Diskussion:Fußball-Weltmeisterschaft 1978

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Auslosung

Die Angaben zur Auslosung sind zum Teil fehlerhaft. Den ersten Lostopf bildeten Polen, Schottland und Spanien. Schweden und Ungarn bildeten einen gesonderten Lostopf für die Gruppen I und III, während Mexiko und Peru nicht den ersten, sondern den dritten Lostopf bildeten. Quellen: http://hemeroteca.mundodeportivo.com/preview/1978/01/14/pagina-9/1032031/pdf.html; http://homepage.ntlworld.com/carousel/ITV/Argentina78.html. --87.165.146.5 18:38, 2. Jan. 2012 (CET)

Einzelnachweis

Worauf bezieht sich der Einzelnachweis "Johan Derksen et al., Het Nederlands Elftal, a.a.O., S. 305" ? Es gibt keinen anderen Beleg, der auf Derksen basiert, das "a.a.O." führt also ins Leere. 92.75.215.204 20:31, 10. Sep. 2016 (CEST)

5.000 Silberjetons der Österr. Spielbanken AG

Der (erfolgreiche) Verkauf derselben sollte dem Österr. Fußballbund 100.000 Schilling bringen.[1] --Skiscout (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2017 (CEST).

Weltmeisterschaftsball "Tango"

Ein weiteres Thema war auch der Ball namens "Tango", dessen Imprägnierung Nachteile aufwies und keine normale Flugbahn aufwies.[2] --Skiscout (Diskussion) 20:12, 9. Jul. 2017 (CEST).

Dafür brauchen wir mal eine Quelle. Das Ding hatten wir damals auf dem Sportplatz auch. War der große Renner. Wer was auf sich hielt, hatte einen Tango! Ist aber wirklich scheisse geflogen das Teil. Wie man heute weis, ist es aber so, dass die Bälle, die für die Masse produziert werden, andere sind als die, die die Profis und Spieler bei der WM bekommen. 85.190.194.180 04:49, 5. Mai 2022 (CEST)

Alter der Finalisten

Ist jemandem mal aufgefallen, dass die Holländer durchweg deutlich älter waren, als die Argentinier? Die Argentinierer sind Jahrgang 50-55, die Holländer 45-50. Einige sind schon tot. 85.190.194.180 04:49, 5. Mai 2022 (CEST)

Eröffnung

Da darüber offensichtlich kein Bericht erstellt wurde, hier das, was ich gefunden habe:
Sie erfolgte vor dem Eröffnungsmatch am 1. Juni zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Polen (19 Uhr MEZ) und war mit Beginn um 17.15 h MEZ (Einzug der Militärkapellen) geplant. Es war auch eine kirchliche Segnung durch Juan Arambura, dem Kardinalerzbischof von Buenos Aires, vorgesehen. Im Zeitplan recht kurz bemessen waren die Ansprachen des argentinischen Verbandspräsidenten Alfredo Francisco Cantilo, des FIFA-Präsidenten João Havelange und des Staatspräsidenten Jorge Rafael Videla, denn deren Beginn war um 18.40 h angesetzt, aber schon um 18.45 h sollten die Hymnen der beiden Teams vom Eröffnungsmatch erklingen. Alle drei Redner betonten die völkerverbindende Wirkung des Sports. - Am Eröffnungstag herrschte zwar sonniges, aber ziemlich kühles Wetter. - Der TV-Übertragungsbeginn war aber später: Das Fernsehprogramm wies in der ARD 17.48 h, im ersten Programm des ORF 17.50 h aus, und das deutschsprachige Schweizer Fernsehen zeigte erst ab 18.50 h das Eröffnungsspiel.[3][4][5] --Skiscout (Diskussion) 17:59, 11. Jul. 2017 (CEST).

Politik, Militärjunta etc.

Dazu gab es viele Meldungen, einige sind sicherlich - weil ich die "Arbeiterzeitung Wien" als Hauptquelle habe - österreich-bezogen. Ich will all das Gesammelte hier einmal vermerken und hfl. um Diskussion darüber bitten, was da ev. in den Artikel kommen könnte. Danke und beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 13:21, 25. Jul. 2017 (CEST).

In internationalen Polizeiberichten hieß es, dass auch Ilich Ramírez Sánchez, der als «Carlos» bekannte venezolanische Terrorist, in Argentinien gelandet wäre, was einen Großalarm auslöste.[6]

Die Politik bzw. Haltung zum Regime in Argentinien betraf nicht nur die Bundesrepublik Deutschland, sondern auch Österreich. Am 19. September 1977 war der in einer Porzellanmanufaktur beschäftigte Biochemiker Ing. Wolfgang Achtig (geb. 19. März 1945 in Übelbach) von zwei bewaffneten Geheimpolizisten in seiner Wohnung in Buenos Aires verhaftet worden und seit dem spurlos verschwunden.[7][8] - Auch der österreichische Innenminister Erwin Lanc schaltete sich in den „Fall Achtig“ ein.[9] Bei einem von Amnesty International eingeleiteten Gespräch des argentinischen Botschafters in Wien legte dieser eine Liste von Verhafteten vor, auf der aber Achtigs Name fehlte. Am Abend des 9. Juni kam die Nachricht, dass Achtig in einem Gefangenenlager in Parana im Norden Argentiniens festgehalten werde.[10][11] Es gab auch noch in Rom (am Rande der Einführung des neuen Papstes Johannes Paul I.) eine Unterredung des österreichischen Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger mit dem argentinischen Präsidenten Videla.[12]
Einen anderen politischen Protest gab es durch die fünfköpfige österreichische Gesangsgruppe «Schmetterlinge», bei der auch Willi Resetaris mitwirkte. Auf einer am 2. Juni in Offenburg beginnenden Tournee trugen sie ins deutsche übersetzte Lieder aus Argentinien und auch des in Santiago de Chile ermordeten chilenischen Sängers Victor Jara und weitere Protestlieder vor.[13]
Österreichs Jungsozialisten veröffentlichten eine Resolution, in der es hieß, die „Weltmeisterschaft in Argentinien habe einen Feigenblattcharakter, ähnlich wie die Olympischen Spiele 1936 in Berlin für die Hitler-Diktatur“.[14]
1800 österreichische Persönlichkeiten, darunter Journalisten, Künstler und Politiker, wandten sich mit einem Appell an ÖFB-Präsident Sekanina, sich als prominenter österreichischer Gewerkschafter aktiv für die Menschenrechte in Argentinien einzusetzen.[15]
Am 19. Juni brachten zwei Vertreter von Amnesty International 25.000 österreichische Petitionen an Präsident Videla, in denen er aufgefordert wurde, sich unverzüglich für die Beachtung der Menschenrechte in Argentinien einzusetzen.[16]
Vielleicht war es auch für das Regime symptomatisch, dass vor dem Spiel Schottland gegen Peru auf der Anzeigentafel ein hellerleuchteter Panzer erschien, was mit Pfiffen durch das Publikum quittiert wurde.[17]
Es gab auch die Meldung von der am 29. Mai bei seiner Ankunft am Flughafen in Buenos Aires erfolgten Verhaftung des französischen Philosophen, Publizisten und Journalisten Bernard-Henri Lévy, der von einem chilenischen Passagier wegen Lesens von „subversiven Materials“ (es war die linksgerichtete französische Wochenschrift «Nouvel Observateur») denunziert worden war. Er wollte hier in Argentinien über das Land schreiben.[18]
Nicht ins TV-Bild kam bei der Eröffnungsfeier eine Demonstration verzweifelter Frauen und Mütter, die um Aufklärung über das Schicksal ihrer verschwundenen Männer und Söhne baten.[19]
Die «Neue Zürcher Zeitung» schrieb: «“Argentina 78“ soll dazu dienen, der Welt eine La-Plata-Republik zu zeigen, die dem Bild entspricht, das die Junta entwirft; Argentinien als große Nation, seine Machthaber als die besten aller Regierungen, seine Bewohner als friedliebende, arbeitsame fröhliche Menschen. Um diesem Bild möglichst nahe zu kommen, ist eine amerikanische Werbefirma mit einem Millionenetat ausgestattet worden. Sport im Dienst der Politik.[20]
Am 10. Juni war von einem vorbeifahrenden Auto das Feuer auf den Regierungssitz in Buenos Aires, die «Casa Rosada», eröffnet worden. Auch soll eine kleine Bombe geworden worden sein. Es habe geringen Sachschaden, keine Verletzten gegeben. Ein offizielles Kommunique bezeichnete die Angelegenheit als «bedeutungsloses Ereignis».[21] Aus einer anderen Meldung ging hervor, dass die französische Weltmeisterschafts-Delegation das Schicksal von elf französischen Staatsbürgern geklärt habe, die seit dem Militärputsch vor zwei Jahren als vermisst galten.[22]
Fast skurill war eine Meldung im Zusammenhang mit dem 1:0-Sieg von Brasilien gegen Österreich und dem in Brasilien inhaftierten SS-Oberscharführer Gustav Franz Wagner, denn Brasilien könnte durch den Sieg den Österreichern wohl gesinnt sein und angesichts der vorliegenden Auslieferungsanträge (nebst Österreich noch die Bundesrepublik Deutschland, Polen und Israel) nach dem Motto «Wir sind aufgestiegen, dafür geben wir euch den Wagner» handeln.[23]
Eine Meldung kam auch von einem seit zehn Tagen (4. Juni) verschwundenen Journalisten, der ermordet in seinem Auto aufgefunden wurde. Auch eine 29-jährige argentinische Fotoreporterin, die im November 1975 in Córdoba verhaftet worden war und seit dem im dortigen Militärgefängnis festgehalten wurde, schien seit 30. Mai nicht mehr auf den Gefangenenlisten auf. International PEN teilte mit, dass momentan 173 Journalisten und 140 Schriftsteller in argentinischen Gefängnissen festgehalten werden. Alle Versuche, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, seien bisher gescheitert. Von mindesten 24 Journalisten musste angenommen werden, dass sie bereits ermordet wurden, 46 Journalisten sind als „verschwunden“ gemeldet.[24][25][26]
Überraschend war (nebst dem Lob über die Freundlichkeit und den Charme der Argentinier), dass die in Buenos Aires erscheinenden Zeitungen, vor allem die deutsch- und englischsprachigen, über das Verschwinden von Personen und von Folterungen berichten konnten.[27]
Eine Auswahl dessen, was auf künstlerischem und journalistischem Gebiet der Zensur nicht genehm war, lautete, dass (nebst dem spurlosen Verschwinden von TV- und Radioreportern) Radiostationen einfach zugesperrt wurden, es Spiel- und Berichterstattungsverbote von Filmen von Leopoldo Torre Nilsson und für die Beatles, Joan Baez, Atahualpa Yupanqui und auch den schon längst verstorbenen Carlos Gardel gab. Es gab viele Namen von gekidnappten, verhafteten (teilweise kurzfristig wie dem des BBC-Korrespondenten Derek Wilson) und ermordeten Journalisten.[28]
Offensichtlich wollte Präsident Videla „Imagepflege betreiben“, als er am 19. Juni verlauten ließ, 14 Gewerkschaftsführer freizulassen. Agence France-Presse vermeldete dazu, dass noch vor Ende der Weltmeisterschaften der Besuch mehrerer hochgestellter Persönlichkeiten (UN-Generalsekretär Kurt Waldheim, der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger und auch die Präsidenten Boliviens, Hugo Banzer, Paraguays, Alfredo Stroessner, und Uruguays, Aparicio Méndez) erwartet wurde.[29]

Ist hier nun noch was offen? Alles im Artikel? Gruß! GS63 (Diskussion) 08:29, 11. Jul. 2018 (CEST)
Einer der deutschen Teilnehmer hat sich wenigstens später noch einmal geäußert: "Sepp Maier stand 1978 bei der WM im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Auf die Frage, warum sich seine Mannschaft nicht für die Menschenrechtslage im WM-Gastgeberland stark gemacht habe meinte der Torhüter mit dünner Stimme: Er sei nicht der Überzeugung, dass dies etwas bringen würde. 'Nachher werden wir dort auch verhaftet.!" So zitert bei der Deutschen Welle https://www.dw.com/de/wm-1978-zu-gast-bei-diktatoren/a-16001837, Artikel vom 12.06.2012. Maier war in dem Zusammenhang etwa in der Sendung "Das Mädchen" zu sehen. --Armin 20:05, 31. Jan. 2022 (CET)

Schiedsrichter: FIFA-Anweisungen und Sonstiges

Eine Anweisung der FIFA an die Schiedsrichter lautete, mit aller Strenge durchzugreifen (allerdings gab es diese Meldung vor jeder solchen Großveranstaltung; bei Europameisterschaften war es die UEFA). Konkret wurden als Gründe für das Zeigen von gelben Karten nachstehende Vergehen genannt: Kritik am Schiedsrichter, Wegschlagen des Balles, Vorlaufen aus der Mauer bei Freistößen, Einhaltung der Distanz zum Freistoßschützen, Behinderung des Tormanns bei Eckbällen oder gehobenes Bein gegenüber dem Tormann bei Ausschüssen. Weiters hatten die Vier-Schritte-Regel exakt überwacht und Einwürfe maximal nicht mehr als einen Meter von der Seitenlinie entfernt ausgeführt zu werden. Tackling von hinten, wenn der Gegner den Ball sperrte, war erlaubt.[30]
Zu den Nominierungen, welche durch das von Fritz Seipelt gebildete Schiedsrichter-Subkomitee erfolgte, wurde bekannt, dass insgesamt 32 Referees aus 32 Ländern, darunter 19 aus Europa, weiters drei Assistenten (damals noch als „Linienrichter“ tituliert) aus Argentinien, im Hotel «Carlton» einquartiert waren und im River-Plate-Stadion konditionell vorbereitet wurden. Da ein afrikanischer Schiedsrichter den so genannten Cooper-Test nicht bestanden hatte, wurde er nur als Linienrichter konzipiert. Nebst den Kriterien, dass kein Schiedsrichter ein Match einer Gruppe leiten durfte, in der sein Nationalteam vertreten war, und auch, dass Referees aus Ländern, deren Teams in die Zwischenrunde aufgestiegen waren, in dieser Phase zu pausieren hatten, war erforderlich, dass im Drei-Mann-Team ein Linienrichter dabei war, der dieselbe Sprache wie der „Head“ sprach.[31]
Erwartungsgemäß lehnte die FIFA einen Einspruch Brasiliens wegen Schiedsrichter Clive Thomas ab, der wegen parteiischen Verhaltens zugunsten Schwedens bezichtigt wurde.[32]
Den Schiedsrichtern der Matches von Argentinien in der Vorrunde wurde Heimtendenz nachgesagt. Lediglich Abraham Klein ließ sich beim abschließenden 0:1 gegen Italien nicht beeindrucken. Ein Schweizer Journalist meinte dazu: «Argentinien hat zum ersten Mal bei der WM mit elf Mann gespielt und 0:1 verloren»[33]
Es gab aber auch eine Rüge durch die FIFA, sie betraf Károly Palotai. Er habe das Match angepfiffen, obwohl sich auf dem Spielfeld, vor allem im Torraum, Unmengen von Papier befanden.[34]
Während die Teams von Österreich und Deutschland bei ihren Anreisen zu ihren Spielorten vom Nebel gebremst wurden, reisten die Schiedsrichter in Sonderzügen, wobei Nicolae Rainea 18 Stunden von der Hauptstadt nach Mendoza (Brasilien gegen Peru) und der Schotte John Gordon 14 Stunden zu seinem Match Niederlande gegen Österreich benötigten.[35] --Skiscout (Diskussion) 13:42, 25. Jul. 2017 (CEST).

Modus

Entscheidungen bei Punktegleichständen:
Es kam zwar nicht dazu: Wenn zwei Teams nach der Gruppenphase hinsichtlich Punkten und Toren gleichauf gewesen wären, hätte es einen Losentscheid über Platz 1 und 2 (aber auch die anderen Plätze – z.B. zwischen 2 und 3, vielleicht sogar für alle vier, was auch maßgeblich für das Weiterkommen gewesen wäre) gegeben. Hätte es eine solche Konstellation in der zweiten Gruppenphase gegeben, wäre das Abschneiden in der ersten Turnierphase entscheidend gewesen. Erst im Match um Platz 3 war das übliche Prozedere mit Verlängerung und eventuellem Penaltyschießen geplant, während für das Finale zwar eine Verlängerung, aber kein „Schießen von der Strafstoßmarke“, sondern ein Wiederholungsspiel am 27. Juni stattzufinden hatte. Erst hier wäre es im Fall des Falles zu einer Verlängerung und dem Elfmeterschießen gekommen.[36] --Skiscout (Diskussion) 13:53, 25. Jul. 2017 (CEST).

Dies und das

Beim Team der Niederlande hatten zwei Akteure, die sich damit die Apostophierung «Rebellen» eingehandelt hatten, kurz vor den Weltmeisterschaften ihre Teilnahme abgesagt: Johnny Dusbaba und Alkmaar-Spieler Jan Peters.[37]
Das deutsche Team landete am 24. Mai und wurde durch Militärmusik und 2 Indiovolkstanzgruppen empfangen. Danach wurde per 60-km Busfahrt das Quartier in Asconchinga bezogen, wo Teamchef Helmut Schön gleich eine Trainingseinheit anordnete. Die Mannschaft wurde von einem Dutzend Sicherheitsbeamten eskortiert. - Es kam auch Frachtgut mit 6.000 Flaschen Bier an.[38]

Die polnische Mannschaft traf am 25. Mai nach einem anstrengenden 24-stündigen Flug in Buenos Aires ein und flog mit einer Militärmaschine gleich nach Rosario weiter. Die Franzosen hingegen waren in einem 10-Stunden-Trip mit der Concorde gelandet. Es war dies der erste kommerzielle Flug dieses Typs nach Argentinien.
Beim ungarischen Team war das Stimmungsbarometer nach dem 1:4 in London tief gesunken, während der englische Teamchef Ron Greenwood vom „besten Spiel seiner Mannschaft in seiner Amtszeit“ sprach.
Die englischen Buchmacher setzten Brasilien als Nummer 1 mit 9:4 an, dem folgten Argentinien (4:1) und Deutschland (7:1). Andere Odds waren: Spanien 28:1, Schweden 40:1, Niederlande 8:1, Schottland 9:1, Italien und Polen je 14:1, Ungarn 18:1 und Frankreich 25:1. Die Liste der Außenseiter wurde von Österreich mit 50:1 angeführt, Mexiko hatte 100:1, der Iran 500:1 und Tunesien sogar 1.000:1. - Die Quoten änderten sich nach einer halben Woche; Brasilien galt nach wie vor als die Nummer eins mit 6:1, aber Österreich lag nun mit 20:1 (gemeinsam mit Polen) auf Rang 6. Neuerliche Ziffern nach den ersten Matches der Zwischenrunde sahen Argentinien mit 2:1 als ersten Titelanwärter vor Italien (3:1), Brasilien (4:1), Niederlande (5:1) und Deutschland 6:1 – dann kamen Polen (100:1), Peru (200:1) und Österreich (500:1).[39] Nach dem 2:2 zwischen dem deutschen und niederländischen Team sanken die Quoten für „Schwarz-rot-gold“ auf 200:1, demgegenüber figurierten nun die „Oranjes“ mit 9:4 auf Rang 1 vor Argentinien (5:2), Brasilien (11:4), Italien (7:2) und Polen (100:1).[40]
Während Brasilien an einem Protest gegen die Spielansetzungen am 21. Juni arbeitete, wurde es vom aus ihrem Land kommenden FIFA-Präsidenten Havelange zurückgepfiffen. Allerdings protestierte auch Polen, das mit einem Sieg selbst noch ins kleine Finale kommen konnte. Die FIFA redete sich auf Fernsehverträge aus, was jedoch von einem ARD-Sprecher zurechtgerückt wurde, denn mit einem geringen Kostenaufwand sei es dem Fernsehen möglich, eines der beiden Spiele zeitlich verschoben auszustrahlen.[41][42]
Der Veranstalter musste mit großen finanziellen Verlusten rechnen, denn die Kosten wurden mit ca. 1,44 Mia. DM (1,25 CHFr oder 10 Mia. Schilling) beziffert, die sich in vielen infrastrukturellen Maßnahmen begründeten (es war dies gegenüber von 1974 eine Zunahme von 336 Mio. DM). Es wurde mit ca. 35.000 Touristen aus den benachbarten südamerikanischen Ländern und aus Europa kalkuliert, welche 20,8 Mio. DM hierlassen sollten. Die größte Einnahmequelle waren die Fernsehrechte mit 25,8 Mio. DM (gegenüber 1974 eine Erhöhung von 7,15 Mio. DM) und Werbung (20,8 Mio. DM). Hinsichtlich der aufgelegten Eintrittskarten wurde ein Verkauf von 75 % prognostiziert, was bei 2,15 Mio. DM bringen sollte. Das waren überschlagsmäßig 81,5 Mio. DM, doch mussten davon die Kosten für die Anreise, Unterkunft und Verpflegung der Mannschaften abgezogen werden, sodass noch 61,5 Mio. DM verblieben. Und danach gab es noch eine weitere Aufteilung, denn von diesem Kuchen konnte sich der Veranstalter 25 % abzweigen, 10 % gingen an die FIFA und auf die restlichen 65 % warteten bereits einige der 16 teilnehmenden Verbände sehnsüchtig, denn sie hatten für die Vorbereitungen finanzielle Vorgriffe und Geldmittel durch Kredite beschaffen müssen.[43][44] --Skiscout (Diskussion) 18:44, 31. Aug. 2017 (CEST).

FIFA-Kongress - Erhöhung der Teilnehmerzahl an der Endrunde

Am 30. Mai begann in Buenos Aires auch der FIFA-Kongress mit der Wiederwahl von João Havelange als Präsident, mit verbunden war das Thema der Aufstockung der Weltmeisterschafts-Endrunde. Hatte Havelange anlässlich seiner ersten Wahl vor vier Jahren mit der Zahl 24 Stimmenfang betrieben, so war er nun auf 20 zurückgerudert. - Die erste Tagung im Nobelhotel «Sheraton» dauerte neun Stunden und war in ihrem Stil beispiellos und ging haarscharf an einem Exodus der Südamerikaner und Europäer vorbei. Havelange, dem auch Ambitionen auf den IOC-Präsidentschaftsposten nachgesagt wurden, war nicht in der Lage, die Diskussionen zu koordinieren. Die gegenseitigen Beschuldigungen und Beschimpfungen hätten für ein paar hundert Ehrenbeleidigungsklagen gereicht. Der Eklat hatte sich am «China-Problem» entzündet, das um weitere zwei Jahre vertagt wurde. Bis dahin blieb Taiwan weiterhin interimistisches Mitglied und China nahm seine 1976 zugesprochene Mitgliedschaft nicht wahr. Der Wirbel brach richtig los, als Kuweit die Erhöhung der Endrundenteilnehmer auf 20 oder 24 beantragte, wobei dies dadurch geschehen sollte, dass Europa bei bisher 16 nur sechs, bei 20 sieben und bei 24 zehn Mannschaften stellen konnte. Daraufhin wurde von der Achse Europa-Südamerika eine Gegenweltmeisterschaft angedroht.[45][46] Nur kurze Zeit später plädierte Havelange in der Moskauer Iswestija für 24 Teams und erklärte, dass - bei einer Dauer der Endrunde in 28 (statt 25) Tagen – es viel weniger Zufallseinflüsse gäbe. Es müssten 18 Teams aus den weltweiten Qualifikationen zugelassen werden (Titelverteidiger, Gastgeberland, 10 aus Europa, 3 aus Südamerika, je eines aus Asien, Afrika und Zentral- und Nordamerika. Die restlichen sechs sollten aus einem Turnier mit zwölf in der Qualifikation gescheiterten Teams ermittelt werden).[47] Demgegenüber lautete die Antwort Spaniens als Ausrichter der Weltmeisterschaften 1982, nicht 24 Teams zu wollen. „Qualität gehe vor Quantität“, erklärte Verbandspräsident Pablo Porta auf einer Pressekonferenz. Laut Havelange früheren Aussagen würden 24 Teams mit 52 Matches an 25 Tagen durchzubringen sein, Porta entgegnete nun, dass 28 Tage erforderlich seien – und es würde eine Reihe unattraktiver Spiele bringen.[48] --Skiscout (Diskussion) 18:50, 31. Aug. 2017 (CEST).

Verkauf von Fernsehgeräten

Bei den österreichischen Fernsehhändlern hatte sich der Umsatz, besonders bei Farbgeräten, um 40 % gesteigert. Es war aber mit einer Umsatzverdoppelung gerechnet worden, weshalb speziell in Wien einzelne Händler zur Steigerung des Absatzes mit Niedrigpreisen und Fünfjahrgarantien reagierten. Es hieß dazu, dass einige diesen Preiskrieg nicht überleben würden.[49] --Skiscout (Diskussion) 19:13, 31. Aug. 2017 (CEST).

Ist das von Relevanz für diesen Artikel? Hat jemand diesen Preiskrieg nicht überlebt / sich derart verkalkuliert? Das ließe sich im relevanten Fall sicherlich belege. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:26, 29. Jul. 2018 (CEST)
Dass die TV-Verkäufe angekurbelt wurden, ist bekannt. Das war überall so. In DE war das vielfach Anlass, sich einen Farb-TV zuzulegen. Wir hatten unseren im Übrigen schon 1974 "ready" als die Deutschen gespielt hatten. --85.190.194.180 04:52, 5. Mai 2022 (CEST)

Allgemein Sportliches

Das 0:0 vom Eröffnungsspiel war bereits das vierte seit 1966, das torlos endete. Der allgemeine Tenor der Zeitungskommentare sprach von einer „tristen Ouvertüre“, ein polnischer Journalist wählte bei seiner Meldung nach Warschau die Worte „Der König war nackt, und wir haben es nicht bemerkt“. Sonstige Kommentare: Welt, Die : «Ein Spiel von Fehlern und Schwächen»; De Volkskrant (NED): «Das war eine Karikatur. Die Deutschen hatten keinen Spielgestalter»; Daily Mirror: «Das war mehr ein Nichtangriffspakt als ein Fußballspiel» und Przegląd Sportowy: «Sepp Maier im deutschen Tor hatte wie schon vier vier Jahren in Frankfurt phänomenales Glück» - Experten sprachen sich überhaupt dafür aus, solche Eröffnungsspiele sein zu lassen und statt dessen eine komplette Runde zu spielen.[50]
Nach dem 0:0 Deutschlands gegen Tunesien merkte der DPA-Korrespondent an: «Heute wäre Helmut Schön vielleicht froh, hätte er vor Jahren seinen Abschied genommen» und weiter: «aber er muss die Show, die er mit dem deutschen Team begann, in Argentinien auch zu Ende spielen...sei es im Triumph oder sei es im Hagel der fauligen Paradeiser, die man nach ihm und seiner Truppe werfen könnte».[51] Wie die Österreicher bei ihrem Flug von Buenos Aires nach Córdoba, wurde auch das deutsche Team auf seinem Weg in die Hauptstadt zum „Nebelopfer“, und dessen Flugzeug landete auf dem Militärflughafen von El Palomar. Von dort dauerte es nochmals lange, bis die Equipe in ihre Quartiere kam. Teamchef Schön sprach von einer Odysee. Und den Nebel gab es am Spieltag nicht nur in Córdoba, sondern weiterhin auch beim Match Deutschland gegen Italien - und damit schon am Nachmittag Flutlicht. Nach einer viertelstündigen Drangperiode Deutschlands übernahmen die Italiener das Kommando, Sepp Maier (und einmal eine Linienrettung von Manfred Kaltz bei einem Schuss von Roberto Bettega, 35. Minute) bewahrten vor einem Rückstand. - Sepp Maier stellte einen neuen Rekord auf, denn 360 Minuten lang ohne Gegentor war zuvor noch kein Tormann bei einer Weltmeisterschaft geblieben. - Hinsichtlich des Nebels, der für die Flüge hinderlich war (die Piloten der Militärmaschinen weigerten sich wegen der schlechten Sicht zu starten) waren Italien und Argentinien, die als einzige Teams nicht zu reisen brauchten.[52][53][54][55]
Nach dem 0:0 stellte die «Gazzetta dello Sport» eine Wahrscheinlichkeitsrechnung auf, wonach die Niederlande vor Italien Gruppenerster werde (in der anderen Gruppe Brasilien vor Argentinien) – und um doch noch ins Finale zu kommen, müssten Schwachpunkte beseitigt werden. Besonders Giancarlo Antognoni erbringe nur 50 % seiner Normalleistung, er müsse durch einen weiteren Stürmer, nämlich Francesco Graziani, ersetzt werden.[56]
Das Match Argentinien gegen Brasilien war eher als Finale gedacht, doch man traf bereits im zweiten Match der Zwischenrunde aufeinander, und es war klar, dass das Stadion in Rosario viel zu klein war. Am Schwarzmarkt wurden Karten für den Preis von 1.000 US-$ (2.150 DM) angeboten. Die Bilanz der bisherigen Matches gegeneinander sprach für die Argentinier (27 Siege, 9 Unentschieden, 20 Niederlagen). Der heimische Leopoldo Luque hatte nach einer Schulterluxation einen Gipsverband erhalten, spielte aber entgegen vorheriger Meldungen trotzdem. Aus dem Matchbericht geht hervor, dass es beidseitig Derbheiten, daher auch einige gelbe Karten gab. Beide Tormänner (Ubaldo Fillol bzw. Émerson Leão) hätten mehrere kritische Situationen bereinigt und bei Argentinien habe sich nach der Pause das Fehlen des wegen Verletzung ausgeschieden Osvaldo Ardiles nachteilig bemerkbar gemacht. Dieses 0:0 war bereits das sechste bei diesen Weltmeisterschaften, so oft war dies bislang nie der Fall gewesen; erstmals überhaupt hatten 1958 England und Brasilien den «Ruhm eines torlosen Remis» in Anspruch nehmen können.[57]).[58][59][60]
In den Kadern Deutschlands und der Niederlande standen für das Match am 18. Juni noch zehn Spieler, die das Finale 1974 bestritten hatten, nämlich Maier, Vogts, Bonhof und Hölzenbein bzw. Krol, Jansen, Haan, Rensenbrink, Rene van den Kerkhof und Rep.[61]
Die Bilanz der Matches vom 18. Juni lautete, dass die Spiele härter wurden, es gab an dem einem Spieltag 11 gelbe Karten und den Ausschluss von Dick Nanninga, der in einer Aktion zuerst die gelbe und darauf wegen Reklamierens die rote Karte gezeigt erhielt. Nanninga erklärte, er sei von Hölzenbein an der Nase gepackt worden, habe ihn dann mit dem Bauch zur Seite gestoßen und nach dem dafür erhaltenen „Gelb“ habe er laut gelacht. Die Teamführung der Niederlande brachte gegen Referee Barreto einen offiziellen Protest ein. - Noch hatte Deutschland, welches vom zweiten Ausgleichstreffer hart getroffen worden war, eine kleine Chance auf das Finale: Es bedurfte eines Sieges mit fünf Toren Unterschied gegen das Nachbarland Österreich, das Parallelmatch musste Unentschieden enden.[62][63] Die Favoritenstellung für dieses «Nachbarschaftsduell» lag eindeutig beim regierenden Weltmeister, dies nicht nur wegen des Umstandes, eine diesbezügliche 47-jährige Bilanz der Unbesiegtheit aufweisen zu können – sondern aktuell auch bei dieser Weltmeisterschaft im Gegensatz zu Österreich (3 Niederlagen) unbesiegt oder auch konditionsstärker zu sein. Deshalb hielten nicht wenige deutsche Medienvertreter Journalisten gegen die abgekämpften Österreicher ein 5:0 für möglich. Beide Teamchefs wiesen eine solche Möglichkeit von sich, beide hielten auch an der zuletzt in Aktion gewesenen Mannschaft fest. Torhüter Sepp Maier war sicher, dass Stürmer Hans Krankl von Rolf Rüssmann bestens abgeschirmt und daher nicht in Erscheinung treten werde. Es war aber klar, dass im Normalfall den Niederländern auf Grund ihrer großartigen Tordifferenz (7:3) schon ein Unentschieden zum Aufstieg ins Finale gereicht hätte, während Italien einen Sieg benötigte – und sie bei einer Niederlage und dem erwarteten Sieg Deutschland ausgeschieden wären.[64][65]
In der Retrospektive wurde nochmals der Bild-Aufmacher in Erinnerung gebracht, der in großen Lettern «5 Tore gegen Österreich» und in der nächsten Zeile an die sechs Treffer im Halbfinale 1954 erinnerte («Wir schafften schon mal 6 – und wurden Weltmeister»). Die Bild-Schlagzeile danach zeigte sich in deutlicher Größe mit dem Wort «Untergang», darunter in kleineren Buchstaben «des Weltmeisters durch Eigentor». Der EXPRESS (Köln) titelte mit «2:3! Welche Blamage!» Franz Beckenbauer, nun Star bei Cosmos, der sich die Übertragung in New York angesehen hatte, sagte: «Ich bin sehr enttäuscht». In einem Gespräch mit der dpa erklärte er, dass Deutschland mit dem richtigen Konzept begonnen habe, dann sei alles schief gelaufen. Er resummierte, dass Österreich verdient gewonnen habe. Er habe nach dem Match gegen Holland fest geglaubt, dass Deutschland unter die letzten Vier käme. Zum 3:1-Sieg Brasiliens meinte er, dass der Seleção fünf schwache Minuten von Polen genügt hätten.[66]
Zu Helmut Schöns Abgang in den Ruhestand äußerte sich Helmut Senekowitsch, dass er „ein Vorbild für uns alle war, der sich einen besseren Abschied verdient hätte.“ Georg Buschner sagte, „ein schätzenswerter Kollege verlässt die Bühne des Fußballs“. Ernst Happel bezeichnete Schön als „guten Nachfolger Herbergers, und es ist immer traurig, wenn ein so erfolgreicher Mann den Fußball und dazu noch auf diese Weise verlässt“. Jacek Gmoch nannte Schön einen absoluten Fachmann, „äußerst intelligent, nie um einen Schachzug verlegen“. Georg Ericson sagte, dass „einer der ganz Großen abtrete“. Enzo Bearzot erklärte, dass „deutsche Trainer immer große Taktiker“ gewesen seien, das „haben wir an Herberger und an Schön bewundert, dass sein Team scheiterte, ist ihm am wenigstens vorzuwerfen.“ Schließlich noch Ladislao Kubalas Meinung, wonach es „vielleicht falsch war, auf Beckenbauer und Stielicke zu verzichten, was aber kein Vorwurf sein sollte“. Schön sei „einer der größten Psychologen, die er kenne“. - Was Schöns designierten Nachfolger Jupp Derwall betraf, sprachen diese viele die Fähigkeiten ab, eine neue deutsche Nationalmannschaft aufbauen zu können. Experten meinte, ein «Trainerrat», in dem neben Derwall auch Erich Ribbeck und Dietrich Weise vertreten sein sollten, die einzige Möglichkeit für einen gedeihlichen Aufbau sei. Außerdem war bei den «Oldies» nur die Fortsetzung der Teamkarriere bei Tormann Maier sicher, während sowohl jene von Erich Beer als auch Berti Vogts endeten.[67] Aus dem Matchbericht von Argentiens 6:0 gegen Peru geht hervor, dass die Peruaner wohl eine Viertelstunde lang einen ebenbürtigen Gegner abgegeben und in der 11. Minute durch Juan Muñante einen Stangenschuss verzeichnet haben, doch danach habe nur mehr Argentinien gespielt, nach der Pause ist Peru nur mehr selten über die Mittellinie gekommen. Es wurde ein Bestschießen, bei dem ein höheres Score versäumt wurde. Die Reaktion des brasilianisches Trainers Cláudio Coutinho war dementsprechend enttäuscht, die Peruaner hätten sich überhaupt keine Mühe gegeben und das Spiel verschenkt, es war dies eine Schande für den Fußballsport.“ Ähnlich waren auch die Kommentare anderer führender Funktionäre Brasiliens, wonach die „peruanischen Fußballer nicht nur ein Spiel, sondern ihre Glaubwürdigkeit und Ehre verloren“ hätten – demgegenüber hätten die auch bereits ausgeschiedenen Österreicher „großen Siegeswillen bewiesen“.[68]

Das 2:3 Deutschlands ließ die Fans nicht kalt. Die DFB-Zentrale wurde mit sehr viele Anrufen, Telegrammen und Fernschreiben beglückt, in denen Attribute wie «hirnlose Ochsenköpfe» oder «armselige Antikicker» zu den harmloseren zählten. Entgegen den Befürchtungen, gab es aber dann durch die Fans in Frankfurt einen netten Empfang, die paar wenigen Pfui-Rufe gingen in dem Beifall unter.[69][70] Der Kurswert des DFB-Teams war jedoch laut Berechnung des Schweizer Transferspezialisten Otto Ratz um 4,5 Millionen DM (32 Mio. Schilling) gesunken, wobei sogar Hansi Müller (von 1,3 Mio. auf 1,6 Mio. DM) und Karl-Heinz Rummenigge (von 1,5 auf 1,8) zulegen konnten.[71] Hinsichtlich des Spiels um Platz 3 wurde bekannt, dass viele brasilianische Spieler demonstrativ wegen des fragwürdigen 6:0 Argentiniens dazu nicht antreten wollten; erst Tormann Émerson Leão konnte seine Kameraden umstimmen.[72] Die italienische Sportpresse warf in ihren Ausgaben am 26. Juni Tormann Dino Zoff vor, daran schuld zu sein, nicht das Endspiel erreicht bzw. das Match um Platz 3 verloren zu haben.[73]
Im Finale war das Gastgeberland durch Schiedsrichter Sergio Gonella bevorzugt worden, der im Zweifelsfall immer zu dessen Gunsten entschied und auch zwei absichtliche Handsvergehen von Luis Galván nicht mit einer gelben Karte ahndete. In späterer Folge „büßten die Oranjes vor lauter Fouls ihre spielerische Linie ein“.[74]

Vor dem dritten Spieltag der Zwischenrunde gab es noch viele Varianten zum Aufstieg ins kleine oder große Finale, es bestand sogar die Möglichkeit eines Losentscheids zwischen Brasilien und Argentinien, wenn diese 1:0 bzw. 2:0 gewinnen und damit hinsichtlich aller Kriterien einen Gleichstand hätten, denn beide waren in der Gruppenphase Zweite gewesen.[75] Schon nach 32 Matches waren sich die Kritiker einig, dass diese Weltmeisterschaften „nichts Neues“ gebracht hätten. Es habe keine Spielerpersönlichkeiten, keine taktischen Neuerungen, aber wenig Tore und sturen Defensivfußball gegeben. Georg Buschner sprach sogar von einem Rückschritt (schwerer Niveauabfall; er habe seit 1958 bis 1974 immer Fortschritte gesehen). Udo Lattek sah einen Grund in der vom Zweckdenken geprägten Ausbildung der Spieler. Der Fußball werde immer athletischer, die Stürmer hätten es gegen die mit Kraft und Schnelligkeit ausgestatteten Abwehrspieler immer schwerer, ihre spielerischen Möglichkeiten zu entfalten. „Fußball wird immer mehr zum Rasenschach“, bemängelte Dennis Law. Jan Zwartkruis, der wieder Ernst Happel als Trainer der Niederlande folgte, stellte fest, dass sich alle Mannschaften (bis auf Holland) sich zu wenig nach ihren eigenen Möglichkeiten, sondern allein nach dem Gegner richteten. Der jugoslawische Teamchef Ivan Toplak sah es darin, dass „Schönspielerei nichts bringe, nur der Erfolg zähle“. Der niedrige Durchschnitt der erzielten Tore würde die Durchschnittlichkeit der Endrundenteilnehmer signalisieren, es war alles Mittelmaß. Taktische Winkelzüge und Strategien hätten über Spielkultur und Offensivfreude dominiert. Ladislao Kubala erklärte, dass kein Trainer etwas riskiere, weil sie nach Niederlagen mit dem Verlust ihres Postens rechnen müssten. So würden letztlich die Verbände die Schuld an diesen Defensivtaktiken haben, da sie ihren Trainern nicht den Rücken stärken würden. Enzo Bearzot konnte nicht erklären, wie es möglich sei, dass „ein Team wie die Deutschen mit vier Unentschieden und nur zwei Siegen das Finale erreichen, anderseits eines mit 4 Siegen und 2 Niederlagen ausscheiden kann“. Ein solches Austragungssystem sei nicht von Trainerfachleuten, sondern von Schreibtischstrategen erfunden worden. Wie Kurt Jara sprach sich auch Lattek dafür aus, nach den Vorrunden sofort zum K.o.-System zurückzukehren. Das Herumrechnen mit Punkten und Tore ginge auf Kosten des Angriffsgeistes und der Spielfreude, und zuletzt sei der Zuschauer der Leidtragende.[76]

Das Ausscheiden Spaniens warf die Frage auf, ob der dortige Verband keine Ausländer mehr hereinlasse. Zum aktuellen Zeitpunkt waren bei den spanischen Ligaklubs 200 Ausländer engagiert, darunter allerdings auch «Oriundos» (meist aus Argentinien oder Uruguay kommende Abkömmlinge spanischer Vorfahren). Die Angelegenheit schwelte offensichtlich schon länger, wurde nur durch dieses Resultat an den Weltmeisterschaften aktualisiert, denn bis auf die beiden Übertrittsmeldungen (Hans Krankl und Jorge Olguín zu UD Salamanca) hatten sich die spanischen Klubs auf dem Spielermarkt bei der «Mundial» äußerst passiv verhalten. Pablo Porta, der Präsident der Real Federación Española de Fútbol wollte sich zu den aus gewöhnlich zuverlässigen Quellen Meldungen nicht äußern, dementierte sie aber auch nicht und sprach nur davon, „dass die Sache geprüft werde“. In weiterer Folge wurde auch bekannt, dass die Befürworter der Ausländersperre kleinere Klubs waren, die keine Ausländer hatten.[77][78] --Skiscout (Diskussion) 19:42, 31. Aug. 2017 (CEST).

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Trainer-Rücktritte

Schon eine Woche vor Ende der Championats stand fest, dass mit Enzo Bearzot (Italien), Ladislao Kubala (Spanien), Georg Ericson (Schweden), Marcos Calderón (Peru) und Heshmat Mohajerani (Iran) nur fünf Trainer im Amt bleiben würden. Helmut Schön hatte seinen Ruhestand angekündigt, Helmut Senekowitsch war an einer Verlängerung seines bis 30. Juni laufenden Vertrages nicht interessiert und Ernst Happel war ohnehin nur für die Qualifikation und Endrunde der Niederländer engagiert worden; sein Salär wurde mit 200.000 fl (umgerechnet 1,3 Mio. Schilling oder 195.700 DM) angegeben. Er ging danach aber nicht zu Club Brügge zurück, sondern wechselte zu KRC Harelbeke und danach zu Standard Lüttich. Zwar übernahm der mexikanische Teamchef José Antonio Roca nicht Celta Vigo in Spanien, aber er legte sein Amt zurück.
Lajos Baróti, der bereits von 1958 bis 1966 ungarischer Teamchef gewesen und in dieser Zeit mit den Magyaren bei drei Weltmeisterschaften dabei gewesen war (außerdem Olympiasieg 1964), musste diesmal punktelos in die Heimat zurückkehren. Ab 1. August übernahm Ferenc Kovács offiziell den Teamtrainerposten. Als Nachwirkung der Weltmeisterschaften waren die dort bereits im ersten Gruppenspiel (am 2. Juni mit 1:2 gegen Argentinien) ausgeschlossenen Tibor Nyilasi und András Törőcsik vom Verband bis 31. Juli 1979 gesperrt und als Gründe für das Scheitern „ungenügende körperliche und moralische Vorbereitung der Spieler“ und „mangelhafte Unterstützung der Klubs“ genannt worden. Von Jacek Gmoch (Polen), der nach dem Scheitern seinen Posten zur Verfügung gestellt hatte, hieß es, dass er seine Studien (Psychologie) fortsetzen wolle. Über Abdelmajid Chetali (Tunesien) hieß es, dass er, ein Schüler von Hennes Weisweiler, nach Riad ginge, um dort für 10.000 US-$ (der Dollar stand damals bei ca. 2 DM) pro Monat ein Traineramt zu übernehmen. Von Schottlands Ally McLeod (auch, offensichtlich wegen seiner Wortgewaltigkeit und sehr provokanten Wirkung, als «Muhammed Ali» bezeichnet), hatte zwar seinen Rücktritt avisiert, war dann aber doch noch bis 1979 geblieben. Der Verbandsausschuss stimmte am 7. Juli nach 4 1/2-stündiger Diskussion zu; ein Antrag auf Absetzung hatte nicht die erforderliche Mehrheit erhalten. - Auch Cláudio Coutinho's Zukunft schien sich Richtung Abschied von der Seleção zu bewegen (er hatte profilaktisch schon einen Vorverträge (bei Flamengo Rio / Flamengo Rio de Janeiro, aber auch mehreren nordamerikanischen Klubs, darunter New York Cosmos, unterzeichnet). Außerdem sagte er auch nach dem „kleinen Finale“, dass seine Amtszeit «hiermit beendet ist», doch endete diese erst 1979. Zwar lief auch der Vertrag von Michel Hidalgo (Frankreich) mit 30. Juni aus, doch entgegen den Voraussagen, dass er sich danach zurückziehen werde, blieb er bis 1984 sélectionneur de la France.
Aber auch César Luis Menotti blieb erhalten, wenngleich es verlautet hatte, dass er „mehr als genug von seinem Job“ habe und zurück zu einem „ruhigeren Posten“ eines argentinischen Klubtrainers wolle.[79][80][81][82] --Skiscout (Diskussion) 19:41, 31. Aug. 2017 (CEST).

Sonstige Situationsberichte, Kuriositäten und Skurillitäten

In Argentinien schienen Farb-TV-Geräte eher Mangelware zu sein, doch die Argentinier wollten lieber in Farbe als zuhause in Schwarz-Weiß sehen. Es war zu beobachten, dass Menschenschlangen vor den Kinos standen, in denen es Direktübertragungen gab – und die Preise waren ziemlich ansehnlich: Deutschland gegen Polen kostete ca. 11,50 bis 14,20 DM, Italien gegen Frankreich ca. 8,60 bis 20 DM. Recht teuer kam Argentinien gegen Ungarn mit ca. 14.20 DM bis 31,30 DM.[83]
Der 74-jährige Wiener Pensionist Frederick Starck, der sich schon mit einem «Taschen-Dolmetsch für Urlauber» einen Namen gemacht hatte, war nun mit einem weiteren Büchlein, einem «Fußball-Abc» (in deutscher Sprache mit spanischer Übersetzung) zugegen. Als gelernter Buchdrucker hatte er es selbst gedruckt.[84]
Selbstbewusste deutsche Schlachtenbummler zogen im Stadion in Córdoba ein Transparent in deutscher und spanischer Sprache auf, das die Frage zeigte: «Der Weltmeister fragt: Wer wird 2.? / El champion de mundo pregunto: ¿Quien será el segundo?»[85]
Im Rathaus in Wien gab es eine Fußballausstellung, die über die Geschichte des österreichischen Fußballs informierte. Es gab aber auch TV-Übertragungen auf einer Großbild-Leinwand und täglich ab 16.30 h Diskussionen mit Spielerpersönlichkeiten und bekannten Trainern.[86]
Die ARD hatte bei ihren Übertragungen kein Match der Österreicher live gezeigt, weil deren Matches für sie in ihrer Planung nicht interessant genug gewesen waren. Mittlerweile hatte sich die Meinung geändert, trotzdem war es notwendig, am 11. Juni lieber statt des für den Aufstieg nicht mehr wichtigen Spiels Brasilien gegen Österreich das Schicksalmatch Spanien gegen Schweden zu zeigen.[87]
Der ORF meldete gleich zwei Fußballer als tot, nämlich den französischen Tormann Jean-Paul Bertrand-Demanes, der sich im Spiel gegen Argentinien verletzt hatte. Es hieß, er sei an einer Gehirnblutung verstorben, doch war sein Gesundheitszustand kaum besorgniserregend. Von Zé Maria (José Maria Rodrigues Alves) wurde der Tod durch Leukämie vermeldet, was aber keine andere Nachrichtenagentur bekanntgab – in beiden Fällen lag ein Irrtum vor (und sie leben auch aktuell, Juli 2017).[88]
Horst Seifart vom Norddeutschen Rundfunk und zugleich Eurovisionskoordinator korrigierte die veröffentlichen Zahlen über die Zuschauerzahl bei der Eröffnungsfeier (und dem Eröffnungsmatch), die mit knapp einer Milliarde genannt wurde. Er sagte, dass dies auch auf die Apollo-Landung auf dem Mond zutreffe, und es könnten höchstens 600 Mio. Zuseher gewesen sein, was auch beim Finale der Fall sein könnte. Ansonsten würden es nur 400 Millionen sein. Die Basis aller Hochrechnungen müsse die Zahl der in der Welt vorhandenen Fernsehgeräte sein, und diese betrage nach Angaben der UNESCO 431 Millionen – und davon stünden die meisten in Nordamerika, wo es gar keine Live-Übertragungen gibt. Umgekehrt habe bei der Apollo-Landung der gesamte Osten gefehlt.[89]
Trotz einer Spende ihres Finanzministers, wonach sie bis zum Endspiel in Argentinien bleiben könnten, verzichteten die tunesischen Spieler – ihnen war es viel zu kalt.[90]

Weil offensichtlich der Computer im Pressezentrum nach der Einteilung der Zwischenrunde einiges verwechselt hatte, erhielten mehrere Journalisten Pressekarten für Matches, zu denen sie nicht wollten.[91]

Eine Umfrage ergab, dass der Anteil der weiblichen TV-Zuschauer bei Spielen Italiens enorm anstieg, wobei das Interesse vor allem Roberto Bettega galt. Der graumelierte Stürmer wurde als der «best aussehende Mann» dieser Weltmeisterschaften gewählt, eine Zuschrift an eine argentinische Zeitung verlieh dem italienischen Team die Auszeichnung, das attraktivste zu sein.[92] Es gab aber auch eine launige Feststellung des Der Sport-Informations-Dienstes in seiner Vorschau zum Österreich-Match. Es hieß darin: «Die Österreicher haben vor ihren Frauen mehr Angst als vor den Deutschen». Ein weniger gewünschter Nebeneffekt war ein Raub in einem Juwelenladen in der Innenstadt von Frankfurt am Main zum Zeitpunkt dieses Matches. Noch schlimmer war der Fall eines 21-jährigen deutschen Urlaubers aus Herdorf, der sich die Niederlage so zu Herzen genommen hatte, dass er sich - vorerst unbemerkt von anderen Gästen - im Kellerlokal «Kaiseralm» in Scheffau am Wilden Kaiser um 0.30 h die Pulsadern aufschnitt, danach lehnte er sogar die Hilfe des Notarztes ab. - Auch in Brasilien wurde wegen des Nichterreichen des Finales eine Selbstmordwelle befürchtet.[93][94][95]
Ein offensichtlich am Abend des 22. Juni, vor allem in Italien bzw. Neapel, aber auch in Wien kolportiertes Gerücht lautete, dass mehrere Spieler der Niederlande gedopt gewesen seien. Besonders in Neapel wurde im Glauben, dass Italien nachträglich für das Endspiel qualifiziert sei, eine für dortige Verhältnisse bekannte überschwängliche Siegesfeier mit Hupkonzerten und Leuchtraketen veranstaltet. Sogar der italienische Fußballverband sah sich genötigt, in Argentinien um Aufklärung zu ersuchen. Die begeisterten Neapolitaner ließen sich auch nicht durch die Dementis der Nachrichtenagentur Ansa überzeugen, mit den ersten Morgenausgaben der Zeitungen erstarb die Feststimmung langsam. Es wurde später vermutet, dass die Falschmeldung eines Radiosenders von Fahnen- und Wimpelhändlern genützt wurde, die mit schlauer Strategie innerhalb einer Stunde ihren gesamten Vorrat zu Spitzenpreisen los wurden.[96]
Vom Fernsehen kam die Meldung, dass die beiden Finalmatches sogar von der Volksrepublik China und auch von Südafrika und Uganda (teilweise zeitversetzt) übertragen wurden. In China, wo normalerweise das tägliche TV-Programm nun drei Stunden betrug, wurden beide Finali als eine Sendung gebracht. Für Südafrika waren bisher Sportübertragungen an Sonntagen aus religiösen Gründen verboten gewesen. In Uganda hatte man trotz aller Kontroversen mit Großbritannien kurzerhand die Stimme des britischen Kommentators übernommen. - Ablehnung gab es seitens des Fernsehens zu den Plänen von 24 Matches, weil die Kapazitäten der Satelliten (auch nicht in vier Jahren) ausreichen würden, um gleichzeitig zwölf Spiele zu übertragen. Eingeräumt wurde auch, dass die frühen Beginnzeiten in Argentinien die Übertragungsqualität wegen der Schattenwirkung der untergehenden Sonne gemindert habe.[97]

Der Finalsieg Argentiniens hatte hinsichtlich der Überreichung des Weltmeisterschaftspokal auch eine kleine gute Seite. Es hatte die Sorge bestanden, dass die holländischen Spieler diesen aus der Hand von Präsident Videla nicht annehmen würden – sie hatten schon vor den Weltmeisterschaften angekündigt, diesem nicht die Hand zu reichen. Allerdings fehlte die Mannschaft der Niederlande bei einer Ehrung und beim Bankett im Hotel Plaza waren nur drei Offizielle vertreten. Ein Pressesprecher begründete dies damit, dass im Protokoll nichts von einer Ehrung erwähnt worden sei, und für das Bankett habe das Team im Hotel Sheraton vergeblich auf den Bus gewartet, der es abholen sollte.[98][99]

Bester Spieler und Fairnesspokal: Nebst einem «goldenen», «silbernen» und «bronzenen» Schuh gab es auch in selben Farben Bälle für die von einer FIFA-Jury gewählten «besten Spieler». Auch hier siegte Mario Kempes, u.zw. vor Paolo Rossi und Joe Dirceu. Der so genannte «Fußball-Billy», der aus 18-karätigem Gold bestehende, 2,5 kg schwere und 50.000 DM (350.000 Schilling) teure Pokal im Fairnessbewerb ging mit 30 Punkten an Argentinien. Zwar hatte Österreich als fairste Mannschaft nur zwei gelbe Karten kassiert, aber nur sechs statt sieben Spiele. Da für jedes Spiel fünf Punkte vergeben und für jedes Gelb ein Punkt abgezogen wurde, ergab sich dieses Resultat.[100]

Viele deutsche Urlauber waren am 14. Juli über das österreichische Fernsehen verärgert, denn dieses bevorzugte selbstverständlich das Match des eigenen Landes, während gleichzeitig auch Deutschland gegen Italien spielte. Es wurde auf die Proteste derart reagiert, dass es am selben Tag Ausschnitte gab und am nächsten Tag das gesamte Match (nicht nur eine Zusammenfassung) gezeigt wurde. Auch in Rom wurde um die Direktübertragung des Matches gegen Deutschland gebangt, denn in der Nacht auf den 14. Juli war auf die Elektrizitätsverteilerzentrale ein Bombenattentat verübt worden (es wurden die «Roten Brigaden» vermutet). Bei dem entstandenen Brand ging auch ein Heizöllager in Flammen auf. Die Löscharbeiten dauerten Stunden, der Schaden betrug bei 9 Mio. Schilling (1,30 Mio. DM).[101] --Skiscout (Diskussion) 19:54, 31. Aug. 2017 (CEST).

Was schlägst Du daraus konkret für den Artikel vor? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:08, 17. Jan. 2019 (CET)
  1. Spalte 4 unten: «Jeton bring 100.000 S». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Mai 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  2. Spalte 5, zweiter Beitrag: «Deutsche kritisieren den WM-Ball«. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. Mai 1978, S. 24 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  3. «Gebete, Hymnen, Reden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Juni 1978, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  4. «TV-Programm». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Juni 1978, S. 24 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  5. «Jubel, als die Teams aufs Feld liefen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Juni 1978, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  6. «Großalarm: Carlos da!» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 28. Mai 1978, S. 9 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  7. links Mitte: «Österreicher in Argentinien verschleppt: Proteste in Wien». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. Mai 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  8. Spalte 4: «“Fall Achtig“: Bereits 4000 Appelle an Videla». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  9. Mitte rechts: «Fall Achtig: Innenminister Lanc informiert Interpol». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  10. «Die argentinischen Behörden kennen keinen „Fall Achtig“». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  11. «Erste Spur im „Fall Achtig“». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  12. «Kirchschläger beim Papst» - Unterzeile: «Videla um Aufklärung über „Verschwundene“ ersucht». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 5. September 1978, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  13. «Buenos dias Argentina mit Maschinengewehren». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  14. Mitte rechts: «Junge Sozialisten: Fußball-WM ein Feigenblatt für die Junta». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 6. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  15. «Argentinienkomitee: Sekanina soll etwas für Gefangene tun». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  16. rechts unten: «Amnesty überreichte 25.000 Petitionen an Präsident Videla». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  17. Bildunterschrift links oben». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 6. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  18. «Französischer Philosoph Levy in Buenos Aires festgenommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 31. Mai 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  19. Text in der Bildunterschrift zur Headline: «Im Stadion: 0:0 eröffnet den Reigen» und weiters auch noch die ersten 2 Artikel im Kasten links «aufgegabelt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  20. Kasten links «aufgegabelt» mit dem Titel «Sport im Dienst der Politik». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 9. Juni 1978, S. 20 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  21. unten links: «Attentat auf Regierungssitz». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. Juni 1978, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  22. unten rechts: «WM-Delegation klärt Schicksal von elf vermissten Franzosen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. Juni 1978, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  23. «Brasiliensieg: KZ-Wagner nach Österreich?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 13. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  24. unten rechts: «Argentinischer Journalist verschwunden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  25. Spalte 4, Mitte: «Gefangene 'verschwunden'». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  26. rechts oben: «Journalist während der WM ermordet». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  27. Glosse: «unser mann bei der WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Juni 1978, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  28. «Die Junta will die Beatles nicht». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 19. Juni 1978, S. 8 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  29. «Vor Waldheim-Besuch: Videla lässt 14 Gewerkschafter frei». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  30. rechts: «FIFA wird Disziplin erzwingen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 28. Mai 1978, S. 9 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  31. Kasten rechts: «unser mann bei der WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 31. Mai 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  32. Spalte 4, unten: «“Sehr gut“ für Schiedsrichter». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  33. Kasten rechts: «unser mann bei der WM»; ab erster Absatz. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  34. rechts oben: «Palotai gerügt. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  35. «Nebel am „Martes trece». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  36. «Los kann Aufstieg entscheiden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 31. Mai 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  37. Mitte; «Verlorene Söhne zurückgeholt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. September 1978, S. 9 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  38. Spalte 1: «Deutsche kamen mit Bier und Sicherheitsbeamten». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Mai 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  39. «An Niveau verloren», letzter Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  40. Glosse rechts: «aufgegabelt»; erster Beitrag «Favorit Holland». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  41. rechts oben: «Brasilien sagt: FIFA ist unfair». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Juni 1978, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  42. rechts unten: «Gleiche Chancen bei Aufzahlung». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  43. Spalte 1, Überschriften 2 und 6: «Polen eingetroffen» und «Mit Concorde»; weiters ca. Seitenmitte, rechts: «Ungarn: WM ohne Illusionen»; unten halblinks: «Österreich für 50:1 zu haben» und letztlich «Prestige-WM kostet 10 Milliarden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Mai 1978, S. 7 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  44. rechts oben: «Odds: Österreich hat mit Polen gleichgezogen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 9. Juni 1978, S. 19 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  45. unten: «Wirbel bei FIFA-Tagung: Europa drohte mit „Exodus“». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  46. links; Glosse: «aufgegabelt»; letzter Absatz. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 29. Mai 1978, S. 9 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  47. «Havelange ist für 24». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  48. unten links: «Spanien gegen WM-Ausweitung». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  49. Kasten links unten: «TV-Apparate: Verkaufsboom». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  50. unten: «Nichtangriffspakt beim 0:0». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Juni 1978, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  51. unten rechts: «Armseliger Weltmeister». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  52. «Maier rettete einen Punkt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  53. «Nebel am „Martes trece». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  54. links oben: «Maiers Rekord». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Juni 1978, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  55. Glosse: «unser mann bei der WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 17. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  56. Spalte 3 unten: «Stürmerruf». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 17. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  57. «Rosario ist viel zu klein». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 17. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  58. Spalte 3, unten: «Ohne Luque». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  59. rechts unten: «Argentinien 0 Brasilien 0». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Juni 1978, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  60. Glosse rechts: «aufgegabelt»; dritter Beitrag: «Torlos». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  61. «Zehn von 1974 sind dabei». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  62. «Die Spiele werden härter: Elf gelbe Karten an einem Tag». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  63. Mitte: «Protest gegen Referee Barreto». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Juni 1978, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  64. «Das Ende eines Traumas?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  65. «Holland – Argentinien?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  66. «Nach Niederlage beging Deutscher Selbstmordversuch» und «Franz Beckenbauer: „Ich bin sehr enttäuscht“». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Juni 1978, S. 32 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  67. «Besseren Abschied verdient» und «Zwist und Hader nach dem 2:3». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Juni 1978, S. 30 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  68. «Das war Verrat am Fußball» und Matchbericht auf Spalte 5 «Argentinien 6 Peru 0». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Juni 1978, S. 30 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  69. Spalte 3, vorletzter Absatz: «Kühler Empfang». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. Juni 1978, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  70. «“Kleiner Bahnhof“ für das deutsche Nationalteam». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  71. «Deutsche sanken im Kurwert um 32 Millionen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  72. rechts oben: «Fast ein Skandal: Brasiliens Team wollte abtreten». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Juni 1978, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  73. Glosse rechts unten «aufgegabelt», erster Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Juni 1978, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  74. Glosse: «unser mann bei der WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  75. «Muss Los entscheiden?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  76. «WM-Kritiker: Rasenschach statt Fußball». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  77. «Sperrt Spanien für Ausländer?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  78. «Spaniens Zerrissenheit: Ausländersperre?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Juli 1978, S. 17 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  79. «Nur 5 Teamchefs „überleben“ WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 19. Juni 1978, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  80. Kasten rechts: «Cautinho trat ab». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Juni 1978, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  81. Kasten Mitte links: «McLeod bleibt Chef». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 9. Juli 1978, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  82. links oben: «Teamspieler gesperrt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 19. Juli 1978, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  83. «220 Schilling für Ungarn – Argentinien im Farb-TV». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 4. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  84. «Fußballer-Abc für Schneckerl & Co.» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 6. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  85. Bildunterschrift links unten: «Deutsche: Wer wird Zweiter?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  86. Kasten rechts: «6000 im Rathaus». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  87. Spalte 5, dritter Titel: «Arme Deutsche». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  88. «Torhüter ist pumperlgesund». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  89. «Nur 600 Millionen sahen WM-Eröffnung». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. Juni 1978, S. 10 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  90. Mitte unten: «Den Tunesiern war es zu kalt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  91. Glosse: «unser mann bei der WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  92. rechts unten: «Bettega ist der schönste Mann». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  93. links oben: «Aussprüche»; zweiter Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  94. rechts oben: «Bombenanschlag, Selbstmordwelle und Juwelenraub». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Juni 1978, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  95. «Nach Niederlage beging Deutscher Selbstmordversuch». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Juni 1978, S. 32 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  96. «Ganz Neapel sass einem „Schmäh“ auf». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. Juni 1978, S. 14 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  97. unten rechts: «TV warnt: Keine 24 WM-Teams». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Juni 1978, S. 10 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  98. «Wer übergibt WM-Pokal?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  99. «Die Holländer fehlten bei Ehrung und Bankett». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  100. rechts unten: «Österreichs Rekord: Zwei Gelbe». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. Juni 1978, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  101. «Deutsche Urlauber verärgert» und Spalte rechts: «Rom bangt um TV-Spiel. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Juni 1978, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).