Diskussion:Gedackt
Ist alles schon in Orgelpfeife beschrieben, dort auch besser in Kontext integriert. Schlage vor, hieraus einen Redirect zu machen. --mst 23:42, 7. Dez 2005 (CET)
Also iiiich könnte damit leben (wenn auch Gedackt genaugenommen keine Orgelpfeife, sondern ein Orgelregister ist), aber erklär das mal Achtzig-Hundertdreißig-Punkt-Stern – ich sehe eine neue Front im Edit-War entstehen... --Qpaly (Christian) 09:49, 8. Dez 2005 (CET)
Andere Instrumente
Ich fände es schön, wenn "Gedackt" als Begriff stehenbleiben könnte (nicht alle Pfeifen sind Orgelpfeifen, auch die Blasinstrumente gehören hierzu - zumindest vom Prinzip her), weil man die Schwingungsverhältnisse und Teiltonreihen vieler Instrumente damit erklären kann: Flöte gedackt, Trompete nicht gedackt, Horn gedackt, Posaune nicht gedackt, dafür aber die Tuba wieder ;)...
Ist alles schon zu lang her, aber könntet Ihr hier vllt. die genaue Teiltonstruktur gedackter und ungedackter Pfeifen erklären? Farjassen --Zerga 20:33, 8. Dez 2005 (CET)
gedacktes Gemshorn
Im Artikel wird ja jetzt auf gedackte Flöten verwiesen. Bei der Panflöte ist das gut vorstellbar. Dann gäbe es noch diese "Weidenpfeifen" mit dem beweglichen Stöpsel. Bei allen Flöten mit Grifflöchern - wie dem Gemshorn - ist es aber m. E. mit dem "gedackten" vorbei, sobald man das erste Griffloch öffnet. Hier kann man ja höchstens noch von teilgedackt sprechen. Wer ist Experte für diverse Flöten? --Docbritzel 12:40, 28. Dez. 2006 (CET)
Hörbeispiel
Ein Hörbeispiel ist sicher eine gute Idee. Aber gibt es nicht eines mit einem echten Gedackt? Zwei Zeilen höher wurde noch die Rohrflöte zu den offenen Registern gezählt. --Docbritzel 10:02, 21. Feb. 2007 (CET)
Gedackte Pfeife
Hier wird nicht unterschieden zwischen der Zählweise von Obertönen und Harmonischen, bzw. Teiltonen und Partialtönen.
Eine Gedackte Pfeife hat geradzahlige Obertöne, aber ungeradzahlige Harmonische, Partialtöne und Teiltöne.
Das war hier im Artikel falsch angegeben, wie so häufig im Internet.
--Klaus 14:55, 21. Feb. 2008 (CET)
- Du hast Recht, das wird (nicht nur im Internet) häufig verwechselt. Allerdings bin ich mir sicher, dass meine Formulierung ebenso richtig war wie das, was jetzt wieder da steht. Wenn ich mich recht erinnere war es vorher mal falsch.
Ich meine außerdem, dass wir die Matrie an dieser Stelle nicht unnötig kompliziert darstellen sollten. Ein Bergiff „Teiltöne“ oder „Obertöne“ reicht völlig aus. Die weitergehenden Zusammenhänge, sowie die Synonyme werden im Artikel Teiltöne ausreichend behandelt. Wer es genau wissen will, kann also dort nachschauen. Schau Dir doch bitte noch einmal an, ob die von Dir revertierte Formulierung nicht doch sachlich richtig und angemessener ist. --Docbritzel 16:16, 21. Feb. 2008 (CET)
- Bin ganz deiner Meinung. Ich habe es weiter vereinfacht. --Thornard, Diskussion, 16:52, 21. Feb. 2008 (CET)
Gliederung und Begründung halber Länge
Dieses liegt daran, dass die stehende Welle im Pfeifenkorpus durch Reflexion am Rohrende dort nicht einen Schwingungsbauch, sondern erzwungenermaßen einen Schwingungsknoten hat. Innerhalb der Pfeife liegt dann statt der Hälfte, wie bei der offenen Pfeife, ein Viertel der Schwingung. Die Wellenlänge ist also doppelt so groß. ... ich fürchte, das "versteht" nur, wer es schon vorher verstanden hat.
Die Gliederung des gesamten Artikels erscheint mir auch ziemlich beliebig. --Jan2010 05:29, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Der Satz ist sicher nicht ganz leicht zu verstehen. Vielleicht könnte eine animierte Grafik, ähnlich wie im verlinkten Artikel, helfen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Standing_wave_2.gif
--Docbritzel 09:22, 29. Jul. 2011 (CEST)
- im ersten Momemt hätte ich gesagt "Super". Zum einen beneide ich immer die, die solche Graphiken erstellen können. Neben der Autorenvielfalt sehe ich darin zweitens auch immer einen der erheblichen Vorteile von WP im Vergleich zum althergebrachten Lexikon. Allerdings wächst meine Skepsis, dass Infos in WP falsch sein könnten eigentlich unaufhaltsam. Und erst recht über Graphiken und Bider, die rechtfrei sind und nahezu seuchenartig WP aller Sprachen heimsuchen (vgl. zB die Graphik zur Springlade unter "Windlade").
- Stimmt die Graphik (und Definition) wirklich für die Orgelpfeife?
- Zunächst könnte man in blauer und gelber Welle ja die Wellen vermuten, die bei der Pfeife an Labium und Mündung enstehen und ebenfalls gegenläufig in der Pfeife verlaufen. Aber was ist dann die schwarze Welle? Eine Welle in der Pfeife, die an Labium und Mündung schweigt, gibt es nicht. Also müsste man die Graphik um einen viertel Welle (oder anschaulich gesagt einen halben "Sinusberg") an beiden Seiten kürzen, damit sie für Pfeifen stimmt? ... oder stimmt sie so generell nicht? --Jan2010 06:26, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Die Grafik stimmt so für eine theoretische offene Pfeife, wenn sie den Schalldruck darstellen soll. "Theoretisch" deshalb, weil die Annahme ist, dass eine hypothetische Differenz zum atmosphärischen Druck sich an beiden Enden ungehindert ausgleicht und somit nicht auftreten kann. Das ist natürlich recht grob, erklärt aber dass der Schalldruck im Inneren der Pfeife wesentlich größer ist als in geringem Abstand von der Mündung. Dieselbe Näherung führt übrigens zu der Aussage, die ankommende Druckwelle werde am offenen Ende "invertiert" zurückgeworfen. Auf diese Weise überlagern sich ankommende und reflektierte Welle stets zu Null. Wie wir täglich hören, stimmt diese Annahme in der Praxis zum Glück nicht.
- Für die gedackte Pfeife müsste am geschlossenen Ende die reflektierte Welle nicht invertiert sein. Es gibt daher an dieser Stelle keinen Druck-Knoten sondern einen Druck-Bauch.
- Wenn das genannte Bild also verständlich ist, müsste sich jemand daran machen, eine Version für die Gedackte Pfeife zu erzeugen. --Docbritzel 11:45, 15. Sep. 2011 (CEST)
- "stimmt diese Annahme in der Praxis zum Glück nicht" - ich finde, damit ist doch eigentlich alles gesagt ;-) Auch darüber, dass man diese Grafik nicht verwenden sollte. / Und wieso gibt es bei der geschlossenen Pfeife am gedackten Ende (da keine "Invertierung") einen Druckbauch? Da wo gerade nichts passiert liegt doch eigentlich immer der Knoten. --Jan2010 06:32, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ganz so einfach würde ich es mir nicht machen. Es handelt sich um eine Vereinfachung, die das Prinzip verdeutlichen soll. Wenn Du das tatsächliche Verhalten beschreiben willst, bist Du bei ziemlich abstrakten Formeln, das versteht keiner mehr.
- Die Bäuche und Knoten von Druck und Schnelle liegen immer alternierend. Stell Dir vor, du erzeugst einen Druckumplus, der sich in einem Rohr ausbreitet. Trifft der auf ein geschlossenes Ende, kann der Druck weden nach außén entweichen noch sich weiter forpflanzen. Hierdurch verdoppelt sich in diesem Moment der Druck am Ende und es läuft eine Druckwelle mit gleichem Vorzeichen im Rohr zurück. Betrachtet man die Schallschnelle, ist es genau umgekehrt: Die bewegten Luftteilchen prallen auf den Deckel und werden reflektiert, sie bewegen sich also entgegen der ursprünglichen Richtung, also "invertiert". Das Ergebnis ist im Mittel keine Bewegung am geschlossenen Ende, also ein Schnelle-Knoten.--Docbritzel 13:11, 20. Sep. 2011 (CEST)
- ja, nein, da verstehen wir uns gerade falsch ;-)) Ich bin zwar gerne für neues offen, was ich noch nicht weiß. Im Kern ist mir aber durchaus schon klar, wie das alles funktioniert. Allerdings würde mich mal sehr interessieren, wo genau die Quelle für das ist, was du da zitierst. Ich kann dem einerseits schon durchaus folgen, geht ja etwas in die Richtung, was in einer Spule im Elektronikbereich geschieht. Allerdings habe ich einerseits Probleme, wieweit graue Theorie und einfach Praxis hier zu weit auseinandergegehen und damit andererseits jede "WP-Omatauglichkeit" verlassen wird. Kannst du das, was du theoertisch beschreibst (Druck, Schallschnelle, reale Welle) auf die drei verschiedenefarbenen Wellen der Animation konkret beziehen? --Jan2010 07:21, 2. Okt. 2011 (CEST)
gedackt bei wikipedia
Hallo!
Bin heute auf den Beitrag "gedackt" bei Wikipedia gestoßen. Habe keine Rechte zum ändern, bin aber der Meinung, dass die folgende Passage zu laienhaft und deshalb unverständlich ist: ......Das Verschließen hat zur Folge, dass der von einer solchen Pfeife erzeugte Ton eine Oktave tiefer ist, als die Rohrlänge erwarten lässt. Dieses liegt daran, dass die stehende Welle im Pfeifenkorpus durch Reflexion am Rohrende dort nicht einen Schwingungsbauch, sondern erzwungenermaßen einen Schwingungsknoten hat. Innerhalb der Pfeife liegt dann statt der Hälfte, wie bei der offenen Pfeife, ein Viertel der Schwingung. Die Wellenlänge ist also doppelt so groß. .........
ok, der Ton wird tiefer!
Was ist ein Bauch? Ich habe einen, aber in der Akustik sollte schon zwischen Schnelle-Maximum und Druck-Maximum unterschieden werden. Man kann doch nicht ständig auf den Druck (Schalldruckpegel usw.) rumreiten und sich hier ohne Vorwarnung auf die Schnelle beziehen!
Vorschlag: ......Das Verschließen hat zur Folge, dass der von einer solchen Pfeife erzeugte Grund-Ton eine Oktave tiefer ist, als die Rohrlänge erwarten lässt. Dieses liegt daran, dass die stehende Welle im Pfeifenkorpus durch Reflexion am Rohrende dort nicht ein Schnellemaximum (Schwingungsbauch), sondern erzwungenermaßen ein Druckmaximum (Schwingungsknoten) hat. Innerhalb der Pfeife liegt dann statt der Hälfte, wie bei der offenen Pfeife, ein Viertel der Grundschwingung. Die Wellenlänge der Grundschwingung ist also doppelt so groß. Eine gedackte Pfeife ist wie ein einseitig offenes Kundtsches Rohr zu betrachten..........
MfG
Egon (nicht signierter Beitrag von 79.246.156.200 (Diskussion) 10:53, 14. Dez. 2011 (CET))
Abschnitt "Flöten" gelöscht
Ich habe den Abschnitt "Flöten" gelöscht, da der Inhalt sich nicht auf Orgelregistern bezog, dies hier ein Artikel ist, der sich eplizit mit dem Orgelregister Gedackt und anderen gedeckten Orgelregistern beschäftigt. Viele Grüße von --Emils Hammer (Diskussion) 20:21, 12. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ein Begriff thematisch unterschiedliche Bedeutungen hat, legen wir zu jedem Thema einen eigenen Artikel an. In diesem Fall sind mehrere Artikel (zumindest beim derzeitigen Ausbauzustand) nicht erforderlich, weil sich gedackt bei Orgelpfeifen, anderen Pfeifen und Flöten auf dieselbe Art der Tonerzeugung bezieht und auch sprachlich zusammengehört. Dieser Sachverhalt sollte also selbst bei einem relativ kurzen Artikel zumindest erwähnt werden und ein Miniabsatz zu Flöten steht folgerichtig seit 2006 unverändert drin. Es geht um den Bedeutungsumfang des Fachbegriffs, der von anderen Artikeln verlinkt wird. Ich habe lediglich die Überschrift des Abschnitts von "Andere Instrumente" zu "Flöten" geändert, weil dort nur Flöten erwähnt werden. Es fehlt eine Etymologie. -- Bertramz (Diskussion) 08:28, 13. Mai 2014 (CEST)