Diskussion:Kommunikation

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Kommunikationsmodell Nachtrag

Ich habe weiter versucht die Eingangsformulierung korrekt zu formulieren. Es erwies sich als etwas schwierig, das was ich meine unter einer Reihe von Lektüren ausfindig zu machen. Meine Quellen sind: Enciclopedia Fabbri / italienische Ausgabe 1975 | Einführung in die Semiotik, Umberto Eco ( Neue Edition 2002 ) | Charles Kay Ogden The Meaning of Meaning 1923).
Kommunikation: Der Begriff schliesst, im Allgemeinen, die wechselseitige Beziehung zwischen mindestens zwei selbstständigen Systemen ein. Diese Systeme sind gewöhnlich Lebewesen, oder Systeme mit sprachlichen Eigenschaften, die zu wechselseitiger Beziehung fähig sind. --Vito bica 21:26, 8. Nov 2004 (CET)


Ich habe in der Einleitung, die Übertragung von Informationen durch Austauschen von Daten ersetzt durch den Austausch von Wissen durch wechselseitiges Übermitteln von Daten. Nach Heinz von Förster ist Information der psychischen Welt und nicht der physischen Welt zuzuordnen, d.h. sie passiert und verhält im Inneren. --Vito bica 03:29, 29. Nov 2004 (CET)

Aua, Kommunikation eingeengt auf den "Austausch von Wissen"? Dann dürfte der Satz "Wo ist Emil?" nicht zur Kommunikation gehören, weil er "Nicht-Wissen" übermittelt!? Allerdings erscheint mir die frührere Foprmulierung miot der "Übertragung von Informationen durch Austauschen von Daten" auch weder besonders stimmig noch anschaulich.

Formulierungsvorschlag: "Kommunikation ist der Austausch von Bedeutungsinhalten, die in codierter Form (Sprache, Schrift, elektronische Daten oder anderes) vorliegen."
An dieser Eingangsformulierung ändere ich nix, habe nur weiter unten einen überflüssigen weil sínngemäß gedoppelten Satz rausgeschmissen. Gruß --WHell 10:08, 29. Nov 2004 (CET)

Hallo Whell, "Wo ist Emil?" ist Wissen. Ich erkläre: Emil ist eine bekannte Variable, es ist wohl eine männliche Person, wahrscheinlich deutschen Urpsrungs. Diese Person hat der Sender bereits in irgendeiner Form der Beobachtung ersten oder zweiten Grades kennengelernt (selbst gesehen, vom hörensagen, gelesen usw.) Wo ist, heisst, das er die Raumkoordinaten von Emil nicht kennt. Das er auf die Idee kommt nach Emil zu fragen, bringt mit sich, das er entweder davon ausgeht das die Empfänger wissen wo Emil ist, oder eben nur dieses Signal aussendet in Hoffnung auf ein etwaiges Feedback. Wenn ein Empfänger in der Lage ist diese Nachricht zu verstehen, und somit in Kontakt mit dem vorherigen Sender tritt, also entweder um ihm mitzuteilen, das er weiss oder nichtweiss wo Emil ist, dann kann man von Kommunikation reden, ja. Und ich betone es auch hier wieder gerne, Kommunikation ist ein bindendes, partnerschaftliches Verfahren zum Austausch von Daten aus dem Inneren, wo Sie Information sind. Da diese Daten (v-)erarbeitet wurden, sind Sie Wissen, selbst wenn es das Wissen über das Nicht-Wissen ist. Ohne Feedback ist es nur Transmission von Daten.

Zu deinem Vorschlag: "Kommunikation ist der Austausch von Bedeutungsinhalten, die in codierter Form (Sprache, Schrift, elektronische Daten oder anderes) vorliegen." Ist auch gut. Nur: Bedeutungsinhalt ist das Wissen von dem ich rede, denn wenn ich eine Beobachtung erstmal bezeichne, dann erhält Sie ihren Inhalt, durch die Terminierung des Beobachteten, das nennt man auch Wissen. Wenn man Wissen codiert, dann ist es weder mehr Information, noch Bedeutungsinhalt, sondern nur gegebene Variablen, die prinzipiell frei interpretiert werden könnten. Wir können Wissen nicht übertragen, aber Daten anderer interpretieren, sie zu eigenem Wissen machen, im Konsens, Dissens, Nonsens, Absens. --Vito bica 20:12, 30. Nov 2004 (CET)

Die Formulierung „Austausch von Wissen durch wechselseitiges Übermitteln von Daten,“ setzt voraus, daß das „Wissen“ aufgrund des Kommunikationsvorgangs so übermittelt wird, daß, es beiderseits deckungsgleich erscheint, also vor allem den Irrtum oder die Fehldeutung außer Acht läßt. Das scheint mir der Schwachpunkt an dieser Formulierung. Unabhängig davon, daß „Wo ist Emil“ ein schlecht gewähltes Beispiel von mir war.
Die Argumentation mit dem "Wissen" ist wohl nicht so falsch, aber mir scheint das unnötig komplex für eine erste Klärung des Begriffs Kommunikation. Gruß--WHell 09:24, 1. Dez 2004 (CET)

"Kommunikation"(...)

Ich weiss nicht, ob das was im Artikel steht, wirklich hilfreich ist. Wenn ich etwas aufrufe, dann sehe ich (normalerweise) das was zuerst -> zuoberst steht als erstes: die Einleitung. Ich muss zugeben, ich bin mir überhauot nicht sicher, ob das was dort steht, wirklich hilfreich ist bei meiner Frage: "Was ist Kommunikation". Ich hoffe, ich bin alleine (in der Minderheit), allgemeinverständliche(re?) Aussagen auf eine Frage als hilfreich anzusehen, vor allem bei so was Allgemeinem, wie eine Einleitung. Und vielleicht vor allem kürzer? Zumindest der erste (Ab)Satz?

("Was ist Kommunikation?") --Alien4 23:47, 18. Feb. 2008 (CET)

Was erwartest du denn als Antwort auf die Frage „Was ist Kommunikation“? --Florian Höfer 21:55, 20. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht, eine einfache(re) Antwort?: "Die Kommunikation ist (einfach gesagt?) der Austausch (oder eher "die Übermittlung"?) von Information(en) zwischen zwei (End-)(Kommunikations-)Entitäten (auch wenn vielleicht mehr 'Empfänger' (Broadcasting) sein können, kann man theoretisch doch jede(...) in ein 1 zu 1 Kanal aufteilen, etc., nicht?). 'Kommunikationstheorie' hat dazu (vielleicht?) mehr weitergehende (abweichende?) Aussagen... -> Abschnitt '(Genauere) Definition'? ".
Man könnte sich vielleicht fragen, was "Kommunikation" ist: "Kommunikation" ist ein Wort, das Wortnutzer benutzen - Wann benutzen sie es wozu? Z.B. "die Kommunikation ist gestört / unterbrochen", usw. Was kann beispielsweise damit gemeint sein und was soll das Wort "Kommunikation" in so einem Satz - vereinfacht gesagt - ausdrücken? Deshalb denke ich, mein Satz (oben) könnte eine gute Erklärung abgeben. Alles weitere, komplizierte(re) - was zurzeit in der Einleitung steht - würde ich vielleicht weiter unten, vielleicht sogar in einen dedizierten Abschnitt (auf)nehmen? --Alien4 17:33, 22. Feb. 2008 (CET)
Die Frage „Was ist mit dem Wort Kommunikation gemeint?“, die du stellst, wird durch eine Definition beantwortet. Jeder (gute) Artikel beginnt mit einer Definition des Begriffs, über den der Artikel geschrieben ist. Die Definition „Kommunikation ist ein Austausch von Informationen“ ist weit verbreitet. Um eine solche Definition verständlich zu machen, muss zumindest zusätzlich definiert werden, was mit „Information“ gemeint ist und was ein „Austausch“ sein soll. Aus diesen Gründen halte ich diese Definition, wenn sie allein steht, nicht für verständlich. Es wird aus ihr nicht einmal klar, für welchen Bereich sie gelten soll (Natur? Technik? Kultur? Menschen? Tiere?). Darüber hinaus erfasst diese Definition alle wesentlichen Aspekte der Kommunikation nicht, die in dem Artikel ausführlich dargestellt sind. – Die Definition, die du vorschlägst, verstehe ich als nur auf den technischen Bereich bezogen. Sie wäre damit auf soziale Bereiche überhaupt nicht anwendbar. --Florian Höfer 17:38, 23. Feb. 2008 (CET)
Tut mir leid, ich kann deinen Einwand nicht verstehen. Meine Definition (die eigentlich nur Einleitung sein wollte - der Artikel hat, soweit ich sehe, einen ganz eigenen Abschnitt "Definition") ist nur: "Die Kommunikation ist (eben vielleicht ... einfach(er) gesagt) der Austausch (oder eben nur ... die Übermittlung - ich weiss nicht, ob Kommunikation immer (Aus)Tausch sein muss; z.B. Militär: der 'Chef' vorne kommuniziert seine Befehle, der erwartet wohl meistens keine 'bi-direktionale Kommunikation') von Information(en) zwischen zwei Entitäten." Nichts hindert einen Verfasser im nächsten Satz ( ... Sätzen) Austausch, Übermittlung, Information oder z.B. Entitäten weiter auszuführen; Entitäten, wofür man zum Beispiel Lebewesen: Menschen, Tiere, Zellen (Hirn-(Nerven-)zellen u. a.?), etc.; oder auch Geräte einsetzen könnte: Computer, Funkgeräte, etc.
Überraschen mag vielleicht, dass ich weniger Mühe habe, die englische Einleitung nachzuvollziehen, oder auch, dass die deutschsprachige Wikipedia es vielleicht manchmel durchaus vermag relativ durchaus abstrakte Begriffe - für mich - leichtverständlicher einzuleiten.
OK, eigentlich hatte ich nur gesucht 'Kommunikations-wiki(s)' (Foren?), und ich dachte einfach nur, ich könnte vielleicht von "Kommunikation" ausgehend etwas (vielleicht eher mehr als von wiki ausgehend) finden, und war nur etwas überrascht, über den Artikel ... und vor allem über die - für mich - sehr mühsam nachvollziehbare Einleitung. Dass ich vom Artikel aus bis jetzt auch noch nichts über 'Kommunikations-wiki' gefunden habe, heisst entweder, dass es das (noch?) nicht gibt, oder aber dass die Wikipedia mir bis jetzt noch nicht helfen konnte was darüber zu finden - was evtl. kein Auszeichnungsbeweis, weder für die Wikipedia, noch vielleicht für diesen spezifischen Artiekl ist. --Alien4 23:28, 23. Feb. 2008 (CET)
„Kommunikationswikis“ gibt es schon für verschiedene Bereiche. Vielleicht findest du dafür etwas bei Mister Wong. Viele Grüße --Florian Höfer 17:57, 24. Feb. 2008 (CET)
Da finde ich ja per google noch mehr: Nichts ([1]).
(Gehe ich davon aus (habe ich davon auszugehen), dass sich mein Erstaunen (Entsetzen?) über den Zustand des Artikels ... der Wikipedia - ohne jedwede geringste Zufriedenstellung meiner Seite - erledigt hat?) --Alien4 23:00, 24. Feb. 2008 (CET)
An dem Artikel wird sicherlich noch etwas geändert werden. Einen Abschnitt zur Erläuterung des Themas „Austausch von Informationen“ kann ich mir gut vorstellen. Das geht nur leider nicht von heute auf morgen. Florian Höfer 00:25, 25. Feb. 2008 (CET)
OK, ich sollte vielleicdht nicht; ich versuchs trotzdem mal.
Was ist an dem Satz falsch:

"Die Kommunikation (von lat. communicare „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“) ist - einfach gesagt - die Übermittlung von Information(en) zwischen zwei Entitäten."?
--Alien4 15:53, 27. Feb. 2008 (CET)
OK, ich könnte vielleicht abwarten, aber ich hör sie schon klagen ("ZU KURZ!!!")

"Die Kommunikation (von lat. communicare „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“) ist - einfach gesagt - die Übermittlung von Information(en) zwischen zwei Entitäten.
Auch wenn vielleicht mehr 'Empfänger' (Broadcasting) sein können, kann man theoretisch doch jede in ein 1 zu 1 Kanal aufteilen.
Entitäten können in diesem Zusammenhang vieles sein: Lebewesen: Menschen, Tiere, Zellen (Hirn-, Nerven-Zellen u. a.), etc.; oder auch Geräte: Computer, Funkgeräte usw. Die Kommunikation kann sowohl zwischen gleichen stattfinden (z.B. zwischenmenschlich), als auch zwischen verschiedenen: Menschen und Tiere - auch wenn man wohl selten ein Tier mit einem Computer (oder gar einem Funkgerät) kommunizieren sieht.
In der zwischenmenschlichen Kommunikation kommen zu den rein technischen Aspekten noch sozialogische hinzu: Gefühle, Missverständnisse, etc."

(OK, Ausführungen für "Übermittlung" und "Information" müssten vielleicht noch rein.)
--Alien4 16:24, 27. Feb. 2008 (CET)

Bearbeitung der Verweise - Löschen von "Beschreibungsbereiche"

Hallo Wikipedianer, gerne würde ich die vielen Verweise innerhalb des Artikels etwas vereinfachen. Ich stelle mir vor, den Abschnitt "Beschreibungsbereiche" zu entfernen und die darin enthaltenen Verweise zum Beispiel innerhalb von "Siehe auch" einzuarbeiten. "Siehe auch" könnte dabei weiter unterteilt werden. Begründung: Zum Einen ist der Abschnitt "Beschreibungsbereiche" in Teilen redundant zum Abschnitt "verschiedene Sichtweisen" (genau genommen diente "Beschreibungsbereiche" als Idee und Vorlage zu "verschiedene Sichtweisen"). Zum Anderen wäre eine Eingrenzung wünschenswert. Es soll sich hier um einen Artikel handeln, der einen Überblick gibt. Eine umfassende Ausarbeitung der verschiedenen Beschreibungsbereiche ist meines Erachtens weder erwünscht noch möglich. Siehe dazu den Vorschlag "WikiProjekt". -- Florian Höfer 15:54, 17. Mär. 2009 (CET)

Abschnitt "Kommunikationsmotive" löschen oder auslagern

Der Abschnitt "Kommunikationsmotive" besteht nur in der Paraphrase eines Abschnittes aus einem einzelnen Buch. Darüber hinaus halte ich diese Paraphrase für schwer lesbar, und die Grundannahmen, auf der die dargestellten Aspekte beruhen, sind nicht genannt. (Eine ähnliches Problem sehe ich zur Zeit im Artikel zwischenmenschliche Kommunikation). Ich würde diesen Teil von daher löschen oder auslagern, weil er nicht den Anforderungen an einen enzyklopädischen Artikel entspricht. --Florian Höfer 13:31, 22. Aug. 2009 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung kann doch so nicht bleiben, in den ersten Sätzen wird kaum deutlich worum es geht, statt dessen wird der Leser mit etymologischen Bemerkungen überschwemmt, welche normalerweise in der Einleitung nur als (eingeklammerte) Ergänzung dienen sollten, und nicht als Leitfaden der Einleitung (ausgenommen natürlich Wörter, bei denen nicht von einer eindeutigen Bedeutung gesprochen werden kann, aber das ist ja hier nicht der Fall), statt dessen sollte gleich zu Beginn eine Definition stehen. --Chricho ¹ ² 19:52, 15. Feb. 2012 (CET)

* Der 1. Satz ist m.E. top. Kommunikation (lat. communicatio, ‚Mitteilung‘) ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen.
  • Der 2. Satz: „Information“ ist in diesem Zusammenhang eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung. ist jedoch nicht vollständig und v.a. missverständlich. Eine kommunizierte Meinung/Ansicht/Einstellung/Vorstellung/etc. ist auch Information. Zudem kann es je nach Kultur sehr unteschiedlich sein, was als Information gilt. Entschuldigung, aber bitte, z.B. furzen oder auch z.T. rülpsen gilt in einigen Kulturen dieser Welt als gute Information. Bei einigen nicht wiklich als Information, sondern als schlicht bodenlose Ungehobeltheit und Widerwertigkeit.
  • Satz 3 ist dann sehr umfangreich. Mit „Austausch“ ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen gemeint; „Übertragung“ ist die Beschreibung dafür, dass dabei Distanzen überwunden werden können, oder es ist eine Vorstellung gemeint, dass Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und anderes ein Individuum „verlassen“ und in ein anderes „hineingelangen“. Dieser Satz ist unübersichtlich, da zu lange und zu verschiedene Informationen, m.E. Der 1. Teil könnte präzisiert und verdeutlicht werden, indem die Fachbegriffe Sender und Empfänger vorkommen. Das sind in der Kommunikationswissenschaft feste Begriffe. Die weitere Aussage bez. der überwindung von Distanzen ist dann unklar und difus. Dies sollte präzisiert und eingegrenzt werden. Der letzte Teil dieses Riesensatzes betrifft sozusagen Esotherik und ähnliches. Glaube nicht, das solch verschiedene Informationen unter einem einzigen verschachtelten Satz zusammengefasst werden sollten, zmd. hinsihtlich Übersichtlichkeit bzw. Verständlichkeit. Was m.W. nach noch zentral beim Terminus Kommunikation ist, betrifft den Grundsatz, dass diese immer mind. von 2. Parteien und Individuen zusammen nur entstehen kann, nicht von einer Seite allein. Es müssen mind. 2. Lebewesen am aktiven Informationsaustausch teilhaben, nur mit einem Sender alleine, also ohne gegenseitiges Wechseln der Sender- und Empfängerfunktion, entsteht keine Kommunikation.
  • Der 4. Satz Dies ist eine bestimmte Sichtweise und metaphorische Beschreibung für den Alltag – bei genaueren Beschreibungen des Phänomens Kommunikation wird die Anwendung dieser Metapher allerdings zunehmend schwieriger. ist m.E. etwas schleierhaft. Eine methaporische Beschreibung für den Alltag ist kaum plastisch und nachvollziehbar, das geht glaubs schon in die Richtung von Methaphysik oder so ähnlich. Gruss --93.184.26.78 22:43, 17. Feb. 2015 (CET)


Im 3. Abschnitt der Einleitung heisst es: Kommunikation ist alltäglich und verläuft scheinbar selbstverständlich, sodass sie nicht weiter problematisch erscheint. Für die meisten Situationen reicht dies auch aus; es wäre zu aufwendig, die eigene Kommunikation ständig zu hinterfragen. Erst bei Missverständnissen und Misserfolgen, die mit Kommunikation in Zusammenhang gebracht werden können, wird Kommunikation problematisiert. Dies ist nicht zutreffend. Kinder und Jugendliche und auch Erwachsene entwickeln stetig, wenn auch verschieden intensiv, ihre Kommunikationsfähigkeiten weiter. Wortschaft, Grammatik, Fremdsprache, Körpersprache, etcetera pepe. Klar ist die Tendenz, dass "es von alleine fliesst", man es "plätschern lässt", es gibt aber auch immer wieder Anstösse in Diskussionen, beim Gespräch, bez. der Kommunikationsform selber. Normalerweise kopiert man von anderen und erweitert seinen Handlungsspielraum diesbez., auch wenn man sich dazu im Alltag nicht sonderlich Gedanken darüber macht. Zmd. jene die wenig an Interesse an Sprachformen und -Entstehung haben oder nicht beruflich Kommunikatoren(Sprecher), Journalisten, PR-Leute, etc. sind. Für einen doch gar nicht geringen Teil der modernen Bevölkerung ist Kommunikation ein zentrales Thema, auch im Alltag. --93.184.26.78 22:59, 17. Feb. 2015 (CET)

Kommunikationsstörungen und Hemmnisse

Da die Kommunikation nur durch Interaktion der Kommunizierenden funktioniert, sollten hier ein paar Beispiele für Hemmnisse und Störungen aufgeführt werden. - Lautstärke der Umgebung - Zwischenhandlungen von anderen Personen - Visuelle Ablenkungen - Sender der Information, spricht undeutlich Gramatikfehler in der Schrift. Verdrehte Sachverhalte.

Hemnisse: - Empfänger reagiert nicht. - Machtspiele - Sender und Empfänger finden keine gemeinsame Kommunikationbasis - Behinderungen körperlicher oder geistlicher Art - Sender nimmt an das Empfänger seine Information "Apfel" richtig empfängt, Empfänger meint die Information "Apfel" richtig verstanden zu haben und reagiert dementsprechend aber falsch.

-- Holzwurmds (Diskussion) 14:56, 10. Okt. 2012 (CEST)

Forschungsstand und Darstellung

Der Artikel thematisiert als einzige Kommunikationstheorie das "Sender-Empfänger-Modell". Das ist eigentlich schon lange überholt; an der Uni wird ein solches Modell nur zur Einführung gebracht. Die Probleme sind ja oben bereits besprochen worden: Das Problem des "Informationsflusses", der "zwei Menschen" als K.-Partner und so weiter. Wenn im Artikel steht: "Diese Systeme sind gewöhnlich Lebewesen, oder Systeme mit sprachlichen Eigenschaften, die zu wechselseitiger Beziehung fähig sind", hat man gleich 5 Probleme: Erstens fällt die nonverbale Kommunikation raus, die nicht auf Symbolen beruht, sondern auf Signalen und Symptomen im Sinne Bühlers. Zweitens hat man das Problem mit dem Medienbegriff: Beim Sender-Empfänger-Modell ist das Medium ein "Behälter", der "Etwas" zwischen beiden Instanzen transportiert. Wie bspw. SAGER (Verbales Verhalten, 2004) schreibt, ist das Medium aber nicht nur ein Träger, sondern bereits selbst ein Teil der Information: Will der Ehemann seiner Frau den Hinweis zukommen lassen, dass er sich über den 10ten Hochzeitstag freut, kann er das entweder sprachsymbolisch tun (als Rede, Text,..), mit einem Blumenstrauß aus 10 Rosen, mit 10 Kerzen auf dem gemeinsamen Frühstückstisch und so weiter. Das Medium ist insofern kein "Behälter", sondern es steuert bereits die Art und Weise, in der das Bewusstsein Zugang zum lebensweltlichen Erfahrungsbereich erhält. Selbst wenn der Mann seine Mitteilung sprachsymbolisch darbietet, kann er seine Artikulation immer noch so oder so intonieren. Die verbale Kommunikation ist hier das Unwichtigere; die Information liegt eben NICHT in der Sprache, sondern daneben. Deshalb plädiere ich dafür, den Artikel in zwei Teile zu zerlegen: Ein Teil "Sender-Empfänger-Modelle" und ein Teil "Konstitutionsmodelle" wie bei Eibel-Eidesfeld oder eben Sager. -- (nicht signierter Beitrag von 77.6.192.93 (Diskussion) 27. Okt. 2012, 21:41)

Diese Hinweise eignen sich für die Bearbeitung des Artikels Kommunikationsmodell. – Sowohl dieser Artikel „Kommunikation“ als auch der Artikel „Kommunikationsmodell“ wurden jedoch inzwischen weiterentwickelt. Das in den obigen Hinweisen Zitierte habe ich heute nur noch in einem Beitrag vom vom 8. November 2004 gefunden (im Abschnitt Kommunikationsmodell Nachtrag auf dieser Diskussionsseite). --Florian Höfer (Diskussion) 20:18, 3. Nov. 2012 (CET)
Der Kommunikationsbegriff wird, sofern er menschliche (verbale / nonverbale) Kommunikation betrifft, heute anders definiert. Die Sender-Empfänger-Theorie findet sich nichtmals mehr in den Schulbüchern. Die oben vorgeschlagene Definition von Sager oder Eibel-Eidersfeld wäre "Kommunikation ist das Herstellen von Gemeinschaft im sozialen Sinn auf der Basis thematischer Einlassungen." Der Artikel sollte dementsprechend angepasst werden. Herzlich! M. Schulz (nicht signierter Beitrag von 2.241.56.237 (Diskussion) 22:20, 25. Feb. 2015 (CET))

Bildbeschreibung 1. Bild

Die Bildbeschreibung des 1. Bildes ist nach Watzlawick natürlich Schwachsinn. ;D (Und v.a. "stereotyp" motiviert sowieso!) --80.187.97.78 05:14, 25. Aug. 2013 (CEST)

Richtig – siehe meine Anmerkung zu "Beschreibung des ersten Bildes". Florian Höfer (Diskussion) 22:00, 24. Sep. 2015 (CEST)

Communicatio

Warum wird hier keine Weiterleitung eingegeben? Hat WP denn keine Nutzer, die Latein können oder studieren? Gruß -- 217.224.220.151 18:51, 20. Okt. 2014 (CEST)

Beschreibung des ersten Bildes

Zwei Frauen kommunizieren miteinander; ein Mann steht daneben. Erweckt so den falschen Eindruck, dass der Mann nicht kommunizieren würde. Dies ist aber falsch, da man ja nicht nicht kommunizieren kann. --2A02:908:C30:EBE0:20FC:629F:2366:2BE5 20:22, 3. Aug. 2015 (CEST)

Das meine ich auch (allerdings nicht unbedingt so wie Watzlawick); der Mann ist auf die beiden Frauen ausgerichtet und hört ihnen zu. Es ist davon auszugehen, dass er auch versteht, sich eigene Meinungen zu dem bildet, was er hört und sieht usw. Also kommuniziert der Mann. Eine allgemeine Beschreibung des Bilds könnte lauten: „Drei Menschen in Kommunikation“. –Ganz nebenbei: Kommunikation lässt sich recht schwer abbilden, weil es sie als Prozess abläuft, und weil es auch um Laute (Sprache) geht. Darüber hinaus ist das Verstehen nicht leicht bildlich zu zeigen. Florian Höfer (Diskussion) 21:58, 24. Sep. 2015 (CEST)

externe links: einfacher zugang

gudn tach!
ich finde, [2] liefert in sehr einfacher sprache und kurzen verstaendlichen videos einen kompakten zugang zum thema und reisst mehrere grundlegende punkte an. haette jemand was dagegen, wenn es verlinkt waere? -- seth 23:00, 26. Feb. 2019 (CET)