Diskussion:Heute hier, morgen dort
Kein Wiedergänger
Der Artikel wurde gegenüber der gelöschten Version überarbeitet und erheblich ergänzt. Die relevanten Merkmale wurden deutlicher herausgestellt. Es handelt sich somit nicht um einen "Wiedergänger" der gelöschten Version. --Amberg 17:23, 30. Nov. 2006 (CET)
Revertierte Kürzungen und Volkslied/Folksong
Ich bitte zu beachten, dass dieser Artikel schon einmal gelöscht war, und nur dank Ergänzungen dann schließlich behalten wurde. Deshalb sollte man vorsichtig damit sein, diese weitgehend wieder zu entfernen. Vor allem sollten größere Kürzungsaktionen nicht ohne vorherige Diskussion vorgenommen werden. Auch weiß ich nicht, was es soll, ausgerechnet den einzigen Einzelnachweis zu entfernen.
"Folksong" ist, jedenfalls im üblichen deutschen Sprachgebrauch, eine Bezeichnung einer bestimmten Musikrichtung (zudem meist, wenn auch nicht immer auf englischsprachige Lieder bezogen), unabhängig davon, ob ein Lied tatsächlich eine große Popularisierung erfahren hat. Ein Folksong war schon Bolstads "Indian Summer". Die Feststellung, dass "Heute hier, morgen dort" eine Art modernes Volkslied geworden ist, bezieht sich auf die Funktion, die dem Lied zugewachsen ist, darauf, dass es, losgelöst vom Verfasser und Interpreten, tatsächlich eine Popularisierung und Verbreitung als Fahrten- und Lagerfeuerlied erhalten hat. --Amberg 16:45, 30. Nov. 2009 (CET)
Anapäste
@WolfgangRieger: Bzgl. dieses Reverts: Trifft das wirklich nicht zu? Ich finde auf Anhieb nicht, wo davon abgewichen würde. Allerdings müsste es im Deutschen unbetont-unbetont-betont heißen und nicht kurz-kurz-lang, da die deutsche Metrik gemeinhin nicht mit Längen operiert, sondern mit Betonungen. Wobei in der Vertonung, soweit ich sehe, die betonten Silben dann wieder den doppelten Notenwert bekommen, nämlich halbe (bzw. bei "bleiben" zwei Viertel mit Legato) bei den betonten Silben gegenüber Vierteln bei den unbetonten. --Amberg (Diskussion) 08:20, 18. Dez. 2014 (CET)
- Der Rhythmus ist m.E. deutlich komplexer. Z.B. die erste Zeile "Heute hier, morgen dort". Anapästisch (◡◡—◡◡—) wäre möglich, aber eigentlich gegen den Strich gebürstet. Unter Berücksichtigung der Dihärese ist —◡— ‖ —◡— angemessener. Und da es gesungen wird, sind auch die Längen zu berücksichtigen, wobei dann eine deutliche Beschleunigung im 2. Kolon auszumachen ist. Ein schlechtes Beispiel für anapästischen Rhythmus. Ähnliches gilt übrigens für das Eminem-Lied im Artikel Anapäst. Grüße -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 08:48, 18. Dez. 2014 (CET)
- Hm, ganz leuchtet mir das nicht ein. Es ist allerdings für mich nicht ganz einfach, mir vorzustellen, wie man es lesen würde, ohne die Melodie zu kennen; die hat man ja bei dem Text sofort im Ohr. —◡— ‖ —◡— würde bei "Hab mich niemals deswegen beklagt" nicht mehr funktionieren, aber in der dritten Strophe auch schon nicht mehr in der ersten Zeile: "Fragt mich einer, warum". Und gesungen werden die Längen ja durch die Notenwerte bestimmt, und da ist es m. E. ganz regelmäßig: Auf zwei Viertel folgt jeweils eine halbe Note bzw. zwei durch Legato gebundene Viertel bei "blei-" in "bleiben" im Refrain. (Wobei Wader das variiert und manchmal auch "blei-" auf einer halben Note singt.)
- So wichtig ist es aber auch nicht, und vielleicht finden sich ja noch weitere Einschätzungen dazu ein. --Amberg (Diskussion) 10:34, 18. Dez. 2014 (CET)
"Belege"
Also wenn man es schon vermeintlich "ordentlich" belegen will, dann frage ich mich jetzt wenn denn dann der EN für die Toten Hosen ist.
Belegt man es "normal" reicht allerdings im Prinzip die Angabe des Albums und die steht schon im Fließtext, natürlich kann man optional in einer Fußnote auch eine Online-Kopie des Tracklistings angeben, aber notwendig ist das nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 22:00, 3. Feb. 2015 (CET)