Diskussion:Humus/Archiv/1

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Humusform

Der Artikel ist leider teilweise ungenau und falsch. "Ein Boden, bei dem direkt unter der Streuauflage ein humusreicher Ah-Horizont (s. u.) liegt, wird als Mull bezeichnet." - Mull ist kein "Boden", sondern eine Humusform, außerdem ist ein Oh-Horizont zwischen Streu und Ah-Hor. beim Mull durchaus möglich. "Oh bezeichnet den Rohhumushorizont" - stimmt nicht; Rohhumus ist eine Humusform mit "rohem", unzersetztem Material, Oh ist aber ein Humushorizont mit vollständig umgesetzten organ. Material (h von humifiziert). Des weiteren sollten Schlagworte wie "Mull" und "Rohhumus" verlinkt und nicht fett sein. Sobald ich Zeit finde werde ich den Artikel ändern. Bin auch nicht böse wenn es jmd. anders macht. --Wolfgangtostars 19:03, 8. Jan 2006 (CET)

Das ist milde ausgedrückt. Das fehlt es grundlegend. allerdings haben Recherchen meinerseits ergeben, dass Informationen über Humus nicht so einfach zu beschaffen sind. Ich schließe mich meinem Vorredner an und werde mich da mal drüber machen, wenn sich wirklich keiner findet. Allerdings muß ich mich da umfangreich einlesen. Ein anderer hätte das vielleicht im Kopf!--Tannenhaus 21:12, 11. Sep. 2007 (CEST)
Wegen anstehender Prüfungen arbeite ich mich gerade eh durch das Thema. In etwa drei Wochen werde ich einen Überblick haben und kann dann ggf. den Artikel korrigieren, wenn sich bis dahin niemand anders gefunden hat. -- Léa357 22:10, 11. Sep. 2007 (CEST)
habe schon mal die Horizonte auf die Reihe gebracht - hinter'm Horizont gehts weiter... :) FMoeckel 23:13, 11. Sep. 2007 (CEST)

Ich hab den Artikel mal kurz überflogen. Mullhumus: "Im Laubmischwald enthält Mullhumus etwa 6 % organische Substanz, zu dieser zählen die lebenden Wurzeln, die mit bloßem Auge erkennbaren Bodenlebewesen aber auch die in einer unvorstellbar großer Individuenzahl vorzufindenden Mikroorganismen." Das kann so nicht stimmen. Humus ist die tote organische Substanz, ist also zu 100% organisch, und nicht 6%. Soweit ich das noch im Kopf habe, enthält der Mullhumus verhältnismäßig viele Humine und relativ wenige Fulvosäuren. --Tannenhaus 00:48, 21. Okt. 2007 (CEST)

Humusarten

"Im Laubmischwald enthält Mullhumus etwa 6 % lebende organische Substanz, zu dieser zählen die lebenden Wurzeln, die mit bloßem Auge erkennbaren Bodenlebewesen aber auch die in einer großen Individuenzahl vorzufindenden Mikroorganismen."
Da bekommt man ja Bauchweh. Humus ist die tote organische Substanz, zumindest laut Einleitung. Wie auch im Artikel Mull_(Humusform) wird da in meinen Augen Kraut und Rüben durcheinander geworfen. Hier wird die organische Auflage verwechselt mit der Humusform Mull, die entsteht, wenn Regenwürmer die tote organsiche Substanz zusammen mit Mineralboden fressen, verdauen und stabilisieren. Auf Ackerflächen ist der Dauerhumus praktisch identisch mit dem Mullhumus, also keineswegs leicht verfügbar. --217.237.116.58 00:27, 23. Mai 2010 (CEST)


Wegen dreier Löschungsanträge bestand die Gefahr, dass Mullhumus, Moderhumus, Dauerhumus, Nährhumus, Rohhumus zur Löschung gebracht werden. Diese Humusarten wurden von dort in die Humus-Sektion kopiert. Die Humusexperten möchten doch bitte jetzt den Humus-Artikel überarbeiten. --Don Wikidonso 18:10, 18. Jan 2006 (CET)

Ich finde die Unterteilung nicht gelungen: Dauerhumus und Nährhumus unterscheiden den Humus in anderer Weise als die restlichen Humusformen.--Tannenhaus 23:55, 12. Aug. 2007 (CEST)
Für Mullhumus gibt es einen eigenen Artikel Mull_(Humusform) der sich teilweise mit dem Artikel hier widerspricht, und auch ungenau zu sein scheint.--Tannenhaus 17:12, 8. Dez. 2007 (CET)
EEA Hat schon vor über zwanzig Jahren gelesen das Regenwürmer die Nadeln der Koniferen nicht anrühren, Esche-, Ulmen- und Birkenlaub ein gutes Futter ist. Das auf einer Hektar grossen Waldfläche in die Praxis umgesetzt und es stimmt. Das Ökosystem Waldboden begann wieder Nährstoffe zu produzieren, Pflanzen und Bäume wachsen wieder. Setzt sich seit zehn Jahren für die Regenwürmer im Wirtschaftswaldboden ein. Da habe ich schon gelernt, wer sich für Regenwürmer im Wirtschaftswaldboden einsetzt, kann nicht auf Samthandschuhe hoffen. Was kann ich dafür das es Bodenkundler gibt, die Regenwürmer in der Bodenbildung nicht beachten. Eintrag am 15:30, 21. Mär. 2008 von Spezial:Beiträge/85.3.220.247 hierher umkopiert von --Tannenhaus 16:25, 21. Mär. 2008 (CET).

Ich möchte bitten, sich an die Struktur der Seite zu halten. Jeder kann Neuerungen über den Versionsvergleich sofort erkennen. Das erleichtert denen, die mit dieser Seite vertraut sind, die Sache sehr. Gerne können wir uns hier weiter austauschen.--Tannenhaus 16:25, 21. Mär. 2008 (CET)

EEA 24.3.2008 Für mich hat Tannenhaus gute Bodenkenntnisse, bei den Regenwürmer hat er bis jetzt die drei Regenwurmgruppen nicht beachtet. Beim Benutzer-Tannenhaus findet man auch die Seite über Regenwürmer, was in dieser Seite über Regenwürmer steht stimmt eigentlich alles, nur die Regenwurmgruppen fehlen. Die endogäischen Regenwürmer kommen freiwillig nicht aus dem Boden, die anektischen Regenwürmer haben nicht das Nahrungsnetz der endogäischen Regenwürmer. Spricht man in der Forstwirtschaft von Rohhumus sind dies Bestände die aus Bäumen bestehen deren Nadeln und Laub nicht zur Nahrung der vertikal grabenden Regenwürmer gehören. In dieser Rohhumusschicht ist die Nährstoff- und Humusbildung unterbrochen. Beim Moder sieht es schon besser aus, ideal ist der Mull. Das meiste Laub das im Herbst auf den Wirtschaftwaldboden fällt wird im darauf folgenden Jahr abgebaut, bei den Nadeln und Buchenlaub geht der Abbau längsämer. Der Bestand muss so gemischt sein das sich kein Rohhumus bilden kann.Wäre eigentlich Sache der Forschungsinstitute gewesen die sich mit Waldwirtschaft befassen dies mit den Regenwürmer in die Praxis umzusetzen. Die Regenwürmer gehören doch zum Edaphon. Nach meiner Beobachtung ist es leichter in einem Wirtschaftswaldboden einen Regenwurmbestand dauernd zuerhalten, als im Landwirtschatfsboden. Ich als Bewirtschafter einer Waldparzelle muss nur wissen auf was ich achten muss, das trotz Nutzung die Humusschicht wächst. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.3.246.149 (DiskussionBeiträge) -- Ukko 15:52, 24. Mär. 2008 (CET))

Hallo EEA, oberhalb des Eingabetextfeldes kannst Du mit dem vorletzten Button Deinen Beitrag signieren. Es wird Deine IP und der Zeitstempel sichtbar. Es erleichtert die Einordung der Beiträge. Übrigens Danke für die Blumen. Ich habe einiges an Büchern, die mit der Bodenfruchtbarkeit zu tun haben, gekauft. Wie ich feststelle, ist das Wissen sehr umfangreich und noch wesentlich komplexer. Manchmal habe ich den Eindruck, die Fachstellen stochern auch nur im Nebel. Aber wie dem auch sei, die Artikel hier sind leider noch sehr dürftig. Allerdings muß ich viel Wissen erst aneignen, sortieren und aufbereiten. hier ist mein privater Teil, da kann man sich ungestört austoben. Ein Lexikon lebt von der Nachprüfbarkeit, wenn also Lektüre oder Internetseiten vorhanden sind, wäre eine Mitteilung vorteilhaft. --Tannenhaus 21:52, 24. Mär. 2008 (CET)

Hummus

...die (orientalische) Speise heißt Hummus, nicht Humus. FMoeckel 22:47, 21. Mai 2006 (CEST)

Humusbildung

Guten Tag, ich möchte eine umfassende Beschreibung zur Humusbildung abgeben, es dauert eine Weile- deshalb noch unfertigFlaovia 18:07, 4. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe mir in der Review ziemlich viel Kritik eingeheimst, was die Autorin Annie Francé-Harrar betrifft. Man sollte beachten, dass sie zusammen mit ihrem Mann Raoul Heinrich Francé, dem Vater des Edaphons, bedeutende Forschungen geleitet hat. Die Verleitung, ihr Werk allzuschnell als veraltet hinzustellen, ohne es gelesen zu haben, kann nur aus Unkenntnis entstehen!Flaovia 12:47, 17. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe gerade gelesen, dass Albert Einstein ihr Werk bewunderte und ihm einen dauernden Platz in der Weltliteratur zusprach! link Flaovia 18:16, 18. Okt. 2007 (CEST)

Gliederung

Ich persönlich halte den Artikel hier für überladen. Allerdings ist die Grundlage der Bodenentstehung und -fruchbarkeit hier gut erarbeitet. Von daher sollte er unbedingt ausgearbeitet werden. Ich könnte mir vorstellen, diesen Artikel auf mehrere - vielleicht schon bestehende Artikel - aufzuteilen oder einzuarbeiten. Allerdings sollte man sich dann auf eine sinnvolle Gliederung/Aufteilung einigen. Ich hab mal schnell gesucht, es gibt noch weitere Artikel, die mit Humus oder Bodenfruchtbarkeit zu tun haben:

Tannenhaus 16:33, 20. Okt. 2007 (CEST)

Definition 2

Meines Erachtens ist schon der erste Satz falsch: [1] hier ist die Definition deutlich anders. Ebenfalls hier:[2]; Auch Schwertfeger Bodenkunde, 5. Auflage auf Seite 100: "Im Mittel besteht der organische Substanz in Mineralböden aus 85% toter organischer Substanz (= Humus), 10% Pflanzenenwurzeln und 5% Edaphon." --Tannenhaus 01:06, 21. Okt. 2007 (CEST)

Ich denke, der Scheffer/Schachtschabel meint mit "organischer Substanz" auch "tote organische Substanz". Insofern ließe sich das Wörtchen tot, oder besser noch "nicht lebend", wohl einfügen. --Rosentod 10:52, 21. Okt. 2007 (CEST)

hallo, Tannenhaus, ich finde den zweiten Satz in dieser Form nicht besonders glücklich: SOM ist ein Begriff, den man als Nicht-Fachmann in jedem Fall nachschlagen muß. Besser wäre vielleicht, den Begriff SOM zu erläutern. Noch ein Hinweis - eine kurze und prägnante Definition heißt: Humus ist die Gesamtheit der abgestorbenen organischen Bodensubstanz[1]

  1. Diedrich Schroeder: Bodenkunde in Stichworten, Seite 36, Bern 1983, ISBN: 3-266-00192-3

FMoeckel 19:48, 21. Okt. 2007 (CEST)

Tote Bodensubstanz bezieht auch unaufgeschlossene Substanz, also Streustoffe und Nichthuminstoffe(Stoffgruppen Lipide, Proteine, Polysaccharide, Lignin), die noch nicht zersetzt wurden. Also ist der Begriff tot noch immer problematisch und mit "zersetzt" zu ersetzen. Je nachdem, wie schnell die Verweildauer der Strestoffe ist, kann man auch einfach als Definition :Organische Bodensubstanz angeben. Der Begriff SOM ist in deutscher Sprache übersetzbar und für den Leser nur verwirrend.

Humifizierung bezeichnet den Vorgang, der sich abspielt, wenn als Ausgangsstoff Streustoffe unter Energiebindung zu Huminstoffen (Endprodukt) werden. In sofern war die Definition :Gesamtheit der Huminstoffe schon präziser.

Tonminerale und Huminstoffe sind Bodenkolloide. Man sollte daher schon in der Definition auch auf den Kolloidcharakter hinweisen! Laut Scheffer/Schachtschabel sollte man auch abgrenzen zwischen Humus und Edaphon; nur abgestorbenes Edaphon gehört demnach zum Humus. Hier aber auch erst vollständig zersetzt!Flaovia 13:07, 22. Okt. 2007 (CEST)

Aber lt. SOM(der existierte schon) ist eben Humus ungleich Huminstoffe. Humus ist tote org. Materie, Edaphon der lebende Teil des Bodens, muß man, wie Du sagst, abgrenzen. Wann ist totes Edaphon vollständig zersetzt? Soweit ich das überblicke werden in die Huminstoffe Teile tierischer Proteine/Peptide und Lignin eingebaut. Deshalb ergeben z.B. Rindermiste bessere Komposte als andere Rohstoffe. Vollständig zersetzt ist m.E. ein toter Organismus dann, wenn er mineralisch vorliegt.--Tannenhaus 22:56, 22. Okt. 2007 (CEST)

Das Problem ist, dass es die Definition für Humus nicht gibt. Man kann sich also auf eine weithin anerkannte Definition beschränken oder man stellt mehrere Defintionen (eventuell in einem Kapitel alternative Definitionen) dar. --Rosentod 16:42, 22. Okt. 2007 (CEST)

Verbeisst Euch nicht zu sehr in die Definition, die kann je nach Autor leicht unterschiedlich sein (hiernach [3] würde allerdings jeder Boden komplett aus Humus bestehen, vermutlich ein Missverständnis). In meiner alten Auflage des Scheffer/Schachtschabel taucht neben den abgestorbenen Materialien auch "sowie deren organische Umwandlungsprodukte" auf, womit die Huminstoffe gemeint sind. Huminstoffe sind Kolloide, wobei noch wichtiger ist, dass sie im Boden als Koagulate (in „Flocken“ zusammengeballt) vorliegen. --Blech 21:50, 22. Okt. 2007 (CEST)

ich habe im Artikel Kolloid unter Bedeutung und Anwendung folgende s hinzugefügt:
  • In Böden als kolloiddisperse Systeme sind vielfältige Übergänge vom Sol zum Gel (Koagulation, Flockung) und umgekehrt möglich (Peptisation). Ein Gel ist hier ein Aggregat, in der Kolloide in Flüssigkeitsschichten eingelagert sind. Sol ist ein Zustand schwebender Teilchen. Man bezeichnet Tonverbindungen als Hydrophobe Kolloide, hingegen Huminstoffe als Hydrophile Kolloide.Flaovia 17:28, 23. Okt. 2007 (CEST)
tote organische Substanz bezieht nichtzersetzte org. Masse m.E. mit ein. Ansonsten gibt es ein Problem mit dem Rohhumus, der auf weite Strecken nur unzersetztes Material beinhaltet. Die Definition ist schwierig, da dann eigentlich ein totes Reh auch bereits zum Humus zählt. Zur feineren Unterscheidung gibt es ja dann den Rohumus, Mull und Moder, der in grober Weise den Humifizierungsgrad widerspiegelt. --Tannenhaus 22:56, 22. Okt. 2007 (CEST)

Mikrobiologie

Hier irritiert mich der Satz "Humus ist das Endprodukt aller Fäulnisprozesse; er ist darum immer oligosaprob." Abgesehen davon, dass Humus nicht rein das Endprodukt, sondern alle Zwischenstufen beinhalten dürfte, da Humus nie ein Endstadium erreicht, ist Fäulnis ein anaerober Vorgang. Beim Kompostieren wird jedoch eine Rotte (aerober Abbau) angestrebt, da Fäulnis negative Auswirkungen auf die zu düngenden Pflanzen hat. Fäulnis bringt, wenn überhaupt nur minderwertigen Kompost(=Humus?) hervor (Denitrifikation, Methanbildung).--Tannenhaus 00:00, 23. Okt. 2007 (CEST)

Zustimmung. Außerdem müsste oligosaprob erklärt oder verlinkt werden. --Rosentod 08:09, 23. Okt. 2007 (CEST)

Humus und Humifizierung ist ein Unterschied: Humifizierung ist das, was Tannenhaus meint (mit dem Beinhalten von Zwischenstufen). Humus jedoch, wenn man davon ausgeht, dass Huminstoffe der Hauptbestandteil sind, ist zweifellos das Ergebnis der verschiedenen Zwischenstufen. Soweit ich weiss, gibt es bei Huminen keine weitere natürliche Zersetzung, und Humin- und Fulvosäuren kann man ebenfalls als zersetzt oder aufgeschlossen betrachten (Aufschluss (Chemie)). Sapropel bezeichnet in der Biologie den Faulschlamm in Gewässern, der sich unter Luftabschluss (anaerob) allmählich zersetzt; hier spricht man von Verwesung. Im Humus gibt es jedoch eine Verwesung nicht, weil: Humus ist ein Kolloid, und damit licht- und luftdurchlässig. Die Luftaufnahme hängt auch mit dem speziellen Bodengefüge zusammen, dem Aggregatgefüge.

Zur Erklärung von oligosaprob: saprob bedeutet, dass Fäulnisprozesse auftreten (anaerob), oligosaprob bedeutet das Gegenteil (jenseits aller Fäulnis). Zusammenfassend behaupte ich also, dass während der Humifizierung Fäulnis vorkommen kann, jedoch beim Humus ausgeschlossen sein muss.

Ich stimme Tannenhaus bei der Problematik der Definition 100% zu, auch ich bin der selben Ansicht. Flaovia 17:11, 23. Okt. 2007 (CEST)

Ein paar Anmerkungen: Humus ist nicht licht-, aber luftdurchlässig. Ein normal feuchter Humus bzw. Boden hat im Innern seiner Aggregate luftgefüllte und wassergefüllte Kapillaren, die Verhältnisse verschieben sich bei Regen oder Trockenheit. In den wassergefüllten Kapillaren herrschen reduzierende Bedingungen, obwohl einen zehntel Millimeter daneben Sauerstoff im Überfluss vorhanden wäre. Fäulnis würde ich zumindest nicht kategorisch ausschließen. Auch die Huminstoffe halten nicht ewig, sonst würde ihre Menge immer zunehmen. --Blech 00:07, 24. Okt. 2007 (CEST)

Die im Humus enthaltenen oder integrierten Kolloiden sind tatsächlich lichtdurchlässig, auch wnn minimal. Dagegen sind Lösungen nicht lichtdurchlässig (im Boden). Es gibt auch im Bodeninneren assimilierende Algen, die allerdings nicht Chlorophyll produzieren, sondern andere Stoffe. An der Oberfläche wird jedoch minimalerweise Licht nicht nur reflektiert, auch aufgenommen. Auch Pilze nehmen im Boden Licht auf. Doch das ist noch wenig erforscht Flaovia 17:20, 25. Okt. 2007 (CEST)

Die Kolloid-Teilchen sind einzeln vielleicht ein Stück weit lichtdurchlässig, koaguliert wie sie im Boden vorliegen, sind sie es kaum. Das Licht reicht nach den ersten Millimetern nicht mehr für die Photosynthese (direkt an der Oberfläche natürlich schon). Algen können auch weiter unten noch vorkommen, wenn sie sich auf andere Weise ernähren können. Pilze können mit Licht nichts anfangen. --Blech 21:14, 25. Okt. 2007 (CEST)

Bedeutung

Diesen Abschnitt finde ich noch unausgereift. Bedeutung würde ich auch mit Funktion, oder Wechselwirkung des Bodens umbenennen. Dass die Temperatur ausgeglichen wird leuchtet ja irgendwie ein, aber ich hätte es gerne näher erläutert gehabt (als Leser). Sowieso sollte man diese Aufzählungen weglassen und statt dessen einen Text einsetzen. Flaovia 17:41, 25. Okt. 2007 (CEST)

Unausgereift ist er, Funktion würde mir als Überschrift hier auch besser gefallen. Das mit dem Temperaturausgleich ist so nur teilweise richtig, im Winter unter Schnee sorgt der Humusanteil nicht für Erwärmung. Fließtext wäre freilich besser. --Blech 21:27, 25. Okt. 2007 (CEST)

Definition3

Ich habe Flaovias Eintrag rückgängig gemacht. Den angegebenen Quellen eine andere Definition unterzuschieben dürfte nicht der Idee eines Lexions entsprechen. Allerdings steht nichts dagegen, eine weitere Defintion mit Quellenangabe einzubauen. z.B: andere Quellen sehen im Humus die zersetzte organsiche Substanz.(Quelle)--Tannenhaus 20:11, 25. Okt. 2007 (CEST)

Postmortal? Irgendwie passt das nicht so richtig. --Rosentod 19:11, 30. Okt. 2007 (CET)

Sehe ich auch so. --Blech 20:05, 30. Okt. 2007 (CET)
Ich dachte halt --Tannenhaus 20:32, 30. Okt. 2007 (CET)

Bild und Link

Den link habe ich auf die Seite Boden verschoben, da er mit Humus nichts spezielles zu tun hat; ich werde stattdessen einen Humus link ersetzen; das Regenwurmbild ist insofern unangebracht, da die zu erkennende Erde lehmig und nicht humos ist ; der Regenwurm ist für die Krümelung wichtig, jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit der Humifizierung; hier sind Mikroben von erstrangiger Bedeutung 141.20.147.24 18:38, 31. Okt. 2007 (CET) Es ist irgendwie keine geordnete Reihenfolge zu erkennen. Der Leser hat den Eindruck, dass hier einfach sporadisch Informationen gesammelt wurden, aber der Text als solcher ergibt kein Ganzes. Kann sich bitte jemand, der sich fachlich auskennt, um einen fachbezogenen ordentlichen Artikel kümmern?

Hast Du den Absatz Mullhumus gelesen? Ich habe das Bild wieder eingefügt. Ein Bodenhorizont, der Regenwürmer beherbergt, enthält immer auch Humus. Aber du darfst das Bild gerne durch ein besseres ersetzen. Einfach löschen stellt jedenfalls keine Verbesserung dar. Zu Deiner zweiten Einlassung: Das mag daran liegen das der Artikel auch ziemlich zusammengestoppelt ist. Es wurde halt versucht, ihn einigermaßen herzeigbar zu machen, nachdem er ins Review kam. Dass er noch nicht wirklich gut ist, ist klar. --Rosentod 19:29, 31. Okt. 2007 (CET)
Ist in der Tat so, aber kommt Zeit, kommt flüssiger Artikel:-). Die Fachliteratur knüpft den Mullhumus eng an das Vorhandensein von Regenwürmern. Von daher dürfte unter anderem die Humusbildung auch von der Schwere der landwirtschaftlichen Fahrzeuge abhängen(Bodenverdichtung). Soviel momentan nur am Rande.--Tannenhaus 20:18, 31. Okt. 2007 (CET)

Review vom 12. Oktober bis 14. November 2007

Aaaaaalso, mein erster Eindruck: Seeeehr wissenschaftlich, ich befürchte, da bist du etwas sehr nahe an der guten Annie Francé-Harrar dran geblieben. Ich habe jetzt erst in den Artikel reingelesen, aber Schwung will da noch nicht bei mir aufkommen. Spätestens mit „Die Entwicklungslinie der Humifizierung vollzieht sich nach der Stufenfolge: Zoogloea - Protodetritus - Detritus - Humus“ ist jede OMA draußen, uns das in der vierten Zeile der Einleitung... Der ganze „Die Humusforschung umfasst folgende Naturwissenschaften“-Abschnitt gehört da IMHO auch nicht hin. Auf den ersten Blick fallen dann noch Formalia wie „Fettschrift“ und „Links in Überschriften“ auf, das sollte auf jeden Fall weg. Soweit erst mal, ich melde mich wieder, wenn ich mich durchgekämpft habe. --Zollernalb 18:41, 12. Okt. 2007 (CEST)

Danke für das Feedback, die Fettschrift habe ich entfernt. Flaovia 16:20, 13. Okt. 2007 (CEST)

Ich bin ja nur absoluter Laie auf dem Gebiet, aber Oma-tauglich ist der Artikel ganz bestimmt nicht. Natürlich ist er ein Fachartikel, und deswegen muss auch nicht jeder alles verstehen. Wenn man es aber an keiner Stelle schafft, etwas für den Normalsterblichen, der schlicht mal nachsehen will, was Humus ist, zu schreiben, dann ist da etwas extrem falsch gelaufen. Bereits an der einleitenden Definition bleibt man hängen und dumm zurück. Das ist mir selbst bei physikalischen Artikeln in der Schärfe noch nicht widerfahren. Einsteins RTs sind hier verständlicher erklärt als dieses selbstverständliche und für das Überleben substanzielle Wandlungsprodukt "Humus". Das Literaturverzeichnis gehört auf 10-15 einschlägige, möglichst aktuelle Werke oder Aufsätze eingedampft. Es interessiert heute bestimmt nur sehr eingefleischte Humusforscher, was Anfang des vorletzten(!) Jahrhunderts zum Humus bekannt war. Das gehört in ein Kapitel Forschungsgeschichte, das hier fehlt, und referenziert, wie ohnehin vielmehr nachvollziehbar, und das heißt mit Seitenzahlen referenziert werden müsste. Das meistens zitierte Werk "Die letzte Chance" von 1950 erweckt in mir schon vom Titel her Misstrauen in die ganzen Aussagen, auch wenn das ein reines Vorurteil meinerseits ist. Viel Grüße von der Oma --Tusculum 16:55, 13. Okt. 2007 (CEST)

Von der WP:RVN-Seite hierher-kopiert (den Hinweis von Tusculum bez. Doppelung habe ich unter den Tisch fallen lassen) Griensteidl 15:10, 14. Okt. 2007 (CEST): Ich habe den Artikel von Grundauf neu überarbeitet, mit Berücksichtigung auf erdgeschichtliche Vorgänge, biologische und mikrobiologische Zusammenhänge und ein wenig Chemie. Damit der Artikel etwas verständlicher wird, habe ich just hierfür zwei neue Artikel: Zoogloea und Lithobiont geschaffen. Wem gefällts? Flaovia 18:17, 12. Okt. 2007 (CEST)

Ich weiß nicht, ob ich Zeit für ein richtiges Review oder gar für die Arbeit am Artikel finden werden. Daher nur etwas Grundsätzliches:
"Dieser Artikel entspricht zum Grossteil der Humusforschung nach Annie Francé-Harrar" Das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein? Über das Thema gibt es Unmengen an Literatur. Bezeichnenderweise tauchen in der Literaturliste nur uralte Veröffentlichungen auf. Dass keine englischsprachigen Veröffentlichungen dabei sind, zeigt, dass aktuelle Forschungsergebnisse nicht berücksichtigt wurden. Ich gehe also schon ohne den Artikel gelesen zu haben davon aus, dass der Artikel nicht den Stand der Wissenschaft widerspiegelt. --Rosentod 18:43, 12. Okt. 2007 (CEST)

Das ist ja der Punkt; es geht nicht darum aktuelle und engliche Forschungsergebnisse zu studieren, sondern um die Berücksichtigung von verschiedenen Faktoren und Auswirkungen im Zusammenhang mit Humus. Die Chemie alleine, ebenso die Biologie, und andere "in sich geschlossene" Wissenschaften reichen nicht aus, um eine angemessene Analyse zu machen. Darum geht es in dem Artikel. Die Literatur ist nur chronologisch geordnet, es taucht also oben Uraltliteratur auf. Soll das weg? Flaovia 16:14, 13. Okt. 2007 (CEST)

Es würde schon reichen, wenn ein aktuelles deutsches Bodenkunde-Buch herangezogen worden wäre. Griensteidl 20:02, 12. Okt. 2007 (CEST)

Hier hat sich jemand viel Mühe gegeben, aber nur ein einziges, völlig veraltetes Buch herangezogen. Den Namen Annie Francé-Harrar habe ich heute zum ersten Mal gelesen. Wenn sie es je war, so ist sie heute nicht mehr das Maß der Dinge in der Humusforschung. In der Einleitung wird nicht gesagt was Humus ist, nämlich die Gesamtheit der organischen Substanzen des Bodens (Scheffer/Schachtschabel: Lehrbuch der Bodenkunde), kein Zustand oder sowas. Der beschriebene „ideale“ Humusboden wäre bereits Torf. Die Stufenfolge der Humifizierung ist lediglich eine Theorie, die heute keine Rolle mehr spielt. Aus dem Studium kann ich mich an drei andere Theorien der Humusentstehung erinnern (man weiss bis heute nicht, wie Humus entsteht). Die Humusforschung umfasst... bis Weinbau u.a. sollte komplett gestrichen werden, das kann man bei der Forschung alles gelegentlich brauchen. Am Artikelende ist eine Riesen-Literaturliste, die mich immerhin staunen lässt, wieviele olle Bodenkundler bereits Wikipedia-Artikel haben. Als Empfehlungsliste für ein erstes Einlesen ins Thema ist sie nicht geeignet, da größtenteils zu alt, aber auch zu speziell. Zum Artikel selbst: Thema ist Humus, nicht die Entstehung der Erde, nicht Geologie, noch nicht mal Bodenkunde. Man sollte die Hälfte raushauen, die nichts mit dem Thema zu tun hat. Auf einzelne Punkte einzugehen, hat derzeit keinen Sinn. --Blech 00:42, 15. Okt. 2007 (CEST)

Nachdem ich auf meiner Disk angesprochen wurde: Ich habe mal die Definition überarbeitet. Vielleicht könnte man auch noch die Definition nach Bodenkundlicher Kartieranleitung verarbeiten.

"Humus: Gesamtheit aller im und auf dem Mineralboden befindlichen abgestorbenen pflanzlichen und tierischen Substanzen und deren organische Umwandlungsprodukte sowie durch anthropogene Tätigkeiten eingebrachte organische Stoffe. Lebende Pflanzen, Bodenorganismen und Kohle zählen nicht zum Humus, sind methodisch aber oft nicht von diesem zu trennen."

Den "idealen Humusboden" habe ich aus der Einleitung rausgeschmissen. Diese Phrase führt zur Frage: Wofür ideal? Außerdem wird i.a. als Humusböden etwas anderes bezeichnet als gemeint war (O/C-Böden: F, FF, FFn, FS, FSn). Sowieso gehört dergleichen nicht in die Einleitung.

Zu größeren Arbeiten habe ich weder Zeit noch Lust. Es erscheint mir fast leichter, den Artikel komplett neu zu schreiben, als das vorhandene umzubauen. Es müsste unpassendes gekürzt, einige wesentliche Aspekte erweitert und insgesamt umstrukturiert werden.

Eine Frage zur Literaturliste: Wurde das alles verwendet? Oder ist das als weiterführende Information gedacht? Im zweiten Fall sollte das komplett gestrichen und ca. 5 Standardwerke als Einstieg zu einer weiterführenden Recherche aufgeführt werden. --Rosentod 18:21, 15. Okt. 2007 (CEST)

Um Gottes Willen, ich habe nicht alles gelesen, es ist nur eine Auswahl! Klar kann man alle löschen und paar wenige stehen lassen, allerdings sind es historische Forschungen und ich will die Wahl nicht treffen, welche wegsollen.Flaovia 13:00, 17. Okt. 2007 (CEST)

mal etwas außerhalb des themas an sich aber doch relevant fürs review: habt ihr euch mal die kategorisierung angesehen? der artikel führt übrigens Spezial:Meistkategorisierte_Seiten an. so kann das nicht bleiben, zumal viele kategorien doppelt und damit falsch aufgeführt sind. --sjøhest 19:44, 16. Okt. 2007 (CEST)

Ich hab mal auf 3 Kats gekürzt. Ob Kategorie:Ökosystem wirklich sein muss, wäre zu überlegen. --Rosentod 20:06, 16. Okt. 2007 (CEST)
Ja, sehe ich ein; ich habe masslos übertrieben und alles nach dem brainstorming aufgeschrieben; Ökosystem hin oder her, jedenfalls ist Humus eine Grundlage für ein Ökosystem und für den biozönotischen Kreislauf im Boden. Es herrscht noch zu sehr das Verständnis, dass es hier nur um den Boden geht. Doch durch Austrocknung des Bodens folgen auch Veränderungen des Klimas! Diese Erklärung ist der Grund, warum ich Francé-Harrar als Material gewählt habe. Sogar in den 50er Jahren war das schon advanced, und erst jetzt kommt das Wissen langsam zur Anwendung; Wenn sich sonst noch in der Art Forschung zugetragen hat, dann bitte nenn mir einigeFlaovia 13:00, 17. Okt. 2007 (CEST)

Humus ist selbst kein Ökosystem, nur ein Teil davon. Die Kategorie passt daher nicht. Vermutlich haben wir in der WP niemand, der uns auf die Schnelle einen lesenswerten Artikel zum schwierigsten Thema der Bodenkunde schreibt. Daher würde ich vorschlagen, den bestehenden Artikel zurückzuschneiden und als Torso (der er eigentlich schon immer war) stehenzulassen. --Blech 23:56, 16. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe mir in der Review ziemlich viel Kritik eingeheimst, was die Autorin Annie Francé-Harrar betrifft. Man sollte beachten, dass sie zusammen mit ihrem Mann Raoul Heinrich Francé, dem Vater des Edaphons, bedeutende Forschungen geleitet hat. Die Verleitung, ihr Werk allzuschnell als veraltet hinzustellen, ohne es gelesen zu haben, kann nur aus Unkenntnis entstehen!Flaovia 12:49, 17. Okt. 2007 (CEST)

Wir haben nichts gegen diese Autorin, sondern kennen sie schlicht nicht. Es gibt jedenfalls keinen Grund, den Artikel so weitgehend auf ihr aufzubauen. Bezeichnenderweise taucht sie in der Literaturliste des Scheffer/Schachtschabel zum Kapitel Organische Substanz und Bodenbiologie gar nicht auf, obwohl dort sogar auf Waksman (1938):Humus: Origin, chemical composition and importance to nature. verwiesen wird. --Rosentod 14:06, 17. Okt. 2007 (CEST)
Richtig. Das einzige was ich von ihr kenne, ist das was aus dem Artikel hervorgeht. Und der rechtfertigt leider scharfe Kritik. Um die anderen hier in der Diskussion eingestreuten Anfragen aufzugreifen: Wie kam die Literaturliste eigentlich zustande? Da stehen im hinteren Teil auch aktuellere Arbeiten, Dissertationen und ähnliches, mit deren Hilfe ein Einstieg in die aktuellere Forschung möglich wäre. Für den Einstieg würde ich dennoch eines der langweiligen Standardlehrbücher Scheffer/Schachtschabel oder Kuntze/Roeschmann/Schwerdtfeger empfehlen. Falls Francé-Harrars Erkenntnisse gerade wirklich eine Renaissance erfahren, wüsste ich gerne wo. Die Wechselwirkung Boden-Klima sehe ich eher andersrum, wenn es weniger regnet trocknet der Boden aus. Aber da lasse ich mich durchaus mit guten Belegen überzeugen. --Blech 20:28, 17. Okt. 2007 (CEST)
Nunja, Auftauen der Permafrostböden und häufigere Frost-Tau-Wechsel setzen bekanntlich verstärkt Treibhausgase frei, so dass der Klimawandel weiter verstärkt wird. Ausgetrocknete Böden fixieren i.a. auch weniger Kohlenstoff, wobei mir gerade keine Untersuchungen dessen hinsichtlich Auswirkung auf das Klima einfallen. --Rosentod 20:43, 17. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe gerade gelesen, dass Albert Einstein ihr Werk bewunderte und ihm einen dauernden Platz in der Weltliteratur zusprach! link Flaovia 18:46, 18. Okt. 2007 (CEST) Die Literaturliste ist nur eine Anregung zum Weiterlesen, ich habe darauf evtl. Zugriff. Eine Rennaissance besteht m.E. leider nicht, jedoch möchte ich auf ihre über 40jährige Forschung des Mikroklimas und des Edaphons aufmerksam machen. In einem Werk taucht zudem an mehreren Stellen der Begriff Zoogloea im Zusammenhang mit der Nährstoffaufnahme durch die Pflanzenwurzel auf. Es wäre wissenschaftlich wertvoll, wenn in diesem Zusammenhang intensiv geforscht werden könnte. ff. Immer wieder wird betont, dass gerade durch Aushagerung eine "Verschiebung" des Klimas stattfindet, und dass Bodenaustrocknung auf Humusschwund zurückzuführen ist. Es gibt übrigends ganz andere Theorien, nämlich dass der Klimawandel nicht mit dem Treibhauseffekt, sondern der gegenwärtigen Umpolung des Erdmagnetfeldes zusammenhängt. Leider habe ich darüber kein zuverlässiges Material, aber es wäre allemal interessant. Flaovia 18:46, 18. Okt. 2007 (CEST)

Mach Dir doch mal klar, was du schreiben willst. Es soll ein enzyklopädischer Artikel über Humus werden. Kein Loblied auf eine Forscherin und wenn sie noch so verdienstvoll gewesensein sollte. Auch eine politische Intention sollte vermieden werden. Es ist nicht Aufgabe des Artikels, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, dazu wäre das Lemma Klimawandel geeignet. --Rosentod 20:42, 18. Okt. 2007 (CEST)
den chemischen Teil habe ich übrigens aus heutigen Forschungsergebnissen hergeleitet (wie angegeben) Flaovia 18:50, 18. Okt. 2007 (CEST)
Wenn Du an die Literatur kommst, solltest Du Dir das eine oder andere dieser Bücher besorgen. Die Sache mit der Aushagerung und dem Klimawandel halte ich für weit hergeholt. Wir betreiben hier keine Forschung, ein WP-Artikel ist auch kein Wunschzettel an die Wissenschaft. Bitte besorge Dir SEHR zuverlässige Literatur, bevor Du etwa die Globale Erwärmung auf das schwankende Magnetfeld zurückführst. --Blech 20:53, 18. Okt. 2007 (CEST)

Bevor man jetzt da am Artikel Humus "herumdoktort": Es gibt noch einige andere Artikel im Rahmen des Bodens, die teilweise noch recht erbärmlich sind. Man sollte dies im Gesamtzusammenhang erarbeiten. Ich werde das man auf der Humus-Diskussionsseite zu erörtern versuchen. --Tannenhaus 13:12, 18. Okt. 2007 (CEST)

Verbessern gehört zum Wikipedia-Alltag. Wir können den Artikel nicht einfach so lassen. Viele andere Boden-Artikel sind recht kurz, aber wenigstens halbwegs korrekt. --Blech 20:53, 18. Okt. 2007 (CEST)

Ich hab mal etwas beschnitten. Bei dieser monströsen Literaturliste traut sich ja sonst niemand, etwas zu ändern. --Rosentod 20:43, 18. Okt. 2007 (CEST)

Ja ist okay, es war nur zum Weiterlesen gedacht. Mein Beitrag soll kein Loblied sein, sondern ein fachbezogeneres Verständnis aufzeigen Flaovia 20:51, 18. Okt. 2007 (CEST)

Mit der gegenwärtigen Definition bin ich noch nicht ganz einverstanden, es stellt sich die Frage, ob das Edaphon Bestandteil des Humus ist, oder ob Humus schlicht die Gesamtheit der Huminstoffe darstellt..Flaovia 19:14, 18. Okt. 2007 (CEST) Huminstoffe lassen sich auch aus lebendem Holz der Weißeiche, Rottanne, der Rinde der Rottanne, aus Seegras, Schlickgras, aus Braunalgen, dem Cyanobakterium, aus Diatomeen u.a. isolieren! (n. Gerd Liebezeit 2003)Flaovia 12:25, 19. Okt. 2007 (CEST)

Ob Huminstoffe auch aus Holz gewonnen werden können, ist doch für den Artikel Humus irrelevant. Man könnte es eventuell bei Huminstoff einarbeiten. Lebende Organismen werden i.a. nicht zum Humus gezählt, sofern man sie methodisch davon trennen kann. --Rosentod 12:40, 19. Okt. 2007 (CEST)

Im Allgemeinen hat --Tannenhaus recht, denn im Gesamtzusammenhang sollten auch andere, dem Boden zugehörige Artikel noch verbessert werden. In diesem Artikel ist die Erklärung der Huminstoffe nur angeschnitten, aber im ersten Definitionssatz weiss der Leser nicht sofort, was mit Huminstoff gemeint ist; deshalb wäre es wirklich sinnvoll, den Artikel Huminstoff noch zu verbessern (wie entstehen Huminstoffe usw). Die Gesamtheit der Huminstoffe würde heissen, dass Humus nicht nur im Boden ist. Ausserdem kann organische Substanz Mikroben nie ganz ausschliessen. Wie lassen sich also Bodenlebewesen methodisch vom Humus trennen? Man könnte Humus als organische Substanz des Bodens definieren. Wie wäre das? Diese Definition schliesst gleichzeitig den Hauptbestandteil Huminstoffe ein und Edaphon nicht notgezwungen aus. 194.94.133.193 15:54, 19. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe mal ein zusätzliches Komma gesetzt. Die Definition lautet natürlich "Gesamtheit der Huminstoffe eines Bodens". Ich habe nichts dagegen, die Definition zu ändern, allerdings muss sie durch Literatur belegt sein. Ich habe weiter oben die Definition nach Bodenkundlicher Kartieranleitung angegeben, die eine Alternative darstellen würde. Lebewesen sind (in der Theorie) i.a. ausdrücklich vom Humus ausgeschlossen. Dass das methodisch nicht immer möglich ist, sehe ich kaum als Problem, da in Praxis, der Humusanteil eines Bodens kaum ermittelt wird. Parameter, die angegeben werden, sind viel eher Corg und DOM. --Rosentod 16:07, 19. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe DOM gelesen, ist also DOM die Gesamtheit von DOC,DOP,DOS usw? Dissolved Organic Matter ist ja eigentlich auch eine gute Definition für Humus194.94.133.193 16:17, 19. Okt. 2007 (CEST)

DOM kann als DOC, DON, DOP etc. angegeben werden. DOM ist keine gute Definition für Humus, das Humus ausdrücklich (und überwiegend) auch ungelöste Anteile enthält. Dann eher Corg, aber das sind alles Parameter, die natürlich nicht deckungsgleich mit Humus sind. Wenn ich spontan den Humusanteil eines Bodens bestimmen sollte, würde mir als erstes der Glühverlust einfallen. Der Humusanteil ist aber keine Angabe, die üblicherweise gemacht wird. Bodencharakterisierungen, die ich hier auf meinem Schreibtisch habe, bestehen aus Bodenart, -horizont, Korngrößenverteilung, Kalkgehalt, pH-Wert, Corg, Nges und maximaler Wasserhaltekapazität. --Rosentod 16:41, 19. Okt. 2007 (CEST)

Aus Gründen der Übersichtlichkeit mache ich hier hinten weiter. Baumrinden usw. enthalten Gerbstoffe, die eine gewisse strukturelle Verwandtschaft mit Huminsäuren haben. Möglicherweise tragen sie zu den Huminsäuren im Humus bei. Das wäre dann eine von mehreren Theorien zur Entstehung von Humus, die im Artikel auch erwähnt werden kann. Im Wasser gelöste Huminsäuren machen das Wasser nicht zum Humus (siehe Schwarzwasser (Limnologie)) sondern sind nur im Wasser gelöste Huminsäuren. --Blech 00:41, 20. Okt. 2007 (CEST)

Humus ist doch die gesamte tote organische Substanz im Boden. Das Edaphon ist meines Wissens die Gesamtheit der lebenden Bodenorganismen. Die organische Substanz ist dann die Summe aus Humus und Edaphon? Der jetzige Artikel gibt m.E. einen brauchbaren Überblick über die Entstehung des fruchtbaren Oberbodens. Von daher wäre es doch sinnvoll, diesen Artikel zu verschieben z.B. nach Überblick Bodenentstehung - eigentlich ist ja ein Großteil der Bodenkunde angerissen. Das Thema ist sehr komplex, von daher ist eine sinnvolle Gliederung unabdingbar. Allerdings habe ich momentan keinerlei Konzept als Vorschlag, wie man dies strukturieren könnte. --Tannenhaus 16:14, 20. Okt. 2007 (CEST)
Was die Bodenentstehung angeht, muss ich leider widersprechen. Es steht so viel Missverstandenes und Belangloses gerade bei der Bodenbildung, dass das auf keinen Fall in andere Artikel übernommen werden sollte. Ich räum' mal auf. --Blech 20:03, 20. Okt. 2007 (CEST)
Im Grunde habe ich auf die Version vom 1. Oktober diesen Jahres zurückgesetzt und dort wiederum einige der von Flaovia vorgenommenen Ergänzungen eingefügt. Andersherum wäre es nicht gegangen. Selbstverständlich ist diese Version noch nicht gut (Listen statt Fließtext, unsinnig gewählte rote Links, unvollständig...) aber wenigstens ist sie halbwegs korrekt. --Blech 22:58, 20. Okt. 2007 (CEST)

Ohne jetzt die ganze Diskussion gelesen zu haben: Die Einleitung ist noch arg knapp und sollte mindestens noch die Bedeutung des Humus und seine Bildung anreißen- einen guten knappen Überblick über das Thema geben. --Nina 21:36, 20. Okt. 2007 (CEST)

Möglicherweise könnte man einiges hier was speziell zum Werk von Annie Francé-Harrar geschrieben wurde im Artikel Annie Francé-Harrar unterbringen? So gibt es bei vielen Biographien einen Abschnitt "Werk" oder ähnlich. Wie das aussieht kann man bei einer exzellenten Bio bestimmt beispielhaft nachschauen. Auch wäre ein Geschichtsabschnitt hier im Artikel denkbar, denn der Übergang vom lebenden Material zur Erde ist ja schon länger bekannt. --195.4.207.37 10:50, 21. Okt. 2007 (CEST)

Könnte man prinzipiell schon nach A.F.H. tun. Sie hat allerdings mehr als ein Buch geschrieben. Bei ihren Bodenkunde-Werken wäre interessanter zu erfahren wie sie in der Fachwelt aufgenommen wurden, was davon übernommen wurde etc.. Eine Geschichte der Humusforschung ist kein Muß, aber ein hübsches Extra, dazu findet man vermutlich wenig in Bodenkunde-Lehrbüchern. Hier werden ein paar Aufsätze zum Thema aufgeführt: [4] (nach Humus suchen). --Blech 21:25, 22. Okt. 2007 (CEST)

Im Artikel gibt es immer noch sehr viel Kursivgeschriebenes. Gibt es dafür einen guten Grund? --Rosentod 08:07, 23. Okt. 2007 (CEST)

Falls jemand Zeit und Lust hat: http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FHumus&do_typo_check=ON&l=de&Go%21=Go%21&.cgifields=rnd&.cgifields=testpage&.cgifields=remove_century&.cgifields=do_typo_check --Rosentod 18:00, 28. Okt. 2007 (CET)

Problem-Quote des Wikipedia Autoreviewers (s.o.) für Humus: 21,82. Da ist noch ein bischen zu tun bis zu einem Wert unter 10. Der Link dorthin siehe oben. VG --Jbergner 09:02, 5. Nov. 2007 (CET)

Ein paar Bilder wären schön. Ich habe leider in meinem Fundus kein Bodenprofil, wo L- und O-Horizont deutlich rüberkommen. Die sind ja auch meist nur ein, zwei Zentimeter mächtig. --Rosentod 15:20, 29. Okt. 2007 (CET)

Auflagehorizonte

sorry, ich habe mich hier nicht gezeigt. Die Auflagehorizonte habe ich verschoben weil es sich für den Leser besser veranschaulicht wenn am Anfang nicht gleich ein Fachwissen einen erschlägt!141.20.6.5 12:49, 13. Mär. 2008 (CET)

Mir sträuben sich hauptsächlich wegen des in die Einleitung eingefügten Satzes die Haare. Gegen die veränderte Reihenfolge habe ich nichts. -- Rosentod 13:24, 13. Mär. 2008 (CET)

Regenwürmer

EEA 19.03.2008

  • Regenwürmer sind im Moder weniger zufinden.*

In der Streuschicht sind nur die epigäischen Regenwürmer zufinden. Dann gibt es noch die endogäischen Regenwürmer und die anektischen Regenwürmer. Die anektischen Regenwürmer holen die Nahrung auf dem Waldboden. Die Nadeln der Koniferen gehören nicht zur Nahrung der anektischen Regenwürmer auch Buchen- und Eichenlaub mögen diese Regenwürmer nicht. Eschen-, Ulmen- und Birkenlaub bevorzugen die anektischen Regenwürmer. Fehlen in einem Wirtschaftswald die Baumarten deren Laub zur Nahrung der anektischen Regenwürmer gehört bricht das Ökosystem Waldboden zusammen. Die Bodenkundler sind eigentlich Bodenunkundler. (Nach unten kopiert)--Tannenhaus 21:42, 19. Mär. 2008 (CET)

Ich hab da nachgeforscht: Es gibt die Unterteilung tatsächlich, und einige Forscher geben als Voraussetzung für die Mullhumusentstehung mehr oder weniger zwingend Regenwürmer an. Dabei sind tiefgrabende Vertreter notwendig für die Vermischung mit dem Mineralboden. Die eigenmächtige Löschung ohne Hirn und Verstand von Benutzer:HurwiczRocks sehe ich als Vandalismus an.--Tannenhaus 21:42, 19. Mär. 2008 (CET)

Benutzer:HurwiczRocks Vandalismus vorzuwerfen ist Unsinn. Die IP hatte durch ihren Eintrag zuerst den Artikel beschädigt und danach das Inhaltsverzeichnis der Diskussionsseite. Benutzer:HurwiczRocks hat die Diskussionsseite wiederhergestellt und zusätzlich einen passenden Baustein eingebunden. Und wer seinen Diskussionsbeitrag dann noch mit einer nicht gerade sachlichen Bemerkung beendet ('Die Bodenkundler sind eigentlich Bodenunkundler') kann nicht immer auf Samthandschuhe hoffen. -- Ukko 22:13, 19. Mär. 2008 (CET)
Zuerst war dieser Eintrag auf der Diskussionsseite zu sehen (11:38 Uhr und um 11:50 rückgängig gemacht). Dann wurde er 11:57 Uhr auf der Artikelseite eingestellt.Benutzer:HurwiczRocks hat mit seiner Aktion den Ersteller verunsichert und mit der kommentarlosen Löschung eines/r Unerfahrenen gegängelt. Wäre Benutzer:HurwiczRocks ein "Mann von Format" gewesen und hätte er den Eintrag an den richtigen Platz gestellt, wäre dies vollkommen in Ordnung gewesen. Meine Vorwurf des Vandalismus halte ich aufrecht, auch aus dem Grunde, weil er bereits in anderer Sache auf der Vandalismusseite steht.--Tannenhaus 10:24, 20. Mär. 2008 (CET)
Stimmt, das war umgekehrt, ich hatte es nur in der anderen Reihenfolge gelesen. Vandalismus ist trotzdem eine Nummer zu groß. -- Ukko 14:02, 20. Mär. 2008 (CET)

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Mi%C3%B1oca066eue.jpg|60px|thumb|]]

Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Mi%C3%B1oca066eue.jpg|60px|thumb|]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 22:55, 1. Mär. 2009 (CET)

Gliederung, Überarbeitung

  • Rohhumus: Aus Version 31.Jan: "Die L-, F- und Oh-Lagen sind deutlich voneinander abgegrenzt?" F heisst wohl Of, aber: Of und Oh (Organische Bodenhorizonte) haben fliessenden Übergang.. trennung=?? Diesen Teil (F/Of) weggelassen. Heisst dann so:
Das unzersetzte Streumaterial und die wenige vorhandene organische Feinsubstanz sind deutlich voneinander abgegrenzt.
Wenns so ist.
  • Podsolierung zusammengefasst, Vorraussetzungen für Rohhumus getrennt, Humusformen und #Humusarten in Zusammenhang gebracht, Bestandteile v. Dauerhumus hervorgehoben

Ungenauigkeiten und Weglassungen sind weniger, Zusammenhang verständlicher, richtig? Grüsse vom Ikipfler (Diskussion) 22:42, 22. Feb. 2014 (CET)

Nährhumus wird durch Bodenlebewesen, z.B. Regenwürmer, zersetzt. Ok. "Deren Ausscheidungen und verwittertes Gestein (..) verbinden sich chemisch zu Ton-Humus-Komplexen" Kann sein dass das nur für Mikroben gilt, und beim Regenwurm schon IM Regenwurm stattfindet? Er frisst auch Tonminerale? --Ikipfler (Diskussion) 08:56, 27. Feb. 2014 (CET)

Definition

Im ersten Satz wird definiert, Humus sei die Gesamtheit toten organischen Materials. Das bezieht auch gerade erst abgestorbene Lebewesen ein. Im Abschnitt „Entstehung“ werden aber Pflanzen und Pflanzenteile als „Ausgangsmaterial“ bezeichnet, also als etwas, das noch kein Humus ist. Dieser Widerspruch sollte aufgelöst werden. Brudersohn 18:44, 14. Mär. 2006 (CET)

Dicke der Auflagehorizonte

Es könte noch etwas geschrieben werden, wie sich bei gleichbleibender Vegation die Dicke der Auflagehorizonte verhält. Schaut man an den verschiedenen Orten nach (Wald, Wiese, etc.) so gewinnt man den Eindruck, dass sich die Dicke im Laufe der Zeit nicht erhöht. Dies erscheint mir erklärungsbedürftig, da immer Blätter, Nadeln, Äste, etc. herabfallen und weiteren Humus bilden. --Skraemer (Diskussion) 00:22, 29. Mär. 2014 (CET)

Quelle

Die bösen Bauern: Humus - ein Alleskönner Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) Sciencia58 (Diskussion) 23:50, 29. Okt. 2017 (CET)

Bildbeschriftung unklar

Bei folgendem Bild https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Humusgehalt.jpg ist die Bezeichnung "sandiger Lehm" sowohl bei 3. als auch 9. zu finden. Sie beschreibt völlig unterschiedliche Bodenzusammensetzungen. Kann hier jemand eine klare Unterscheidung vornehmen? Grüße (nicht signierter Beitrag von Hans-Ludwig (Diskussion | Beiträge) 01:35, 12. Feb. 2018‎)

Das Bild zeigt Bodenproben mit unterschiedlichen Humusgehalten. Die Bodenart ist dabei nur eine Randinformation. Auch andere Bodenarten kommen mehrfach vor. Viele Grüße, --Blech (Diskussion) 23:50, 12. Feb. 2018 (CET)

Israelische Speise

Achtung: Unter HUMUS wird auch eine jüdische (israelische?) Speise bezeichnet.... (nicht signierter Beitrag von 82.198.106.147 (Diskussion) 21:12, 21. Mai 2006 (CEST))

1. Die israelische Speise aus Kichererbsen wird mit zwei "M" geschrieben (Hummus, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hummus); der Bodenbestandteil nur mit einem "M" (Humus). 2. Bei dem Namen für die israelische Speise wird das erste "U" nur sehr kurz ausgesprochen (IPA: [ˈhʊmʊs] laut https://de.wiktionary.org/wiki/Hummus, siehe https://www.youtube.com/watch?v=OgRfe9ci8_c), bei dem Namen für den Bodenbestandteil dagegen wird das erste "U" relativ lang gezogen (IPA: [ˈhuːmʊs] laut https://de.wiktionary.org/wiki/Humus).

Deshalb gibt es hier meiner Meinung nach keine Verwechslungsgefahr. C-Kobold (Diskussion) 23:21, 14. Jan. 2019 (CET)