Diskussion:Heinrich Barbl

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Rote-Kreuz Schwestern

In der jetzigen Version wird die Information „Rotkreuzschwestern begleiteten die selektierten Frauen, die mit Bussen transportiert wurden. Sie halfen ihnen beim Ausziehen“ sehr richtig als Aussage von Barbl dargestellt und entsprechend referenziert (Jules Schelvis: Sobibor: A History of a Nazi Death Camp. Ed. and with a foreword by Bob Moore. Transl. from the Dutch by Karin Dixon. Bloomsbury Academic, New York, London 2014, ISBN 9781472589064, S. 100 f.; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)

Diese Angabe Barbls ist nicht plausibel und m. W. von anderen Zeitzeugen nicht bestätigt. Warum sollten dem Transport weibliche Wärterinnen, gar echte Rot-Kreuz-Schwestern beigegeben worden sein? Warum sollten diese poteniellen Mitwisserinnen auch nur in die Nähe der Gaskammern gelassen worden sein? Dies ist wenig stimmig. Leider ist die bei Schelvis beigefügte Anmerkung (Nr. 20) nicht sichtbar. Macht er selbst diese Zweifel geltend? --H.Parai (Diskussion) 19:17, 9. Mai 2016 (CEST)

Hallo H.Parai, danke für deine Anmerkung. Ich werde mir den Schelvis in der Bibliothek anschauen. Gruß, --Stobaios 14:54, 10. Mai 2016 (CEST)

Letzte Überarbeitungen

Der Abschnitt Leben lässt jetzt Barbls NS-Karriere außen vor, die Satzstruktur des Beginns ist zerschossen. Als Beruf wird in den meisten Quellen Installateur genannt, gelegentlich auch Hilfsarbeiter, er selbst nennt sich Hilfsmonteur. Als Dienstgrad wird nahezu einheitlich Rottenführer genannt, der eingefügte Unterscharführer (bislang ohne Quelle) findet sich nur bei Robert Kuwałek: Belzec: Le Premier centre de mise à mort, 2013 [1]. Der Abschnitt Tötungsanstalt Hartheim beginnt spekulativ ("wurde wohl ... angeworben und wohl ebendort den sogenannten Heizern (wie Vinzenz Nohel welcher Schlosser war) zugerechnet"). Ich halte diese Überarbeitungen so nicht für sinnvoll. --Stobaios 14:54, 10. Mai 2016 (CEST)

Den Rang SS-Unterscharführer habe ich aus der Dissertation von Sara Berger: Experten der Vernichtung. Das T4-Reinhardt-Netzwerk in den Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka. Hamburg 2013, ISBN 978-3-86854-268-4, S. 401 - nur deshalb nicht direkt referenziert, weil dies im Intro nicht üblich ist; jedoch im Versionskommentar ersichtlich. Als Zivilberuf ist dortselbst "Spengler und Installateur", als Tätigkeit bei der T4 "Spengler und Urnenversand" angegeben. MfG --H.Parai (Diskussion) 18:26, 10. Mai 2016 (CEST)
Dass Fußnoten nicht in Überschriften gesetzt werden sollten, ist mir klar und ist nachvollziehbar, aber weshalb in einer Einleitung keiner stehen sollte, scheint mir nicht ganz logisch zu sein. Der Artikel ist ja nicht derart lang, als dass die Einleitung aus einer kurzen Zusammenfassung des übrigen Artikels besteht, wo so eine Regelung ggf. sinnvoll sein könnte. Und die Hauptsache ist doch wohl, dass ein Beleg dasteht? --H7 (Diskussion) 18:55, 10. Mai 2016 (CEST)

Klee

Klee schreibt Barbel (2007, S. 28), wahrscheinlich ein Schreibfehler. --Goesseln (Diskussion) 13:01, 19. Aug. 2021 (CEST)