Diskussion:Feministische Kriminologie
Fach oder Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorie?
Begreifen sich die Vertreterinnen der Feministischen Kriminologie diese tatsächlich als eigenes Fach (oder gar als eigene Wissenschaft)? Ich würde die Feministische Kriminologie eher (mit Kunz und Kaiser bzw. deren Lehrbüchern zur Kriminologie, jeweils a.a.O.) als eine (von mehreren/vielen) Theorien/Erklärungsmodellen in der Gruppe der Kriminalitätstheorien und Kriminalisierungstheorien ansehen. -- pistazienfresser 13:08, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Oder eher eine Schule parallel zu Kritische Kriminologie? -- pistazienfresser 15:05, 26. Okt. 2011 (CEST)
Literatursammlung
Literatur der Feministischen Kriminologie
- Geschlechterverhältnis und Kriminologie. Herausgegeben von Martina Althoff und Sibylle Kappel, Das Kriminologische Journal, 5. Beiheft 1995 Nach Hinweis von Benutzer:Jürgen Oetting -- pistazienfresser 21:37, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Ich denke, bei der Literatur sollten wir uns auf die wesentlichen Werke beschränken und diese nach und nach in den Artikel einarbeiten. WP ist kein Ort für vollständige Bibliographien. (Was die Artikel betrifft. Ich meine schon, daß man in den Portalen sowas auch anbieten sollte...).--Aschmidt 01:09, 27. Okt. 2011 (CEST)
- Ja. Spätestens wenn der (mindestens inzwischen) unsinnige Löschantrag abgesch(l)ossen ist, sollte man verschieben: Den überwiegenden Teil bis alles von der Literaturliste auf die Diskussionsseite hier oder auf irgendeine Portal-Unterseite. Nach meiner persönlichen Auffassung hat der Abschnitt "Literatur" meist sowieso keine (eigenständige) Berechtigung - alles was (auf Dauer) nicht im Text oder in den Fußnoten erwähnt wird, sollte auch nicht dort erscheinen.
- Im Moment ist allerdings aufgrund des Löschantrages die Motivation, etwas in den Text zu schreiben, relativ gering. --pistazienfresser
- Sagte ich ja schon in der LD. Deshalb herzlichen Dank an Dich sowie an Jürgen für den Ausbau des Artikels! Habe den Quelltext übrigens vorsorglich in meinen BNR kopiert; wir können also jederzeit daran weiter arbeiten, falls es doch zu einer Löschung kommen sollte.--Aschmidt 13:05, 28. Okt. 2011 (CEST)
- Ich denke, bei der Literatur sollten wir uns auf die wesentlichen Werke beschränken und diese nach und nach in den Artikel einarbeiten. WP ist kein Ort für vollständige Bibliographien. (Was die Artikel betrifft. Ich meine schon, daß man in den Portalen sowas auch anbieten sollte...).--Aschmidt 01:09, 27. Okt. 2011 (CEST)
Kriminalisierungstheorien
Ich habe den Begriff (aus der Einleitung) jetzt auf Kriminalitätstheorie verlinkt, weil da auch die auf Zuschreibungen und Kriminalisierungen verwiesen wird. Dort gibt es aber sicher noch Diskussions- und Bearbeitungsbedarf. --Jürgen Oetting 10:27, 28. Okt. 2011 (CEST)
- Ja. Siehe auf Diskussion:Kriminalitätstheorien. -- pistazienfresser 15:45, 28. Okt. 2011 (CEST)
QS?
Die LD ist erledigt, aber der Artikel ist - trotz der umfangreichen Quelleliste -- etwas dünn. Welche QS könnte hier helfen? --Leif Czerny 19:17, 30. Okt. 2011 (CET)
- Portal:Soziologie/Qualitätssicherung wäre wohl richtig. Aber lass' uns noch eine Weile damit warten, einige potentielle Bearbeiter fühlten sich durch den laufenden LA in ihrer Aktivität gehemmt. Mal abwarten, was in den nächsten Tagen passiert, findet --Jürgen Oetting 19:23, 30. Okt. 2011 (CET)
- (BK) Ich habe den Artikel in der QS Recht eingetragen und um Ausbau gebeten. Da es sich aber um eine Querschnittsmaterie handelt, spricht m.E. nichts dagegen, auch das WikiProjekt Frauen und das Portal Soziologie zu beteiligen.
- Herzlichen Dank an Pistazienfresser, Jürgen Oetting und Kunani, die die Überarbeitung während der LD ganz wesentlich weitergeführt haben, auch für die Beiträge in der LD!--Aschmidt 19:26, 30. Okt. 2011 (CET)#
- Nehmt es mir nicht übel, aber die Literatur sollte vor allem auch Eingang in den Artikeltext finden - da ist ja bisher nur ein Sonderhaft und die Arbeit von Kaiser dargestellt --Leif Czerny 19:33, 30. Okt. 2011 (CET)
- Das nehmen wir Dir doch nicht übel. Du hast Recht, habe den Auftrag an die QS dementsprechend präzisiert.--Aschmidt 19:38, 30. Okt. 2011 (CET)
- Eine unbeabsichtigte Nebenwirkung: Irgendwie fühle ich mich beim Anblick der drei gewaltigen Bausteine nicht mehr genötigt, den Artikel zu verbessern, nehme ihn jetzt von meiner Beobachtungsliste. --Jürgen Oetting 19:58, 30. Okt. 2011 (CET)
- Das nehmen wir Dir doch nicht übel. Du hast Recht, habe den Auftrag an die QS dementsprechend präzisiert.--Aschmidt 19:38, 30. Okt. 2011 (CET)
- Nehmt es mir nicht übel, aber die Literatur sollte vor allem auch Eingang in den Artikeltext finden - da ist ja bisher nur ein Sonderhaft und die Arbeit von Kaiser dargestellt --Leif Czerny 19:33, 30. Okt. 2011 (CET)
Auslagerung Literatur aus dem Artikel
- Pamela Abbott; Melissa Tyler; Claire Wallace (1990): An Introduction to Sociology: Feminist perspectives. Routledge, 2005
- Abbott, P. & Wallace, C. (1990) An Introduction to Sociology: Feminist perspectives (Part 9).
- Freda Adler. (1975). Sisters in Crime.
- Alder, Christine. Explaining Violence: Socioeconomics and Masculinity. [1]
- Carlen, Pat. (1985). Criminal Women
- Carlen, Pat. (1988). Women, Crime and Poverty. Milton Keynes: Open University Press
- Chapman, Jane Roberts. (1980), Economic Realities and the Female Offender. Lexington, Mass: Lexington Books
- Chesney-Lind, M. (1984). Women and Crime: A review of the recent literature on the female offender. (Report No. 295). Honolulu: University of Hawaii, Youth Development and Research Center
- Chesney-Lind, Meda & Pasko, Lisa. (2004). The Female Offender: Girls, Women, and Crime. Thousand Oaks, CA: Sage Publications
- Crew, B.K. (1991). Sex differences in patriarchy: Chivalry or patriarchy? In: Justice Quarterly, 8 (1), S. 59-83
- Farrington, D. P. & Morris, A. (1983). Sex, sentencing and reconviction. In: British Journal of Criminology. Vol. 23, S. 229–48
- Heidensohn, Frances. (1992) Women in Control? The Role of Women in Law Enforcement. Oxford: Oxford University Press
- Heidensohn, Frances. (2000) Sexual Politics and Social Control. Milton Keynes: Open University Press
- Kruttschnitt, C. (1982). Women, crime, and dependency: an application of the theory of law. IN: Criminology. Vol. 19, S. 495–513
- Lloyd, A. (1995) Doubly Deviant, Doubly Damned: Society's treatment of violent women.
- Naffine, N. (1987). Female Crime: The Construction of Women in Criminology. Boston: Allen and Unwin
- Naffine, N. (1996). Feminism and Criminology. Philadelphia: Temple University Press
- Oakley, Ann (1997). The gendering of methodology: An experiment in knowing. Seminar to Swedish Collegium for Advanced Study in the Social Sciences, Uppsala, Sweden, 10 April
- Oakley, Ann (1998). Science, gender, and women's liberation: An argument against postmodernism. In: Women's Studies International Forum, 21(2), S. 133-146
- Pollak, Otto. (1950). The Criminality of Women. Philadelphia: University of Pennsylvania Press
- Simon, Rita. (1975). Women and Crime. Lexington, Mass.: Lexington Books
- Thomas, William I. (1923). The Unadjusted Girl. With Cases and Standpoint for Behavioral Analysis. Boston: Little, Brown, and Co., 1923. (reprinted (1967). N.Y.: Evanston; London: Harper & Row)
- Wundersitz, J., Naffine, N. & Gale, F. (1988). Chivalry, Justice or Paternalism? The Female Offender in the Juvenile Justice System. In: Australian and New Zealand Journal of Sociology, Vol. 24, S. 359
--pistazienfresser 17:54, 16. Nov. 2011 (CET)
Überarbeitung
Ich habe ein paar Sätze und auch den Weblink zu dem Tagungsbericht beim Deutschlandfunk wieder hineingenommen, weil der Artikel sonst für Nicht-Sozialwissenschaftler wegen der hohen Abstraktheit der beiden ersten Absätze kaum verständlich ist. Wir brauchen ein paar anschauliche Sätze. Auch Gerlinda Smaus sollte schon vorkommen, meine ich. Und die beiden Beihefte zum KrimJ zu den Tagungen sind Klassiker.--Aschmidt (Diskussion) 01:18, 29. Jan. 2013 (CET)
- Klar, keine Einwände, mein Kahlschlag sollte lediglich Platz für den Neu-Aufbau des Textes schaffen und war wohl etwas zu "mutig". Die Darstellung des Begriffswandels von "Feministischer Kriminologie" zur moderateren Gender-Perspektive sollten wir vielleicht gleich auf den Einleitungssatz folgen lassen, lässt sich mit Überschriftsänderungen in Lehrbüchern (etwa bei Kunz) und auch mit der Umbenennung der GwiK-Sektion belegen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:48, 29. Jan. 2013 (CET)
- So? – Ein Abschnitt zur Kritik fehlt noch.--Aschmidt (Diskussion) 12:46, 29. Jan. 2013 (CET)
- Das sieht jetzt schon sehr gut aus, den Abschmitt über Kritik würde ich knapp halten, vielleicht auf Kaiser, Kunz und Frommel beschränken. Bei Frommel würde ich es nicht "Fach" nennen, eher "Forschungsansatz". Und Martina Althoff kann wohl ent(-rot)linkt werden, die kommt kaum über die Relevanzhürde, siehe ihre Seite an der Universität Groningen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:04, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ich lasse den Rotlink mal drin: Vier Sachbücher. ;) Außer ein paar Sätzen zur Kritik würde ich auch nichts mehr hinzufügen, wie Du vorgeschlagen hast. – D'accord, was das "Fach" angeht.--Aschmidt (Diskussion) 18:48, 29. Jan. 2013 (CET)
- Machst du das mit der Kritik? Einen kleinen Hinweis auf das Urprungsland Großbritannien fände ich noch informativ. Bei Althoff bleiben meine Zweifel, ich bin ja sonst hemmungslos, wenn es um die Produktion von kleinen Personenartikeln geht. Aber sie hat nur eine Monographie vorgelegt (ihre Dissertation), ansonsten Co-Autorin oder Herausgeberin - aber vielleicht steigt sie noch akademisch auf, Assistenzprofessorin kann sie ja nicht ewig bleiben. Ich werde den Text noch redigieren, habe tagsüber ein paar sprachliche Kleinigkeiten gesehen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:13, 29. Jan. 2013 (CET)
- Wir könnten sie auch ganz rausnehmen? Ich übernehme gerne noch die Kritik, habe aber den Kunz nur nach Google Books in der Vorauflage. --Aschmidt (Diskussion) 20:34, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ich kann dann ja schauen, ob es Abweichungen zur 6. Auflage gibt, was ich bezweifle. Bist du mit meiner "Tautologie-Bekämpfung" einverstanden? --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:21, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ja, das ist okay. Danke. Kaiser habe ich gerade ergänzt. Frommel und Kunz folgen nachher.--Aschmidt (Diskussion) 21:42, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ich sehe gerade, dass die kritische Würdigung bei Kunz in Googel-Books ausgespart ist. Ich hänge sie also an Kaiser ran. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:53, 29. Jan. 2013 (CET)
- Für heute ist bei mir Schluß. Ich muss wohl noch, wenn wir hier fertig sind (und das ist bald), den feministischen Deutungsversuch in den Artikel über Frauenkriminalität einarbeiten. Gute Nacht --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:43, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ja, das ist okay. Danke. Kaiser habe ich gerade ergänzt. Frommel und Kunz folgen nachher.--Aschmidt (Diskussion) 21:42, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ich kann dann ja schauen, ob es Abweichungen zur 6. Auflage gibt, was ich bezweifle. Bist du mit meiner "Tautologie-Bekämpfung" einverstanden? --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:21, 29. Jan. 2013 (CET)
- Wir könnten sie auch ganz rausnehmen? Ich übernehme gerne noch die Kritik, habe aber den Kunz nur nach Google Books in der Vorauflage. --Aschmidt (Diskussion) 20:34, 29. Jan. 2013 (CET)
- Machst du das mit der Kritik? Einen kleinen Hinweis auf das Urprungsland Großbritannien fände ich noch informativ. Bei Althoff bleiben meine Zweifel, ich bin ja sonst hemmungslos, wenn es um die Produktion von kleinen Personenartikeln geht. Aber sie hat nur eine Monographie vorgelegt (ihre Dissertation), ansonsten Co-Autorin oder Herausgeberin - aber vielleicht steigt sie noch akademisch auf, Assistenzprofessorin kann sie ja nicht ewig bleiben. Ich werde den Text noch redigieren, habe tagsüber ein paar sprachliche Kleinigkeiten gesehen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:13, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ich lasse den Rotlink mal drin: Vier Sachbücher. ;) Außer ein paar Sätzen zur Kritik würde ich auch nichts mehr hinzufügen, wie Du vorgeschlagen hast. – D'accord, was das "Fach" angeht.--Aschmidt (Diskussion) 18:48, 29. Jan. 2013 (CET)
- Das sieht jetzt schon sehr gut aus, den Abschmitt über Kritik würde ich knapp halten, vielleicht auf Kaiser, Kunz und Frommel beschränken. Bei Frommel würde ich es nicht "Fach" nennen, eher "Forschungsansatz". Und Martina Althoff kann wohl ent(-rot)linkt werden, die kommt kaum über die Relevanzhürde, siehe ihre Seite an der Universität Groningen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:04, 29. Jan. 2013 (CET)
- So? – Ein Abschnitt zur Kritik fehlt noch.--Aschmidt (Diskussion) 12:46, 29. Jan. 2013 (CET)