Diskussion:Johann Albrecht Bengel

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  • Worüber stritt sich Bengel mit Zinzendorf?
  • Was ist Chiliasmus?

--HHK 28-Jan-2003

Juhuu!

Endlich mal einer meiner Vorfahren, die in der Wikipedia stehen! --vigenzo

Glaub mir, da gibt es bestimmt noch viele mehr...;-)
Bei zwölf Kindern nicht so schwer ;) --vigenzo 20:08, 10. Okt. 2006 (CEST)

...die mit dir verwandt sind und hier drinnen stehen.

Juden

Wie war Bengels Meinung zu den Juden?

Kann mich nicht erinnern, dass das in seinem Werk irgendwo eine größere Rolle gespielt hat.--Giftzwerg 88 14:31, 6. Feb. 2011 (CET)

Wiederkunft Jesu

Anhand welcher Bibelstellen berechnete er das Jahr 1836 für die Wiederkunft Jesu Christi?--84.169.201.195 11:21, 18. Aug. 2007 (CEST)

Diese Rechnung stammt von Bengel, dabei setzt er einige Prämissen, die nicht in der Bibel zu finden sind. Z.B. behauptet er, dass die Welt genau 7777 Jahre besteht. Eine Besonderheit ist auch seine Vorstellung, dass es zwei mal ein tausendjähriges Reich gibt. Irgendwo im Museum steht die "Weltenuhr", die genau nach diesem Modell gebaut ist. Ich glaube das war http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Matth%C3%A4us_Hahn --Giftzwerg 88 14:56, 6. Feb. 2011 (CET)

1836 keine persönliche Wiederkunft Jesu Christi

Bengel vertrat eben gerade nicht die Auffassung, daß im Jahre 1836 Jesus Christus persönlich wiederkomme, sondern daß dann das erste, glückliche Millenium (erster Zeitram von 1000 Jahren) beginne. Dafür stützte er sich vor allem auf Offenbarung 20, 1 - 8.

Bengel = Abt in Denkendorf ?

Bengel war und blieb evangelisch. Wie kann er dann Abt einer zudem reformierten Institution geworden sein? Das bitte ich nochmals zu prüfen. Gruß Judgart

Das hat seine Richtigkeit. Die Klöster wurden zwar irgendwann vom Landesherren verstaatlicht, aber als rechtliches Gebilde blieben manche Klöster weiterhin bestehen. Die ursprünglichen Mönche sind für gewöhnlich aus diesen Klöstern ausgezogen und gingen in eins der verbliebenen Klöster des entsprechenden Ordens, der Wirtschaftsbetrieb ging jedoch weiter und oft wurde einfach ein evangelischer Pfarrer zum Prediger für die Bevölkerung am Ort eingesetzt. Die Leitung des Klosters (=der Abt) wurde entsprechend von der evangelischen Kirche eingesetzt und vom Staat bezahlt (Das ist die Entschädigung für die Ländereien und Güter, mit denen sich die Klöster früher selbst finanzierten). Die Klöster wurden dann alle mehr oder weniger umfunktioniert in "normale" Landwirtschaft, Schulen, Krankenhäuser oder wie hier in höhere Bildungseinrichtungen. Im Prinzip waren das häufig Dinge, die vom Kloster bereits zuvor geleistet wurden durch Mönche oder Nonnen, die dann eben von Pächtern, kirchlichen oder staatlichen Angestellten geleistet wurden. Im Prinzip hat nur das ganze mit den Orden, Regeln und Gelübden etc aufgehört. Viele Klöster waren auch seit der Reformation schon länger im Niedergang, da sich immer weniger Novizen fanden oder Mitglieder das Kloster verließen. Mit Mangel an Mönchen und Nonnen hat man entsprechend auch schon vorher Leute für die Arbeit angestellt. Also der Abt war evangelisch, ein Geistlicher der evangelischen Kirche, vom Landesfürst eingesetzt oder wenigstens bestätigt (so wie z. B. auch Professoren an den Universitäten), leistete keine Gelübde und gehörte keinem Orden an, war mehr oder weniger der organisatorische Leiter des Betriebs und natürlich auch evangelischer Geistlicher an der Klosterkirche. Der Artikel Kloster Lorch z. B. listet die evangelischen Äbte namentlich auf.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:08, 22. Aug. 2018 (CEST)