Diskussion:Grantschen
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Schreibstil
Schreibstil des Artikels ist grauenhaft. Klingt nicht nach einem Wikipedia-Artikel, sondern mehr nach einem Gesetzestext. Da meine Vorschläge zur Überarbeitung ja sofort Rückgängig gemacht wurden hoffe ich hier auf eine konstruktive Diskussion.
--Rocket1 (Diskussion) 22:10, 18. Jun. 2015 (CEST)
- Über den Stil des Artikels lässt sich streiten, über die „Vorschläge zur Verbeserung“ aber auch. Ich fand gut, dass die Gewerbesituation vor ergänzt wurde. Das ging bei den Reverts durch die Kollegen dann leider wieder komplett verloren und sollte vielleicht wieder ergänzt werden. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 00:29, 19. Jun. 2015 (CEST)
- Dann sollten wir einen gemeinsamen Weg finden, den Artikel zu optimieren und lesbarer zu gestalten. --Rocket1 (Diskussion) 01:36, 24. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn das anders als beim letzten Versuch deinerseits nicht dazu führt, Inhalte einfach zu entfernen, sollte das ok sein. Der jetzige Schreibstil im Geographieabschnitt ist im Wesentlichen der von Silvicola und wird von manchen Benutzern als etwas geschwollen empfunden. Bei einer Überarbeitung sollte man aber auch nicht ins andere Extrem fallen und bspw. "welches" als Relativpronomen verwenden. Das wäre dann wirklich "Beamtendeutsch". -- Rosenzweig δ 13:19, 24. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn das wirklich Beamtendeutsch wäre, müsste es etwa so anfangen:
- Grantschen befindet sich als Teilort Weinsbergs baulich in Nordlage in etwa einen halben Kilometer Entfernung vom Fluß Sulm. Die Siedlungshöhenlage von Grantschen umfasst einen Teil der im Sinne der Baugrundneigungsverordnung (BGNVO) als zur Klasse 2 bis 3, mäßig bis steiler, gehörigen Hangneigungsbereiche des Flusstals. Über die Umgebung des Dorfes ist zu sagen, dass sie im Norden eine geneigte ist. Etc. pp.
- Was mich am Geographie-Abschnitt heute stört:
- 1. Zu oft liegen. Man sollte das Verb, natürlich jeweils semantisch passend, möglichst variieren. Und nur im äußersten Notfall durch ein sich befinden.
- 2. Den Teil mit der relativen Lage zu den Nachbarorten würde ich vom Teil über die eigene Lage durch einen Umbruch trennen.
- 3. Das diesseitige beim Südhang sollte raus, da nach dem vorher genannten redundant
- Bei Erwähnung der Nachbarn eines Ortes oder einer Gemeinde werden hier in der WP oft zwei verschiedene einseitige Perspektiven eingenommen: Man schreibt aus der exklusiven Sicht des Autofahrers, dann würde hier etwa Eberstadt gar nicht erwähnt. Oder man schreibt aus der Sicht des physischen Geographen, für den es gar keine verkehrliche Perspektive gibt. Beides kann dem die andere Sichtweise erwartenden Leser einen verfälschenden Eindruck geben. Weil mir eine „physische“ Runde, gefolgt dann von einer „verkehrlichen“ zu umständlich schien, habe ich versucht, beide Sichtweisen ausgewiesen zu integrieren.
- Ferner gilt es bei der Lage von „dem Teilort“ oft zu unterscheiden, ob da etwa ausschließlich der Siedlungsbereich oder vielmehr die gesamte Teilortgemarkung mit zusätzlich den Flurteilen gemeint ist. Auch hier sind beide Sichtweisen legitim. Wenn es in vielen Teilortartikeln etwa oft heißt, der Teilort grenze direkt an den Hauptort, weiß man oft nicht: Haus an Haus oder Acker an Acker? Ein beachtlicher Unterschied.
- Daneben sollte man natürlich auch nicht zu detailtüttelig werden. Es geht halt immer um einen guten Kompromiss.
- Wenn man mehrere Aspekte zusammen abhandelt, dann können die Sätze manchem zu geschwollen erscheinen. Sie werden es sicher jedem, dem in der Schule etwa Hemingwaysches Parataxen-Dauerfeuer als Inbegriff guten Stils vermittelt wurde. Bei mir hat dieser Versuch nicht verfangen. Attributarmut des Textes scheint mir übrigens auch nicht besonders enzyklopädisch zu sein.
- Ich gestehe gerne ein, dass ich in meinen Elaboraten nach Wiederlektüre mit zeitlichem Abstand oft in kürzere Teilsätze zerlege. Ich sehe aber nicht, wo hier etwa die Sätze zu lang, zu verschachtelt oder zu gestopft wären. Da die Leitmedien der sogenannten Informationselite aber an mir etwas vorbeigehen, weiß ich allerdings nicht sicher, wie kurz heute die noch zumutbaren Soundbites sein müssen.
- Nun aber wirklich freie Bahn Euren Formulierungen.
- --Silvicola Disk 23:44, 24. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn das wirklich Beamtendeutsch wäre, müsste es etwa so anfangen: