Diskussion:Freikorps Oberland
Privatsphäre
es ist wohl nicht erlaubt, private Adressen von Personen im Netz zu veröffentlichen!? daher ist die Adresse ZU ENTFERNEN. Oder wollt Ihr gewisse Leute aufforden, in bekannter Manier dort "vorbeizuschauen"? Das ist schon fast strafbar... (Aufruf zum .... ) ILSA
Genauso idiotisch ist es, das FO als "rechtsextrem" zu bezeichnen. Wäre das der Fall, stände der Verein wohl unter Beobachtung des Verfassungsschutzes und das tut er definitiv nicht.
Hinweis: Reinefart muß in Reinefarth geändert werden!
Änderungswunsch
Kann bitte jemand die [[Kategorie:Freiformation]] hinzufügen? Danke. --T7k282G5 16:50, 7. Sep 2006 (CEST)
Freikorps Oberland "extrem rechts"?
Antwort auf Änderungen von "Jergen" 20.04.2007, 18 Uhr:
Es ist zwar richtig, dass eine Nichterwähnung im VS-Bericht eine Beobachtung nicht ausschließt - bei den Veranstaltungen in Schliersee war der Verfassungschutz sogar offiziell anwesend und wurde auch begrüßt. Würde sich die "Kameradschaft" jedoch rechtsextremistisch betätigen, so hätte dies eine Erwähnung im VS-Bericht nach sich gezogen. Von seiten des Verfassungschutzes hat es jedoch weder Einwände gegen die Veranstaltung (http://www.merkur-online.de/regionen/miesbach/art2817,611637.html) noch gegen die "Kameradschaft" gegeben.
Neuerdings wird der Vorwurf erhoben, die "Kameradschaft" habe in ihrem Mitteilungsblatt "Der Oberländer" rechtsextremes Gedankengut verbreitet. Inhaltlich sei dies zunächst dahingestellt. Wichtig ist aber, dass "Der Oberländer" keine Publikation im Sinne des Pressegesetzes darstellt, wie man dem Impressum mühelos entnehmen kann. Rückschlüsse aus den Beiträgen von Einzelpersonen auf die Ausrichtung der Vereinigung zu ziehen, ist demnach nicht so einfach möglich, wie es auf den ersten Blick aussieht. Da der schwerwiegende Vorwurf des "Rechtsextremismus" heute sehr undifferenziert gebraucht wird, sollten wir den Anfängen des Rufmordes wehren und uns zum Wohle unserer Gesellschaft zu einer objektivierenden Betrachtungsweise bei kritischer Würdigung der Quellen durchringen. (nicht signierter Beitrag von Chlorpromazin (Diskussion | Beiträge) )
- Zunächst einmal ist es ein Irrtum zu glauben, der Verfassungsschutz würde auch bei Bekanntwerden rechtsextremismitischer Bestrebungen gegen die Durchführung einer Veranstaltung aussprechen - die Genehmigung liegt beim Ordnungsamt (bzw. dem örtlichen Equivalent), das eventuell Einschätzungen von Polizei und Verfassungsschutz einholt; der zitierte Artikel gibt lediglich die Position eines Trägers der Veranstaltung wieder, belegt aber deutlich, dass die Veranstaltung und damit der heutige Bund Oberland Beobachtungsobjekt war.
- Zweitens wird die Beschreibung als "extrem rechts" von den zwei im LIteraturteil angegebenen Quellen (Stille Hilfe, rechte Strukturen) getroffen - und ihr wurde wohl nicht wiedersprochen, sondt stünde das nicht mehr in der Neuauflage von Stille Hilfe. Ich werde deshalb einen entsprechenden Satz ergänzen. --jergen ? 14:54, 21. Apr. 2007 (CEST)
J-Müller: Es wurden im "Oberländer" NPD Pressemitteilungen abgedruckt * Auf der Gedenkfeier wird "Deutschland, Deutschland über alles..." gesungen (Video: http://www.youtube.com/watch?v=wUOhhmJEjv4) und schwarz-weiß-rote Fahnen werden geschwenkt. --> das ist für mich mehr als nur "rechts" das ist extrem rechts
Von Chlorpromazin:
Das Absingen des „Deutschlandliedes“ ist in der BRD nicht strafbar. Die „geschwenkten schwarz-weiß-roten Fahnen“ sind Originale aus der Zeit des Oberschlesischen Freiheitskampfes, auch dies ist nicht strafbar. Abgesehen davon, dass hier also kein Straftatbestand erfüllt wird, ist die Einschätzung „extrem rechts“ bis jetzt nicht mehr und nicht weniger als eine Privatmeinung. Neuerdings wird der Vorwurf erhoben, die "Kameradschaft" habe in ihrem Mitteilungsblatt "Der Oberländer" "rechtsextremes" Gedankengut verbreitet. Inhaltlich sei dies zunächst dahingestellt. Wichtig ist aber, dass "Der Oberländer" keine Publikation im Sinne des Pressegesetzes darstellt, wie man dem Impressum mühelos entnehmen kann. Rückschlüsse aus den Beiträgen von Einzelpersonen auf die Ausrichtung der Vereinigung zu ziehen, ist demnach nicht so einfach möglich, wie es auf den ersten Blick aussieht. Da der schwerwiegende Vorwurf des "Rechtsextremismus" heute sehr undifferenziert gebraucht wird, sollten wir den Anfängen wehren und uns zum Wohle unserer Gesellschaft zu einer objektivierenden Betrachtungsweise bei kritischer Würdigung der Quellen durchringen.
Von: 217.72.208.154 zu Chlorpromazin: Das Absingen von "Deutschland, Deutschland über alles" ist nicht strafbar --> richtig. Jedoch eine eindeutige extrem rechte Positionierung. Wenn die geschwenkten schwarz-weiß-roten Fahnen Originale aus der Zeit der kämpfe um Oberschlesien sind, zeugt das von der damaligen republik und demokratiefeindlichkeit der Oberländer. Die Flagge des Deutsches Reich (Weimarer Republik) war von 1919–1933 schwarz-rot-gold.
Von Chlorpormazin zu 217.72.208.154: Die geschwenkten schwaz-weiß-roten Fahnen aus der Zeit der Weimarer Republik zeugen nicht unbedingt von einer demokratiefeindlichen Haltung. Die von 217.72.208.154 geäußerte Ansicht konsequent zu Ende denken hieße, die Reichsmarine und die Reichswehr ebenfalls als Republikgegner bezeichnen zu müssen. Die Reichswehr führte die schwarz-weiß-rote Fahne von 1921 bis 1933. Diese Farben zeugen von ruhmreicher militärischer Tradition, die sowohl bei den Freikorps, als auch bei der Reichswehr im Vordergrund stand. Die Unterstützung demokratischer Parteien wie der SPD für den Aufbau der Freiwilligenverbände zeigt, dass die Republik mit diesen Traditionen nicht brechen wollte und übrigens auch nicht brechen konnte, da es ihre Protagonisten offenbar nicht fertig gebracht haben, eigene Verbände hundertprozentig demokratischer Gesinnung zur Aufrechterhaltung der territorialen Integrität Deutschlands aufzustellen. Dass Ebert das Deutschlandlied mit allen seinen Strophen zur Nationalhymne der Weimarer Republik erkoren hat, sei hier nur nebenbei bemerkt, ebenso wie die Feststellung, dass die erste Verkrüppelung dieses Freiheitsliedes von keinem anderen als den Nationalsozialisten stammt, die nur die erste Strophe plus „Horst-Wessel-Lied“ zur Nationalhymne machten. Und dass ein Traditionsverein wie die „Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland“ natürlich die Fahnen zeigt, die historisch sind, liegt auf der Hand. Welche Fahnen sollen sie denn sonst zeigen? Das machen die Gebirgsschützen auch. Dass das Absingen des Deutschlandliedes ist keine „rechtsextreme“ oder „extrem rechte“ (beide Begriffe sind vor Gericht bedeutungsgleich) Äußerung darstellt, ist eigentlich unbestritten. Die Deutsche Burschenschaft singt dieses Lied noch heute beim Wartburgfest. Die Behauptung, dass die DB daher „rechtsextrem“ wäre, ist - strafbar!
Ich finde es auch affig, sich gegen schwarz-weiß-rot und gar das Deutschlandlied als extremistische Äußerungen so pauschal zu wenden. Das ist völliger Unsinn. Schwarzrotgold sind sogar für mich als Royalisten akzeptabel, weil es auch die alten deutschen Reichsfarben sind (es sind nämlich die alten kaiserlichen Farben bis 1804/06 gewesen). Und gegen schwarz-weiß-rot ist von der Ableitung/Entstehungsgeschichte her an sich genausowenig einzuwenden, auch von demokratischer oder republikanischer Seite her nicht. Kürzlich hat man doch in den Medien sich auch unsinnigerweise über eine als rechtsextrem eingeschätzte Hamburger Lehrerin echauffiert, weil sie bei Auftritten mit ihrem ostpreußischen Kinderchor stets darauf bestand, das Lied ganz zu singen. Das war in den Berichten dann ein Beweis für rechtsextreme Gesinnung und einer der "Hauptanklagepunkte"! In meinen Augen überhaupt kein Vergehen, im Gegenteil, völlig in Ordnung. Mir kommt es so vor, als ob sehr viele Journalisten nur gängige Sprüche unüberlegt wiederkäuen und nachplappern, was irgendjemand schon mal vorgeplappert hat. --Frankenschüler 20:34, 23. Jan. 2008 (CET)
Brutalität
Quelle: historisches-lexikon-bayerns: [[1]]. --Logo 19:26, 23. Apr. 2007 (CEST)
In der von "Logograph" falsch zitierten Quelle steht "(...) nicht zuletzt durch ihre Brutalität (...)". Hier bleibt der Autor der Quelle einen Beweis schuldig - wahrscheinlich, weil es nichts kostet undifferenziert zu berichten. "Logograph" möge bitte nicht nur abschreiben, sondern nachprüfbare Quellen liefern, über die man sich dann unterhalten kann! Welche Presse hat wo international schlecht über das Freikorps berichtet? Versteht der Autor der von Logograph obendrein noch sinnentstellend "zitierten" Quelle unter "internationaler Presse" die polnische oder welche?!?
Bevor man Behauptungen in die Welt setzt, die fast schon das Andenken Verstorbener verletzen, sollte man sich genauer überlegen, wie man sie belegen kann.
J-Müller: Ich denke, das Historische Lexikon Bayerns ist ein seriöse wissenschaftliches Quelle. Es ist ein Angebot der Bayerischen Staatsbibliothek in Zusammenarbeit mit der Konferenz der Landeshistoriker an den bayerischen Universitäten und der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Verfassungschutzberichte
Von Chlorpromazin
Sämtliche Berichte des Bundes- und Landesamtes für Verfassungschutz können sowohl in der Bay. Staatsbibliothek bestellt, als auch bei den Ämtern eingesehen werden. Da in keinem der Berichte die "Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland" erwähnt ist, erübrigt sich natürlich die Angabe von Seitenzahlen - auf denen müsste ja dann was stehen. Es ist nämlich so, dass die betreffenden Ämter in ihren Publikationen die Angewohnheit haben, die Organsiationen und Veranstaltungen aufzuführen, die sie beobachten, und nicht die, die sie nicht beobachten.
youtube
warum können die Berichte vom Zeitspiegel
unter Youtube
nicht als links auf den Artikel??? der zeitspiegel ist doch ein seriöses Magazin?
- Weil auf youtube hochgeladene Mitschnitte von Fernsehsendungen in der Regel gegen das Urheberrecht verstoßen. --jergen ? 20:17, 28. Mai 2007 (CEST)
www.freikorps-oberland.de
Eine website, die unter anderem aktuelle Presseberichte sammelt, ist nicht dann schon veraltet, wenn sie drei Wochen lang nicht mehr aktualisiert wurde. Inhaltlich ist diese Seite informativer als www.axishistory.com/index.php?id=6162/, die sicher nicht weiterführend ist, da alle Inhalte im Artikel bereits vorhanden sind. --jergen ? 22:30, 14. Jun. 2007 (CEST)
Heute
Der Abschnitt ist doch wohl etwas seltsam gewichtet.
Auch der Artikel im "Historischen Lexikon Bayerns" formuliert:
- Diese Organisation spielt bis in die Gegenwart hinein eine prominente Rolle im rechtsextremen Spektrum der Bundesrepublik Deutschland und erregt insbesondere durch ihre alljährlich abgehaltenen "Annaberg-Gedenkfeiern" am Ort des 1945 von den Amerikanern zerstörten "Oberland"-Denkmals bei Schliersee bundesweit Aufsehen.
Pjacobi 01:42, 16. Jun. 2007 (CEST)
Man müsste auch mal die Aussagen des Vorstandes dieses Vereines einarbeiten 1 2
Feldwebel 00:27, 4. Sep. 2007 (CEST)
Historisch: Unvollständigkeit und Einseitigkeit sowie Falsche Informationen
Ich finde den Artikel zwar weitgehend informativ, aber dennoch recht einseitig. Oberländer haben später die verschiedensten Wege genommen, angeführt werden aber zur Illustration dieser Vielfalt fast keine Beispiele, eigentlich kommt das überhaupt nicht richtig zur Sprache.
Wo bleibt ein Hinweis auf Beppo Römer zum Beispiel oder die "Widerstandskreise um Ernst Niekisch" und wo bleibt die Beleuchtung des Themas Nationalrevolutionäre und Konservative Revolution, sog. Nationalbolschewisten usw.
Als Hinweis möchte ich noch Namen wie Bodo Uhse und Robert Scheringer nennen, wobei ich jetzt nicht sicher bin, wer von diesen beiden mal Oberländer war.
Sogar die Edelweißpiraten, nämlich ihr Symbol, werden teilweise mit dem Bund Oberland in Verbindung gebracht (ich glaube, von Paulus Buscher).
Ich finde, die Sicht ist entschieden zu einseitig und wird der damaligen Entwicklung im historischen Kontext nicht wirklich gerecht.
Und übrigens: Die pauschale Aussage, das FK Oberland sei Teil der schwarzen Reichswehr gewesen, halte ich für nicht belegt!
Verbindungen und Schnittmengen/Überscheidungen mag es zeitweilig gegeben haben. Das ist wohl wahrscheinlich. Aber komplett und womöglich für einen längeren Zeitraum? Eher nicht. Zumal das FK ja mehrfach aufgelöst worden ist. Quelle zum Beispiel ein Aufsatz einer Forscherin an der Uni Innsbruck zum Thema Oberland in Tirol. In Tirol gab es ganz bestimmt keine schwarze Reichswehr!
--Frankenschüler 15:03, 18. Jan. 2008 (CET)
Ich möchte ergänzend und berichtigend hinzufügen, daß zwar ein Teil der von mir als im Beitrag fehlend erwähnten Namen in den Namenslisten bekannter Oberlandmitglieder erwähnt sind (Hauptmann Beppo Römer zum Beispiel), aber im Text des Beitrags fehlt es doch deutlich an Ausgewogenheit und Bezugnahme auf verschiedene Entwicklungen. Selbst wenn ein Großteil ehemaliger Mitglieder später den Weg in die NSDAP und deren Anhangsorganisationen gegangen sein sollte, was für mich auch nicht einfach als erwiesen gelten kann, nur weil manche Veröffentlichungen ausschließlich diesen Aspekt betonen oder darstellen, heißt das noch lange nicht, daß man alle anderen unter den Tisch fallen lassen kann. Ferner hat es innerhalb der NSDAP Flügelkämpfe gegeben und mancher, der anfangs in deren Reihen mittat, ist später wieder andere Wege gegangen. Außerdem muß man doch der Tatsache gerecht werden, daß sowohl eine Organisation als Ganzes als auch all die einzelnen Individuen sich entwickeln und einem ständigen Wandlungsprozeß unterliegen. Gerade bei einer solchen Organisation und in den damaligen Zeitumständen dürfte dies besonders zu gewichten sein.
Hinweisen möchte ich noch auf Ulrich Freiherr von Bothmer, der in Bernburg (Saale) ca. bis 1930 Bund Oberland-Führer, dann SA-Führer (Sturmbannführer) war. 1933 ging er zum Arbeitsdienst (das dürfte dann der FAD, der freiwillige Arbeitsdienst der NSDAP gewesen sein, wenn ich hier nichts unzulässig vermische, denn es gab verschiedene Organisationen schon vor 1933, die freiwilligen Arbeitsdienst angeboten haben respective durchführten, darunter auch die NSDAP). Nach Einführung des Reichsarbeitsdienstes (1935) stieg er bis zum Generalarbeitsführer auf und nach 1945 war er einer der Parteiredner und Parteiratsmitglied der in den 50-er Jahren in Westdeutschland verbotenen SRP (Sozialistische Reichspartei). Auch ein Oberländer also. Für Nord-, Ost- und Mitteldeutschland kenne ich sonst bislang keine Beispiele. Mal abgesehen von Bodo Uhse (auch in der Namensliste enthalten), der zeitweilig in Norddeutschland lebte, aber wohl nicht mehr zu seinen Oberlandzeiten, die damals schon hinter ihm gelegen haben dürften.
Ich meine ferner, gelesen zu haben, daß das FK Oberland 1919 im Kampf gegen die Räteregierung in München nicht mehr wirklich zum Einsatz kam. Die eigentlichen Kämpfe waren vorher beendet. Kann ich jetzt aber nicht belegen. Nur der Autor belegt seine Aussage ja auch nicht, soweit ich sehe.
Weiterhin mißfällt auch mir die Häufung von Pauschalaussagen wie "besondere Brutalität" laut "internationalen Presseberichten". Wo sind die konkreten Belege? Bitte Roß und Reiter nennen oder entsprechend umformulieren. Quelle nennen und dann so formulieren, daß es nicht als Tatsachenaussage rüberkommt, wenn es keine ist.
Es ist auch nicht üblich, bei Tötungen in Kampfhandlungen von "Morden" zu sprechen.
Das ist für mich tendenziöser, provokativer und propagandistischer Sprachgebrauch. So kann ein Agitator sprechen, aber keine Dokumentator oder sachlich Berichtender.
In Oberschlesien und Posen fanden bewaffnete Auseinandersetzungen statt. Ob man das als Aufruhr, Aufstand, bürgerkriegsartige Kämpfe oder Kämpfe im Rahmen von Nationalitätenkonflikten oder sonstwie einordnet oder bezeichnet steht auf einem anderen Blatt. Aber es waren bewaffnete Konflikte, die nun mal zur Geschichte dazugehören. Es hat doch keinen Sinn diese Tatsachen zu leugnen und umdeuten zu wollen, als hätte man hier über Schuld und Unschuld zu urteilen.
Sonst bitte begründen und Quellen nennen.
Sollte das ein völkerrechtliches Statement sein, wenn solche Formulierungen gewählt werden?
Kein Kombattantenstatus nach Genfer Konvention und damit Mörder gleich Krimineller?
Was bezweckt der Autor?
Meines Erachtens war auch die NSDAP nicht, wie im Artikel derzeit behauptet wird, am Deutschen Kampfbund in München direkt als solche, als Partei, beteiligt. Nachzulesen ist die Geschichte dieser Organisation bei Ernst Röhm, der wohl keinen Grund gehabt haben wird, hier zu fälschen. Röhm beschreibt den Verlauf des Hitlerputsches 1923 und auch ziemlich detailreich die Geschichte der diversen Wehrverbände in den Jahren davor und danach. Der Titel dieser Quelle lautet: Ernst Röhm, Die Geschichte eines Hochverräters, Nebentitel Wehr in Ehr, 8. Auflage, München 1934.
Und dann steht im Artikel, der Bund Oberland habe den Kern der SA in Bayern gebildet ab 1921.
Wie soll er das denn getan haben? Die SA hatte doch keine Kernorganisation, welche sich Bund Oberland nannte und wurde außerdem 1923 verboten. Die Zahl der Verbote des Uniformtragens und überhaupt der Organisation kann ich hier nicht vollständig auflisten. Es gab dann Tarnorganisationen, aber auch hier werden eher andere große Organisationen genannt, meine ich, jedenfalls auch mehrere.
Schließlich stimmt es nicht, daß Oberland im Ruhrgebiet eingesetzt worden sei. Nein, Oberland ist meines Wissens lediglich angerückt, wurde auf die Reise geschickt und traf auch irgendwann vor Ort ein, aber auch hier waren die eigentlichen Kämpfe zu diesem Zeitpunkt bereits beendet. Eingesetzt im Kampf wurde Oberland nicht mehr.
Es ist ferner klarzustellen, was mit Ruhrgebiet oder Ruhrkampf gemeint ist. Der Ruhreinbruch der Alliierten, die Besetzung um 1923 herum oder der Kapp-Putsch 1920 und die Kämpfe mit der Roten Ruhrarmee? Der Autor hat zwar zum Artikel Ruhraufstand (Kapp) verlinkt, aber es kann sogar gut sein, daß Oberland an beiden Ereignissen (Ruhrbesetzung und Widerstand dagegen sowie auch Bekämpfung der Roten Ruhrarmee) beteiligt war, allerdings meines Erachtens laut Literatur überwiegend nur herangeführt, in Marsch gesetzt oder in Reserve gehalten wurde, aber kaum im Gefecht eingesetzt wurde. 1923 ist ja Illegalität in höherem Maße anzunehmen und möglich wäre Beteiligung an Widerstandsaktionen wie Anschlägen oder Überfällen. Das alles müßte genauer recherchiert und dargestellt werden. Eingesetzt heißt für mich immer Kampfeinsatz, nicht Bereitstellung oder so. Sonst ist es mißverständlich und ungenau.
Es ist sehr vieles, was mich skeptisch stimmt, wenn ich diesen Artikel lese. Sehr vieles ist nicht belegt und wird pauschal einfach so behauptet.
--Frankenschüler 21:14, 23. Jan. 2008 (CET) H.P. Fresdorf, Hamburg
Der Artikel ist interessant, aber nach wie vor werden sehr viele Dinge einfach behauptet und nicht im Geringsten belegt (Stichwort "Morde", "Schlagzeilen" etc.), nicht einmal einige schlichte Faktenaussagen wie, das Freikorps sei 1921 aufgelöst worden, werden belegt. Immerhin gab es noch in den 30-er Jahren m.W. eine offizielle Feier zur Auflösung der Freikorps in München mit Niederlegung der Fahnen in der Walhalla. Hiervon gibt es Fotos und es ist mit Sicherheit das Ereignis und das genaue Datum verbürgt. Vermutlich wurde die Organisation mehrfach aufgelöst und neu oder umgegründet bzw. sie ging in mehreren, teils abgespaltenen Nachfolgeorganisationen auf. Wie ja auch umgekehrt der Bund Oberland teilweise (örtlich oder regional vermutlich unterschiedlich) eine Zeitlang Tarnorganisation der verbotenen NSDAP gewesen sein mag. Aber einfach pauschal ganz allgemein so ein Datum hinzuwerfen ohne nähere Angaben, das ist in meinen Augen grober Unfug. Ich bemühe mich hierbei sehr, eine drastischere Ausdrucksweise über die ärgerlichen Aspekte des Artikels zu vermeiden.--Frankenschüler 21:43, 22. Okt. 2009 (CEST)
Für Jergen
"und sorgten durch ihre Brutalität international für Schlagzeilen."
Habe ich gelöscht da hierfüer keine Quelle angeben war. Was allerdings für eine solche Behauptung meiner bescheiden Meinung nach nicht fehlen sollte, was ja auch bei internationalen Schlagzeilen darüber kein Problem darstellen sollte.
"mordeten jedoch nicht nur bei Kampfhandlungen,"
Von Morden bei Kampfhandlunegn zu sprechen ist äusserst ungewöhnlich. Würde mir auch sauer aufstossen wenn man das den polnischen Aufständischen oder den Arbeiter und Soldatenräten in der Zeit unterstellen würde.
"Neben einer Vielzahl von angeblichen „Verrätern“ wurden auch Politiker, wie"
Zu den Fememorden in der Weimarer Republik ist ein Link gesetzt und den Mord an Matthias Erzberger wollte ich eigentlich etwas ausführlicher darstellen der ist nämlich im gegensatz dazu ob vermeintliche oder tatsächlich Verräter/Aussteiger ermordet wurden wesentlich relevanter. Interessant hierbei wären wohl die Vorbereitungen und sonstige Hilfestellungen welche die Mörder von der Oberland den bekommen haben. Leider habe ich auf die schnelle dazu nichts gefunden. Auch das seine Partei einfach nur in Klammern gepackt war/ist missfällt mir weshalb ich zumindest den Satz ein wenig umgestellt hatte.
--Molf - halb Mensch halb Wolf 22:51, 30. Apr. 2009 (CEST)
Danubia
Die Begründung der Löschung der Erwähnung der Danubia ist ganz einfach. Die Aussage ist nicht belegt! Ich konnte dazu auf Anhieb auch keinen Beleg im Netz finden. Ist mir auch relativ wurscht, ich habe die Behauptung ja nicht aufgestellt. Wer also die Behauptung aufstellt oder im Artikel haben will, ist da in der Pflicht.--Marbod Egerius 22:54, 24. Jan. 2010 (CET)
- Wenn dir eine Bundestagsdrucksache nicht ausreicht und du nicht in der Lage bist, das erste (!) Suchergebnis bei Google aufzurufen, ist dir leider nicht zu helfen: [2]. --jergen ? 08:59, 25. Jan. 2010 (CET)
- Die BTDrs. ist keine geeignete Quelle. Wenn Du das erste Dokument nicht richtig lesen kannst, dann ist Dir nicht zu helfen. Es handelt sich bei der von Dir angeführten BTDrs. um eine Anfrage, in deren Einleitung Ulla Jelpke, die ich für linksextrem halte, Behauptungen aufstellt. Dabei führt sie keine konkreten Beweise an, sondern zitiert nur eine nicht mehr einsehbare Online-Datenbank. Damit ist also die BTDrs. keine selbständige Quelle. In den folgenden Fragen wird darauf auch nicht eingegangen, die Antwort der Bundesregierung geht daher auch nicht darauf ein. Damit ist für Dich also eine unbelegte, sondern nur einfach zitierte Behauptung ein ausreichender Beleg. Du arbeitest nicht wissenschaftlich, oder? --87.234.240.54 11:58, 25. Jan. 2010 (CET)
- Welch ein Schwachsinn! Wenn die BTDrs eine Quelle angibt, so ist nicht die BTDrs. die Quelle, sondern die Quelle der BTDrs die Quelle. Du hast echt keinen blassen Schimmer von wissenschaftlichen Zitaten.--Marbod Egerius 16:35, 25. Jan. 2010 (CET)
- Fasse Dir an die eigene Nase!--Marbod Egerius 17:03, 25. Jan. 2010 (CET)
Hallo, zunächst einmal habe ich nachgeprüft, dass die Erwähnung der Danubia durch den Einzelbeleg Stille Hilfe für braune Kameraden: das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis (S.180) abgedeckt ist.--KarlV 16:59, 25. Jan. 2010 (CET)
Hallo Jergen, hier ist noch eine Quelle: [3]. Gruß--KarlV 17:05, 25. Jan. 2010 (CET)
@Marbod Egerius anstatt zu revertieren, bitte hier diskutieren!
@jergen, welchen Vorteil hätte die Bundesdrucksache zusätzlich zu dem Buch, bzw. zur von mir oben geposteten GEW-Quelle? Gruß--KarlV 17:14, 25. Jan. 2010 (CET)
Die Danubia ist keine politische Organisation. Was einzelne Mitglieder tun, steht nicht in Zusammenhang mit den Ansprüchen der Verbindung. -- 18:53, 25. Jan. 2010 (CET) (nicht signierter Beitrag von 217.37.234.33 (Diskussion | Beiträge) )
- Da sind die deutschen und österreichischen Behörden und zahlreiche Forscher und Journalisten aber anderer Meinung. --jergen ? 19:09, 25. Jan. 2010 (CET)
Bis heute (2007) bestehend ?
Leicht veraltet. Vermutlich besteht sie weiter bis heute - 2013 - sollte mal jemand anpassen, danke. --188.174.124.32 18:10, 18. Nov. 2013 (CET)
Unbelegtes
Ich halte Zitate aus Primärquellen weder für zielführend noch notwendig, um die Ziele des Bundes darzustellen. Die Untergliederungen halte ich nicht für relevant. Welche "Literatur" schlüsselt das denn im Detail so auf? Der Hitlerputsch war nicht nur in München. Treu-Oberland hat sich schon vor dem Putsch abgespalten. --Assayer (Diskussion) 21:48, 16. Feb. 2016 (CET)
Jugendabteilung?
Hatte der Bund Oberland eine Kinder- und Jugendabteilung? Oder wie kann der 1908 geborene Fritz Fischer im Jahr 1922 Mitglied geworden sein? --Nuuk 08:30, 2. Mär. 2017 (CET)
- Die Mitgliedschaft ist im Personenartikel belegt. Sollte also reichen.
- Und dass sich Schüler den Freikorps bzw. später den völkischen Kampfverbänden anschlossen, war nichts Besonderes [4] [5]. --jergen ? 10:34, 2. Mär. 2017 (CET)
- 17-jährige wie Krüger gibts auch in der Bundeswehr (und GoogleBooks kann ich nicht einsehen). Aber im Fischer-Artikel war bis gestern belegt, daß er als 13-jähriger schon im Bund Oberland gewesen sei. --Nuuk 12:51, 2. Mär. 2017 (CET)
Rauter
https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns_Rauter
Karl Diebitsch
Hitlers "Mann für die Kunst", Designer der (einer der) SS-Uniformen (zusammen mit Walter Heck).