Diskussion:HK G3

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Ist das G3 ein Rückstoßlader oder nicht?

Meine Änderung im Artikel Rückstoßlader (Link zur Änderung) wurde mit dem Vermerk Zitat Die 2 letzten Textänderungen von 2003:E4:9F20:A300:8D72:EEAE:1BCB:7136 wurden verworfen und die Version 204179838 von Avron wiederhergestellt. Ist kein Rückstoßlader. Rückgängig gemacht. Hier steht aber, das G3 sei einer. Ist das G3 jetzt ein Rückstoßlader oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:9F20:400:D9C4:EB7:F874:D0F3 (Diskussion) 18:33, 18. Dez. 2020 (CET))

Natürlich ist es einer, wie man in allen Büchern und anderen Quellen nachlesen kann (mit einer Ausnahme: der von Avron bevorzugte Autor bezeichnet es und andere Waffen mit dem unüblichen Ausdruck "Rückdrucklader"). -- Glückauf! Markscheider Disk 18:56, 18. Dez. 2020 (CET)
Kann dann jemand meine Änderung im Artikel Rückstoßlader wieder freischalten? (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:9F20:400:D9C4:EB7:F874:D0F3 (Diskussion) 19:18, 18. Dez. 2020 (CET))
Das, was du da gestern geschrieben hast, steht doch schon mehr oder weniger genauso im Satz davor: Um Rückstoßlader mit Platzpatronen zu benutzen, muss ein spezielles Manöverpatronengerät vor dem Lauf angebracht werden, welches als Rückstoßverstärker fungiert. --Porrohman (Diskussion) 19:47, 18. Dez. 2020 (CET)
Da haben wir wieder das Problem wie in der deutsprachigen populärwissenschaftlichen Literatur über den "Rückstoßlader" geschrieben wird. Im Englischen gibt es ganz klar zwei Arten "Blowback operation" und "Recoil operation" weil es eben zwei verschiedene Prinzpien sind. Im deutschen hingegen macht man sich oft gar keine Gedanken und schreibt einfach "Rückstoßlader" ab. Und das führt zu so einem phsikalisch falschen Edit wie [1]. Beim G3 funkioniert das Manöverpatronengerät genauso wie beim M16: der Druck im Lauf wird verstärkt. (siehe Manöverpatronengerät)
Neuere Autoren die sich detailiert mit der Sache beschäftigen, wie Peter Dannacker, aber Thomas Enke, sprechen lieber von formschlüssig oder kraftschlüssigen Verschlüssen. Wolfgang Pietzner nutzt "Rückstoßlader" garn nicht sondern "Rückdrucklader" (was aber wieder andere Probleme mit sich bringt, weil Waffen mit Masseverschluss und verriegeltem Verschluss eben anders funkionieren). Das unterstreich auch Jaroslov Lugs in dem er den Masserverschluss eindeutig als Gasdrucklader verortet. Zu G3 bescheibt Dannacker: "Eigenantrieb durch direkt wirkenden Gasdruck".
wenn man es physikalisch/technisch korrekt ausdrücken würde ist das G3 ein direkter Gasdrucklader mit verzögertem Masseverschluss--Avron (Diskussion) 10:36, 19. Dez. 2020 (CET)
Das letzte stimmt nicht, und das weißt Du. Ein Gasdrucklader ist dadurch definiert, daß Gase abgezapft werden und auf den Verschlußträger wirken (direkt oder indirekt), der dann zurückläuft und dabei den Verschluß entriegelt. Beim G3 wirkt - wie bei allen Rückstoßladern - der Gasdruck auf die Patronenhülse, die keine Bewegung ausführt, weil sie der Verschluß (durch seine Verriegelung oder seine Masse) daran hindert. -- Glückauf! Markscheider Disk 11:26, 19. Dez. 2020 (CET)
Ach Markscheider, das alles habe ich mit dir schon ergebnislos durchgekaut [2]. Meine Quellen habe ich hier wiederholt gezeigt.--Avron (Diskussion) 11:30, 19. Dez. 2020 (CET)
Ja natürlich. Und es ändert nichts daran, was ich hier eingangs geschrieben habe: in der weit überwiegenden Fachliteratur heißt es Rückstoßlader und nicht Rückdrucklader.-- Glückauf! Markscheider Disk 12:48, 19. Dez. 2020 (CET)
Einen Abriss über Fachliteratur, die sich wirlich mit dem Thema beschäftigt, habe ich gegeben. Nich irgendwelch Leute die von wo anders abschreiben. Ausserdem ist es egal wie man es nennt, nur man darf eben nicht zwei verschiedene Dinge gleich nenen. Im englischsprachigen Bereich hat man damit kein Problem: Zwei Dinge, zwei Begriffe, alles klar.--Avron (Diskussion) 13:03, 19. Dez. 2020 (CET)

Laut Bundeswehr-Vorschrift ZDv 3/13 "Das Gewehr G3" ist die Waffe ein Rückstoßlader. Das mag technisch vielleicht nicht ganz richtig sein, aber das ist sicherlich Auslegungssache nach dem Motto "Drei Anwälte, vier Meinungen!". Was der Hauptnutzer sagt, ist in diesem Fall für mich maßgeblich. --Walter Heinrich seiner (Diskussion) 21:47, 15. Nov. 2021 (CET)

Dauerfeuer?

Wenn ich mich richtig an die Grundausbildung mit dem G3 erinnere (in den 1980er Jahren) hat die untere Position des Sicherungshebels nicht Dauerfeuer bedeutet, sondern einen 3er-Stoß. Danach musste man den Abzug loslassen und wieder abdrücken, bevor es weiterging. Falls das in späteren Versionen mal auf Dauerfeuer geändert wurde, sollte man das vielleicht im Artikel klarstellen. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:D0DC:5300:1C5B:27A5:FCE9:91BE (Diskussion) 09:59, 24. Sep. 2021 (CEST))

Ich gehe davon aus, dass da die Erinnerung täuscht. Alle G3, die mir über den Weg gelaufen sind, haben die Einstellungen S (SICHER), E (EINZELFEUER) und F (FEUERSTOSS). Das heißt nicht, dass es das nicht gegeben haben könnte. Vielleicht war es ja ein Truppenversuch. Aber ist mir so nicht bekannt. --Walter Heinrich seiner (Diskussion) 21:54, 15. Nov. 2021 (CET)
Na. Soweit ich mich erinnere (ist ein paar Jahre her und deshalb trüb), war es eher Können und Tugend und wurde trainiert einen sehr kurzen Feuerstoß (eben nur maximal 3 Schuß) rauszulassen (und nicht wie die Amis im Film - und wohl auch in der Wirklichkeit - Munition wie ein Idi... zu verschießen). Ich meine schon, F = Feuerstoß war Dauerfeuer, sollte aber in der Regel als kurzer Feuerstoß (~ 3 Schuss) durchgeführt werden. Und dazu musste man tatsächlich den Abzug loslassen, denn sonst hätte der Feuerstoß bis zum leeren Magazin (oder zu einem Klemmer / Fehlfunktion) gedauert. -- WikiMax - 22:12, 15. Nov. 2021 (CET)
Als ehemaliger (1983/84) „User“ kann ich die beiden Aussagen von Walter Heinrich seiner und WikiMax bestätigen. Ich war Augenzeuge bei dem "Versuch" eines WuG, bei welcher Einstellung des MPG mit Manöverpatronen (Plastik/oliv) Dauerfeuer (=Feuerstoß) möglich ist: Deutlich mehr als ein „3-er Stoß“... Nach ca. 9-11 Schuss wurde abgebrochen, um die Waffe nicht zu schädigen. Das Test-G3 sah danach "mit dem ganzen Plastik-Rotz in Lauf und Verschluss" nicht gut aus, und das Reinigen war sicher kein Spaß. – Aus diesem Grund sind die Manöverpatronen für das MG3 auch deutlich aufwändiger (Metall) gestaltet. Truppenversuche sind natürlich nicht ausgeschlossen... Mit freundliche Grüßen, --Auge=mit (Diskussion) 14:04, 24. Apr. 2022 (CEST)

Gibt es Zweifel daran, wie Druckausgleichsrillen funktionieren?

Hallo, meine Änderung bezüglich der Funktion der Druckausgleichsrillen wurde rückgängig gemacht. Gibt es jemanden, der einer anderen Meinung ist? Wenn ja, wie lautet diese und wo war meine Ausführung nicht richtig? Meine Darstellung bezieht sich auf: Verschlusssysteme von Feuerwaffen Ergänzungsband 1 von Peter Dannecker ab Seite 272, da es nicht so viel Material zum Thema gibt. Zudem ist meine Darstellung so gut wie identisch mit der im Artikel Patronenlager#Patronenlager_mit_Druckausgleichsrillen. Kann mir das Jemand erklären? (nicht signierter Beitrag von RRT877 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 6. Jul. 2022 (CEST))

Thema verfehlt. Setzen 5. Sorry du weisst das besser ;-) --Tom (Diskussion) 17:25, 6. Jul. 2022 (CEST)