Diskussion:Gerda Taro
Quelle
Letzte Änderung aufgrund der Darstellung in: Kershaw, Robert Capa – Der Fotograf des Krieges, Berlin: Ullstein 2004, S. 84. (nicht signierter Beitrag von 89.50.180.99 (Diskussion) 13:06, 7. Mai 2006)--Nachgetragen von Herr Meier 23:34, 12. Feb. 2008 (CET)
Todes-Datum
Die Angaben zum Todes-Datum widersprechen sich irgendwie. Die englische Wikipedia gibt den 27. Juli als Todestag an. Habe aber auch Quellen gefunden, die bereits den 25. Juli 1937 angegeben ([www.exil-archiv.de]) oder der 26. Juli 1937 ([www.spiegel.de]). Hat irgendjemand etwas Verlässliches dazu? --Herr Meier 23:34, 12. Feb. 2008 (CET)
- Offenbar in den frühen Morgenstunden des 26. Juli 1937 im Hospital von Escorial, lt. Irme Schaber, 1. Auflage 1994, S.186 -- Imbarock 20:19, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wie auch immer. Jedenfalls kann sie wohl kaum am 28. Juli 1937 vom LKW abgerutscht sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 83.137.32.130 (Diskussion) 7. November 2011, 11:37 Uhr)
Kategorie:Interbrigadist
Soweit ich das sehe, war Taro nicht Mitglied der Internationalen Brigaden, daher ändere ich die Kategorie wieder zurück.--Jnn95 11:32, 9. Nov. 2010 (CET)
Defekter Weblink
– GiftBot (Diskussion) 16:44, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Ersetzt. -- Alinea (Diskussion) 16:59, 10. Sep. 2012 (CEST)
Robert Capas "Fallender Soldat" möglicherweise von Gerda Taro?
Der japanische Essayist Kōtarō Sawaki stellt in einer am 3. Februar vom japanischen Fernsehen NHK erstausgestrahlten Dokumentation die These auf, dass das Foto vom fallenden Soldaten von einer anderen Person als die übrigen am selben Tag in Espejo entstandenen Aufnahmen gemacht wurde. Er leitet dies von den Bewegungsabläufen der abgebildeten Personen und vom Bildausschnitt ab. So ist laut Sawaki das in der Serie umittelbar vor dem fallenden Soldaten entstandene Foto nur 0,8 Sekunden vor dem fallenden Soldaten entstanden. Diese Zeit reichte mit damaligen Kameras nicht für den Filmtransport. Eine genaue Analyse des Bildausschnitts zeigt auch, dass der fallende Soldat mit einer anderen Kamera aufgenommen worden sein muss als die übrigen Bilder der Serie. Letztere wurden mit einer Leica, ersteres wurde mit einer Rolleiflex aufgenommen. Demnach kommt laut Sawaki Gerda Taro ebensogut als Fotografin des fallenden Soldaten in Frage wie Robert Capa.--Katakana-Peter (Diskussion) 08:28, 6. Feb. 2013 (CET)
hat sie keine Mutter? - Tochter eines Kaufmanns
Leben: Als Tochter eines aus Ostgalizien eingewanderten jüdischen Kaufmanns
seit wann bekommen Männer Kinder...? (nicht signierter Beitrag von AugspurgII (Diskussion | Beiträge) 14:12, 13. Feb. 2014 (CET))
Trauerzug angeführt von Neruda & Aragon?
Es wird zwar überall wiederholt & abgeschrieben, aber wo ist eigentlich die Quelle für die Feststellung "der Trauerzug wurde angeführt von Pablo Neruda und Louis Aragon"? Ce Soir, die Pariser Tageszeitung, für die Taro arbeitete, berichtet in ihrer Ausgabe vom 2. August 1937 von Paul Nizan und José Bergamín, die an der Spitze des Trauerzugs marschierten. Nizan hatte auch die Leiche Taros aus Spanien überführt: "Sacré expert, Nizan fut renvoyé en Espagne à la fin du mois. Le séjour, partiellement raconté dans ses articles de L'Humanité et de Regards, fut romanesque à souhait, et convenablement dangereux, depuis le passage de la frontière sans laissez-passer jusqu'aux fusillades incertaines de Valence, où Paul-Yves et Rirette crurent un moment à la mort l'un de l'autre. Leur amie Gerda Taro, cinéaste et photographe, épouse de Robert Capa, périt, elle, un peu plus tard, sur le front de Brunete. Le troisième voyage espagnol de Nizan, cette année-là, fut pour ramener en France le corps de Gerda." (Pascal Ory, Nizan destin d’un révolté, édition Complexe, Bruxelles, 2005 (ISBN 2-8048-0029-6), p. 151) Am Grab sprach Aragon, längere Traueradressen sind aber auch abgedruckt von - nicht uninteressant - Tristan Tzara, erwähnt wird Anna Seghers.--Luhmannschaft (Diskussion) 10:20, 16. Aug. 2016 (CEST)
Grabmal von Alberto Giacometti?
Das Grabmal für Gerda Taro bestand aus einer Schale und dem Horusfalken, letzterer ist noch erhalten, nur die Schale verloren. Es fehlt aber der Beleg dafür, dass Alberto Giacometti diese Skulptur schuf. In den Zeitungsmeldungen (Ce Soir 30. Mai 1938, S. 8) und auch unter dem entsprechenden, Capa zugeschriebenen Foto der Grabstätte aus dem Magnum-Archiv heißt es "le sculpteur Giacometti" - das kann auch Albertos Bruder, der Bildhauer Diego Giacometti gewesen sein.--Luhmannschaft (Diskussion) 13:24, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Es war aber nicht Diego, sondern Alberto, siehe Bio. -- 78.51.120.58 13:29, 16. Aug. 2016 (CEST)
- merci für den Hinweis, aber diese "Bio" ist ein self-publishing ebook von gerade einmal 22 Seiten, ohne jeden Beleg oder Quellenhinweis für irgendetwas.--Luhmannschaft (Diskussion) 14:08, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Hier hast Du dazu einen Text der Uni Leipzig, die auch auf Alberto verweist sowie auf die obige Frage. Du kannst Dir ja eine der aufgeführten Bios ausleihen, wenn Dir die Fragen am Herzen liegen. -- Alinea (Diskussion) 14:23, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Den "Text" der Leipziger "Arbeitsgruppe Senioren und Internet" hatte ich selbstverständlich auch gesehen, steht ja unter "Einzelnachweise" - und zwar als (nicht sehr stichhaltiger) Nachweis für eben diese Behauptung über Alberto Giacometti als Schöpfer des Grabmals. Da wäre zumindest die Seitenangabe aus einer der "aufgeführten" Biographien hilfreich. Aber keine Bange, dort hab' ich auch nachgeschaut. Nur lässt sich selbst in den einschlägigen Arbeiten zu Alberto Giacometti nichts zu finden. Und in den zeitgenössischen Quellen gibt mal die KP den Auftrag, dann Aragon als Privatinitiative. Mal hat der Künstler nur eine Skizze angefertigt, dann selbst "le ciseau", also das Eisen angesetzt. Aber immer "Giacometti", ohne Vornamen. Also keine Sache, die mir am Herzen liegt, sondern schlicht und einfach Klärungsbedarf. Grüße --Luhmannschaft (Diskussion) 14:39, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Hier hast Du dazu einen Text der Uni Leipzig, die auch auf Alberto verweist sowie auf die obige Frage. Du kannst Dir ja eine der aufgeführten Bios ausleihen, wenn Dir die Fragen am Herzen liegen. -- Alinea (Diskussion) 14:23, 16. Aug. 2016 (CEST)
- merci für den Hinweis, aber diese "Bio" ist ein self-publishing ebook von gerade einmal 22 Seiten, ohne jeden Beleg oder Quellenhinweis für irgendetwas.--Luhmannschaft (Diskussion) 14:08, 16. Aug. 2016 (CEST)
Geburtsjahr
Im Artikel ist 1910 als Geburtsjahr aufgeführt. Auf dem Grabstein ist 1911 in der Inschrift enthalten. Weshalb ist nun vermeintlich die Inschrift falsch? Wusste man damals nicht das korrekte Geburtsjahr?
- Guter Hinweis, siehe dazu die Bildbeschreibung, dass die Inschrift auf dem Grabstein mit dem Geburtsjahr fehlerhaft ist. VG -- Alinea (Diskussion) 15:29, 1. Aug. 2018 (CEST)
Einwanderung?
"Gerta Pohorylle war die älteste Tochter des aus Ostgalizien eingewanderten jüdischen Kaufmanns Heinrich Pohorylle und seiner Frau Gisela." Wann und wie/unter welchen Umständen? M.W. war das damals nicht einfach so möglich - im Gegenteil, schon damals gab es regelmäßige Deportationen von Illegalen, eine Art frühe "Polenaktionen". Daß sie damals legal immigriert sind, halte ich für unwahrscheinlich. Übrigens: was ist Ostgalizien ? Doch nicht Polen, sondern Westukraine (oder evtl. Nordrumänien), jedenfalls klingt der Famileinname ukrainisch. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A31:5E00:FCF7:FC5C:AF83:84CB (Diskussion) 01:00, 10. Sep. 2020 (CEST))
- Was erzählst du hier für ein Zeug? Regelmäßige „Polenaktionen“ im Deutschen Reich um 1900? Und Ostjuden können ja nur illegal sein, ja, nee, ist klar. --Jossi (Diskussion) 10:48, 10. Sep. 2020 (CEST)
Antisemitische Angriffe
Ich fände es gut, wenn die Angriffe klarer rausgearbeitet werden könnten, beispielsweise unter einer Zwischenüberschrift bei Ehrungen. Die derzeitige Darstellung wirkt auf mich wie nebenbei erwähnt. Hier könnten dann auch die Reaktionen auf diese besser zur Geltung kommen. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 22:43, 26. Jul. 2022 (CEST)