Diskussion:Hieronymus von Colloredo (Erzbischof)
Illuminatenorden? Wo steht das, dass er dem Illuminatenorden angehörte?
Mannsfeld wird eigentlich nirgendwo erwähnt, weder bei Hammermayer noch bei Gatz noch bei Sylvaine Reb, usw. Also höchstwahrscheinlich nur Colloredo:-) (nicht signierter Beitrag von 134.95.22.143 (Diskussion | Beiträge) 15:36, 31. Aug. 2009 (CEST))
Fürstbischof Hieronymus Joseph wird in manchen Quellen auch die Mitgliedschaft im Freimaurerorden zugeschrieben.
Gibt es hierfür eindeutige Belege?
--2003:DC:F732:5C43:308E:B5D0:65A2:BE69 15:15, 6. Jun. 2019 (CEST)
Mannsfeld
Was ist das mit dem Mannsfeld? Bald heißt er so, bald wieder nicht. Immer abwechselnd. Kannst Du das einheitlich machen?--Dunnhaupt 02:17, 23. Dez. 2006 (CET)
Mannsfeld-Colloredo
Habe den Eindruck, dass der Bischof zwar ein Colloredo aber kein Colloredo-Mansfeld ist und dass Namen zweier verschiedener Personen (des Generals und des Bischofs) unzulässig über einen Kamm geschoren werden!
Im Artikel Grafen_von_Mansfeld#Neuzeit wird dargelegt, wie die Adelsfamilien Colloredo und Mansfeld "fusionierten". Davon betroffen ist lediglich Hieronymus von Colloredo-Mansfeld und dessen dort erwähnter Vater Colloredo, der mit der Halbschwester des letzten Grafen von Mansfeld verheiratet war.
Gibt es denn Quellen, die den Bischof als von Colloredo-Mannsfeld titulieren? Plädiere dafür, den Bischof nur als Colloredo-Waldsee-Mels zu bezeichnen. AlMa77 18:07, 23. Jan. 2007 (CET)
Colloredo und sonst nix
Mit den vollständigen Nachnamen Colloredos kennt sich wirklich keiner mehr aus. Zuerst wird im vergangenen Dezember von Colloredo-Mannsfeld auf Colloredo Waldsee-Mels verschoben und dann vor 10 Tagen wieder zurück zu Colloredo-Mannsfeld, ohne dass aus der Diskussionsseite klar wird warum. So kanns doch nicht sein. Es soll daher zur Klärung nur die wirklich komptetente Fachliteratur herangezogen werden. Es ist dabei unerheblich, wie der Fürst sich möglicherweise hätte nennen dürfen oder wie seine Urgroßeltern sich nannten, sondern wie der Fürst sich selbst nannte bzw. wie er heute genannt wird:
Im Zweifelsfall entscheiden also die folgenden den interessierten Salzburgern bekannten Quellen:
- Dopsch-Spatzenegger: Geschichte Salzburgs
- Dopsch-Hoffmann: Geschichte der Stadt Salzburg
- Haslinger-Mittermayr: Kulturlexikon Salzburgs
- Brettenthaler: Salzurg-Synchronik
In allen diesen Quellen heißt dieser Fürst einfach "Colloredo" (und sonst nix).
Als historisch kompetente Quelle ist aber auch Lorenz Hübners "Beschreibung der hochfürstlich-eb. Haupt- und Residenzstadt (1792)" äußerst relevant. Lorenz Hübner war bekanntlich engster Vertrauter, ja Freund von Colloredo.
In dieser Quelle heißt der letzte regierende Fürsterzbischof "Colloredo Fürst von Wallsee und Möls" was in Anbetracht der damals fehlenden Orthographieregeln also ident ist mit Waldsee und Mels.
Damit ist für mich geklärt: der letzte Fürst nannte sich selbst "Colloredo von Waldsee und Mels", er wird aber heute allgemein nur "Colloredo" genannt. Ich plädiere daher in Anbetracht des divergierenden Streites der Nachnamen für die Verwendung des Begriffes "Colloredo" (und sonst nix) und erlaube mir die Vorlage entsprechend zu ändern.
Dr. Reinhard Medicus 17:05, 17. Jun. 2007 (CEST)
- wie Dr. Reinhard Medicus schreibt, die fachliteratur nennt hieronymus nur colloredo, nicht mannsfeld oder mels. damit sollte der fall erledigt sein. snotty diskussnot 05:54, 18. Jun. 2007 (CEST)
Den Satz Seine Vorfahren stammten vom Geschlecht der Grafen Colloredo-Mannsfeld ab. habe ich entfernt. - Sein älterer Bruder Franz Gundaker heiratete 1771 in Prag Gräfin Maria Isabella von Mansfeld, und erhielt nach dem 1780 erfolgten Tod ihres Halbbruders und dem damit erfolgten Erlöschen des Mansfelder Geschlechts im Mannesstamm die kaiserliche Genehmigung zur Namens– und Wappenvereinigung (Wien 26.2.1789). Colloredo-Mannsfeld sind somit die Abkömmlinge seines Bruders aus der Ehe mit Maria Isabella von Mansfeld, alle übrigen Familienmitglieder des Hauses sind Colloredo. --Adelfrank 23:55, 18. Sep. 2010 (CEST)
Anmerkung
"Mozart komponierte für seine Nichte, Antonia Gräfin Lützow, Schüler seines Vaters, ein Kavierkonzert KV 246."
Ich vermute, dass es "Schülerin" heißen soll, und nicht, dass Mozart für seine Nichte und die Schüler komponierte - und der Satz einfach nur holprig daherkommt. -- Cooke1706 02:35, 16. Okt. 2011 (CEST).
Colloredo als Patron der Kunst
Heiner Boberski schreibt in Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617-1778) das Colloredo wegen seiner übermäßiger Sparsamkeit "alle bedeutenden Künstlerl-- wie W.A. Mozart oder den Bildhauer Johann B. Hagenauer -- von seinem Hof vertrieb" (S. 31). Das klingt nicht nach Kunstpatron, wie der Wiki-Artikel ihn derzeit darstellt. Vorschläge? --Melchior2006 (Diskussion) 11:19, 7. Aug. 2012 (CEST)
- Vorschlag kann nur sein: Gründliche neutrale Überarbeitung des Artikels, denn in seiner jetzigen Form ist es ein: ...
Unkritischer Jubelartikel
Dass es im Artikel heißt, Colloredo habe Mozart geschätzt, wo er ihn andererseits aus Salzburg vergraulte, ist eine bedauerliche, aber Wikipedia-typische Einseitigkeit (siehe den unmittelbar vorhergehenden Eintrag von Melchior2006). Schauen wir auch mal, wie Mozart nach seinem Weggang aus Salzburg über Colloredo dachte (Brief an seinen Vater Leopold Mozart, 12. Juli 1783): Ich hoffe nicht, daß es nötig ist zu sagen, daß mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides scheiße. (siehe z. B. hier) Meisterleistung des Verschweigens, so etwas im Artikel zu übergehen! Dazu dann noch im Artikel nicht durch Einzelnachweis belegte Lobhudeleien wie Der Arbeitsablauf Colloredos war geprägt von Stetigkeit und Energie. Der Fürst besaß eine hohe Intelligenz, eine schnelle Beurteilungskraft, eine ausgezeichnete Menschenkenntnis ... usw. usw. --Kliojünger (Diskussion) 21:09, 27. Aug. 2015 (CEST)
- du bist frei, den Artikel zu ändern. Belege dein Ergänzungen sicherheitshalber ;-). --Hannes 24 (Diskussion) 13:59, 28. Aug. 2015 (CEST)
Der Erzbischof vertrat den (offenbar von einigen als unsittlich empfundenen) Grundsatz, daß wer auf der Gehaltsliste des Staates steht, auch seine Leistung voll für den Staat einbringen müsse.
Wolfgang Amadeus Mozart sah das offenbar auch nicht ein.
Er reiste -- ohne sich bei seinen Vorgesetzten abzumelden -- überall hin und gab Konzerte.
Die heutige arbeitsrechtliche Judikatur ist hier eindeutig: fristlose Entlassung.--87.182.106.235 14:50, 25. Jan. 2017 (CET)