Diskussion:Effizienz/Archiv/1

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Neue Definition

Gedanken: Effizienz berührt mindestens 2 Teile (der eine erfüllt die Aufgabe= Aufwand, der andere nutzt diese Leistung= Nutzen). Beide haben einen Bedarf an Zeit und Energie. Die Summe der Aufwendungen ist ein Maß für die Effizienz.

neue Defintion:

Effizienz bewertet den Bedarf an Zeit und Energie zwischen Aufwand und Nutzen. Der effiziente Zustand ist jener mit dem geringsten Bedarf, welchen Aufwand und Nutzer in der Summe haben. Dagegen bewertet Effektivität nur den Bedarf des Aufwandes.

Beispiel:

3 Varianten zur Herstellung eines Produktes:


Variante Kosten Haltbarkeit Bedarf an 100 Tagen Gesamtkosten
1 6 Euro 5 Tage 20 Stück 120 Euro
2 40 Euro 50 Tage 2 Stück 80 Euro
3 100 Euro 100 Tage 1 Stück 100 Euro

Gemäß Definition ist die Variante 2 ist effizient. --straktur 22:01, 21. Apr 2006 (CEST)

Bisher keine Hinweise. Habe mir deshalb soeben erlaubt, die Definition zu ändern. siehe auch Effektivität: nur so sind beide Begriffe verständlich. --straktur 23:07, 22. Apr 2006 (CEST)

Das Beispiel wurde leider vom Benutzer Markus Müller eliminiert. Vorschlag: dieses Beispiel weiter unten aufführen. Das Verständnis wird erleichert und es zeigt Zusammenhänge. --straktur 18:19, 25. Apr 2006 (CEST)

Dies ist eine Begriffsklärungsseite. Bitte einmal WP:BKL lesen. Eine BKL verteilt nur, sie führt ihren Gegenstand nicht weiter aus. Deswegen muß das schöne Beispiel in einen der hier aufgeführten Artikel, auf die verwiesen wird. Schöne Grüße, --Markus Mueller 18:25, 25. Apr 2006 (CEST)

neue Definition wurde rückgesetzt

Effizienz'(v. lat.: efficere „bewirken“) bewertet den Bedarf an Zeit und Energie zwischen Aufwand und Nutzens. Der effiziente Zustand ist jener mit dem geringsten Bedarf, welchen Aufwand und Nutzer in der Summe haben. Dagegen bewertet Effektivität nur den Bedarf des Aufwandes (vergl. Ökonomisches Prinzip).

Die obige, neue Defintion wurde durch den Benutzer OB-LA-DI zurückgesetzt. Schade, jetzt ist der Begriff wieder difuss erkärt und nach meiner Meinung der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz sogar falsch. --straktur 14:05, 4. Mai 2006 (CEST)

Nachtrag: Die neue Definition ist aus der Kenntnis biologischer Systeme entstanden. Prof. Reichenbach (Gliazellenforscher in Leipzig) hat mir zur neuen Definition gratuliert. Damit werden evolutionäre Veränderungen bewertbar! Und auch für die Funktion der Gliazellen gibt die neue Definition Denkansätze. Der Benutzer OB-LA-DI verhält sich wie meine Großmutter: „Es bleibt so, wie es ist. Amen“ --straktur 19:07, 4. Mai 2006 (CEST)

Nachtrag 2 zum Verständnis der neuen Definition:

Wenn Effizienz am gemeinsamen Energieverbrauch zwischen Aufwand und Nutzen messbar ist, dann kann eine Gliazelle als Energieversorger des „Aufwandsneuron“ und des „Nutzensneurons“ die Effizienz bewerten. D. .h die Gliawege müssen so angelegt sein, das jeweils Aufwands- und Nutzensneuron von einer Gliazelle versorgt werden. Damit ist die Menge an Glia, die teils langen Fortsätze usw. erklärbar. In Fachartikeln wird von intelligenter Glia gesprochen (die weis, was zu tun ist). Die neue Definition ergibt einen Denkansatz, wie dies funktioniert. Prof. A. Reichenbach als weltweit anerkannter Gliaforscher hat dies verstanden. --straktur 17:01, 5. Mai 2006 (CEST)

Dann schreibe einen eigenen Artikel "Effizienz in der Gliazellenforschung". Mit der in der deutschen Sprache üblichen Definition des Begriffs "Effizienz" hat deine Definition auf alle Fälle überhaupt nichts zu tun.--OB-LA-DI 17:41, 5. Mai 2006 (CEST)

Es gibt viele Beispiele, die Natur ist Vorbild, gibt Hinweise. Ich meine, so auch hier beim Begriff Effizienz. Lexika definieren Effizienz unterschiedlich, ein Unsicherheit ist erkennbar. Warum nicht Effizienz definieren mit: Effizienz(v. lat.: efficere „bewirken“) bewertet den Bedarf an Zeit und Energie zwischen Aufwand und Nutzens. Der effiziente Zustand ist jener mit dem geringsten Bedarf, welchen Aufwand und Nutzer in der Summe haben. Dies finde ich in allen Definitionen versteckt. Als bitte nachdenken OB-LA-DI

Und der Begriff hat ganz aktuell Bedeutung: Wenn Effizenz gemessen wird zwischen Herstellung und Preis, dann Lüge implementiert. Dann geht es nicht um wertvolle Erzeugnisse, sondern preislich gut verkäufliche (Beispiel: Geschmacksverstärker). Wenn aber Effizienz gemessen wird, zwischen Herstellungskosten (=Aufwand) und Nutzen für den Vebraucher (=Nutzer) dann ist dies optimal für alle. Beim Handwerker, dessen Leistung vom Kunden direkt bewertet wird, funktioniert dies. --straktur 22:35, 22. Mai 2006 (CEST) leicht ergänzt --straktur 17:57, 24. Mai 2006 (CEST)


Durchaus sind für Effektivität und Effizienz Definitionen wie von OB-LA-DI zu finden, z.B. Suche bei FernUni Hagen Ich behaupte, diese sind abweichend von Sprachgebrauch, weil der Zusammenhang von Aufwand und Nutzen oberflächlich beachtet wurde. Definition und Gebrauch passen nicht zueinander! Auch Adam Smith hat den Begriff anders benutzt: .. Die mit diesem Zwang zur Verbesserung von Qualität und Effektivität der Produktion verbundenen Innovationsschübe kommen nicht nur A zugute, aus Zitate --straktur 21:16, 6. Mai 2006 (CEST)

Leider noch keine anderen Meinungen. Um Effizienz zu erläutern, bedarf es weitere Begriffe: Effektivität, Gesamtsystem, funktionelle Teile eines Systems, Arbeitsteilung, Funktion, funktionelle Abhängigkeit, Energiebedarf zur Erhaltung geordneter Systeme. Daran arbeite ich z.Z. --straktur 08:11, 17. Mai 2006 (CEST)


Ein abstrakte Definition hilft nicht weiter. Wenn man erst die Thematik durch lesen von 10 schwerverständlichen Artikeln versteht, ist da was falsch. Also wie wäre es mit einer einfachen, evtl ungenauen Definition und dann mit einer präziseren? --Flea 08:37, 23. Mai 2006 (CEST)

Finde meine Definiton „Effizienz bewertet den Bedarf an Zeit und Energie zwischen Aufwand und Nutzen. Der effiziente Zustand ist jener mit dem geringsten Bedarf, welchen Aufwand und Nutzer in der Summe haben.“ sehr einfach. Und das obige Beispiel kann zusätzlich helfen. Was ist da schwierig ?

Wieso weicht dies inhaltlich so extrem von anderen Definitionen ab ? Meine Defintion läßt eine klare, messbare Bewertung zu ! --straktur 23:08, 23. Mai 2006 (CEST)

Ich halte eine Erklärung, die den Unterschied zu Effektivität erklärt für wichtig, da es gerade da die meisten Missverständnisse gibt. Etwa in der Art: Effektiv ist es, wenn die Vorgehensweise zum Ziel führt - Effizient ist es, wenn die Vorgehensweise unter bestimmmten Vorgaben resourcenschonend (evtl sogar optimal?) ist. ".. Zeit und Energie.." stimmt nur dann, wenn man e=mc² annimmt. Es kann nämlich auch den Material betreffen. "..geringster Aufwand.." gilt nur entsprechend der Vorgabe welche Resourcen die wertvollsten sind. Das es der beste Weg ist, kann oft nicht bewiesen werden. Es kann nur gesagt werden, dass es ein guter Weg ist. Wenn man das alles einbezieht, kann eine allgemeingültige Definition schwer verständlich sein. --Flea 16:46, 24. Mai 2006 (CEST)

Gerade der Unterschied wird bei meiner Definition ersichtlich. siehe oben: „Dagegen bewertet Effektivität nur den Bedarf des Aufwandes.“ Und das die Definition „wenn die Vorgehensweise zum Ziel führt“ falsch ist, habe ich am Beispiel der Bohrmaschine erklärt Diskussion:Effektivität#Unterschied Effizienz Effektivität. Wenn sie ein defektes Produkt bemängeln, reklamieren sie dann das Produkt als defekt oder uneffektiv ? Nach ihrer Definition müssten sie sagen: „Das Produkt ist uneffektiv!“

Effizienz bewertet komplex (eben Aufwand und Nutzen), Effektivität nur den Verbrauch für ein festes Ziel. Wenn ich bei gleichem energetischen Aufwand das Ziel gut oder weniger gut erreiche, so dies auch am Energiebedarf messbar. Weniger gut heisst, ich bin noch nicht am Ziel, muss weiterhin Zeit oder Energie aufwenden.

Zu „Zeit und Energie“, den Aufwand kann ich zeitlich und/oder energetisch messen. Überlegungen e=mc² sind beim Begriff Effizienz zu weit entfernt. Wieder ein Beispiel: Arbeiter 1 schaufelt im 5 Stunden ein Loch, Arbeiter 2 benötigt mit größerer, besser passender Schaufel 4 Stunden. Also arbeitet Arbeiter 2 effektiver. Nach 4 Stunden hat Arbeiter 1 sein Ziel noch nicht erreicht. Um dies energetisch zu vergleichen, bedarf es der Kenntnis des Stundenlohns, nicht e=mc².

Und noch ein Beispiel kann helfen zur Unterscheidung Effizienz und Effektivität. Ein Soldat erhält Befehle. Er muß eine Aufgabe möglichst effektiv ausführen. Ob die Aufgabe effizient ist, hat er nicht zu entscheiden. Konkretes Beispiel: D-Day. War es effizient die Steilküste Omaha Beach zu stürmen ? Der Soldat darf dies nicht fragen. Er muss die Steilküste bezwingen mit wenig Verluste, also wenig Energieverluste = effektiv. Ob die Verluste das Auschalten eines MG´s rechtfertigen, ist eine Frage der Effizienz. Und dies hat die Militärführung zu verantworten. --straktur 23:51, 24. Mai 2006 (CEST)

Ohje, das wird eine mühsame Diskussion. Also nochmal einfach. Effizienz ist umfassender als bisher dargestellt und bezieht sich nicht auf den Superlativ (bester, schnellster usw) weil diesr nur selten beweisbar ist. Dazu kommt dass zur Beurteilung von Effizienz vorher die Kriterien bestimmt werden müssen. ZB ist es effizient mit 250 km/h mit dem Auto zu fahren? Ja und Nein.

Dagegen bewertet Effektivität nur den Bedarf des Aufwandes. ist ja wohl nicht richtig. Effektivität bewertet nur den Erfolg und nicht den Aufwand oder Verbrauch. Mit E=mc² wollte ich mit Mitteln der Ironie darauf hinweisen, dass Zeit und Energie unzureichend sind und mindestens noch die Materie berücksichtigt werden muss. Für eine umfassendere Definition muss ein allgemeinerer Begriff gewählt werden, was allerdings die Sache wieder schwer verständlich macht.--Flea 10:26, 25. Mai 2006 (CEST)

Ist es effizient mit 250 km/h mit dem Auto zu fahren? Ja und Nein.“ Das kann man doch gut gliedern. Der Aufwand sind die 250 km/h und diese kosten Kraftstoff und damit Geld. Der Nutzen ist der Zeitgewinn und dieser lässt sich über den Stundenlohn ebenfalls in Geld umrechnen. Die effiziente Geschwindigkeit ist jene mit den geringsten Geldbedarf. Festgelegt haben wir bei dieser Betrachtung zwei funktionelle Abhängigkeiten (Zeitgewinn und Kraftstoffverbrauch) und können ausrechnen den effizienten Zustand. Wenn ich einen Techniker anfordern muss und dieser kostet pro Anfahrtsstunde 50 Euro zusätzlich Benzinverbrauch, so würde ich eine hohe Geschwindigkeit empfehlen. Ich habe gerechnet, verglichen Fahrtzeitkosten und Zusatzkosten durch den hohen Benzinverbrauch. Ich habe unbewußt die Effizienz bewertet.--straktur 09:32, 27. Mai 2006 (CEST)

Wo bleiben die sachlichen Argumente des OB-LA-DI? Es gibt keine einheitliche Definition für Effizienz. Eine Anfrage bei der Fernuni Hagen bleibt ergebnislos. Mir konnte keiner sagen, wer dort Effizienz definiert hat. Der Brockhaus formuliert beim Begriff Produktivität vorsichtig (Input - Output). Ich meine, mein Vorschlag zur Definition steht nicht im Widerspruch, sondern präzisiert, schafft endlich Ordnung. Und dann die Definition von Effektivität leicht und befreit vom Chaos (siehe Diskussion bei Effizienz und Effektivität). Ich biege nicht vorhandene Definition um, sondern formuliere nur exakter.--straktur 09:32, 27. Mai 2006 (CEST)

Falls es keinen Einwand gibt, werde ich die Definition in 3 Tagen ändern zu:

'Effizienz(v. lat.: efficere „bewirken“) bewertet den Bedarf an Zeit und Energie zwischen Aufwand und Nutzens. Der effiziente Zustand ist jener mit dem geringsten Bedarf, welchen Aufwand und Nutzer in der Summe haben.

Erlaube mir, noch ein allgemeines Beispiel zu formulieren:

Beim Kauf eines Produktes ist nicht nur der Preis (=Aufwand) wichtig. Erst wenn der Wert des Produktes (=Nutzen) den Preis (=Aufwand) übersteigt, lohnt der Kauf. Der Kauf wird nach obiger Definition bewertet. --straktur 22:48, 28. Mai 2006 (CEST)


Ich bin immer noch der Meinung der Vorschlag für die Definition ist ungenau. Auch das Beispiel halte ich für wenig hilfreich und schlecht gewählt. Ich werde mal über eine Vorschlag meinerseits nachdenken. Das braucht aber ein paar Tage.--Flea 23:33, 28. Mai 2006 (CEST)

Nach ein paar Minuten Nachdenken vielleicht so:

'Effizienz (v. lat.: efficere „bewirken“) bewertet allgemein den Aufwand und den resultierenden Nutzen. Effizient ist die Vorgehensweise mit dem geringeren Aufwand bezüglich der vorher festgelegten Randbedingen.

So ist z.B. eine Autofahrt mit 100 km/h gegenüber einer Fahrradfahrt mit 20 km/h effizienter bezüglich der benötigten Zeit, jedoch uneffizient beim Energieaufwand.

Die Effektivität bewertet im Gegensatz zur Effizienz nur den Erfolg nicht den Aufwand.

--Flea 23:48, 28. Mai 2006 (CEST)

Hier bestehen noch Unklarheiten: Aufwand -> Nutzen und auf der anderen Seite die Bilanz (Bedarf an Energie und Zeit). Bei der Autofahrt darf ich nicht Zeit(=Aufwand) und Kraftstoffverbrauch vergleichen, sondern das Ziel der Fahrt(=Nutzen). Und die dritte Größe, der Energieverbrauch, bewertet die Effizienz. Das Beispiel kann helfen

Variante Kosten Haltbarkeit Bedarf an 100 Tagen Gesamtkosten
1 6 Euro 5 Tage 20 Stück 120 Euro
2 40 Euro 50 Tage 2 Stück 80 Euro
3 100 Euro 100 Tage 1 Stück 100 Euro

--straktur 10:19, 31. Mai 2006 (CEST)


Die vorgeschlagene Definition von Flea ist zwar richtig, aber ich kann keine Verbesserung zum bestehenden Artikel erkennen. Die Definition von straktur widerspricht wie bereits mehrfach dargestellt der gängigen deutschsprachigen Definition extrem.OB-LA-DI 00:40, 29. Mai 2006 (CEST)

  • Ich hab gerade die "alte" Definition" nochmal durchgelesen und sie entspricht wirklich meiner. Also sollte man es bei der "alten" belassen. --Flea 10:23, 29. Mai 2006 (CEST)

Schade, das ich da kein Verständnis wecken konnte. Der Brockhaus verwendet eine Definition in Richtung meiner Definition. Was da OB-LA-DI sagt, ist einseitig. Was ist „gängig“? Und warum wurde bei Effektivität nicht das Beispiel mit der Bohrmaschine erörtert ? Oder die Bemerkungen von Adam Smith ? Antwort: Weil dies mit der OB-LA-DI Definition nicht möglich ist! --straktur 10:19, 31. Mai 2006 (CEST)

Wie lautet die Definition des Brockhaus im Wortlaut? --OB-LA-DI 10:38, 31. Mai 2006 (CEST)

Mache es mir in Analogie einfach, siehe [http://www.brockhaus.de/suche/index.php?begriff=effizienz&bereich=mixed&x=0&y=0 ]. Was heisst, mehrfach dargestellt ? Aber „Zahn um Zahn, Auge um Auge“ widerspricht meinen Maximen. Später mehr. These: Der Begriff Effizienz kann zeigen, was in Deutschland schief läuft.--straktur 23:22, 31. Mai 2006 (CEST)

Tut mir leid aber ich konnte auf der von dir verlinkten Seite keine Definition des Begriffs "Effizienz" endecken. Poste doch einfach den genauen Wortlaut mit genauer Quellenangabe--OB-LA-DI 09:15, 1. Jun 2006 (CEST)

Ich hab auch keine Definition bei der verlinkten Seite finden können. Das mit dem „Zahn um Zahn, Auge um Auge“ verstehe ich nicht? Irgendwie hab ich das Gefühl, das Straktur den Begriff Effizienz nur aus einer sehr eingeschränkten Sichtweise betrachtet und dann versucht zu verallgemeinern. Ich bitte zu beachten, dass gerade in der Volks- und Betriebswirtschaft viele Begriffe in einer sehr speziellen, zu anderen Wissenschaften abweichenden Weise, verwendet werden. --Flea 12:05, 1. Jun 2006 (CEST)

OB-LA-DI hat meine Defintion rückgesetzt. Dies ist legitim. Aber es erfolgt keine sachliche Reaktion. Und da könnte ich einfach meine Definition wieder aktivieren und sagen in Analogie zu OB-LA-DI: Dies bleibt so, weil es so richtig ist. Ist da verständlich, was ich meine mit „Zahn um Zahn, Auge um Auge“. Brockhaus ist mit der Definition vorsichtig - siehe obigen Link. Brockhaus gibt Informationen nicht kostenfrei. Also muss ich mich hüten, Kopierrechte zu verletzen. Vielleicht auch ist eine allgemeine Definition nicht möglich, sondern muss bei Wirtschaft, Biologie usw. differenziert werden. Da bin ich offen. Sicher bin ich aber, das in der Verwendung von , den verschiedenen Definitionen und in der Unterscheidung Effizienz - Effektivität Klärungsbedarf besteht.--straktur 09:39, 2. Jun 2006 (CEST)

Effizienz - nicht nur in Wirtschaftswissenschaften

Der Begriff der Effizienz wird auch in der Pharmakologie verwendet, um die Wirkung eines z. B. Arzneistoffes zu messen. Daneben steht der Parameter der Potenz, d.h. die Konzentration bei der diese Wirkung erreicht wurde. Soweit erinnere ich mich, um das ganze als Definition haarscharf zu umreissen reichts aber nicht mehr, deshalb bin ich eigentlich in der Wikipedia vorbeigekommen ;-). --Wahlberliner 18:22, 19. Jul 2006 (CEST)

Kein Problem, das der Begriff auch außerhalb der Wirtschaft verwendet wird. Zelle wird auch nicht nur in der Biologie genutzt. Wenn ich dies recht verstehe, bewertet Effizienz in Pharmakologie die Wirkung. Dies ist ein Widerspruch zur jetzigen Definition, formuliert von Benutzer:OB-LA-DI, und bestätigt meine Gedanken - siehe Diskussion:Effizienz#Neue_Definition --straktur 14:16, 20. Jul 2006 (CEST)
Ich habe mal meine Vorstellung der Definition in den Artikel geschrieben. Um der Verständlichkeit willen sollte man (IMO) beide Worte (Effizienz+Potenz) zusammen erklären. Vgl. auch die Definition einer amerikanischen Uni.--Wahlberliner 19:20, 20. Jul 2006 (CEST)

Habe Probleme mit dem Begriff Potenz, wie dieser im obigen Text benutzt wird.--straktur 19:27, 22. Jul 2006 (CEST)

Haushaltsgrundsätze - Gemeindeordnung NRW

Ich möchte mal zu dem Begriff Effizienz etwas sagen, was glaube ich noch garnicht angesprochen wurde: Die Gemeindeordnung NRW hat in § 75 (1) Satz 2 den Haushaltsgrundsatz, dass der Haushalt wirtschaftlich, sparsam und effizient "geführt" werden soll. Wäre Effizienz jetzt (fast) gleichbedeutend mit "Wirtschaftlichkeit", wäre der Grundsatz unsinnig. Demnach kann man das Wort Effizienz in dem Zusammenhang wohl eher mit "Wirksamkeit" übersetzen, wenn man sich für ein Wort der beiden entscheiden müsste. Mein Lehrer hat gesagt, dass bei dem Grundsatz der Effizienz die "Auswirkungen kommunaler Handlungen ermittelt, überdacht und die Folgen abgeschätzt werden sollen (Kontrolle)". Demnach ist die Effizienz die Abschätzung der Folgen im Hinblick auf die Auswirkungen kommunaler Handlungen, also das, was man (die Kommune) tut.

Begriffe in Gesetzen und Verordnungen werden oft falsch oder in extrem abweichenden Bedeutungen verwendet. So gesehen, kann man da keine Definition ableiten. In diesem Fall sehe ich keinen Widersinn. Selbst wenn "effizient" und "wirtschaftlich" sich hier teilweise überschneiden sollten, ist es eher eine Unterstreichung. Mit "Wirksamkeit" würde ich "Effizienz" nie übersetzen. "Wirksamkeit" ist eher eine Übersetzung von "Effektivität". Da gibt's einen großen Unterschied. Das Zitat Deines Lehrer bzw Deine Interpretation treffen imho zu. Ich würde aber sagen ... tun soll. --Flea 21:04, 11. Okt. 2006 (CEST)
siehe Diskussion:Effektivität, Beispiel Sandkasten. ein Behörde kann z.B. eine Broschüre wirtschaftlich drucken (preiswerte Druckerei). Ob aber die Texte überhaupt gelesen werden, ist eine Sache der Effizienz. Meist sind amtliche Broschüren langweilig geschrieben. --straktur 09:44, 12. Okt. 2006 (CEST)
Nun - die Begriffe in dem Haushaltsgrundsatz überschneiden sich natürlich, sollen sich aber auch in geeigneter Weise ergänzen. Das Wort Wirksamkeit als Übersetzung von Effizienz stellt natürlich keine komplette Definition als solche dar. Die weitere Definition des Wortes Effizienz soll durch die weitere Aussage meines Lehrers gekennzeichnet sein. Über die Langeweile beim lesen amtlicher Broschüren lässt sich streiten ... Nun denn! Ich habe noch weiter lange überlegt und bin für mich selbst zu folgendem Schluss gekommen (ich habe meine Gedanken dazu einfach mal aufgeschrieben ohne näher auf einzelne Punkte einzugehen, die hier bisher diskutiert wurden):
Wenn die Effizienz lediglich die Wirksamkeit einer Sache kennzeichnen würde, wäre es effizient, wenn man bei dem Kauf einer Heckenschere (elektrisch) 500 Euro ausgeben würde, um eine Hecke von 5 Meter Länge zu schneiden. Ich glaube aber eher, dass dies nicht effizient ist, weil die 500 Euro in keiner (günstigen) Relation zu den 5 Metern Hecke stehen. Muss bei dem Wort Effizienz also nicht auch neben der Wirksamkeit einer Maßnahme (die Hecke wird ja tatsächlich geschnitten) auch der Input (die Heckenschere an sich) betrachtet werden, welcher in einer günstigen Relation zu dem Ergebnis (Output) stehen sollte? Also: „Relation zwischen Input und Output“ und „Wirksamkeit einer Maßnahme“?
Bei Effektivität könnte man alleine die Relation zwischen Input und Output betrachten, weil es nur auf die Wirkung ankommt (die Hecke wird geschnitten). Die Maßnahme war effektiv, weil die Hecke geschnitten wurde.
PROBLEM: Übersetzt man den Begriff Effektivität aber mit Wirtschaftlichkeit, würde ich dieselbe Maßnahme nicht mehr effektiv nennen, weil – in meinen Augen – das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen (500-Euro-Schere und 5-Meter-Hecke) nicht kompatibel erscheint.
Es wäre nur dann in wirtschaftlicher Hinsicht kompatibel, wenn der Aufwand nicht die Kosten darstellen würde, sondern die Zeit, die man benötigt, die Hecke zu schneiden. In dem Fall wäre die Maßnahme effektiv, weil bei einer elektrischen 500-Euro-Heckenschere weniger Zeit benötigt wird, als bei einer „Hand-Heckenschere“. Bei dieser Sichtweise stünde der Faktor – dass die Hecke nur 5 Meter lang ist – im Hintergrund und würde nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden.
Dabei ist das Problem, dass eine Maßnahme sowohl effektiv als auch nicht effektiv wäre, wenn man das Wort Effektivität mit Wirtschaftlichkeit übersetzen würde.
Es stellt sich also weiterhin die Frage, womit man das Wort Effektivität möglichst genau übersetzen kann. Wie wäre es damit, dass man die Ausführung einer Aufgabe/Sache betrachtet, also den Erfolg, den eine Handlung gebracht hat? Eine Handlung wäre dann effektiv, wenn ein erreichtes Ziel mit dem zuvor definierten Ziel möglichst übereinstimmt.
Im Gegensatz dazu würde sich bei dem Wort Effizienz hinzukommend die Frage stellen, ob nicht nur das erreichte Ziel mit dem zuvor definierten Ziel übereinstimmt, sondern auch, ob der Aufwand zum Erreichen des Ziels in einer günstigen Relation zu dem Ergebnis steht. Legt man den Begriff Effizienz so aus, beinhaltet dieser durch den Input-Output-Vergleich die Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme und die Wirksamkeit einer Maßnahme.
Ok - jetzt kann man sagen, dass ich mich auf die Begrifflichkeiten Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit doch sehr festgelegt habe, was ich nicht von Anfang an hätte tun dürfen ...
Edit: Ich habe auch gerade dann nochmal den Abschnitt über den Sandkasten gelesen. Im Prinzip stimme ich mit dem meisten überein, jedoch nicht mit allem. Meiner Ansicht nach kommt es bei dem Begriff Effektivität nicht auf den Sinn an, sondern nur darauf, das Ziel zu erreichen. Wie und mit welchem Aufwand ist - so meine ich - egal. Eine Aufgabe ist für mich dann effektiv, wenn ich das Ziel erreicht habe, jedoch nur dann effizient, wenn ich dabei auch das ökonomische Prinzip (Minimal- oder Maximalprinzip) beachtet habe.
Ursprünglich wurden die Begriffe effektiv und effizient im deutschen Sprachraum synonym zu dem Begriff wirksam verwendet. Beides leitet sich von Effekt = Wirkung ab. In den 70ern hat man dann angefangen, beeinflußt durch die amerikanische Begriffsverwendung, die Begriffe künstlich zu unterscheiden. Effektiv wird weiter in der Bedeutung "wirksam" verwendet, effizient hat die Bedeutung "wirtschaftlich" bekommen. Bei meinem Arbeitgeber verwenden wir daher ausschließlich die Begriffe wirksam und wirtschaftlich, weil die Begriffe effektiv und effizient nur zu Verwirrungen führt.--OB-LA-DI 13:36, 12. Okt. 2006 (CEST)
Du hast einen tollen Arbeitgeber! Leider lassen sich meine Lehrer nicht auf dieses Spiel ein - vorallem in Anbetracht dessen, dass der Gesetzgeber das auch nicht tut ... Ich muss zwangsweise diese beiden Begriffe unterscheiden. Es wäre interessant zu wissen, welche Definition die "Macher" der Gemeindeordnung NRW hatten, aber bisher konnte ich leider noch keine Kommentierung der GO NRW finden, bei welcher dieser Punkt auch in Anbetracht der Ähnlichkeit zum Wort Effektivität näher durchleuchtet wurde. Eigentlich bin ich hier vorbeigekommen, um die beiden Begrifflichkeiten deutlicher voneinander getrennt zu sehen, aber man sieht ja, dass dies nur von mäßigem Erfolg gekrönt war.
Es stimmt aber schon, dass rein aus sprachwissenschaftlicher Sicht kein Unterschied zwischen den beiden Worten gemacht wird. Dies ist zummindest die gängige Sicht der Dinge. Es gibt natürlich auch noch eine andere Sicht der Dinge... --GetASmile 15:00, 12. Okt. 2006 (CEST)

Gut so, endlich Beginn einer sachlichen Diskussion. Ist nun die Unterscheidung Effizienz/Effektivität nicht nötig? Sind die Begriffe identisch ? Oder, wie unterscheiden ? --straktur 23:21, 12. Okt. 2006 (CEST)

Die Unterscheidung ist in soweit nötig, dass wir die Definition hier nicht für die Leute machen, die sowieso kein Problem mit den Worten haben. Wie ich die Worte unterscheiden würde, steht schon weiter oben. Ich sage, dass ein Handeln effektiv ist, wenn wir ein Ziel erreichen, welches mit dem zuvor definierten Ziel möglichst übereinstimmt (bzw. ihm nahe kommt).
Ein Handeln ist effizient, wenn wir neben diesem Grundsatz auch das ökonomische Prinzip anwenden (Minimalprinzip z. B. bei Kommunen und Maximalprinzip z. B. in der freien Wirtschaft). GetASmile 08:10, 13. Okt. 2006 (CEST)
Also Effektivität unterschiedet sich von Effizienz nur dadurch, das Effizienz den Zeit- und Energieaufwand bewertet, Effektivität nicht. Bei Effektivität spielt demnach der Aufwand keine Rolle. Und dies eben falsch !!! Effektivität beinhaltet nicht nur die Erreichung des Ziels, sondern dieses Ziel mit wenig Aufwand zu erreichen! Also einen kleinen Sandkasten nicht mit teuren Bagger zu entleeren! Wenn aber Effektivität auch den Aufwand bewertet, muss ich Effektivität und Effizienz anders unterscheiden. Und da eben mein Vorschlag: Effizienz hinterfragt zusätzlich das Ziel. Im Beispiel: Ob es überhaupt sinnvoll ist, den Sandkasten zu entleeren.--straktur 12:51, 13. Okt. 2006 (CEST)
Privattheorien widersprechen dem Wikipediagrundsatz der Theoriefindung.--OB-LA-DI 14:06, 13. Okt. 2006 (CEST)
Es lassen sich bestimmt auch Seiten im Internet finden, die meine Grundsätze unterstützen. Das Wiktionary sagt über das Wort Effizienz z.B. genau das, was ich auch glaube.
Edit: Bei Effektivität übrigens auch. Also: Die Privattheorie lässt sich doch irgendwie auch belegen. ;-) --GetASmile 14:46, 13. Okt. 2006 (CEST)
Mit Privattheorie meinte ich die Theorie von Benutzer straktur.--OB-LA-DI 15:14, 13. Okt. 2006 (CEST)
Die Erde ist eine Scheibe und bleibt es, sprach der Purist. Sachliche Argumente und Widersprüche werden ignoriert. OB-LA-DI postuliert, der Energieaufwand ist bei Effektivität nicht zu beachten und schreibt dann: Bagger ist ein schlechtes Beispiel, da mit dem Einsatz eines Baggers in der Regel hohe Kosten verbunden sind. Dies ist es gerade,was sich kritisiere ! Definition bei Wiki und Gebrauch passen nicht zusammen. Ist denn da keine sachliche Diskussion möglich ? Ich meine, weil man die Unterscheidung Effizienz und Effektivität nicht versteht, differenziert man die beiden Begriffe über den Energieverbrach. Dies führt aber zu logischen Nonsens (siehe Bagger und Sandkasten). --straktur 09:42, 15. Okt. 2006 (CEST)
Das ist eben Ansichtssache, ob Wiki und Gebrauch jetzt zusammenpassen oder nicht. Straktur sieht den Energieaufwand auch bei dem Punkt Effektivität als etwas Wichtiges an, OB-LA-DI sieht – so glaube ich – lediglich den Vergleich zwischen erreichtem Ziel und zuvor definiertem Ziel. Ich teile die Sicht der Dinge mit OB-LA-DI.
Ich glaube nicht, dass das Beispiel mit dem Bagger zu "logischem Nonsens" führt. Ich würde als Entlassungsgrund auch keine "uneffektive Arbeitsweise" angeben, sondern eine "uneffiziente Arbeitsweise". Die Sache selbst war schon effektiv (weil das Ziel erreicht wurde), aber nicht effizient.
Straktur gibt zusätzlich dann als Unterscheidungsmerkmal das Ziel an, aber dabei würde sich selbiger "logischer Nonsens" ergeben.
Gehen wir mal davon aus, dass man den Sandkasten auch abdecken könnte:
Es könnte ja genausogut ein Entlassungsgrund sein, wenn man den Sandkasten ausbuddelt. Und dabei könnte man dann auch eine "uneffektive Arbeitsweise" als Grund anführen, weil es reichen würde, dass man ihn abdeckt. Damit wären dann Effizienz und Effektivität wieder gleichgestellt. Als weiteren Aspekt könnte man dann noch die Zeit einführen. Dann könnte man sagen, eine Sache wäre effektiv, wenn jemand schnell an sein Ziel kommt. Aber könnte man nicht auch jemandem kündigen mit der Begründung "uneffektive Arbeitsweise", wenn dieser jemand für eine Aufgabe vier Tage braucht, obwohl man die Sache in vier Minuten erledigen kann?
Fazit: Wir müssen bei dem Beispiel mit dem Bagger dann auch jeden weiteren Punkt, der sich aus der Definition der Effizienz ergibt, auch auf Effektivität anwenden. Da würde sich dann absolut garkein Unterschied mehr ergeben zwischen den beiden Worten. --GetASmile 11:51, 16. Okt. 2006 (CEST)
Edit: Oder anders gesagt: es würde sich keine Situation ergeben, bei der eine uneffiziente Arbeitsweise nicht gleichzeitig eine uneffektive Arbeitsweise sein würde, weil sich das Spiel in jeder Hinsicht fortsetzen lässt. Jede Einflussgröße was die Effizienz betrifft (Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit, Wirksamkeit, Sinn, Zeit, …) ließe sich auch gleichermaßen auf Effektivität übertragen. In dem Fall wären beide Worte komplett identisch, aber rein auch aus meinem Gefühl heraus, würde ich sagen, dass der Unterschied darin gefunden ist, dass Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit, Sinn, Zeit und was es sonst noch so geben mag für eine effektive Arbeitsweise ohne Einfluss sind. Es kommt einfach nur darauf an, dass man sein Ziel erreicht. Wie, mit welchen Mitteln, in welchem Zeitrahmen – das ist alles egal dabei, wenn man nur das Ziel erreicht hat.
Aber ich lasse mich auch gerne von der anderen Sichtweise überzeugen, wenn es gute Argumente gibt. --GetASmile 16:17, 16. Okt. 2006 (CEST)
eigentlich alles schon erörtert. Wiederholung: bei der jetzigen Definitionen bleibt der Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität unklar. Wie schon erwähnt und dies wird auch aus obigen Gedanken sichtbar, Effektivität bewertet nicht nur das Ziel, sondern auch den Weg zum Ziel. Bei mancher amtlicher Entscheidung erscheint nur das Ziel wichtig, die Kosten sind ganz im Sinne der jetzigen Definition egal. Dies auch eine Folge der jetzigen miserablen BWA-Definition. Gäbe es keine Unterschiede zwischen Effektivität und Effizienz, wäre einer der beiden Begriffe längst rudimentär. Unten mehr. --straktur 12:03, 7. Jan. 2007 (CET)

kleiner Aufwand, hoher Nutzen

Die Effizienz ist hoch, wenn mit kleinem Aufwand ein großer Erfolg erzielt wird. Welch eine einseitige Betrachtung ! Gegenspiel: Das undichte Dach nicht nur flicken, sondern mittels Generalreparatur die lange Lebensdauer sichern. Hier wurde vorschnell in der Definition geändert.

Nicht einseitig sondern nur einfach und grob aber richtig. Sicher gibt es Fälle in denen man abwägen muß was weniger ineffizient, also effizienter ist. Kleiner Aufwand und kleiner Erfolg kann effizienter oder ineffizienter sein als großer Aufwand und großer Erfolg. Aber kleiner Aufwand und großer Erfolg ist immer effizient. Es kann auch dann noch Steigerungen geben. Mit nicht ganz so kleinem Aufwand einen noch viel größeren Erfolg zu ernten oder mit noch deutlich kleinerem Aufwand fast den gleichen großen Erfolg zu ernten. Alles ist relativ. Das gilt in besonderem Maße für Aufwand und Erfolg. --Diwas 03:11, 5. Jan. 2007 (CET)

Wie nun beide Varianten bewerten ? Antwort: siehe Beispieltabelle weiter oben. --straktur 21:30, 4. Jan. 2007 (CET)

Richtig, die Tabelle gibt genau die Antwort und die Bestätigung meiner weitgehend allgemeingültigen, unscharfen Erklärung des Begriffs. 1. Zeile hat keinen großen Erfolg, 3. Zeile hat einen hohen Aufwand. Nur die 2. Zeile hat einen kleinen Aufwand und einen großen Erfolg oder Nutzen. Dieser Satz (keine Definition) sollte eigentlich jedem ungebildeten Menschen klarmachen was in etwa unter dem Begriff zu verstehen ist. Definitionen gibt es im ersten Satz des Artikels, in Normen, in verschiedenen Fachspezifischen Artikeln in und außerhalb Wikipedia. Eine allumfassende genaue Definition des Begriffes kann es nicht geben, da er unterschiedlich verwendet wird. So ist Sprache. Fett habe ich den Satz geschrieben damit diese einfache Erklärung zuerst gelesen wird. Wem das nicht reicht, der kann den ganzen Artikel und die Diskussion und die genannten Fachartikel lesen. --Diwas 03:11, 5. Jan. 2007 (CET)
Viele Systeme (Firma, Volkswirtschaft, Organismus) bestehen aus funktionellen Teile, welche sich gegenseitig unterstützen. Der eine funktionelle Teil tut etwas und der andere hat einen Nutzen. Bewerten kann man dies über den Energieaufwand. Der leistende funktionelle Teil benötigt dazu Energie und der nutzende Teil spart ein. In der Summe ist die Effizienz allgemeingültig bewertbar. In obigen Beiträgen wird vom Aufwand gesprochen. Dies ist zu differenzieren. Der leistende funktionelle Teil und die benötigte Energie (im Form von Zeit, Geld, Material usw.) sind zu unterscheiden. Und wenn dies klar ist, dann auch die Unterschiede zwischen Effektivität und Effizienz begreifbar.--straktur 12:16, 7. !TOO BIG. 2007 (CET)
Was meinst Du mit Der leistende funktionelle Teil? Also mir ist schon klar, was das ist, aber Effizienz bewertet doch einen Vorgang (kann auch eine aktive Komponente bewerten, aber dann bewertet man diese indirekt aufgrund der Effizienz ihrer ausgeführten Aufgaben, eben der entsprechenden Vorgänge) Also ist nur wichtig wie hoch de bewertete Aufwand insgesamt ist und wie hoch der bewertete Nutzen ist. --Diwas 15:55, 7. Jan. 2007 (CET)
Effizienz bewertet 2 Vorgänge: Aufwand und Nutzen. Und das Maß ist eben nicht allein der Aufwand oder allein der Nutzen, sondern die Summe beider. Dies wird am Beispiel deutlich. Siehe Tabelle oben [[1]]. Wenn jemand Schuhe (funktioneller Teil 1) produziert, so bedarf er dazu Zeit und Material (vereinfacht Energie). Und der Käufer (funktioneller Teil 2) hat einen Nutzen. Effizienz läßt sich in der Summe bewerten. --straktur 23:10, 7. Jan. 2007 (CET)
Ja, ist in Ordnung, nur wie gesagt: Man muß weder Teil1 noch Teil2 berücksichtigen. Nur den Vorgang der Schuhproduktion bewertet man bezüglich Input (z.B. Zeit, Material oder Umweltresourcen) und Output (Schuhe, Menge, Eigenschaften). Den Teil 1 bewertet man aufgrund der Effizienz des von ihm durchzuführenden Vorgangs. Zur Bewertung des Vorgangs liefern Teil 1 und Teil 2 nur Bewertungsgrundlagen (Anforderungen, tatsächlicher Nutzen, Aufwand,...) Ein Wechselspannungstransformator ist Teil 1 und wird bewertet aufgrund der Effizienz der Spannungswandlung (Vorgang). Der Verbraucher ist Teil 2 und stellt nur die Anforderungen an den Output. Man kann aber auch das System Energiequelle - Transformator - Verbraucher bewerten mit entsprechenden neuen Bewertungsgrundlagen. Oder man bewertet die Effizienz des Universums, man muß nur die Bewertungsgrundlagen (Was soll das Universum?, wie gut macht es das?, woran soll es sparen?, wie gut spart es?) festlegen bzw. ermitteln. Die von Dir erwähnten Einsparungen des Teils 2 mindern bei einer Systembewertung den Gesamtaufwand oder sind bei einer Einzelbewertung Bestandteil der Anforderungen und werden positiv dem Output zugerechnet. --Diwas 20:32, 8. Jan. 2007 (CET)
ist mir zu kompliziert formuliert. bitte einfacher. Effizienz bewertet den Aufwand (und dieser benötigt Energie) im Verhältnis zum Nutzen (dieser spart Energie). Effizienz vergleicht. Mit was soll das Universum verglichen werden ? --straktur 00:44, 9. Jan. 2007 (CET)
Ich habe sehr kompliziert gesagt, das Du es mir zu kompliziert ausdrückst. Also: Effizienz bewertet den Nutzen im Verhältnis zum Aufwand. Mehr ist nicht zu sagen. --Diwas 21:26, 9. Jan. 2007 (CET)
Ähm, nur noch zur Erklärung: Unwichtig ist, ob Nutzen und Aufwand nun Energie sparen oder verbrauchen. Die Bewertungskriterien für Nutzen und Aufwand sind frei definierbar. Du kannst für einen speziellen Fall definieren: Mein Nutzen ist die Energieeinsparung oder Mein Nutzen ist die "Energievernichtung". Es gibt auch Vorgänge, die sehr effizient Energie "verbrauchen" (also unverfügbar machen, verteilen) und das sogar sollen (Kühltürme, Kühlkörper, Bremsen). Was ich sagen will ist das Schuhe einen Nutzen haben, auch wenn sie keine Energie einsparen. Zum Universum: Oft vergleicht man, man kann aber eine Bewertungsskala für die Effizienz definieren. Man kann das Universum aber auch mit einem Witz vergleichen: Der Witz hat eine höhere Effizienz der Lacherzeugung, allein schon, weil sein Aufwand verschwindend gering ist.--Diwas 21:26, 9. Jan. 2007 (CET)
Es werden nur zwei Größen bewertet: Aufwand und Nutzen Gut so. Da haben wir doch alles. Und auch dies ist wohl richtig: nicht nur die Energie in Form von Geld und Zeit usw. bewertet die Effizienz. Auch andere Größen sind bewertbar (Klimaschutz u.a.). Und trotzdem haben wir 3 Größen: Aufwand, Nutzen und Optimierungsziel. Und ich meine, mit dieser Definition ist Effizienz bewertbar, besser als mit solchen Definitionen wie das richtige tun und etwas richtiges tun. Effizienz vergleicht. Wo nicht zu vergleichen ist, hat Effizienz keine Bedeutung. Einseitig ist aber der Satz in der Definition Die Effizienz ist hoch, wenn mit kleinem Aufwand ein großer Erfolg erzielt wird. Der Satz sollte raus.--straktur 22:07, 10. Jan. 2007 (CET)
Was ist an den Satz einseitig? Wäre Die Effizienz ist um so größer, je kleiner der Aufwand und je größer der Nutzen ist. besser? --Diwas 20:17, 11. Jan. 2007 (CET)
nicht falsch, aber verwirrend: Weil es sein kann, das erst großer Aufwand im Verhältnis zum Nutzen effizient wird. Die Summe ist das Maß, nicht der Aufwand oder der Nutzen für sich allein betrachtet. Und es fehlt die Bewertung: was ist klein und was ist groß ? Die Definition in [2] finde ich gut, wenn auch dort still die Bewertung dem Leser überlassen wird (energetische, finanzielle oder ökologische Effizienz ..). Auch wird dort Effektivität nach meinem Verständnis korrekt definiert. Der Satz: Hierzu werden unter anderem auch die Kosten, .. steht im Widerspruch zu Effektivität: unabhängig vom zur Zielerreichung nötigen Aufwand. --straktur 23:28, 11. Jan. 2007 (CET)
Die Bewertung kann man doch nicht allgemein festlegen. Ich überlasse die Bewertung also still dem Anwender. Unter [3] wird eine sehr unklare Definition gegeben. Da wäre Effizienz gleich Effektivität. Immer würde der Aufwand berücksichtigt. Dann hätte man so konsequent sein sollen und schreiben: Effizienz == Effektivität. Dann sollte man einen der beiden Begriffe vergessen.

Wie wäre es mit folgender Erlärung, die dem Leser das Lesen von zehn Wikipedia-Artikeln und x anderen ersparen soll, wenn nur die allgemeine Bedeutung des Begriffs gesucht wird:

Entgegen dieser Definition ist die Effizienz aber um so größer, je kleiner der Aufwand ist und je besser die Genauigkeit und Vollständigkeit ist. Effizienz ist das Verhältnis von Erfolg zu Aufwand. Am einfachsten und offensichtlichsten ergibt sich eine hohe Effizienz, wenn ein kleiner Aufwand einen großen Erfolg erzielt. Wie Aufwand und Erfolg bemessen werden, welche Merkmale beispielsweise wie hoch dem Aufwand oder dem Erfolg zugerechnet werden, kann in unterschiedlichen Fällen und Zusammenhängen ganz unterschiedlich festgelegt werden. Effizienz ist die Wirksamkeit bezogen auf den Aufwand. Demgegenüber ist Effektivität die Wirksamkeit unabhängig vom Aufwand. Teilweise wird jedoch auch der Begriff Effektivität im Sinne von Wirksamkeit bezogen auf den Aufwand verwendet, was zu Missverständnissen führt.

--Diwas 14:21, 14. Jan. 2007 (CET)

just my two cents

Voraussetzung, um die Begriffe "effektiv" und "effizient" zu nutzen, ist das Vorhandensein einer qualitativen und/oder quantitaven (auch relativen) Zieldefinition, die durchaus mehrere Variablen haben kann. Bsp.: "Bessere Energieerzeugung mit möglichst geringem Ressourceneinsatz und möglichst geringer Umweltbelastung." Mehrere Variablen erlauben i.d.R. nur eine relative Aussage im Vergleich von realen Systemen oder Modellen. Aussage: "System A ist effizienter als die Systeme B und C." oder, "System A ist das effizienteste System der Betrachtung." oder "System D ist nicht effektiv, da es im Ergebnis schlechter ist als die bekannten Systeme."

Anderes Beispiel: "Entwicklung eines positiv wirksamen Krebsmedikamentes." Es treten an: Präparat A: keine Wirkung außer Placeboeffekten. Präparat B: negative Wirkung. Beide Präparate sind nicht effektiv. Die Effizienz braucht nicht mehr untersucht zu werden.

Präparat C: erhebliche Verbesserung der Lebensqualität (.z.B. Erhaltung der Mobilität und Schmerzfreiheit), Auswirkung auf die Lebensdauer +1 Jahr. Präparat D: keine oder negative Wirkung auf die Lebensqualität (z.B. Einschränkung der Mobilität, Nebenwirkungen), Verlängerung der durchschnittlichen Überlebensdauer um 2 Jahre. Bei C und D ist Effektivität gegeben. Effizienz abhängig von der Zielsetzung.

Nichtsdestototz gibt es mehr Krebsheilungen mit Medikamenten des Typs A als durch Nichtbehandlung (Patient ist "austherapiert").

Merkt ihr etwas?

BEIDE BEISPIELE LASSEN DEN AUFWAND VÖLLIG AUßER BETRACHT!

Insofern ist die Bindung des Begriffes Effizienz an den Begriff Aufwand nicht zielführend und braucht nicht weiter betrachtet zu werden.


-mik --88.64.17.170 06:24, 21. Jan. 2007 (CET)

Wie ich oben schon schrieb: Beide Begriffe werden bisweilen auch in abweichender Bedeutung benutzt, so zum Beispiel von Dir hier. Dies sollte auch im Artikel dargestellt werden. Die vorherrschende Verwendung (Effizienz=Aufwandspezifische Wirksamkeit) sollte aber deutlich gemacht werden. Zu deiner Argumentationsweise ein Beispiel: 1+1=3 und ein zweites: 6-4=3 merkst Du etwas? Beide Beispiele beweisen dass dies "oo" nicht 2 ist sondern 3 "o" sind. Was ich sagen will ist Du kannst mit Beispielen alles und nichts beweisen. Möglicherweise begründet sich die in der Pharmakologie übliche Ausdrucksweise aus dem Umstand, daß bei einem gut und schnell wirkenden Stoff die Behandlungsdauer also der Zeitaufwand gering ist. --Diwas 14:06, 21. Jan. 2007 (CET)
Nach einigem Nachdenken komme ich zu dem Schluss, dass Du Recht hast Diwas. Bei dem Medikamentenbeispiel sind die beiden wirksamen (effektiven) Medikamente unter jeweils anderer Zielsetzung entstanden. Einmal unter der Zielsetzung der Verlängerung des Lebens und einmal war die Zielvorgabe, die Verbesserung der Lebensqualität, Lebensverlängerung also nur side effect. Daraus liest sich auch der durch den Patienten zu erbringende Aufwand ab. Einmal muss er auf 1 Jahr seines Lebens verzichten und einmal 2 Jahre auf einen Großteil der Lebensqualität. Also das passt schon mit dem Aufwand. -- mik --88.64.17.170 15:02, 21. Jan. 2007 (CET)
Bitte das Beispiel ordnen im Sinne der Definition Ziel und Aufwand, dann wirds verständlich, im Beispiel sind zwei Effizienzbewertungen vermengt, da wird es unübersichtlich. --straktur 22:09, 24. Jan. 2007 (CET)

Bewertung

Immer wird wie selbstverständlich Energie als Optimierungsziel erwähnt. Aber auch Umweltschutz, finanzieller Aufwand, Wasserverbrauch können Ziele sein. Die Nennung des Ziels der Optimierung fehlt in der Definition. --straktur 22:01, 10. Feb. 2008 (CET)

Da steht nichts von Energie, wenn du nur an Energie denkst, liegt das nicht am Text;) Das ist ganz allgemein formuliert (Aufwand, Ziel) und in den Beispielen und verlinkten Artikeln ist auch ersichtlich das es nicht immer Energie ist. --Diwas 00:23, 11. Feb. 2008 (CET)
Warum ist das Optimierungsziel in der Definition nicht explizit benannt? Nur Hinweise zur Energieeffizienz sind zu finden. Es gehört zur Definition dazu, was unter Effizienz(ziel) gemeint ist. Sonst spricht der eine vom Apfel, der andere von der Birne. Gerade die Beispiele zeigen doch, was in der Definition fehlt.--straktur 10:42, 11. Feb. 2008 (CET)
Weil das Optimierungsziel frei definierbar ist. Wenn jemand das explizit erklären möchte, nur zu :) Die Beispiele zeigen, dass ganz unterschiedliche Aufwände und Ziele betrachtet werden können: Bandbreiteminimierung, Wohlfahrtmaximierung, in der BWL gehts letztendlich um Geld (muß man das erklären?), Energie/Wirkungsgrad, Energieverbrauchsminimierung, Fähige Algorithmen, Wenig Zeitbedarf und Rätseln beim Verstehen von Texten. Nur zwei der acht Beispiele beschäftigen sich mir Energie.
Ich denke der Begriff Ziel ist zu abstrakt, ich versuche das mal zu veranschaulichen. --Diwas 21:28, 11. Feb. 2008 (CET)
Dein Anliegen ist gut, allerdings denke ich, dass für einen "normalen" Leser 2-3 Beispiele ausreichen. Ich würde die beiden ersten behalten, eventuell ein noch ein Drittes, jedoch finde ich die letzten drei Beispiele etwas ungeeignet, da müsste sich sich noch etwas besseres finden lassen.
PS.: Vielleicht sollte man den Begriff "Aufwand" durchwegs durch "Kosten" erstezen. OB-LA-DI 07:36, 12. Feb. 2008 (CET)
Kosten würde missverstanden werden, da denkt man an Geld. --Diwas 15:49, 12. Feb. 2008 (CET)
Hab es nochmal überarbeitet. Es sind jetzt 2-3 Beispiele;) --Diwas 16:40, 12. Feb. 2008 (CET)
allgemeine Kurzfassung der Definition:
Effizienz bewertet die kausale Bilanz. Meist erfolgt die Bewertung zwischen Ursache (Aufwand, Aktivität) und Nutzen (Wirkung, Erfolg) finanziell (Ökonomisches Prinzip). Aber auch energetische, ökologische, politische, militärische und andere Ziele werden bei den möglichen Varianten zwischen Aufwand und Nutzen bewertet.--straktur 10:16, 22. Feb. 2008 (CET)
noch etwas allgemeiner und etwas selbsterklärender:
Effizienz (v. lat.: efficere „zustande bringen“) bewertet die kausale Bilanz. Effizienz ist also eine bewertete Gegenüberstellung von Ursache (Aufwand, Aktivität) und Nutzen (Wirkung, Erfolg). Ursache und Nutzen können finanziell, energetisch, ökologisch, politisch, militärisch oder beliebig anders geartet sein. Effizientes Verhalten erzielt eine, gemessen an der Ursache, große Wirkung. Dies entspricht dem Ökonomischen Prinzip, das für finanzielle, aber sinngemäß auch für alle anderen Ziele und Aufwände angewendet wird.
Ist das Ziel fest vorgegeben, beschreibt Effizienz das Verhältnis eines in definierter Qualität vorgegebenen Ziels zu dem Aufwand, der zur Erreichung dieses Ziels nötig ist. Ein effizientes Verhalten führt daher wie auch ein effektives Verhalten zur Erzielung einer Wirkung, hält aber darüber hinaus den dafür notwendigen Aufwand möglichst gering. Effizienz ist von der Effektivität zu unterscheiden.--Diwas 15:29, 22. Feb. 2008 (CET)
Die ganze Diskussion zeigt Unsicherheit. 1. Was bedeutet:.. gemessen an der Ursache, große Wirkung ...? ..Ursache und Nutzen können finanziell..? .. Verhältnis eines in definierter Qualität vorgegebenen Ziels .. ? Dazu: Das Ziel ist die bestmöglichste Bewertung, nicht der Nutzen allein. Von verschiedenen Varianten ist jede mit wenig Energie, Zeit, Geld die effiziente Lösung. Ein Aufwand ergibt kausal einen Nutzen. Kausal bedeutet: Eine Ursache (Aufwand, Ausgabe, Anstrengung) ergibt eine Wirkung (Nutzen, Einnahme, Erfolg). In der jetzigen Definition wird das Verhältnis von Ursache und Wirkung bewertet. Mathematisch bedeutet dies Division. In der Buchhaltung wird aber die Summe bewertet (Bilanz). Die Wirkung ist nicht das Ziel der Effizienz , sondern die Summe von Aufwand (negativ) und Nutzen (positiv). Mathematisch: Die Ursache ist variabel (mehrere Varianten) und diese bewirkt kausal einen Nutzen. Ursache und Nutzen werden bewertet (eben die Bilanz), nicht der Nutzen allein. Also: bitte unterscheiden: Aufwand - Nutzen - Bilanz von Aufwand und Nutzen. Das Ziel ist eine günstige Bilanz. Mathematisch ist dies eine Optimierung. --straktur 12:09, 25. Feb. 2008 (CET)
Es gibt hier zwei Probleme, einmal wird Effizienz in verschiedenen Bereichen verschieden definiert und verwendet, oft sogar innerhalb eines Bereiches, zum zweiten sind fast alle möglichen Formulierungen mehrdeutig. Für den der es formuliert ist es ganz klar, dert Leser interpretiert den Text aber offensichtlich ganz anders. Was die Bilanz betrifft, den Begriff hatte ich etwas unkritisch beibehalten, das ist natürlich nur ein Sonderfall in der Buchhaltung, der weiter unten erklärt werden sollte. Meist ist jedoch Nutzen geteilt durch Aufwand gleich Effizienz. Denn in den meisten Fällen wird unabhängig von der absoluten Größe des Nutzen verglichen, welches Verfahren, Werkzeug, System den Input möglichst gut ausnutzt und so entsprechend hohen Output erzeugt. --Diwas 19:54, 25. Feb. 2008 (CET)
Lassen wir also offen, Summe/Diverenz/Bilanz oder Division = Nutzen/Aufwand. Bleibt also Begriff Verhältnis. Aber dieser ist festgelegt: Division. Dann ist Bilanz und Effizienz nicht möglich oder? Aber auch die Begriffe Nutzen und Aufwand sind eine Einschränkung. Nicht umsonst benutzt der Begriff Kausalität die Begriffe Ursache und Wirkung. Dies wäre allgemeiner. Dann folgt Erreichung eines bestimmten Ziels. Dies ist unverständlich. Schon Aufwand und Nutzen muss ich messen, um eine Zahl zu erhalten. Meist wird die finanzielle Größe/Kennziffer/Merkmal gemessen, aber auch Energie, Zeit usw. sind möglich. Also muss ich definieren, welches Merkmal ins Verhältnis gesetzt werden soll. Und über dieses wird optimiert. Die effiziente Variante ist jene mit der größten (oder kleinsten) Quotient (oder Differenz). Merke soeben, an der Definition wurde tüchtig editiert. Gut so. --straktur 11:01, 26. Feb. 2008 (CET)

Neue Einleitung

vom 25./26. Februar Jetzt sieht das ja wesentlich übersichtlicher aus, die einschränkende Definition ist jetzt ganz raus, umso besser. Was jetzt noch etwas verwirren könnte ist, das im ersten Satz von Nutzen und Ziel gesprochen wird, hier sollte die Formulierung klarer darstellen, das das Ziel gleichbedeutend mit dem Nutzen ist, oder überschätze ich die Fehldeutungsfähigkeiten der Leser? --Diwas 11:10, 26. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht so:

  • Effizienz (v. lat.: efficere „zustande bringen“) ist das Verhältnis vom Nutzen zu dem Aufwand mit dem der Nutzen erzielt wird.

--Diwas 11:43, 26. Feb. 2008 (CET)

Wirkung/Ursache: Es könnte falls nötig noch ein Satz wie:

Weitere Bedeutung: Die Effizienz ist umso höher, je größer die Wirkung im Vergleich zur Ursache ist. Die Effizienz wird als Quotient dargestellt, (¿in einigen Fällen auch als Differenz in einer Bilanz?). --Diwas 12:18, 26. Feb. 2008 (CET)

Das mit dem Ziel und dem Nutzen ist tatsächlich verzwickt. Ich würde es so ausdrücken: Ziel ist die Wirkung (Effekt), die erzielt werden soll, Nutzen ist die subjektive Bewertung dieser Wirkung. Wenn eine Person von A nach B transportiert werden soll, dann ist der Nutzen für die eine Person sehr hoch, weil diese Person an diesem Ort (B) eine sehr wichtige Sache erledigen muss, für eine andere Person ist der Nutzen eher gering. Zudem legt die eine Person mehr Wert darauf beim Transport Ruhe und "Beinfreiheit" zu haben, eine andere möchte möglichst zügig nach B kommen und wieder eine andere möchte die Strecke geniesen. Das mit der Ursache würde ich ganz rauslassen, gehört IMHO nicht hier her. --OB-LA-DI 12:32, 26. Feb. 2008 (CET)

Ursache/Wirkung sollte tatsächlich draussen bleiben weil oft gerade die negative Wirkung den Aufwand darstellt, dann ist die Verwirrung komplett. Mit der Sache Ziel/Nutzen, da würde ich wie gesagt das Ziel ganz raus lassen, weil der Nutzen interessiert und das Ziel von Lesern wahlweise als Wirkung, Reiseziel, Optimierungsziel verstanden werden könnte. Wäre also ... ist das Verhältnis vom Nutzen zu dem Aufwand mit dem der Nutzen erzielt wird. in Ordnung? --Diwas 12:48, 26. Feb. 2008 (CET) PS: Deine Änderungen hatte ich gesten übrigens unbewusst! überschrieben weil ich mit einem alten Text arbeitete. --Diwas 12:52, 26. Feb. 2008 (CET)

Zwei Bezeichnungen Nutzen und Wirkung in der Einleitung finde ich verwirrend. Die Wirkung kann ja gerade unerwünscht sein. Deshalb finde ich
... ist das Verhältnis vom Nutzen zu dem Aufwand mit dem der Nutzen erzielt wird.
oder
ist das Verhältnis der erwünschten Wirkungen zu den unerwünschten Wirkungen eines Vorgangs oder Werkzeugs (Handlungsweise, Maschine).

klarer formuliert. --Diwas 23:16, 26. Feb. 2008 (CET)

Effizienz ist immer hinsichtlich einer gewünschten Wirkung definiert. Wird diese gewünschte Wirkung nicht erzielt, ist das entsprechende Verhalten auch nicht effizient. Wenn es die beabsichtigte Wirkung ist, einen bestimmten Gegenstand von A nach B zu transportieren, so ist es nicht wirkungsvoll (und somit auch nicht effizient) einen anderen Gegenstand von A nach B zu transportieren oder den richtigen Gegenstand von A nach C zu transportieren. Eine "unerwünschte" Wirkung kann deshalb nie effizient sein. Der Nutzen ist aber nicht identisch mit der gewünschten Wirkung, sondern er ist die subjektive Bewertung einer bestimmten gewünschten Wirkung. Als zusätzliche Erklärung ist "Verhältnis der erwünschten Wirkungen zu den unerwünschten Wirkungen aber gar nicht schlecht. OB-LA-DI 23:26, 26. Feb. 2008 (CET)

Ich denke, das mit den Wirkungen verwirrt nur wieder, die Beispiele erklären ja was gemeint ist. Ich hab den so einfach wie möglichen Satz jetzt eingefügt. Ich denke so gibt es die wenigsten Missverständnisse. --Diwas 02:34, 27. Feb. 2008 (CET)

Nutzen und Aufwand

Soll da (Edit: ins zweite Kapitel noch zusätzlich) dieser Satz rein?:

  • Die Effizienz kann in Form einer Bewertung verbal, als Kennzahl ohne Einheit oder mit Einheiten (etwa g/kWh) angegeben werden. Oft wird für Aufwand und Nutzen jeweils ein finanzielles Aquivalent zugewiesen um rechnerisch vergleichen zu können. Ein Komfortmerkmal oder ein Zeitgewinn kann beispielsweise als Geldbetrag dem Nutzen zugerechnet werden.

--Diwas 02:34, 27. Feb. 2008 (CET)--Diwas 00:49, 1. Mär. 2008 (CET)

Heute schon spät. Ich würde die Definition erst ändern, wenn ein Konsens erreicht ist. Begriffe sind sauber zu wählen und abzugrenzen. --straktur 22:29, 27. Feb. 2008 (CET)
Arbeitsgedanken: Effizienz ist nicht das Verhältnis an sich, sondern die Bewertung einer kausalen Beziehung. Der Begriff Beziehung deshalb, weil Verhältnis (Division) oder Bilanz (Summe) einschränkt. Kausal passt bestens zum Aufwand und Nutzen. Der Nutzen ist kausal abhängig vom gewählten Aufwand. Also: Effizienz misst den Aufwand im Vergleich zum Nutzen. Der effiziente Zustand ist einer unter vielen Varianten. Nämlich jener, welcher die günstigste Bewertung erreicht.
Effizienz (v. lat.: efficere „zustande bringen“) bewertet eine kausalen Beziehung. Aufwand und Nutzen werden nach einer definierten Größe bewertet. Von verschiedenen Varianten zwischen Aufwand und Nutzen ist preisgünstigste, ökologische, energetisch sparsame u.a. der effiziente. --straktur 22:39, 29. Feb. 2008 (CET)

Kannst Du hier mal einen Weblink reinsetzen, wo Effizienz als Bilanz erklärt wird? Mir ist das nicht bekannt. Kausalität ist Ursache und Wirkung, bei der Effizienz wird aber oft auch die unerwünschte Wirkung zum Aufwand gerechnet. Sparsam, ökologisch, preisgünstig: das ist auch nicht so ganz unmissverständlich, manch einer denkt dann an Suffizienz. --Diwas 00:49, 1. Mär. 2008 (CET)--Diwas 00:56, 1. Mär. 2008 (CET)

Ich kenne keine gute Definition. Bei google ist unter "Effizienz Bilanz" viel zu finden. Bilanz ist eine Gegenrechnung von Aus- und Eingaben. Effizienz berücksichtigt Aufwand und Nutzen. Ist dies nicht ähnlich ? Zwischen Aufwand und Nutzen besteht eine Kausalität. Also paßt auch dieser Begriff und deutet auf die kausale Folge hin: Der Aufwand ergibt kausal einen Nutzen. Wenn der Begriff Verhältnis bleibt, so ist dieser Begriff zu erweitern im Sinne, wie dieser für Effizienz gebraucht wird.
Effizienz berücksichtigt nicht große Zusammenhänge, sondern nur den speziellen Aufwand und Nutzen. Dies ergibt ein ganz anderes Optimum, als die Berücksichtung über alle Zusammenhänge. Beispiel: email sollte einsparen. Aber jetzt wurde Werbung billiger. Letztlich kostet der Emailverkehr mehr Energie als der Postbote. --straktur 22:29, 3. Mär. 2008 (CET)

Ja das ist ähnlich, aber nicht gleich und es würde nur verwirren. Effizienzbilanz meint wohl die Gegenrechnung von positiven und negativen Veränderungen der Effizienz oder soll ausdrücken wie erfolgreich eine Effizienzverbesserungsmaßnahme ist und ähnliches, das würde auch nur verwirren. Eine absolut allumfassende und genaue Definition gibt es nicht. In der Einleitung kann nur die meistgenutzte Bedeutung stehen. Weiter unten steht ja, dass der Begriff unterschiedlich definiert wird. Ich würde es so lassen, mit jedem Wort fügt man nur wieder Mehrdeutigkeiten ein. Wenn es eine Spezielle Bedeutung oder Definition in einer Anwendung gibt, kann man sie unten einfügen.--Diwas 23:16, 3. Mär. 2008 (CET)

Entschuldigt bitte, wegen beruflicher Tätigkeit die Pause. Meinetwegen soll der Begriff Verhältnis bleiben, auch wenn dieser einengt (Verhältnis laut Wikipedia: Division). Aber Effizienz ist nicht das Verhältnis an sich, sondern die Bewertung verschiedener Varianten zwischen Aufwand und Nutzen. Der Begriff Aufwand wird unterschiedlich benutzt, 1. in der kausalen Beziehung zwischen Aufwand und Nutzen und dann 2. Bewertung: das Verhältnis gering halten - den Aufwand (und dies ist jetzt der Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen) gering zu halten. Ist dies verständlich ? Bei [4] ist formuliert: Effizienz beschreibt das Verhältnis zwischen dem erreichten Ergebnis und den eingesetzten Ressourcen (ISO 9000:2000). Effizienz bewertet daher die Angemessenheit der verfolgten Maßnahmen im Sinne einer Kosten/Nutzen-Relation ("Mache ich die Dinge richtig?"). Effizienz beschreibt eine Eigenschaft, wie rot,blau usw. Wählt aus unter verschiedenen Möglichkeiten der Realisierung. Bitte entschuldigt: Die jetzige Formulierung: Effizienz gleich Nutzen geteilt durch Aufwand ist falsch. --straktur 22:12, 12. Mär. 2008 (CET)
Effizienz wählt nicht aus verschiedenen Varianten, sondern gibt die Wirksamkeit bezogen auf den Aufwand an. Die erfolgt in jeder Anwendung unterschiedlich, im allgemeinen und so ist ja auch die Einleitung formuliert, im allgemeinen ist bei konstanter Effizienz der Nutzen proportional zum Aufwand. Bei mache ich die Dinge richtig, heißt das wohl nichts anderes, als das ich so handle, das ich die Ressourcen so wirksam wie möglich einsetze. Wenn ich dann bei drei Varianten jeweils den Nutzen durch den Aufwand teile, erhalte ich bei der effizientesten Variante den höchsten Zahlenwert. Effizienz muss nicht zwangsläufig in Zahlen ausgedrückt werden, man kann auch bspw. ein Punktesystem verwenden. In irgendeiner Weise erhält man aber immer Werte auf einer Skala, und sei es nur schlecht/mittel/gut. Wenn ich schreibe Nutzen geteilt durch Aufwand, dann müssen dies keine Geldbeträge oder physikalische Größen sein, das können auch Bewertungspunkte sein, dann funktioniert die Rechnung natürlich nur dann, wenn die Bewertung auch linear erfolgt, also doppelter Nutzen -> doppelte Punktzahl. Das muss man sich überlegen wenn man etwas bewerten will. Oft ist es aber ganz einfach, wenn ich mit zwei Stunden Arbeit drei Einheiten fertigstelle ist das effizienter, als wenn ich mit einer Stunde eine Einheit fertigstelle, weil 3/2=1,5 > 1/1=1. Offensichtlich habe ich in den zwei Stunden die Dinge richtig gemacht, in der einen Stunde offensichtlich nicht, möglicherweise weil ich eine halbe Stunde Vorbereitungszeit brauche, die immer anfällt, oder weil ich in der einen Stunde eine falsche Arbeitsweise angewendet habe. Nicht die Effizienz wählt aus, sondern der Mensch der dann entscheidet, die Variante mit dem höchsten Quotienten aus Nutzen und Aufwand einzusetzen. --Diwas 08:37, 13. Mär. 2008 (CET)

--Diwas 08:37, 13. Mär. 2008 (CET)

Wo besteht da der Unterschied? Effizienz wählt nicht aus verschie--straktur 22:12, 18. Mär. 2008 (CET)denen Varianten, sondern gibt die Wirksamkeit bezogen auf den Aufwand an. Wie wird die Wirksamkeit bewertet ? Es geht doch nur im Vergleich - und da wären wir bei Varianten. --straktur 22:32, 15. Mär. 2008 (CET)
Nun ja, wir meinen das gleiche, sagen es aber anders. Aber du sagst doch auch nicht, die Masse wählt aus unter verschiedenen Körpern, obwohl sie natürlich erkennbar macht welcher Körper am stärksten angezogen wird. --Diwas 13:22, 16. Mär. 2008 (CET)
Wenn Effizienz nur das Verhältnis/die Bilanz/der Zahlenwert zwischen Aufwand und Nutzen ist (also noch keine Bewertung, dann sind Formulierungen, wie effizienter Zustand, effizientes Arbeiten usw. unvollständig. Richtig wäre dann: die finanzielle Effizienz, die energetische Effizienz usw. Oder ich muss unterscheiden zwischen Effizienz als Maß (wie Masse) und effizient als Bewertung (leicht, schwer). --straktur 22:24, 16. Mär. 2008 (CET)
Ja, solche Formulierungen sind nur im Zusammenhang aussagefähig. So ist Sprache, es wird nicht immer im Satz oder Wort genau gesagt worauf man sich bezieht. Das sieht man ja auch an der Verwendung des Effizienzbegriffs in verschiedenen Fachbereichen, dort wird nur von Effizienz gesprochen, es ist aber immer etwas verschiedenes gemeint. Auch im Abschnitt Beispiele, steht nur Effizienz, obwohl man von Kosten-Nutzen-Effizienz, Zeit-Gesundheits-Effizienz, CO2-Nutzen-einschließlich-Komfort-Effizienz sprechen könnte. Man sagt hohe Effizienz, wenn verglichen mit anderen Varianten, meist der gebräuchlichen, eine Verbesserung sichtbar ist, wie man auch erfolgreiche Person sagt, wenn sie erfolgreich im Vergleich zum Üblichen ist und sagt dabei auch nicht immer ob sich dies auf den Beruf oder das Leben im Ganzen bezieht, das ergibt sich aus dem Zusammenhang. Der Begriff Effizienz kann mathematisch definiert werden, je nach Anwendung, muss dies aber nicht. Dies geht aber aus dem Artikel hervor. Die Rechnung Nutzen geteilt durch Aufwand ist die grundlegende Erklärung, es ist aber auch beschrieben, dass der Begriff Effizienz mit etwas unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht wird. --Diwas 17:51, 17. Mär. 2008 (CET)
Es ist schwierig. Ich brauche einen exakten, mathematischen Begriff. Würde vorschlagen umgangssprachlich zu beginnen wie bei der Definition Schall. Wenn die Bewertung der Effizienz nur aus den Zusammenhang sichtbar wird, so kann man dies in der Definition andeuten. Über die exakte mathematische Definition (Kausalität, Aufwand, Nutzen, Bilanz, ins Verhältnis setzen, die jeweilige Bewertung aus dem Zusammenhang erkennen) muss ich nachdenken. --straktur 22:12, 18. Mär. 2008 (CET)
Exakte mathamatische Begriffe und Definitionen können, ggf. in den Artikeln stehen die unter Verwendung des Effizienzbegriffs in verschiedenen Fachbereichen genannt sind, dieser Artikel kann nur grob erklären was in etwa darunter zu verstehen ist. --Diwas 05:06, 19. Mär. 2008 (CET)
Vielleicht könnt ihr mehr damit anfangen, wenn man es umformuliert. Effektivität ist es, ein Ziel zu erreichen, bzw. ein Ziel zu einem hohen Grad zu erreichen. Effizienz bewertet den Mitteleinsatz für die Erreichung des Ziels (im Vergleich zu den denkbaren Alternativen, die zum selben Ergebnis geführt hätten). Das lässt sich mathematisch fassen. Yotwen 07:58, 19. Mär. 2008 (CET)
Selbstverständlich kann man dies mathematisch ausdrücken, steht ja auch im Artikel. Effizienz ist Nutzen/Aufwand oder auch Output/Input oder gewünschte Effekte/unerwünschte Effekte. Womit Straktur IMHO ein Problem hat ist, dass er IMHO nicht versteht, dass Dinge wie z.B. Energie eben genau in diese Rechnung mit eingehen, je nach dem, was ich persönlich als Nutzen und Aufwand definiere. Effizienz ist immer das Verhältnis aus Nutzen und Aufwand. Nur was Nutzen und was Aufwand ist, das ist fallweise verschieden. In der Regel wird versucht, Nutzen und Aufwand durch Geldbeträge auszudrücken, damit diese vergleichbar sind. OB-LA-DI 08:40, 19. Mär. 2008 (CET)
Da haben wir schon viel erreicht, die Begriffe Aufwand und Nutzen und Bewertung wurden beschrieben. Aufwand und Nutzen stehen im kausalen Zusammenhang. Die Bewertung muss aus dem Zusammenhang erkannt werden. Aufwand und Nutzen lassen sich nichts in Verhältnis setzen, der Energie(Finanz)bedarf des Aufwandes lässt sich in Verhältnis setzen zum Energie(Finanz)gewinn des Nutzens. Unterschiedliche Positionen gibt zum Inhalt Verhältnis: Division/Bilanz/Abwägen. Effizienz wird erst durch die definierte Bewertung messbar. Warum hat dies OB-LA-DI nicht schon früher sauber mit seiner Überlegenheit formuliert? Warum ist bisher nur diese oberflächliche Definition vorhanden? Warum fragen wiederholt Nutzer, wie was Effizienz überhaupt ist. --straktur 21:37, 20. Mär. 2008 (CET)
Unsicherheiten entstehen bisweilen, weil manche Nutzer eine spezielle Anwendung des Effizienzbegriffes kennen und erwarten diese spezielle Definition in der Einleitung wiederzufinden und weil oft Effektivität und Effizienz nicht unterschieden oder verwechselt wird. Wenn man es verkompliziert verwirrt es die Nutzer. Selbstverständlich lassen sich Aufwand und Nutzen ins Verhältnis setzen, man muss nur festlegen wie man sie misst. --Diwas 03:06, 21. Mär. 2008 (CET)
Und warum fehlt das Mass in der Definition? Nutzen/Aufwand ist irreführend, weil dies so überhaupt nicht möglich ist. Effizienz stellt ein Merkmal/eine Kenngröße (besserer Begriff?) des Aufwandes ins Verhältnis zur gleichen Kenngröße des Nutzens. Und dies war schon weiter oben erwähnt, dies jetzige Definition verwendet den Begriff Aufwand mit zweierlei Bedeutung. --straktur 12:11, 21. Mär. 2008 (CET)
Merkt ihr nicht den Fehler "in den dafür notwendigen Aufwand möglichst gering" ? Nicht der Aufwand soll gering sein, sondern die Bewertung zwischen Aufwand und Nutzen. Ist dieser Unterschied verständlich ? --straktur 23:11, 21. Mär. 2008 (CET)
Ja ich verstehe, das man, wenn man nur diese sechs Worte liest denken könnte, wenn man nichts tut, wäre das effizient, aber im Selben Satz ist ersichtlich, dass der geringe Aufwand an eine Wirkung gebunden ist. Im Satz davor steht, dass Nutzen geteilt durch Aufwand die Effizienz ist. Das ist unmissverständlich, wenn man die ganze Einleitung liest oder den Artikel. --Diwas 00:44, 22. Mär. 2008 (CET)
Ich hatte vorgeschlagen, wie bei Schall umgangssprachlich zu beginnen und in einem weiteren Abschnitt mathematisch exakter zu definieren. Wäre dies akzeptabel? Der erste, umgangssprachliche Teil wäre mir dann egal. Aber zurück zur Theorie: Effizienz ist laut unserer Diskussion ein Maß, bewertet nach einer aus dem Zusammenhang erkennbaren Größe (Energie, Geld, Ökologie) das Verhältnis von Aufwand zum kausal folgenden Nutzen, gemessen mit dieser Größe. Können wir uns bis dahin einigen? Effizient wäre unter verschiedenen Möglichkeiten (Varianten) jener mit der höchsten Effizienz. Dies kann je nach Definition das Minimum (z.B. Finanzbedarf) oder Maximum (z.B. Energieeinsparung) sein. --straktur 11:42, 23. Mär. 2008 (CET)
Mathematisch genau, sind die Effizienzen in den verlinkten Artikeln unter Verwendung des Effizienzbegriffs in verschiedenen Fachbereichen definiert. Effizienzbegriffe wie bei Textualität, Statistik oder das die richtigen Dinge tun, kann man nicht mathematisch exakt unter eine Formulierung zwängen, es ist also sinnlos dies zu versuchen, dies würde dem Leser eine Begriffsschärfe vorgaukeln die nicht existiert, eine umgangssprachliche Formulierung ist gerade deshalb angebracht, weil die exakten Definitionen stark variieren und in verschiedenen Artikeln erläutert werden. Eine Begriffsklärungsseite ist nur deshalb hier nicht die beste Lösung weil die Bedeutungsvarianten doch eine (größtenteils enge) Ähnlichkeit aufweisen. --Diwas 20:07, 23. Mär. 2008 (CET)
Erbitte ein Beispiel, welches nicht zur Beschreibung Aufwand, kausaler Nutzen, Bewertung über eine messbare Größe für Aufwand und Nutzen passt.--straktur 11:01, 24. Mär. 2008 (CET)
Jetzt hast du es ja schon wesentlich allgemeiner formuliert. --Diwas 14:38, 24. Mär. 2008 (CET)
Wieso? Es bleibt bei meiner Ansicht, nicht der Aufwand wird mit der Effizienz bewertet, sondern die messbare Größe aus Aufwand und Nutzen. Und diese Größe kann ich durch Division, aber auch aus der Bilanz (Addition) ermitteln. Letzeres wird benötigt, um die Effizienz in Firmen zwischen den Abteilungen zu berechnen. Brockhaus legt sich mit "besonders wirksam" auch nicht fest. Also bitte ein Beispiel zur Effizienz benennen, welches sich nicht mit Aufwand und Nutzen und Bewertung beschreiben lässt. Die Definition "die richtigen Dinge tun" ist so oberflächlich, wie z.B. der Schall ist hörbar. Bei dieser allgemeinen Formulierung ist auch die jetzige Definition falsch. Also nochmals: oberflächlich anfangen (umgangssprachlich) und später mathematisch exakter erklären. --straktur 10:09, 25. Mär. 2008 (CET)
Nachtrag: Schon die Definition von Brockhaus "besonders wirksam" beinhaltet ein Tun, welches etwas bewirkt. Also ganz allgemein eine kausale Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. Und Effizienz bewertet dieses Tun. Eben nach einer Größe, ein aus dem Zusammenhang erkennbaren Kriterium. --straktur 22:13, 25. Mär. 2008 (CET)

Ich bitte um Kommentare zur folgenden möglichen Einleitung:

  • Effizienz (v. lat.: efficere „zustande bringen“) ist ein Maß, welches das Verhältnis von Aufwand zu dessen kausal folgenden Nutzen bewertet. Zur Berechnung werden Aufwand und Nutzen mit Größen gemessen. Meist gilt: Effizienz gleich Nutzen geteilt durch Aufwand. Ein effizientes Verhalten führt wie auch ein effektives Verhalten zur Erzielung einer Wirkung, hält aber darüber hinaus den dafür notwendigen Aufwand verhältnismäßig gering (vergl. Ökonomisches Prinzip).

--Diwas 00:56, 26. Mär. 2008 (CET)

Finde ich nicht so gut. Effizenz ist IMMER "Nutzen geteilt durch Aufwand" und nicht nur "meist". Aufwand und Nutzen können nicht immer "gemessen" werden. Was ist z.B. der "Nutzen" eines Käsebrötchens? Messbar wären vielleicht Gewicht, Größe, Energie. Aber wie läßt sich ein Nutzen daraus bestimmen? Für jemand, der großen Hunger hat, dürften mehr Kalorien mehr Nutzen bedeuten. Bei jemanden, der sowieso schon Übergewicht hat, dürften dies wieder anders ausschauen. Und wie läßt sich der Geschmack des Käsebrötchen messen? Und "kausal folgender Nutzen" verwirrt IMHO mehr, als dass es hilft. Die jetztige Einleitung ist doch O.K., weshalb ändern. --OB-LA-DI 12:52, 26. Mär. 2008 (CET)
Wo steht, das Effizienz immer "Nutzen geteilt durch Aufwand" ist? Brockhaus (darf jetzt zitiert werden, da ab Mai frei), definiert Effizienz als "besonders wirksam". Also gibt es auch "nicht besonders wirksam", Effizienz ist laut Brockhaus also schon eine Auswahl unter Varianten. Effizienz ist nur im Zusammenhang zu verstehen, das Käsebrötchen ist im Vergleich gegenüber anderen Brötchen effizient, wenn z.B. Herstellung weniger Energie als andere benötigt und mehr Energie liefert. Wie schon erwähnt, aus dem Zusammenhang muss erkannt werden, was gemessen wird. Und das Fehlen der Messgröße in den meisten Texten zeigt, das die heutigen Definitionen unvollständig sind. Zur Definition: ich würde es schon lassen, wie es jetzt definiert, aber weiter unten ausführliche Gedanken formulieren. Und wenn die Effizienz verstanden wurde (und dazu sind analytische Details möglich), kann Effektivität editiert werden. Diese bisher formulierte Unterscheidung Effizienz zu Effektivität ist oberflächlich und falsch. Auch bei Effektivität spielt der Aufwand eine Rolle, nicht nur die genaue Zielerreichung.--straktur 09:00, 27. Mär. 2008 (CET)

Effizienz ist kein reiner BWL-Begriff

Eine Bitte an den anonymen (194.127.8.19/20) Artikel-Veränderer, der immer den Einleitungssatz Effizienz ist gegeben, wenn ... durchsetzen möchte und auf ein BWL-Lehrbuch verweist. Ein Satz, der so beginnt, setzt bereits eine Kenntnis des Begriffs voraus, während ein Enzyklpädieartikel den Begriff definieren soll.

Du kannst dem Artikel entnehmen, dass Effizienz nicht nur in der BWL eine Rolle spielt, und eine Erklärung, die gleich etliche weitere (unverlinkter) Begriffe einführt, ist sicher nicht OMA-gerecht. Es mag ja sein, dass in einzelnen Fachbereichen der Begriff Effizienz nur beim Optimum verwendet wird, anderswo ist jedenfalls der Komparativ kein Unwort. Ich werden deine Änderungen abermals zurücksetzen und bitte dich, künftig etwas mehr Rücksicht auf den allgemeineren Charakter des Artikels zu nehmen. Gruß --Jkbw 17:57, 6. Mai 2009 (CEST)

Das hat nichts mit BWL oder nicht BWL zu tun. Diese von der IP wiederholt eingefügte Definition ist eine Einzelmeinung. Diese darf gerne dargestellt werden, jedoch nicht in der Einleitung und nur mit dem Hinweis, dass es eine Einzelmeinung ist. Alles andere wäre POV. Auch in der BWL ist der Komparativ von effizient weit verbreitet. --Mr. Mustard 18:12, 6. Mai 2009 (CEST)
Mr. Mustard schein seine unwissenschaftliche Einzelmeinung durchdrücken zu wollen, was der Qualität von Wikipedia schadet. Fakt ist: Seine Definition ist zumindest im Bereich der Betriebs-, Volks- und Ing.-Wissenschaften falsch. Quellen wurden dazu auch angegeben. Somit taugt seine Definition nicht als allgemeiner Eintrag. Er verweist aufs ökonomische Prinzip, beklagt aber die Nähe der anderen Definitionen zur Wirtschaftswissenschaft... (nicht signierter Beitrag von 84.151.210.78 (Diskussion | Beiträge) 23:33, 16. Jun. 2009 (CEST))
Mit Verlaub, großer Unbekannter, die derzeitige Einleitung des Artikels fällt m.E. durch den WP:OmA-Test. Bitte mal alles vergessen, was bisher gesagt wurde, und dann nur den ersten Satz für sich allein lesen: Worauf bezieht sich des Ergebnisses, was für ein Faktor, wieso Erhöhung ...??? --Jkbw 10:46, 17. Jun. 2009 (CEST)

Die ISO 9000 definiert Effizienz als "Verhältnis zwischen dem erzielten Ergebnis und den eingesetzten Mitteln" [5]. Insofern gibt es sehr wohl einen (sinnvollen) Komparativ zu effizient, weil Verhältnis impliziert, dass es unterschiedliche "Grade" von effizient gibt. Mag sein, dass ein einzelner Wissenschaftler die Meinung vertritt, dass der Begriff Effizienz einen Zustand und kein Verhältnis beschreibt. Dies ist jedoch eine Außenseitermeinung, die hier vielleicht am Rande erwähnt werden kann, jedoch sollte diese Außenseitermeinung nicht Grundlage für die zentrale Definition des Artikel sein. --Mr. Mustard 14:32, 17. Jun. 2009 (CEST)

Die ISO 9000 ist keine wissenschaftliche Quelle. Mein Vorschlag zur Güte: Macht einen Einstieg, in dem nur die Übersetzung aus dem Lateinischen steht und dann die Verlinkung auf die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen folgt. Meine Quellenangabe Wöhe verweist z.B. für die BWL auf eine von Studenten auch als BWL-Bibel titulierte wissenschaftliche Quelle. Im gleichen Bereich sei auf Erich Gutenberg oder Corsten/Reiß verwiesen. In der VWL kann man u.a. auf Linde verweisen. Alles - im Gegensatz zur ISO 9000 - wissenschaftliche Quellen. (nicht signierter Beitrag von 84.151.251.233 (Diskussion | Beiträge) 00:02, 24. Jun. 2009 (CEST))

Das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand ist Produktivität, nicht Effizienz

Eine Bitte an Mr. Mustard: Mein Eintrag bezieht sich nicht nur auf die BWL, sondern ist allgemeingültig. Wenn meine Formulierung nicht griffig ist, bitte verbessere meinen Eintrag, aber stelle nicht immer wieder etwas Falsches wieder her. Effizienz ist eben nicht das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand. Das nennt man Produktivität. Und auch wenn der Komparativ verbreitet ist: Etwas Falsches wird dadurch noch lange nicht richtig. (nicht signierter Beitrag von 84.151.243.196 (Diskussion | Beiträge) 21:35, 21. Mai 2009 (CEST))

Hallo. Diese Diskussion hatten wir hier leider schon öfter. Es gibt Bereiche etwa in der Technik, in denen der Begriff Produktivität überhaupt nicht vorkommt, und dort ist Effizienz durchaus der genannte Quotient. Ich hatte ursprünglich geglaubt, dass die Ansicht, dass unter Effizienz immer das Optimum verstanden wird, in den Wirtschaftswissenschaften üblich sei, musste dann aber sogar lernen, dass diese Ansicht selbst dort umstritten ist. Ich bitte deshalb den großen Unbekannten (es wird immer gebeten, Beiträge zu signieren, was ich hiermit noch einmal ausdrücklich wiederhole), seinen Beitrag selbst zurückzunehmen, bevor es ein anderer tut. Schönen Abend noch. --Jkbw 22:00, 21. Mai 2009 (CEST)
Das nennt man dann Wirkungsgrad und nicht Effizienz. (nicht signierter Beitrag von 84.151.249.216 (Diskussion | Beiträge) 22:40, 22. Mai 2009 (CEST))
Wer ist eigentlich man?? Und warum ignoriert man immer die Bitte um eine Signatur?? --Jkbw 23:19, 22. Mai 2009 (CEST)
Es tut weh und enttäuscht, den lateinischen Begriff Effizienz mit den Computerbegriffen In- und Output zu definieren. Eigentlich ist alles schon diskutiert. Produktivität ist eine Untermenge von Effizienz. Produktivität ist eine Begriff aus der Wirtschaft. Die Messgröße ist bei Produktivität Arbeitszeit, Material, Maschinenverschleiß u.a. (finanziell sauber messbar). Bei Energieeffizienz ist die Messgröße Energie. Alles ganz einfach. --straktur 22:07, 23. Mai 2009 (CEST)
Die "Mans", die den Wirkungsgrad definieren, findet "man" (in diesem Fall der geneigte Leser) in der Wikipedia. Alternativ darfst du den REFA-Verband zitieren. Der ist auch so ein "Man".
@Jkbw, die Bitte um Unterschrift beruht auf der Vermutung, dass "Man" (dijenigen, die keine Unterschrift hinterlassen) weiss, wovon du redest. Üblicherweise ist "Man" (Du) erfolgreicher, wenn "Man" (so wie ich jetzt) erklärt, was man will: Bitte beendet Eure Beiträge mit vier Tilden ~~~~, sonst weiss niemand, wer das geschrieben hat. Danke
Einen Schönen Tag wünsche ich. Yotwen 17:09, 17. Jun. 2009 (CEST)

Der Unterschied zwischen Effizienz und Produktivität ist, dass Produktivität das mengenmäßige Verhältnis von Input/Output beschreibt, während Effizienz das wertemäßige Verhältnis von Input/Output beschreibt. Aus diesem Grund kann es effizienter sein, im Ausland zu produzieren (weil die Kosten pro Stück geringer sind), obwohl dort die Produktivität (z.B. Arbeitszeit pro Stück) geringer ist als im Inland. --Mr. Mustard 20:58, 17. Jun. 2009 (CEST)

Sorry, wenn ich es so ausdrücke, aber das ist totaler Nonsense. An welcher Uni soll denn das gelehrt werden? Für eine solche Aussage wäre jemand bei mir in der Prüfung schon durchgerasselt. Effizienz muß in keinster Weise etwas mit Wertmäßigkeit zu tun haben (vgl. u.a. Gutenberg, Corsten/Reiß und die ganze andere wissenschaftliche Literatur) [BWL-Prof] 84.151.251.233 00:02, 24. Jun. 2009 (CEST)
Ohne Hintergründe, solltest du nicht verurteilen, 84.151.251.233. Wenn Mustard das Wort "Throughput" als "Produktivität" übersetzt (was verständlich wäre), dann könnte er auf die folgende Definition verweisen.

Throughput (TH): The average output of a production process (machine, workstation, line, plant) per unit time (e.g., parts per hour) is defined as the system's throughput, or sometimes throughput rate. At the firm level, throughput is defined as the production per unit time that is sold. However, managers of production lines generally control what is made rather than what is sold. Therefore, for a plant, line, or workstation, we define throughput to be the average quantity of good (nondefective) parts (the manager does have control over quality) produced per unit time. In a line made up of workstations in tandem dedicated to a single family of products and where all products pass through each station exactly once, the throughput at every station will be the same (provided there is no yield loss). In a more complex plant, where workstations service multiple routings (e.g., a job shop), the throughput of an individual station will be the sum of the throughputs of the routings passing through it.“

Hopp, Wallace J.; Factory Physics: foundations of manufacturing management; 2nd ed. / Wallace J. Hopp, Mark L. Spearman; McGraw-Hill Higher Education; ISBN 0-256-24795-1
Die ist zwar jenseits der BWL, aber sicher stichhaltig. Yotwen 08:43, 24. Jun. 2009 (CEST)
Wenn man die Diskussion hier nachliest, kommt es zu diesem Artikel seit Jahren immer wieder zu unsinnigen Konflikten. Das Problem ist, dass der Begriff selbst innerhalb der deutschen Sprache sehr unterschiedlich definiert wird. Wenn man dann noch die Definitionen in anderen Sprachen betrachtet, wird die Situation noch verworrener. Ein gutes Beispiel ist die Begriffsverwendung durch Peter Drucker, die im Deutschen meist mit Effizienz = "Die Dinge richtig tun" wiedergegeben wird (obwohl das englische Wort "efficiency" auch mit Fleiß oder Tüchtigkeit übersetzt werden kann, was mit dem deutschen Wort "Effizienz" nicht zu tun hat). Einige Autoren verwenden das Wort "Effizienz" im Sinne von wertemäßiges Verhältnis von Input/Output und grenzen es so von Produktivität ab, während andere Autoren das Wort "Effizienz" als Überbegriff für Produktivität (technische Effizienz: mengenmäßige Verhältnis von Input/Output) und Wirtschaftlichkeit (wirtschaftliche Effizienz: wertemäßige Verhältnis von Input/Output) verwenden. Andere Autoren (imho eine Minderheit) beschreiben den Begriff als Optimum, weshalb es zu "effinzient" deren Meinung nach keinen Komparativ gibt.
Um diesen Dauerkonflikt zu beenden, gibt es imho zwei Möglichkeiten:
  1. alle relevanten Definitionen anhand von Belegen (mit Zuordung wer dies so definiert) darzustellen.
  2. eine BKL aus dem Lemma zu machen (siehe Abschnitt weiter unten).
In der aktuellen Version (die seit 2 Wochen keinen Sichtungsvermerk bekommen hat) ist der Artikel auf jeden Fall völlig inakzeptabel. --Mr. Mustard 10:55, 24. Jun. 2009 (CEST)

Ein Professor benutzt lieber die Zahnbürste eines anderen, als dessen Terminologie.“

Studentenweisheit

Yotwen 12:45, 24. Jun. 2009 (CEST)

Zurück zur BKL

Habe mal in den Nachbarwikis gestöbert. Bosnisch und Dänisch haben eine Definition, die ein Optimum enthält, Slowenisch, Potugiesisch, Niederländisch und Spanisch definieren Effizienz als Quotienten. Hebräisch, Russisch, Englisch und Italienisch haben eine BKL für die unterschiedlichen Fachrichtungen. Da die deutsche Effizienz ursprünglich auch eine BKL war (man sieht es dem Artikel heute noch an), schlage ich vor, die konkreten Definitionsversuche zu entfernen und wieder zu einer reinen BKL zurückzukehren. Wir haben dann immer noch die Möglichkeit, uns auf reiner Fachebene unsere wissenschaftlichen Defizite um die Ohren zu hauen ;-) --Jkbw 15:06, 17. Jun. 2009 (CEST)

Das mit der BKL halte ich für die sauberste Lösung. Das Wort "Effizienz" ist eher ein Wörtbucheintrag. Es reicht eine kurze Definition und dann die Verlinkung auf die jeweiligen Artiekel. --Mr. Mustard 21:14, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ja, aber der Eintrag sollte allgemeingültig sein. Also bitte nicht wieder etwas mit Verhältnis. (nicht signierter Beitrag von 84.151.251.233 (Diskussion | Beiträge) 00:02, 24. Jun. 2009 (CEST))
Deshalb war ich ja sogar gegen gegen jede Definition an dieser Stelle, weil das allgemeingültige doch wieder nur all das je meine gültige (à la Heidegger) wird.--Jkbw 09:59, 24. Jun. 2009 (CEST)

Effektivität vs. Effizienz

Die Unterscheidung von das richtige tun und etwas richtiges tun finde ich nicht besonders hilfreich -- woher kommt das? Könnte man für Effizienz nicht sagen das richtige mit wenig aufwand tun, oder so? --Pinguin.tk 19:39, 29. Aug 2004 (CEST)

esnark: Das kommt von Peter Drucker. Vermutlich zuerst aus: "The Practice of Management", New York 1955, 17. Auflage 1995. Der (übersetzte) Originaltext lautet: Effizienz heißt, die Dinge richtig tun; Effektivität heißt, die richtigen Dinge tun.

Philip: In der Betriebswirtschaftslehre spricht man von Effizienz im Sinne einer Zielerreichung mit geringstem Aufwand bzw. die richtigen Mittel zur Zielerreichung innerhalb einer Organisation einzusetzen. Dies wurde durch den Managementwissenschaftler Peter F. Drucker geprägt.

Nun das macht keinen Sinn: Nach meinem Kenntnisstand wird hier Effizienz und Effektivität zusammengewürfelt.

Effektivität spricht für die richtige Herangehensweise an eine Problemstellung: also wie schon erwähnt, die richtigen Dinge tun. In der Organisationstheorie kann man weiter unterscheiden zwischen Konsistenz (Stimmigkeit mit internen Faktoren) und Kongruenz (Stimmigkeit mit externen Faktoren).

Effizienz spricht für einen möglichst faktorsparenden Einsatz zur einer definierten Zielereichung (die Dinge richtig tun). Hierbei kann man weiterhin in der Organisationstheorie zwischen Anreizkompatibilität, Anforderungskompatibilität und Koordinationskompatibilität unterscheiden.

andere Definition mit Beispiel

Effizienz = der Weg zum Ziel; wie erreiche ich mein Ziel?

Beispiel:

Effektivität:

Ich fliege in die USA und fliege nach Osten los. Ich komme an.

m.E. nach ist dies nicht effektiv. Effektiv wäre es wenn ich mit der Concorde nach Westen fliege und dabei 3h Flugzeit einspare, die eingesparte Zeit nicht benutze um daraus zusätzlichen Nutzen zu ziehen, also das Kosten/Nutzenverhältnis nicht betrachte. --217.194.34.103
das siehst Du falsch --Diwas 22:47, 22. Feb. 2007 (CET)

Effizienz:

Ich fliege in die USA, aber auch nach Westen, weil es schneller geht (kürzerer Weg).

Zeiteffizient, Kosteneffizient, Kraftstoffeffizient --Diwas 22:47, 22. Feb. 2007 (CET)
Wenn ich hierzu einen Billigflieger nehme, dann bin ich effizient. --217.194.34.103
Kosteneffizient --Diwas 22:47, 22. Feb. 2007 (CET)

Wie wäre es:

effizient --> wirksam, bzw. effektiv --> wirkungsvoll und: Effizienz --> Wirksamkeit, Wirkungsgrad, bzw. Effektivität --> Wirkung

Man erinnert sich: Effizient und effektiv kommen vom lateinischen facere. Demnach bedeutet effizient "bewirkend" und effektiv "bewirkt". Das eine geschieht gerade, das andere ist bereits geschehen.

(Rainer 10.11.2004)

Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:24, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:24, 27. Mär. 2013 (CET)

Effizienz - "Die Dinge richtig tun"

Also, soweit ich das weiß, ist die Aussage eh falsch.
Richtig muss es heißen:
Effektivität = Das Richtige tun. (Also das gewünschte Ergebnis erzielen)
Effizienz = Die Dinge richtig tun. (Damit ist die [wirkungsvolle, sparsame, ...] Art und Weise gemeint)

Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:25, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:25, 27. Mär. 2013 (CET)

Effizienz in Physik und Technik

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass "Effizienz" gleichbedeutend mit Wirkungsgrad ist. Dies gilt nur, wenn beide Größen auf der rechten Seite der Gleichung

Effizienz = Nutzen / Aufwand

von der Dimension "Energie" oder "Leistung" sind. Der bereitgestellte Nutzen hat aber ganz oft nicht die Dimension Energie. Es kann sich z.B. um eine Fahrleistung handeln (Einheit "miles"). Der Aufwand ist dann Treibstoff (Einheit "gallons") und die Effizienz dieser Dienstleistung ist Fahrleistung/Treibstoffaufwand gemessen in "miles/gallon". In Europa ist der Kehrwert dieser Größe als "Aufwandswert" = 1/"Effizienz" eingeführt; also: spezifischer Spritverbrauch in Liter/(100 km). Wichtig ist, dass diese die Effizienz kennzeichnenden Größen keine Wirkungsgrade sind - sie sind nicht dimensionslos. Man kann auch nicht stattdessen einen Wirkungsgrad einführen, denn der Nutzen hat in den meisten Fällen nicht die Dimension einer Energie.

Akademisches Detail? Nein, ganz und gar nicht:

Während sich z.B. die Wirkungsgrade von Heizkesseln (=erzeugte Wärmeenergie/(Brennstoffeinsatzbrennwert)) nicht über 100% steigern lassen (Energieerhaltungssatz) und heute bereits Werte um 90% erreicht haben, lässt sich die Effizienz der Wärmeanwendung (= beheizte Wohnfläche/Wärmeenergie) praktisch beliebig verbessern, nämlich durch bessere Wärmedämmung. Geht man nur vom Wirkungsgrad als Kennzeichnung der Effizienz aus, so gäbe es kaum noch ein Energiesparpotential beim Heizen. Hat man das erweiterte Verständnis, so wird erkennbar, dass der erforderliche "Wärmebedarf" durch bessere Dämmung auf Werte nahe Null gesenkt werden kann; es gibt also ein sehr großes Effizienzpotential.

Werbung der Automobilhersteller

Als ein Beispiel unter vielen sei hier eine besonders extreme Werbung genannt: "Leuchttürme der Effizienz - E 220 CDI BlueEFFICIENCY und C 180 BlueEFFICIENCY" mit dem Unterpunkt "Halber Verbrauch pro PS - Verdoppelte Effizienz in zwölf Jahren". Dort wird behauptet, dass die aktuelle C-Klasse fast doppelt so effizient ist wie ihr Vorgänger des Jahres 2000 und statt 0,0729 Liter pro PS nur noch 0,0372 Liter pro PS braucht. Hier wird der im NEFZ ermittelte Kraftstoffverbrauch durch die Nennleistung des Motors dividiert. Beim NEFZ-Zyklus wird allerdings das Gaspedal nur gestreichelt und die Motordrehzahl bewegt sich wohl maximal im unteren Viertel des Drehzahlbereichs. Um die Nennleistung zu erhalten, muss allerdings Vollgas gegeben werden und gleichzeitig muss die Nenndrehzahl erreicht sein bzw. die Nadel des Drehzahlmessers muss nah am roten Bereich liegen. Die in der Werbung genannten Verbräuche können dann allerdings nicht einmal annähernd erreicht werden. Das Werbeversprechen wird auch noch besonders absurd, wenn im direkten Vergleich beim Frontal 21 AUTOTEST im Stadtverkehr ein Uralt-Mercedes 200 D mit Baujahr 1974 nur 8,6 Liter Diesel verbraucht und ein Modell E 220 CDI Blue Efficiency mit Baujahr 2010 noch 7,5 Liter Diesel. Nach sage und schreibe 36 Jahren kann man heute von Leuchttürmen der Effizienz wirklich nicht sprechen. (nicht signierter Beitrag von 80.144.127.212 (Diskussion) 16:17, 4. Nov. 2012 (CET))

Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:25, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:25, 27. Mär. 2013 (CET)

Effektiv vs. effizient

In meinem Marketing-Studium bekam zu genannter Diskussion folgende Definition, die mir als sehr plausibel erscheint:

effektiv = die richtigen Dinge tun (etwas Bewirken)

effizent = die richtigen Dinge richtig tun (= dem Wirken das ökonomische Prinzip aufsetzen)

(Christian, 9.8.2005) <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

noch ein Vorschlag:

Effektivität: Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel - Ein Verhalten ist dann effektiv, wenn es ein vorgegebenes Ziel erreicht. Effektiv arbeiten bedeutet, unter Einsatz aller Mittel ein Ziel zu erreichen, effizient Arbeiten hingegen bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen

Effizienz: ist das Verhältnis eines in definierter Qualität vorgegebenen Ziels zu dem Aufwand, der zur Erreichung dieses Ziels nötig ist.

(Andi 23.04.2007)

Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:26, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:26, 27. Mär. 2013 (CET)

bzgl. Effizienz und Wirkungsgrad

Laut Brockhaus ist der Wirkungsgrad "die Effektivität eines Energieumwadlungsprozesses". Der Wirkungsgrad ist demnach definiert als Verhältnis zwischen Nutzleistung und aufgewandter Leistung. Das Ergebnis ist ein dimensionsloser Wert.

(Thomas, 27.02.2006)

Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:26, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:26, 27. Mär. 2013 (CET)

Wirksamkeit, Effizienz, Effektivität

Laut meinem Verständnis gehören Wirksamkeit und Effizienz zusammen. siehe auch [6] --straktur 09:12, 16. Aug 2006 (CEST)

Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:27, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:27, 27. Mär. 2013 (CET)

Es gibt keine allgemeingültige Definition von Effizienz und Effektivität

Effizienz und Effektivität heißt beides nichts anderes als Wirksamkeit. Wirksamkeit kann "Wirkung einer Aktion" oder "bewertete Wirkung einer Aktion bezogen auf den bewerteten Aufwand den diese Aktion erfordert" heißen. In den meisten Fällen und Bereichen wird aktuell Effektivität als "Wirkung einer Aktion" verwendet und Effizienz als "Wirkung einer Aktion bezogen auf den bewerteten Aufwand den sie erfordert" Es werden aber beide Begriffe auch für die jeweils andere Bedeutung verwendet. Ob man dies dann als falsch betrachtet ist wieder eine Sprachbewertung. Der Duden scheint sich jedenfalls auch nicht recht festlegen zu wollen. Die meisten Autoren hier in Wikipedia und auch außerhalb scheinen wie ich, dafür zu plädieren, Effektivität als aufwandsunabhängige Wirksamkeit definieren zu wollen und Effizienz als "aufwandsspezifische Wirksamkeit". Man kann durch Diskussion nicht klären, wie die Begriffe definiert sind, weil sie nicht definiert sind (oder: mal hier mal da, mal so mal so). Wikipedia kann aber zur Sprachentwicklung beitragen, indem eine Zielvorgabe der Verwendung gegeben wird, die mit der meistgenutzten Bedeutung übereinstimmt. Übrigens: Viele Begriffe werden über Jahrhunderte parallel verwendet. "PS" obwohl offiziell schon seit ca. 30 Jahren durch kW ersetzt. --Diwas 7. Jan. 2007

Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:27, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:27, 27. Mär. 2013 (CET)

Originalwortlaut der Definition der Effizienz laut EN ISO 9241-11

Kennt jemand den Originalwortlaut der Definition der Effizienz laut EN ISO 9241-11 und evtl. auch eine Offizielle Übersetzung. Nach meinem Sprachverständnis hieße die in diesem Artikel wiedergegebene Definition, die Effizienz steige mit dem Aufwand. --Diwas 14:42, 14. Jan. 2007 (CET)

Wenn es eine EN ISO ist, muss es (früher oder später) eine deutsche Version geben. --Flea 17:43, 14. Jan. 2007 (CET)
Inzwischen obsolet. --Michileo (Diskussion) 01:28, 27. Mär. 2013 (CET)
Kann archiviert werden. --Michileo (Diskussion) 01:28, 27. Mär. 2013 (CET)