Diskussion:Johannes Actuarius
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Das ist mal wieder ein Beispiel dafür, daß auch Bibliotheken bei der Ansetzung von Normdaten nicht genau hinsehen oder nachdenken: eigentlich sollte das Johannes Zachariae lauten, denn es handelt sich eindeutig um ein Patronym, nicht um einen Vornamen oder Familiennamen. In der Mehrzahl der Drucke steht ja auch «Zachariae filii». Interessant wäre auch, mehr über den griechischen Text und seine handschriftlichen Vorlagen zu erfahren (je eine Handschrift in Paris und München). --Enzian44 (Diskussion) 04:04, 1. Feb. 2019 (CET)
- Danke für Dein Nachfragen. Nun ist der Name Johannes Zachariae aber schon vergeben. Da der Actuarius auch schon in den übrigen nationalen Wikis aufgeführt ist, brächte eine Umbenennung nach meiner Einschätzung eher Verwirrung. Du kennst dich mit den von Dir vermissten griechischen Texten und Handschriften aus. Wäre das ein Thema für eine Seminararbeit? Beste Grüße --Michael Eyl (Diskussion) 17:55, 1. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe gesehen, daß in einer der anderen Sprachversionen (nicht die griechische, die ist ziemlich mager) die griechische Überlieferung eingehend behandelt wird – ich schlage jetzt aber nicht nach. Abgesehen davon, daß ich ja nur noch auf Sparflamme lehre: Studenten mit Griechischkenntnissen sind eine rare Spezies. Sehe ich das richtig, daß seine Werke erst in der Frühdruckzeit Verbreitung fanden? In Palermo konzentriere ich mich derzeit mehr auf andere Themen, in Bamberg oder Würzburg wäre das Nachbohren leichter. Grüße --Enzian44 (Diskussion) 21:22, 3. Feb. 2019 (CET)
- Den Artikel Johannes Actuarius habe ich im Rahmen einer noch nicht abgeschlossenen Überarbeitung von John Freind geschrieben. Freind (1725) - und Freind zitierend - J. Goulin (1787) haben ausführlich über Actuarius und seine Quellen berichtet (s.u. Literatur). So weit ich das sehen kann, wird in der englischen Version des Actuarius vor allem aus Freind (1725) zitiert. Wenn das einen deutschen Leser interessiert, so kann der ja unter Freind (1725) S. 260-295 mit link nachlesen. Schöne Zeit in Palermo, hoffentlich nicht nur in staubigen Bibliotheken. Beste Grüße --Michael Eyl (Diskussion) 15:59, 5. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe gesehen, daß in einer der anderen Sprachversionen (nicht die griechische, die ist ziemlich mager) die griechische Überlieferung eingehend behandelt wird – ich schlage jetzt aber nicht nach. Abgesehen davon, daß ich ja nur noch auf Sparflamme lehre: Studenten mit Griechischkenntnissen sind eine rare Spezies. Sehe ich das richtig, daß seine Werke erst in der Frühdruckzeit Verbreitung fanden? In Palermo konzentriere ich mich derzeit mehr auf andere Themen, in Bamberg oder Würzburg wäre das Nachbohren leichter. Grüße --Enzian44 (Diskussion) 21:22, 3. Feb. 2019 (CET)