Diskussion:Koch/Archiv
Koch Spezialisierungen
Folgender Absatz: "Jeder Koch kann sich noch weiter spezialisieren"
- Sollten wir dort nicht eine neue Artikelseite erstellen (Koch_Spezialisierungen), auf der die unterschiedlichsten Bereiche
- Saucier
- Rotisseur
- Poissonnier
- Entremetier
- Legumier
- Potager
- Gardemanger
- Hors d'œuvrier
- Boucher
- Pâtissier
aufgeführt sind. Die jetzige Unterteilung Saucier, Entremetier, Gardemanger oder Pâtissier ist meiner Meinung nach nicht sehr sinnig, da in jeder Küche die Aufgabenbereiche total verschieden verteilt werden; nämlich entsprechend der Menükarte. Wird beispielsweise hochwertig Fisch und Fleisch gekocht, dann tut dieses nicht allein der Saucier, sondern der Poissonnier ist gleichgestellt und ggf. fällt sogar der Entremetier weg.
Andere Ideen oder Meinungen? --Julian 15:48, 11. Jan. 2007 (CET)
Kommt ganz drauf an, aber in der überwiegenden Anzahl der Küchen wird eben maximal in 3-4 verschiedene Abteilungen unterschieden, da es personell und technisch gar nicht anders geht. Das der Rotisseur wie der Boucher dem Saucier, und der Hors doeuvrier und der Patissier der Kalten Küche, und nicht exakt dem Gardemanger zugeteilt sind. Potager, Legumier? kennen wohl viele Köche lediglich aus Ihrer Ausbildungszeit, aber erleben sowas höchst selten als Spezialisierung. Und Poissonnier? Wird meist eh dem ungeliebten Entremetier zugewiesen^^, OK, das ist meine persönliche Erfahrung :).-OS- 16:06, 11. Jan. 2007 (CET)
- genau. deswegen hatte ich mir die Übersichtsseite überlegt mit einem erklärendem text, dass in den unterschiedlichsten restaurants die posten unterschiedlich besetzt und zusammengelegt werden. gerne auch mit einem hinweis, dass es in der heutigen zeit kaum möglich ist, einen MA abzustellen, der nur süppchen kocht. :-) Ach ja, komme aus HH und wohne "quasi" an der Elbe. wenn ich dort im fischrestaurant nachfrage, ob es nur entremetiers gibt, dann klatschen die mir einen lachs um die ohren! ;-) Julian 07:33, 12. Jan. 2007 (CET)
- Hier kann es eigentlich nur um die *klassische* Posteneinteilung gehen... und die hat bekanntermaßen nichts mit der Realität der heutigen Zeit zu tun... aus den verschiedensten Gründen. --BjoernDE 09:16, 25. Jul. 2007 (CEST)
Unstimmigkeiten im Artikel
Johann Lafer ist doch Österreicher und nicht Deutscher, oder?
- Ja. Auf jeden Fall gebürtig. --Philipendula 13:17, 18. Feb 2006 (CET)
Wieso steht Sarah Wiener hier drin? Die hat meines Wissens gar keine entsprechende Ausbildung um sich als Koch zu bezeichnen, oder irre ich? --172.178.37.30 02:03, 8. Jan. 2007 (CET)
Hm? Wenn Jemand keine anerkannte Berufsausbildung als Koch hat, aber seinen Lebensunterhalt mit Kochen verdient, wirklich was drauf hat, eine Küche/Restaurant erfolgreich führt...darf sich also nicht als Koch bezeichnen. Und Jemand, der die offizielle Ausbildung zum Koch gemacht hat, aber arbeitslos ist, oder Taxi fährt, oder einfach nur Tüten aufreisst - ist lebenslang Koch. Komische Definition! (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.140 (Diskussion | Beiträge) 18:40, 2. Aug. 2009 (CEST))
Kein Handwerksberuf
Zu dem Satz "Der Koch ist ein Beruf, der eigentlich mehr den Künsten als dem Handwerk zuzurechnen wäre" gibt es eigentlich nur zu sagen: Stimmt. In Deutschland wird der Beruf des Kochs von den Industrie- und Handelskammern betreut. In der Handwerksordnung kommt er nicht vor. Damit ist Koch ganz offiziell kein Handwerk.
- Aber Köche müssen doch auch eine Lehre machen, oder? Falls du auf den von mir gelöschten Absatz anspielst: Das war Plauderjournalismus. Dagegen wäre der Beitrag, dass es kein Handwerk ist, durchaus erwähnenswert. --Philipendula 17:45, 21. Feb 2006 (CET)
- Ich halte den Satz "Künstler, keine Handwerker" für bloße Wertung, die imho überflüssig ist. Außerdem bedeutet Handwerk nichts schlechteres als Kunstwerk. Volkrich 12:54, 21. Apr 2006 (CEST)
- Koch ist kein Beruf, sondern eine Berufung! OK, angesichts der Ausbildungslage stimmt die sicher nicht 100%, aber neben der IHK ist das deutlichste Zeichen eines Handwerks die Mitgliedschaft in einer Innung, und der Meistertitel, beides für Koch zutreffend, darum schon Handwerk.-OS- 00:41, 26. Aug 2006 (CEST)
- Ich halte den Satz "Künstler, keine Handwerker" für bloße Wertung, die imho überflüssig ist. Außerdem bedeutet Handwerk nichts schlechteres als Kunstwerk. Volkrich 12:54, 21. Apr 2006 (CEST)
Ja, Köche müssen auch eine Lehre machen, aber die heißt offiziell "Ausbildung", und sie findet nicht unter der Regie der Handwerkskammern statt, wie das bei Handwerksberufen der Fall ist, sondern unter der der IHK. Das bedeutet, dass die Prüfung am Ende eben auch die IHK abnimmt, und nicht die Handwerkskammer. Unternehmen, die Köche beschäftigen, sind Pflichtmitglieder der IHK und nicht der Handwerkskammer, und der verbindliche Rechtsrahmen ist das IHK-Gesetz und nicht die Handwerksordnung. Deshalb ist der Koch kein Handwerker.
(K)eine Kunst (im Sinne der Künste) ?
Man kann "Kunst" durchaus definieren - und Kochen fällt definitiv nicht darunter. Eine Mahlzeit ist kein Kunstwerk, ein Koch kein Künstler und "Kochkunst" ist eine nette Metapher so wie "Heilkunst" oder "Lebenskunst". Nicht weniger - mehr aber auch nicht.
- Genau falsch! Ich weiß nicht, womit diese Meinungsäußerung - und mehr ist das nicht - untermauert wäre. Genau ebensogut kann jederman das Gegenteil vertreten. Selbstverständlich ist Kochen eine Kunstform. Und das obwohl sie genau wie ein Konzert gewöhnlich nicht auf Überdauern und Zeitlosigkeit abzielt, sondern auf den Genuss des Momentums baut. Kochen als Kunst kommt von Können, das man sich erarbeitet haben muss. Die Tatsache, das es viele Stümper und Nichtkönner gibt, entspricht der normalen Alltagserfahrung, dass Dinge die man unter Stress, mit Zeitnot und Halbherzigkeit tut, selten gelingen. Kochen ist auch eine alltägliche Verrichtung, wohl wahr, aber das gilt für alle anderen Kunstformen genauso. Nur wenige Schreibende oder Bildhauer sind Profis und können gut davon leben - die Masse der Schreibenden sind Anfänger und Nicht-Erfolgreiche, die nicht ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können. Genau ebenso ist es in der Kochkunst. Fazit: Das obige Metaphern-Gerede ist zu kurz gedacht! Und obwohl die Kochkunst des Alltags, die wir Normalbürger pflegen, mehr dem Journalismus gleicht als dem Berufs-Schriftsteller, ist sie doch eine liebenswerte Kunst! - Justus Nussbaum 20:26, 17. Mär. 2007 (CET)
- Auch ich halte die These, Kochen sei ausschließlich Handwerk und nicht Kunst für eine sehr zweifelhafte. Zunächst einmal ist richtig, dass Kunst jeglicher Gattung - soll sie denn gelingen - gewisse handwerkliche Kenntnisse zugrunde liegen sollte.
- Das verbindende Element jedweder Kunst liegt jedoch in der Kreativität, darin, dass sie Kultur widerspiegelt und Realität ästhetisch erfahrbar macht.
- Kochkunst schafft in der Kombination immer neuer Zutaten und unter Einsetzung verschiedenster Techniken einzigartige Kreationen, die dem Publikum nicht nur sinnlich erfahrbar werden, sondern geeignet sind, große Emotionen auszulösen, die lange über das eigentlich Erleben hinausreichen. Werden diese Geschmackskreationen in ihrer Darreichung zusätzlich inszeniert, durch Licht- und Klangelemente sowie ein abgestimmtes Ambiente unterstrichen, so ergibt sich ein Gesamtkunstwerk, das mit jeder Performance-Art vergleichbar ist.
- Wem diese - nun meinerseits persönliche Meinungsäußerung - nicht ausreicht und sich lieber auf höhere Einsichten beruft, mag sich erinnern, dass Roger M. Buergel, Künstlerischer Leiter der documenta12, mit Ferran Adria erstmals einen Koch zur documenta eingeladen hat. Der spanische Koch wurde am 9. November 2006 mit dem wohl bedeutendsten Designer-Preis Europas, dem Lucky Strike Designer Award 2006 ausgezeichnet. Die Jury befand: "Ferran Adrià verleiht dem Essen mit seinem ganzheitlichen Konzept eine neue, nie da gewesene sinnliche und ästhetische Dimension." (Berliner Zeitung vom 10.November.2006) Er mag an dieser Stelle exemplarisch genannt sein für viele Künstler in seinem Metier.
- Wenn sich Daniel Spörri nach getaner Arbeit ein Ei brät, so ist auch das nur ein Spiegelei und kein Kunstwerk.
- Es ist und bleibt – da geben ich Justus Nussmaum unumwunden recht - allemal eine liebenswerte Kunst. (Auch wenn ich den Vergleich Journalismus – Berufs-Schriftstellerei mit Bauchgrimmen gelesen habe, weil nach meinem bescheidenen Dafürhalten auch Texte die für den "Tagesbedarf" geschrieben wurden, Dokumente der Sprachkunst sein können, weil auch „Anfänger“ sehr wohl Kunst schaffen können und weil nicht alles, was kommerziell erfolgreich ist auch mit Kunst gleichzusetzen ist. Aber das wäre an anderer Stelle zu disputieren.)
- Egal und kurzum:
- “Es ist an der Zeit, dem Kochen endlich den Platz in der Kultur einzuräumen, der ihm gebührt!“ Ferran Adria
- Marie_Meursault 18:40, 24. Mär. 2007 (CET)
Berühmte Köche
Irgendwie komme ich mit dem Begriff *berühmt* nicht so ganz klar. Ist jemand schon berühmt, wenn er ein paarmal im Fernsehen auftreten durfte? Wohl kaum..... In dieser Liste dürften eigentlich keine 3 Handvoll stehen bleiben.... --BjoernDE 23:37, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Allgemein gilt "Berühmt" hier als POV, was aber meist nur Gegner von Themen anführen, welche sonst keine Argumente haben. Ansonsten gilt tatsächlich als "Bekannt und Berühmt", wer hier für ein Lemma relevant ist. Die roten Links kann man sicher gern diskutieren, die Blauen sind eigentlich berühmt. Und "paarmal" ist übrigens genauso vage wie "berühmt", die meisten treten regelmäßig auf, oder haben gar eigene Sendungen. Also wer stört Dich konkret?-OS- 00:46, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Von *stören* kann keine Rede sein... aber da sind eine ganze Menge Jungs dabei, die nicht in diese Reihe passen... da wirst Du mir wohl zustimmen. Man zählt ja auch keinen Wald- und Wiesen-Maler in einem Atemzug mit Picasso auf.... Und für ein Lemma relevant sein hat wohl auch eher keinen Bezug zum *berühmt sein*.... Da gehört m.E. nur eine Lebensleistung in und für seinen Beruf erbracht hat... der Rest wäre sicher unter *Beknnte Köche* wesentlich besser aufgehoben.
--BjoernDE 09:14, 25. Jul. 2007 (CEST)
Wohl eine der umstrittensten Listenformen hier, Bekanntes und Berühmtes. Wenn man akzeptiert, daß damit keine Noten wie "Beste, Schönste, Größte" verteilt werden, ist die Sache halb so wild. Bekannt ist halt heute vor allem durch Medienpräsenz bestimmt, und wenn man ehrlich ist, haben auch die Alten von Propaganda, Gefälligkeitsartikeln und Shows gelebt. Nehmen wir unseren Zappelzacherl. Für viele ist er lediglich die Glatze, welche im TV lispelnd kocht. Das er zu Deutschlands Besten gehört (Stern, Punkte), war wohl nur beim Casting wichtig. Dagegen spreche ich Karl-Emil Kuntz die enzyklopädische Bekannt- wie Berühmtheit ab. Kenn ich nicht, mag ich nicht = überflüssig... Da zählt eben nicht "Lebenswerk", was ja sonst nur für Greise und Verstorbene Berühmtheit gelten lassen würde, sondern auch kurze Sternstunden, welche auch teilweise schon Jahre dauern sind die Basis. Letzendlich ist die Liste noch sehr ausgewogen, und neutrale Kriterien zu formulieren, würde entweder zu einer RK-Diskussion führen, oder einen unvollständigen Artikel hinterlassen. Übrigens halte ich es gerade für Zensur, wenn man einem relevanten Wald-Wiesenmaler nicht neben Picasso erwähnt, wenn dieser als allgemein relevant (Lemma bei WP) gilt. Und würde genauso nach Beispielen und kritische Einträge fragen.-OS- 12:51, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Mir ist dennoch unwohl, wenn ich Zacherl auf einer *Stufe* mit Bocuse sehe. Im übrigen macht auch ein Michelin-Stern nicht *berühmt*..... in dem Fall würden hier auch noch ein paar hundert Kollegen fehlen. Was die Unterscheidung bekannt/berühmt angeht, juckts mich in den Fingern, das hier mal anzugehen..... BjoernDE
- Ich traue es Dir sogar zu, eine ordentliche fundierte Liste zu erstellen, jedoch gabs erst gestern wieder LAs gegen solche Listen, welche die Ablehnfraktion immer wieder ins Gespräch bringt. Über Bocuse und Adria gibt es wohl keine ernsthaften Auseinandersetzungen, aber schon bei Alain Ducasse rutscht man in die subjektive Schiene (weltberühmter Meisterkoch), was Frank Rosin oder Gaetano Trovato trotz Qualifikation hier die Berechtigung entzieht. In meinen Augen, andere mögen vieleicht Zacherl und Mälzer hier nicht sehen.-OS- 01:32, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Da gehts schon los... ob man über Ducasse in 50 Jahren noch spricht? Über Zacherl und Mälzer und auch Lafer mit Sicherheit nicht mehr.... --BjoernDE 16:50, 2. Aug. 2007 (CEST)
Meisterkoch
Ist das ein Koch, der einen Meistertitel führt (würde dann eigentl. Küchenmeister heißen) oder ist das nur einfach ein sehr guter Koch? 84.56.5.132 04:43, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Da Koch kein Handwers- sondern ein Ausbildungsberuf ist, gibt es auch keine Meisterprüfung. „Meisterkoch“ bezeichnet daher einfach wertend einen „meisterhaften Koch“. 13:14, 6. Okt. 2007 (CEST)
- EIne Meisterprüfung gibt es für uns Köche sehr wohl, danach darf man die >Bezeichnung "Küchenmeister" führen. Ab und an hilft auch ein Blick in die Wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCchenmeister ) ;)
Franz Xaver Bürkle
Ich halte den oa Küchenchef nicht für relevant und möchte ihn deshalb auch nicht in der Liste sehen. Er ist derzeit Leiter einer (allerdings herausgehobenen) Klinikküche und tritt in einer Fernsehsendung (Kochduell) auf. Außerdem leitet er einen Ausschuss des Verbands der Köche Deutschlands. Und er hat ein Buch zur oa Fernsehsendung zum Thema Desserts verfasst. Das reicht mir nicht. Er hat keinen Stern, er leitet kein prominentes Restaurant, er hat keine vier Bücher geschrieben. Irgendwelche antiken Goldmedaillen und internen Wettbewerbe von 1979 ändern daran auch nichts. Gegen einen evtl Artikel würde ich sofort einen LA stellen, also hat auch der rote Link in der Liste IMHO nichts verloren. --h-stt !? 19:20, 23. Jan. 2008 (CET)
- Keine Antwort nach drei Tagen? Dann setze ich den Artikel wieder zurück. --h-stt !? 18:31, 26. Jan. 2008 (CET)
Der Beitrag hier ging leider auf meiner Überblickseite unter, darum erst jetzt die Antwort. Wenn man nichts vom Fach versteht, und die RK nicht kennt, sollte man sich mit Edits zurückhalten. Die RK für Köche sind klar:
- "oder öffentlich überregional bekannt (Fernsehkoch)"
Bürkles diverse Auftritte beim Kochduell auf Vox reichen demnach völlig aus. Dort wird er übrigens auch erwänhnt, einfach Suchfunktion Volltext hätte genügt. Von Deinem mangelnden Respekt gegenüber Fachehrungen abgesehen, ist Deine Ankündigung für einen LA eigentlich eher Anreiz, es nun gerade zu machen. Brauche nur noch die biografischen Stammdaten. REVERT Oliver S.Y. 18:50, 26. Jan. 2008 (CET)
keine Zugangsvoraussetzungen
Der Ausbildungsberuf hat keine formalen Zugangsvoraussetzungen, verlangt also auch keinen Hauptschulabschluss. Siehe die offizielle Webseite der Arbeitsagentur: http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_pn=0&_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_id=resultShort&status=A09 --h-stt !? 14:21, 24. Mai 2008 (CEST)
Werbe-Link
Ist der Link auf www.die-besten-koeche.com wirklich sinnvoll? Man landet auf einer mit Werbung vollgepflasterten Seite die Restaurants empfiehlt.
Ja, Koch ist ein total schwieriger Beruf. Frauen meiden ihn wie die Pest.
"Wegen der schwierigen Arbeitsbedingungen üben jedoch verhältnismäßig wenige Frauen den Beruf aus."
Gibt's dazu Zahlen oder Quellen? Vielleicht auch welche, die belegen, dass Frauen dem Beruf wegen der "schwierigen" Arbeitsbedingungen fernbleiben? Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, diese Arbeitsbedingungen im Artikel zu benennen, wenn sie schon in der Einleitung stehen. Ich kann nur rätseln, was der Autor meint. Seine Schlussfolgerung scheint mir auch nicht gerade sorgfältig belegt zu sein. (nicht signierter Beitrag von 92.228.143.172 (Diskussion | Beiträge) 19:56, 14. Sep. 2009 (CEST))
- Also es gibt da einerseits die persönlichen Erfahrungen, die Jahresberichte der Berufsgenossenschaft und der Fachverbände, aber auch diverse Erzählungen prominenter Köchinnen zu diesen Arbeitsbedingungen. Schichtarbeit, Lasten jenseits der Zulässigkeit, Dauerstreß, darauß resultierende Probleme für den privaten Bereich - es ist eine Randnotiz, welche die Arbeitsbedingungen anreißt. Nun ist der Beruf Koch damit aber sicher nicht allein, aber Artikelthema. Willst Du wirklich die oben genannten Aspekte geschildert haben? Dann kommt sicher ein anderer Benutzer, und meint POV, und unwichtig fürs Thema.Oliver S.Y. 20:00, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Na ja, Dauerstress und Schichtdienst haben auch Krankenschwestern. Die Aussage hat schon was spekulatives. Es sind durchaus andere Gründe denkbar, mir fielen da einige ein. Vielleicht sollte der Artikel sich – falls keine Untersuchungen zu den Gründen vorliegen – einfach auf das Zahlenverhältnis beschränken. Und warum steht das überhaupt ganz oben in der Einleitung? Man stelle sich so einen Satz mal ganz oben bei Manager vor ..., oder bei Automechaniker. Rainer Z ... 15:55, 15. Sep. 2009 (CEST)
- das Zahlenverhältnis dürfte ganz einfach historisch begründet sein: Früher wurden keine Frauen als Lehrlinge in diesem Beruf zugelassen, es gab jahrhundertelang keine ausgebildeten Köchinnen. Die Köchinnen des Bürgertums im 19. Jahrhundert waren "nur" angelernte Dienstmädchen, die dann eben kochen konnten. Seit wann weibliche Köche auch regulär ausgebildet werden, weiß ich so aus dem Stegreif nicht, aber jedenfalls nicht vor dem 20. Jahrhundert. --Dinah 21:16, 15. Sep. 2009 (CEST)
broken link
Berufsbild Koch beim Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA
dieser weblink funktioniert nicht mehr... Ich kann die Seite nicht editieren... also wer das kann, dem wollte ich hiermit Bescheid geben (nicht signierter Beitrag von TolgaT (Diskussion | Beiträge) 18:13, 4. Aug. 2011 (CEST))
- Danke für den Hinweis, ich habe den Link aktualisiert und den Artikel freigegeben. Mal sehen, ob wir es jetzt so lassen können oder ob wieder im großen Stil Unfug eingetragen wird. Grüße --h-stt !? 10:41, 5. Aug. 2011 (CEST)
Kugelknöpfe, Farben
Wenn ich das richtig sehe, hat der User Jochen-koester am 2. Dez. 2010 15:19 den Abschnitt Berufsbild zugefügt und dort unter Spezialisierungen die Info zu den Kugelknöpfen gegeben. Leider gibt es sein Konto nicht mehr - weiß jemand, wie er das gemeint haben könnte: "Neben der eigenen Postenfarbe tragen die Gesellen schwarze Knöpfe und ..."? Tragen die jede Knopfleiste in je einer anderen Farbe? -- Zopp 17:37, 23. Feb. 2012 (CET)
Im Allgemeinen ist es üblich, dass die Ausgelernten schwarze Knöpfe tragen u. die Lehrlinge (Azubis) weiße Knöpfe verwenden. --195.245.65.225 10:13, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Farben als Zeichen von Hierarchien sind immer individuell vom Betrieb und den Ansichten des jeweiligen Chefs abhängig. Das schwarz/weiß scheint mir im Gegensatz zu den Bunten Knöpfen sehr verbreitet zu sein, auch wenn das hier [1] zeigt, daß selbst in größeren Küchern die Posten weiß tragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 25. Jul. 2012 (CEST)
Recht
Guten Tag, ich finde, hier müsste etwas über geltende Rechtsvorschriften des Berufstandes zu lesen sein. Danke, A.S. (nicht signierter Beitrag von 78.52.71.117 (Diskussion) 18:33, 17. Aug. 2012 (CEST))
- Hallo! Welche meinst Du da genau? Ich bin ja gelernter Koch, und wäre damit Betroffener. Alles was mir spontan einfällt ist eher gewerbebezogen. Das individuellste ist noch der Gesundheitsausweis, aber der ist für alle Mitarbeiter im Lebensmittelbereich verpflichtend. Arbeitsrecht hinsichtlich Zeit/Urlaub/Schichten ist auch nicht spezifisch, und da es kein geschützter Beruf ist, darf sich jeder umgangssprachlich so nennen. PS - anderes Problem, der Artikel sollte nicht zu deutschlandlastig werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:48, 17. Aug. 2012 (CEST)
Wie sieht es z. B. mit der Vorschrift aus, eine Kochmütze oder funktionell entsprechende Kopfbedeckung zu tragen, an die sich niemand mehr hält? (nicht signierter Beitrag von 78.52.71.117 (Diskussion) 19:25, 17. Aug. 2012 (CEST))
- Auch das ist keine Frage des Berufsstands, sondern der Hygenevorschriften. Was die Mützen betrifft, so wird deren Wirkung unterschätzt. Die sind eher gegen Zugluft und als Schweißfänger geeignet. Seitdem längere Haare modern wurden, die unter diesen hervorschauten, war der Effekt verpufft. Und was nützen Mützen, wenn die Köche Glatze haben, und die Haare von den Armen ins Essen fallen? Ich kann mich entfernt daran erinnern, daß es was mit der Art der Gastronomie zu tun hat. In der "Gemeinschaftsverpflegung" wie Krankenhaus, Schule, Kantine gelten andere Vorschriften als für die Präsenzgastronomie, das hat was mit der Eingruppierung in Lebensmittelherstellung und -Zubereitung zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:30, 17. Aug. 2012 (CEST)
In meiner Frage ging es um z. B. Hygenevorschriften des Berufsstands und nicht um eine private Meinung dazu. Ich für meinen Teil meine, dass die Meinungsfreiheit bei Glatzen einzuschränken ist. (nicht signierter Beitrag von 78.52.71.117 (Diskussion) 20:24, 17. Aug. 2012 (CEST))
- Dann der freundliche private Hinweis, benutze bitte Google oder WP:Auskunft. Artikeldiskussionen sind für solche Beiträge nicht gedacht. Denn wenns Dir auffällt, schon Dein Eingangspost beinhaltet eine solche "private Meinung". Ich kann Dir auch ganz fachlich sagen, es gibt keine geltenden Rechtsvorschriften für den Berufsstand, EOD. Wenn Dir das lieber ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:28, 17. Aug. 2012 (CEST)
Aha. Wir lernen: Rechtsvorschriften gibt es für den Berufsstand nicht und der Hinweis hat im Artikel zu "Koch" nichts zu suchen. Ein Koch kann also machen was er will? Weiter so. (nicht signierter Beitrag von 92.225.40.16 (Diskussion) 15:12, 19. Aug. 2012 (CEST))
- Was willst Du? Wenn Du auf Antworten nicht eingehst, sondern nur rummaulst, wirst nicht ans Ziel kommen. Es gibt diverse Vorschriften die ein Koch zu beachten hat. ABER - diese sind nicht auf den Berufsstand bezogen, sondern betreffen allgemein die Lebensmittelherstellung und Lebensmittelverarbeitung. Dazu kommen noch die allgemeinen Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Wasser/Strom/Hitze/Kälte. Du wirst eigenes "Recht" für kaum einen Berufsstand finden, jedenfalls nicht, wenn Du so Kleinteilig denkst. Im Dach bedeutet das fachlich umrissen die "Untergruppe 29 in der Klassifizierung der Berufe".Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 19. Aug. 2012 (CEST)
Kunstfertigkeiten
Im Artikel fehlt mir einiges über die Kunstfertigkeiten der Köche. Von Gemuseschneiden im Zeitraffertempo, Eieraufschlagen mit einer Hand bis zum Verschwenken in der Pfanne, Strudelteigziehen und Palatschinkenschupfen. Wer mag da was ergänzen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:25, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das macht ja wohl kaum das Berufsbild aus. Aber wenn du einen geeigneten Beleg dazu findest, ergänze es doch einfach. Du bist Wikipedia! Grüße --h-stt !? 11:51, 11. Jan. 2013 (CET)
- Als ich die Überschrift las, dachte ich jawoll, das fehlt, aber Ohrnwuzler, Du beschreibst simple Kniffe des handwerklichen Geschicks. Unter anderen darum dauert ja eine Ausbildung 2-3 Jahre, und ist nicht mit 7 Tagen Anlernen gepackt, wie uns etlichen Küchenshows im TV jede Woche dokumentieren. "Kochkunst" ist das Zubereiten über die profanen Anforderungen hinaus. Zum Beispiel durch Tournieren, Garnieren oder Bridieren. Ich halte die Schnitztechniken der asiatischen Küche ebenso wie die Fertigung von Eisskulpturen für Kunst. Die "Komposition" eines 5-Gänge Menüs gemäß der jahrhundertealten Grundsätze ist kaum als Kunst zu betrachten. Und Küchenakrobatik sieht für den Laien genauso toll aus, wie für einen Koch die Artistik eines Dachdeckers oder das Tempo eines Tapezierers.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:17, 11. Jan. 2013 (CET)
- Und gehören die Kunstfertigkeiten des Berufsstandes bzw. der Kochkunst nicht zum Lemma Koch ? Ich habe auch schon mal „bridiert“ ohne das zugehörige Wort zu kennen, solche handwerklichen Fähigkeiten gehören schon in einen Artikel Koch und können am Besten von Profis ergänzt werden, die die Fachwörter kennen (siehe dazu auch die Diskussion:Saucenspiegel). Ich glänze lieber beim Hausstaub und Maschinengeschirrspülmittel und verirre mich nur gelegentlich auf Abwegen zu den Pfannkuchen §;o)). Gruß --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:12, 12. Jan. 2013 (CET)
- Als ich die Überschrift las, dachte ich jawoll, das fehlt, aber Ohrnwuzler, Du beschreibst simple Kniffe des handwerklichen Geschicks. Unter anderen darum dauert ja eine Ausbildung 2-3 Jahre, und ist nicht mit 7 Tagen Anlernen gepackt, wie uns etlichen Küchenshows im TV jede Woche dokumentieren. "Kochkunst" ist das Zubereiten über die profanen Anforderungen hinaus. Zum Beispiel durch Tournieren, Garnieren oder Bridieren. Ich halte die Schnitztechniken der asiatischen Küche ebenso wie die Fertigung von Eisskulpturen für Kunst. Die "Komposition" eines 5-Gänge Menüs gemäß der jahrhundertealten Grundsätze ist kaum als Kunst zu betrachten. Und Küchenakrobatik sieht für den Laien genauso toll aus, wie für einen Koch die Artistik eines Dachdeckers oder das Tempo eines Tapezierers.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:17, 11. Jan. 2013 (CET)