Diskussion:Gerundivum

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es heißt puella amanda, daher habe ich die frage weggenommen. "tantevollmilch" (nicht signierter Beitrag von 145.254.159.139 (Diskussion) 21:47, 6. Mai 2004 (CEST))

Ich dachte immer, liber legendus sei "ein Buch, das gelesen werden muss" (vgl. Cato).--Gunther 22:00, 26. Feb 2005 (CET)

Unbedingt. Ich habe das geändert und den Artikel grundsätzlich überarbeitet. Einiges war redundant, anderes schlichtweg falsch (Übersetzung, Bezug zum Gerundium). (nicht signierter Beitrag von 82.135.67.18 (Diskussion) 14:56, 3. Apr. 2005 (CEST))

prädikativ und attributiv waren vertauscht -_- ...habs verbessert ausserdem fehlt noch das gerundiv zur Bezeichung eines zwecks (curare/tradere etc) ich werds hinzufügen wenn ich mal zeit habe (nicht signierter Beitrag von 212.202.78.58 (Diskussion) 17:43, 7. Nov. 2005 (CET))

Frage: passivischer Gebrauch?

Hallo,
kann man eigentlich sagen, dass das Gerundivum immer im Passiv benutzt wird, das Gerundium dagegen immer im Aktiv?
z.B bei "fahren": "Ein zu fahrendes Auto" ist doch ein Auto das gefahren wird bzw. gefahren werden soll. Also ist das dann Gerundivum.
"Ein fahrendes Auto" dagegen ist ein Auto das (gerade) fährt und wäre nach meiner Theorie ein Gerundium, oder?
Kann man das so sagen oder stimmt das nicht?
liebe Grüße Patry 18:12, 31. Okt 2007 (CET)

Nein, "ein fahrendes Auto" ist Partizip Präsens Aktiv, kein Gerundium. (nicht signierter Beitrag von 134.2.34.59 (Diskussion) 11:59, 8. Dez. 2009 (CET))

Doch! Es war nicht "ein fahrendes Auto", sondern "ein ZU fahrendes Auto." Patry hat doch recht, wie ich's verstehe; "ein zu fahrendes Auto" scheint, als wär's Gerundivum. Wiktionary hat's auch da: http://de.wiktionary.org/wiki/fahren_(Konjugation) Steck das Verb, das du da willst, drin, und schau, bitte, "Gerundivum" an! Es soll "zu + <dekliniertes Partizip I>" (nicht signierter Beitrag von 76.99.217.87 (Diskussion) 03:13, 20. Jan. 2011 (CET))

Das zu fahrende Auto ist aber wieder passiv, genauer: Ein Partzip Präsens Passiv, also ganz was anderes als ein Gerundium. Beispiel für ein Gerundium wäre: "Das Fahren des Autos", was grammatisch nun wirklich nicht dasselbe wie: "das zu fahrende Auto" ist. Patrys Grundvoraussetzung war außerdem, eine aktive Form zu finden, weshalb er erst recht gescheitert ist. --2003:EF:13CE:6A41:F966:4672:F026:6E58 18:14, 11. Jun. 2020 (CEST)

Mir fehlt der Hinweis, dass es auch im Deutschen ein Gerundivum gibt, nämlich das mit "zu" verbundene, nur adjektivisch verwendete Partizip Präsens, vgl. Dudengrammatik, 2005, RN 597. (nicht signierter Beitrag von 188.99.244.226 (Diskussion) 16:36, 25. Jan. 2011 (CET))

Nicht geeignet zum Lernen für Schüler

Die Erklärungen zum Gerundivum setzen Grammatikkenntnisse nicht nur für "Deutsch" voraus. (nicht signierter Beitrag von Ref1fois (Diskussion | Beiträge) 16:37, 31. Jul 2014 (CEST))

Fehler

Das Beispiel "Gerundium: in librum legendo – beim Lesen / bei der Lektüre eines Buches" ist falsch. Ein Gerundium kann entweder mit einem Objekt oder einer Präposition bzw. Postposition stehen. Das heißt entweder heißt es "in legendo - beim Lesen" oder "librum legendo - durch die Lektüre eines Buches (durch das Buch-Lesen)". In diesem Fall ist also nur das Gerundivum "in libro legendo" korrekt. Beleg z. B. bei Rubenbauer-Hofmann-Heine §§174-176. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:EB22:6841:D46:EA3A:2CA7:BBC8 (Diskussion | Beiträge) 23:34, 2. Sep. 2014 (CEST))

Prädikatives Pendant

Im Artikel steht, im Deutschen könne das Gerundiv nicht prädikativ verwendet werden. Allerdings gibt es doch ein prädikatives Pendant aus zu + Infinitiv.

  • das zu lesende BuchDas Buch ist zu lesen.
  • die zuzuziehenden GardinenDie Gardinen sind zuzuziehen.

Das sollte im Artikel Erwähnung finden. Ich würde es selbst tun, allerdings weiß ich nicht, welcher Fachbegriff für dieses Prädikativ zu verwenden ist. -- MacCambridge (Diskussion) 02:12, 5. Okt. 2015 (CEST)

Diese prädikative Verwendung ist kein Adjektiv, sondern anscheinend eine Hilfsverbkonstruktion (ganz sicher ist aber auch das nicht). Laut Artikel ist jedoch das Gerundiv per Definition ein Adjektiv, also ist diese Konstruktion kein "Gerundiv". Tja. Dein Einwand deutet darauf hin, dass die traditionelle Analyse fürs Deutsche mit dem "zu-Partizip" eine Fehlanalyse ist: Die Partizipform hat mit dem modalen, gerundivischen Charakter nix zu tun. Aber als Enzyklopädie muss man es halt so berichten wie es in den Grammatiken steht... Ich fürchte, wenn man etwas hierzu einfügt, wird die Diskussion zu verwickelt. --Alazon (Diskussion) 08:45, 5. Okt. 2015 (CEST)
Ups, ich hatte ganz vergessen, dasselbe hier schon angesprochen zu haben. Ich habe es jetzt doch mal eingefügt. -- MacCambridge (Diskussion) 08:42, 8. Sep. 2016 (CEST)

Einzelnachweis: erste Fußnote

Der Hinweis ist falsch und kann gelöscht werden. Das Gerundium ist (in den Formen in denen es vorkommt) mit dem Gerundivum formengleich. (nicht signierter Beitrag von 31.17.18.103 (Diskussion) 18:46, 22. Jan. 2016 (CET))

schlechtes Beispiel

"der zu umbrechende Schriftsatz, das zu Umbrechende" würde ich aus meiner Muttersprache heraus "der umzubrechende Schriftsatz, das Umzubrechende" sprechen und auch schreiben. Kann sein, dass Deutsche nach den neueren Reformen kein Deutsch mehr sprechen… ;-) Horst Emscher (Diskussion) 08:51, 15. Dez. 2019 (CET)

Die Frage wäre, ob das eine fachsprachliche Besonderheit ist. Mir kommt es aber auch seltsam vor. Bin aber nicht vom Fach :) --Alazon (Diskussion) 10:59, 15. Dez. 2019 (CET)
Die Beispielreihe im Artikel liest sich tatsächlich wie der Versuch, umständliche Gelehrtensprache zu parodieren, indem so ziemlich die schlechtesten überhaupt möglichen Beispiele bzw. Formen gewählt werden. --2003:EF:13CE:6A41:F966:4672:F026:6E58 19:30, 11. Jun. 2020 (CEST)

nichtmathematische Binomik des nd-Modus

   Das lachende Mädchen hört Musik
   Das Musik hörende Mädchen lacht. 

OK. Mag sein Partizip 1, was aber auch ein Gerundivum per se ist.

Überm Tellerrand in der Romanistik

singend = cântând

absolut identischer Suffix,

Der nd-Modus mag also unter zwei Namen firmieren, Partizip Präsens und Gerund oder Gerundivum im rum. gerunziu - blöd nur, wenn diese Identität gar nicht erkannt wird.

Sind zwar identische Endungen mit identischem Sinn, aber irgendwie doch denominatorisch verschieden. Woher kommts - Dumme Sprachwissenschaftler oder irgendeine Idee?--2003:F2:870F:F603:AD9E:695B:DB9A:F2AC 13:35, 18. Jul. 2021 (CEST)

Deutsch von Fachleuten

"Dieses Gerundiv kann folglich nur attributiv verwendet werden und steht dann bezüglich Numerus, Kasus und Genus wie jedes Adjektiv in Kongruenz mit dem Substantiv." Es ist so schade wie bemerkenswert, dass es gebildete Menschen gibt, die sich des Deutschen so derartig mächtig sehen, dass sie es nicht mehr für alle verständlich benutzen können. (nicht signierter Beitrag von 2003:C8:5F37:B600:756B:C462:567C:970D (Diskussion) 06:48, 26. Dez. 2021 (CET))

Na ja, es geht um Grammatik, da sind ein paar Grammatikbegriffe unumgänglich. Vielleicht so schöner:
„Dieses Gerundiv kann nur als Attribut verwendet werden. Es stimmt mit dem Substantiv, das es näher bestimmt, wie jedes andere Adjektiv in Zahl, Fall und Geschlecht überein.“ --MacCambridge (Diskussion) 16:10, 28. Dez. 2021 (CET)