Diskussion:Einkommensverteilung in Deutschland

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Die Hauptsache fehlt

Unter einem Lemma "Einkommensverteilung in Deutschland" müsste zumächst mitgeteilt werden, wie die Einkommensverteilung in Deutschland aussieht. Es müssen also Tabelllen geliefert werden, aus denen hervorgeht, wieviel Prozent der Bevölkerung (oder der erwachsenen Bevölkerung oder der Haushalte; am besten mehrere Tabellen) ein Monatseinkommen (bzw. Jahreseinkommen) in bestimmten Intervallen, zum Beispiel zwischen 2500 und 3000 Euro, haben. Außerdem müssen Durchschnittseinkommen und z.B. Einkommensanteile von Quantilen usw. angegeben werden. All das wird zur Zeit nicht geliefert; der Artikel ist lang, aber das Wesentliche fehlt.

Wenn man z.B. wissen will, wieviel Prozent der Bevölkerung ein Jahreseinkommen über 200 000 Euro haben, und hoffnungsvoll bei Wikipedia unter "Einkommensverteilung in Deutschland" nachguckt, so wird man bitter enttäuscht.

Das Thema Lohnspreizung muss unter einem Lemma "Lohnspreizung" behandelt werden, das Thema Gini-Index unter einem Lemma "Gini-Index", usw. Die Verteilung der Arbeitseinkommen bei vollbeschäftigten Arbeitnehmern kann unter dem Lemma "Einkommensverteilung" auch angesprochen werden, aber erst weiter unten. Einkommen und Arbeitseinkommen müssen klar getrennt werden. --Arfst (Diskussion) 07:53, 30. Dez. 2012 (CET)

In diesem Artikel fehlt einiges, aber nicht die angesprochene Tabelle, die sich (wenn auch Stand 2003) unter Einkommensverteilung_in_Deutschland#Gini-Koeffizient findet. Ob man hier auch absolute Werte nennen soll, ist sicher auch Geschmackssache. Ein eigener Artikel Lohnspreizung ist sinnvoll, ein Artikel Gini-Koeffizient besteht. Was fehlt: Behandelt wird ausschliesslich die personale Einkommensverteilung. Ein Verschieben des Artikels aus Personale Einkommensverteilung in Deutschland oder (besser) eine ergänzung um sektorale, regionale und funktionale Einkommensverteilung wäre nötig. Ein riesen Loch ist die Darstellung der historischen Entwicklung. Dass die historisch viel größere Einkommensungleichheit sich in den letzten 150 Jahren massiv verkleinert hat (dies gilt insbesondere für die 50er bis 70er Jahre) wird nicht dargestellt. Durch die selektive Darstellung der letzten Jahre wird im Gegenteil der Eindruck erweckt, die Entwicklung dieser zeit sei ein langfristiger Trend. Dei Einkommenverteilung in der DDR findet gar nicht statt. Es fehlt neben der historischen Einordnung vor allem auch die Gegenüberstellung der Einkommensverteilung in Deutschland mit der anderer Staaten. Ein weiteres Loch ist die fehlende Darstellung der vielen politischen Maßnahmen, durch Umverteilung zu einer gleichmäßigeren Einkommensverteilung zu kommen und deren Wirkung.--Karsten11 (Diskussion) 14:03, 30. Dez. 2012 (CET)
Dass die historisch viel größere Einkommensungleichheit sich in den letzten 150 Jahren massiv verkleinert hat Hierfür würde mich ein Beleg interessieren. Wo kann man das nachlesen? Ich finde auf die Schnelle eher Belege dafür, dass die Ungleichheit seit 1850 zugenommen hat: http://www.wiwi.uni-muenster.de/wisoge/md/personen/pfister/Vorlesungsdateien/Deutsche_Wirtschaft_seit_1850/S08-19_Jh-allgem-Folien.pdf [http://www.wiwi.uni-muenster.de/wisoge/md/personen/pfister/Vorlesungsdateien/Deutsche_Wirtschaft_seit_1850/S08-19_Jh-allgem.pdf Tatsächlich wuchsen Reallöhne in der 2. H. 19. Jh. deutlich langsamer als das Volkseinkommen, die Lohnquote sank von ca. 80% auf 65%, u. die Einkommensungleichheit nahm bis zu Beginn des 20. Jh. zu." --77.11.73.251 00:47, 5. Jan. 2013 (CET)
Zunächst einmal ist klar, dass die Ergänzungen anhand der Literatur erfolgen müssen (in den beiden Links habe ich nur Randnotizen zum Thema gesehen). Zum Thema Einkommensverteilung gibt es massig Literatur. Natürlich schwankt die Einkommensungleichheit. Einerseits kurzfristig konjunkturbedingt, andererseits gibt es mittelfristige Phasen. Mitte der 19. Jahrhunderts haben wir in der Tat eine Phase eher abnehmender Gleichheit. Die Lohnquote ist gerade in dieser Zeit aber als Indikator der Einkommensverteilung eher ungeeignet. Sowohl die Landflucht als auch die Veränderung der Selbstständigenquote hat massiven Einfluss auf die Lohnquote. Ab dem Kaiserreich kann man die Einkommenssteuerstatistiken zunehmend als Datenquelle nutzen, davor sind in der Literatur Schätzungen üblich, die eine entsprechende Schwankung aufweisen. Aber: Wie gesagt, kann all das nur mit entsprechenden Quellen in den Artikel. Wenn ich das nächste mal in der Unibibliothek bin, kann ich mal stöbern.--Karsten11 (Diskussion) 11:24, 5. Jan. 2013 (CET)
Doch, die Hauptsache fehlt. Ich suchte eine einfache Information: Das Durchschnittseinkommen eines in Arbeit stehenden Menschen in Deutschland. Ich fand sie nur nicht wirklich. Auch ist mir als normalem Leser der Gini-Koeffizient ziemlich wenig wichtig, er taucht aber bereits - natürlich unerklärt - in der Einleitung auf (in der EN:WP wird er gar nicht erwähnt). Warum taucht der Big-Mac-Index nicht auf? Oder der neuere iPad-Index? Warum wird mEn durchaus so etwas wie sozialistische Indoktrination betrieben, indem die begründungslos die These vertreten wird, daß eine möglichst geringe Einkommensspreizung etwas Gutes sei? Ich halte den Artikel für bemerkenswert schlecht, schlagseitig und uninformativ. Die EN:WP macht das deutlich besser. Dort fand ich die gesuchte Information übrigens. Ruckzuck. --Freud DISK Konservativ 09:55, 16. Nov. 2013 (CET)
Ich habe die Einleitung entsprechend angepasst. (Zahlen zum Einkommen wären noch besser als Zahlen zum Lohn, da das Einkommen aus anderen Quellen außer abhängiger Arbeit nun nicht berücksichtigt ist, aber besser als nichts.) Das Durchschnittseinkommen sagt für die Einkommensverteilung wenig aus. Der Median, Mittleres Einkommen ist hier wesentlich aussagekräftiger, auch wenn sogar Wirtschaftsredakteure das nicht verstehen. --Meyenn (Diskussion) 13:22, 17. Nov. 2013 (CET)
Big-Mac-Index gehört eher in Einkommensverteilung, hier geht es ja um Deutschland (und die Verteilung hier), weniger um den weltweiten Vergleich der Verteilungen, für den der Big-Mac-Index herangezogen wird. --Meyenn (Diskussion) 13:23, 17. Nov. 2013 (CET)

Verständlichkeit

Der Artikel setzt meines erachtens zuviel Vorkenntnisse voraus. Begriffe wie Quantil bleiben unklar. Ich hab jedenfalls nicht wirklich viel verstanden und konnte die Lücken mit Recherche in der Wikipedia leider nicht schließen. (nicht signierter Beitrag von 82.75.219.94 (Diskussion) 23:00, 2. Mai 2013 (CEST))

Neben der Verbesserung der Gliederung habe ich an einigen Stellen versucht, verständlicher zu formulieren. Am besten genaue Stellen nennen. --Meyenn (Diskussion) 16:50, 10. Mai 2013 (CEST)
Ich muss dem zustimmen. Zuviel Fachchinesisch und trotz Vorkenntnissen muss man sich das erst ein paar mal durchlesen, bis man es dann versteht. Dabei bleibt es dann auch noch unsicher --41.150.90.210 18:10, 27. Dez. 2015 (CET)

Neuere Daten einarbeiten

Der Artikel basiret großteils auf sehr alten Daten auf, etwa von 2003

bietet recht aktuellere Daten (bis 2007). Das sollten wir einarbeiten. --Meyenn (Diskussion) 17:04, 29. Dez. 2013 (CET)

Abschnitt "Mittleres Einkommen und Durchschnittseinkommen" falsch?

In dem Abschnitt wird einerseits für 2008 ein mittleres Einkommen von 1252 € für 2008 angegeben, das entspricht 15024€ im Jahr. Dies müsste m.E. mit dem Median in der Quantilstabelle korrespondiereren, dort stehen aber gut 22.000€ netto für 2003. Da das Einkommen kaum gesunken sein dürfte, ist m.E. irgendetwas falsch oder sehr seltsam. Entweder in der Quantilstabelle stehen doch Bruttoeinkommen, oder das mittler Einkommen von 1252 kann man nicht einfach mit 12 muliplizieren. (Außerdem, wenn ich die Zahlenreihe der Quantile unter http://www.had2know.com/academics/gini-coefficient-calculator.html eingebe, erhalte ich einen Giniindex von 0,4 - auch das spricht m.E. dafür dass in der Quantilstabelle Bruttoeinkommen stehen. Die Zahlenreihe ist: 88 288 472 600 723 867 1031 1231 1541 3159) (nicht signierter Beitrag von Eltirion (Diskussion | Beiträge) 11:08, 23. Mär. 2014 (CET))

Die Tabelle basiert auf den Angaben von 28,3 Millionen Steuerpflichtigen, vgl. Merz S. 5/33 (S. 9 im PDF). Hingegen stellen die 1252 Euro den Median der gesamten Bevölkerung dar, schließen also anscheinend auch Säuglinge, Jugendliche und arme Rentner mit ein, vgl. DIW 24/2010 S. 4 (S. 3 im PDF). Es sind also beide Betrachtungen im Artikel erklärungsbedürftig. --Grip99 01:10, 27. Mär. 2014 (CET)

Die hier bearbeiteten Aspekte sind unterschiedlich und die Begriffsverwendung inkonsistent: > die Angabe von 2008 bezieht sich auf "verfügbares Einkommen" - das bezieht alle geldwerten Leistungen (also bspw. Renten und Sozialleistungen) ein. > Steuerliche Einkünfte ("Arbeitseinkommen") sind etwas ganz anderes - allerdings stimmt in der Tabelle der Umgang mit "Median" (was wohl mit "Mittelwert" gemeint ist) und Durchschnitt nicht. (nicht signierter Beitrag von 176.94.49.156 (Diskussion) 12:27, 2. Feb. 2017 (CET))

Quellenangabe fehlt und angegebene Werte fragwürdig

Am Ende des einleitenden Abschnitts zu "Entwicklung der personellen Einkommensverteilung" steht "Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes erzielten die einkommensstärksten 1 % der Bevölkerung [...]". Hier fehlt eine Quellenangabe. Es ist außerdem unklar, welche Art von Einkünften hier gemeint sind (z.B. Brutto oder Netto usw.). Falls es Nettoäquivalenzeinkommen sind, dann widerspricht das den Zahlen von https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/EinkommenKonsumLebensbedingungen/EinkommenVerbrauch/Einkommensverteilung.html, wo auf die einkommensschwächeren 50 % tatsächlich 30,6 % der Einkommen fallen, also doppelt so viel, wie hier angegeben. --Tuxor1337 (Diskussion) 22:21, 30. Okt. 2015 (CET)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 13:44, 25. Dez. 2015 (CET)

Ursachen

Wie siehts aus mit Geldwesen und Inflation (Erhoehung der Geldmenge)? Das ist als Grund meiner Ansicht nach mehr nachvollziehbar als das mit dem "Arbeitsmarkt".--41.150.90.210 18:13, 27. Dez. 2015 (CET)

Die Fachwissenschaft denkt eher so wie in Neutralität des Geldes beschrieben. Aber wenn Du wissenschaftliche Meinungen kennst, wie Geldwesen und Inflation auf Einkommensverteilung wirkt, dann kannst Du das quellenbasiert einbauen.--Karsten11 (Diskussion) 18:52, 27. Dez. 2015 (CET)

Falscher Quantilsbegriff

Im gesamten Aufsatz und in Teilen der Diskussion wird der Quantilsbegriff falsch verwendet. Ein Quantil ist eine Stelle einer Verteilung und nicht ein Abschnitt einer Verteilung. --Sigma^2 (Diskussion) 23:09, 31. Okt. 2016 (CET)

Erster Satz

Der Satz "Die Einkommensverteilung in Deutschland betrachtet die Verteilung der Einkommen in Deutschland." ist ziemlich redundant. Ich schlage vor ihn ersatzlos zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von 85.183.206.146 (Diskussion) 19:19, 6. Feb. 2017 (CET))

Fehlende Aktualität

Der Artikel basiert größtenteils auf mittlerweile etwa 10 Jahre alten Zahlen und Aussagen. Dies gilt besonders für die im Einführungstext ohne Zeitangabe in den Raum gestellte Aussage: "Seit den 1990er Jahren nahm die Ungleichheit der Verteilung zu, seit dem Jahr 2000 die stärkste Zunahme in allen OECD-Staaten.". Die Analyse ("seit dem Jahr 2000 die stärkste Zunahme") mag Mitte der 2000er-Jahre richtig gewesen sein, suggeriert aber heute - zehn Jahre später - eine Entwicklung, die es vielleicht gar nicht mehr so gibt (meines Wissens stagniert die Einkommensungleichheit spätestens seit 2007, was auch die weiter hinten aufgeführten Zahlen der OECD Gini-Index nahelegen. Quelle z.B: https://www.nzz.ch/wirtschaft/berlin-publiziert-bericht-zu-armut-wie-ungerecht-geht-es-in-deutschland-zu-ld.1085993). Ich finde man sollte diese zumal eher analytischen Feststellungen deshalb nicht so sehr ins Zentrum des Artikels rücken.

Der folgenden Absatz zur Entwicklung der Einkommensverteilung ist mit dem gleichen Problem behaftet. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.46 (Diskussion) 08:05, 18. Mai 2017‎)

Danke für diesen Hinweis! Ich habe gerade einen entsprechenden Baustein gesetzt und hoffe, die Autoren des Artikel dadurch auf das Problem aufmerksam zu machen. --Stilfehler (Diskussion) 14:43, 18. Mai 2017 (CEST)

--SebastianGümbel (Diskussion) 21:01, 26. Jul. 2018 (CEST)== Aktualität und die Hauptsache fehlt ==

Ich habe versucht die fehlenden aktuellen Tabellen einzufügen. Ich denke aber, der Artikel muss grundlegend überarbeitet werden.

Änderungen revertet. Bitte nicht einfach Daten ablegen und mit perönlichen Bewertungen versehen. Das muss alles seine Ordnung haben. TiHa (Diskussion) 07:15, 29. Jul. 2018 (CEST)

Aufteilung in Dezile führt zu statistisch irreführenden Aussagen

Ich greife noch mal einen Kritikpunkt aus 1) die Hauptsache fehlt auf. Jedem sollte klar sein, dass Einkommen etwas mit Kaufkraft und Leistungsfähigkeit zu tun haben. Dennoch werden Statistiken zu Einkommensverteilung und Steuerbelastung häufig nach der Zahl der Köpfe erstellt und dabei eine Einteilung in Dezile vorgenommen.

Dabei ergibt sich, dass man bereits mit einem montalichen Nettoeinkommen von ca. 3.300 Euro zu den "reichsten 10% gehört".

Wenn ich nun in einer ersten Annäherung davon ausgehe, dass die Einkommen der ersten 9 Dezile linear ansteigen (tun sie nicht), dann ergibt sich daraus eine Abstufung von 367 Euro.

Im letzten Dezil haben wir nun die aus Sicht eines Statistikers völlig absurde Situation, dass dort alle Einkommen über 3.300 Euro statistisch erfasst werden. Also von 3.300 Euro an bis hin zu mehreren Millionen netto pro Monat. Nur noch einmal zur Erinnerung: die ersten 9 Dezile haben eine Spanne von im Mittel 367 Euro.

Welchen Wert haben solche Statistiken bzw. was wird damit bezweckt, wenn nicht die enorme Ungleichkeit bei Einkommen im obersten Dezil zu verstecken? Und gleichzeitig eine argumentative Grundlage zu schaffen, um die Mittelschicht in die Gruppe der "reichsten 10%" zu verorten, um auf dieser Basis ihnen immer höhere Steuern und Abgaben abzuverlangen, denen die wirklichen Spitzenverdiener durch steuerliche Gestaltungsspielräume und Befreiung bzw. Deckelung von Steuern und Abgaben locker entgehen können?

Bei einer nicht-linearen Verteiung der Einkommen über die Bevölkerung ist eine Aufteilung in Dezile nach Köpfen entweder grob fahrlässig oder bewusste Irreführung, in jedem Fall aber methodisch falsch. Für nicht-lineare Abhängigkeiten muss man entweder einen logarithmischen Maßstab wählen oder aber die Einkommen nach deren Höhe in Dezile aufteilen.

--Dreisatz (Diskussion) 11:08, 4. Aug. 2019 (CEST)

Zunächst einmal müssen wir uns in der Darstellung natürlich an das halten, was in der Fachwissenschaft üblich ist. Wenn Du also Quellen findest, die einen logarithmischen Maßstab wählen oder aber die Einkommen nach deren Höhe in Dezile aufteilen, dann kann man darüber nachdenken, diese Darstellung auch hier ergänzend darzustellen. Ein logarithmischer Maßstab ist bei allen Wachstumsprozessen sinnvoll. Eine Verwendung im Kontext der personellen Einkommensverteilung kenne ich nicht und halte diesen auch für fachlich falsch. In der personellen Einkommensverteilung interessiert eben die Einkommensverteilung nach Personen. Die Einkommen nach deren Höhe in Dezile aufzuteilen, würde genau diesen Zusammenhang nicht abbilden. Deswegen wird in der politischen Diskussion gerne zu Vergleichen wie "der Chef des Unternehmens X verdient 200 mal soviel wie sein am schlechtesten bezahlter Mitarbeiter" gegriffen. Der Vergleich von Extremwerten ist zwar kein geeignetes Instrument Verteilungen zu beschreiben, er suggeriert aber eine besonders drastische Ungleichverteilung. Wenn wir daher so was in der Litertur finden, müssen wir das einordnen.--Karsten11 (Diskussion) 16:42, 4. Aug. 2019 (CEST)
Bei Umverteilung sind im Abschnitt Umverteilung#Umverteilung zwischen Einkommensgruppen in Deutschland zwar nicht die Durchschnittswerte von 2013 angegeben, sondern die Untergrenzen in 2015 für die Dezile, aber zusätzlich auch für Top 1% und Top 0,1 %. Da wird es deutlich, wie wenig es aussagt, wenn man nur die Dezile betrachtet. Man sollte das hier wirklich überarbeiten und ergänzen. --Sitacu (Diskussion) 17:47, 4. Aug. 2019 (CEST)
Leider kann ich keine direkt vergleichbaren Zahlen finden. --Sitacu (Diskussion) 04:30, 5. Aug. 2019 (CEST)

Inflation?

Hallo zusammen,

ich konnte im kompletten Artikel das Wort Inflation nicht einmal finden. Bei Abb. 3 (nominaler und realer Median) und dem dazugehörigen Text wird zwar gesagt, dass die Einkommen steigen, das wird hier aber nur in absoluten Zahlen angegeben. Ist da die Inflation schon berücksichtigt? Wenn nicht würde das bedeuten, dass wahrscheinlich auch jeder der nicht in den top 10% ist effektiv weniger Kaufkraft zur Verfügung hat. (nicht signierter Beitrag von 185.22.143.81 (Diskussion) 00:52, 26. Jan. 2020 (CET))

NUTS-Regionen

@Reichtumsdaten: Ich möchte meine gemachte Änderung, die hier wieder rückgängig gemacht wurde, zur Diskussion stellen. Wie alle wissen wäre ein minimales und ein maximales Einkommen nur korrekt wäre das erste Null und das andere fast unendlich groß. Das lässt ganz schnell den Schluss zu: Hier werden nur die NUTS-Regionen angeguckt und innerhalb derselben werden die Durchschnitte innerhalb der jeweiligen Region angeguckt. Und über diese wird dann eine Statistik gemacht. Dies möchte ich auch im Artikel dargestellt wissen.--Juliabackhausen (Diskussion) 14:18, 20. Aug. 2020 (CEST)

Ah, verstehe. Hab es erst nicht so verstanden. Danke für die Eläuterung. Ist geändert.--Reichtumsdaten (Diskussion) 16:39, 20. Aug. 2020 (CEST)

Ungleichheit nach beruflicher Position

Ich habe den Absatz herausgenommen. Er suggeriert "Managergehälter stiegen gegenüber dem Lohn von durchschnittlichen Angestellten in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich, zwischen 1987 und 2018 mehr als zehnmal so stark:". Die Daten geben diese Wertung nicht her. EN 48 (150:1) bezieht sich auf "Deutsche Geschäftsführer", EN 46 (71:1) auf "Vorstands-Gehältern bei Deutschlands Börsenschwergewichten", EN 47 auf "Vorstände von Dax-Unternehmen", heise gibt gar nichts an usw. Das sind blind zusammengegoogelte Zahlen, die die Aussage nicht stützen. Daneben stellt sich die Frage, warum der Zeitraum 1987 bis 2018 gewählt wurde. Das ist mit WP:NPOV nicht zu vereinbaren.--Karsten11 (Diskussion) 19:16, 28. Mai 2022 (CEST)