Diskussion:Herz-Sutra
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Es fehlen
Es fehlen: -Tibetische Exegese -Textinterpretation (siehe Wiki Englisch)
Bereits der erste Satz des Abschnitt Beschreibung "Das Sutra ist geprägt durch äußerste Kürze und Präzision, die Kalligraphie" ist fehlleitend. Erstens liegt die Bekanntheit des Herz-Sutras nicht in seiner Knappheit, sondern in seiner Aussage. Zum Anderen kommt das Herz-Sutra aus dem Sanskrit. Dessen Kalligraphie kann später und ist somit bereits eine Interpretation des Urtexts
Außerdem fehlt mir ein Augenscheinlicher Verweis auf irgendeine Übersetzung ins Deutsche, so wie bei Wiki Französisch geschehen. Wenn ich diese Seite aufrufe, dann will ich in erster Linie wissen, worum es sich handelt, nicht, ob die Japaner meinen, den Originaltext zu besitzen etc. pp. (nicht signierter Beitrag von 193.30.140.137 (Diskussion) 10:44, 21. Apr. 2016)
- Hallo 193.30.140.137, ein marginaler Abschnitt zur tibetischen Tradition war schon mal vorhanden, er wurde aus unerfindlichen Gründen gelöscht. Allerdings könnte das ganze Lemma eine grundlegende Überarbeitung auf der Grundlage valider Quellen vertragen, Literatur existiert. --Stobaios 11:52, 21. Apr. 2016 (CEST)
Bedeutung
Die Implementation, Introjektion, das Empfinden oder Gewahrsein kann man niemandem übermitteln. Durch die Türe gehen muss man also selbst, aber auf die Türe zeigen kann man. Insofern vermisse ich eine Erklärung der Bedeutung des Herz-Sutras. Wir leben in einer relativen Wirklichkeit, in der für uns alles aus Bedeutungen besteht. Jede Bedeutung ist nicht als einzelne, absolute Entität mit anderen Bedeutungen verbunden. Jede Bedeutung ist nur die Verbindung, die Schnittmenge, die Interferenz anderer Bedeutungen. Jedes ist nur durch anderes existent. Jede Bedeutung ist die Kombination seiner verbundenen Pole oder Extremwerte. Und solche Pole oder Extremwerte sind stets paarig oder ggf mehr-achsig aus dem Nichts herausgeformt. Wie eine Gummi-Membran, in die ich eine Kerbe mache, und in die Kerbe eine weitere, usw. Alles ist nur durch das jeweilig Andere, Benachbarte bedingt. Ziehe ich die Gummimembran straff, bleibt nichts übrig. Alle Gegensätze sind also symmetrisch und würden einander auslöschen, wäre das Konstrukt nicht dynamisch und durch den Aspekt meiner Beobachtung in Balance gehalten. Diese Erkenntnis ist übrigens nicht rein buddhistisch, sie findet sich deutlich in Shankaras "Kleinod der Unterscheidung", in der christlichen Mystik (Jesus, Meister Eckhart, Plotin, ...), in diversen philosophischen Weltkonzepten (Panentheismus), usw. Das Kernwissen (Esoterik) diverser mystischer, spiritueller Strömungen folgt dem selben Konzept, drückt es nur, je nach kulturellem Ursprung, anders aus. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Loop-Quanten-Gravitation. Schaut dort mal in die Diskussion, wo ich versucht habe, das Konzept zu verbildlichen. -- 185.69.244.28 15:04, 22. Jan. 2020 (CET)