Diskussion:Fußballregeln/Archiv

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Spielführer

Folgender Satz ist falsch: Jede Mannschaft hat einen durch eine Armbinde gekennzeichneten Spielführer, auch Mannschaftskapitän genannt. Er ist der einzige Spieler, der während des Spiels den Schiedsrichter ansprechen darf.

Jedem Spieler auf dem Feld ist es gestattet, den Schiedsrichter anzusprechen (Uhrzeit erfragen, Wechsel ankündigen, Verletzung melden u.ä.), jedoch ist es keinem Spieler, auch nicht dem Spielführer (Kapitän), gestattet Entscheidungen des Schiedsrichters zu kritisieren. Die Funktion des Spielführers ist lediglich die der Ansprechperson für den Schiedsrichter. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Regel 12

Warum ahnden die Schiedrichter Verstöße gegen Regel 12, Punkte 3 (wiederholtes Foulspiel), 4 (Sperren des Balls vor dem Freistoß) und 5 (Abstand bei Freistößen) nur ganz selten? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.70.117 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Bei Punkt 4 der Verwarnungswürdigen Vergehen handelt es sich um die Verzögerung der Wiederaufnahme des Spiels. Diese Vergehen werden in den oberen Spielklassen selten geahndet, da sie auch selten vorkommen. Dazu: Bei der WM 2006 wurden viele gelbe Karten wegen Verstoßes gegen Regel 12, Verw. Vergehen, Punkt 4 verteilt, nämlich wenn ein Spieler, wissend, dass der Ballbesitz bei der anderen Mannschaft lag, den Ball in die Hände aufnahm und somit die Wiederaufnahme des Spiels verzögerte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Torraub

Wo finde ich etwas über die Torraub-Regel? Würde mich nach Jens Lehmanns roter Karte gestern beim Finale nun besonders interessieren. --Thire 11:35, 18. Mai 2006 (CEST)

Stille. Ich leg mal Torraub an. --Thire 15:33, 18. Mai 2006 (CEST)
Wird das nicht durch "Wer als letzter Abwehrspieler (auch Torhüter) bei einem frei durchlaufenden Gegner eine "Notbremse" anwendet, wird sofort mit einer roten Karte des Spielfeldes verwiesen." eingeschlossen? --Philipp Kern 21:46, 13. Jun 2006 (CEST)
Eine eigene "Torraubregel" gibt es nicht, der Torraub ist Bestandteil der Regel 12 (Verbotenes Spiel und Unsportliches Betragen). Man findet die beiden Verstöße unter Regel 12, Feldverweiswürdige Vergehen, Punkt 4 + 5 (FIFA-Spielregeln), downloadbar unter http://www.fifa.com/ (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))
Warum denn bitte Torraub? Das steht in keinem Regelwerk und wird den SR als Notbremse gelernt!!! --FCN Sebi 12:36, 12. Mär. 2007 (CET)

Tor nach Handspiel vom Torwart

Ich weiß nicht, ob folgende Situation praktisch möglich ist aber der theoretische Fall sollte doch möglichst in den Regeln enthalten sein: Wenn ein Torwart den Ball regelgerecht mit der Hand spielt und dadurch direkt ein Tor erziehlt (nein, kein Eigentor), zählt das Tor dann? Und falls es nicht zählt, wie wird das Spiel dann fortgesetzt? In den FIFA-Regeln, die man sich als pdf-Datei herunterladen kann, habe ich dazu nichts gefunden. --Pohli 15:21, 9. Jun 2006 (CEST)

Ich glaub kaum, dass es dafür irgendeine Regel gibt, weil es praktisch unmöglich ist... -MrBurns 04:41, 15. Jun 2006 (CEST)
Das ist erlaubt. Steht ja auch so in den Regeln: alles was da nicht verboten wird, ist okay. ;) --Thire 20:16, 15. Jun 2006 (CEST)
Was mir grad noch eingefallen ist: Praktisch möglich ist es immerhin beim Hallenfußball. Deshalb wird so eine Situation durch die Hallenfußball-Regeln (zu finden auf www.dfb.de) verhindert. --Pohli 13:36, 21. Jun 2006 (CEST)
Diese Art der Torerzielung ist laut Regel 10 (Wie ein Tor erzielt wird) korrekt, da es sich ja beim Abschlag/Ausschuss/Auswurf um keine Regelübertretung handelt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))
Außen zählt das Tor. Im Hallenbetrieb zälht das Tor nicht, weil
-Abstoß darf nicht direkt über die Mittellinie geschossen werden
-Nachdem der TW de Ball in der Hand hatte, darf er nicht direkt über die Mittellinie geschossen werden
-Der TW hat den Ball mit dem Fuß gestoppt --> Tor zählt!
--FCN Sebi 16:13, 4. Jan. 2007 (CET)

Kreisabschnitt am Strafraum

Vielleicht könnte jemand mal den Sinn des Teilkreises am Strafraum erläutern. Auch in der Grafik gibt es dazu keine Erklärung. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.159.97.227 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Der Teilkreis hat einen Radius von 9,15 m um den Elfmeter-Punkt und sorgt dafür, dass sich alle Spieler beim Ausführen des Strafstoßes mind. 9.15 m vom Ball aufhalten.--RedPiranha 10:18, 11. Jun 2006 (CEST)

Strafverifizierung

Im Moment steht dieser Satz: "Im Ligabetrieb in Deutschland wird eine Mannschaft, die strafverifiziert wurde, bei Punktegleichheit immer nach hinten gereiht, selbst wenn sie das bessere Torverhältnis hat."

Das is aber nicht nur in Deutschland so, sondern auch in Österreich. Weiß jemand, wie es in anderen Ländern ausschaut bzw. ob diese Regel sogar allgemein von der UEFA oder FIFA vorgeschrieben wird (ähnlich wie die Drei-Punkte-Regel)? -MrBurns 02:10, 15. Jun 2006 (CEST)

Handspiel des Torwarts außerhalb des Strafraumes

Im aktuellen Text des Artikels steht folgendes:

"Ein Torwart, der außerhalb seines Strafraums den Ball absichtlich mit der Hand spielt, ist ebenfalls des Feldes zu verweisen. "

Ich glaub aber nicht, dass das stimmt (außer wenn es als Torraub zu werten ist), weil ein Torwart außerhalb des eigenen Strafraumes als gewöhnlicher Feldspieler gilt. Und diese werden ja für absichtliches Handspiel nur mit gelb bestraft... -MrBurns 04:41, 15. Jun 2006 (CEST)

Ja, da hast Du recht! --Thire 20:17, 15. Jun 2006 (CEST)
Diese Behauptung ist falsch. Sie trifft nur zu, wenn der Torwart durch sein Handspiel eine offensichtliche Torchance der gegnerischen Mannschaft verhindert. Siehe Regel 12 (Verbotenes Spiel und Unsportliches Betragen), Feldverweiswürdige Vergehen, Punkt 4 (FIFA-Spielregeln). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Beurteilung des Handspiels

Folgender Satz des Artikels ist inhaltlich falsch: Als „absichtlich“ wird ein Handspiel dann gewertet, wenn der Spieler eine Bewegung mit der Hand oder dem Arm „zum Ball“ ausführt.

Die Absicht, die regeltechnisch gleichzusetzen ist mit Vorsatz, grober Fahrlässigkeit und unverhältnismäßigem Körpereinsatz, stellt die Grundbedingung für die Strafbarkeit des Handspiels dar. Dabei ist unerheblich, in welcher Richtung sich der Ball oder die Hand bewegt haben, da sowohl bei "Ball zur Hand" ein strafbares Handspiel(Ruhenlassen der Hand in unnatürlicher Haltung beim Schuss), als auch bei "Hand zum Ball" (natürliches Mitschwingen der Hand beim Laufen) kein strafbares Handspiel vorliegen kann. Ein absichtliches Handspiel zieht immer eine Verwarnung nach sich.

      Handspiel -> weiter
      unsportliches, absichtliches Handspiel -> Dir. FS + gelb
      absichtliches Handspiel als Notbremse ("Torraub") -> Dir. FS + rot
      absichtliches Handspiel als Notbremse ("Torraub"), aber Ball geht ins Tor -> Dir. FS + gelb

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Moment: Im Regelwerk wird ausdrücklich auf den "normal gehaltenen Arm" und einen Schuss aus kurzer Entfernung abgestellt. Prallt der Ball aus kurzer Entfernung gegen einen normal gehaltenen Arm, so ist dies kein verbotenes Handspiel, in allen anderen Fällen ist dies als verbotenes Handspiel zu ahnden (siehe DFB-Anweisung 12 zur Regel 12).
Ein absichtliches Handspiel zieht nicht zwangsläufig eine persönliche Strafe nach sich, die obige Aussage ist definitiv falsch! Es hängt immer davon ab, ob eine Torchance bestand. Verhindert ein Spieler mit seinem Handspiel einen aussichtsreichen Angriff, so ist er zusätzlich zum direkten Freistoß bzw. Strafstoß zu verwarnen (DFB-Anweisung 13 zur Regel 12). Wird ein Tor oder eine offensichtliche Torchance verhindert, so ist der Spieler des Feldes zu verweisen, dies gilt auch für den Torwart, so sein Handspiel außerhalb des Strafraumes erfolgt (Regel 12 Nummer 4 unter "Feldverweiswürdige Vergehen" bzw. DFB-Anweisung 18 zur Regel 12).
Der letzte Punkt der obigen Aufzählung (Ball geht ins Tor) ist absoluter Unsinn, da in diesem Fall die Vorteilsbestimmung anzuwenden und das Tor anzuerkennen ist.
Im übrigen sollten Fragen zur Regelauslegung nicht in Wikipedia, sondern in einem der darauf spezialisierten Foren (z.B. fussball-sr.de) diskutiert werden. --Hmwpriv 09:48, 2. Mai 2007 (CEST)
Das ist richtig, das Tor ist anzuerkennen, aber eine Verwarnung ist zwingend erforderlich. --FCN Sebi 16:04, 2. Mai 2007 (CEST)
Leider falsch, aber ein sehr populärer Regelirrtum:
DFB-Anweisung 13 zur Regel 12 ist da ganz eindeutig: "Normalerweise wird ein Spieler wegen Handspiels nicht verwarnt. Eine Verwarnung wird aber erforderlich, wenn ein angreifender Spieler versucht, mit Hilfe seiner Hände ein Tor zu erzielen, und wenn ein Spieler ein unsportliches Handspiel begeht (z.B. Verhinderung eines aussichtsreichen Angriffs)."
Klarer Fall: Standardmäßig keine Verwarnung, das Zitat sollte da keine Fragen mehr offen lassen. --Hmwpriv 13:01, 4. Mai 2007 (CEST)
Leider falsch! Ein Spieler bekommt für ein unsportliches Handspiel immer Gelb! Das steht da auch. Und deshalb ist meine Aussage mit dem Tor + Gelb richtig. --FCN Sebi 14:04, 7. Mai 2007 (CEST)
Lies bitte noch einmal genau! Erzielt ein Spieler mit der Hand ein Tor (kein Eigentor), so ist der Spieler zu verwarnen (und das Tor gilt selbstverständlich nicht). Verhindert ein Spieler mit seinem Handspiel einen aussichtsreichen Angriff, so ist neben dem direkten Freistoß auch eine Verwarnung auszusprechen, in allen übrigen Fällen greift der erste Satz des Zitates: "Normalerweise wird ein Spieler wegen Handspiels nicht verwarnt." --Hmwpriv 14:34, 7. Mai 2007 (CEST)
Da gebe ich dir vollkommen Recht. ""Normalerweise wird ein Spieler wegen Handspiels nicht verwarnt."", aber ich habe gesagt, ein UNSPORTLICHES Handspiel, und das zieht immer eine Verwarnung nach sich. --FCN Sebi 15:01, 7. Mai 2007 (CEST)
Noch ein kleines Beispiel: Wie würdest du in folgender Situation als SR entscheiden: Ein Einwurf wird aufs Tor geworfen, von keinem berührt und auf der Torlinie von einem Verteidiger über die Latte (mit der Hand) "geboxt".? --FCN Sebi 15:18, 7. Mai 2007 (CEST)
Grenzenlose Dummheit!
Entscheidung zwangsläufig Strafstoß, aber keine persönliche Strafe, da kein aussichtsreicher Angriff, es sei denn, ein Angreifer hätte ansonsten die Möglichkeit gehabt, regulär ein Tor zu erzielen. Aber solche Fragen solltest Du mal auf www.fussball-sr.de stellen, da gibt es noch mehr Typen meiner Sorte und noch viel interessantere Fallkonstellationen (und überwiegend aus dem realen Leben). --Hmwpriv 07:43, 8. Mai 2007 (CEST)
Also ich hab jetzt mal in allen Regelbüchern, die ich hab nachgeschaut (Regelheft,Blaues buch, Ausbildungsmappe); in meiner ausbildungsmappe stands:

Handspiel --> weiter absichtliches Handspiel --> dF/SSt unsportliches Handspiel --> dF/SSt + Gelbe Karte grob unsportliches Handspiel --> dF/SSt + Rote Karte. So stimmts hundertprozentig.

P.S.: das andere ist SST + Gelbe Karte. --FCN Sebi 12:16, 8. Mai 2007 (CEST)

Warum denn auch einfach, wenn's auch umständlich geht. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass Du als Besitzer des Blauen Buches und des Regelheftes mal nach dem Ausgabedatum sehen solltest ...
Man könnte es auch einfacher formulieren:

Handspiel unabsichtlich (im Sinne der Regel) --> weiter Handspiel absichtlich (im Sinne der Regel) - Direkter Freistoß bzw. Strafstoß - zusätzlich bei Verhinderung einer offensichtlichen Torchance --> Rot bzw. - bei Verhinderung eines aussichtsreichen Angriffs --> Gelb.

Handelt es sich um wiederholtes Handspiel, so kann eine Verwarnung auch wegen der wiederholten Regelverstöße ausgesprochen werden. Theoretisch wäre so sogar Gelb (für wiederholte Regelverstöße) mit unmittelbar anschließendem Gelb-Rot (bei Verhinderung eines aussichtsreichen Angriffes möglich), dies sollte aber vermieden werden. --Hmwpriv 13:44, 8. Mai 2007 (CEST)
Das ist falsch: wenn ein Spieler zwei gelbwüdige Regelwidrigkeiten hintereinander begeht, ohne dass der Schiri Zeit hat, ihn dazwischen zu verwarnen, dann gibts nur 1x gelb. Wenn er eine gelbwürdige und eine rotwürdige Regelwidrigkeit begeht, dann bekommt er rot, da das schwerer Vergehen geahndet wird.
Beispiel 1: Spieler begeht ein gelbwürdiges Foul und beschwert sich bereits vor der Verwarnung beim Schiri => gelb
Beispiel 2: Spieler begeht ein gelbwürdiges Foul, wird verwarnt und beschwert sich anschließend beim Schiri => gelb-rot (allerdings wird in solchen Situationen oft Gnade vor Recht praktiziert). -MrBurns 14:38, 9. Mai 2007 (CEST)
Diese Behauptung müsstest Du mir aber bitte belegen. Betritt beispielsweise ein Auswechselspieler unerlaubt das Spielfeld und begeht ein verwarnungswürdiges Vergehen, so bekommt er zunächst die Gelbe Karte für den unerlaubten Eintritt und dann die zweite Verwarnung (hier also Gelb-Rot) für das zweite Vergehen - einen "Mengenrabatt" gibt es nicht, nur weil der Schiedsrichter das Spiel hier womöglich nicht gleich unterbrechen konnte (oder wollte, würde womöglich auch der Vorteilsbestimmung widersprechen). Auch in Deinem Beispiel 1 gibt es Gelb für das Foul und anschließend Gelb-Rot für die Meckerei, entscheidend ist, dass es zwei unterschiedliche Regelverstöße sind. Richtig ist allerdings, dass der schwerer wiedegende Regelverstoß bestraft wird, so die beiden Verstöße in einem inneren Zusammenhang stehen (und in der praktischen Anwendung kann ich auf Gelb auch verzichten, wenn Rot (nicht Gelb-Rot) ohnehin folgt, der Unterschied liegt aber darin, dass das gelbwürdige Vergehen aber sehr wohl im Spielbericht erwähnt werden sollte). --Hmwpriv 10:02, 10. Mai 2007 (CEST)
Hier muss ich mich Hmwpriv anschließen. Der vollständigkeit halber:


      Handspiel -> weiter
      absichtliches Handspiel -> Dir. FS / SsT
      unsportliches Handspiel -> Dir. FS / SsT + Gelb
      grob unsportliches Handspiel -> Dir. FS / SsT + Rot
      grob unsportliches Hanspiel, aber Ball geht ins Tor -> Tor + Gelb

--FCN Sebi 16:29, 14. Mai 2007 (CEST)

Was noch zum ANfügen ist: Nicht der Vorteil sondern die Absicht zählt. --FCN Sebi 16:40, 22. Mai 2007 (CEST)
@Hmwpriv hast du auch eine Quelle für deine Behauptungen? In den Regeln hab ich nämlich kein Wort darüber gefunden, wie der Schiri vorzugehen hat, wenn es mehrere verwarnungswürdige Vergehen hintereinander gibt, ohne dass dazwischen eine Verwarnung ausgesprochen werden kann. Ich hab aber bis jetzt noch keinen Fall erlebt, wo ein Spieler zwei gelbe Karten direkt hintereinander bekommen hat, wegen 2 gelbwürdigen Vergehen, die beide vor der ersten gelben Karte stattgefunden haben. Ich hab aber schon mehrere hundert Fußballspiele entweder im Stadion oder Live im TV gesehen plus noch unzählige Zusammenfassungen. Allerdings hab ich schon einige wenige Fälle gesehen, wo ein Spieler wegen einem gelb bekommen hat und anschließend weil er sich über die Verwarnung beim Schiri beschwert hat gelb-rot. -MrBurns 00:39, 23. Mai 2007 (CEST)
Stimmt, in den Regeln gibt es dazu keine explizite Aussage, dafür muss man dann schon die einschlägigen Lehrbücher wie z.B. "Fragen & Antworten" benutzen. Aber auch aus dem reinen Regelwerk lässt sich die Begründung herleiten, wenn auch nur indirekt, denn das Regelwerk schreibt für bestimmte Sachverhalte bestimmte Folgen zwingend vor; Regelungen zur Bildung einer Gesamtstrafe (im Sinne eines Verzichtes auf eine Teilstrafe) sind nicht enthalten, diese ergeben sich allenfalls bei den Spielstrafen aus der Unmöglichkeit (zwei Freistöße können nun einmal nicht auf einmal ausgeführt werden). Ergo sind - und da sind sich alle übrigen Regellehrbücher auch einig - zwingende persönliche Strafen auszusprechen, ggf. eben auch direkt nacheinander. --Hmwpriv 08:57, 23. Mai 2007 (CEST)
Auch hier muss ich Hmwpriv rechtgeben. Außerdem : Wenn du so viele Spiele gesehen hast: In einem Spiel (2.Liga) hat ein Spieler nach einem Tor das Trikot ausgezogen und ist dann auf den Zaun geklettert. Entscheidung des SR: Gelb,Gelb/Rot. --FCN Sebi 15:10, 23. Mai 2007 (CEST)
Ich hab viele Spiele gesehen, aber nicht alle Spiele, die je gespielt wurden. Und die meisten Spiele, die ich gesehen hab waren in Österreich. -MrBurns 08:51, 15. Jun. 2007 (CEST)

Kein sehr guter Artikel

Also dafür, dass sich zur Zeit alle wie wahnsinnig für Fußball interessieren, ist der Artikel aber nicht sehr gut. Gerade wenn man mal etwas nachschlagen will, das nicht so bekannt ist (Schiedsrichterball, Torraum) findet sich nichts. Und übersichtlicher könnte der Artikel auch sein. -- Nichtich 13:20, 15. Jun 2006 (CEST)

Gebe Dir vollkommen recht. Wir sind beide herzlich eingeladen... --Thire 20:17, 15. Jun 2006 (CEST)
Was fehlt denn deiner Meinung nach, Nichtich ? --FCN Sebi 16:19, 4. Jan. 2007 (CET)

Etwas zum Thema Frauenfußball.

Erstens sollte man seine Artikel signieren - * Ironie an * und zweitens spielen Frauen selbstverständlich nach anderen Regeln * Ironie aus *. Frauen spielen selbstverständlich nach denselben Regeln - und unterliegen dabei allenfalls, wie alle Mannschaften von den Bambinis bis zu den Alten Herren, den jeweiligen Besonderheiten des Landesverbandes, dem ihr Verein angehört. Warum sollte man also etwas über Frauenfußball schreiben, wo es für selbigen keine besonderen Fußballregeln gibt? --Hmwpriv 09:03, 20. Sep. 2007 (CEST)
Also bei den Bambinis stimmt das nicht: in den kleinsten Altersklassen (ich weiß allerdings nicht bis zu welcher Altersklasse, aber die U8 ist sicher noch dabei), sind die Regeln anders, zumindestens was die Größe des Spielfeldes und der Tore betrifft. --MrBurns 13:46, 20. Sep. 2007 (CEST)
Das ist so nicht richtig, es gibt sogenannte "Zusatzbestimmungen" die vom zuständigen Fußballverband für die jeweilige Altersgruppe erlassen werden. zB Ballgröße, Spielfeldgröße, Torgröße usw. Beispiel Blaue Karte. Generell gelten dieselben Regeln wie für die Erwachsenen, je nach Verband gibt es gewisse Bestimmungen die für die Altersgruppen gelten. (nicht signierter Beitrag von Sweedt (Diskussion | Beiträge) 01:36, 10. Feb. 2011 (CET))

Elfmeter

Stimmt es das der Elfmeterpunkt nicht 11 sondern nur 10,23 Meter vom Tor entfernt ist? (nicht signierter Beitrag von 217.95.253.78 (Diskussion) )

Siehe Strafstoß. Grüße, ElRakı ?! 22:43, 21. Jun 2006 (CEST)


elfmeter zhur spielentscheidung sind gewiss keine Strafstöße, da ja niemand bestraft wird. (steht zwar nicht in den reglen, ist aber logisch und wird im SR-lehrgang erklärt) (nicht signierter Beitrag von 78.42.214.144 (Diskussion | Beiträge) 13:33, 11. Feb. 2010 (CET))

Das siehst Du nicht ganz richtig. Das Regelbuch spricht zwar vom Elfmeterschießen zur Findung eines Siegers und beschreibt auch die näheren Regularien über den Ablauf (Erstnominierung von 5 Spielern, die abwechseln schießen etc.), die Ausführung erfolgt aber nach der Regel 14 und zwar so, wie es am Spielende auch wäre, d.h. ohne Nachschuss. Die Bezeichnung Strafstoß mag da zwar irritieren, ist aber formal korrekt. --Hmwpriv 20:38, 11. Feb. 2010 (CET)
Ich hab sowohl die deutschen als auch die englischen Regeln auf dem PC gespeichert. Von "Strafstoß" oder "Penalty" ist weder ind er deutsschen, noch in der englischen Version der FIFA-Regeln (Stand: 2008/09) die Rede: in der deutschen Fassung werden die Schüsse als "Elfmeter" bezeichnet, in der englischen als "Kicks from the Penalty Mark". --MrBurns 22:32, 13. Feb. 2010 (CET)
Das habe ich auch nicht behauptet. Allerdings beinhaltet die Überschrift zur Regel 14 eindeutig das Wort „Strafstoß“ - und da das „Elfmeterschießen“ sich bei der Ausführung der Schüsse nach der Regel 14 richtet, ist der Begriff Strafstoß insofern, wenn auch indirekt, so im Regelwerk verankert; im englischen ist es offenkundig ähnlich. Andererseits handelt es sich um eine rein sprachliche Ungenauigkeit (der Verfasser des Regelwerkes), denn inhaltlich dürfte keine Diskrepanz bestehen. --Hmwpriv
P.S. Das mit der Grundlinie sehe ich wie Du, das passt - zumindest in einer so erläuternden Form, in der Du es eingebracht hast - durchaus in den Artikel.
In der Regel 14 ist ja auch ausschließlich von "Strafstoß" die Rede, im Abschnitt "Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Siegers" ausschließlich von Elfmeter. Also nach den offiziellen Regeln wird der Begriff "Elfmeter" nur für die Schüsse im Elfmeterschießen verwendet, "Strafstoß" nur für nromale Strafstöße während dem Spiel. Es gibtz ja auch einige Unterschiede in den REgeln zwishcnen einem Strafstoß und einem Elfmeter im Elfmeterschießen, z.B. dass beim Elfmeterschießen das Spiel nachher nicht weiterläuft und daher auch Nachschüsse nicht zählen. --MrBurns 21:01, 10. Mai 2010 (CEST)

Mannschaften

Im Artikel steht "Beide Mannschaften müssen zu Spielbeginn jeweils aus mindestens sieben und höchstens elf Spielern bestehen.", aber ich bin der Meinung, daß sie jederzeit mindestens sieben Spieler haben müssen. Tape Two 01:52, 27. Jun 2006 (CEST)

In den "offiziellen" IFAB-Regeln ist nur die Anzahl der Spieler bei Spielbeginn geregelt. Darüber hinaus gibt es eine Empfehlung der IFAB, dass ein Spiel abgebrochen werden sollte, wenn eine Mannschaft aus weniger als sieben Spieler besteht. Der DFB empfielt dagegen, ein Spiel nur abzubrechen, wenn die dezimierte Mannschaft bzw. deren Spielführer dies ausdrücklich wünscht.--Kompakt 13:24, 27. Jun 2006 (CEST)
Das ist falsch! Zu Beginn der 1.Halbzeit (1.HZ) müssen mindestens 6+1 Spieler auf dem Platz sein. Zu Beginn der 2.HZ muss nur noch der TW auf dem Platz sein. Sollte die Mannschaft die unter 6+1 Spielern spielt führen muss weitergespielt werden. Sollte die Mannschaft zurückliegen kann weitergespielt werden. Hier Absprache Schiedsrichter und Verein. (nicht signierter Beitrag von FCN Sebi (Diskussion | Beiträge) )
Und was ist, wenns gerade unentschieden steht? --MrBurns 13:49, 20. Sep. 2007 (CEST)
Für den Bereich des DFB gilt:
Auf Verlangen des Spielführers kann ist das Spiel anzubrechen, wenn eine Mannschaft aus weniger als 7 Spielern besteht und diese Mannschaft zurückliegt. Bei Gleichstand besteht ergo diese Möglichkeit des Spielabbruches auf Verlangen nicht.
Aber Fragen zur Regelauslegung sollten vielleicht besser in einem darauf spezialisierten Forum wie z.B. www.fussball-sr.de als ausgerechnet in der Diskussionsseite eines Artikels erörtert werden. --Hmwpriv 08:13, 21. Sep. 2007 (CEST)

Weitere Frage

Was bedeuten diese zwei kurzen Striche, die in, so vermute ich, 9,15 Meter Abstand zum Eckpunkt hin , immer außerhalb des Spielfeldes eingezeichnet sind? Rolz-reus 20:43, 30. Jun 2006 (CEST)

Soweit ich weiß, markieren sie den Mindestabstand, den Spieler der verteidigenden Mannschaft bei der Ausführung eines Eckstoßes einhalten müssen. Habe das aber nicht überprüft. --SCPS 22:26, 30. Jun 2006 (CEST)
Das hab ich auch schon mal gehört und zwar aus einer sicheren Quelle, aber ich weiß nicht mehr welche das war... -MrBurns 03:09, 2. Jul 2006 (CEST)
Die Erklärung ist richtig. Es handelt sich jedoch nur um Hilfsmarkierungen, die in Regel 1 (Das Spielfeld) beschrieben bzw. aufgeführt werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))
Ergänzung: Es sind Hilfsmarkierungen die keine Pflicht sind, im Gegensatz zu den anderen Linien. --FCN Sebi 15:58, 4. Jan. 2007 (CET)


Wie viele Personen sind tatsächlich auf dem Spielfeld?

Ist das jetzt ernst gemeint oder ein schlechter Scherz?
Maximal sind es 11 Spieler(innen) je Mannchaft, dazu kommt ein Schiedsrichter, also 23 Personen, es können aber auch weniger Personen sein. Wenn Schiedsrichter-Assistenten (Linienrichter) vorhanden sind, so halten diese sich gewöhnlich außerhalb der Seitenlinie auf, sind also nicht mitzuzählen. --Hmwpriv 09:24, 28. Jan. 2008 (CET)


Darf ein Abwehrspieler einem angreifenden gegnerischen Stürmer im Weg stehen? Also wenn ein gegnerischer Stürmer mit dem Ball auf unser Tor zugelaufen kam, dann bin ich als Abwehrspieler dem gegnerischen Stürmer immer entgegen gelaufen, und habe versucht, mich dem in den Weg zu stellen. Überannt oder angesprungen oder angerempelt habe ich den Gegner nie. Ich bin immer vor dem Gegner stehen geblieben. Manche gegnerischen Stürmer sind aber einfach stur weiter geradeaus gelaufen und in mich hineingerannt und haben sich dann laut schreiend fallen gelassen. Oft ließ der Schiedsrichter weiterspielen, und manchmal gab es dann auch Freistoß für die gegnerische Mannschaft, aber nie Freistoß für uns. Das verstehe ich nicht, denn ich habe nie den Gegener angerempelt oder umgerannt, sondern die Gegner haben immer mich angerempelt oder umgerannt. Eigentlich hätte es also stets Freistoß für uns geben müssen. Wenn es Freistoß für die gegner gab, und ich mich beim Schiri beschwerte, sagte der meistens, ich hätte den Gegner angeblich "Auflaufen lassen" . Aber ich bin doch nicht verpflichtet dem Gegner aus dem Weg zu gehen und ihm freie Bahn zu geben. Wenn ich dem ballführenden angreifenden Gegner im Weg stehe, und er gerne an mir vorbei will, dann muss er halt um mich herum laufen, oder abspielen. Kann mir jemand erklären, gegen welche Regel ich verstoßen haben soll, und weshalb wir niemals, der Gegner aber des öfteren Freistöße zugesprochen bekam. Was bedeutet überhaupt "Auflaufen lassen"? --91.52.151.162 22:37, 24. Sep. 2010 (CEST)

Nur mal zur Erinnerung: WP ist kein Regelfragenforum, da empfehle ich beispielsweise www.fussball-sr.de oder suche mit Hilfe von Tante Google.
Um die Frage aber kurz zu beantworten: Kein Spieler ist verpflichtet, einem Angreifer den Weg frei zu machen. Das setzt aber voraus, dass er bereits dort steht, was in Deinem Fall aber so nicht zutrifft.
Ein Abwehrspieler darf einen Angreifer auch attackieren, soweit sich seine Attacke zweifelsfrei gegen den Ball richtet und nicht in übertriebener oder unsportlicher Art und Weise vorgetragen wird. Üblicherweise handelt es sich also um einen ganz normalen Kampf um den Ball und daher wird der Schiri meist korrekt auf weiterspielen entscheiden. Entscheidet er auf Freistoß für den Angreifer, so wird er Deine Attacke regelmäßig als ohne Aussicht auf Erfolg und daher regelwidrig (weil kein Kampf um den Ball) einstufen, ggf. auch als übertrieben hart oder unsportlich; ein Freistoß für Dich als Verteidiger kommt nur selten in Betracht, da der Angreifer in Ballbesitz ist und Dich dafür in überzogener Art und Weise attackieren (= vorsätzlich umrennen) müsste. "Auflaufen lassen" heißt in dem Zusammenhang nichts anderes, als dass der SR der Auffassung ist, dass Du nicht um den Ball kämpfen wolltest, sondern nur darauf aus warst, den Angreifer zu attackieren. --Hmwpriv 09:07, 27. Sep. 2010 (CEST)

Spielfeldgröße

Ist ein quadratischer Plat erlaubt? Mit den Maßen 90x90 Metern? Laut Artikel schon, aber ich meine irgendwo mal aufgeschnappt zu haben dass das nicht erlaubt ist. Vermeer 11:30, 2. Okt. 2007 (CEST)

Rein vom Regelwerk her darf ein solcher Platz nicht beanstandet werden, da 90 m in der Breite der Maximal- und in der Länge der Minimalwert sind; üblich sind diese Maße sicher nicht. In Deutschland existiert eine DFB-Anweisung, nach der die Breite 68 bis 70 m und die Länge 105 m üblich ist; wohlgemerkt üblich, nicht obligatorisch! --Hmwpriv 13:36, 2. Okt. 2007 (CEST)
Das ist nicht korrekt: laut den offiziellen FIFA-Regeln muß die Breite jedenfalls kleiner sein als die Länge. Aber z.B. wäre 91m x 90m möglich. Im Europacup und bei EM und WM (ich glaub aber nicht in der nicht Quali) ist mittlerweile allerdings 105m x 68m zwingend vorgeschrieben.--MrBurns 18:01, 2. Okt. 2007 (CEST)
Bei offiziellen Wettbewerben gibt es sehr eingeschränkte Abweichungen von den zulässigen Minimal- und Maximalmaßen. Eine Bestimmung, dass die Länge größer sein muss als die Breite, konnte ich im gesamten Regelwerk samt IFAB-Entscheidungen und FIFA-Notationen nicht finden, auch wenn es Sinn machen würde. Andererseits wäre auch ein (zulässiges) Feldmaß von 91 x 90 m im Empfingen immer noch quadratisch ... --Hmwpriv 08:17, 4. Okt. 2007 (CEST)
Schau mal auf der Seite 6 von den offiziellen FIFA-Regeln (siehe Link am Ende des ARtikels). Dort steht wärtlich:
Das Spielfeld muss rechtwinklig sein. Die Länge der Seitenlinien muss in jedem Falle die Länge der Torlinien übertreffen.
Mathematisch gesehen ist ein Feld mit 91mx90m rechteckig, aber nicht quadratisch, das gilt auch noch für ein Spielfeld mit 90,01m x 90m. --MrBurns 16:44, 5. Okt. 2007 (CEST)

Regeländerungen/Regelreform

Ich finde, der Artikel sollte einen Abschnitt "Initiativen für Regeländerngen" enthalten, in dem aufgeführt wird, über welche Regeländerungen diskutiert wird. In den letzten Jahrzehnten gibt es ja die Tendenz zu weniger Toren, weil die Verteidung bei einem schneller und athletischer werdenden Spiel strukturell immer mehr in Vorteil kommt und so die Attraktivität leidet. Immer häufiger werden wichtige KO-Spiele durch Elfmeterschießen entschieden, was zwar von den Medien als das Spannendste übehaupt stilisiert wird, aber meines Erachtens ein unwürdiges Ende solcher Partien darstellt. Heute las ich was von "zehn Spielern" oder "größeren Toren" als mögliche Änderungen. --tohng 20:44, 7. Jul 2006 (CEST)

4. Schiri & Videobeweis

Was sind die Aufgaben der vierten offiziellen? Und welche Rolle spielt der Videobeweis im Fußball? --Thire 13:43, 11. Jul 2006 (CEST)

Eine Frage bewantortet man großteils Fußballschiedsrichter. --Thire 13:50, 11. Jul 2006 (CEST)
Auch Vierter Offizieller könnte weiterhelfen ... --Flominator 08:50, 12. Jul 2006 (CEST)

Mittel - / Anstoßkreis

Welche Funktion hat eigentlich der Mittelkreis? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.244.240.83 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Im Mittelkreis dürfen sich beim Anstoß nur die Spieler aufhalten, die den Anstoß durchführen. -MrBurns 03:15, 14. Jul 2006 (CEST)

Diese Antwort ist falsch. Hier die Richtigstellung: Der Mittelkreis markiert den Abstand von 9,15 Metern, welchen die Spieler der verteidigenden Mannschaft beim Anstoß einhalten müssen. Die Anzahl der angreifenden Spieler im Mittelkreis beim Anstoß ist nicht festgelegt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.85.136 (DiskussionBeiträge) --Pohli 13:40, 2. Mai 2007 (CEST))

Warum stehen dann beim Anstoß außer den beiden Spielern, die den Anstß ausführen normalerweise keine anderen Spiele im Mittelkreis und warum steht oft ein weiterer Stürmer der Mannschaft, die den Anstoß ausführt direkt hinter dem Mittelkreis? -MrBurns 03:04, 23. Jul 2006 (CEST)
Das ergibt sich wohl aus taktischen Überlegungen. Die Spieler der ausführenden Mannschaft dürfen sich beliebig nah am Ball aufhalten, vgl. Regel 8.--Kompakt 22:47, 24. Jul 2006 (CEST)

Gefälle des Spielfelds

Bei den Abmessungen des Fußballfeldes fehlt mir ein Hinweis bzgl. des Gefälles zwischen den beiden Toren. Ich habe mal gelesen, dass im Freiburger Stadium das eine Tor 1 m höher liegt als das andere. Gibt es dazu eine Bestimmung in den FIFA-Regeln? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von RedPiranha (DiskussionBeiträge) 09:23, 8. Apr 2006)

Nein, vgl Regel 1.--Kompakt 22:57, 24. Jul 2006 (CEST)

Nicht-EU-Ausländer

Der Begriff Nicht-EU-Ausländer wurde in 8.4 Nachträgliche Ergebnisänderung bei offiziellen Spielen reverted mit der Begründung, dass es Theoriefindung sei, da der Begriff der halboffizielle sei, auch wenn er offensichtlich falsch ist (richtig wäre EU-Ausländer). Natürlich ist es überprüfbar, dass EU-Ausländer der richtige Begriff ist: das ist jemand der aus dem Ausland der EU kommt. Es stimmt, dass dieser falsche Ausdruck oft in den Medien verwendet wird, das soll uns aber nicht hindern es hier richtig zu machen (siehe zB Formatfaktor). Ev möchtet ihr das hier mit mir diskutieren. --Thire 09:36, 7. Aug 2006 (CEST)

Ich habe den revert damals gemacht, war leider nicht eingeloggt. Zum Thema: Der Begriff "Nicht-EU-Ausländer" wird zweifelsfrei in den Medien häufig - ich meine, in diesem Zusammenhang immer - verwendet. Die DFB-Statuten (PDF) sprechen ebenfalls von "Nicht-EU-Ausländern". Deshalb sollte er auch im Artikel erwähnt werden, zumal er dort in Anführungszeichen gesetzt wurde und in der nachfolgenden Klammer erläutert wird. Die Erläuterung kann u.U. ergänzt werden, evtl. mit dem Hinweis, dass es sich dabei strenggenommen um EU-Ausländer handelt. Als sozusagen "stehender Begriff" sollte Nicht-EU-Ausländer allerdings weiterhin im Artikel verbleiben.--Kompakt 16:52, 7. Aug 2006 (CEST)
Bin ich voll einverstanden. Ich habe mir zuerts an den Kopf gegriffen und dachte, was will der Typ: das ist ja offensichtlich falsch. Dann hat eine kleine Netzrecherche ergeben, dass Du alles andere als allein damit bist und dann kam mir noch, dass man es auch richtig verstehen kann: Ein EU-Ausländer ist einer, der aus der EU kommt, aber ein Ausländer ist. Man sagt ja auch nicht Deutschland-Ausländer zu einem Österreicher oder Türken, Ausländer reicht da schon. ich würde mich also über einen entsprechenden Hinweis freuen und habe (dann) nichts mehr gegen Nicht-EU-Ausländer. --Thire 13:21, 8. Aug 2006 (CEST)
Alles klar, eingefügt.--Kompakt 23:51, 13. Aug 2006 (CEST)

Änderungen

@Eike: Was stört dich an meinen Änderungen? FCN_Sebi

Siehe Begründung:
  • Schnell mal 'ne Ergänzung in Klammern dahintergeklatscht gehört nicht in eine Enzyklopädie.
  • Die Abseitsregel ist so nicht konsistent, haben wir ja schon dort diskutiert. (Vielleicht sollte man sie hier ganz rausnehmen?)
  • Ich staune, dass nach Elfmeter ein anderer Feldspieler berühren müsste - reicht nicht der Torwart?
  • Der Satz "Der Spieler wir wegen unsportlichen Verhaltens mit der Gelben Karte verwarnt" ist - sorry - typisch für das, was ich in der Wikipedia bisher so von dir gesehen habe: Zwei Fehler in einem kleinen Satz, das ist einfach keine gute Arbeit.
--Eike 14:00, 4. Jan. 2007 (CET)
-Schnell mal 'ne Ergänzung in Klammern dahintergeklatscht gehört nicht in eine Enzyklopädie.
Ok, werd drauf achten.
-Die Abseitsregel ist so nicht konsistent, haben wir ja schon dort diskutiert. (Vielleicht sollte man sie hier ganz rausnehmen?)
Ich würds auch rausnehmen.
-Ich staune, dass nach Elfmeter ein anderer Feldspieler berühren müsste - reicht nicht der Torwart?
Hupps, bin gedanklich verrutscht. Sorry.
-Der Satz "Der Spieler wir wegen unsportlichen Verhaltens mit der Gelben Karte verwarnt" ist - sorry - typisch für das, was ich in der Wikipedia bisher so von dir gesehen habe: Zwei Fehler in einem kleinen Satz, das ist einfach keine gute Arbeit.
Wo ist der zweite Fehler? (wir --> wird habe ich gefunden); passt schon, du musst dich für dei Kritik ("sorry") nicht entschuldigen. Kritik bin ich ja gewohnt ;-)
MfG
--FCN Sebi 15:11, 4. Jan. 2007 (CET)
Der Punkt am Ende fehlt. An sich kein Drama, halt nur ein weiteres Zeichen, dass du zu unaufmerksam arbeitest. --Eike 15:12, 4. Jan. 2007 (CET)
Ok, werde in Zukunft drauf schauen. --FCN Sebi 15:27, 4. Jan. 2007 (CET)


Voller Durchmesser = Tor

Es ist schon schlimm, wie oft immer gesagt und geschrieben wird, dass der Ball mit vollem Umfang (das wären weit über 60 cm!) oder mehr als der Hälfte des Umfangs (eine ungenaue Angabe) über die Torlinie sein muss, wenn es als ein Tor zählt. Um es noch einmal richtig zu stellen: Der Ball muss bei einem Tor mit VOLLEM DURCHMESSER über der Torlinie sein !!!! -- 84.180.124.230 23:01, 9. Jan. 2007 (CET)

Die Formulierung ("voller Umfang") hat mich auch immer irritiert. Gemeint ist aber nicht "ein Umfang Abstand", sondern einfach "komplett". Wenn man eine Rechnung von einem Euro in vollem Umfang bezahlt, heißt das ja auch nicht, dass man 73 mm bezahlt, sondern einfach, dass man alles bezahlt... --Eike 01:28, 10. Jan. 2007 (CET)

Anstoß

Jetzt steht unter Grundsätzliches, dass beim Anstoß nur der ausführende Spieler innerhalb des Mittelkreises sein darf. Das stimmt nicht: es darf noch ein zweiter spieler der ausführenden Mannschaft innerhalb des Mittelkreises sein. Dieser Spieler nimmt den Ball normalerweise an, anchdem der Anstoß durchgeführt wurde. -MrBurns 00:58, 10. Mär. 2007 (CET)

Hab grad mal nachgeschaut. Gemeint ist hier der Strafstoß und nicht der Anstoß. Da hat nämlich jemand einfach etwas rausgelöscht, ohne den übriggebliebenen Text anzupassen, siehe diff. --Pohli 12:44, 10. Mär. 2007 (CET)

Fehlerhaft

Dieser Artikel ist fehlerhaft. Ich schlage deshalb vor, die offiziellen Fussballregeln hineinzukopieren! http://www.fifa.com/de/regulations/regulation/0,1584,3,00.html --Successor 17:19, 17. Apr. 2007 (CEST)

Ich glaube nicht, dass man das ohne rechtliche Bedenken einfach machen kann. Was ist denn alles falsch? --Pohli 03:07, 20. Apr. 2007 (CEST)
Die Fussballregeln sollten kein Veröffentlichungscopyright haben, da sie in jedem Land zur freien Verfügung stehen... --Successor 16:27, 20. Apr. 2007 (CEST)
Auf der Seite, die du verlinkt hast, steht sehr deutlich, dass die FIFA sich alle Rechte vorbehält. Die Texte der Wikipedia müssen unter der GNU-FDL veröffentlicht werden, die beinhaltet, dass sie auch kopiert, verändert und kommerziell genutzt werden dürfen, das ist bei den FIFA-Regeln nicht der Fall. Außerdem ist die Kopie der Fußballregeln kein Enzyklopädieartikel. Wenn ihr im Artikel Fehler gefunden habt, korrigiert sie bitte, seid mutig. --Streifengrasmaus 16:36, 20. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt 17 Fussballregeln, davon lese ich hier nichts. Es wäre doch sinnvoll, diese der Reihe nach aufzulisten. Siehe auch http://www.weltfussball.de/fussballregeln.php?Thema=63 --Successor 16:47, 20. Apr. 2007 (CEST)
Ich lese das im zweiten Absatz, und bin bisher davon ausgegangen, dass die dann im weiteren Verlauf des Artikels erklärt werden (oder was steht da sonst?). Aber wie gesagt, du kannst gerne Fehler korrigieren und den Artikel überarbeiten, was du nicht darfst, ist diese Regeln von irgendeiner anderen Webseite hierher kopieren. Du musst selbst formulieren, um eine Urheberrechtsverletzung zu vermeiden. --Streifengrasmaus 11:43, 21. Apr. 2007 (CEST)

Regelfragen und -auskünfte

Der Artikel enthielt eine ganze Reihe von Passagen, die nicht mit der tatsächlichen Regellage übereinstimmten. Ich habe mich bemüht, diese samt und sonders zu korrigieren. Für Fragen zur Regelauslegung etc. ist Wikipedia nicht der geeignete Ort, andererseits verbietet WP regelmäßig die Verlinkung von Foren, was in diesem Fall kontraproduktiv ist. Zur - ausnahmsweisen - Regelumgehung (eben nicht im Artikel) hier mal ein Link für derartige Fragen: www.fussball-sr.de --Hmwpriv 14:44, 2. Mai 2007 (CEST)

Ist ja eben keine Regelumgehung, wenn die Regel nur für den Artikel gilt. ;-) Im übrigen sollte man mMn das mit den Fragen stellen hier nicht so eng sehen, solange es nicht Überhand nimmt. Meistens bekommt man dadurch ja auch Anregungen, was im Artikel noch fehlt. --Pohli 16:22, 2. Mai 2007 (CEST)

Diskussion über einen (kleinen) Satz im Artikels

Damit der Torerfolg gültig ist, muss der Ball die Torlinie vollständig überschritten haben und es darf seit der letzten Spielunterbrechung kein Regelverstoß durch die Mannschaft begangen worden sein, für die das Tor gezählt wird (Ausnahme: Regelverstoß war wegen der Vorteilsbestimmung nicht zu ahnden).


Was für mich hier gegensätzlich und falsch ist, ist Folgendes:# Wenn ein Regelverstoß wg. Vorteils nicht abgepfiffen wurde, wurde ja ein Vergehen begangen (zwar nicht abgepfiffen, aber was regelwidriges war). Der Vorteil im Artikel ist Quatsch, denn wenn der REgelverstoß nicht zu ahnden war, muss ein Angreifer gefoult worden sein. (sonst käme es ja nicht zu einem Vorteil). Wenn nun aber der Angreifer ein Foul macht, und dann ein Tor schießt, kann dies unmöglich ein Vorteil sein! Im Artikel steht nämlich: kein Regelverstoß durch die Mannschaft begangen worden sein --> wenn es dann aber Vorteil gibt und der Angreifer schießt ein Tor <-> ist das unmöglich ein Vorteil! --FCN Sebi 16:49, 13. Jul. 2007 (CEST)

Ich verstehe deinen Einwand nicht so recht. Wenn Mannschaft A ein Regelverstoß begeht und der Schiedsrichter auf Vorteil entscheidet, muss ja Mannschaft B im Ballbesitz sein. Nun erkämpft sich Mannschaft A den Ball zurück und schießt ein Tor. Soweit keine Spielunterbrechung und das Tor zählt. Wo ist der Widerspruch? --Pohli 21:06, 13. Jul. 2007 (CEST)

@FCN Sebi: Du übersiehst die zeitliche Komponente, was Benutzer Pohli ja auch schon angedeutet hat. Die Lösung liegt in dem Umstand, dass seit der letzten Spielunterbrechung kein Regelverstoß durch die torerzielende Mannschaft begangen worden sein darf. Wie Pohli schon schrieb, nur etwas verdeutlicht: A hat den Ball, B begeht ein Foul, der SR entscheidet aber auf Vorteil. A schließt die Situation ab, der Torwart B hält den Ball. Aus dem folgenden Gegenangriff erzielt B ein Tor.

Ganz formal hat B seit der letzten Spielunterbrechung einen Regelverstoß begangen, damit dürfte das Tor nicht anerkannt werden. Du weißt aber selber, dass dies nicht zutreffend ist. Die Entscheidung des SR auf Vorteil ersetzt hier de facto die Spielunterbrechung (im konkreten Fall regelmäßig den Freistoß), das Tor ist daher gültig. Und nichts anderes besagt der einschränkende Satz. --Hmwpriv 08:41, 16. Jul. 2007 (CEST)


ja, stimmt ihr habt recht. Ich hatte das nur auf die letzte Spielsituation bezogen. --FCN Sebi 13:17, 16. Jul. 2007 (CEST)

X:0

Was bedeutet es eigentlich, dass der bayrische FV mit X:0 starfverifiziert? Ist X eine Vartiable, oder steht es als römische zahl für 10? --MrBurns 01:58, 25. Nov. 2007 (CET)

Das X steht nur als Kennzeichen, dass das Spiel als gewonnen gewertet wurde. In der Tabelle werden keine Tore angerechnet (also wie 0:0), die 3 Punkte für ein gewonnenes Spiel aber dem Verein gutgeschrieben. Eine (an sich korrekte) Angabe mit 0:0 wäre da irreführend. Andere Verbände werten ein am grünen Tisch gewonnenes Spiel mit 2:0 oder 3:0 für den obsiegenden Verein, --Hmwpriv 09:55, 26. Nov. 2007 (CET)
Ich hab im Text mal geschrieben, dass das X:0 der Bewertung als "0:0-Sieg" entspricht, weil damit ist eigentlich klar, was gemeint ist. --MrBurns

Trikotfarben

Da sollte mal ne Entscheidung getroffen werden: Entweder muss im Falle der Gleich- oder Ahnlichkeit der Farben, die Heimmannschaft n Leibchen überstreifen oder sie hat ein Recht auf ihr Heimtrikot!! Beides geht wohl nicht --zhet

Die Heimmannschaft hat die Trikotwahl. --MrBurns 10:50, 12. Mai 2008 (CEST)
Üblicherweise bürdet die Spielordnung eines Verbandes der Heimmannschaft (da wegen räumlicher Nähe Ersatztrikots regelmäßig leichter verfügbar sind) die Pflicht zum Trikotwechsel bzw. zur Nutzung von Leibchen auf - aber das kann auch anders geregelt sein, da das Regelwerk selber hierzu keine Bestimmung trifft. --Hmwpriv 08:55, 13. Mai 2008 (CEST)
Das mag vielleicht für untere Spielklassen gelten, bei Profiligen hat, wie man auch leicht beobachten kann, üblicherweise die Heimmannnschaft die Trikotwahl. Einen Profiverein kann man es bei den heutzutage üblichen budgets in Millionenhöhe auch zumuten, dass er 2 verschiedene Sets von Trikots mitnimmt. --MrBurns 13:40, 17. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab seit meinem Letzten Beitrag hier ein Spiel von SV Austria Salzburg in der 2. salzburger Landesliga Landesliga (=5. leistungsstufe, also weit von den 2 Profiligen entfernt) gesehen gegen einen Verein, der normalerweise ebenfalls in Violett spielt (SV Hallwang) und Austria Salzburg hat in Violett gespielt, nicht der Gegner. --MrBurns 23:59, 21. Sep. 2008 (CEST)
Also als Verbandsschiedsrichter kann ich dir sagen, dass eigentlich die Heimmannschaft entscheiden darf, welches Trikot sie tragen. Doch es kommt oft vor (passiert mir auch oft), dass die Farbe des Trikot oder der Stutzen beider Mannschaften identisch oder ähnlich sind (Hosen sind egal). Da in unterklassigen Vereinen die Auswärtsmannschaft meist keine zweite Dress dabei hat, bittet man die Heimmannschaft entweder eine Garnitur herzuleihen oder (was wegen Werbung eher der Fall ist) man bittet die Heimmannschaft die Trikots zu wechseln. (nicht signierter Beitrag von Priby (Diskussion | Beiträge) 04:54, 3. Sep. 2009 (CEST))

Grundsätzliches

Im Text steht folgendes für den Fall, dass der Ball das Spielfeld verlässt:

  • Torlinie und Ball im Tor:

Ball aus Einwurf A (zugleich letzte Berührung), Ball über Torlinie A: Eckstoß B. Ball aus Einwurf A (zugleich letzte Berührung), Ball über Torlinie B: Abstoß B. In allen anderen Fällen handelt es sich um ein Tor, bei dem es für die Gültigkeit egal ist, wer zuletzt den Ball berührt hat. Das Spiel wird mit einem Anstoß für die Mannschaft fortgesetzt, in deren Tor der Ball war.

Frage: bei direktem Freistoß A, der ins eigene Tor geht, gibt es doch ebenfalls einen Eckstoß für B?

Ist korrekt, werde ich demnächst einarbeiten.
Nur wenn ich da grundlegend herangehe, dann müssen auch die Besonderheiten beim Abstoß, aus dem auch kein Eigentor erzielt werden kann etc. mit hinein, der Aufbau will gut überlegt sein. Wobei ich mich durchaus frage, ob wirklich jedes Detail in WP aufgezählt werden muss, dafür gibt es eigentlich mit dem Regelwerk die originäre Quelle. --Hmwpriv 07:40, 12. Jun. 2008 (CEST)
Der Abschnitt ab "Wenn der Ball das Spielfeld verlässt, so hängt die Spielfortsetzung davon ab, zu welcher Mannschaft..." sollte komplett gelöscht werden, weil er
a) total unlesbar ist
b) nichts Grundsätzliches enthält (man könnte den Eindruck gewinnen, das Fussballspiel besteht nur daraus, dass der Ball irgendwelche Linien überquert, sowie aus Strafstößen)
c) 1:1 aus den DFB-Regeln kopiert ist (von daher ist schon mal URV-Verdacht).
Außerdem, solche Sachen wie "Abstoss ins eigene Tor" können meinetwegen unter einem "Besonderheiten"- oder "Trivia"-Abschnitt am Ende des Artikels aufgeführt werden, gehören aber sicher nicht an den Anfang des Artikels.--Kompakt 12:42, 14. Jun. 2008 (CEST)
Jeder Artikel ist verbesserungsfähig - aber dazu bedarf es konkreter Aussagen und nicht allgemeiner Anwürfe.
Eine URV liegt defintiv nicht vor, da das Regelwerk vom DFB explizit zu dem Zweck allgemeiner Bekanntmachung veröffentlicht wird. Eine Aussage „total unlesbar“ ist sehr pauschal, zudem ist es auffällig, dass nur Dir dies bisher aufgefallen ist; etwas konkreter dürfte Deine Kritik hier schon werden. Ein Fußballspiel besteht übrigens tatsächlich zu großen Teilen daraus, dass der Ball irgendwelche Linien überschreitet - Ziel des Spieles soll übrigens sein, dass der Ball die Torlinie im Bereich des Tores überschreitet ... Ob Sachen Wie „Abstoß ins eigene Tor“ da hin gehören, wo sie jetzt stehen, ist immer eine Überlegung wert - aber Besonderheiten und Trivia sind schon einmal zwei ganz unterschiedliche Begriffe, zu Trivia gehört der Fall übrigens mit Sicherheit nicht. --Hmwpriv 08:07, 16. Jun. 2008 (CEST)
Ich schlage vor, den o.g. Abschnitt zu löschen, das ist ein konkreter Vorschlag und kein allgemeiner Anwurf. Die DFB-Regeln sind nicht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht, sondern unterliegen natürlich dem Urheberrecht. §2 der Nutzungsbedingungen der DFB-Webseite untersagt ausdrücklich die Verbreitung und Vervielfältigung von Inhalten, auch von Teilen, auf externen Webseiten ohne Zustimmung des DFB. Der Abschnitt ist aus den Regeln wörtlich kopiert, ohne Hinweis auf die DFB-Regeln und natürlich ohne Zustimmung des DFB. Das alles spricht eindeutig für eine Urheberrechtsverletzung. Davon abgesehen: Unlesbar ist der Listenstil sowie Sätze wie "Torlinie und Ball im Tor: Ball aus Einwurf A (zugleich letzte Berührung), Ball über Torlinie A: Eckstoß B". Jedes Kind kann besser erklären, wann es Eckstoß oder Abstoß gibt, das muss man nicht in solchem Juristendeutsch verklausulieren. Da können wir auch gleich nur noch einen Link auf die DFB-Regeln anbieten. Außerdem: Was haben Details über die Ausführung des Strafstoßes in einem Abschnitt verloren, der grundsätzliche Dinge behandeln soll? Was passiert, wenn der Torwart den Ball direkt ins eigene Tor abstößt, sowie für das Verständnis der Fußballregeln ähnlich "wichtige" Dinge können meinetwegen in einem eigenen Abschnitt am Ende des Artikels geklärt werden; ob der jetzt Besonderheiten oder Trivia oder sonstwie heißt, ist mir schnuppe.--Kompakt 00:28, 17. Jun. 2008 (CEST)
So, jetzt habe ich mir mal viel Arbeit gemacht und gleich den ganzen Artikel mal überarbeitet und neu strukturiert. Ich hoffe, die jetzige Fassung stößt auch auf Deine Zustimmung. --Hmwpriv 08:47, 17. Jun. 2008 (CEST)
Nur ein Wort: Klasse! :-) --Kompakt 20:47, 17. Jun. 2008 (CEST)

Trikotfarben

"Quantitativ werden die wenigstens Spiele im Gespann geleitet, von einem Trio kann daher regelmäßig nicht gesprochen werden" Da die Assistenten in 99,9% der Fälle das selbe Trickot tragen, wie der Schiedsrichter, dachte ich den Satz komplexheitshalber etwas zu kürzen. Nichts für ungut. Gruss -- Vest 14:45, 26. Jun. 2008 (CEST)

Die Gespanne sind gehalten einheitlich aufzutreten. Allerdings ändert dies nichts daran, dass der weitaus größte Teil der Spiele nicht im Gespann geleitet wird und der Begriff des Trios hier irreführend wäre; daher habe ich die (übrigens auch im Regelwerk nicht vorkommende Bezeichnung entfernt. Aber für konstruktive Anregungen bin ich immer zu haben ... --Hmwpriv 14:52, 26. Jun. 2008 (CEST)
Meines Erachtens fehlte der Torhüter in diesem Satzt, da dieser jetzt aufgeführt ist, kann ich mit deiner Formulierung leben. :) Gute schnelle Arbeit, danke! Gruss -- Vest 15:02, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ich weiß nicht, was ihr unter Gespann versteht, aber ich verstehe darunter ienfach Schiri + die beiden Assistenten. 100% aller Profispiele werden von derartigen Gespannen geleitet, im Amateurbereich dürfte die Quote aber niedriger sein. --MrBurns 22:51, 27. Jun. 2008 (CEST)
Klar, ein Gespann ist der Schiri mit seinen beiden Assistenten (und wenn ich jetzt kleinkariert werde, muss ich auch den 4. Offiziellen und seit neuestem im Einzelfall auch den 5. Offiziellen einbeziehen). Ebenfalls ist es unstrittig, dass alle Profi-Spiele und auch der höherklassige Amateurfußball durch Gespanne gelietet werden. Bezogen auf die Gesamtzahl der Spiele ist dies aber dennoch eine verschwindend kleine Minderheit - und es ist letztlich auch (regeltechnisch) belanglos, ob sich die Trikots der Torhüter nun von dem des SR oder denen des Gespanns unterscheiden müssen. --Hmwpriv 08:27, 30. Jun. 2008 (CEST)
Es ist rein regeltechnisch nicht belanglos, ob der Torhüter die gleiche Trikotfarbe hat, wie die Assistenten. Laut Regelwerk müssten deshalb fünf verschiedene Farben am Feld vertreten sein. In den unteren Klassen wird es jedenfalls nicht so eng gesehen, da es sogar sein kann dass der Schiedsrichter nur ein oder zwei Farben dabei hat.

Dass die Assistenten anders gekleidet sind, wie der Schiri ist auch erlaubt, solange sie sich von den Spielern (auch Törhütern) unterscheiden. Ich spreche hier jedenfalls aus Erfahrung, da ich selbst Schiri bin. (nicht signierter Beitrag von Priby (Diskussion | Beiträge) 04:54, 3. Sep. 2009 (CEST))

Spielfeld

Die umfangreichen Änderungen einer IP habe ich revertiert, da sie zwar größtenteils korrekt, in mehrfacher Hinsicht aber kontraproduktiv waren. WP ist eine Enzyklopädie und kein Regelwerk, d.h. die wesentlichen Dinge gehören in die WP, aber nicht jede Kleinigkeit wie etwa die Größe der Bereiche, die zur Vermeidung von Verletzungen freizuhalten sind. Auch ist die einfache Übernahme von Texten aus dem Regelwerk urheberrechtlich mehr als kritisch. Inhaltlich waren die Aussagen über die Markierungen im Winter so nicht korrekt, wenn schon, dann müssten diese noch weitaus detaillierter beschrieben werden, was aber den Rahmen sprengen würde. --Hmwpriv 07:12, 2. Jul. 2008 (CEST)


Der "Strafraumteilkreis" fehlt in der Grafik als auch im Text. Der Strafraumteilkreis stellt eine Markierung des Einzuhaltenden mindestabstand der Gegenspieler bei einem Strafstoß dar. Oft wird er fälschlicherweise als "Strafraumhalbkreis" bezeichnet, wer Geometrisches Grundwissen besitzt wird allerdings sehen dass es kein "halbkreis" und auch kein "viertelkreis" ist, es ist ein "teilkreis". (nicht signierter Beitrag von Sweedt (Diskussion | Beiträge) 17:13, 31. Jan. 2011 (CET))

Freistoß im eigenen Strafraum

Wäre es noch angebracht einzubauen, dass der Ball beim Freistoss im Strafraum auch erst im Spiel ist, wenn der Ball den Strafraum in Richtung Spielfeld verlassen hat. Falls der Schütze den Ball also dem Torhüter zugespielt, oder ihn ins eigene Tor schiesst, wird der Freistoß wiederholt. Bei erkennbarer Absicht kann der Schütze sogar wegen unsportlichkeit verwarnt werden. Dies war früher ein beliebter Trick um bei Rückstand einen Protest und somit ein Rückspiel zu provozieren. Über diese Regel wissen noch heute nur wenige Spieler bescheid. Gruss -- Vest 07:28, 2. Jul. 2008 (CEST)

Ich habe das mal ergänzt, wobei wir uns aber langsam dem Grenzbereich einer Enzyklopädie erreichen, denn WP ist kein Regelwerk. --Hmwpriv 09:26, 2. Jul. 2008 (CEST)
Sehe ich auch so. Allerdings finde ich den Punkt noch wichtig, da viele Fans und auch Spieler dies nicht wissen und es daher hin und wieder zu Diskusionen auf dem Feld führt. Danke fürs Einfügen. Gruss -- Vest 10:03, 2. Jul. 2008 (CEST)
Aber ob solche Leute in der WP lesen ... --Hmwpriv 12:25, 2. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt schon, aber finde es zumindest nicht weniger elementar als der Freistoß, welcher direkt ins eigene Tor geht einen Eckstoß zur folge hat. Muss ja nicht zu sehr ins Detail gehen, aber wennschon Ausnahmeregelungen, dann alle und nicht nur die Hälfte. -- Vest 12:53, 2. Jul. 2008 (CEST)

Zusätzliche Anweisungen

Der DFB gibt zusätzlich eigene Anweisungen heraus, die als Auslegungsrichtlinien wie z.B. bei Gesetzen anzusehen sind. Für Jugendspiele, Freundschaftsspiele oder Spiele von Senioren gelten auf manchen Gebieten veränderte Regeln, um sie auf die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.

die FIFA gibt auch solche Anweisungen heraus, zu finden sind diese in dem Laws of the Game Dokument im Abschnitt INTERPRETATION OF THE LAWS OF THE GAME AND GUIDELINES FOR REFEREES. --MrBurns 21:52, 18. Jul. 2008 (CEST)

Frage zur Mauerbildung

Gibts denn keine Regel zur Mauerbildung? Dürfen sich Gegner und Eigene nach dem Zufallsprinzip bei 9,15m zusammenstellen? Stand beim direkten/indirekten Freistoß leider nichts.

Schlimmer: Nur die Gegner sind verpflichtet, den Abstand einzuhalten, die Angreifer dürfen stehen, wo sie wollen. Ebenso sind die Angreifer nicht verpflichtet, einen Platz am potenziellen Mauerabstand freizugeben (wer zuerst kommt, mahlt zuerst). Allerdings muss der den Freistoß Ausführende nicht abwarten, bis sich die Mauer gestellt hat, es sei denn, es wurde ausdrücklich der Abstand der Mauer moniert; in allen anderen Fällen darf der Freistoß sofort ausgeführt werden, auch wenn noch nicht alle Gegner ausreichend weit entfernt sind, die Gegner haben lediglich die Verpflichtung, sich unverzüglich auf den vorgeschrieben Abstand vom Ball zu entfernen. Aber wenn man diese Details alle in nachvollziehbarer Form in den Artikel aufnehmen wollte, müsste man die Fußballregeln abschreiben und erläutern, das wäre aber nicht mehr Sinn und Zweck der WP. --Hmwpriv 06:42, 18. Nov. 2008 (CET)

Schreibweise von Abkürzungen "z.B." usw.

Die letzte Änderung des Artikels bestand im Wesentlichen aus der Einfügung von Leerstellen, so wurde aus beispielsweise aus „z.B.“ ein „z. B.“. Nach allen mir bekannten Regelungen werden die einschlägigen Abkürzungen wir z.B., d.h., u.a., o.ä. immer ohne Leerstelle geschrieben, da damit gleichzeitig auch der Unterschied zwischen der Abkürzung und einem regulären Satzende mit Punkt verdeutlicht wird. Bevor ich das aber jetzt sang- und klanglos revertiere, wollte ich die Meinung Dritter hören. --Hmwpriv 07:22, 21. Nov. 2008 (CET)

Siehe Abkürzung#Abkürzungen mit Punkt und Leerzeichen --Fomafix 11:08, 21. Nov. 2008 (CET)
Eben nicht, siehe Abkürzung#Abkürzungen mit Punkt, aber ohne Leerzeichen Punkt 1, denn die WP verwendet propotionale Fonts. --Hmwpriv 12:47, 21. Nov. 2008 (CET)
Bitte genau lesen! Zitat: Bei der Verwendung einer Proportionalschrift gilt das fehlende Leerzeichen hingegen als falsch. --Fomafix 13:44, 21. Nov. 2008 (CET)
  • Unauffällig pfeifend* Ja, da bin ich Opfer einer nicht sehr geglückten Darstellung geworden. Wobei ich jetzt lästern könnte, dass die Quellenlage des Artikels mau ist („gilt als veraltet“ ist nicht gerade überzeugend) ... Fakt ist, dass wir hier ein echtes Problem haben, da der Edit-Modus immer einen fixen Font aufweist, während die „echte“ Darstellung in den Schriftarten einstellbar ist ... --Hmwpriv 13:49, 21. Nov. 2008 (CET)

Dauer von Frauen-Fußballspielen

Unter Punkt 7 sollte mit aufgenommen werde, dass Frauen-Fußballspiele früher lediglich 2 x 40 Minuten Dauer hatten. Insbesondere sollte angegeben werden, ab wann genau die Umstellung auch im Frauenfußball auf 2 x 45 Minuten erfolgte.

Soviel ich weiß wird in unteren Ligen teilweise noch immer nur 2x40 Min. gespielt. --MrBurns 00:02, 4. Dez. 2008 (CET)
Zudem halte ich diesen Punkt für überflüssig, da im Artikel explizit darauf verwiesen wird, dass für bestimmte Gruppen unterschiedliche Spieldauern gelten können. Teilweise gibt es auch Frauenligen, die nur 2 mal 30 Minuten spielen ... --Hmwpriv 07:18, 4. Dez. 2008 (CET)

Vorteilsregel

Die Änderung von Hmwpriv entspricht nicht der Vorteilsregel, die in den Fußballregeln 2008/09, Seite 28 und 31 steht.

Es ging mir bei meiner Änderung zuvor ausdrücklich gerade um den bisher nicht erfassten Schiedsrichterball und sämtliche weiteren denkbaren Ahndungen von Vergehen, und dies hat Hmwpriv durch die Reduzierung auf "Spielstrafe (Freistoß oder Strafstoß)" unzutreffenderweise wieder zunichte gemacht.-- Grip99 13:35, 6. Jul. 2009 (CEST)

Ich lade Dich ein, am nächsten SR-Lehrgang teilzunehmen, alternativ solche Regelfragen zunächst in einschlägigen Foren wie etwa www.fussball-sr.de zu diskutieren, bevor Du anderen Wikipedianern unterstellst, unzutreffende Äußerungen gemacht zu haben.
Der Schiedsrichterball kann nur zum Einsatz kommen, wenn der SR irrtümlich gepfiffen hat, einen Spieler für so schwer verletzt hat, dass eine sofortige Behandlung notwendig erscheint oder wenn andere Vorkommnisse (z.B. Wetter, Zuschauerausschreitungen) eine Spielunterbrechung notwendig machen. Im Kontext mit der Vorteilsbestimmung kann der SR-Ball nie zum Einsatz kommen - den Nachweis, dass dies anders ist, wirst Du nicht erbringen können.
Ein Regelverstoß zieht immer eine Spielstrafe in Form eines Frei- oder Strafstoßes nach sich, ein SR-Ball ist hier nach Regel 12 definitiv nicht möglich. Die Vorteilsbestimmung der Regel 5 darf dabei nicht nur wörtlich genommen werden, sondern muss verstanden werden. Es gibt durchaus Mannschaften oder Situationen, in denen der größere Vorteil auch aus der Unterbrechung des Spieles resultiert, besonders, wenn persönliche Strafen auszusprechen sind; diese sind zwar sonst in der nächsten Spielunterbrechung nachzuholen, was sich aber durchaus als unvorteilhaft herausstellen kann. Außerdem - und das fehlte - darf der verzögerte Pfiff (einige Sekunden Zeit, damit beurteilt werden kann, ob der Vorteil auch eintritt) nur zum Einsatz kommen, wenn der Ball im Spiel geblieben ist; dies fehlte in der Version nun ganz, ist aber elementar, denn wenn der Ball das Spielfeld verlassen hat, darf das eigentliche Vergehen nur noch durch etwa fällige persönliche Strafen, aber nicht mehr durch Spielstrafen geahndet werden. --Hmwpriv 07:25, 7. Jul. 2009 (CEST)
Dass der Ball im Spiel geblieben sein muss ist jedenfalls nicht korrekt. --MrBurns 13:29, 7. Jul. 2009 (CEST)
Der Schiedsrichterball kann sehr wohl auch in anderen Situationen als den von Dir beschriebenen zum Einsatz kommen, insbesondere auch nach Vergehen. Lies dazu etwa die Fußball-Regeln, Seite 83. Genau um eine derartige Spielsituation geht es mir, wie Du der von mir in der Zusammenfassung meines ersten Edits verlinkten Diskussion entnehmen gekonnt hättest. Dass die Vorteilsregel auch auf derartige Unterbrechungen durch Schiedsrichterball anwendbar ist, ergibt sich bereits aus ihrem Wortlaut, und auch die Auslegungsbestimmungen sehen insoweit keine Beschränkung vor.
Dass eine Spielunterbrechung vorteilhafter als ein Weiterlaufen sein kann, war völlig unstrittig und wurde von mir auch nicht verändert. Ebensowenig habe ich bestritten, dass bei meiner Änderung die Einschränkung, dass der Ball im Spiel bleiben muss, versehentlich wegfiel und Deine Änderung m.E. insoweit (es wäre aber interessant, wenn MrBurns seine diesbezügliche Kritik präzisieren würde) korrekt war. Ich darf Dich allerdings darauf hinweisen, dass Du bereits in unserer letzten Diskussion zur Abseitsregel erst nach fast endlosen Wortwechseln, meinem Ausweichen auf WP:Dritte Meinung und einem Ad-Personam-Angriff gegen mich eingesehen hast, dass ich in der Sache Recht hatte. Etwas mehr Selbstkritik und Regellektüre von Deiner Seite anstatt mehrfacher Einladungen meiner Person zu SR-Lehrgängen und -Foren wäre angebracht und würde unserer Diskussion zugute kommen. WP:KPA schreibt: Ihr solltet Euch nur wegen der Aussagen, nicht aber aufgrund des persönlichen Hintergrunds des Gegenübers uneinig sein. --Grip99 14:48, 7. Jul. 2009 (CEST)
In den Regeln selbst steht nirgendwo, dass man das ursprünglcih Vergehen nicht mehr ahnden kann, wenn der Ball aus dem Spiel ist, es steht nur sinngemäß drin,d ass das ursprünglcihe Vergehen zu ahnden ist, wenn der Vorteil nicht zustande kommt. Wenn z.B. ein Spieler gefoult wird unsd selbst zunächst den Ball behält, lässt der Schiri dann oft wegen mögllichem Vorteil weiterspielen, aber wenn z.B. der selbe Spieler kurz darauf einen Fehlpass ins Seitenout fabriziert, ohne dass er sich vorher in einer besseen Position befrunden hat, als wie er gefoult wurde, dann gilt der Vorteil nicht und es wird normal das Vergehen, also das Foul geahndet.--MrBurns 04:27, 8. Jul. 2009 (CEST)
Um den einfacheren Sachverhalt zuerst abzuhandeln: Es ist anerkannte Lehrmeinung, dass der verzögerte Pfiff nicht mehr zur Anwendung kommen kann, wenn der Ball in Folge der Nutzung der Vorteilsbestimmung das Spielfeld verlassen hat und damit eine neue Spielsituation entstanden ist, in der das alte Vergehen nicht mehr relevant ist (Quelle: Lehrgangsunterlagen des DFB, die ich hier aus lizenzrechtlichen Gründen aber nicht einstellen kann). Ob der SR natürlich nur nicht so schnell pfeifen konnte … das ist eine andere Baustelle.
Was den SR-Ball und die Vorteilsbestimmung angeht, so lasst uns das mal systematisch angehen. Welche Kombinationsmöglichkeiten gibt es?
- Ball war zum Zeitpunkt des Vergehens aus dem Spiel --> Kein Vorteil möglich, Spielfortsetzung nach der eventuell notwendigen Aussprache persönlicher Strafen in der Art, die dazu geführt hatte, dass der Ball aus dem Spiel gekommen war.
- Ball war im Spiel und Vergehen passiert auf dem Spielfeld --> Vorteil möglich, Spielstrafe kann aber nur Frei-/Strafstoß sein, dies ist aber auch unstrittig.
- Ball war im Spiel und Vergehen passiert außerhalb des Spielfeldes --> Rein theoretisch ist hier ein Vorteil denkbar, dies entspricht aber nicht der Lehrmeinung. Vergehen außerhalb des Spielfeldes bei laufendem Spiel können nur Tätlichkeiten oder grobe Unsportlichkeiten sein. Solche Regelverstöße ziehen einen Feldverweis auf Dauer nach sich – und beim Feldverweis auf Dauer soll ein Schiedsrichter grundsätzlich die Vorteilsbestimmung nicht anwenden, es sei denn – und das ist die ganz große Ausnahme – es besteht für die „geschädigte“ Mannschaft die zwingende Chance einer Torerzielung innerhalb der nächsten Sekunden. Praktisch hat der SR-Ball in Verbindung mit der Vorteilsbestimmung daher keine Bedeutung.
Wie hat das jemand in der Diskussion über die Fußballregeln mal so schön auf den Punkt gebracht: WP kann und will das Regelwerk weder ersetzen noch kopieren. Die Aufgabe der WP ist es, die wesentlichen Fußballregeln zusammenzufassen und nicht jedes denkbare Detail (und davon gäbe es noch etliche) zu schildern. In Anbetracht der außerordentlich geringen Praxisrelevanz der Fälle, in denen rein theoretisch die Vorteilsbestimmung und der SR-Ball zusammentreffen, wäre dies aber genau so ein überflüssiges Detail.
Noch ein ganz persönliches Wort: Ich achte bei Edits in der WP nur auf den Inhalt und nicht darauf, wer die vorhergehende Änderung vorgenommen hat. Was die Regellektüre angeht: Meine diesbezüglichen Kenntnisse haben bisher noch immer für die turnusmäßigen Prüfungen gereicht – und die bestehen regelmäßig zu großen Teilen aus solchen abstrusen Besonderheiten. --Hmwpriv 07:13, 8. Jul. 2009 (CEST)
Eine neue Spielsituation entsteht aber nicht schon, wenn der Ball das Spielfeld verlässt, sondern erst, wenn der Schiri abpfeift oder der Einwurf durchgeführt wird (was ja prinzipiell auch ohne Schiri-Pfiff möglich ist). --MrBurns 16:47, 8. Jul. 2009 (CEST)
@Hmwpriv: Mag sein. Aber Nobody is perfect, das hast Du sicher auch schon mal gemerkt.
Dass die Anwendung der Vorteilsregel bzgl. Schiedsrichterball (im Widerspruch zu den geschriebenen Regeln und den Auslegungsbestimmungen der FIFA) nicht der Lehrmeinung entspricht, müsstest Du belegen und es würde mich überraschen. Weiter unten gibst Du ja selber zu, dass solche Fälle auftreten können.
Vergehen außerhalb des Spielfeldes müssen übrigens nicht feldverweiswürdig sein, z.B. kann es sich auch um eine einfache Unsportlichkeit handeln, die eine Verwarnung nach sich zieht.
Es geht mir nicht darum, jedes denkbare Detail der Fußballregeln in die Wikipedia aufzunehmen. Die Reduzierung der Vorteilsregel auf die Fälle Freistoß und Strafstoß ist jedoch keine vereinfachende Darstellung aus Gründen der Kürze sondern eine definitiv falsche Darstellung, die völlig vermeidbar ist. Sie sollte daher vermieden werden.
@MrBurns: Die Formulierung in der Regel ist wirklich nicht so besonders klar. Wenn ein Spieler in der Nähe der Seitenlinie gefoult wird, deshalb eine oder anderthalb Sekunden lang um sein Gleichgewicht kämpft und innerhalb dieser Aktion den Ball ins Aus stolpert, wird der Schiedsrichter natürlich trotzdem noch das Foul ahnden können (im Rahmen der von Hmwpriv erwähnten Toleranzzeit, die man dem Schiri zubilligen muss;-)). Wenn er hingegen nach dem Foul 2 Sekunden ganz normal läuft und dann verstolpert oder danebenschießt, wird sicher nicht zu seinen Gunsten entschieden. Jedenfalls habe ich das noch nie gesehen und bezweifle insofern Deine obige Aussage von heute früh. Es gab eine Vorteilsregel in der von Dir beschriebenen Form nach meiner Erinnerung mal beim Handball, aber nicht beim Fußball.
Vielleicht sollte man zur Klarstellung tatsächlich weniger die Tatsache verwenden, ob der Ball im Aus ist oder nicht, sondern eher, ob es sich noch um dieselbe Aktion handelt. Irgendwas sollte man aber auf jeden Fall noch ergänzen, denn so wie jetzt ist es missverständlich.--Grip99 21:54, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wenn er noch 2 Sek. weiterrennt und dann den Ball in Out spielt, dann hängts davon ab, ob er zu dem Zeitpunkt in einer besseren Situation war, als der Freistoß/Elfmeter, wenn nicht wird die Vorteilsregel nicht angewandt sondern normal der Freistoß/Elfmeter gegeben. --MrBurns 23:30, 8. Jul. 2009 (CEST)

@Grip99: Ich bin zwar ein Nobody - aber leider trotzdem nicht perfekt :-) .
Um die Sache aber zu einem Abschluss zu bringen, mache ich mal einen Vorschlag, der sowohl sachlich richtig sein sollte als auch den Bedürfnissen der Beteiligten entsprechen könnte:
Der Schiedsrichter muss bei einem gegen eine Mannschaft gerichteten Vergehen das Spiel weiterlaufen lassen, wenn daraus gegenüber der Spielfortsetzung, die bei Ahndung des Vergehens gemäß den Spielregeln gegeben wäre, ein Vorteil für diese Mannschaft zu erwarten ist („Vorteilsbestimmung“). Wenn sich der erwartete Vorteil nach einigen Sekunden nicht ergibt, kann der Schiedsrichter das Vergehen nachträglich doch noch ahnden, soweit sich keine neue Spielsituation ergeben hat. Die Beurteilung, was von Vorteil für eine Mannschaft ist, obliegt dabei der Einschätzung und Erfahrung des Schiedsrichters, wobei die Kriterien bei jedem Spiel, jeder Mannschaft und im Einzelfall sogar jedem einzelnen Spieler differieren können.
Wäre das konsensfähig? --Hmwpriv 07:20, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich würde den letzten Satz weglassen, und zwar vor allem deswegen, weil er im Großen und Ganzen nur allgemein sagt, dass dem Schiri die Auslegung des Regelwerks obliegt. Das ist nicht spezifisch für die Vorteilsregel.
Ansonsten sind dann die Unterschiede Deiner Version zu meiner letzten nicht mehr so groß, ich würde allerdings nach wie vor meine bevorzugen (natürlich mit Deiner Ergänzung "soweit sich keine neue Spielsituation ergeben hat"). Auch wenn ich weiß, was Du meinst, ist "Spielfortsetzung" nämlich etwas missverständlich, weil diese Fortsetzung ja bei einem Vergehen ohne Vorteilsregel zwangsläufig zu einer Unterbrechung führen muss.
Der Schiedsrichter muss bei einem gegen eine Mannschaft gerichteten Vergehen das Spiel weiterlaufen lassen, wenn daraus gegenüber der Spielunterbrechung, die durch Ahndung des Vergehens gemäß den sonstigen Spielregeln entstünde, ein Vorteil für diese Mannschaft zu erwarten ist („Vorteilsbestimmung“). Wenn sich der erwartete Vorteil nach einigen Sekunden nicht ergibt, kann der Schiedsrichter das Vergehen nachträglich doch noch ahnden, soweit sich keine neue Spielsituation ergeben hat.
"Sonstige" (Spielregeln) ist zwar korrekter, aber von mir aus kann man es auch streichen, weil es sich eh aus dem Zusammenhang ergibt.--Grip99 21:48, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe die "sonstigen" nicht übernommen, obwohl es zwar rein formal korrekter, de facto aber irritierend/irreführend wäre. Außerdem habe ich die Spielregeln in Regeln umgewandelt, was der tatsächlichen Nomenklatur entspricht. Um den letzten Satz, den ich für durchaus hilfreich halte, werde ich nicht kämpfen. --Hmwpriv 07:19, 10. Jul. 2009 (CEST)
OK. -- Grip99 14:26, 10. Jul. 2009 (CEST)

Definition Foul

Ich finde, im Artikel sollte erklärt werden was nach FIFA-Regeln ein Foulspiel ist und nach welchen Kategorien ein Foul gelb- oder rotwürdig ist. Ist das Ballspielen beim Zweikampf relevant? Gerade bei Elfmetersituationen kann sowas ja spielentscheidend sein ... -- ^b4z^ 22:29, 2. Okt. 2009 (CEST)

Wennd er Ball gespielt wiurde, ists normalerweise kein Foul, außer es war mit gefährlichem Spiel verbunden oder es wurde noch nachgetreten o.Ä. Wenn der Ball nicht berührt wird und man dne Gegner halbwegs trifft, ists immer ein Foul, egal ob man versucht hat den Ball zu spielen oder nicht (wenn man aber nicht versucht hat den Ball zu spielen kommt bei genauer Regelauslegung noch zumindest eine Geölbe Karte dazu). --MrBurns 00:50, 3. Okt. 2009 (CEST)

Wie soll etwas erklärt werden, das es so im Regelwerk gar nicht gibt? Der Begriff "Foul" taucht (zumindest in der deutschen Version) nicht auf. Allerdings wird klar, dass man darunter (im deutschen Regelwerk) einen Regelverstoß versteht, wobei es sich genau genommen nur um bestimmte Regelverstöße handelt. MrBurns hat da schon einiges zu geschrieben und es erscheint mir müßig, das jetzt bis in die letzten Details zu ergänzen, denn die WP ist kein Regelwerk, sondern soll (eigentlich) nur einen Überblick über die Regeln verschaffen - aber selbst wenn jedes noch so kleine Detail geschildert werden würde, der Knackpunkt bliebe, dass die Regeln gerade in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf die Einschätzung der Situation durch den Schiedsrichter verweisen; eine allgemeingültige Definition ist daher nicht möglich. --Hmwpriv 09:20, 3. Okt. 2009 (CEST)

@b4z: Der Begriff "Foul" kommt schon im Regelwerk vor. Nur wird er dort, wo er auftaucht, z.B. in Regel 12 auf S.80 und den folgenden, nicht genau definiert. Die Regeln sind eben offensichtlich von Praktikern geschrieben, nicht von Juristen oder Mathematikern. Vermuten könnte man, dass unter Foul die auf S. 80 angegebenen ersten 7 Punkte gemeint sind. Aber das in den Artikel (wenn schon, dann eher in den Artikel Foul) zu schreiben, wäre wohl eher WP:Theoriefindung, zumal man ja auch den achten Punkt (das Halten des Gegners) im allgemeinen Sprachgebrauch als Foul bezeichnen würde.

Die genauen FIFA-Auslegungsbestimmungen würden in jedem Fall den Artikel sprengen. Für so etwas ist ein Weblink zu den Fußballregeln deutlich besser geeignet.--Grip99 20:35, 3. Okt. 2009 (CEST)

Dass in den Regeln so viele undefinierte Begriffe vorkommen liegt auch daran, dass sie sich am Common Law orientieren, das generell auch viel mehr undefinierte Rechtsbegriffe (ich weiß nicht, ob dieser Begriff im jusristendeutsch richtig ist) enthält als z.B. die deutschen Gesetze (wobei letzere auch veile undefinierte Begriffe haben, z.B. gibt es im StGB viele davon, aber auch in anderen Gesetzten). --MrBurns 20:58, 3. Okt. 2009 (CEST)
Interessant und plausibel, das mit dem Common Law. Wenn man das genauer belegen könnte, würde es gut in den Artikel passen.--Grip99 21:23, 5. Okt. 2009 (CEST)

Redundanz indirekter Freistoß

Der letzte Absatz im Abschnitt Abseits hat überhaupt keinen ersichtlichen Bezug zum Rest des Abschnitts. Denn vorher im Text fehlt die Information, dass die Abseitsstellung einen indirekten Freistoß zur Folge hat. Außerdem führt der letzte Absatz Details über indirekten Freistoß auf, die mMn im Abschnitt Abseits nichts zu suchen haben, steht ja auch schon alles im Abschnitt Freistoß, wenn ich mich nicht täusche. --Pohli 10:11, 13. Jun. 2010 (CEST)

Das ist mir auch aufgefallen und ich sehe es genauso. Im Absatz zum indirekten Freistoß ist allerdings die Rede davon, dass ein Absatz durch einen indirekten Freistoß geandet wird. Die beiden Absätze sollte man überarbeiten. --Qaswed 17:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe es geändert. --Grip99 18:42, 18. Jun. 2010 (CEST)

Pfeifsignale?

Gibt es beim Fußball verschiedene Pfeifsignale? In den Regeln habe ich nur "Pfiff" gefunden, habe aber den Eindruck, daß bei unterschiedlichen Situationen verschiedene Pfeifsignale von Schiedsrichtern/Assistenten benutzt werden. Gibt es dazu eine Regelung? --Leonach 23:46, 3. Jul. 2010 (CEST)

Jein. In den Regeln wirst du nichts finden. Aber es gibt Lehrbriefe, welche sich damit befassen. Da steht drin, wo welcher Pfiff am besten passt. Aber eigentlich dürfte klar sein, dass zum Beispiel bei einem harmlosen Foul ein kurzer Pfiff kommt, während bei einem stärkeren Foul, wo es sogar Ärger für den foulenden Spieler (Ermahnung, Karte) geben kann, ein längerer Pfiff folgen sollte. Schau mal bei den Lehrbriefen des DFB nach, da wirst du fündig. Dass Thema war erst vor kurzem gewesen. Funkruf 11:57, 8. Jul. 2010 (CEST)
Manchmal, besonders nach dem Ablauf der Halbzeit, wird zweimal gepfiffen und zum Ende des Spiels habe ich auch schon drei Pfiffe gehört (kurz, kurz, lang). Und die Assistenten pfeiffen eigentlich nur, wenn sie unangemessen fröhlich sind. LG --Volker Paix... 14:56, 8. Jul. 2010 (CEST)

Abschlag

Ich vermisse Konkretes zu den Abschlagregeln (steht zwar im Artikel "Abschlag", sollte aber zumindest hier angesprochen werden). Gestern, beim Spiel Japan gegen USA (Frauenfußball-WM 2011), ist mir aufgefallen, dass die US-Torwärtin den Abschlag aus der Hand mehrfach außerhalb des Strafraums durchführte ohne dafür ermahnt oder bestraft zu werden. Oder gilt der Halbkreis vor dem Strafaums noch als legitim? Kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn die Kulanz der Schiedsrichter spielt hier eine Rolle.--80.136.114.199 10:41, 18. Jul. 2011 (CEST)

Also die Zone, in der der Torhüter, oder in diesem Fall die Torfrau den Ball in den Händen halten darf ist klar als Rechteck (Strafraum) definiert. Der Halbkreis gilt nur beim Elfmeter als Hilfe für den Schiedsrichter, um den geforderten Abstand der Spieler zum Ball zu überwachen.
Oftmals ist es ja so, dass der Torhüter, Frauen entschuldigen meine fixierung auf den Mann, den Ball im Strafraum fallen lassen und den effektifen Abschlag aus dem Lauf heraus einen Meter über den Strafraum hinaus tätigen. Dies ist absolut legitim. Dem Torwart ist es ja auch gestattet den Ball nach dem Fangen direkt fallen zu lassen, mit dem Ball am Fuss den Strafraum zu verlassen und ihn danach auserhalb nach vorne zu schlagen. Die Frage ist also, ob die Torfrau beim Verlassen des Strafraums den Ball noch in den Händen hielt. Grundsätzlich liegt diese Beurteilung in der Kompetenz der Assistentin. Seien wir realistisch. Falls es sich wirklich um ein Handspiel gehandelt hat, muss dies extrem gut ersichtlich sein, damit die Assistentin den Mut hat die Fahne zu heben und in einem derart ausgeglichenen WM Finale eine solche Entscheidung zu treffen, denn ein Freistoss aus dieser Distanz kann durchaus ein Spiel entscheiden. Daher muss man sich Fragen ob man nicht lieber einemal mehr ein Auge zurückt, zumal im Frauenfussball sowieso jeder überall ungestraft den Ball mit den Händen spielen darf... ;) Nein, im Ernst, die 20cm die sie jedes mal gewinnt machen den Braten auch nicht heiss, vielleicht kann man ihr dies einmal hinein rufen, oder sie in der Halbzeitpause darauf aufmerksam machen, aber einen Freistoss will dort so denke ich niemand und ist daher auch nicht im Sinne des Sports. ---- Vest Diskutiere mit mir!Bewerte mich!. 11:19, 18. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort. Mit den 20cm Vorsprung hast du natürlich recht. Wobei ich den Eindruck hatte, es wäre doch etwas mehr...;-) Es ist mir halt nur aufgefallen, da sie regelmäßig, zumindest legt es die Kameraperspektive nah, körperlich über der Linie des Strafraums hinaus lag. Übrigens habe ich sowas auch schon bei einigen Bundesligaspielen der Herren gesehen...;-)--80.133.152.43 11:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
Sowas kommt immer wieder vor, aber selbst in der Bundesliga hällt sich wohl keiner dafür, die Fahne zu heben... ;-) ---- Vest Diskutiere mit mir!Bewerte mich!. 13:47, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe die Szene nicht gesehen, muss aber dennoch eine Anmerkung machen: Es ist gleichgültig, wo der Abschlag ausgeführt wird, regeltechnisch ist nur relevant, wann die Hände den Ball freigeben. Der Ball befindet sich noch im Strafraum, solange auch nur ein kleiner Teil des Balles sich auf (bzw. über) der Strafraumlinie befindet - und so lange darf er auch vom Torwart mit den Händen berührt werden. Wird er also dann geworfen, ist es egal, wo der Fuß den Ball berührt und den Abschlag ausführt, regeltechnisch ist das korrekt. Ansonsten ist es natürlich oft eine knappe Entscheidung, ob der Ball schon aus dem Strafraum war, so dass hier nur dann eine Ahndung in Frage kommt, wenn der Fall deutlich ist. --Hmwpriv 07:59, 9. Aug. 2011 (CEST)

Aus

Mir fehlt im Artikel eine kronkrete Definition, wann der Ball als "im Aus" gilt. Insbesondere eine Klarstellung, ob er nur die Linie überqueren muss (und wie genau) oder ob er außerhalb den Boden berühren muss um als aus zu gelten. -- 92.200.105.119 16:06, 11. Jan. 2012 (CET)

Es steht bereits im Artikel: „Der Ball ist stets so lange im Spielfeld, wie er die Außenlinien nicht vollständig überschritten hat.“. Daraus folgt, dass der Ball stets so lange im Spiel ist, wie auch nur ein winziger Teil des Balles sich über der Linie befindet, gleichgültig ob am Boden oder in der Luft - und im Gegenzug ist der Ball im Aus, sobald kein Teil des Balles - erneut gleichgültig ob am Boden oder in der Luft - sich mehr über der Linie befindet (und natürlich sich auch nicht mehr innerhalb des Spielfeldes befindet). --Hmwpriv 08:12, 12. Jan. 2012 (CET)

Handspiel

Der Ball darf von den Feldspielern mit dem ganzen Körper gespielt werden, außer mit Armen und Händen (Handspiel). Als Handspiel zählen alle Berührungen von Armen oder Händen, sofern der Ball nicht aus kurzer Entfernung gegen den „normal gehaltenen Arm“ geschossen wird.

Das stimmt so nicht, als Handspiel zählt es, wenn es absichtlich ist und ob es absichtlich ist liegt im Ermessen des Schiedsrichters. In den FIFA-Regeln steht lediglich, auf was der Schiedsrichter bei der Beurteilung der Absicht zu achten hat, nicht wie genau er die Absicht zu beurteilen hat (siehe Regel 12). Daher liegt es laut Regel 5 allein im Ermessen des Schiedsrichters, ob es Absicht war:

Jedes Spiel wird von einem Schiedsrichter geleitet, der die uneingeschränkte Befugnis hat, den Fussballregeln in dem Spiel, für das er aufgeboten wurde, Geltung zu verschaffen.

--MrBurns 04:10, 24. Feb. 2012 (CET)

Wozu Regel 5 bemühen, die IFAB-Anweisungen zur Regel 12 sind eindeutig:
Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball mit seiner Hand oder seinem Arm absichtlich berührt. Der Schiedsrichter achtet bei der Beurteilung der Situation auf
� die Bewegung der Hand zum Ball (nicht des Balls zur Hand),
� die Entfernung zwischen Gegner und Ball (unerwartetes Zuspiel),
� die Position der Hand (Das Berühren des Balls an sich ist noch kein Vergehen.),
� das Berühren des Balls durch einen Gegenstand in der Hand des Spielers (Kleidung, Schienbeinschoner usw.), was ein Vergehen darstellt,
� das Treffen des Balls durch einen geworfenen Gegenstand (Schuh, Schienbeinschoner usw.), was ein Vergehen darstellt.

Die Formulierung mit dem normal gehaltenen Arm ist allerdings ein Lehrsatz, der verdeutlichen soll, dass dies eben kein Handspiel ist. Sicher könnte man das im Artikel geschickter formulieren. --Hmwpriv 09:02, 24. Feb. 2012 (CET)

Eine geschickte/korrekte Formulierung wäre, dass nur absichtliches Berühren mit den Händen Handspiel ist. Ob es absichtlich war liegt im ermessen des Schiedsrichters, daran ändert auch die Formulierung Der Schiedsrichter achtet [...] auf nichts. --MrBurns 11:28, 27. Feb. 2012 (CET)
Ich habe den Text geändert und hoffe, es findet Zustimmung. --Hmwpriv 08:11, 28. Feb. 2012 (CET)

Trikotfarben, die zweite

Die Sätze "Falls aber die Trikots gleiche Farben haben, zieht die Heimmannschaft Leibchen an. Jede Mannschaft besitzt Heim- und Auswärtstrikots." widersprechen sich doch immer noch (siehe auch Abschnitt im Archiv). Im Profifußball werden doch Leibchen nur beim Training oder beim Aufwärmen getragen. Keine Heimmannschaft würde sich heute Leibchen überziehen, um sich farblich von der Gästemannschaft zu unterscheiden. Dafür gibt es mittlerweile farblich unterschiedliche Trikots bei allen Profimannschaften. Das mit den Leibchen sollte raus, da es nicht mehr zeitgemäß ist.--80.133.176.159 12:07, 12. Jun. 2012 (CEST)

Ich habe dazu auch nichts im offiziellen Regelwerk des Deutschen Fußballbunds und den ergänzenden Erläuterungen zu den FIFA-Fußballregeln des ÖFB (PDF; 241 KB) gefunden, also raus damit?! Liebe Grüße --Volker Paix... 13:00, 12. Jun. 2012 (CEST)
Ich würde es rausnehmen. Kommst du dran? Der Artikel ist leider gesperrt. Gruß--80.133.176.159 13:14, 12. Jun. 2012 (CEST)
Erledigt, mal sehn. Liebe Grüße --Volker Paix... 15:00, 12. Jun. 2012 (CEST)
Das Regelwerk regelt nun einmal nicht alles (beispielsweise auch, wer überhaupt spielberechtigt ist). Für den Bereich der Trikotfarben und wer im Bedarfsfall zu wechseln bzw. Leibchen zu tragen hat, ist dies üblicherweise in der Spielordnung des Landesverbandes, in dessen Bereich ein Spiel stattfindet, niedergelegt. Und diese Bestimmungen legen in allen mir bekannten Fällen fest, dass im Bedarfsfall (Trikotfarben gleich oder zu ähnlich, übrigens auch die Stutzen, nur die Hosen sind ausgenommen) die Heimmannschaft zu wechseln oder Leibchen anzuziehen hat. --Hmwpriv (Diskussion) 07:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
Das mag alles sein. Aber der Kommentar oben bezog sich in erster Linie auf das Tragen von Leibchen. Das Trikots im Bedarfsfall gewechselt werden mussen ist logisch. Aber Fakt ist auch, Regelwerk hin oder her, das Leibchen im Profifußball während eines Spiels nicht mehr getragen werden. Darauf bezog sich mein Hinweis. Und auf den Widerspruch der beiden Sätze. Der Bezug auf die Leibchen im Artikel wurde ja jetzt gelöscht. Damit ist mein Diskussionsansatz beantwortet. Gruß --80.133.160.251 10:26, 13. Jun. 2012 (CEST)
Dass die Spielordnung festleget, dass die Heimmannschaft die Trikots wechseln muss stimmt aber nur im Amaterubereich, im Profibereich muss das die Gästemannschaft tun bzw. deren Zeugwart muss dafür sorgen, dass Trikots mitgenommen werden, die sich von denenn der Heimmannschaft farblich ausreichend unterscheiden. --MrBurns (Diskussion) 12:16, 13. Jun. 2012 (CEST)

Fehler im Abschnitt "Direkter Freistoß"

Direkter Freistoß Widerspruch zwischen "Aus einem direkten Freistoß kann unmittelbar ein Tor erzielt werden ..." und "Gelangt der Ball aus einem direkten Freistoß ohne weitere Berührung durch einen anderen Spieler in das Tor der ausführenden Mannschaft, so wird das Tor nicht anerkannt ..." - Kann das jemand klären! -- Sumido (Diskussion) 12:34, 17. Jun. 2012 (CEST)

Das ist kein Widerspruch. Es kann ein Tor erzielt werden, aber nicht jeder direkte Freistoß, der in irgendeinem Tor einschlägt, wird als Tor gewertet. Ich habe es etwas umformuliert, um den Eigentorcharakter deutlicher zu machen. --Grip99 00:46, 18. Jun. 2012 (CEST)

Diskussion um Regeländerungen

Es wird viel über die Einführung von Technik diskutiert, um den Fussball der modernen medialen Aufarbeitung anzupassen und der Entwicklung der Sportart im Allgemeinen Rechnung zu tragen. Der Hochsprung-Weltrekordler, Sportwissenschaftler und Philosoph Thomas Zacharias schreibt auf seiner Webseite "Fussballregeln Reformieren" jetzt ein Buch, um eine breite, sachliche Diskussionsgrundlage zu schaffen, die zu einer grundlegenden Erneuerung des internationalen Regelwerkes herausfordern könnte. Siehe http://fussballregeln-reformieren.npage.de. (nicht signierter Beitrag von 88.23.123.226 (Diskussion) 14:49, 16. Okt. 2012 (CEST))

Dein Link führt jetzt zu einem 404er-Fehler, aber solange sowas nicht zumindest auf FIFA/IFAB-Ebene diskutiert wird, ist es nicht relevant für diesen Artikel. Einige Änderungen wurden aber shcon durchgeführt, leider ist die deutsche Wikipedia da nicht sehr aktuell, seit 5. Juli 2012 sind zwei Torlinientechnologie-Systeme zugelassen und außerdem wurdenm auch die beiden zusätzlichen Assistenten ("Torrichter") allgemein zugelassen, bisher wurden die nur bei UEFA-Bewerben getestet. Ob eine der beiden Torlinientechnologien oder die Torrichter eingesetzt werden oder alle beim Alten bleibt, entscheidet jede Liga selbstständig, bei ineternationalen Turnieren ist aber die Verwendung von Torlinientechnologie vorgesehen. --MrBurns (Diskussion) 04:47, 27. Okt. 2012 (CEST)

Artikel mit Regeländerung-Tabelle gesondert?

Was haltet ihr davon, wenn man die Regeländerungen im weiteren Sinn als sortierbare Tabelle entwirft, so nach dem Muster Zeit | Stichwort | Erfinder | Erläuterung ? Näheres hier. - --Delabarquera (Diskussion) 12:25, 5. Mär. 2013 (CET)

Meine Meinung dazu habe ich dort auch schon geäußert. Ich finde es etwas merkwürdig, dies hier erneut zur Diskussion zu stellen, war doch das Ergebnis der ersten Diskussion - vorsichtig ausgedrückt - sehr zurückhaltend gegenüber der Idee. --Hmwpriv (Diskussion) 12:33, 5. Apr. 2013 (CEST)

Spielfeldgröße

Ich weiß nicht wer sich das ausgedacht hat, aber wenn man bei der Länge des Spielfelds die West-Ost Achse wählt und bei der Länge des Strafraums und des Torraums plötzlich die Nord-Süd Achse macht das keinen Sinn. Das muss gleich definiert sein. Und falls der Gedanke war, dass die Länge ja immer größer als die Breite sein soll, kann ich nur darüber lachen. Also bitte ändern. Ansonsten übernehme ich das die Tage falls keiner Einspruch erhebt. Gruß --Farigon (Diskussion) 11:21, 5. Apr. 2013 (CEST)

Offen gestanden vermag ich in Deiner Kritik nicht den Kernpunkt dessen zu erkennen, was Du für falsch bzw. verbesserungsfähig hältst? Geht es um die textliche Beschreibung, die Grafik oder beides? Kannst Du das bitte etwas konkreter und verständlicher formulieren und vielleicht auch zunächst Deinen Änderungsvorschlag hier posten. --Hmwpriv (Diskussion) 12:31, 5. Apr. 2013 (CEST)
Die Tabelle passt meiner Meinung nach nicht zur Grafik. Vielleicht soll sie das auch gar nicht und ich interpretier das falsch. Formulier ich das nochmal neu. Definiert man die Strecke von Torlinie zu Torlinie als x-Achse und beeschriftet diese Achse mit der Länge, so muss für den Strafraum auch die Länge in x-Richtung angegeben werden. Dies würden dann 16,5 Meter entsprechen und nicht wie in der Tabelle 40,32 Meter. An sich sollte sowas schon einheitlich sein. Deswegen würde ich die Breiten und Längenangaben für den Strafraum und den Torraum vertauschen. Nur weil eine Zahl größer als die andere ist muss sie nicht zwangsweise als Länge gekennzeichnet sein. Gruß --Farigon (Diskussion) 12:52, 5. Apr. 2013 (CEST)
Bereich Breite in m Länge in m
Spielfeld 45–90 90–120
Mittelkreis 9,15 9,15
Strafraum 40,32 16,5
Torraum 18,32 5,50
Bereich Höhe in m Länge in m
Tor 2,44 7,32
Eck-Viertelkreis 1,5 1

Jetzt habe sogar ich verstanden, was Dein Anliegen ist ... :-) Ich stimme Dir zu, dass die größere Zahl nicht zwangläufig die Längenangabe sein muss und dies hier beim Tor- und beim Strafraum nicht durchgängig gehandhabt wird, in Verbindung mit der Skizze sind die Zahlenangaben in der Tabelle aber dennoch m.E. zweifelsfrei und ohne gedankliche Verrenkungen nachvollziehbar. Im Sinne einer durchgängigen Betrachtung wäre Dein Einwand sicher eine Verbesserung, bezogen auf den jeweiligen Raum sehe ich aber ein nicht unbeträchtliches Risiko von Missverständnissen. Vor diesem Hintergrund würde ich den Status Quo belassen. --Hmwpriv (Diskussion) 16:53, 6. Apr. 2013 (CEST)

Als Ingenieur würde ich das natürlich nach wie vor ändern. Aber ich werde jetzt auch nichts daran ändern. Außer es kommen die Tage noch 100 zustimmende Meldungen (was vermutlich eher nicht passiert). Gruß --Farigon (Diskussion) 23:15, 7. Apr. 2013 (CEST)

Korrektur

Ich habe die Tabelle korrigiert, die Breite und Länge des Eck-Viertelkreises ist 1m (siehe FIFA-Regeln, Seite 8), die Höhe der Cornerfahne hat nichts mit dem Eck-Viertelkreis zu tun (die Cornerfahnen sind nur Markierungen, damit man besser sieht, wo die Ecken des Spielfeldes sind). Jetzt sieht die Tabelle so aus:

Bereich Breite in m Länge in m
Spielfeld 45–90 90–120
Mittelkreis 9,15 9,15
Strafraum 16,5 40,32
Torraum 5,50 18,32
Eck-Viertelkreis 1 1
Bereich Höhe in m Länge in m
Tor 2,44 7,32

--MrBurns (Diskussion) 22:01, 18. Jun. 2013 (CEST)

10-Minuten-Zeitstrafe

Die 10-Minuten-zeitstrafe wurde 1978 versuchsweise mit Genehmigung des IFAB eingeführt, sie war nie offizieller Bestandteil der Regeln. Nach Einführung der Gelb-Roten Karte wurde die weitere Anwendung der Zeitstrafe verboten. Etwas, was nie Bestandteil der Regeln war, kann demnach auch keine wichtige Regeländerung gewesen sein. Wenn überhaupt, dann müsste die Einführung der Gelb-Roten Karte erwähnt werden, ob das aber eine grundlegende Änderung war, darüber kann man unterschiedlicher Auffassung sein. --Hmwpriv (Diskussion) 17:24, 14. Jul. 2014 (CEST)

Spielrechte geschüchtzt?

Sind die Spielregeln urheberrechtlich geschüchtzt?

Also dürfte ein Mannschaften, deren Verbände nicht Mitgleid der FIFA sind Wettbewerbe austragen, nach den FIFA-Regeln? Das sollte man mal im Artikel klar machen. --178.201.92.124 13:41, 6. Jul. 2014 (CEST)

Auch ohne FIFA-Mitgliedschaft darf man Wettbewerbe nach deren Regeln durchführen,wenn die Regeln urheberrechtlich geschützt sind bewirkt das nur, dass man den Text nicht selber verwenden darf. Aber man darf schreiben, dass der Wettbewerb nach den Regeln der FIFA erfolgt. Das Urheberrecht bezieht sich nur auf den Text. --MrBurns (Diskussion) 04:00, 7. Jul. 2015 (CEST)

Strafbeglaubigungen

Ich glaube davon zu wissen, dass alle Matches (zumindest hinsichtlich Pflichtspiele) durch eine zuständige Instanz beglaubigt werden (also meist ohnehin derart, wie diese Spiele auch lt. Protokoll durch den Schiedsrichter geendet haben).

Abweichende Beglaubigungen dürften fast immer als "Strafbeglaubigungen" ("Strafverifizierungen") bezeichnet werden (und werden auch wahrscheinlich nur im Zusammenhang mit Pflichtspielen relevant sein). Ich weiß aber von einem Fall, als der Schiedsrichter nachträglich (und irrtümlich) einen in der Schlusssekunde erzielten Treffer, von dem er erst durch den Assistenten nach dem Schlusspfiff erfahren hat, ins Resultat inkludiert hat (theoretisch könnte es jedmögliche sonstige Fehleintragung seitens des Schiedsrichters sein). Hier hat der Verband das Ergebnis richtig gestellt. Was die genannten "X:0" anbelangt, die in Österreich als "0:0-Beglaubigungen" bezeichnet werden, weiß ich von unterschiedlichen Möglichkeiten: Es sind Matches (gerade zu Saisonende) nicht mehr nachgetragen worden, weil beide Seiten verzichteten und dies auch zu keiner Änderung in der Tabelle geführt hätte. Nach nunmehr geltenden Regelungen werden auch bei Zurückziehung einer Mannschaft aus dem laufenden Bewerb alle bisherigen Matches (und auch jene bis Saisonschluss) mit 0:0 beglaubigt (vorher galt die Regelung, die Beglaubigung der bisher ausgetragenen Matches aufrecht zu lassen und nur die noch folgenden jeweils mit 3:0 für den Gegner zu beglaubigen; Ausnahmefall war, dass bereits mindestens eine Saisonhälfte gespielt wurde; ansonsten gab es hier entweder alles 3:0-Beglaubigungen, aber auch eine komplette Streichung der Mannschaft aus der Tabelle).

Weiters gibt es ein 0:0, wenn beide Seiten ein Verschulden gesetzt haben (beidseitig unberechtigte Spieler, Schuld an einem Abbruch) und auch, wenn ein Spiel überhaupt nicht zustandekam. Ein Beispiel dafür ist, dass bei Nichterscheinen des nominierten Schiedsrichters - und Fehlen eines anwesenden für eine Spielleitung berechtigten Schiedsrichters - die Teamführer (Funktionäre) sich nicht auf eine andere (Zivil-)Person einigen (wobei es wahrscheinlich unterschiedliche Regelungen in den Landes- und Nationalverbänden, möglicherweise auch auf den jeweiligen Bewerb abgestimmt, geben kann). Ich würde alle gesperrten oder nicht spielberechtigte Spieler als "unberechtigte Spieler" bezeichnen, wobei ich bei "nicht spielberechtigt" jene meine, die keine Spielgenehmigung haben (und/oder solche, die nicht angemeldet sind oder unter falschem Namen (es gab sogar Fälle, dass es Spieler eines anderen Vereins waren) spielen; im Nachwuchsbereich könnten es solche sein, die eine Altersgrenze nicht erfüllen (inwieweit ärztliche Vermerke maßgeblich sind?)?

Diese 0:0-Beglaubigungen bringen auch Null Punkte für die 2 Vereine, wobei bei Verschulden auch beide Vereine in der Tabelle - wie in allen anderen Fällen von Strafbeglaubigungen - mit dementsprechenden zusätzlichen Nachteilen aufscheinen können.

0:3-(Straf-)Beglaubigungen sind auch in jenen Fällen bekannt, da ein veranstaltender Verein ein Match unberechtigt absagt (Grund: "Unbespielbarkeit des Platzes") oder eine Mannschaft zu einem Pflichtmatch nicht antritt.

Besonderheiten könnte es auch bei solchen Abbrüchen geben, welche es (meist kurz vor Spielende) wegen sonstiger Einflüsse gibt: Unbespielbarkeit des Platzes (und/oder Gefährdung), Witterung (theoretisch auch große Kälte oder Hitze?), Einbruch der Dunkelheit und kein Flutlicht (vielleicht auch in der betreffenden Spielklasse von den Wettbewerbsbestimmungen nicht zugelassen). Sonstige Einflüsse von außen könnte es ev. auch noch geben (eventuell penetrante Geruchsbelästigung?)? Es wird hier wohl, falls es die Bestimmungen ermöglichen, vom Resultat beim Abbruch und der noch zu spielen gewesenen Zeit abhängen, ob das Spiel resultatsmäßig beglaubigt wird. Ansonsten dürfte es, wie es offensichtlich sowohl in Deutschland, der Schweiz und auch in Österreich üblich zu sein scheint, zu einer Neuansetzung kommen. Zwar hat es Diskussionen gegeben, nur die restliche Spielzeit nachspielen zu lassen (dies dürfte auch in diversen Verbänden, vielleicht auch wiederum je nach Wettbewerb, der Fall sein, wobei die Frage, inwieweit in einem solchen Fall dieselben Spieler eingesetzt werden müssten, zwar berechtigt wäre, aber dies praktisch kaum möglich ist). Das Thema solcher Neuansetzungen - aber grundsätzlich aller begonnener und weshalb auch immer später beglaubigter Matches - beinhaltet auch die Frage, inwieweit überhaupt bei diesen Matches die dort gesetzten Disziplinarmaßnahmen bzw. verbüßte Spielsperren Geltung haben?

In Österreich zwingend vorgesehen (in Deutschland bedingt), gibt es Spielabbrüche, wenn die Spielerzahl bei Pflichtspielen in Herren- bzw. Kampfmannschaften unter 7 sinkt. Auch hier kann es zu Verifizierungen und auch Geldstrafen kommen, wenn nachgewiesen wird, dass eine Mannschaft die Dezimierung absichtlich erfolgt ist. Auch ein Antreten mit nur 7 Spielern - danach Ausfall eines Spielers - könnte (in Österreich) zu derartigen Verifizierungen führen. Einen Spielabbruch wegen des Absinkens unter 7 Spieler gab es sogar einmal in der 2. Division in Österreich am 12. Oktober 1990 beim Match Stockerau gegen Austria Klagenfurt bei 2:0 in der 85. Spielminute. Durch Verletzungen und Ausschlüsse sank die Spielerzahl der Gäste trotz der vorgenommenen 2 Austausche unter die erforderliche Zahl; das Match wurde resultatsmäßig beglaubigt.

Die 3:0-Beglaubigungen sind in Österreich ab 1968/69 (somit der Einführung der Tordifferenz statt des Torverhältnisses) bekannt. In Deutschland (und möglicherweise auch bei anderen Nationalverbänden, sogar bei Matches der UEFA oder FIFA) könnte es gewesen sein, dass vorerst 2:0-Beglaubigungen vorkamen. Vor 1968/69 wurden in Österreich jedenfalls alle Matches offensichtlich mit 3:0 beglaubigt, selbst wenn das Resultat besser war (der Grundsatz, dass bei einer "Torverhältnis-Regelung" jedes 3:0 besser als ein 8:1 ist, dürfte keine Rolle gespielt haben, weil nach meinen Recherchen auch aus einem 5:0 nur ein 3:0 wurde). Da überhaupt die Tordifferenz-Regelung nicht überall zum selben Zeitpunkt eingeführt wurde (England: »goal difference« statt »goal average« erst ab 1976/77), dürften auch die Beglaubigungen zumindest bis dahin anders erfolgt sein.

Andere Arten von Beglaubigungen, wenn man diese noch als Beglaubigungen bezeichnen kann (vielleicht passen hier andere Begriffe besser?), können auch noch ein größeres Ausmaß haben. So kann es zu (enormen) Punkteabzügen und Rückreihungen - oder auch zu Aufstiegsverboten, Versetzungen in niedrigere Ligen und auch Ausschlüssen von einem Bewerb kommen.

Es dürfte aber, egal um welche Beglaubigungen es sich handelt, jeweils für zumindest eine Mannschaft die Möglichkeit eines Einspruches (unter Einhaltung bestimmter Formen, Fristen und meist auch fristgerechter Entrichtung von Protestgebühren) gegeben sein. Mir ist bekannt, dass in Österreich sogar derjenige Verein einen Einspruch gegen ein Resultat einbringen kann, obwohl seine betroffene Mannschaft ohnehin gewonnen hat. Es kann beispielsweise angeführt werden, dass man gegen den mit einem nicht berechtigten Spieler angetretenen Gegner ansonsten höher gewonnen hätte. --Gödvolltreffer (Diskussion) 16:11, 12. Apr. 2016 (CEST).

Ein 3:0 hat zwar einen besseren Torquotient als ein 8:1, aber das heißt nicht unbedingt, dass es sich besser auf den Torquotienten auswirkt. z.B. wenn man nach 35 Runden ein Torverhältnis von 40:40 hat ist es eindeutig besser, in der 36. Runde 8:1 zu gewinnen als 3:0, weil man dann nach 36 Runden eben ein Torverhältnis von 48:41 (Quotient 1,171) hat und nicht nur 43:40 (Quotient 1,075. Selbst wenn das Torverhältnis z.B. nach 35 Runden 70:30 steht, ist es besser, nach 36 Runden 78:31 (Quotient: 2,516) zu haben als 73:30 (Quotient: 2,433). Das einzige was wirklich zählt ist der Stand nach dem Ende der Meisterschaft und da Meisterschaften üblicherweise recht viele Runden haben, wars dafür fast immer besser, 8:1 zu gewinnen als 3:0. Das gilt natürlich nicht unbedingt für z.B. 5:1 statt 3:0. --MrBurns (Diskussion)
Offen gestanden waren die Ausführungen alles andere als Oma-tauglich. Zudem haben sie ein Problem: Üblicherweise wird heute die Tordifferenz genutzt, nicht mehr das Torverhältnis (dies wurde früher gerne herangezogen). --Hmwpriv (Diskussion) 06:31, 13. Apr. 2016 (CEST)
Ja, richtig, aber es ging ja wohl darum, dass die 3:0-Strafverifizierung noch aus einer Zeit stammt, in der der Torquotient verwendet wurde (ich bevorzuge das Wort Torquotien, weil z.B. wenn eine Mannschaft 4 Tore und 2 Gegentore erhalten hat, wird heute meist 4:2 als "Torverhältnis" angegeben, bei Torquotient ist aber klar, dass 2:1 bzw. 2 gemeint ist). --MrBurns (Diskussion) 16:41, 13. Apr. 2016 (CEST)

Das ist alles richtig, nur dürfte vor der Einführung der "Tordifferenz" die explizite Regelung gewesen sein, Matches trotz z.B. 8:1 mit 3:0 zu verifizieren. Es gab in jenen Jahren um 1967 anscheinend auch Länder (Frankreich?), in denen erste Anzeichen zur Förderung des Offensivfußballs gegeben waren, indem es Sonderpunkte gab, die bei Punktegleichheit schlagend wurden. Aber das ist ein anderes Thema. Wie überall ist es so, dass man sich heute einiges NICHT vorstellen kann, was eben bis fast Ende der 1960er-Jahre zum Standard zählte (siehe Austauschmöglichkeiten). --Gödvolltreffer (Diskussion) 12:41, 15. Apr. 2016 (CEST).

Einführung der "Schuhpflicht"

Ich weiß nicht, ob das mit der Pflicht zum Tragen von Schuhen 1950 eingeführt worden ist. Es finden sich auch in den Dokumenten über die IFAB-Kongresse der damaligen Zeit keine Texte, die sich auf die "boots" beziehen. Lt. einer Information seitens der FIFA wurde nicht spezifisch in den Spielregeln das Barfussspielen verboten (weder von der FIFA noch vom IFAB), sondern die Regel Nr. 4 implizierte bereits das Tragen von Schuhen. Die FIFA wies lediglich darauf hin, dass eben der Schiedsrichter dies aufgrund der Regel 4 verbieten könne. Es war also mehr eine "Empfehlung" der FIFA nicht barfuss zu spielen, denn ein Verbot. Somit gibt es die Schuhpflicht anscheinend schon seit viel früher, vielleicht seit Einführung der Regeln. Dass man das Datum 1950 nennt, dürfte mit den Vorgängen um das indische Nationalteam zusammenhängen, welches 1948 bei den Olympischen Spielen barfuß antrat - und 1950 eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft (trotz Einladung durch die FIFA) ablehnte. Laut neuen Berichten (Erkenntnissen) soll die Ablehnung nicht wegen der "Schuhpflicht" erfolgt sein, sondern offiziell wegen "zu wenig Zeit für die Vorbereitung".

Tieferstehend die Kopie des Empfehlungsschreibens der FIFA (siehe davon Punkt 5! - die weiteren Punkte sind weggelassen):

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE FOOTBALL ASSOCIATION FONDÉE LE 21 MAI 1904

TÉLÉPHONE: 253334

ADR. TÉLÉGR. FIFA

MK

ZÜRICH, 29 Mars 1950

BAHNHOFSTR. 77

COMMISSION D'ORGANISATION COUPE JULES RIMET

Réunion tenue à Zurich le 19 Mars 1950 au siège de la F.I.F.A.

Procàs - Verbal

Présents:

Mm. Ayv.G.Mauro Sir Stanley Rous Dr. O. Barassi Sotéro Cosme Dr. I.Schricker Secrétaire

M. le Dr. G.R. Manning, membre du Comité Exécutif assistait à la réunion. M. Lotsy, ayant dû partir pour Indonésie, M . Mauro préside á 1a Réunion. La séance est ouverte à 9.30 heures du matin.

1. Le procès-verbal de la réunion du 10 Février à Zurich est approuvé.

2. Matches éliminatoire Situation du axoupe Eouateur-Paraguay-Pérou-Uruguay

Ce groupe n'a pas encore pu se mettre d'accord sur l'organisa- tion des matches éliminatoires. Suivant communication reçue de la Confédération Sudaméricaine de Football, une conférence des quatre Associations de ce groupe aura lieu à Santiago de Chile. Dans le cas où aussi à cette conférence aucun accord ne serait obtenu, M. Mauro propose que la Commission d'Organisation prenne une décision dans ce sens: le groupe sera divisé en deux sections à déterminer par tirage au sort. La Commission donne son consentement; il est établi qu'un seul match sera joué par les deux équipes de chaque section. Ce match sera joué dans le pays de l'Association tirée première.

— 2 —

M. le Dr.G.R . Manning, représentant de l'Amérique du Nord au Comité Exécutif, procède au tirage au sort, qui donn e le résultat suivant: 1. Uruguay contre 2. Paraguay et 3. Pérou contre 4. Equateur Donc les matches éliminatoires seront à jouer en Uruguay et au Pérou. Si à la fin du temps réglementaire aucun résultat n'a été obtenu deux prolongation de 15 minutes chacune seront jouées . Si aussi après ces deux prolongations le score est resté nul , il sera procédé au tirage au sort par l'arbitre du match, en présence des deux capitaines. En tout cas les gagnants de ces deux sections devront être notifiés à la F.I.F.A. au plus tard jusqu'au 23 Avril, 1950.

Cette décision sera communiquée aux quatre Associations con- cernées, si jusqu'au 28 Mars aucun accord n'est intervenu.

3. Lettre de M. Fraccaroli La Commission prend note de cette lettre et décide de remercier sincèrement M. Fraccaroli de son initiative très appréciable . La F.I.F .A. pourra donc disposer de trois salles pour le Comité Exécutif et la Commission d'organisation . Cependant en ce qui concerne par. 4 al. d de la lettre de M. Fraccaroli, la Commission soutient que ce sera toujours elle qui sera responsable et qui aura á traiter directement toutes les questions se référant à l'organisation de la Compétition Finale.

4. Droit de reproduction cinématographique La Commission juge nécessaire d'insérer une clause dans le contrat à conclure, précisant que la Commission d'Organisa - tion aura le droit de contrôler le caractère sportif du film. M. Fraccaroli sera prié de Bous faire parvenir le projet du contrat.

5. Football à pieds nus La Commission d'organisation estime que tous les joueurs devrai- ent jouer avec des souliers . Cependant il est connu que dans certains pays i1 y a des joueurs qui pratiquent le football sans souliers, surtout aux Indes. Une lettre sera adressée à la All India Football Federation en attirant l'attention wur l'Art. 4 des Lois de jeu qui prévoit que les souliers font partie de l'équipement du joueur et que peut-être un arbitre pourrait se référer à cet article en interdisant de jouer à pieds nus. ....... Secrétaire General

     DIE FUSSBALLREGELN 1948 (siehe tieferstehend) beinhalten jedenfalls in Regel 4 bereits das Tragen von Schuhen.

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE FOOTBALL ASSOCIATION

LAWS OF THE GAME 1948

LAWS OF THE GAME

Law 1. - The field of play Law 2. - The ball Law 3. - Number of players Law 4. - Players' equipment Law 5. - Referees Law 6. - Linesmen Law 7. - Duration of the game Law 8 - The start of play Law 9. - Ball in and out of play Law 10. - Method of scoring Law 11. - Off-side Law 12. - Fouls and misconduct Law 13. - Free-kick (direct and indirect) Law 14 - Penalty-kick Law 15. - Throw-in Law 16. - Goal-kick Law 17. - Corner-kick

LAW I - THE FIELD OF PLAY. (1) Dimensions. The field of play shall be rectangular, its length being not more than 130 yards nor less than 100 yards and its breadth not more than 100 yards nor less than 50 yards. (In International Matches the length shall be not more than 120 yards nor less than 110 yards and the breadth not more than 80 yards nor less than 70 yards.). The length shall in all cases exceed the breadth. (2) Marking. The field of play shall be marked with distinctive lines not more than 5 inches in width, not by a V-shaped rut, in accordance with the plan, the longer boundary lines being called the touch-lines and the shorter the goal-lines . A flag on a post not less than 5 ft. high and having a non-pointed top shall be placed at each corner; a similar flag-post may be placed opposite the halfway line on each side of the field of play, not less than one yard out-side the touch-line. A half-way line shall be marked out across the field of play. The centre of the field of play shall be indicated by a suitable mark and á circle with a 10 yards radius shall be marked round it. (3) The Goal-Area. At each end of the field of play two lines shall be drawn at right angles to the goal-line, 6 yards from each goal-post. These shall extend into the field of play for a distance of 6 yards and shall be joined by a line drawn parallel with the goal-line . Each of the spaces enclosed by these lines and the goalline shall be called a goal-area. (4) The Penalty-Area . At each end of the field of play two lines shall be drawn at right angles to the goal-line, 18 yards from each goal-post . These shall extend into the field of play for a distance of 18 yards and shall be joined by a line drawn parallel with the goal-line. Each of the spaces enclosed by these lines and the goal-line shall be called a penalty-area. A suitable mark shall be made within each penalty-area, 12 yards from the midpoint of the goal-line, measured along an undrawn line at right angles thereto. These shall be the penalty-kick marks. From each penalty-kick mark an arc of a circle, having a radius of 10 yards, shall be drawn outside the penalty-area. (5) Corner-Area. From each corner-flag post a quarter circle, having a radius of 1 yard, shall be drawn inside the field of play. (6) The Goals shall be placed on the centre of each goal-line and shall consist of two upright posts, equi-distant from the cornerflags and 8 yards apart (inside measurement), joined by a horizontal cross-bar the lower edge of which shall be 8 ft . from the ground. The width and depth of the goal-posts and the width and depth of the cross-bars shall not exceed 5 in. Nets may be attached to the posts, cross-bars and ground behind the goals. They should be appropriately supported and be so placed as to allow the goalkeeper ample room.

Law 2. - THE BALL. The ball shall be spherical; the outer casing shall be of leather and no material shall be used in its construction which might prove dangerous to the players. The circumference of the ball shall not be more than 28 in. nor less than 27 in. The weight of the ball at the start of the game shall not be more than 16 oz. nor less than 14oz.

Law 3. - NUMBER OF PLAYERS. The game shall be played by two teams, each consisting of not more than eleven players, one of whom shall be the goalkepper. One of the other players may change places with the goalkeeper during the match provided notice be given to the Referee before such change is made. Except in a match played under the Rules of a Competition, substitutes may be allowed to replace players receiving injuries during a game, subject to this arrangement being agreed upon by both teams before the start of a match. (An International Match in which one of the four British Associations is playing is deemed a match under the rules of a Competition.) Punishment. If, without notifying the referee, a player changes to goalkeeper during the game, and then handles the ball within the penalty-area, a penalty-kick shall be awarded . Any player leaving the field during the progress of the game (except through accident) without the consent of the Referee shall be deemed guilty of ungentlemanly conduct.

LAW 4. - PLAYERS' EQUIPMENT. A player shall not wear anything which is dangerous to another player. Boots must conform to the following standard: all bars and studs must be made of leather or soft rubber; nails shall be driven in flush with the leather or rubber; bars shall be transverse and flat, not less than half-an-inch in width, and they shall extend for the total width of the boot and be roundet at the corners; studs shall be round in plan, neither conical nor pointed, and not less than half-an-inch in diameter; combined studs and bars may be worn provided the whole conforms to the general requirements of this Law; bars and studs on the soles or heels shall not project more than half-an-inch. Metal plates, even though covered with leather or rupper, shall not be worn. (N.B.-The usual equipment of a player consists of a jersey or shirt, short trousers, stockings and boots. A goalkeeper must wear colours which distinguish him from the other players.) Punishment. For any infringement of this Law, the player at fault shall be sent off the field of play temporarily. He shall not return without first reporting to the Referee, who shall satisfy himself that the player's equipment is in order; the player shall only reenter the game at a moment when the ball has ceased to be in play.

LAW 5. - REFEREES. A Referee shall be appointed to officiate in each game. He shall: (a) Enforce the Laws and décide any disputed point. His decision on points of fact connected with the play shall be final so far as the result of the game is concerned. His jurisdiction begins from the time he signals for the kick-off, and his power of penalising shall extend to offences committed when play has been temporarily suspended, or when the ball is out of play. He shall, however, refrain from penalising in cases where he is satisfied that by doing so he would be giving an advantage to the offending team. (b) Keep a record of the game; act as timekeeper and allow the full or agreed time, adding thereto all time lost through accident or other cause. (c) Have discretionary power to stop the game for any infringement of the Laws and to suspend or terminate the game whenever, by reason of the elements, interference by spectators, or other cause, he deems such stoppage necessary. In such a case he shall report the matter to the Association under whose jurisdiction the game was played, within two days (Sundays not included) . Reports will be deemed to be made when received in the ordinary course of post. (d) Have discretionary power, from the time he enters the field of play, to caution any player guilty of misconduct or ungentlemanly behaviour and, if he persists, to suspend him from further participation in the game. In such cases the Referee shall send the name of the offender to the Association concerned, within two days after the occurence (Sundays not included) . Reports will be deemed to be made when received in the ordinary course of post. (e) Allow no person other than the players and linesmen to enter the field of play without his permission. (f) Stop the game if, in his opinion, a player has been seriously injured; have the player removed as soon as possible from the field of play, and immediately resume the game. If a player is slightly injured, the game shall not be stopped until the ball has ceased to be in play. A player who is able to go to the touch or goal-line for attention of any kind, shall not be treated on the field of play. (g) Have discretionary power to suspend from further participation in the game, without previous caution, a player guilty of violent conduct. (h) Signal for recommencement of the game after all stoppages.

LAW 6. - LINESMEN. Two Linesmen shall be appointed, whose duty (subject to the decision of the Referee) shall be to indicate when the ball is out of play and which side is entitled to the corner-kick, goal-kick or throw-in. They shall also assist the Referee to control the game in accordance with the Laws. In the event of undue interference or improper conduct by a Linesman, the Referee shall dispense with his services and arrange for a substitute to be appointed. (The matter shall be reported by the Referee to the National or Affiliated Association having jurisdiction over the offending Linesman.). The Linesmen should be equipped with flags by the Club on whose ground the match is played.

LAW 7.-DURATION OF THE GAME. The duration of the game be two equal periods of 45 minutes. unless otherwise mutually agreed upon, subject to the following: (a) Allowance shall be made in either period for all time lost through accident or other cause, the amount of which shall be a matter for the discretion of the Referee; (b) Time shall be extended to permit of a penalty-kick being taken at or after the expiration of the normal period in either half. At half-time the interval shall not exceed five minutes except by consent of the Referee.

LAW 8. - THE START OF PLAY. (a) At the beginning of the game, choice of ends and the kickoff shall be decided by the toss of a coin. The team winning the toss shall have the option of choice of ends or the kick-off. The Referee, having given a signal, the game shall be started by a player taking a place-kick (i.e. a kick at the ball while it is stationary on the ground in the centre of the field of play) into his opponents' half of the field of play. Every player shall be in his own half of the field and every player of the team opposing that of the kicker shall remain not less than 10 yards from the ball until it is kicked-off; it shall not be deemed in play until it has travelled the distance of its own circumference. The kicker shall not play the ball a second time until it has been played or touched by another player. (b) After a goal has been scored, the game shall be restarted in like manner by a player of the team losing the goal. (c) After half-time; when restarting after half-time, ends shall be changed and the kick-off shall be taken by a player of the opposite team to that of the player who started the game. Punishment. For any infringement of this Law, the kick-off shall be retaken, except in the case of the kicker playing the ball again before it has been touched or played by another player; for this offence, an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposing team from the place where the infringement occurred. A goal shall not be scored direct from a kick-off. (d) After any other temporary suspension; when restarting the game after a temporary suspension of play from any cause not mentioned elsewhere in these Laws, provided that immediately prior to the suspension the ball has not passed over the touch or goal-lines, the Referee shall drop the ball at the place where it was when play suspendet and it shall be deemed in play when it has touched the ground ; if, however, it goes over the touch or goal-lines after it has been dropped by the Referee, but before it is touched by a player, the Referee shall again drop it. A player shall not play the ball until it has touched the ground. If this section of the Law is not complied with the Referee shall again drop the ball

LAW 9. - BALL IN AND OUT OF PLAY. The ball is out of play: (a) When it has wholly crossed the goal-line or touch-line, whether on the ground or in the air. (b) When the game has been stopped by the Referee.

The ball is in play at all other times from the start of the match to the finish, including: (a) If it rebounds from a goal-post, cross-bar or corner flag post into the field of play. (b) If it rebounds off either the Referee or Linesmen when they are in the field of play. (c) In the event of a supposed infringement of the Laws, until a decision is given.

LAW 10.-METHOD OF SCORING. Except as otherwise provided by these Laws, a goal is scored when the whole of the ball has passed over the goal-line, between the goal-posts and under the cross-bar, provided it has not been thrown, carried or propelled by hand or arm, by a player of the attacking side. Should the cross-bar become displaced for any reason during the game, and the ball cross the goal-line at a point which, in the opinion of the Referee, is below where the cross-bar should have been, ha shall award a goal. The team scoring the greater number of goals during a game shall be the winner; if no goals, or an equal number of goals are scored the game shall be termed a «draw».

LAW 11. - OFF-SIDE. A player is off-side if he is nearer his opponents' goal-line than the ball at the moment the ball is played unless: (a) He is in his own half of the field of play. (b) There are two of his opponents nearer to their own goalline than he is. (c) The ball last touched an opponent or was last played by him. (d) He receives the ball direct from a goal-kick, a corner-kick, a thrown-in, or when it is dropped by the Referee. Punishment. For an infringement of this Law, an indirect freekick shall be taken by a player of the opposing team, from the place where the infringement occurred. A player in an off-side position shall not be penalised unless, in the opinion of the Referee, he is interfering with the play or with an opponent, or is seeking to gain an advantage by being in an off-side position.

LAW 12. - FOULS AND MISCONDUCT. A player shall be penalised if he intentionally: (a) Kicks, strikes, attempts to kick or strike, or jumps at an opponent. (b) Trips, including throwing or attempting to throw an opponent by use of the legs, or by stooping in front of or behind him. (c) Handles the ball, i. e. carries, strikes or propels it with the hand or arm. (This does not apply to the goalkeeper within his own penalty area.) (d) Holds or pushes an opponent with his hand, or with any part of his arm. (e) Charges in a violent or dangerous manner or charges an opponent from behind unless the latter be obstructing. f) Charges fairly, i. e. with the shoulder, when the ball is not within playing distance of the players concerned and they are definitely not attempting to play it. (g) Charges a goalkeeper except when he is: i) holding the ball, or ii) obstructing an opponent, or iii) has passed outside the goal area. (h) When playing as goalkeeper, carries the ball, i. e. takes more than four steps while holding the ball, without bouncing it on the ground. (i) Joins his team after the game commences or returns to the field while the game is in progress, without reporting to the Referee. (j) Plays in a manner considered by the Referee to be dangerious, e. g. attempting to kick the ball when held by the goalkeeper. (k) Commits ungentlemanly conduct which shall be deemed to include: i) Persistent infringement of the Laws of the game, and ii) Showing, by word or action, dissent from any decision given by the Referee. Punishment: 1. Outside the penalty area: For any infringement of a, b, c, d, e, a direct free-kick shall be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred. 2. Inside the penalty-area: A. For any infringement of a, b, c, d, e, by the attacking team the punishment shall be a direct free-kick for the defending team from the place where the infringement occurred. For an infringement of g the punishment shall be an indirect free-kick. B. For any infringement of a, b, c, d, e by the defending team, the punishment shall be a penalty-kick. A penalty-kick can be awarded irrespective of the position of the ball, if in play, at the time an offence within the penalty area is committed, but it shall be awarded only for the following nine offences, intentionally committed by a player of the defending side within the penalty area: 1. Handling the ball. 2. Holding an opponent. 3. Striking or attempting to strike an opponent. 4. Pushing an opponent 5. Tripping an opponent. 6. Kicking or attempting to kick. an opponent. 7. Jumping at an opponent. 8. Charging violently, or in a dangerous manner. 9. Charging from behind. C. For any infringement of h the punishment shall be an indirect free-kick. 3. Inside or outside the penalty-area. For any infringement of f or j, an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred. 4. Far any infringement of i the offending player shall be cautioned and, if the game has been stopped, it shall be restarted by the Referee dropping the ball at the place where the infringement occurred, but if the player commits a more important offence he shall be penalised according to that portion of the Law infringed. 5. For any infringement of k the offending player shall be cautioned and an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred. A player shall be ordered from the field of play if he: 1 . Persists in misconduct after having received a caution. 2. Is guilty of violent conduct, i. e. using foul or abusive language, or if, in the opinion of the Referee, he is guilty of serious foul play. If play be stopped by reason of a player being ordered from the field for an offence without a separate breach of the Law having been committed, the game shall be resumed by an indirect free-kick to be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred.

LAW 13. - FREE-KICK. Free-kicks shall be classified under two heads: «Direct» (from which a goal can be scored direct against the offending side), and «Indirect» (from which a goal cannot be scored unless the ball has been played or touched by a player other than the kicker before passing through the goal). When a direct or indirect free-kick is being taken, a player of the opposite side shall not approach within 10 yards of the ball until it is in play, unless he be standing on his own goal-line, bet ween the goal-posts. If a player of the opposing team approaches within 10 yards before the kick is taken the Referee shall delay the taking of the kick until the Law is complied with. The ball shall not be deemed in play until it has travelled the distance of its own circumference. The ball must be stationary when the kick is taken, and after taking the kick, the kicker shall not play the ball a second time until it has been touched or played by another player. In the case of a free-kick being awarded to the defending side in the penalty-area, the goalkeeper shall not receive the ball into his hands in order that he may thereafter kick it into play beyond the penalty-area and if this part of the Law is not complied with the kick shall be retaken. Punishment. If the kicker, after taking the free-kick, plays the ball a second time before it has been touched or played by another player an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposing team from the spot where the infringement occurred.

LAW 14. - PENALTY-KICK.

A penalty-kick shall be taken from the penalty-mark and when it is being taken, all players, with the exception of the player taking the kick, and the opposing goalkeeper, shall be within the field of play, but outside the penalty-area, and at least 10 yards from the penalty-mark . The opposing goalkeeper must stand (without moving his feet) on his own goal-line, between the goalposts, until the ball is kicked. The player taking the kick must kick the ball forward; he shall not play the ball a second time it has been touched or played by another player. The ball shall be deemed in play directly it is kicked i.e. travelled the distance of its circumference and a goal may be scored direct from such a penalty-kick. If the ball touches the goalkeeper before passing between the posts, when a penalty-kick is being taken at or after the expiration of half-time or full-time, it does not nullify a goal. If necessary, time of play shall be extended at half-time or full-time to allow a penalty-kick to be taken. Punishment. (a) For any infringement by the defending team the kick shall be retaken, if a goal has not resulted. (b) For any infringement by the attacking team, other by the player taking the kick, the kick shall be retaken, if a goal has resulted . (c) For any infringement by the player taking the penalty-kick, a player of the opposing team shall take an indirect free-kick from the spot where the infringement occurred.

LAW 15. - THROW-IN.

When the whole of the ball passes over a touch-line, either on the ground or in the air, it shall be thrown in from the point where it crossed the line, in any direction, by a player of the team opposite to that of the player who last touched it. The thrower at the moment of delivering the ball must face the field of play and part of each foot shall be either on or outside the touch-line The thrower shall use both hands and shall deliver the ball from over his head. The ball shall be in play immediately it is thrown, but the thrower shall not again play the ball until it has been touched or played by another player. A goal shall not be scored direct from a throw-in. (a) If the ball is improperly thrown in the throw-in shall be taken by a player of the opposing team. (b) If the thrower plays the ball a second time, before it has been touched or played by another player, an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposing team from the place where the infringement occurred.

LAW 16. - GOAL-KICK.

When the whole of the ball passes over the goal-line, excluding that portion between the goal-posts, either in the air or on the ground, having last been played by one of the attacking team, it shall be kicked direct into play beyond the penalty-area, from a point within that half of the goal-area nearest to where it crossed the line, by a player of the defending team. A goalkeeper shall not receive the ball into his hands from a goal-kick in order that he may thereafter kick it into play. If the ball is not kicked beyond the penalty-area, i. e. direct into play, the kick shall be retaken. The kicker shall not play the ball a second time until it has touched or been played by another player. A goal shall not be scored direct from such a kick. Players of the team opposing that of the player taking the goal-kick shall remain outside the penalty-area whilst the kick is being taken. Punishment. If a player taking a goalkick plays the ball a second time after it has passed beyond the penalty area, but before it has touched or been played by another player, an indirect free kick shall be awarded to the opposing team, to be taken from the place where the infringement occurred.

LAW 17. - CORNER-KICK.

When the whole of the ball passes over the goal-line, excluding that portion between the goal-posts, either in the air or on the ground, having last been played by one of the defending team, a member of the attacking team shall take a kick from within the quarter-circle at the nearest corner flag-post, which must not be removed, i. e. a corner-kick. A goal may be scored direct from such a kick. Players of the team opposing that of the player taking the corner-kick shall not approach within 10 yards of the ball until it is in play, i. e. it has travelled the distance of its own circumference, nor shall the kicker play the ball a second time until it has been touched or played by another player. Punishment. For any infringement of this Law, an indirect free-kick shall be awarded to the opposing team, to be taken from the place where the infringement occurred. --89.144.233.92 14:43, 14. Mai 2016 (CEST).

Schutzhand

Während im Damenfußball - wie im Artikel erwähnt - eine solche (z.T.) erlaubt ist, gilt dies bei den Herren offensichtlich überhaupt nicht. Zwar schützen diese bei Freistößen trotzdem ihre (tiefer liegenden) empfindlichen Stellen, jedoch würde im Falle dessen, dass der Ball diese "Schutzhand" (eigentlich sind es beide Hände) trifft, ein absichtliches Handspiel gegeben sein, welches mit Freistoß (ggf. Strafstoß) zu ahnden ist (?) - inwieweit es eine gelbe Karte geben wird? --89.144.199.125 14:58, 2. Jul. 2016 (CEST).

Eine Verwarnung (Gelbe Karte) gibt es nur bei einem unsportlichen Handspiel oder wenn ein aussichtsreicher Angriff verhindert wird. Beides dürfte im beschriebenen Fall nur selten der Fall sein, es ist aber nicht undenkbar. Wichtig in diesem Kontext ist vor allem die Frage, ob die Hand zum Ball geht oder die Körperfläche vergrößert, denn nur dann wäre das Handspiel zu ahnden, sprich: Hält ein Spieler z.B. beim Freistoß die Hände schützend vor sein Gemächt, ist dies unter normalen Umständen kein Freistoß. Bewegt der Spieler die Hände allerdings erst dann dahin, wenn der Ball schon auf ihn zukommt, wird auf Freistoß zu entscheiden sein. --Hmwpriv (Diskussion) 16:30, 2. Jul. 2016 (CEST)

Verletzungen

Gibt es, bitte, einen einschlägigen Artikel, der hinsichtlich aller Maßnahmen Auskunft gibt. Im ggstdl. Artikel wird dies zwar dahingehend angeschnitten, dass diverses Verlassen des Spielfeldes toleriert wird - und ein Wiedereintritt nur mit Zustimmung des Schiedsrichters (und mit Einschränkungen, wo der Spieler bei ruhendem oder laufendem wieder herein darf) erfolgen darf. - Gerade die ab 1. Juli 2016 geltenden Regeln erfahren auch wegen bislang vorgeschriebenem Verlassen des Spielfeldes diverse Änderungen. Festzuhalten ist dazu, dass die Regel, wonach Spieler nach einer Behandlung das Spielfeld verlassen mussten, auch erst in den 1990er-Jahren eingeführt wurde. Vielleicht kann von einem zu diesem Thema als Experten geltenden Wikipedianer alles Wichtige erwähnt werden, z.B. auch, inwieweit bei Torwarten (die zwar das Spielfeld nicht zu verlassen brauchen) eine kurze Behandlung an der Grundlinie - während das Match in der gegnerischen Spielhälfte läuft - überhaupt zu tolerieren ist. Weil andererseits auch Feldspieler sich manchmal an der Seitenlinie kurz ein Pflaster oder einen Spray aufbringen/auftragen lassen - und sie ohne Rückmeldung zumindest eine gelbe Karte (und wenn sie gleich nach dieser Mini-Behandlung einen Ball spielen) einen indirekten Freistoß bewirken? Dass sie in Verteidigerposition durch ein solches Nichtverlassen (oder auch toleriertes Verlassen) des Feldes das Abseits NICHT aufheben? --89.144.199.125 15:31, 2. Jul. 2016 (CEST).

Noch komlizierter:
Bereits seit einiger Zeit muss ein verletzter Spieler den Platz nicht mehr verlassen, wenn zeitgleich der Torwart behandelt wird. Weiterhin muss der Platz nicht verlassen werden, wenn zwei Spieler desselben Teams zusammengestoßen sind und sich dabei verletzt haben. Neu zum 1. Juni (im DFB-Bereich 1. Juli) ist, dass ein Spieler in bestimmten Fällen auch dann nicht mehr den Platz verlassen muss, wenn er sich wegen einer Regelübertretung des Gegners verletzt hat. Allerdings wäre es m.E. sinnvoll hier mit einer Ergänzung des Artikels zu warten, bis auch die Anweisungen des DFB zum neuen Regelwerk verfügbar sind, da ist noch das ein oder andere Detail aktuell interpretationsfähig. --Hmwpriv (Diskussion) 16:33, 2. Jul. 2016 (CEST)

Hosen-über-die-Knie-Regel

Unter den wichtigen Regelnänderungen wird aufgeführt, dass seit 1864 Hosen über den Knien sein müssen. Das hat doch mit der heutigen Realität und insbesondere mit der Realität der letzten Jahrzehnte nichts zu tun! Könnte es nicht sein, dass eine solche Regel 1864 abgeschafft wurde? --[[]] 20:43, 08. Jul 2016 (CEST).

Die Regel wurde wohl 1864 eingeführt und irgendwann später wieder abgeschafft. Auf den meisten Bildern von Fußballern aus dem 19. Jahrhundert tragen diese Hosen, die unterhalb des Knies enden. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 8. Jul. 2016 (CEST)

Diese Regel wurde 1904 aufgehoben. --89.144.199.224 14:00, 12. Jul. 2016 (CEST).

Regelverstöße durch den Schiedsrichter

Diese "Regelverstöße" werden in Österreich übrigens als "Regelbruch" bezeichnet.

Ich würde auf alle Fälle dahingehend eine kleine Änderung des Textes im Artikel vorschlagen. Meines Erachtens können Vereine wahrscheinlich jederzeit Einsprüche einbringen (auch wenn es sich um reine "Wahrnehmungsfehler" und damit unter "Tatsachenentscheidungen" zu subsumierende Geschehnisse handelt). Es sind offensichtlich solche Proteste auch immer mit Gebühren verbunden. Darüber, ob es dann tatsächlich ein "Regelverstoß" war und in weiterer Folge, ob dieser eine Auswirkung hatte, müssen die Gremien entscheiden. Selbst wenn ein Resultat am Ende vielleicht mit 4:1 feststeht, könnte ein solcher "Regelverstoß", wenn dieser zum 1:1-Ausgleich oder auch zum Anschlusstreffer zum 2:1 oder 3:2 geführt hätte, sehr bedeutend sein. Oder auch, dass bei 2:1 der "Regelverstoß" den Treffer zum vorentscheidenden 3:1 brachte. --89.144.199.224 16:58, 12. Jul. 2016 (CEST).

Nein, Tatsachenentscheidungen sind unanfechtbar. Wenn der Schiedsrichter den Spieler im Abseits gesehen hat und entsprechend pfeift, dann ist das endgültig. Hier sind Proteste möglicherweise in einzelnen Verbänden zwar zulässig (über die Sinnhaftigkeit reden wir nicht), andernorts werden solche Proteste aber nicht zugelassen. Möglich (und auch aussichtsreich) sind solche Proteste nur, wenn der Sachverhalt unstrittig ist, der Schiedsrichter hier aber die (regeltechnisch) falsche Entscheidung getroffen hat (z.B. Vorteil gewährt nach einem falschen Einwurf). es müsste für jeden Verband geprüft werden, ob er Einsprüche gegen Tatsachenentscheidungen zulässt - eine echte Sisyphos-Arbeit. --Hmwpriv (Diskussion) 18:50, 12. Jul. 2016 (CEST)
Proteste sind immer möglich, Erfolgsaussichten gibts aber natürlich nur bei einer falschen Regelauslegung durch den Schiedsrichter oder den Nachweis von Korruption. --MrBurns (Diskussion) 19:02, 12. Jul. 2016 (CEST)

In Österreich sind Einsprüche in diversen Fällen sogar dann möglich, wenn eine Mannschaft gewonnen hat, aber durch den Klub argumentiert, dass sie ansonsten höher gewonnen hätte. Da Protestgebühren zu erlegen sind, die bei einer Abweisung verfallen, wird sich ein Verein ohnehin überlegen, unnütz Geld auszugeben - anderseits zahlt der zuständige Verband nicht drauf, wenn er für die Behandlung des Einspruchs bezahlt wird. Die paar Fälle, bei denen es eine Stattgabe und somit auch eine Rückerstattung der Gebühr (praktisch ist es meist eine Gegenverrechnung mit anderen an den Verband einzuzahlenden Abgaben) gibt, sind wohl zu verschmerzen. Die fragwürdige Sinnhaftigkeit liegt auch manchmal darin, dass Vereine, selbst im Wissen um die Unanfechtbarkeit der Tatsachenentscheidungen, damit ihre Fans beruhigen wollen. Ich weiß von aussichtslosen Protesten - und trotzdem wurden sie gestartet, weil die Fans unterstellt haben, der Verein sei ein Angsthase. Zudem könnte mit solchen Einsprüchen möglicherweise nachdrücklich unterstrichen werden, dass der betreffende Schiedsrichter "sich bei den Regeln nicht auskennt". - Es kommt anderseits auf die Argumentation des Referees an. Wenn dieser bei seiner Version bleibt, der Einwurf sei aus seiner Sicht korrekt erfolgt, wird man wenig machen können. In Summe bleibt jedenfalls die Zahl solcher Spielwiederholungen überschaubar, wenngleich es sogar im Bereich des Europacups bereits Wiederholungen gab. Ich weiß nicht, ob dazu ein Beispiel angeführt werden soll. Bei Korruptionen denke ich auch an den Wettskandal, bei dem offensichtlich diverse Proteste nichts brachten. Korruptionen, gab es solche in unseren Breiten? Jedenfalls wurde von Referees in Tschechien berichtet, aber was kam heraus? --89.144.199.224 20:18, 12. Jul. 2016 (CEST).

Ein Einspruch bei einem Sieg kann durchaus sinnhaft sein. Stellen wir uns z.B. folgende Endtabelle vor (gemäß der der üblichen Notation):
1. A 36 24 6 6 66:33 78
2. B 36 24 6 6 66:34 78
...
Jetzt nehmen wir an, dass letzte Spiel von Verein B war ein 1:0-Sieg gegen irgendeine andere Mannschaft. Wenn Verein B erfolgreich Protest einlegt und das Wiederholungsspiel mit 2 oder mehr Toren unterschied gewinnt, ist Verein B Meister (im all von genau 2 Toren Unterschied wegen mehr erzielten Toren). --MrBurns (Diskussion) 23:38, 12. Jul. 2016 (CEST)
PS: Zum Wettskandal: da wurde zwar nachgewiesen, dass gewisse Spieler bestochen wurden, aber nicht, das diese Bestechungen auch den Spielverlauf beeinflusst haben. Daher wurden auch nur die betroffenen Spieler (lange, teilweise lebenslänglich) gesperrt, aber keine Spiele wiederholt oder strafverifiziert und es gab auch keine Punkteabzüge für Vereine, weil es keine Hinweise auf die Beteiligung von Vereinen gab. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 12. Jul. 2016 (CEST)

Sonstiges

Leider sind da zu viele Links anscheinend nicht mehr zu erreichen. Allgemein zu den Fußballregeln diese Anmerkungen: Hinsichtlich der Spieldauer, die allgemein auf 90 Minuten festgelegt ist (Einrechnungen oder Verlängerungen bei bestimmten Matches etc. brauchen keine besondere Erwähnung): Mit dem Schlusspfiff ist ein Match jedenfalls beendet. Der Schiedsrichter könnte bei einem irrtümlich zu frühen Schlusspfiff nicht noch einmal "anpfeifen" (auch ein eventuell in der Schlusssekunde erzielter Treffer könnte nicht nachträglich anerkannt werden, auch wenn der Assistent dies dem Schiedsrichter mitteilt). Es ist daher - schon beim Halbzeitpfiff - erforderlich, dass der Schiedsrichter Blickkontakt zu einem seiner Assistenten (oder auch zu beiden) sucht (falls vorhanden - siehe Matches in den "Dorfligen"), und durch dementsprechende Handzeichen zu verstehen gibt, dass er abpfeifen will.

Bei den Vorteilsbestimmungen ist das MUSS eine Frage für sich; falls der Schiedsrichter jedenfalls zu früh gepfiffen hat, könnte er einen Treffer nicht anerkennen, auch wenn dies ein echter Vorteil gewesen wäre. Auf alle Fälle muss ein Vorteil schon klar gegeben sein, es bringt nicht viel, wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft zwar im Ballbesitz bleibt, aber keinen Anspielpartner hat (und vielleicht zurückspielen muss). Wenn ein Vorteil allerdings durch einen Fehlschuss vertan wird, kann nicht nachträglich noch der Freistoß gegeben werden. Auf Vorteil spielen lassen, wird auch auf die Akzeptanz durch die Mannschaften abzustimmen sein bzw. es wird kleinlicher vorgegangen werden müssen, wenn es zu Härteeinlagen kommt. Vorteile im Verteidigungsbereich einer Mannschaft sollen auch dahingehend beurteilt werden, inwieweit damit das Spiel zügig gestaltet wird, was meist nur dann geschehen kann, wenn die Akteure nicht im Spielaufbau entscheidend gestört werden. In vielen Fällen kann ein Freistoß doch der größere Vorteil, bei Angriffsszenen im Strafraum muss der Vorteil äußerst enorm sein, so dass nicht auf Strafstoß entschieden wird. Falls bei einem Freistoß der angreifende Spieler den ruhenden Ball gleich ins Tor schießt, obwohl der Schiedsrichter eventuell eine Disziplinarmaßnahme setzen wollte (dies aber nicht durch dementsprechenden Zuruf oder weiteren Pfiff kundtat), könnte zwar der Freistoß (nach der Disziplinarmaßnahme) wiederholt werden. Besser wird es aber sein, den Treffer anzuerkennen, wenngleich dadurch eine Karte nicht mehr gezückt werden kann.

Hinsichtlich der Austauschvorgänge, welche in größeren Matches durch den "Vierten Offiziellen" signalisiert, dort durch diesen (oder trotzdem den Schiedsrichterassistenten) durchgeführt werden, wird entweder durch die Gegebenheiten in einem Stadion oder durch den Schiedsrichter festgelegt, auf welcher Seite des Spielfeldes diese durchzuführen sind. Dies hängt auch von der Zahl der Schiedsrichterassistenten ab. Sinnvoll sind Auswechslungen immer auf der Seite der Betreuerbänke. Der Schiedsrichter wird auch im Falle, dass nur ein Assistent anwesend ist, diesen an die dort befindliche Seitenlinie beordern. Sollte aber aus irgendwelchen taktischen Überlegungen der Assistent auf der anderen Seite amtieren, müssten die Austausche dort durchgeführt werden. Hat der Schiedsrichter keine Assistenten, ist er auch für diese Vorgänge zuständig. Nach nunmehrigen Regelungen werden die Austausche zudem immer exakt an der Mittellinie durchgeführt. Ein Austausch ist dadurch zu vollziehen, dass ausgetauschte Spieler das Spielfeld verlässt; erst danach ist es dem Einwechselspieler erlaubt, dieses zu betreten (nach diesem Prozedere ist der Austausch vollzogen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden - wobei theoretisch der soeben eingewechselte Spieler auch gleich wieder ausgetauscht werden könnte, was aber einen neuen Austauschvorgang darstellt. Dass im Falle von Verletzungen und Abtransport per Tragbahren oder auch in Fahrzeugen diverse Austausche etwas anders verlaufen könnten, sei nur vollständigkeitshalber angemerkt. Wenngleich bis auf wenige Ausnahmen eine Einwechslung immer anzuerkennen ist, selbst wenn der Assistent oder der Schiedsrichter der Meinung ist, es handle sich um einen unberechtigten Spieler, werden in der Praxis nur die am Spielbericht vornominierten Spieler ins Spiel gelassen. Sie sollten auch mit der dort aufscheinenden Rückennummer einlaufen, jedoch hat deren nominelle Identifizierung Vorrang (bei Nichtübereinstimmung der Rückennummer wird der Schiedsrichter dies in seinem Spielbericht vermerken; meist zieht dies lediglich eine geringe Geldstrafe, aber kaum eine Strafverifizierung nach sich). Was ansonsten die Nichtzulassung zum Spiel betrifft, könnte es sich eher um Spieler handeln, die offensichtlich betrunken sind - oder solche, die z.B. eine "Gipshand" oder sonstige Bandagen tragen, die die eigene und auch die Gesundheit der anderen Spieler gefährden. Auch das Tragen von Armbanduhren, Halsketten, sonstigen Schmuckgegenständen (speziell auch diverse Piercings etc.) ist nicht erlaubt. Letztere müssten entfernt oder abgeklebt werden. Letztlich sind auch (bei Verletzungen oder sonstigen Vorfällen) blutende Spieler nicht zuzulassen, ehe sie nicht durch entsprechende Verbände "clean" sind. Dies geschieht offensichtlich auch wegen diverser Ansteckungsgefahren.

Zu den Trikots und der Nummerierung: Es gibt keine Einschränkung über die Wahl der Nummer, aber ein Vorfall vom Herbst 2015 bei einem unterklassigen Match in Kärnten brachte die Erkenntnis, dass durchaus politisch motivierte Gründe vorliegen könnten (ein Spieler hatte die Nummer 88).

--89.144.217.140 15:04, 5. Apr. 2016 (CEST).

Es ist durchaus möglich, auch nach einem gewährten Vorteil noch einen Spieler zu verwarnen oder auszuschließen. Siehe aktuelle FIFA-Regeln, S. 73 (Ich habe absichtlich die englische Version verlinkt, weil die ist maßgebend, falls es Widersprüche zwischen den einzelnen Versionen gibt, Hervorhebungen von mir):
 The referee should consider the following circumstances in deciding whether to
 apply the advantage or stop play:
 • the severity of the offence: if the infringement warrants an expulsion, the
 referee must stop play and send off the player unless there is a subsequent
 opportunity to score a goal
 [...]
 If the offence warrants a caution, it must be issued at the next stoppage.
 However, unless there is a clear advantage, it is recommended that the referee
 stops play and cautions the player immediately. If the caution is NOT issued at
 the next stoppage, it cannot be shown later.

--MrBurns (Diskussion) 18:48, 5. Apr. 2016 (CEST)

Dies ist natürlich richtig. Wenn es sein muss (weil sonst der Zeitintervall zu groß wird), kann der Schiedsrichter sogar das Match unterbrechen, um die Disziplinarmaßnahme zu setzen (Spielfortsetzung offensichtlich: indirekter Freistoß gegen die verstoßende Mannschaft). Aber wenn er gepfiffen hat, nicht dazu kam, den Spieler zu disziplinieren (die sofortige Ausführung des Freistoßes auch nicht durch einen Zuruf oder nochmaligen Pfiff unterband), ist diese Sache offensichtlich gegessen.--89.144.199.64 10:23, 6. Apr. 2016 (CEST).

Einfügung zur Vorteilsanwendung: Bei sehr schweren Fouls wird der Vorteil (wie es auch die Regeln empfehlen) tatsächlich nur dann anzuwenden sein, wenn eine unmittelbare (glasklare) Torchance vorliegt. Auf alle Fälle ist das Spiel sofort zu unterbrechen, wenn der fehlbare Spieler ins Spiel eingreift. --89.144.216.118 18:19, 29. Jul. 2016 (CEST).
Nachtrag: Und die Nummer 88 muss nicht einen politischen Hintergrund haben, viele kennen diese Nazi-Codes doch gar nicht und er kann ja auch sein Geburtsjahr meinen oder ihm Gefällt einfach die Nummer. Die FIFA-Regeln enthalten nichts zu den Rückennummern zu den Nummern, das wird von den einzelnen Ligen geregelt. In Österreich waren früher in der Bundesliga und "Erste Liga" nur durchgehende Nummern erlaubt, nur mit Sondergenehmigung durften nummern ausgelassen werden, leider wurde das vor einigen Jahren aufgehoben, jetzt sind auch bei uns Nummern wie im American Football möglich. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ich wollte mich nicht weiter zur Nr. 88 äußern, weil es sich nun ja auch um ein schwebendes Verfahren bei einem Strafgericht handelt. Der Kärntner Verband hat seine Vereine allerdings gebeten, gewisse Nummern eher nicht zu verwenden. Natürlich sind alle Kombinationen möglich, warum jemand eine bestimmte Nummer wählt...Ansonsten weiß ich nicht, was die FIFA-Regeln exakt aussagen. Nur hieß es damals, als Andreas Herzog sein 100. Länderspiel bestritt und daher die Nummer 100 wählte, dass er dies auf Grund einer Sondergenehmigung durch die FIFA durfte. (Dass Nummern bis 99 erlaubt sind, mag vielleicht auch eine Geschäftssache sein; so werden möglicherweise viel mehr Dressen verkauft? --89.144.199.64 10:23, 6. Apr. 2016 (CEST).

Ich weiß nicht, inwiefern auch das Thema der Spieltermine und Spielbeginne etwas betrachtet werden soll. Bei Profis sind offensichtlich all die Termine inkl. Beginnzeiten schon vor Meisterschaftsstart festgelegt (teilweise geht es da auch um TV-Übertragungen), in der Deutschen Bundesliga werden zudem gewisse Matches auch noch getrennt, damit nicht zwei Großklubs im Ruhrgebiet gleichzeitig Heimrecht haben - oder Bayern München spielt zur "Wiesnzeit" keine Heimspiele. Im Amateurbereich sind da oder dort nur die einzelnen Wochenenden genannt (außer es gibt auch Matches während der Woche, wo aber vielleicht auch zwei Spieltage zur Auswahl stehen). In Deutschland ist dies alles anscheinend bis einschließlich aller Matches im Kinderbereich exakt festgelegt (wie es dort auch schon vor Meisterschaftstart die Einsatzpläne für die Schiedsrichter gibt). In Österreich ist das doch in den einzelnen Landesverbänden nicht derart exakt geregelt. Es gibt zwar auch schon viele festgelegte Spieltage, auch diverse erlaubte früheste Beginnzeiten sind reglementiert, aber es können die Herren-Matches in den Dorfligen von den veranstaltenden Vereinen entweder für den Samstag oder Sonntag terminisiert werden (das einzige ist, dass auch hier bereits für Beginn der Herbstsaison die Matches für diesen Abschnitt festgelegt werden; eine Abweichung kann aber nötigenfalls immer noch vorkommen). Lediglich für die letzte oder die beiden letzten Spielrunden einer Meisterschaft kann von den Verbänden für jene Spielpaarungen, in denen noch Entscheidungen über Auf- oder Abstieg fallen, ein "Pflichttermin" fixiert werden. Das bedeutet auch, dass die Einteilung über die Schiedsrichter praktisch Woche für Woche erfolgt (wobei meist "gelernte Schiedsrichter" eingesetzt werden - und im Gegensatz zu Deutschland brauchen die Vereine nicht zwingend pro jeder gemeldeten Mannschaft einen "Vereins-Schiri" zu stellen). - Eine Einschränkung hinsichtlich Beginnzeiten gibt es ab dem Jahr 2010 (welche dann noch erweitert wurde): An Tagen, an denen das Nationalteam spielt (und am Tag des Cup-Finales), sind alle Matches (ob Meisterschaft oder Freundschaftsspiel - und auch ob Herrenmannschaft oder nur Reserven, Kinder- und Jugendspiele, ev. auch Altherren) mindest zwei Stunden vor Beginn des Spiels des Nationalteams (des Cup-Finales) anzusetzen. Wichtig ist auch die Anmerkung, dass eventuelle vor dem Pflichtspiel einer Herren- bzw. Kampfmannschaft stattfindenden Matches, nötigenfalls abzubrechen sind, um den Beginn des Hauptspiels nicht zu verzögern. Und hinsichtlich der Formulierung der "zwei Stunden" bei den Matches des Nationalteams (Cup-Finale) lautet die Bestimmung, dass ein (aus welchem Grund auch immer) verspäteter Spielbeginn nicht erlaubt ist; hier müsste das Match abgesagt, sprich verschoben werden. --89.144.200.96 12:52, 6. Apr. 2016 (CEST). Was das Verlassen des Spielfeldes betrifft, um einen ins Seiten- oder auch Torout geschossenen Ball zu holen, wird vor allem bei unterklassigen Matches darauf zu achten sein, inwiefern ein solcher Spieler damit eine Verzögerung bewirken will - und es gibt auch das Thema der "Selbstgefährdung". Es kam zu Zwischenfällen, als Spieler durch Zuseher attackiert wurden (oder auch eine Attacke simuliert haben). Ein sonstiges Verlassen des Spielfeldes ist aus höheren Ligen vom 11. Dezember 2009 aus dem Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund bekannt, als Tormann Jens Lehmann hinter irgendwelchen Verplankungen verschwand. --89.144.200.96 13:55, 6. Apr. 2016 (CEST).

Mal abgesehen davon, dass einige Aussagen schlicht falsch sind (die Wies'n dauert so lange, dass auch die Bayern in dieser Zeit ein Heimspiel haben), aber für gewöhnlich werden in allen Ligen die Spielpläne zu Saisonbeginn, mindestens aber für die Hinrunde festgelegt. Dabei wird auf alle möglichen Faktoren Rücksicht genommen, von den großen Sachen wie Länderspielen bis zu den viel kleineren Problemen der Platzverfügbarkeit auf Sportanlagen, die mehrere Vereine sich teilen müssen. Aber all das hat mit den Fußballregeln so rein gar nichts zu tun ... --Hmwpriv (Diskussion) 14:05, 6. Apr. 2016 (CEST)
Richtig, in dem Artikel geht es um die allgemeinen Fußballregeln, nicht spezielle Wettbewerbsregeln. In den allgemeinen Regeln werden nicht mal die Rückennummern erwähnt, Spielpläne, Anstoßzeiten etc. natürlich erst recht nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:10, 6. Apr. 2016 (CEST)

Alles okay - leider gibt es anscheinend dazu keine eigenen Wikipedia-Artikel, doch sind diverse Wettkampfordnungen etc. wohl auch recht bedeutend. Immerhin sind auch die Rückennummern ein fester Bestandteil im Fußball (oder auch in anderen Sportarten) - oder wer da für die Terminisierung verantwortlich ist oder welche Einschränkungen es gibt etc. - Gerade auch das Thema "Tatsachenentscheidung" und anderseits auch "Regelverstöße durch Schiedsrichter", wobei ich manchmal fast ein Ineinanderfließen festgestellt habe, brächte einige nennenswerte Fälle aus der Vergangenheit. --89.144.230.178 19:56, 6. Apr. 2016 (CEST).

Spielbeginn, Unterbrechungen

Es gehört dies gewiss zu den Wettbewerbsbestimmungen der FIFA, ihrer Konföderationen und den einzelnen nationalen Verbände, wie es mit den Zuwartezeiten zu Spielbeginn und auch bei Unterbrechungen steht. Aber weiß da BITTE zumindest jemand mehr, wie das grundsätzlich in Deutschland, Österreich oder auch der Schweiz (und ev. anderswo, vor allem bei der WM oder EM) geregelt ist. Ich erinnere mich, dass doch das WM-Match Deutschland vs. Polen 1974 wegen der "Entwässerung" des Frankfurter Waldparkstadions und ein Champions-League-Match von Real Madrid wegen des umgefallenen Tores enorm verspätet begannen oder bei der EM 2012 ein Match wegen Starkregens lange Zeit unterbrochen war. --89.144.216.118 20:07, 29. Jul. 2016 (CEST).

Steht doch eindeutig im Regelwerk: Vor Beginn eines Spieles ist bis zu 45 Minuten zu warten (gleich ob verspätete Mannschaft, Platzaufbau oder besseres Wetter), nach Spielbeginn beträgt die Wartezeit - hier aber eben nicht mehr auf Spieler - 30 Minuten, wobei die Anweisung besteht, hier großzügig zu verfahren, wenn in Kürze eine Wetterbesserung absehbar ist. Im Profifußball wird das - allerdings aus anderen Gründen - manchmal nicht so eng gesehen. --Hmwpriv (Diskussion) 19:57, 30. Jul. 2016 (CEST)

Vorschläge

Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, aber es ist wohl einleitend festzuhalten, dass die Regeln fest ineinandergreifen - und es ist sicherlich notwendig, zu einer Regel auch alle Varianten anzuführen, wenn etwas anders verläuft. Soll heißen, wenn z.B. bei einem nochmaligen Spielen des Balles mit der Hand der Verstoß dann als Handspiel zu verifizieren ist, so muss dies auf alle Fälle dementsprechend ausgeführt werden etc. --89.144.213.199 17:19, 14. Jul. 2016 (CEST).

Vorzuschlagen wäre, gewisse Regeln doch noch in den Artikel aufzunehmen bzw. dazu einen verlinkten weiteren Artikel, denn die Regeln enthalten auch die Kompliziertheiten mit allen Besonderheiten hinsichtlich erlaubter oder verbotener Werbung, die dezidiert vorgeschriebenen oder erlaubten Ausrüstungsgegenstände der Spieler, vieles zur Vorteilsregel und auch Spieldauer etc. - das würde auch die tieferstehende Diskussionsseite etwas entlasten. --89.144.213.242 14:10, 30. Jul. 2016 (CEST).

Da nun auch Team-Offizielle viel mehr durch das Regelwerk ins Lampenlicht gerückt werden, sollte auch diesbezüglich der Artikel erweitert werden. --89.144.194.72 17:55, 1. Aug. 2016 (CEST).

Ausrüstung der Spieler

Der Artikel geht zwar darauf ein, dass die Dressenfarben sich unterscheiden müssen (inkl. aller Begleiterscheinungen noch für die Torwarte - oder auch "Unterhosen" und Klebebänder oder auch Bandagen etc.), es gibt aber zu wenig dazu, wie es sich für das Schuhwerk verhält. Vor allem auch, wenn ein Spieler einen Schuh verliert oder wenn er seine Ausrüstung in Ordnung bringt - wobei es auch einen Unterschied macht, ob er dies auf Aufforderung durch den Schiedsrichter vollzieht - oder aus freien Stücken. Zum Schuhwerk gibt es auf der Diskussionsseite den Hinweis zu Indien bzw., dass auf alle Fälle das Regelbuch 1948 schon Schuhe vorgeschrieben hat. Gibt es jemanden, der weiß, ob Schuhe schon in den ersten Regeln vorgeschrieben waren oder ab wann diese erwähnt werden? Ich fand im Internet auch Texte, die über einen großen Aufschwung bei der Erzeugung von Fußballschuhen durch einen großen deutschen Sportartikelhersteller (Adolf Dassler) ab 1948 berichten. Hängt das nur damit zusammen, dass Deutschland nach dem Krieg wieder aufblühte und vor allem der Fußball boomte - oder könnte es sein, dass tatsächlich erst ab 1948 die Schuhpflicht obligatorisch wurde? --89.144.199.224 14:16, 12. Jul. 2016 (CEST).

Eine der aktuellen Regeländerungen der IFAB besagt, dass ein Spieler, der einen Schuh verliert, bis zur nächsten Spielunterbrechung weiterspielen darf. Davor war es so, dass er den Schuh sofort wieder anziehen musste. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 12. Jul. 2016 (CEST)
Noch etwas zur Frage, wenn beide Teams dieselbe oder fast selbe Dressenfarbe haben. In den allgemeinen Regeln des ÖFB steht dazu, dass der Heimverein wechseln muss, doch haben offensichtlich die Landesverbände andere Bestimmungen. In Kärnten braucht der Heimverein nicht zu wechseln, muss aber der Gastmannschaft eine Garnitur zur Verfügung stellen - und diese hat dafür 50 Euro zu bezahlen. (Bei Kampfmannschaften werden bereits ab der untersten Liga allgemein die Dressenfarben und vor allem alle andere wichtigen Daten wie Termin und Spielort schon vor Saisonbeginn in den vorgesehenen EDV-Programmen des Verbandes eingegeben, früher gab es bekanntlich Woche für Woche diesbezügliche Spielverständigungen auf dem Postweg.) --89.144.228.161 21:03, 27. Jul. 2016 (CEST).
Dies ist nicht in den Regeln, sondern in den Durchführungsbestimmungen geregelt - und die können je nach Verband und Liga unterschiedlich sein. Im unteren Amateurbereich muss häufig Heim wechseln, bei den Profis fast immer Gast. --Hmwpriv (Diskussion) 12:16, 28. Jul. 2016 (CEST)
Dezidiert ist es in den ab 1. Juni 2016 geltenden Regeln (erneut) nicht enthalten, wenn ein Spieler, ohne vom Schiedsrichter aufgefordert worden zu sein, seine Ausrüstung in Ordnung bringt und dies außerhalb der Seitenlinie tut. Ist die Gleichstellung, dass in einem solchen Fall dieser Spieler, der diese Korrektur auf diese Weise vornimmt, mit einem, der dasselbe am Spielfeld tut, nicht mehr aufrecht? Ich finde nur im Punkt 4.6 die gelockerte Regelung, dass eine Rückkehr des Spielers bei laufendem Spiel erlaubt ist, wenn die Kontrolle durch den 4. Offiziellen oder SR-Assistenten erfolgt ist. --89.144.216.118 19:52, 29. Jul. 2016 (CEST).
Die Spieler müssen nun vor dem Spiel alle Piercings (und ähnliches) entfernen, ein Überkleben (wie bisher) ist nicht gestattet. --89.144.234.213 11:12, 31. Jul. 2016 (CEST).
Auch wieder einer der Fälle, in denen die Neuregelung noch nicht hinreichend klar ist. Beispielsweise wurde klargestellt, dass der Spieler mit einem während des Spieles auftretenden Ausrüstungsmangels (z.B. Schuh verloren) bis zur nächsten Spielunterbrechung weiterspielen darf. Und wer will ihm verwehren, den Schuh auf dem Platz wieder anzuziehen, während z.B. ein anderer Spieler den Ball für die Spielfortsetzung holt ... Bei bewussten Ausrüstungsmängeln gibt es da (weiterhin) eine Grauzone, die zweifelsfrei im Sinne der Regel aufzulösen ist, etwa, wenn ein Spieler noch eine Kette trägt, diese nach Feststellung des Mangels ablegt und zum Spielfeldrand bringt - da hat schon der SR gesehen, dass der Mangel beseitigt wurde, muss der Spieler zwingend noch das Spielfeld verlassen? Mal sehen, ob die Endfassung des neuen Regelwerks hier noch konkreter wird, derzeit gibt es noch Updates zu den Auslegungen, da ist noch einiges im Fluss ... --Hmwpriv (Diskussion) 20:33, 31. Jul. 2016 (CEST)
Warten wir einmal ab; jedenfalls würde ich meinen, dass der Spieler so eine Korrektur seiner Ausrüstung auch bei laufendem Spiel durchführen kann, denn man kann ihm wohl nicht verbieten, sich irgendwo am Platz nicht aufhalten zu dürfen - und damit würde auch "der Verkehr nicht aufgehalten werden", weil wie lange braucht er für all diese Vorgänge - somit gibt es auch kein Zeitschinden. Dass er damit in einer Abseitsposition sein könnte (wenn der Ball von ihm abprallt) oder im Abwehrbereich ein Abseits aufhebt, ist etwas anders. Wenn er hinaus geht, würde er wahrscheinlich in diesem Fall wie einem auf der eigenen Grundlinie stehenden Spieler gleich gestellt sein. Höchstens müsste ev. eine Wiederanmeldung in Stürmerposition erfolgen, weil man dies gleich einem solchen werten müsste, der durch Verlassen des Platzes anzeigt, momentan nicht ins Spiel eingreifen zu wollen. --89.144.226.237 10:28, 3. Aug. 2016 (CEST).

Abtreten einer Mannschaft

Es dürfte wohl bei allen Mannschaftsarten oder auch im Einzelsport so sein, dass ein Abtreten immer als "unsportlich" angesehen wird und sich kontraproduktiv auswirkt. Es kann Vorkommnisse geben, die alles andere als gutzuheißen sind, manchmal sind auch Leistungen des Schiedsrichterteams ziemlich himmelschreiend, trotzdem bringt ein Abtreten nur eine 0:3-Verifizierung mit allen zusätzlichen Konsequenzen (u.a. Schlechterreihung in der Tabelle und ev. Geldstrafen - oft werden auch die Rädelsführer noch gesperrt). Es gibt genügend Beispiele, als trotz Einflußnahmen von außen durch randalierende Zuseher der Ref. keinen Anlass für einen Abbruch sah etc. Allerdings war die Judikatur der Verbände auch recht unterschiedlich, wobei man Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte und als Außenstehender nicht verstand, welche Art von Spielbeglaubigungen und sonstige Entscheidungen vollzogen bzw. getroffen wurden. Man denke an den Dosenwurf in Mönchengladbach zum einen, aber auch die Publikumsausschreitungen bei Celtic Glasgow gegen Rapid Wien (da mussten auch die Wiener eine Geldstrafe zahlen). --89.144.214.232 15:37, 3. Aug. 2016 (CEST).

Wenn eine Mannschaft gehen will - bitte. Je nach Einzelfall gibt es noch eine kurze Frist oder auch nicht und dann ist das Spiel zu Ende. Über die Rahmenumstände wird der SR einen Bericht verfassen, was das Sportgericht daraus macht, ist nicht Bestandteil der Fußballregeln. --Hmwpriv (Diskussion) 21:05, 5. Aug. 2016 (CEST)

Kuriositäten bei neuen Regeln

Ich meine, dass zwar alle ab 1. Juni 2016 geltenden Regeln ihre Berechtigung haben. Trotzdem finde ich es in der Gewichtigkeit derselben schade, dass diverse Punkte nicht besser geregelt wurden, während einigen Dingen sehr viel Wichtigkeit beigemessen wurde. So sollten auch (absichtliche) Handspiele im Zweikampf außerhalb der Begrenzungslinien genauso bestraft werden wie Fouls. Kurios auch, dass es zum Hineinlaufen von Teamoffiziellen und Spielern u.a. hinsichtlich Anerkennung eines Treffers heißt, dass die Abwehrspieler nicht behindert worden sein durften. Da es anderseits ohnehin klargelegt wird, dass Treffer ins gegnerische Tor nicht zu geben sind, leite ich ab, dass diese unerwünschten Besuchern ohnehin von der Mannschaft kommen, die das Tor erhält. Wenn die so doof sind, ihre eigenen Mannen zu stören, dann soll ein Treffer doch gegeben werden. Da bedanke ich mich als Gegenspieler, wenn mein Schuss aufs und ins Tor nicht anerkannt wird, weil der Tormann oder Verteidiger von einem seiner "eigenen Leute" behindert wurde - und wer will da schon sagen, der Tormann oder Verteidiger hätte ansonsten 100%ig abgewehrt etc.? Oder unterliege ich da einem Missverständnis, einer Fehlinterpretation? --89.144.218.7 18:54, 11. Aug. 2016 (CEST).

Nach wie vor auch ungeklärt auch all jene Situationen bei allen weiteren Handsvergehen an einer der Grundlinien durch Spieler (nun könnten es auch die hinzugekommenen weiteren Spieler und auch Teamoffiziellen sein), wenn diese damit das Verlassen des Balles (in seinem ganzen Umfang) aus dem Spielfeld verhindern, selbst aber nicht die Hand/Hände im Spielfeld haben (theoretisch damit auch einen Treffer verhindern würden). Die Aussage "der Ball verlängere/verbreitere hier das Spielfeld" ist eine Formulierung, die sich in den offiziellen Regeln offensichtlich nicht finden lässt, wenngleich ich es logischerweise als im Sinne der Fairness und Logik betrachte, wenn hier ein direkter Freistoß/Strafstoß verhängt (und eine dementsprechende Disziplinarkarte) gezeigt wird. --89.144.218.7 19:52, 11. Aug. 2016 (CEST).
Wenn die Hand verhindert, dass der Ball das Spielfeld verlässt, ohne dass der Spieler auf dem Feld ist, dann ist der Spieler noch nicht auf dem Feld mit allen entsprechenden Konsequenzen. Und auch wenn ich mir wünschen würde, manchmal mehr mit Logik und Gerechtigkeit arbeiten zu können, sorry, das ist eben nicht. --Hmwpriv (Diskussion) 13:55, 13. Aug. 2016 (CEST)
Es handelt sich da großteils um Fälle, die kaum realistisch sind, weil ein derartiges Verhalten von Ersatzspielern, Offiziellen, o.Ä. wird kaum ein Verein tolerieren, weil es dem image des Vereins viel mehr schaden würde als jede Niederlage. --MrBurns (Diskussion) 03:50, 17. Okt. 2016 (CEST)

Vorteilsbestimmungen

Wenn auf Vorteil entschieden wird, aber ein Gegenspieler interveniert, wird meist diese Entscheidung zurückzunehmen und auf Freistoß (Strafstoß) zu entscheiden sein. Sollte der betroffene Spieler (meist ein Angreifer) aber den Angriff mit einem Torschuss abschließen (wobei es egal ist, ob der Tormann hält oder der Schuss daneben geht), ist die Angelegenheit erledigt (die gelbe, ev. rote Karte gegen den verstoßenden Spieler kann nachgeholt werden, wobei bei derart schwerwiegenden Vergehen, die mir Rot bestraft werden, die Zuerkennung des Vorteils im ziemlich begrenzten Rahmen liegt). Problematisch ist es vielleicht in solchen Situationen, in denen ein im Abseits stehender Mitspieler als erster in Ballbesitz gelangt (vielleicht durch einen noch mühevoll vom gefoulten Spieler zugespielten Ball). Oder auch, wenn bei der Vorteilsgewährung ein weiteres Vergehen eines (anderen) Gegenspielers eintritt, die andere Mannschaft aber nach wie vor in aussichtsreicher Position bleibt. Demgegenüber ist es kein Vorteil, bloß in Ballbesitz zu bleiben (vielleicht nach hinten laufen zu müssen bzw. wenn da schon zwei Mitspieler verletzt am Boden liegen; da müsste dann der betreffende Angreifer wirklich nur mehr den Ball über die Torlinie schießen können, um von einem Vorteil zu sprechen...) --213.225.1.121 15:18, 31. Okt. 2016 (CET).

Damit die Vorteilsbestimmung greift, ist nicht unbedingt ein Torschuß notwendig. Der Vorteil muss nur größer sein als der eines Freistoßes. Z.B. bei einem Foul an der Mittellinie ist klar die Vorteilsbestimmung anzuwenden, wenn die Mannschaft des gefoulten in Strafraumnähe noch in Ballbesitz ist. In weniger deutlichen Fällen ist es Ermessenssache des Schiedsrichters. Wenn der Spieler z.B. im Strafraum gefoult wird und zum Schuss kommt, aber die Situation deutlich schlechter ist bei einem Elfmeter, ist auf Elfmeter zu entscheiden, nicht auf Vorteil. Generell ist wenn kein Tor fällt eben entscheidend, ob der Vorteil (nach Ermessen des Schiedsrichters) größer war als wenn er auf Freistoß/Elfmeter entschieden hätte, nicht ob es zum Torschuss kam oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 31. Okt. 2016 (CET)

Danke für die Ergänzungen bzw. Klarstellungen. Ich bin hauptsächlich von Angriffssituationen in Strafraummähe (und im Strafraum) ausgegangen, wobei ich denke, dass bei solchen im Strafraum wahrscheinlich wohl nur dann ein tatsächlicher Vorteil gegeben sein dürfte, wenn der Stürmer nur mehr ins leere Tor zu schießen braucht (muss zwar nicht sein; und das Ermessen des Schiedsrichters ist ohnehin immer erforderlich; genauso wie er auch bei hektischen und mit Fouls übersäten Matches einen schweren Stand hat). Und Vorteile am eigenen Strafraum sollten mMn nach tatsächlich derart gelagert sein, dass nicht ein Gegenspieler (ob er die Verfehlung begangen hat oder ein anderer) den Neuaufbau durch die Abwehrspieler behindert (oder gar zu einer Torchance kommt). --213.225.1.121 19:45, 31. Okt. 2016 (CET).

Auch in Tornähe ist es nicht unbedingt wichtig, ob es wirklich zu einem Torschuss kommt, wenn einer z.B. kurz vorm 16er gefoult wird und dann aber noch mit dem Ball bis zur 5er-Linie rennt und dort den Ball verstolpert anstatt zu schießen, werden die allermeisten Schiedsrichter trotzdem auf Vorteil entscheiden. --MrBurns (Diskussion) 05:41, 1. Nov. 2016 (CET)

Man kann das auch einfacher formulieren: Der Vorteil (sprich der Verzicht auf den Frei- oder Strafstoß) muss (deutlich) größer sein als die Verhängung der Spielstrafe (Frei-/Strafstoß). Damit wird beispielsweise deutlich, dass der reine Ballbesitz nur eine, aber keineswegs die einzige Bedingung ist, um auf Vorteil zu entscheiden. Ist beispielsweise ein Spieler bedrängt, nutzt ihm der reine Ballbesitz meist wenig. Ein guter Schiedsrichter erkennt auch, ob eine gute Passsituation besteht oder ein Freistoß dennoch einer Vorteilsentscheidung vorzuziehen ist, weil alleine durch den Umstand, dass der ausführende Spieler durch den Abstand der Gegenspieler „Luft“ bekommt, dies letztlich vorteilhafter ist, allemal, wenn der Freistoß schnell ausgeführt wird. Insoweit hat der Schiedsrichter auch das Können und die Spielübersicht des jeweiligen Spiels zu berücksichtigen, vergleichbare Situationen können also sehr wohl zu unterschiedlichen Entscheidungen Vorteil bzw. Freistoß führen. Zudem spielt der Spielcharakter eine Rolle: In einem von vielen kleinen Fouls geprägten Spiel kann der Spielcharakter die Ahndung von Fouls verlangen, die sehr wohl zu einem Vorteil hätten führen können; in diesem Fall wird nur dann auf Vorteil zu entscheiden sein, wenn dieser sehr deutlich ist. In Einzelfällen können Spieler auch mit dem Vorteil nicht umgehen und wollen das an ihnen begangene Foul geahndet sehen, selbst wenn sich ein Vorteil ergeben könnte. --Hmwpriv (Diskussion) 10:34, 4. Nov. 2016 (CET)

Wichtige Regeländerungen

Natürlich lässt der Artikel nicht zu, auf alle Änderungen einzugehen, zudem ist jede "Wichtigkeit" auch Ansichtssache. Es ist dies nur ein Versuch, das eine oder andere zu nennen, wobei es nicht immer leicht war, alle Beschlüsse noch (und hoffentlich richtig) herauszufinden.

Für wichtig wäre zu halten, dass die IFAB-Sitzung im Hilton Cavalieri Hotel in Rom am 28. Juni 1990 den Passus der "gleichen Höhe" hinsichtlich des Abseits aufgehoben hat, und zusätzlich, dass ein Spieler noch nicht "als sich im Abseits befindlich" anzusehen ist, wenn der Ball in seine Nähe gespielt wird (außer er nützt die Position, um daraus einen Vorteil zu ziehen), und ab nun gab es beim Schiedsrichterball auch Abseits.

Am 8. Juni 1991 beschloss der IFAB bei seinem Kongress (im Culloden Hotel in Craigavad, nahe Belfast) Präzisierungen und/oder Änderungen hinsichtlich der Torchancenverhinderungen (damals noch allgemein im deutschen Sprachgebrauch als "Torraub" bezeichnet), abgestufte Feldverweise mit der gelb-roten Karte und nannte erstmals den "Vierten Offiziellen". - Ein Jahr später, am 30. Mai 1992 (Celtic Manor Hotel, Newport, Wales), kam die sogenannte Rückpassregel. Indirekte Freistöße (nach Abseitsstellungen im Strafraum) durften ab nun von jedmöglichen Punkt im Strafraum durchgeführt werden und Spieler mussten bei nicht ordnungsgemäßer Ausrüstung des Feld verlassen, um dies zu korrigieren. Bei der Sitzung am 27. Februar 1993 (im Hanbury Manor Hertfordshire) kam es zu einer Präzisierung der Rückpassregel hinsichtlich Tricks - und, dass Coaches nur von der "Technischen Zone" aus instruieren durften. - Laut dem am 1. Juli 1994 veröffentlichten FIFA-Zirkular 528 wurde die Einsetzung eines dritten Auswechselspielers (er durfte nur den Torwart ersetzen) erlaubt, die Schiedsrichter erhielten spezifische Weisungen hinsichtlich rücksichtslosem Verhalten in Zweikämpfen. Ab 1995 gab es diverse neue Weisungen zum Abseits, ab 1996 hießen die Linienrichter ab nun "Schiedsrichterassistent", für die Europameisterschaft wurde das "Golden Goal" eingeführt. Zum 1. Juli 1997 waren blutende Wunden außerhalb vom Feld zu behandeln, beim Anstoß zum Spielbeginn wurde die Wahl des Gewinners des Münzaufwurfs eingeschränkt (nur mehr die Möglichkeit festzulegen, welches Tor in der ersten Halbzeit angegriffen wird), auch Einwürfe durch einen Mitspieler auf den Torwart kamen in die "Rückpassregel", beim Strafstoß "musste der Torwart mit Blick auf den Schützen im Tor stehen (der Einschub, "ohne seine Füße zu bewegen", wurde gestrichen, aus einem Abstoß durfte ein direkter Treffer (zugunsten des abstoßenden Teams) erzielt werden, bei Mauerbildungen war auf die richtige Distanz zu achten.

Zum 1. Juli 2000 ging es um rote Karten bei brutalen Körperangriffen, um Simulationen (Täuschungsabsicht), deutlich vernehmbare, persönlichkeitsabwertende Kritik, Einrechnung verzögerter Zeit (mit Bestrafung der Verzögerer), auch Ersatzspieler konnten gelbe oder rote Karten erhalten; keine Verwarnung mehr für zur Pause ausgetauschte und nicht beim Schiedsrichter gemeldete Spieler, Präzisierung bei Austauschen (neuer Spieler muss immer vorher das Spielfeld betreten, bevor er z.B. einen Eckstoß ausführt), schon ab nun war die Torerzielung mit einem Schuh erlaubt (wenn der Schuh beim Schuss verloren wurde), auch das Aufhalten des Balles z.B. mit einem Schienbeinschützer durch einen Feldspieler, um dadurch einen Treffer zu verhindern, galt als "Torchancenverhinderung", es gab Präzisierungen bei Wurfvergehen, ab nun war auch Anspucken mit direktem Freistoß (und roter Karte) zu ahnden, ab nun gab es für die Tormänner die 6-Sekunden-Regel (ohne Rücksichtnahme auf Schritte), Elfmeterschießen zur Siegerermittlung mit selber Spielerzahl (also gegebenenfalls Reduzierung bei einer Mannschaft) und verstärktere Mithilfe der Assistenten.

2002 wurde das "Golden Goal" (nach Beendigung der Weltmeisterschaft) abgeschafft, aber die UEFA führte für die Europameisterschaft das "Silver Goal" ein, doch wurde diese Regel nach der Europameisterschaft 2004 wieder gestrichen.

Ab 1. Juli 2005 wurde die Abseitsregel dahingehend geändert, dass ein Assistent das Abseits sofort anzeigen durfte, wenn nur der im Abseits befindliche Spieler den Ball erreichen konnte.

Zum 1. Juli 2007 gab es "zwingende Pfiffe des Schiedsrichters zur Wiederaufnahme des Spiels" nach Einrichten der Mauer, gelben oder roten Karten, Verletzungen, Einwürfen; Werbung im Bereich der technischen Zone wurde verboten, gleiche Grundfarbe für Unterziehhemden und -hosen wie die Spielbekleidung, keinerlei politische, religiöse oder persönliche Bekundungen oder Symbole auf der Ausrüstung der Spieler, bei Torjubel Verbot von Bedecken des Gesichts mit einer Maske, Verbot von Hidschabs, Bildschirme an den Seiten des Platzes durften von den technischen Zonen aus nicht einsehbar sein.

Wichtigste Änderung am 1. Juli 2009: ein verteidigender Spieler, der – egal aus welchem Grund – das Spielfeld ohne Erlaubnis des Schiedsrichters verlässt, wird hinsichtlich einer Abseits-Entscheidung so behandelt, als ob er sich auf der Tor- beziehungsweise Seitenlinie befindet

1. Juli 2011: Wiederholung eines Strafstoßes, wenn der Ball platzt

1. Juli 2012: Neuregelungen zum Schiedsrichterball, wonach ein solcher, wenn ins gegnerische Tore geschossen einen Abstoß, ins eigene Tor einen Eckstoß bringt. Es wurde auf die Verwendung von Freistoßsprays hingewiesen. --213.225.1.227 15:50, 29. Nov. 2016 (CET).

Es ist nicht bekannt, warum für das Jahr 1958/59 die erstmalige Erlaubnis eines Ersatztorwarts (im Falle von Verletzungen des Ersttorwarts) oder für 1970 nicht auch die Einführung der roten Karten genannt wird? --213.225.1.227 15:57, 29. Nov. 2016 (CET).

Laufbahn und Spielfeldabmessungen

400m-Laufbahn + Gerade für 100m-Lauf

Ich hab mal nach den letzten Änderungen folgendes nachgerechnet: wenn die Innenbahn am inneren Rand insgesamt 400m lang ist und aus 2 geraden und 2 Halbkreisen besteht, sind die beiden Geraden nur 200m/π ~ 63,66m auseinander, womit sich ein Spielfeld mit 68m Breite sicher nicht ausgehen würde, wenn aber die Kurven eine andere Form haben, kann es sich schon ausgehen, 100m Geraden zu haben und innerhalb der Laufbahn ein Fußballfeld mit 105x68m. Leider steht im Artikel Leichtathletikanlage nichts über die genaue Form und der Artikel Laufbahn hat nichts mit Leichtathletik zu tun. Das ältere Wort Kampfbahn ist auch nicht wirklich ein Artikel, sondern nur eine BKL.

Laut en:All-weather running track hat man allerdings wirklich 2 Halbkreise und zwar mit einer Länge von jeweils 115,61m und einem Radius von jeweils 36,80m. Demnach wären die Geraden nur 84,39m lang. Ob sich darin ein Spielfeld mit 105m x 68m "einzeichnen" lässt weiß ich nicht, meine Kenntnisse in Elementargeometrie sind schon etwas eingerostet. Allerdings wird beim 100m-lauf oft wirklich gerade gelaufen, aber da hat man normalerweise keine 400m-Bahn mit 100m-Geraden, sondern eine 100m-Gerade (eigentlich länger als 100m, weil noch Platz zum Starten und Auslaufen ist), die auch zum Teil zur 400m-Laufbahn gehört, jedoch über diese hinausragt, siehe Bild, es gibt aber auch die Variante, dass sie nur auf einer Seite hinausragt und man dann in die Kurve ausläuft, siehe z.B. [1] (wenn man dieses Video noch ein paar Sekunden weiterlaufen lässt, scheint das aber in dem Fall gar kein Halbkreis zu sein, oder liegt das nur an der Kameraeinstellung?). --MrBurns (Diskussion) 11:33, 4. Apr. 2017 (CEST)

Torerzielung

Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, denn im Artikel wird es nicht erwähnt: Ein Tor kann nur dann (regulär) erzielt werden, wenn kein Regelverstoß der angreifenden Mannschaft vorliegt (in den englischen Versionen wird dies recht oft angefügt). Bei Eigentoren ist es etwas anders, denn wenn da ein Abwehrspieler den Ball mit der Hand spielt und dabei ins eigene Tor trifft, gilt der Treffer selbstverständlich (immer davon ausgehend, dass nicht schon vorher ein Angreifer ein Vergehen beging). Die Regeln erlauben allerdings auch einen Treffer, der mit der Hand erzielt wird (und nicht durch einen Abwehrspieler, sondern von einem Gegenspieler initiiert wird) - dies wäre dann der Fall, wenn der Tormann einen Ball derart weit aus seinem Strafraum heraus in das andere Tor werfen würde (ev. durch den Wind begünstigt).

Hinsichtlich der Eigentore, wenn vorher der Ball bei einem Ab- oder Freistoß aus dem eigenen Strafraum heraus geschossen wird: Im Artikel (gegen Ende desselben) wird geschrieben, dass dieses gültig ist, wenn "der Ball im Spiel" war. Wie ist das zu verstehen ??? - lediglich aus dem Strafraum heraus und danach ohne Berührung durch einen anderen Spieler zurück (also Windstoß oder vom Schiedsrichter abgeprallt, um die gängigsten Varianten zu nennen)? Das würde - so viel ich weiß - nicht genügen. Oder versteht der Verfasser mit diesem Passus, dass der Ball von einem anderen Spieler berührt wurde? --89.144.213.58 18:13, 1. Jun. 2016 (CEST).

Man kann auch als angreifender Feldspieler ein reguläres Tor mit der Hand erzielen, weil nicht jede Ballberührung mit der Hand ist ein "absichtliche Handspiel". Wenn ein Spieler an der Hand angeschossen wird und der Ball ins Tor geht, dann ist das ein reguläres Tor, vorausgesetzt es handelt sich um eine "natürliche Handbewegung" oder um eine Handbewegung, bei der der Spieler versucht hat, mit der Hand dem Ball noch auszuweichen. Hier ein Beispiel für ein reguläres Oberarmtor:[2] (besonders gut sieht mans in den Wiederholungen von 0:49 bis zum Ende vom Video) --MrBurns (Diskussion) 18:25, 1. Jun. 2016 (CEST)
Das ist die Theorie. Angesichts dessen, wie viele Elfmeter andersherum gepfiffen werden, obwohl der Spieler seine Hand wirklich nicht noch irgendwo anders hintun konnte, kann ich mir nicht vorstellen, daß irgendein Schiedsrichter bei einem Ball, der von der Hand ins Tor geht, auf Tor erkennen würde - Tor aberkennen geht ja informell mit weniger Federlesen als Elfmeter zuerkennen -; egal, wie unabsichtlich das Handspiel war.--2001:4CA0:2FFF:11:0:0:0:D2 16:07, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ich hab oberhalb ein Oberamrtor verlinkt, da der Schiri gegeben hat, obwohl ers (laut eigener Aussage nachdem er im TV die Zeitlupe gesehen hat) richtig erkannt hat. Aber natürlich gibt es manchmal Auslegungsunterschiede zwischen den Schiris. Und manchmal gibts auch Schiris, die habens falsch gesehen, legen sich aber für die Interviews eine Auslegung zurecht, bei der sie das nicht zugeben müssen. Die schwierige Frage ist vor Allem, was eine "natürliche Handbewegung" ist, wenn die Handbewegung nicht natürlich ist, ist nach den Auslegungsrichtlinien auf absichtliches Handspiel zu entscheiden. Bei meinem Beispiel denke ich aber, dass es nach üblicher Auslegung eine "natürliche Handbewegung" ist. Allerdings kommen wirklich natürliche Handbewegungen die zum Tor führen nicht sehr häufig vor, häufiger sind Fälle, wo aberkannt wird (wegen einer eindeutige nicht natürlichen Handbewegung) oder der Schiri das Tor anerkennt aber es eindeutig falsch sieht (wie bei der Hand Gottes). Jedoch ganz extrem selten sind Fälle, wo jemand angeschossen wird und der Ball ins Tor geht auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 28. Sep. 2017 (CEST)
Es gibt ein herrliches Lehrvideo des DFB zum Thema Handspiel, in der dieselbe Situation aus drei unterschiedlichen Winkeln (0 Grad, d.h. Direktsicht, 45 Grad seitlich und 90 Grad seitlich) gezeigt wird. In der ersten Perspektive zuckt man mit den Schultern und kommt zu dem Ergebnis, dass der Spieler seine Hand ja nicht abschrauben könne. Die zweite Perspektive generiert zumindest ein dickes Fragezeichen im Gesicht, ob das nicht doch ein absichtliches Handspiel war, während man bei der dritten Perspektive nicht nur definitiv zur Entscheidung regelwidriges Handspiel kommt, sondern dies sogar sehr nah an einem unsportlichen Handspiel liegt. Nur zur Erinnerung: Da sind noch 270 Grad und entsprechende Winkel übrig, will heißen, dass es „die Wahrheit“ hier möglicherweise gar nicht gibt, sondern es eben auf den individuellen Blickwinkel des Schiedsrichters ankommt - und dieser sich durchaus (auch im Ergebnis) von anderen Blickwinkeln unterscheiden kann. Kommt also ein Schiedsrichter zu der Erkenntnis, dass der Hand-/Armkontakt nicht regelwidrig war, hat und wird er ein Tor trotz dieses Kontaktes anerkennen. Und eines ist ohnehin sicher: Kommt es zu einem Kontakt mit Arm oder Hand, brüllt garantiert immer jemand auf oder um den Platz „Hand“, unabhängig davon, ob das nun regelwidrig war oder nicht. --Hmwpriv (Diskussion) 07:38, 28. Sep. 2017 (CEST)
Ja klar wird immer ein Spieler brüllen, da muss nicht mal immer eine böse Absicht dahinter sein, als Spieler hat man ja was Anderes zu tun als genau zu schauen, wie die Gegenspieler genau ihre Hand zum Ball bewegen. --MrBurns (Diskussion) 08:42, 28. Sep. 2017 (CEST)

Ich weiß nicht, ob es notwendig ist, zu betonen, dass ein Tor erst dann regulär erzielt ist, wenn der Ball in seinem vollen Umfang die Torlinie zwischen den beiden Torpfosten und unterhalb der Querlatte überschritten hat? In den großen Ligen gibt es nun ja die so genannte "Torlinientechnik", also exakte Beweise. Außerdem gibt es da und dort auch die zusätzlichen Schiedsrichter-Assistenten, die als "Torrichter" bezeichnet werden. Für das menschliche Auge ist es (vor allem bei "Lattenpendlern") schwer, die vorgeschriebenen Voraussetzungen zu erkennen. Bei vermuteten Abseitsstellungen wird meist die Weisung, "im Zweifelsfall für den Angreifer zu entscheiden", herangezogen - soll das auch bei Toren der Fall sein? --89.144.199.224 16:45, 12. Jul. 2016 (CEST).

Auch die Torlinientechnik hat eine Ungenauigkeit von einigen cm. Wenn es der Schiri oder einer seiner Assitenten (inkl. Torrichter falls vorhanden) meint genauer gesehen zu haben, kann der Schiri auch anders entscheiden als das, was die Torlinientechnik angezeigt hat. Die Torlinientechnik ist nur ein Hilfsmittel, die Verantwortuzng bleibt beim Schiri. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 12. Jul. 2016 (CEST)

Bleibt nur die Frage, wie nun Schiedsrichter (die ja zumeist höchstens die Hilfe durch einen Assistenten haben) im Fall des Falles die knifflige Situation lösen. Ob die Lehrwarte doch eher auch für den Angreifer plädieren (ich will nicht darauf eingehen, dass es selbstverständlich bei 5:0 leichter ist, ein 6:0 zu geben oder nicht - oder dem Gegner das Ehrentor zum 5:1 zuzuerkennen, aber das würde auch bei sonst vermuteten Regelverstößen leichter sein, inkl. der Frage über einen Strafstoß... ). --89.144.199.224 20:45, 12. Jul. 2016 (CEST).

Nach den ab 1. Juni 2016 geltenden Regeln gibt es Vorteilsbestimmungen hinsichtlich des Eingreifens von außen durch Ersatzspieler, ausgetauschte, ausgeschlossene Spieler und auch Teamoffizielle. Demnach kann ein Treffer anerkannt werden, wenn trotz des Versuchs zur Verhinderung des Treffers durch eine dieser Personen (der verteidigenden Mannschaft) der Ball (nach Maßgabe der für eine reguläre Torerzielung erforderlichen Kriterien) ins Tor geht. Anderseits sind aber Treffer ins gegnerische Tor durch diese Personen niemals anzuerkennen (wobei allerdings ein Zusatzvermerk gegeben zu sein scheint, wonach ein Treffer zu geben ist, wenn so eine Person durch ihr Eingreifen ins Spiel die verteidigende Mannschaft nicht behindert hat?). --89.144.194.72 17:52, 1. Aug. 2016 (CEST).

Aus Präzisierungen geht hervor, dass allein die Anwesenheit von sogenannten Teamoffiziellen und von Ersatzspielern, ausgetauschten oder ausgeschlossenen Spielern am Spielfeld großen Einfluß auf die Schiedsrichterentscheidung hat. Demnach ist ein Treffer für den Gegner anzuerkennen (Vorteilsbestimmung); sollte aber die eigene Mannschaft ein Tor schießen, ist auf Abstoß zu entscheiden, würde der Gegner ein Eigentor schießen, auf Eckstoß. --213.225.1.121 15:28, 31. Okt. 2016 (CET).

Trikots, Anstoß, Strafstoß

Beginnen wir mal, mit den Absatz für Trikotfarben: Also der Ausstattung der Mannschaften, Im Profibereich besitzt jede Mannschaft Heim - und Auswärtstrikots, im Amateurbereich regeln die Verbände die Trikotwechsel oder ob mit Leibchen zu spielen ist,... das ist leider falsch Aufgefasst.

...Das im Amateurbereich, auch mal mit Leibchen gespielt wird,...ist eine Frage der Toleranz von Seiten des Schiedsrichtergespann.

...Denn bei den Mannschaften im Profibereich, ist es wie bei jedem anderen Breitensport auch,...das der jeweilige Verein, Wirtschaftlich entsprechend aufgestellt ist/ muss,...sonst dürfen die Vereine auch keine Profiabteilung führen.

Wohlgemerkt sind die Leibchen,.. eigentlich für das Trainingsspiel gedacht.

Kommen Wir zum Anstoß: Der ausführende Spieler, darf den Ball erst wieder berühren, wenn er von einem anderen Spieler wieder berührt wurde,.. leider falsch,.. das Erste Ballspiel, von Erstausführenden zum nächsten Spieler ist relevant.

Wobei wir auch gleich bei`m Strafstoss sind, Hierzu Besonderheiten: Die Wirkung des Strafstoßes wird erreicht, wenn der Ball im Tor ist, Das Spielfeld verlassen hat oder vom Torwart so abgewehrt wurde oder aber so abgeprallt ist, dass daraus ohne weiteres zutun kein Tor mehr entstehen kann.

Im Bereich der Wirkung des Strafstoßes liegt es, daher noch, wenn der Ball zunächst abprallt oder abgewehrt wird, in der Folge aber beispielweise durch Kontakt mit dem Boden oder dem Torwart dennoch ins Tor geht.

....Das hätte man sich alles schenken können,... denn die Besonderheiten liegen im Regelwerk, wie beim Anstoß,...es müssen alle nicht ausführenden Spieler, aus dem Strafraum,... der Torwart nur im Tor und dann ist es eine Frage von Seiten der Gegnerischen Mannschaft, wer den Strafstoß ausführt.

... Das der Ball dann in das Tor geht,... ist das Resultat daraus, vielleicht hat der Schreiber von dem Artikel, schon etwas von der Nervenstärke gehört wovon Seiten der Medien gesprochen wird,...ist mithin leider Tatsache.--176.94.48.75 16:28, 23. Dez. 2018 (CET)Gruß Banjo

Sorry, aber die meisten Aussagen sind blanker Unsinn:
Bei Gleichheit der Trikotfarben - auch schon eine Ähnlichkeit, welche Verwechslungen nicht ausschließt, muss eine Mannschaft die Trikots wechseln. In den Spielordnungen der Verbände ist festgelegt, welche Mannschaft dies zu tun hat, in der Regel ist es im Amateurbereich aber die Heimmannschaft, da davon auszugehen ist, dass hier eher ein anderer Trikotsatz verfügbar ist als bei den angereisten Gästen. Ist kein anderer Trikotsatz verfügbar oder dieser wiederum gleich/zu ähnlich, sind Leibchen nicht zu beanstanden, es ist also definitiv keine Frage der Toleranz seitens des Schiedsrichters (dessen Assistenten diesbezüglich übrigens keine Entscheidungskompetenz haben, also schon einmal nichts von wegen Schiedsrichtergespann) - und ein Schiedsrichter, der wegen beabsichtigter Leibchen-Nutzung einen Anpfiff des Spiels verweigert, hat mit erheblichem Ärger zu rechnen.
Das Regelwerk beschreibt beim Anstoß ganz eindeutig, dass der den Anstoß ausführende Spieler den Ball erst erneut berühren darf, wenn dieser von einem anderen Spieler berührt wurde. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, welcher Mannschaft dieser Spieler angehört.
Auch die Ausführungen zum Strafstoß entsprechen vollumfänglich dem Regelwerk bzw. dessen lehrmäßiger Auslegung.
Daher ein kleiner Tipp:
Bevor man solche Kommentare postet, täte ein Blick ins Regelwerk gut, vielleicht sogar der Besuch eines Schiedsrichter-Neulingslehrgangs. --Hmwpriv (Diskussion) 07:36, 27. Dez. 2018 (CET)

Fußballfeld

Sollte man nicht "Fußballfeld" in einen eigenen Artikel auslagern? "Football pitch", "Voetbalveld" etc. gibt es in 38 verschiedenen Wikipedias, aber nicht in der deutschen!--Appelboim (Diskussion) 15:56, 27. Feb. 2019 (CET)

Würde nicht eine Weiterleitung reichen? --Hmwpriv (Diskussion) 13:02, 28. Feb. 2019 (CET)
Die gibt es schon. "Fußballfeld" ist einen eigenen Artikel wert, den auch "Strafraum", "Strafstoß" und andere Details haben, die zu den Regeln gehören. Außerdem ist ein "Fußballfeld" neben dem Saarland eine der häufigsten in den Medien gebrauchten Flächeneinheiten, siehe auch das nette Bild unter Flächenmaß.--Appelboim (Diskussion) 18:38, 28. Feb. 2019 (CET)

Dann gehen Wir doch wohl davon aus, das derjenige welcher sich Hmwpriv nennt,.. entweder auch aktiv spielt oder zumindest als Schieri tätig ist, zudem ist es auch bekannt,..ab wann Schieri - Assistenten angesetzt werden.--185.46.214.60 15:41, 16. Mär. 2019 (CET)Gruß Banjo

Vielen Dank für die nette Wortwahl „welcher sich nennt“ - aber der Typ, der sich so nennt, ist tatsächlich Schiri; aber wie Schiris so sind (blind und dumm) versteht der nicht, was der Beitrag jetzt mit der Diskussion um das Fußballfeld zu tun hat … ---Hmwpriv (Diskussion) 07:33, 18. Mär. 2019 (CET)

Dieses entspricht einer Weiterleitung, wie in einem Journal,.. das kennen Wir ja aus dem anschließendem Bericht, ich wollte es nur nicht dazwischen - quetschen,.. das man so etwas erklären muss.--176.94.48.75 05:44, 30. Mär. 2019 (CET)Gruß Banjo

Bitte um Ergänzung "Foul"

Es kommt erwartbar im Artikel mehrmals der Begriff "Foul" vor. Das Allgemeinwissen sagt, dass das eine unfaire Art von Körperkontakt ist. Ich (sehr wenig Ahnung von Fußball) wollte hier mal nachschauen was genau eigentlich erlaubt und was verboten ist. Leider finde ich das nicht im Artikel. Es scheint aber wohl ein wichtiger Begriff unter den Fußballregeln zu sein. Kann bitte jemand ergänzen was im Zweifkampf um den Ball erlaubt erlaubt ist und was nicht!? Evxxvi (Diskussion) 18:33, 29. Sep. 2019 (CEST)

Es gibt einen WP-Artikel dazu, der hier aber noch nicht verlinkt war. Ich habe es nachgeholt. --Janjonas (Diskussion) 18:53, 29. Sep. 2019 (CEST)

Wichtige Regel: Hose unterhalb des Knies ?

Im Abschnitt "Wichtige Regeländerungen" steht, daß 1864 die Regel eingeführt wurde, dass Hosen unterhalb der Knie reichen müssen. Doch dies entspricht längst nicht mehr der Praxis. Allerdings steht nirgendwo, dass diese Regel geändert oder abgeschafft wurde. Erst im Archiv der Diskussion kann man in Diskussion:Fußballregeln/Archiv#Hosen-über-die-Knie-Regel lesen oder erfahren, dass diese Regel 1904 aufgehoben wurde. (Dort beantwortet von User Spezial:Beiträge/89.144.199.224 am 2016-07-12 14:00.) Ich finde, daß dies doch in die "Wichtige Regeländerung" hinein gehört. Doch da ich kein Fußball-Experte bin, werde ich den Artikel nicht entsprechend bearbeiten oder ergänzen, sondern überlasse dies einem in dieser Materie erfahrenen WP'ler. Auch die Frage, ob eine "Schuhpflicht" tatsächlich erst 1950 eingeführt wurde, oder vielleicht sogar schon viel früher, wäre von Interesse oder Bedeutung. Vielleicht aber war es zuvor lediglich eine Empfehlung? Gruß --Guenni60 (Diskussion) 12:26, 1. Jul. 2021 (CEST)