Diskussion:Freie Deutsche Jugend

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FDJ in Westdeutschland

Die konkreten Beziehungen der westdeutschen FDJ zur DDR bleiben, ähnlich wie im Artikel zur West-KPD, merkwürdig schwammig und undeutlich. Da muß in beiden Artikel wirklich deutlich nachgebessert werden, zumal im KPD-Artikel ausdrücklich auf die Trennung zwischen SED und West-KPD verwiesen wird. Die einzige Zusammenarbeit, die nach der von der BRD erzwungenen Trennung überhaupt erwähnt wird, besteht darin, daß zwei West-KPDler für eine vorübergehende Verhaftung und Verurteilung nach Ostberlin gelockt wurden. Ebenso fehlen in diesem Artikel jegliche zu belegenden Ausführungen zur illegalen Tätigkeit der West-FDJ nach 1954.

Über diese vage suggerierten Untergrundaktivitäten der West-FDJ nach 1954, deren Verbindungen zur DDR ebenso wie der West-KPD die Wikipedia irgendwie konkret auszuführen ohnehin außerst unwillig zu sein scheint, wird dann wiederum in Artikeln wie Konkret (Zeitschrift) und Klaus Hübotter bzw. in den dort benutzten Quellen ebenso vage eine Finanzierung der Gründung und womöglich der gesamten durchgägnigen Escheinungstätigkeit des Studentenkuriers und womöglich der gesamten Röhl-konkret bis 1974 durch die DDR suggeriert bzw. hineingeheimnist, bloß weil da irgendwo in einer Quelle ohne Belege mal in einem Nebensatz: "wurde ganz bestimmt von der DDR finanziert!!EINSDRÖLF!!" steht. Der beste Beleg dafür ist noch ein verlinkter taz-Artikel, wo ganz allein steht, daß Hübotter von 1951-53 (als das Verbotsverfahren lediglich anhängig, aber noch nicht rechtskräftig war), "Kontakte zu linken Gruppen organisierte".

Was immer das bedeuten soll, ist das auch schon allein wegen des Zeitraums völlig unbrauchbar als Beleg hier in der Wikipedia, daß ganz allein deshalb, weil Hübotter mal *BIS 1953* irgendwie für die West-FDJ, deren Beziehungen zur Ost-FDJ hier in der Wikipedia völlig schleierhaft sind, tätiggewesen sein soll (wie genau, weiß keiner), dann plötzlich, als Hübotter bereits seit Jahren verurteilt im Knast sitzt und die West-FDJ schon verboten ist, Studentenkurier und konkret von 1955-1974 durch die DDR finanziert worden sein sollen. Bei der taz liest sich das allen Ernstes so: Honecker hätte Hübotter 1953 angeblich heimlich einen Batzen Geld in bar unter die westdeutsche Zellenpritsche schmuggeln lassen, das Klaus Reiner Röhl, noch während Hübotters Haftzeit, dann 1955 von dort geklaut hätte, um damit heimlich den Studentenkurier zu gründen. Das nennt die taz dann: "Ausbootung" Hübotters durch Röhl und eine größere oder kleinere Gemeinde von Autoren nutzt das dann nach dem Stille-Post-Prinzip, um eine dauerhafte und bewußte Finanzierung von Studentenkurier und konkret durch die DDR herbeizuphantasieren. --2003:EF:1704:7224:BDFD:5908:F6C0:3F6C 21:39, 7. Dez. 2021 (CET)

FDJ in der DDR und der Kommunismus

Wie lange wird diese Fiktion der Existenz des Kommunismus in der DDR wohl noch im Sprachgebrauch der BRD Bestand haben. Die FDJ in der DDR war die sozialistische Jugendorganisation, hat sich nie anders benannt, und ist als solche auch in der Weltjugend bekannt gewesen. Die Kirchen hatten auch ihre Ju-gendorganisationen. Es gab keinen Zwang, Mitglied in dieser Jugendorganisation zu sein. Wer bei dieser Redeweise bleibt, will alle diese seinerzeit jungen Menschen aus der DDR, die dort erfolgreich lebten und arbeiteten, noch heute diskriminieren. Das entspricht nicht dem Pragraph 1 im Grundgesetz. der BRD--77.11.55.34 18:47, 4. Jan. 2022 (CET)--77.11.55.34 18:47, 4. Jan. 2022 (CET)