Diskussion:Fjord
(Erster Beitrag)
Muss dieser Kommentar aus dem Roman wirklich sein? Finde ich etwas unseriös und der Roman ist denke ich, zumindest in der Fjord-Zielgruppe, nicht bekannt genug, als das man ihn hier erwähnen sollte, stiftet also eher Verwirrung. Stern 13:40, 21. Feb 2004 (CET)
- Zustimmung. Hab' ihn mal gelöscht und poste ihn jetzt hier:
Laut dem Roman Per Anhalter durch die Galaxis sind die Fjorde Norwegens eine Meisterleistung des Planetenbauers Slartibartfaß. -- southpark 14:27, 21. Feb 2004 (CET)
hmmmmm ... wenn man das so liest, ist wohl Fjord nichts nur-Norwegisches? Ich hätte ja gerne mal für Interessierte die Aussprache in norwegischer Landessprache ( = 'fjuhr') eingefügt, hab es aber im Moment noch gelassen, da die Problematik, dass das Wort wohl z. B. im Isländischen wieder völlig anders ausgesprochen wird, zweifelsfrei besteht und somit die Denkweise zu engmaschig wäre.
hmmm... und ich weiß nicht, ob die weiterleitung von "Fjorden" unbedingt sein muss... ich mein es ist ziemlich überflüssig, jede grammatikalische Form eines Wortes als Redirect einzufügen... das würde ja zu einem totalen Chaos führen!
Geologie
Also daß sich Norwegen jährlich um 1 cm hebt, bezweifle ich jetzt mal. Ich fahre seit 15 Jahren immer an dieselbe Stelle an der westnorwegischen Küste und konnte bisher absolut nichts in dieser Richtung feststellen. Ich kenne auch viele Häfen, die gut und gern 200 Jahre dort bestehen - die wären ja inzwischen alle schon unbenutzbar geworden. Vielleicht sollte es 1 mm heißen? Saxo 16:24, 5. Aug 2005 (CEST)
Ein centimeter / Jahr gilt viellecht noch im Norden?
Vorkommen
Vielleicht sollte man hinzufügen, das Irland (nicht ISland) genau einen einzigen Fjord besitzt, den Killarney
Und was ist mit Dänemark, gibt es da nicht auch Fjorde?
- Die heißen zwar auch so, sind aber geologisch keine. Die Gründe findest du im Artikel.--Ulamm 16:21, 12. Jan. 2011 (CET)
Finde ich auch sehr unglaubwürdig
Lückenhaft
hallo zusammen!
ich muß nur mal los werden, dass dieser artikel meiner meinung nach sehr schwammig formuliert (in bezug auf den fachlichen aspekt) ist - sowie grammatik und satzbau eher als zweitklassig zu bewerten sind. auch wird hier nur an der oberfläche gekratzt, denn zu erzählen gäbe es über fjorde definitiv mehr!!
ich finde die abbildungen zwar begrüßenswert - doch als zusätzliche informationsquelle nicht gerade glücklich ausgewählt. und die animation ist ja doch sehr lückenhaft.
würde mich freuen wenn du den artikel noch einmal bearbeiten würdest und doch etwas fachlicher gestaltest. nachdem ich keinerlei literaturangaben finden kann, wäre es vielleicht doch mal hilfreich, in einschlägiger literatur zu recherchieren!
mfg toni
Was ich zu wissen glaube, ist, dass die Fjorde nur dadurch entstehen konnten, weil das Gebirge dort nicht gefaltet ist. Sondern nur Steinbrocken auf einander gestapelt. Diese kamen von der atlantischen Platte.
hilsen
birger
Untiefe im Mündungsbereich
Im Artikel heißt es "Oft findet man im Mündungsbereichs des Fjords eine Untiefe, die im Zusammenhang mit dem Aufschwimmen der Gletscherzunge steht." Was für ein Zusammenhang besteht da denn? Ist die Untiefe durch das Aufschwimmen entstanden? Wie? Und was ist überhaupt ein "Aufschwimmen der Gletscherzunge"? --213.209.110.130 09:03, 18. Mär. 2008 (CET)
Die Gletscher konnten sich nicht sehr weit ins wärmere und salzhaltige Meer hinausschieben. Damit brach in Küstennähe ihre vorher weit in die Tiefe reichende Hobelwirkung ab und es entstand sogar auf dem Meeresboden eine Endmöräne. In den südlicher gelegenen Alpen, wo die Gletscher der Eiszeit aus Gründen der Umgebungstemperaturen am Gebirgsrand endeten, ist diese Endmoräne überirdisch sichtbar.--Ulamm 11:53, 18. Mär. 2008 (CET)
Beispiele, Listen
Leider hat Benutzer:V.R.S. durch Auslagerung der Liste(n) mit den Beispielen die Anschaulichkeit des Artikels deutlich herabgesezt und sperrt sich gegen die Wiederherstellung der vollständigen Version.--Ulamm 16:34, 31. Jul. 2008 (CEST)
- Ob die Auslagerung der mehrere Bildschirmseiten langen Liste die Anschaulichkeit des Artikels tatsächlich schmälert oder nicht sogar verbessert, wird aktuell in der LD zur Liste diskutiert. --Aconcagua 16:43, 31. Jul. 2008 (CEST)
- na, muß ich mal gleich meinen senf abgeben. löschen ist in der tat eine gute idee. --sjøhest 21:06, 31. Jul. 2008 (CEST)
Artikelsperre
Der Artikel wurde von mir wegen eines Hinweises auf der Vandalismusmeldung wegen eines Edit-Wars für die Dauer von zwei Wochen gesperrt. Ab hier besteht nun die Möglichkeit, eine gemeinsame Lösung zu diskutieren. Sofern diese erreicht ist, könnt ihr bei mir oder unter Entsperrwünsche eine Mitteilung hinterlassen. Hinweise auf meiner Diskussionsseite im Tenor "Sperrung in der falschen Version" sind nicht nötig: für irgend jemanden ist es immer die falsche Version. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 20:40, 1. Aug. 2008 (CEST)
Firth of Tay
Ist es nun ein Fjord oder eine Flussmündung?
- Grundsätzlich schließen sich die beiden Einordnungen nicht gegenseitig aus.
- Mehrere auch amtliche englischsprachige Quellen sagen, der River Tay fließe in den Firth of Tay, während kaum jemand sagen würde, die Elbe fließe in die Unterelbe. Man stößt auf die Formulierung, der Fluss Tay münde unterhalb von Perth in den Firth of Tay und unwestlich von Dundee in die Nordsee.
- Der Abfluss wird für River Tay (in Perth) und River Earn getrennt angegeben. (http://www.tdsfb.org/river-tay.htm)
- Das Wasser des Firth of Tay ist salzig.
- Bei den 120 Meilen Länge des River Tay wird der Firth of Tay mit eingerechnet, allerdings natürlich auch der Loch Tay, dem er entfließt und dessen wichtigster Zufluss Dochart.
- An der Mündung des Tay (und anderer Schottischer Flüsse) gibt es grobe Sedimente aus der Eiszeit.
- Die Fießrichtung schottischer Flüsse ist grundsätzlich durch die Fließrichtung der Gletscher bestimmt, die in der Eiszeit ihre Täler füllten und vertieften. (nicht signierter Beitrag von Ulamm (Diskussion | Beiträge) 21:53, 1. Aug. 2008)
Entstehung eines Fjords - Grafik
Die gif-grafik ist irreführend. Als erstes wird dort gezeigt, dass in dem tal vor der bildung des gletschers ein fluss geflossen ist. Dieses ist zwar naheliegend, aber nicht zwingend der fall. In einem seminar hatte jemand diese grafik verwendet und wurde vom dozenten darauf hingewiesen, dass diese darstellung falsch ist, bzw für die formbildung eines fjords irrelevant, da das flussbett nach der bildung des trogtales durch den gletscher nicht mehr zu erkennen ist und die form des fjords in keiner weise beeinflusst. Vielleicht wäre es deshalb sinnvoll, die grafik zu verändern. Ich stelle das hier nur zur diskussion. --Smokey Bud 15:12, 13. Mai 2010 (CEST)
- Die Veränderung durch den Gletscher wird von dem Movie wahrscheinlich etwas heruntergespielt. In Gebirgen unterscheiden sich ja alte Gletschertäler als Trogtäler mit U-Querschnitt durchaus von "reinen" Flusstälern mit V-Querschnitt. Trotzdem "sucht" sich auch ein Eisstrom prinzipiell vorbestehende Rinnen. Daneben mag es in Gletschern Schubkräfte geben, die in flüssigem Wasser nicht entstehen. Mit der Frage kannst du ja deinen Prof ansprechen und das Ergebnis dann in die WP einbringen, wohl primär in den Artikel Gletscher.--Ulamm 16:33, 12. Jan. 2011 (CET)
Man könnte doch auch....
Man könnte doch auch den größten Fjord hinschreiben. -- 217.234.98.143 17:11, 15. Nov. 2010 (CET)
- Dummerweise bestehen bei Fjorden mit besonders großer Wasserfläche, etwa dem Varangerfjord, Zweifel ob sie oder wie große Teile davon wirklich Fjord sind, wo also wirklich ein Gletscher gebaggert hat. Der Varangerfjord hat eben keine flache Engstelle am Ausgang, das kann entweder an ganz viel Eis liegen, oder an einer vorgegebenen tektonischen Rinne.--Ulamm 16:45, 12. Jan. 2011 (CET)
Aus 2 mach 1
Wenn doch Fjord und Förde dasselbe sind, warum gibt es dann separate Artikel?--Peter Schwäätzseit 14:44, 12. Jan. 2011 (CET)
- Lies dir bitte beide Artikel genau durch: Zwar sind beides in der Eiszeit entstandene schmale lange Meeresbuchten, aber Fjorde liegen an Gebirgsküsten, hier ist das Eis von den Höhen zum Meer gewandert, das Eis oftmals am Gebirgsrand geschmolzen. Förden dagegen liegen an Küsten von geringer Höhe und Wassertiefe, hier haben sich Ausläufer des Eispanzers auf dem Flachmeer Ostsee aufs Land ausgedehnt. Daher konnten Fjorde an verschiedensten vergletscherten Gebirgen entstehen, während die Entstehung von Förden eine vergleichsweise seltene geografische Konstellation voraussetzt. ((Kopie meines Beitrags aus der Diskussion:Förde)) --Ulamm 16:16, 12. Jan. 2011 (CET)
Bergstürze?
In den Alpen gab es an etlichen Stellen nach dem Rückzug der Gletscher und dem Auftauen der Permafrostgebiete mehr oder weniger gewaltige Bergstürze. Einige hatten ein derartig großes Volumen, dass sie das Tal wie ein Damm abschlossen (Ruinaulta) oder sogar einen neuen Pass bildeten (Fernpass). Gab es solche Bergstürze in den Fjordtälern nicht oder nur so unbedeutende, dass sie keine Erwähnung wert sind? --217.253.105.145 18:24, 4. Feb. 2014 (CET)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.fettes.com/lothian/raised%20beach%20East%20Lothian.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 21:08, 26. Nov. 2015 (CET)
Völkerrecht
Aus dem Artikel wird nicht klar, welche völkerrechtl. Bewandnis eine Bez.(eichnung) als Fjord haben soll. -- MacCambridge (Diskussion) 14:15, 23. Jul. 2017 (CEST)
- Vor allem fehlt ein Nachweis dazu. --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 10. Jun. 2019 (CEST)
Ermittlung der Länge eines Fjords (Vorschlag)
Fehlt eine Definition. Daher ein Vorschlag für ein Verfahren:
Uferlinie des Fjords festlegen: Mittig zwischen Ebbe und Flut, Wasserspiegel - ohne Gefälle wie ein ein fließender Fluss.
Im offenen Meer einen großen Kreis anlegen, der die Uferlinie an der Fjordöffnung tangiert. Mittelpunkt und Radius feststellen.
Den Kreis den Fjord bis zu einer Astspitze reinschieben, Radius und Lage so anpassen, dass der Kreis die Uferlinie stets an (mindestens) 2 Punkten berührt.
An einer (jeder beliebigen) Astspitze wird der Radius Null. Die Spur die die Mittelpunkte hinterlassen soll ab Astspitze kilometriert]] werden, Astspitze = 0 km, positiv Richtung offenes Meer.
Entlang der Spurlänge Richtung offenes Meer wächst der Radius. Betrachten wir den Radius als eine Funktion der Spurkilometer x.
Modellhaft anhand eines (menschlich-)fingerförmigen Fjords: Bis zum Erreichen des Fingerkuppendurchmessers steigt der Radius 1:1 mit dem Weg. Im Funktionsgraph sehen wir einen genau 45°-Anstieg. Dem schlanken Finger entlang tut sich wenig, der Radius r variiert nur leicht etwa an einem Fingergelenk. Ab der Mündung ins Meer wird der Kreisradius mehr und mehr wachsen, ist der Kreis groß gegen die Fingerbreite wächst der Radius (vereinfacht: rechtwinkelige, eckige Einmündung ins Meer mit geradliniger Küste beiderseits des Fjords) fast und bald genau wieder 1:1 mit dem Weg. An den Funktionsgraph kann hier eine 45°-Asymptote angelegt werden. Wo diese schräge Linie die horizontale x-Achse (r=0) schneidet, kann x die Länge des Fjords abgelesen werden. Das zeigen einfache Überlegungen (etwa für den Fall extrem kleiner Fingerdicke; oder halbkreisförmige Kuppe und gleich breit bleibender Finger).
Die Frage ist dann noch, ob man die gekurvte Weglänge der Mittelpunkte-Spur als Fjordlänge nimmt oder aber die geradlinige Vermessung dieser Spur. Danach muss man die Astspitze suchen, die den längsten spezifizierten Weg ergibt.
Liegt eine Insel im Fjord, sollte man 3 Wege ermitteln: Ohne Insel, links an ihr vorbei, rechts vorbei. Ergibt 3 Wege, fairerweise nimmt man den lokal kürzeren oder den der breiteren Durchfahrt. Braucht eine Regelung oder einen Kommentar zur ermittelten Länge. Besonders wenn die Insel in der Mündung liegt.
Alternativ: Geodreieck, Länge ablesen, Division durch Kartenmaßstab = gefühlte gerade Länge. ; )
Und mit der Länge des Fjords lässt sich auch seine Tiefe bestimmen. Begrenzt im Bereich innerhalb seiner Länge. Spur bis zum Punkt Fjordlänge und dort eine Querlinie gezogen. Innerhalb dieser Grenze lässt sich eine Maximaltiefe ausloten.
--Helium4 (Diskussion) 10:28, 11. Mär. 2020 (CET)