Diskussion:Kraft/Archiv Baustelle Kraft-Einleitung
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Version 2
Die Kraft ist eine physikalische Größe, die in der Mechanik eine grundlegende Rolle spielt. Jede Beschleunigung oder Verformung hat als Ursache eine Kraft. Ihre SI-Einheit ist das Newton.
Das Formelzeichen der Kraft ist (von engl. force). Manchmal, insbesondere im deutschen Sprachraum, wird die Kraft auch mit bezeichnet. In der speziellen Relativitätstheorie wird sie zur Minkowskikraft erweitert und meist als geschrieben. Kraft ist eine vektorielle Größe. Wenn sie als Feldgröße auftritt, spricht man von einem Kraftfeld.
Viele Kräfte erhielten ihre Bezeichnung aufgrund ihrer Ursachen bzw. ihrer Wirkungen (Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft, Fliehkraft usw.), dagegen unterscheidet die heutige Physik nur vier Grundkräfte und nennt sie auch Wechselwirkungen. Sortiert nach abnehmender Stärke sind das:
Das im Altertum von Aristoteles geprägte Verständnis der Kraft beinhaltete Fehlkonzepte, die über Jahrhunderte überdauerten. Erst im 17. Jahrhundert führte Isaac Newton in den newtonschen Gesetzen den modernen physikalischen Kraftbegriff ein, er interpretierte die Kraft als pro Zeit geänderten Impuls , also . Im 20. Jahrhundert wurde der Kraftbegriff nochmals ergänzt, in der allgemeinen Relativitätstheorie wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung der Wechselwirkungen.
Über den Begriff der Arbeit ist die Kraft mit der Energie verbunden.
Version 2b
Die Kraft (auch Wechselwirkung) ist eine physikalische Größe, die in der Mechanik eine grundlegende Rolle spielt. Jede Beschleunigung oder Verformung hat als Ursache eine Kraft. Ihre SI-Einheit ist das Newton.
Über den Begriff der Arbeit ist die Kraft mit der Energie verbunden.
Das Formelzeichen der Kraft ist (von engl. force). Manchmal, insbesondere im deutschen Sprachraum, wird die Kraft auch mit bezeichnet. In der speziellen Relativitätstheorie wird sie zur Minkowskikraft erweitert und meist als geschrieben. Kraft ist eine vektorielle Größe. Wenn sie als Feldgröße auftritt, spricht man von einem Kraftfeld.
Das im Altertum von Aristoteles geprägte Verständnis der Kraft beinhaltete Fehlkonzepte, die über Jahrhunderte überdauerten. Erst im 17. Jahrhundert führte Isaac Newton in den newtonschen Gesetzen den modernen physikalischen Kraftbegriff ein, er interpretierte die Kraft als pro Zeit geänderten Impuls , also . Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.
Viele Kräfte erhielten ihre Bezeichnung aufgrund ihrer Ursachen bzw. ihrer Wirkungen (Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft, Fliehkraft usw.), dagegen unterscheidet die heutige Physik vier Grundkräfte.
Version 2c
Die Kraft (oft auch synonym mit Wechselwirkung bezeichnet) ist eine grundlegende physikalische Größe. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen. Ihre SI-Einheit ist das Newton.
Über den Begriff der Arbeit ist die Kraft mit der Energie verbunden.
Das Formelzeichen der Kraft ist (von engl. force). Manchmal, insbesondere im deutschen Sprachraum, wird die Kraft auch mit bezeichnet. In der speziellen Relativitätstheorie wird sie zur Minkowskikraft erweitert und meist als geschrieben. Kraft ist eine vektorielle Größe. Häufig kann sie als Teil eines Kraftfeldes beschrieben werden.
Das im Altertum von Aristoteles geprägte Verständnis der Kraft beinhaltete Fehlkonzepte, die über Jahrhunderte überdauerten. Erst im 17. Jahrhundert führte Isaac Newton in den newtonschen Gesetzen den modernen physikalischen Kraftbegriff ein, er interpretierte die Kraft als pro Zeit geänderten Impuls , also . Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.
Viele Kräfte erhielten ihre Bezeichnung aufgrund ihrer Ursachen bzw. ihrer Wirkungen (Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft, Fliehkraft usw.), dagegen unterscheidet die heutige Physik vier Grundkräfte.
Version3
Kopiert von Benutzer:Poisend-Ivy/Kraft, Versionsgeschichte: (Aktuell) (Vorherige) 01:44, 7. Aug. 2009 (edit) Poisend-Ivy (A) (Diskussion | Beiträge) (2971 Bytes) (Neu: Laien-Diskussionsgrundlage)
Kraft ist eine grundlegende physikalische Größe, die auch als Wechselwirkung bezeichnet wird. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen und entspricht als physikalischer Begriff nicht der umgangssprachlichen Bedeutung. Kraft lässt sich in der heutigen Physik in vier Grundkräfte unterscheiden, die allen physikalischen Phänomenen der Natur zugrunde liegen. Einige Kräfte haben aufgrund ihrer Ursachen beziehungsweise ihrer Wirkungen eigenständige Bezeichnungen erhalten, beispielsweise die Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft und Fliehkraft.
Die international verwendete Einheit für Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist (von engl. force). Manchmal, insbesondere im deutschen Sprachraum, wird die Kraft auch mit bezeichnet. In der speziellen Relativitätstheorie wird sie zur Minkowskikraft erweitert und meist mit dem Formelzeichen geschrieben.<<< Völlig unverständlich>>>> Kraft ist eine gerichtete Größe <<<?>>> und wird daher durch einen Vektor beschrieben. Wird jedem Punkt in einem Gebiet ein Kraftvektor zugeordnet, spricht man von einem Kraftfeld. <<<<Leider sind die beiden Links Vektor und Kraftfeld nicht wirklich erhellend>>>>
Über den Begriff der Arbeit ist die Kraft mit der Energie verbunden. <<<Ähm? Und wie?>>>
Das im Altertum von Aristoteles geprägte Verständnis der Kraft beinhaltete fehlerhafte Vorstellungen, die Jahrhunderte überdauerten. Eine geeignetere Grundlage fand erst im 17. Jahrhundert Isaac Newton in den newtonschen Gesetzen, in denen er die Kraft als zeitliche Änderung des Impulses, beziehungsweise der Bewegung der Masse, die in einem Körper enthalten ist, interpretierte. also <<<Die Formel hilft mir nicht, weil ich ja gar nicht weiß was die Abkürzungen bedeuten, nur F ist erklärt worden>>>>>. Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.<<<Was haben die Eichbosonen jetzt mit der Kraft zu tun, die Sachen deformiert? Hier fehlt für mich der Zusammenhang. Was sind die und muss ich die kennen um zu verstehen was Kraft ist?>>>
Version 3b
Kraft ist eine grundlegende physikalische Größe, die auch als Wechselwirkung bezeichnet wird. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen, der physikalische Begriff hat eine von der Umgangssprache abweichende Bedeutung.
Einige Kräfte haben eigenständige Bezeichnungen aufgrund ihrer Ursachen beziehungsweise ihrer Wirkungen erhalten, beispielsweise die Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft und Fliehkraft. Die heutige Physik unterscheidet vier Grundkräfte, die allen diesen Ausformungen von Kraft zugrunde liegen.
Die international verwendete Einheit für Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist (von engl. force). Manchmal, insbesondere im deutschen Sprachraum, wird die Kraft auch mit bezeichnet.
Das im Altertum von Aristoteles geprägte fehlerhafte Verständnis der Kraft überdauerte Jahrhunderte. Dieser unterstellte, dass jede Bewegung zwangsläufig endet, wenn keine Kraft mehr wirkt. Eine geeignetere Grundlage fand erst im 17. Jahrhundert Isaac Newton in den newtonschen Gesetzen, in denen er die Kraft als zeitliche Änderung des Impulses interpretierte, also die Kraft als Ursache für jede Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers identifizierte. Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt.
Kraft ist eine gerichtete Größe, das heißt für die Beschreibung einer Kraft ist nicht nur ihre Stärke sondern auch die Angabe der Richtung notwendig, eine Kraft wird daher durch einen Vektor beschrieben. Wird jedem Punkt in einem Gebiet ein Kraftvektor zugeordnet, spricht man von einem Kraftfeld.
Durch Kraftwirkung kann Arbeit verrichten und die Energie eines Körpers verändern.
Jenseits der klassischen Mechanik hat der Begriff der Kraft Erweiterungen erfahren. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.
Version 3c (Ivy)
Kraft ist eine grundlegende physikalische Größe, die auch als Wechselwirkung bezeichnet wird. Durch Kraftwirkung kann Arbeit verrichtet und die Energie eines Körpers verändert werden, sie kann Körper beschleunigen oder verformen.<<<<Hier die Frage, weil das irgendwie ne wichtige Sache zu sein scheint… wieso nicht in den ersten Abschnitt der Einleitung setzen? Antwortversuch: Das mit dem Beschleunigen und Verformen ist das Definitionsähnlichste, was man auf Schülerniveau sagen kann; das mit der Verbindung zur Energie ist innerphysikalisch wichtig, weil Energie ein noch zentralerer Begriff ist, sollte imho aber nicht mit der Beschleunigung/Verformung vermischt werden. K.E. >>>>> Der physikalische Begriff hat eine von der Umgangssprache abweichende Bedeutung. Einige Kräfte haben eigenständige Bezeichnungen aufgrund ihrer Ursachen beziehungsweise ihrer Wirkungen erhalten, beispielsweise die Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft und Fliehkraft. Die heutige Physik unterscheidet vier Grundkräfte, die allen diesen Ausformungen von Kraft zugrunde liegen. Die international verwendete Einheit für Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist (von engl. force). Manchmal, insbesondere im deutschen Sprachraum, wird die Kraft auch mit bezeichnet. <<<<Sehr verständlich. Nur wegen des flüssigen Lesens zusammengenommen und interpunktiert, Optik ist auch wichtig für die KLA *find*>>>>
Kraft ist eine gerichtete Größe, das heißt für die Beschreibung einer Kraft ist nicht nur ihre Stärke, sondern auch die Angabe der Richtung notwendig, eine Kraft wird daher durch einen Vektor beschrieben. Wird jedem Punkt in einem Gebiet ein Kraftvektor zugeordnet, spricht man von einem Kraftfeld.<<<<Jetzt verständlich, könnte das auch vor der SI-Einheit stehen? Antwortversuch: Ungern, da die Einheit für einen Physiker SEHR viel über die betrachtete Größe aussagt, deshalb im Standard-Vorschlag für Größenartikel auch selbstverständlich sehr weit nach vorne gesetzt wurde... K.E.>>>>
Das im Altertum von Aristoteles geprägte fehlerhafte Verständnis der Kraft überdauerte Jahrhunderte. Dieser unterstellte, dass jede Bewegung zwangsläufig endet, wenn keine Kraft mehr wirkt. Eine geeignetere Grundlage fand erst im 17. Jahrhundert Isaac Newton in den newtonschen Gesetzen, in denen er die Kraft als zeitliche Änderung des Impulses interpretierte, also die Kraft als Ursache für jede Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers identifizierte. Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt. <<<<Jetzt versteh ich den Zusammenhang, sehr gut formuliert>>>>
<<<<Hier wäre ein überleitender Satz oder Halbsatz für das Bogenspannen (s.u.) sprachlich sehr schön. Antwortversuch: Der Satz mit der klassischen Mechanik WAR der Versuch, den Bogen zu spannen, hmmm K.E.>>>>
Jenseits der klassischen Mechanik <<<<Link?>>>> hat der Begriff der Kraft Erweiterungen erfahren. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert.<<<Das ist okay, das muss ich nicht verstehen, es hat mit Einstein zu tun.>>>> In Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.<<<<Der Satz ist immer noch ein völliges Rätsel Antwortversuch: Das kam ja auch erst NACH Einstein ;-) Ich will nur aufzeigen, dass mit gedehnten Federn noch nicht alles gesagt ist, diese Sachen sind für den Nicht-Physiker schon recht abgedreht... K.E.>>>>
<<<<Noch eine Anmerkung zur Gliederung der Einleitung… als erstes sollten die Basics kommen und ich bin unsicher, ob der Abschnitt „Kraft ist eine gerichtete Größe…“ nicht vor der Geschichte kommen müsste, grade weil dann der Bogen historisch gesehen ohne Unterbrechungen von Aristoteles und Einstein gespannt würde? Das ist jetzt mehr als nur ein Verständnisproblem sondern Feinschliff, ich weiß… aber ich wills jetzt halt wissen ;-) Antwortversuch: Überlegenswert. Jetzt schau ich mal, eine Konsensfähige Einleitung hinzubekommen, dann gerne weiter (du siehst ja, das deine Mitwirkung hier hilft...) K.E.>>>> -- Ivy 15:33, 7. Aug. 2009 (CEST)
<<<<Und der Hinweis auf Benutzer:Poisend-Ivy/Kraft#Succu, hier noch eine weitere Formulierungsoption, die den letzten Satz sehr erhellt hat. Auch hier ein Antwortversuch: Die Eichbosonen sind nicht nur für die starke Wechselwirkung relevant, es gibt mehr als eine Quantenfeldtheorie, der Begriff „Kraft“ wird durch diese Teilchen ganz anders gedeutet - nicht nur ein neues Teilchen zur theoretischen Erklärung einer speziellen Wechselwirkung eingeführt... K.E.>>>>
Succu
Kopiert von Benutzer:Poisend-Ivy/Kraft, Bearbeiter 17:04, 7. Aug. 2009 (edit) Succu (Diskussion | Beiträge) Kraft ist eine gerichtete physikalische Größe, die Wechselwirkungen zwischen physikalischen Systemen beschreibt. Durch die Einwirkung einer Kraft können Körper beschleunigt oder deformiert werden. Aufgrund von Ursache oder Wirkung einer Kraft werden beispielsweise Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft oder Fliehkraft unterschieden. Die SI-Einheit der Kraft ist das Newton. Das im allgemeinen verwendete Formelzeichen für die Kraft ist vom englischen Begriff force abgeleitet.
Der Begriff der Kraft, als ursprünglich zentraler Bestandteil der Klassische Mechanik, wurde durch die Forschungsergebnisse der modernen Physik neu gedeutet. In der allgemeinen Relativitätstheorie wird die Gravitationskraft zu einer geometrischen Eigenschaft von Raum und Zeit. Um die im subatormaren Bereich (d.h. innerhalb eines Atomkerns) anzutreffende starke Wechselwirkung zu erklären, führte die Quantenfeldtheorie ein spezielles Teilchen, das Eichboson, ein.
Version4 (Grundlage in der Artikeldiskussion)
Kraft ist eine grundlegende physikalische Größe, die auch als Wechselwirkung bezeichnet wird. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen, durch Kraftwirkung kann man Arbeit verrichten und die Energie eines Körpers verändern. Der physikalische Begriff hat eine von der Umgangssprache abweichende Bedeutung. Einige Kräfte haben eigenständige Bezeichnungen aufgrund ihrer Ursachen beziehungsweise ihrer Wirkungen erhalten, beispielsweise die Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft und Fliehkraft. Die heutige Physik unterscheidet vier Grundkräfte, die allen diesen Ausformungen von Kraft zugrunde liegen. Die international verwendete Einheit für Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist (von engl. force). Manchmal, insbesondere im deutschen Sprachraum, wird die Kraft auch mit bezeichnet.
Kraft ist eine gerichtete Größe, das heißt für die Beschreibung einer Kraft ist nicht nur ihre Stärke sondern auch die Angabe der Richtung notwendig, eine Kraft wird daher durch einen Vektor beschrieben. Wird jedem Punkt in einem Gebiet ein Kraftvektor zugeordnet, spricht man von einem Kraftfeld.
Das im Altertum von Aristoteles geprägte fehlerhafte Verständnis der Kraft überdauerte Jahrhunderte. Dieser unterstellte, dass jede Bewegung zwangsläufig endet, wenn keine Kraft mehr wirkt. Eine geeignetere Grundlage fand erst im 17. Jahrhundert Isaac Newton in den newtonschen Gesetzen, in denen er die Kraft als zeitliche Änderung des Impulses interpretierte, also die Kraft als Ursache für jede Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers identifizierte. Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt.
Jenseits der klassischen Mechanik hat der Begriff der Kraft Erweiterungen erfahren. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.
Version5
Kraft ist eine grundlegende gerichtete physikalische Größe. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen, durch Kraftwirkung kann man Arbeit verrichten und die Energie eines Körpers verändern. Einige Kräfte haben eigenständige Bezeichnungen aufgrund ihrer Ursachen beziehungsweise ihrer Wirkungen erhalten, beispielsweise die Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft und Fliehkraft. Die heutige Physik unterscheidet vier Grundkräfte, die allen diesen Ausformungen von Kraft zugrunde liegen, in manchen Zusammenhängen wird Kraft dabei synonym mit dem Begriff Wechselwirkung verwendet. Die international verwendete Einheit für Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist meist (von engl. force).
Isaac Newton interpretierte im 17. Jahrhundert in den newtonschen Gesetzen die Kraft als zeitliche Änderung des Impulses, identifizierte also die Kraft als Ursache für jede Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers. Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt.
Jenseits der klassischen Mechanik hat der Begriff der Kraft Erweiterungen erfahren. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.
<<<<Ich wollt mich ja raushalten, aber so wirds langsam ;-) -- Ivy 11:37, 9. Aug. 2009 (CEST) >>>> <<<<Deine Kommentare sind mir stets willkommen. Und das meine ich so. Kein Einstein 12:34, 9. Aug. 2009 (CEST)>>>>
Version5b (umgesetzt im Artikel seit 9. August 2009)
Kraft ist eine gerichtete physikalische Größe, die eine wichtige Rolle in der klassischen Mechanik spielt. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen, durch Kraftwirkung kann man Arbeit verrichten und die Energie eines Körpers verändern. Einige Kräfte haben eigenständige Bezeichnungen aufgrund ihrer Ursachen beziehungsweise ihrer Wirkungen erhalten, beispielsweise die Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft und Fliehkraft. Die heutige Physik unterscheidet vier Grundkräfte, die allen diesen Ausformungen von Kraft zugrunde liegen, in manchen Zusammenhängen wird der Begriff Wechselwirkung dabei gleichbedeutend mit Kraft verwendet. Die international verwendete Einheit für Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist meist (von engl. force).
Isaac Newton interpretierte im 17. Jahrhundert in den newtonschen Gesetzen die Kraft als zeitliche Änderung des Impulses, identifizierte also die Kraft als Ursache für jede Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers. Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt.
In der modernen Physik hat der Begriff der Kraft Erweiterungen erfahren. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit interpretiert, in Quantenfeldtheorien, wie dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik, fungieren Eichbosonen als „Kraftteilchen“ zur Vermittlung von Wechselwirkungen.