Diskussion:Jesiden/Archiv/1
opfer Völkermord an den Kurden/Jesiden
Hallo, wollte mal hier einiges, was den Völkermord 1914/15 angeht, richtig stellen. Hier wird geschrieben, dass es nicht um einen Völkermord an den mitunter Yeziden sondern an den Kurden gehandelt haben soll. Dies ist sehr falsch, denn wer sich wirklich damit befasst hat, der weiss, dass die nicht-yezidischen Kurden, also die muslimischen Kurden, den Türken beim "Völkermord an den Armeniern, Aramäern, Griechen und Yeziden" geholfen haben.
Würde man hier zwischen Yeziden und Kurden im Allgemeinen, kein Unterschied machen, so würde jeder denken, dass die Türken ja auch muslimische Menschen ermordet haben, aber dies ist nicht der Fall, denn Ziel des "Genozids" war ein in erster Linie reintürkischer Staat und zum anderen ein reinmuslimischer Staat, deswegen auch die Hilfe der muslimischen-Kurden. Also sollte man die Bezeichnung Kurden für Yeziden, in Bezug auf den Genozid tunlichst vermeiden, richtig wäre aber auch Yezidische Kurden, aber nicht Kurden allein.
Total unseriös
Dieser Artikel ist extrem unseroös. Er baut nur auf islamfeindlichkeit sowei Türkenfeindlichkeit auf.
1. Nennen sie bitte die Quelle die besagt dass an Yeziden ein Völkermord begannen wurde! 2. Zu der Disk. unten: Der alevitische Islam ist eine Mischung aus dem Schamanismus (Tengrismus) und Shia Islam. Zu behaupten dass alevitische Türken eigentlich Kurden ist total absurd. Alevitische Türken sind die Nachfahren der letzen eingewanderten Türkmenenstämme genannt Kizilbas. Wenn dann sind alevitische Kurden eigentlich kurdisierte Türken.
Es heißt dass diese Religion vorchristlich ist- Mag sein, jedoch gibt es trotzdem keine schrfitlichen Belege dafür. Desweiteren gibt es auch keine schriftlichen Belege für eine kurdische Sprache, außer einigen Gedichten aus dem 18.Jhd.
Woher sollen wir wissen dass es vor dem 11 Jhd kurdisch existierte ?
Ein richtiger Wiki Artikel numeriert jeder Aussage mit einer Fußzeile um zu zeigen woher man den Satz hat.
Hier wurde ein Text einfach so mal geschrieben. Es wird zwar Literatur genannt jedoch nicht präzise genug.
Der Artikel muss auf jedenfall überarbeitet werden!
Kök Sad
- Bitte demnächst hinten -> unten anstellen. Wikipedia ist kein Forum. Kommentar zu vergangenen Diskussionen sind unnötig. Diese Diskussion dient nur der Verbesserung des Artikels. Nenn mir bitte eine seriöse wissenschaftliche Quelle für deinen These "Desweiteren gibt es auch keine schriftlichen Belege für eine kurdische Sprache, außer einigen Gedichten aus dem 18.Jhd." Es grüßt --Koenraad Diskussion 04:40, 21. Okt. 2008 (CEST)
Kastensystem
Wieso finde ich in dem Artikel kein einziges Wort zum Kastensystem der Yeziden? Niemand 22:45, 23. Dezember 2006 (CET)
Ja , warum wohl...? Ich bin selbst leider einer und schäme mich diesbezüglich...
-- ich hab nur für dich das jesidische kastensystem in wikipedia geschrieben. ich persönlich schäme mich nicht für das kastensystem im yezidentum, da es nicht wie andere diskriminierend ist und zur erhaltung unserer religion beigetragen hat.
Wie ist die korrekte Schreibweise? Jezidi finde ich unglücklich. Entweder sollte es ganz deutsch sein, dann müsste man Jesiden schreiben. Oder man lässt die kurdische Fassung, dann hieße es Yezidi oder Yeziden. Erdal Ronahi 13:06, 14. Mai 2004 (CEST)
'Hallo zusammen, die korrekte Schreibweise ist Yeziden es sollte aber jesiden ausgesprochen werden. Ihr solltet einfach alle respektiren,dass sie so geschreiben wird vorallem mit Vorurteilen solltet ihr euch bitte zurückhalten. Ich bin selbst Yezide und weiß es wohl besser oder habt ihr ne andere Meinung.Z.b weiß ich zwar viel über den Christentum, aber noch lange nicht so viel wie ihr den ich übe diese Religion nicht aus und ich spreche deshalb auch keine Vorurteile oder sonstiges aus!!!!!Nimmt dies nicht als unterstellung ich bitte euch einfach drum,ok Viele Grüße'
- Stimme dir zu, Jezidi ist schon--Danyalova ☪ 13:41, 23. Sep 2006 (CEST) eine einigermaßen komische Mischform. Ich werde den Artikel mal nach Jesiden verschieben. -- fragwürdig 20:14, 10. Jul 2005 (CEST)
Soweit ich weiß (habe vor einiger Zeit mal eine eingehende Internetrecherche zu den Yezidi gemacht) sehen die Yezidi Scheich Adi eher als Reformator denn als Gründer ihrer Religion an. In der Religionswissenschaft wird sogar vertreten, daß der Yzidenismus seine Wurzeln bis zu 2000 Jahre vor Christus hat. Die Beziehung zum ommajadischen Kalifen Yazid Ibnu Maàwiya (reg. 680-683 n. chr.) ist sehr umstritten. Leider weiß ich nicht, wann ich dazu komme, dies (und andere Dinge) in den Text einzubringen, aber bis dahin kann sich jeder Interessierte bei mir melden und ich werde ihm das Word-Dokument mit meinen Quelltexten zuschicken. Grüße --Cartaphilus 14:21, 13. Aug 2004 (CEST)
Hallo Cartaphilus, oh sei bitte vorsichtig mit Internetseiten - da gibt es viel Propaganda. 1. Der Jezidismus hat islamische und vorislamische Wurzeln und kann somit schwerlich vor Muhammad aufgetreten sein (wird oft behauptet). 2. Der Name der Jeziden, rückführend auf Muawija ist insofern schlüssig, da Scheich Adi sich als Reinkarnation dessen angesehen hat - und so auch verehrt wurde. Wenn dann Fachliteratur angeben, Gruss thomas 14:44, 13. Aug 2004 (CEST)
Hi Thomas,
daß da viel Propaganda getrieben wird ist natürlich richtig. Schließlich ist die Geschichte des Yezidentums (od. Yezidenismus?) eine bewegte. Einerseits existiert viel Propagande gegen die Yeziden (oft mit dem Argument der Teufelsanbetung, welches im Text des Eintrags mit Recht ausgeschlossen wird). Andererseits haben sich (auch im Reflex auf die Negativ-Propaganda und physische Verfolgung) innerhalb der Religionsgemeinschaft Bestrebungen entwickelt, den eigenen Glauben möglichst tief in der Historie zu verorten. Allerdings gibt es offenbar durchaus (das nachzuprüfen möchte ich den "Experten" überlassen) Argumente, die für die von mir gemachten Anmerkungen sprechen. Ich beziehe mich dabei z.B. auf einen Vortrag eines gewissen Professor Dr. Dr. Carsten Colpe (kennt den wer?), den dieser am 14.11.1995 im Rahmen einer Kurdologie-Vorlesungsreihe an der Freien Universität Berlin gehalten hat. In deren Verlauf wird u.a. auch die Übersetzung von Ta´usi-Melek in "Engel Pfau" als fehlerhaft kritisiert, Zitat: "Der erste Teil soll Täus (Theos) heißen und bedeutet Gott und der zweite Teil stammt aus dem Altassyrischen und bedeutet Engel. Das ganze Wort heißt dann Engel Gottes." Andererseits gibt es Berichte, wonach der Pfau nichtsdestotrotz ein in der Yezidengemeinde verehrtes Symbol sei.
Fazit: Ich sehe es genau wie Du. Da ist viel Durcheinander und viel Propaganda am Werk. Ganz abgesehen von der Tatsache, daß die Yeziden selbst untereinader (wie es scheint) reichlich widersprüchliche Angaben zu ihrem Glauben machen (so sie sich denn äußern). Daher habe ich auch nicht im Artikel selbst geschrieben, sondern in den Diskussionsordner. Schließlich habe ich mich nie wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt (mein Interesse war eher oberflächlich literarischer Art). Aber die aufgeworfenen Fragen wären eventuell durchaus einer Erwähnung im Beitrag wert. Schließlich sollte man nicht vergessen, daß das Wissen um die yezidische Kultur erst langsam am wachsen, und ständig von der demographischen Auslöschung bedroht ist. Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn sich jemand Qualifiziertes um eine Darstellung des aktuellen Diskussionsstandes kümmerte. Mir fehlt da der Einblick (insbes. auch in die Glaubwürdigkeit der einzelnen "Diskutanten").
Was meine Quellen betrifft, so bin ich wie gesagt gerne bereit die von mir downgeloadeten Texte an Interessenten weiterzureichen. Offensichtlicher Propaganda bin ich nach Möglichkeit (so ich sie denn erkennen konnte) ausgewichen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich noch rekonstruieren kann, unter welcher Adressen ich welchen Artikel gefunden habe, da dies für meine eher ästhetisch motivierte Recherche nicht wirklich bedeutsm war. Grüße --Cartaphilus 18:52, 13. Aug 2004 (CEST)
Hallo Cartaphilus, habe deinen Einwand mit Engel Gottes aufgenommen - stimmt. Liebe Grüsse thomas 23:48, 13. Aug 2004 (CEST)
Nachdem ich eine zeitlöang nicht mehr hier rein gesehen habe, war ich gelinde gesagt etwas konsterniert, was aus diesem Artikel geworden ist. Also muß ich wohl demnächst wieder einmal eine Änderung selbst schreiben. Alternativ werde ich allerdings auch die Jezidi in Deutschland darauf aufmerksam machen, falls auch mir der eine oder andere Fehler unterläuft. Soweit aber schon einmal vorab. Wenn Ihr Euch einmal auf den relevanten Sites umgesehen hättet, wäre Euch unzweifelthaft aufgefallen, das Shekh Adi als "Reformator" bezeichnet wird. Nun kann man aber nur das reformieren, was schon vorhanden ist.
"Adam" ist keine rein christliche, jüdische oder muslimische Figur. Sie taucht auch im Brahmanismus auf und vermutlich auch in anderen Religionen. Im Text wird jedoch eher ein Anklang an den abrahamischen Baum impliziert.
Tausi Melek ist als Engel der Vertreter Gottes auf Erden. Mit anderen Worten: Nicht Gott kümmert sich darum, sondern sein Vertreter.
Über die Herkunft der bezeichnung "Jezidi" muß ich noch einmal Erkunmdigungen einziehen. Die unterschiedliche Schreibweise rührt m.E. durch die verschiedenen Übersetzungen aus dem arabischen oder türkischen her. Die Türken haben bei der Einführung der lateinischen Schrift nicht die bis dahin gebräuchliche Umschrift arabisch-lateinisch verwendet. Beispiel ch (wie in Bach) wird im türkischen als X geschrieben, in der anderen Schreibweise als kh. Im Arabischen wird i geschrieben, aber als i oder j gesprochen.
Als synkretistische Religion hat sie seit der zeit ihres Bestehens reichlich Elemente anderer Religionen übernommen, nicht nur solche die im Christentum bekannt sind (Ostereier, Weihnachten), im Judentum (Verbot außerhalb der ge,meinschaft zu heiraten - wurde erst per Reform durch Shekh Adi eingeführt) oder Islkam (verbot bestimmter Speisen, Kleidervorschrift). Jedoch sind die Gemeinsamkeiten viel eher mit dem Brahmanismus (heute Hinduismus) und dem Zarathustrismus (mit dem sie oft verqwechselt werden) gegeben.
Somit ist die Taufe EINE Taufe, nicht aber eine christliche, wie auch die Speiseverbote (s.o.) keine ausschließlich jüdischen Verbote sind. In Deutschland gab es mal ein Pferdefleischverbot. War das dann auch jüdisch?
Ein Austritt ist sehr wohl möglich, jedoch geschieht dieser unfreiwillig. Ist also eher ein Rausschmiß. Die damit verbundenen Regeln wurden ebenfalls durch die oben genannte Reform eingeführt.
Und die Verbeitung, ist - wie dort angegeben - ein schlechter Witz. In der Türkei lebten (Vergangenheitsform) vielleicht mal soviele. Heute sagt man das es nur noch etwas über 120 sind (von früher 2500 Dörfern), der Rest wurde verjagt, ist emigriert oder wurde getötet. Die meisten Jezidi leben derzeit im Iraq. Noch!
== Dai A Knwan
==
Aus dem Artikel: "Artikel von Telim Tolan, Oldenburg, tolan@yeziden.de - www. yeziden.de". -- Schewek 19:02, 16. Dez 2004 (CET) Die Religion der Yeziden
Die Yeziden sind von der Volkszugehörigkeit Kurden. Sie sprechen die kurdische Sprache, und auch die Siedlungsgebiete der Yeziden sind die kurdischen Gebiete. Wie Sie wissen, gibt es kein freies Kurdistan. Die Yeziden leben verteilt im Irak, in Syrien, Türkei und ein ganz kleiner Teil im Iran. Es gibt auch noch Yeziden in den ehemaligen Sowjetstaaten Armenien und Georgien und mittlerweile auch in Deutschland. Zwar gibt es keine offizielle Zählung der Yeziden, die Gesamtzahl wird jedoch auf 800.000 geschätzt. Damit ist das Yezidentum, das ehemals die Ursprungsreligion der Kurden war, eine religiöse Minderheit unter den mehrheitlich moslemischen Kurden. Etwa 550.000 leben im Nordirak als Hauptsiedlungsgebiet, wo sich auch das religiöse Zentrum der Yeziden - Lalish - befindet. Lalish liegt in der Nähe von Mossul. In der Nähe liegt auch der Sitz des weltlichen und geistigen Oberhauptes der Yeziden.
Die yezidische Religion ist eine monotheistische Religion, deren Wurzeln 2.000 Jahre vor Christus in die Zeit des Mithraismus zurückgehen. Gott ist allmächtig und erschuf die Welt. Die yezidische Vorstellung ist, daß neben Gott keine zweite Kraft existieren kann, die ohne seine Fürsprache, ohne sein Dazutun etwas Böses verrichten kann. Deshalb existiert auch nicht die Gestalt des Bösen. Damit einhergehend ist auch die Vorstellung, dass das Leben für einen Yeziden nicht mit dem Tod endet, sondern es wird nach einer Seelenwanderung ein neuer Zustand erreicht.
Der Mensch ist in erster Linie selbst verantwortlich für sein Wirken. Aus yezidischer Sicht hat Gott dem Menschen die Möglichkeit gegeben, zu sehen, zu hören und zu denken. Er hat ihm den Verstand gegeben und damit die Möglichkeit, für sich den richtigen Weg zu gehen.
Zentrale Bedeutung hat der Engel Tausi Melek, der durch einen Pfau symbolisiert wird. Nach der yezidischen Mythologie hat er in besonderer Weise die Allmächtigkeit Gottes gehuldigt und wurde von Gott zum Oberhaupt der sieben Engel erkoren. Er nimmt eine Art Stellvertreter-Funktion Gottes ein.
Man kann als Yezide nur geboren werden. Es besteht nicht die Möglichkeit, zum Yezidentum zu konvertieren. Die yezidische Gesellschaft hat das Verständnis, daß ein Yezide ein guter Mensch sein kann, aber um ein guter Mensch zu sein, muß man nicht Yezide sein. Das heißt, die Yeziden vertreten nicht die Auffassung, andere Menschen von der eigenen Religion überzeugen zu müssen. Sondern das Yezidentum ist von vornherein tolerant gegenüber anderen Religionen ausgerichtet. In einem Gebet der Yeziden wird gesagt: “Lieber Gott, schütze erst die 72 Völker und dann uns”. Die Yeziden haben keine Berührungsängste mit anderen Religionsgemeinschaften. So ist z.B. das Verhältnis zwischen Yeziden und Christen sehr gut. Dies hat etwas mit der gemeinsamen Leidensgeschichte der Yeziden und Christen in den kurdischen Gebieten zu tun. Die Yeziden haben z. B. während der Zeit der Armenienverfolgung (1914-1917) sehr viele Yeziden in ihren Häusern aufgenommen.
Seit dem 11. Jahrhundert gibt es innerhalb der Yeziden bestimmte Kasten, die der yezidische Reformator Sheikh Adi eingeführt hat. Die Gruppen sind unterteilt in Laien - die kurdische Bezeichnung lautet „Murid“ (das allgemeine Volk) - und die Kaste der Geistlichen, die sich dann noch in zwei weitere Kasten unterteilt - die Kaste der „Sheikh“ und die der „Pir“. Die Zuordnung der Kasten erfolgt nach dem Vererbungsprinzip. Die Geistlichen haben die Funktion, die Laien zu betreuen und in der religiösen Lehre zu unterweisen. Darüber hinaus übernehmen sie wichtige soziale Funktionen. Im Gegensatz zum Kastenwesen im Hinduismus haben die Kasten im Yezidentum nicht die Funktion, eine weltliche Hierarchie herzustellen, sondern sie legen hauptsächlich religiöse Funktionen fest. Der Kontakt zwischen den einzelnen Kasten ist nicht nur gewünscht, sondern die einzige Möglichkeit, die Religion zu bewahren. Durch ihre Einführung wurde eine komplexe Gesellschaft geschaffen, die aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeit zu einem besseren Zusammenhalt unter den Yeziden geführt hat.
Link
Hmm wie kommt das. Bei mir kommt unter diesen Link: http://www.kulturturizm.gov.tr/TR/BelgeGoster.aspx?F6E10F8892433CFF1A9547B61DAFFE2A209A85B5E49F32C4 - der Artikel "Anadolu'da Yok Olmaya Yüz Tutan Dini Topluluklardan: Yezidiler" von "Ahmet Taşğın" - "in Anatolien vom Aussterben bedrohte religiöse Gruppen".--Danyalova ☪ 13:41, 23. Sep 2006 (CEST)
- hallo danyalov,
jetzt kapiere ich: ganz oben auf der seite befindet sich eine navigationsleiste mit mehreren sprachen. was meinst du wohl, auf welche ich dann gehe ;-) und dort und auch auf der englischen version kommt eine box mit hinweisen auf die erwähnten kirchen, museen und dergleichen. ich muss zugeben, dass ich mir die türkischsprachige eingangsseite gar nicht angeschaut habe, weil die deutsche version oben leicht zu finden ist.
ideal wäre natürlich eine deutschsprachige version des textes, habe ich aber nicht gefunden. aber natürlich kannst du auch den türkisch-sprachigen link wieder reinsetzen, wenn er gut ist. das problem ist halt, dass er der überwiegenden mehrzahl der leser nicht helfen wird. schönen gruss 3ecken1elfer 13:53, 23. Sep 2006 (CEST)
Achso ja kann passieren. Ich hab den Link zum Artikel verlinkt. Das war der informativste türkische Link, den ich fand. Da es auch Statistiken beinhaltet, ist es als Link + Quelle erwähnenswert. Gruß--Danyalova ☪ 13:59, 23. Sep 2006 (CEST)
Lehre und Kosmologie
Die jesidische Religion ist eine monotheistische Religion, deren Wurzeln nach eigener Sicht weit vor dem Christentum liegen. In der Forschung werden verschiedene Elemente je nach Publikation erkannt - altbabylonischer Planetenkult, Sonnenverehrung eventuell aus der Mithras-Religion, Einflüsse des Zoroastrismus, jüdische (jüdische Speisegesetze), orientchristliche, besonders nestorianische (Eucharistie), islamische (Beschneidung, Fasten, Opfer), schiitisch-sufische (Taqiya, Inanspruchnahme vieler sufischer Scheiche als ihrer Heiligen), mandäische, manichäische, gnostische sowie regionale Einflüsse (Ahl-i Haqq und Sabbak). Viele Jesiden favorisieren heute selbst eine mindestens vorchristliche Herkunft ihrer Religion, etwa als Entwicklung aus dem Mithraismus, den Kulten der Meder oder dem Zoroastrismus.
Wir wurden von niemanden beeinflusst , das ist unsere Religion !!!!!!!!!!!!
Was heute unter Yezidentum verstanden wird, ist eine Abzweigung der zarathustrischen Religion, d. h. die yezidische Religion ist von der zarathustrischen entstanden. Als Sheikh (Şêx od. auch Scheich) Adi dann kam, wurde das Yezidentum "islamisiert". Sheikh Adi brachte seine Religion in das Yezidentum ein, denn er selbst war ja semitischer Herkunft und bei den Islamisten war er hoch angesehen. Einige Beispiele: Die Bezeichnung der Engel (Mikail, Cebrail, etc.) sind die gleichen wie im Islam; vor Sheikh Adi war nie die Rede von T**f** oder Tausî Melek. Selbst am Grab von Sheikh Adi sind Versen aus dem Koran aufgeführt. Kurz noch zu den "yezidischen Schriften": Die sind auch von Sheikh Adi eingeführt worden und auch nicht auf Kurdisch sondern auf Arabisch. Als Gründer und Prophet der yezidischen Religion gilt Zarathustra, der ca. 2000 v. Chr. eine monotheistische Religion gründete. Kurz und knapp: Sheikh Adi hat das Yezidentum so verändert, dass die Yeziden den Bezug zu ihrer alt-iranisch-kurdischen Religion verloren haben. Bi silavên dilovanî (Mit herzlichen Grüßen)
Es gibt auch kurdische Bezeichnungen für die Engel, man hat sie halt geändert um sich vor den Moslems zu schützen. Die yezidische Religion ist viel älter als Zarathustra. Uns als die Nachfolger von Zarathustra zu bezeichnen ist für mich eine Frechheit. Was meinst du wohl warum am Grab Scheikh Adis Versen aus dem Koran eingeführt worden sind und warum die yezidischen Schriften in Arabisch geschrieben worden sind ????????????? Glaubst die Yeziden haben das gewollt ? Sie mussten es tun um noch einigermaßen mit den Moslems dort zusammenleben zu können.
Lehre und Kosmologie
Sind wir jetzt ein Gemisch aus Religionen , NEIN !!!!!!
zahlen
Die Angaben zur Zahl der Jesiden in der Türkei sind irgendwie unverständlich. Soll das dort wirklich heißen, dass es in der ganzen Türkei nur gur 400 Jesiden gibt?--WerWil 12:22, 15. Okt. 2006 (CEST)
Weiss jemand woher die aelteren Zahlen in der Tabelle herkommen?
- Ich will auch die Zahl von 40.000 Jesiden in DE als stark bezweifelnswürdig bezeichen. Worauf stützt sich diese Zahl? (Kurden in DE)/(Anteil der Jesiden unter Kurden)? Bitte nachreichen. An sonsten sehr interessant. Danke. --Slashatdot 12:47, 15. Aug. 2007 (CEST)
Yeziden nur Kurden?
Gibt es wirklich keinerlei türkischen Jesiden? Ich kann das gar nicht glauben.
Kommt drauf an was du unter türkisch verstehst.Türken oder welche die in der Türkei gelebt haben? Nein es sind keine Türken.
...
Ja, es ist richtig, alle yeziden sind gleichzeitig Kurden.
bitte.........alle jesiden sind Kurden???!!! soweit ich waiß haben moslems damals jesiden "bekehrt" die man heute kurden nennt du musst eher sagen dass alle kurden nachfahren von jesiden sind.<---Lesen,ncith gedacht,geschrieben -.-
Dies ist falsch, da Kurden Menschen und keine Religion sind.
Kurden sind Nachfahren von Kurden, gleichwohl welcher Religion sie angehören.
Jeziden sind eine Untermenge von Kurden.
Diese Gleichsetzung Kurde = Jezide finde ich als Kurde diskriminierend, da ich Atheist bin.
Daher empfinde ich den Satz bei Verbreitung »[...]Völkermord des Osmanischen Reiches an Armeniern und Jesiden im ersten Weltkrieg[...]« ebenfals als falsch.
Es müsste Armeniern und Kurden heißen.
Es gibt nämlich noch die Aleviten, welche eine Nicht-muslimische kurdische Religion ist und die ebenfalls gejagt wurden.
--134.99.128.99 14:31, 11. Nov. 2007 (CET)
Weißt du eigentlich,dass es auch türkische Aleviten gibt?Daher wäre es immer noch angebracht Armenier,Yeziden,Aleviten und etc. zu schreiben,denn sunnitische Kurden wurden ja nicht umgebracht und das ist der Hauptteil der Kurden.
Türkische Aleviten sind Kurden, die vor Angst ihre Herkunft geleugnet haben, oder vollkommen assimiliert wurden.. ähh ich meine intergeriert wurden.
Die Kurden waren nie musilimisch, sie wurden zum Islam gezwungen. Konvertiere oder stirb, das war die Devise.
Der heute noch lebende muslimische Teil, der von dir als Hauptteil der Kurden genannt wurde, was sicher nur für die Türkei zutreffen sollte, ist jener Teil, der sich durch Angst hat sich 'bekehren' lassen.
Und nein, da sollte Armenier und Kurden stehen, denn es war Völkermord.
--134.99.128.99 11:40, 29. Nov. 2007 (CET)
Nein und nochmals nein.Unter Völkermord versteht man nur die massenweise Ermordung einer bestimmten Gruppe und das hat nicht zwingend zu bedeutend,dass es ein ganzes Volk ist. Man könnte vll Völkermord durch Genozid ersetzen,dann wäre es auch passender vom Wortlaut her.
Bitte lies dir vorher das hier durch: [Genozid]
Da steht, was genos bedeutet: Das Volk!
Jesiden sind kein Volk, sondern eine Glaubensgruppe der Kurden. Kurden sind ein Volk!
Ich weiß nicht wie du das begründen willst, aber allein das Wort Völkermord spricht klare Worte und ebenfalls der Artikel zum Völkermord.
-134.99.128.99 11:37, 3. Dez. 2007 (CET)
-- ich will hier auch ein wort mit reden. in dem artikle habe ich Völkermord des Osmanischen Reiches an Armeniern und Jesiden im ersten Weltkrieg geschrieben. kurden hab ich darin nicht erwähnt, da die kurdischen muslims nicht massakriert und getötet wurden. es war ein völkermord mit religiös-poliitischem hintergrund. damals gab es in der türkei mehrere millionen armenier in anatolien (nahe armenien) und nahe urfa. armenier sind christen (meist orodoxe). da das osmanische reich mit dem russischen zarenreich (orodoxe, sehr religiös, mit den türken verfeindet)verfeindet war und armenien (verbündeter russland war) befürchteten die osmanen ein anspruch nahme von armeniern an die siedlungsgebiete(an der armenischen grenze) in osmanien (das den armeniern historisch auch zustand) und sympatien der armeniern in dem land beim krieg gegen russland befürchteten, haben sich die osmanen auf völkermord und vertreibung der damals für das muslimische sultanat gehassten christen. da man ständig auf gelegenheiten gewart hat, um auch andere minderheiten wie die jesiden zu töten und vertreiben gewartet hat, wurden die jesiden auch getötet und vertrieben. was meint ihr warum die jesiden in armenien als eigenständige religion und volk anerkannt sind? und die muslimische kurden hingegen insb. nach dem karabachkrieg 1988 alle nach aserbadichan vertrieben wurden? das lliegt daran, das viele muslimische kurden beim völkermord mitgeholfen haben, da die osmanen ihnenn grundstücke der armenier und jesiden verspruchen haben.
Ich habe es gelesen und auch eine Bestätigung bekommen. Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören“: a) das Töten von Angehörigen der Gruppe b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei Angehörigen der Gruppe c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung e) die gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe
Eine Sehr Wichtige Frage
Laut den Aleviten wurde Hz.Hüsseyin Der Sohn Von Hz.Ali und damit der Enkel von Hz.Muhhamed von einem Yezid dem Sohn Muhaviye getötet. Meine Frage ist nun ob es da irgend eine Verbindung gibt?
-- du erstmal kann jeder jeden mist frei erzählen ohne deren wahrheitgehalt zu überprüfen oder beweise zu sammeln.
- zweitens warum sollte eine jeside ohne grund jemanden töten.
-drittens da niemand ein festes beweis hat, wer ihn getötet hat kann es theoretisch mit einer sehr höhe wahrscheinlichkeit ein sunnitische sein (sunniten mögen keine schiiten und alewiten, die sunniten haben diese auch masakiert). man hat sich auf einen jesiden als sündenbock geeignet (siehe parallele juden-nationalsozilaismus)um rache seitens der schiiten oder alewiten zu vermeiden.
Esist unwahrscheinlich das dies eine Yezidi gewesen war den der damalige Herscher /komandant hieß Yezid oder Yazid der hatt in umgebracht der er ein araber war dazu eine mit eine herrsche famillie ist es unwahrscheinlich das die Yezidi in umgebrachtr haben da alle yezidi kurden sind es damals nicht sowie heute nicht geht überterzutren stimmt halt nicht Es wird einfach ein Sündenbock gesucht und da die namen siche ähnen war das ganz einfach fast alle araber sind moslem und wie soll mann ein araber aus syrien die schuld geben da such maann die schwächten aus.
Yeziden in der Türkei
Hallo !!! wem interessiert es wieviele Yeziden noch in der Türkei leben und in welchen Dorf. das ist doch schwachsinnig z.B Viransehir 3 Yeziden hallo sieht ihr nicht wie schwachsinnig das ist. Die leute wollen was über unsere Religion wissen und nicht wievile Yezidendörfer es noch gibt. Es reicht volkommen aus wem man sagt das in der Türkei mal sehr viele Yeziden gelebt haben. Jedoch sind die meisten Yeziden nach Europa ausgewandert .....
Es gibt vll Leute,die das interessiert.Unter "viele" kann man vieles verstehen ;) Tyrreno....so wie die Christen auch....hihihihi...Anonymus....bist du ein Faschist?.....--Bene16 11:47, 15. Aug. 2007 (CEST)
Jesiden in Deutschland
Die tuerkischen Jesiden leben heute fast alle in Deutschland, meist in Norddeutschland. Es duerften wohl etwa 30,000 bis maximal 50,000 sein. Syryp 11:14, 29. Apr. 2007 (CEST)
Widerspruch im Artikel
Habe gerade den Artikel durchgelesen, dabei ist mir ein Widerspruch aufgefallen (vielleicht verstehe ich ja nur nicht den Sinn). Im Abschnitt von "Scheich Adi" heißt es am Ende, dass die Jesiden von vornherein tolerant sind und keine Berührungsängste zu anderen Religionen haben. Am Ende des Abschnitts "Gesellschaft" heißt es dagegen, dass wenn ein Jeside eine Andersgläubige heiratet (ich nehme an das gleiche gilt für eine Jesidin), dieser exkommuniziert wird bzw. damit zu rechnen hat. Diese Vorgehensweise wäre nach meiner Ansicht nach sehr intolerant. Kann mir bitte einer erklären, wie die Jesiden es schaffen beide Meinungen unter einen Hut zu bringen? Danke! --Don giovanni 11:04, 15. Aug. 2007 (CEST)
Eine Heirat mit Andersgläubigen führt meisten nur zu Konflikten wie etwa welcher Religion die Kinder angehören sollen.Außerdem besteht auch die Gefahr einer Islamisierung.Die Regel wurde eingeführt,weil viele Yeziden nunmal unter Muslimen lebten und das Ende ihrer Religion befürchteten,wenn sich sich mit ihnen vermischen würden. Man muss bedenken,solche Regeln wurden eingeführte,weil die Yeziden verfolgten wurden,aber hier in Europa stellt sich langsam ein Brechen mit diesen Regeln ein,da es hier keine Verfolgung gibt.
Und im Übrigen besteht die Toleranz doch wohl allein darin,dass man sich nicht mit Andersgläubigen vermischt,sondern sie respektiert.
Einleitung
Die Einleitung, Zitat: Der Begriff Jesidentum (Jesidismus) bezeichnet eine ausschließlich unter den Kurden verbreitete Religion. Muttersprache der Jesiden (kurd. Êzidîtî) ist das nordkurdische Kurmanji. Manchmal wird im Deutschen auch die englische Schreibung Yeziden gebraucht. Den Begriff Jesid leiten einige Forscher von den persischen Vokabeln "yezdan" bzw. "ezdan" ab, die Schöpfer/Gott bedeuten. ... bietet keinen Überblick über oder Einstieg in das Thema, vielleicht könnte das jemand, der hiervon mehr Ahnung hat als ich, nachbessern. Danke, Maikel 08:49, 16. Aug. 2007 (CEST)
Anschläge im Irak
Die Anschläge im Irak erreigneten sich am Abend des 14.8.07 http://www.netzeitung.de/spezial/irak/712070.html Außerdem wiederholt sich die Information zu den Anschlägen im Text Sie steht einmal im Abschnitt:"Jesiden im Irak" und im Abschnitt "Gesellschaft". Das letztere würde ich weglassen.
Verbreitung
Die Jesiden lebten ursprünglich im Verbreitungsgebiet der Kurden, also vor allem im Irak, der Türkei, in Syrien und dem Iran – hier leben nur wenige Jesiden.
In diesem Satz ist nicht eindeutig, worauf sich hier leben nur wenige Jesiden bezieht: auf den Iran oder hier ... ... ja eben, wo ist hier? In Deutschland? Dort wo der Leser sitzt?
Könnte der Autor dies klarstellen? -- Gruss, Chriusha ?? 18:02, 16. Aug. 2007 (CEST)
nochmal Schreibweise
Will keine neue Grundsatzdiskussion eröffnen (präferiere Jesiden), aber ständig wechselnde Schreibweisen im selben Artikel? Das sieht doch plemplem aus.
- Ich habe jetzt nicht die ganze History angeschaut, aber mich stört diese gemischte Schreibweise in einem enzyklopädischen Artikel auch. Wenn man die Einleitung betrachtet, so ist die deutsche Schreibweise Jesiden, auf die alternative Schreibweise wird verwiesen. Hat jemand etwas dagegen, dass man den ganzen Artikel auf die deutsche Schreibweise (Jesiden, Jesidentum, jesidisch usw.) vereinheitlicht? Ich würde das - und kleinere orthografische Korrekturen - gerne übernehmen. Jedoch nur, wenn nicht gleich wieder alles zerzaust wird. Übrigens, mein Bezug zum Artikel stammt daher, dass ich mich in den 70-ern mit dem Jesidentum befasste (zugegeben, nicht allzu tief) und im Rahmen einer Reise durch den Irak 1975 auch das Grab von Scheich Adi besucht habe. -- Gruss, Chriusha ?? 08:59, 8. Okt. 2007 (CEST)
ich werde die einheitliche schreibweise (jesidentum) ab jetzt in dem artikel akzeptieren. grüß :)
Also ich finde auch gut, wenn es auf deutsch "Jesiden" bzw. "Jeziden" sein soll. Denn fälschlicherweise werden die "Yeziden=Jesiden=Eziden" mit dem berühmt-berüchtigten Kalifen Yazid in verbindung gebracht. Daher würde ich sagen, entweder deutsche Fassung: "Jesiden" oder die Kurdische: "Êziden bzw. Eziden".Gruß --xerabi 04:24, 15. Okt. 2008 (CEST)
Kritik - Informationswert des Artikels mangelhaft
Sorry, aber der Informationswert über die Religion der Jesiden ist doch sehr sehr mangelhaft bis quasi nicht vorhanden. - Was erfahre ich als Leser denn? Etwas über die Organisationsstruktur (Kastenssytem), etwas über die Zahl und Verbreitung ihrer Anhänger, auch etwas über Verfolgungen, aber über die Religion selber doch so gut wie garnichts.
Gerade mal bei den jesidischen Vorstellungen von den Engeln (Taus-i Melek) wird für einen winzigen Augenblick mal der Schleier gehoben aber halt wirklich nur ganz kurz. Die Schöpfungsgeschichte der Jesiden wird dann in zweieinhalb Zeilen abgehandelt und ansonsten muss sich der Leser halt mit dem Satz
"In der Forschung werden verschiedene Elemente je nach Publikation erkannt – altbabylonischer Planetenkult, Sonnenverehrung eventuell aus der Mithras-Religion, Einflüsse des Zoroastrismus, jüdische (jüdische Speisegesetze und Beschneidung der Jungen), orientchristliche, besonders nestorianische (Eucharistie), mandäische, manichäische, gnostische."
begnügen. Sorry, aber nach diesem Satz ist man dann im Prinzip auch nicht viel schlauer als vorher. -- Marcel. --87.172.48.35 19:18, 1. Nov. 2007 (CET)
--- generel ist es so, dass nachschlagswerke nur die erste beschreibung eines thema liefern. für eine vertiefung in einem thema, muss man zu informationshaltigen quellen zurückgreifen. mit diesem artikel bin ich sehr zufrieden.
auf www.yeziden.de kannst du dich schlauen lassen. das ist die offizielle seite der yeziden in deutschland. auf yeziden.de sind die experten. bei unklarheiten kannst du dort fragen.
Du’a Khalil Aswad
Ich habe gerade den Begriff (die Behauptung) "pazifistisch" aus der einleitenden Darstellung der Religion entfernt; zur Erklärung: es mag dahin gestellt bleiben, ob eine monotheistische Religion überhaupt pazifistisch sein kann (diese Fragestellung wäre ideologisch, aber was ist bei "Religion" ohnehin nicht POV) – aus dem oben genannten Artikel Du’a Khalil Aswad geht jedoch kurz & bündig hervor, dass von Pazifismus in dieser Religion nicht die Rede sein kann. Angebracht wäre stattdessen offenbar die Formulierung "fundamentalistisch-monotheistisch" – was imho (POV) ein Pleonasmus ist. --ThoR 23:54, 8. Nov. 2007 (CET)
Welch ein Unsinn.Diese Religion ist pazifistisch.Nirgends steht,dass man Apostaten töten soll. Dieses Verbrechen wurde von einer einzelnen Gruppe ausgeübt,deren Motiv zwar nachvollziehbar ist(immerhin wurden sie mehrfach seitens Muslime verfolgt!),aber diese Tat nicht rechtfertigt, und diese steht nicht für alle Yeziden.Schließlich wurde von allen offiziellen Seiten Bestürzen über diese Schlimme Tat gezeigt.Ich empfinde ihre Behauptung als Beleidung und zeigt in meinen Augen nur ein Bild von Inkompetenz.Lesen sie mal näheres über die Religion: www.Yeziden.de.
-- also wirklich, wer die religion der yeziden nicht kennt, der hat bei der bearbeitung dieses artikel überhaupt nichts zu suchen. ich bin ein yezide und weiss welche grungregeln in meine religion gibt. eine davon ist der pure pazifismus. gewalt darf in unsere religion nur bei notwehr angewandt werden. das ist der grund weshalb die yeziden im vergleich zum islam und christentum keine massaker und vernichtungskriege geführt haben. wo zu auch, wenn das yezidentum nicht missionnarisch ist. mich würde interessieren wievielle muslimische mädchen pro jahr im vergleich zu kurdische yeziden, christen, alawiten, juden und ka-kai zusammen getötet werden? ich weiß es nicht aber bestimmt mehr als das 1000000-fache. ich finde es schade, dass niemand über diese schicksale berichtet.
außerdem würde mich interessieren welcher trottel andauernd im artikel schreibt, dass die yeziden nur in verwandschaft heiraten. das ist misst was behauptet wird. ein yezide darf frei in der gemeinschaft wählen, wenn er oder sie heiraten will. es passiert zwar selten, es ist aber normal, wenn sich verwandte heiraten, wenn man bedenkt, dass sie sich von kindesalter kennengelernt haben. das ist in allen gesellschaften so.
Umfangreiche Änderungen
In den letzten Tagen sind umfangreiche Änderungen vorgenommen worden, ohne eine verlässliche Quelle zu nennen. Ich habe revertiert [1] und bin wieder revertiert worden [2]. Mir geht es einzig um Quellen und Formulierungen. Beispiele:
- "Eine Annahme, die besagt, dass das Jesidentum aus dem Zarathustraismus [Ausdruck] entstanden ist, ist falsch [Interpunktion] und wird von Religions- und Geschichtswissenschaftlern bestätigt." [unlogischer Satz, so wird die Annahme, die falsch ist, bestätigt. Außerdem, wer sind diese Wissenschaftler?] Denn das Jesidentum zeigt deutlich vorzarathustrische Elemente, dass den Schluss zukommt [Grammatik], dass das Zarathusraismus erst nach dem Jesidentum entstanden ist. Es ist sehr gut möglich, dass die Zarathustrier vor ihrer Zwangszarathustrierung durch Zarathustra [sic] selber Jesiden waren. [Spekulation]
- "In laufe der letzten 700 Jahren wurden 23 Mio. Jesiden von den Moslems massakriert." [enzyklopädischer Stil?]
- "Da er [Scheich Adi] das Jesidentum vor der Zwangsislamisierung rettete, wurde er von den Moslems verfolgt." ["Rettung vor Zwangsislamisierung" nicht enzyklopädisch]
- "Die Jesiden haben ihren ursprunglichen Verbreitungsgebiet [Grammatik] in allen besetzten Teile [Grammatik] Kurdistans" [hier wird eine politische Richtung deutlich]
- "in Folge der Flucht vor der ersten Osmanischen Völkermordwelle an ihnen Anfang des 19. Jahrhunderts" [Quelle?, ich kenne diese Völkermordwelle Anfang 1800 nicht]
- "In den letzten 30 Jahren haben die Jesiden, die in ihren Siedlungsgebieten die Massakern, --Koenraad Diskussion 17:48, 27. Jan. 2008 (CET)[Grammatik] Verfolgung und Unterdrückung der Osmanen [in den letzten 30 Jahren gab es keine Osmanen] und Türken, sowie moslemische Kurden in der Türkei geblieben sind, [Satzbau] in großen Auswanderungswellen wegen anhaltender Deskriminierung [Rechtschreibung], Unterdrückung und Verfolgung die Türkei verlassen."
- Viele Jesiden aus dem Osmanischen Reiches/ [Grammatik] der Türkei flüchteten Mitte des 19. und Anfang des 18. Jahrhunderts [Mitte des 18. Jh = 1750! Da gab's keine Türkei, kein Armenien und kein Georgien] nach Georgien und Armenien, da sie regelmäßig Opfer von Verfolgungen, Unterdrückung und Massakern seitens des Reiches/Staates [Ausdruck], nicht selten mit Beihilfe [Ausdruck] von moslemische [Grammatik] Kurden, wurden. Beim Aufbau des Sowjetschen [Rechtschreibung] Staates genossen die Jesiden Rechte wie alle Minderheiten auch in der UdSSR. Es war zum erstenmal seit Jahrtausenden [!!! Den Islam gab's dort seit ca. 800 Jahren] der Fall, dass die Jesiden in einem Staat respektier [Rechtschreibung] und nicht Unterdrückt [Rechtschreibung] wurden. Die Jesiden in Armenien haben sogar (immernoch) [Rechtschreibung] einen eigenen Radiosender und Zeitung [Grammatik] in kurdischer Sprache. In ihren Schulen darf sogar kurdisch [Rechtschreibung] gelehrt werde. [Grammatik] Den Armeniern waren die Jesiden willkommen, da sie auch Opfer von Unterdückung und Völkermord seitens der moslemischen Osmanen und Kurden waren und da sie 20.000 Armeniern [Grammatik] bei ihrer Flucht vor Massakern in ihren Häusern vor dem Tod schützten. ["Quellen": yeziditruth.org oder yezidi.org. Die Zahlen die zuvor da standen, wurden einfach gelöscht.]
- "Seit Jahrzehnten werden die Jesiden insbesondere in der Türkei verfolgt und unterdrückt. Als Kurden erleiden sie das gleiche Minderheitenschicksal wie muslimische Kurden. Die Geburtsurkunden jesidischer Kinder werden bewusst falsch mit der Religionsbezeichnung "Islam" ausgestellt." [Quelle, bitte entsprechendes Gesetz oder die Verordnung zitieren. Mir ist die Regelung unbekannt]
- "Inwieweit diese in den letzten Jahrhunderten für die Jesiden außerordentliche Situation von Dauer sein wird, bleibt abzuwarten." [So ein Satz gehört gar nicht in eine Enzyklopädie]
- "Es wird von muslimischen Übergriffen auf die jesidische Bevölkerung berichtet." [Zeitungsartikel etc. wären hilfreich]
- Das Kapitel Syrien basiert auch auf "yezidi.org"
Symptomatisch für den nicht enzyklopädischen Stil ist folgender Abschnitt:
- "Die Jesiden werden aufgrund ihres Glaubens und Volkszugehörigkeit [Grammatik] vom Staatsapparat und Islamisten [Grammatik] Unterdrückt [Rechtschreibung] und Verfolgt [Rechtschreibung]. Die Jesiden werden in Syrien wie die restlichen Kurden als Flüchtlinge oder Ausländer angesehen, obwohl sie wie alle Kurden schon vor der Gründung des syrischen Staates in den heutigen Gebieten ansäßig [Rechtschreibung] waren. Folglich erhalten mehr als 3/4 der Jesiden, wie die restlichen Kurden keine Pässe (die welche im besitz des Passes sind, haben diese vor der gesetzlich vorgeschriebenen Verbot [Grammatik] von Passausstellung [Grammatik] für Jesiden und Kurden erhalten). Sie erhalten keine bürgerliche Rechte, bekommen eine rote Karte für Ausländer und dürfen [Interpunktion] sofern sie keinen Pass haben, keine Landstücke erwerben. Ihre Kinder werden gezwungen den Islamunterricht in der Schule mit zumachen, obwohl diese wie die Christen in Syrien keine Moslems sind." [überflüssiger Teilsatz, Quellen fehlen im gesamten Abschnitt]
Das war nur eine unsortierte Sammlung. Ich bitte um Meinungen. --Koenraad Diskussion 05:35, 27. Jan. 2008 (CET)
So liebe wikipediamitautorinnen und -autoren. ich (der geheimnisvolle)bin für diese erwähnte änderungen verantwortlich. und möchte hiermit bei euch um verständnis und unterstützung werben.
wegen der rechtschreibung- und rechtschreibfehlern tut mir leid, ich bin seit nichtlanger zeit in deutschland und habe immernoch einbissien probleme mit der deutschen grammatik und rechtschreibung. ich habe aber in dem artikel diese fehler natürlich entfernt und einpaar sätze entschärft. falls ihr weitere rechtschreib- und grammatikfehler findet, dann bitte ich euch diese zu korrigieren. ihr könnt euch diese nochmal anschauen. es wird von einem gewissen konrad behauptet, meine quellen seien nicht vielfältig. nun vor 30 jahren kannte niemand etwas über die jesiden und deren schicksal. erst jetzt beginnt man nach ihnen zu forschen. meine quellen beziehen sich hauptsächlich auf yezidische seiten, da diese besser über ihre geschichte bzw. religion wissen, als andere außenstehende. sie kennen ihren leid und haben, da sie kontakte zu ihren jesidischen bekannten und verwandten in der heimat haben, viel dokumentiert und veröffentlicht. ich bin selber ein jeside und kenne meine religion und geschichte, vor allem die geschichte der unterdrückung und vernichtung gegen uns. ihr könnt im gesamten web nach bessere quellen finden, aber es gibt keine. man hat früher nicht andauerd fotoapparate und kamera dabeigehabt und jeses mal klick gemacht oder reporter vor ort gehabt. vieles ist mündlich weiterüberliefert wurden. aber seltene filme und bilder gibt es bis heute noch trotzdem. ich habe mir reportagen bei arte, 3sat und phönix über jesiden gesehen. da waren interviews mit älteren jesiden wegen ihrer geschichte und alte bilder von massakern und vertreibung von jesiden dabei. außerdem bilder früherer zeiten und situation der jesiden heute. ich bin seit 4 monaten ein aktiver mitmacher der seite. ich habe über das kastensystem geschrieben, jesidische stämme, jesiden im iran und syrien, fakten hinzugefügt (mit Quellen), zwei bilder mit untertexte eingefügt und (viele)sonstige änderungen an anderen stellen vorgenommen (da hatte keiner von euch probleme damit gehabt).bei diskussionen war ich als (--)zu erkennen. das tue ich alles, da ich als jeside will, dass andere außenstehende das wahre über meine religion wissen. die leute sollen den artikel lesen und selber nach anderen literarischen quellen suchen. es soll also eine erste beschreibung sein und soll nicht meiner meinung nach wie konrad es gerne haben will eine perfekte komplett von wissenschaftliche belege abgeschlossenes artikel werden. ich hab mich kürzlich bei wikipedia offiziel angemeldet und habe vor diese seite weiterhin zu unterstützen. ich bitte euch den artikel den ich weiter gebaut habe zu lesen und es beurteilt. falls meine jetzige änderungen gelöscht werden, dann werde ich mich bei wikipedia abmelden und nie wieder was für diesen artikel tun. bei kleine änderungen meiner aktuellen änderungen erkläre ich mich natürlich gesprächbereit.
danke
gez. der geheimnisvolle
- an koenrad: wenn du dir schon so viel arbeit machst, dass du den gesamten text durchkorriegierst und Anmerkungen schreibst, warum verbesserst du die Fehler dann nicht gleich? -- IN Madde 15:14, 27. Jan. 2008 (CET)
- Weil alle Quellen fehlen und schwere inhaltliche Fehler da sind. Da werden Jahrhunderte vertauscht und die Osmanen soll es vor 30 Jahren noch gegeben haben etc. Für deine Edits bist du selbst verantwortlich. Es grüßt --Koenraad Diskussion 17:48, 27. Jan. 2008 (CET)
ich finde es fresch, das konrad hier den chef spielt und ohne die meinung anderer user meinen beitrag komplett rückgängig gemacht hat. konrad ist ein rückschritt für den artikel. er hat sogar sachen nach seiner wahl rausgenommen, den es vor meine neue verbesserungen drin waren. kaum zu glauben, das ein moslem meint besser über die religion der jesiden zu wissen, als ein jeside selber. du hast die lächeliche und unwahre tabelle der jesiden in der türkei wiederreingebracht. na wo sind den deine belege und links? ich hatte die neuste statistik der jesiden in der türkei von der jesidischen gemeinde genommen. aber da den herren "alles was ich meine ist auch richtig" nicht gefallen hat, wurde eben seine these bevorzugt. ich habe bereits ausreichende quellen angegeben. und ich hab mit konrad eigentlich vorher vereinbart, dass ihr, die unabhängigen user, es selber beurteilt. solange solche leute hier aktiv sind, wird aus dem artikel jesiden nichts.
an konrad, nimmm meine beiträge: kastensystem, stämme, jesiden im iran, jesiden in syrien,den text unter dem pfau bild auch raus, da diese auch ohne belege und links sind. diesen sind nehmlich nach deine kriterien auch alle falsch.
wenn das problem weiterbestehen solte, dann bin ich selber raus. gez. der geheimnisvolle
Benutzer:Der geheimnisvolle hat als IP nichts dazu gelernt. Aufgrund seiner forgesetzten und - wie oben nachzulesen ist - eher kontraproduktiven Tätigkeit im Artikel wurde dieser heute von mir für 3 Monate halbgesperrt. Da die IP dann nichts Eiligeres zu tun hatte als sich einen Account zu verschaffen und den gleichen Sermon 1:1 wieder einzustellen (ohne jede Einsicht), gabs nun eine Sperre für 2 Stunden für den Benutzer. So gehts nicht! Martin Bahmann 17:15, 1. Feb. 2008 (CET)
Islam
Der Austritt aus dem Islam wird definitiv nicht mit dem Tod bestraft. Der Islam ist eine sehr friedliche Religion! So wie eigentlich alle Religionen! Wie einzelne Moslems sich verhalten (und diese Lehre für sich interpretieren) spricht noch lange nicht für die Allgemeinheit! Damit möchte ich sagen, dass nicht jeder Moslem ein Terrorist ist, genauso wie nicht jeder Deutscher ein Nazi ist! (nicht signierter Beitrag von 62.157.215.130 (Diskussion) )
- Schau mal Apostasie im Islam --Koenraad Diskussion 09:41, 2. Mär. 2008 (CET)
In koran selbst steht der abfall(austriit) wird mit tot bestraft dies steht nirgenswo anders als in koran schlusfolgerung austritt soll mit den tot bestraft werden
Yezidentum = Mischmasch verschiedener Religionen ??????
Die jesidische Religion ist eine monotheistische Religion, deren Wurzeln nach eigener Sicht weit vor dem Christentum und Judentum liegen. In der Forschung werden verschiedene Elemente je nach Publikation erkannt – altbabylonischer Planetenkult, Sonnenverehrung eventuell aus der Mithras-Religion, Einflüsse des Zoroastrismus, jüdische (jüdische Speisegesetze und Beschneidung der Jungen), orientchristliche, besonders nestorianische (Eucharistie), mandäische, manichäische, gnostische. Viele Jesiden favorisieren heute selbst eine mindestens vorchristliche Herkunft ihrer Religion, etwa als Entwicklung aus dem altpersischen Mithras-Kult oder den Kulten der Meder.
Also wenn ich das hier lese dann bekomme ich den Eindruck, dass das Yezidentum keine eigenständige Religion ist.
Klar wurden wir Yeziden von anderen Religionen beeinflusst aber habt ihr schonmal daran gedacht, dass das Yezidentum viel älter ist als die im Text erwähnten Religionen?
Wieso haben wir Einflüsse aus verschiedenen Religionen, ich glaube eher die anderen Religionen haben Einflüsse aus unserer Religion.
Wie zum Beispiel das Osterfeuer oder das Eierfärben sind alles alt-yezidische Traditionen.
Die Anzahl Yeziden in der Türkei?
Wie komm auf eine so groß Zahl die noch in Der Türkei Leben bei kurdichen wikp.
sind 19 Yezidischen gemeinden eingeben davon sollen etwa 17 entweder Lerr sein oder dort Leben Moslemischen kurden
Hab meien Eltern gefragt bin selbst Yezidi die bestätigen
mir die Angaben da sie die Dörfer kennen Aus der Yezidischen ZeitschriftEzidixan wird etwas
uber 400 Angaben halt ich für wahrscheinlicher da sie Kontakt verblieben Yeziden haben.
sollte man ändern da die quellen besser und direkten Info haben
waren yezidi ein eigenständiges volk
wenn man sagt das die meisten kurden yezid waren dan muss davon ausgehen das die ein egenständiges volk war
zwichen jesidenund kurden
warum sagen alle kurden das jesiden kurden sind es ist nich richtig als erster mensch auf der welt waren die jesiden und woher kommen die kurden den her
zu hooch
Die anzahl der yezidien in der türkei ist zu hoch die yezidie-org sprechen kanapp 450 die müssen so was besser wissen
Satanismusvorwurf gegen Jesiden
Josef Dvorak erwähnt in "Satanismus" das die benachbarten Religionsgruppen die Jesiden fälschlicherweise der Teufelsanbeterei bezichtigen würden. In "Die Satanische Bibel" von LaVey spiegelt sich dieser Vorwurf wieder, worin behauptet wird die Jesiden würde so sehr an Gottes Güte glauben, das sich sich nur noch darum kümmern würden den Teufel, als Herrscher dieser Welt, durch Anbetung milde zu stimmen.
Das könnte man vielleicht als eine populäre Negativpropaganda/Missverständnis im Artikel erwähnen.77.132.163.5 19:31, 20. Dez. 2008 (CET)
doch mehr Yeziden im Irak als angenommen ?
Schaut euch mal die Wahlergebnisse in der Provinz Ninewa an, dort haben die Yeziden mehr als ein Viertel der Stimmen erlangt.... das macht eine Bevölkerung von mehr als eine Millionen, nur in dieser Provinz ! (nicht signierter Beitrag von 85.177.178.188 (Diskussion | Beiträge) 12:23, 12. Apr. 2009 (CEST)) Mann ja soll nich übertreiben kamm mir nicht vortsllen das nur Ninweh so viele Yezidi,Klar das in Irak es mehr Yezidi gibt um ihren Einfluusen zu mindern werden einfach weinger angeben, Un Yezidien oft scheich Mitgeld ,gebeb siwe jeden die stimme Mann geht Mittlerweile 650000-800000 Yezidi in irak aus grüß xarabie Yezidi (nicht signierter Beitrag von 87.182.70.159 (Diskussion | Beiträge) 21:20, 17. Apr. 2009 (CEST))
Genozide an den jesiden
ich finde man sollte in dem artikel schreiben, dass es bis jetzt 73 genozide an den jesiden gegeben hat. ich habe zweimal versucht in dem artikel zu schreiben. leider wurde mein beitrag zweimal gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 139.13.167.9 (Diskussion | Beiträge) 10:06, 6. Mai 2009 (CEST))
- Du musst schon einen Beleg für diese Zahl bringen. --Seewolf 10:40, 6. Mai 2009 (CEST)
- Zunächst bitte wie oben notiert neue Beiträge unten einfügen!! Und zum Thema: Eben wo steht es? - die Zahl ist ja ziemlich hoch! Genozide sind Völkermorde? Wenn es einen aussagekräftigen Beleg dafür gibt ==> dann gern. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 16:48, 6. Mai 2009 (CEST)
die berichte über die genozide worden nur mündlich weiter erzählt. da wären belege schwer. ich habe aber einen link für euch: http://yeziditruth.org/yezidi_genocide (nicht signierter Beitrag von 139.13.167.14 (Diskussion | Beiträge) 17:58, 6. Mai 2009 (CEST))
- Die Seite, die angegeben wird, wird von The International Order of Gnostic Templars (IOGT) gemacht/gehostet/maintained/inhaltlich betreut, was auch immer. Das ist für mich keine Quelle. Von wo dort der Wind weht, kann man sich anschauen. Offizielle Seiten sprechen nicht von diesen Zahlen. Deshalb habe ich diesen Teil rausgeworfen, und zwar endgültig, bis tatsächlich eine tragfähige, wissenschaftlich untermauerte Quelle kommt. Die Scottish Knight Templars sind es jedenfalls für mich nicht. Und auch nicht für einen Wikipediaartikel! --Hubertl 19:01, 31. Mai 2009 (CEST)
- Immerhin bezieht sich diese Seite auf einem Artikel "The Yezidism" vom Präsident der "Yezidi Cultural Association in Iraq", Ali Seedo Rashi. Den kann ich im Moment noch nicht einschätzen, es scheint aber zumindest deutlich über die angezweifelten Templer hinauszugehen. --Tarantelle 19:41, 31. Mai 2009 (CEST)
- Ja, die Yezidi Cultural Association in Iraq findet sich in google exakt 8x außerhalb der angegebenen Seite. Sehr aufschlussreich! Das sind echte Quellen! --Hubertl 19:50, 31. Mai 2009 (CEST)
- Ich sagte doch schon, recherchier mal, statt hier nur pauschal abzufertigen und deinen Editwar zu rechtfertigen.... Beispielsweise www.humanrights.de berichtet hier: After massacres and mass killings only a small number of the once numerous Yezidi population remains. According to unofficial estimates, the number of the Yezidis in the world varies between 1,5 an 2 millions.. Nur eine weitere Quelle - ich suche auch noch. Es wäre aber konstruktiver, selbst mitzusuchen und zu erstellen, statt nur plattzumachen. --Tarantelle 19:57, 31. Mai 2009 (CEST)
- Das Thema ist die Anzahl der Yesiden, oder geht es vielleicht um etwas anderes? Könnte es sein, dass die Anzahl der ermordeten 23 Mio vielleicht keine Quelle findet? Auch Du nicht, die gar keine Zahl nennt, aber die Zahl der Yesiden um mehr als das doppelte ansetzt, wie die Genozidquelle? Ein schönes Durcheinander. Ich hab den Eindruck, du schäumst gerade und probierst verzweifelt, mir eine reinzuwürgen. Lass es. Das haben schon andere versucht und sind gescheitert. Ich bezweifle ja nicht die Massaker, ich bezweifle nur die Zahlen und deren Quellen. Und solange es keine tragfähigen Quellen gibt, solange läuft nix. Bis dahin als Gute-Nacht-Lektüre: WP:Q --Hubertl 20:13, 31. Mai 2009 (CEST)
- Versuch mal, die Arroganz zu vermeiden. Danke. --Tarantelle 20:15, 31. Mai 2009 (CEST)
- Das halt nichts mit Arroganz zu tun. Das ist schlichtweg nur der freundliche Hinweis, das Denken und vor allem auch diese Regeln dazuzuschalten, bevor Du auf Seite speichern gehst. --Hubertl 08:57, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Versuch mal, die Arroganz zu vermeiden. Danke. --Tarantelle 20:15, 31. Mai 2009 (CEST)
- Das Thema ist die Anzahl der Yesiden, oder geht es vielleicht um etwas anderes? Könnte es sein, dass die Anzahl der ermordeten 23 Mio vielleicht keine Quelle findet? Auch Du nicht, die gar keine Zahl nennt, aber die Zahl der Yesiden um mehr als das doppelte ansetzt, wie die Genozidquelle? Ein schönes Durcheinander. Ich hab den Eindruck, du schäumst gerade und probierst verzweifelt, mir eine reinzuwürgen. Lass es. Das haben schon andere versucht und sind gescheitert. Ich bezweifle ja nicht die Massaker, ich bezweifle nur die Zahlen und deren Quellen. Und solange es keine tragfähigen Quellen gibt, solange läuft nix. Bis dahin als Gute-Nacht-Lektüre: WP:Q --Hubertl 20:13, 31. Mai 2009 (CEST)
- Ich sagte doch schon, recherchier mal, statt hier nur pauschal abzufertigen und deinen Editwar zu rechtfertigen.... Beispielsweise www.humanrights.de berichtet hier: After massacres and mass killings only a small number of the once numerous Yezidi population remains. According to unofficial estimates, the number of the Yezidis in the world varies between 1,5 an 2 millions.. Nur eine weitere Quelle - ich suche auch noch. Es wäre aber konstruktiver, selbst mitzusuchen und zu erstellen, statt nur plattzumachen. --Tarantelle 19:57, 31. Mai 2009 (CEST)
- Ja, die Yezidi Cultural Association in Iraq findet sich in google exakt 8x außerhalb der angegebenen Seite. Sehr aufschlussreich! Das sind echte Quellen! --Hubertl 19:50, 31. Mai 2009 (CEST)
- Die Formulierung 73 Genozide geht natürlich nicht. Klar, die Geschichte der Yezidi war und ist leidvoll, aber um seriöse Quellen kommt nach nicht herum. Auf anhieb fällt mir keine ein. "Islam in der Gegenwart" und Encyclopaedia of Islam schweigen sich aus. Vielleicht J. Guest, Survival among the Kurds. A history of the Yezidis, London and New York 1993. Das ist in der EI2 aufgeführt und muss demnach als seriös gelten. Ich würde auch von Menschenrechtsorganisationen als Quellen abraten, wenn man es wirklich wasserdicht machen will. Es grüßt --Koenraad Diskussion 21:03, 31. Mai 2009 (CEST)
Yesidisches Symbol
@Boonekamp: Ich habe diesen Revert von dir wieder zurückgestellt, Dein Hinweis auf eine archivierte Diskussion (???) zeigte mir keine Diskussion darüber. Wenn du etwas anführst, dann nicht so lapidar wie: siehe archivierte Diskussion sondern setze einen Link dazu. Die zuvor von Dir korrekt referenzierte Fassung (hab ich zuvor übersehen, gesichtet, aber nicht referenziert) war meiner Meinung nach völlig in Ordnung, deswegen verstehe ich deine letzte Änderung nicht! Dass es die Fahne der Kurden ist, ist ja unbestritten, das müsste man eigentlich gar nicht referenzieren. Die Quelle bezieht sich auf den Nachweis, dass es ein Yesidisches Symbol ist. --Hubertl 09:20, 5. Jun. 2009 (CEST)
es ist doch eine quelle angegeben, dass die sonne mit 21 strahlen auf der flaage der autonomen republik kurdistan yezidisch ist. da gibt es meiner meinung nach kein aber!(nicht signierter Beitrag von 139.13.167.9 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 8. Jun. 2009 (CEST))
- Bislang ist nur belegt "Es gibt eine Flagge." Hier reden wir aber über Jesiden und nicht über Kurden. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 14:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Der angegebene Link suggeriert die Beziehung des Strahlenkranzes zu den Jesiden. Nach Hinweis von Koenrad scheint diese Beziehung zum Yazdanismus zu existieren, nicht zu den Jesiden, die ich nicht unterschied. Deshalb werde ich, um Ruhe für den Artikel zu bekommen, bei den nächsten Versuchen des Reverts eine Halbsperre beantragen. --Hubertl 15:10, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Also bei aller Freundschaft: ich finde im Beleg nicht, dass die 21-strahlige Sonne auf die Jesiden zurück geführt wird. Deshalb. Das es also ein jesidisches wäre. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:44, 8. Jun. 2009 (CEST)
Jesiden
(kurd. Êzîdîtî) das heißt Êzîdî, ich als Êzîdî muss es am besten wissen. Und schreibt mal noch die englische Schreibweise Yazidi oder Yezidi dazu. (nicht signierter Beitrag von MedesAryan (Diskussion | Beiträge) 01:18, 7. Sep. 2009 (CEST))
Qîbar
Da hierfür ein Löschantrag läuft sollten wir warten was daraus wird. Auch wenn dort (unbelegt) steht das ausschließlich kurdische Jesiden wohnen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 16:41, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Heij Boonekamp, ich meine nun doch: Man sollte den Hinweis (der den dürftigen Unterabschnitt hier mit einem farbigen Hinweis bereichert) nicht streichen, weil man den Erfolg eines Löschantrags abwarten muss. Nicht jeder Löschantrag ist solide, und dieser wird bestritten. Auch steht im Artikel „Qîbar“ nicht, dass auschließlich Jesiden dort wohnen, so werden auch der islamische Friedhof und die Moschee aufgeführt. Also gibt es ein formelles und ein inhaltliches Argument gegen Deine beiden Tilgungsgründe. Daher füge ich den Hinweis noch einmal ein, und ich bitte Dich herzlich darum, Deine Streichung doch nicht zum dritten Mal zu wiederholen. Gruß -- €pa 17:09, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Okay - kein Grund für einen edit-war. Also dann halte den Artikel unter Kontrolle. Abr dann bitte nicht mit vg. anbinden, sondern meiner Meinung nach ist die Abkürzung vergl. Also tu was nötig ist. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:14, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Wie vor angemerkt, tu es. Aber die Diskussion liest sich für meine Begriffe nicht wie erhalten. Aber egal, warten wir es >>mit Wikilink<< ab. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:19, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Versprochen - ich pass’ auf. Du hast ja auch noch etwas dazugetan. Was wir bräuchten, wäre das Statistische Jahrbuch von Syrien - und ich kann kein Arabisch. -- €pa 17:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Wie vor angemerkt, tu es. Aber die Diskussion liest sich für meine Begriffe nicht wie erhalten. Aber egal, warten wir es >>mit Wikilink<< ab. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:19, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Okay - kein Grund für einen edit-war. Also dann halte den Artikel unter Kontrolle. Abr dann bitte nicht mit vg. anbinden, sondern meiner Meinung nach ist die Abkürzung vergl. Also tu was nötig ist. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:14, 8. Okt. 2009 (CEST)
qibar ist ein jesidisches dorf unter hunderten von jesidischen dörfer in syrien und hat (wie ich aus dem hauptartikel qibar gelesen habe) nichts besonderes, um es in den artikel jesiden und in wikipedia allgemein zu verewigen. ich glaube kaum, dass irgendjemand vom dorf was weiß und den artikel qibar bereichern wird. es hat meiner meinung nach nichts direktes mit dem artikel über die jesiden zu tun. hier im artikel geht es zwar auch um die verbreitungsgebiete der jesiden, aber es wurde bis jetzt darauf beschränkt nur den groben verbreitungsgebiet zu nennen, um eine übersichtlichkeit darzustellen. es geht primär im artikel jesiden nicht über die konkreten verbreitungsgebiet in form von dorfsbenennungen. ich glaube nicht, dass es vielen interessiert in welchem dorf um die stadt afrin im land syrien jesiden wohnen. stellt euch vor man beginnt alle jesidischen dörfer im artikel jesiden zu erwähnen! das stört.
meiner meinung nach: qualität statt masse
somit bin ich für eine entfernung des namens und links des dorfes qiber aus dem artikel jesiden. -- Bagok 18:38, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Heij Bagok, Wikipedia hat doch Platz für Vieles, auch für Ortschaften außerhalb Deutschlands oder Europas, selbst wenn es nur zu einem Stub reicht. Zu Deinem letzten Satz: Über diesen Fluss gehen wir, wenn wir an der Brücke sind. Gruß -- €pa 18:44, 9. Okt. 2009 (CEST)
Jesiden sind keine Zoroastria!
Die Religion der Jesiden ist eher zurück zu führen auf die Kulte der alten Mithraisten.Der Hauptunterschied zwischen Jeziden und Zoroastrian ist das sie Die Sonne und Erde verehren und nicht das Feuer wie es üblich ist bei Zoroastrian. (nicht signierter Beitrag von 88.68.110.25 (Diskussion | Beiträge) 18:04, 21. Okt. 2009 (CEST))
- Steht aber so auch nicht im Artikel. (??) Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 19:07, 21. Okt. 2009 (CEST)
überarbeitung jesiden in der diaspora, kaukasus
hallo,
ich habe im abschnitt kaukasus informationen hinzugefügt. es basiert auf eine reportage, die ich angesehen habe. es ist nicht frei erfunden. es bereichert den artikel. bitte nicht entfernen.
grüß Bagok 19:36, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Sorry, ich glaube nicht, dass es frei erfunden ist, aber basiert auf eine reportage, die ich angesehen habe ist keine nachprüfbare Quelle. Schau mal ob du in der entsprechenden Literatur Belege dafür findest, dann kann es gerne wieder rein. Aber bis dahin nehm ich es wieder raus. Grüße -- Kpisimon 11:02, 21. Okt. 2009 (CEST)
- hi,
- ich habe quellen gefunden und eingefügt.
- grüß Bagok 21:42, 23. Okt. 2009 (CEST)
Im Grunde ist das eine Quelle der PKK. Die Quelle beruft sich auf eine Meldung der ANF, das ist die Nachrichtenagentur der PKK http://www.firatnews.com/. Der ganze Artikel ist in einem beklagenswerten Zustand. Er ist sprachlich schlecht, voller POV, unbelegt. Das wird durch die Verwendung jesidischer Quellen nicht besser (Neutralitätsgebot). Man müsste den Artikel von Grund auf überarbeiten oder löschen. der Kunra:dbashi Diskussion 07:18, 24. Okt. 2009 (CEST)
warum soll die anf und die jesidische quelle was falsches verbreiten? das würde sie doch blamieren, wenn es wirklich falsch wäre. ich habe die quele eingefügt. der leser soll anhand der quelle selber entscheiden, ob er oder sie es glaubt oder nicht. Bagok 10:01, 24. Okt. 2009 (CEST)
yezidi.org
Die mehrfach als Beleg angegebene Quelle www.yezidi.org ist beim besten willen keine neutrale Quelle, für die beschriebenen Diskriminierungen usw. müssen andere belastbare Belege gefunden werden. Mal ganz abgesehen davon, dass die Formulierungen natürlich auch neutraler gestaltet werden müssen. Grüße -- Kpisimon 18:09, 20. Nov. 2009 (CET)
- Da hast du recht. Ich wünschte, ich wüsste jemanden, der diesen Artikel neuschreiben könnte Koenraad Diskussion 12:59, 21. Nov. 2009 (CET)
- die seite yezidi.org wird vom eingetragenen verein yezidisches forum betrieben. ihre artikeln sind nicht erfunden. sie basieren auf aussagen von betroffenen jesiden und von religionsexperten, sowohl jesidische, als auch deutsche. ich habe deswegen großes vertrauen in der seite. aber falls ihr meint, man müsse einen artikel schreiben ohne sich auf die position der jesiden zu stützen, dann nehme ich das zur kenntnis. falls ihr aber wirklich neutralität verlangt, dann müsst ihr auf seiten von moslimen verzichten, bsp. the encyclopaedia of islam. sie stellen die religion der jesiden aus moslemischer sicht dar. ich bin mit solchen quellen nicht einverstanden. grüß Bagok 16:01, 21. Nov. 2009 (CET)
Du kennst die The Encyclopaedia of Islam. New Edition offenbar nicht. Lies einfach mal den Artikel dazu. Es grüßt Koenraad Diskussion 16:10, 21. Nov. 2009 (CET)
- ok. neutral halte ich es aber trotzdem nicht, wenn es dadrin um andere religionen geht. da du anscheinend dazu bestehst und ich es anders halte, verändere ich es so, das wir beide damit zu frieden sind.-- Bagok 17:11, 21. Nov. 2009 (CET)
Biraye min: Das Problem bei yezidischen Quellen ist, dass man ihnen nicht glauben wird, auch wenn dort Tatsachen stehen. Wenn du Interesse an dem Artikel hast, gehe in die Unibücherei und bestell' dir wissenschaftlichen Werke. Ich wäre dir dankbar. Wenn du zitable Quellen für die Verfolgung der Yeziden hast, umso besser. Schau mal, in der EI steht: "The Kurdish appellation generally used by the community itself is Ēzdī, with a variant Ēzīdī. Most Western scholars now hold that the word derives from the name of Yazīd b. Muʿāwiya [q.v.]; a derivation from Old Iranian yazata, Middle Persian yazad “divine being”, was once widely accepted and is still preferred by many Yazīdīs. Popular etymologies include a derivation of the term from ez dā, which is understood to mean “I (i.e. God) created”." Die EI ist ein wissenschaftliches Standardwerk. Silav Koenraad Diskussion 18:11, 21. Nov. 2009 (CET)
entfernen von weblinks und foto
hi,
ich möchte wissen, warum das foto von den heiligen georg (bei yeziden: khidir elias), der weblink von ezida tv (ein yezidischer fernsehrsender zur erhaltung von yezidischer religion, kultur und tradition- die videos laufen auch unter firefox!) und der weblink zu youtube (video-clip zur religiösen hymne der yeziden) entfernt werden?
da es den artikel bereichert, möchte ich, dass die änderungen wieder reingestellt werden. (nicht signierter Beitrag von Bagok (Diskussion | Beiträge) 18:33, 31. Aug. 2009 (CEST))
Ezidentum
Hollo, ich mochte ganz kurz darauf hinweisen, eines zu berücksichtigen und nicht auser acht zu lassen, dass der glaube bzw die religion zum grösten teil gar zu 100% auf mündlich überlieferung basiert und da ist es meines erachtens nach absurd wenn nach quellen welcher art auch immer für informationen verlangt werden bis dieses dann freigegeben wird. wenn man beachtet, dass in bestimten punkten selbst wir eziden noch uneinig sind ist es eine frechheit wenn das auch noch personen entscheiden was freigegeben wird die der religion nicht angehören. auch sollte es nicht einer oder ne handvoll entscheiden. frecheit ist an dieser stelle noch nett ausgedrückt, denn immerhin ist es eines der grösten platformen wo man sich informiert und meint ihr nicht, dass die interesierenden kein falsches bild von unserer religion bekommen sollen? das wie so oft durch feindselige propaganda falsch dargestellt wird, wo die so friedliche religion dreister weise als etwas beschrieben wird das mit alles schlechte dieser welt gleich gesetzt wird. und dies gilt zu fermeiden. und meint ihr nicht, dass wenn überhaupt jemand bescheid weiß dan sind es doch logischer weise wir.
daher meine bitte last uns das machen und mischt euch da nicht ein...
lg
ezide (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.217 (Diskussion | Beiträge) 07:34, 24. Jan. 2010 (CET))
Herkunft der Bezeichnung
hi,
ich habe an dem Abschnitt gearbeitet. ich habe es aus der sicht der yeziden geschrieben, der experten der microsoft encarter und von der sicht The Encyclopaedia of Islam. New Edition gelassen. ich finde es wichig, dass man auch andere meinungen einbringt, um den abschnitt neutral zu halten. aus den sicht der autoren von The Encyclopaedia of Islam. New Edition alleine zu schreiben halte ich für nicht angebracht.
wer kurdisch versteht, der kann sich folgenden interview anschauen. dort hört man aus der sicht der jesiden:
- [[3]]
wenn meine änderung zurückgesetzt wird, dann sehe ich mich gezwungen einen administrator einzuschalten.
es grüßt Bagok 20:20, 28. Jan. 2010 (CET)
- Du verwechselst wissenschaftliche Erkenntnis mit Glaubenssätzen und Überlieferungen. Ich habe es zurückgesetzt. Die Encarta von Microsoft ist übrigens keine Fachliteratur. Koenraad Diskussion 22:18, 28. Jan. 2010 (CET)
- Sorry Koenraad - aber ich verstehe ein paar Deiner Löschungen nicht. Bitte erkläre doch, warum Du folgendes gelöscht hast:
- Die Jesiden selbst leiten ihre Bezeichnung aus Ez dā ("Gott gab") ab [1].
- Warum löscht Du eine belegte Behauptung und ersetzt sie durch eine unbelegte?
- Die Experten der Microsoft Encarter 2009 geben in ihrem Artikel über die Jesiden an, dass die Bezeichnung sich aus „Yazatas“ ableitet, der Bezeichnung für Engel im Zoroastrismus[2]
- Ok Encarta ist keine Fachliteratur - aber das heisst nicht, dass alles was in der Encarta steht automatisch falsch ist. Wie wärs mit "Andere Quellen behaupten, dass die Bezeichnung sich aus „Yazatas“ ableitet, der Bezeichnung für Engel im Zoroastrismus"
- Was steht jetzt bitte in der Encyclopaedia of Islam drinnen? Folgende zwei widersprüchliche Aussagen beziehen sich auf diese: a) „Jesidi“ kommt aus „Yazata“ oder von dem Kalifen Yazid I. und b) ein weitere beliebte Etymologie ist ez dā ("Gott schuf"). Ausserdem steht die Frage im Raum ob die Encyclopaedia of Islam eine valide Quelle für eine nicht islamische Sache ist
- Bitte liefere auch Referenz dafür dass wirklich "die meisten" westlichen Forscher „Jesidi“ von dem Kalifen Yazid I. ableiten. Die Aussage von Bagok dass es für den angeblichen Namensgeber der Jesiden keine Verehrung gibt lässt mich daran schon zeimlich zweifeln.
- Insgesamt scheint die Herkunft des Namens umstritten zu sein - hier sollten somit die wichtigsten Meinungen - insbesonders auch die der Betroffenen selbst - vertreten sein und nicht nur das, was die meisten westlichen! Wissenschaftler so von sich geben. --Sebastian.Dietrich 23:19, 28. Jan. 2010 (CET)
- Sorry Koenraad - aber ich verstehe ein paar Deiner Löschungen nicht. Bitte erkläre doch, warum Du folgendes gelöscht hast:
yeziden in deutschland
Zunehmende Repressionen trieben Jesiden in den 1980ern vor allem aus der Türkei zur Flucht nach Deutschland.
In Deutschland leben schätzungsweise 60.000 Jesiden[9], vorwiegend in den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Hier bilden sie häufig größere Gemeinden. Bedeutende Gemeinden befinden sich in Hannover, Oldenburg, Celle, Bielefeld, Halle (Westf.), Emmerich am Rhein, Rees, Kalkar Kleve, Wesel und Bocholt.
Der mit den Gegebenheiten vor Ort vertraute Orientalist Gernot Wießner der Universität Göttingen erwirkte mit einem Gutachten beim Verwaltungsgericht Stade 1982 die Anerkennung der Jesiden als Flüchtlinge. Bis 1993 vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat sich dieser Status allgemein durchgesetzt. Auf politischer Ebene bereitete 1989 Herbert Schnoor in seiner Amtszeit als Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen den Weg für ein Bleiberecht der Jesiden. Auch die Gesellschaft für bedrohte Völker mit seinem Beiratsmitglied Prof. Wießner hat sich als Menschenrechtsorganisation für die Jesiden eingesetzt.
Feleknas Uca, die von 1999 bis 2009 Die Linke im Europaparlament vertrat, ist Jesidin. Sükrü G. (nicht signierter Beitrag von 80.140.109.116 (Diskussion | Beiträge) 18:21, 31. Jan. 2010 (CET))
Jesiden sind keine Moslems
Folgender Teil kann entfernt werden "Sind die Jesiden tatsächlich Moslems"? Da die Jesiden definitiv keine Moslems sind. Dies auf die Möglichkeit zurückzuführen, dass ein Kalif "Yazid" hieß und dieser Name dem Namen der Jesidischen Religion sehr ähnelt, ist äußerst lächerlich. Zumal es genügend Publikationen gibts in denen nachgelesen werden kann, dass die Religion der Jesiden viel älter als der Islam ist. Auch sonst wurden die Jesiden noch nie in Verbindung mit dem Islam gebracht, außer wenn von Zwangsislamisierung und Mord an Jesiden die Rede war.
Also Bitte schnellstens entfernen,bevor sich dieser Irrgedanke verbreitet! (nicht signierter Beitrag von 88.8.205.204 (Diskussion | Beiträge) 21:56, 20. Feb. 2010 (CET))
Jesiden sind keine Moslems
Also ich bin keine Jesidin aber meine Familie hat gute Freunde die Jesiden sind. Und ich finde es unmöglich dass Jesiden als Moslems bezeichnet werden, denn das sind sie ganz bestimmt nicht. Ich weiss aus sicherer Quelle dass Jesiden von Moslems in der Türkei verfolgt wurden und von ihnen als "Teufelsanbeter" beschimpft werden. Darüber hinaus finde ich es absurd dass diese friedliche Religion mit so einer intoleranten und aggressiven Religion vergliechen wird.--Kusukurt 18:23, 26. Feb. 2010 (CET)
Jesidische Persönlichkeit 1975
Falls hier jemand ist, der sich mit den jesidischen Persönlichkeiten Mitte der 1970er Jahre auskennt, bitte ich um Kontakt per E-Mail. Es geht um die Identifikation auf einem Foto und ob es sich um eine Person von öffentlichem Interesse handelt. --Хрюша ?? 10:29, 12. Jun. 2010 (CEST)
Unidentifiziertes Foto
Hallo,
ich glaube, ich kann Ihnen helfen. Ich bin selbst Êzîdî und kenne fast alle bedeutenden Persönlichkeiten der Êzîden der letzten Jahrhunderte.
Mit freundlichen Grüßen
Xerî Polat
P.s: Senden Sie mir doch bitte eine Mail an xxx@xxx.de, falls Sie noch Interesse an der Auflösung des Bildes haben. -- 84.165.57.95 03:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke Xerî, ich melde mich per Mail (Mailadresse anonymisiert). -- Хрюша ?? 07:21, 2. Aug. 2010 (CEST)
Yezide
Wir sind Yeziden und nicht Kurdische Yeziden die Kurden wahren früher selbst Yeziden. Sie wurden mit gewalt zu Kurden. Und noch was Yezdien leben in armenien nicht frei sie werden unterdrück, schreiben in ihren gesetzen das Yezdien den zur schule dürfen aber wenn man zur schule geht wird man von den schülern geschlagen von den lehrern bleidigt und entehrt.Wenn man einen schul abschluss hat darf man nicht arbeiten,man wird von der polizei geschlagen die nehmen unser geld weg und man wird bespuckt.Man wird gezwungen in die Armee zu gehn und wenn man nicht geht wird man getötet und es wird geheim gehalten und wenn man zur Armee geht wird man da entehrt und getötet und dan scheißen sie die schuld auf die Aserbeidschaner, was machen sie danacher Sagen ihn den Medien Es wurden so uns so viele Armenier umgebracht die sagen kien wort darüber Ob es Yezdien wahren oder nicht. es gibt noch so vieles was ich darüber sagen kann.
geschieben von STOLZEN YEZIDEN (nicht signierter Beitrag von 188.45.115.53 (Diskussion) 18:31, 1. Sep. 2010 (CEST))
Brautgeld
Ein interessanter Hinweis ist, dass scheinbar bei den Jesiden immer noch Brautgeld gezahlt wird http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,739973,00.html und das versucht wird auch vor dt. Gerichten, diese Tradition durchzusetzen. Ich möchte einen parteiischen Eintrag vermeiden, deshalb Profis vor. 77.59.219.74 17:03, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ist das ein Einzelfall oder tatsächlich Brauch? Auch im Journalismus schreibt man manchmal eigentliche Lokalbräuche einer bestimmten Religion zu, ohne sich genauer mit der Sache auseinanderzusetzen. Die Behauptung des Klägers reicht da nicht aus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:14, 17. Jan. 2011 (CET)
Christlich-Ezidische Gesellschaft für Zusammenarbeit in Forschung und Wissenschaft
Am 22. Januar 2011 wurde im hessischen Geiß-Nidda die Christlich-Ezidische Gesellschaft für Zusammenarbeit in Forschung und Wissenschaft Kursiver Text(e.V.), mit Sitz in Gießen (Justus-Kilian-Str. 25, 35457 Lollar), gegründet. Die Initiative für die Gründung dieser Gesellschaft ging von zwei katholischen Theologieprofessoren der Gießener Justus-Liebig-Universität, Rudolf Grulich und Linus Hauser, dem evangelischen Pfarrer Dr. Norbert Kotowski und dem Gemeinderatsvorsitzenden der ezidischen Gemeinden in Hessen (e.V.), Irfan Ortac M.A. aus. Auf der Gründungsversammlung wurden Prof. Dr. Linus Hauser zum Vorsitzenden und Professor Dr. Rudolf Grulich und Irfan Ortac M.A. zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Daneben gehören dem erweiterten Vorstand Vertreter sowohl des katholischen, evangelischen und syrisch-orthodoxen als auch des ezidischen Glaubens an. (nicht signierter Beitrag von 83.135.203.67 (Diskussion) 20:04, 25. Jan. 2011 (CET))
änderungen
ich habe einpaar änderungen vorgenommen.
bitte beachtet folgendes:
- wenn ihr darauf besteht islamische elemente in verbindung mit der religion der jesiden zu bringen, dann musst ihr auch beispiele nennen. also ich kenne keine islamische einflusse in der religion der jesiden!
- nur die westlichen forscher machen sich mühe ihre wissenslücke über die jesiden durch forschung zu decken. mir ist nicht bekannt, dass arabische forscher sich ernsthaft darum bemüht haben die menschen im umfeld der jesiden aufzuklären. die einpaar forscher die über die jesiden geschrieben haben wurden im auftrag der regierungen beauftragt nur um die jesiden als moslems und araber darzustellen. ernsthaft sind sie nie in die tiefe gegangen.
- 'könnte' ist die bessere schreibweise zu 'kann', wenn etwas nicht zu 100% bewiesen ist, man es aber annimmt.
- also ich kenne noch keine jesiden(weder geistliche, intelektuelle oder normale), die ihre religion nicht älter als das christentum ansehen. von daher ist das wort 'mancher' unzutreffend. es sei den ihr bringt eine umfrage und widerlegt das.
- es ist kein geheimnis, dass die europäischen reisende das geschrieben haben, was die moslems (sei es kurden, türken oder araber)die sie begleitet haben oder von ihnen befragt wurden ihren hass gegen jesiden verdeutlicht haben, indem sie sie "teufelsanbeter" und "ungläubige" bezeichneten. nur wenige reisende, die persönlichen kontakt zu den jesiden hatten widersprachen diese behauptung.
es kann mir keiner kommen und sagen, dass die christen,juden und jesiden in frieden mit der moslemischen mehrheit in mesopotamien damals (wie heute) gelebt haben. wer das behauptet der soll mal zur abwechselung andere literatur lesen. --Bagok 16:13, 7. Mär. 2011 (CET)
radi jerewan
sendet radio jerwan nicht seit 1960 ?? (nicht signierter Beitrag von 84.175.54.7 (Diskussion) 20:20, 31. Mär. 2011 (CEST))
Herkunft
Ein weitere beliebte Etymologie ist ez dā („Ich gab“).! (nicht signierter Beitrag von Ayyo (Diskussion | Beiträge) 01:25, 7. Aug. 2011 (CEST))
Letzte Änderung durch Bagok
Hallo Bagok, die Referenz ist nicht irgendein Zeitungsartikel, wie du bemühst, es darzustellen - ich zitiere dich "ein zeitungsartikel ist kein wissenschaftliches beleg. es gibt in yezidentum keine hölle, es wurde zuerst von judentum eingeführt. bitte neutralität einhalten!" -, sondern Halil Savucu, der der Vorsitzende einer der größten jesidischen Gemeinschaften außerhalb Kurdistans ist. Ungeachtet dessen hast du, trotz deiner bereits erfüllten Forderung nach wissenschaftlichen Belegen, einen in einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung nachgewiesenen Inhalt, nämlich die duale Gleichsetzung von Taus-i Melek und Satan entfernt. Falls die Neutralität gewahrt werden soll, sind diese Punkte besonders hervorzuheben, dienen sie doch der Erklärung dafür, dass die Jesiden zeitlebens als Teufelsanbeter tituliert worden sind, weil die Dualität dort nicht existiert. Im Übrigen vermögen deine Bedenken nicht durchzugreifen, zumal du kein jesidischer Gelehrter wie Halil Savucu bist.
Viel Dank -- WikiJura 15:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Lieber WikiJura, Journalisten sind keine Historiker. Sie berichten über das, wie sie die Welt gerade sehen (wie sie Menschen dazu bringen wegen ihrer Artikeln, ihre Zeitungen zu verkaufen). Herr Halil Savucu kann vielleicht über seine Ansichten und die Ansicht seiner Gemeinde sprechen, aber nicht für alle Yeziden. Wie soll Tauis-i-Melek in die Hölle gegangen sein, wenn der Begriff Hölle im Yezidentum nicht existiert. Es gibt keine Hölle oder Paradies. Es gibt nur die Seelenwanderung und Wiedergeburt. Wenn bei den Yeziden die Hölle nicht existiert, dann gibt es folglich auch kein Teufel. Der Mensch symbolisiert sowohl das Gute, als auch das Böse. Seine Taten entscheiden über die Art seiner Wiedergeburt. Die Tatsache, dass Tauis-i-Melek einmal von Gott vebannt wurde, haben die Menschen um die Yeziden genützt sie als Teufelsanbeter zu beschimpfen. Der Feind sucht bei seinem Gegner immer ein falsches Bild um ihn zu verletzten. Siehe z.B. das Bild von Nazis über die Juden--Bagok 19:54, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hi, deine Einwendungen sind nicht tragfähig. Die enzyklopädische Auftrag ist, derartige Standpunkte, wie sie von Halil Savucu für eine der größten jesizdischen Gemeinschaften außerhalb Kurdistans mitgeteilt worden sind, zu dokumentieren. Daher mache ich deine Änderung rückgängig und benachrichtige Boonekamp. Vielen Dank -- 13:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt durchaus reputablere Quellen zu diesem Thema als den erzkonservativen Daily Telegraph, zudem kann man eine Referenz mit <ref name="Telegraph" /> mehrmals verlinken. Es wäre vielleicht sinnvoll, Quellen zu nennen, die diesen Ansichten widersprechen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die Quelle ist Halil Savucu, der Vorsitzende der größten jesidischen Gemeinschaft außerhalb Kurdistans. An dem Wahrheitsgehalt des Zitats vermag ich angesichts der lediglich pauschal-pejorativen Feststellung, beim Daily Telegraph handele es sich um eine erzkonservative Zeitung, nicht zu teilen. Solange Halil Savucu keine Gegendarstellung begehrt mit der Begründung, seine Worte seien verfälscht worden, ist das Zitat richtig. Angesichts der mittlerweile vergangenen Zeitspanne ist eine Gegendarstellung sicherlich nicht mehr zu erwarten. Insofern kann die betreffende Stelle sicherlich um andere Ansichten erweitert werden. Wenn Geistliche sich äußern sollen, halten sie sich jedoch bedeckt, vgl. http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/from_our_own_correspondent/8598970.stm Dort antwortet Baba Sheik auf die Frage, warum den Jesiden Teufelsanbeterei nachgesagt wird, das sei eine Frage, die man einem Jesiden nicht stelle. Insofern halte ich die Äußerungen Halil Savucus aus einer orthodoxen und orthopraktischen Sicht für sehr aufschlußreich, deren Entfernung mit dem bloß pauschalen Verweis, eine Hölle gebe es nicht, für bedenklich. Ich lasse mich aber sehr gern eines Besseren belehren. --WikiJura 17:11, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Lieber WikiJura. Ich verlange von Dir hier wirklich nicht viel. Ich will nur, dass Du echte Literatur, anstelle von Zeitungsartikeln benutzt. Wenn Du das gemacht hast, dann kannst Du diese als Belege benutzen. Stellt Dir vor ich würde hier mit der Bild-Zeitung argumentieren. Das wird das Bild von Wikipedia beschädigen. Lieber wissenschaftliche Belege suchen, als hier unsinnigen Streit zu führen.--Bagok 17:46, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die Wahrheit des Zitats kannst du nicht unterdrücken, indem du permanent die Änderungen rückgängi machst. Vielleicht kann Boonekamp weiterhelfen. --92.226.90.112 22:16, 26. Sep. 2011 (CEST)
Durch den Aufbau der jesidischen Religionsgemeinschaften kann letztlich nur die direkte Meinung eines Scheichs/ Religionsführers - also das direkte Zitat und nicht wie hier das interpretierte Zitat die Situation klarstellen, bis zu einem Originalzitat sollten bei Wikipedia alle möglichen Interpretationen gleichberechtigt als relativ beschrieben werden. Das gilt für die Namensherkunft, die Frage der Teufelsanbeter als auch für die »historischen« Personen und Religinsstifter. Ich habe mal einen Versuch eingebaut. Solange wir nur den Telegraph als Beleg haben also eine Formulierung nötig: etwa so dort wurde zitiert ... aber es könnte cuh ganz anders gemeint sein. Falls mir einer unserer Jesiden genauere Auskunft geben wird gern noch etwas Genaueres. WP=Enzyklopüä meint alles was relevant ist darlegen (meiner Meinung nach.) --Paule Boonekamp 13:46, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Hi Boonekamp, eine direkte Meinung eines Scheichs ist wünschenswert, aber nicht realisierbar. Die BBC hatte Gelegenheit, sich mit Scheich Baba zu unterhalten, der die Stellung eines sehr hohen Gelehrten hat. Auf die Frage, warum die Jesiden als Teufelsanbeter betrachtet würden, antwortete er: "That," he hissed out of the corner of his mouth, "is the one question you never ask a Yazidi." http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/from_our_own_correspondent/8598970.stm Genau deswegen finde ich Halil Savucus offene und ehrliche Art bewunderns- und erwähnenswert. Vielen Dank. --WikiJura 11:51, 6. Okt. 2011 (CEST)
Dahuk
Also, da wäre ja dann wohl Dohuk gemeint, dies ist die korrekte schreibweise, oder, leider falsch, da hier auf die Aussprache geschaut wird, auch Duhok. (nicht signierter Beitrag von 92.105.85.254 (Diskussion) 11:26, 11. Okt. 2011 (CEST))
Taus-i Melek
Viele ältere Yezidischen Generationen berichten mir immer wieder, dass Gott nicht nur diese Welt erschaffen hat, sondern es über das Universum und unserer menschlichen Vorstellungskraft hinausgeht. Dies sei der Grund, warum auf jedem Planeten immer sieben Engel gesandt werden. (nicht signierter Beitrag von SeDa84 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 11. Jul. 2011 (CEST))
Jesiden
im Wiki-Artikel über Jesiden hat Star Flyer eine Änderung mit der Begründung vorgenommen, okzidentale Religionswissenschaftler hätten das Bild der Teufelsanbeter nicht verfestigt, es seien nur Außenstehende gewesen. Das ist wohl nicht richtig, vgl. Religiose Verfolgung als Fluchtgrund am Beispiel der Kurdischen Yeziden von Eva Gnau. Dort heißt es auf Seite 21, daß auch westliche Religionswissenschaftler Anteil daran hatten, die Jesiden als Teufelsanbeter hinzustellen. (nicht signierter Beitrag von WikiJura (Diskussion | Beiträge) 09:34, 13. Sep. 2011 (CEST))
Wenn Yesiden die korrekte Schreibweise ist, müßte auch das Lemma verschoben werden
Wenn Yesiden die korrekte Schreibweise ist, müßte auch das Lemma verschoben werden --Pm 18:22, 5. Nov. 2011 (CET)
Verlinkung
Hey!
Nur eine Kleinigkeit: Bei "Jesiden im Iran" fehlt die Verlinkung auf den Zoroastrismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus).
Das wars auch schon ;)
22:54, 11. Nov. 2011 (CET) (nur mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 87.179.103.251 (Diskussion | Beiträge) 22:54, 11. Nov. 2011 (CET))
Gotteshäuser und Kult
dazu steht ja nicht viel im Artikel, kann das einer der sich da auskennt hinzufügen. Haben jesiden Gotteshäuser? Im Artikel Lalisch wird sogar von Tempelanlagen gesprochen. Informationskampagne 15:16, 19. Nov. 2011 (CET)
Jesiden in Deutschland
Hallo,
im Text werden erst 70.000 und unten dann 60.000 Jesiden in Deutschland genannt. (nicht signierter Beitrag von 213.61.98.196 (Diskussion) 10:49, 6. Dez. 2011 (CET))
abschnitt jesiden in deutschland: bezug auf brautpreis und zwangsheirat
ist appeliere für die löschung. dieser abschnitt neigt dazu eine religion wegen einzelfälle in den medien unter generalvedacht zu stellen, dass die mitglieder unmenschen seien. sie schafft rassismus bzw. fremdenhass. einzelfälle gibt es überall. reicht es wirklich eine negative handlung einer person aus, um alle anderen in der gruppe gleichzusetzten? sind alle moslem terroristen, weil einpaar selbstmordattentäter gibt? sind alle christliche prister phädophil, weil in der presse solche meldungen ans licht kam? sind alle juden mörder, weil in israel ein araber auf der strasse von einem ultrareligiösen juden erstochen wurde?
mit diesem schreiben möchte ich generell die qualität von wikipedia erhalten. ich möchte nicht, dass andere autoren sich durch gefühlszustände wegen mitteliungen in der presse dazu bewegen ihren ärger durch beiräge in wikipedia freien lauf zu lassen.
jetzt komme ich zu den zu löschenden beitrag:
-"Durch die strikten Heiratsvorschriften des jesidischen Glaubens und die modernen Einflüsse in der Diaspora entstehen zunehmend starke Spannungen" --> Starke spannungen sind durch die modernisierung als soziale tatsachen normalzustand. sind durch soziales wandel zu begründen und sind unabhängig der konfesionszugehörigkeit, gesellschaftsaufbau und kultur in alle zeiten und völkern zu finden. sie ist kein phänomen, dass nur den jesiden zugeschrieben werden kann.
-"insbesondere zwischen jungen Frauen und den älteren Familiengliedern." --> hat keiner von euch von seinen grosseltern schonmal ratschläge bekommen, wie man sich besser verhalten soll. ich glaube nicht dass nur jesidische jugendliche spannungen mit eltern und grosseltern aufbauen.
- "Der traditionelle Brautpreis, der vor der Hochzeit durch die Familie des Mannes zu entrichten ist, beträgt in den deutschen Diasporagemeinden bis zu 70.000 €."
--> hääää!!!! wo hat der autor diese quellen. mir ist das noch nie unter den ohren bekommen. wenn diese zahl genannt wird, dann muss auch der herkunft, also der beweis genannt werden. inwie weit hat brautgeld mit der religion zu tun. gehört es überhaupt (sollte es stimmen) hier rein. wenn das stimmt, ist es nur ein jesidenspezifisches problem oder gibt es sonst wo auf der welt?
- "In Deutschland gerieten Jesiden auch wegen Fällen von Zwangsheirat und mutmaßlichen Ehrenmorden in die Kritik.Laut Informationen der Behörden bringt das Land Niedersachsen jährlich zwischen 5 und 10 Frauen in Schutzprogrammen unter. Der Anteil von Jesidinnen an Frauen, die sich aufgrund einer bevorstehenden Zwangsheirat an Beratungseinrichtungen wandten, lag laut einer Studie bei 9,5%. Jesiden haben in Deutschland einen Bevölkerungsanteil von weniger als 0,1%." --> gehört das wirklich in einem artikel über die jesiden rein, wo der leser sich einen ersten gesamteindruck beschaffen will. es gibt mit sicherheit besser geeingnete artikel als dieser.
ich bezweifle sehr, dass ehrenmord, brautgeld und gewalt gegen frauen durch irgendeine religion legitimiert und gefördert wird. wikipedia muss rassismusfrei sein und bleiben--Bagok 19:47, 26. Jan. 2012 (CET)
- Bagok hat mich gebeten, hier mal reinzuschauen. Ich bin kein Fachmann und möchte mich nach Möglichkeit hier nicht zu sehr reinstürzen. Mal sehen, wie's klappt...
- Ich würde von dem gelöschten Absatz den ersten Teil, der mit Philip G. Kreyenbroek referenziert ist, wieder in den Artikel aufnehmen. Es scheint ein Fachmann zu sein. Das mit allgemeinen Hinweisen darauf abzutun, woanders gebe es auch Spannung, ist mir zu dünn.
- Die anderen Teile würde ich eher draußen lassen. Eine seriöse Tageszeitung ist sicher besser als nichts, aber eine optimale Quelle ist es nicht. Und die Autorin, von der der eine Artikel stammt und auf die sich der andere beruft, Necla Kelek, ist selbst recht umstitten.
- Besonders weit hergeholt scheint mir Anteil der jesidischen Frauen in Schutzprogrammen. Solange da die anderen Anteile unbekannt sind, sagt das höchst wenig aus.
- Bagok, du scheinst dich vom Artikel pensönlich angesprochen zu fühlen. Es geht darum, ein Thema sachlich und seriös zu beschreiben - aber wenn dazu Kritik gehört, dann muss das auch seinen Platz haben, auch bei einer Religion.
- --Eike 22:36, 26. Jan. 2012 (CET)
- Die Einfügungen stammen von mir und sind sauber bequellt. Kreyenbroek ist Direktor des Institus für Iranstudien an der Uni Göttingen und stellt das Konfliktfeld in wissenschaftlichen Kontext dar. Der Anteil an Frauen in Schutzprogrammen ist sowohl den Zeitungsartikeln, als auch der Studie des Bundesministeriums zu entnehmen (in dem auch andere Anteile genannt werden, aber die gehören halt nicht in diesen Artikel). --Gonzo.Lubitsch 11:50, 27. Jan. 2012 (CET)
- Die Zahl ist aus dem Zusammenhang gerissen, für eine aussagekräftige Statistik wohl zu klein, die Beschränkung auf das Land Niedersachen nicht begründet, Vergleichszahlen fehlen (jedenfalls hier und in den refrenzierten Zeitungsartikeln), ...
- Warum nehmen wir nicht die Zahl der Ehrenmorde im Saarland im Vergleich zur Gesamtzahl der Morde pro Einwohner in Deutschland? Es wäre genauso beliebig und austauschbar. --Eike 12:32, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ah, ok, das war in der Tat missverständlich: Ich habe die Information zu Niedersachsen entfernt, die Studie des BMFSFJ bezieht sich auf Gesamtdeutschland. --Gonzo.Lubitsch 12:49, 27. Jan. 2012 (CET)
- Die Einfügungen stammen von mir und sind sauber bequellt. Kreyenbroek ist Direktor des Institus für Iranstudien an der Uni Göttingen und stellt das Konfliktfeld in wissenschaftlichen Kontext dar. Der Anteil an Frauen in Schutzprogrammen ist sowohl den Zeitungsartikeln, als auch der Studie des Bundesministeriums zu entnehmen (in dem auch andere Anteile genannt werden, aber die gehören halt nicht in diesen Artikel). --Gonzo.Lubitsch 11:50, 27. Jan. 2012 (CET)
Pogrome auf Jeziden
hier sollte ein Abschnitt über die Verfolgung der Jeziden stehen. Die Jeziden stehen unter heftigen Repressalien und können ihren Glauben nicht ausleben. In Nordirak gab es in den letzen Jahren häufige Pogrome auf jezidische Gemeinden.
Hier ist ein kleiner Ausschnitt darüber
http://www.youtube.com/watch?v=mPEgFBhhZ9w&feature=results_main&playnext=1&list=PL5FB7EBAD298D82BA (nicht signierter Beitrag von 93.192.208.16 (Diskussion) 20:10, 2. Mär. 2012 (CET))
Trennung von Religion und Kultur
Ich habe den letzten Abschnitt (Jesiden in Deutschland) beim Thema Zwangsheirat, Ehrenmord ect. stark zusammengefasst. In diesem Artikel soll es primär um die Religion der jesiden gehen und nicht um die Kultur. Falls welche unbedingt die vorher dargestellten Punkte verwenden wollen, so würde es sich andere Artikel zu diesen Punkten besser anbieten.--Bagok (Diskussion) 12:36, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nein, es geht, wie's im ersten Satz steht, um "eine kurdische Volksgruppe." Dazu gehört Religion wie Kultur. Ich halte die letzten Änderungen auch nicht für optimal, aber einfach streichen geht nicht. --Eike (Diskussion) 12:40, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das Jesiden eine eigenständige Volksgruppe sind ist falsch und wissenschaftlich nicht belegbar. Sie sind eine eigenständige Religion unter dem Volk der Kurden. Auch dass man sie wegen Stammeszugehörigkeit als eigenständiges Volk betrachtet ist ebenfalls falsch. Es gibt unter die moslemischen Kurden und auch unter den Christen in Mesopotamien bzw. Kurdistan ebenfalls Stämme. Nicht alles was in Wikipedia steht muss unbedingt absoluter Richtigkeitsgeltung beanspruchen. Wenn du belege für deine Thorie findest, dann lass mich an deiner wissenschaftliche Quelle teilhaben. Bis dahin mache ich deine änderung rückgängig.--Bagok (Diskussion) 12:56, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das widerspricht allem, was der Artikel bisher gesagt hat, es widerspricht auch der englischsprachigen Wikipedia (kein Beleg, aber doch ein Hinweis), und es macht ehrlich gesagt den Eindruck eines eher... zielgerichteten Arguments. Aber wenn du Belege für deine Thorie findest, dann lass uns an deiner wissenschaftliche Quelle teilhaben. --Eike (Diskussion) 13:06, 9. Mär. 2012 (CET)
- Du wolltest ein Beleg. Bitte sehr: http://www.ekd.de/ezw/dateien/EZW_Texte_192_Internet.pdf Ich mag ehrlich gesagt kein Streit in Wikipedia. Ich bitte dich höfflich meine Änderung zu akzeptieren.--Bagok (Diskussion) 13:14, 9. Mär. 2012 (CET)
- Danke. Ihre "religiös-kulturelle Identität" (Seite drei) ist ja das, was wir hier beschreiben wollen. Übrigens in Übereinstimmung mit dem, was du selbst noch vor einer halben Stunde geschrieben hast, als du die Kultur der Jesiden durchaus anerkannt hast, aber ggf. in einen anderen Artikel auslagern wolltest. Ich halte deine Streichung für inakzeptabel. --Eike (Diskussion) 13:21, 9. Mär. 2012 (CET)
Wo liegt das Problem? Lemmadefinition? Vielleicht hilft das hier: "the name of a mainly Kurdish-speaking group whose communal identity is defined by their distinctive religious tradition" Aus der Encyclopaedia of Islam Koenraad Diskussion 13:26, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bagok eigentliches Anliegen ist, Zwangsheirat, Ehrenmord und co so weit als möglich aus dem Artikel zu streichen. Ich würde ehrlich gesagt vor [4] Änderung zurückgehen (Juhu, ich empfehle meine eigene Version...), halte eine komplette Streichung aber für falsch. --Eike (Diskussion) 13:29, 9. Mär. 2012 (CET)
Volksgruppe ist jedenfalls ganz sicher nicht die angemessene Beschreibung (siehe die Geschichte und Kritik dieses Terminus im betr. Artikel). Dass mit einer religiösen Orientierung eine kulturelle einhergeht, ist bekanntlich öfter der Fall. Das ist aber kein Grund, sie gleich zu einer Ethnie zu machen.--Mautpreller (Diskussion) 13:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- Richtig. Und über den Absatz mit den Ehrenmorden muss man diskutieren. Der Einzelnachweis-Overkill ist nur ein Hinweis auf Wiki-Interne Auseinandersetzungen und nicht wirklich wissenschaftlich üblich. Koenraad Diskussion 13:36, 9. Mär. 2012 (CET)
- Sozialwissenschaftlich betrachtet gibt es mehr als nur eine Kultur. Es gibt die Kultur eines Volkes, die Kultur eines Gebietes, die Kultur einer Stadt und die Kultur innerhalb einer Familie aber auch innerhalb eines Unternehmens. Genau so gibt es auch eine Kultur innerhalb einer Religionsgemeinschaft. Ich glaube nicht, dass ich mich selber widerspruchen habe. Aber wie es aussieht zählt für manche hier statt die Qulität nur die Masse.--Bagok (Diskussion) 13:37, 9. Mär. 2012 (CET)
(BK) PS: Und der Abschnitt zu Jesiden in Deutschland erscheint mir tatsächlich nicht neutral. Maßlos aufgeblasen, mit recht zufälligen, dafür furchtbar vielen Referenzen und sehr apodiktischen Urteilen (etwa: Die Jesiden pflegen Nähe zur PKK). Es wird wohl schon nötig sein, das Thema Zwangsehe hier darzustellen, die jetzt im Artikel vorhandene Darstellung ist aber gewiss nicht enzyklopädisch.--Mautpreller (Diskussion) 13:39, 9. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Die Überschrift ist seltsam und geht nach der Mengenlehre nicht. Auch ist hier das Gesamtthema "Jesiden" - völlig egal ob Volksgruppe, Ethnie o.ä.: nennen wir es jesidische Gesellschaft - und nicht "Religion der Jesiden". Und drittens wirkt sich selten irgendwo Religion so stark nicht nur auf die Kultur, sondern auf die Struktur der Gesellschaft aus wie bei den Jesiden: Kastensystem, extreme Abschottung nach außen (Endogamie), Nahrungstabus... Da ergeben sich hausgemachte Probleme. Das gehört alles hier hinein. Wie weiter oben angedeutet wären mir soziologische Untersuchungen lieber, weil es bei Tagesmeldungen oft schwierig ist, die Substanz vom dem Gegeifere zu trennen. Dennoch beinhalten solche Meldungen einen Teil der Außenwirkung, die es zusammengefasst darzustellen gilt. Ich würde Prognosen ("In Zukunft wird...") weglassen. -- Bertramz (Diskussion) 13:41, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wenn die Jesiden eine kurdische Volksgruppe bilden, so wie es in der Einleitung behauptet wird, dann würde mich sehr interessieren, wie die anderen kurdischen Volksgruppen heißen. Ich glaube da wird keine Antwort kommen können. Daher sollte man die Behauptung kritisch beurteilen und nicht einfach hinnehmen nur weil einer mal hingeschrieben hat. Außerden in wie weit ist es für ein Nachschlagewerk relevant zu schreiben, dass mal die Hilfe der PKK in angespruch genommen wurde? Ist es unbedingt relevant jedes Ereignis den man hört oder liest sofort in Wikipedia zu schreiben? Womöglich wird morgen stehen alle Jesiden misshandeln ihre Kinder, weil ein Mann einmal sein Kind eine Ohrfeige verpasst hat--Bagok (Diskussion) 15:03, 9. Mär. 2012 (CET)
- Sobald jemand schreibt, alle Jesiden misshandeln ihre Kinder, weil ein Mann einmal seinem Kind eine Ohrfeige verpasst hat, bin ich voll auf deiner Seite. Hat halt nur gar nichts mit dem derzeitigen Artikel zu tun. (Abgesehen davon lassen sich Zwangsverheiratungen und Ohrfeigen nur recht schlecht vergleichen.) --Eike (Diskussion) 15:15, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe nichts dagegen, dass dich das Thema Frauenrechte interessiert und du es unbedingt erwähnen willst. Nur ich meine, dass der Abschnitt besser in dem Artikel "Zwangsheirat" aufgehoben sein wird. Außerdem gehst du nicht direkt auf meiner Frage ein, wie nun die anderen kurdischen Volksgruppen heißen? Falls du es nicht weißt, dann mache es im Artikel weg bis du zuverlässige Quellen findest--Bagok (Diskussion) 15:33, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wie man eine "religiös-kulturelle Identität" (Zitat deine Quelle) besser bezeichnet, können andere bessere beurteilen. Wie wär's mit "eine Gruppe mit eigener religiös-kulturellen Identität innerhalb der Kurden"? (Klingt für mich ein wenig gestelzt...) --Eike (Diskussion) 15:41, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wie wäre es mit "Die Jesiden (...) sind eine eigenständige alte monotheistische Religionsgemeinschaft unter den Kurden. Muttersprache der Jesiden ist das nordkurdische Kurmandschi." --Bagok (Diskussion) 16:04, 9. Mär. 2012 (CET)
- Vorschlag Einleitungssatz: Die Jesiden sind eine religiöse Minderheit der Kurden... - [5] -- Gruss Beademung (Diskussion) 18:51, 10. Mär. 2012 (CET)
Ich denke, zumindest der durch Kreyenbroek belegte Abschnitt zu den spezifischen Problemen in deutschen Diaspora-Gruppen gehört auf jeden Fall in den Artikel, allerdings sollte man da noch deutlich ausbauen, da das Buch dazu einiges hergibt, interessant auch der Abschnitt zu Ehrbegriff und Ehrenmorden, die in der Diaspora anscheinend häufiger sind, als in der traditionellen Herkunftsgebieten. Auch der Verweis auf die Studie des BMFSFJ erscheint mir in diesem Zusammenhang sinnvoll. Die einzelnen Ereignisse (aus der Presse) sind vielleicht nicht glücklich und könnten entfernt werden. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:57, 10. Mär. 2012 (CET)
- ich habe in dem unteren abschnitt im artikel nur die wissenschaftlichen quellen gelassen, da die quellen der zeitungspresse zu einseitig sind und in dem zusammenhang im artikel vorurteile verbreiten.--Bagok (Diskussion) 01:58, 14. Mär. 2012 (CET)
- ich habe eine änderung an der einleitung unternommen, um das dilemma religion oder ethnie zu lösen. ich glaube es ist für beide parteien zufriedenstellend.--Bagok (Diskussion) 10:44, 14. Mär. 2012 (CET)
Wenn Ehrenmorde und Zwangsheiraten hier im Artikel erwähnt werden, dann sollen die bekannten Fälle auch dokumentiert werden. Wenn man sich die Quellen aus den letzten 15 bis 20 Jahren ansieht, dann kann man bei den Yeziden offenbar nicht mehr von einzelnen Fällen in Sachen Ehrenmord, Zwangsheirat und Gewalt gegen Frauen sprechen. Belege dafür liefern auch Fakten und Statistiken, die durch staatliche Institutionen und Kriminalbehörden ermittelt wurden. Je mehr solcher Quellen, desto besser. Damit wird man auch den allgemeinen Regeln der Zitation gerecht. Außerdem tut es Wikipedia-Artikeln immer gut, wenn offizielle Angaben Einzug halten. --Reasonableacting 09:53, 15. Mär. 2012 (CET)
- Definitiv nein. Die wahllose Auflistung einzelner Gewaltverbrechen in einem Gesamtartikel zur Kultur, ist nicht sinnvoll. Aussagekräftige Statisktiken und wissenschaftliche Untersuchungenkkönnen da eingearbeitet werden. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:39, 15. Mär. 2012 (CET)
Bischen Statistik
Von derzeit 48 Einzelnachweisen sind 5 Fachbücher. Diese 5 Fachbücher belegen Einzelsätze oder Satzteile im oberen allgemeinen Teil und wurden vermutlich nur als Ausschnitte bei google books eingesehen. Die große Textmenge dort oben ist nicht belegt. Die verbleibenden 43 Nachweise sind fast ausschließlich Tageszeitungen plus eine Werbung für das prächtige Standardwerk Mein Leben im Schatten der Blutrache. 28 Zeitungsartikel entfallen allein auf den Deutschlandabsatz. Ein trauriges Bild.
Der derzeitige Ausbau des Artikels scheint mir nicht in die gewünschte Richtung zu gehen, die ich aus dem bisherigen Diskussionsverlauf herauszulesen glaube. Mit den Schubkarrenladungen von Onlinetageszeitungen kann man nicht die Religion und die jesidische Sozialordnung adäquat beschreiben. Sie sagen nur punktuell etwas über die Außenwirkung (Image) der Jesiden in Deutschland. Die Außenwirkung ist auch ein Thema und kann mit Tagesmeldungen illustriert werden, aber dann besser unter der entsprechenden Überschrift. Die Außenwirkung ist nicht unbedingt identisch mit dem jesidischen Gesellschaftssystem, das angeblich dargestellt wird. Es ist keine brachbare Methode, zufällig herausgepickte, für den Tag geschriebene Meldungen zu sammeln. Das führt zu einer Reihung von Vor- und Fehlurteilen, aber nicht zu einem enzyklopädisch brauchbaren Ergebnis. Dabei sind in der Literaturliste richtige Bücher gelistet, vielleicht hat eine Bibliothek etwas davon? -- Bertramz (Diskussion) 14:57, 15. Mär. 2012 (CET)
- Dem kann ich nur beipflichten Koenraad Diskussion 17:42, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe die Flut an Zeitungsartikel entfernt, das ist nicht zielführend. Wie oben beschrieben, gibt es z.B: bei Kreyenbroek Ausführungen zu Gewalt im Zusammenhang mit Ehre in der Dispora (auch Deutschland), daraus lässt sich weitaus besseres entnehmen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:36, 15. Mär. 2012 (CET)
Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde?
Die Welt (www.welt-online.de) berichtet heute in Zusammenhang mit einem Entführungsfall aus Detmold darüber, daß es unter den Jesiden angeblich auch Fälle von Zwangsverheiratungen und sogenannten "Ehrenmorden" gebe. --91.52.189.130 16:26, 13. Nov. 2011 (CET)
- Eine Einzelfallkriminalstory taugt nicht als Quelle für einen die Religion insgesamt beschreibenden Artikel. Bei den rigiden Heiratsregeln sind solche Auswüchse wie hier aber zwangsläufig. (Btw.: netter Reisebericht) -- Bertramz 21:03, 13. Nov. 2011 (CET)
- Na Einzelfälle? In deinem verlinkten Bericht geht es wohl um Du’a Khalil Aswad und da sind zumindest auf der Täterseite Mehrere zu betrachten. Mit anderen Worten Alle (mit Ausnahme des Opfers) auf dem Video scheinen die Tat begrüßt zu haben, das schaut keinesfalls nach einem Einzelfall aus, sondern nach allgemeiner Betrachtungsweise. Was bei der Fortplanzung der Religion einzig aus bestehenden Gläubigen durchaus nachvollziehbar ist (welcher Gläubige will schon, dass seine Religion ausstirbt).Es gibt da übrigens einen aktuellen Fall Vater erschießt 13-jährige Tochter --Dirk33
- Noch ein "Einzelfall" ? [6] "Die Frau sei eines gewaltsamen Todes gestorben. Darauf deuteten das Obduktionsergebnis und weitere Ermittlungsergebnisse hin. Arzu Ö. ... Tatverdächtig sind ihre fünf Geschwister,... Die Familie jesidischen Glaubens missbilligte die Beziehung der Tochter zu dem Andersgläubigen." --Dirk33 02:37, 15. Jan. 2012 (CET)
Mir fehlt in dem Artikel eigentlich eine Betrachtung der Stellung der Frau. Dies ist sicherlich von Interesse, zumal die Stammvaterschaft Adams und nur dieses möglicherweise auch etwas über diese Stellung bzw. eine mögliche Nachrangigkeit aussagen könnte. Habe leider dazu wenig gefunden. Vielleicht kann ja da mal jemand, der sich damit auskennt, ergänzen? Auch interessant fände ich, wie es mit dem tatsächlichen Ausleben der doch sehr strikten und auf Minimierung von Ausseneinflüssen gerichteten Heiratsvorgaben aussieht. -- 188.107.217.188 15:44, 7. Dez. 2011 (CET)
Das Thema Ehrenmord wird im Artikel kaum angesprochen, das sollte unbedingt geändert werden, da dies ja augenscheinlich ein größeres Phänomen in dieser Religionsgemeinschaft zu sein scheint. (nicht signierter Beitrag von 94.219.192.31 (Diskussion) 00:25, 17. Jan. 2012 (CET))
- Wenn ihr wissenschaftliche Studien über dieses Thema vorzeigen könnt, dann könnte man darüber reden. Ansonsten halte ich alleine von Zeitungsartikeln gar nichts.--Bagok (Diskussion) 19:28, 3. Mär. 2012 (CET)
Ok, wenn alle Texte, die auf Medienberichten basieren nicht erwähnenswert sind, sondern nur wissenschaftliche Studien, dann ist Wikipedia ruck Zuck halb leer. Das ist die weitergedachte Konsequenz Deiner Einlassung und zeigt die Unsinnigkeit Deines Anspruches. Den Text z.B. zu Fußnote 11 kannst Du dann bitte gleich auch selbst löschen, denn auch er basiert auf Presse (Die Zeit). Zählen bei Dir etwa nur Medienberichte in denen Jesiden als Opfer auftauchen? Jesiden als Täter verschweigen wir diskret? (Und denunzieren dafür schnell mal pauschal Presseartikel?) Diese Einstellung ist nicht objektiv und somit für Wikipedia unbrauchbar. Es gibt mittlerweile genug Medienerichte, die alleine aufgrund Ihrer Vielzahl, der unterschiedlichen Orte und unterschiedlichen Fälle, für sich sprechen. Unser ganzes Tagesaktuelles Weltwissen beruht auf Medienberichten und nicht auf wissenschaftlichen Studien, also alles daher unglaubhaft...lächerlich, das ist keine Lebenswirklichkeit. Mich fasziniert immer wieder, wie sich in Wikipedia reihenweise Möchtegern-Meinungsführer aufschwingen und versuchen Ihre abstrusen selbsterfundenen unlogischen Regeln durchzusetzen und so die Flughoheit zu gewinnen. Da sie sich leider all zu oft durch ihre bestimmende und insistierende Art durchsetzen ist Wikipedia leider selbst dadurch eine unsichere Quelle !!! (nicht signierter Beitrag von 80.128.245.195 (Diskussion) 13:18, 30. Apr. 2012 (CEST))
- Eine Wikipedia ohne großen Einfluss von der privaten Presse ist sehr wünschenswert. Dadurch würde die Qualität von Wikipedia erheblich steigen. Der Grund liegt darin, das die private Presse nur gewinnorientiert handelt. Zu erwähnen ist auch, dass viele von ihnen die Informationen in großen Maße von einander abschreiben oder viele ihre Informationsquelle von einer großen Nachrichtenagentur beziehen. Im Vergleich dazu sind wissenschaftliche Arbeiten nur an Wahrheitsgehalt interessiert. Dort wird die Subjektivität zu Günsten der Objektivität weitgehend verdrängt. Versuche mal eine zeitlang Zeitungsartikel, wie z.B aus dem Hause Axel-Springer-Verlag zu lesen und vergleiche am Ende die Schlagzeilen mit wissenschaftlicher Literatur. Du wirst sehr staunen was für ein Unterschied vorhanden ist.--Bagok (Diskussion) 03:42, 17. Mai 2012 (CEST)
Völlig unkritischer Artikel
Wie wäre es mal damit, auf die notorischen "Ehren"morde der Jesiden einzugehen? Alles, was man dem Islam zurecht ankreiden kann, trifft auf die Jesiden in noch stärkerem Maße zu! (nicht signierter Beitrag von 92.203.67.192 (Diskussion) 23:20, 4. Feb. 2012 (CET))
- Ehrenmorde sind nicht religiös sondern individuelle durch Einflüsse der Gesellschaft bedingt. Eine Verbindung zwischen Religionen und Ehrenmord ist wissenschaftlich nicht belegbar.--Bagok (19:29, 3. Mär. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Und ?
- Warum sollte Ehrenmorde nicht in den Artikel wenn es eine eindeutige statistische Häufung gibt? Übrigens pfeifen, dass die Spatzen schon von den Dächern.
- http://www.welt.de/vermischtes/article106325362/Lange-Haftstrafen-fuer-Ehrenmord-an-Arzu-Oe.html
- "Hintergrund war nach Ansicht des Gerichts die Beziehung Arzus zu einem deutschen Bäckergesellen. Diese Verbindung habe die jesidische Familie nicht hinnehmen wollen. Jesiden dürfen streng genommen keine Beziehungen außerhalb der Glaubensgemeinschaft haben. Arzu war mehrmals von der Familie verprügelt worden. Daraufhin hatte sie im September 2011 Anzeige erstattet und war ins Frauenhaus geflohen. Die Anklage hatte von ehrbezogenen Motiven gesprochen. Richter Michael Reineke: "Das war fast schon ihr Todesurteil."
- --Dirk33 (Diskussion) 18:16, 16. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin gegen Ehrenmord, aber auch genauso gegen die Instrumentalisierung von einzelne Vorfälle, um hier im Lande auf andere Minderheiten aufzuhetzen. Es gibt Schätzungsweise 1 Mio. Anhänger dieser Religionsgemeinschaft. Rechtfertigt dir dieser Mord etwa ernsthaft eine ganze Gemeinschaft in Generalverdacht zu ziehen, Ehrenmord sei dort gang und gebe? Es ist echt traurig, dass viele sich von Hass- und Hetz-Plattformen wie pi-news.net manipulieren lassen. Ich bin mir sicher, dass auch in der deutschen Gesellschaft ebenfalls Ehrenmorde existieren, welche man unter anderen Namen gerne verschleiert. Aber ich bin mir ebenfalls sicher, dass es auch dort kein Massenphänomen ist und es in dem Artikel über Deutschland nicht hingehört.--Bagok (Diskussion) 04:02, 17. Mai 2012 (CEST)
- Es dürfte aber relativ unwahrscheinlich sein, dass sich 1000 deutsche Christen an der Steinigung einer Abtrünnigen beteiligen, wie dies unter Jesiden im Nordirak passiert ist. Das Ehre und deren Wiederherstellung auch durch Gewalt in Teilen der jesidischen Gemeinschat einen völlig anderen Stellenwert hat, ist unbestreitbar. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 20:23, 19. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin gegen Ehrenmord, aber auch genauso gegen die Instrumentalisierung von einzelne Vorfälle, um hier im Lande auf andere Minderheiten aufzuhetzen. Es gibt Schätzungsweise 1 Mio. Anhänger dieser Religionsgemeinschaft. Rechtfertigt dir dieser Mord etwa ernsthaft eine ganze Gemeinschaft in Generalverdacht zu ziehen, Ehrenmord sei dort gang und gebe? Es ist echt traurig, dass viele sich von Hass- und Hetz-Plattformen wie pi-news.net manipulieren lassen. Ich bin mir sicher, dass auch in der deutschen Gesellschaft ebenfalls Ehrenmorde existieren, welche man unter anderen Namen gerne verschleiert. Aber ich bin mir ebenfalls sicher, dass es auch dort kein Massenphänomen ist und es in dem Artikel über Deutschland nicht hingehört.--Bagok (Diskussion) 04:02, 17. Mai 2012 (CEST)
@Gonzo.Lubitsch Wenn wir so verfahren, wieso taucht dann in dem Artikel "Christentum" kein Verweis zu Ehrenmorden auf, die es auch unter Christen im Nahen Osten gibt? http://www.n-tv.de/panorama/Christ-gesteht-Ehrenmord-article2147381.html
Und das ist auch kein Einzelfalls sondern leider Realität. Ehrenmorde sind ein Problem patriarchalisch Gesellschaften, die vor allem regional und nicht nur oder immer durch die Religion auftreten. Immerhin gibt es im Christentum das Patriarchat, dass es unter den Êzîden nicht gibt (Meyan Xatûn, eine Frau z.B., war Jahrzehnte lang das Oberhaupt aller Êzîden). Ich bitte daher um etwas mehr Fairness, auch wenn ich nicht verschweigen will, dass es Ehrenmorde innerhalb der ezidischen Gemeinschaft gibt. (nicht signierter Beitrag von Sherfedine (Diskussion | Beiträge) 21:59, 19. Mai 2012 (CEST))
Punkt 7
Das Gedicht (?) sollte entweder übersetzt oder entfernt werden. --Poco4 (Diskussion) 22:18, 4. Feb. 2013 (CET)
Jesiden - Christen
Als Christ kann nur jemand bezeichnet werden, der an Christus glaubt.
Ich finde in dem ganze Artikel keinen Hinweis darauf, dass Jesiden an Christus glauben.
Ja ich finde nicht einmal eine Erwähnung des Mannes von Nazareth. (nicht signierter Beitrag von --85.158.226.1 (Diskussion) 08:14, 11. Aug. 2014)
- Wer bezeichnet sie denn als Christen? Der Artikel jedenfalls nicht. LG --Lixo (Diskussion) 08:46, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Der Artikel sagt nun wirklich nichts solches (und es wäre ja auch völliger Quatsch). Was dieser Diskussionsbeitrag der IP soll, ist unverständlich. Irgendeinen Input zur Artikelüberarbeitung enthält er jedenfalls nicht. --Xeno06 (Diskussion) 23:54, 14. Aug. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 17:18, 3. Okt. 2014 (CEST)
Zitierte Aussage von Halil Savucu
Die zitierte Aussage von Halil Savucu ist falsch und bitte zu entfernen. Nicht, weil sie mir nicht passt, sondern weil sie im Gegensatz zur êzîdischen Mythologie steht. Halil Savucu ist kein êzîdischer Gelehrter sondern Vorsitzender eines êzîdischen Vereins.
Weil hier die Diskussion schon angestoßen worden ist, die Zuständigen aus welchen Gründen auch immer sich dagegen wehren die Stelle zu entfernen folgende Quelle, in dem wirkliche êzîdische Gelehrte, sog. Feqîrê, zitiert werden. Die Autorin Dr. Eszter Spät, die mit ihrer Arbeit über die Êzîden promoviert hat, ist ebenfalls seit Jahren bekannt und arbeitet eng mit Prof. Dr. Kreyenbroek zusammen, welcher in ihrem Buch "The Yezidis" das Vorwort hält.
Dr. Spät hat den unter Êzîden hochgeschätzten Würdenträger Feqîr Hajî interviewt, der ihr die êzîdische Schöpfungsgeschichte darstellt. Ist ins Englische übersetzt worden. Prof. Kreyenbroek und Prof. Dr. Celil ê Celil haben in ihrem Werk "God and Sheikh Adi Are Perfect: Sacred Poems and Religious Narratives from the Yezidi Tradition" an keiner Stelle die zitierte Aussage stehen.
Die Darstellung von Halil Savucu ist eine falsche, unter Êzîden aber weit verbreitete Meinung, die zum Zweck hatte, sich in verzweifelter Art und Weise von der ebenfalls falschen Darstellung als "Anbeter des Bösen" zu distanzieren. Leider wurde hier aber die êzîdische Mythologie sogar in ihrem Grundprinzip missachtet. Es ist eine "Version" die fälschlicherweise immer wieder zitiert wird.
Ich bitte daher die entsprechende Stelle zu entfernen, weil sie zum falschen Verständnis der êzîdischen Mythologie führt.
Quelle: www.etd.ceu.hu/2009/mphspe02.pdf
Ich denke, damit dürfte die Aussage deutlich genug von Profs und êzîdischen Würdenträgern widerlegt sein.
Und dass die zitierte Aussage vom Daily Telegraph stammt, dessen Artikel unter der Bezeichnung "The D*** worshippers of Iraq" publiziert worden ist, ist eine Frechheit. Zumal Gelehrte wie Prof. Kreyenbroek eindeutig daraufhinweisen, dass Tawisî Melek in keinster Weise das Böse personifiziert.
Quelle: http://yeziden.de/wesen_von_tausi_mele.0.html
Ich bitte daher die genannte Stelle zu löschen, ansonsten bitte ich um wissenschaftliche Belege und nicht die Aussagen eines einzelnen Êzîden, der dazu noch kein Gelehrter ist. Wo würden wir da hinkommen?
Gruß (nicht signierter Beitrag von --Sherfedine (Diskussion | Beiträge) 21:59, 19. Mai 2012)
- Diese Position vertrete ich auch. Es macht schon ein riesen Unterschied, ob sich ein yezidischer Geistlicher und bekannte Wissenschaftler oder ein normaler yezidischer Gläubiger sich zu der Religion äußert. Daher bitte um entsprechende Entfernung des Abschnittes. --Bagok (Diskussion) 19:03, 23. Mai 2012 (CEST)
Kritischer Punkt: Tatsächlich wird die Geschichte mit der Hölle nur von einem englischen Zeitungsartikel belegt, der dazu Halil Savucu (Vorsitzender eines jesidischen Vereins) zitiert – m.E. kein zitierfähiger Beleg und deshalb (mitsamt der entspr. Textstelle) zu entfernen…!? --Chiananda (Diskussion) 16:30, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Ja in jedem Fall stimme auch da Sherfedine absolut zu. Bitte um Entfernung --Solingen1980 (Diskussion) 23:12, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Ich habe das fragliche Zitat rausgenommen, da hier ein englischer Text auf deutsch zitiert wird und der Artikel auch eine eindeutige Tendenz aufweist. Noch dazu, da ja schon eine vollständige Beschreibung des Engels vorhanden ist und das Zitat für mich eher im angegebenen Hauptartikel - mit belastbareren Quellen anzusiedeln wäre. (Ein Deutscher wird von einer englischen Zeitung interviewt, dort zitiert und das Ganze wird dann als Zitat rückübersetzt.)--Bux123 (Diskussion) 00:16, 25. Okt. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lixo (Diskussion) 20:07, 3. Feb. 2017 (CET)
Haben Jesiden Gotteshäuser und wenn ja wie wird der jesidische Kult ausgeführt?
Ich frage: Haben jesiden Gotteshäuser? Im Artikel übner Lalisch ist sogar von Tempel die Rede. Und Zweitens: Wie sieht der Tempelkult der Jesiden aus? Wie feiern sie ihren Gott? Gottesdienst? Heirat? Gibt es Initiationsrituale? Wie wird die Beerdigung gefeiert? Falls das Alles jemand weiß darf er oder sie das sehr gern in den Artikel einfügen. Und gibt es auch ezidische Gotteshäuser auch im Ausland? --Informationskampagne (Diskussion) 19:51, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Der Tempel in Lalish ist wohl das wichtigste Gotteshaus. Andere Gotteshäuser wurde bis heute nicht erwähnt auch im Ausland werden keine errichtet oder ähnliches. Es gibt in Deutschland diverse Zentren der Yeziden, wo Festtage, Beerdigungen und ähnliches vollzogen werden. (nicht signierter Beitrag von --Solingen1980 (Diskussion | Beiträge) 18:58, 11. Aug. 2014)
Gelb Offener Punkt: Es fehlen diesbezügliche Details, insbesondere weil der Artikel gleichzeitig die Religion "Jesidentum" (Weiterleitung) abhandelt – die eigentlich eines eigenen Artikels bedarf. Bei der Behandlung der Religionsgemeinschaft der Jesiden fehlt auch die fachwissenschaftliche Abgrenzung gegenüber einer Volksgruppe oder gar eigenständigen Ethnie, denn als Kurden sehen sie sich wohl nicht. Und: Besteht eine jesidische Abstammung oder gar Ethnizität auch für diejenigen, die als Jesiden geboren wurden, aber später aus Gründen einer religionsfremden Heirat aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wurden, oder die aus welchen Gründen auch immmer zu einer anderen Religion oder zu garkeiner gewechselt sind: Ich vermute, die würden sich (und ihre Nachkommen) als jesidisch bezeichnen, ohne aber weiterhin der religiösen Minderheit (so die Definition im Artikel) anzugehören. Hier besteht noch Klärungsbedarf… --Chiananda (Diskussion) 16:41, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Natürlich sehen die Jesiden sich als Kurden. Immerhin ist das Jesidentum die Ursprungsreligion der Kurden. Daher ist die Frage nach deren Ethnie ja hinfällig. (nicht signierter Beitrag von --Solingen1980 (Diskussion | Beiträge) 23:58, 22. Okt. 2014)
- Aus gegebenem Anlass, gibt es irgendwelche Daten über Sherfedin, angeblich die zweitwichtigste Pilgerstätte der Jesiden?
- --Bux123 (Diskussion) 19:21, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Ja diese gibt es. Es tut mir zwar leid aber warum sollen hier Diskussionen statt finden und Vorschläge gemacht werden welche eh überlesen werden. Der Artikel hier hat immer noch wichtige Lücken und so einige Unwahrheiten. Ich versuche nun schon seit Monaten darauf hinzuweisen. Gestern habe ich auch eine Änderung vorgenommen, welche gleich wieder entfernt wurde obwohl sie auf Tatsachen beruht. Kann mir jemand sagen warum ich als Yezide der in engen Kontakt mit Gelehrten steht, hier noch mitwirken soll. Es scheint mir der Artikel wird so umgeschrieben wie es gerade passt. Ich denke ein Yezide wird besser wissen was hier richtig und was hier falsch ist. Und ist das nicht im Sinne von Wikipedia??? Ich biete auch immer gerne an alles zu belegen sei es aus diversen Fachliteraturen oder Übersetzungen der Gebete. Aber scheinbar besteht hier kein ernstes Interesse einen richtigen Artikel zu erstellen.--Solingen1980 (Diskussion) 02:17, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Du meinst deine Einfügung i.d. Einleitung: „Sie sind ethnisch Kurden und gehören zu dessen Ursprungsreligion an“ ? Das sind 2 weitreichende Behauptungen:
- Sehen (alle) Jesiden sich selbst als der Ethnie der Kurden angehörig? Sehen "die Kurden" das auch so? Wird das in der Fachliteratur einheitlich (!) so gesehen? Bisher werden die Jesiden im Artikel als "Religionsgemeinschaft" beschrieben (religiöse Minderheit, die Nordkurdisch spricht), allerdings im Abschnitt "Anzahl und Hauptsiedlungsgebiete" wird wie selbstverständlich von ihnen als "Kurden" gesprochen („ergaben einen jesidischen Anteil von 4 bis 7 Prozent an den irakischen Kurden“). Im Artikel fehlt tatsächlich die eindeutige Behandlung der Frage der ethnischen Zugehörigkeit.
- Dass das Jesidentum die "Ursprungsreligion" aller Kurden gewesen sei, ist eine weitreichende Behauptung. Sehen "die Kurden" das auch so? Im Abschnitt "Frühe Geschichte" steht zwar etwas dazu, es bleibt aber unklar, inwieweit das alle Kurden betrifft. Wenn das Jessidentum auf Scheich ʿAdī (um 1100) zurückgeht – welche eigene Religion hatten "die Kurden" denn vorher? Bei "Kurden#Mittelalter" steht, dass sie im 7. Jahrhundert zum Islam konvertiert seien (alle?).
- Auch bleibt die offene Frage, was Jesiden nach einem (freiwilligen oder wegen falscher Heirat erzwungenen) Austritt aus der Religion sind? Können sie sich noch als "Jesiden" bezeichnen? Wie sehen die anderen Jesiden das? Sind sie dann nur noch "Kurden"? Wie sehen die anderen Kurden das?
- Davon abgesehen, wundert mich, dass du an dieser Stelle nicht auf die hier gestellten Fragen zu Gotteshäusern und Sherfedin eingehst und stattdessen deinen persönlichen Frust über den Artikel ausbreitest. Das hilf niemandem… Gruß --Chiananda (Diskussion) 15:14, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Wäre das als Quelle zulässig? Wer sind die Yeziden? (nicht signierter Beitrag von --Bux123 (Diskussion) 14:33, 24. Okt. 2014)
- Nein, weil es keine Fachliteratur ist, zitiert wird dort ein Artikel bzw. das Buch:
- Telim Tolan in: Chaukeddin Issa (Hrsg.): Das Yezidentum. Religion und Leben. Verlag Dengê Êzîdiyan, Oldenburg (?) 2007/2008, ISBN 978-3-98107-514-4 (Beitragstitel? Seitenbereich?).
- Dengê Êzîdiyan scheint ein Selbstverlag zu sein (siehe hier), als Wikipedia-Quelle nicht geeignet (siehe Wikipedia:Belege #Was sind zuverlässige Informationsquellen?)
- die ISBN-Nummer kennt der Katalog der Deutschen Nationalbibliothek nicht (siehe hier)
- Auch die Google-Buchsuche hilft nicht weiter (siehe hier)
- Es scheint das einzige Buch von Chaukeddin Issa zu sein (siehe hier und hier)
- Wurde das Buch in der wissenschaftlichlichen Literatur aufgegriffen und anerkannt?
- Nein, weil es keine Fachliteratur ist, zitiert wird dort ein Artikel bzw. das Buch:
- Wenn die ethnischen Zusammenhänge so eindeutig sind, müssten sich haufenweise belastbare Quellen finden lassen, im Artikelabschnitt "Literatur" sind auch viele Online-Versionen aufgelistet, einfach mal dort nachschauen… Gruß --Chiananda (Diskussion) 16:01, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Ich schau mir das mal an, wegen so etwas sollte keine große Diskussion nötig sein.--Bux123 (Diskussion) 16:08, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Erledigt, Solingen1980 willst Du die Aussage noch konkreter?
- Ich schau mir das mal an, wegen so etwas sollte keine große Diskussion nötig sein.--Bux123 (Diskussion) 16:08, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Wäre das als Quelle zulässig? Wer sind die Yeziden? (nicht signierter Beitrag von --Bux123 (Diskussion) 14:33, 24. Okt. 2014)
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Jesiden in literarischen Werken
Hallo zusammen, im Roman "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" von James Krüs wird kurz auf die Jesiden (dort, glaube ich, als "Yeziden" bezeichnet) eingegangen, ich finde, das könnte hier durchaus herpassen (?) --Kain Morgenmeer (Diskussion) 11:18, 8. Okt. 2012 (CEST)
- Korrekt, habe es hinzugefügt. Daß die Religion von mindestens einer der Hauptfiguren im Roman vollkommen mißverstanden wird und deshalb leider ein sehr verzerrtes Bild an den Leser übermittelt wird, tut in dieser Auflistung ja nichts zur Sache. --85.180.102.146 (Diskussion) 17:59, 16. Jan. 2013 (CET)
- Karl May: "Durchs wilde Kurdistan", http://karl-may-wiki.de/index.php/Durchs_wilde_Kurdistan_%28GR2%29 müsste auf jeden Fall erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von --87.170.100.64 (Diskussion) 13:21, 26. Feb. 2013)
- Zu Literatur: Austen Henry Layard, Niniveh and its remains, London 1849; erste deutschsprachiger Druck Leipzig 1850. Heute: Austen Henry Layard "auf der Suche nach Ninive". Authentischer Reisebericht einer Reise von 1846 und zum Teil wörtliche Schreibvorlage für Karl May (nicht signierter Beitrag von --Christian W. Schmidt (Diskussion | Beiträge) 07:30, 13. Aug. 2014)
Chiananda (Diskussion) 16:42, 3. Okt. 2014 (CEST)
Geklärt? --- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lixo (Diskussion) 20:07, 3. Feb. 2017 (CET)
Jesidische Religion und Gewalt?
Wie steht denn das Jesidentum zu Gewalt bzw. Mord? --84.56.118.158 (Diskussion) 17:40, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Ähm… wie stehen denn andere Religionen dazu? Vermutlich ablehnend. Sollten jesidische Traditionen und Rechtsvorstellungen solche Formen von Strafen beinhalten, die menschenrechtlich als „Gewalt bzw. Mord“ gelten, müsste sich das fachwissenschaftlich belegen lassen. Praktische Fälle von "(Ehren)Mord" wären auf ihre Zusammenhänge zu ihrer Religion und Tradition, zu ihrem Rechtssystem und zu allgemeinen patrilinearen/patriarchalen Familienstrukturen zu untersuchen… --Chiananda (Diskussion) 17:00, 3. Okt. 2014 (CEST)
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Konsanguine Beziehungen (Verwandtschaftsehen)
Wenn ein Jeside nur ein Jeside ist, wenn er eine Jesidin heiratet (und umgekehrt) und die Heirat eines nicht jesidischen Partners sofortigen Religionsaustritt bewirkt, so stellt sich die Frage, wie die Jesiden ohne Inzest oder sonstige (entferntere) Verwandtschaftsehen auskommen? Samt genetischen Konsequenzen? Oder sehe ich da was falsch? --lucy (Diskussion) 01:18, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, das tust du, lies mal den Artikel Biologismus oder googel den Begriff... --Thylacin (Diskussion) 19:00, 14. Aug. 2014 (CEST)
- Non sequitur. Die Frage ist m. E. berechtigt. Falls nicht, ist schon eine richtige Erklärung fällig und nicht so eine patzige Reaktion. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:18, 15. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht ist einfach das Geraune von konsanguinen Beziehungen / Inzest spezifisch bei einer verfolgten, religiösen Minderheit von knapp 1 Mio. Angehörigen schlicht fehl am Platz, insbesondere wenn der Frager "vergisst", dass Cousinenheiraten in der Region generell verbreitet sind. --Lixo (Diskussion) 14:06, 16. Aug. 2014 (CEST)
Gelb Offener Punkt: Das mit den Verwandtenheiraten ist immer eine fragwürdige Angelegenheit, weil Cousinenheiraten sogar weltweit verbreitet sind (siehe Kreuzcousinenheiraten). In der arabischen Welt ist vor allem die präarabische Bint ʿamm-Heirat der Parallelcousine verbreitet (Tochter des vaterseitigen Onkels, des Vaterbruders), die sich weltweit in einem Gürtel der islamischen Länder (Marokko im Westen bis Afghanistan im Osten) ausgebreitet hat. Interessant wäre die umgekehrte Frage, inwieweit sich die jesidische Tradition davon unterscheidet und diesbezügliche Eigenheiten aufweist… --Chiananda (Diskussion) 17:17, 3. Okt. 2014 (CEST)
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Verfolgung durch ISIS (IS)
Im Abschnitt "Anzahl und Hauptsiedlungsgebiete" steht:
- „Durch den Vormarsch der islamistischen ISIS-Armee (Islamischer Staat in Irak und Syrien) im Juli und August 2014 sind viele Jesiden aus Mosul und der Umgebung in das kurdische Gebiet um Erbil geflohen. Sie befürchteten, sonst von der ISIS getötet zu werden.“
Den zweiten Satz halte ich für verharmlosend formuliert. Meiner Ansicht nach sollte er lauten:
- „Sie setzen sich sonst der Gefahr aus, von der ISIS ermordet zu werden.“
(nicht signierter Beitrag von --77.13.230.158 (Diskussion) 20:32, 9. Aug. 2014)
- Einfach selbst im Artikel umformulieren, im Zweifelsfall kann man sich immer später streiten. Lieben Gruss --Lixo (Diskussion) 22:06, 10. Aug. 2014 (CEST)
- Hm, jetzt ist der umstrittene Satz gleich ganz weg (womit ich nichts zu tun habe!). Damit ist zwar der Abschnitt jedenfalls nicht falsch. Jedoch ist er jetzt schon etwas verharmlosend, da es immerhin nicht zu überhörende Aussagen gibt, die besagen, dass die ISIS an den Jesiden einen Genozid begehen wollte und will. Das Beste wäre, den Satz in der einen oder anderen Fassung wieder einzufügen, jedoch zu bequellen. --Xeno06 (Diskussion) 00:09, 15. Aug. 2014 (CEST)
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Glaubenslehre
Was ist nun die Glaubenslehre der Jesiden? Bis zum Ende des Absatzes erfahre ich ein wenig über naheliegende Variationen bekannter, antiker Theorien zur Entstehung der Welt, und bereits in der Artikeleinleitung, dass Jesiden erklären, nur genetisch reinrassige Kinder jesidischer Eltern können Jesiden sein. Ist das alles und soll das den Wikipedianern so vermittelt werden? Ich kann da keinen "Glauben" im religiösen Sinne erkennen. Das Ganze scheint mir eher eine vorisraelitische Definition einer Volks- oder Stammeszugehörigkeit zu sein, wer Jeside ist und wer nicht. Eine Definition, die um 1500 v.Chr. von den Israeliten enorm verbessert wurde: das Kind einer israelitischen Mutter ist durch Geburt immer und unveränderlich lebenslang Israelit, egal welcher vergewaltigende Sklavenhalter der Vater oder Besitzer des Kindes ist. Falls es irgendwelche "Glaubensgrundsätze" gibt, die den Religionscharakter begründen, sollte dies noch vor den Abschnitten "Herkunft der Bezeichnung" oder "Anzahl und Hauptsiedlungsgebiete" stehen. Zur Zeit lässt sich mit den Informationen im Artikel nur begründen, warum die Jesiden eine genetisch reinrassige Zuchtvariation des Menschen sind bzw. dass dieses elitär-separatistische Menschenbild die jesidische Kernlehre ist.
--46.115.9.5 (Diskussion 08:54, 16. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ich den jüngsten Bericht im Deutschlandradio richtig verstanden habe, dann gibt es keine eigentliche Theologie im Jesidentum, noch gibt es klare religionswissenschaftliche Abgrenzungen, die von jesidischen Authoritäten kommentiert wurden. Die meisten Charakteristika werden wohl aus den Vorwürfen abgeleitet, die den Jesiden im Laufe ihrer Geschichte gemacht wurden. So könnte man ihnen einen Manichäismus ebenso andichten, wie eine reduzierte christliche Ausrichtung. Wer den Artikel kritisch durchliest, sollte sich über die Parteilichkeit des/der Verfasser(s) im Klaren sein.
- --85.179.93.243 (Diskussion 01:21, 17. Aug. 2014 (CEST)
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Allgemeines über diesen Artikel
Ich habe mich seit der Krise in Irak nun hinreichend über die Yeziden (Êzîdî) informiert. Hier im Artikel werden viele falsch Informationen vermittelt; oder wichtige Punkte werden nicht aufgenommen. Ich fange einfach einmal an:
- Herkunft der Bezeichnung: Hier wird zu viel auf das Wort Yeziden eingegangen dabei spielt dieses nicht so eine große Rolle da es Êzîdî heißt und die Herkunft oder Zusammensetzung dieses Wortes (nicht?) zu ermitteln ist: Quelle (1. http://ezipedia.de/ezda/ 2.http://yeziden.de/yeziden_zarathustra.0.html) Abschnitt: Was heißt das Wort "Ezid" oder "Ezidi"?
- Frühe Geschichte: Ich habe ja hier bereits einige Punkte erwähnt. Auch hier wird Yazīd ibn Muʿāwiya zu sehr gewichtet. Wobei dieser nur zu einer Zeit gelebt hat, in der er die Jesiden geschützt hat. Er hatte aber definitiv nichts mit Ihnen im Sinne der Religion zu tun.
- Glaubenslehren (Schöpfungsgeschichte): Hier empfehle ich folgende Quelle: (http://ezipedia.de/dur-die-urperle/) Hier wird alles durch die sogenannten Lieder oder Qewals belegt. Auch andere interessante Punkte werden auf dieser Seite erwähnt und beschrieben. Vieles wird dort durch die alten Lieder belegt, welche ins Deutsche übersetzt worden sind. Daher halte ich diese Seite für sehr empfehlenswert für diesen Aritkel. Ferner wird hier auch vieles angegeben, was hier im Artikel so nicht richtig ist.
- Melek Taus: Ja wird oft in den Medien so erwähnt, aber unter den Yeziden selbst ist nur diese Reihenfolge bekannt: (Tausi-Melek) deutsch. Sollte auch erwähnt werden.
- Die drei Kasten: Ja es gibt die drei Hauptkasten. Ferner herschen innherhalb der Kästen noch weitere Aufteilungen. Besonders bei den Pir´s,. Hierfür müsste ich noch eine geeignete Quelle finden.
- Was ich in diesem Artikel aus aktuellem Grund vermisse, ist die Aufklärung darüber, warum die Jesiden keine Teufelsanbeter sind: Es gibt den Teufel in dieser Religion nicht. Es wird hier auch nur kurz angeschnitten.
- Und nochmal: Die Jesiden sind die Ursprungsreligion der Kurden. Sie waren nicht immer eine Minderheit unter den Kurden gewesen. Quelle (Die Yeziden im Irak: zwischen "Modelldorf" und Flucht von Irene Dulz) Ich halte diesen Punkt für enorm wichtig. Bis dato dachte ich immer, die Kurden wären schon immer Muslime gewesen. Aber die Geschichte der Kurden reicht ja 5000 Jahren zurück. Vielleicht auch ein Hinweis darauf, wie alt das Jesidentum ist? Auch würde ich den Punkt Frühe Geschichte unbedingt überarbeiten. Daraus lässt sich nur lesen, dass Scheich ʿAdī "irgendwie" der Gründer diese Religion ist. Ja im nächsten Satz wird etwas anderes erwähnt, aber ich denke, dennoch passt dieser Punkt nicht wirklich. Ich empfehle einen extra Punkt für Scheich Adi und den Punkt "frühere Geschichte" würde ich noch einmal neu schreiben.
PS: Ich bin da noch weiter dran und lese mich weiter überall ein. Mein Fazit ist zu diesem Artikel bisher, dass viele Punkte hier niederschrieben worden sind, die vor 10-20 Jahren aktuell waren. Diese sind längst überhollt. Die Jesiden haben in den letzten 20 Jahren viel an Forschung nachgeholt.
(nicht signierter Beitrag von --Solingen1980 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 16. Aug. 2014)
- Die ersten schriftlichen Erwähnungen der Yeziden datieren auf das 12. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung. Was vorher war, ist also pure Spekulation. --Thylacin (Diskussion) 20:32, 16. Aug. 2014 (CEST)
- Bitte nur wissenschaftliche Literatur anführen, wenn man den Artikel ändern will. Belege wie yeziden.de und Ezidipedia sind nicht akzeptabel. --Koenraad (Diskussion) 10:24, 16. Aug. 2014 (CEST)
- Daily Telegraph ist aber in Ordnung? :D --Lixo (Diskussion) 13:30, 16. Aug. 2014 (CEST)
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Wissenschaftliche Literatur (Beispiel)
ʿAdī b. Musāfir, Shaykh (943 words) by Talmon-Heller, Daniella J. (http://referenceworks.brillonline.com/entries/encyclopaedia-of-islam-3/adi-b-musafir-shaykh-COM_23655)
- Shaykh ʿAdī b. Musāfir al-Hakkārī (d. c.557/1162) was an Arab ascetic of Umayyad descent who settled in the Kurdish mountains of Iraq around 505/1111, founded the ʿAdawiyya ṭarīqa (Ṣūfī order, lit. “way”), and became the central, highly venerated figure of the Kurdish Yazīdiyya.
- The Yazīdīs are a religious sect found in parts of Iraq, Turkey, Syria, Armenia, the Caucasus, and Iran. Their religion is a combination of Zoroastrian, Manichaean, Jewish, Nestorian Christian, and Islamic elements. They claim to be descended from supporters of the Umayyad caliph Yazīd I (r. 60–4/680–3), who was noted for his suppression of a rebellion led by Ḥusayn, the son of ʿAlī, and they believe that they have been created separately from the rest of mankind. Contrary to the Yazīdī claim regarding the antiquity of their religion, historians hold that the sect was founded on the teachings of ʿAdī b. Musāfir—albeit carried to the extreme and integrated with doctrines and ceremonials practised by neighbouring Christian and Muslim sects of the seventh/thirteenth to eighth/fourteenth century.
- Shaykh ʿAdī was born near Baʿlabakk, in present-day Lebanon. After a period of study in Baghdad with ʿAbd al-Qādir al-Jīlānī (470–561/1077 or 1078–1166, traditionally held to be the founder of the Qādirī Ṣūfī order), with Abū l-Najīb ʿAbd al-Qāhir b. ʿAbd Allāh al-Suhrawardī (c. 490–563/1097–1168), author of Ādāb al-Murīdīn, one of the best known compilation of rules of conduct for the Ṣūfī novice, with the allegedly illiterate Baghdadi shaykh Ḥammād al-Dabbās (d. 525/1130–1), and with other Ṣūfī masters, he dedicated himself to long periods of wandering in the wilderness of northern Iraq, where he continued his training under local masters. Finally, he established a zāwiya (monastic complex) in the valley of Lālish (50 kilometres north-northeast of Mosul), in a mountainous region inhabited by the Hakkārī Kurds, and became the head of a Ṣūfī community there. He gained a reputation for piety, extreme poverty, asceticism, and miraculous powers, among both local villagers and distant Ṣūfīs and Christian monks (local Nestorians attempted to identify Shaykh ʿAdī with the legendary Christian apostle Addaï, a missionary in Mesopotamia). Shaykh ʿAdī died an old man, in about 557/1162. Having no son of his own, he bequeathed the zāwiya to his nephew, Ṣakhr Abū l-Barakāt. ʿAdawī communities had been established also in Syria and in Cairo (with a zāwiya in al-Qarāfa) but seem to have dissolved in the tenth/sixteenth century.
- Shaykh ʿAdī’s extant works, all in Arabic, include four manuscript tracts—which enjoin strict adherence to the sharīʿa, abstinence, lengthy prayer, and the avoidance of “innovative” theological doctrine—as well as some Ṣūfī poetry.
- Under the leadership of the fourth head of the ʿAdawiyya ṭarīqa, Ḥasan b. ʿAdī b. Abī l-Barakāt, the followers of the ṭarīqa in Iraq alienated themselves from the surrounding Muslim population and tradition, incurring the criticism of, among others, the renowned theologian Ibn Taymiyya (661–728/1263–1328). They cultivated an extravagant veneration of Shaykh ʿAdī and an absolute reliance on his shafāʿa (power of “intercession” with God), as well as the glorification of the caliph Yazīd and belief in the transmigration of souls and in various divine and angelic beings. Shaykh Ḥasan was executed in 644/1246–7 by the Zangid ruler of Mosul, Badr al-Dīn Luʾluʾ (r. 631–57/1234–59), who also had Shaykh ʿAdī’s grave, in Lālish, desecrated. It was repaired, burnt down in 817/1414–5 by Sunnī zealots, and rebuilt. It is the most important centre of the Yazīdīs, their equivalent of the qibla. The tomb encompasses a cave, a sacred spring (named Zamzam, after the well located in the al-Ḥarām mosque in Mecca, twenty metres east of the Kaʿba), and graves claimed to be those of ʿAbd al-Qādir al-Jīlānī, al-Ḥasan al-Baṣrī (21–109/642–728, a deeply pious and ascetic Muslim, who was one of the most important religious figures in early Islam), and other pivotal figures of the Ṣūfī tradition. An annual autumn festival, during which a symbolic bier of the shaykh is brought out and washed in the sacred spring, is held there. The spring is the site of the baptism of all Yazīdī children. Barren couples wishing for a child make special visits to the shrine of the shaykh, while those suffering from various other disorders seek the shaykh’s healing power at the nearby graves of his companions and friends.
- Yazīdīs, wishing to dissociate themselves from Islam altogether, currently minimise the role of Shaykh Adī to that of a mere reformer of their religion, one who introduced Islamic and Arabic elements into it.
Bibliography
- A. S. Tritton, ʿAdī b. Musāfir, EI2; ʿIzz al-Dīn Ibn al-Athir, al-Kāmil fī l-taʾrīkh (Beirut 1966), 11:289
- Ibn Kathīr, al-Bidāya wa-l-nihāya fī l-taʾrīkh (Beirut 1993), 12:302
- al-Dhahabī, Siyar aʿlām al-nubalāʾ, ed. Shuʿayb al-Arnāʾūṭ and Muḥammad Naʿīm al-Arqasūsī (Beirut 1984–5), 20:342–4
- Ibn al-Mustawfī, Taʾrīkh Irbil, ed. Sāmī b. al-Sayyid Khammās al-Ṣaqqār (Baghdad 1980), 1:114–5
- al-Maqrīzī, al-Sulūk fī maʿrifat duwal al-mulūk, ed. Saʿīd ʿAbd al-Fattāḥ al-ʿĀshūr (Cairo 1972), 4:292–4
- Ibn al-ʿImad, Shadharāt al-dhahab, ed. ʿAbd al-Qādir al-Arnāʾūṭ and Maḥmūd al-Arnāʾūṭ (Beirut 1991), 6:300–1
- Ibn Khallikān, Wafayāt al-aʿyān, ed. Iḥsān ʿAbbās (Beirut 1977), 3:254–5
- Philip G. Kreyenbroek, Yezidism. Its background, observances and textual tradition, Lewiston NY 1995
- Philip G. Kreyenbroek, Yazīdī, EI2; Zourabi A. Aloiane, Re-construction of Šayḫ ʿAdī b. Musāfir’s biography on the basis of Arabic and Kurdish sources, The Arabist (Budapest) 18 (1996), 95–104
- John S. Guest, Survival among the Kurds. A history of the Yezidis, London and New York 1993
- Eszter Spät, The Yezidis, London 2005.
(nicht signierter Beitrag von --Lixo (Diskussion) 12:44, 16. August 2014)
- die These, sie seien aus der 'Adawiya' hervorgegangen, steht schon im Artikel, wenn auch stark verkürzt, und Philip Kreyenbroek wird dort auch als Quelle angegeben.
- --Thylacin (Diskussion) 20:32, 16. Aug. 2014 (CEST)
- http://ezipedia.de/dur-die-urperle/ Am Ende des Artikels werden auch immer Quellen angegeben (Ich will niemandem unterstellen, dass er oder sie es sich nicht durchgelesen hatte. Vielleicht einfach übersehen???). Im übrigen frage ich mich in Bezug auf die anderen Punkte, was es wohl für eine bessere Quelle gibt als die alten Lieder, die übersetzt wurden.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kurden Abschnitt Religion: Die Kurden gehörten früher mehrheitlich dem zarathustrischen oder jesidischen Glauben an. Ich denke, wenn man in irgendeiner Form einen roten Faden zu anderen Artikeln herstellt, ist es sehr sinnvoll (Ich gehe davon aus, dass der Artikel über die Kurden hinreichend qualitativ überprüft wurde und eben nicht von Spekulationen ausgegangen wurde.
- Ich verstehe ja einerseits, dass man immer alles belegen muss und wenn man sich meine Quellen genauer anschaut, sind es sehr wohl wissenschaftliche Arbeiten, teilweise in gedruckter Form wie (Die Yeziden im Irak: zwischen "Modelldorf" und Flucht von Irene Dulz) oder die Links in Digitaler Form. Mir erschließt sich nicht, warum eben alles gedruckt werden muss, um dann erst als wissenschaftlich zu gelten. Aber das tut hier ja nichts zu Sache. Auch die Texte und Beschreibungen auf ezipedia haben Quellen als wissenschaftliche Arbeiten in gedruckter Form: http://ezipedia.de/dur-die-urperle/ siehe ganz unten im Artikel oder http://ezipedia.de/ezda/ ebenfalls ganz unten der Link führt zu einem Buch, welches digitalisiert wurde.
- Die Quellenangaben scheinen für mich auch das richtige Muster zu haben.
- Meine Empfehlung, da ich selbst nichts bearbeiten kann, den Artikel über die Jesiden komplett zu überarbeiten, stelle mich gerne dazu bereit, die Vorarbeit zu leisten. Der vorhandende Artikel ist ohne Zweifel sehr gut; allerdings beruht er auf alten Tatsachen, welche längst überholt sind. Ferner sollte ein guter Artikel neue Erkenntnisse unbedingt aufnehmen.
- (nicht signierter Beitrag von --Solingen1980 (Diskussion | Beiträge) 21:30, 16. Aug. 2014)
- M.W. kannst du problemlos den Artikel bearbeiten, du musst allerdings eine Weile warten bis deine Beiträge "gesichtet" sind. Wenn du hier eine Weile mitarbeitest, kannst du das selbst tun, dann sind deine Bearbeitungen direkt im Artikel. LG --Lixo (Diskussion) 12:03, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lixo (Diskussion) 20:07, 3. Feb. 2017 (CET)
www.yeziden-colloquium.de
Hallo zusammen, einige Literaturlinks, die auf www.yeziden-colloquium.de lagen, funktionierten nicht mehr, weil diese Seite vom Netz ist. Ich habe sie alle mittels des Internetarchivs repariert. So ganz wohl ist mir dabei nicht - das sind Aufsätze / Fachliteratur und ich bin nicht sicher, ob die urheberrechtlich korrekt auf www.yeziden-colloquium.de lagen. Müsste man wohl mal im Auge behalten, wenn das URV sind, sollten die Links vielleicht lieber ganz raus. --Superbass (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2014 (CEST)
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„Satansanbeter“, Verfolgung durch Christen?
Stammt eigentlich die These der Islamisten, das Jesiden „Satansanbeter“ seien, von Anton Szandor LaVey, vgl hier ?! Zudem las ich, dass sie von Christen ebenso verfolgt wurden, im Artikel ist aber davon bisher nicht die Rede, vgl etwa historisch hier
--in dubio Zweifel? 00:44, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Teufel#Jesidentum --GDEA (Diskussion) 00:47, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Die These scheint schon vor Mitte des 19. Jahrhunderts verbreitet gewesen zu sein.
- "Die Veziden (Jesid) oder Dasinz; die Sheitani (Teufelsanbeter)." in: Carl Ritter: Die Erdkunde im Verhältniss zur Natur und zur Geschichte des Menschen oder allgemeine vergleichende Geographie, Band 9, 1840, S. 748 ff. [7]
- "Was Jesiden (Jeziden nach französischer Schreibart) oder Scheitanli (Teufelsanbeter) anbelangt, so erfahren wir durch den Pater Garzani, der am Längsten unter ihnen verweilte, dass ihre Religion eine Art Manichäismus ist," in: Der Zug der Zehntausend: nach Xenophons Anabasis von Karl Heinrich Emil Koch, 1850, S. 186 [8]
- "Jesiden, Teufelsanbeter in Kurdistan" in: Gedrängtes Handbuch der Fremdwörter, Fr. Erdm Petri, 1852 [9]
- „Wir kehrten auf Russisches Gebiet zurück, durchwanderten den Sitz der Jesiden (Teufelsanbeter)“ in: Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesammtgebiete der Geographie, Band 18, 1872, S. 378 [10]
- Jesiden im Irak Ein Volk, verfolgt als "Teufelsanbeter"
- --GDEA (Diskussion) 01:03, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Anfang des 20. Jahrhunderts sollen Jesiden und Christen miteinander ausgekommen sein, während die Jesiden von den Moslems verfolgt wurden. [11]
- --GDEA (Diskussion) 01:12, 20. Aug. 2014 (CEST)
100 Jahre alter essenzialistischer ethnopsychologischer Nonsens, und Google-Abfragen sind keine Beweise. --Thylacin (Diskussion) 09:51, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Manche Vorurteile und Schmähnamen halten sich hartnäckig:
- „Es scheint, als ob der Namen 'Teufelsanbeter' für die hier gemeinte Religionsgemeinschaft eine Schöpfung von Rechtgläubigen sei, um Andersgläubige wegen ihres abweichenden Glaubens und Ritus auszuschließen und zu brandmarken. Die 'Teufelsanbeter' selbst nennen sich Däsin (PI. Dawäsin) , wohl nach dem Namen einer alten nestorianischen Diözese - in der Fachwelt heißen sie Jesiden.“ Jahrbuch für Anthropologie und Religionsgeschichte, 1973 [12][13]
- "Religiöse Lehren sind in zwei heiligen Büchern und in mündlichen Traditionen festgehalten. Im Mittelpunkt steht ein Engel in Gestalt eines Pfaus (malak ta'us), der den göttlichen Willen verwirklicht. Dieser Engel ist durch eine Sünde zum Teufel geworden, aber durch Reue und die Gnade Gottes geläutert worden. Es ist eben diese Doppeldeutigkeit, die den Yeziden ihren Schmähnamen „Teufelsanbeter" eingetragen hat." Martin Strohmeier,Lale Yalçın-Heckmann: Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur, C. H. Beck, 2010, S. 47 [14]
- --GDEA (Diskussion) 13:13, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Warum es falsch ist, Jesiden als Teufelsanbeter zu beschuldigen --GDEA (Diskussion) 13:46, 20. Aug. 2014 (CEST)
- danke für die letzte Quelle (weitere werde ich noch lesen), demnach sei dieses Gerücht bereits durch Karl May zumindest im deutschsprachigen Raum in die Welt gesetzt bzw popularisiert worden. PS.: @Benutzer:Thylacin: "100 Jahre alter essenzialistischer ethnopsychologischer Nonsens, und Google-Abfragen sind keine Beweise". Leider hält sich dieser Schwachsinn (sic!) bis in heutiger Zeit, vgl etwa Islamischer Staat (Organisation). PPS: auch historische (christlich geprägte) Zuschreibungen sind zum Verständnis eigentlich wichtig, vgl zudem die oben schon vorgetragene aktuelle Quelle hier...
- --in dubio Zweifel? 20:29, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Für die Vorwürfe ist weder LaVey noch Karl May (bei dem sie gegen die Vorwürfe sogar explizit verteidigt werden) verantwortlich. Für Außenstehende, die jesidischen Glauben nicht für sich, sondern durch ihren eigenen puritanischen Islam hindurch wahrnehmen, dürfte die einzige analoge Figur zum Tausi Melek (gefallener/herabgestiegener Engel, Stolz/Verweigerung der Ehrbezeugung gegenüber Adam, Verbindung zu ambivalenter Pfauen- und Schlangensymbolik) in ihrem Kanon eben Iblis sein. Dass es in einigen heterodoxen Strömungen des Islam noch so viele Berührungspunkte gibt, ist zwar historisch interessant, aber angesichts des Schicksals dieser Mystiker / Verfolgung dieser Strömungen von gleicher Seite auch keine Hilfe.
- --Lixo (Diskussion) 17:48, 24. Aug. 2014 (CEST)
Zur Verfolgung durch Christen: Da der jesidische Lebensraum über fast die gesamte Zeit ihrer Existenz hinweg praktisch komplett unter muslimischer/osmanischer Kontrolle stand, gab es für Christen quasi weniger Gelegenheit zur Verfolgung von Jesiden. Auseinandersetzungen wird es sicher gegeben haben und letzlich waren es auch aus christlicher Sicht "Ungläubige" und auf denen hat mit im 13. Jh ja generell gern mal rumgehackt ;-) --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 23:59, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Der Baba Scheich berichtete bei einem Vortrag, dass Christen in der Region traditionell mit Jesiden kooperierten weil beide Gruppen in einer vergleichbaren Verfolgungssituation durch die muslimische Umgebungsgesellschaft stünden. Leider gibt es kein Transkript dieses Vortrages, so dass ich ihn zwar hier zitiere aber nicht in den Artikel aufnewhmen kann. Mir leuchtet die Beschreibung aber durchaus ein. Tharlarion (Diskussion) 16:49, 17. Apr. 2015 (CEST)
Nun, eine Verfolgung durch Christen ist bereits zeitlich ausgeschlossen, weil die Religion vor der Herrschaft des Islam in dieser Gegend nicht nachgewiesen ist und wohl auch nicht bestanden hat. In der angeführten Quelle ist denn auch nur von „Anfeindungen“ die Rede, worunter auch Schmähungen, Verleumdungen und Distanzierungen verstanden werden können. Im übrigen gibt es auch im Christentum eine Parallele zum Vorwurf der „Teufelsanbetung“. Zu erinnern ist an diverse puritanische Bewegungen, die etwa in der Marienverehrung oder im Heiligenkult eine Art von Götzendienst sehen. Gemeinsam ist diesen Bewegungen, dass jede Anerkennung einer Mittlerinstanz zu Gott ein Abfall vom „wahren Glauben“ ist. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:43, 23. Okt. 2014 (CEST)
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Entferne 2008er-Beleg für 2014er-Ereignis
Ich habe im Abschnitt "Verfolgung der Jesiden im Nahen Osten" mit diesem Edit die Schweizer Quelle von 2008 für aktuelle Ereignisse entfernt – allerdings macht sie als offizielles Dokument einen interessanten Eindruck:
- Schweizer Bundesamt für Migration BFM: Focus Irak. Situation der Jeziden in Ninawa und im Gebiet der Kurdischen Regionalregierung (KRG). (PDF; 620 kB; 12 Seiten) Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement, 9. April 2008, abgerufen am 3. Oktober 2014.
Sie enthält viele Quellenangaben, müsste aber auf überarbeitete/aktuelle Versionen überprüft werden… --Chiananda (Diskussion) 18:32, 3. Okt. 2014 (CEST)
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Frühere Geschichte
Zitat: „Allgemein gilt die Ankunft von Scheich ʿAdī in den kurdischen Bergen Anfang des 12. Jahrhunderts als Initialzündung des Jesidentums.“
Das ist nicht ganz korrekt. Scheich Adī hat das Yezidentum neu reformiert und hat den Jesiden das Kastensystem, welches bis heute herscht eingeführt.
Die Wurzeln des Yezidentum selbst reichen 2-3 tausend Jahre vor Christus zurück.
(nicht signierter Beitrag von --Solingen1980 (Diskussion | Beiträge) 18:58, 11. Aug. 2014)
- Quelle? Ohne ist eine solche Aussage natürlich nicht in den Artikel aufzunehmen. --Xeno06 (Diskussion) 23:51, 14. Aug. 2014 (CEST)
- http://yeziden.de/209.0.html Gleich im ersten Abschnitt wird von den Yeziden oder richtig geschrieben (Ezidi) von der Zeit vor Scheich Adi gesprochen. Wenn man den ganzen Text weiterverfolgt, erschließt es sich, dass die Religion 2-3 tausend Jahre vor Christus entstanden ist. Besonders ist noch der vorletzte Absatz hervorzuheben. In einigen Veröffentlichungen lese ich auch immer wieder, dass die Yeziden evtl. die erste monotheistische Religion sind. Vielleicht fehlt allgemein noch zu erwähnen, dass das Yezidentum die Ursprungsreligion der Kurden ist. Sie waren nicht immer eine minderheit unter den Kurden gewesen. Quelle (Die Yeziden im Irak: zwischen "Modelldorf" und Flucht von Irene Dulz) Ich finde der Punkt ist sehr wichtig und sollte unbedingt in der Einleitung erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von --Solingen1980 (Diskussion | Beiträge) 02:03, 16. Aug. 2014)
- Der Begriff "Initialzündung" sollte noch einmal überdacht werden. Meines Erachtens sollte das Wort in einer Enzyklopädie nur verwendet werden, wenn man eine exotherme technische Kettenreaktion beschreiben will. Bei mittelalterlicher Religionsgeschichte ist er deplaziert. --46.115.9.5 (Diskussion) 08:54, 16. Aug. 2014 (CEST)
- Für mich beschreibt dieser Ausdruck außerhalb der Technik, das auslösendes Ereignis für nachfolgende Veränderungen (noch, ist es eine lebende Sprache ;-)).--Bux123 (Diskussion) 09:19, 29. Okt. 2014 (CET)
- Der Begriff "Initialzündung" sollte noch einmal überdacht werden. Meines Erachtens sollte das Wort in einer Enzyklopädie nur verwendet werden, wenn man eine exotherme technische Kettenreaktion beschreiben will. Bei mittelalterlicher Religionsgeschichte ist er deplaziert. --46.115.9.5 (Diskussion) 08:54, 16. Aug. 2014 (CEST)
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Zeitgenössisch?
Genössisch zu welcher Zeit? Die Vokabel "zeitgenössisch" kommt im Artikel häufig vor und macht bestenfalls Sinn, wenn man sie mit gegensätzlichen Bedeutungen versteht. Einmal (nach Duden) als gegenwärtig, derzeit, heutig (vergl. zeitgenössische Oper, Musik, Literatur, Prosa, als Euphemismus um die pejorative Konotation von moderne Oper zu vermeiden) und ein anderes Mal als damalig, historisch, aus der Zeit des berichteten Ereignisses (vergl. zeitgenössische Berichte über die mittelalterlichen Kreuzzüge). Was ist also mit "...eine zeitgenössische ... Religion" und "...zeitgenössische Quellen..." gemeint? Eine eindeutigere Wortwahl wäre hilfreich. --46.115.9.5 (Diskussion 10:26, 16. Aug. 2014 (CEST)
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Ursprungsreligion der Kurden
Ich hab das mit der Ursprungsreligion wieder reingenommen, hoffe mal das ist für alle ok, die Formulierung könnte besser sein mir fällt im Moment aber nix andres ein ;-)--Bux123 (Diskussion) 22:39, 28. Okt. 2014 (CET)
- Jetzt in Ordnung: Der Beleg spricht von einem "weitverbreitetem kurdischen Volksmythos".
- Sowas muss für mich Laien schwarz auf weiß irgendwo stehen ;-)
- Gruß --Chiananda (Diskussion) 23:52, 28. Okt. 2014 (CET)
- Auch für mich in ordnung. So nun können wir uns den nächsten Absätzen widmen. --Solingen1980 (Diskussion) 00:16, 29. Okt. 2014 (CET)
- Das mit der Ursprungsreligion der Kurden etc. ist grottenschlecht. Anscheinend hat sich niemand um seriöse Quellen bemüht (EI, EIr). Demzufolge brachen erst Anfang des 15. Jahrhunderts größere Abweichungen ("...the first major conflict ...", EI Online, Art. Yazīdī) zwischen den Jesiden und ihrer muslimischen Umgebung auf. Besser und zutreffend sind die Tatsachen im Abschnitt "Frühe Geschichte" dargestellt. Auch der Ursprung der Kurden ist noch ungeklärt. Unter diesem Namen tauchen sie erst in islamischer Zeit auf. Unter welchen antiken Völkerschaften ihre Vorfahren zu suchen sind, ist Gegenstand der Diskussion und in der Wissenschaft nicht eindeutig geklärt.--Hajo-Muc (Diskussion) 00:51, 29. Okt. 2014 (CET)
- Wo finde ich diese seriösen Quellen?--Bux123 (Diskussion) 09:14, 29. Okt. 2014 (CET)
- Ich finde zu behaupten, dass die Evangelische Zentralstelle eine unseriöse Quelle darbietet etwas weit hergeholt. Auch das Buch von Irena Dulz scheint sehr seriös zu sein. Beide Bücher (inkl. der Autoren) haben sowohl Ethnisch als auch in Religöser hinsicht nichts mit den Jesidentum bzw. den Kurden zu tun. Es ist daher davon auszugehen, dass beide Quellen eben nicht ideologisch geprät sind. Im Gegenteil es bestärkt sie beide sogar als seriöse Quellen. --Solingen1980 (Diskussion) 09:18, 29. Okt. 2014 (CET)
- Wo finde ich diese seriösen Quellen?--Bux123 (Diskussion) 09:14, 29. Okt. 2014 (CET)
- Das mit der Ursprungsreligion der Kurden etc. ist grottenschlecht. Anscheinend hat sich niemand um seriöse Quellen bemüht (EI, EIr). Demzufolge brachen erst Anfang des 15. Jahrhunderts größere Abweichungen ("...the first major conflict ...", EI Online, Art. Yazīdī) zwischen den Jesiden und ihrer muslimischen Umgebung auf. Besser und zutreffend sind die Tatsachen im Abschnitt "Frühe Geschichte" dargestellt. Auch der Ursprung der Kurden ist noch ungeklärt. Unter diesem Namen tauchen sie erst in islamischer Zeit auf. Unter welchen antiken Völkerschaften ihre Vorfahren zu suchen sind, ist Gegenstand der Diskussion und in der Wissenschaft nicht eindeutig geklärt.--Hajo-Muc (Diskussion) 00:51, 29. Okt. 2014 (CET)
- Auch für mich in ordnung. So nun können wir uns den nächsten Absätzen widmen. --Solingen1980 (Diskussion) 00:16, 29. Okt. 2014 (CET)
Dies bestätigt / dieser Umstand stützt / den kurdischen Volksmythos... ist eine unsaubere Konstruktion. Es ist im referenzierten Buch (Irene Dulz) von einem weitverbreiteten kurdischen Volksmythos die Rede: Den könnte man in eine Reihe mit anderen Volksmythen stellen, die etwas anderes oder womöglich das Gegenteil beinhalten. Selbst wenn es nur einen einzigen kurdischen Volksmythos gäbe oder alle desselben Inhalts wären, ginge es nicht, diesen flott in eigener Auslegung als "Bestätigung" eines historischen Fakts herzunehmen und dann noch als Bestätigung für einen vorherigen Satz mit einer etwas anderen Aussage. Solch assoziative Konstruktionen kommen meist dann zustande, wenn man mit spitzen Fingern nach einem Beleg für eine vorgefertigte These sucht. Irene Dulz erwähnt (wie alle Autoren, die sich fachlich mit dem Thema beschäftigen) auf S. 17, dass es viele verschiedene Auffassungen gibt: "Des weiteren sind nahöstliche Autoren zu erwähnen, die das Yezidentum auf den Mit(h)ra-Kult zurückführen.7 Diese Autorengruppe stellt das Yezidentum als eine sehr alte Religion der Kurden dar, deren Ursprung bei den altiranischen ..." (bei mir wird die Google Book-Seite nicht angezeigt). Wenn laut dem Mythos alle Kurden ursprünglich Jesiden waren und die Jesiden erst ab dem 12. Jh. historisch greifbar werden, verträgt sich das nicht mit einem anderen beliebten Mythos, wonach die Kurden von den Medern (7. Jh. v. Chr.) abstammen sollen. In der EI2 heißt es bei "Early history", dass es vor 1111 in den kurdischen Bergen eine Bewegung namens Yazdiyya gegeben habe und zugleich (also bereits vorher existent) "some Kurdish tribes in these areas still adhered to a faith which is described as "Magian" and was presumably of Iranian origin." Wie auch immer, der Satz gehört nicht in die Einleitung. Besser wäre, einige Ursprungsmythen und Legenden in einem eigenen Kapitel zu versammeln. -- Bertramz (Diskussion) 09:31, 29. Okt. 2014 (CET)
- Schlüssige Argumentation, deswegen habe ich es zur Diskussion gestellt, auch weil mir persönlich der Abschnitt frühe Geschichte nicht gefällt, da er, nach meinem bescheidenen Kenntnissen, auf die Position eines islamischen Gelehrten zurückzuführen ist. --Bux123 (Diskussion) 10:19, 29. Okt. 2014 (CET)
- Es ist durchaus möglich, dass sich im Jesidentum (auch) vorislamische Glaubensvorstellungen finden. Die Problematik ist, ob sich dies nachweisen lässt. Wörter wie presumably indizieren, dass es einen solchen Nachweis gerade nicht gibt. Die altiranischen Religionen jenseits von Zoroastrismus und Manichäismus gehören auch nicht gerade zu den besterforschten Religionen. Vielleicht noch die Ausführungen Claude Cahens in der Fischer Weltgeschichte zum 10./11. Jahrhundert: „Die Kurden saßen in den Bergen zwischen der nordiranischen Hochebene und Mesopotamien, ohne daß sich genaue Grenzen ihrer Siedlungsgebiete bestimmen ließen. Schon seit der Antike stellten sie nach Volkscharakter und Sprache eine geschlossene Gemeinschaft eigener Art dar, lebten als nomadische Hirten vom Almauftrieb und von ständigen Raubzügen. Sie wanderten häufig aus und verpflichteten sich gern als Soldaten; im allgemeinen waren sie Sunniten, einige aber wohl Mitglieder der synkretistischen Sekte der Yazidis, von der wir erst aus späterer Zeit Genaueres wissen. Im Süden der Straße Hamadan-Bagdad gab es Volksstämme, die von den Zeitgenossen wegen ihrer sprachlichen und kulturellen Verwandtschaft mit jenen ebenfalls Kurden genannt wurden, so z.B. die Luren, die aber nicht wirklich zu ihnen gehörten.“ [Band 14: Der Islam I. Vom Ursprung bis zu den Anfängen des Osmanenreiches: 11. Die politische Zersplitterung der islamischen Welt. II. Iran, Zentralasien und Iraq. Zeno.org: Fischer Weltgeschichte, S. 10427 (vgl. FWG Bd. 14, S. 244)]. Das alles spricht nicht für eine jesidische Urreligion der Kurden. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:39, 29. Okt. 2014 (CET)
Möglicherweise steht es auch so in vielen Büchern. Die Berufen sich auch wieder auf anderen Büchern usw. Fakt ist nunmal, dass weder die Kurden noch das Jesidentum hinreichend erforscht sind. Das Jesidentum hat Elemente deren Wurzeln eben so weit in die Vergangenheit reichen wie z.B der Sonnenkult. Sonnenanbeter oder besser gesagt Naturreligionen entsanden eben vor sehr langer Zeit. Geschichte wird von Siegermächten geschrieben. So langsam geht die Forschung aber voran und einiges was früher in Büchern stand ist schon längst überholt. Inzwischen gibt es Studien und Forschungen die anderes belegen: Aktuelles Beispiel:
Die Kurden gehören zu den ältesten Bewohnern Mesopotamiens. Genstudien konnten nachweisen, dass Kurden seit mindestens 12.000 Jahren in Mesopotamien leben und somit zur Urbevölkerung des Vorderen Orients gehören und folglich die indigene Bevölkerung der von ihnen bis heute besiedelten Regionen darstellen.
Dr. Hennebichler weist darauf hin, dass Kurden „multiethnokulturelle Nachkommen“ [sic.] der Urbevölkerung Mesopotamiens sind. Das bedeutet konkret, dass die kurdische Nation ein ethnischer Schmelztiegel der Urbevölkerung Mesopotamiens ist. Die Urvölker bzw. –stämme Mesopotamiens greifen alle auf die etwa gleiche Abstammung als auch Kultur zurück. Erst im Mittelalter verschmolzen die Reste dieser Urbevölkerung Mesopotamiens zur Nation der Kurden zusammen (Armenier und Juden ausgeschlossen). Ähnlich wie im Fall der deutschen Nation, die sich aus den germanischen und zum Teil keltischen Stämmen herausgebildet hat und sich als Deutsche erst im Spätmittelalter entdeckten.
Dr. Hennerbichler zitiert in der genannten Schrift etliche Populationsgenetiker, die das Genprofil von Kurden erforscht haben. Das Resultat dieser Untersuchungen ist, dass es ein für Kurden typisches Genmerkmal gibt, das als KMH oder auch MK(MH) Gen bezeichnet wird.
Prof. Yepiskoposyan, Vorsitzender des „Institute of Men“ im armenischen Jerevan, hat das Genprofil der Yeziden in Armenien analysiert. Seine Ergebnisse werden ebenfalls in dem genannten Werk von Dr. Hennerbichler ausgeführt.
Nun müssten die Yeziden, wenn sie zur Urbevölkerung Mesopotamiens und zum kurdischen Volk gehören, das genannte Genmerkmal der Kurden in sich tragen. Es stellte sich heraus, dass:
muslimische Kurden im Nordirak das KMH/MK(MH) Genmerkmal zu 9,5% aufweisen, wohingegen yezidische Kurden aus Armenien das KMH/MK(MH) Genmerkmal zu 11,9% in sich tragen.
Yeziden weisen einen geringfügig höheren Anteil des Gens in sich auf im Vergleich zu muslimischen Kurden.
Dies bedeutet zwangsläufig, dass Yeziden und Kurden eine gemeinsame Abstammung haben und zumindest unter anthropologisch-genetischem Gesichtspunkt zu einem Volk gehören.
Der höhere Anteil des KMH/MH(MK) Genprofils bei Yeziden lässt sich durch die Heiratsregeln der yezidischen Religion erklären. Diese sehen vor, dass Yeziden nur innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft und somit nur unter ihrem eigenen Volk heiraten. Dies wird seit über einem Jahrtausend praktiziert.
Des Weiteren besitzen Kurden ein eigenständiges Genprofil, welches sich von dem der Juden, Araber und Türken unterscheidet.
Quelle: Hennerbichler, Dr. Ferdinand: Die Herkunft der Kurden. Interdisziplinäre Studie, in: Historisch-anthropologische Studien. Schriftenreihe des Institutes für Historische Antrophologie in Wien, hrsg. v. Hubert Christian Ehalt, Frankfurt am Main 2010, Band 23, S.13
Keine Werbung aber die Zusammenfassung auf Amazone zum ganzen Buch kann man sich durchlesen
Ausführliche Zusammenfassung zum Buch
Ich glaube so eine Forschung ist wesentlich legitimer? Ich schlage gleichzeitig vor, das diese Studie im Artikel erwähnt werden sollte. Da sie neue Erkenntnisse bringt. --Solingen1980 (Diskussion) 00:16, 30. Okt. 2014 (CET)
- Das ist eine recht biologistische Ansicht. Zudem wird sie sehr interessengeleitet verwendet. Ich gebe mal das Abstract der zitierten Studie wieder, nach dem sich die dargelegten Schlüsse nicht rechtfertigen lassen:
- „The Yezidi community in Armenia has been formed during last two-three centuries as a consequence of several waves of migration. Due to the esoteric character of the community, the Yezidis have been reproductively isolated from neighbouring populations for centuries, which has left significant traces in their genetic structure. Our results based on the analysis of patrilineal genetic lineages demonstrate that the long-term isolation of the Yezidis has resulted in notable reduction of male sex chromosome variability compared to other populations and significant difference from the Kurds living in Iraq. However, the analysis of specific lineages provides evidence on similar genetic traits between the Armenian Yezidis and the Iraqi Kurds.“
- Es geht also nicht um Jesiden an sich, sondern um die Abstammung der jesidischen Minderheit in Armenien. Und auch der Rezensent des Buchs von Hennerbichler merkt an:
- „... Eine stärkere Quellenkritik bei der Verwendung von Erkenntnissen aus der Genforschung für soziale Entwicklungen wäre allerdings manchmal durchaus wünschenswert gewesen. Insbesondere bleibt die Frage offen, ob die stark interessengeleitete Genforschung in Israel, die zuletzt etwa von Shlomo Sand als Teil eines ideologischen Projekts der Erfindung eines Jüdischen Volkes kritisiert wurde, so unkritisch rezipiert werden sollte ...“
- Auch da, wo der Rezensent den Thesen des Werks positiv gegenübersteht, ist Vorsicht angebracht: Wenn das Merkmal der Split-Ergativität des „Kurdischen“ als Beleg für „archaische Sprachtraditionen“ speziell des Kurdischen angesehen werden, so ist eine solche Erscheinung auch dem Mittelpersischen nicht fremd (Bo Utas: A multi-ethnic origin for Persian? in: Lars Johanson und Christiane Bulut (Hrsg.): Turkic-Iranian contact areas. Historical and linguistic aspects. Harrassowitz, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05276-7, S. 243). Ob die altorientalischen Herleitungen den Beifall der Assyriologen finden werden, halte ich auch nicht für ausgemacht. Und es ist - der zitierten Rezension folgend - falsch, dass damit belegt würde, dass Kurden ein „ ... eigenständiges Genprofil (besäßen), welches sich von dem der Juden, Araber und Türken“ unterscheide. So ziemlich das Gegenteil soll in diesem Buch vertreten worden sein, jedenfalls mit Blick auf Araber und Juden.
- Lektionen, die man ziehen muss: äußerste Vorsicht ist geboten, sowohl was die Auswahl der Quellen, wie deren Interpretation betrifft. --Hajo-Muc (Diskussion) 08:32, 30. Okt. 2014 (CET)
- Ich denke wir sind keine Genetiker um darüber entscheiden zu können was falsch ist und was richtig ist. Es ist eine Studie die eben das belegt. Man könnte sie durchaus in einem Kapitel "Neue Studien" unterbringen. Es werden in Zukunft noch weitere Folge. Einfach zu sagen Vorsicht und dem Autor was zu unterstellen (wie du es bereits bei der Evangelische Zentralstelle gemacht hast)ist nicht angebracht und diese Aussage sollte daher nicht berücksichtigt werden. --Solingen1980 (Diskussion) 10:13, 30. Okt. 2014 (CET)
Bild
Habe hier noch ein Bild aus meiner eigenen Sammlung gefunden. Sollte also frei vom Urheberrecht sein und kann gerne im Artikel aufgenommen werden. Das Bild ist unter dem folgenden Link zu finden. Es zeigt die Symbole am Eingang von Lalish:
Weiß leider nicht, wie ich es hier direkt hochlade.
--Solingen1980 (Diskussion) 01:08, 30. Okt. 2014 (CET)
- Das Hochladen ist kein Problem, die Bildrechte sind eher das Problem, hast Du das Bild selbst gemacht?--Bux123 (Diskussion) 08:13, 30. Okt. 2014 (CET)
- Wenn die Rechte am Bild klar sind, am besten hier hochladen, dann kann es auch international genutzt werden.--Bux123 (Diskussion) 08:15, 30. Okt. 2014 (CET)
- Habe das Bild hochgeladen:
--Solingen1980 (Diskussion) 23:36, 31. Okt. 2014 (CET)
Frühere Geschichte
Als Beginn ihrer religiösen Entwicklung gilt die Ankunft von Scheich ʿAdī in den kurdischen Bergen am Anfang dieses Jahrhunderts.
Bitte um Entfernung oder umformulieren. Das suggeriert nämlich, dass die Religion erst dann entstand. Da wir aber inzwischen davon ausgehen, dass alles vor ihm schon da war, kann der Satz hinaus. Im Abschnitt "wichtige Personen" wird es richtiger dargestellt. --Solingen1980 (Diskussion) 16:39, 30. Okt. 2014 (CET)
- Das stimmt so eben nicht. Es geht nicht darum, wovon wir (wer denn?) ausgehen, sondern was Stand der Wissenschaft ist Und da ist alles ungeklärt. Fassbar wird allerdings die Gruppe erst ab dem Wirken von Scheich ʿAdī. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:16, 31. Okt. 2014 (CET)
- Bitte an alle Beteiligten: nehmt den heutigen Stand der Nationalismusforschung zur Kenntnis, wonach Nationen soziale Konstrukte sind, d.h. sie sind vom Menschen geschaffen und nicht biologisch begründbar. Auch ist das Jesidentum im Verständnis seiner Anhänger keine Nation, sondern eine Religion. Der Abschnitt über die angebliche Flagge „der“ Jesiden ist überhaupt nicht belegt, und selbst wenn er das wäre, wäre er falsch: Wer sind „die“ Jesiden, welche politische Einheit (Staat, Stadt etc.) benutzt sie...? Das eine oder andere Dorf/Stadt oder eine Bürgerwehr sind nicht repräsentativ für „die“ Jesiden insgesamt, deshalb Entfernung. sg -Thylacin (Diskussion) 09:17, 30. Okt. 2014 (CET)mein Beitrag gehört sehr wohl auch hierher -Thylacin (Diskussion) 12:10, 31. Okt. 2014 (CET)
- sondern was Stand der Wissenschaft ist. Und da ist alles ungeklärt. RICHTIG: Und daher dürfen wir es nicht festlegen, da wir es auch nicht besser wissen. Daher nochmal bitte um Entfernung des Satzes. --Solingen1980 (Diskussion) 00:18, 1. Nov. 2014 (CET)
Flagge
Bitte an alle Beteiligten: nehmt den heutigen Stand der Nationalismusforschung zur Kenntnis, wonach Nationen soziale Konstrukte sind, d.h. sie sind vom Menschen geschaffen und nicht biologisch begründbar. Auch ist das Jesidentum im Verständnis seiner Anhänger keine Nation, sondern eine Religion. Der Abschnitt über die angebliche Flagge „der“ Jesiden ist überhaupt nicht belegt und selbst wenn er das wäre, falsch: Wer sind „die“ Jesiden, welche politische Einheit (Staat, Stadt etc.) benutzt sie...? Das eine oder andere Dorf/Stadt oder eine Bürgerwehr sind nicht repräsentativ für „die“ Jesiden insgesamt, deshalb Entfernung. sg -Thylacin (Diskussion) 09:17, 30. Okt. 2014 (CET)
- Stimme dem absolut zu. Die Flagge kann zwar drinne bleiben aber es sollten kenntlich gemacht werden, dass diese eben keine Nation darstellt. --Solingen1980 (Diskussion) 10:13, 30. Okt. 2014 (CET)
- Die Flagge ist ein Symbol der Jesiden im Irak, damit war sie kenntlich gemacht, niemand spricht von Nationen, steht das Koptische Kreuz auch für eine Nation??? Nur als Gedanke am Rande, der Artikel hat sicher größere Probleme als das.--Bux123 (Diskussion) 10:44, 30. Okt. 2014 (CET)
- Auch wieder wahr ;). Kann also durchaus wieder in den Artikel augenommen werden. --Solingen1980 (Diskussion) 10:52, 30. Okt. 2014 (CET)
- Nein, nein und nochmal nein: die Flagge von ein oder zwei politischen Gruppen ist nicht repräsentativ für die Gesamtheit der Jesiden. Hier werden die Leser in die Irre geführt. -Thylacin (Diskussion) 15:19, 30. Okt. 2014 (CET)
- Ruhig Blut, wie bereits geschrieben hat dieser Artikel dringlichere Probleme, auch Qasim Şeşo wollte die Flagge nicht an einem heiligen Ort hissen, bleibt für mich die Frage offen, gibt es ein jesidsches Symbol, das die Gesamtheit der Jesiden repräsentiert?--Bux123 (Diskussion) 15:56, 30. Okt. 2014 (CET)
- Logo oder Flagge der Yeziden Dieses Repräsentiert die Yeziden. Wurde auch überwiegend auf Demos genutzt: Link Demo mit der Flagge --Solingen1980 (Diskussion) 16:22, 30. Okt. 2014 (CET)
- Na geht doch;-)--Bux123 (Diskussion) 16:26, 30. Okt. 2014 (CET)
- Hat dieser Stab in der Mitte eine Benennung bzw. Bedeutung, der taucht nämlich öfter auf www.religionen.at/iryedi.htm.--Bux123 (Diskussion) 16:39, 30. Okt. 2014 (CET)
- Werde dir heuten Abend darauf eine Antwort geben. Hoffe das sich dazu auch eine Quelle finden lässt.--Solingen1980 (Diskussion) 09:22, 31. Okt. 2014 (CET)
- Logo oder Flagge der Yeziden Dieses Repräsentiert die Yeziden. Wurde auch überwiegend auf Demos genutzt: Link Demo mit der Flagge --Solingen1980 (Diskussion) 16:22, 30. Okt. 2014 (CET)
- Ruhig Blut, wie bereits geschrieben hat dieser Artikel dringlichere Probleme, auch Qasim Şeşo wollte die Flagge nicht an einem heiligen Ort hissen, bleibt für mich die Frage offen, gibt es ein jesidsches Symbol, das die Gesamtheit der Jesiden repräsentiert?--Bux123 (Diskussion) 15:56, 30. Okt. 2014 (CET)
- Nein, nein und nochmal nein: die Flagge von ein oder zwei politischen Gruppen ist nicht repräsentativ für die Gesamtheit der Jesiden. Hier werden die Leser in die Irre geführt. -Thylacin (Diskussion) 15:19, 30. Okt. 2014 (CET)
- Auch wieder wahr ;). Kann also durchaus wieder in den Artikel augenommen werden. --Solingen1980 (Diskussion) 10:52, 30. Okt. 2014 (CET)
- Die Flagge ist ein Symbol der Jesiden im Irak, damit war sie kenntlich gemacht, niemand spricht von Nationen, steht das Koptische Kreuz auch für eine Nation??? Nur als Gedanke am Rande, der Artikel hat sicher größere Probleme als das.--Bux123 (Diskussion) 10:44, 30. Okt. 2014 (CET)
- Stimme dem absolut zu. Die Flagge kann zwar drinne bleiben aber es sollten kenntlich gemacht werden, dass diese eben keine Nation darstellt. --Solingen1980 (Diskussion) 10:13, 30. Okt. 2014 (CET)
Habe das mal aus der obigen Diskussion rausgenommen weil es zwei unabhängige Themen sind, die hier behandelt werden. --Solingen1980 (Diskussion) 09:10, 31. Okt. 2014 (CET)
Onlinebuch
Die Kinder des Engel Pfau Vielleicht seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, gibt es einen Weg die Seiten ganz zu lesen?--Bux123 (Diskussion) 20:27, 31. Okt. 2014 (CET)
- Einschub: Weil es nicht für jede Google-Buchsuche eine "Vorschau" (Leseprobe) gibt, sondern manchmal nur eine "Snippet-Ansicht" (Buch ist nur durchsuchbar, okay für manche Zitate), manchmal gar nix. --Chiananda (Diskussion) 00:53, 1. Nov. 2014 (CET)
- Warum wurde dein Eintrag rückgängig gemacht? Das Buch ist doch wissenschaftlich; außerdem gibt es authentisch wieder, was in der Religion gesagt wird. Siehe die Zentralstellen der Yeziden. Oder diese wissenschaftliche Literatur. Ich zitiere:
- Yeziden begreifen sich als das einzigartigste Volk der Welt, abgesondert von den anderen Völkern. Gott hat sie im Besonderen ausgewählt, denn im Unterschied zu allen anderen Menschen, die ihre Abstammung auf Adam und Eva zurückführen, stammen sie allein von Adam ab. Demzufolge verstehen sie ihre Religion als die älteste der Menschheit.
- Buch Religionen im Nahen Osten: Irak, Jordanien, Syrien, Libanon von Hannelore Müller. Seite 109 (Link zum Buch über Google)
- --Solingen1980 (Diskussion) 23:13, 31. Okt. 2014 (CET)
- Danke, das Buch scheint mir als Quelle besser geeignet zu sein, reverten geht halt oft um ein Vielfaches schneller als verbessern- fand es auch schade, dass hier gleich der ganze Unterabschnitt gekillt wurde über eine Sache, die kein Geheimnis ist.--Bux123 (Diskussion) 11:56, 1. Nov. 2014 (CET)
- Warum wurde dein Eintrag rückgängig gemacht? Das Buch ist doch wissenschaftlich; außerdem gibt es authentisch wieder, was in der Religion gesagt wird. Siehe die Zentralstellen der Yeziden. Oder diese wissenschaftliche Literatur. Ich zitiere:
- Ähm… die heute um 19:53 entfernte Passage enthielt nicht das Buch, sondern (Zitat):
- Hatun Tuku: Zwischen zwei Welten: die Geschichte einer Jesidin in Deutschland. Pro BUSINESS GmbH, Berlin 2009, ISBN 978-3-86805-293-0, S. 21 (Seitenansicht in der Google-Buchsuche).
- Das ist ein Selbstverlag/Eigenverlag für Self-publishing (siehe Homepage), dort kann jede Person irgendwas publizieren. Ihr glaubt nicht, wie viele Leser (und manchmal auch Autoren) es immer wieder versuchen, bei allen möglichen Themen solche Belege einzubringen (vor allem bei Esoterik, Heimatforschung u.ä.). Deshalb nochmal der Hinweis auf die im Artikel gelistete Fachliteratur, die ist reichhaltig genug…
- *not amused* --Chiananda (Diskussion) 00:53, 1. Nov. 2014 (CET)
- Was passiert nun mit meiner Quelle und dem Zitat er sagt ja Selbiges aus. Hat aber hoffe ich eine bessere Quelle. --Solingen1980 (Diskussion) 01:01, 1. Nov. 2014 (CET)
- Ähm… die heute um 19:53 entfernte Passage enthielt nicht das Buch, sondern (Zitat):
Vielleicht noch in diesem Zusammenhang:
Aus dem Gebet „Mein Herr“
Mein Herr ist gnädig und barmherzig. Er befahl es die Erde und deren vier Ecken (Himmelsrichtungen) zu gestalten und zu formen. Mein Herr hat die Weltschöpfung vollendet. Er hat sie mit einer Atmosphäre (Abgrenzung) und einem Laufweg (einer Laufbahn) ausgestattet und die Kinder Adams (die Menschen) darin angesiedelt. Mein Herr ist der Allmächtige im Himmel (das Geheimnis des Himmels). Er ist der Schöpfer des Tages, der Nacht und der Zeit. Alles Gute stammt (kommt) von ihm. Mein Herr ist der Gott der Engel. Er ist der Gott der sieben Engel, durch seine Allmächtigkeit. Er ist der Gott von den sieben Engel, die uns gottesfürchtig machen. Mein Herr hat das Dasein (Erde, Leben) aus der weißen Perle geformt und gestaltet. Übergab es den sieben Engeln für immer und ewig und hat Tausî-Melek zu dessen Führer (Fürsprecher) gekrönt. Mein Herr ist der Gott Adams. Er ist unendlich gütig. Zu jeder Zeit, in jedem Zeitraum, in jeder Epoche.
Ins Deutsche übersetzt
--Solingen1980 (Diskussion) 13:18, 1. Nov. 2014 (CET)
Schreibweise
Ist es von Relevanz, dass die korrekte Transliteration von Êzidî (bzw. Ezidi, Izidi, Dasin,...) natürlich Jeside bzw. Jesidin, Jesiden, jesidisch usw. usf. (Im Deutschen wird Y bzw. z anders ausgesprochen.) ist, aber sich jetzt innerhalb kurzer Zeit (Grund: US-Medien) englische bzw. überhaupt neue Begriffe wie "Yezidi" oder "Yezide" verbreitet haben? (nicht signierter Beitrag von 213.47.31.166 (Diskussion) 02:33, 13. Nov. 2014 (CET))
- Die korrekte wissenschaftliche Transkription verwendet y und z, die korrekte Schreibweise Yazīdī --Hajo-Muc (Diskussion) 09:23, 13. Nov. 2014 (CET)
Alles kurdisch?
Auch wenn es zu nationalistischem Unmut führt - die Behauptung, im Mittelalter seien fast alle Kurden Jesiden gewesen, wird ausserhalb der kurdisch-nationalen Szene nicht vertreten. Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen ist da keine ernstzunehmende Quelle, Orientalisten oder andere Menschen mit Sprachkenntnissen dürfte es dort kaum geben. Auch sehen sich, wie von mir belegt, keineswegs alle Jesiden als Kurden, viele fühlen sich im Gegenteil von Kurden verfolgt, unterdrückt und im Stich gelassen und das wurden sie leider auch. sg -Thylacin (Diskussion) 15:07, 9. Dez. 2014 (CET)
- Ja einige sehen sich nicht als Kurden.In Armenien sieht sich die hälfte als Kurden an die andere hälfte nur als Jesiden.
Ja natürlich wurden sie von Kurden verfolgt-aber von welchen Kurden?Jeder weiss es.Nicht von Christlichen,Jüdischen oder sonstwas...geholfen hat es den Kurden allerdings nichts denn die Muslimischen Kurden werden auch von Muslimischen Arabern,Türken,Persern siet Jahrhunderten unterdrückt. (nicht signierter Beitrag von 91.54.156.54 (Diskussion) 06:40, 10. Jan. 2015 (CET))
Neuer Link
Der erste von zwei neuen Links wird im Artikel aufgrund der in der URL vorhandenen eckigen Klammern nicht richtig angezeigt:
- [pointer=9&tx_ttnews[tt_news]=987&tx_ttnews[backPid]=22&cHash=5b78e8d8c570f7b3c3736237bb9486c4 Kurzbeschreibung zum Neujahrsfest auf der Internetpräsenz yeziden.de]
Wie kann man den Link darstellen, dass dies nicht passiert und er im Artikel wie sonstige Links dargestellt wird?
ThomasPusch (Diskussion) 12:35, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe Hilfe:Links#Sonderzeichen_in_URL_und_Linktitel. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
Danke! ErledigtThomasPusch (Diskussion) 21:13, 16. Apr. 2015 (CEST)
Jesidentum entspricht eher dem Henotheismus
Das Jesidentum unterscheidet zwischen einer Gottheit ersten Grades und einer Gottheit zweiten Grades, welchen sich in der heiligen Triade, Melek Taus, Scheich ʿAdī ibn Musāfir sowie den sieben Mysterien manifestiert. An vielen Stellen wird Melek Taus auf die gleiche Stufe wie Gott gestellt, Im «Book of Jilwah» einer Sammlung mündlich Überlieferter Traditionen, wird Melek Taus in Kapitel I als ein Wesen von Ewigkeit zu Ewigkeit, mit absoluter Herrschaft über die Welt, als omnispräsent, omnipotent und unveränderlich, bezeichnet. In Kapitel II steht, das Leben und Tod durch ihn bestimmt werden. Und in Kapitel III wird als Quelle der Offenbarung bezeichnet. In einem anderen Kapitel wird er als dem größten Gott unterlegen, aber allen anderen Göttern überlegen bezeichnet. Schließlich wird er als einer von sieben Göttern bezeichnet die für 10.000 Jahre die Welt regieren sollen. (Henotheismus)[1] Der eigentliche Schöpfergott, der auch Melek Taus erschaffen hat tritt nach Asatrian und Arakelova, als Deus otiosus in den Hintergrund, nur selten wird Xwade in der jesidischen Tradition erwähnt. Die meisten Gebete richten sich ebenfalls an das Haupt der Heiligen Triade, nämlich Melek Taus. So werden im "Madh'e Xwade" (wörtl. Lobpreisung Gottes) einem jesidischen Gebet, polytheistische bzw. eher henotheistische Züge des Jesidentum deutlich, Gott wird wiederholt als «Gott der Götter» bezeichnet. [2]
Anmerkung: Das Jesidentum ist eine synkrethistische Religion. So wurden islamische Bräuche, bspw. die Beschneidung der Knaben (türk. Sünnet) im Jesidentum (sinet) übernommen und in Anlehnung an das türk. Wort Sünnet, ohne Bezug zur eigenen Sprache, benannt. Sünnet (tr.) leitet sich vom arab. Sunna ab (Tradition des Propheten Mohammed), welche für den jesidischen Glauben keine Rolle spielt.
- ↑ https://archive.org/stream/devilworshipsacr00jos#page/152/mode/2up S.145 «Yezidi View of God»
- ↑ «The Peacock Angel of the Yezidis». S. 5
--Xq486 (Diskussion) 16:10, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Synkretistische Herkunft hat nichts mit Monotheismus, Polytheismus oder etwas dazwischen zu tun. Bei der üblichen Einsortierung in eins von beidem wird das J. dem Monotheismus (als prinzipielle Feststellung) zugeordnet. Der Begriff Henotheismus ist weniger bekannt und wird entsprechend wenig verwendet. Feinunterscheidungen kann man dann immer noch und auch anderswo anstellen. PS: Ein Buch mit dem Titel Devil Worship von 1919 ist als Beleg für jesidische Glaubensvorstellungen nicht zu gebrauchen. PS2: Der Bedrosian-Link ist kaputt. Vermutlich Asatrian/Arakelova, 2003, gemeint: Die Autoren betonen ebenfalls den monotheistischen Kern des J. -- Bertramz (Diskussion) 17:35, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Der synkretistische Aspekt war nur eine Nebenbemerkung. Das Buch "Devil Worship: The Sacred Books and Traditions of the Yezidiz", wird im WP-Artikel zu Melek Taus als weiterführende Literatur aufgeführt- darf Ich fragen ob du das Buch gelesen hast ? Der trinitarische Monotheismus wie beim Christentum trifft hier ebenfalls nicht zu sondern, der Henotheismus- der Glaube an untergeordnete Götter, allen voran der «omnipotente» Melek Taus ist wie das Buch der Offenbarung (Book of Jilwah) unmissverständlich zeigt, im Gegensatz zum Monotheismus nicht "prinzipiell ausgeschlossen", sondern klarer Bestandteil des jesidischen Glaubens. Mit Verlaub sollen wir diese Unterscheidung zwischen den Deïtäten "Gott" und der "heiligen Triade" außer Acht lassen ? (nicht signierter Beitrag von Xq486 (Diskussion | Beiträge) 19:20, 30. Sep. 2015 (CEST))
- Ausgerechnet im zweiten Verweis bringst du Asatrian/Arakelova, The Peacock Angel of the Yezidis, 2003, die sich vom ersten Satz an bemühen, den grundsätzlich monotheistischen Charakter des Jesidentums aufzuzeigen. Das tut praktisch die ganze Literatur zum Thema. Das Wort Henotheismus ist viel zu selten, als dass es hierher gehören würde. Die unbegründete Entfernung habe ich ebenso zurückgesetzt: Das Unwort heißt Schaitan. Der Rest wird als jesidische Binnensicht referiert und findet sich nahezu wörtlich in der wohl am leichtesten greifbaren jesidischen Webseite. Und noch: Aus deiner Frage wird klar, dass du das erkennbare Problem des Buchtitels nicht verstanden hast. Das war von mir hier jetzt abschließend zu deinen Bearbeitungen. -- Bertramz (Diskussion) 00:12, 1. Okt. 2015 (CEST)
1. Ja, richtig. Man siehe aber nur den ersten Satz: «Although the relevant literatur will often classify Yezidis as followers of polytheism, worshipping an array of gods having differing degrees of significance[...]». Weiterhin: «which has nothing to do with polytheism in its pure form». In der Überschrift schreibe Ich auch - es entspricht eher dem Henotheismus. Der Begriff wird im Bezug auf Jesiden jedoch nicht benutzt- Sie werden entweder dem Polytheismus oder Monotheismus zugeordnet. Du hast hier jedoch Recht- es sollte aber an anderer Stelle erwähnt werden das zwischen zwei Graden, der gleichen Gottheit unterschieden wird-
2. Die Jesiden glauben das Melek Taus sich gegen Gott auflehnte- der einzige Teufel im Koran der sich gegen Gott auflehnte ist Iblis- Iblis wurde nach seiner Rebellion zum Schaitan, richtig- aber er ist vorallem Iblis- ehemals Azazel- ein frommer Dschinn. (PS: Dschinn sind zunächst Wesen aus Feuer; Schaitan ist nur die Bezeichnung für einen bösen Dschinn)
--Xq486 (Diskussion) 10:11, 1. Okt. 2015 (CEST)
Redundanz
Einer Religion der man nur durch Abstammung angehören kann und bei der die Heirat andersgläubiger den Ausschluss zur Folge hat- ist wohl logischerweise nicht-missionierend von daher Redundant. Weiterhin fehlt der synkretistische Aspekt der Religion, die Beschneidung (sinet) angelehnt an das türkische Sünnet (sinet) (obwohl ursprüngl. jüdisch). Weiterhin das Konzept der Wiedergeburt (Hinduismus), die Taufe (Christentum) und das Gebet Richtung Sonne (Zoroastrismus).
--Xq486 (Diskussion) 10:55, 2. Okt. 2015 (CEST)
Nachtrag an Betramz - da eine Konversion zum Jesidentum nicht möglich ist und dieser Aspekt auch nirgendwo im Artikel erwähnt wird- ist der Ausdruck ausschließlich angebracht. Oder man erwähnt, das eine Konversion nicht möglich ist. Gruß, --Xq486 (Diskussion) 16:46, 2. Okt. 2015 (CEST)
Beschneidung
Ist es richtig, dass die Beschneidung nur bei den Knaben durchgeführt wird und nicht bei Mädchen? Es sollte dann deutlich positiv hervorgehoben werden, dass bei den Jesiden die Mädchen nicht beschnitten werden. --Skraemer (Diskussion) 17:39, 12. Dez. 2015 (CET)
- Kotrrekt, Jungs werden i.d.R. gemäß Literatur und Interviews mit 14 Jahren beschnitten, wobei das relativ spät ist und ganz schön peinlich für die pubertierenden Jungs sein muss -> https://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#Jesidentum Beyaz führt aus, "dass die Beschneidung auch später stattfinden kann, auf jeden Fall aber vor der Hochzeit." Wenn Du etwas einfügen willst, nur zu. --GeoTrinity (Diskussion) 19:20, 12. Dez. 2015 (CET)
Sprachliches zu den Ämtern
Hier ist einiges, entweder vom Bearbeiter oder bereits seiner Quelle nicht verstanden worden. Ein Mīr von Schaichān ist eine komische Teilübersetzung. Grundlage ist offenbar ein Ausdruck wie mīr-i schaichān, was „Erster der Scheichs“ bedeutet. Schaichān ist etwa auch im Persischen der Plural von Schaich. Bei kochek könnte eher eine Verwandschaft zu türkisch köçek (Tanzknabe), eher als zu küçük (klein) bestehen. Und der Tschawūsch ist (als Wort) nichts anderes als der Tschausch.--Hajo-Muc (Diskussion) 09:17, 18. Dez. 2015 (CET)
- Hallo Hajo-Muc, das Problem müsste jetzt behoben sein. Ich habe ein paar Informationen nachgetragen. Ob mit Schaichan eher die Region gemeint ist, die ja neben dem Sindschar-Gebirge eine der beiden Hauptsiedlungsgebiete der Jesiden darstellt (siehe im Artikel oben), oder die Klasse der Scheiche, wird sich wohl nicht eindeutig klären lassen. Ich vermute eher ersteres, da der eigentliche Vorsteher der Scheiche ja wohl der Baba Scheich ist.--PaFra (Diskussion) 18:32, 19. Dez. 2015 (CET)
- Danke. Ich bin auf die Stelle durch deine vorangegangene Änderung in diesem Bereich gestoßen. Dass mit diesem Namen auch eine Region belegt wird, ist mir dadurch entgangen. Ich denke aber, auch die Region hat ihren Namen von den Scheichs. In orientalischen Sprachen, positiv weiß ich es aus dem Türkischen, allem Anschein gilt es auch für das Persische, tauchen geographische Namen regelmäßig in einer genitivischen Verbindung mit der zugehörigen Gattung auf, der es - nicht im Türkischen, das eine vollständige Genitivverbindung mit Genitivmarkierung und eine unvollständige ohne diese kennt - einem Außenstehenden unmöglich macht, zu entscheiden, ob von einem Land Schaichān oder einem Land der Schaichs die Rede ist. --Hajo-Muc (Diskussion) 06:27, 20. Dez. 2015 (CET)
Kapitel 4.2
In der dritten Zeile fehlt ein Komma nach erschuf. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:51, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Nö, alle nötigen Kommas sind vorhanden. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 14:16, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Es wird erläutert, wie Gott die sieben Engel erschuf". Das Komma muss stehen. Aber wenn es ein Zitat ist, dann darf das Zitat nicht verfälscht werden. Fehlt das Komma also im Original? Oder darf man es ergänzen? Ansonsten könnte man die Lücke mit [ sic ] kennzeichnen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:49, 10. Jul. 2016 (CEST)
- 1. "alle nötigen Kommas sind vorhanden": Wenn man keine Ahnung von Grammatik hat, einfach mal gar nix tippen als offenkundigen Unsinn. Selbstverständlich muss da ein Komma hin! 2. Auf Google-Books findet sich die Quelle im Originalabdruck: selbstverständlich mit Komma. Alles andere wäre nämlich falsch. Ich hab's darum im Artikel geändert. Und Hartwig: Sollte es in der Quelle einmal falsch stehen, macht man es wie bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich und setzt es in eckige Klammern hinzu, um es als ergänzende Korrektur zu kennzeichnen. Gruß GeoTrinity (Diskussion) 21:04, 10. Jul. 2016 (CEST)
- In der dritten Zeile fehlt ein Komma nach "erschuf"??? Die dritte Zeile fängt bei mir mit "II." an und nach dem "erschuf" steht (und stand) da ein Komma. Bitte einfach mal richtig lesen und überlegen, bevor man hier ausfallend wird. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 23:25, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Die dritte Zeile beginnt mit "in der Mishefa". Gestern fehlte das Komma, jetzt ist es da. Aber offenbar kann jeder seine Seitenbreite und damit seine Zeilenlänge individuell einstellen. Deswegen war meine Ortsangabe nicht eindeutig. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:59, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Und in der Zeile kommt "erschuf" überhaupt nicht vor, aber jetzt wird mir das hier zu albern. --Kpisimon (Diskussion) 09:58, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Die dritte Zeile beginnt mit "in der Mishefa". Gestern fehlte das Komma, jetzt ist es da. Aber offenbar kann jeder seine Seitenbreite und damit seine Zeilenlänge individuell einstellen. Deswegen war meine Ortsangabe nicht eindeutig. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:59, 11. Jul. 2016 (CEST)
- In der dritten Zeile fehlt ein Komma nach "erschuf"??? Die dritte Zeile fängt bei mir mit "II." an und nach dem "erschuf" steht (und stand) da ein Komma. Bitte einfach mal richtig lesen und überlegen, bevor man hier ausfallend wird. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 23:25, 10. Jul. 2016 (CEST)
- 1. "alle nötigen Kommas sind vorhanden": Wenn man keine Ahnung von Grammatik hat, einfach mal gar nix tippen als offenkundigen Unsinn. Selbstverständlich muss da ein Komma hin! 2. Auf Google-Books findet sich die Quelle im Originalabdruck: selbstverständlich mit Komma. Alles andere wäre nämlich falsch. Ich hab's darum im Artikel geändert. Und Hartwig: Sollte es in der Quelle einmal falsch stehen, macht man es wie bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich und setzt es in eckige Klammern hinzu, um es als ergänzende Korrektur zu kennzeichnen. Gruß GeoTrinity (Diskussion) 21:04, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Es wird erläutert, wie Gott die sieben Engel erschuf". Das Komma muss stehen. Aber wenn es ein Zitat ist, dann darf das Zitat nicht verfälscht werden. Fehlt das Komma also im Original? Oder darf man es ergänzen? Ansonsten könnte man die Lücke mit [ sic ] kennzeichnen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:49, 10. Jul. 2016 (CEST)
Völkermord in der Einleitung
Der Völkermord an den Jesiden, den Da'esh begeht und zu dem sie sich auch bekennt, tangiert deren Existenz und gehört deshalb selbstverständlich in die Einleitung. -Thylacin (Diskussion) 20:05, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Stimme ich nicht zu. Die Jesiden wurden auch vor dem IS verfolgt und waren Opfer von Massakern. Das ist alles unter Geschichte aufgelistet, in die Einleitung gehört es definitiv nicht. Im Artikel über Juden steht auch nichts von Holocaust in der Einleitung. --Loewenmuth (Diskussion) 16:48, 23. Okt. 2016 (CEST)
- „Massaker“ verübt der IS jeden Tag an Angehörigen aller Ethnien und Religionen in seinem Einflussbereich. Die Ankündigung, die kulturelle und religiöse Identität der Jesiden „auslöschen“ zu wollen, also die Ankündigung und das Begehen eines Völkermords ist etwas qualitativ anderes und gehört in der Einleitung erwähnt. -Thylacin (Diskussion) 18:56, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Gruß Koenraad 19:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn auch Koenraad der Meinung ist, ziehe ich mich zurück.--Loewenmuth (Diskussion) 19:56, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Gruß Koenraad 19:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
- „Massaker“ verübt der IS jeden Tag an Angehörigen aller Ethnien und Religionen in seinem Einflussbereich. Die Ankündigung, die kulturelle und religiöse Identität der Jesiden „auslöschen“ zu wollen, also die Ankündigung und das Begehen eines Völkermords ist etwas qualitativ anderes und gehört in der Einleitung erwähnt. -Thylacin (Diskussion) 18:56, 23. Okt. 2016 (CEST)
Massenhafte Weiterleitungen
Von den 20 Weiterleitungen, die auf diesen Artikel verweisen, habe ich heute 13 zur SLA-Entsorgung nominiert, wovon ich 11 SLA aufrecht erhalte. Eine Bezeichnung ist ein Verschieberest, alle 11 Bezeichnungen kommen im Zielartikel nicht vor. Unbenutzt sind die WL allesamt. Ich wurde aufgefordert, deren Löschung erst hier zu Debatte zu stellen.
Der Aufforderung komme ich hiermit nach. --Wikischlumpf (Diskussion) 16:44, 30. Jan. 2017 (CET)
- Das ist nur ein Teil der in deutschen Texten vorkommenden Schreibweisen. Vielleicht sind es Falschschreibungen, vielleicht auch nicht. Die Weiterleitungen müssen nicht zwingend hier im Artikel erwähnt werden, aber sie fressen kein Brot und manch Suchendem könnten sie nützen. Also was soll die Aktion? -- Bertramz (Diskussion) 16:58, 30. Jan. 2017 (CET)
- Im Autorenportal steht klipp und klar: "Wenn von einem Ausdruck auf einen Artikel weitergeleitet wird, soll dieser Ausdruck dort auch genannt und zur besseren Erkennbarkeit durch Fettdruck hervorgehoben werden." --Wikischlumpf (Diskussion) 17:02, 30. Jan. 2017 (CET)
- Das ist hier wie bei vielen anderen Transkriptionen nicht sinnvoll anwendbar. -Thylacin (Diskussion) 18:05, 30. Jan. 2017 (CET)
- Ich weiß jetzt nicht, was Unbenutzt sind die WL allesamt. bedeuten soll. Ungenutzt sind die Weiterleitungen nicht, wie ein einfacher Blick in die Statistik zeigt. Die Dinger fressen kein Heu und stören außer Wikischlumpf niemand. --PCP (Disk) 19:42, 30. Jan. 2017 (CET)
- Hmmm, also die erste WL hatte in den letzten 90 Tagen genau fünf Aufrufe. Und das Stichwort finde ich in der Literatur nicht. --Wikischlumpf (Diskussion) 20:11, 30. Jan. 2017 (CET)
- Wikischlumpf, ernsthaft jetzt: Du bist gerade eben nach einer VM wegen "Löschtrollerei" mit einer Ansprache davongekommen. Es ging um dieses Verhalten bei jeder einzelnen der gelisteten WL. Du solltest hier so nicht weitermachen. -- Bertramz (Diskussion) 20:27, 30. Jan. 2017 (CET)
- Aber ganz ernsthaft: Der Vorwurf war nicht berechtigt. Entweder sind die hier gelisteten Phantasieschreibweisen ok, dann kann man das belegen, oder sie sind es nicht, dann kann man sie löschen, oder sie sind weitverbreitete Falschschreibungen, dann kann man sie mit einem Falschschreib-Hinweis ersetzen. Fluchen und drohen ist so unsachlich. --Wikischlumpf (Diskussion) 20:34, 30. Jan. 2017 (CET)
- Wikischlumpf, ernsthaft jetzt: Du bist gerade eben nach einer VM wegen "Löschtrollerei" mit einer Ansprache davongekommen. Es ging um dieses Verhalten bei jeder einzelnen der gelisteten WL. Du solltest hier so nicht weitermachen. -- Bertramz (Diskussion) 20:27, 30. Jan. 2017 (CET)
- Hmmm, also die erste WL hatte in den letzten 90 Tagen genau fünf Aufrufe. Und das Stichwort finde ich in der Literatur nicht. --Wikischlumpf (Diskussion) 20:11, 30. Jan. 2017 (CET)
- Ich weiß jetzt nicht, was Unbenutzt sind die WL allesamt. bedeuten soll. Ungenutzt sind die Weiterleitungen nicht, wie ein einfacher Blick in die Statistik zeigt. Die Dinger fressen kein Heu und stören außer Wikischlumpf niemand. --PCP (Disk) 19:42, 30. Jan. 2017 (CET)
- Das ist hier wie bei vielen anderen Transkriptionen nicht sinnvoll anwendbar. -Thylacin (Diskussion) 18:05, 30. Jan. 2017 (CET)
- Im Autorenportal steht klipp und klar: "Wenn von einem Ausdruck auf einen Artikel weitergeleitet wird, soll dieser Ausdruck dort auch genannt und zur besseren Erkennbarkeit durch Fettdruck hervorgehoben werden." --Wikischlumpf (Diskussion) 17:02, 30. Jan. 2017 (CET)
3M. Kann man dies getrennt diskutieren? 10+11 sind unverzichtbar, 2-6, evtl. 9 halte ich eher für nützlich, den Rest (1,7,8) eher nicht. Die hiesige Anhänglichkeit an englische Begriffsbildung führt halt zu Y-J und Z-S Verwirrungen. LG --Lixo (Diskussion) 21:01, 30. Jan. 2017 (CET)
Nr. 1, 7 und 8 halte ich für löschwürdig, 1 als Phantasiebildung, 7 und 8 als offensichtliche Schreibfehler, die nicht mehr als Transkriptionsalternativen durchgehen können. dass man ein stimmhaftes s im Deutschen, abweichend von der überwiegenden wissenschaftlichen Transkription verwendet, mag noch angehen, das Doppel-s zu verwenden, das im Deutschen für ein stimmloses s steht, ist ignorante Dummheit. --Hajo-Muc (Diskussion) 22:56, 30. Jan. 2017 (CET)
- Was ist denn das für ein Hobby...? Weiterleitungen sind auch Suchhilfen für Laien, wenn sie mit Andersschreibungen konfrontiert sind und bis auf 1,7 und 8 sind die alle in der Literatur üblich. Allein "Yezidi" hatte im letzten Jahr 53 Aufrufe, leider lässt sich nicht ermitteln, wieviel es nach den Ereignissen Mitte 2014 waren, sicher hunderte. Hunderte, die dann alle vom Wikischlumpf ausgesperrt wären. Es gibt keinen Verlinkungszwang und alle WL per Fettschrift in den ersten Satz zu drängeln, macht die Einleitung in einigen Artikeln so spannend, wie ein Telefonbuch. Ich wüsste einige Begriffe aus den sehr konsonantenreichen nordkaukasischen Sprachen, bei denen man dann bald mehr Fettschrift als Inhalt hätte... Also bitte überlegen, wohin diese Vorschriftenreiterei führt, muss eben die Vorschrift angepasst werden.--WajWohu (Diskussion) 01:30, 31. Jan. 2017 (CET)
Gegen Yezidi hat glaube ich keiner was, wieviele Aufrufe hatte denn ? Denn das ist offenkundig Fantasie. Koenraad 06:09, 31. Jan. 2017 (CET)
- Nachdem die Disk. in die Länge gegangen ist, genauer: Schreibweisen sind Moden unterworfene Konventionen, keine Naturgesetze. Man sollte nicht die Verwendung bestimmter Schreibweisen als "ignorante Dummheit" bezeichnen, nur weil sie - mit guten Gründen - in WP und (meist) in der aktuellen Fachliteratur vermieden werden. Um das Verhältnis aufzuzeigen: Google Books Deutsch 19. Jh: 12 "Jessiden" zu 26 "Jesiden", 1900 bis heute: 13 "Jessiden" zu ca. 45 "Jesiden" (selbe Sucheinstellungen, jeweils Falschanzeigen abgezogen). Bei WL geht es nicht darum, über die aktuell korrekte Schreibweise zu richten. WL sind eine Suchhilfe, also eine technische Funktion der Webseite. "Jasidi" ist z.B. deutlich seltener als "Jessiden" und nur wegen der gänzlich abseitigen Nr. 1 ("Jezidahismus") wollte ich mich nicht auf die ABM-Diskussion einlassen. -- Bertramz (Diskussion) 09:41, 31. Jan. 2017 (CET)
Vor meinem Fragezeichen hatte ich eigentlich die Nr. 1 einfügen wollen, aber die WL ist schon weg... Koenraad 16:20, 31. Jan. 2017 (CET)
- Bliebe noch "Anhören" oder "i" als WL? --WajWohu (Diskussion) 23:47, 31. Jan. 2017 (CET)
- Aber das steht doch weiter oben: Fünf Aufrufe in 90 Tagen, das meiste davon werde wahrscheinlich ich selber gewesen sein. Mir sind die Probleme der Transkription durchaus bewusst, wenn ich das richtig sehe sprechen die Jesiden Kurmandschi, dort werden sei Êzîdî genannt, d.h. dies und die Vereinfachung Ezidi sollten als WL in der deutschsprachigen WP zulässig sein, der Rest (insbesondere auch englische, französische und albanische Transkription) nicht. Besonders lustig das "Yezidis", was m.E. eine doppelter Plural ist, "die Jesidens" sozusagen. --Wikischlumpf (Diskussion) 17:52, 31. Jan. 2017 (CET)
Einmal war ich es selbst...... Yezidi heißt auf Kurmandschi Ezidi, das ist der Singular für jesidisch oder Jeside/Yezide. Der Plural auf Kurmandschi ist eine schwerverständliche Konstruktion. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es den alleinstehend gar nicht als Wort, sondern nur in Verbindungen, die Status constructus genannt werden. Aber mein Kurdisch reicht nicht weiter als Hallo, danke und ein paar Kleinigkeiten. Yezidis ist eine zulässige Pluralbildung im Deutschen. Das Plural-s wird ganz gern bei Fremwörtern verwendet, so mein Eindruck. Gruß in die Runde. Koenraad 20:09, 31. Jan. 2017 (CET)
- "Albanische Transkription"? Es gibt hier keinen alban. Interwiki-Artikel. Meinst du "Jezidi"? Wenn du das ins Internet eingibst, kann es daneben Niederländisch, Italienisch, Ungarisch, Kroatisch, Bosnisch, Serbisch sein, oder eben auch Deutsch. Du kannst alle die Formen bei Google oder Google books eingeben, du wirst sie alle auch in deutschen Texten finden. Wir können doch der Literatur nicht vorschreiben, welche Form sie nehmen darf und Leser, die die falsche Literatur in der Hand haben, den Hintergrund vorenthalten...Gruß--WajWohu (Diskussion) 23:47, 31. Jan. 2017 (CET)
Artikelwunsch „Jesiden in Deutschland“
Aufgrund der großen Bedeutung der jesidischen Diaspora in Deutschland ist gegen einen Artikel über sie nichts einzuwenden, aber bitte einen eigenen Text schreiben und nicht einfach den hier vorhandenen Artikel kopieren oder gar verschieben [15], [16]. In diesem Artikel hier geht es um die Gesamtheit der Jesiden. -Thylacin (Diskussion) 19:19, 24. Jul. 2017 (CEST)
Aus diesem Grund habe ich auch eine lizenzkonforme Artikelauslagerung (https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Artikelinhalte_auslagern) beantragt, um meine eigenen neu gewonnenen Informationen zu dem bisher bestehenden Teil "Jesiden in Deutschland" hinzuzufügen.(Diskussion)
- Die hier aufgeführten Informationen überJesiden allgemein müssen im Artikel über die Jesiden in Deutschland nicht noch einmal erwähnt werden. Ein neuer Artikel ist nur sinnvoll, wenn er zusätzliche Infos enthält. Deshalb den Artikel bitte neu und selber schreiben. -Thylacin (Diskussion) 09:43, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Hallo Thylacin. Die Verschiebung des Jesiden-Artikels ist Linda Hamoui versehentlich unterlaufen. Sie ist noch Wikipedia-Anfängerin, da passieren solche Fehler schon mal (vgl. auch meinen Beitrag auf der Importwunsch-Seite). Ich denke, man sollte ihr das nicht vorwerfen, sondern eine Willkommenskultur pflegen. Es geht hier um einen typischen Fall von Hilfe:Artikelinhalte auslagern. Frau Hamoui hat einen neuen Artikel über "Jesiden in Deutschland" geschrieben, will dafür aber einzelne Teile des schon recht gelang gewordenen Abschnitts in dem Artikel "Jesiden" verwenden und diese dort hinterher streichen, damit keine Redundanzen entstehen. Das war meine Handlungsempfehlung. An sich ist ihr Verhalten doch regelkonform, und das Ziel, der neue Artikel, unzweifelhaft. Insofern bitte ich um Unterstützung für sie.--PaFra (Diskussion) 12:45, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Danke, dann weiss ich Bescheid und denke, dass dieses sensible Thema bei Euch in guten Händen ist. -Thylacin (Diskussion) 18:27, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Hallo Thylacin. Die Verschiebung des Jesiden-Artikels ist Linda Hamoui versehentlich unterlaufen. Sie ist noch Wikipedia-Anfängerin, da passieren solche Fehler schon mal (vgl. auch meinen Beitrag auf der Importwunsch-Seite). Ich denke, man sollte ihr das nicht vorwerfen, sondern eine Willkommenskultur pflegen. Es geht hier um einen typischen Fall von Hilfe:Artikelinhalte auslagern. Frau Hamoui hat einen neuen Artikel über "Jesiden in Deutschland" geschrieben, will dafür aber einzelne Teile des schon recht gelang gewordenen Abschnitts in dem Artikel "Jesiden" verwenden und diese dort hinterher streichen, damit keine Redundanzen entstehen. Das war meine Handlungsempfehlung. An sich ist ihr Verhalten doch regelkonform, und das Ziel, der neue Artikel, unzweifelhaft. Insofern bitte ich um Unterstützung für sie.--PaFra (Diskussion) 12:45, 25. Jul. 2017 (CEST)
Vielen Dank Thylacin. --Linda Hamoui (Diskussion) 09:33, 26. Jul. 2017 (CEST) Linda Hamoui (Diskussion) 09:33, 26. Jul. 2017
- Danke auch von meiner Seite. Wir bearbeiten den Artikel morgen zusammen weiter.--PaFra (Diskussion) 20:50, 26. Jul. 2017 (CEST)
Umschrift jesidischer Begriffe
Der Wirrwarr von Umschriften jesidischer Begriffe in diesem ansonsten m. E. recht gelungenen Artikel müsste von Kennern der kurdisch-jesidischen Sprache vereinheitlicht werden. Türkisch-lateinische, englische sowie deutsche (Laut-) Umschriften quer durcheinander in diesem offensichtlich auf Deutsch verfassten Artikel helfen da nicht unbedingt weiter. Zwar benutzen die Jesiden eine eigene Schrift, die weder türkisch-lateinisch noch arabisch ist, doch sollte man sich dann vielleicht an die türkisch-lateinische Umschrift, die ja auch fürs Kurdische innerhalb der Türkei gilt, halten. Dies nur als Vorschlag. Danke!--Imruz (Diskussion) 17:34, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Dass Jesiden eine eigene Schrift benutzen, glaube ich nicht. Vielleicht benutzen sie ein eigenes Alphabet, weil die meisten Jesiden aber in arabischschreibenden Ländern und Regionen (arabischer Teil des Irak, Syrien) leben, wird es sich dabei um eine evtl. leicht abgewandelte Form des arabischen Alphabets handeln. Das Kurmandschi-Alphabet wäre auch noch ein Kandidat. Solange es aber keine Schriftnormung für Kurmandschi gibt, wird das „Durcheinander“ der Schreibweisen weitergehen. -Thylacin (Diskussion) 17:13, 4. Okt. 2017 (CEST)
Hallo Thylacin, es ist schon sehr lange her (frühe 1970er-Jahre), dass ich als Iranist bei Cemal Nebez ein wenig Kurdisch gelernt hatte, allerdings inzwischen wieder viel vergessen habe, weil ich's nie wirklich benötigte. Und da habe ich eben auch gelernt, dass „Kurdisch“ (genauer: verschiedene kurdische Dialekte bzw. Zweige) in vier (!) verschiedenen Alphabeten geschrieben werden (wurden?): Arabisch (neu modifiziertes Vollvokalalphabet im irakischen Teil Kurdistans; traditionelle Orthografie in Iran), Lateinisch (modifiziert nach dem türkischen Lautalphabet), kyrillisch (für die damals sowjetischen Kaukasusgebiete) und eben auch „Jesidisch“. Dieses „jesidische“ Alphabet war demnach weder arabisch, aber auch nicht die aramäische Kursivschrift, wie ich sie vom Mittelpersischen her kannte. Es war tatsächlich eine eigenständige Schrift. Inzwischen würde ich durchaus behaupten, dass es sich dabei um die Variante eines bereits vorhandenen Alphabets gehandelt haben muss. Dabei denke ich an das syrische/syrianische Alphabet, dessen sich auch die syrisch-orthodoxen Christen bedienen. Auch dieses Alphabet ist eine Variante des aramäischen Alphabets. Vielleicht gibt es jemanden, der da Genaueres weiß. Gruß--Imruz (Diskussion) 19:07, 4. Okt. 2017 (CEST)
„Sherfeddin“?
Im Urteil des Österreichischen Verwaltungsgerichts, das hier als Quelle angegeben ist, heisst es: Manche sehen die Jesiden als eigene Ethnie und bezeichnen sich, was die Religion anlangt, nicht als Jesiden (ethnische Zugehörigkeit), sondern als Sharfadin (Rudaw 28.5.2014). Also nur manche, nicht alle. Im selben Urteil steht:Der Beschwerdeführer ... gehört zur Gruppe der Jesiden, spricht muttersprachlich jesidisch, kurdisch und ist jesidischen Glaubens. Jesidische Muttersprache? Gibt es nicht. Gerichtsurteile sind als Quelle für juristische Artikel zu benutzen. Bei sprachlichen und religiösen Themen sind sie, wie man sieht, nicht brauchbar. -Thylacin (Diskussion) 19:55, 6. Feb. 2018 (CET)
- Den Wikilink hättest du gleich draußen lassen können, siehe hier. -- Bertramz (Diskussion) 20:09, 6. Feb. 2018 (CET)
Sonnenkult
Was hier definitv noch fehlt und wohl sehr sehr wichtig ist. Ist die Tatsache, dass die Sonne für die Yeziden sehr wichtig ist. Immerhin bezeichnen sie sich selbst als Sonnenanbeter. Es gibt mitte Dezember 3 Feiertage nur für die Sonne. Man betet Richtung Sonne, "wäscht" sich mit dem Licht der Sonne usw.
Hier ein Ausschnitt:
Im Yezidentum nimmt die Sonne einen hohen Stellenwert ein und wird als sichtbares Symbol Gottes verstanden. Im Ur-Yezidentum wurde die Sonne als Gottheit ange- betet. Nicht ohne Grund fällt daher der wichtigste Feiertag der Yeziden in die Zeit der Sonnenwende (21. Dezember)
Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Seite 15 --Solingen1980 (Diskussion) 00:14, 3. Nov. 2014 (CET)
Brautpreis
Es geht hier um die Jesiden und nicht um den Brautpreis allgemein. Dafür ist das Lemma Brautpreis zuständig. Näheres siehe hier. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:13, 28. Nov. 2014 (CET)
Interpretation einer Formulierung im Gerichtsurteil wird zur Relativierung der Straftat verwendet
Ich finde es sehr befremdlich, dass hier besonders betont wird, das dass Gericht festgestellt hat, dass es sich um einen Ehrenmord handelte. Die Textstelle vermittelt den Eindruck als ob der Autor damit den Mord rechtfertigen mindestens aber verharmlosen will. In dem Gerichtsurteil geht es hier ja um das Strafmaß. Mord bleibt Mord.
Zitat aus dem Gerichtsurteil: "Die besondere Schwere der Schuld konnte nicht festgestellt werden. Die Beweisaufnahme hat eine über die Verwerflichkeit des niedrigen Beweggrundes „Ehrenmord“ hinausgehende gesteigerte Verwerflichkeit des Verhaltens von A4 bei einer Gesamtwürdigung von Täterpersönlichkeit und Tat nicht ergeben."
Aus dem Kontext gelöst liest sich das wirklich etwas seltsam. Es wurde nur gesagt, dass keine schwere Schuld festgestellt wurde. Das ist ein juristischer Begriff und hat nichts mit dem normalen Sprachgebrauch zu tun.
Wenn man es genau liest steht ja da, dass ein Ehrenmord ein niedriger Beweggrund ist und natürlich verwerflich.
Ich fände es gut wenn diese Stelle in dem Artikel korrigiert wird. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:1E40:199C:6089:1733:4111:828B (Diskussion | Beiträge) 10:42, 11. Jan. 2016 (CET))
Anzahl in Deutschland
Im 2. Abschnitt "Anzahl und Hauptsiedlungsgebiete" sind es 60.000, im Abschnitt "Die jesidische Diaspora - Deutschland" sind es 35.000 bis 45.000 oder 100.000 - was soll denn nun stimmen? --House1630 (Diskussion) 23:46, 15. Feb. 2016 (CET)
Bild
@Resan48: Woher weißt Du, dass die auf dem Bild abgebildete Frau keine Jesidin ist/war (Deine Begründung für die Löschung des Bildes). Wenn das richtig ist oder auch nur begründete Zweifel an der Zugehörigkeit der Frau zu den Jesiden bestehen, käme eine Entfernung des Bildes in Betracht. --Hajo-Muc (Diskussion) 16:55, 5. Jun. 2016 (CEST)
Religiöse Praktiken und Feste
Das hier angegebene Datum des Neujahrsfestes steht im Widerspruch zu den Angaben im Artikel Çarşema Sor. Mir erscheinen die dortigen Angaben passender, es sei denn, es wurde im europäischen Exil eine Neudatierung nach dem in der neuen Umgebung gültigen gregorianischen Kalender vorgenommen. Dann würde es sich um 2 unterschiedliche Datierungen handeln. Nur: Was ist der „jesidische Kalender“? Der Nisan ist in orientalischer Tradition seit alters der erste Monat, der Name findet sich in diversen Kalendersystemen; im jüdischen, wie in den orientalischen Spielarten des julianischen Kalenders. Im Türkischen ist Nisan die Bezeichnung für den Monat April. Zum Vergleich: Nach jüdischen (Lunisolar-)Kalender beginnt das Pessach-Fest am 15. Nisan.
Bei dem neu eingefügten Abschnitt über das Fest Bellendan steht das Datum anscheinend in Parallele zum Datum des christlichen Weihnachtsfestes, bzw. dessen vorchristlichen Vorläufern (Sol invictus, Mithras) als Fest der Wintersonnenwende (vgl. auch Halloween bzw. das keltische Totenfest). Es fragt sich daher auch, ob nicht der 1. Dezember, sondern der 1. Januar das alternative Datum ist. Und sollte es statt Totengräber (= Bestatter) nicht Gräber der Toten heißen? --Hajo-Muc (Diskussion) 00:58, 11. Mai 2017 (CEST)
Zahlen
Im Abschnitt "Zukunftsdebatte": Die Zahl von 40.000 Jesiden in Armenien erscheint mir zu hoch. Es gab eine große Auswanderungswelle schon in den 90er Jahren und 20.000 würden mir glaubhafter erscheinen (war öfters dort). Wenn es eine aktuelle Quelle für die Zahl von 40.000 gibt, sollte sie angegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:df:5be1:5a89:25b3:efa3:7fbe:9ee0 (Diskussion) 14:31, 17. Nov. 2017 (CET))
Alkohol und Schweinefleisch
Ist es Jesiden erlaubt Alkohol zu trinken und Schweinefleisch zu essen? Die Antworten hierzu habe ich im Hauptartikel nicht gefunden. CruxVallis (17:52, 11. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Jesiden dürfen ohne Einschränkung Alkohol trinken. Sie sollten kein Schweinefleisch essen, aber das ist wohl ein kulturelles Meidungsgebot, keine religiöse Verpflichtung und hängt mit der muslimischen Umgebung zusammen. Christen im Orient essen auch kein Schweinefleisch. Strikt verboten ist unter anderem grüner Blattsalat. -- Bertramz (Diskussion) 19:43, 11. Feb. 2016 (CET)
Danke für die Info! Aber was heißt "unter anderem grüner Blattsalat"? Was gibt es sonst noch für Essenstabus? --CruxVallis (Diskussion) 11:26, 17. Feb. 2016 (CET)
- Eine Angel nehmen und selber Fische fangen: Gib "jesiden nahrungstabu" bei Google Books oder "yazidis food taboo" bei Google ein. Da findest du eine Menge. Blattsalat und die anderen verbotenen Nahrungsmittel sind nicht wegen einer ausgeklügelten Diät verboten, sondern weil ihr Wort ähnlich klingt wie ein anderes aus dem religiösen Bereich, das nicht ausgesprochen werden darf (z.B. Satan). Wie stark solche Tabus von einzelnen Leuten beachtet werden, ist recht gut den Antworten hier zu entnehmen. -- Bertramz (Diskussion) 13:48, 17. Feb. 2016 (CET)
- Mir wurde von mehreren - allerdings bereits in Deutschland aufgewachsenen - Jesiden glaubhaft versichert, das es sich bei der Ablehnung, Schweinefleisch zu essen, lediglich um eine unter dem Druck des Islam entstandene Tarnung gehandelt habe (also dass einfach keine Schweine mehr gehalten wurden/werden, damit man in einer vorwiegend islamischen Umgebung nicht gleich meilenweit als Nichtmoslem zu erkennen ist). --185.66.193.96 15:23, 20. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, ja, dieser böse Islam, der alle anderen Religionen in seinem Dunstkreis unterdrückt (offenbar ganz im Gegensatz zu diesem liebenswürdigen Christentum im Mittelalter und danach!). Dass auch das Judentum aus guten Gründen Schweinefleisch als trefe, also nicht koscher, betrachtet, hat dabei offensichtlich keinen Platz.
- Mir wurde vor vielen Jahren erklärt, dass Religionen bestimmte Verhaltensweisen kanonisieren, damit die Menschen geschützt sind – ob nun zu Recht oder auch nicht. Hierzu gehöre auch der Verzehr von Schweinefleisch in heißen Klimazonen, denen diese Religionen entstammen: Da es dort bei der Entstehung ebendieser Religionen (also vor mehreren tausend Jahren) keine Kühlschränke mit Gefrierfächern gab, verdarb Schweinefleisch ziemlich schnell – im Gegensatz zu Rind-, Schafs- oder sogar auch Kamelfleisch, das dabei offensichtlich eine Zwischenstellung einnimmt. Denn für als koscher (= erlaubt) geltendes Fleisch gab es ja bereits dem Klima angemessene Konservierungstricks.
- Und heute weiß jeder, der sich mit Nahrung beschäftigt, dass diese ständige Schweinefleisch-Mampferei in sämtlichen Varianten schlichtweg krank macht – im Gegensatz zu anderen Fleischsorten (und damals gab's ja noch nicht den Rinderwahn und die Schafspest). Doch dies nur nebenbei.
- Und so empfehle ich auch hier: Nicht nachschwätzen, sondern selbst denken! Danke.--Imruz (Diskussion) 19:21, 20. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke eher, es handelt sich zwar um ein Tabu, das zwar auf das Klima zurückzuführen ist, aber dabei eher um Gründe, die weniger mit der Hitze als mit der Trockenheit und weniger mit der Verderblichkeit als mit Haltungsproblemen zu tun haben. Die Entwicklung des Schweinetabus hat sich m. W. in der Spätbronzezeit/beginnenden Eisenzeit herausgebildet, die klimatisch mit einer Abkühlung und Austrocknung verbunden sein soll. Schweine werden nämlich auch in Gegenden mit tropischem Klima gehalten, wo Fleisch noch schneller verdirbt. Schweine benötigen aber Wasser und Schlamm, um sich zu suhlen, sich abzukühlen und gegen Parasiten zu schützen, finden sie keine Suhlen, sollen sie ihre Exkremente als Ersatz nehmen, was natürlich sehr unappetitlich ist. Vom Nahrungsbedarf sind sie, zumal in waldlosen Gegenden ohne Eicheln, Bucheckern und dgl., direkte Nahrungskonkurrenten des Menschen, anders als Gras- und Blattfresser wie Rinder, Ziegen und Schafe oder auch Kamele. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:10, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, Hajo-Muc, für deine ergänzenden Ausführungen. Das, was du mitteilst ist selbstverständlich nachvollziehbar. Ich wusste dies nicht, weil ich mich mit dem zoologischen Aspekt dieses „Tabus“ (denn um ein solches handelt es sich in der Tat, wenn man weiß, dass das polynesische tabu = „heilig“ der Urbedeutung des arabischen Wortes ḥarām entspricht) nicht auskenne, aber gerne dazulerne.
- Wichtig ist jedenfalls, dass bestimmte Dinge, also auch „göttliche“ (= „heilige“) Vorschriften in den verschiedenen Religionen, eine gewisse Berechtigung haben. Ein Problem wird allerdings dann daraus, wenn die Anhänger dieser jeweiligen Religionen/Ideologien alle letztendlich doch von Menschen gemachten Vorgaben ohne Wenn und Aber, also ohne zu reflektieren, nachplappern. Dies führt schließlich über eine geistig-intellektuelle Verengung hin zum Fanatismus mit all seinen furchtbaren Folgen. Herzlichen Gruß--Imruz (Diskussion) 09:02, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Was du ausgeführt hast ist richtig. Ich denke aber, der hier angesprochene Umgang mit dem Schweinefleischtabu könnte die nicht ganz aufgeklärte Genese dieser Volksgruppe widerspiegeln. Heute sind die Jesiden mehrheitlich ethnische Kurden, was immer der Begriff „ethnisch“ bedeuten mag. Als solche entstammten sie gebirgigen Gegenden, die bis in jüngere Zeit eine nennenswerte Bewaldung aufwiesen, die mit einiger Sicherheit mit Wildschweinen besetzt waren. Zieht man dann in Betracht, dass die Islamisierung dieser Bergbewohner mit einiger Sicherheit nicht wesentlich durch theologisch-philosophische Überzeugung und Unterweisung zustande kam und dass die Adawiya als ursprünglich islamische Gruppe mehr und mehr in die Heterodoxie abgedrängt wurde und mehr und mehr ihre Anhänger eben unter diesen Bergbewohnern fand, kann man sich vorstellen, wie ein solch zwiespältiges Verhalten gegenüber dem Genuss von Schweinefleisch zustande kam.--Hajo-Muc (Diskussion) 10:06, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Danke Hajo-Muc für deine schnelle Antwort. Mir ist gerade danach und deshalb meine schnelle Rückantwort. Ich habe mich hier ein wenig über die Mythologisierung von Religionen, also auch das Jesidentum betreffend, ausgelassen. Da ich nämlich grundsätzlich davon ausgehe, dass derlei Geschichtsmythen schlichtweg Teil einer jeden Religion sind und keiner, der jetzt noch lebt, bei deren Ursprung dabei war – auch nicht Geschichtswissenschaftler oder andere Experten –, weiß ich dementsprechend ebenfalls nichts Genaues ...
- Was jedenfalls in diesem Diskurs („böser Islam, der an allem schuld ist“), der allerdings nicht von dir geführt wird (kleines Kompliment an dich!) und der mich sehr stört, weil er ideologisch geführt wird, ebenfalls außer Acht gelassen wird, sind ganz praktische kulturell-immanente Verhaltensweisen: hier kein Schweinefleisch, da kein Pferdefleisch, dort kein Hundefleisch oder kein Rinderfleisch – was aber in anderen Weltregionen und -religionen nicht unbedingt gilt. Dasselbe gilt für Löwen-, Tiger-, Nashorn- usw. -fleisch in anderen Weltgegenden. Es sind auch kulturelle Tabus, die sich aus welchen Gründen auch immer im Laufe der Geschichte bei den Bewohnern eines Kulturkreises herausgeschält haben. Bis vor relativ wenigen Jahren war Pferdefleisch in (West-) Europa tabu und von daher undenkbar als Nahrungsquelle. Zumindest galt das für die Region (Schwarzwald), aus der ich ursprünglich stamme. Auch anderes Tierfleisch (Ratten, Hunde, Katzen) gilt „bei uns“ als ungenießbar, nicht jedoch in China (als Beispiel). Und somit gehe ich davon aus, dass Schweinefleisch u. a. auch aus von dir beschriebenen Gründen in der gesamten mittelöstlichen Kultur tabu war und als Nahrungsquelle deshalb nicht taugte.
- Mein Anliegen ist deshalb, nicht immer „die Anderen“ für etwas verantwortlich zu machen, was in der heutigen, medial vernetzten Welt offenbar gerne weltweit getan wird, sondern die eigene (Kultur-) Geschichte ein wenig im Auge zu behalten. Und es ist auch offensichtlich, dass jeweilige Sympathisanten einer (Klein-) Religion vor allem im Nahen und Mittleren Osten gerne „den Islam“ für sämtliche Menschheitsverbrechen der damaligen Zeit verantwortlich machen wollen. Dies ist auch aus etlichen diesbezüglichen Wikipedia-Artikeln in der Tendenz immer wieder herauszulesen. Und dagegen wehre ich mich ein wenig. Ich bin kein „Musel“ und werde es auch nie werden; aber ich habe mich mit dieser Religion, aber auch anderen Religionen intensiv befasst und komme vielfach zu anderen Schlüssen ... Nichts für ungut. Gruß--Imruz (Diskussion) 11:28, 21. Sep. 2017 (CEST)
Alle Jesiden die ich kenne trinken zwar Alkohol essen aber kein Schweinefleisch. Juden , Muslime und die Sieben Tage Adventisten essen ebenfalls kein Schweinefleisch. Von den ersten Christen hat sich ein Teil am Anfang noch an die Speisevorschriften aus dem Alten Testament gehalten. Diese nannte Judenchristen während die Mehrheit der heutigen Christen Heidenchristen sind . Avestaboy (Diskussion) 20:17, 14. Mär. 2019 (CET)
keine Kurden
Jesiden sind keine Kurden. Zwar waren die Kurden mal vor ihrer muslimischen Zeit Anhänger der Jesidischen Religion, aber jetzt sind sie Muslime. Die heutigen Jesiden aber haben ihre Religion behalten. Diese Abspaltung führte auch dazu, dass man untereinander sich nicht mehr heiratet. So entstehen zwei neue Völker. Alleine dieses Argument ist genug.Arturios1000 (Diskussion) 17:39, 11. Sep. 2018 (CEST)
Es gibt auch deutsche Juden die nur unter einander heiraten und trotzdem als Deutsche gelten z.B. Heinrich Heine. Avestaboy (Diskussion) 22:58, 14. Mär. 2019 (CET)
Jesiden
Das Profilbild des Artikels ist falsch, die jesidische Frauen tragen weiße Kopftücher und diese Frau auf dem Bild ist auf Fall Jesidin. ich bin Jeside aus Schingal (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.5 (Diskussion) 13:25, 3. Aug. 2018 (CEST))
fehlende Lemmata
u.a. fehlen bisher noch Lemmata zum
- Zentralrat der Jesiden
- Jesidischen Frauenverband,
- zu Háwar, Verein zur Unterstützung der Jesiden
https://hawar.help/
https://www.hawarnews.com/tr/
https://twitter.com/hawarhelp
Deutschland
Deutsche IS-Anhänger in Syrien Jesiden gehen juristisch gegen Bundesregierung vor
Stand: 29.05.2019
Jesiden
„Deutschland verdient nicht, verklagt zu werden“
Stand: 00:07 Uhr
Von Gohdar Alkaidy
--Über-Blick (Diskussion) 10:25, 31. Mai 2019 (CEST)
Neuer Tempel
Dar 2019 fertiggestellte Tempel trägt in den Medien verschiedene Namen, z.B. " Quba Mere Diwane", "Qoba Tawsî Melek û Heft Mêrê Dîwanê" oder "Quba heft merê dîwanê u Tawûsê Melek". Das bedeutet wohl in etwa so etwas wie „Versammlungshaus der sieben Engel und des Pfauenengels Melek“. Wie lautet denn der korrekte Name (und seine Übersetzung)? --Georg Hügler (Diskussion) 00:55, 1. Okt. 2019 (CEST)
Yeziden Kurden
Diese These ist nicht Bewiesen. Kurden versuchen seit Jahren diese Kultur für sich zu beanspruchen.
Jesiden tauchen in Armenischen sowie Babylonischen und Assyrischen steintafeln auf. Kurden gab es in dieser Form zu dieser Zeit nicht.
Dies sollte geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 143.93.168.95 (Diskussion) 13:07, 9. Mai 2020 (CEST))
- Geändert wird erst dann etwas, wenn es dafür die nötigen Belege gibt. Ohne die Belege kann nicht einfach etwas geändert werden.--European Networks Disk. 13:14, 9. Mai 2020 (CEST)
Das mit den Steintafeln ist ohnehin Nonsens. Die älteste Erwähnung der Jesiden dürfte um das 12. Jahrhundert n. Chr. liegen. Koenraad 15:03, 9. Mai 2020 (CEST)
- Abgesehen von den jesidischen Ursprungsmythen haben auch westliche Forscher im 19. Jahrhundert noch an eine direkte Herkunft der Jesiden von den Assyrern geglaubt. Das geht über die Assoziationskette: Jesiden verehren als oberste Gottheit den Teufel, ferner die sieben unter ihm stehenden Erzengel. - Da Jesiden nicht vom Teufel direkt sprechen, erwähnen sie immer den mächtigsten Engel, den König Pfau oder Melek Taus. - Also ist das Vogelsymbol mit dem Teufel verbunden. - Es gilt, nach der Vogelverehrung bei den antiken Völkern zu suchen. - Jetzt kommt die alte Gottheit Nergal ins Spiel. - Laut dem Talmud bedeutet Nergal "wilder Hahn": hebräisch ner, "Licht" und gal, "Götze", also "Lichtgott", hiervon lateinisch gallus (Friedrich Korn: Vergleichende Mythologie, 1836, S. 75). - Aus dem Talmud ist auch die Verbindung von Hahn und Teufel oder Dämonen herauszulesen. - Das Hahnsymbol war unter Chaldäern und Assyrern als eine Art Dämon weit verbreitet. - Die Jesiden nennen ihren vergötterten Hahn Melek Taus und eigentlich verehren sie Nergal (der zoologische Übergang von Hahn zu Pfau wird nicht weiter beachtet). (William Francis Ainsworth: The Assyrian Origin of the Izedis or Yezidis-the So-Called "Devil Worshippers". In: Transactions of the Ethnological Society of London, Vol. 1 (1861), S. 11-44) -- Bertramz (Diskussion) 17:46, 9. Mai 2020 (CEST)
- Mir stellt sich dabei nur gerade die Frage, ob für die Jesiden der Teufel wie für uns der Teufel ist? Also ich meine damit, das Böse. Die Terrororganisation Islamischer Staat hat die Jesiden von Anfang an als Teufelsanbeter bezeichnet. Er hat sie auf Grundlage dessen verfolgt, gedemütigt, gefoltert, versklavt und/oder getötet. Wie kann ein friedfertiges Volk (Jesiden) friedfertig sein, wenn es den Teufel und seine Dämonen anbetet? Der Sinn erschließt sich mir nicht. Ich bin ein wenig erstaunt.--European Networks Disk. 22:18, 9. Mai 2020 (CEST)
- Nein. So nicht weitersinnieren. Der dargestellten Folgerung liegt der damalige, sehr begrenzte Kenntnisstand eines der ersten westlichen Reisenden im Gebiet der Jesiden zugrunde. Die "Teufelsanbeter"-Klassifizierung ist von den einen (Europäern) eine Fehlinterpretation aus Unkenntnis und von anderen (örtlichen Muslimen) eine absichtliche Diffamierung, siehe umseitig. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 22:33, 9. Mai 2020 (CEST)
- Das habe ich jetzt verstanden. Danke dir. Gruß zurück --European Networks Disk. 22:45, 9. Mai 2020 (CEST)
- Nein. So nicht weitersinnieren. Der dargestellten Folgerung liegt der damalige, sehr begrenzte Kenntnisstand eines der ersten westlichen Reisenden im Gebiet der Jesiden zugrunde. Die "Teufelsanbeter"-Klassifizierung ist von den einen (Europäern) eine Fehlinterpretation aus Unkenntnis und von anderen (örtlichen Muslimen) eine absichtliche Diffamierung, siehe umseitig. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 22:33, 9. Mai 2020 (CEST)
- Mir stellt sich dabei nur gerade die Frage, ob für die Jesiden der Teufel wie für uns der Teufel ist? Also ich meine damit, das Böse. Die Terrororganisation Islamischer Staat hat die Jesiden von Anfang an als Teufelsanbeter bezeichnet. Er hat sie auf Grundlage dessen verfolgt, gedemütigt, gefoltert, versklavt und/oder getötet. Wie kann ein friedfertiges Volk (Jesiden) friedfertig sein, wenn es den Teufel und seine Dämonen anbetet? Der Sinn erschließt sich mir nicht. Ich bin ein wenig erstaunt.--European Networks Disk. 22:18, 9. Mai 2020 (CEST)
"Geändert wird erst dann etwas, wenn es dafür die nötigen Belege gibt."
Dann sollten aber Jesiden = Kurden rausgenommen werden. Es gibt keine beweise dafür. Jesidische Führer grenzen sich klar von den Kurden ab. Zumal die Kurden (Peshmerga) den IS indirekt bei dem Genozid an den Jesiden geholfen hat. Das macht es schwer zu glauben das Jesiden und Kurden das gleiche sind. (nicht signierter Beitrag von 5.61.150.245 (Diskussion) 13:38, 11. Mai 2020 (CEST))
- „Jesiden“ knüpft an eine religiöse Qualifizierung an, „Kurden“ an eine sprachliche bzw. im vormodernen Sprachgebrauch an eine soziale. Und danach sind die Jesiden Kurden, aber die (alle) Kurden nicht Jesiden. Alles andere ist Politik, im Grunde genommen Machtspielchen. Tatsache ist, dass die traditionellen sozialen Strukturen mit der modernen globalisierten Welt nicht kompatibel sind. In einem Modernisierungsprozess sind auch die umgebenden Mehrheitsgesellschaften begriffen. Einzelne, scheinbar rückwärts gewandte Ausbrüche wie der sog. Islamische Staat, sind im Grunde genommen ebenfalls nur Symptome einer solchen Modernisierung. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:14, 14. Mai 2020 (CEST)
Es tut mir leid, es macht absolut keinen Sinn was Sie da sagen. Es gibt keinen Beweis dafür das Jesiden Kurden sind, viel mehr sind diese eine Ethno Religion. Alle Jesidischen Führer sagen das gleiche."Jesiden sind keine Kurden". Jesiden dürfen nicht mal andere Kulturen oder Religionen Heiraten. Zumal die "Kurdischen" sprachen einem nordwestlichen Gruppe des iranischen Zweigs der indogermanischen Sprachen angehören. Und wäre nach ihrer logik somit Perser. Die einzige Politik die hier vertrieben wird ist die Kurdification der Jesiden und anderen Minderheiten. (nicht signierter Beitrag von 5.61.150.245 (Diskussion) 13:16, 14. Mai 2020 (CEST))
Du schreibst Unsinn . Warum haben die Jesiden in der Sowjetunion ihre Rote Kurdistan und nicht Rotes Ezdîxan genannt wenn sie nie Kurden waren ?Ein Teil der Jesiden sehen sich weiterhin als Kurden. Das muss dir nicht gefallen ist aber so . Avestaboy (Diskussion) 04:52, 17. Aug. 2020 (CEST)
Vandalismus
Hallo liebe Freunde! Ständig verfälscht irgend ein jesidischer Nationalist absichtlich die Kurzbeschreibung auf Wikidata und das mehrmals . So steht bei der Kurzbeschreibung zu dem Artikel Jesiden in Klammern keine Kurden und bei Kurmandschi stand : früher ezdikî , jesidisch genannt. Ich habe das jetzt im Artikel Kurmandschi rückgängig gemacht. Bei diesen Artikel hat das nicht geklappt. Kann man diesen Vandalen zurückverfolgen und für Wikipedia sperren ? Denn jedes mal wird das korrigiert und jedes mal fügt diese Person ihren Unsinn absichtlich ein. Avestaboy (Diskussion) 10:40, 13. Sep. 2019 (CEST)
Lieber Avestaboy. Das ist mir ebenfalls aufgefallen. Danke für deine Mühe. RizganGueden (Diskussion) 00:27, 13. Dez. 2020 (CET)
Irakische Jesiden? Gibt es nicht.
Hallo. Leider, oder irgendwo auch Gott sei dank, kann man den Artikel wegen Vandalismus ändern. Mir ist aufgefallen, dass im Beitrag unter dem Punkt ,,Anzahl und Hauptsiedlungsgebiete" von "irakischen Jesiden" geschriebeb wird. Richtig ist aber, dass es sich um IM IRAK LEBENDE Jesiden handelt und nicht um irakische Jesiden. In Deutschland lebende Jesiden sind auch nicht deutsche Jesiden. Wie ist dies änderbar? Freundliche Grüße RizganGueden (Diskussion) 00:35, 13. Dez. 2020 (CET)
Ups. Natürlich sollte es heißen, ,,Leider, oder irgendwo auch Gott sei dank, kann man den Artikel wegen Vandalismus NICHT ändern." Grüße RizganGueden (Diskussion) 00:36, 13. Dez. 2020 (CET)
- Warum sollte es keine irakischen oder deutsche Jesiden geben? --Georg Hügler (Diskussion) 06:17, 13. Dez. 2020 (CET)
- Deine Freigabe dürfte dann allerdings vom Passport abhängen ...--Schuhmacher (Diskussion) 11:18, 14. Dez. 2020 (CET)
- Hallo Schuhmacher, deinen Beitrag finde ich unverständlich. --Schotterebene (Diskussion) 11:54, 14. Dez. 2020 (CET)
- Deine Freigabe dürfte dann allerdings vom Passport abhängen ...--Schuhmacher (Diskussion) 11:18, 14. Dez. 2020 (CET)
Ich ging davon aus, dass die Formulierung „deutsche Jesiden“ (Georg Hügler) möglich sein könnte, wenn diese eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Andernfalls wäre das doch zu widersprüchlich. Etwas plastischer: Was wären denn „deutsche Schweizer“ oder „schweizerische Deutsche“? Deswegen fand ich es klarer, wie eingangs gefordert, von „im Irak lebenden Jesiden“ zu schreiben.--Schuhmacher (Diskussion) 07:19, 15. Dez. 2020 (CET)
- Jesidentum ist vom Ursprung her eine Religion. Koenraad 16:50, 15. Dez. 2020 (CET)
- Zustimmung - ich kann auch keinen Konflikt zwischen der Religion (oder Ethnie) und der Staatsbürgerschaft erkennen; es gibt auch deutsche Moslems. --Schotterebene (Diskussion) 17:42, 15. Dez. 2020 (CET)
- Sehe ich ebenso, man muss nicht die Religion bemühen, es gibt auch deutsche Dänen, Friesen, Sorben und Sinti und Roma. --Diwas (Diskussion) 01:55, 16. Dez. 2020 (CET)
- Zustimmung - ich kann auch keinen Konflikt zwischen der Religion (oder Ethnie) und der Staatsbürgerschaft erkennen; es gibt auch deutsche Moslems. --Schotterebene (Diskussion) 17:42, 15. Dez. 2020 (CET)