Diskussion:Freie Software/Archiv/1
Weiterverbreitung
Hallo Moldy, es ist wichtig, zu erwähnen, dass der Schutz der Freiheit für die Weiterverbreitung (was ja in gewissem Sinne eine Einschränkung bedeutet) erlaubt ist. Die FSF hat es in allen Stellungnahmen klargestellt, dass sowohl BSD-Lizenz als auch GPL frei ist. -- 84.170.175.147 04:26, 23. Mai 2005 (CEST)
logische Interpretation der Freiheiten
Ich habe die etwas logischer aufgebaute Interpretation der Freiheiten wieder eingefügt, da die FSF-Definition nicht so klar ist (zum Wohle des Nächsten und der Gemeinschaft, Redundanz Quelltext) und die FSF in weiteren Ausführungen klargestellt hat, dass z.B. auch die neue BSD-Lizenz frei ist (ohne Gemeinwohl). -- 84.170.171.110 10:08, 17. Mai 2005 (CEST)
Ältere Diskussionen
Interessanterweise taucht PD-Software hier nicht auf, obwohl diese doch die 'freieste' Software schlechthin ist (Public Domain). BSD/MIT License sowie GPL (und gerade GPL!) haben Einschraenkungen. Daher denke ich, dass gerade PD hier noch als ein Hauptpunkt irgendwo reinfliessen sollte, zumal PD vor allem frueher (60er bis spaete 90er) die Programmierer und Gemeinschaft selbiger stark gepraegt hat (Verteilung ueber Mailboxen, etc. - vor allem bei Amiga-, Commodore- und Atari-Nutzern und Universitaeten).
- PD-Software hat in der Regel keinen offenen Quelltext dabei, ist somit nicht frei im OSS- und GNU-Sinne. Gleiches gilt für sogenannte "Freeware". -- Kris Kaiser 16:53, 29. Aug 2003 (CEST)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Software unter BSD-like Lizenzen hat den Quelltext auch nicht notwendigerweise dabei, trotzdem wird hier die BSD-Lizenz als Lizenz für freie Software aufgeführt. Mit PD verhält es sich genauso. Genau wie bei der BSD-Lizenz hast du bei PD-Software aber in jedem Fall das *Recht*, den Quellcode zu verbreiten und zu verändern (im Gegensatz zu sogenannter Freeware, wo du das Recht in der Regel nicht hast!). Des weiteren ist PD-Software mit allen Lizenzen für freie Software kompatibel, was Freeware auch nicht ist. Der praktische Unterschied zwischen 3-clause-BSD und PD ist sowieso sehr sehr gering.
- Ich bin der Meinung, PD-Software sollte unter "Lizenzen" erwähnt werden. Auch das GNU-Projekt führt übrigens auf seiner Website PD als mögliche "Lizenz" für freie Software.--moldy 06:02, 3. Aug 2004 (CEST)
- In der Tat führt gnu.org PD- und BSD-artige Lizenzen auf, weil die Bedingungen eindeutig übereinstimmen. Nur kann der Copyrightinhaber gewöhnlich machen, was er will. Selbst bei der GPL wäre der alleinige Copyrightinhaber dazu nicht verpflichtet, den Quelltext mitzuliefern, allerdings würde es dann laut Definition trotz GPL nicht als freie Software durchgehen. Die GPL sorgt einzig und allein dafür, dass die Software frei bleibt. --sdschulze 01:01, 23. Mär 2005 (CET)
- "PD-Software hat in der Regel keinen offenen Quelltext dabei"
Das stimmt - mit Verlaub - ueberhaupt nicht. In der Regel hat PD den Quelltext dabei. Es ist eher unueblich, dass selbiger nicht mitgeliefert wird.
Kurt Jansson schrieb: "auch GPL-Software kann kommerziell "vereinnahmt" werden, GPL-Absatz umformuliert"
- Das stimmt so nicht: Natürlich darf die GPL-Software kommerziell genutzt und vertrieben werden, aber Modifikationen, höhere Versionen können eben später nicht wieder einer unfreien Lizenz unterliegen, wie dies z.B. bei BSD-Software der Fall ist. -- Kris Kaiser 19:17, 23. Aug 2003 (CEST)
- Genau das hab ich doch geschrieben!? Unter "Vereinnahmung" kann man alles mögliche verstehen, ich hoffte durch den Hinweis aufs Copyleft dies etwas klarer formuliert zu haben. --Kurt Jansson 20:19, 23. Aug 2003 (CEST)
- Der Kern des Problems ist, dass wir beide unter "kommerzieller Vereinnahmung" unterschiedliche Dinge verstanden haben. Allerdings hat mein zweiter Halbsatz das, was ich meinte, präzisiert. Insofern empfinde ich die Löschung schon als etwas unsachlich. Eine bessere Formulierung hätte ich dagegen begrüßt. -- Kris Kaiser 12:52, 24. Aug 2003 (CEST)
"Streng unterscheiden muss man zwischen "freier" und "Open Source"-Software, bei der lediglich der Quelltext offen ist, die anderen Rechte aber nicht unbedingt gewährt werden."
Vorstehende Aussage ist meiner Ansicht nach völlig korrekt: Es gibt auch Open-Source-Software, die proprietär ist, also keinerlei Freiheiten bietet, außer den Quelltext lesen zu können.
Nur weil die Open-Source-Bewegung (im Augenblick) mehrheitlich freie Software unterstützt, sollte man den Unterschied nicht totschweigen. Ich bin also dafür, den Satz wieder einzufügen.
Es gibt noch einen Unterschied zwischen "Open Source" und "quellcode verfuegbar": Die Open Source Definition leitet sich von den Debian Free Software Guidelines ab. Software, die eine OSI-approved Lizenz hat, ist auch freie Software.
Die Unterschiede zwischen den Bewegungen "Freie Software" und "Open Source" sind wesentlich subtiler, und sind mehr ethisch-moralischer als lizenzrechtlicher Natur.
werde den artikel ausbessern wenn wacher ...
- Du machst den großen Fehler, Open-Source und die Mehrheit der Bewegung in einen Topf zu werfen.
Für einen Artikel ist hier viel zu wenig Information enthalten. Es fehlen Verweise zu erfolgreichen Projekten der Freien Software. Zum Beispiel KDE, das ja ihren Ursprung in Deutschland hat. Oder natuerlich GNU Software, nicht zuletzt Linux, aber auch Mozilla. Das sind Projekte von denen die interessierte Leserin vielleicht schon mal was gehört hat. Oekonux ist keineswegs repräsentativ für Open Source und gibt ein falsches Bild.
Freie Software steht nicht nur für freien Quellcode, sondern für freie Meinungsäusserung im Allgemeinen, freier Zugang zu Information. In dieser Tradition kann natürlich das wikipedia oder das Gutenberg Projekt gesehen werden.
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moment mal: im englischen: ist "free" beides: kostenlos und frei, nicht im deutschen (wenn, dann nicht überall!). Deswegen gibt es im englischen ja diesen zitierten Satz!!
und, dass sich freie software so schnell verbreitet, weil der preis frei entscheidbar ist, ist ja mal blödsinn. _Jeder_ kann entscheiden, was sein produkt kosten soll, das gilt auch für proprietäre software und alles andere.
wichtigster punkt: da steht "Die Freiheit, das Programm zu verbessern und die Veränderungen öffentlich freizugeben, wovon die gesamte Gemeinschaft profitiert, auch dies benötigt Zugang zum Quellcode." das ist zwar richtig, aber das Recht etwas freizugeben, was ich gemacht habe, habe ich immer! es ist die _Pflicht_, die änderungen freigeben zu _müssen_, die freie software freimacht. keiner kann aus freier software unfreie machen! deswegen ist die GPL alles andere als eine lasche lizenz sondern in diesem punkt sehr hart und es wurde schon von einigen firmen versucht, diesen punkt zu verletzen.
wenn keine proteste kommen ändere ich das. ---basil 09:27, 25. Jan 2003 (CET)
'Pflicht: falsch!! Die BSD-Lizenz, die auch als "frei" bezeichnet wird, verlangt dies nicht. Einsicht in den Quellcode ist schon im 2. Punkt genannt'-> Wieso falsch, wenn es für die GPL gilt? /Weiters geht es ja um die Änderungen die man auch einsehbar weitergeben muss --nerd
- Frei ist Software schon, wenn man das Recht hat (und einem der Sourcecode mitgeliefert wird). Wenn man für die Modifikation eine andere Lizenz nimmt (wie bei BSD erlaubt), dann ist die Modifikation natürlioch nicht frei.
- Die Pflicht, weitergegebene Modifikationen auch im Quellcode und unter einer gleichartigen Lizenz weiterzugeben, wird i.a. als Copyleft bezeichnet. Die GPL ist eine Copyleft-Lizenz, die BSDL nicht. Beide sind aber frei. --Ce 14:23, 28. Jun 2003 (CEST)
Computer-Wissenschaft
Ist die Verwendung von "Computer-Wissenschaft" Absicht gewesen oder eine unreflektierte Übersetzung von "computer science"? Falls 2.: das deutsche Wort für "computer science" ist schlicht und ergreifend "Informatik".
"Bei Open Source-Software im eigentlichen Sinne ist lediglich Freiheit 2 notwendig, die übrigen Bedingungen können, müssen aber nicht vorliegen. Insofern ist freie Software immer auch Open Source, jedoch nicht umgekert."
- Hab ich rausgenommen, weil sachlich falsch. Die Aussage legt ein Mißverständnis des Begriffs "Open Source" zu Grunde. Der Begriff war von seinen Schöpfern dazu gedacht, das gleiche zu meinen wie freie Software, und wird heute auch von den meisten mehr oder weniger so verstanden - siehe die entsprechenden Abschnitte von Open Source
"Der Hauptunterschied zur GPL besteht darin, dass z.B. davon abgeleitete Programme eine andere Lizenz verwenden dürfen, was bei der GPL nicht der Fall ist (s. oben)."
- Hab ich auch rausgenommen. Ich habs jetzt nicht nachgelesen, aber ich bin mir zu 99% sicher, daß das nicht stimmt. AFAIK ist die LGPL genau wie die GPL "Copyleft" (=abgeleitete Versionen dürfen *nicht* unter proprietäre Lizenzen gestellt werden). Der Unterschied besteht darin, daß die LGPL das Linken gegen proprietäre Software erlaubt.
"Die FSF kritisiert an der Open-Source-Bewegung unter anderem, dass der Begriff Open Source rechtliche Unklarheiten schafft (siehe oben)"
- "rechtlich" rausgenommen, weil irreführend. Das Rechtliche wird in der Lizenz geregelt. Unter welchem "Label" (FS oder OSS) das Programm vertrieben wird, ist dafür unwichtig. "siehe oben" rausgenommen, weil ich das, worauf sich das wohl bezog, ja auch rausgenommen hatte.
Den Link zu Open Source und freie Software habe ich weiter unten platziert, wo er IMO jetzt besser passt. --moldy 05:07, 28. Aug 2004 (CEST)
Geschichte
Auch der Streit zwischen Gerolamo Cardano und Tartaglia gehört zur Geschichte der freien Software :-) shelog 20:41, 27. Nov 2004 (CET)
Apache
Vielleicht sollte man bei Apache in der Project-Übersicht anmerken, dass er unter keiner der obigen Lizenzen steht, sondern unter einer eigenen Linzen (http://www.apache.org/licenses/) ??
Kampf der "Freeware-Verwirrung"!
Ich fände es gut, bei freier Software ZWEI Artikel zu haben:
- einen für Profis, die sich auch mit der Bewegung auseinandersetzen, der auch eher die Freeware für Profis (Betriebssysteme, Betriebssystem-Bausteine) enthält.
- einen für Anwender, nach dem Motto: ich brauche ein Komprssionsprogramm (oder was auch immer) - welches nehme ich da am besten.
Mehr Artikel (Portal Freeware, Portal:Freie Software UND Artikel über Freeware UND Freie Software) verwirren m.E. dann doch.
--A. Rhein 19:50, 16. Feb 2005 (CET)
- Bitte lies doch erst den Artikel, bevor du zum wiederholten Mal auf "Freeware" verlinkst. Das ist was anderes! --Kurt seebauer 21:52, 16. Feb 2005 (CET)
4 Freiheiten freier Software
Laut GNU und der FSF hat Freie Software vier Grundfreiheiten. Bei GNU sind diese von 0 bis 3 durchnummeriert.
Ich würde es in diesem Artikel genauso machen...
- Das hatte ich auch schon erwogen, allerdings sind die offiziellen Freiheiten etwas schwammig und bedürfen einer genaueren Erläuterung und evtl. einiger Strukturänderungen. Aber eine Stimme aus eigener Initiative dafür ist für mich eine Bestätigung. Ich werde mir die offizielle Definition genau anschauen und mal sehen, was man da machen kann. --sdschulze 16:03, 15. Apr 2005 (CEST)
Gartner Analyst
kurze Erläutrung: wenn ausgerechnet einer von diesen erzkonservativen (hüstel) Gartner-Analysten das sagt, ist es absolut glaubwürdig. Wenn ein Politiker, sagen wir mal ein SPD-Politiker der Linuxumsteigerstatt München das sagen würde, müsste ich dagegen politischen Opportunismus zumindest als Beweggrund für eine anti-globale Aussage in Erwägung ziehen. Also erscheint ein Gartnerspezialist hier über jeden Zweifel erhaben. Mit freundlichem Gruß, euer NPD-Stammwähler
Revert vom 27. April
Ich möchte meine nun revidierten Änderungen noch einmal genauer begründen:
- Es gibt mehrere Definitionen von freier Software, ich hatte versucht, im Einleitungssatz klarzustellen, auf welche sich die Definition beziehen soll.
- Schon die nun wiederhergestellte Version bezog sich eindeutig auf die Definition der FSF, allerdings war die Wiedergabe etwas verschwommen. Mein Versuch war, die Kurzformulierung derer der FSF einigermaßen anzupassen und, wie es die FSF tut, diese noch einmal jeweils zu kommentieren.
- Ja, eine Tabelle im ersten Abschnitt ist etwas dumm, das war mir auch schon aufgefallen. Mein Vorschlag hierzu ist, von der Tabellen- oder Listenform hier zum Fließtext von vornherein überzugehen. Die Tabelle für die Definition könnte weiter nach hinten, wo auch die Debian-Definition und andere einen Platz finden können.
- Eventuell könnte die Kommentarspalte jeweils in einer Liste unter die Definition gesetzt werden, hierfür bin ich offen. Allerdings hat die Tabellenform den zusätzlichen Vorteil, dass man die auf den ersten Blick etwas seltsame Nummerierung besser verwirklichen kann (obwohl die Möglichkeit, die Anfangszahl anzugeben, eigentlich in MediaWiki rein sollte, finde ich).
- Freie Software kann Windows nicht ersetzen; freie Software ist eine Philosophie, Windows ein Betriebssystem. Leider ist die Ausgangsformulierung viel zu allgemein, als dass ich interpretieren könnte, ob sich das auf spezielle Software-"Komplettlösungen" oder hauptsächlich auf das System selbst bezieht. --sdschulze 10:25, 28. Apr 2005 (CEST)
Revert vom 28. April
Ihr habt die politischen Aspekte gleich mit revertiert. Obwohl ich mich aus eurer Auseinandersetzung raushalte musste ich revertieren, was ich ungern tue. Bitte löst eure Meinungsverschiedenheiten nicht durch Reverts über mehrere Bearbeitungsversionen weil der Kollateralschaden für Zwischenbearbeitung zu groß ist. Zu eurer inhaltlichen Auseinandersetzung sage ich nichts. Bitte löst das Problem wenn ihr einen Editwar machen wollt vorerst durch copy and paste bzw snip. Danach macht weiter wie ihr wollt. Danke. Euer NPD-Stammwähler
allgemeine Kritik am Artikel
nachdem ich erfolglos und zugegebenermaßen in etwas unhöflicher Weise einen Revert auf eine Version von sdschulze gemacht hab, werde ich diesen Artikel nicht weiter bearbeiten. Hat eh keine Dauer. Trotzdem hier ein bisschen allgemeine Kritik am Artikel, mag sie einarbeiten, wer will:
- die Tabelle am Anfang ist hässlich, Fließtext wäre schöner (wie sdschulze selbst sagt). Die Spalte Kommentar hört sich etwas nach "Autorität" an, von wem stammen denn die Kommentare? Fließtext würde auch diese unglückliche Wortwahl überflüssig machen.
- Aufzählung "bekannte Persönlichkeiten": Aufzählungen dieser Art gehören grundsätzlich ins Portal:Freie_Software, speziell diese ist dort auch schon enthalten. Gleiches gilt für den Abschnitt "Projekte". Würde ich ersatzlos streichen oder einen kurzen allgemeinen Absatz im Fließtext einbauen.
- der Kommentar von diesem Analysten ist überflüssig und nicht maßgeblich. "in gewisser Weise 'anti-global' ausgerichtet ist auch eine Formulierung, die in einer Enzyklopädie auch als Zitat nichts verloren hat. Kennen tut den Kerl auch keiner.
@NPD-Stammwähler: Tut mir leid, aber ich habe Schwierigkeiten, Leute mit solchen Benutzernamen ernst zu nehmen. Mir ist auch nicht klar, wieso dein Kommentar unbedingt rein soll und warum du revertieren musstest.
Viele Grüße, Kurt seebauer 14:29, 28. Apr 2005 (CEST)
- @KurtSeebauer: wenn du mit meinem Namen Schwierigkeiten hast, so soll es dein Problem sein und nicht meines. @inhaltlich: Wichtig ist nicht die Person dieses bestimmten Analysten sondern dass es von Gartner kommt. Gartner gilt in Fachkreisen doch als Analyst mit allerhand Ahnung. Die Formulierung hat sich wohl in der Übertragung aus dem Englischen ergeben, ich vermute eine im Englischen gängigere Wendung wie "in a certain way" oder so ähnlich. Gruß NPD-Stammwähler
artikel zu lang, was haltet ihr von einem aufbau wie der englische text
ich finde den artikel sehr lang, teilweise unrichtig (gnu gibt es seit 1983) und ausserdem enthält er sachen, die mit freier software eigentlich nichts zu tun haben, wie drm, trusted computing. das ziel "aus der ferne kontrollieren" ist ausserdem unsinn, wenn tc auch dafür eingesetzt werden könnte (wie vieles andere auch). ausser zweifel steht jedoch, dass ein "trusted stack" das tauschen von komponenten erschwert. andererseits spricht jedoch nichts dagegen, ein freies "trusted environment" einzusetzen, und so die benutzung von freier software zu garantieren. viel prägnanter halte ich die englische version.
- Du meinst nicht vielleicht in Wirklichkeit Systemkonform? Für wen arbeitest du?
- Was den Aufbau angeht: ich habe den Artikel Open Source mal aufgeräumt, vielleicht inspiriert dich das etwas? Ich denke, dass man auch hier vieles auslagern kann nach Portal:Freie Software, wie z.B. die Liste der Programme. Auch die Literatur ist in dem Portal mit einem Extra-Link versehen: Literatur über Freie und Open Source Software. --Liquidat Diskussion 19:23, 11. Jul 2005 (CEST)
- Ich versuche bis übermorgen, 14. Juli, den Artikel von seinen endlos langen, kompliziert gestrickten Sätzen zu befreien. Wer sonst noch Fehler sieht, möge sich dann anschließen. --Learny 09:19, 12. Juli 2005 (CEST)
das "kein geld fliesst in fremde länder ab" ist zb unrichtig. das hängt nicht von freier oder unfreier software ab, sondern wer einen auftrag zur wartung bzw weiterentwicklung erhält. --Soloturn 02:51, 13. Jul 2005 (CEST)
Versuch einer Synthese aus den Reverts
Hoffe, es ist so akzeptabel. Der Sachverhalt der Regionalität ist unzweifelhaft und wird ja auch immer wieder geäußert, Gartner labert da nur was alle sagen nach. 217.64.171.188
- Wer verbirgt sich hinter dieser IP? Haeber?
- Die Kommentare sind ungefähre Übersetzung der Ausführungen von RMS, nicht meine persönliche Meinung oder sonst irgendetwas. Siehe "Unenzyklopedarische Kommentare zu Freiheiten entfernt und damit die überflüssig gewordene Tabelle durch eine schön anzusehende Liste ersetzt."
- Und bitte, löscht nicht wahllos Absätze ohne vorherige Diskussion -- und beantwortet Reverts nicht mit Reverts, das tut niemandem gut, schon gar nicht dem Server. Wir sollten das klären, bevor jemand wieder nicht-triviale Änderungen vornimmt. --sdschulze 18:20, 28. Apr 2005 (CEST)
Revert Version vom 01:09, 24. Jul 2005
Ich habe die Version vom 01:09, 24. Jul 2005 zurückgesetzt, da sie viele falsche und schlechte Darstellungen enthielt. Beispiel sind Sätze wie "dass man nicht mehr Zeit verscheisst um die Software" - so was gehört nicht in die Wikipedia. Trotz allem ist der Ansatz, die Vor- und eventuellen Nachteile kürzer zu fassen, nicht falsch. Die durch die Änderung aufgezählten Nachteile sind aber größtenteils Müll:
- Standards - die werden nachweislich vor allen Dingen von proprietären Herstellern nicht eingehalten, nicht umgekehrt
- Standards in Bezug auf Qualität: die gibt es bei proprietären Herstellern genau so selten - da dreht jeder sein eigenes Ding; der Vorteil ist da bei Freier Software, dass man den Prozess da genauer unter die Lupe nehmen kann; was das Herumbasteln angeht, bezieht sich das vermutlich eher auf Konfiguration im Zusammenhang mit Hardware, das gehört dann aber woanders hin
- Streit und Spaltungen: das passiert nicht in der proprietären Welt, das stimmt - aber in wie weit diese Flexibilität ein Nachteil ist, ist auch umstritten
Allenfalls der Hinweis mit den Herstellern ist gut, der sollte dann aber vielleicht auch rein. Allerdings habe ich das Gefühl, dass der unbekannte Autor eher Unterschiede zwischen Freier Software und kommerzieller Software aufzählen will, was aber sinnlos ist... --Liquidat Diskussion 01:40, 24. Jul 2005 (CEST)
ausbessern, statt revert
mir wär ja lieber, kritische punkte würden eher verbessert als zurückgestellt werden (zb "verscheissen" durch "verwenden" ersetzen und schon schaut das ganz anders aus) ... bei den standards hat er/sie/es übrigens nur vom gui geschrieben. aber vielleicht muss ich meine definition von "vandalismus" überdenken :)
--Soloturn 12:52, 26. Jul 2005 (CEST)
- Ich stimme dir prinzipiell zu bei der Argumentation, aber ich habe auch nur begrenzt Zeit, und wollte es so nicht stehen lassen. Es waren brauchbare Ansätze dabei, das schrieb ich ja auch. Aber ich werde mich, wenn ich wieder Luft finde, mal daran setzen. Denn wie gesagt, das kürzer fassen gefiel mir gut. Und auch die Idee, das kostenlos-Argument vom Beginn der Liste weg zu nehmen, finde ich sehr gut... Trotz allem weiß ich auch noch immer nicht, was ein GUI-Standard sein soll. Selbst wenn es dafür in der proprietären Welt Ansätze gibt, so sehe ich davon nur wenige umgesetzt. Außerdem gibt es mit den neuen Versionen von GNOME und KDE mittlerweile Open Source-Oberflächen, die erst von Usability-Experten durchgesehen wurden, so ganz greift das Argument also nicht mal, wenn man auf den Aspekt hinaus will. So, jetzt bin ich aber endgültig erst mal weg, wenn du was ändern magst: ist ja alles noch in der History :) --Liquidat Diskussion 00:53, 27. Jul 2005 (CEST)
habs kopiert. beim gui sollte man den "grossmuttertest" machen. einen computerleien dazusetzen, am besten älter. das geht bei apple und microsoft (noch) besser als bei den opensource dingern. ich habs getestet :) --Soloturn 01:18, 6. Aug 2005 (CEST)
- Hm, leider läuft es also darauf hinaus, dass man alles durchkauen muss - längst nicht zum ersten Mal :-(
- keine rechtlichen Probleme: man kann Software nutzen, ohne sich Sorgen machen ob man geltendes Recht oder ein Patent verletzt. - das ist falsch - die GPL schützt nicht vor Patentansprüchen, und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
- wenn es wirklich freie software ist, dann schon. ein benutzer kann heute darauf vertrauen. genaueres dazu sollte in die "strategien der hersteller" kommen.
- Nein, das sehe ich anders: wenn ein Patent auf den Fortschrittsbalken/Doppelklick/Scrollbalken/etc. jetzt eingereicht werden würde und durchkommen würde, wäre proprietäre Software genauso betroffen wie Freie Software. Da schützt die Lizenz weder den einen noch den anderen, wenn die genutzte Software bewusst oder unbewusst Patente verletzt. Ein vergleichbares Beispiel sind die decss-Bibliotheken: die sind freie Software, trotzdem ist ihr Nutzen aus rechtlichen (allerdings nicht patentrechtlichen) Gründen in DE verboten.
- deshalb hab ich ja deine formulierung stehen lassen.
- Nein, das sehe ich anders: wenn ein Patent auf den Fortschrittsbalken/Doppelklick/Scrollbalken/etc. jetzt eingereicht werden würde und durchkommen würde, wäre proprietäre Software genauso betroffen wie Freie Software. Da schützt die Lizenz weder den einen noch den anderen, wenn die genutzte Software bewusst oder unbewusst Patente verletzt. Ein vergleichbares Beispiel sind die decss-Bibliotheken: die sind freie Software, trotzdem ist ihr Nutzen aus rechtlichen (allerdings nicht patentrechtlichen) Gründen in DE verboten.
- kostengünstig: allein die Existenz freier Software drückt den Preis von kommerzieller Software. - Müll, weil der Unterschied freie Software <-> kommerzielle Software nicht existiert. Wer so was aufschreibt, hat es einfach nicht verstanden. Wenn überhaupt, dann müsste es proprietär heißen.
- hast recht, dann schreiben wir doch proprietär? ich hab ja schon oben geschrieben, ich bevorzuge ausbessern dem revert.
- Das kommt dann aber so rüber, als wenn allein die Existenz freier Software reicht, was ich arg bezweifle - es muss schon ein Produkt sein, was konkurrenzfähig ist. Aber dann ist es kein spezieller Vorteil freier Software mehr, weil das auch bei proprietärer Software und überall auftaucht: das auftreten eines geeigneten Konkurrenten führt sehr häufig zu Preissenkungen, was aber unabhängig von der Lizenz ist. Es ist also kein spezieller Vorteil von freier Software. Deswegen habe ich den Absatz rausgestreichen.
- und deshalb hab ich ihn auch heraussen lassen.
- Das kommt dann aber so rüber, als wenn allein die Existenz freier Software reicht, was ich arg bezweifle - es muss schon ein Produkt sein, was konkurrenzfähig ist. Aber dann ist es kein spezieller Vorteil freier Software mehr, weil das auch bei proprietärer Software und überall auftaucht: das auftreten eines geeigneten Konkurrenten führt sehr häufig zu Preissenkungen, was aber unabhängig von der Lizenz ist. Es ist also kein spezieller Vorteil von freier Software. Deswegen habe ich den Absatz rausgestreichen.
- Freie Software selber ist sehr oft kostenlos oder zum Selbstkostenpreis verfügbar - freie Software ist frei - das mit dem Selbstkostenpreis kommt meines Wissens aus dem Freeware/Shareware-Bereich
- das kommt aus der softwareverteilung. und verteilt wird freibier und freiheit auf die gleiche art (herunterladen, cd/dvd) :)
- Stimmt, ich meine mich zu erinnern, dass die Lizenzen ein Verteilen zum Selbstkostenpreis als "zur Verfügung stellen" erlauben. Trotzdem ist das aber heutzutage eher noch eine theoretische Möglichkeit denn genutzte Option (von einigen Sonderfällen mal abgesehen).
- Allerdings muss man etwas aufpassen, dass man nicht mehr Zeit verwendet um die Software zum Laufen zu bringen, als man sich durch den Einkauf eines kommerziellen Produkts spart. - Einzelfallabhängig. Einen Linuxrechner mit Programmen von der Office-Suite bis hin zur komplexen Bildbearbeitung setzt man im Durchschnitt deutlich schneller auf als einen vergleichbaren Windows-Rechner. Das ist hier also sinnlose Panikmache.
- genau, ist einzelfallabhängig. und deshalb "muss man aufpassen", bin aber offen für andere unkomplizierte formulierungen. und einen windows- oder apple-rechner setze ich heute nicht auf, sondern kauf ihn fertiginstalliert. linux muss ich meist aufsetzen. ob ich das mag oder nicht ändert an der tatsache relativ wenig.
- Wenn man mehrere Rechner verwaltet, sich um Netzwerke kümmert oder sonst etwas, kauft man mit Sicherheit keine vorinstallierten Rechner. Ebenso kenne ich es aus der Windows-Szene, dass es auch dort immer wieder vorkommt, dass man den Rechner neu aufsetzt. Hinzu kommt, dass es auch Rechner mit vorinstalliertem Linux gibt, auch in DE.
- es gibt keinen wirklichen Releasedruck - da wurde wieder davon ausgegangen, dass Freie Software nicht kommerziell sein kann, was quatsch ist. GNOME wird vor allen Dingen vom Ubuntu-Projekt gestützt, das wiederum hat kommerziellen Background, der darauf aufbaut, dass GNOME alle 6 Monate eine neue Version rausbringt. Kein Releasedruck, ja?
- ja, kein releasedruck. wenn was nicht fertig ist, kommt es nicht rein. auch ubuntu kann nichts erzwingen, sondern das was da ist einpacken. fürs einpacken kann man ein datum setzen, das ist wohl wahr.
- Und proprietäre Hersteller können das plötzlich? Wo ist denn WinFS? Warum sollte denn da ein Unterschied zwischen proprietären Herstellern und Freier Software liegen?
- weil freie software ohne einen hersteller weiterleben kann. wenn microsoft heute konkurs anmeldet und der source nicht verfügbar gemacht wird, wird es kein winfs mehr geben. waehrend es ein reiser5 wahrscheinlich schon geben würde. und ubuntu mit winfs zu vergleichen, dazu reicht meine fantasie nicht ... aber natürlich passt nicht jeder vor/nachteil auf jede software. subversion ist das beispiel das hinter "keinem releasedruck" steht. einen solchen "wenn es nicht heute geht, geht es halt morgen" releaseplan kann sich kein kommerzieller hersteller leisten. und das ding kann man seit der version 0.xx verwenden, ohne abstürze und datenverluste. für mich beeindruckende qualität. wenn auch mit designproblemen versehen ... aber wo gibts das nicht.
- Und proprietäre Hersteller können das plötzlich? Wo ist denn WinFS? Warum sollte denn da ein Unterschied zwischen proprietären Herstellern und Freier Software liegen?
- Der Hauptnachteil ist die Benutzeroberfläche. Keiner ist verpflichtet Standards einzuhalten, was dann (nicht nur) Anfänger gründlich durcheinanderbringen kann. - Und bei welcher Umgebung gibt es diese Einheitlichkeit, diese Standards? Mal Trillian und Winamp neben Adobe Reader genutzt, und dann Outlook Express neben ein aktuelles Word gelegt? Wo ist denn da die Einheitlichkeit? Das Argument ist völlig haltlos.
- hab in den letzten 20 jahren alles mögliche an server und client software genutzt. ausser dec vms. und hab geschult. völlige einheitlichkeit gibts nicht, und herstellerübergreifend auch nicht. aber ein hersteller kann diese einheitlichkeit erzwingen. eine erläuterung dazu gehört ebenfalls zu "strategien".
- Gut, wenn du dich dort auslassen willst, bitte - allerdings bezweifle ich, dass du abgesehen von einem theoretischen Grundkonzept allzu viel aufzeigen kannst. Bedenke, dass dies auch Leute verstehen sollen, die nicht so viel Ahnung haben....
- Es gibt auch keine Standards in Bezug auf Qualität - Wieder der Grundfehler, dass freie Software nicht kommerziell sein könne. Außerdem wüsste ich nicht, dass es irgendwelche Standards auf Qualität gibt, die firmenübergreifend bei proprietärer Software bestehen. Und, am Rande, das Debian-Projekt hat strenge Richtlinien, ebenso das Gnome-Projekt und andere - keine Standards, ja?
- dass man an einem Programm länger herumbastelt, als man es aus der kommerziellen Welt gewohnt ist - siehe oben, wer hier kommerziell zum Vergleich ranzieht, hat es einfach nicht verstanden
- auch diesen punkt würde ich gern in "strategien" erläutern. ein "standard" ist etwas allgemein anerkanntes, nicht projektabhängiges. auch freie software reagiert auf benutzeranforderungen und qualität ist eine. deshalb gibts ja solche ansätze in gnome und debian. qualität ist jedoch mehr als nur "läuft ohne abzustürzen", sondern auch "tut das was es soll" und vieles mehr.
- Ja - und? Wo ist jetzt der Nachteil bei freier Software? Hier geht es nicht um den Vergleich Linux<->Windows, sondern um den Vergleich proprietäre Software<->Freie Software. Wenn man das Argument mit aufnimmt, dann entsteht der Eindruck, dass diese "Standards" (deren klare Definition dann auch geleistet werden muss) bei proprietären Herstellern existieren, bei Freier Software nicht - und das ist schlicht falsch. Es gibt Freie Software, die sich nicht an Standards (welcher Art auch immer) hält, aber das gibt es bei proprietärer Software genauso.
- den punkt gibts im artikel nicht mehr ... hat sich für mich also erledigt. bin informatiker, kein haarspalter.
- Ja - und? Wo ist jetzt der Nachteil bei freier Software? Hier geht es nicht um den Vergleich Linux<->Windows, sondern um den Vergleich proprietäre Software<->Freie Software. Wenn man das Argument mit aufnimmt, dann entsteht der Eindruck, dass diese "Standards" (deren klare Definition dann auch geleistet werden muss) bei proprietären Herstellern existieren, bei Freier Software nicht - und das ist schlicht falsch. Es gibt Freie Software, die sich nicht an Standards (welcher Art auch immer) hält, aber das gibt es bei proprietärer Software genauso.
- Vielleicht wird ja jetzt klar, warum ich da nicht viel gefunden habe, was man verbessern kann, und warum ich lieber die alte Version bevorzugt habe. Ich werde das jetzt wieder aufräumen.... :-( --Liquidat Diskussion 04:00, 6. Aug 2005 (CEST)
- Was ich noch vergessen habe:
- Neuere Hardware wird oft erst später unterstützt, und einige Hersteller halten die Ansteuerung ihrer Hardware als Betriebsgeheimnis. - das würde heißen, dass für jedes proprietäre System alle Hardwaretreiber zur Verfügung stehen, was ebenso Müll ist. Es gibt ja nicht nur Windows. Es ist also deutlich mehr eine Frage der Verbreitung als alles andere. --Liquidat Diskussion 04:15, 6. Aug 2005 (CEST)
- das ist aber der hauptpunkt. software ist ja kein selbstzweck, sondern ich will damit was machen. wenn die schnittstelle nicht offen ist, kriegt man es nur für das verbreitetste system. kauf heute einen neuen laptop und du wirst mit debian anfangen zu basteln und knoppix läuft nicht. du wirst auf die intel seite gehen und einen komischen treiber für den i815 chip im binärformat einbinden. in 2 jahren hast du ihn dann als freie software im kernel, perfekt passend zum rest (dh aussuchen als option, mitkompilieren, bzw schon fertig ausgeliefert als modul) und alles läuft wie geschmiert out of the box.
- Ja - aber nochmal: es geht um den Unterschied Freie Software<->proprietäre Software - nicht um den Unterschied Linux vs Windows. Es ist ein Problem der Verbreitung, nicht der Lizenz. Deswen muss man, wenn man das Argument anfügt, sofort dazu schreiben, dass es kein Nachteil der Lizenz ist. Versuch doch mal was zu finden, was viel mit dem Web zu tun hat, und Apache nicht unterstützt. Denn Freie Software kann sehrwohl eine Verbreitung von weit mehr als 50% halten, und dann steht die Unterstützung. Man sollte es also eher als Begleiterscheinung listen...
- jaja ... das henne - ei problem.
- Ja - aber nochmal: es geht um den Unterschied Freie Software<->proprietäre Software - nicht um den Unterschied Linux vs Windows. Es ist ein Problem der Verbreitung, nicht der Lizenz. Deswen muss man, wenn man das Argument anfügt, sofort dazu schreiben, dass es kein Nachteil der Lizenz ist. Versuch doch mal was zu finden, was viel mit dem Web zu tun hat, und Apache nicht unterstützt. Denn Freie Software kann sehrwohl eine Verbreitung von weit mehr als 50% halten, und dann steht die Unterstützung. Man sollte es also eher als Begleiterscheinung listen...
- --Soloturn 11:49, 6. Aug 2005 (CEST)
- --Liquidat Diskussion 12:06, 6. Aug 2005 (CEST)
- --Soloturn 11:49, 6. Aug 2005 (CEST)
- Herzlich willkommen im Edit-War, weil du ja offensichtlich Diskussion ausweichst, Soloturn. Bitte, zeige mir auf, dass es bei Red Hat Linux oder Ubuntu keinen Releasedruck gibt. Ich bin gespannt drauf.
- Außerdem ist es zwar nett, dass Apple und Microsoft Millionen für Akzeptanztests ausgeben, aber glaubst du im Ernst, Red Hat macht da gar nichts? Wo sitzen denn die hunderte Linux-Entwickler, die maßgeblich die Softwareentwicklung beeinflussen? Und ja, vermutlich ist der größte Teil der Gelder von MS und Apple, aber es gibt noch andere Proprietäre Software: Auch wenn mir eigentlich jetzt schon klar ist, dass du das Argument einfach nicht hören willst: es geht hier nicht um den Vergleich Windows<->Linux. Proprietäre Software ist auch Trillian, Winamp, Adobe, etc. Wo sind da die Tests, wo ist da die Einheitlichkeit? Ich meine, Winamp, Adobe und Trillian werden nicht gerade wenig genutzt. Es bleibt auch weiterhin das Argument mit einem aktuellen Word neben dem OE - da ist nicht viel Gleichheit. Die kommt erst wieder, wenn man das Word dann unter Longhorn startet, so wie ich das verstehe.
- Und, noch mal Benutzerakzeptanztests: wenn, dann wollen wir ja auch schön sachlich und aktuell bleiben: weder bei Gnome noch bei KDE kommt seit geraumer Zeit irgendwas raus, was nicht genau auf die Benutzerakzeptanz geprüft wurde. Leider handelt es sich dabei auch extrem viel um freiwillige Arbeit, die schwer in Zahlen zu fassen ist. Hier von Geld zu reden ist wieder eine ziemlich haarige Argumentation...
- nur ein beispiel: versuch mal vom handy dein adressbuch über bluetooth in kde zu importieren und sag mir den der das getestet hat.
- Das Problem kenne ich, wobei ich mir da persöhnlich noch nicht klar bin, ob das an der fehlenden Unterstützung der Hersteller liegt, oder von KDE - meiner Erfahrung nach sind das unterschiedliche Arten der Implementierung der eigentlich standardisierten Vcards... Aber gut, ich glaube, dass ich deine Intention, warum du das geschrieben hast, etwas falsch aufgefasst habe, dass es dir also mehr um die "es geht einfach" als um das "es sieht alles ähnlicher aus" geht...
- nur ein beispiel: versuch mal vom handy dein adressbuch über bluetooth in kde zu importieren und sag mir den der das getestet hat.
- Und, proprietäre Software ist übrigens auch Shareware und Freeware, und da gibt es überall auch Akzeptanztests? Und einheitliches Design? Und einheitliches Look&Feel?
- Ich bitte die also ganz förmlich, erst mal auf meine Diskussionsbeiträge zu antworten, und dich mal zu äußern, denn ich habe keine Lust, den Artikel mit einem NPOV zu versehen - bisher ging es doch auch ganz gut. --Liquidat Diskussion 18:24, 6. Aug 2005 (CEST)
ja, genau. die computerhersteller unterschreiben freiwillig einen microsoft-knebelvertrag, weil freie software schon immer soviel besser war. und die kunden fragen ja nach freier software, seit jahren schon. aber so leicht lassen sich die computerhersteller ja nicht unterkriegen ... wenn man da dem unbändigen wunsch nach freier software einfach nachgäbe, wo kämen wir denn da hin :))
- Naja, die meisten wissen gar nicht, dass es Alternativen gibt - die Standardfrage eines Computer-Daus ist "Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Windows XP und Word?" :-) . Da fällt mir immer sehr schnell das Stichwort Monopolisierung ein. Aber was hat das alles jetzt hiermit zu tun?
und es ist einfach ein vergnügen, man geht ins geschäft, kauft sich einen laptop, schaltet ihn zu hause ein und synchronisiert die adressdaten über bluetooth von seinem händi ins adressbuch des laptops. die kamera angesteckt und schon kann man über den zweiten ausgang über den beamer eine hochauflösende slide show abliefern.
- Das ist ein sehr schönes Beispiel, was man mit reinbringen könnte - nur hat das herzlich wenig mit GUI-Standardisierung zu tun, so weit ich den Begriff GUI-Standardisierung verstehe. Und außerdem geht es bei dem Beispiel hauptsächlich um den Unterschied Linux/Windows, und das ist eben nicht die ganze Welt von Freie Software. Ich kenne genug Rechner, die unter Win laufen, und erst durch Freie Software wirklich sinnvoll nutzbar wurden (Browser, Bildbearbeitung, Packprogramme, Office-Suite, etc.).
und wenn doch schwierigkeiten habe, installiere ich den apache und der macht das dann für mich, weil der hat über 50% verbreitung.
- Japp, und dann nehme ich noch $PROPRIETÄRE_SOFTWARE_XY, denn mit der geht es ja auch immer automatisch - denn proprietäre Software geht ja immer sofort, weil die ja proprietär ist. Beispiele sind ZetaOS, BeosOS, PCGEOS, etc...
es ist eine sache des (g)ui, der benutzerschnittstelle. aber wir haben ja schon fortschritte gemacht - früher hatte ein computer "bediener" während er heute schon "benutzer" hat :))
- Japp, da stimme ich dir mal voll zu. Ich glaube auch, dass der Großteil der Missverständnisse zwischen deiner Sichtweise und meiner in einer unterschiedlichen Interpretation des Begriffs GUI liegen...
ich dräng mich hier nicht auf ... wenn du glaubst ohne nachteile ist das ein npov ... dann bearbeit bitte den artikel weiter. muss ich wenigstens keine zeit aufwenden, das zahlt ja sowieso niemand und damit hab ich ja keinen releasedruck *kicher*
- *g*
- Ich möchte nicht so verstanden werden, dass ich keine Nachteile sehe, die gibt es sehr wohl. Mir geht es eher darum, den Artikel nicht so spezifisch auf den Unterschied Linux/Windows auszulegen, weil Freie Software weitaus mehr ist, und damit eben auch vielschichtiger betrachtet werden sollte.
over and out, --Soloturn 19:25, 6. Aug 2005 (CEST)
- --Liquidat Diskussion 14:39, 7. Aug 2005 (CEST)
hindernisse und berohungen --> strategie
gern würd ich ja hindernisse und bedrohungen wegschmeissen und durch "strategien der softwarehersteller" ersetzen. die könnten aber durchaus im portal stehen.
es gibt unterschiedliche softwaredomänen, wo es zunehmend frei alternativen gibt. das letzte beispiel bei application servern: jahrelang gab es bea und dann lange nichts, ev. noch websphere. heute kauft ibm die apache geronimo firma, um gegen jboss bestehen zu können.
diese entwicklung ist noch lange nicht fertig. und das ist ein kleiner baustein, der die tatsache untermauert, dass sich die welt schon seit jahren in richtung freie software dreht. keine auch noch so grosse firma kann das ignorieren, ohne in konkurs zu gehen. die strategien sind unterschiedlich:
- ignorieren (microsoft 1995)
- billiger (microsoft 2000)
- assimilieren (ibm 2000)
- patentieren (microsoft 2002)
- leerkaufen und einstampfen (?)
- innovieren (apple)
--Soloturn 01:45, 6. Aug 2005 (CEST)
Es ist vieleicht nicht schlecht den Abschnitt "Vor- und Nachteile freier Software" zu löschen oder stark zu verändern , denn da sind doch mehrer halb- und Unwahrheiten drin.
"keine engen Lizenzbindungen" Ist denke ich irreführend, da man ja schon an die Lizenz gebunden ist.
"kostengünstig: Freie Software ist in fast allen Fällen kostenlos verfügbar." Ist kein Vorteil von Freier Software, auch wenn es dabei "fast" heißt ist es ja trotzdem falsch.
"Der Hauptnachteil ist die Benutzeroberfläche. Es wird viel weniger in Benutzerakzeptanztests investiert, was dann (nicht nur) Anfänger gründlich durcheinanderbringen kann." Was hat die Benutzeroberfläche mit der Lizenz einer Software zu tun?
"Projekt-Spaltungen: Da jedem die Veränderung der Software offen steht, kommt es gelegentlich zu Streits innerhalb eines Projekts, der in Spaltungen endet. Dadurch entstehen zwei ähnliche Programme, was viele Anwender verwirren kann." Freie Software muss ja nicht zwangsläufig in einem offenen Projekt erstellt werden wo jeder mitmachen kann(auch wenn das ist den meisten Fällen wohl das beste ist)
Der Letze Absatz Absatz hat dann noch etwas zum Thema was mit Freier Software selber überhaupt nicht zu tun hat.
Außerdem stimme ich, der in der Diskussion schon genannten Meinung zu, dass, "Zudem fließt bei Verwendung freier Software kein Geld in fremde Länder ab, wo die Anbieter proprietärer Software ihren Firmenhauptsitz haben. Alle Mittel, die vor Ort für IT bereit stehen können daher unmittelbar in die IT-Wirtschaft vor Ort einfließen." (unter "Politische Sichtweise") einfach falsch ist. Haben Anbieter von proprietärer Software ihren (Firmenhaupt-)Sitz denn automatisch im Ausland(Was auch nicht unbedingt sagen muss wo "das Geld hinfließt")?Tegula 20:16, 12. Aug 2005 (CEST)
Über Vor- und Nachteile
In einigen Diskussionen ist das schon angeklungen, Tegula über mir behandelt es ebenfalls, aber ich möchte das hier doch mal zusammenfassen: Die Stichpunkte, die unter Vor- und Nachteile angegeben werden, haben zum Teil mit dem Begriff Freier Software nichts zu tun oder sind falsch und sollten vielleicht so nicht stehen bleiben.
Beispiele:
- Auszug (Vorteil): "keine engen Lizenzbindungen: Die Software kann genutzt werden, ohne dass lizenzrechtliche Beschränkungen bezüglich der Nutzung oder der Vervielfältigung bestehen." -- Dieser Punkt ist einfach nicht richtig. Die meisten OSI-geprüften Lizenzen geben sehr wohl Beschränkungen mit und schreiben dem Nutzer des Quellcodes vor, wie er mit selbigem umzugehen hat. BSD verlangt z.B. dass bei der Weiterverbreitung sowohl von Quellcode als auch ausführbarem Programm der Copyright-Hinweis mitgegeben werden muss und mit dem Namen des Urhebers nicht ohne Erlaubnis geworben werden darf. GPL z.B. verlangt, dass ich modifizierte Versionen nicht in Umlauf bringen darf, ohne den Quellcode zur Verfügung zu stellen (sehr kurz gesagt). Dies sind sehr wohl lizenzrechtliche Beschränkungen.
- Auszug (Vorteil): "höheres Vertrauen ist möglich: Es gibt viele interessierte Leute die Quellcode lesen. Dadurch werden kaum unerwünschte Funktionalitäten hineinprogrammiert." -- Na ich weiss nicht, es gibt ziemlich viele Projekte, die für mich unerwünschte Funktionen haben. "Erwünscht" ist nun mal sehr subjektiv. Höheres Vertrauen kommt wohl eher daher, dass ich die Möglichkeit habe, die Software im Quellcode auf richtige Funktionalität und Korrektheit zu überprüfen.
- Auszug (Vorteil): "höhere Qualität" -- Das ist genauso blödsinnig, wie die Behauptung von Herstellern proprietärer Software, ihre Software wäre besser, weil die Entwicklung in ihrere Hand liegt und sie besser kontrollieren würden. Software hat nicht durch Freiheit höhere Qualität, sondern durch Korrektheit.
- Auszug (Nachteil): "Der Hauptnachteil ist bei Softwareprojekten im Anfangsstadium häufig die mangelnde Benutzerfreundlichkeit." -- Das ist ein sprichwörtlicher Nachteil von 1.0-Versionen, also Versionen im Anfangsstadium, hat aber wenig mit freier Software zu tun. Auch proprietäre Software kann im Anfangsstadium schlecht zu benutzen sein. Das Entwickler freier Software keine Benutzerakzeptanztests machen, lässt sich ebensowenig belegen, wie die Behauptung, Entwickler proprietärer Software würden dies grundsätzlich tun.
- Auszug (Nachteil): "Projekt-Spaltung" -- Über diesen Punkt wird gestritten, seit geforkt wird. Wikipedia sollte hier nicht urteilen, ob das gut oder schlecht ist. Die Möglichkeit zu forken kann ich genausogut als Vorteil herausstellen: So habe ich mit einem Fork die Möglichkeit ein Produkt, basierend auf einem anderen, gezielt in eine Richtung zu entwickeln, ohne für mich unnötigen Ballast mitzuschleppen, den das andere Produkt in Zukunft mitbringen könnte. DragonFly als Fork von FreeBSD und OpenBSD als Fork von NetBSD sind z.B. eindeutig Bereicherungen im Bereich Betriebssysteme.
- Auszug (Nachteil): "Unterstützung der Hardwarehersteller" -- Bereits genannt, trotzdem nochmal aufgeführt. Hardwarehersteller verweigern die Unterstützung nicht explizit, weil sie freie Software nicht unterstützen wollen, sondern weil sie meinen, die Verbreitung würde die Kosten nicht rechtfertigen. Plan 9 war mehr als 10 Jahre lang proprietär und wurde trotzdem nicht besser unterstützt, als freie Systeme im gleichen Zeitraum.
Die Aufstellung von Vor und Nachteilen sollte auf das beschränkt werden, was tatsächlich mit freier Software im Allgemeinen zu tun hat und nicht auf einzelne Produkte mit freiem Quellcode bezogen ist. So wäre ein Vorteil z.B., dass ich ein Produkt nach meinen Wünschen anpassen und verteilen kann. Ein Nachteil ist, dass sich die Arbeit, die ich in mein Werk stecke, schlechter schützen lässt, da jeder Zugriff auf meinen Quellcode hat und ihn verwenden kann, ohne dass es im Einzelfall meiner Zustimmung bedarf. --NKD 11:04, 17. Nov 2005 (CET)
- Es gab darum schon eine recht ausufernde Diskussion darum, siehe oben. Probleme, die dabei auftauchen, sind, dass viele automatisch an den Vergleich Linux<->Windows denken, was der ganzen Sache nicht gerecht wird. Dementsprechend sind die jetzigen Vor- und Nachteile dabei rumgekommen. Den von dir beschriebenen Ansatz aber finde ich gut, mach das ruhig mal :-) Eins noch: du kannst bei Freier Software deine Arbeit gut schützen - immerhin war das ja der Ursprung der GPL. Nur kannst du darauf aufbauende Arbeit nicht mehr kontrollieren. Die Formulierung ist vielleicht weniger sichtweisen-abhängig als die Formulierung der zu "schützenden Arbeit". --Liquidat, Diskussion, 16:16, 17. Nov 2005 (CET)
- Ich habe es jetzt mal übernommen - auf der Basis kann man weiter machen, denke ich. --Liquidat, Diskussion, 17:01, 19. Nov 2005 (CET)
- ... und ich habe es nochmal überarbeitet. Allerdings bin ich mit meinen Formulierungen auch nicht völlig zufrieden. Wenn sich also noch jemand versuchen möchte... --NKD 19:41, 19. Nov 2005 (CET)
- Ich bin dran :-) Was ich aber nicht verstanden habe: "ohne das der Urheber darüber informiert werden muss. Obwohl solch ein Verhalten einen Verstoss gegen den Willen des Urhebers darstellen kann, " - in wie fern ist das ein Verstoß gegen den Willen des Urhebers, der nachvollzogen werden sollte? Ich wüsste keine Lizenz, die es erfordert, dass der Urheber über Änderungen informiert werden muss.
- Habe übrigens noch, wie man ja sehen kann, hinzugefügt, dass einige Ncahteile von der Lizenz abhängen. Im hinterkopf habe ich da den klassischen Unterschied BSD<->GPL: beim ersteren darf ich darauf proprietäre Produkte aufbauen, wenn ich den Ursprung angebe, beim Anderen muss ich die Produkte danach wieder öffnen.
- Auf jedem Fall gefällt mir der Passus jetzt schon deutlich besser als der frühere :-)... --Liquidat, Diskussion, 20:09, 19. Nov 2005 (CET)
- Der Urheber eines GPL-Werkes verlangt mit seiner Lizenz, dass ein verändertes Werk ebenfalls wieder GPL sein muss. Nun kann sich aber ein Entwickler mit dem Urheber in Verbindung setzen und mit ihm abmachen: "Ich veränder deine Software und verteil sie, ohne den Quellcode weiterzugeben und du kriegst dafür 5 Euro." Der Veränderer hat also den Urheber informiert und gefragt, ob er eine andere Lizenz bekommen kann. Hätte der Veränderer den Urheber nicht informiert und trotzdem seine veränderte Software vertrieben ohne den Quellcode rauszurücken, hätte er zwar gegen den Willen des Urhebers verstossen und die Lizenz wäre ungültig geworden, aber, was wichtig ist, er hätte es gekonnt, weil er ja Zugang zum Quellcode hat.
- Kuckst Du hier gpl-violations.org Die da aufgeführt sind, hätten alle nicht gedurft, was sie getan haben, aber sie habens eben doch getan. Und nur weil sich manche die Mühe machen nach sowas zu suchen, wird das dann aufgedeckt.
- Ich vermute aber, meine Formulierung ist unglücklich. Das "Verhalten" meint einen Verstoss gegen die Lizenz. Und dieser Verstoss kann ja nicht zustande kommen, wenn der "Böse" vorher den Urheber informiert und mit ihm einen anderen Lizenzvertrag schliesst. --NKD 20:40, 19. Nov 2005 (CET)
- Ok, alles klar. Guck halt, was dir an der jetzigen Version nicht so gut gefällt, und ändere weiter, ich habe derweil auch mal an anderer Stelle weiter rumgeschraubt :-) --Liquidat, Diskussion, 21:00, 19. Nov 2005 (CET)
Copyright
Da die Bundesrepublik Deutschland noch kein Bundesstaat der USA ist, gibt es bei uns auch kein Copyright. Entsprechende Verweise sind also schlicht falsch. In Deutschland gilt das Urheberrecht, und auf das kann man *nicht* verzichten. Man kann nur entsprechende Nutzungslizenzen vergeben.
Von Haftung ist übrigens in dem entsprechend genannten Absatz auch nicht wirklich die Rede, außer in der Überschrift.
Apropos, und leicht OT: "Das Kopieren urheberrechtlich geschützter Werke ist verboten!" heißt es hier unten so schön. Das ist falsch, denn jedes Werk, das eine ausreichende Schöpfungshöhe hat, ist urheberrechtlich geschützt. Es muss heißen, dass das Kopieren von Werken, an denen man keine Veröffentlichungsrechte hat, verboten ist.
NPOV
Ich habe nun selbst einige Abschnitte beigesteuert, die freie Software aus meinem Standpunkt beschreiben. Dies hat den ohnehin schon etwas einseitigen Artikel nun noch einseitiger gemacht.
Zwecks NPOV habe ich nun auf http://microsoft.com nach vernünftigen Gegenstimmen gesucht, aber nicht allzu viele gefunden. Das, was ich bisher gefunden habe, habe ich jetzt im Artikel zusammengefasst, allerdings finde ich die Argumentation in der Quelle nicht besonders gelungen, ebenso verhält es sich mit meiner Beisteuerung.
Meiner Meinung nach wäre es der falsche Weg, Abschnitte, die sich unumgänglich für freie Software aussprechen, zu löschen. Wie es in der Praxis aussehen würde, sämtliche Ausführungen im NPOV-Stil ihren Vertretern zuzuordnen, kann ich mir nicht besonders gut vorstellen, und es würde auch in Unleserlichkeit enden.
Ich werde versuchen, dies alles im sinnvollen Maße zu verbessern und bitte um Unterstützung für Argumente gegen freie Software und Kommentare und Meinungen zu diesem Thema. --sdschulze 18:31, 8. Apr 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
Die Abschitte Vor- und Nachteile Freier Software und Hindernisse und Bedrohungen für Freie Software haben hier nichts verloren. Diese Themen kann man nicht behandeln ohne eine Meinung zu vertreten oder zu Verbreiten. Eine Verlinkung auf bestehende Lizenzmodelle z.B. die Deutsche GPL Version oder Apache Lizenz würde vollkommen ausreichen.
Ich finde eine Geschichtliche betrachtung wie im Abschnitt Geschichte beschrieben vollkommen ausreichent. Die anderen Themen sollten durch Links behandelt werden, da diese Themen immer eine Meinung beinhalten.
--84.177.200.159 20:56, 5. Sep 2006 (CEST)
Freie Software ist Software, die beliebig benutzt, kopiert, studiert, verändert und weiterverteilt werden kann. Der Quellcode ist frei zugänglich. Werden diese Freiheiten (vor allem lizenzrechtlich) eingeschränkt, so wird die Software als proprietär oder unfrei bezeichnet.
- Priwo 19:36, 19. Dez 2005 (CET) Pro - für lesenswert reicht es schon
- norro 22:54, 19. Dez 2005 (CET) Pro Gefällt mir sehr gut, da aus vielen Richtungen beleuchtet. Trotzdem noch zwei Anmerkungen: 1. Direkt mit der Einleitung (bzw. genauer dem obig zitierten Satz „Freie Software ist Software, die beliebig benutzt, kopiert, studiert, verändert und weiterverteilt werden kann. [...] Werden diese Freiheiten (vor allem lizenzrechtlich) eingeschränkt, so wird die Software als proprietär oder unfrei bezeichnet.“ bin ich nicht ganz zufrieden. a) Kann „beliebig genutzt“ werden. Diese Formulierung finde ich sehr missverständlich, da im Regelfall ja durch die Lizenzen schon Bedingungen an die Nutzung geknüpft sind. b) „Werden diese Freiheiten [...] eingeschränkt, so wird die Software als proprietär oder unfrei bezeichnet.“ Das ist so glaube ich nicht korrekt. Wird die in a) benannte, völlige Freiheit eingeschränkt, muss die Software dadurch nicht gleich unfrei werden, solange die vier im Artikel genannten Freiheiten noch bestehen bleiben. a) und b) sollten hier denke ich etwas exakter formuliert werden, da es ja genau darum geht. 2. Im Abschnitt "Vor- und Nachteile" taucht folgender Satz auf: „Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Software gegen die Lizenz genutzt wird, [...]“ Das ist kein Nachteil von Open Source. Schließlich wird auch proprietäre Software zur Genüge nicht lizenzkonform genutzt (Bsp. Windows, diverse Computerspiele, usw.). Gruß,
- Wiggum 23:58, 19. Dez 2005 (CET) Neutral gerne mein pro, wenn der (scheinbare?) Widerspruch zwischen "das muss nicht kostenlos bedeuten" und "beliebig benutzt, kopiert..." aufgelöst wird. Gehe ich recht in der Annahme, dass das auf Geschäftsmodellen á la Suse zielt?--
- Antifaschist 666 23:34, 24. Dez 2005 (CET) Pro
Namen?
Woher kommen diese Namen? Bitte die Quelle angeben. --Liquidat, Diskussion, 22:27, 8. Jan 2006 (CET)
- Ich habe die Namen erst mal wieder gelöscht, da ich die sie nicht so weit verbreitet zu sein scheinen (hier schon mal nicht). Bitte sonst Quelle angeben. --Liquidat, Diskussion, 01:06, 15. Jan 2006 (CET)
Freie Software war und ist kontrovers
Ich habe mir den Absatz mal genauer angeschaut, und merke, dass der fast vollständig (bis auf den letzten Absatz) redundant ist mit der Geschichte. Selbst die vier Freiheiten werden noch mal aufgelistet, muss das denn ein zweites Mal sein? Um ehrlich zu sehen sehe ich gerade nicht, warum man den nicht vollständig in die Geschichte verschieben kann (also den Teil, der dort nicht schon steht) - was spricht dagegen? --Liquidat, Diskussion, 00:49, 15. Jan 2006 (CET)
- Nichts! --Thornard, Diskussion, 14:25, 22. Jan 2006 (CET)
- Danke für das Feedback. Habe den Abschnitt ganz gelöscht, weil ich da nichts gefunden habe, was man in der Form übernehmen könnte/sollte. Selbst die Zitate von RMS habe ich gelöscht, weil sie keine Quellenangaben hatten. Wenn einer diese mal wieder findet, kann man es in den Text, dann aber unter Geschichte, wieder einfügen. --Liquidat, Diskussion, 16:10, 22. Jan 2006 (CET)
- Ich glaube, dass war eine Fehler. Auf den zweiten Blick habe ich doch noch was verwendtbares gefunden. Das Zitat kommt in jeder 3. Rede von Stallman vor. Vielleicht finde ich auch noch eine konkrete Quelle. Ich habe jetzt doch noch die Absätze integriert und denke, dass das auch funktioniert. Vielleicht kannst du mal drüberschauen. :-> --Thornard, Diskussion, 16:51, 22. Jan 2006 (CET)
- Danke für das Feedback. Habe den Abschnitt ganz gelöscht, weil ich da nichts gefunden habe, was man in der Form übernehmen könnte/sollte. Selbst die Zitate von RMS habe ich gelöscht, weil sie keine Quellenangaben hatten. Wenn einer diese mal wieder findet, kann man es in den Text, dann aber unter Geschichte, wieder einfügen. --Liquidat, Diskussion, 16:10, 22. Jan 2006 (CET)
Nicht so geschickt - durch die Aufteilung in personen- oder projektgebundene Unterartikel geht die historische Zeitfolge durcheinander, und Bezüge (z.B. zwischen System V und dem GNU-Projekt) werden nicht ersichtlich. Außerdem sehe ich den Bedarf für Unter-Abschnitte für RMS, GNU-Projekt und Linux nicht gegeben, da diese eigene Artikel haben. Hier geht es nun mal um die geschichtliche Darstellung freier Software, dementsprechend muss die Aufteilung auch anders sein. Gleichzeitig hast du einige Redundanzen wieder mit reingebracht (zwei mal den Satz "Zwischen 1960 und 1970, FSF-Hinweis, etc.), was ich eben gerade beseitigen wollte. Zu guter Letzt sehe ich überhaupt nicht, was das reichlich sinnlose Beispiel mit Git hier im Artikel soll - es ist nur eins vieler Beispiele, in denen so was gemacht wurde. CDE wurde gegen KDE ersetzt, es gab in der Zeit wiederum die Gnome<->KDE-Kontroverse, Samba, etc. Git ist nur eine Erscheinung von vielen, auch wenn mir klar ist, dass der englische Artikel als das Ereignis des Jahrhunderts rausstellen möchte, was ich nicht nachvollziehen kann. Wenn, dann sollte man weitere historische Kontroversen bieten, damit sich ein Kontext ergibt. Das "äußerte sich sinngemäß" ist auch schwer haltbar, denn sinngemäß schließt Interpretation mit ein. Außerdem ist es dann wieder als Zitat gekennzeichnet, was dann auf jedem Fall falsch ist. Ich habe mal ein englisches Originalzitat mit Quelleangabe eingefügt, die Übersetzung sollte da drunter auftauchen, zum Vergleich bietet sich Geschichte von Linux an, dort gibt es mehrere englische Zitate mit deutscher Übersetzung. So weit, --Liquidat, Diskussion, 18:56, 22. Jan 2006 (CET)
Mehr Beispiele
GNOME ist in der Liste bereits vorhanden, GIMP ist Teil von GNOME, Hurd ist nicht so wichtig und Bibliotheken sind keine konkreten Projekte. --Thornard, Diskussion, 17:45, 22. Jan 2006 (CET)
- Der Gimp dürfte allerdings zum großen Teil von Menschen genutzt werden, die nicht mal wissen, was GNOME überhaupt ist, insofern ist eine Nennung m. E. durchaus sinnvoll. Und Hurd ist schon alleine aus „historischen“ Gründen erwähnenswert, meine ich. ↗ Holger Thölking ♄ 17:54, 22. Jan 2006 (CET)
- Hurd ist sicher ein wichtiges Projekt von GNU, kann sich an den anderen genannten Projekten an aktueller Reputation nicht messen. Wenn du glaubst, dass GIMP extra genannt werden sollte, da GNOME nicht bekannt ist, so denke ich, dass der Artikel für Laien nicht lesbarer wird, wenn wir Hurd einfügen. Auch ist Hurd ein REDIRECT auf GNU. --Thornard, Diskussion, 18:29, 22. Jan 2006 (CET)
- Das die Bibliotheken keine Projekte seien sollen, kann ich nicht verstehen. An allererster Stelle fällt mir die glibc ein, aber vielleicht reicht es ja wichtige Bibliotheken zu nennen. -- Amtiss, SNAFU ? 18:03, 22. Jan 2006 (CET)
- Schön, dass ihr euch meldet. Natürlich sind Bibliothemen Software-Projekte. In Verbindung mit dem Einleitungssatz Einige der wichtigsten Projekte sind: war die Vormulierung etwas holprig. Vielleicht können wir uns auf folgendes einigen: Das GNU-Projekt: Emacs, GCC, GNU Debugger, bash, GIMP, Versionen fast aller Unix-Kommandozeilen-Utilities sowie Bibliotheken zur Softwareentwicklung. --Thornard, Diskussion, 18:20, 22. Jan 2006 (CET)
- Klingt gut, zumal Du in Sachen Hurd vermutlich recht hast. ↗ Holger Thölking ♄ 18:52, 22. Jan 2006 (CET)
Habe den Satz geändert. --Thornard, Diskussion, 19:00, 22. Jan 2006 (CET)
- Und wieso behälst du dir darauf das Recht vor?
- GNOME ist in der Liste bereits vorhanden
- Darum geht es nicht. Es geht auch nicht um mehr Beispiele. Es geht um eine entsprechende Würdigung der Freie-Software-Projekte. Dass GNOME als extra Listenpunkt genannt wird, suggeriert, dass es nicht von einer der anderen Projektgruppen entwickelt worden wäre. Deshalb muss es bei GNU genannt werden, da es ein großes, bekanntes Software-Projekt ist.
- GIMP ist Teil von GNOME
- Häh? Soll das eine Begründung sein? GIMP ist ein Teil von GNOME, wie GNOME ein Teil von GNU ist.
- Hurd ist nicht so wichtig
- Hurd ist immens wichtig. Hurd ist eine Revolution und der letzte Schritt hin zu einem vollständigen GNU-Betriebssystem.
- Auch ist Hurd ein REDIRECT auf GNU
- Und das ist ein Missstand. Hurd verdient mindestens einen eigenen Artikel, auch ist Hurd 'was anderes als GNU, ganz genau so wie Linux 'was ganz anderes ist als GNU/Linux. Das eine sind Kernel, das andere Betriebssysteme.
-- Ri st 20:03, 22. Jan 2006 (CET)
- Was du da alles sagst stimmt. Wer aber sagt, dass ich mehr Beispiele will? Natürlich ist GNOME ein Teil von GNU. Aber auch dir sollte klar sein warum es bei KDE steht. Wenn ich das richtig verstehe, geht es dir um eine stärkere Würdigung des GNU-Projektes. Ich denke, dass das mit der Erstnennung klar wird. Was du alles über Hurd, GNU, Linux, GNU/Linux und verwandte Themen sagst verstehe ich. Halte es aber für diese Liste jetzt nicht wirklich relevant. --Thornard, Diskussion, 21:12, 22. Jan 2006 (CET)
Ich bin für eine Streichung der Aufzählung bekannter Projekte, weil es genau dazu führt: Streitereien und Edit-Wars. Zwar verstehe ich selbst den sehr guten Sinn hinter einer solchen Aufzählung, aber meine Erfahrung zeigt, dass es leider unrealistisch ist, so was in der Wikipedia umzusetzen. Als Vergleich ist auch auf den Artikel Linux-Distribution verwiesen, der ohne solch eine Aufzählung daher kommt, gerade weil es in der Vergangenheit immer wieder massive Probleme gab mit Leuten, die meinten, dass gerade *ihre* Distribution noch so speziell ist, dass sie mit rein muss. Eine andere Möglichkeit wäre, eine externe Referenz heran zu ziehen, und nur die zu nehmen (freshmeat z.B.) - allerdings tauchen dort faktisch nie die GNU-Programme auf, die nah am System arbeiten. Von mir aus könnte man das auch in eine externe Liste umbauen (Liste von GNU-Software), um den immer wieder aufflammenden Streit etwas unter Kontrolle zu halten. --Liquidat, Diskussion, 20:26, 22. Jan 2006 (CET)
- Ich verstehe nicht wirklich den agressiven Diskussionsstiel. Es fände es sehr schade, wenn die kleien Liste ganz gelöscht werden würde. Wenn aber auf diese Art und weise weiter Diskutiert wird, muss ich mich der Meinung meines Vorredners wohl anschließen. Lasst uns doch sachlich Argumentieren! Stelle du, Ri st, doch deinen Vorschlag einer Liste mal vor und poste in der Diskussion. --Thornard, Diskussion, 20:58, 22. Jan 2006 (CET)
- Ich habe sachlich argumentiert meine Begründung dargelegt (s. vorletzten Beitrag). Meine Komplettierung der Liste hast du ja storniert. Meine zusätzl. Liste ist gewesen: GNOME, GIMP, Hurd, libs. Mir geht es darum, die Bedeutung von GNU nicht zu unterschätzen. Denn eins gilt:
- Was würden wir feststellen, wenn wir versuchen würden, den Beitrag des GNU-Projektes zu messen? Ein CD-ROM-Anbieter fand heraus, dass GNU-Software mit ungefähr 28% vom totalen Quellcode der größte einzelne Anteil ihrer 'Linux-Distribution' war. Und das schloss einige der wesentlichen Hauptkomponenten mit ein, ohne die es kein System geben könnte. Linux selbst hatte ungefähr 3%. Wenn man also einen Namen für das System auf der Basis, wer die Programme im System geschrieben hat, wählen würde, wäre die zutreffenste einzelne Wahl 'GNU'. (Quelle: [[1]])
-- Ri st 22:05, 22. Jan 2006 (CET)
Gut, dass du das nochmal hier anführst. Auch ich bin der Meinung, dass man auf jede Distribution GNU schreiben sollte. Doch es ist nicht der Fall. GNU/Linux ist ein Kompromiss mit dem ich (und vielleich auch du) Leben kann. Doch bin ich nicht alleine auf der Welt und es ist einfach eine Tatsache, dass der Großteil der Menschen Linux sagt. Ich glaube nicht, dass das eine Frage von Richtig oder Falsch ist sondern auch eine Meinungsfrage ist. Da leider wenige Menschen eine Meinung zu diesem Thema haben, weil sie sich einfach nicht gut genug mit der Thematik beschäftigt haben, ist es unsere Aufgabe sie aufzuklären und ihnen eine Möglichkeit zu gebenn sich ihr eigenes Bild zu machen. Dafür ist die Wikipedia leider nicht der idealste Ort. --Thornard, Diskussion, 22:28, 22. Jan 2006 (CET)
- Sehr schön geschrieben. (was nicht heißt, dass ich die Meinung Teile :-p )--Liquidat, Diskussion, 01:11, 23. Jan 2006 (CET)
Wäre es möglich, dass es in dieser Diskussion mal wieder zu sehr um Linux geht und wieder vergessen wird, das Linux nur die Spitze des Eisberges ist. Opfer oder Nutzniesser eines Hypes, allgemein bekannt, weil es an jedem Zeitungskiosk präsent ist und in der Werbung missbraucht wird. Ihr vergesst hier teilweise wieder, dass "Freie Software" sehr viel mehr ist als nur Linux und eine Aufzählung immer unvollständig bleiben wird. Ich stimme Liquidat zu, wenn er für eine Entfernung des gesamten Beispielblocks ist. Wir haben ein Portal voll von Beispielen. Sollte der Artikel nicht einfach dorthin verweisen? "Viele verschiedene Beispiele für freie Software finden sie im Portal Freie Software." Interessant ist übrigens die Diskussion um GIMP und GNOME und die Begründung, wir bräuchten GIMP nicht aufführen, weil es Teil von GNOME ist. GIMP ist doch kein Unterprojekt von GNOME, das man einfach so in diese Gruppe steckt. Genaugenommen ist GIMP doch der Schmelztiegel, aus dem GNOME entstanden ist, wählten doch die Entwickler für ihren Desktop das GIMP-Toolkit als Grundlage. --NKD 20:16, 23. Jan 2006 (CET)
- Nein! - Die Liste zu entfernen, halte ich für die schlechteste Lösung. Damit gehen wir dem Problem nur aus dem Weg, verbessern den Artikel aber nicht. Lassen wir sie doch einfach so wie sie ist. Die Idee mit dem Portal-Link an dieser Stelle finde ich gut. Mehr sag ich dazu jetzt nicht mehr. --Thornard, Diskussion, 22:39, 23. Jan 2006 (CET)
Einleitung
die einleitung wurde zwar verändert, ist aber immer noch wiedersprüchlich:
Freie Software ist Software, deren Lizenz es ausdrücklich erlaubt, sie für jeden Zweck zu nutzen, sie beliebig zu kopieren, studieren, zu verändern und weiter zu verteilen. Der Quelltext ist frei zugänglich, und muss auch frei zugänglich bleiben. Lizenzen, die diese Freiheiten nicht gewähren, werden im Gegenzug als proprietär oder unfrei bezeichnet.
1. sie für jeden Zweck zu nutzen - die gpl erlaubt das zum beispiel nicht, vielmehr gelten die einschränkungen im 2. satz.
2. Der Quelltext ist frei zugänglich, und muss auch frei zugänglich bleiben. - auch das ist nur bedingt richtig. bsd-artige lizenzen erlauben auch die weiterverwendung, wenn der quelltext nicht wieder freigegeben wird.
mir fällt leider auch grade keine bessere formulierung ein, ist ja schon spät :) --80.140.129.29 01:51, 18. Mai 2006 (CEST)
- 1. Doch, die GPL erlaubt es, sie (die Software) für jeden Zweck zu nutzen, d.h. auszuführen.
- "Einschränkungen": Diese bestehen nur begrifflich. Ohne eine solche Lizenz gäbe es echte Einschränkungen. Wenn ich die weitere Gewährleistung der Freiheit (die du kritisierst) nicht habe, dann kann ich eingeschränkt werden, wenn jmd. daraus proprietäre Software macht.
- Aber ja, es sollte verständlicher gemacht werden. Das "sie .. nutzen" meint ausführen.
- 2. Richtig, deswegen ist die ursprüngliche BSD-Lizenz auch unvereinbar mit der GPL.
- Siehe auch: The BSD License Problem.
- Gruß, Ri st 02:53, 18. Mai 2006 (CEST)
- Allerdings ist BSD auch Freie Software obwohl nicht mit GPL vereinbar. Oder anders gesagt: Was in der Einleitung steht ist falsch: Freie Software bedeutet nicht, dass die Software immer frei bleiben muss. Einen solchen Zusatz bezeichnet man als CopyLeft. Die Definition "Freie Software" (bezieht sich auf die 4 Freiheiten) entspricht der Open Source Definition. In der Frage, ob Software generell mit (starken) CopyLeft versehen werden sollte, gehen dann die Meinungen in den zwei Gemeinden auseinander.
Trusted Computing, DRM und Kopierschutz
Am 16. Juli hat Prussio den Einleitungssatz mit der Begründung "polemisch" aus dem Abschnitt über TCG und DRM entfernt (und einen unverständlichen Satz geschaffen). Tegula hat diese Änderung am 18. Juli wieder rückgängig gemacht. Dürfen wir da jetzt einen Edit-War erwarten? Die Einleitung mag polemisch sein, ich möchte das nicht beurteilen, aber ganz unwahr ist sie nicht. DRM hat tatsächlich zum Ziel, bestimmte Aktivitäten zu kontrollieren (beispielsweise das Kopieren einzuschränken oder zu verbieten), TCG verfolgt ein ähnliches Ziel (weniger die direkte Kontrolle, mehr die Schaffung vertrauenswürdiger Plattformen für Inhalte- und Softwareanbieter, siehe Trusted Systems). Sollte Prussio den Satz wieder verändern wollen, sollte er sich vielleicht etwas besser erklären und vor allem am Ende nicht wieder so ein seltsames Satzgebilde zurücklassen. (Signatur vergessen) --NKD 23:18, 18. Jul 2006 (CEST)
- Es geht mir um "Trusted Computing und DRM haben das Ziel, die Aktivitäten auf dem eigenen System durch Fremde aus der Ferne zu kontrollieren." Das klingt ja als wenn gg. den Willen des Nutzers irgendwelche bösen, unbekannte Leute aus dem Nichts auf dem Rechner schalten und walten. Natürlich können TC & DRM bestimmte Aktivitäten einschränken oder verhindern, aber nicht gg. den Willen des Benutzers und garantiert nicht "durch Fremde aus der Ferne" - das ist pure Polemik, ohne jede Sachlichkeit und Objektivität. Was TC ist, und vor allem kann und nicht kann, steht unter Trusted_Computing --Prussio 01:32, 19. Jul 2006 (CEST)
- Der Satz ist eine Einleitung zu dem Abschnitt und darf als solcher durchaus kurz erklären, was TC ist. Es mag sein, daß die Formulierung unglücklich ist, möglicherweise polemisch oder wenig objektiv, aber er ist nicht gänzlich unwahr. Seit der Satz das erste mal gelöscht wurde, habe ich versucht eine bessere Formulierung für die Einleitung zu finden, ohne Erfolg. Es steht Dir frei, zwischen all dem FUD rund um DRM und TC eine objektive und sachliche Formulierung als Einleitung zu finden, das pure Löschen der Passage bringt aber gar nichts. --NKD 14:03, 21. Jul 2006 (CEST)
- Klar kann, besser soll er erklären was TC ist, aber bitte objektiv und neutral ohne diffamierende, polemische Mythen. Ich hoffe, ich habe jetzt eine bessere, sachliche und objetive Formulierung gefunden. --Prussio 00:34, 27. Jul 2006 (CEST)
- Der Satz ist eine Einleitung zu dem Abschnitt und darf als solcher durchaus kurz erklären, was TC ist. Es mag sein, daß die Formulierung unglücklich ist, möglicherweise polemisch oder wenig objektiv, aber er ist nicht gänzlich unwahr. Seit der Satz das erste mal gelöscht wurde, habe ich versucht eine bessere Formulierung für die Einleitung zu finden, ohne Erfolg. Es steht Dir frei, zwischen all dem FUD rund um DRM und TC eine objektive und sachliche Formulierung als Einleitung zu finden, das pure Löschen der Passage bringt aber gar nichts. --NKD 14:03, 21. Jul 2006 (CEST)
Userinterface
"Ein Nachteil für den Benutzer sind die Paradigma, die bei der Entwicklung freier Software zur Anwendung kommen und sich von propritärer Software oftmals stark unterscheiden, insbesondere ist im Allgemeinen die Nutzerfreundlichkeit nur von sehr untergeordneter Bedeutung." Das ist nicht korrekt. Der Artikel scheint auch sonst nicht neutral. (nicht signierter Beitrag von 213.54.80.236 (Diskussion) 20:36, 31. Aug 2006)
- richtig, habe den Unsinn gelöscht. Leider erscheint mir der Artikel auch nicht neutral.. :-( --Kurt seebauer 14:02, 2. Sep 2006 (CEST)
Neutralitäts-Baustein
Ich bin dafür, dass hier konkret Punkte aufgelistet werden, die nicht neutral sind. Beim genauen Durchlesen des Artikels habe ich für die umstrittenen Punkte Argument und Gegenargument gefunden, was IMO einen neutralen Standpunkt ausmacht. Also: her mit den strittigen Punkten. Meiner Meinung nach hat der Baustein hier nichts zu suchen! --Andreas86 18:20, 9. Sep 2006 (CEST)
Freie Lizenz
ist ein Redirect auf Freie Software. Abgesehen davon, dass ich einen Redirect auf Freie Inhalte passender fände, da allgemeiner, http://www.opensource.org/licenses/index.php zeigt eigentlich recht deutlich, dass es mittlerweile so viele Freie Lizenzen gibt, dass sie eigentlich einen eigenen Artikel bekommen sollten. Traut sich jemand zu, sowas zu starten? --Nina 22:21, 20. Feb. 2007 (CET)
- Ich persönlich glaube, daß das Thema mit dem Lemma „Freie Inhalte“ und einer Liste freier Lizenzen ideal abgedeckt wäre. Angesichts des vergleichsweise geringen Umfangs des Freie-Inhalte-Artikels wäre m. E. auch ein Einarbeiten einer solchen Liste dort denkbar. — H. Th. 314 22:37, 20. Feb. 2007 (CET)
- Diese Liste freier Lizenzen, wäre die nur eine pure Liste oder würde dort jeweils etwas mehr zu Entstehung, Dauer des Bestehens, Reichweite zu finden sein? Den Einwand mit der Kürze des Freien-Inhalte-Artikels finde ich dagegen mehr als richtig und denke, dass die wichtigsten Lizenzen auch dort Erwähnung finden könnten.--Nina 01:01, 21. Feb. 2007 (CET)
Bitte mal „software libre“ übersetzen
Hallo alle zusammen,
wer weiß was der englische Begriff „software libre“ bedeutet, der möge mal bitte eine Übersetzung hier im Artikel (unter „Details“) anfügen oder zumindest eine möglichst gute Annäherung mit deutschen Worten in Klammern ergänzen. Danke.
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 11:44, 14. Mär. 2007 (CET)
- Hallo,
- „libre“ ist das französche und spanische Wort für „frei“. Siehe Free/Libre Open Source Software. Gruß -- ri st 18:05, 14. Mär. 2007 (CET)
Frei != Gratis
Bei freier Software bezieht sich der Begriff „frei“ also nicht auf den Kostenaspekt, wie das englische „free“ in der Bedeutung „gratis“ bzw. „kostenlos“ vermuten lässt.
Sonst wird ja immer betont das es sich hier um die deutsche Wikipedia handelt (z.b. wenns drum geht Bilder hochzuladen die in der englischen in artikel eingebaut werden dürfen aber nicht in die deutsche) - aber hier übersetzt jemand einen ursprünglich englischen text der sich bemüht englischsprachigen lesen klar zu machen das free software nicht mit gratissoftware zu verwechseln ist - aber im deutschen Sprachraum gibt und gab es dieses Verwechslungsproblem niemals kei Mensch käme auf die Idee 'Frei' mit Kostenlos in verbindung zu bringen! 88.117.73.59 04:13, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Naja, Freibier, Freikarten, freier Eintritt, ... --SteBo 07:37, 28. Mär. 2007 (CEST)
- »Freiheit? Ein schönes Wort, wer’s recht verstände.« -- Herzog von Alba, in Goethes Egmont. -- Mms 14:39, 12. Mai 2007 (CEST)
Open Letter to Hobbyists
Ich habe den Open Letter to Hobbyists unter Siehe auch eingetragen. Es gehört aber meineserachtens irgendwie in den Geschichtsverlauf hinein, da das eine der ersten öffentlichen Auseinandersetzungen war über den Preis von Software. --JonnyJD 16:57, 11. Mai 2007 (CEST)
- Wäre es dann nicht besser, diesen Aspekt in das Kapitel Geschichte einzubauen? Ich habe allerdings so meine Zweifel, ob der Zusammenhang nicht ein wenig weit hergeholt ist, da es bei Freier Software der Preis ein untergeordneter Aspekt ist. --SteBo 18:57, 12. Mai 2007 (CEST)
- Da hast du nicht unrecht. Ich bin mir da unschlüssig. Werd es aber auch nicht revertieren wenn es doch rausfliegt. -- JonnyJD 19:34, 12. Mai 2007 (CEST)
Linux wurde 1992 nicht 93 unter der GPL veröffentlicht
jedenfalls laut diesem Artikel: Geschichte_von_Linux#Linux_unter_der_GPL
Ich weiß nicht was stimmt, deswegen änder ich mal nix... --cypher 15:43, 18. Mai 2007 (CEST)
- Ich kann das tar.z-Archiv leider nicht entpacken. Die Angabe von 1993 stammt AFAIK von mir. Leider findet sich zu dem wichtigen Ereignis der GPLisierung von Linux keine Datumsangabe in den zahlreichen Artikeln zu diesem Thema. 1993 war Linux auf jeden Fall unter der GNU GPL erhältlich. Wenn Version 0.99 tatsächlich schon unter der GNU GPL stand (und es sich nicht wieder wie in 0.12 bloß um eine Ankündigung handelt) und sie im Dezember 1992 veröffentlicht wurde, darfst Du dieses Datum korrigieren. --Mms 12:45, 23. Jul. 2007 (CEST)
Mozilla als Bsp. für freie Software?
Mozilla Firefox und Thunderbird sind ohne Zweifel sehr populäre Beispiele für Software, die für frei gehalten wird. Die Free Software Foundation hält die offiziellen Binärpakete für jedoch für proprietär und kritisiert auch, dass mit Firefox proprietäre Plugins beworben werden. Sie hält die Angelegenheit für so wichtig, dass sie das Gnuzilla-Projekt initiert hat, um einen Fork zu erstellen, der vollkommen frei ist.
Da es sich bei den Mozilla-Programmen größtenteils um freie Software handelt, sollten sie bei den Beispielen für bekannte Software schon aufgeführt werden. Die Einschätzung der FSF ist allerdings auch relevant und sollte nicht unterschlagen werden. Immerhin heißt dieser Artikel freie Software. --Mms 15:41, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Solange der Sourcecode nicht proprietär ist ist es doch egal ob FSF die binaries für nicht frei hält. Für Aussagen der Art, FSF kritisiere, dass mit Firefox proprietäre Plugins beworben würden, benötigt es hier Belege. Wer von FSF hat diese Kritik geäußert. Kann man dazu vielleicht offizielle Stellungname seitens FSF oder von Leuten, die dazu bemächtigt sind für die FSF zu sprechen, in der Presse oder wenigstens in irgendwelchen Mailinglisten nachlesen? Viele Grüße -- Meph666 → post 15:54, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Die Sourcen von Mozilla enthalten proprietäre Bestandteile. Das steht auf den Gnuzilla-Seiten. Welcher Funktionär der FSF das schon mal wo gesagt/geschrieben hat, kann ich im Moment nicht recherchieren. Als Recherchetipp nenne ich für die „interessierten Leser“ Richard Stallmans Reden. --Mms 15:32, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ja und weil FSF Gnuzilla für so wichtig hält, hat es in seinem Projekt FSF/UNESCO Free Software Directory bei der Beschreibung von Firefox Gnuzilla ganz gross und prominent verlinkt, dass die Leute ja nicht auf die Idee kommen diese böse proprietäre binaries zu benuzten. Bei der Beschreibung von Mozilla haben sie diesen Gefahrenhinweis ebenfalls nicht vergessen ;-) -- Meph666 → post 16:26, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, und? Was willst Du mir/uns damit sagen? --Mms 15:32, 10. Aug. 2007 (CEST)
- OK, für Leute denen die Ironie von meinem vorherigen Beitrag schwer zugänglich war: Die fehlenden Verlinkung des Gnuzilla Projekts bei der Beschreibung von Firefox, Mozilla Suite und co. ist ein Hinweis dass Gnuzilla keine große Bedeutung bei der FSF genießt. Wenn die FSF darauf hinweist, dass die binaries nicht freie Komponenten enthalten, würde man an dieser Stelle erwarten einen Hinweis auf das Projekt zu finden, das sich der entsprechenden Software ohne die proprietären Komponenten gewidmet hat, vorausgesetzt natürlich dieses Projekt wäre wichtig. Gruß -- Meph666 → post 17:00, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast wohl in Logik nicht aufgepasst. Es gibt noch eine andere Erklärung. Das FSF/UNESCO Free Software Directory ist wenig gepflegt. Der Eintrag zu Mozilla (als Browser) ist vom März 2005. Und der Eintrag zu Firefox enthält eben jene Warnung, von der Du geschrieben hast. Auf das vorhandene Release von GNU IceWeasel hinzuweisen wäre in dem Directory nicht angemessen. --Mms 18:21, 10. Aug. 2007 (CEST)
Das Thema ist jetzt wohl erledigt ... Gruß -- Meph666 → post 13:08, 14. Aug. 2007 (CEST)
Abgrenzung zu Open Source
Die Befürworter hinter beiden Begriffen vertreten jedoch grundsätzlich verschiedene Ideologien:
Open-Source-Anhänger verfolgen eine vom Neoliberalismus abstammende Sichtweise, nach der solche Software pragmatische Vorteile bietet, während Freie-Software-Befürworter sie als Lösung von ethischen und sozialen Problemen verstehen.
Die Aussage erscheint mir gewagt. Die Motive für Open Source sind sehr unterschiedlich. Manch einer sieht nicht wirtschaftliche oder soziale, sondern technische Aspekte als ausschlaggebend. Zum Beispiel geht es einigen um die Möglichkeit, Code jederzeit selbst anpassen zu können. Mr. Anderson 15:42, 20. Mär. 2008 (CET)
- technische Aspekte sind ja pragmatisch, oder?. --Thornard, Diskussion, 11:37, 21. Mär. 2008 (CET)
Lesenswert?
Der Artikel ist seit Dez. 2005 "Lesenswert", letzt Version vor dem Bapperl war diese, die Lesenswert-Diskussion wurde mit diesem Edit (auf recht unkonventionelle Art wie ich finde, k.a. ob das damals so üblich war) beendet. Zum Zeitpunkt des "Lesenswert" beinhaltete der Artikel noch etwas Kritik an Freier Software; genau diese hat mich aus betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Sicht interessiert als ich den Artikel aufgerufen habe. Kritik ist mitlerweile im Artikel nicht mehr vorhanden, einzig der Verweis auf Bill Gates offenen Brief lässt darauf schließen, dass Freie Software auch Kritiker hat. Auch an anderen Stellen hat sich der Artikel seit dem "Lesenswert" sehr stark verändert. Imho wäre es an der Zeit für einen Review, bevor ich mich aber einlese, wie soetwas abläuft hätte ich gerne weitere Meinungen --Martin H. Diskussion 14:20, 4. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe mir gerade mal die alte Version angesehen, kann aber nichts vernünftiges an Kritik finden. Unter der Überschrift Freie Software war und ist kontrovers finden sich eigentlich nur geschichtliche Sachen und der Abschnitt Vor- und Nachteile freier Software ist in meinen Augen einfach nur trivial. Vielleicht kannst du ja mal was aus dem alten Artikel zitieren, was deiner Meinung im aktuellen Artikel fehlt, rein sollte. --Thornard, Diskussion, 14:55, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Mein (vieleicht zu) subjektiver Eindruck ist, dass in der alten Version unter Volks- und Betriebswirtschaftliche Sichtweise zumindest ansatzweise Probleme genannt werden (Stichworte: Innovation, Konkurenz, Vorwurf der URV). In der aktuellen Version böte sich eigentlich nur unter "Freie Software aus gesellschaftlicher Sicht" die Möglichkeit derartiges anzubringen; da steht aber eine, mit Verlaub, ziemlich ausschließliche Beweihräucherung. Nicht dass die alte Version ausreichend, qualitativ ansprechend und vor allem auch belegt die Gegenmeinungen dargestellt hätte, es waren aber wenigstens ein paar Ansätze drin. Immerhin ist der Softwaremarkt ja nicht allzu klein, neben den zahlreichen Profiteuren und der Entwicklungschance für arme Länder wird es also sicher auch Kritiker geben. --Martin H. Diskussion 15:24, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Zitat aus der alten Version: "Dennoch betrachten die Herausgeber proprietärer Software sie als eine ernste Bedrohung für ihr Geschäft und versuchen deshalb, potenzielle Kunden von der Benutzung freier Software abzuhalten. Als Argumente führen sie u. a. garantierte, bessere Qualität proprietärer Software, besonders im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit, sowie bessere Dienstleistungen an."
- Meinst du sowas? Das ist aber keine Kritik an Freier Software, sondern ein nicht belegte Aussage von Herausgebern proprietärer Software.
- In einigen Fällen versuchten Entwickler proprietärer Software Entwicklern von Freier Software Patent- und Urheberrechtsverletzungen vorzuwerfen, um sie vom Markt zu drängen. Das scheint eher unter der Überschrif "Verbrecherische Machenschaften der Entwickler" in den Artikel proprietärer Software zu passen.
- Ich sehe den Brief von Bill Gates nicht als Quelle ernsthafter Kritik. Gates spricht von "Verbreitung von nicht autorisierten Kopien". Genaugenommen geht es dabei um Raubkopieren und nicht im Freie Software. Gates hat alles in einen Topf geworfen. Alle seine Aussagen sind polemisch, inhaltslos und nicht belegt. Er ist gespickt mit Halbwahrheiten, rhetorischen Fragen und Stammtischparolen. Es ist ein Zeichen des Hasses und der Habgier und keine enzyklopädisch verwertbare Kritik an freier Software. Trotz allem als historisches Dokument natürlich wichtig.
- Sei doch bitte so nett und nenne Konkrete Sätze, Aussagen und Quellen, die deiner Meinung nach im Artikel fehlen. Die "Probleme", die du ansprichst, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
- --Thornard, Diskussion, 16:43, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Wie ich sagte: Ich habe den Artikel aufgerufen um mich über diese Thematik zu informieren, ich bin also unwissend – und da ich gezielt nach Pro und Contra gesucht habe vieleicht auch befangen, da ich ein Contra erwartet hatte. Die Lesenswertdiskussion habe ich mir anschließend nur rausgesucht da mich der Artikel generell nicht beeindruckte, dass die alte Version die erwähnten Kritikpunkte wenigstens anriss hat mich in meinem Eindruck bestätigt das Lesenswert in Frage zu stellen. Um deine Frage zu beantworten: wie ist die "ökonomische Bilanz" Freier Software, welche Auswirkungen hat sie auf kommerzielle Anbieter, welche Bedeutung hat sie überhaut?? Fördert Freie Software Innovationen oder nimmt sie die Innovationen anderer nur auf und kopiert/immitiert sie, verhält sich also Innovationsfeindlich? --Martin H. Diskussion 17:46, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Kommerzielle Software-Hersteller stellen freie Software her. Die meiste freie Software ist kommerziell. Der heutige Artikel ist wesentlich besser als der Artikel von 2005, der die üblichen Lügen runterbetet, die man in jedem Linux-Magazin lesen kann. --Lehrer Lämpel 18:15, 4. Apr. 2008 (CEST)
Martin, es sollte sich Dir nur eine Frage stellen: Würdest Du den Artikel sinnvoll erweitern, überarbeiten und ins Review stellen, wenn er kein „Lesenswert“-Status hätte? Wenn Du das mit ja beantworten kannst, dann tue es. Denn der Status „Lesenswert“ gilt lediglich als virtueller Blumentopf für die damaligen Bearbeiter in Anerkennung ihrer bisherigen Leistungen. Es ist eine Art der Wikipedia, danke zu sagen. Er bedeutet aber ausdrücklich nicht, dass der Artikel nicht mehr überarbeitet werden darf oder das für seine Bearbeitung andere Kriterien gelten, als bei allen anderen Artikeln auch. Also: Sei mutig und passe an, was anzupassen ist. --88.72.199.31 22:41, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Sei mutig!!! - Problem ist nur, dass du, wie du ja selbst sagst, keine Ahnung hast, nicht war. Du wunderst dich, das der Artikel wenig Kritik an freier Software enthält. Ja du hast, recht. Die Wikipedia ist an dieser Stelle aber sicher nicht der geeignetste Ort um solche Argumente zu finden. Was aber nicht heißt, dass es sie nicht gibt. Die Wikipedia ich selbst "frei" und die meisten der Autoren, besonders diejenigen, welchen diesen Artikel verfasst haben, sehen freie Software als eine in allen Punkten gute Sache. Natürlich ist das POV. Ein neutraler Standpunkt ist eine Illusionen und als Ziel zu Definieren, für welches sich zu arbeiten lohnt. Suche noch an anderen Quellen, um dich über das Thema zu informieren. --Thornard, Diskussion, 01:04, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Deswegen ist jemand wie Martin genau der Richtige für diesen Job (ich bin bei diesem Thema auch nicht unvoreingenommen; Verstand und Herz hängen einfach zu stark an freier Software). Es ist vollkommen egal, ob er bereits jetzt Ahnung davon hat, oder nicht. Er will sich informieren. Und er hat Mängel entdeckt, die uns entgangen sind. Auch glaube ich, dass Du Dich irrst, in der Annahme, dass Wikipedia nicht der richtige Ort ist, um solche Argumente zu finden. Die bisherigen Autoren waren dazu womöglich nicht in der Lage – er wird es sein. Sachliche Argumente gegen freie Software werden hier gewiss nicht aus ideologischen Einstellungen der anderen Autoren heraus gelöscht. Es muss eben nur noch ein Autor wie er hinzukommen, um den Artikel entsprechend zu komplettieren. --88.72.249.254 07:49, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für das Zutrauen, aber ehrlich gesagt ist das kein Gebiet auf dem ich mich sicher fühle. Die Eine Literaturangabe im Artikel (UNU-MERIT: Study on the: Economic impact of open source software on innovation and the competitiveness of the Information and Communication Technologies (ICT) sector in the EU. 2006) versucht schon den sehr interessanten Aspekt der wirtschaftlichen Bedeutung anzugehen, die Lektüre zeigt aber sehr schnell, wie schwierig dieses ist – nicht nur wegen der schwer zu erhebenden Zahlen sondern auch durch die schwammige Abgrenzung freier Software. Von daher muss ich meine Erwartungen an den Artikel wohl etwas revidieren, es scheint zu wenig Material zu geben damit diese Thematik fundierten Eingang in den Artikel findet. Bleibt eigentlich nur noch, etwas an der Neutralität zu arbeiten. --Martin H. Diskussion 21:14, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Deswegen ist jemand wie Martin genau der Richtige für diesen Job (ich bin bei diesem Thema auch nicht unvoreingenommen; Verstand und Herz hängen einfach zu stark an freier Software). Es ist vollkommen egal, ob er bereits jetzt Ahnung davon hat, oder nicht. Er will sich informieren. Und er hat Mängel entdeckt, die uns entgangen sind. Auch glaube ich, dass Du Dich irrst, in der Annahme, dass Wikipedia nicht der richtige Ort ist, um solche Argumente zu finden. Die bisherigen Autoren waren dazu womöglich nicht in der Lage – er wird es sein. Sachliche Argumente gegen freie Software werden hier gewiss nicht aus ideologischen Einstellungen der anderen Autoren heraus gelöscht. Es muss eben nur noch ein Autor wie er hinzukommen, um den Artikel entsprechend zu komplettieren. --88.72.249.254 07:49, 5. Apr. 2008 (CEST)
Ungenügende Quelle
Im ersten Absatz ist zu lesen: "Sie [die Free Software Foundation] vertritt den Standpunkt, dass proprietäre Software ein ethisches und soziales Problem darstellt.", mit einem anschließenden Quellen-Link zu http://www.gnu.org/gnu/gnu-linux-faq.html#divide Soweit ich den gnu-Link verstehe, wird nur dieser "Standpunkt" nur mit dem Satz "The largest division in the community is between people who appreciate free software as a social and ethical issue and consider proprietary software a social problem [...]" erwähnt, es wird also nur dahingestellt, dass ein Teil der Gemeinschaft diese ethischen und sozialen Probleme sieht. Meines Erachtens muss der oben zitierte Satz weg, wenn nicht eine ordentliche Quelle angegeben wird. --84.58.137.44 22:33, 7. Jul. 2008 (CEST)
- "Open Source ist ein Entwicklungsmodell. Freie Software ist eine soziale Bewegung. Für die Open-Source-Bewegung ist nicht-freie Software eine suboptimale Lösung. Für die Freie-Software-Bewegung ist nicht-freie Software ein soziales Problem und Freie Software ist die Lösung."[2] "Für die Freie-Software-Bewegung ist Freie Software ein ethisches Gebot ... nicht-freie Software ist ein gesellschaftliches Problem ..."[3] -- 88.72.208.107 07:11, 8. Jul. 2008 (CEST)
Geburt Freier Software?
Das klingt unglücklicherweise irgendwie so, als ob es bis dahin keine Freie Software gegeben hätte. Zuvor war Unix ja frei! TeX gab es auch schon, bevor Stallman sein Manifest veröffentlichte. TeX gehört nebenbei auch in den Abschnitt Bekannte Software, finde ich. --Hjfischer 15:39, 14. Jan. 2009 (CET)
Kritik
Es ist erstaunlich, dass eine Rubrik Kritik immer nur bei Artikeln zu kommerzieller Software zu finden ist, aber hier z.B. überhaupt nicht. Dabei gibt es auch genug Probleme, die durch Freie Software verursacht werden: Wie sieht's mit Qualitätssicherung/-kontrolle bei der Freien Software aus? Lohnt es sich überhaupt noch, IT-Fächer zu studieren, wenn man damit eines Tages ohnehin keinen Cent mehr verdienen kann? Die Freie Software vernichtet über kurz oder lang zigtausende Arbeitsplätze im IT-Bereich, und führt zweifellos dazu, dass Unternehmen nur noch zögerlich in Innovationen investieren werden (wozu auch etwas teuer entwickeln, wenn die Technologie dann von der Freien Software geklaut wird?) Es gäbe also genug Kritikpunkte. (nicht signierter Beitrag von 193.170.167.8 (Diskussion) 11:02, 4. Aug. 2008 (CEST))
- Tue Dir keinen Zwang an. Suche bestehende Kritikpunkte zusammen und trage sie nach. Der Artikel ist nicht schreibgeschützt. Dabei ist eine Quellenangabe wichtig: Nicht Deine eigene Meinung dazu ist für eine Enzyklopädie relevant, sondern dass, was _nachweislich_ an Kritik besteht, wobei die Quelle möglichst nicht belanglos sein sollte. --88.72.196.50 19:27, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Deine Kritik trifft nur zu, wenn man von der kapitalistische Ideologie mit ihrer Prämise des Egoismus als stärkster bzw. einzigster Motivation ausgeht. Es gibt aber genügend Beispiele die zeigen, dass es auch anders geht (z.B Wikipedia, oder zahllose Non-Profit Organisationen, die jede Menge "Spenden", teils in Millionenhöhe erhalten). Das Einzigste, dass vernichtet wird, ist die Möglichkeit für eine relativ kleine Gruppe unverschämt reich und mächtig zu werden, wie z.B. Bill Gates, der interesanter Weise ähnlich argumentierte als er vor Jahren Microsoft gründete.
- Wie Du darauf kommst das Freie Software irgendetwas klaut weiss ich nicht, da es schlechterdings nicht möglich ist properitären Code zu klauen. Und selbst wenn es das wäre, so würde es leicht auffallen, da Freie Software von jedem studiert werden kann. Umgekehrt allerdings sieht die Sache etwas anders aus... 62.226.32.165 11:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es ist erstaunlich wie viele Firmen mit "freier Software" Geld verdienen, und dass die Gegner dieses Konzeptes immer noch nicht verstanden haben das, und wie so etwas geht. --P.C. ✉ 11:40, 5. Feb. 2009 (CET)
- Viell. interessant in dem Kontext: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/9/9786/4.html --Locked 11:21, 13. Mär. 2009 (CET)
- @62.226.32.165: Freie Software klaut natürlich nicht die Implementierung, nur meistens das Konzept einer anderen Anwendung und schadet damit deren Hersteller. Das schlimme daran ist, dass das nicht mal nur ein in Kauf genommener Nebeneffekt ist, sondern erklärte Absicht. Siehe OpenOffice, ein kompletter GUI-Klon von MS Office 2000, der nicht einmal mehr Funktionen bietet. Bezüglich der Wirtschaftsordnung - natürlich (auch im Sinne von "aus der Natur stammend"!) basiert der Kapitalismus auf Egoismus - ist es mehr als unwahrscheinlich, dass der Egoismus, der seit Anbeginn der Zeiten die treibende Kraft hinter allem ist dies in Zukunft nicht mehr sein wird. Beispiele dafür lassen sich in allen existierenden und vergangenen kommunistischen oder sozialistischen Wirtschaftordnungen finden. Letztenendes hat immer die auf Egoismus basierende Machtgeilheit der Zentralkommitees gesiegt, oder wie auch immer man die bezeichnet hat, die gleicher als die anderen waren.
- Bezüglich der Aussage, einen Punkt "Kritik" einzufügen: Ich glaube nicht, dass die in einer "freien" Enzyklopädie aus gegebenem Anlass stärker vertretene Gruppe der Kapitalismusgegner so einen Punkt akzeptiert - dazu fehlt ihnen einerseits die Reife, andererseits die Toleranz. Mein Vermieter hat das mal sehr treffend formuliert: "Wer in seiner Jugend nicht links ist, ist bescheuert. Wer es danach immer noch ist, auch." Es hat hier nicht zuletzt mehrere Jahre gebraucht, den Artikel über Microsoft einigermaßen neutral zu bekommen. Schlussendlich dann das Unwichtigste: "Einzig" kann man nicht zu "Einzigste" steigern ;-)
- @P.C.: Natürlich kann man mit Open Source Geld verdienen, aber die Frage ist wieviel. Die allgemeine Kritik an Firmen wie Microsoft, die den enormen Reichtum Einzelner aus pseudokollektiv-egoistischem Neid ("Wir haben weniger") verteufelt, übersieht gerne, wieviele tausend Menschen ihr Geld bei diesen Firmen verdienen. Da wird nicht nur Bill Gates reich, sondern Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher 1 bis n können ihre Familie ernähren. Auf einen Ackermann (den auch ich hier nur unter Mißachtung diverser Gesetze weiter beschreiben könnte) kommen allein in Deutschland 20.000 Menschen plus deren Familien, die ein gutes Auskommen mit ihrem Einkommen haben.
- @88.72.196.50 Was soll denn "nachweisliche" und "nicht belanglose" Kritik sein? Die allgemeine Kritik an OSS habe ich versucht zu skizzieren - nur in welcher Form soll denn da ein Nachweis erbracht werden? Reicht es, dass die OSS-Kritiker im Groben diese Meinung vertreten, oder muss man dass irgendwo mit Quellen belegen? Wenn ja, wie unterschiede ich dann, welche Quelle belanglos ist und welche nicht? Reicht das heise-Forum oder muss es die taz gedruckt haben?-- FoxtrottBravo 13:41, 20. Mär. 2009 (CET)
- Das, was Du bisher vorgebracht hast, ist nicht die „allgemeine Kritik an OSS“, sondern _Dein_ganz_persönlicher_ Wust an Missverständnissen. Hättest Du (dem Hinweis gemäß) nach Quellen gesucht, würde Dir selbst auffallen, was sich an Deiner These belegen lässt (wo also die Fachwelt, inklusive der vermeintlichen „Opfer“ Freier Software, Deine Auffassungen teilen) und was nicht. Ersteres gehört in den Artikel, letzteres nicht.
- Mit „nicht belanglose Quellen“ meinte ich, dass keine (ich übertreibe jetzt bewusst) auf Halbwissen basierende Stammtischparolen aus irgendwelchen Foren als Quelle akzeptiert werden können. Dabei ist es vollkommen egal, ob der Betreiber der Foren „heise“ oder „bild“ heißt. Allerdings wäre ein entsprechender Fachartikel z. B. aus einer c’t von heise eine gute Quelle. Siehe dazu Wikipedia:Belege.
- Ganz gruselig finde ich Deine Unterstellung, man würde hier keine (mit Quellen belegbaren) Kritiken zulassen, weil in der WP alle Pro-Freie-Software bzw. eine „stärker vertretene unreife Gruppe von Kapitalismusgegnern“ wären. Stammtischparolen allerdings finden hier zu recht kein Zuhause. Das Projekt, an dem wir arbeiten, hat die Erstellung einer Enzyklopädie zum Ziel. Wir tragen bekanntes (im Sinne von nachweisbares) Wissen zusammen. Die Verbreitung eigener Meinungen und Thesen, wie Deine ganz persönliche Auffassung von oben, gilt als Theoriefindung und wird schlicht untersagt (siehe WP:TF). Diese Regeln gelten nicht für Dich exklusiv, weil Du ein bekennender Gegner der Freien Software bist, sondern für jeden, der an diesem Projekt mitarbeiten möchte. Mit genügend „Reife und Toleranz“ uns gegenüber wirst Du eines Tages auch verstehen, warum das so ist.
- Herumpöbeln können wir auch, nur bringt uns das kein Stück weiter. Wenn Du etwas konstruktives beitragen möchtest, dann lese bitte noch einmal meine erste Antwort (4. Aug. 2008) auf Deine Anfrage und komme ihr nach. --88.74.61.173 20:00, 22. Mär. 2009 (CET)
eMule-Entwickler
"Die eMule-Entwickler sahen sich mit Firmen wie 3PO Web-Invest konfrontiert, die eine neue proprietäre Version (eMcrypt-Emule) erstellten und kommerziell vertrieben, die sich vom Original nur durch hinzugefügte Spyware unterschied. Solche Vorfälle führen zu Erwägungen eines Modells, das die Freiheiten der freien Software um die kommerzielle Weiterverbreitung vermindert (aber die sonstigen unverändert beibehält)." Ich verstehe hier das Problem nicht. Verbietet die GPL nicht ausdrücklich die Verwendung von von ihr geschütztem Code in properitären Produkten? Müßte also 3PO ihre Version nicht auch wieder unter die GPL, bzw. einer kompatiblen Lizenz stellen? Desweiteren hat properitär nicht unbedingt etwas mit kommerziell zu tun. Handelt es sich hier nur um eine falsche Verwendung von Begriffen und die eMule Entwickler störten sich lediglich daran das jemand anderes Geld mit ihrem Code machte ohne irgendetwas von Wert dazu beizutragen? (wobei ich nicht sehe warum jemand eMcrypt-Emule von 3PO kaufen sollte, wenn es dieselbe Software ohne Spyware und umsonst gibt) 62.226.10.134 20:23, 7. Feb. 2009 (CET)
FSF-Kampagne gegen unfreie Software
Siehe auch:
- Free Software Foundation startet Kampagne gegen Windows 7 – Artikel bei heise online, vom 26. August 2009
- FSF startet Kampagne gegen Windows 7 – Artikel bei Golem.de, vom 26. August 2009
Ist sicher auch hier im Artikel erwähnenswert. Und könnte man ja vielleicht im Abschnitt Geschichte, unter „Kampagnen“ oder „Öffentlichkeitsarbeit“, einarbeiten.
--Konrad F. 21:59, 26. Aug. 2009 (CEST)
Anker
Alsfeld#Bauwerke wird aber genau das gemacht (siehe Vorlage:Anker/Doku). Wenn die Überschrift geändert wird, werden alle internen Links, die darauf verweisen, ungültig. --Pinchorrero 15:19, 25. Okt. 2009 (CET)
- Du bist dir darüber im Klaren dass der Sonderfall Alsfeld#Bauwerke <> Alsfeld#Rathaus dazu dient dass später geplante Erweiterungen des Artikels durchgeführt werden können ohne dass hunderte Links in anderen Artikeln angepasst werden müssen? Zusätzliche Anker auf einen Abschnitt unterliegen der selben Anforderung wie das Verlinken auf nicht existente Artikel ("Rote Links") - sie werden angelegt wenn man der Meinung ist dass dazu ein Artikel schnellstmöglich angelegt werden soll. Welchen Zweck soll nun dieser zusätzliche und vollkommen redundante Anker (der Anker "Rathaus" im Abschnitt "Bauwerke" verweißt auf ein spezielles Unterthema im Abschnitt, den Anker den du setzen möchtest beschreibt kein Unterthema des Abschnitts sondern den kompletten Abschnitt) denn erfüllen? Dass sich die Anker bei der Änderung der Abschnittsüberschrift ändert ist nichts neues und technisch nun mal so, deshalb kommt aber niemand auf die Idee an jeden Abschnitt einen zusätzlichen Anker ranzuhängen - wenn man die Abschnittsüberschrift ändert muss man eben auch die Verlinkungen korrigieren. In welchem Artikel wird denn der Anker Freie Software#Abgrenzung Free Software - Open Source verwendet? --Vanger !–!? 17:27, 25. Okt. 2009 (CET)
- Vielen dank für die Ausführungen. Ich glaube zwar nicht, dass jemand der Abschnittsüberschriften ändert, alle Links kontrolliert, ob sie auf den jeweiligen Abschnitt zielen. Der fragliche Links befindet sich auf Open Source Initiative#Kritik am Open-Source-Begriff. --Pinchorrero 18:04, 25. Okt. 2009 (CET)
- Wer eine Abschnittsüberschrift ändert ist auch dafür zuständig dass eventuelle Abschnittsverlinkungen funktionsfähig bleiben; das geschieht bei wenigen Verlinkungen dadurch dass man die Sprungmarken korrigiert oder bei vielen Verlinkungen temporär zu einem zusätzlichen Anker greift und eine Anfrage bei einem Bot-Betreiber stellt die Verlinkungen vom Bot korrigieren zu lassen. In meinen Augen ist es jedenfalls Unsinn für einen einzelnen Artikel einen zusätzlichen Anker zu setzen der inhaltlich keinen Mehrwert bietet - dass sich der Abschnitt mit der Abgrenzung von freier Software zu Open Source beschäftigt wird schon durch den übergeordneten Abschnitt ersichtlich. --Vanger !–!? 18:46, 25. Okt. 2009 (CET)
- OK, überzeugt, habs wieder geändert. --Pinchorrero 20:14, 25. Okt. 2009 (CET)
- Wer eine Abschnittsüberschrift ändert ist auch dafür zuständig dass eventuelle Abschnittsverlinkungen funktionsfähig bleiben; das geschieht bei wenigen Verlinkungen dadurch dass man die Sprungmarken korrigiert oder bei vielen Verlinkungen temporär zu einem zusätzlichen Anker greift und eine Anfrage bei einem Bot-Betreiber stellt die Verlinkungen vom Bot korrigieren zu lassen. In meinen Augen ist es jedenfalls Unsinn für einen einzelnen Artikel einen zusätzlichen Anker zu setzen der inhaltlich keinen Mehrwert bietet - dass sich der Abschnitt mit der Abgrenzung von freier Software zu Open Source beschäftigt wird schon durch den übergeordneten Abschnitt ersichtlich. --Vanger !–!? 18:46, 25. Okt. 2009 (CET)
- Vielen dank für die Ausführungen. Ich glaube zwar nicht, dass jemand der Abschnittsüberschriften ändert, alle Links kontrolliert, ob sie auf den jeweiligen Abschnitt zielen. Der fragliche Links befindet sich auf Open Source Initiative#Kritik am Open-Source-Begriff. --Pinchorrero 18:04, 25. Okt. 2009 (CET)
Weitergabe von Freier Software ist nicht Copyleft
Ich habe unter Geschäftsmodelle im ersten Satz den Verweis auf das Copyleft entfernt. Wie der Artikel selbst sehr gut beschreibt, verwendet nicht jede freie Lizenz das Copyleft. Doch auch Software unter einer freien Lizenz ohne Copyleft kann "nahezu beliebig kopiert und weitergegeben werden". --Oshahn 10:41, 6. Dez. 2010 (CET)
Es fehlt ein Abschnitt "Kritik"
Es fehlt ein Abschnitt "Kritik" bzw. "Kritik am Begriff 'Freier Software'". Gerade die von Stallman propagierte "Freiheit" der Software ist höchst strittig. 84.167.19.4 16:24, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich vermute, Du hast Dich nur unglücklich ausgedrückt. Die Freiheit ist eigentlich unstrittig, strittig ist jedoch die spezielle vom üblichen Freiheitsbegriff abweichende Interpretation dessen was Stallman unter Freiheit versteht, sowie die generelle Glaubwürdigkeit von Stallman. --Schily 11:41, 13. Jan. 2011 (CET)
- Die Differenzen beziehen sich eher auf das Copyleft, Kritik wird dort erwähnt. --Dc2 14:41, 13. Jan. 2011 (CET)
- Korrekt. (Auch das, was Schily schrieb.) Das Copyleft ist aber genau der Mechanismus, der ja angeblich die "Freiheit" zusichern soll, von der "freie Software" ihren Namen hat. Die Diskrepanz zum gängigen Freiheitsbegriff sollte man deshalb schon hier in diesem Artikel erwähnen und nicht irgendwo in einem Artikel zum Copyleft "auslagern". Obwohl es dort natürlich auch hingehört. Abgesehen davon ist die Kritik am Freiheitsbegriff im Artikel zum Copyleft so gut wie gar nicht herausgearbeitet worden. 84.167.18.16 15:19, 21. Jan. 2011 (CET)
bitte löschen :( -- Erkmerk 10:01, 11. Mai 2011 (CEST)
Auch ich fände eine Kritik an Freier Software sehr sinnvoll. --Simulo 20:50, 11. Mai 2011 (CEST)
Abschnitt: Die Geburt "Freie Software"
Mal davon abgesehen, dass die Überschrift sprachlich etwas "holperig" wirkt, ist folgende Aussage:
"Einige Leute erkannten, dass Linux, ein damals proprietärer Betriebssystemkern für Minix, sich für GNU eignen könnte."
ziemlich falsch.
Linux war weder jemals proprietär noch jemals der Betriebssystemkern von Minix.
Ich zitiere mal:"Ein Zwischenspiel stellt das 1987 von Andrew Tanenbaum entwickelte Minix dar, ein Unix-Derivat für 286er PCs, das der Informatikprofessor an der Universität Amsterdam speziell für Lehrzwecke entworfen hat.78 In der Usenet-Newsgroup comp.os.minix konnten Interessierte seine Entwicklung mitverfolgen. Ende der 80er-Jahre gab es bereits mehr als 50 000 Minix-Anwender. Darunter befand sich auch der finnische Informatikstudent Linus Torvalds. Er hatte sich einen PC mit dem gerade neu erschienen 386er- Prozessor angeschafft, der erstmals echten Speicherschutz und → Multitasking anbot. Ausgehend von Minix begann er, einen neuen unixartigen Betriebssystemskern zu schreiben, der die neuen Möglichkeiten unterstütze, zuerst in Assembler, dann in C. Auch Torvalds veröffentlichte den Quelltext seiner Arbeit im Netz, tat die Adresse in der Minix-Newsgroup kund und lud zur Mitarbeit ein. Die Werkzeuge aus dem GNU-Projekt (CCompiler, Linker, Editoren usw.) taten dem Projekt gute Dienste. Linux ist heute das Paradebeispiel einer solchen unwahrscheinlichen Organisationsform, bei der Tausende von Menschen in der ganzen Welt in einer verteilten, offenen, locker gekoppelten Zusammenarbeit ein komplexes Softwareprojekt entwickeln. »Tatsächlich glaube ich, dass Linus’ cleverster und erfolgreichster Hack nicht der Entwurf des Linux-Kernels selbst war, sondern vielmehr seine Erfindung des Linux-Entwicklungsmodells« (Raymond, 1998). Im Januar 1992 lag der bereits stabile Linux-Kernel 0.12 vor. Und da man mit einem Kernel allein wenig anfangen kann, benutzte die wachsende Community dazu das GNU-System. Ebenfalls vom GNU-Projekt übernommen wurde die Copyleft-Lizenz (GPL), die die Freiheit von Linux und aller abgeleiteter Software sichert. Als Basis einer grafischen Benutzeroberfläche wurde von einem benachbarten freien Projekt XFree86 übernommen. Im März 1994 erschien GNU/Linux Version 1.0." Grassmuck: Freie Software S. 227 (nicht signierter Beitrag von 77.87.224.97 (Diskussion | Beiträge) 22:10, 26. Aug. 2011 (CEST))
Freie Software (groß) oder freie Software (klein)?
Das ist im Artikel, sofern der Ausdruck nicht am Satzanfang steht, wo er natürlich groß geschrieben werden muss, uneinheitlich geregelt. Ist es nun ein Eigenname (→großschreiben) oder eine Gattungsbezeichnung (→kleinschreiben)? Wird er in zweierlei Weise verwendet? Die Free Software Foundation Europe empfiehlt, ihn großzuschreiben. Wie sollen wir das im Artikel regeln? Wie wird es in anderen Artikeln gehandhabt? Sollten wir das vereinheitlichen? – Giftpflanze 02:54, 15. Dez. 2009 (CET)
- Ich würde es großschreiben, da es eher ein Eigenname ist. Das Attribut "frei" bei "Freier Software" ist auch höchst strittig. Insofern sollte man meiner Ansicht nach "freie Software" auch nicht ohne Gänsefüßchen schreiben und dem Begriff als solches idealerweise noch ein "sogenannte" voranstellen. D.h. man sollte am besten "sogenannte 'Freie Software'" schreiben. 84.167.19.4 16:22, 12. Jan. 2011 (CET)
- Was ist strittig? --Regression Tester 11:15, 14. Jan. 2011 (CET)
Im dritten Satz fehlt ein 'sein' --144.41.82.89 13:38, 12. Mär. 2010 (CET)
Schreibweise was ist richtig?
Im Artikel findest sich sowohl "freie Software", "Freie-Software-" und "Freie Software". Ist das frei ein Adjektiv, dann sollte man das auch konsequent klein schreiben. Handelt es sich um ein Substantiv dann wäre "Freie-Softeware" oder Freiesoftware(autsch) richtig. Ist "Frei Software" als Substantiv, sollte erklärt werden, warum dies so sein soll, warum dies für proprietäre, halbfreie und andere Arten von Software nicht gilt. (Ich halte das "Freie" für ein Adjektiv, weshalb man es klein schreiben sollte, also "freie Software" im Fließtext.) Die zweite Wahl wäre "Freie-Softeware". --Boshomi 20:07, 18. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe mir die Sache nun etwas genauer angesehen. Das "Freie" wird praktisch überall entsprechend der grammatikalischen Fällen flexiert, also je nach Fall "Freie", "Freier", "Freies" oder "Freien". Wäre "Freie Software" tatsächlich ein Substantiv, wäre diese Flexierung mitten im Wort nicht möglich. Damit ist klar, dass "freie" in diesem Fall als Adjektiv verwendet wird, und folglich klein geschrieben werden muss. Die Kleinschreibung und Flexierung ändert aber nichts am Lemma. --Boshomi 23:41, 18. Nov. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht, wo Du Dir die Sache genauer angesehen hast, aber in Google Books wird "freie" in "freie Software" (auch bei Beschränkung auf Stellen nicht am Anfang eines Satzes oder einer Überschrift) nach meinem Eindruck bei flüchtiger Durchsicht häufiger groß als klein geschrieben, besonders wenn es in einem fest definierten Sinne gebraucht wird. Das Argument "wäre diese Flexierung mitten im Wort nicht möglich" ist ganz falsch: Es heißt beispielsweise auch "des Deutschen Roten Kreuzes", nicht "des Deutsches Rotes Kreuz". --84.130.171.186 20:42, 19. Nov. 2011 (CET)
- Mit der Rechtschreibreform haben sich in diesem Bereich die Regeln zugunsten der Kleinschreibung verändert. Ich habe inzwischen rund 250 Artikel kontrolliert. In etwa 2/3 wurde konsequent klein geschrieben, im restlichen Drittel wurde das "Freie" fast immer defakto als Adjektiv verwendet, auch wenn es groß geschrieben wurde, oder es wurde nach belieben manchmal groß und manchmal klein geschrieben.
- Aber das klarst Argument für die Kleinschreibung ist, dass es zwischen "freie Software" und "Freie Software" nicht den geringsten Bedeutungsunterschied gibt, wie dies z.B. bei "Gelbe Karte" versus "gelbe Karte" der Fall ist, wo erstere die letzte Verwarnung letztere ein farbiges Stück Karton meint.
- Wikipedia sollte sich möglichst eng an die gültigen Rechtschreibregeln halten. --Boshomi 00:59, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht, wo Du Dir die Sache genauer angesehen hast, aber in Google Books wird "freie" in "freie Software" (auch bei Beschränkung auf Stellen nicht am Anfang eines Satzes oder einer Überschrift) nach meinem Eindruck bei flüchtiger Durchsicht häufiger groß als klein geschrieben, besonders wenn es in einem fest definierten Sinne gebraucht wird. Das Argument "wäre diese Flexierung mitten im Wort nicht möglich" ist ganz falsch: Es heißt beispielsweise auch "des Deutschen Roten Kreuzes", nicht "des Deutsches Rotes Kreuz". --84.130.171.186 20:42, 19. Nov. 2011 (CET)
- "Kontrolliert" ist gut: Du hast es überall in die Kleinschreibung geändert und durch Deine Aktion Tatsachen geschaffen, bevor irgendwo ein Konsens erzielt worden wäre (siehe auch WD:RS, wo noch diskutiert wird, was Du sehr wohl bemerkt hast, da Du dort teilnimmst). Wie die Wikipedia-Autoren etwas geschrieben haben, spielt auch überhaupt keine Rolle, das hast Du durch Deine Aktion vollends klargemacht (jetzt ist es überall klein). Deine rein dogmatischen, unbelegten und zweifelhaften Behauptungen über Rechtschreibreform und Bedeutungsunterschied klären nichts. Ich habe sogar schon auf den Bedeutungsunterschied hingewiesen: "Freie Software" in einem bestimmten genau definierten Sinn, der übrigens oft missverstanden wird ("frei" bedeutet in diesem Sinn nicht "kostenlos"). Und selbstverständlich ist "frei" ein Adjektiv, ebenso wie "gelb" in "Gelbe Karte", was denn sonst? Ehrlich gesagt: Ein Experte für Sprache bist Du nicht gerade, so viel steht fest (nach "wäre diese Flexierung mitten im Wort nicht möglich", "nicht den geringsten Bedeutungsunterschied" und diesem vermeintlichen Adjektiv-Kriterium). --84.130.170.5 08:51, 20. Nov. 2011 (CET)
- Änliche Diskussionen gab es allerdings auch schon früher. Auf die aktuelle Diskussion in WP:RS habe ich erst wahrgenommen, nachdem ich hier schon ausgebessert habe. Wenn in einem Satz steht, "diese Software ist frei", "das ist ein freies Programm" hat es die gleiche Bedeutung wie "das ist Freie Software". Es gibt einen Markenbegriff für eine Teilmenge der freien Software und der lautet "Open Source". Dieser wird natürlich als Eigenname behandelt. Die FSF ist international eine bedeutende Organisation mit Englisch als primärer Sprache. Die Zweigorganisation FESE und davon die deutschen Division ist nun wirklich nicht von großer Bedeutung, nichtmal in in Deutschland. (Alexa Index für fsf.org :42.358/weltweit 34.047; fsfe.org:213,040 Die FSFE hat nur in Ländern größere Bedeutung, in denen US-amerikanische Seiten ausgebremst werden.) Auf fsf.org sieht man schon klar durch die Kleinschreibung von "free software", dass es sich hierbei nicht um einen Eigennamen handelt, im Gegensatz etwa zu "Free Software Definition". gnu.org. Die FSFE wurde 2001 gegründet, die aktuelle Reform der Rechtschreibung trat 2006 in Kraft. Abgesehen davon, dass ein Verein das gerne so haben möchte, sehe ich keine Argumente die eine neue Ausnahme von den Rechtschreibregeln rechtfertigen würde. Die FSFE Deutschland hat gerade mal ein Spendenaufkommen von 200-300T€. Das reicht für ein paar Werbefolder, Messeauftritte und einen Internetauftritt und das eine oder andere Gerichtsverfahren. Ich würde mich persönlich freuen, wäre die Bedeutung größer und seinen finanzielle Basis zur Durchsetzung der Rechte stärker. Freie Software war meine Hauptmotivation die mich zu Wikipedia gebracht hat.--Boshomi 11:06, 20. Nov. 2011 (CET)
- Dabei hat Boshomi viele Vorkommen vergessen, dafür ein Zitat gefälscht (die FSFE besteht auf Großschreibung). Hm. – Giftpflanze 09:07, 20. Nov. 2011 (CET)
- Zitatfälschungen sollen natürlich vermieden werden. Es tut mir leid, wenn ich es an manchen Stellen nicht als Zitat erkannt habe. Im Übrigen bin ich recht froh, dass eben keine unterschiedliche Definition zwischen "Freie Software" und "freie Software" existiert. Das würde nur unseriöse Anbieter ermuntern, diese diffizilen Unterschiede zum Zweck der Kundentäuschung einzusetzen. Freie Software ist im Artikel klar definiert, es gibt klare Unterschiede zu Freeware und halbfreie Software, und ich halte das für gut so. Software die die Kriterien für frei nicht erfüllt, ist eben nicht frei.--Boshomi 11:06, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Kontrolliert" ist gut: Du hast es überall in die Kleinschreibung geändert und durch Deine Aktion Tatsachen geschaffen, bevor irgendwo ein Konsens erzielt worden wäre (siehe auch WD:RS, wo noch diskutiert wird, was Du sehr wohl bemerkt hast, da Du dort teilnimmst). Wie die Wikipedia-Autoren etwas geschrieben haben, spielt auch überhaupt keine Rolle, das hast Du durch Deine Aktion vollends klargemacht (jetzt ist es überall klein). Deine rein dogmatischen, unbelegten und zweifelhaften Behauptungen über Rechtschreibreform und Bedeutungsunterschied klären nichts. Ich habe sogar schon auf den Bedeutungsunterschied hingewiesen: "Freie Software" in einem bestimmten genau definierten Sinn, der übrigens oft missverstanden wird ("frei" bedeutet in diesem Sinn nicht "kostenlos"). Und selbstverständlich ist "frei" ein Adjektiv, ebenso wie "gelb" in "Gelbe Karte", was denn sonst? Ehrlich gesagt: Ein Experte für Sprache bist Du nicht gerade, so viel steht fest (nach "wäre diese Flexierung mitten im Wort nicht möglich", "nicht den geringsten Bedeutungsunterschied" und diesem vermeintlichen Adjektiv-Kriterium). --84.130.170.5 08:51, 20. Nov. 2011 (CET)
Oben wird >>Gelbe Karte<< als Beispiel für ein Eigenwort genannt. Das trift meines Erachtens auch auf >>Freie Software<< zu.
Dagegen steht die Behauptung, "dass es zwischen >>freie Software<< und >>Freie Software<< nicht den geringsten Bedeutungsunterschied gibt". In der Regel wird jedoch >>freie Software<< als deutsche Schreibweise für >>Freeware<< verstanden, während das Eigenwort >>Freie Software<< eine andere Bedeutung hat (siehe Artikel).
Aus meiner Sicht wäre also die Großschreibung korrekt. Siehe dabei auch, wie die FSF selbst den Begriff "Freie Software" verwendet. -- 173.254.192.35 17:42, 20. Nov. 2011 (CET)
- Bitte nicht so einen Unsinn schreiben wie "freie Softwarelizenz", das ist wirklich falsch. Nicht die Lizenz ist frei, sondern die Software, die unter dieser steht. Deshalb geht es bei Verbindungen wie Freie-Software-Lizenz oder Freie-Software-Bewegung nur mit Großschreibung. --Dc2 17:56, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wobei man bei Freie-Software-Lizenz oder Freie-Software-Bewegung auf Deppenleerzeichen verzichten sollte und diese Begriffe in deutschen Fließtexten immer mit Bindestrichen schreiben sollte. Das vermindert Falschschreibungen wie "freie Softwarelizenz" zumindest Teilweise, und ist eine Hilfe für den Leser, solche zuammengesetzte Wörter tatsächlich als einen einzigen Begriff zu verstehen. OMA wird es danken.--Boshomi 22:47, 20. Nov. 2011 (CET)
- Kein Mensch versteht freie Software als Freeware und Freie Software als etwas anderes. Einen derartigen Bedeutungsunterschied musst du belegen, ansonsten kann davon ausgegangen werden dass beides bedeutungsgleich ist. Bei einer derartigen Bedeutungsgleichheit wird der Rechtschreibung der Vorzug gegeben, im Ergebnis bleibt somit „freie Software“. --Vanger !–!? 18:15, 20. Nov. 2011 (CET)
- ACK--Boshomi 22:47, 20. Nov. 2011 (CET)
Der Begriff „Freie Software“, bzw. das Englische Pendant „Free Software“ ist ganz eindeutig ein von Richard Stallman erdachter feststehender Begriff. Selbstverständlich muss also der Anfangsbuchstabe groß geschrieben. Das „Argument“ mit der Flexion von Boshomi ist Unsinn, wie man spätestens im Geschichtsunterricht in der Schule beim Thema „Zweiter Weltkrieg“ rafft. Kein seriöses Werk schreibt Deutschland begann den „Zweiter Weltkrieg“…. Natürlich wird vom „Zweiten Weltkrieg“ geschrieben.
Ich sehe nicht, dass Boshomis Argument hier mehrheitlich Zustimmung finden würde. Er schreibt zwar ganz viele Antworten, aber dadurch wird sein Schaffen von Tatsachen in anderen Artikeln noch längst nicht legitim.
Mir persönlich würde Kleinschreibung keine Kopfschmerzen bereiten, aber meine Einschätzung des Sachverhalts lässt mich die Großschreibung als gültige Schreibweise befürworten. --KAMiKAZOW 23:32, 21. Nov. 2011 (CET)
- Für die Großschreibung müssten ja konkrtet Vorteile stehen. Open Source ist schon ein klarer Markenbegriff, der ganz natürlich groß geschrieben wird, das gilt so nicht für freie Software. Auch fsf.org schreibt es natürlich klein. Warum soll im Deutschen groß geschrieben werden sollte, wenn dadurch zwei unterschiedliche Definitionen möglich würden eine für die Kleinschreibung und eine für die Großschreibung? Es kann doch niemand ein Interesse an zwei differierenden Schreibweisen haben, wenn dadurch nur Verwirrung entstehen kann. Im übrigen wie geht man dann um mit Satzteilen wie "das ist eine freie Graphiksoftware"? Schreibt man das "freie" dann auch groß? Ist die Graphiksoftware dann keine freie Software, obwohl sie unter einer GPL Lizenz steht? Sind dann Formulierungen wie "diese Software ist frei" ungültig? Muss man dann immer "Diese Software ist Freie Software" schreiben, um festzuhalten, dass die Software frei ist? --Boshomi 18:00, 22. Nov. 2011 (CET)
- Dem kann ich nicht folgen und das ist natürlich alles Unsinn. Dass klein- und großgeschriebene Worte in der Bedeutung differierten, ist mir auch neu. – Giftpflanze 18:15, 22. Nov. 2011 (CET)
- Die Schreibweise freie Software ist auf jeden korrekt. Das liegt ganz einfach daran, dass man dem "Substantiv" Software ein das Adjektiv "frei" voranstellen kann. Warum braucht es also eine zweite Schreibweise, die exakt die selbe Bedeutung hat? Warum schreibt man nicht konsequenter Weise "software" klein, anstatt "frei" groß? Worin liegt der Nutzen der Großschreibung von Adjektiven? Die Rechtschreibreform hat die Großschreibung von Adjektiven eingeschränkt, da Ausnahmen von der regulären Groß- und Kleinschreibung möglichst vermieden werden sollten. --Boshomi 19:14, 22. Nov. 2011 (CET)
- Boshomi, Du kannst ja nicht einmal selber vernünftiges Deutsch schreiben! Wieso soll irgendeine Deiner Äußerungen auch nur ein Mindestmaß an Gewicht haben? Wer „konkrtet“, „Graphik“ und „GPL Lizenz“ (hier gleich mit zwei Fehlern auf einmal!) schreibt, hat sich gefälligst bei Klugscheißerei zu deutscher Sprache zurückzuhalten!
- „Freie Software“ gehört groß geschrieben, wie auch „Zweiter Weltkrieg“ und „Erste Bundesliga“ groß geschrieben werden. „Freie Software“ ist ein feststehender Begriff und das heißt nicht, dass das Adjektiv „frei“ nun immer groß geschrieben wird, so wie auch „erster“, „zweiter“, … nicht automatisch groß geschrieben werden, nur weil sie im Zusammenhang mit Kriegen oder Fußball genannt werden. --KAMiKAZOW 00:08, 23. Nov. 2011 (CET)
- Vielen Dank. Boshomi, ich habe den Eindruck, dass du nur noch trollen willst. – Giftpflanze 00:59, 23. Nov. 2011 (CET)
- Trollvorwürfe sind ja recht billig, ersetzen aber keine Argumente.--Boshomi 01:37, 23. Nov. 2011 (CET)
- Trollerei auch nicht. – Giftpflanze 18:33, 23. Nov. 2011 (CET)
- Trollvorwürfe sind ja recht billig, ersetzen aber keine Argumente.--Boshomi 01:37, 23. Nov. 2011 (CET)
- "Zweite Bundesliga" ist eine Marke der DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA GMB, aber woraus schließt du, dass "Erste Bundesliga" groß geschrieben wird? Das heißt einfach nur "Bundesliga". Der "Zweite Weltkrieg" bezeichnet den Krieg zwischen 1939 und 1945. Weltkriege gab es je nach Definition schon viele, und der "Zweite Weltkrieg" war nicht der zweite in einer historischen Abfolge. Frei im Zusammenhang mit Software ist eine definierte Eigenschaft. "Software" kann dabei beispielsweise durch "Programm", "Computerprogramm" ersetzt, oder durch einen Einsatzbereich präzisiert werden, ohne dass dabei die Bedeutung des Adjektivs in irgend einer Weise verändert würde. Bei durchgehender Kleinschreibung sind die Regeln recht einfach. Aber wenn du glaubst "Frei" sei groß zu schreiben, dann erkläre nach welchen Regeln sich welche Schreibweise für frei im Zusammenhang mit Computerprogrammen ergibt. --Boshomi 01:37, 23. Nov. 2011 (CET)
- Vielen Dank. Boshomi, ich habe den Eindruck, dass du nur noch trollen willst. – Giftpflanze 00:59, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Schreibweise freie Software ist auf jeden korrekt. Das liegt ganz einfach daran, dass man dem "Substantiv" Software ein das Adjektiv "frei" voranstellen kann. Warum braucht es also eine zweite Schreibweise, die exakt die selbe Bedeutung hat? Warum schreibt man nicht konsequenter Weise "software" klein, anstatt "frei" groß? Worin liegt der Nutzen der Großschreibung von Adjektiven? Die Rechtschreibreform hat die Großschreibung von Adjektiven eingeschränkt, da Ausnahmen von der regulären Groß- und Kleinschreibung möglichst vermieden werden sollten. --Boshomi 19:14, 22. Nov. 2011 (CET)
- Dem kann ich nicht folgen und das ist natürlich alles Unsinn. Dass klein- und großgeschriebene Worte in der Bedeutung differierten, ist mir auch neu. – Giftpflanze 18:15, 22. Nov. 2011 (CET)
Um mal zusammenzufassen: Freie Software und freie Software haben keinen Bedeutungsunterschied, jedenfalls wurde ein derartiger nicht bewiesen. Das Adjektiv frei besitzt im Softwareumfeld bereits eine eindeutige Bedeutung, daher sind auch Satzkonstrukte wie freie Büro-Suite oder die Anwendung ist frei verständlich. Die Kernaussage des Begriffs Freie Software findet sich ausschließlich im Adjektiv frei, das Wort Software hingegen dient lediglich zur Spezifikation des Subjekts und ist nahezu beliebig austauschbar. Derartiges ist bei den angeführten Beispiele (Erste Bundesliga, Zweiter Weltkrieg) nicht der Fall, daher können sie auch nicht für einen Vergleich herangezogen werden. --Vanger !–!? 13:44, 23. Nov. 2011 (CET)
- Je genauer ich den Artikel ansehe, desto weniger gefällt mir die Kleinschreibung. Der Artikel beschreibt den Begriff 'Freie Software', wie er von Stallman/FSF geprägt wurde, und nicht 'freie Software' im allgemeinen. Jeder kann sein Programm 'frei' nennen, auch wenn die Lizenz die im Artikel genannten vier Freiheiten nicht einräumt. Das ist nicht falsch und nicht verboten. Stallman hat nicht das Adjektiv 'frei' gepachtet, das kann er gar nicht, aber er hat den Begriff 'Freie Software' definiert, und um den geht es hier.
- Würde es um in irgendeiner Hinsicht 'freie' Software gehen, dann stimmt schon der Anfang nicht: "...ist Software, die für jeden Zweck verwendet, studiert, bearbeitet und in ursprünglicher oder veränderter Form weiterverbreitet werden darf. Das schließt auch die kommerzielle Nutzung ein." Das ist bei irgendwie freien Programmen nicht unbedingt der Fall, bei Freier Software schon. Weiter gehts mit "Diese Unterscheidung wurde von der Free Software Foundation (FSF) geprägt.", der ganze Abschnitt "Abgrenzungen", und im Abschnitt "Lizenzen" der erste Satz "Es gibt verschiedene Typen von Lizenzen, die die Kriterien freier Software erfüllen:". Welche Kriterien sollen das sein, wenn nicht Freie Software im Sinne der FSF gemeint ist?
- Der Unterschied zw. freier Software im allgemeinen und Freier Software im Sinne von FSF/Stallman ist offensichtlich, aber eigentlich ist der nichtmal wichtig. Es kann durchaus Fachbegriffe geben, die mit einer einfachen Kombination aus Adjektiv+Substantiv deckungsgleich sind. Das Argument mit der Rechtschreibreform ist nicht viel wert. --Dc2 17:16, 23. Nov. 2011 (CET)
- Gibt es so eine Zweitdefinition wirklich und wenn ja, wer sollte an so einer Definition Interesse haben? Software die nach irgendwas Selbstdefinierten angeblich frei sei, ist nicht frei. Folglich hat man dann anstatt des Adjektivs "frei" "halbfrei" oder "Freeware", "Adware", Krüppelware, oder sonstwas passendes zu verwenden. An so einer Zweitdefinition für frei können nur Hersteller interessiert sein, die ihre Produkte nicht wirklich frei haben wollen. Frei ist dann nur die Kundentäuschung.
- Übrigens "free software is not free beer". Natürlich kann freie Software auch kommerziell vertrieben werden. Damit schaffen Firmen wie Red Hat oder EMC² Profite. (Zitat gnu.org/Selling Free Software: When we speak of “free software”, we're talking about freedom, not price. (Think of “free speech”, not “free beer”.)--Boshomi 20:48, 23. Nov. 2011 (CET)
wirtschaftlicher aspekt
Hallo, Vorschlag (mit quelle) für einen kurzen Satz über die Beziehung Freie Software vs Geplante Obsoleszenz (die bei proprietärer software üblich und kaum verhinderbar ist), fand keinen gut passenden Abschnitt zum integrieren. gruesse Shaddim 21:06, 16. Jan. 2012 (CET) Durch Freie-Software-Lizenzen ist eine Geplante Obsoleszenz eines Softwareproduktes zu Lasten des Nutzers, wie bei proprietärer Software üblich, ausgeschlossen.[1]
- ↑ Fernando Cassia: Open Source, the only weapon against "planned obsolescence" (englisch) theinquirer.net. 28. März 2007. Abgerufen am 15. Januar 2012.
Überarbeiten-Baustein eingefügt
Ich habe den Überarbeiten-Baustein eingefügt, da die Einleitung vor dem Inhaltsverzeichnis des Artikels zu lang ist. Bitte helft, indem ihr Inhalte aus der Einleitung in den Haupt-Textkörper verschiebt (also NACH dem Inhaltsverzeichnis). Leider gibt es in der Deutschen Wikipedia keinen direkten Baustein dafür. Gemeint ist "lead too long" (https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Template_messages/Cleanup#Introduction) --Tomakos (Diskussion) 20:35, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ist jetzt hoffentlich etwas besser. Ich habe einen grossen Teil der Einführung zum Überblick verschoben und diesen in "Freiheit und Rechte" umbenannt. Alex Schröder (Diskussion) 09:37, 23. Apr. 2014 (CEST)
Rewrite
Meiner Meinung nach spiegelt dieses Lemma die gesamte Problematik der Freien Software-Bewegung hervorragend wider: Sie kann sich nicht klar und deutlich selbst beschreiben und erklaeren. Mit allem gebuehrenden Respekt vor dem von mir sehr verehrten Richard Stallman: Marketing ist nicht seine groesste Staerke und er liebt es, Freie Software auf einem sehr hohen, fast schon philosophischen Abstraktionslevel zu erklaeren, welches man in der Regel nur verstehen kann, wenn man laengst begriffen hat, war Freie Software ist und was nicht. Es scheint, als wuerde sich dies auch auf Anhaenger der Freien Software-Bewegung ausstrahlen.
Aussenseiter und Neueinsteiger koennen in der Regel selbst mit der Definition und den 4 Rechten kaum etwas anfangen, da es fuer die Meisten viel zu abstrakt ist. Dieses Lemma zeigt diese Problematik deutlich, indem viele Inhalte unverstaendlich kreuz und quer zusammengetragen werden, viel Text, wenig Verstaendnis. Es faengt bei der Einleitung an, die trotz vieler Zeilen nicht sagen kann, was Freie Software ist, sondern irgendwelche Nebensaechlichkeiten zum Besten gibt, dafuer aber die zentralen Key points wie z.B. das Copyleft weglaesst. Und das zieht sich dann durch das Ganze Lemma durch. Es erscheint wie eine Klassenarbeit von einem Schueler, der die Loesung nur wage kennt und deshalb langatmig um den heissen Brei herumschreibt, anstatt konkret zum Punkt zu kommen und mit klarer Sprache und einem roten Faden folgend stringent die Loesung formuliert. Das Lemma sollte deshalb IMHO komplett neu geschrieben werden, wobei Schritt fuer Schritt und moeglichst wenig abstrakt - d.h. mit konkreten Beispielen - das Prinzip der Freien Software erklaert werden sollte, incl. Nebenthemen wie Freien Formaten und deren Auswirkungen. Wichtig sind IMHO vor allem die gesellschaftlichen Folgen von Software/Formatfreiheit sowie die konkreten positiven Ergebnisse, z.B. der heutigen Existenz kompletter GNU/Linux-Distributionen, die es in der Form ohne Softwarefreiheit nicht geben koennte. Andere Beispiele sind z.b. Internetdienste und Frameworks, wie Apache, BIND, Typo3, joomla!, etc., oder Embedded Devices wie z.B. Router, Switches, etc. welche oftmals heute auf Freier Software basieren. All das sollte IMHO Schritt fuer Schritt aufbauend in einem komplett rewriteten Lemma erklaert werden, so dass JEDERMANN verstehen kann, was Freie Software ist und welche Vor- und Nachteile sie hat. --62.169.207.133 18:22, 6. Mai 2014 (CEST)
Vermischung von Open Source und Freier Software
Gibts dafür Gründe warum die beiden Strömungen miteinander verquirlt genannt werden? Schon der Punkt Persönlichkeiten listet als Preisträger Theo auf, der bekanntlich nicht gut auf GPL zu sprechen ist. So wird der Eindruck erweckt, alle würden RMS Intention folgen und unterstützten, dem ist nicht so. Freie Software ist ein Kampfbegriff der FSF, Open Source lässt den ideolog. Teil weg. Wenn man den Links folgt, fav. die FSF eindeutig die GPL/LGPL/AGPL und lehnt BSDL ab wenn sie sie sogar als freie Lizenz akzeptiert. Wäre nett, wenn man das klarer herausgearbeiten würde.--178.24.30.163 18:31, 18. Nov. 2012 (CET)
Open Source <> Freie Software und Beides ist nicht automatisch GPL/LGPL/AGPL
--95.90.194.5 20:40, 11. Jun. 2015 (CEST)
GitHub-Studie
Bzgl. diff 145449053: Geht es in der Studie (What is the Truck Factor of popular GitHub applications? A first assessment https://peerj.com/preprints/1233v1/) ausschließlich um "Freie Software" im Sinne dieses Wikipedia-Artikels? --Brevity (Diskussion) 09:32, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Nein nicht im schärfsten Sinne. Github und die verwendeten Applikationen sind breiter gestreut (opensource, public domian), wobei ich denke dies macht hier keinen praktischen Unterschied... der Busfactor ist auch individuell pro Projekt gegeben ist also nachprüfbar/ein subset selektierbar.[1]
Fokus der Seite
Hi, wie schon oben andiskutiert: die Seite versucht gerade einen sehr problematischen Spagat :einerseits wird "freie Software" als Überbegriff für Open source, BSD, und alle anderen Strömungen versucht zu etablieren, gleichzeitig ist sie aber ausschliesslich von FSF Terminologie und Definitionen dominiert (zu einseitig, zuviel primär Quellen, zuwnig sekundär und Tertiärquellen). Zu sehen zB auch bei den genannten Persönlichkeiten: niemand von Debian, Apache, Mozilla oder BSD, nicht mal Torvalds. Entweder die Seite wird aufgeweitet, auf Free Software im Sinne von FOSS, oder auf "FSF Free software exakt im Geiste von RMS" reduziert. Feedback und Meinungen? Shaddim (Diskussion) 16:55, 16. Feb. 2016 (CET)
Illustration der asymmetrischen Machtverhältnisse bei Verwendung unfreier Software
Am 3. April wurde die rechts abgebildete Grafik hinzugefügt, deren Sinnhaftigkeit sich mir nicht erschließen will. Liege ich damit falsch oder sollte die Grafik wieder raus? -- ηeonZERO 07:55, 17. Jun. 2016 (CEST)
Wie angekündigt habe ich die Grafik soeben aus dem Artikel entfernt. -- ηeonZERO 21:58, 27. Jun. 2016 (CEST)
3. Bild
Das Bild mit dem Bier und dem Text: Free Beer-Verkauf beim Isummit 2008 illustriert Free as in Freedom, not free as in free beer: Rezept und Label des Biers sind unter der CC-BY-SA, also frei wie in Freiheit, es ist aber nicht kostenlos wie Freibier, da es für 500 Yen verkauft wird.[17] nimmt das Thema aufs Korn, macht sich darüber lustig in sehr zynischer Art und Weise. Das ist sehr unseriös! Jugendlich oder sonstwie albern! höchst erstaunte Grüsse --77.56.118.154 20:08, 19. Okt. 2016 (CEST)
Freeware?
Ist Freie Software das gleiche wie der 90er-Jahre-Begriff Freeware? Oder hatten irgendwelche Nerds das Gefühl, wieder was neues, das ihrer politischen Definition entspricht, zu verbreiten?
- Deine polemische Ausdrucksweise lässt in einem das Gefühl aufkommen, dass du gar nicht wirklich an der Antwort interessiert bist, sondern dass du nur stänkern willst.
- Zumal die Antwort im Artikel steht: Freie_Software#Freeware
- --RokerHRO (Diskussion) 11:47, 3. Dez. 2018 (CET)