Diskussion:Gerhard Frey (Politiker)/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gerhard Frey

Hallo Wikipedianer,

muss ein Link auf eine Nazizeitung wirklich sein?

Warum nicht, wird doch im Artikel genügend drüber ausgesagt. Die Rote Fahne ist genauso verlinkt. --ahz 19:56, 21. Jun 2005 (CEST)

Wo ist denn der Verweis zur der Zeitung von Frey?! http://dsz-verlag.de/



Hallo ich finde es für Wikipedia unwürdig, die Tränen eines 12-jährigen als Beweis für seine rechte Gesinnung anzuführen als die Amerikaner einmarschierten. Das gehört raus. Wenn wir einem Grass die SS-vergangenheit verzeihen, sollten einem 12-Järigen Tränen wegen einer Niederlage erst recht verziehen werden.--84.154.101.34 19:23, 12. Mai 2007 (CEST)




Hallo,

mir fehlen die nachrichtendienstlichen Hintergründe, die über den schrägen Vogel Frey nicht ausreichend genug dargestellt sind. Aus FAKTEN geht eindeutig hervor, daß Frey im Nachrichtendienst-Milieu gepflegt und gehegt wird, niemand tut irgendwas gegen das Cleverle. Die schützende Hand darüber, selbst Grüne und Linke meckern nicht!, stinkt eindeutig, unverwechselbar nach heute bestehenden CIA-Verbindungen.

Frey ist, aus seiner Vergangenheit und aus seinen "Freundschaften" heraus eindeutig via Gehlen, BND, direkt beim CIA eingebunden und somit Abschöpfer der rechten Trottel, die glauben, die DVU Freys wäre eine nationale, eigenständige "Alternative". Soviel Dummheit - soll das weiter verdeckt bleiben? Oder darf hier auch mal die Wahrheit aufscheinen? Siehe Text in den "VERSIONEN" dazu, der das, m.E. ausreichend belegt.

Kannst Du die Belege mal hier reinstellen?!
als Zeitzeuge, der in etwa im Alter der Kinder ist und nahe seinem Wohnort zur Schule ging wurde auch mir kolportiert daß die Kinder und der Vater keineswegs so rechts seien wie es in der Außendarstellung scheine... auch hat Frey ja legal eine Waffe führen können und das als angeblicher Extremist. Auch fiel auf daß der Verfassungschutz bei der DVU jedenfalls früher viel gnädiger war als bei der NPD. Ich denke das sind die üblichen Verflechtungen CSU-Rechtsextremisten-Gladio. Auch das CDU Konzept von der "formierten Gesellschaft mag hier eine Rolle gespielt haben. Gewissermassen eine Konzeption in der alle Parteien in einer virtuellen "Nationalen Front" zusammengespannt waren, von ganz links (damals noch durch die SPD, die Kommunisten haben ja im Westen völlig versagt) - bis moderat antisemitisch und völkisch. Das ist ganz klar Recherchebedarf! (nicht signierter Beitrag von Rabauz (Diskussion | Beiträge) 13:39, 17. Mai 2010 (CEST))


Ich bin für reinmischen, was meint Ihr!

Oder weiterhin Plätscherwasser für Deppen??? Wäre mir zu dürftig Zev.


Oh Gott, wie lang steht dieses behämmerte Nazi-Posting hier eigentlich schon unkommentiert?

--griesgram 21:01, 9. Sep 2004 (CEST)

"Gerhard Frey und seine Frau Regine spendeten 1992 zusammen fast 613.550 Millionen Euro an die eigene Partei. Im Jahre 1992 war diese Methode einer Großspende so möglich bzw. ..." So reich ist keiner, oder? Vulkan 00:49, 29. Okt 2004 (CEST)

Neutrale Darstellung

"Mit Parolen wie "Schnauze voll!" versucht sie Wut zu schüren und in Wählerstimmen umzumünzen" zeugt nicht gerade von neutralem Standpunkt auch wenn es stimmen mag. Terranic 00:24, 29. Okt 2004 (CEST)

Nachdem diese Stellen nicht mehr im Text enthalten sind, habe ich die Neutralitätswarnung entfernt. --Zinnmann d 12:12, 5. Nov 2004 (CET)


Das ist seltsam, denn solche Parolen standen ja 1998 z.B. tatsächlich auf Wahlplakaten der DVU in Sachsen, Thüringen, Brandenburg. Fakten beschreiben wäre schon gut! --Jesusfreund 01:00, 9. Jan 2005 (CET)


Es geht doch darum, dass in dem darauf folgenden Nebensatz eine Wertung versteckt ist du Shlaumeyer. >>versucht die Wut zu schüren<< ist auch blödsinnig. Es ist doch wohl klar was jede Partei mit ihren Wahlplakaten erreichen möchte, dass sie nämlich gewählt. und inwieweit das die anderen Parteien unter solchen Gesichtspunkten machen ist ebenfalls fraglich. Was steckt denn bitte hinter dem Slogan: Grün wirkt? oder Rot-Grüne Nebenwirkungen??? du solltest die latte nicht so hoch hängen nur weil es sich um eine rechte Partei handelt!!! SnareKalifPitBull

Zahlenangaben

Ich habe den folgenden (sowieso schon mit ? versehenen) Passus gelöscht:

"Gerhard Frey und seine Frau Regine spendeten 1992 zusammen fast 613.550 ?? Millionen Euro an die eigene Partei. Im Jahre 1992 war diese Methode einer Großspende so möglich bzw. rechtens in Form von gültigen "Übergangsregelungen". Die Parteispende des Herrn Frey soll allerdings nie zugunsten der DVU gefloßen sein? Es soll zwischen dem FZ-Verlag (siehe Rechte Zeitungsbranche) der DVU und dem Ehepaar, Gerhard u. Regine, gültige Geschäftsgrundlagen gegeben haben."

Frey soll also 613 Billionen € gespendet haben? Wirklich? Ist er Dagobert? Gibt es dafür Belege? --a_conz 00:57, 29. Okt 2004 (CEST) Das wären 613 Milliarden und nicht Billionen!

Die Fragezeichen hatte ich eingefügt weil ich mich nicht traute, das zu löschen. Ciao Vulkan 01:03, 29. Okt 2004 (CEST)


Also, wer etwas über die undurchsichtigen Spendengeschäfte von Frey wissen will, kann das im "Bericht über die Rechenschaftsberichte 1993 sowie über die Entwicklung der Finanzen der Parteien" hier nachlesen. Die ganze Sache ist ein wenig komplizierter und ich habe jetzt keine Zeit, das korrekt und knapp darzustellen. Captain-C 09:08, 29. Okt 2004 (CEST)

NPOV

Ich bin zwar der Meinung, dass Gerhard Frey unzweifelhaft ein Rechtsextremist ist, trotzdem finde ich das Vorhandensein und die Verwendung einer solchen Kategorie nicht gut, da sie im Unterschied zu Dingen wie Nationalität und Geschlecht sehr unscharf abgegrenzt ist.

--zeno 13:54, 13. Dez 2004 (CET)

dann müsste die Kategorie einfach auf ein theoretisches Fundament gestellt werden und sich auf eine Definition des Rechtsextremismus berufen und davon ausgehend auch die Kategorie Rechtsextremist ableiten ... auf der Ddiskussionsseite gibt's Ansätze in die Richtung, nur sind die Leute die in dem Bereich mitarbeiten, in letzter Zeit wenig aktiv ... und wegen deinem Vergleich => Geschlecht ist auch nicht so klar abgegrenzt. Wenn ich mich auf Foucault oder die Queer-Theory berufen darf, es gibt einige Abstufungen zwischen männlich und weiblich und die Einteilung zw. Mann und Frau ... aber das ist eine andere Geschichte ;-) Subversiv-action 14:12, 13. Dez 2004 (CET)

Nur dass auch trotz Queer Theory mehr als 99 Prozent der Fälle relativ klar sind, und wir auch eine Kategorie Intersexueller haben. Ein theoretisches Fundament zu wählen, hieße auch, sich für eine Theorie zu entscheiden, wo ist da die Neutralität? Die Ansätze, die ich gehört habe, sind keinesfalls zufriedenstellend. Einschätzungen bundesdeutscher "Verfassungsschutz"organisationen sind nach der Meinung Vieler mit höchster Vorsicht zu genießen. Die Junge Freiheit beispielsweise wird nicht von allen Landesämtern für Verfassungsschutz rechtsextremistisch genannt, und die Herausgeber versuchen sich zumindest oberflächlich gegen diese Einordnung zu wehren - wie entscheidet man da die Kategorisierung? Ich, als Einzelperson, könnte das natürlich in jedem einzelnen Fall entscheiden und wäre zufrieden damit. Aber wir sind hier ein Gemeinschaftsprojekt, und die meisten werden wohl anerkennen müssen, dass Kategorien wie "Rechtsextremismus" nicht eindeutig definierbar sind, und dass sich auch nicht einfach ein Konsens dazu finden lässt, mit dem alle zufrieden sind und der als neutral gelten kann.

Das ist ein echtes Dilemma, und ich halte es für nicht lösbar. Und solange es da keinen vernünftigen Ansatz gibt (ich sehe keinen in greifbarer Nähe oder auch nur in der Ferne), halte ich es für höchst unklug, solche Kategorien zu verwenden.

--zeno 01:50, 15. Dez 2004 (CET)


Die Diskussion gab's schon öfters, ich finde diese Kategorie für die zweifelsfreien Fälle aber recht unproblematisch. Der Begriff des Extremismus ist allerdings nur schwer von der "Theorie" des VS zu trennen, den ich auch für ein eher schlechtes Kriterium halte (Ich wär z.B. der erste, der einen Lösch-Antrag stellt, wenn hier jemand eine Kategorie "Ausländerextremist" aufstellt.) Dennoch fehlt es an einem besseren Begriff: (Neo)faschist? (Neo)nazi? Rechtssradikaler? (Deutsch)nationaler? Alles nix, glaub ich. Ich halte es aber für machbar, sowas wie einen kleinsten gemeinsamen Nenner verschiedener Definitionsansätze zu finden. Das ist dann immer noch nicht neutral, aber Neutralität ist im ganzen gesellschaftswissenschaftlichen Bereich auch absolut nicht machbar. Klar kann man sich an ein paaar Spielregeln halten, aber ohne eine Einordnung, die immer auch eine Wertung ist, geht es nunmal nicht (damit meine ich noch nicht mal die Kategorien, sondern schon das Verfassen eines Artikels "Gerhard Frey".) Das sollte aber kein Grund sein, auf diese Themen zu verzichten. Als Faustregel für die Kategorie sollte IMHO gelten: Die Leute da rein, die für nix anderes als ihren Rechtsextremismus bekannt sind. Gerhard Frey ist kein Begriff, weil er erfolgreicher Verleger ist, sondern wegen seiner zentralen Rolle im deutschen Nachkriegsrechtsextremismus.--griesgram 15:06, 15. Dez 2004 (CET)


kann mich griesgram nur anschliessen und möcht nochmal anregen, dass wir uns über eine Definition für den Bereich hier einigen, vermutlich kann's nur ein kleinster gemeinsamer Nenner werden, aber vielleicht hilft der ja auch schon weiter, das ganze etwas weniger willkürlich erscheinen zu lassen für Menschen die glauben, dass es so etwas wie Neutralität gibt (und das ist jetzt kein Angriff auf dich zeno, sondern allgemeine Feststellung)  ;-) Subversiv-action 17:45, 15. Dez 2004 (CET)

So wie sich mir der Herr Dottore Frey darstellt, ist er nichts anderes als eine Konzentrations-Figur für naive Rechte und alte Wehrmacht-Kämpen, um den diese Zielgruppe sich scharen soll, um besser für Dienste beobachtbar bzw. überwachbar sein zu können. Ähnlich der Herstellung von Kandis-Zucker - man hänge einen Docht in die süße Masse, und schaue, wer an ihm klebenbleibt. Die zähe, zu beobachtende Masse nämlich, die auskristalisiert. So sammelt sich im Töpfchen, was gesammelt und beobachtet werden soll. Ob intelligente Rechte so zu fangen sind?

Huckleberry Finn und sein Weihnachtsbeitrag.


Die Diskussion um den Begriff "Rechtsextremismus" wird an verschiedenen Stellen immer wieder geführt. Ich schlage daher vor, sie zu bündeln und zentral auf der Diskussionsseite zum gleichnamigen Artikel zu führen. Damit dieser stub dort nebenbei endlich mal in Form gebracht wird und man sich nicht dauernd dafür entschuldigen muss, dass man Rechtsextremisten auch so nennen möchte.

Siehe auch: Wikipedia:Löschkandidaten/18. Dezember 2004, Kategorie:Rechtsextremist. --Jesusfreund 01:10, 9. Jan 2005 (CET)



Ich habe mal einiges NPOV-Material rausgenommen. Es sind denke ich immer noch einige NPOV-Sachen drin, aber ich wollte nicht alles umredigieren. Hier ein paar Erklaerungen:

  • rechtspopulistischen Ressentiments gegen Ausländer

-->rechtspopulistischen Ressentiments gestrichen da POV. Die Tatsache, dass er gegen Ausländer ist, werde die meisten Leute als rechstpopulistisch interpretieren, ist aber POV.

-->Agitation (POV) durch "offene Stellungnahme" ersetzt -->Antisemitismus gestrichen, da Pleonasmus mit Juden. Hetz von Kampagne gestrichen da POV

-->unverhohlen war POV

  • Institutionen und Personen der Nationalsozialisten rückt das Blatt auch mit Hilfe von Faktenfälschungen in ein positives Licht.

--> Solange da keine Quelle steht ist das POV


  • In späteren Jahren erwarb Frey die Deutsche Wochenzeitung und konnte bundesweit umfangreichen Immobilienbesitz anhäufen.

-->anhäufen durch erwerben gesetzt

So unsympathisch der Mann ist, so denke ich doch dass ihm ein NPOV Artikel zusteht. Ich hoffe die Veraenderungen sind nachzuvollziehen

--Jasy jatere 20:53, 29. Sep 2005 (CEST)

Gerhard Frey (Mathematiker)

Zu ihm gibt es schon eine Artikel en:Gerhard Frey.--Gunther 22:34, 28. Feb 2005 (CET)

Abgeschlosse Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

Gerhard Frey

Gerhard Michael Frey (* 18. Februar 1933 in Cham (Oberpfalz)) ist ein deutscher Verleger und Bundesvorsitzender der von ihm gegründeten Deutschen Volksunion (DVU).

  • Pro Antifaschist 666 11:37, 2. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Formal ungenügend. Welche Mindestkriterien müssen erfüllt sein? Zudem sind die einzelnen Kapitel doch ziemlich dünn. Über den Menschen Frey erfährt man so gut wie gar nichts. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 14:09, 2. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Der Artikel ist insofern zu begrüßen, als er die umstrittene und aus historischer Perspektive überholte politische Gesinnung des Dargestellten eindeutig wiedergibt, ohne die gebotene Neutralität des Standpunkts zu sehr zu strapazieren. Leider sind die Zitate Freys und einige im Artikel aufgestellte Behauptungen nicht durch entsprechende Quellenangaben belegt, was den Informationswert mindert. Deshalb schlage ich vor, den Artikel zu präzisieren: Namen nennen (nicht nur "der Sohn", "die Tochter"). Behauptungen möglichst mit Quellen belegen (Finanzierung der Partei, antidemokratische Organisation, rassistische Grundhaltung, Holocaustleugnung). Hierzu lassen sich bestimmt genügend Zitate aus der Frey' schen Postille anführen. So könnte ein passabler Artikel entstehen, der das Gedankengut dieses Zeitgenossen in seiner vollen Widerlichkeit darstellt. --LeoBloom 14:42, 2. Jan 2006 (CET)

NPD-Mitgliedschaft Freys

Warum steht unten die Kategorie "NPD-Mitglied". Ist Frey Doppelmitglied in DVU und NPD?

Wie im Text auch erwähnt wird, besaß Frey von 1975 bis 1979 das Parteibuch der NPD Antifaschist 666 15:57, 18. Aug 2006 (CEST)

250 Mio € Vermögen

Was sind die Belege dafür? --217.85.122.43 01:33, 20. Sep 2006 (CEST)

Überhaupt finden sich in diesem Artikel nur sehr wenig Belege, mir sind die 250 Mio auch aufgefallen. Im Grunde hat man daher keine Ahnung, was hier eigentlich stimmt und was nicht, zumindest kann man es nicht überprüfen. Ich fände es daher besser, den Artikel erheblich zusammenzustreichen auf das, was tatsächlich belegt werden kann. So bedeutend ist Frey ohnehin nicht. --Bernardoni 20:13, 5. Mär. 2007 (CET)

Ähnliches gilt im Übrigen für den Begriff "Presse-Imperium". Ein Imperium ist dann doch etwas mehr als das, was Frey sein eigen nennt. Also hier bitte nicht so maßlos übertreiben.--217.85.125.242 00:55, 17. Mai 2007 (CEST)

Was ist denn nun mit den Belegen? Können nicht bitte die Leute, die den Text verfasst haben, entsprechende Links anbringen? Oder bezieht sich alles auf das genannte Buch über Frey und wie zuverlässig ist dieses? Ich schlage noch einmal vor, die Fakten entweder zu belegen oder z. B. solche Aussagen wie die über Freys Vermögen oder auch das Zitat von ihm zu streichen. --Bernardoni 04:10, 19. Jul. 2007 (CEST)

Einfach Google befragen: http://www.google.de/search?hl=de&q=verm%C3%B6gen+gerd+frey&btnG=Google-Suche&meta= und eine DPA-Meldung über "Partei ohne Basis am Tropf eines Millionärs" http://www.hagalil.com/archiv/98/03/dvu-frey.htm

Hallo Bitte Sie um Hilfe.! (nicht signierter Beitrag von 84.145.19.194 (Diskussion) 19:50, 22. Aug. 2010 (CEST))

Immobilienbesitzer / Immobilienspekulant

Nach einiger Recherche bin ich zu dem Schluss gelangt, dass der unbelegte Beitrag der IP 84.151.251.137 in Bezug auf Immobilienbesitz/-spekulation von Gerhard Frey zutreffend ist. Der Begriff "Immobilienspekulant" taucht in Bezug auf Frey nur in einzelnen Quellen auf. Überwiegend wird formuliert, dass er sein Vermögen in umfangreichem Immobilienbesitz anlegt, was tatsächlich auf langfristige Geldanlagen hinweist und nicht auf Spekulation. Daher habe ich einen entsprechenden Beleg zugefügt und die Formulierung angepasst. -- Ukko 23:08, 6. Mai 2008 (CEST)

Buch "Die Feuerwolke"

Also diskutieren wir die Frage hier aus, statt einen Edit-War zu starten. Ausgangspunkt ist, dass einer (oder mehrere?) Anonym-User hier eine lange gewährte Textfassung geändert haben. Also müssen sie Argumente dafür nennen. Die gestern und heute genannten Argumente überzeugen mich nicht. Was hat denn der Buchautor über Gerhard Frey gesagt? Das wäre spannend, nicht Zitate über die Eltern. Wenn die in eine Online-Enzyklopädie reingehören würden, dann müsste man den Bogen zu G.Frey spannen und erörtern, was er über seine Eltern in diesem genannten Punkt denkt. Das wäre dann erst recht interessant. --Martin67 10:43, 2. Jul. 2008 (CEST)

Laut der Versionsgeschichte heißt die Rubrik seit eh und je "Familie und Jugend". Da steht seit einiger Zeit das Zitat aus "Die Feuerwolke" drin und das von Daniela aus "Die Happy Boys". Jetzt hat das jemand weggemacht, was schade ist, weil es - zumal bei Frey - ungewöhnlich ist, dass beide Eltern in Büchern so dargestellt werden, dass daraus hervorgeht, dass sie die Judenverfolgung ablehnten. Man stelle sich vor, was es da alles für Möglichkeiten gibt, vom Antisemiten aus Mitläuferei über den pöbelnden SA-Mann bis zum KZ-Wärter. Jedenfalls ist doch erstaunlich, wie Freys Familie war. Oder hast Du damit gerechnet? Natürlich könnte man Wikipedia auf das Niveau des Brockhaus herunterfahren, aber dann müsste der ganze Beitrag umgeschrieben und massiv gekürzt werden. Ob er 1945 weinte oder nicht, steht da wohl auch nicht drin. Frey aufzufordern, sich dazu zu äußern, ist nun aber sicher nicht mehr die Aufgabe der Wikipedia, sondern zum Beispiel von Journalisten, die auf diesen Informationen aufbauen. Und jetzt muss ich zum Bus! Francesca (nicht signierter Beitrag von Daniela Kunzfeld (Diskussion | Beiträge) 13:07, 2. Jul. 2008)
Wenn Fachliteratur das Thema des Verhaltens der Eltern im Nationalsozialismus behandelt und dies klar in Verbindung (oder in Widerspruch) zur ideologischen Haltung des Sohnes setzt, dann hat das im Eintrag etwas verloren. Ansonsten nicht. Worauf jetzt aber Bezug genommen wird, sind reine Anekdoten, die man auslegen mag, wie man will, relevant sind sie in dieser Form aus dem oben genannten Grund leider nicht. Die Behauptung, dass aus den Erwähnungen der beiden Elternteile "hervorgeht, dass sie die Judenverfolgung ablehnten", stimmt nicht. Über ihr Weltbild und politischen Haltungen sagen die Zitate kaum bis gar nichts aus (es sei denn man will sie unbedingt exzessiv interpretieren, was aber Pov wäre), eher stellen sie - laut der rein subjektiven Wahrnehmung von zwei Zeitzeugen - die charakterlich-menschlichen Qualitäten heraus. Das und nicht mehr sagen die zwei Zitate. Wo steht, dass die Eltern gar keine Sympathien für den NS hatten? Wo steht, dass sie keine expliziten oder latenten antisemitsichen Ansichten hatten? Da steht nur, dass sie sich Bekannten gegenüber höflich verhalten haben und subjektiv als anständige Leute wahrgenommen wurden. Aber sogar Nazis konnten hie und da, wenn man nicht gerade über Politik redete, im Alltag ein menschlich-anständiges Benehmen an den Tag legen. Über ideolgische Werte ist da unter Umständen noch nichts gesagt. --Frena 18:37, 2. Jul. 2008 (CEST)
Ich plädiere dafür, den Wikipedia-Lesern Fakten und Quellen an die Hand zu geben, damit sie darauf aufbauen können - mit eigenen Schlussfolgerungen und Recherchen. Hierzu hilfreiche Fakten und die entsprechenden Quellenangaben einfach zu löschen, ist meiner Meinung nach falsch. Mir soll's egal sein. Aber vielleicht nochmal drüber nachdenken. --Daniela Kunzfeld 22:18, 2. Juli 2008
Ich muss Frena zustimmen: Das Problem ist, dass aus diesen Quellen nicht wirklich weitergehende Schlüsse gezogen werden können, deshalb sollte das im Artikel auch nicht suggeriert werden. Siehe auch WP:TF. Grüße, -- Ukko 22:54, 2. Jul. 2008 (CEST)

Werke

Frey scheint ja auch einige Bücher geschrieben zu haben - sollte man die nicht auch mal auflisten? Doominator 19:25, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ja, natürlich. Siehe auch den Link zur DNB im Artikel. -- Ukko 20:36, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ich habe nur leider von seinen Werken herzlich wenig Ahnung - wenn sich jemand finden lassen würde? Doominator 20:39, 3. Jul. 2008 (CEST)

Die Auflistung der Werke kann ja einfach entsprechend dem Link "Literatur von und über Gerhard Frey (DVU) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek" erfolgen. Wenn Du nicht magst, kann ich das bei nächster Gelegenheit gerne machen. -- Ukko 21:46, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ich schau es mal nach - wer schneller ist, soll es machen. ^^ Doominator 13:37, 4. Jul. 2008 (CEST)

Dissertation

Angeblich hat Frey an den Unis in München und Graz promoviert. Soweit ich weiß, kann man nur an einer Uni promovieren, außer man promoviert mit zeitlichem Abstand über zwei verschiedene Themen und nennt sich dann Dr. Dr., aber das ist hier offenbar nicht der Fall. Habe auch in den Online-Katalogen der betreffenden UBs gesucht und dort keine Dissertation von Frey gefunden. --Bernardoni 00:15, 8. Okt. 2008 (CEST)

Wenn es für die Angaben im Artikel keine Quellen gibt, muss das natürlich raus – warten wir halt noch ein bisschen. Gruß --Dein Freund der Baum 17:24, 25. Okt. 2008 (CEST)

Die Quelle ist das Buch "Der Multimillionär Frey und die DVU" AF666 19:33, 25. Okt. 2008 (CEST)

Seltsam, dass die Dissertationen an den Universitätsbibliotheken nicht zu finden sind. --Dein Freund der Baum 21:00, 25. Okt. 2008 (CEST)
Die Dissertation ist in der Österreichischen Nationalbibliothek nachgewiesen, auch dort der Hinweis München/Graz. Vermutlich war die Diss eine Zusammenarbeit der Unis München und Graz. Ist beim Thema Handelsverflechtung Ö-D ja auch irgendwie naheliegend. -- Ukko 23:44, 25. Okt. 2008 (CEST)

Bildaustausch

Ich bin gegen das neue Bild, da darauf die Nationalzeitung zu sehen ist. Wikipedia-Bilder dienen nicht der Werbung für ein Printprodukt. --Martin67 14:27, 28. Dez. 2009 (CET)

Familie und Jugend / Kinder

Eine IP hat im Januar 2009 aus zwei Kindern - Tochter und Sohn - vier gemacht. Ist die Zahl vier irgendwo belegt? Für die Tochter finde ich einen Beleg im FAZ-Archiv (29.04.1998, Nr. 99, S. 45: Das Büro des Phantoms - diesem Artikel zufolge teilt die Tochter sich mit Frey und Freys Frau Regine die Geschäftsführung der "Druckschriften und Zeitungsverlag GmbH"). Als Sohn kommt der Rechtsanwalt und Nationalzeitungs-Beiträger Gerhard Frey jr. zumindest in Frage. Das dritte und das vierte Kind aber sind womöglich bloß dazuerfunden. Ozoili 13:13, 24. Mär. 2011 (CET)

Erster Abschnitt und darin enthaltene Einstufung der DVU

Dass einige Verfassungsschutzbehörden die DVU als rechtsextremistisch einstuften und andere Anhaltspunkte für den Verdacht einer extremistischen Bestrebung sahen, ist eine Tatsache, die in eine Enzyklopädie gehört. Dagegen ist es nicht Wikipedia-Aufgabe, eine solche Wertung vorzunehmen oder sich zueigen zu machen. Ich finde die Übernahme solcher Wertungen, staatlich oder nicht, problematisch. Man hat den Eindruck, die Partei hätte sich RDVU genannt. Noch bevor man den Namen erfährt, kommt das wertende Epitheton.

Der zweite Satz im Eintrag Frey sollte daher m. E. folgende Fassung bekommen.

Von 1971 bis 2009 war er Bundesvorsitzender der von ihm gegründeten DVU, die zunächst als Verein und ab 1987 als Partei in Erscheinung trat und von Verfassungsschutzbehörden als rechtsextremistisch eingestuft wurde bzw. bei der Anhaltspunkte für den Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung bestanden haben sollen.

Oder folgende Fassung, da ja ein Verweis zur DVU da ist:

Von 1971 bis 2009 war er Bundesvorsitzender der von ihm gegründeten DVU.

Herzlich, Audubon (nicht signierter Beitrag von 91.52.23.214 (Diskussion) 00:11, 9. Mär. 2012 (CET))

Gerhard Frey und das Waffenrecht

erstmal nur die Materialsammlung mir fehlt gerade die Zeit ein Kapitel zu dem Komplex zu formulieren


So war es etwa beim neuen Waffengesetz: Es war der Bundesrat, der zutreffend darauf hinwies, dass bei einer Vorschrift des am 11. Juli 2001 vom Bundestag beschlossenen Entwurfs Zweifel bestünden, „ob die Grundrechtsbeschränkung hinreichend verfassungsrechtlich legitimiert ist, namentlich dem Verhältnismäßigkeitsprinzip Rechnung trägt“. Der Bundesrat mahnte eine „verfassungskonforme Konkretisierung“ an. Daraufhin legte die Bundesregierung einen neuen Entwurf vor, der den Bedenken des Bundesrats Rechnung trug. Auch beim im ersten Anlauf im Bundesrat gescheiterten Zuwanderungsgesetz hat das föderative Organ zumindest tendenziell Positives bewirkt.
http://www.gerhardfrey.de/-/Foederalismus.html


Rechtsradikaler mit Revolver Darf DVU-Chef Frey seinen Waffenschein behalten?
23.01.2007, 15:45
Von Ekkehard Müller-Jentsch
Die Regierung von Oberbayern meint: Schusswaffen gehören nicht die Hände von Extremisten.
Nun muss das Verwaltungsgericht entscheiden.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechtsradikaler-mit-revolver-darf-dvu-chef-frey-seinen-waffenschein-behalten-1.737505


ExtremismusDVU-Chef Frey darf Waffe tragen
Donnerstag, 29.05.2008, 13:19
http://www.focus.de/politik/deutschland/extremismus-dvu-chef-frey-darf-waffe-tragen_aid_304946.html


Rechtsextremismus DVU-Chef darf Revolver behalten
29.05.2008, 15:41
Gerhard Frey darf weiter mit geladener Waffe herumlaufen: Der Freistaat Bayern ist vor Gericht erneut mit dem Versuch gescheitert, dem DVU-Chef den Waffenschein zu entziehen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/rechtsextremismus-dvu-chef-darf-revolver-behalten-1.180210

DVU-Chef darf eine Waffe tragen Revolver für einen Rechtsextremen
29.05.2008, 19:03
Von Ekkehard Müller-Jentsch
Der Verwaltungsgerichtshof hat das Landratsamt München dazu verurteilt, den Waffenschein von Gerhard Frey, den Vorsitzenden der rechtsextremistischen DVU, zu verlängern.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dvu-chef-darf-eine-waffe-tragen-revolver-fuer-einen-rechtsextremen-1.212356


BVerwG 6 C 29.08 (VGH München 21 BV 07.586)
30.09.2009 12:15
Dr. F. – RA Gerhard Frey, Gräfelfing – ./. Freistaat Bayern
http://www.bverwg.de/enid/0,4215f976696577092d096b616c656e646572093a09705f79092d0932303039093a09705f6d092d0939093a095f7472636964092d093133333336/Termine/Terminarchiv_nw.html


Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 30.09.2009
- BVerwG 6 C 29.08 -
Bundesverwaltungsgericht: Kein Waffenschein für Extremisten
Langjähriger Vorsitzende der rechtsextremen DVU Gerhard Frey klagt auf Erteilung eines Waffenscheins http://www.kostenlose-urteile.de/BVerwG_BVerwG-6-C-2908_Bundesverwaltungsgericht-Kein-Waffenschein-fuer-Extremisten.news8550.htm


Kein Waffenschein für Verfassungsfeinde
AFP VOM 1.10.2009
http://www.123recht.net/Kein-Waffenschein-fuer-Verfassungsfeinde-__a49095.html


Extremistische Unzuverlässigkeit
1. Oktober 2009 | Jagdrecht Aktuell
Verfassungsfeindliche Aktivitäten stehen der Erteilung eines Waffenscheins regelmäßig auch dann entgegenstehen, wenn diese Aktivitäten im Rahmen der Mitgliedschaft in einer nicht verbotenen Partei ausgeübt werden. Dies entschied jetzt das Bundesverwaltungsgericht in dem Klageverfahren des ehemaligen, langjärhigen DVU-Vorsitzenden Gerhard Frey.
http://www.jagdlupe.de/extremistische-unzuverlssigkeit-87


Extremistische Unzuverlässigkeit
29. Januar 2010 | Aktuelles
Verfassungsfeindliche Aktivitäten stehen der Erteilung eines Waffenscheins regelmäßig auch dann entgegenstehen, wenn diese Aktivitäten im Rahmen der Mitgliedschaft in einer nicht verbotenen Partei ausgeübt werden. Dies entschied jetzt das Bundesverwaltungsgericht in dem Klageverfahren des ehemaligen, langjärhigen DVU-Vorsitzenden Gerhard Frey.
http://www.waffenrechtslupe.de/extremistische-unzuverlssigkeit-751


05.12.2011
JUSTIZ
Grundsätzlich unzuverlässig
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82612652.html


Stuttgart
Waffen: Gall will Großkaliberverbot
Waffen-Verbot für Neonazis: Das Land prüft rechtliche Kriterien zur Entwaffnung Rechtsextremer.
Doch auch mit Sportschützen legt sich Innenminister Gall (SPD) an: Er will das Großkaliberschießen verbieten.
Autor: ROLAND MÜLLER | 30.12.2011
48 Kommentare
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Waffen-Gall-will-Grosskaliberverbot;art4319,1274588


München/Regensburg | 01.03.2012 | 16:15 Uhr
Polizei findet Waffen in der rechten Szene - Vier Verdächtige
Prominentestes Beispiel ist der ehemalige DVU-Chef Gerhard Frey, dem die Behörden im Jahr 2005 die Verlängerung des Waffenscheins für seinen Revolver verweigerten.
Dagegen klagte der 79-Jährige.
Derzeit liegt das Verfahren beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München.
Nach Angaben einer Justizsprecherin ist vor Sommer allerdings keine Entscheidung zu erwarten.
http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/356501_Polizei-findet-Waffen-in-der-rechten-Szene-Vier-Verdaechtige.html


--Über-Blick (Diskussion) 13:38, 2. Okt. 2012 (CEST)

holprige Formulierung

...und - während der Debatte hierüber - Stellungnahme gegen die Errichtung des Holocaustmahnmals...

hat jemand Lust und Zeit das besser zu formulieren ?

--Über-Blick (Diskussion) 17:05, 2. Okt. 2012 (CEST)

Sein Vermögen bezifferte sich angeblich auf rund 250 Millionen Euro

Ein Hoch auf die hervorragende Quellenarbeit.--95.91.60.81 12:06, 24. Feb. 2013 (CET)

Todesursache bekannt?

Gibt es eine Todesursche? Denn es ist nur ein Tag nach seinem 80. Geburtstag? Zuviel gefeiert oder krank? Weiter sollte geklärt sein, welches sind seine Immobilien? Wo befinden sich diese? Bitte Aufstellung und Auflistung. Danke an Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 194.124.202.90 (Diskussion) 12:53, 25. Feb. 2013 (CET))

Lemma

Ich würde für das Lemma Gerhard Frey (Unternehmer) bzw. Gerhard Frey (Verleger) plädieren und zwar aus folgendem Grund: als jahrzehntelanger Bundesvorsitzender der DVU war er sicherlich als Politiker relevant, aber zeit seines Lebens war er de facto mehr Verleger und somit Unternehmer als Politiker (wofür er übrigens selbst innerhalb der rechten Szene oft scharf kritisiert wurde) und aufgrund der Größe seines Verlagsimperium allein schon deshalb WP-relevant. AF666 (Diskussion) 21:13, 16. Apr. 2015 (CEST)

Das Lemma Gerhard Frey (Politiker) sollte bleiben, wie es ist. Es trifft zu und ist am besten zur Unterscheidung geeignet.--94.119.64.8 11:30, 14. Aug. 2015 (CEST)

Gerhard Freys Eltern

Den Passus, G.F. Eltern lehnten die NS-Judenverfolgung betont ab und die entsprechende Fußnote (vgl. Karl Stern: Die Feuerwolke, Salzburg 1954, S. 147; orig. The Pillar of Fire, New York 1951. Jack Eisner: Die Happy Boys – eine jüdische Band in Deutschland 1945 bis 1949, Aufbau-Verlag 2004, S. 123 f.), habe ich entfernt, weil bei Eisner, 2004 etwas völlig anderes steht und dies hier er nix zu suchen hat.

Das Lemma könnte wegen mir geändert werden.--jobam (Diskussion) 15:48, 1. Aug. 2015 (CEST)

Doch, die Belege stimmen: Freys Vater verhielt sich laut Karl Stern (am in der Fußnote angegebenen Ort) gegenüber Juden als "anständiger Kerl"; über Freys Mutter schreibt Jack Eisner a.a.O. u.a.: "Frau Frey war keine gewöhnliche Frau, schon gar keine gewöhnliche Deutsche. ... Schon lange war mir nicht mehr so viel Respekt und Freundlichkeit entgegengebracht worden." Angesichts von Freys Politik ist diese Haltung der Eltern gegenüber Juden auch relevant (ebenso wie es im umgekehrten Fall relevant wäre, wenn seine Eltern Nazis gewesen wären). Gruß --Diderot71 (Diskussion) 02:21, 2. Aug. 2015 (CEST)
@Diderot71 - Danke für das Zitat aus K. Stern, das jedoch über ein Ablehnen oder Zustimmung der NS-Judenverfolgung (von wem auch immer!) nichts Relevantes aussagt. Ebenso verhält es sich mit dem oben genannten Zitat aus Eisner (2004). Würde man daraus eine Ablehnung der NS-Judenverfolgung ableiten wollen, wäre es als reine Theoriefindung untragbar. Im Übrigen wird der Versuch, den Eltern Freys und/oder G.F. eine ablehnende Haltung zur NS-Verfolgung zuzuschreiben, schon seit 2008 diskutiert und abgelehnt (siehe hier). Da die Sachlage seither unverändert ist, entferne ich den Passus wieder und hoffe auf deine Akzeptanz. MFG --jobam (Diskussion) 13:01, 2. Aug. 2015 (CEST)
@Johann Baptist M.: Diese beiden ungewöhnlichen jüdischen Stimmen zum Verhalten der Frey-Eltern sind, einzeln und noch mehr in ihrer Verbindung, sehr aussagekräftig. Wüsste jedenfalls keinen anderen Fall mit dieser "Dichte". Würde man den Passus entfernen, müsste man zumindest die genauen Sachverhalte angeben, damit sich der Leser seine eigene Meinung bilden kann. Würde ich dann übernehmen. Hinzu kommt ja noch, dass die Eltern Freys Bruder Adalbert 1933 bis 1940 nach Ettal in eine Schule gaben, die den Nazis ein Dorn im Auge war und die sie bald darauf schlossen, was das Gesamtbild abrundet. --Diderot71 (Diskussion) 14:07, 2. Aug. 2015 (CEST)
Mit anderen Worten: Ich bin für eine Beibehaltung der bisherigen Version, auf jeden Fall gegen eine ersatzlose Streichung, und hoffe insoweit auch auf deine Akzeptanz. --Diderot71 (Diskussion) 14:07, 2. Aug. 2015 (CEST)
„Aussagekräftig“? „Dichte“? Für welchen Sachverhalt denn? Mir scheint, Dir geht es hier nur darum, "jüdische Kronzeugen" für die Familie Frey im Text zu behalten. Tatsächlich haben sich Stern und Eisner weder zur "NS-Judenverfolgung" noch zu G.F. geäußert, deshalb streiche ich den Passus ersatzlos.--jobam (Diskussion) 20:18, 2. Aug. 2015 (CEST)
Diese Streichung bedeutet einen Verlust. Ich habe in England das Buch von Karl Stern, und zwar die 1951 bei Michael Joseph Ltd. in London erschienene englische Version „The Pillar of Fire“ vorliegen. Und das Kapitel „Home“, in dem Sterns Vater sich auf Seite 130 anerkennend über die Haltung von Freys Vater äußert, handelt entgegen jobams Ansicht von nichts anderem als der NS-Judenverfolgung und dem dadurch in der Kleinstadt Cham geschaffenen Klima wenig vor Karl Sterns Auswanderung nach London im Jahre 1936. Stern ging 1939 weiter nach Montreal, wo er erfolgreich als Psychiater tätig war.--94.119.64.8 11:30, 14. Aug. 2015 (CEST)