Diskussion:Franz-Peter Tebartz-van Elst

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Publikation

Das Buch liegt vor, ich habe es bereits erworben. Die Ankündigung im Verlagsprogramm-Frühjahr für Februar hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass es in der Herbstplanung des Verlags noch nicht vorgesehen war. FG--Ἀστερίσκος (Diskussion) 19:41, 27. Nov. 2019 (CET)

Doppelname

Kann bitte jemand den ungewöhnlichen Namen Tebartz-van Elst erklären? Normalerweise erben Kinder doch nur einen Namensbestandteil der Eltern, warum heißt er nicht nur Tebartz oder nur van Elst? Oder ist das irgendein Name adeliger Herkunft?

LaHaine (Diskussion) 14:41, 26. Aug. 2020 (CEST)

"Er selber erklärte die Herkunft seines Familiennamens wie folgt: Der Name Tebartz leite sich demnach vom niederrheinischen „te barth“ ab, was „niedriges Land“ bedeutet. Der zweite Name „van Elst“ soll auf die Herkunft aus dem niederländischen Elst hinweisen, durch eine Heirat seiner Vorfahren sei somit der Doppelname Tebartz-van Elst entstanden." rtl.de: Vornamen-Lexikon Ist das eine valide Quelle?--Der wahre Jakob (Diskussion) 19:55, 26. Aug. 2020 (CEST)
Die Vererbung der Namensbestandteile ist erst relativ kurze Zeit so klar geregelt. Wenn sich jemand in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts oder noch früher zum Führen eines Doppelnamen entschlossen hat, was damals natürlich sehr ungewöhnlich war, dann konnte der sich verstetigen, wenn er erst einmal von irgendeinem Standesbeamten eingetragen war. Asdrubal (Diskussion) 20:44, 26. Aug. 2020 (CEST)
Diese scheinbaren Doppelnamen sind keineswegs ungewöhnlich. Sagen wir mal ein Adelshaus heißt "von Adlerfels". Im Lauf der Geschichte ergibt sich, dass Motz von Adlerfels seinen Wohnort verlässt und beispielsweise auf die Burg Rabenhorst einheiratet oder diese Burg vom einst dort ansässigen Geschlecht der Rabenhorster gekauft hat und nun dort wohnt. Damit verbunden sind dann auch die Rechte und Pflichten derer von Rabenhorst. Der neue Burgherr nennt sich fortan Graf Motz von Adlerfels zu Rabenhorst oder auch Motz von Adlerfels-Rabenhorst. Somit ist klar, dass er der Rechtsnachfolger ist und auch, dass er vom übrigen Haus Adlerfels zu unterscheiden ist. So ergeben sich beispielsweise Sayn-Wittgenstein-Sayn oder Thurn und Taxis oder Sachsen-Coburg und Gotha. Die zusätzlichen Namensbestandteile tauchen auf, wenn der Name auch ein Ort ist (verbunden mit "von" was sowohl lokale als auch genealogische Herkunft bedeuten kann und bei Adligen oft beides) und die Person an einem anderen Ort wohnt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:25, 26. Aug. 2020 (CEST)

Delegatus

Sein eigenes Motu proprio vorzustellen, wäre eigentlich die Sache des Papstes selbst gewesen. Das er damit Bischof TvE beauftragte ist von Relevanz, zumal dieses neu installierte Amt von weltweiter und historischer Tragweite ist. Als Professor für Liturgiewissenschaft und Pastoraltheologie ist es genau die Kernkompetenz von TvE gewesen, der vermutlich an der Ausarbeitung dieses Dokumentes mitgearbeitet hat. Daher halte ich es für bedeutsam genug, dass es dort erscheint. Der Artikel passte nicht in die Literatur, dient aber der Refz., daher sollte er dorthin. Beste Grüße --Ἀστερίσκος (Diskussion) 11:51, 15. Mai 2021 (CEST)

Absolut. Das halte ich ebenfalls für eine wesentliche relevante Angabe im Artikel. TvE hat ein wichtiges Amt in der römischen Kirche, dass seiner liturigie- und pastoraltheologischen Expertise entspricht. Er setzt damit massgebliche Akzente in der katholischen Kirche. --DOCMO audiatur et altera pars 11:57, 15. Mai 2021 (CEST)
Dieses Motu proprio hat seinen eigenen Wikipedia-Artikel Antiquum ministerium. Laut diesem Artikel hat er das gemeinsam mit dem Erzbischof auf der Pressekonferenz vorgestellt. Seid ihr euch sicher, dass es wirklich Sache des Papstes selbst ist, jedes einzelne seiner ja doch recht zahlreichen Motuproprios persönlich der Presse zu erklären und dass TvE dadurch maßgebliche Akzente in der katholischen Kirche gesetzt hat, dass er diese Aufgabe gemeinsam mit Fisichella übernommen hat? Wenn ja, dann solltet ihr diesen Satz vielleicht so umbauen, dass man diese Bedeutung erkennt. Das ist zur Zeit noch nicht der Fall.--Willi Weasel (Diskussion) 14:18, 15. Mai 2021 (CEST)
Mir stellt sich allerdings auch die Frage, ob der Katechet jetzt ein "Amt" oder ein "Dienst" ist. Hier im Artikel steht "Amt" (und auch in den meisten Bemerkungen, die ich dazu bislang bemerkt habe), im Artikel zum MP selber allerdings "Dienst", so heisst es ja auch "ministerium". Letzteres erscheint mir daher eigentlich korrekt zu sein. --Chriz1978 (Diskussion) 15:10, 21. Mai 2021 (CEST)
Moinsen, es ist ein Amt, das in einer Beauftragung erteilt wird und lebenslang gilt; im Unterschied zu Ministranten-, Lektoren- oder Kommunionhelferdienst. Im Amtsverständnis ist er im Unterschied zum Weiheamt (Priester/Diakon) ein Dienstamt. LG --Ἀστερίσκος (Diskussion) 21:52, 21. Mai 2021 (CEST)

Name

@ Benutzer:JTRühling: Moin Jens Thorsten, deine Änderung im Bezug auf den Namen von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist leider falsch. Der Bindestrich ist korrekt. Ich habe mehrere Bücher von ihm und auch einen Brief mit Briefkopf. Bitte nehme deine Änderung wieder zurück. Dank und Gruß --Ἀστερίσκος (Diskussion) 12:03, 6. Jul. 2021 (CEST)

Siehe dazu auch die Pressemeldung des Bistums aus seiner Zeit als Limburger Bischof: [1]. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:22, 6. Jul. 2021 (CEST)

Dubiose Quellen + PR?

Dieser Abschnitt erscheint mir (angesichts der angegebenen Quelle und dem Thema im weitesten Sinne) als höchst problematisch, um es mal milde auszudrücken. Ich nehme an, da wollte jemand sein Image pflegen:

"Missbrauch in der katholischen Kirche: Bereits zu Beginn seiner Amtszeit setzte sich Bischof Tebartz-van Elst für die Aufarbeitung von Missbrauch durch Amtsträger im Bistum Limburg ein. Vertuschungen und Versetzungen, wie es noch unter seinen Vorgängern üblich gewesen war, hatten unter seiner Leitung erstmals ein Ende. Die von den deutschen Bischöfen erarbeiteten Missbrauchs-Richtlinien setzte er zügig um.[20]" [20]: Regina Einig: Ein Sprengsatz - Untersuchung des Bistums Limburg über Missbrauchsfälle. In: Die Tagespost, 18. Juni 2020, S. 8.

P.S. Sogar Wikipedia selbst definiert die Zeitung als eine "rechtskatholische" Organisation mit Verbindungen zu Opus Dei...

Könnte das jemand korrigieren/überprüfen, nach dem Motto "Wikipedia-Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Publikationen enthalten"?

Danke. (nicht signierter Beitrag von Lavenzza (Diskussion | Beiträge) 18:10, 18. Mai 2022 (CEST))

Der Artikel ist vermutlich zeitlich mit der Herausgabe der Missbrauchs-Untersuchung des Bistums zu sehen [2]. Erwähnt wird in dem Bericht, dass natürlich nach 2010, nachdem der Skandal in Deutschland erstmals manifest wurde, von der Bischofskonferenz Maßnahmen ergriffen worden sind (verbindliche Leitlinien bei Vorliegen eines Missbrauchsverdachts gegen einen Kleriker). Diese Maßnahmen wurden dann natürlich auch unter Tebartz-van Elst umgesetzt. Der Bericht bleibt vage, ob das schon vollumfänglich ab 2010 gelungen ist. Bei Fällen, die das fraglich erscheinen lassen, wird eine Verantwortung des Diözesanbischofs nicht erwähnt (anders als in früheren Fällen), sondern die Rolle der Personalverantwortlichen beleuchtet. Insofern ist die Äußerung in dem Zitat wohl nicht falsch, aber sie hat weniger etwas mit Tebartz zu tun, sondern schlicht damit, dass es ab 2010 ein Regelwerk gab, dass die Bischöfe in ihren Diözesen ummzusetzen hatten.--Moguntiner 19:16, 23. Mai 2022 (CEST)
Ja, das ist tatsächlich etwas beschönigend durch Weglassen des Einen und Hervorheben dessen, was in der Untersuchung nicht steht. Ich arbeite mal etwas nach.--Der wahre Jakob (Diskussion) 19:46, 23. Mai 2022 (CEST)

zwölf statt sechs Quasten

Zitat: "darüber der grüne Bischofshut (Galero) mit sechs grünen Quasten (fiocchi)". In beiden Wappen zähle ich jeweils zwölf Quasten. Außerdem ist "das untere goldene Dreieck" eher ein Kreissektor als ein Dreieck. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:10, 8. Sep. 2022 (CEST)