Diskussion:Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit/Archiv/1

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Hi,

ich habe da eine Frage: Wie ist die Auflistung der Elemente des "Syndroms Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" mit den zugehörigen Texten zu verstehen? Die einzelnen Elemente sind die am häufigsten vorkommenden Feindlichkeiten, soweit verstehe ich das. Doch wie sind die zugeordneten Texte zu verstehen. Sind sie mehr als Definition zu verstehen oder ist es die Auffassung der in das Forschungsprojekt involvierten "Wissenschaftler" (ich tue mich schwer damit derartige Personen als Wissenschaftler zu bezeichnen)?

Im ersteren Fall sehe ich darin ein Problem für mich - da ich nun ein fremdenfeindlicher, antisemitischer, heterophober und islamophober Anarchist bin. Dies sollte ein Widerspruch sein.

Zudem sind viele Einwanderer ("eingebürgerte Ausländer") nach dem beschriebenen Ansatz ebenfalls fremdenfeindlich und dies gegenüber anderen gleicher Herkunft [Widerspruch] Obdachlose als unangenehm empfinden, ist ein weiteres Problem. In Deutschland muss man sich schon anstrengen, um keinen Anspruch auf Sozialhilfe zu haben (Kriminalität, keine Aufenthaltsberechtigung oder den Wunsch unabhängig zu sein). Zudem lebe ich in der Nähe einer Spritzenausgabestelle. Wenn man die Erfahrungen mit den Obdachlosen zusammenfasst, die es wichtiger finden, morgens für den Pfand von Flaschen sich Alkohol zukaufen und einen anbetteln, jedoch nur Bargeld nehmen und sich nicht auf ein belegtes Brötchen in einer Backstube einladen lassen, so kann keiner erwarten, dass ich sie als angenehm ansehe.

Antisemit bin ich auch, da ich den Einfluss der Juden in Deutschland als zu groß ansehe. Schnell erklärt: die Juden haben Atomwaffen und keiner sagt etwas, der Irak wollte nie Atomwaffen und die deutsche Kanzlerin wäre immer noch gerne mit den USA und GB dort einmarschiert, um dies zu finden.

Zu meiner islamophoben Haltung muss ich nix sagen, ich bin Atheist (kein Agnostiker) und daher auch Chritiano(?)phob, Hinduismo(?)phob etc.

Man sollte sich daher mal Gedanken machen, ob man den Abschnitt nicht anders formuliert. Vielleicht genügt auch eine Anmerkung, dass dies im Rahmen des Forschungsprojekts so bewertet wurde. Ansonsten muss ich den gesamten Artikel als individual-selektiv-menschenfeindlich bezeichnen, welches nicht in meinem Interesse wäre.

Vielen Dank Benno--77.11.37.155 20:12, 31. Jan. 2008 (CET)

Könnte nicht Antikommunismus auch hierzu gezählt werden

In Indonesien gab es Massaker einen Politizid der sich gegen Kommunisten richtete. Fanatische und militante Antifa könnten in der praktischen Umsetzung ihres Kampfes ja auch zu sowas fähig sein. --95.115.64.39 16:09, 9. Jun. 2010 (CEST)

Die Studie "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" ist sehr umfangreich. Jedes Jahr erscheint beim Suhrkamp-Verlag ein neues Buch ("Deutsche Zustände"). Ich habe gerade nur den Band 2 und den Band 6 vor mir liegen. Im Band 2 gibt es drei Artikel, die auf deine Frage einzugehen scheinen: "Entleerung der Demokratie. Die unübersichtlichen folgen sind weitreichend"; "Gefährliche Werte? Was Tradition und Konformität anrichten können" und "Druckvolle Ermunterung. Das Meinungsklima fördert menschenfeindliche Gewaltbereitschaft". Bitte beschaffe dir doch auch die Bände. Sie sind sehr spannend. Sobald ich ein wenig Zeit habe, werde ich aus diesen drei Artikeln noch etwas zur Feindlichkeit schreiben. Lieben Gruß, -- schwarze feder talk discr 15:00, 1. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Schwarze Feder, du hast wahrscheinlich gemerkt, was der gemeinsame Nenner vieler meiner Anmerkungen ist: die Forderung, dass Begriffe etwas „greifbar“ machen müssen, d.h. dass man mit ihnen das Richtige zu packen bekommt. Im Kern geht es um den „Dreiklang“ aus Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und Exklusion: Nicht jede negative Beurteilung oder Behandlung ist Ausdruck von „Feindlichkeit“ oder Feindseligkeit, nicht jede Benachteiligung eine Diskriminierung und nicht jede Exklusion ungerecht (nach welchem Maßstab auch immer). Derjenige, der etwas Negatives sachlich richtig und angemessen benennt, muss einfach aus der „Schusslinie“, sonst werden die „Dreiklang“-Begriffe beliebig. --CorradoX 18:38, 1.Jun. 2008 (CEST)

Schwerpunkt Empirie / Sozialpsychologie

Ein deutlicher Schwerpunkt dieses Artikels liegt bei der Darstellung von Äußerungen Befragter in mehreren Studien. Das kann aber nur ein Aufhänger für eine umfassendere Darstellung sein. Zu ergänzen sind:

  1. Erklärungen, inwiefern bestimmte Äußerungen als „feindlich“ bzw. gar „feindselig“ (d.h. als Vorstufe zu Tätlichkeiten) bewertet werden können oder gar müssen
  2. die Feindlichkeit im System (analog zur institutionellen und zur strukturellen Diskriminierung)
  3. die Verknüpfung mit verwandten Begriffen (v.a. Misanthropie und Diskriminierung) sowie mit Antonymen (v.a. Freundlichkeit)
  4. die Erkenntnisse, die in anderen Artikeln zu Einzelfragen gewonnen wurden.

Abgesehen davon ist der Aspekt der Exklusion (als Ergebnis der Menschenfeindlichkeit und der Diskriminierung) noch kaum systematisch bearbeitet (am ehesten noch unter Soziale Inklusion und unter Bildungsbenachteiligung). --CorradoX 19:05, 1.Jun. 2008 (CEST)

Corradox. deine Vorschläge finde ich nicht generell falsch. Sie lassen sich aber nur umsetzen, wenn du dir auch die Bände "Deutsche Zustände" besorgst. Sonst bleibt jede Aufteilung spekulativ. Wäre das möglich? Liebe Grüße, -- schwarze feder talk discr 19:20, 1. Jun. 2008 (CEST)

Werbung, Quellen, Relevanz

Hallo,

bei dem Lesen des Artikels sehe ich viele Probleme:

  • Werbung: Der erste Absatz erweckt den Eindruck, dass jemand seine eigene Forschung bei Wikipedia verkaufen möchte: Es ist noch gar nicht klar, worum es im Artikel geht, und schon wird im Detail darauf eingegangen, wer das erfunden hat und wo es erfunden wurde. Vgl. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist.
  • Quellen: So gut wie gar nichts ist im Text belegt. Viele der Behauptungen kann man so wie sie geschrieben sind nicht zustimmen, vergleiche dazu die größtenteils unbeantworteten Kommentare weiter oben. Es werden nur eigene Quellen genannt. Das macht alles noch mal unglaubwürdiger und erhöht den Verdacht nach Werbung. Vgl. Wikipedia:Keine Theoriefindung, Wikipedia:Belege und Wikipedia:Neutraler Standpunkt.
  • Relevanz: Die Relevanz des Artikels ist fragwürdig: das Forschungsprojekt ist noch nicht abgeschlossen und auf Wilhelm Heitmeyer ist die früheste Quelle zu diesem Thema aus 2005. Vgl. Wikipedia:Relevanzkriterien#Forschungsprojekte.

Mein Vorschlag: Versuche den Artikel gemäß den Richtlinien zu überarbeiten. Der Artikel sollte auch in sich schlüssig sein: wenn man die sechs Werke gelesen haben muss, um den Artikel zu verstehen, dann ist der Artikel bei Wikipedia fehl am Platz.

Gruß, --LeonardoWeiss 17:14, 25. Nov. 2008 (CET)

Hallo LeonardoWeiss
  1. zur Werbung: ich glaube nicht, dass das Projekt aus Bielefeld Werbung nötig hat, da es jährlich zu den neuen Veröffentlichungen in der Tagesschau und in der Zeit genügend "Werbung" erfährt.
  2. Quellen: stimme ich überein. Die Texte scheinen zwar zu stimmen, aber die Belegung fehlt. Mir liegen die sechs Bände nicht vor, sondern nur der letzte. Es müsste in den nächsten Tagen der siebte Band im Suhrkamp-Verlag erscheinen. Ich würde es begrüßen, wenn du die Abschnitte mit den Quellen referenzierst. Ob man "Behauptungen" zustimmen kann ist irrelevant. Wenn der Text von der Quellenlage abweicht, sollten Veränderungen eingeführt werden. Dies ist jedoch nach meinen Erkenntnissen nicht der Fall.
  3. Relevanz: Das Lemma ist zweifelsohne aufgrund der Relevanz des Forschungsprojekts ebenfalls relevant.
Einer Überarbeitung würde ich zustimmen, wenn dir die sechs (sieben) Bände vorliegen und du den Text anhand der Quellenlage verbesserst. Wenn dir die Bücher nicht vorliegen, würde ich davon abraten, den Text zu verändern, dies könnte zu unnötigen Verschlimmbesserungen führen.
LG -- Schwarze Feder talk discr 19:51, 25. Nov. 2008 (CET)
Hallo, ich kritisiere nicht das Projekt, sondern lediglich den Text. In dem Sinne antworte ich auf Deine Kommentare:
  1. Werbung: ich kann nicht beurteilen, ob das Projekt Werbung nötig; vermutlich ist das auch nicht der Fall. Allerdings hinterlässt der geschrieben Text diesen Eindruck von Werbung.
  2. Quellen: Meine Kritik zu den Quellen besteht aus zwei Punkten: (1) die Quellen sind einseitig und deshalb sind sie anfechtbar. Salopp formuliert klingt es nach "ich habe was tolles gemacht. Es ist toll, weil ich es in meinem Buch so geschrieben habe". Wenn es sich um einen verbreiteten sozialwissenschaftlichen Begriff handelt, dann werden wohl andere Personen über das Thema geschrieben haben. (2) Viele Aussagen sind so wie sie geschrieben sind nicht nachvollziehbar. Die Diskussion wird oben von anderen Benutzern geführt: Aus dem Artikel geht z.B. nicht hervor, warum gewisse Präferenzen illegitim sind. Das sollte es aber. Solche Aspekte sollten im Artikel erläutert werden. Um es nochmal zu verdeutlichen: ich sage nicht, dass die Aussagen falsch sind, oder, dass die Ergebnisse des Projektes schlecht sind. Es geht einfach aus dem Artikel nicht hervor!
  3. Relevanz: Dem Argument kann ich nicht folgen. Jedes Projekt ist in der Regel irgendwie wichtig, sonst würde es nicht gefördert werden. Aber das heißt nicht, dass jedes Forschungsprojekt aus diesem Grund für die Wikipedia relevant ist. Insbesondere beziehe ich mich auf folgendes Relevanzkriterium: "Forschungsprojekte an Universitäten und Instituten sind nicht eigenständig relevant. Historisch oder wissenschaftlich herausragende Ergebnisse durch das Forschungsprojekt können Relevanz für dieses begründen, wie zum Beispiel beim Manhattan-Projekt, Uranprojekt und der DARPA. Eine Projektdauer länger als 10 Jahre ist ein Hinweis auf Relevanz". Warum dieses besondere Forschungsprojekt relevant ist muss aus dem Text hervorgehen.
Meine Absicht mit dem Beitrag war es, die entsprechenden Autoren auf die Missstände in dem Artikel aufmerksam zu machen, damit der Artikel nicht von Wikipedia verschwindet. Es ist doch etwas naiv zu erwarten, dass ich sechs Bücher lesen werde, um einen Artikel zu überarbeiten an dessen Relevanz ich zweifele.
Gruß, --LeonardoWeiss 23:25, 25. Nov. 2008 (CET)
  • Werbung: ich kann nicht nachvollziehen was du mit "Eindruck von Werbung" meinst. Wenn wir uns einig sind, dass es sich nicht um Werbung handelt, scheinst du Kritik an Formulierungen zu haben. Bitte konkretisiere das.
  • Quellen: (1) welche relevante Quellen zum Lemma "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" fehlen? Hier eine Liste von Google-Scholar. (2) ich maße mir nicht an, die Untersuchungsergebnisse des Forschungsprojektes in Wikipedia zu kritisieren. Dies wäre Theoriefindung. Falls du reputable Quellen hast, die auf wissenschaftlichen Niveau die Ergebnisse des Forschungsprojekts anzweifeln / kritisieren, kannst du diese gerne in einem Kritikteil hinzufügen.
  • Relevanz:
  • Projektdauer von zehn Jahren, verteilt auf verschiedene Universitäten; das Graduiertenprojekt in Marburg erhielt nach fünf Jahren Forschung vom DFG weitere 580.000 Euro; seit 2008 Kooperation mit anderen europäischen Hochschulen.
  • Jährliche Veröffentlichung und Diskussion der Ergebnisse im renommierten Suhrkamp-Verlag unter dem Titel "Deutsche Zustände"; jährliche ausführliche Darstellung der Ergebnisse des Forschungsprojekts in der renommierten Zeitung "Die Zeit"; jährliche Darstellung der Forschungsergebnissen in der "Tagesschau".
-- Schwarze Feder talk discr 01:04, 26. Nov. 2008 (CET)
Hallo, ich versuche mal meine Kritikpunkte zu konkretisieren: Wenn man den ersten Satz liest entsteht der Eindruck, dass es sich um einen allgemeingültigen und akzeptierten Begriff handelt, der im Artikel beschrieben wird. Wenn man allerdings den Text liest (Beispiele ausgenommen), beschreiben 2 von 4 Absätzen den Begriff, und die restlichen 2 ein Forschungsprogramm. Und bei der Literatur wird nur auf die Ergebnisse des Forschungsprogramms verwiesen. Daher frage ich mich, ob hier ein allgemeiner Begriff beschrieben werden soll, oder ein Forschungsprojekt. Beide Alternativen sind gerechtfertigt, aber so wie der Artikel jetzt geschrieben ist, ist es einfach nur verwirrend. Sollte das Ziel sein, einen allgemeinen Begriff zu beschreiben, würde ich folgendes erwarten:
  • Der Begriff an sich steht im Vordergrund. Wer das erfunden hat und wer gerade daran forscht ist nebensächlich. D.h. bei dem jetzigen Umfang des Artikels sollte maximal ein Satz beschreiben, wer das erfunden hat usw. (Daher auch der Eindruck von Werbung)
  • Wenn es sich um einen allgemeinen Begriff handelt, sollte diese Tatsache von anderen Leuten in Büchern usw. anerkannt bzw. bestätigt sein. Dein Verweis von Google bestätigt eher, dass das nicht der Fall ist: von der ersten 20 Quellen stammen 13 von dem Erfinder und mindestens 2 aus der eigenen Fakultät.
Sollte der Artikel das Forschungsprojekt beschreiben, dann
  • Sollte das so im ersten Satz stehen. Es ist nicht schlimm, wenn man ein Forschungsprojekt beschreibt. Und dann ist es auch gerechtfertigt, dass man im Detail auf die Teilnehmer und Erfinder eingeht und fast nur eigene Quellen verwendet.
  • Allerdings sollte klar sein, warum das Projekt relevant ist. Davon bin ich noch nicht überzeugt. Das ein Projekt 10 Jahre lang läuft ist ein Beispiel, kein Automatismus. Und damit ist eine Laufzeit von 10 Jahren gemeint, nicht die Laufzeit mal die Anzahl der Partner. Wenn man bedenkt, das die meisten Projekte mindestens 4 Partner haben und über 3 Jahre laufen, dann wäre jedes Forschungsprojekt bei Wikipedia! Die Veröffentlichungen überzeugen auch nicht: Die Tagesschau und Die Zeit sind keine wissenschaftliche Veröffentlichungen, und jeder kann eigene Bücher veröffentlichen.
Und unabhängig davon, wie man den Artikel gestaltet, sollte klar sein, warum die Beispiele genannt werden. Das Thema haben die Benutzer in den anderen Beiträgen schon thematisiert. Gruß, --LeonardoWeiss 23:37, 27. Nov. 2008 (CET)
Das mit der Werbung kann ich nicht nachvollziehe und ich finde den Begriff "Werbung" hier auch sehr unpassend. Es wird ein Begriff beschrieben und dann wird darauf eingegangen, wer diesen Begriff wofür geprägt hat. Bitte schaue dir die 135 Quellen von Google Scholar an und nicht nur die ersten 20. Es liegt in der Natur der Sache, dass die ersten 20 Quellen vor allem auf den Sozialwissenschaftler rekurrieren, der diesen Begriff zuerst und zentral benutzte. Bitte mache dich noch einmal schlau über das Forschungsprojekt. Es ist ersteinmal auf 10 Jahre angelegt und demnächst erscheint der 7. Forschungsbericht. Weder Die Zeit noch Die Tagesschau sind wissenschaftliche Veröffentlichungen. Für die Relevanz dieses Forschungsprojektes ist es dennoch ausschlaggebend, dass diese Institutionen regelmäßig ausführlich über die jeweils neuen Forschungsergebnisse berichten. Auch eine zehnbändige Reihe im renommierten Suhrkamp-Verlag scheint für eine gewisse Relevanz zu sprechen. -- Schwarze Feder talk discr 01:55, 28. Nov. 2008 (CET)
Der neue Forschungsbericht ist so eben erschienen. Thierse und andere prominente Politiker haben sich hierzu bereits geäußert und in allen größeren Zeitungen finden sich Berichte. -- Schwarze Feder talk discr 05:20, 8. Dez. 2008 (CET)

Nochmal zur Relevanz: Steffi Menzenbach Wissen gegen Extremismus -- Schwarze Feder talk discr 15:56, 9. Dez. 2008 (CET)


Christianophobie?

Es gibt Christenverfolgungen in Ländern in denen religöser oder ideologischer Totalitarismus herrscht oder in Gebieten in denen Gewalt vorkommt blutige Auseinandersetzungen. Sollte man das nicht aufführen --95.115.64.39 16:13, 9. Jun. 2010 (CEST)

Kritik

Die Kritik an diesem linken Forschungsprogramm sollte ausführlich dargelegt werden. Wer israelische Siedlungspolitik kritisiert, ist ein Antisemit (Kritik kann auch von Deutschen Moslems kommen). Wer begründet den Islam kritisiert und keine weitere Islamisiserung will, ist islamfeindlich. Wer den überschuldeten Sozialstaat und Langzeitversorgung von Leistungsverweigerern kritisiert, ist ein Sozialdarwist. Ebenso, wer die Steuerbelastungen für Arbeitende kritisiert, die zum Großteil im missbrauchten Sozialstaat versickern. Wer Migration in den Sozialstaat kritisiert, bei gleichzeitiger Verweigerung, sich zu bilden, zu integrieren und einen Job zu suchen, der ist ein Ausländerfeind. So einfach macht es sich diese Studie. Das ist Manipulation. (nicht signierter Beitrag von 78.54.148.139 (Diskussion) 16:23, 4. Dez. 2010 (CET))

Unexakter Begriff

Wenn Menschenfeindlichkeit gruppenbezogen ist, ist es doch keine Menschenfeindlichkeit mehr, sondern Gruppenfeindlichkeit. Wenn man schon unbedingt einen neuen Begriff kreieren möchte, täte man doch sicher gut daran, solch einen Begriff exakt genug zu fassen, damit er den Mindestanforderungen an wissenschaftliche Arbeit genügt. Dient er dagegen nur dem Zweck der Provokation, reicht der hier betriebene Aufwand aus. Mit freundlichem Gruß, Lügensäge (nicht signierter Beitrag von 109.90.23.98 (Diskussion) 16:53, 5. Dez. 2010 (CET))

Vermischung von Meinungen und Empfindungen

Mal abgesehen davon, dass die Fragen viel zu undifferenziert sind, im Punkt der sogenannten "Homophobie" wurde nicht einmal eine Meinung, sondern eine Empfindung in den Mittelpunkt gerückt. Als könnte etwas "falsch" oder "richtig" daran sein, bei einer bestimmten Sache ein bestimmtes Gefühl, etwa Ekel, zu empfinden. Als soziologische Studie wäre das zwar brauchbar, nicht aber in dem hier aufgeführten Zusammenhang. --178.0.226.96 18:37, 19. Jun. 2011 (CEST)

Neutralität

Der Artikel ist in höchstem Maße voreingenommen und genügt micht den Standards enzyklopedischen Arbeitens. Der ideologisch geformte POV eines Bielefelders Proffesors wird unreflektiert als anerkannte soziologische Theorie präsentiert, der mit dem Verweis auf seine Umfragen sogar Wissenschaftlichkeit akkreditiert wird. Das Projektziel " Enzyklopedie" der Wikipedi besteht in der Abbildung der Wirklichkeit, nicht in der Bewerbung einer politischen Ideologie oder eines politischen Kampfbegriffes.

Dazu folgende Zitate anderer Nutzer:

1. Die Kritik an diesem linken Forschungsprogramm sollte ausführlich dargelegt werden. Wer israelische Siedlungspolitik kritisiert, ist ein Antisemit (Kritik kann auch von Deutschen Moslems kommen). Wer begründet den Islam kritisiert und keine weitere Islamisiserung will, ist islamfeindlich. Wer den überschuldeten Sozialstaat und Langzeitversorgung von Leistungsverweigerern kritisiert, ist ein Sozialdarwist. Ebenso, wer die Steuerbelastungen für Arbeitende kritisiert, die zum Großteil im missbrauchten Sozialstaat versickern. Wer Migration in den Sozialstaat kritisiert, bei gleichzeitiger Verweigerung, sich zu bilden, zu integrieren und einen Job zu suchen, der ist ein Ausländerfeind. So einfach macht es sich diese Studie. Das ist Manipulation. (nicht signierter Beitrag von 78.54.148.139 (Diskussion) 16:23, 4. Dez. 2010 (CET))

2. Hier wird eine höchst umstrittene, pesudowissenschaftliche These und den darauf aufbauenden Forschungsprojekten einer umstrittenen linken Person, als national oder gar international anerkannte Theorie undder "Wissenschaft" dargestellt. Ferner erfährt der Leser nfchts um den politisch /ideologischen Hintergrund hinter dieser "Wissenschaft".

3. Der Artikel scheint die Ideologie des Soziologen bewerben zu wollen. --91.6.78.230 02:19, 29. Jul. 2011 (CEST)

--91.6.104.7 03:37, 30. Aug. 2011 (CEST)

bitte WP:Belegen--ot 06:08, 30. Aug. 2011 (CEST)

Sind Präferenzen illegitim?

Jeder Mensch hat das Recht, bestimmte andere Menschen und Dinge (nicht) zu mögen. Niemand käme schließlich auf die Idee, einem Biertrinker vorzuwerfen, er sei „weinfeindlich“ eingestellt. Tag für Tag treffen wir Entscheidungen, und bei politischen Wahlen werden wir sogar aufgefordert, Partei x und ihre Vertreter zu bevorzugen, indem wir sie wählen, und alle anderen Parteien zu „diskriminieren“, indem wir ihnen keine Stimmen geben. Um diese Art von „Feindseligkeit“ geht es also nicht, auch nicht um die „Feindseligkeit“, die darin liegt, dass ein schlechter Schüler eine 5 bekommt und jemand, der schlechte Arbeit leistet, entlassen wird.

Und jetzt wird es spannend: Was ist, wenn der Schüler oder der Arbeitnehmer einer Gruppe angehört, die oft Objekt „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ ist? Dann bräuchte man (und diese Leistung erbringt der Artikel in der vorliegenden Form noch nicht) genaue Kriterien, wodurch es im Einzelfall als angebracht erscheint, eine Entscheidung gegen jemanden oder eine soziale Gruppe als Ausdruck von „Feindlichkeit“ zu bewerten.

Was also gibt einer negativen Entscheidung den Charakter des „Feindlichen“? --CorradoX 13:03, 1.Juni 2008 (CEST)

Hallo Corradox. Ich denke, dass Präferenzen legitim sind. Aber sobald die Präferenzen in der Gesellschaft nicht mehr nach einem Zufallsprinzip verstreut sind, sondern überzufällig sind, und bestimmte Präferenzen bei bestimmten Bevölkerungsgruppen gehäuft

auftreten, werde ich hellhörig. Hier gibt es dann eine Erklärungsrelevanz und man muss sich fragen, ob hier nicht Werte wie Gleichberechtigung und Demokratie gefährdet werden.

In Gymnasien, Universitäten, bei der Bundeswehr, und im Berufsleben, werden Jungen und Männer generell strenger beurteilt, während man Frauen gegenüber großzügiger und nachsichtiger ist. Zum Beispiel wird ein Mann, der weint, diskriminiert, verspottet und verachtet. Eine Frau, die weint, erhält Emphatie, wird bemitleidet, unterstützt, man fragt, ob und wie man ihr helfen kann, hilft ihr gerne, u.s.w.. Wenn eine Frau einen Mann schlägt, wird dies positiv als Zeichen von Selbstbehauptungswillen gedeutet. Wenn ein Mann eine Frau schlägt, wird das als chauvinistisch und sexistisch und als Zeichen von Unbeherrschtheit und Schwäche interpretiert. In Strafverfahren wegen Vergewaltigungsvorwürfen glauben die Richter in der westlichen Welt fast immer den Frauen (jedenfalls, wenn es sich nicht gerade um wegen Meineids Vorbestrafte oder um Prostituierte handelt), und bloß vergleichsweise selten den Männern. Auch in familienrechtlichen Sorgerechtsstreitigkeiten bevorteilen unsere Richter schon seit vielen Jahrzehnten die Mütter, und benachteiligen meistens die Väter. In den USA sollen sich über zwei Drittel des Vermögens in den Händen von Frauen befinden. Nach alledem erscheint die angebliche Frauenfeindlichkeit jedenfalls in den westlichen Gesellschaften Nordamerikas und Nord-, Mittel- und Westeuropas, als Mythos. Frauenfeindlichkeit gibt es in Afrika und Asien (wo weibliche Föten öfter abgetrieben werden), und insbesondere in islamistisch geprägten Gesellschaften, aber nicht oder kaum in der westlichen Welt. In der westlichen Welt werden Frauen sogar ganz im Gegenteil meistens eher privelegiert. Das die Frauen bei uns meistens privelegiert werden, geht 100 % in Ordnung (es ist vernünftig, Frauen zu privelegieren), aber die Feministinnen sollen bitte aufhören so zu tun, als seien alle Männer Schweine und Chauvinisten und Verbrecher und Frauenunterdrücker und Frauenfeinde. In den westlich geprägten Ländern Mitteleuropas, Westeuropas, Nordeuropas, und Nordamerikas, treffen diese Vorwürfe auf die Mehrheit der Männer nicht zu. Frauenschläger, Vergewaltiger und Zuhälter gibt es natürlich auch bei uns und die müssen auch bei uns bekämpft werden. Aber daß, was Feministinnen tun (alle Männer unter Generalverdacht zu stellen) erscheint doch paranoid und weltfremd und kontraproduktiv. --91.52.165.155 08:24, 6. Feb. 2012 (CET)

Frage zum Abschnitt "Abwertung von Arbeitslosen"

Hallo, nach Heitmeiers Theorie kann die Aussage "Ich finde es empörend, wenn eine Gruppe sich auf Kosten einer anderen bereichert" sicherlich nicht als unsachgemäße Abwertung angesehen werden. Dies ist eher eine Aussage, die auf eine Form von Gerechtigkeitssinn schließen lässt. Es wäre also gut, den zweiten Teil des Abschnitts nochmal zu prüfen. Anders wäre es, wenn es hieße: "Ich finde es empörend, DASS Langzeitarbeitslose sich auf Kosten anderer gesellschaftl. Gruppen bereichern". Dann wäre nämlich unterstellt, dass sie es tun - und die abwertende Haltung wäre somit darstellbar. Gruß (nicht signierter Beitrag von Polsci (Diskussion | Beiträge) 13:02, 12. Dez. 2011 (CET))

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:48, 9. Apr. 2012 (CEST)

erledigtErledigt Harry8 10:09, 9. Apr. 2012 (CEST)

Reichen"hass"

Gibt es eigentlich Hass auf Reiche? Wenn man sich aktuelle Debatten anhört, kann man den Eintrag jedenfalls gewinnen. Im Kommunismus kommen Reiche ebenfalls nicht so gut weg. Allgemein der Geldadel (unter anderem auch Banker) stehen auf der Abschussliste. (nicht signierter Beitrag von 213.157.30.2 (Diskussion) 14:39, 10. Jul 2012 (CEST))

Kinder - und Familienfeindlichkeit

Ich vermisse den Abschnitt Kinder - und Familienfeindlichkeit. Wir erleben jene z.B. dauernd in unserem Mehrparteienhaus, wo wir die einzige Familie sind. Klassisches Beispiel ist die der Standort des Kinderwagens; er störe, wenn er unten neben der Eingangstür stehen bleibt - auch wenn Durchgänge dabei frei bleiben....(In Berlin haben familienfeindliche Nachbarn sogar einen Kinderwagen in Brand gesetzt). Sonstige Beispiele: Kinder machen "zu viel Lärm" in Cafes, Bahn und Supermarkt und daraus resultierende Anfeindungen, Blicke und Bemerkungen. --Tranca (Diskussion) 10:53, 14. Aug. 2012 (CEST)

Gibt es eine Definition?

Dem Artikel fehlt eine Definition, also ein Abschnitt anhand dessen ein unwissender Leser erkennen kann, was grupenbezogene Menschenfeindlichkeit in etwa ist und was nicht.

Im wikiartikel kommt dem am nächsten: "Als gemeinsamer Kern der diesem Begriff zugeordneten Phänomene wird eine Ideologie der Ungleichwertigkeit angenommen – die Gleichwertigkeit und Unversehrtheit von spezifischen Gruppen der Gesellschaft werde in Frage gestellt."

Dies ist aber keine brauchbare Definition, wenn ich z.b. das Grundgesetz (GG) betrachte finden sich darin Jedermann-Grundrechte und Deutschenrechte. http://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechte_%28Deutschland%29#Adressat_und_Tr.C3.A4ger Nun könnte man darauf basierend behaupten, das GG ist von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit geprägt, nämlich dadurch, dass die Gleichwertigkeit der Gruppen der Deutschen und der Nichtdeutschen in Frage gestellt wird, was daran erkennbar ist, dass die Deutschen nach GG mehr Rechte haben. Folglich ist im GG gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit erkennbar. Richtig oder falsch? Keine Ahnung, denn anhand der Definition von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nicht zu beantworten.

Es gibt noch eine Beispielliste: "Das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit beinhaltet der Definition nach folgende Elemente: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Homophobie, Abwertung von Obdachlosen, Abwertung von Behinderten, Islamophopie, Klassisischer Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen. Die Ergebnisse der jährlich stattfindenden Erhebungen werden kontinuierlich berichtet." Die spräche dafür im GG GMF-Aspekte zu sehen, denn Deutschenrechte könnte man als eine Art Etabliertenvorrechte ansehen.

Gefunden habe ich noch dieses: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11657 "Die sozialwissenschaftliche Definition der "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" bezieht sich auf die Abwertung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund einer bestimmten, gewählten oder durch andere zugewiesenen Gruppenzugehörigkeit, durch welche sie in den Augen anderer als ungleichwertig angesehen werden."

Diese Definition ist auch unbrauchbar, "bezieht sich auf" ist keine passende Formulierung einer Definition. Auch hier könnte das GG drunterfallen.

Anderes Beispiel, ich bekenne mich einfach dazu, ich bin mehr oder minder überzeugt, dass es in Deutschland Menschen gibt, die ich unter den Begriff "gewaltbereite Nazis" einordnen würde. Ich schreibe Menschen, die ich als zu dieser Gruppe zugehörig ansehe, gemeinsame Eigenschaften zu, z.b. gewaltbereitschaft, fremdenfeindlichkeit und eine dem nationalsozialismus verwandte Ideologie oder politische Überzeugung. Und ich finde Leute, die dieser Gruppe angehören, sollten in verschiedenen Dingen anders behandelt werden als andere, z.b. sollte ihnen Demonstrationen vor Synagogen oder auch an entsprechenden Gedenkstätten untersagt werden, sie sollten nicht Polizeibeamte werden können (insbesondere nicht im Verfassungsschutz arbeiten dürfen) und wenn ein zu dieser Gruppe zugehöriger Mensch mal Bundeskanzler werden sollte, würde ich in Erwägung ziehen, von meinem Recht auf Widerstand gemäß GG20.4 Gebrauch zu machen, womit ich letzlich beabsichtigt die Intention verfolgen würde, dass ein zu dieser Gruppe gehöriger Mensch im Endeffekt das Recht verwehrt wird als Bundeskanzler die politischen Geschicke Deutschlands in eine entsprechende Richtung zu lenken. Wenn ich mir einerseits die Definition von GMF anschaue, scheint es naheliegend zu sagen "Ja, das ist GMF", schliesslich sehe ich hier eine Ungleichwertigkeit, gewaltbereite Nazis sollen von ihren Rechten weniger Gebrauch machen dürfen als andere Bürger, da bin ich eindeutig gegen Menschen dieser Gruppe eingestellt. Andererseits meinten, die, die sich GMF ausgedacht haben, bestimmt nicht, dass es sich bei Ablehnung von gewaltbereiten Nazis um gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit handele. Nur gibt es keine Definition woraus sich das ergibt.

Hat jemand was, anhand dessen das überarbeitet werden kann.

Außerdem fehlt ein Kritikbereich, denn die Einwände, die ich hier habe, sind bestimmt acuh schon anderen eingefallen, z.b. http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ein-rassist-bleibt-ein-rassist kritisert hier ähnlich wie ich, dass unklar ist, wann und welche Abneigungen gegen Gruppen nicht GMF sind. (nicht signierter Beitrag von 93.133.190.157 (Diskussion) 02:45, 1. Aug. 2013 (CEST))

Kritik

Ist der Ansatz unangefochten und sozusagen das Evangelium, an das wir alle zu glauben und danach zu handeln haben? Oder gibt es aus wissenschaftlicher Sicht auch Kritik an dem Ansatz?--Sievers-Alfeld (Diskussion) 09:04, 26. Okt. 2012 (CEST)

Ergänzend ließe sich fragen, ob das ein reines Heitmeyer-Lemma ist. Dann könnten neben den Unterschieden zwischen West- und Ostdeutschen auch Untersuchungsergebnisse über Deutsch-Türken aufgenommen werden: 25% halten Atheisten, 18% halten Juden und 8% halten Christen für minderwertige Menschen. 51% halten Homosexualität für eine Krankheit. Oder fällt das nicht unter gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, wie sie Heitmeyer definiert? --84.162.236.246 15:59, 23. Nov. 2012 (CET)
Die Ergebnisse zu Deutsch-Türken sollten IMHO eingebaut werden. Gerade weil sie darauf hinweisen, dass auch Leute aus Gruppen, die von solcher Abwertung betroffen sind, selber andere Gruppen abwerten, dass also nicht einfach eine Reihe von diskriminierten Minderheiten einer Mehrheit gegenübersteht.
Auch die Deutschlandlastigkeit sollte ein bisschen aufgewogen werden, hier wurde der Begriff immerhin auch aufgegriffen und die Lage in weiteren europäischen Ländern untersucht. Amphibium (Diskussion) 20:01, 7. Feb. 2013 (CET)

Ein wirklich seltsamer Artikel. Es fehlt jegliche Kritik an dem Forschungsprojekt, bzw. an seinen Ansätzen, Prämissen, Fragen und so weiter. An Literatur un Einzelnachweisen ist nur Material von Heitmeyer und/oder der Antonie Amadeo Stiftung aufgeführt. Für manchen Wikipedianer scheint Heitmeyer wirklich so eine Art Guru oder Messias zu sein. Hier mal etwas erstes für einen Abschnitt Kritik: -> Susanne Johansson: „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“: Eine Rezension der empirischen Langzeitstudie „Deutsche Zustände“, Folge 1 bis 8. Zur Kritik siehe auch dies. Schon die Forschungsprämissen von Heitmeyer werden von vielen kritisch bewertet. Roland Eckert und Helmut Willems konnten z.B. anhand ihrer im Jahr 1993 veröffentlichte Studien die Annahmen und Ergebnisse in keinster weise bestätigt sehen (sihe: Jürgen Friedrichs: Die Individualisierungs-These, Leske + Budrich, Opladen, 1998, Seite 286 ff.). Bevor sich jemand die Mühe macht und das auswertet aber die Frage: Ist Kritik an Heitmeyers Projekt im Artikel überhaupt erwünscht, oder wird das als Majesttätsbeleidigung aufgefasst und gleich entfernt? Der Personenartikel zu Heitmeyer deutet darauf hin, dass in dem Bereich in der Wikipedia eher Heldenverehrung und Lobhudelei gefragt ist. Im Personenartikel zu Heitmeyer findet man noch nicht mal einen Funken an kritischen Stimmen aus Forschung und Öffentlichkeit, die es aber real gibt. Hier verschweigt die Wikipedia dem Leser sehr viel. Joshua Almalech (Diskussion) 10:33, 7. Okt. 2014 (CEST)

Literaturtipps zur Kritik an Heitmeyers Ansätzen:

Joshua Almalech (Diskussion) 13:29, 7. Okt. 2014 (CEST)

Zum Abschnitt "Etabliertenvorrechte"

Der Artikel meint hier:

"Etabliertenvorrechte umfassen die von Alteingesessenen, gleich welcher Herkunft, beanspruchten raum-zeitlichen Vorrangstellungen, die auf eine Unterminierung gleicher Rechte hinauslaufen und somit die Gleichwertigkeit unterschiedlicher Gruppen verletzen. Für 35,1 % der Befragten im Jahr 2007 sollten diejenigen, die schon immer hier leben, mehr Rechte haben als solche, die später zugezogen sind (2002: 40,9 %; 2004: 35,5 %). Und wer neu sei, solle sich erst mal mit weniger zufriedengeben; 52,8 % vertreten eine solche Auffassung (2002: 57,8 %; 2004: 61,5 %)."

Mal abseits aller soziologischen Fachliteratur muss man sich fragen, ob solche Definitionen von Heitmeyer wie "Etablierten Vorrechte = Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" überhaupt Sinn machen. Gibt es nicht in jedem gesellschaftlichen Bereich Vorrechte für Personen/Gruppen, die schon länger "dabei sind"? Im Arbeitsleben wird man doch auch erst nach einiger Zeit im Betrieb geachtet, mit anspruchsvollereren Aufgaben betraut und erhält einen höheren Lohn. Auch in Vereinen und Parteien muss man erst mal eine gewisse Zeit "dabei sein" bevor das was man einbringt angenommen wird. Und in der Wikipedia gibt es gar eine abgestufte Rechtehierarchie, die abhängig davon ist, wie lange man schon im Projekt mitmacht. Herrscht in der Wikipedia deshalb eine Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vor? Vorrechte für Etablierte gibt es nicht nur in westlichen, modernen Gesellschaften so, sondern auch bei Naturvölkern rund um den Globus. Die Gleichsetzung von Etabliertenvorrechten mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit durch Heitmeyer und seine Schule ist also irgendwo ziemlicher Unsinn bzw. eine banale Grundkonstante menschlicher Gesellschaften/menschlichen Verhaltens. Die Existenz von Etabliertenvorrechten scheinen eher ein Grundgesetz menschlicher Gesellschaftsformen zu sein. Oder kann mir jemand eine Gesellschaft nennen, in der man als Neuling sofort in allen Gesellschaftsbereichen alle Rechte und Privilegien eingeräumt bekommt? Joshua Almalech (Diskussion) 12:39, 7. Okt. 2014 (CEST)

Belege

Diese von Merlinschnee begründungslos zurückgesetzte Ergänzung ist gem. WP:Q m.E. nicht hinreichend mit Sekundärliteratur belegt, Kath.net oder Wikilinks genügen den Anforderungen offensichtlich nicht, sondern sollen nur das bestätigen, was sie als "Primärquellen" selbst aussagen. --Gustav (Diskussion) 15:10, 29. Jul. 2014 (CEST)

In der Tat weist der gestrichene Abschnitt inhaltliche und formale Mängel auf. Beim anschließenden Revert mit der Begründung
rv, das hat nix mit dem von Wilhelm Heitmeyer geprägte Begriff zu tun. Darum handelt es sich in diesem artikel.
ist aber zumindest die Begründung wenig stichhaltig. Siehe Heitmeyer: Islamisch-fundamentalistische Orientierungen bei türkischen Jugendlichen, auch wenn das Entstehungsjahr 1997 für diesen Bereich schon fast altertümlich ist:
„Er zeigt sich in einer monopolisierenden Weltdeutung und in der scharfen Abgrenzung zwischen Gläubigen und abgewerteten Ungläubigen. insgesamt stimmen 54% der befragten Jugendlichen solchen Positionen zu. Nun operieren mehrere Religionen mit solchen Überlegenheitspostulaten; die besondere Problematik liegt hier allerdings in der engen Verbindung von Religion und Politik.“
dazu Auswertung Islamzentrierte Überlegenheitsansprüche
--Lefschetz (Diskussion) 18:41, 29. Jul. 2014 (CEST)

Abgrenzung zu Begriff Diskriminierung

Gibt es bereits zitierbare Veröffentlichungen die diesen Begriff zum Begriff "Diskriminierung" abgrenzen? Ich als Laie auf dem Gebiet kann hier kaum einen Unterschied erkennen. Deshalb glaube ich, dass einige Zeilen dazu den Artikel deutlich aufwerten würden.--84.186.95.64 20:03, 26. Jun. 2015 (CEST)

„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ ist gemäß der einleitenden Definition ein übergeordneter Begriff (Oberbegriff) und schließt Diskriminierung ein. Anders ausgedrückt: „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ ist ebensowenig mit „Diskriminierung“ gleichzusetzen wie „Hund“ und „Dackel“ dasselbe bedeuten.
Meinem Verständnis nach sind Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie u. a. alles Ausprägungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Damit ist der Begriff mit dem Terminus „bigotry“, wie er im amerikanischen Englisch gebraucht wird, zu vergleichen (dafür gibt es ja ansonsten keine gängige deutsche Entsprechung). Diskriminierung hingegen ist schlicht „discrimination“. Chauvinismus und Gruppennarzissmus (Ethnozentrismus ist schon wieder eine speziellere Erscheinungsform) beziehen sich zwar letztlich auf dasselbe Phänomen wie gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, aber auf einen anderen Teilaspekt, nämlich auf die In-Group, bezogen. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
Bei gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geht es um Einstellungen, die regelmäßig abgefragt wurden. Diskriminierung kann hingegen auch strukturell bzw. institutionell sein. -- Andreas Kemper talk discr 11:07, 23. Aug. 2015 (CEST)
Du hast recht. Rassismus, Sexismus etc. kann, wie Diskriminierung, hingegen sowohl strukturell bzw. institutionell als auch individuell vorliegen, richtig?
Andererseits gibt es bei Soziologen m. W. eine Neigung dazu, Rassismus, Sexismus etc. als System anzusehen und daher individuelle Einstellungen nicht mit diesem Begriff zu belegen („prejudice plus power“-Formel), weshalb es beispielsweise „Rassismus gegen Weiße“ oder „Sexismus gegen Männer“ nach dieser Sichtweise nicht gibt – es sei denn in einem System, wo die Macht tatsächlich überwiegend in den Händen von Nichtweißen bzw. Frauen liegt. Das bedeutet, daß Feindlichkeit gegen Weiße oder Männer oder auch ihre Benachteiligung (richtig?) auf individueller Ebene nicht rassistisch bzw. sexistisch ist.
Ist meine Gleichsetzung des Terminus „bigotry“ mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit unter dieser Prämisse eigentlich korrekt? „Bigotry“ scheint nämlich ebenfalls auf individueller Ebene angesiedelt zu sein und sich vorwiegend (aber nicht ausschließlich) auf Einstellungen zu beziehen. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:18, 9. Sep. 2015 (CEST)

Abschnitt "Kritik"

Hallo zusammen,

mein Name ist Martin Ohlert und im Abschnitt "Kritik" wird Bezug genommen auf meine Dissertation "Zwischen 'Multikulturalismus' und 'Leitkultur'".

Dabei ist dem Autor ein Fehler unterlaufen. Im zweiten Absatz muss es heißen: "In Bezug auf den letztgenannten Item wurde in einer weiteren Analyse ergänzt, dass sich eine ABLEHNUNG sogar durchaus auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte berufen könne, womit sich Wissenschaft letztlich selbst ad absurdum führe." Kurz: "Zustimmung" muss hier durch "Ablehnung" ersetzt werden. Denn es ist die Ablehnung der Aussage „Die Muslime in Deutschland sollten das Recht haben, nach ihren eigenen Glaubensgesetzen zu leben“, die in Heitmeyers Studien zu einer Einordnung als islamophob geführt hat, obwohl die Ablehnung dieser Aussage auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte berufen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ohlert--87.78.207.69 12:11, 18. Dez. 2015 (CET)

Danke, hier in der Google-Buchsuche ist der Abschnitt online, zur Überprüfung für die Artikelautoren. --Otberg (Diskussion) 12:41, 18. Dez. 2015 (CET)
Herr Ohlert hat Recht. Mein Fehler. Danke. Jetzt erledigt. --Lefschetz (Diskussion) 18:09, 18. Dez. 2015 (CET)

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist unter anderem auch bei radikal-antiklerikalen Atheisten zu beobachten, ebenso bei radikal-jägerfeindlichen Tierschützern, ebenso bei radikal-männerhassenden Feministinnen. Auch viele Islamisten zeigen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, insbesondere gegenüber allen Menschen, welche sie als "ungläubig" bezeichnen. Grupppenebzogene Menschenfeindlichkeit ist auch bei Polizistenhassenden-Autonomen zu beobachten. Zudem auch bei sogenannten Antideutschen und sogenannten Antifaschisten. Ist es vom politischen Establishment und Mainstream so gewollt, all das auszublenden? Sollen nur Feindseligkeiten die von rechts ausgehen beklagt und problematisiert werden, nicht aber auch Feindseligkeiten die von links oder von Muslimen ausgehen? Ist von vorneherein political-correctness und Einseitigkeit gewünschtes Konzept der Macher des Begriffes von "gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit"?.--93.229.173.178 14:01, 12. Jan. 2016 (CET)

Nun ja, auch Diktatoren, Neonazis, religiöse Fanatiker, Terroristen oder Serienmörder zu hassen mag im wortwörtlichen Sinne „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ sein, aber das sind ja durchaus Gruppen, denen sich niemand unfreiwillig zugesellt und die aus guten Gründen verhaßt sind. Intoleranz und Gewalttätigkeit muß nicht toleriert werden. Und die genannten radikalen Grüppchen sind sehr klein und fallen wesentlich seltener durch Gewalttätigkeiten oder gar Morde auf als es von Mehrheit Richtung Minderheit (oder Männern gegen Frauen) passiert. So selten, daß es im statistischen Rauschen praktisch verschwindet. Auch AfD-Anhänger sind zwar bei Linken verhaßt, aber in der Praxis doch wenn, eher Täter als Opfer. Und wenn man bedenkt, wie hemmungslos die Polizei auf linke Demonstranten einprügelt, aber bei Neonazis und anderen gewalttätigen Ausländerfeinden (siehe neulich Clausnitz) milde ausgedrückt wesentlich zögerlicher zur Sache geht und eher die Opfer mißtrauisch unter die Lupe nimmt als die Täter (dasselbe Muster kennen wir von Situationen, wo Frauen sexuelle u. a. Übergriffe zur Anzeige bringen), braucht man sich über linken Polizistenhaß und „auf dem rechten Auge blind“-Vorwürfe nun wirklich nicht zu wundern. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:05, 4. Mär. 2016 (CET)
Die gleiche Doppelmoral in der öffentlichen Diskussion ist beim Thema religiöser Fanatismus zu beobachten, wo alles, was aus der muslimischen Ecke kommt, hemmungslos aufgebauscht wird, aber christlicher (oder auch von christlichen Vorstellungen beeinflußter) Fanatismus kleingeredet oder ignoriert wird, obwohl er in Europa und vor allem in den USA viel gefährlicher ist. Daß Linke oder gar der Mainstream Feindseligkeiten von Muslimen nicht problematisieren würden, ist reinster Unsinn und auf die Idee kann man nur kommen, wenn man fest die Augen vor der Realität verschließt. Im Mainstream und erst recht in der rechten Ecke wird das Problem aber sogar übertrieben. Hier läßt man jedes Augenmaß vermissen. Statistiken sind da als Korrektiv hilfreich, aber bei einer geschlossenen verschwörungstheoretischen Weltsicht natürlich nutzlos. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:17, 4. Mär. 2016 (CET)

Weiterführung des Projektes

Liegen Informationen vor, ob das Projekt noch einmal neu aufgelegt, bzw. weitergeführt werden soll? Mich würde die aktuelle Lage sehr interessieren, sowie eine Ausweitung auf andere Länder, als nur die untersuchten Acht. Oliver. --91.22.150.216 11:11, 19. Mai 2016 (CEST)

Gehören der Haß von Linken gegen Polizisten und Kapitalisten und der Haß von Muslimen gegen Kufar, Ex-Muslime etc. zur Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit?

Wenn folgendes zur GMF dazu gehört, sollte es im Lemma auch benannt werden. Andernfalls sollte erläutert werden, warum folgende Konfliktfelder nicht dazu gehören, obwohl sich die meisten in die vorhandenen Kategorien einsortieren lassen:

  • Haß von Linken gegen Polizisten: „FCK CPS“, „Cops, Schweine, Mörder“, „Wir wollen keine - Bullenschweine“, ... .
GMF: keine direkte Kategorie gefunden, irgendwie Haß gegen den Staat, indirekt Haß gegen Kapitalismus, also Haß gegen Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft ?!
  • Haß von Linken gegen Kapitalisten und Bourgeoisie: Gewalttaten von Antifaschisten, RAF, Rote Khmer, Mao Tse-tung (44-72 Mio. Opfer) usw.
GMF: feindselige Einstellungen zu Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft.
GMF : „Abwertung des Religiösen“ auch „Fremdenfeindlichkeit“.
  • Haß von Muslimen untereinander (insbesondere Sunniten gegen Schiiten).
GMF : „Abwertung des Religiösen“, Islamfeindlichkeit.
GMF: Herabsetzung von Homosexuellen, „Homophobie“.

--176.4.68.203 23:30, 18. Jul. 2016 (CEST)

Gehören der Hass von Linken gegen Polizisten und Kapitalisten und der Hass von Muslimen gegen Kufar, Ex-Muslime etc. zur Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit?

Wenn folgendes zur GMF dazu gehört, sollte es im Lemma auch benannt werden. Andernfalls sollte erläutert werden, warum folgende Konfliktfelder nicht dazu gehören, obwohl sich die meisten in die vorhandenen Kategorien einsortieren lassen:

GMF: keine direkte Kategorie gefunden, irgendwie Haß gegen den Staat, indirekt Haß gegen Kapitalismus, also Haß gegen Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft ?!
  • Hass von Linken gegen Kapitalisten und Bourgeoisie: Gewalttaten von Antifaschisten, RAF, Rote Khmer, Mao Tse-tung (44-72 Mio. Opfer) usw.
GMF: feindselige Einstellungen zu Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft.
GMF : „Abwertung des Religiösen“ auch „Fremdenfeindlichkeit“.
  • Hass von Muslimen untereinander (insbesondere Sunniten gegen Schiiten).
GMF : „Abwertung des Religiösen“, Islamfeindlichkeit.
GMF: Herabsetzung von Homosexuellen, „Homophobie“.

--176.4.68.203 23:30, 18. Jul. 2016 (CEST)

Ungläubige im Islam

Ein besonders gravierendes Beispiel von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit stellt die systematische Abwertung von Ungläubigen (Atheisten, Christen, Juden, Heiden etc.) im Islam dar. Sehr ausgeprägt ist sie im Koran vorzufinden. Da der Koran gemäß islamischer Lehre das unverfälschte Wort Gottes ist, könnte man sogar Allah eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit unterstellen, denn die Ungläubigen sind angeblich grundsätzlich zur Hölle verdammt. Gegenüber weiblichen Ungläubigen ist die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit des Islam ganz besonders ausgeprägt. Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, wie man es in einem Lexikon wagen kann, eine angebliche Islamfeindlichkeit von Ungläubigen (Islam ist kein Mensch, sondern eine Ideologie) unter gruppenbezogender Menschenfeindlichkeit zu listen, während die dem Islam grundsätzlich innewohnende tiefe Ablehnung von Ungläubigen aller Art (inkl. aufseiten Allahs) mit keinem Wort erwähnt wird. How dare you! --Lorenzondo (Diskussion) 00:57, 13. Dez. 2016 (CET)

Vermutlich weißt du, dass trotz entsprechender Stellen in der Bibel nur sehr, sehr wenige Christen Leute töten, weil sie gegen alttestamentarische Regeln wie die Sabbatruhe verstoßen. Beim Koran ist es ähnlich: nur wenige Muslime essen so heiß, wie in den Schriften gekocht wird.
Was Islamisten angeht, hast du wohl Recht, aber wir geben hier das wieder, was unsere Quellen schreiben. Wenn niemand diese Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezeichnet, dann können wir nicht im Artikel schreiben, dass es eine ist. Heitmeyer scheint seine Umfragen nicht im Nahen Osten durchzuführen, und wegen der relativ geringen Anzahl von Islamisten in Deutschland ist nicht zu erwarten, dass dieser spezielle Begriff auf sie angewendet wird.
Wie sehen das die Sozialwissenschaftler? --Hob (Diskussion) 14:38, 13. Dez. 2016 (CET)
"Heitmeyer scheint seine Umfragen nicht im Nahen Osten durchzuführen ...": Interessant dazu ist das Ergebnis Heitmeyers über türkische Jugendliche in Deutschland aus dem Jahr 1997 (s. Einzelnachweis Nr. 9), bei dem es u.a. dieses Untersuchungsergbnis gab. Kennt jemand neuere Ergebnisse? --Lefschetz (Diskussion) 16:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Lorenzondo redet von der gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die offensichtlich grundsätzlich im Koran/Islam verankert ist. Hob redet davon, dass es (schlechte) Muslime gibt, die sich nicht an den Koran halten. Das sind verschiedene Paar Stiefel. Falls das nix mit dem Islam zu tun haben sollte, sollte auch eine Begründung dafür ins Lemma, warum diese GMF keine GMF ist. --89.204.130.177 15:10, 23. Jan. 2017 (CET) (nachträglich minimal geändert).
Lüge. Ich habe nicht "schlechte Muslime" gesagt, und finde es ausdrücklich nicht "schlecht", wenn jemand mich nicht umbringt, weil ich ein Bild von Mohammed zeichne oder am Sabbat ein Licht anmache.
Wenn sich ein Muslim nicht an den Koran hält, ist er/sie (aus der Sicht des Islams) ein schlechter Muslim. Ich habe nicht gesagt, dass Du das gesagt hast. --89.204.135.203 18:52, 23. Jan. 2017 (CET)
Was soll denn "die Sicht das Islams" sein? Der Islam besteht aus vielen verschiedenen Richtungen. Du reduzierst alle Muslime auf die strengste Richtung und tust so, als ob du das Recht hast, anderen vorzuschreiben, wie sie ihre Religion ausüben sollen. Ist jemand ein schlechter Christ, wenn er die alttestamentarische Vorschrift ignoriert, dass er keine Hasen oder Schweine essen darf [1]? --Hob (Diskussion) 11:05, 24. Jan. 2017 (CET)
Doch, das hast du gesagt. "Hob redet davon, dass es (schlechte) Muslime gibt" Lass mich da raus, ich habe mit deiner primitiven Sicht auf Andersgläubige nichts zu schaffen. --Hob (Diskussion) 11:05, 24. Jan. 2017 (CET)
Unsere Artikel basieren auf zuverlässigen Quellen. Wenn du eine zuverlässige Quelle findest, die sagt, dass "diese GMF keine GMF ist", dann kann das in den Artikel. Sonst nicht. --Hob (Diskussion) 15:33, 23. Jan. 2017 (CET)
Ja, da müssen wir wohl noch warten. Aber es sind Fragen bzw. Unstimmigkeiten, die im Raum stehen. Jetzt ist das wenigstens hier schon mal angesprochen. Das ist ein 1. Schritt, damit es auch ins Lemma kommt. --89.204.135.203 18:52, 23. Jan. 2017 (CET)
Die Frage mit GMF im Islam war früher schon Thema hier in der Diskussion. Statt das Thema zu löschen, sollte diese vernünftig ins Lemma eingefügt werden. --89.204.130.177 15:13, 23. Jan. 2017 (CET)
Nur mit Quellen. --Hob (Diskussion) 15:33, 23. Jan. 2017 (CET)

erste Zeile von "Begriff und Forschungsprogramm" beinhaltet Link zu nicht mehr bezogenem Inhalt

In der ersten Zeile, "Der Begriff „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ basiert auf dem Bielefelder Desintegrationsansatz" ist die Verlinkung zum "Bielefelder Desintegrationsansatzes" veraltet, da sie zu dem Abschnitt "http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Heitmeyer#Das_Desintegrationstheorem" verlinkt, welcher aber nicht mehr existiert. Im Artikel Wilhelm_Heitmeyer wird zweimal unter "Forschungsschwerpunkte" auf den Desintegrationsansatz eingegangen.

Dort ist dieser für eine Kurzdefinition erklärt, aber ohne Quelle. Wenigstens sollte also der Link auf die dementsprechende Stelle "Froschungsschwerpunkte" gestellt werden.

Interessante Anmerkungen zum Thema bei Heise: https://www.heise.de/tp/features/Ein-Begriff-macht-Karriere-Gruppenbezogene-Menschenfeindlichkeit-3622607.html --2003:4C:6F53:A401:D4B8:C670:FBD0:FB1F 21:05, 11. Feb. 2017 (CET)

"Abwertung" von Asylbewerbern ODER korrektes Faktenwissen?

Laut Statistik wurden in den Jahren vor der Umfrage (2005 – 2011) 62-93% der Asylanträge abgelehnt. Dies kann als "die Meisten" bezeichnet werden. Das bedeutet sozusagen "offiziell", dass die Antragsteller "nicht befürchten müssen, vefolgt zu werden.

Im Lemma heißt es: "Fast die Hälfte der Befragten (46,7 %) stimmte der Aussage „Die meisten Asylbewerber befürchten nicht wirklich, in ihrem Heimatland verfolgt zu werden“ zu . Das bedeutet, dass 46,7% der Befragten sich mit den deutschen Gerichtsurteil und der Handhabung vom Asylgesetz auskennen (obige Statistik, korrektes Faktenwissen), die anderen daneben liegen. Den 46,7%, die korrektes Faktenwissen haben, wird irgendwie "Abwertung" oder "Feindlichkeit" (GMF) unterstellt. Warum? Das erschließt sich mir nicht. Wird hier unterstellt, dass jede Person, die "Asyl" sagt, auch entsprechend dem Asylgesetz verfolgt wird und jeder, der dies in Frage stellt, ist "feindlich"? Es ist doch bekannt, dass viele z.B. aus wirtschaftlichten Gründen kommen. Oder warum gibt es Asylanträge, die von Richtern abgelehnt werden? Sind die Richter also "feindlich"? Das ganze mit der GMF riecht nicht nach Wissenschaft, sondern unangenehm nach linker Indoktrinierung. Falls ich mich täusche, sollten die Unklarheiten und Unterstellungen klar benannt und belegt werden. --88.74.117.103 23:44, 21. Okt. 2016 (CEST)

Viele Asylbewerber, z. B. Roma in Osteuropa und auf dem Balkan, werden nicht politisch verfolgt, aber durch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit diskriminiert. Die Ansylanträge werden dann abgelehnt. --87.155.247.230 15:09, 13. Dez. 2016 (CET)

Fast überall in der Welt werden Menschen diskriminiert. Und fast alle Menschen auf der Welt diskriminieren irgendwelche Menschen. Daß einem Menschen alle 8 Millarden anderen Menschen gleich lieb sind, dürfte in der Realität äußerst selten vorkommen. Auch die Aktivisten von Pro-Asyl diskriminieren Menschen. Eine Bevorzugung bestimmter Menschen stellt immer eine (sogenannte positive) Diskriminierung dieser Menschen und zugleich eine (sogenannte negative) Diskriminierung anderer Menschen dar. Kulturell traditionell geprägte Roma und Sinti üben oft Diskriminierung aus, indem sie oft tendenziell weniger rücksichtsvoll mit Menschen verfahren, die nicht zu ihrer Großfamilie gehören, aber Menschen, die zu ihrer eigenen Großfamilie gehören, oft tendenziell deutlich bevorzugen.--2003:4C:6F53:A401:D4B8:C670:FBD0:FB1F 21:02, 11. Feb. 2017 (CET)

Ich möchte daran erinnern, dass diese Diskussionsseite dazu dient, am Artikel zu arbeiten und ihn auszubauen und zu verbessern. WP:Disk. --Siesta (Diskussion) 21:05, 11. Feb. 2017 (CET)

weitere Arten von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Die im Artikel eingebaute Aufzählung von Menschen denen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe Feindschaft entgegenschlägt ist bei Weitem nicht abschließend. Zu nennem wäre wohl auch die in Kreisen von Kriminellen und Extremisten weit verbeitete Polizistenfeindlichkeit, die oft mit Polizistenhass einhergeht. Zudem findet man in radikal-feministischen Kreisen oft diskrimnierende Vorurteile gegen Männer, gelegentlich sogar Hass auf Männer. Es gibt auch Leute, die eine Phobie gegenüber Kindern oder alten Menschen haben, und die zur Altersdiskriminierung neigen. Außerdem empfinden manche Leute auch eine Feindschaft oder gar Hass gegenüber poltisch Andersdenkenden. Zudem sind in vielen Ländern Einstellungen der Verachtung und Benachteilung und Diskriminierung oder der Feindseligkeit oder gar des Hasses gegenüber armen Menschen zu beobachten. Letzendlich gibt es wohl fast überall auf der Welt einen gewissen Anteil an Menschen, die anderen Menschen bloß wegen deren Andersartigkeit ablehend gegenüberstehen und feindlich gesonnen sind oder sie gar hassen. --2003:4C:6F53:A401:91D7:9674:349C:4A8 23:57, 28. Mär. 2017 (CEST)

Ich möchte daran erinnern, dass diese Diskussionsseite dazu dient, am Artikel zu arbeiten und ihn auszubauen und zu verbessern. WP:Disk. --Siesta (Diskussion) 12:31, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich möchte daran erinnern, dass die Wikipedia eine Enzyklopädie ist und sich nicht mißbrauchen lassen soll von linker Propaganda. Es ist doch offensichtlich, dass der "wissenschaftliche" Begriff GMF bewußt und ideologisch bestimmte Bereiche ausblendet, insbesondere Gewalt von Linken (z.B. jetzt G20) und von Muslimen (Dschihad, Haß gegen Kafir). Das wird hier in der Diskussion immer wieder benannt. Willst du das verhindern? --2.247.242.218
Hier wird mit Belegen gearbeitet, Theoriefindung ist nicht erwünscht. Wikipedia-Diskussionen sollen dazu dienen, Artikel zu verbessern. Allgemeinere Betrachtungen und persönliche Meinungsäußerungen gehören nicht hierher. Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. --Siesta (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2017 (CEST)

Haß und Gewalt von Linken gegen Polizei

Zeit.de zur Gewalt von Linken gegen die Polizei: "Die Verachtung für die Polizei ist erschreckend, ... mehr als 160 Beamte sind bis Freitagmittag verletzt worden." Warum wird die Gewalt von Linken gegen die Polizei bei der G. Menschenfeindlichkeit eigentlich völlig ausgeklammert? Ausversehen? Oder hat das (ideologische) Gründe? Dies sollte im Lemma genannt werden. --2.247.242.218 09:31, 5. Aug. 2017 (CEST)

Antiintellektualismus

Ich finde es sehr bezeichnend, dass dieses Phänomen in diesem Artikel fehlt und auch ansonsten in der Wikipedia nicht mit einem eigenen Artikel gewürdigt wird. Vermutlich liegt das daran, dass Sozialwissenschaft eine Pseudowissenschaft ist, die von Pseudointellektuellen betrieben wird, welche sich daher nicht betroffen fühlen. -- 2003:E2:ABFD:C243:4DE2:D087:8B95:662E 14:04, 29. Dez. 2017 (CET)

Immerhin ist dieser Artikel vorhanden: siehe Intellektualismus; oh wie gut ist Wikipedia! Aber danke für deinen obigen Hinweis; vom diesem Ausdruck habe ich noch nie etwas gehört:) MfG --Arieswings (Diskussion) 15:27, 29. Dez. 2017 (CET)
Wie gut, dass es Google gibt ...: Benutzung des Wortes Antiintellektualismus
--Lefschetz (Diskussion) 15:49, 29. Dez. 2017 (CET)

Islam

Die reinste und ausgeprägteste Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit besteht vermutlich im Islam. Er beruht auf diesem Konzept, der gesamte Koran ist davon durchdrungen. Ungläubige, Frauen, Homosexuelle werden systematisch abgewertet, alle anderen Religionen auch. Warum wird das im Artikel dann nicht einmal erwähnt, stattdessen aber der problematische Begriff der Islamfeindlichkeit (den es nur bei dieser Religion entsprechend gibt) aufgeführt? Auf mich wirkt der Artikel politisch unausgeglichen, als handelte es sich nicht um ein wissenschaftliches Konzept, sondern um ein politisches Programm.(nicht signierter Beitrag von Lorenzondo (Diskussion | Beiträge) 07:33, 21. Mär. 2018)

Wie schon andernorts gilt auch hier WP:TF mit WP:BLG sowie WP:NPOV. Du lieferst eine höchst fragwürdige persönliche Einschätzung ohne etwaigen Bezug auf irgendeinen Forschungsstand und erweckst nicht den Eindruck, den Sachverhalt fachgerecht und sachlich darstellen zu wollen. Dass wir hier darzustellen haben, was einschlägige Informationsquellen erläutern, wurde dir im inhaltlich identischen Beitrag 2016 erklärt. Und da du nach eigenem Bekunden (mitsamt schwerwiegenden Vorwürfen) seit rund zwei Jahren keinerlei Interesse an einer enzyklopädischen Mitwirkung hast, stellt sich die Frage, was du mit diesem Beitrag bewirken möchtest. Auf dieselbe Art und Weise hast du unter Diskussion:Islamfeindlichkeit die Zeit mehrerer Benutzer vergeudet ohne handfeste Ergebnisse liefern zu können. Die seitdem vergangenen Monate hättest du wenigstens mit einer Recherche der Fachliteratur verbringen können, um sie in einem erneuten Diskussionsbeitrag vorzustellen. Dass man nach deinem Denkmuster bspw. weite Teile der Bibel als eine Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bezeichnen müsste, sei dahingestellt.--Devotus (Diskussion) 12:41, 21. Mär. 2018 (CET)
Genau wegen Personen wie dir mache ich bei WP nicht mehr mit (ich schreibe höchstens noch auf Diskussionsbeiträgen, um auf Fehler hinzuweisen). Man kann die von mir gemachten Aussagen auf WP nicht belegen, da alle möglicherweise genannten Referenzen zu Islamwissenschaftlern, Ex-Muslimen oder sonstigen Experten wie Bassam Tibi, Schirrmacher, Nagel, Abdel-Samad, Flaig, Schirmbeck, ... dann von Leuten wie dir sofort als irrelevant, rechts, braun oder schlimmer bezeichnet würden, sie sind aber überreichlich vorhanden. Der Vergleich mit der Bibel ist absurd und im Grunde kenntnislos, denn die Bibel ist ein menschengemachtes Buch, im Koran steht gemäß islamischer Lehre aber das unverfälschte unmittelbare Wort Gottes. Darin spricht nicht der Prophet, sondern angeblich Gott (siehe http://www.islam.de/72 für eine Darstellung des ZMD, die die Gleichheit der Religionen verneint und die Aufklärung infrage stellt). Zur Islamfeindlichkeit nehme ich auf WP nicht mehr Stellung, das ist ein demokratiefeindlicher, von Islamisten in die Welt gesetzter Begriff. Er besitzt in den anderen Religionen keine Entsprechung. Allein schon der Hinweis in diesem WP-Artikel hier: "Islamfeindlichkeit drückt sich im Unterschied zu sachlich begründeter Islamkritik in einer generell ablehnenden bis feindseligen Haltung gegenüber muslimischen Personen und allen Glaubensrichtungen, Symbolen und religiösen Praktiken des Islams aus." ist demokratiefeindlich, weil er von der Begriffswahl die Unterscheidung zwischen der Ideologie (Islam) und den Gläubigen (Muslimen) systematisch zu verwischen sucht. Das ist intellektuell erbärmlich. Wenn man eine Feindlichkeit gegenüber Muslimen gemeint hätte, hätte man wie bei den anderen Religionen (Christenfeindlichkeit, Judenfeindlichkeit) von Muslimenfeindlichkeit sprechen können. Genau das hat man nicht getan, und hierdurch hat man sich in seinen ideologischen Absichten enttarnt. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann wurde der Begriff "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" von linksextremen Wissenschaftlern in die Welt gesetzt, von linksextremen Kollegen in den Wissenschaftsmagazinen als gut beurteilt und nun von Linksextremen in die Gesellschaft transportiert. Die gesamte angeführte Beispielliste ist dermaßen einseitig, dass es nur noch lächerlich ist. EOD. --Lorenzondo (Diskussion) 20:17, 23. Mär. 2018 (CET)
"die Bibel ist ein menschengemachtes Buch" - siehe Wort Gottes.
Wenn Tibi, Schirrmacher usw. den Begriff "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" verwenden und auf den Islamismus beziehen, dann kann man sie hier selbstverständlich zitieren. Dein Problem ist, dass du nicht verstanden hast, wie Wikipedia funktioniert. Selbst wenn du Recht hättest, könnten wir nicht den Artikel an deine Ansicht anpassen. Wir geben nur wieder, was die Quellen sagen, und die Quellen sagen nicht, was du sagst. --Hob (Diskussion) 07:41, 24. Mär. 2018 (CET)
Hob kann ich nur zustimmen. Mit verschwörungstheoretischen Ausfällen über unbenannte Linksextremisten, demokratiefeindliche Ausführungen der Fachliteratur und nicht zuletzt dem Vorwurf einer Unterwanderung der WP durch x kommt man hier nicht weit. Auf die politische Zugehörigkeit habe ich bei der Beurteilung einer Publikation noch nie verwiesen. Ausschlaggebend ist der Einfluss auf den Forschungsstand. Sofern jemand nicht in der Lage ist, den fachlichen Wert einer Veröffentlichung formgerecht zu beurteilen, ist das nicht mein Versäumnis. Der Verweis auf islam.de verdeutlicht weiterhin das Desinteresse an einer Auseinandersetzung mit und anhand reputabler Fachliteratur. Der Vergleich mit der Bibel sollte die Absurdität der Äußerungen darlegen: Demnach müsste der Artikel weite Teile der Bibel als Ausdruck gruppenbez. Menschenfeindlichkeit aufführen. Diese Ansicht vertrete ich nicht und hätte auch nichts im Artikel verloren. Dass wir solchen Ausführungen zufolge Begriffe wie Homophobie oder Antisemitismus ebenfalls ersetzen müssten, sei beiseitegelegt: Das ist eine Artikeldiskussion. Da du weder auf meine Replik noch auf jegliche Sekundärliteratur konkret eingegangen bist, empfehle ich dir weiterhin die Richtlinien und Recherche. Dein Problem mit der angewandten Semantik ist ein Problem mit der Sekundärliteratur, die wir hier lediglich referieren (sollen). Und dem Islam, Koran, Mohammed, etc. können wir keine solche Menschenfeindlichkeit zuschreiben, solange es die Forschung nicht so handhabt.--Devotus (Diskussion) 14:48, 25. Mär. 2018 (CEST)