Diskussion:Integrated Services Digital Network/Archiv/1
Details?
Der Service Indicator ist mir für einen Übersichtsartikel zu viel Detail. Andererseits wäre eine vollständige Auflistung der Dienste und Leistungsmerkmale von ISDN hilfreich. Die Deutsche Telekom sollte verschwinden. Meinungen?
--MG 13:44, 22. Jan 2003 (CET)
im gegenteil finde ich, man koennte isdn schon hier moeglichst umfassend abhandeln, und versuchen, nicht zu viele zerfasernde unterartikel anzuhaengen. mag sein, dass die SI nummer ein wenig uebertrieben ist, aber die telekom sollte als einer der wirklich grossen anbieter bleiben duerfen... kku 15:02, 22. Jan 2003 (CET)
- Ich finde eine möglichst umfassende Abhandlung technischer Spezifikationen im Rahmen einer Enzyklopdädie fehl am Platz. Damit meine ich auch eine Erklärung des Unterschiedes zwischen MSN und EAZ, der schon als Baustelle markiert ist.
Die Telekom allein zu nennen ist auch nicht mehr Stand der Dinge, ebenso die Info zu 3 Rufnummern, Modem wird als Dienst genannt, wieviel gleichzeitige Dienste möglich sind wird nicht genannt, ebenso fehlen Angaben technischen Realisierung (Kupferkabel) und eine Abgrenzung zum analogen Telefon. ISDN erlaubt eben nicht den Anschluss analoger Geräte. --tsr Thu Jan 23 00:18:41 CET 2003
- na, schau doch mal in's englische original http://www.wikipedia.org/wiki/ISDN rein. detailinfos, dass es nur so kracht. warum sollten wir uns einschraenken? --kku 16:26, 23. Jan 2003 (CET)
Wieso ist das, was andere machen, fuer uns relevant?? --69.105.224.209
Umlaute und html
hi daniel, du schieszt mit ö u.ä. etwas uebers notwendige arbeitspensum hinaus. wikipedia hat die leute noch nie gezwungen, umlaute zu htmlisieren, imvho -- kakau 09:46, 26. Apr 2003 (CEST)
- Zum Thema Umlaute: Ich habe die unterschiedlichsten Hardwareplattformen und Betriebssystem (hp-ux, mac os 9/x und linux, windows) und wenn Webseiten mit der Ignoranz erstellt werden und ich Sonderzeichen in ASCII auf Webseiten poste, tue ich Leuten, die keine Mainstream-Plattform benutzen, keinen gefallen. Mein Bespiel: HP-UX 11 mit Mozilla zeigt ASCII-Umlaute einfach nicht an. Da steht dann einfach: Rckfragen/Makeln. Bei Mac OS 9 mit Internet Explorer 5.1 oder Textbrowsern habe ich ähnliche Probleme um den Umlauten.
Vielleicht haben die Macher von Wikipedia die Möglichkeit die Umläute als ASCII abspeichern und vor dem Senden an den Browser, diese in HTML-Umlaute umzuwandeln. --Daniel 10:31, 26. Apr 2003 (CEST)
Lemma ISDN?
Der Beitrag könnte nach IDSN, und die Langform wird REDIRECT? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.5.97.71 (Diskussion • Beiträge) 13:13, 25. Apr. 2003 (CET))
- find ich gut. wuerde der kuerzlich diskutierten linie ueber ungebraeuchliche langformen entgegegenkommen kakau (Der vorstehende falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kku (Diskussion • Beiträge) 08:46, 26. Apr. 2003 (CET))
Synchronisierungskanal?
Raven: Bist du dir mit dem Synchronisierungskanal beim Basisanschluss sicher? Ich finde das nirgendwo in meiner Literatur (es geht da ja um den UK0-Anschluss). Mwka 21:54, 29. Feb 2004 (CET)
- Ich kann mich hierbei "nur" auf ein paar Webseiten und div. Vorlesungen aus meinem Informatikstudium berufen, u.a. eine Vorlesung an der Uni Trier. Die verwendeten Materialien dieser Vorlesung waren u.a. Bocker, P.: "ISDN"; Kanbach, A. et. al.: "ISDN - Die Technik". Auch kann ich mich dunkel aus meiner Ausbildung an den Sync.-Kanal erinnern, das Kuriosum ist, das ihn kaum einer kennt. -- Raven 22:02, 29. Feb 2004 (CET)
- Im "Handbuch der TK-Netze" von Haaß und den Vorlesungen in Karlsruhe finde ich da nichts (für den Basisanschluss - beim PMX-Kanal gibt es den Sync-Kanal definitiv). Allerdings gibt es dort einen Unterschied zwischen der Nutzbitrate (144 kBit) und der Schrittgeschwindigkeit (192 kBit). Ich werde das noch mal genauer nachschlagen. Mwka 22:15, 29. Feb 2004 (CET)
- Der Sync.-Kanal beim Basisanschluß wurde z.B. erwähnt in einem Vortag auf dem Chaos Communication Congress [1], ebenso in den erwähnten Unterlagen der Uni Trier [2]. Schau' einfach nochmal nach, interessant finde ich auch, das sich verschiedene Quellen, die einen Sync.-Kanal beim Basisanschluß "kennen" doch bei der Bandbreite teilweise widersprechen. Ich hatte auch mal ein technisches Buch zu ISDN, wo der Kanal beim Basisanschluß erwähnt wurde, aber das finde ich im Augenblick nicht. -- Raven 22:19, 29. Feb 2004 (CET)
- So, ich habe jetzt Nettodatenrate geschrieben, dadurch sollten wir diese Definitonsunterschiede umgehen. Ich nehme mittlerweile an, dass mit dem Synchronisierungskanal beim Basisanschluss der D-Echo-Kanal gemeint ist, der allerdings nur innerhalb der S0 (und nicht UK0) -Schnittstelle verwendet wird. Mwka 22:37, 29. Feb 2004 (CET)
Die Bitrate am S0 Anschluß ist 192kBit/s und setzt sich zusammen aus: 2 x 64 KBit/s B-Kanäle 16 KBit/s D-Kanal 16 KBit/s Echo-Kanal 32 KBit/s Rahmensynchronistation Die Rahmensynchronistation gibt es nur auf der S0-Schnittstelle, nicht jedoch auf der UK0-Schnittstelle. -- 145.253.242.26 22:12, 8. Mai 2007
- Zum Rahmenaufbau von S0 siehe hier Bild:S0-Rahmen strukturell.png und für UK0-Schnittstelle siehe hier Bild:UK0_Rahmenaufbau_4B3T.png. Eine Synchronisation gibt's auch bei UK0. --Uweschwoebel 02:21, 9. Mai 2007 (CEST)
Tarifangaben
Die Tarife der DTAG (Komfortanschluß etc.) sind m. E. auf dieser Seite fehl am Platze. --213.54.127.35 01:36, 3. Mai 2004 (CEST)
- Bzgl. Tarifangaben stimme ich zu. Ich finde allerdings, daß es durchaus in die Wikipedia passt, was ein ISDN-Anschluß (BA und PMXA) ungefähr kostet. (Steht z.B. bei Magnetresonanztomografie auch.) Oder? --AndreKR 02:52, 25. Feb 2005 (CET)
Leistungsmerkmale ausgliedern
Da die Leistungsmerkmale sowohl bei ISDN als im GSM-Artikel vorkommen (und in UMTS zumindest auch gehören würden), würde ich sie gerne in einen eigenen Artikel verschieben (ISDN-Leistungsmerkmale). Dort würde ich dann auch die kleinen Einzelartikel zu CLIP, CLIR etc. integrieren und so im Idealfall aus der Liste einen Fließtext machen. Kommentare? Mwka 20:56, 8. Sep 2004 (CEST)
Ausgliedern ist sicher eine gute Idee, denn wenn jemand sich damit einigermaßen vollständig beschäftigt, ist das ein ziemlich umfangreicher Stoff. Allerdings gefällt mir der Titelvorschlag noch nicht so recht. Grund dafür ist, daß die öffentliche ISDN-Technik einen bestimmten Katalog von Leistungsmerkmalen hat, die private ISDN-Technik (TK-Anlagen) einen wesentlich größeren. Auch für die analogen Apparate an TK-Anlagen gibt es einen enormen Satz von Leistungsmerkmalen. Die Anzeige der anrufenden Nummer gibt es auch als kostenpflichtiges LM beim analogen Telefonnetz. Das "ISDN" im Titel ist es, was stört. Mir schwebt ein Titel vor wie "Leistungsmerkmale der Sprachkommunikation". Sadduk 21:28, 8. Sep 2004 (CEST)
Eine Ausgliederung würde ich auch begrüßen. Was den Titel betrifft würde ich "Leistungsmerkmale der Telekommunikation" vorschlagen. Der Begriff "Sprachkommunikation" schließt für mich Leistungsmerkmale für "Daten", besonders bei TK-Anlagen z.B. UMS (Unified Messaging System) aus. MfG MattB 23:19, 8. Sep 2004 (CEST)
- Irgendwie bin ich mit dem Wort "Leitungsmerkmal" noch nicht richtig zufrieden - die normale Sprachkommunikation wird ja im wesentlichen nur ergänzt, aber nicht verändert. Das englische "Supplementary Services" (ergänzende Dienste) gefällt mir da wesentlich besser. Neuer Vorschlag: Ergänzende Dienste (Telekommunikation) oder Ergänzende Dienste der Telekommunikation. Mwka 00:17, 9. Sep 2004 (CEST)
- Die Einschränkung auf Sprachkommunikation ist wirklich nicht gut, da stimme ich zu. Telekommunikation ist wiederum zu hoch gegriffen. "Ergänzende Dienste" ist zwar wörtlich übersetzt, aber völlig ungebräuchlich. "Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale" ist der exakte deutsche Fachbegriff (Oberbegriff) dafür, wie er im Sprachgebrauch der DTAG, Hersteller und Netzbetreiber benutzt wird. Das ist jetzt mein neuer Vorschlag. Sadduk 00:46, 9. Sep 2004 (CEST)
- Gute Idee, habe ich gerade so umgesetzt. Mwka 02:07, 9. Sep 2004 (CEST)
Verkabelung beim Mehrgeräteanschluss
Aus meiner Sicht sollten wir den Anschlußbereich beim Teilnehmer nicht in diesen Artikel ISDN hier packen, sondern zum NTBA. NTBA und U-Schnittstelle gehören noch zum ISDN und damit zum Netzbetréiber, private Verkabelung - die in dem Abschnitt beschrieben wird- und Apparat gehören aber nicht mehr zum Netz. Das ist rechtlich so, und auch alle technischen Spezifikationen (DTAG, ETSI, ITU-T,...) folgen diesem Schema. Vorschlag: Paste and Copy. Einsprüche, daß ich verschiebe ? Sadduk 01:01, 9. Sep 2004 (CEST)
- Also ich möchte in diesem Artikel auch ein paar für Laien verständliche Informationen haben. Deshalb habe ich die (schon unter Schnittstellen) vorhandenen Infos mal etwas praktischer aufbereitet.
- Letztlich sollte das eben mehr als nur ein Fachartikel sein und eigentlich alle Bereiche abdecken, die ein durchschnittlicher Leser erwarten würde. Mwka
- Mir gehts nicht drum, Deine Infos zu löschen, sondern um eine passende Aufteilung in Artikel. Nur verschieben. Sonst hast Du in Kürze hier stehen, wie ein ADSL-Modem verkabelt wird. Sadduk 01:41, 9. Sep 2004 (CEST)
- Ja klar, ich verstehe deine Argumentation durchaus, aber ich möchte den Artikel bewusst auch für Laien interessant machen und deshalb vor den ganzen Spezifikationsabschnitt noch ein paar allgemein verständliche Sätze schreiben. Ich denke nämlich, dass ein durchschnittlicher Leser nach Infos über die In-House-Verkabelung nicht unbedingt im Artikel NTBA suchen würde. Der Abschnitt ist dabei auch bewußt nicht wie eine Installationsanleitung verfasst; und außer der ADSL-Anleitung (die sowieso besser in den DSL-Artikel gehören würde) fallen mir sonst keine anderen (unpassenden) Infos ein. Mwka 01:49, 9. Sep 2004 (CEST)
- Ich habe den Text im Abschnitt "Schnittstellen" nochmal angeguckt. Wenn der durchschnittliche Leser weiss, was ein CAPI ist, fress ich mein Mousepad. Wenn er dann noch die Linux-Treiber kennt, sogar ohne Senf. Der durchschnittliche Leser ist für diesen Text kein besonders gutes Argument. Auch die Varianten der Verkabelung des Primärmultiplexanschlusses (Koax, 4-Draht, Glasfaser) wären Kandidaten, die hier noch auftauchen könnten. Dazu kommen diverse Betriebsarten des Primärmultiplexanschlusses. Und das ist nur das, was mir so beim Tippen einfällt, wenn ich nachdenke, fällt mir noch genug weiteres zum Anschlußbereich ein.
Statt in NTBA kann man ja auch einen Artikel ISDN-Anschluß machen, und diese Themen dahin verlagern. Hier bliebe ein Absatz mit der Beschreibung der Teilnehmerschnittstellen von NTBA und NTPM und ein Link darauf. Was hältst Du davon ? Sadduk 02:13, 9. Sep 2004 (CEST)
- Wenn wir uns auf ISDN-Anschluss (neue Rechtschreibung ;-)) einigen könnten, wäre ich damit vollkommen zufrieden. Mwka 02:29, 9. Sep 2004 (CEST)
- einverstanden, mit der neuen Rechtschreibung hab ich garkein Problem, sie wurde mir offiziell noch nicht vorgestellt ;-). Aber Du machst ja grad die vermittlungstechnischen Leistungsmerkmale, da kann der ISDN-Anschluss noch warten - und ich mal schlafen gehen. Sadduk 02:36, 9. Sep 2004 (CEST)
- Wenn wir uns auf ISDN-Anschluss (neue Rechtschreibung ;-)) einigen könnten, wäre ich damit vollkommen zufrieden. Mwka 02:29, 9. Sep 2004 (CEST)
Notstromversorgung
Ich habe die Bedienunghinweise gelöscht. Meines Erachtens sollten generell keine Bedienungshinweise oder Installationsanleitungen hier stehen. Das würde zu weit führen, und in letzter Konsequenz dazu führen, das man schreibt: bei Arcor musst Du linksrum drehen, bei der DTAG rechtsrum. Sadduk 01:17, 9. Sep 2004 (CEST)
- Ich würde trotzdem gerne noch ergänzen, dass nur ein Telefon versorgt werden kann - das gehört mit zum Standard. Mwka 01:32, 9. Sep 2004 (CEST)
- ja, das ist richtig, sollte auch da stehen. Sadduk 01:41, 9. Sep 2004 (CEST)
Ablaufdiagramme
Ich bin gerade am überlegen, ob die detaillierten Ablaufdiagramme inkl. Erklärung im Hauptartikel tatsächlich Sinn machen oder nicht besser ausgelagert werden sollten. Wenn ja: Was wäre ein passender Name? Mwka 11:34, 16. Sep 2004 (CEST)
- Fand ich gut, dieses Diagramm auszulagern. Der Name passt auch, weil das Diagramm ja nur den Ablauf der Signalisierung beim Verbindungsaufbau zeigt, aber den Abbau nicht. Wenn das Thema aber wächst und etwas vollständiger wird, könnte man es beispielsweise "Benutzersignalisierung im ISDN" nennen. Die Zwischenamtssignalisierung wäre ein weiteres Thema. Sadduk 21:27, 17. Sep 2004 (CEST)
Beiträge aus der Exzellenz-Diskussion (4.-15.10.2004)
aus dem Wikipedia:Review
- ohne Wertung, da Mit-Autor. Mwka 18:01, 4. Okt 2004 (CEST)
- abwartend: Klingt erstmal beeindruckend und ist sicher auch o.k., aber ich habs nicht bis zu Ende gelesen. Warum? Ich hatte einfach keine Lust mich von einer Abkürzung zur nächsten zu klicken, damit ich mich in den angelinkten Artikeln noch weiter durch den Aküfi-Dschungel kämpfen muß. Ein paar Abkürzungen habe ich bereits ausgeschrieben, einige mehr kommen auch noch, aber bis dahin kein pro. -- Necrophorus 18:23, 4. Okt 2004 (CEST)
- contra nach dem lesen weiß ich zwar, dass ein fünftel der weltweiten Anschlüsse in Deutschland sind - aber wo sind die restlichen 80%? Und da andere Länder andere digitalen Anschlüsse haben - warum jene, warum die deutschen nicht? Und hat man sich etwa ganz ohne politischen Lobbyismus auf den Standard geeinigt? Sollte es sowas in dieser unseren EU noch geben? -- southpark 21:28, 8. Okt 2004 (CEST)
- pro: Aus eigener, leidvoller Erfahrung weiß ich, dass ISDN zu den schwierigsten und komplexesten Übertragungstechnologien überhaupt gehört. Nirgendwo sonst gibt es eine derartige Fülle von Varianten, Protokollen, Technologien und Verfahren. Unter diesem Aspekt halte ich den Artikel für sehr gelungen, auch wenn zwangsläufig nicht in die Details geht. Bei flüchtigen Durchlesen habe ich keine offensichtlichen Fehler gefunden.Gunnar Eberlein 23:45, 14. Okt 2004 (CEST)
- ohne Wertung, da ich mich zwar nicht als Mit-Autor betrachte aber dennoch dem Artikel sehr verbunden fühle. Ich muß aber southpark zustimmen. Was ISDN im außereuropäischen Ausland angeht sollte hier noch was ergänzt werden. Zumindestens die Protokollbezeichnungen und die Basisdaten(Bandbreite der Kanäle) gehören dazu. -- MattB 00:51, 19. Okt 2004 (CEST)
- kein pro: Es ist deprimierend. Ich habe den Artikel gelesen und glaube, ihn verstanden zu haben. Ich vermisse folgende Aspekte: Konkurrierende Systeme mit ISDN während der Konzeption und nach dem MoU. Sicherheitsaspekte bei ISDN (Gab es nicht mal eine Welle der Berichterstattung in der Presse über Abhörfeatures?). Unter "Sprachübertragung" mehr zur Sprachqualität. Wirtschaftliche Aspekte, verfügbare Hardware. Aussichten zur erwarteten Lebenszeit von ISDN als Standard. Alles in allem fand ich den Text zwar sehr sachlich, allerding im gleichen Atemzug irgendwie herzlos. -- מישה 10:42, 23. Okt 2004 (CEST)
V.110/V.120
Bei den Bitraten und verschiedenen Angaben bin ich mir nicht sicher, habe dies nicht nachrecherchiert. Ich lasse die Angaben einfach mal so stehen. Meiner Meinung nach sollten die beiden Teile wieder ausgegliedert werden. --Uweschwoebel 13:08, 21. Dez 2004 (CET)
V.120 schafft wohl durchaus auch 64 kbit/s. Es gibt da bloß ein kleines Problem: V.120 ist bei Euro-ISDN überhaupt nicht vorgesehen. Zitat aus dem "ISDN-Ergänzungshandbuch für Modems der 2864I-Serie" von Zyxel: "Im Euro-ISDN wird die Auswahl von V.120 im Informationselement Bearer Capability (BC) nicht unterstützt." Weiter wird dann ausgeführt, daß V.120-Verbindungen unter gewissen glücklichen Umständen trotzdem funktionieren können.
Insgesamt ist die Erwähnung von V.110 und V.120 hier eher weniger sinnvoll. In Europa waren die beiden nie wirklich gebräuchlich, ISDN-Datenübertragung ist hier meist synomym mit X.75. --Zarquod 16:59, 22. Mär 2006 (CET)
Sinn der Umbenennung
Was genau war eigentlich der Sinn in der Umbenennung? Ansonsten könnte man ähnlich wie bei SMS noch eine Begriffsklärungsseite machen und dort Iso-Sorbit-Dinitrat erklären. Mwka 20:29, 25. Apr 2004 (CEST)
Verschieben der Seite
Die Seite war vorübergehend nach "Integriertes System Daten Netz" verschoben. Ich habe das wieder rückgängig gemacht, weil
- der deutsche Begriff (zumindest laut google) nicht existiert
- der deutsche Begriff als Übersetzung auch nicht die Bedeutung des englischen Begriffs trifft
- die redirects nicht funktionieren
--AndreasE 11:10, 8. Mai 2004 (CEST)
Datenübertragung
Ich habe den Hinweis auf die Kosten gelöscht. Kosten sollten mE auch nicht in diesem Artikel stehen. Die Bündelung der B-Kanäle hier zu erwähnen - naja. Das ist schon ein ziemlich spezielles Kapitel, und gehört eigentlich schon wieder nicht mehr zum Netz, sondern zum Anschlußbereich. Eigentlich gehört es nicht hier in den Artikel. Ich habs mal dringelassen, aber jedenfalls mal mit den Videokonferenzsystemen einen Nutzungshinweis dazugesetzt. Sadduk 01:41, 9. Sep 2004 (CEST)
DSL?
Der Satz "Dies wurde durch Digital Subscriber Line (DSL) noch verbessert" Müßte meiner Meinung nach raus. DSL hat doch gar nichts mit ISDN zu tun. Nur weil manche ISP darauf bestehen, nur DSL zusammen mit ISDN liefern zu können, besteht hier doch kein technischer Zusammenhang. jungelbewohner
Hi, also so wie es bei der Version drin ist, stimmt es eigentlich schon. Da steht ja , dass DSL eine unabhängige Technik von ISDN ist. DSL verwendet z.B. eine ganz andere Modulationstechnik als ISDN (QAM [4] bzw. PCM [5]) und benutzt andere Frequenzbänder für die Übertragung. ADSL ist zu dem mit einer max. Übetragungsrate von 8 MBit auf eine Entfernung zur Vermittlungsstation mit bis zu 8 km spezifiziert, während ISDN nur für 1,8 km ausgeleget ist. Wenn DSL ein Kommunikationsdienst vom ISDN wäre, müßte ja auch mindestens ein ISDN-Kanal dafür genutzt werden, wenn man bei Wikipedia vorbei schaut ;) jungelbewohner 00:06, 2. Okt 2005 (CEST)
Die Argumentation, die Begrifflichkeit xDSL auf Modulationsverfahren zu beschränken, ist für mich nicht schlüssig. Auch die Entfernungen sind von xDSL zu xDSL unterschiedlich. ISDN beschränkt sich nicht, wie xDSL an sich ausgelegt wird, auf die Datenübertragung. Jedoch kann man durch IDSL m.E. sagen, dass DSL (mittlerweile) eine Teilmenge von ISDN ist. Grobgefasst gehört ISDN somit zur xDSL-Familie. (Vorallem wenn man die Begrifflichkeit "Digital Subscriber Line" zu Grunde legt).
- Wie schon oben gesagt, xDSL hat mit ISDN überhaupt nichts zu tun, außer dass es auf der sog. letzten Meile den gleichen Draht benutzt - salopp ausgedrückt. Jede DSL-Version, vorausgesetzt sie lässt das Basisband ungenutzt, funktioniert mit ISDN oder POTS gleichermaßen. --HaSee 16:38, 30. Mär 2006 (CEST)
- Keiner hat unrecht. Die Terminologie "Digital Subscriber Line" ist von ETSI vor mehr als 20 Jahren schon festgelegt worden. Damals stand im Vordergrund, dass die Telephonie zu dieser Zeit auf der "Subscriber Line" (Teilnehmeranschlußleitung) noch vollständig analoge Verfahren nutzte (nämlich POTS) und man Standards für ein digitales Verfahren machen wollte, nämlich für das ISDN. Diese alten Standards bezeichnen mit DSL ausschließlich die digitalen Übertragungsverfahren des ISDN. Als 10 Jahre später die neuen digitalen Übertragungsverfahren dazukamen, die die höheren Frequenzbänder der "Subscriber Line" zusätzlich nutzten, hat man sie ganz folgerichtig ebenfalls "DSL" genannt. Fink 21:09, 30. Mär 2006 (CEST)
Aufbau der ISDN-Rufnummer
Hallo Appaloosa, diese Zeichnung ist so nicht korrekt.
- Die Rufnummernlänge ist durch ITU-T E.164 international auf max. 15 Stellen ohne Verkehrsausscheidungskennziffern festgelegt. In Deutschland werden Rufnummern 10- oder 11-stellig vergeben (Ortsnetzkennzahl + Tln-Rufnummer).
- Ausscheidungskennziffern werden generell nicht mitgezählt.
- Die Ausscheidungskennziffer, so wie eingezeichnet, müsste mit 2 Nullen dargestellt sein.
--Uweschwoebel 23:10, 6. Jan 2005 (CET)
Habe den Absatz in "ISDN-Adressierung" geändert und erweitert. Das falsche Bild nehme ich raus und werde es, wenn ich Zeit habe, ändern. Appaloosa
Hinweis zu Geräteselektion: Hier wird das Verfahren des alten nur noch selten verwendeten 1TR6-Protokoll erklärt und nicht das aktuelle DSS1. Bei DSS1 gibt es keine EAZ mehr! MfG - MattB 16:45, 12. Jan 2005 (CET)
Review: Integrated Services Digital Network, 25. Januar
aus technischer Sicht ist dieser Artikel meiner Meinung nach vollständig und korrekt - interessant wäre aber, ob man am bestimmten Stellen noch die Verständlichkeit verbessern könnte und ob es noch weitere Hintergründe gibt, die eingearbeitet werden könnten. Mwka 09:53, 25. Jan 2005 (CET)
- Wo möglich, würde ich auf das Passiv verzichten und das Aktiv nehmen. regeneriert werden wird nicht erklärt. Möglicherweise geschieht das in den darauf folgenden Sätzen (Nutzsignal, Rauschen, Fremdspannung), muß aber verdeutlicht werden. Die Grafiken sind sehr schön! Muß viel Zeit gekostet haben. Ich habe nichts gefunden ( vielleicht überlesen?), dass man Telefonieren und z.B. Internet gleichzeitig machen kann ("mehrere Kanäle gleichzeitig"?). Ausserdem, gibt es da nicht ein Angebot der Telekom, für Computerspieler die Antwortzeiten zu verkürzen? Oder war das bei DSL? Ja und bekommt man ISDN heute eigentlich auch bei Nicht-Telekom Unternehmen? So, das ist mir beim Lesen eingefallen. Gruß, --Zahnstein 22:34, 25. Jan 2005 (CET)
- danke für die Anregungen - ich habe versucht, das soweit möglich einzubauen. Vor allem die Sache mit den Nicht-Telekom Unternehmen hat noch gefehlt. BTW: Wer Lust hat, könnte sich mal um Bundespost und Postreform kümmern, da steht seit September ein Doppeleintrag-Hinweis. Mwka 23:59, 25. Jan 2005 (CET)
Duwa-Anschluß
Wenn ich das richtig sehe werden MSNs erwähnt aber ein Durchwahlanschluß nicht. Macht das Sinn oder ist das unfair? --AndreKR 02:53, 25. Feb 2005 (CET)
- Anlagenanschluss wird wohl erwähnt, jedoch ohne auf die (Durchwahl-)Rufnummern einzugehen. Ein noch fehlendes Thema im Artikel. --Uweschwoebel 12:11, 25. Feb 2005 (CET)
Exzellenz-Diskusion vom 13. Februar 2005
- pro - Sehr schöner Text: wunderbare Bilder, Inhalt sehr ausführlich und erschöpfend. --Zahnstein 00:33, 14. Feb 2005 (CET)
- pro - Alles wesentliche kurz und knapp drin. --Heidas (¿?) 16:01, 19. Feb 2005 (CET)
- pro - Ein sehr interessanter Artikel, der ohne Schnickschnack alles erklärt, was zu ISDN wichtig ist (und noch einiges darüber hinaus :). Sehr positiv fällt mir auch der Blick über den "deutschen Tellerrand" auf. Exzellent! --King 00:24, 27. Feb 2005 (CET)
- pro - zumindest mir als Techniklaien fehlt nichts und ich kann dem, was dort steht gut folgen. -- Achim Raschka 09:14, 27. Feb 2005 (CET)
- pro - Gefällt mir sehr gut. Technisch völlig in Ordnung. Ausführlich und gleichzeitig einfach geschrieben. Gut sind auch die Links zu weiterführenden Themen und Detailaspekten. --pandat 22:37, 27. Feb 2005 (CET)
Digitales Telekommunikationsnetz?
- ISDN ist kein Standard für eine digitales Telekommunikationsnetz,
- ISDN ist auch nicht die Basis aller leitungsvermittelten Telefonnetze
wie das in der Einleitung des Artikels gesagt wurde. ISDN ist eine Teilnehmerschnittstelle, wie das im Absatz Referenzpunkte und Schnittstellen beschrieben wird. Sie beginnt am Ausgang der Vermittlungsstelle und endet am Endgerät der Teilnehmers, also die berühmte letzte Meile. Was zwischen den Vermittlungsstellen - also im Netz - geschieht, ist nicht Gegenstand dieses Standards. Wieso GSM auf ISDN basiert ist mir schleierhaft, ich kann es aber nicht wirklich beurteilen.
Wie kommt ein Artikel mit solch groben Fehlern zu dem Prädikat "Exzellent"? --HaSee 09:01, 16. Apr 2005 (CEST)
- Hallo HaSee, hier zwei Anmerkungen von mir
- Zu "ISDN ist kein Standard für eine digitales Telekommunikationsnetz": Die Definition von ITU zum Begriff ISDN lautet: "An integrated services network that provides digital connections between user-network interfaces." ISDN ist also sehr wohl als Netzwerk definiert.
- HaSee hat recht. user-network interfaces bedeutet auf deutsch nur Netzzugang. ISDN ist ein Standard für die Teilnehmeranschlussleitung. Die Übertragung der Sprache zwischen den Vermittlungsstellen basiert auf SDH die Signalisierung zwischen den Vermittlungsstellen basiert auf dem Zeichengabeprotokoll CCITT Nr. 7. Natürlich ist das aber auf ISDN abgestimmt, da man auf der Anschlussleitung nur das anbieten kann, was das Netz abdeckt. --Heidas (¿?) 23:50, 16. Apr 2005 (CEST)
- Du schreibst "ISDN ist auch nicht die Basis aller leitungsvermittelten Telefonnetze": Im Artikel wurde jedoch nur behauptet, dass ISDN in Europa die Basis der leitungsvermittelten Telefonnetze bildet. Ob dies stimmt, weiß ich allerdings nicht.
--Uweschwoebel 13:34, 16. Apr 2005 (CEST)
- Jaa, Europa habe ich mir geschenkt. --HaSee 21:21, 16. Apr 2005 (CEST)
Natürlich ist ISDN ein Netzwerk - und nicht nur, weil das so die Übersetzung aus dem englischen ist. ISDN bietet Dienste von Endgerät zu Endgerät an - und stellt damit wenigstens bei den Ortsvermittlungsstellen ein direktes und ununterbrochenes Netzwerk dar. Auch andere ISDN-Features wie CCBS sind von Ende zu Ende definiert. Mwka 14:39, 16. Apr 2005 (CEST)
- ISDN ist eine Teilnehmerschnittstelle, wie das im Artikel beschrieben ist. Die Einleitung ist so nicht richtig!
- Die Bezeichnung Network rührt daher, dass tatsächlich eine viel weiter gehende Standardisierung geplant war, was die Hersteller jedoch ablehnten: Sie wollten sich nicht festlegen lassen, sondern ein jeder sein eigenes Süppchen kochen. So blieb als kleinster gemeinsamer Nenner die Teilnehmerschnittstelle. Das Network blieb Wunschdenken.
- Voraussetzung für ISDN ist allerdings eine digitale Vermittlung. Wie die funktioniert - SDH, ATM oder was auch immer - ist nicht Bestandteil Standards.
--HaSee 21:21, 16. Apr 2005 (CEST)
- Ich glaube, der Trick ist, dass ISDN auch nur eine Schicht innerhalb eines Schichtenmodells ist: Genauso wie es TCP (relativ) egal ist, wie die darunterliegende Vermittlung verläuft, ist es auch ISDN egal, wie die Daten letztlich übertragen werden. Allerdings definiert ISDN einen B-Kanal, der von Ende zu Ende bittransparent übertragen wird. Außerdem definiert es auch Verfahren (ISDN-Verbindungsaufbau) jeweils von Ende zu Ende. Und damit macht es mehr, als nur eine Teilnehmerschnittstelle. Was genau sind denn die notwendigen Bedingungen, damit man von einem Netzwerk sprechen könnte? ISDN macht Aussagen zur Adressierung, es macht Aussagen zur Datenrate, und es definiert durchgängige Verfahren, um die einzelnen Teilnehmer zu erreichen. Was fehlt da noch? Als Literatur empfehle ich übrigens [6]. Mwka 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)
- Ok, meinetwegen können wir uns darauf einigen, dass ISDN zur Teilnehmerseite mehr sagt als zur Vermittlungsseite. Trotzdem macht gibt es auch dazu ziemlich genaue Anforderungen - es braucht einen transparenten, digitalen Kanal mit 64 kBit/s Kapazität, es muss die ISDN-Adressierungsnorm beachtet werden (theoretisch sogar mit Subadressierung), in den Vermittlungsstellen müssen die Flags bzgl. Rufnummernübermittlung beachtet werden... Deshalb wäre es in meinen Augen falsch, nur von einer Teilnehmerschnittstelle zu sprechen - ein wenig mehr ist ISDN dann doch. Mwka 01:01, 17. Apr 2005 (CEST)
- Das ist keine Frage. ISDN ohne dafür optimiertes digitales Netz geht nicht. Aber ein digitales Netz ohne ISDN geht schon. Die Historie der Einführung bei der damaligern Post macht es deutlich:
- Digitalisierung der Fernebene
- Digitalisierung einiger Ortsvermittlungstellen
- Einführen von ISDN (Mit Fremdanschaltung)
- Digitalisierung der restlichen Ortsvermittlungstellen
- Ich hab die Einleitung im Artikel entsprechend angepasst. Klingt noch nicht ganz Rund, Feinschliff ist erwünscht --Heidas (¿?) 10:19, 17. Apr 2005 (CEST)
- Was ist mit Fremdanschaltung gemeint?
- Etwas vereinfach am Beispiel ausgedrückt: Wenn in einem Stadteil noch eine alte Vermittlungsstelle System 55 im Einsatz war, dann wurde extra ein Anschlussleitung bis zur nächsten digitalen Vst. geschaltet. Oft musste der Kunde deswegen eine neue Rufnummer bekommen. Im Gegensatz zu DSL konnte aber jeder in Deutschland ISDN bekommen (Stichwort Versorgungsauftrag). --Heidas (¿?) 15:20, 17. Apr 2005 (CEST)
- Das ist keine Frage. ISDN ohne dafür optimiertes digitales Netz geht nicht. Aber ein digitales Netz ohne ISDN geht schon. Die Historie der Einführung bei der damaligern Post macht es deutlich:
- Ich denke, die Formulierung ist jetzt gut, Zugang zum Netz: ISDN ist Teil des leitungsvermittelten Netzes, wie im Artikel gezeigt. Hätte mir auch einfallen können ;-). mfg - HaSee 13:13, 17. Apr 2005 (CEST)
Daß ISDN eine "Teilnehmerschnittstellen" definiert ist grundfalsch. Das kann nur der behaupten, der nur die Teilnehmerschnittstellen, nicht aber die hunderte von weiteren Schnittstellenstandards für ISDN kennt. Das ISDN ist ein diensteintegrierendes digitale Nachrichtennetz. Zu seinen Definitionen gehören sicher auch die Schnittstellen zwischen sämtlichen Netzkomponenten, aber auch die Definitionen einer großen Zahl von Leistungsmerkmalen und Diensten. Die Textänderung, die da vorgenommen wurde, ist schlecht. Fink
- Da hast du uns jetzt einen Brocken hingeschmissen! Ich bitte dich, lass uns nicht dumm sterben. Nenne mal ein paar der hunderte von weiteren Schnittstellenstandards für ISDN, vielleicht, um es nicht zu übertreiben, erst mal die ersten 99 - damit wir uns ein Bild machen können, wo es bei uns fehlt. --HaSee 08:23, 18. Mai 2005 (CEST)
- hier hast Du erstmal einen Link zur I-Serie von ITU-T, die die Basis-Empfehlungen bilden. Bei ETSI gibt es jede Menge Standards mehr dazu, aber deren Server ist so lahm: [7] Fink 09:44, 18. Mai 2005 (CEST)
und hier nochmal (ganz wie gewünscht) eine Liste (Stand 1999), die ich auf meinem Rechner auf alten Pfaden gefunden habe, damit Ihr sehen könnt, daß der Artikel noch jede Menge Ausbaumöglichkeiten bietet, und die im Artikeltext vorgenommene Reduktion auf "Zugang zum digitalen Netz" eine verkürzte Sichtweise ist. Fink
Liste der Standards zu ISDN von ITU-T
I SERIES INTEGRATED SERVICES DIGITAL NETWORK
General structure
- Terminology
- I.112 (3/93) Vocabulary of terms for ISDNs
- I.113 (6/97) Vocabulary of terms for broadband aspects of ISDN
- I.114 (3/93) Vocabulary of terms for universal personal telecommunication
- Description of ISDNs
- I.120 (3/93) Integrated services digital networks (ISDNs)
- I.121 (4/91) Broadband aspects of ISDN
- I.122 (3/93) Framework for frame mode bearer services
- General modelling methods
- I.130 (11/88) Method for the characterization of telecommunication services supported by an ISDN and network capabilities of an ISDN [Blue Book Fascicle III.7]
- Telecommunication network and service attributes
- I.140 (3/93) Attribute technique for the characterization of telecommunication services supported by an ISDN and network capabilities of an ISDN
- I.141 (11/88) ISDN network charging capabilities attributes [Blue Book Fascicle III.7]
- General description of asynchronous transfer mode
- I.150 (2/99) B-ISDN ATM functional characteristics
Service capabilities
- Scope
- I.200 (11/88) Guidance to the I.200-Series of Recommendations [Blue Book Fascicle III.7]
- General aspects of services in ISDN
- I.210 (3/93) Principles of telecommunication services supported by an ISDN and the means to describe them
- I.211 (3/93) B-ISDN service aspects
- Common aspects of services in the ISDN
- I.220 (11/88) Common dynamic description of basic telecommunication services [Blue Book Fascicle III.7]
- I.221 (3/93) Common specific characteristics of services
- Bearer services supported by an ISDN
- I.230 (11/88) Definition of bearer service categories [Blue Book Fascicle III.7]
- I.231 Circuit-mode bearer service categories
- I.231.1 (11/88) Circuit-mode 64 kbit/s unrestricted, 8 kHz structured bearer service [Blue Book Fascicle III.7]
- I.231.2 (11/88) Circuit-mode 64 kbit/s, 8 kHz structured bearer service usable for speech information transfer [Blue Book Fascicle III.7]
- I.231.3 (11/88) Circuit-mode 64 kbit/s, 8 kHz structured bearer service usable for 3.1 kHz audio information transfer [Blue Book Fascicle III.7]
- I.231.4 (11/88) Circuit-mode, alternate speech / 64 kbit/s unrestricted, 8 kHz structured bearer service [Blue Book Fascicle III.7]
- I.231.5 (11/88) Circuit-mode 2 x 64 kbit/s unrestricted, 8 kHz structured bearer service [Blue Book Fascicle III.7]
- I.231.6 (7/96) Circuit-mode 384 kbit/s unrestricted, 8 kHz structured bearer service
- I.231.7 (7/96) Circuit-mode 1536 kbit/s unrestricted, 8 kHz structured bearer service
- I.231.8 (7/96) Circuit-mode 1920 kbit/s unrestricted, 8 kHz structured bearer service
- I.231.9 (3/93) Circuit mode 64 kbit/s 8 kHz structured multi-use bearer service
- I.231.10 (8/92) Circuit-mode multiple-rate unrestricted 8 kHz structured bearer service
- I.232 Packet-mode bearer services categories
- I.232.1 (11/88) Virtual call and permanent virtual circuit bearer service category [Blue Book Fascicle III.7]
- I.232.2 (11/88) Connectionless bearer service category This service has only been identified and requires further study [Blue Book Fascicle III.7]
- I.232.3 (3/93) User signalling bearer service category (USBS)
- I.233 Frame mode bearer services
- I.233.1 (10/91) ISDN frame relaying bearer service Published with I.233
- I.233.1 Annex F (7/96) Frame relay multicast
- I.233.2 (10/91) ISDN frame switching bearer service Published with I.233
- Teleservices supported by an ISDN
- I.240 (11/88) Definition of teleservices [Blue Book Fascicle III.7]
- I.241 Teleservices supported by an ISDN
- I.241.1 (11/88) Telephony [Blue Book Fascicle III.7]
- I.241.2 (11/88) Teletex [[Blue Book Fascicle III.7]
- I.241.3 (11/88) Telefax 4 [Blue Book Fascicle III.7]
- I.241.4 (11/88) Mixed mode [[Blue Book Fascicle III.7]
- I.241.5 (11/88) Videotex [Blue Book Fascicle III.7]
- I.241.6 (11/88) Telex [[Blue Book Fascicle III.7]
- I.241.7 (3/93) Telephony 7 kHz teleservice
- I.241.8 (10/95) Teleaction stage one service description
- Supplementary services in ISDN
- I.250 (11/88) Definition of supplementary services [Blue Book Fascicle III.7]
- I.251 Number identification supplementary services
- I.251.1 (8/92) Direct-dialling-In
- I.251.2 (8/92) Multiple Subscriber Number
- I.251.3 (8/92) Calling Line Identification Presentation
- I.251.4 (8/92) Calling Line Identification Restriction
- I.251.5 (2/95) Connected Line Identification Presentation (COLP)
- I.251.6 (2/95) Connected Line Identification Restriction (COLR)
- I.251.7 (8/92) Malicious call Identification
- I.251.8 (8/92) Sub-addressing supplementary service
- I.251.9 (7/96) Calling name identification presentation
- I.251.10 (7/96) Calling name identification restriction
- I.252 Call offering supplementary services
- I.252.1 (11/88) Call Transfer (CT) [Blue Book Fascicle III.7]
- I.252.2 (8/92) Call Forwarding Busy
- I.252.3 (8/92) Call Forwarding No Reply
- I.252.4 (8/92) Call Forwarding Unconditional
- I.252.5 (8/92) Call Deflection
- I.252.6 (11/88) Line Hunting (LH) [Blue Book Fascicle III.7]
- I.252.7 (5/97) Explicit call transfer
- I.253 Call completion supplementary services
- I.253.1 (7/90) Call waiting (CW) supplementary service
- I.253.2 (8/92) Call Hold
- I.253.3 (7/96) Completion of calls to busy subscribers
- I.253.4 (7/96) Completion of calls on no reply
- I.254 Multiparty supplementary services
- I.254.1 (11/88) Conference calling (CONF) [Blue Book Fascicle III.7]
- I.254.2 (8/92) Three-Party Supplementary Service
- I.254.5 (5/97) Meet-me conference
- I.255 Community of interest supplementary services
- I.255.1 (8/92) Closed User Group
- I.255.2 (7/96) Support of Private Numbering Plans
- I.255.3 (7/90) Multi-level precedence and preemption service (MLPP)
- I.255.4 (7/90) Priority service
- I.255.5 (8/92) Outgoing call barring
- I.256 Charging supplementary services
- I.256.2a (3/93) Advice of charge: charging information at call set-up time (AOC-S)
- I.256.2b (3/93) Advice of charge: charging information during the call (AOC-D)
- I.256.2c (3/93) Advice of charge: charging information at the end of the call (AOC-E)
- I.256.3 (8/92) Reverse charging
- I.257 Additional information transfer supplementary services
- I.257.1 (10/95) User-to-User Signalling
- I.258 Mobility and modification supplementary services
- I.258.1 (10/95) Terminal portability (TP)
- I.258.2 (2/95) In-call modification (IM)
- I.259 Screening supplementary services
- I.259.1 (7/96) Address screening (ADS)
Overall network aspects and functions
- Network functional principles
- I.310 (3/93) ISDN - Network functional principles
- I.311 (8/96) B-ISDN general network aspects
- I.312 (10/92) Principles of intelligent network architecture This Recommendation is published with the double number Q.1201 and I.312.
- I.313 (9/97) B-ISDN network requirements
- Reference models
- I.320 (11/93) ISDN protocol reference model
- I.321 (4/91) B-ISDN protocol reference model and its application
- I.322 (2/99) Generic protocol reference model for telecommunication networks
- I.324 (10/91) ISDN network architecture
- I.325 (3/93) Reference configurations for ISDN connection types
- I.326 (11/95) Functional architecture of transport networks based on ATM
- I.327 (3/93) B-ISDN functional architecture
- I.328 (9/97) Intelligent network - Service plane architecture This Recommendation is published with the double number Q.1202 and I.328
- I.329 (9/97) Intelligent network - Global functional plane architecture This Recommendation is published with the double number Q.1203 and I.329
- Numbering, addressing and routing
- I.330 (11/88) ISDN numbering and addressing principles [Blue Book Fascicle III.8]
- I.331 (5/97) The international public telecommunication numbering plan This Recommendation is published under alias number E.164
- I.333 (3/93) Terminal selection in ISDN
- I.334 (11/88) Principles relating ISDN numbers/sub-addresses to the OSI reference model network layer addresses [Blue Book Fascicle III.8]
- Connection types
- I.340 (11/88) ISDN connection types [Blue Book Fascicle III.8]
- Performance objectives
- I.350 (3/93) General aspects of quality of service and network performance in digital networks, including ISDNs
- I.351 (6/97) Relationships among ISDN performance Recommendations
- I.352 (3/93) Network performance objectives for connection processing delays in an ISDN
- I.353 (8/96) Reference events for defining ISDN and B-ISDN performance parameters
- I.354 (3/93) Network performance objectives for packet-mode communication in an ISDN
- I.355 (3/95) ISDN 64 kbit/s connection type availability performance
- I.356 (10/96) B-ISDN ATM layer cell transfer performance
- I.357 (8/96) B-ISDN semi-permanent connection availability
- I.358 (6/98) Call processing performance for switched virtual channel connections (VCCs) in a B-ISDN
- I.359 (2/99) Accuracy and dependability performance of ISDN 64kbit/s circuit mode connection types
- Protocol layer requirements
- I.361 (2/99) B-ISDN ATM layer specification
- I.363 B-ISDN ATM Adaptation Layer specification
- I.363.1 (8/96) Type 1 AAL
- I.363.2 (9/97) Type 2 AAL
- I.363.3 (8/96) Types 3/4 AAL
- I.363.5 (8/96) Type 5 AAL
- I.364 (2/99) Support of the broadband connectionless data bearer service by the B-ISDN
- I.365 B-ISDN ATM adaptation layer sublayers
- I.365.1 (11/93) Frame relaying service specific convergence sublayer (FR-SSCS)
- I.365.2 (11/95) Service specific coordination function to provide the connection-oriented network service
- I.365.3 (11/95) Service specific coordination function to provide the connection-oriented transport service
- I.365.4 (8/96) Service specific convergence sublayer for HDLC applications
- I.366.1 (6/98) Segmentation and Reassembly Service Specific Convergence Sublayer for the AAL type 2
- I.366.2 (2/99) AAL Type 2 SSCS for trunking
- General network requirements and functions
- I.370 (10/91) Congestion management for the ISDN frame relaying bearer service
- I.371 (8/96) Traffic control and congestion control in B-ISDN
- I.371.1 (6/97) Traffic control and congestion control in B-ISDN: Conformance definitions for ABT and ABR
- I.372 (3/93) Frame relaying bearer service network-to-network interface requirements
- I.373 (3/93) Network capabilities to support universal personal telecommunication (UPT)
- I.375 Network capabilities to support multimedia services
- I.375.1 (6/98) General aspects
- I.375.2 (6/98) Example of multimedia retrieval service class - Video-on-demand service using an ATM based network
- I.376 (3/95) ISDN network capabilities for the support of teleaction service
- I.380 (2/99) Internet Protocol Data Communication Service - IP Packet Transfer and Availability Performance Parameters
ISDN user-network interfaces
-
- I.410 (11/88) General aspects and principles relating to Recommendations on ISDN user-network interfaces [Blue Book Fascicle III.8]
- I.411 (3/93) ISDN user-network interfaces - Reference configurations
- I.412 (11/88) ISDN user-network interfaces - Interface structures and access capabilities [Blue Book Fascicle III.8]
- I.413 (3/93) B-ISDN user-network interface
- I.414 (9/97) Overview of Recommendations on layer 1 for ISDN and B-ISDN customer accesses
- Application of I-series Recommendations to ISDN user-network interfaces
- I.420 (11/88) Basic user-network interface [Blue Book Fascicle III.8]
- I.421 (11/88) Primary rate user-network interface [Blue Book Fascicle III.8]
- Layer 1 Recommendations
- I.430 (11/95) Basic user-network interface - Layer 1 specification
- I.431 (3/93) Primary rate user-network interface - Layer 1 specification
- I.431 Amend. 1 (6/97)
- I.432 B-ISDN user-network interface - Physical layer specification
- I.432.1 (2/99) General characteristics
- I.432.2 (2/99) 155 520 kbit/s and 622 080 kbit/s operation
- vI.432.3 (2/99) 1544 kbit/s and 2048 kbit/s operation
- I.432.4 (2/99) 51 840 kbit/s operation
- I.432.5 (6/97) 25 600 kbit/s operation
- Layer 2 Recommendations
- I.440 (3/93) ISDN user-network interface data link layer - General aspects This Recommendation is published under alias number Q.920
- I.441 (9/97) ISDN user-network interface - Data link layer specification This Recommendation is published under alias number Q.921
- Layer 3 Recommendations
- I.450 (3/93) ISDN user-network interface layer 3 - General aspects This Recommendation is published under alias number Q.930
- I.451 (5/98) ISDN user-network interface layer 3 specification for basic call control This Recommendation is published under alias number Q.931
- Multiplexing, rate adaption and support of existing interfaces
- I.460 (2/99) Multiplexing, rate adaption and support of existing interfaces
- I.461 (3/93) Support of X.21, X.21 bis and X.20 bis based Data Terminal Equipments (DTEs) by an Integrated Services Digital Network (ISDN) This Recommendation is published under alias number X.30
- I.462 (11/95) Support of packet mode terminal equipment by an ISDN This Recommendation is published under alias number X.31
- I.463 (10/96) Support of data terminal equipments with V-series type interfaces by an integrated services digital network This Recommendation is published under alias number V.110
- I.464 (2/99) Multiplexing, rate adaption and support of existing interfaces for restricted 64 kbit/s transfer capability
- I.465 (10/96) Support by an ISDN of data terminal equipment with V-series type interfaces with provision for statistical multiplexing This Recommendation is published under alias number V.120
- Aspects of ISDN affecting terminal requirements
- I.470 (11/88) Relationship of terminal functions to ISDN [Blue Book Fascicle III.8]
Internetwork interfaces
-
- I.500 (3/93) General structure of the ISDN interworking Recommendations
- I.501 (3/93) Service interworking
- I.510 (3/93) Definitions and general principles for ISDN interworking
- I.511 (11/88) ISDN-to-ISDN layer 1 internetwork interface [Blue Book Fascicle III.9]
- I.515 (3/93) Parameter exchange for ISDN interworking
- I.520 (3/93) General arrangements for network interworking between ISDNs
- I.525 (8/96) Interworking between networks operating at bit rates less than 64 kbit/s with 64 kbit/s-based ISDN and B-ISDN
- I.530 (3/93) Network interworking between an ISDN and a public switched telephone network (PSTN)
- I.540 (10/96) General arrangements for interworking between Circuit-Switched Public Data Networks (CSPDNs) and *Integrated Services Digital Networks (ISDNs) for the provision of data transmission services This Recommendation is published under alias number X.321
- I.550 (10/96) General arrangements for interworking between Packet-Switched Public Data Networks (PSPDNs) and Integrated Services Digital Networks (ISDNs) for the provision of data transmission services This Recommendation is published under alias number X.325
- I.555 (9/97) Frame Relaying Bearer Service interworking
- I.560 (3/93) Technical requirements to be met in providing the international telex service within an integrated services digital network This Recommendation is published under alias number U.202
- I.570 (3/93) Public/private ISDN interworking
- I.571 (8/96) Connection of VSAT based private networks to the public ISDN
- I.580 (11/95) General arrangements for interworking between B-ISDN and 64 kbit/s based ISDN
- I.581 (9/97) General arrangements for B-ISDN interworking
Maintenance principles
-
- I.601 (11/88) General maintenance principles of ISDN subscriber access and subscriber installation [Blue Book Fascicle III.9]
- I.610 (2/99) B-ISDN operation and maintenance principles and functions
- I.620 (10/96) Frame relay operation and maintenance principles and functions
- I.630 (2/99) ATM protection switching
B-ISDN equipment aspects
- ATM equipment
- I.731 (3/96) Types and general characteristics of ATM equipment
- I.732 (3/96) Functional characteristics of ATM equipment
- Management of ATM equipment
- I.751 (3/96) Asynchronous transfer mode management of the network element view
Supplements to the Series I Recommendations
- I Suppl. 1 (3/98) Generic service descriptions for ten supplementary services defined in I.250-Series Recommendations
Ich habe das mal etwas lesbarer gestaltet. Weißt du, was das sich wiederholende Blue Book Fascicle III.x soll, ich habe es einfach so drin gelassen. --HaSee 17:51, 18. Mai 2005 (CEST)
- na da hast Du Dir ja reichlich Arbeit gemacht, daraus eine schöne Liste zu machen.
- zu Deiner Frage nach dem Blue Book Fascicle: das ist ganz einfach. Die Empfehlungen der ITU-T wurden alle 4 Jahre gedruckt, das war mal der Arbeitsrhythmus. Dann brachten Sie immer einen Satz Broschüren mit den Texten raus, ich schätz mal, das war DIN A4 Format, vielleicht etwas größer. Und jedesmal gabs eine neue Farbe. Deswegen gibts White Book, Red Book,... Blue Book waren so etwa 40cm Broschüren in der Breite. Vorwiegend ISDN-Standards. EIn Fascicle war ein Band. Irgendwann sind sie dann mal umgestiegen auf papierlos und Dateien. Wenn ich heute welche bestelle, kriege ich eine email mit dem Standard als Anhang. Die alten Standards gibt es aber längst nicht alle als Datei. Ein paar haben sie eingescannt, ein paar sogar nochmal als Word-Dokument eingetippt, aber vieles kriegst Du nicht mehr. Fink 20:05, 18. Mai 2005 (CEST)
- Was sagst Du nun zu meiner Kritik an der Formulierung im Artikel ? Jetzt bist Du dran ! Fink 20:05, 18. Mai 2005 (CEST)
- Geduld, das muss ich mir erst mal reinziehen. --HaSee 20:54, 19. Mai 2005 (CEST)
Voice over IP (VoIP)
Ich fände es wichtig, auch die alternative digitale Telefontechnik Voice over IP (VoIP) anzusprechen. Insbesondere inwieweit die beiden Techniken miteineander konkurrieren, die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie die Marktsituation. --Maestro alubia 21:18, 14. Jun 2005 (CEST)
Die Ansprache ist unter "siehe auch" angebraacht. Mehr sollte nicht rein. Vor- und Nachteile sind wohl von Bedürfnis, Anbebot, Nachfrage und Preis abhängig und haben keinen Bestand. In 10 Jahren (wenn das nicht mehr Tagesaktuell ist) kann man was zur Konkurrenz schreiben. Steg 23:29, 11. Sep 2005 (CEST)
- ISDN konkurriert nicht mit VoIP. VoIP ist für IP-Verbindungen, ISDN für Festnetzverbindungen. 62.163.238.185 22:51, 16. Okt 2005 (CEST)
Da ist eine andere Sicht möglich: Es gibt Anbieter, die an den Endverbraucher VoIP verkaufen mit dem Argument: Das ist preiswerter als ein ISDN-Festanschluss. Übrigens gibt es bei IP Festverbindungen (über Telefon (analoges Modem), ISDN oder DSL) und Funk (über GSM, UMTS und WLAN). Auf Netzebene wird möglicherweise ISDN durch IP abgelöst (siehe [[8]]. Techniker nennen das Fortschritt, Betriebswirte nennen das Wettbewerb. Steg 06:40, 26. Okt 2005 (CEST)
"Wettbewerb"?
Hallo,
woher kommt eigentlich die seltsame Idee, ISDN würde mit irgendwas konkurrieren und hätte irgendein Ziel nicht erreicht? Das Vermittlungsnetz basiert auf ISDN - insofern ist es egal, ob die Teilnehmerseite direkt oder über einen AB-Wandler daran angeschlossen ist. Und nicht ISDN konkurriert mit GSM - sondern das Festnetz mit den Mobilfunknetz; genauso wenig wie Ford mit dem Benzinmotor konkurriert. Ford basiert auf dem Benzinmotor genauso wie GSM auf ISDN. 84.41.233.183 22:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- 1. Die Deutsche Bundespost hatte mal das Ziel, die gesamte analoge Technik durch ISDN abzulösen. Zumindest wurde das nach meiner Erinnerung so in der Öffentlichkeit dargestellt. In den Artikel gebracht hat das aber ein anderer.
- 2. Es gibt außer dem Netz auch den Endgerätemarkt und die installierte Basis. Dort herscht noch analoge Technik vor ==> erwähnenswert.
- 3. Die Basis des Vermittlungsnetzes ändert sich möglicherweise auf IP. Siehe weiter oben ([[9]]).
- 4. Möglicherweise konkuriert bei Ford der Benzinmotor mit dem Dieselmotor?
- Steg 06:55, 26. Okt 2005 (CEST)
- Es war meines Wissens nie das Ziel, jede Nebenstelle und jedes Privattelefon zu digitalisieren. Das Netz sollte digitalisiert werden, und exakt das ist auch passiert. Und aufgrund dieses Aufwandes ist es unrealistisch, jede Ortsvermittlungsstelle, jeden Telefonanschluss und jedes Telefon mittelfristig auf IP zu ändern. Solange es Internet hauptsächlich per Kabel gibt, muss jeder Wettbewerber diese letzte Meile von der Telekom mieten - selbst wenn DSL irgendwann mal entbündelt angeboten wird, wird sich am Preis jedenfalls nicht soviel ändern. Mwka 11:50, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ach ja: Ich hätte gerne ein Beleg für die These, dass wirklich jedes Privattelefon digitalisiert werden sollte... Mwka 14:28, 26. Okt 2005 (CEST)
- da wirst Du keinen Beleg für finden, es war nun wirklich nicht das primäre Ziel für ISDN, ausschließlich digitale Endgeräte anzuschalten. Wobei allerdings ein digitaler Anschluss für den Netzbetreiber geringere Wartungskosten verursacht als ein analoger Anschluss (sogenannte Life-Cycle-Kosten). Das bedeutet, daß es einem Netzbetreiber durchaus Vorteile bringt, wenn das Endgerät digitalisiert wird. Fink 11:13, 27. Okt 2005 (CEST)
evtl Fehler beim Überbegriff?
Mir ist aufgefallen, dass im oberen Teil "Basisanschluss" als Oberbegriff für MehrgeräteAS und AnlagenAS verwendet wird. bei der Verkabelung hört es sich meiner meinung nach jedoch so an, als ob AnlagenAS der Überbegriff für BasisAS und PMx ist....lese ich das falsch?
ich bin mir leider nicht sicher welche Form jetzt richtig ist... krischy 22:22, 11. Dez 2005 (CEST)
Abschaltung ISDN
Zum [vom 13.09.06]: Ich habe auch "gehört", dass ISDN der Telekom 2015 abgeschaltet werden soll. Quelle: Kann ich mich nicht mehr erinnern. Recherche brachte auch keine Ergebnisse. Also erstmal abwarten, ist ja noch etwas Zeit bis dahin. --Uweschwoebel 12:33, 15. Sep 2006 (CEST)
Bluetooth Headset und Additional Equipment Interface (AEI)
Die Fa. Plantronics (möglicherweise auch andere) bietet eine Verbindungssteuerung von ISDN-Telefonen via Bluetooth über das AEI (ETSI-Norm I-ETS 300 245-4) an. Leider konnte ich das Gerät nicht auf der Firmenhomepage finden bzw. die genaue Ausgestaltung der Schinttstelle. Funktioniert das tatsächlich oder ist das einzig zuverlässige ein mechanischer Hook Switch wie bspw. dieser [10] ? 217.86.53.171 14:35, 21. Okt. 2006 (CEST)
Anscheinend gibt es auch noch einen DHSG-Standard (Digitale Hör-Sprech-Garnitur). 217.86.48.49 21:06, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Ganz andere Lösung: Ein DECT-Headset, je nach vorhandenem Telefon(-park) mit oder ohne Basisstation [11] 84.173.241.133 00:45, 30. Okt. 2006 (CET)
Internationale Nutzung der Endgeräte
Kann ich ein deutsches ISDN-Telefon überall auf der Welt an einem ISD-Netz anschließen? Ich bin diesbezüglich ein gebranntes Kind mit einem deutschen Fax in den Niederlanden (ja, kein ISDN - ich weiß) 217.86.39.128 11:04, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, da es eben verschiedene D-Bus-Protokolle gibt. Es sollte aber überall, wo Euro-ISDN angeboten wird, funktionieren. Wenn das Telefon auch andere D-Bus-Protokolle beherrscht, gehts auch woanders.
- Außerdem unterscheiden sich die B-Kanäle bisweilen, so werden in den USA nur 7 Bit benutzt, was die Datenrate z.B. auf 56 kbit/s senkt, auch die PCM-Kodierung für Audio- ("Sprach"-)Daten ist eine andere, was dann zu verzerrt klingender Sprache führen wird (Siehe: a-law und µ-law). --RokerHRO 20:34, 19. Jan. 2008 (CET)
hook flash vis-a-vis mailbox/roaming
Ich habe einmal gelesen, dass die ISDN Vermittlungsstellen im Falle der Existenz einer Ersatznummer (also zum Beispiel die Mailbox Nummer, wenn der Teilnehmer nicht binnen 20 Sekunden rangeht; insbesondere im Falle von Mobilfunk Verbindungen) einfach diese Ersatznummer an die verursachende Vermittlungsstelle weiterleiten kann, so dass die dann einen erneuten Wählversuch von ganz allein unternehmen kann. Weiß dazu einer was genaueres? Sollte dieses Feature im Detail erläutert werden? Ich denke, das wäre doch ganz interessant im Zusammenhang mit den hohen Gebühren im Zusammenhang mit Mobilfunk Roaming, wobei schlimmsten Falles die doppelten (eigentlich sinnlosen) Kosten anfallen können. Bis 2015 ist dann ja doch noch etwas hin... Oder wird eh bald alles auf fast kostenfreie Internet-Telefonie umgestellt (obwohl auch dort dieser Schabernack mit der eigentlich sinnlosen Verbindung passieren könnte...)? --83.129.185.164 01:21, 1. Okt 2006 (CEST)
Sniffen mit MSN Nummern ?
Mich würde interressieren ob es eigentlich möglich ist, auf einen ISDN bus alles abzuhören per sniffer. Also jede MSN nummer einfach annehmen, geht so etwas wenn ja sollte dies doch als sicherheits punkt aufgenommen werden finde ich. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.250.131.5 (Diskussion • Beiträge) 22:27, 14. Jun. 2006 (CET))
- Ja, mit geeigneten Geräten kann man problemlos sämtliche Daten, die über den Bus laufen, mitlesen. Sowohl "aktiv", also dass der NTBA mitbekommt, dass man "abgehoben" hat, als auch rein passiv lauschen (etwa wenn ein anderes Gerät das Gespräch angenommen hat). --RokerHRO 20:37, 19. Jan. 2008 (CET)
Anmerkung: "Geräte" ist fast schon zuviel. AVM zum Beispiel hat wie auch D-Link eine Zeitlang für ihre ISDN- USB-Adapter eine Testsoftware mitgeliefert. Mit dieser war es möglich, sämtliche Informationen auf dem Signalisierkanal abzuhorchen. (Anrufer, Ziel, Statusmeldungen usw..) Mit einem Sniffer kann zudem der Datenteil (die B-Kanäle)in Echtzeit mitgezeichnet werden. Falls darauf ein Fax oder ein Telefonanruf läuft, ist es sogar möglich, das Gespräch zu rekonstruieren. Dazu reicht ein geeignetes Programm (Sound mixer o.ä.) Da solche Programme genau auf die Modulationsart (PCM) einstellbar sind, ist dies mit mässigem Aufwand machbar.
Das Problem: - ISDN hat absolut gar keine Sicherheitsmerkmale - im Gegensatz zum plain old telephone network (POTS) ist es im S-Bus nicht möglich, die Präsenz eines elektrischen Abhorchers festzustellen (das berümte knacken der Apparate, wenn die Schlapphüte sich zugeschaltet hatten). - ISDN identifiziert die Knoten auf dem Weg zum Ziel nicht wirklich. Man-in-the-middle attacks sind auf einfachste Weise möglich
Cosy (Der vorstehende falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 82.220.52.50 (Diskussion • Beiträge) 16:09, 17. Apr. 2008 (CET))
Abschnitt über Terminierung des Busses
"Bei einem genügend langen Bus (elektrisch lange Leitung) kann die Terminierung jedoch in der Regel vernachlässigt werden."
Da widerspreche ich aber enorm. Je länger die Leitung ist, desto stärker ist die Reflexion (Kann mit Rechteckspannungs-Generator und Oszilloskop nachvollzogen werden). Auch wenn der Leitungswiderstand sich erhöht, können die 100 Ohm-Widerstände nicht weggelassen werden. Im Gegenteil. Gerade da ist es umso mehr erforderlich. Es geht ja auch nicht darum, eine ohmsche Größe aufzubauen, sondern bzgl. dem Wellenwiderstand der Leitung einen Abschluß zu erlangen, damit die Reflexionen gar nicht auftreten. Eine ohmsche Größe der Leitung wäre interessant, wenn nur ein bestimmter Strom fließen dürfte oder müsste. Da aber zwischen a1 und b1 bzw. zwischen a2 und b2 kein Potentialunterschied ist, wäre rein ohmisch gesehen (U=R*I) die 100 Ohm sowieso sinnlos; ob nun kurze Leitung oder lange Leitung.
Ich denke dieser Abschnitt sollte kurz und schmerzlos entfernt werden.
MFG DZ -- 195.185.218.220 14:12, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Da stimme ich dir nur teilweise zu. Bei einer theoretischen unendlich langen Leitung ist es tatsächlich gleichgültig, ob der Ausgang offen, mit einem Impedanz/Widerstand abgeschlossen oder gar kurzgeschlossen ist; Reflexionen treten bei unendlich langer homogener Leitung nicht auf. Ein Leitungsabschluss (hier 100-Ohm-Widerstand) dient dazu bei einer endlich langen Leitung eine unendlich lange Leitung nachzubilden, damit keine Reflexionen entstehen. Jedoch werden im ISDN-Bereich natürlich keine Leitungslängen erreicht, die ein Weglassen des Abschlusswiderstands wegen Unendlichkeit der Leitung rechtfertigen. Deshalb ist der fragliche Satz für den S0-Bus tatsächlich überflüssig. --Uweschwoebel 11:58, 18. Aug. 2007 (CEST)
Modem?
Die Datenübertragung (z. B. auch der Zugang zum Internet) ist mit ISDN etwas schneller und komfortabler als mit einem Modem.
Müsste nicht explizitier auf die Art eingegangen werden? Denn bei DSL wird auch noch ein Modem benutzt, dh es müsste dort "... aks mit einem v.90-Modem." (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Nebuchadnezzar83 (Diskussion • Beiträge) 15:51, 18. Dez. 2007 (CET))
- Ja. Ist bereits gefixt. --RokerHRO 20:36, 19. Jan. 2008 (CET)
Standard versa Norm
Nach meinem Verständnis sind Standard und Norm zwei paar Dinge. ETSI erzeugt Standards (in diesem Falle ETSI ETS 300 403) und keine Europäische Normen". Und eine DIN-Normierung von ISDN ist mir unbekannt. --Kgfleischmann 09:49, 22. Feb. 2008 (CET)
- Im von dir verlinkten Artikel steht, dass ETSI Normen definiert:
- Die Europäischen Normen (EN) sind Regeln, die von einem der drei europäischen Komitees für Standardisierung CEN, CENELEC oder ETSI ratifiziert worden sind.
- IMHO ist das, was im Englischen "(industry) standard" genannt wird, das, was im Deutschen "(Industrie-)Norm" genannt wird. Eine "Norm" im Deutschen "Standard" zu nennen, ist ein häufig gemachter Übersetzungsfehler. Aber nunja, Sprache ist im stetigen Wandel. Vielleicht stirbt das deutsche Wort "Norm" ja bald aus und wird überall durch "Standard" ersetzt... --RokerHRO 11:12, 22. Feb. 2008 (CET)
- Mir ging es im Wesentlichen darum, den von der ETSI benutzten Begriff zu verwenden. Wir haben es bei ISDN mit ETS 300 403 (ETSI Technical Standard) und nicht mit EN xxx (European Norm) zu tun. Das das Word "Spezifikation" ist ein Teil der deutschen Sprache, genauso wie das Englischen ein Wort "norm" kennt. Webster umschreibt das engl. norm übrigens mit "authoritative standard". --Kgfleischmann 13:14, 22. Feb. 2008 (CET)
Backronym?
Gibt es seriöse und zitierfähige Quellen, dass ISDN ursprünglich für "Integriertes Sprach- und Datennetz" stand? Das würde ja implizieren, dass es eine deutsche Erfindung ist, denn warum sonst sollte die ITU, die ISDN standardisiert hat, einen deutschen Namen dafür nehmen?
Plausibler wäre es für mich, wenn die Bezeichnung "Integriertes Sprach- und Datennetz" eher eine Bundespost-Übersetzung des englischen Originalbegriffes ist, da in jener Zeit ja sämtliche Fachbegriffe bei der Bundespost in Deutsch waren (z.B. "Fernsprecher" statt "Telefon" usw.) --RokerHRO 20:44, 19. Jan. 2008 (CET)
- Die Frage wollte ich auch gerade stellen und wenn da keine Antwort kommt, würde ich vorschlagen, den Abschnitt zu entfernen. Schließlich steht ja unter Geschichte folgendes:
- „Die zuständige Organisation, das Comité Consultatif International Téléphonique et Télégraphique (CCITT, heute Internationale Fernmeldeunion (ITU)), erarbeitete dazu technische Spezifikationen (Recommendations) für ein digitales Telefonnetz, die unter dem Namen ISDN 1980 erstmals verabschiedet wurden.“
- Es ist ja wohl kaum anzunehmen, dass die ITU einen deutschen Namen gewählt hat. -- net 11:50, 28. Apr. 2008 (CEST)
Falsche Langform
"Integrated Services Digital Network" ist nicht die Langform von ISDN. ISDN ist die Abkürzung für "Integriertes Sprach- und Datennetz". Der Begriff "Integrated Services Digital Network" ist der englischsprachige Versuch, eine Langform zu finden. Also eher ein "Backronyme" (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Backronym ). Die Rückübersetzung "diensteintegrierendes digitales Netz" ist somit auch falsch. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Peterputt (Diskussion • Beiträge) 21:54, 23. Sep. 2008 (CEST))
- Solltest du zu dieser These Quellen haben, können wir gerne diese Diskussion fortsetzen. Ansonsten ist und bleibt das eine Urban Legend. -- net 22:29, 23. Sep. 2008 (CEST)
Ist Sowas Denn Nötig?
Es gab im Jahr 1989 einen Artikel in den Nürnberger Nachrichten, der sich mit den Gefahren und Risiken (Datenschutz, Überwachungsmöglichkeiten usw.) befasst hat. Auch der relativ geringe Geschwindigkeitsunterschied zwischen 56 kB (Analogmodem) und 64 kB bei ISDN wurde thematisiert. Und dass zeitgleich der analoge Doppelanschluss gestrichen wurde, wurde heftig kritisiert. In diesem Kontext bildete der Zeitungsautor das Akronym „Ist Sowas Denn Nötig?“. Ist es das wert in den Artikel einzufügen?
Überhaupt fehlt ja bisher noch ein Abschnitt == Kritik ==. -- Qhx 15:47, 18. Okt. 2008 (CEST)
- 56kbit/s schafft man an einem Analoganschluss nur bei einer digitalen Vermittlungsstelle, also einer ISDN-Vermittlungsstelle, siehe V.90, ansonsten ist die Übertragungsgeschwindigkeit bei analogen Telefonleitungen auf 33.6 kbit/s begrenzt (V.34. Gab es das aber 1989 überhaupt schon? IMHO kam das erst in den 90ern). Bei analogen Fernverbindungen war die in der Praxis erreichbare Übertragungsrate aber eher noch geringer, bestenfalls zwischen 14400..28800 bit/s. --RokerHRO 20:11, 18. Okt. 2008 (CEST)
- Nicht zu vergessen ist auch die Wahlgeschwindigkeit. Bei analogen Verbindungen hat es gut und gerne eine halbe Minute gedauert, ehe man angemeldet war wobei es bei ISDN meist nur ein paar Sekunden waren. Zur eigentlich Frage, ich denke nicht, dass diese Information in den Artikel rein muss. -- net 00:17, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Das kann man so nicht sagen. Für die Wahlgeschwindigkeit war nicht massgebend ob der Anschluß analog oder digital war, sondern ob die Vermittlungsstelle mechanisch oder elektronisch arbeitete und welches Wahlverfahren man an einer elektronischen Vermittlungsstelle benutzte. Wobei die Ports für die analogen Anschlüße sowohl Multifrequenz als auch Impulswahlverfahren beherrschen. Das Impulswahlverfahren ist immer langsamer, da je nach gewählter Ziffer 1 bis 10 Impulse über die Leitung geschickt wurden, die in der VSt synchron den Wähler weiterschalteten. Zunächst gab es nur mechanische VStn, mit der Einführung von ISDN wurden dafür elektonische aufgebaut und später auch die analogen Anschlüße an die elektronischen umgeschaltet. Diejenigen die ihr Telefon nicht auf Multifrequenzwahl umschalteten hatten natürlich dann nichts davon. --Berthold Werner 13:34, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Auch bei Multifrequenzwahl war die Anwahl langsamer als bei ISDN. Ich kann das gut beurteilen, da ich bei meiner früheren Arbeitsstelle Rechner für Kunden mit Analogmodem eingerichtet und getestet habe. Beim Testen hatten wir immer Multifrequenzwahl eingestellt und die Anwahl dauerte deutlich länger als bei daneben stehenden Rechnern mit ISDN. -- net 13:54, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Also gut, es war ja auch nur so ein Vorschlag von mir, es waren ja auch mehrere Kritikpunkte wie z.B. der Datenschutz. Die Gefahr der automatischen Datenspeicherung ist ja bis heute aktuell, durch den Geschwindigkeitsvorteil von DSL ist die Frage, ob ISDN nötig sei, ohnehin längst beantwortet, obwohl es immer (damals wie heute) genügend Gründe für Kritik an ISDN gab. Mein Vater z.B. zahlt für ISDN wesentlich mehr als ich für DSL über einen Analoganschluss, kann aber keine Filme übers Internet gucken und auch nur am Sonntag „kostenlos“ telefonieren. Also irgendwie haben sich diese ganzen Tarifmodelle rund um ISDN wirlich langsam überlebt. Dann bliebe vielleicht noch eine Möglichkeit Trivia, aber meinetwegen muss man es nicht in den Artikel schreiben...-- Qhx 14:11, 19. Okt. 2008 (CEST) - PS: das mit 56 kB bei Digitalen Vermittlungsstellen wusste ich nicht, aber mit 1989 bin ich mir deshalb sicher, weil der Zeitungsartikel zeitgleich mit der Telekom-Großoffensive erschienen ist. Vielleicht ging der Autor da schon auf die kommenden Möglichkeiten bei Analogübertragung ein. An Alles kann ich mich nicht mehr erinnern.
- Auch bei Multifrequenzwahl war die Anwahl langsamer als bei ISDN. Ich kann das gut beurteilen, da ich bei meiner früheren Arbeitsstelle Rechner für Kunden mit Analogmodem eingerichtet und getestet habe. Beim Testen hatten wir immer Multifrequenzwahl eingestellt und die Anwahl dauerte deutlich länger als bei daneben stehenden Rechnern mit ISDN. -- net 13:54, 19. Okt. 2008 (CEST)
Toter Link
Wenn die seite nicht gesperrt wäre, hätte ich das selbst geändert. Der Link zum Telekom ISDN-Handbuch ist tot. T-ISDN-Handbuch der Deutschen Telekom (PDF-Datei; 2,37 MB) (nicht signierter Beitrag von 217.226.58.127 (Diskussion | Beiträge) 11:01, 2. Jul 2009 (CEST))
Lebensdauer
Im Abschnitt zur Stromversorgung steht: "Letztere Installationsform spart Energie und kann sich positiv auf die Lebensdauer des NTBA auswirken, da das integrierte Netzteil dann nicht in Betrieb ist und weniger Wärme entsteht." Das mit der Lebensdauer klingt für mich ein bisschen nach Voodoo. Das sollte irgendwie belegt werden oder rausfliegen. --Mops in Ulm 17:37, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Vgl. z.B. [12]. - Die Erhöhung der "statistischen" Lebensdauer ist u.a schon deshalb plausibel, weil die Wahrscheinlichkeit eines Überspannungsschadens um ca. 50% sinkt, wenn nur 1 von 2 externen Leitungen angeschlossen wird. Das mit der Wärme sollte man vielleicht lieber rausnehmen oder konkret der Energieeinsparung zuordnen. ----LogoX 18:51, 23. Okt. 2009 (CEST)
15 kHz
Im Rundfunk werden "15 kHz ISDN-Telefone" für brilliante Verbindungen zu Korrepsondenten eingesetzt. Vielleicht könnte jemand etwas dazu schreiben. Maikel 14:38, 21. Nov. 2009 (CET)
- Google findet z.B. sowas:
„Der im 15-kHz ISDN Telefon implementierte ISO/MPEG Layer III Audiocodec ist eie lizenzpflichtige Entwicklung der Fraunhofer Gesellschaft IIS in Erlangen. [...]
Für Reportageanwendungen stellt das 15-kHz ISDN Telefon eine kostengünstige Alternative zu gemieteten Standleitungen dar. Beiträge können im 1-B-Modus (64-kbit/s) Mono oder sogar in Stereo im 2-B-Modus (128-kbit/s) übertragen werden. [...]
Die Fähigkeiten der bei einer Verbindung beteiligten Geräte werden beim Verbindungsaufbau durch die Inbandsignalisierung (ITU-T-Empfehlung J.52) ausgetauscht [...]“
- Also "brilliant" (CD-Qualität oder besser) ist das wohl nicht, aber auf UKW-Niveau (und damit fürs Radio ausreichend) und auf jeden Fall deutlich höher als das, was ISDN an Sprache sonst so überträgt. Und googlet man nach "ITU-T J.52" findet man noch mehr technische Informationen dazu. :-) --RokerHRO 16:32, 21. Nov. 2009 (CET)
Begriffklärung
ISDN steht wohl zweifellos für "Integrated Services Digital Network". Googeln nach "Integrated Services Data Network" bringt jedoch auch einige Ergebnisse - gibt es das überhaupt und ist das schlicht und einfach in jeder Verwendung falsch? -- Harry2o 00:25, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Und was ist das Problem? --Kgfleischmann 07:24, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn es diese zweite Bezeichnung tatsächlich gibt, warum dies nicht auf der Hauptseite erwähnt wird. -- Harry2o (11:41, 14. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die Begriffe "Integrated Services Digital Network" und "Integrated Services Data Network" sind alles nur nicht deckungsgleich. Google benutzt einen unscharfen Suchalgorithmus, findet auch dem Wortlaut nach ähnliche Begriffe, die mit dem gesuchten nicht zwingend etwas zu tun haben müssen. Ein Hinweis im Artikel wird dann notwendig, falls Integrated Services Digital Network mehrere Bedeutung haben sollte. --Kgfleischmann 12:16, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn es ihn gibt, muss jemand seriöse Quellen dafür bringen. Ein paar Webseiten, wo Leute, die sich nicht auskennen, etwas falsches schreiben, sind keine seriöse Quelle. :-) Was meinst du, wie oft du im Netz 'Standart' oder 'Looser' findest? Okay, nun auch auf dieser Disk.Seite. ;-) --RokerHRO 12:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Stimme ich dir zu 100% zu. Es ging mir auch nicht darum, Google-Treffer als Quellen vorzubringen, sondern lediglich, dass Leute ISDN mit Data Network ausschreiben. Was Wikipedia angeht, finden sich genügend Beispiele von Akronymen, auf deren WP-Seite etwas steht wie "Fälschlicherweise wird die Abkürzung XYZ manchmal auch als .... verwendet; .... bezeichnet jedoch blahblahblah". -- Harry2o 18:52, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn es ihn gibt, muss jemand seriöse Quellen dafür bringen. Ein paar Webseiten, wo Leute, die sich nicht auskennen, etwas falsches schreiben, sind keine seriöse Quelle. :-) Was meinst du, wie oft du im Netz 'Standart' oder 'Looser' findest? Okay, nun auch auf dieser Disk.Seite. ;-) --RokerHRO 12:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Die Begriffe "Integrated Services Digital Network" und "Integrated Services Data Network" sind alles nur nicht deckungsgleich. Google benutzt einen unscharfen Suchalgorithmus, findet auch dem Wortlaut nach ähnliche Begriffe, die mit dem gesuchten nicht zwingend etwas zu tun haben müssen. Ein Hinweis im Artikel wird dann notwendig, falls Integrated Services Digital Network mehrere Bedeutung haben sollte. --Kgfleischmann 12:16, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn es diese zweite Bezeichnung tatsächlich gibt, warum dies nicht auf der Hauptseite erwähnt wird. -- Harry2o (11:41, 14. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Dazu müsste die Falschschreibung oder falsche Bezeichnung einigermaßen häufig vorkommen, so dass es relevant wird, da mag Standart wieder ein Beispiel sein dafür. Das sehe ich hier aber nicht. --RokerHRO 19:53, 14. Jun. 2010 (CEST)
- OK, stimmt @ Relevanz. Allerdings kommt wohl nichts gegen den Standart an. -- Harry2o 00:02, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Dazu müsste die Falschschreibung oder falsche Bezeichnung einigermaßen häufig vorkommen, so dass es relevant wird, da mag Standart wieder ein Beispiel sein dafür. Das sehe ich hier aber nicht. --RokerHRO 19:53, 14. Jun. 2010 (CEST)
digitale Übertragung bis zum Endgerät
Bei diesem Artikel stellt sich mir eine Frage:
Rubrik:
Zitat: Unterschiede zum analogen Anschluss:
Der Hauptunterschied zum analogen Festnetzanschluss besteht in der digitalen Übertragung bis zum Endgerät. Zitat-Ende
Hier möchte ich die Frage in den Raum stellen:
Ist diese Formulierung nicht etwas irreführend? Die digitale Übertragung findet doch sicher nur bis zum ersten ISDN Endgerät statt, nicht bis zum Endgerät des Benutzers. Ich denke hierbei an ein analoges Telefon hinter einer TK am ISDN Basisanschluß.
Müßte man hier evtl. "Endgerät" ersetzen durch "ISDN-Telefon", "ISDN-Endgrät" oder "Telefonanlage"?
Sehe ich das eventuell "zu genau"?
Möchte dazu anmerken, daß ich bei Wikipedia - Anlmeldung und Diskussionsteilnahme neu bin.
Viele Grüße
Carsten (nicht signierter Beitrag von Carsten-Ri (Diskussion | Beiträge) 00:16, 13. Okt. 2010 (CEST))
- Hallo, sowohl als auch. Es gibt ISDN Anlagen mit analogen und solche mit digitalen Telefonen. Sprachliche Unschärfen sind wahrscheinlich nicht ganz ausschließbar. --Berthold Werner 13:14, 13. Okt. 2010 (CEST)
12:8:4 Regel
Wäre es nicht schlecht, evtl. auch die 2 Endgeräte, die noch gleichzietig ein Gespräch aufbauen dürfen, sowie den einzelnen, der nur im Notstrom Betrieb läuft noch im Satz drann zu hängen? Ich weiss, das das woanders noch im Artikel steht, aber es würde gut dahinter passen ( 12:8:4:2:1 ) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 194.115.52.3 (Diskussion • Beiträge) 11:27, 9. Feb. 2006 (CET))
Subadresse
Im Text ist korrekt von "Subadresse" die Rede, im Bild wird der Teil Subnet genannt. Das ist Unsinn: Subnetadresse ist ein reservierter Begriff in IP. In der vom Autor zitierten Norm ist ganz klar unterschieden: - DDI- Nummerierung: keine Subunterteilungsstruktur - Subadressing: da heisst das Feld SA (Subaddress) - kombinierte Methode DDI plus Subadressing
Es ist sehr schade, die Norm CCITT E.164 respektive der Zusatz E: ISDN Adressing ist sooooo gut geschrieben, dass man Text mit Bild gleich hätte übernehmen können.
Wenn schon hätte diese Norm eine Auszeichnung "bester Artikel" verdient!!
Ausserdem ist die Seite wie so vieles auf dem deutschen Wiki einfach mit Deutsch-Deutschen Scheuklappen geschrieben. Die Deutschen tun so, als gäbs nur ihre (proprietären)Telefonstecker und Bezeichnungen der Geräte, Dienste usw.. Leider wird völlig negiert, dass ein Seitenbesucher zwar deutsch spricht, danach aber keine Verhaftung mit deutschem Gut und Boden mehr hergestellt werden sollte, sondern so geschrieben werden muss, dass die Info generell gültig ist mit Hinweisen auf Länderspezifisches (es gibt gute Wiki-Beispiele)
In meinem Lehrbuch z.B. habe ich unter dem Thema ADSL gleich alle drei gängigen Telefon- Steckertypen A, CH, D abgebildet, um den angehenden Informatikern den Quervergleich zu ermöglichen.
Gruss
Cosy (Der vorstehende falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 82.220.52.50 (Diskussion • Beiträge) 15:57, 17. Apr. 2008 (CET))
Buslänge
Hier im Artikel steht, dass der Bus des Mehrgeräteanschlusses maximal 150m lang sein darf. In meinem Aktuellen (Feb.2007) Tabellenbuch (IT-Handbuch für Fachinformatiker und IT-Systemelektroniker) steht jedoch, dass der Bus maximal 180m lang sein darf, was ist nun richtig? Es scheint kein Tippfehler zu sein, da es mehrmals im ISDN-Artikel vorkommt, außerdem ist es auch in einer älteren Auflage des Buches genauso. Bitte um Klärung
Nachtrag: Habs geklärt, also mit Standardkabeln sind 150 möglich, mit besonderen (nicht weiter spezifizierten) Kabeln sind 180m möglich. Ich kann jetzt nicht bestimmen ob sowas in den Artikel mit einfließen soll, aber dafür gibt's ja hier die Experten ;-) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.203.50.86 (Diskussion • Beiträge) 19:19, 5. Mai 2008 (CEST))
Quellen
Bitte um Quellen zur geschichtlichen Entwicklung. Danke 141.20.192.160 14:29, 15. Okt. 2008 (CEST)
Unterschiede zum analogen Anschluss
In diesem Abschnitt steht: "Für einen Anschluss können in Deutschland bis zu 10 Rufnummern (genannt Multiple Subscriber Number, MSN) vergeben werden,..." Das gilt ja nur für das Kinder-ISDN (Mehrgeräteanschluss). Beim normalen Anlagenanschluss ist die Anzahl der Rufnummern nur durch die verwendete Telefonanlage beschränkt (auch wenn der Marktführer seinen Kunden etwas anderes suggerieren möchte). --03:04, 26. Feb. 2009 anonym
- Habe die Angabe konkretisiert. Beschränkung auf Mehrgeräteanschluss, da dieser zum Vergleichen mit dem analogen A. am ehesten geeignet ist. --Uweschwoebel 14:57, 26. Feb. 2009 (CET)
Weblinks und Quellen
Ich will mich zwar nicht gegen den jüngsten Weblink zu Youtube aussprechen, aber ich möchte doch mal daran erinnern, dass die Grenze von fünf Weblinks sowieso längst überschritten ist. Demgegenüber sind für diesen umfangreichen Artikel bisher nur zwei Quellen angegeben. Vielleicht lassen sich noch einzelne Weblinks sinnvoll als Quellen verwenden? Übrigens zeigt der genannte Tagesschau-Ausschnitt sehr eindrucksvoll, mit welcher Intention damals dieser neue Dienst eingeführt wurde. Das unterscheidet sich doch erheblich vom heutigen Bild, das wir über diese Technik haben. Beispielsweise hat man im Bildtelefon große Chancen gesehen, und im Übrigen wurde auch sehr deutlich darauf hingewiesen, dass mit ISDN vor allem die Netze (also die Technik postintern) umgerüstet werden, da sich auf Teilnehmerseite (Leitungen und Dosen) nichts ändern solle, um mit neuen Geräten diese Technit nutzen zu können. -- Qhx 19:21, 15. Nov. 2009 (CET)
A, B, C ... X, Y, Z?
Gibt es im "ISDN-Referenzmodell" (?) auch andere Schnittstellen als R, S, T, U und V? Mal angenommen, es gibt nur jene genannte Schnittstellen, warum fängt die Reihenfolge dann bei R an (oder, von der anderen Perspektive betrachtet, bei V)? Danke, --Abdull 18:46, 28. Feb. 2010 (CET)
Vergleich mit UMTS und GSM hinkt ein wenig
Die zellularen Mobilfunkstandards sind zwar digital aber ich finde sie mit ISDN zu vergleichen, fühlt sich komisch an!?
84.161.117.172 09:14, 17. Jan. 2011 (CET)
ISDN
gibt es das eigentlich noch? Die Quellen sind veraltet. --EssexGirl (Diskussion) 18:25, 6. Feb. 2013 (CET)
- Dürfte es noch geben, die Quellen kann man erneuern, soweit veraltet und nicht historisch. --Kgfleischmann (Diskussion) 20:04, 6. Feb. 2013 (CET)
"Relativer Marktanteil"
Im Artikel wird behauptet:
- Gemäß Berichterstattung[1] der Bundesnetzagentur nimmt seit 2003 bzw. 2004 der relative Marktanteil von ISDN-Anschlüssen im Verhältnis zu analogen Festnetzanschlüssen wieder ab. Mit wachsender ADSL-Verbreitung ... und der dadurch vorhandenen Möglichkeit, auch während einer bestehenden Internetverbindung telefonieren zu können, sowie durch die aufkommende IP-Telefonie lohnt sich für immer mehr Verbraucher der Aufpreis für einen ISDN-Anschluß gegenüber einem Analoganschluß nicht mehr.
Die genannte Quelle (der Jahresbericht der BNetza 2010) gibt diese Deutung nicht her; offenbar ist da etwas von früher stehengeblieben (früher war der Jahresbericht 2006 genannt, der Link wurde inzwischen ausgetauscht).
Das Gegenteil ist der Fall: Der relative Markanteil von ISDN-Basisanschlüssen im Verhältnis zu analogen Anschlüssen hat in den Jahren 2008-2010 sogar zugenommen, und zwar deswegen, weil die Zahl der Analoganschlüsse mehr zurückgegangen ist als die Zahl der ISDN-Anschlüsse (BNetzA-Jahresbericht 2010 Seite 74 unten).
Die Wertung des Satzes "Mit wachsender ADSL-Verbreitung ... lohnt sich nicht mehr" ist unbelegt und wertend (und m.E. in der Sache auch nicht richtig), daher werde ich sie wegnehmen. Meines Erachtens knabbern VoIP-Anschlüsse und Annex-J-Anschlüsse am Markt der herkömmlichen Telefonie, nicht etwa der etwas höhere Preis eines ISDN-Anschlusses gegenüber einem analogen. Das will ich aber nicht belegen müssen und schreibe es deswegen nicht in den Artikel.
Erfahrungsgemäß rufen Textstreichungen durch IPs die Meute der selbsternannten Wiki-Vandalenjäger auf den Plan, die Textstreichungen regelmäßig ohne großes Nachdenken revertieren. Diese umfangreiche Erläuterung vorab verfolgt den Zweck, einer unmotivierten Reversion Fakten entgegenzusetzen.
--82.82.169.185 12:08, 23. Mär. 2013 (CET)