Diskussion:Geschichte der Kryptographie

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Inhalt erscheint mir aufgrund der eigenen bisherigen Streichungen sehr fragwürdig. Stil und Ausdruck eher romanhaft. Sicher brauchbares Gerüst, aber stark verbesserungswürdig. Weiter fehlen genaue Systemerklärungen und Beispiele.--NebMaatRe 21:54, 19. Sep. 2008 (CEST)

Was heißt "aufgrund der eigenen bisherigen Streichungen"? Warum ist der Inhalt fragwürdig? Bitte präzisieren. Kryptokid

Ganz einfach. Auf dem Gebiet der ägyptischen Kryptographie habe ich einige Kenntnisse; jedoch nicht umfassend. Bereits in der Einleitung und im Abschnitt über Ägypten stand "Unsinn", der entsprechend korrigiert werden musste. Sprachstil und Form sind im weiteren Text "eigenwillig". Da ich mich in den neuzeitlichen Methoden nicht auskenne, nehme ich mal an, dass dort im "ägyptischen Stil" weitergemacht wurde. Die Literaturverweise sind populärwissenschaftlicher Natur, was von vornherein Fehler in den Darstellungen einschließt. Möge der Autor doch mal ein Fachbuch nennen ?! Wo kann man denn z.B. die mittelalterlichen Methoden sonst noch nachlesen ? Und wo ist der ganze Zeitabschnitt von 600 v. Chr. bis zum Mittelalter ? Gabs da nix ? Oder wurde das Thema nicht in den verwendeten Texten erklärt ? Fragen über Fragen und viel Arbeit für dieses Thema. So, in der jetzigen Form, eine glatte 5 (in Schulnoten ausgedrückt). --NebMaatRe 11:03, 21. Sep. 2008 (CEST)
Schön, dass die ägyptischen Kryptographie angepasst wurde. Der Artikel ist in den letzten Jahren erwachsen geworden. Literatur und Einzelnachweise sowie Beispiele sind ausreichend vorhanden. Hier und da (besonders im fraglichen Zeitabschnitt von 600 v. Chr. bis zum Mittelalter) fehlen noch Angaben oder ein Text zur Erklärung, warum es keine Angaben gibt.--Mdjango (Diskussion) 21:16, 5. Aug. 2013 (CEST)
PS: Beispiel:Julius Cäsar soll die nach ihm benannte Cäsar-Chiffre genutzt haben, die jeden Buchstaben im Alphabet um einen festgelegten Wert verschiebt.. Aha, dann schaut man in der Verlinkung nach, erfährt in zwei-drei Sätzen was dazu; das wars. In jenem Artikel sind wieder andere Literatur-Verweise. Mir scheint, dass dem Autor die notwendige Literatur dafür fehlte und er dafür belanglose Einzelsätze mit Verlinkung platzierte. Von einem Artikel "Geschichte" erwarte ich aber eine ausgewogene Konzeption und nicht ein paar Inhaltsangaben von Einzelartikeln, die zudem in keinem ausgeglichenen Verhältnis stehen. Sorry, so nicht.--NebMaatRe 11:13, 21. Sep. 2008 (CEST)
Zum oben genannten Beispiel Julius Cäsar... : Hier reicht es meistens aus, dass kurz erwähnt wird, worum es geht und die Verschlüsselung funktioniert. Alles andere klärt der Hauptartikel Cäsar-Chiffre.--Mdjango (Diskussion) 21:16, 5. Aug. 2013 (CEST)

Enigma

Auch wenn es einen exzellenten Hauptartikel "Enigma" gibt, sollten die wenigen Sätze darüber korrekt sein. Die Sätze "Die Enigma wurde bereits Anfang der zwanziger Jahre von Arthur Scherbius erfunden und zunächst kommerziell vermarktet[11]. Erst nach Scherbius‘ Tod entschied sich das deutsche Militär zur Nutzung der Enigma." stimmen einfach nicht. 1. Die Enigma wurde von Arthur Scherbius während des Ersten Weltkriegs erfunden. 1918 beantragte er ein Patent darauf. Einen sachlichen Zusammenhang zwischen dem Tod Scherbius' und der militärischen Nutzung der Enigma, den der zweite Satz zumindest nahelegt, gibt es nicht. Der Artikel ist hier allzu locker erzählend. --84.154.101.6 23:35, 6. Sep. 2010 (CEST)

done.--Mdjango (Diskussion) 12:17, 6. Aug. 2013 (CEST)

Computer - Ja oder Nein?

War Colosus nun ein Computer oder nicht? Für mich ist auch ein früher Computer ein Computer! Der Unterschied zum Z3 ist edoch, wenn ich keinen Fehler begehe, das der Z3, wenn auch "aufwendig", (frei) universell programmierbar war.--46.114.132.199 00:53, 12. Nov. 2014 (CET)

Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch

Ich finde, daß der Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch als Verfahren zum geheimen Schlüsselaustausch für eine symmetrische Verschlüsselung erwähnt werden sollte und nicht nur die asymmetrische Verschlüsselung. Zugleich sollte darauf hingewiesen werden, daß es eine unsichere, mutmaßlich von der NSA manipulierte Implementation des Verfahrens der elliptischen Kurven gibt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.242.110 (Diskussion) 10:22, 1. Feb. 2015 (CET))

Diffie-Hellman ist erwähnt. Das EC Verfahren (welches ?) ist doch wohl etwas zu speziell und die Manipulation der NSA Spekulation (bei DES allerdings auch vermutet worden).--Claude J (Diskussion) 11:08, 1. Feb. 2015 (CET)

Forschungsgeschichte

Die Herausstellung offener Fragen von Alexander von Kryha ist doch wohl POV. Geheimhaltung und Geheimniskrämerei offizieller Stellen auch nach einem halben Jahrhundert oder länger ist im Übrigen dem Thema inhärent. --Claude J (Diskussion) 11:08, 1. Feb. 2015 (CET)

  • Nachdem ich an einer Arbeit über Alexander von Kryha sitze und bereits eine knappe Materialsammlung von 92 Seiten (mit Bildern und Literaturangaben, ohne die technische bzw. mathematische Seite) geschrieben habe, finde ich daran nichts POV.--Le Huic (Diskussion) 21:52, 11. Aug. 2020 (CEST)

Einfügen von Literatur

Diskusionsbeitrag zum Thema ENIGMA

Bitte um Aufnahme von Literatur. Zum Thema der ENIGMA - Maschine sind zahlreiche Bücher erschienen. Wichtig erscheint mir an dieser Stelle die Aufnahme eines Buches in die Rubrik Literaturhinweis:

Autor: Wladyslaw Kozaczuk

Titel: Geheimoperation Wicher

Erschienen: Bernard & Graefe Verlag, Bonn Genehmigte Lizenzausgabe für Karl Müller Verlag, Danziger Straße 6, D - 91052 Erlangen

Rezension von grobschmied 56: Dieses Buch ist wichtig und erhellend zum Thema 'Wie die ENIGMA geknackt wurde'. Liest sich spannender als mancher Krimi, setzt allerdings auch etwas Allgemeinbildung im Bezug zu Mathematik, Kombinatorik, Nachrichtendienst ect. voraus.

Wer sich vor etwas Nachschlagen bzw. Nachgoogeln und Nachdenken nicht scheut, kommt hier gut auf seine Kosten und zu einigen neuen Erkenntnissen. Z.B. waren die Helden von Bletchley Park eben nicht ganz so einsame Helden, wie im Film 'Enigma' zu sehen. Im etwas unterschätzten Vorkriegs - Polen der 30' Jahre des 20. Jh. gab es um den Geheimdienst - Chef Gwido Langer ein team von Mathematikern, welche wertvolle Grundlagenforschung zum Entschlüsseln der ENIGMA geleistet haben: Die Mathematiker Marian Rejewski, Henry Zygalsky und Jerzy Rosicky (ich hoffe, die Namen richtig geschrieben zu haben, wenn nicht, bitte korrigieren!).

Nach Kriegsausbruch und der Bestzung Polens flohen die polnischen Kryptologen nach Frankreich, später nach Großbritannien, wobei sie ständig weiter an der Entschlüsselung deutscher ENIGMA - Funksprüche arbeiteten. In England wurden sie zwar als Dechiffrierer eingesetzt- auch in Bletchley, jedoch nicht an ENIGMA - Chiffren, sondern eher an veralteten Handchiffren wie dem Doppelkasten (sh.d.). Der 'böse' Verräter Puck (alias Puckovsky) aus Robert Harris' Roman und Jaggars' Film ist also bloße Fiktion, da man die wackeren Polen in Großbritannien als unsichere Kantonisten einstufte und an die 'Kronjuwelen' (ein Terminus Technikus aus Roman und Film) ohne hin nicht mehr heranließ. beitrag von grobschmied56. (20:11, 20. Jan. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)