Diskussion:Histamin
Link-Spam
wg. Link-spam und Eintrag auf unserer Spammer-Seite. -- Andreas Werle 20:46, 1. Feb. 2008 (CET)
medizinische Frage
Hallo zusammen, vielleicht ist dies ja ein guter Platz um eine Beobachtung im möglichen Zusammenhang mit Histamin zur Diskussion zu stellen: Wenn man auf einen Mückenstich für ca. 30 Sekunden einen heißen Gegenstand presst (z.B. eine Tasse heißen Tee), dann ist der Juckreiz für ca. 12 Stunden weg. Achtung! man soll sich dabei natürlich nicht verbrühen! Aber es muss schon mehr als nur angenehm warm sein. Ich dachte, dass Histamin vielleicht bei der Temperatur schon zerfällt, aber laut diesem Artikel ist Histamin ja sogar Kochfest. Die Frage ist also: Was passiert da und würde das vielleicht auch bei Neurodermitis helfen?
Gruß MrGolgi
- Hallo MrGolgi,
- Wärme reduziert häufig Juckreiz oder leichte Schmerzen. Das ist durchaus bekannt und wird auch therapeutisch angewandt. Für solche Fragen oder Diskussionen ist Wikipedia aber kein guter Platz. Es soll schließlich eine Enzyklopädie werden, also nur mit belegbaren Aussagen bereichert werden. Versuche es doch mal bei den diversen medizinischen Foren im Internet, da passt Deine Frage viel besser hin oder frag ruhig Deinen Hausarzt. Grüße --Vario 20:50, 19. Okt. 2009 (CEST)
Formulierung des Artikels
Hallo. Ich finde Artikel doch noch ein wenig arg medizinisch. Fände ich prima, wenn da mal jemand mit ein wenig medizinischem Verstand beigehen könnte und ein wenig Massenkompatibilität herstellen könnte. --Tim Pritlove 20:11, 31. Mai 2004 (CEST)
Sinn von Histamin
Dem Artikel folgend scheint es, dass Histamin keine Funktion, sondern eher ein Schadstoff ist - trotzdem bildet der menschliche Körper aus irgendwelchen Gründen (Schutzgründen?) Histamin z.B bei Allergien.
Daher die Frage: welchen Nutzen hat der Mensch von (moderat dosierten) Histamin?
viel weiß ich auch nicht drüber, aber vielleicht hilft es ja jemandem weiter.........Auch in unserem Körper wird ständig Histamin in Mastzellen und speziellen weißen Blutkörperchen gebildet und gespeichert. Histamin hat viele wichtige Funktionen, z.B. bei der Wundheilung oder im Rahmen von Immunreaktionen, zudem wirkt Histamin möglicherweise als Neurotransmitter im zentralen Nervensystem.
ansonsten, Viel Glück bei der weiteren Suche....... Flow
>>Histamin spielt eine Rolle bei der Schmerzreizauslösung. hwy2001
Histamin ist außerdem ein sehr wichtiger Transmitter im zentralen Nervensystem. Das wird übrigens schon lange nicht mehr bestritten, ist also nicht so, wie in dem Artikel dargestellt. Histamine spielen sicherlich eine Rolle bei Schlafstörungen, aber auch bei Depressionen oder Angststörungen. Histamine sind außerdem ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Eine Allergie ist nichts anderes als eine überschießende Reaktion des Immunsystems.
Kommentar:
Histamin ist ein Gewebshormon, ein Botenstoff, der natürlich einen Sinn hat. Histamin wird im Rahmen von Verletzungen aus Zellen der Immunabwehr freigesetzt. physiologische Wirkungen, also Wirkungen im Rahmen eines natürlichen körperlichen Prozesses sind auch in diesem Sinne (u.A.): - Blutgefäßerweiterung und erhöhung der Gefäßpermeabilität:
Dies führt zur Verbesserung der Durchblutung und vereinfacht es zB Makrophagen aus Gefäßen in umliegende Gewebe auszuwandern --> Dies "ermöglicht weiteren Immunzellen an den Ort des Geschehens zu kommen"
- Die erhöhung der Salzsäureproduktion des Magens kann auch als Abwehrmechanismus aufgefasst werden.
Diätempfehlung
Für wen gilt die Diätempfehlung? Für Histaminallergiker? — Daniel FR (Séparée) 17:56, 29. Sep 2005 (CEST)
DDR-URV
Eine DDR-URV kann IMHO nicht bestehen. Der Artikel wurde erst kürzlich von mir komplett überarbeitet. Kein Satz blieb unangetastet. Das Setzen des DDR-URV-Bausteins sehe ich als Sabotage. Svеn Jähnісhеn 15:15, 2. Dez 2005 (CET)
URV: Versionsgelöschte Bearbeitungvorgänge
* (Aktuell) (Vorherige) 19:31, 29. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) Sven Jähnichen K (→H1-Rezeptor) * (Aktuell) (Vorherige) 19:28, 29. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) Sven Jähnichen (Einleitung) * (Aktuell) (Vorherige) 19:15, 29. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) Sven Jähnichen (→Physiologie und Pharmakologie - Rezeptoren (Liste->Text)) * (Aktuell) (Vorherige) 12:19, 25. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 195.3.113.40 (→Literatur) * (Aktuell) (Vorherige) 12:01, 25. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 195.3.113.40 (→Literatur) * (Aktuell) (Vorherige) 12:00, 25. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 195.3.113.41 (→Literatur) * (Aktuell) (Vorherige) 11:59, 25. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 195.3.113.40 (→Literatur - Reinhart Jarisch (Hrsg.): ,,Histamin-Intoleranz Histamin und Seekrankheit`` Thieme Stuttgart 2004,) * (Aktuell) (Vorherige) 12:27, 24. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 195.3.113.40 (→Literatur) * (Aktuell) (Vorherige) 11:48, 24. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 195.3.113.40 (→Diätempfehlung) * (Aktuell) (Vorherige) 11:47, 24. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 195.3.113.40 (→Diätempfehlung) * (Aktuell) (Vorherige) 20:16, 16. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) Sven Jähnichen (Intro: +Funktionen, +Entdecker; Gliederung; Biosynthese: links, Enzym; Rezeptoren) * (Aktuell) (Vorherige) 20:50, 15. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) Nina K * (Aktuell) (Vorherige) 20:40, 15. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) Sven Jähnichen (Einleitung) * (Aktuell) (Vorherige) 09:33, 13. Sep 2005 (rv) (bearbeiten) 149.235.254.193 (→Vorkommen) * (Aktuell) (Vorherige) 14:51, 30. Aug 2005 (rv) (bearbeiten) 132.180.76.37 (→Literatur) * (Aktuell) (Vorherige) 17:25, 21. Aug 2005 (rv) (bearbeiten) 84.143.106.70 (+ru) * (Aktuell) (Vorherige) 14:54, 15. Aug 2005 (rv) (bearbeiten) 80.133.135.236 (→Vorkommen) * (Aktuell) (Vorherige) 14:52, 15. Aug 2005 (rv) (bearbeiten) 80.133.135.236 (→Vorkommen) * (Aktuell) (Vorherige) 20:53, 6. Aug 2005 (rv) (bearbeiten) Chemiker * (Aktuell) (Vorherige) 20:42, 31. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Londenp K (+nl) * (Aktuell) (Vorherige) 21:19, 14. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Brisbard K (→Wirkungen und Abbau) * (Aktuell) (Vorherige) 21:13, 4. Jun 2005 (rv) (bearbeiten) FlaBot K (robot Ergänze:he,fr) * (Aktuell) (Vorherige) 11:59, 31. Mai 2005 (rv) (bearbeiten) FlorianBruch * (Aktuell) (Vorherige) 08:26, 28. Mai 2005 (rv) (bearbeiten) 82.83.145.246 * (Aktuell) (Vorherige) 18:20, 20. Mai 2005 (rv) (bearbeiten) Lennert B K (Kat.: raus aus Medizin) * (Aktuell) (Vorherige) 06:03, 11. Mai 2005 (rv) (bearbeiten) Tsor K (→Verwendung - linkfix Atopie (Medizin)) * (Aktuell) (Vorherige) 14:39, 29. Apr 2005 (rv) (bearbeiten) Garak76 K (→Freisetzung und Funktion - interne Links hinzugefügt) * (Aktuell) (Vorherige) 19:30, 27. Mär 2005 (rv) (bearbeiten) 217 K (→Weblinks) * (Aktuell) (Vorherige) 19:30, 27. Mär 2005 (rv) (bearbeiten) 217 (→Literatur) * (Aktuell) (Vorherige) 11:01, 20. Feb 2005 (rv) (bearbeiten) 80.128.79.20 (→Vorkommen) * (Aktuell) (Vorherige) 04:04, 12. Jan 2005 (rv) (bearbeiten) Aldipower K * (Aktuell) (Vorherige) 17:49, 6. Jan 2005 (rv) (bearbeiten) 195.162.178.207 (→Weblinks) * (Aktuell) (Vorherige) 11:04, 28. Dez 2004 (rv) (bearbeiten) 139.11.10.33 (→Wirkungen und Abbau) * (Aktuell) (Vorherige) 11:01, 28. Dez 2004 (rv) (bearbeiten) 139.11.10.33 (→Wirkungen und Abbau) * (Aktuell) (Vorherige) 04:44, 18. Dez 2004 (rv) (bearbeiten) Aglarech K * (Aktuell) (Vorherige) 23:45, 7. Dez 2004 (rv) (bearbeiten) Marilyn.hanson (erweitert, v.a. Rezeptoren) * (Aktuell) (Vorherige) 17:34, 15. Nov 2004 (rv) (bearbeiten) Postman Lee K (linkfix) * (Aktuell) (Vorherige) 17:09, 15. Nov 2004 (rv) (bearbeiten) Heinte K (kleine Fehler korrigiert) * (Aktuell) (Vorherige) 14:39, 12. Nov 2004 (rv) (bearbeiten) Nerd (handelt es sich um ein biogenes Amin) * (Aktuell) (Vorherige) 19:36, 10. Nov 2004 (rv) (bearbeiten) Uwe Gille K (int links) * (Aktuell) (Vorherige) 17:16, 2. Nov 2004 (rv) (bearbeiten) Bierdimpfl K (+fi: ja:) * (Aktuell) (Vorherige) 21:32, 11. Okt 2004 (rv) (bearbeiten) 80.143.52.41 * (Aktuell) (Vorherige) 12:15, 21. Sep 2004 (rv) (bearbeiten) Postman Lee * (Aktuell) (Vorherige) 15:53, 18. Jul 2004 (rv) (bearbeiten) Unscheinbar K (Link "Mastzelle" nicht auf Redirect. Geändert.) * (Aktuell) (Vorherige) 15:38, 18. Jul 2004 (rv) (bearbeiten) Kku (bild, en:) * (Aktuell) (Vorherige) 00:09, 11. Jul 2004 (rv) (bearbeiten) Fedi (Kategorie:Chemische Verbindung) * (Aktuell) (Vorherige) 09:29, 4. Jun 2004 (rv) (bearbeiten) Flokru K (singular f. antihistaminikum) * (Aktuell) (Vorherige) 13:10, 25. Apr 2004 (rv) (bearbeiten) Urizen K (format) * (Aktuell) (Vorherige) 17:31, 11. Apr 2004 (rv) (bearbeiten) 193.159.75.52 (+ Links) * (Aktuell) (Vorherige) 17:17, 11. Apr 2004 (rv) (bearbeiten) 217.227.155.70 * (Aktuell) (Vorherige) 23:15, 23. Jan 2004 (rv) (bearbeiten) 212.147.17.190 * (Aktuell) (Vorherige) 14:02, 20. Jan 2004 (rv) (bearbeiten) 62.2.178.41 (Biogenes Amin, Mediatorsubstanz)
Geretteter neuer Artikel
Histamin ist ein biogenes Amin, das aus Histidin entsteht. Es erfüllt die Aufgabe eines Gewebshormons. Es bewirkt eine Senkung des Blutdrucks, die Erweiterung der Kapillaren und eine teilweise Kontraktion der glatten Muskulatur. Histamin hat auch eine große Bedeutung für allergische Reaktionen. Die Unverträglichkeit heißt Histaminose oder Histaminintoleranz. Behandlung mit Antihistaminpräparaten oder DAO (Diaminooxidase).
Anithistaminika dienen zur Hemmung der Wirkung von Histamin.
- www.nahrungsmittelintoleranz.com Informationen zu Histamin und Histaminose, Forum, Rezepte
- Internetportal für Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen
- medizin.de - Expertenportal für Ernährungsmedizin und Allergologie, Thema Histaminunverträglichkeit
- Floridsdorfer Allergie Zentrum, Wien, Prof. Reinhart Jarisch
Literatur: Jarisch, Reinhart u. a.: Histaminintoleranz Histamin und Seekrankheit. Thieme Verlag 2004
komische Einordnung
Hat irgendjemand ne Ahnung, warum Histamin in der Kategorie: Chemische Verbindung unter "S" eingeordnet ist?! --Mow-Cow !!! 02:39, 29. Dez 2005 (CET)
- Muss wohl ein Software-Fehler gewesen sein, möglicherweise war irgendein Index durcheinander geraten. Ich hab's geändert und wieder zurück und jetzt sitzt der Artikel an der richtigen Stelle. --jpp ?! 20:31, 29. Dez 2005 (CET)
"Antidepressive Wirkung"
Ist das sichergestellt? (Quellen?) Soll nicht bedeuten, dass ich denke, dass es nicht stimmt :). Das würde mich insbesondere im Zusammenhang damit interessieren, welche Auswirkung die Histaminfreisetzung durch Allergien (und die Bekämpfung dieser durch Antihistaminika) auf Depressionen hat.
In der englischen Wikipedia steht "chronic depression" als Effekt von zu *viel* Histamin (was allerdings nicht unbedingt ein Widerspruch sein muss...)
Suboptimal Username 00:08, 5. Apr 2006 (CEST)
- Da Histamin nicht ZNS-gängig ist, sind zentralnervöse Effekte nicht auf peripher freigesetztes Histamin zurückzuführen. Somit besteht zumindest kein direkter Zusammenhang zwischen Allergien und Depressionen. Literatur folgt ASAP im Artikel. --Svеn Jähnісhеn 11:56, 5. Apr 2006 (CEST)
- Vielen Dank! :) --Suboptimal Username 16:16, 5. Apr 2006 (CEST)
Histamin und Motilität
Vielleicht hat da jemand weitere Informationen, würde mich interessieren. --Bernie a74 09:45, 25. Apr 2006 (CEST)
Mir ist auch nicht ganz klar welchen Einfluss Histamin auf die Motilität haben soll. Mit Histaminrezeptoren sind soch nur die Parietalzellen des Magens ausgestattet -> Regulation der Sekretion des Histamins. --JohannesB 07:17, 12. Mai 2007 (CEST)
- In den Parietalzellen des Magens finden sich vorwiegend H2-Rezeptoren. H1-Rezeptoren kommen im gesamten Gastrointestinaltrakt vor. H3-Rezeptoren spielen im Darmnervensystem eine Rolle. --Svеn Jähnісhеn 15:04, 14. Mai 2007 (CEST)
Histamin und Wein
Ich finde dieser kurze Absatz müsste etwas überarbeitet werden; denn die meisten heutigen Weine enthalten so gut wie kein Histamin mehr zumindest all diejenigen Weine, die einer entsprechenden Schönung z.B. mit Bentonit unterzogen wurden. Über eine solche Änderung sollte aber Konsenz bestehen. scheuermann 23:30, 3. Dez. 2006 (CEST)
>>Als stark Betroffener von Histaminintoleranz kann ich nur sagen: Rotwein, insbesonderer alter, sowie Sekt, Prosecco oder auch Hefe-Weißbier haben reichlich Histamin drin. Nüsse, Tomaten, Sauerkraut, alle Schimmelkäsesorten und vieles andere ebenfalls. Man weiß allerdings nie wie viel, und auch nicht wie viel man schon "intus" hat. Weters gibt es Nahrungsmittel und Medikamente die den Abbau von Histamin verzögern und solche die ihn Fördern. Siehe das Buch von Reinhart Jarisch, wie oben genannt. hwy2001
Histamin-Test bei Suizid durch Erhängen?
Hallo zusammen,
ich las soeben einen Artikel aus dem Stern [1], in dem es um die Geschehnisse in der so genannten Stammheimer Todesnacht 1977 geht. Der Artikel listet die "vier wichtigsten Merkwürdigkeiten" auf, zu Gudrun Ensslin heißt es dort:
Im Fall Gudrun Ensslin wurde kein Histamin-Test veranlasst. Das Gewebshormon Histamin sammelt sich an den Strangulationsstellen, wenn ein Mensch sich selbst erhängt. Wenn ein Toter aufgehängt wird, um einen Selbstmord vorzutäuschen, fehlt dieser Histamin-Stau.
Ist es also möglich, mit Hilfe eines Histamin-Tests die Frage nach Mord oder Selbstmord zu beantworten? Wer weiß mehr dazu? (nicht signierter Beitrag von Absturz (Diskussion | Beiträge) 21:29, 24. Feb. 2007)
- Bereits beim Tod von Ulrike Meinhof 1976 wurde dies bemängelt. Im Bericht der Internationalen Untersuchungskommission (ISBN 3-88266-012-0) heißt es auf S. 18: „Es wurde keine Histaminprobe vorgenommen, ein Verfahren, mit dem man nahezu zweifelsfrei hätte nachweisen können, ob ein Selbstmord vorliegt oder nicht.“ Der IUK-Bericht verweist in diesem Zusammenhang auch auf folgenden Spiegel-Artikel: Stets naheliegend. In: Der Spiegel. Nr. 35, 1976 (online). Dort heißt es auf S. 70: „Entscheidende Aufklärung in solch umstrittenen Todesfällen liefert eine neue Methode der Differentialdiagnostik, mit der sich fast mühelos feststellen läßt, ob der Körper lebendig oder schon tot in die Schlinge geriet. Doch offenbar haben die Obduzenten diese Probe bei Ulrike Meinhof unterlassen – für Experten rätselhaft, speziell in so heikler Angelegenheit. Bei diesem Test asserviert der Obduzent zwei Stückchen aus der Halshaut – eines aus der Druckstelle, der sogenannten Strangmarke, das andere aus einer unverletzten Zone. An beiden Hautteilen wird dann der Histamin-Spiegel gemessen, ein Gewebshormon. Da nur lebende Hautzellen bei Reizungen oder Verletzungen im Übermaß Histamin ausschütten, läßt sich schon damit beweisen, ob jemand beim Aufhängen tot oder lebendig war.“ --rolf_acker (Diskussion • Beiträge) 15:49, 14. Mai 2020 (CEST)
Histamin in Lebensmitteln
Gibt es eine Begründung für die Löschung? --Mycroft Holmes 23:13, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Es geht um diesen Edit]: Redundanz zum vorangegangenen Absatz. In diesem hatte ich dies wesentlichen Punkte der nachfolgenden zwei Absätze zusammengefasst. Obendrein waren die beiden Absätze voller inhaltlicher Fehler. Weiterhin Redundanz zu den Artikeln Histamin-Intoleranz und Histaminose. --Svеn Jähnісhеn 23:16, 18. Apr. 2007 (CEST)
Review April/Mai 2007
Der Artikel juckt mich. Etwas schwer mache ich es mir noch mit dem Toxikologie-/Histaminunverträglichkeits-Kapitel. Wer Lust hat, darf gern reinschauen und seinen Kommentar dazu abgeben. --Svеn Jähnісhеn 21:24, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Hab einen Batzen sinnloser Links rausgeworfen (WP:VL), und als Laie würde ich mir weniger Fremdwörter wünschen (ubiquitär?).--Tookentry 00:48, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Gefällt mir schon ganz gut, ein bisschen unnötige Fachsprache habe ich eliminiert und auch noch ein paar Links gesetzt. Gibt es besonders histaminreiche Pflanzen?, einige histaminreiche Nahrungsmittel sind ja erwähnt. Welche Rolle spielt Histamin in Pflanzen und Bakterien? --Uwe G. ¿⇔? 17:26, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Wirklich histaminreiche Pflanzen sind mir nicht bekannt. Im Pflanzenreich kann Histamin als Zwischenprodukt im Sekundärstoffwechsel eine Rolle spielen (z. B. Imidazol-Alkaloide). Nach Abbauprozessen (insbes. mikrobiologischen) findet sich Histamin teilweise in ordentlicher Menge auch in Lebensmitteln. Lactobacillus soll da sehr fleißig sein. Ich kümmere mich darum. Vielen Dank. --Svеn Jähnісhеn 22:17, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Auf Pflanzen und Bakterien bin ich nur gekommen, weil es lt. Einleitung "nahezu überall im Pflanzenreich und in Bakterien vorkommt", sicherlich nicht grundlos. Ich vermisse bei Funktion noch Aussagen zum H4-Rezeptor, welche Histamin-Wirkungen werden über diesen realisiert?--Uwe G. ¿⇔? 02:22, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Auf der Diskussionsseite wurde die Frage auch schon aufgeworfen: Welchen Zusammenhang hat Histamin mit der Motilität des MDT? --JohannesB 07:20, 12. Mai 2007 (CEST)
Ein paar Punkte:
- Für einen sehr weit verbreiteten Naturstoff ist der Artikel noch sehr Humanmedizin-lastig. Der Teil ist sehr gut dargestellt, das will ich gar nicht bestreiten. Nur fehlt halt noch ein bisschen was.
- Gilt die hier dargestellte Funktionsweise des Histamins nur für Säugetiere? Oder wo noch?
- Ich habe mir erlaubt, einen Abschnitt einzufügen, in welchen Tieren und Pflanzen Histamin als Abwehrstoff gebildet wird. Konzentrationsangaben bei Pflanzen habe ich leider keine gefunden.
- Biosynthese: Beginnt mit Histamin wird in Mastzellen...: bitte zuerst anmerken, in welchen Organismen (Tiere, Pflanzen, Bakt.). Histamin wird aber in allen Organismen über diesen Weg synthetisiert, das könnte man auch noch einbauen.
- Statt Abbau, das ja nur auf die Säugetiere/Menschen in der Art zutrifft, könnte man allgemeiner etwas über den Metabolismus des Histamins sagen. Pflanzen acetylieren das Ding, Tiere methylieren es...
- Die Literatur könnte noch einheitlich gestaltet werden. --Griensteidl 21:05, 1. Mai 2007 (CEST)
Verträglichkeitsgrenze
Falls der Grenzwert wirklich bei 10 mg bzw. 100mg liegt, dann bezieht sich das wohl auf die tatsächlich im Stoffwechsel aufgenommene Menge, nicht auf die Gesamtmenge in den Nahrungsmitteln. Weil ich hab wegen einem verdacht auf Histaminunverträglichkeit eine Tabelle mit dem histamingehllt diverser Lebensmittel bekommen. Dort wird z.B. bei Emmentaler der Gehalt mit normalerweise 10-500 mg/kg angegeben, der Maximalwert ist aber sogar 2500 mg/kg. Daher wenn man 100 g Emmentaler isst nimmt man wenn man Pech hat schon 250 mg Histamin zu sich, was schon zu deutlichen Vergiftungserscheinungen führen würde. Was auch dafür spricht, dass nicht mal annähernd so viel aufgenommen wird ist, dass der Normalwert der Histaminkonzentration im Blut max. 0,3 µg/l (entspr. 1,8 µg bei 6l Blut) ist und er ab 0,5 µg/l (entspr. 3 µg bei 6l Blut) schon stark erhöht ist. -MrBurns 23:39, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Der Kommentar von MrBirns ist zwar schon etwas älter, aber m.E. nicht beantwortet. Beim Lesen des Artikels bin nämlich auch dort hängengebliegen. Sind vielleicht 10mg/kg Körpergewicht gemeint? Das würde auch besser zu den Angaben zu Tierexperimenten darunter passen. Re-mark 12:13, 15. Jan. 2009 (CET)
Bin gerade über den Satz Die Verträglichkeitsgrenze von Histamin liegt bei ungefähr 10 mg im Toxikologieabschnitt des Artikels gestoßen. Sehe nun hier in der Diskussion, daß der undefinierte Begriff Verträglichkeitsgrenze sowie die nicht genauer spezifizierte Mengenangabe von 10mg schon vor 11 Jahren hinterfragt wurde. Vielleicht gibt es ja einen kompetenten Toxikologen/Mediziner, der hierzu Stellung nehmen kann und das unklare Geschwurbel im Artikel verbessert (werde mal in 10 Jahren wieder reinschauen, ob sich schon was getan hat ^^) --91.248.96.65 11:50, 19. Jun. 2018 (CEST)