Diskussion:Labskaus/Archiv

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Lob

haie ihrs,

lobscouse, etwas „Speise für derbe Männer“ entlehnt .. etwas? nicht etwa? ...Sicherlich Post 08:36, 23. Feb 2006 (CET)

Moin, Also ich kenne auch eher die Übersetzung von "Lob" als "(kräftiger) Kerl". CLD (nicht signierter Beitrag von 79.204.161.50 (Diskussion | Beiträge) 19:43, 3. Aug. 2009 (CEST))

genauer übersetzt hat es eher die Bedeutung von Trottel/Tölpel/Depp. Also schon "derb", nicht "kräftig". Mit der Statur hat das Wort gar nichts zu tun --Dinah 20:35, 3. Aug. 2009 (CEST)

Hallo Wachs

Wenn du den Artikel liest, wirst du feststellen, dass deine Ergänzungen überflüssig sind, da alle Punkte vorher bereits genannt und verlinkt sind. Was du als Werbung betrachtest, ist ein Hinweis auf eine Hamburger „Institution“, dort soll es angeblich den besten Labskaus geben. Aber der Satz ist nicht allzu wichtig. Labskaus-rezepte gibt es im Netz mengenweise. Warum ausgerechnet diese? Marions Kochbuch ist mir noch nicht durch besondere Kompetenz aufgefallen, eine Sammlung wie hunderte andere. Rainer Z ... 23:28, 29. Dez. 2006 (CET)

Sperrung

Wieso ist die Seite gesprerrt? Grüße Tanja 84.177.103.31 23:10, 6. Feb. 2007 (CET)

Weil neulich irgendein Depp regelmäßig Teile des Artikels gelöscht hat. Nach dem dritten mal wird das dann lästig. Rainer Z ... 00:11, 7. Feb. 2007 (CET)

Ja aber ich habe auch mal gegoogelt ich finde den denische teil echt daneben warum nehmen wir den net raus? 84.177.103.31 01:30, 7. Feb. 2007 (CET)

Heißst Du jetzt nicht mehr Tanja? --jha 02:23, 7. Feb. 2007 (CET)

Link zum Rezept

Der angegebene Link ist nicht mehr aktuell. Das Rezept findet sich unter: http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/bezirke/altona/bezirksamt/buergerservice-regionalbeauftragte/verbraucherschutzamt/fischmarkt/fisch-und-co/gerichte/labskaus.html

Weder jener noch dieser Link funktionierte bei mir. Aller guten Dinge sind drei, dann wohl mal besser löschen oder durch aktuellen Link ersetzen.--Sonnenblumen 11:02, 4. Nov. 2007 (CET)

falsch geschrieben

es heißt Rote Beete(Rote Bete) und nicht Roter Bete

Bitte entsprechend abändern

Nein: Kasus Dativ ist richtig und Rote Bete wächst zwar auf Beeten, schreibt sich aber nicht so.-- @xqt 17:55, 4. Jul. 2007 (CEST)
Ich ändere es aber mal in den Plural. Zwischen Kartoffeln und Zwiebeln im Plural ist eine Bete doch so einsam ;-) Rainer Z ... 14:17, 4. Nov. 2007 (CET)
Hab's revertet und auch den Dativ "mit Roter Bete" (wieder)hergestellt. Der Plular ist unüblich (Singularetantum), wie man etwa auch nicht sagt: "mit Zwiebeln und Knoblauchen" oder "Basilika" für mehrere Blätter Basilikum.--Sonnenblumen 14:34, 4. Nov. 2007 (CET)
Das wäre mir neu. Mein Duden gibt auch eindeutig und kommentarlos einen Plural an. Wie sollte ich auch sonst dem Gemüsehändler sagen: Geben Sie mir bitte drei Beten? Rainer Z ... 16:27, 4. Nov. 2007 (CET)
Du hast recht. Duden ist maßgebend, außerdem finde ich den Plural auch in einem Kochbuch. Hat es nur in meinen Ohren komisch geklungen. In meinem Kochbuch ist das "rot" ferner kleingeschrieben. Ich habe auf Deine Version revertet.--Sonnenblumen 17:24, 4. Nov. 2007 (CET)

Hering 1

Gibt ja nun diesen ewigen Streit, ob mit oder ohne Fisch. Hab nun einen anderen Streit. Wird zum Labskaus nur eingelegter Hering gegeben, oder auch Brathering. Leztere Form kenn ich seit meiner Kindheit als typisch.Oliver S.Y. 02:15, 20. Nov. 2007 (CET)

Hering 2

Im angegebenen Rezept wird der Matjes ja mit durch den Wolf gedreht. Wie typisch ist das? Und was mir da so aufällt, wirklich reichlich rohe Zwiebeln werden laut diesem mit dem gekochten Fleisch und den Gemüsekonserven durchgedreht, und anschließend aber nicht mehr gegart, sondern nur noch mit den Kartoffeln und Fleischbrühe vermischt. Denke, da hat der Autor entweder falsch abgeschrieben, oder das so als Hamburger selbst noch nicht gegessen. Wer einmal rohe Zwiebeln gehackt oder gewolft hat, weiß, was ich meine. Das ist so keiner. Hier ein Rezept, wie es schmeckt - [1], denn das Wolfen ist eigentlich völlig unnötig, wenns wie beschrieben zubereitet wird, und Fleischwolf entspricht auch nicht der vermeintlich einfachen Zubereitung auf See.Oliver S.Y. 02:15, 20. Nov. 2007 (CET)

Herkunft

Hat irgendjemand ein Beweis dafür, dass "lobscouse" "lout's course" bedeutet? Ich habe gerade ein bißchen recherchiert und die Angaben auf en:Labskaus eingegeben, aber nichts über "lout's course" gefunden. Saintswithin 13:21, 23. Nov. 2007 (CET)

Kluge und Duden schreiben sinngemäß: aus englisch lobscouse entlehnt, Herkunft unbekannt. Gutknechts Pustekuchen bezieht sich auf The World Book Dictionary, demzufolge das dialektale lob „Bauerntölpel“, lout „Flegel“ bedeutet. Diese Etymologie scheint also nicht ganz gesichert, aber plausibel zu sein. Rainer Z ... 16:28, 23. Nov. 2007 (CET)
der Oxford Companion geht davon aus, dass das Wort als Seemannsgericht in Nordeuropa entstanden ist, möglicherweise in Deutschland, und der englische Begriff davon abgeleitet ist, nicht umgekehrt. Die Herleitung von "lout's course" wird da gar nicht genannt, aber das klingt für mich mal wieder nach Küchenlatein sprich Mythologie. Der Companion erwähnt nur, dass die Bewohner Liverpools in England auch als "scouses" oder "scousers" bezeichnet werden und Liverpool hat ja auch einen Hafen. Die englische Version des Gerichts enthält generell keinen Fisch und wohl auch keine Rote Beete --Dinah 20:46, 23. Nov. 2007 (CET)
Je nun, den Kluge würde ich, was Etymologie angeht, schon über den Oxford Companion stellen. Das World Book Dictionary kann ich nicht beurteilen, kenne ich nicht. Lout und course ergeben zusammen jedenfalls etwa „Flegelgericht“, lob scheint lout zu entsprechen. Scousers scheint mir nicht plausibler als das andere, für eine deutsche Herkunft gibt es offenbar keine Belege. Wir sollten also alle Deutungen über Kluge hinaus allenfalls unter Vorbehalt nennen. Rainer Z ... 00:40, 24. Nov. 2007 (CET)
ich habe das nur als Diskussionsbeitrag gemeint, das muss man zumindest vorerst nicht in den Artikel übernehmen. Ich habe den Eindruck, dass der eigentliche Ursprung des Wortes völlig unbekannt ist, das ist eine Verballhornung von einem unbekannten Ausdruck oder Ausspruch (in welcher Sprache auch immer) und alle Deutungen sind letztlich nicht mehr als Volksetymologie. Etwas seltsam finde ich, dass die englische WP auch noch den Redundanzartikel en:Scouse (food) hat, aber da stehen ein paar interessante Dinge zur möglichen Etymologie drin. - Es gibt übrigens einen mundartlichen WP-Artikel nds:Labskaus (niedersächsisch?), wenn man den auf Hochdeutsch übersetzt ist das ein toller Beitrag fürs Humorarchiv --Dinah 12:31, 24. Nov. 2007 (CET)

Wir haben zur Zeit:

Labskaus (im 19. Jahrhundert entlehnt vom englischen lobscouse – in modernem Englisch wörtlich lout's course – „Speise für derbe Männer“)

Schlage folgendes vor:

Labskaus (Ursprung unbekannt; im 19. Jahrhundert vermutlich aus englischen lobscouse entlehnt; möglicherweise von lout’s course [dialektal lob’s course], „Speise für Flegel“)
Rainer Z ... 16:02, 24. Nov. 2007 (CET)
solange es keine neueren sprachwissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, ist die Formulierung mit vermutlich sicher okay, Genaueres weiß man halt nicht. Wobei ich, wenn ich mir die ähm optische Präsentation des Gerichts auf dem Foto so ansehe, durchaus auch der Theorie zuneige, dass das der englischen Küche anzulasten ist :) --Dinah 20:32, 24. Nov. 2007 (CET)
Ich glaube, die Suche nach der ältesten Belegstelle bietet nur mittelbaren Zugriff auf die Herkunft des Lemmas. Vorausgesetzt, der Begriff entstamme aus dem Sprachgebrauch von Seeleuten, sollte man vielleicht die Annahme für zulässig finden, dass es nicht DEN Labskaus oder DAS Originalrezept gibt! Lohnt es sich also nun, die zahllosen Romane und Erzählungen des 18. und 19. Jahrhunderts nach Belegstellen für Labskaus durchzuarbeiten, oder wäre eine Darstellung unseres heutigen Labskaus vollends ausreichend? Es wird doch im Endeffekt nur die Verlegensheitspampe eines minderfähigen Kajütenbullen gewesen sein, die sich in einem sinnbildlichen Ausdruck gewürdigt sehen durfte: Labbs, (die Masse klatscht auf den Telle) und kaus (es können noch Stückchen drin sein...)!--85.177.21.164 23:49, 14. Jul. 2011 (CEST)

Niedersachsen

Als Hannoveraner ist man sich über die Traditionen der Küstenbewohner (auch der niedersächsischen) selten im Klaren. So geht es mir auch. Im Artikel steht nun, Labskaus fehle auf keiner Speisekarte im nördlichen Niedersachsen. Kann das jemand regional etwas präzisieren? Ist damit bereits die Heide gemeint (was mich wundern würde) oder Ostfriesland oder der Raum Hamburg? In Hannover habe ich Labskaus noch nie auf einer Speisekarte gesehen. 85.178.40.74 16:08, 24. Nov. 2007 (CET)

Komme ja von der Küste(Cuxhaven-Stade) und dort findet man es überall. Auch in Bremervörde, weiter Richtung Landesinnere, findet man Labskaus sehr häufig. Lüneburger Heide ist es mir aber noch nicht bekannt, dass ich dort schon einmal Labskaus gegessen habe. In Hamburg gibt es wiederum sehr häufig bei entsprechenden Restaurant häufig. Würde mich sonst dem anschließen, eine Grenze bei der Lüneburger Heide und unterhalb von Ostfriesland setzen. Schwierig zu definieren... Ciceri 17:24, 17. Dez. 2007 (CET)
In Hamburg sieht es so aus: Jedes alt-ehrwürdie hanseatische Restaurant, was etwa auf sich hält hat selbstverständlich auch Labskaus auf der Karte. Die genaue Zusammenstellung variiert. Der Trend geht eindeutig in die Rirchtung die Rote Beete und Fisch nicht durch den Wolf zu quirlen sondern als Beilage zum Gericht zu servieren. Ebenso die obligatorische Gurke. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.39.188.57 (DiskussionBeiträge) 21:30, 14. Jan 2008) Martin H. Diskussion 22:31, 14. Jan. 2008 (CET)


Ich bin Hamburger und war auch schon öfter mal auf See. Man kann es eine Hamburger Variante nennen, aber weder die rote Beete, noch der Fisch haben was im Labskaus zu suchen. Traditionell, so wie ich es kenne, haben Seeleute viel Fisch auf See bekommen. Labskaus war ein Gericht ohne Fisch, zur Abwechselung. Hätte ein Smutje da Fisch reingetan, hätte man ihn wohl über Bord geworfen. Rote Beete kann man zwar reintun, schmeckt aber als Beilage definitv besser. Fisch, egal welcher, gehört definitv nicht rein!
Als Mecklenburger kann ich nur das Fehlen eines traditionellen Labskaus außerhalb der Schiffkajüten konstatieren - wahrscheinlich fehlte unseren Vorfahren die Chuzpe auf das geliebte Süße in dieser Speise zu verzichten.--85.177.21.164 23:52, 14. Jul. 2011 (CEST)

Redundanz

Entweder wir machen vom Artikel Skipperlabskovs einen redirect hierher oder wir nehmen das was dazu hier im Artikel steht komplett raus - das ist nämlich eine hundertprozentige Dublette --Dinah 12:11, 22. Dez. 2007 (CET)

Zustimmug. Wenn ich mich recht erinnere, war das auch mal so geplant, drum steht hier schon die wesentliche Information. Von mir aus Redirect hierher. Rainer Z ... 14:21, 22. Dez. 2007 (CET)

Schifferkotze

Der Vollständigkeit halber sollte auch angemerkt werden, dass Labskaus in seinem "typischen Verbreitungsgebiet" in der Bevölkerung häufig als "Schifferkotze" bezeichnet wird.

Und bevor jetzt ein Aufschrei losgeht: http://www.google.de/search?hl=de&q=Schifferkotze

  • 1. Ergebniss bei Google sind drei Hits, zu wenig, um hier erwähnt zu werden.
  • 2. Signiere bitte Deine Post mit 4 Tilden ~
  • 3. Neue Beiträge werden hier ans Ende der Diskussion geschrieben. Danke Oliver S.Y. 13:39, 29. Jan. 2008 (CET)

Varianten

Nachdem ich nun zweimal vergeblich versucht habe, die ständig zunehmende Verwendung von Pferdefleisch in der Labskauszubereitung im Artikel unterzubringen, verlagere ich den Punkt in die Diskussion. Die zweite Rücknahme meiner Ergänzung war versehen mit dem niedlichen Kommentar: "Bitte Relevanz der Beschreibung belegen. Gibt sicher Labskaus mit jedem Ersatzstoff." Antwort dazu: "Nö, gibt es nicht. Und wenn: ja und??" Wenn es ein Angebot von "Labskaus mit jedem Ersatzstoff" in nennenswerten Mengen gibt, dann muss auch das im Artikel enthalten sein, weil das kaprizieren auf Rindfleisch sonst einen falschen Eindruck vermittelt.

Meinetwegen können wir auch gerne anstelle meiner Änderung: "In einigen Gegenden Norddeutschlands ist zudem seit einigen Jahren die Labskauszubereitung mit Pferdefleisch sehr beliebt. Viele Pferdefleischereien bieten das traditionsreiche Gereicht fertig zubereitet zum Verkauf an." etwas wie "Inzwischen wird Labskaus vielerorts auch mit anderen Fleischsorten (wie u.a. dem in Norddeutschland populären Pferdefleisch) zubereitet." hinzufügen.

Und so nebenbei: "Relevanz der Beschreibung belegen" - wie soll das denn bitte in diesem Fall gehen? --Wortsportler 19:28, 13. Sep. 2008 (CEST)

Also mal langsam mit die jungen Pferde (tschulligung!): Pferdefleisch dürfte auch in Norddeutschland generell einen sehr kleinen Marktanteil haben – deutschlandweit liegt er um die 50 Gramm pro Jahr, im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Da mutet es ohne Quellen zu nennen unglaubwürdig an, dass ausgerechnet Labskaus in nennenswertem Umfang mit Pferdefleisch hergestellt werden sollte, von „sehr beliebt“ ganz zu schweigen. Und ob das dann eine Variante wäre ... Pferdefleisch wird meist wie Rindfleisch zubereitet und schmeckt dann auch nicht grundlegend anders. Und welche Fleischsorten sollen denn noch üblich sein? Ohne schlagende Quellen halte ich die Pferdefleisch-Geschichte für absolut unerheblich. Rainer Z ... 20:07, 13. Sep. 2008 (CEST)
Wie hoch (in Gramm pro Jahr) liegt denn Deiner Ansicht nach so in etwa der Labskauskonsum in Deutschland? Der wird so gering sein, dass es nicht sinnvoll ist, die Absolutangabe beim Pferdefleisch heranzuziehen. Man sollte da lieber mit Relativangaben arbeiten. Und dann bekommen "nennenswerter Umfang" und "sehr beliebt" gleich eine ganz andere Bedeutung. Und zu dem "welche Fleischsorten sollen denn noch üblich sein" - keine Ahnung, aber das habe auch nicht ich behauptet. Die Formulierung war ja nur eine Reaktion auf die Aussage: "Gibt sicher Labskaus mit jedem Ersatzstoff". --Wortsportler 20:15, 13. Sep. 2008 (CEST)
Also das stammt ja von mir, und bezieht sich darauf, daß es sicher auch Labskaus mit Tofu und Saitan gibt. Das klassiche Rezept besteht aus gepökeltem Rind- bzw. Schweinefleisch. Bitte belege einfach mal, wo es gepökeltes Pferdefleisch gibt, was zu Labskaus verarbeitet wird. Oliver S.Y. 20:24, 13. Sep. 2008 (CEST)
http://www.gutes-vom-ross.de/ Unter Produkte. U.a. - die anderen mir bekannten Pferdeschlachter haben entweder keine HP - oder ich bin grad zu blöd, um sie zu finden. Aber ich fürchte, ich werde die Relevanz der Angelegenheit nicht nachweisen können. :-( --Wortsportler 20:29, 13. Sep. 2008 (CEST)
Sry, aber die gibt es einfach nicht. Ich koch meinen Labskaus auch lieber mit Rinderhack als mit Corned Beef, andere mit Schweinehack oder Brät. Das besondere ist das Pökelfleisch, und mein Pferdefleischer verkauft seinen Pferdeschinken für 15,- / glaub nicht, das man damit Labskaus kocht. Oliver S.Y. 20:34, 13. Sep. 2008 (CEST)
Labskaus ist sächlich, nicht männlich ("meinen Labskaus" ist also falsch). Und es gibt bei der von mir angegebenen Quelle nun mal Pferdelabskaus, also ist es keine Glaubensfrage. Aber gut, lassen wir das. --Wortsportler 20:41, 13. Sep. 2008 (CEST)

Wortsportler, belege einfach, dass Labskaus zu einem signifikant höheren Anteil aus Pferdefleisch hergestellt wird, als der Anteil des Pferdefleischkonsums in Deutschland erwarten lässt. Zur Erinnerung: Jeder Deutsche isst fast 9 Kilo Rindfleisch jährlich, aber nur 50 Gramm Pferdefleisch – das ist so um ein halbes Prozent im Vergleich. Ist das bei Labskaus wesentlich anders? Rainer Z ... 20:55, 13. Sep. 2008 (CEST)

Die Argumentation mit nackten Zahlen, an die man sich klammert, wirkt immer ein wenig gezwungen. Ebenso ist es kaum ein Argument zu sagen, daß etwas ähnlich oder beinahe gleich schmeckt. Ich wundere mich, warum es nicht "relevant" ist, auf meinetwegen "exotische" Varianten hinzuweisen, die es aber tatsächlich gibt. Mir ist z.B. neulich ein Bericht über einen Sternekoch untergekommen, der für das Labskaus immer Ochsenbrust nimmt. Und bitte, das Argument zu sagen, man könne ja alles beliebig austauschen, ist wirklich unsinn. Schließlich macht auch niemand seine Spaghetti Bolognese mit Insekten oder Hundefutter, oder? --Originoo 15:40, 15. Sep. 2008 (CEST)

Stimmt, aber es gibt Bolognese mit Schwein, Rind, Kalb und Lamm sowie den Sojaprodukten. Ochsenbrust ist übrigens auch Rindfleisch, widerspricht sich also nicht mit dem Artikelinhalt, sondern nur die Frage des Pökelns ist da interessant. Warum denken hier soviele, daß die Regeln von Wikipedia für Artikel bei Lebensmitteln nicht gelten? Nur weil jeder isst, ist er nach lange keine Experte für WP, daß seine Meinung Relevanz begründet. Oliver S.Y. 15:57, 15. Sep. 2008 (CEST)
Na, da hätten wir es doch! Egal wo, Subtituierung ist möglich, aber nicht wahllos. Und wenn die Latte an Substituenten gut eingrenzbar ist, dann würde die Nennung eben dieser auch den Artikel nicht überfüllen.

Und zum anderen, wenn auch zu generell für eine Diskussion hier: Wenn das hier eine offene, "freie" Enzyklopedie ist, warum sind dann alle so überzeugt davon, hier (auf ewig?) an strikten Regeln festzuhalten? Wobei entsteht ein Schaden? Und warum muß alles an Zahlen festgemacht werden? Was würde ein Promillepunkt mehr oder weniger in irgendwelchen Statistiken ausmachen? --Originoo 00:27, 16. Sep. 2008 (CEST)

Frei - die Inhalte sind für Jeden frei verfügbar, Offen - jeder kann sich im festgesteckten Rahmen einbringen. Was du suchst wirst im en.WP finden, aber nicht hier. Oliver S.Y. 00:46, 16. Sep. 2008 (CEST)

Keine Ahnung wie häufig meine kleine Variante ist, aber in meiner Familie gibt es die auf jeden Fall seit Generationen. Wir braten die Reste vom Labskaus (Kartoffel mit Corned Beef ohne Fisch und Rote Beete, die sind bei uns nicht im Brei sondern seperat daneben)in der Pfanne an. Dadurch entstehen lecker Röstaromen und es schmeckt gleich nochmals viel besser.[--2A02:908:EB91:6100:152F:BE6:EBBD:532 19:04, 3. Feb. 2014 (CET)]

Labskaus zum Frühstück auf Malta

In einem Hotel auf der Insel Malta fand ich vor einigen Jahren beim Frühstücksbuffet auch warmes Labskaus vor (jeden Tag). Ich weiß nicht ob das maltatypisch oder hoteltypisch oder eine Ausnahme war. Die Frühstückssitten auf Malta sind von der ehemaligen Kolonialmacht geprägt. Wer kennt sich mit Englischem Frühstück aus und kann vielleicht bestätigen oder dementieren, dass Labskaus auch jenseits von Deutschland (Dänemark, Norwegen...) üblich ist. Ignatius 05:31, 16. Okt. 2008 (CEST)

in England ist Labskaus auf jeden Fall bekannt und vor allem in Liverpool auch sehr populär, es heißt dort en:Lobscouse (die englische Wikipedia führt zu diesem Gericht zwei Redundanzartikel) --Dinah 13:21, 16. Okt. 2008 (CEST)

Bremer Integrationswoche

Folgendes hatte ich im Artikel hinzugefügt:
Die regionale Bedeutung und der Bekanntheitsgr== Butter bei die Fische == ad jener Speise führte 2008 dazu, dass Labskaus als Titel und Motto der mit über 100 Veranstaltungen gespickten Bremer Integrationswoche (2.-10. November 2008) fungierte. Als Quelle hatte ich angegeben: http://www.labskaus-bremen.de. Diese Ergänzung wurde entfernt mit dem Hinweis, Wikipedia sei kein Veranstaltungskalender (Ach ne...) und die Veranstaltung sei nicht relevant genug für eine Erwähnung. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Wenn der Bürgermeister von Bremen, Jens Böhrnsen, und Kulturstaatsminister Bernd Neumann (MdB) eine Veranstaltungsreihe mit über 100 Veranstaltungen eröffnen, ist die Reihe sicherlich nicht einfach nur ein Tag der offenen Tür im örtlichen Kindergarten. Außerdem hatte ich den Hinweis nicht als Veranstaltungshinweis genannt, sondern als Beleg für die Bedeutung von Labskaus für das Selbstverständnis der Region. M.E. wird dies hierdurch gut verdeutlicht. Ich finde, dass ein wie auch immer gearteter Hinweis auf diese Benennung im Artikel einen Platz finden sollte. --Wortsportler 02:17, 4. Nov. 2008 (CET)

  • 1. Es gilt WP:WWNI Punkt 8 - das hier ist eine Enzyklopädie, kein Verantstaltungskalender. Darum gehören weder die Termine aktueller noch zukünftiger Ereignisse in einen Artikel. Wenn, dann im Nachhinein, wenn die Bedeutung per Quellen ggf. nachvollziehbar ist.
  • 2. Es gilt WP:RK - diese Veranstaltung hat keine Relevanz für Wikipedia. Weder der Veranstalter noch die Größe sind etwas Relevantes im Sinne einer Enzyklopädie.
  • 3. Ist das hier ein Artikel über Labskaus, nicht über irgendwelche Assoziationen.
  • 4. Wir schreiben eine Enzyklopädie, kein Grundschullehrbuch. Es bedarf keiner "Verdeutlichung" für die Bedeutung des Gerichts. Außerdem ist dies ein Gericht der Norddeutschen Küche, keine spezielle Bremer Spezialität, welche einen Bezug rechtfertigt. Oliver S.Y. 02:25, 4. Nov. 2008 (CET)
zu 1: Meinst Du das ernst? Einfach blind ins blaue getippt finde ich z.B. das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/DEKT#Geplante_Kirchentage. Hm. Komisch, oder? Von solchen Artikeln gibt es unzählige. Manchmal ist es einfach sinnvoll, nicht starr an irgendwelchen Regeln zu kleben, sondern die sachliche Angemessenheit einer wie ein Regelbruch aussehenden Ergänzung zu akzeptieren.
zu 2: Die Relevanzkriterien gelten für einzelne Sätze innerhalb eines Artikels?? Jeder Satz muss für sich genommen den RK entsprechen? Dann kannst Du 3/4 der Wikipedia löschen. Das ist wirklich Unsinn.
zu 3: Im Artikel über die Wu-Dang-Berge findet sich der Hinweis, dass sich die amerikanische Hip-Hop-Gruppe Wu-Tang Clan danach benannt hat. Derartiges ist hier durchaus üblich und m.E. auch sinnvoll. Vergleichbare Verknüpfungen finden sich auch in "gedruckten" Enzyklopädien.
zu 4: Ich hatte extra von "Beleg" gesprochen; dieses Substantiv ist in meinem letzten Beitrag deutlich gewichtiger, als das dann folgende Verb "verdeutlichen". Und "Belege", Quellen, wollt ihr hier doch immer alle haben. Dass dies nicht immer wiss. Buch-(etc.)Quellen sind, sondern auch mal Belege aus der Zeitgeschichte, ist doch wohl legitim.
Ich finde es seltsam, mit welcher Verbissenheit Du hier "Deinen" Labskaus-Artikel verteidigst, den wir alle doch nur verbessern wollen. Wenn Du wirklich so penibel bist, solltest Du mal grundsätzlich in der Wikipedia aufräumen, und nicht wie ein Wachhund diesen Artikel hier bewachen. --Wortsportler 02:39, 4. Nov. 2008 (CET)
zu 1: Ja, meine ich ernst. Mir ist auch bewußt, daß die Regeln an diversen Stellen nicht eingehalten werden. Ich konzentriere mich aber nur auf einen Teilbereich, und da setze ich diese um. Ich erkenne auch keine "sachliche Angemessenheit" für einen Regelbruch angesichts des lokalen Charakters der Veranstaltung.
zu 2: "Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch nach der Frage, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch Zeit überdauernd von Bedeutung sein werden." Dies bezieht sich auf Artikel wie deren Inhalte. Ansonsten wird WP mit Trivia und Nachrichten geflutet, was auch bei WP:WWNI geschildert ist. Ein Ereignis sollte schon über eine gewissen Tradition verfügen, um Erwähnung zu finden. Dorf-, Stadt- und Kulturfeste gibts sonst reichlich.
zu 3: Du bist im Bereich Essen und Trinken. Mir ist völlig egal, was bei Musik, China oder Religion geschieht. Der FB ist sowieso schon genug Zielscheibe von Geringschätzung und POV, da brauchts nicht auch noch Verdeutlichungen aus der Alltagskultur.
zu 4: Stellst dich jetzt mit Absicht so dumm? Du hast die Veranstaltung samt Datum eingefügt. Nicht "Anfang November" oder "im November 2008", also das Ziel der Aufmerksamkeit schon sehr offensichtlich.
Ich beobachte mehr als einen Artikel, und würde davon jeden gegen sowas verteidigen. "Wachhunde" gibts in jedem Bereich, aber wenn du es auf die harte Tour haben willst, kann ich auch das Gebiss einlegen. Nach welcher Quelle gehört Butter zu den typischen Beilagen des Labskaus? Oliver S.Y. 02:57, 4. Nov. 2008 (CET)
Ungeachtet irgendwelcher Kriterien: Was hat ein Abschnitt zu den Bremer Intergrationswochen im Artikel zum Gericht zu suchen? Nur weil die „Labskaus“ im Titel führen? Rainer Z ...

Labskaus mit Fisch?

In dem Artikel steht, dass Labskaus Fisch beinhaltet. Meine Recherchen haben ergeben, dass kein Fisch enthalten ist. Hier der Link meiner Recherche: http://www.oldcommercialroom.de/_private/speisen/fleischgerichte.htm

PS: Der Chef des traditionellen Hamburger Restaurants Old Commercial Room legt persönlich wert darauf, dass kein Fisch im Labskaus enthalten ist.

Bitte um baldige Beantwortung!

Gruß--80.122.113.6 18:19, 30. Mai 2009 (CEST)

Der Streit ist wohl so uralt, wie es das Gericht in der Literatur gibt. Auf diesen Chef würde ich nicht soviel geben, der hat garantiert die Erfindung des Gerichts nicht miterlebt, und somit auch nur eine von vielen Ansichten. Selbst die beiden wichtigsten deutschen Küchenlexika sind da gegensätzlicher Meinung. Und dazu kommt, daß es eben die Variante gibt (wie ich es kenn), daß der Fisch neben den Labskaus kommt, und nicht rein. Also deine Recherche in allen Ehren, aber du wirst zu keinem abschließenden Ergebnis kommen.Oliver S.Y. 23:07, 15. Mai 2009 (CEST)
Wenn es so gegensätzliche Ergebnisse in der Literatur gibt (apropos Literatur, Nachweise einfügen wäre durchaus adäquat, oder?), warum wird dann im ersten Absatz nur die Labskaus-Variante mit Fisch erwähnt? Vielleicht sollte man den "uralten" Streit im Artikel erwähnen bzw. diskutieren, natürlich unter Anführung der Literatur. Das wäre auch ein Ergebnis...Originoo 18:24, 17. Mai 2009 (CEST)
Ich scheue mich davor, weil es nahe an TF kommt. Also im Gorys steht es ausdrücklich "mit" Fisch, aber im "Hering" nicht ausdrücklich "ohne" Fisch. Zu Beginn des zweiten Absatzes wird doch erklärt, wie das "ursprüngliche" Gericht aussah, was aber wohl keinem der heute üblichen Varianten entspricht. Darum wie immer die Einladung zur Mitarbeit anhand von relevanten Quellen, welche WP bereichern, aber eben unter der Richtlinie, nur Geschriebenes, und nicht Erzähltes wiederzugeben.Oliver S.Y. 19:03, 17. Mai 2009 (CEST)
da der Schiffskoch nicht bekannt ist, der dieses Gericht vor Jahrhunderten mal erfunden hat und die ältesten schriftlichen Rezepte meines Wissens maximal 100 Jahre alt sind - deutsche wie englische, die ja schon mal nicht gleich sind - wird nie jemand herausfinden, was nun das "Originalrezept" war. Im Ursprung war das ganz offensichtlich einfach eine Zusammenstellung von Lebensmitteln, die gerade an Bord vorhanden waren, dazu gehörte garantiert Schiffszwieback. Das wollen Landratten nur heute nicht essen. Als Historikerin halte ich die Einleitung allerdings auch für falsch. Das ist nicht nur eine norddeutsche Spezialität, sondern auch eine in Liverpool, in Dänemark und in Norwegen, jeweils mit anderer Rezeptur (heute). Es gibt international weitaus mehr Varianten als nur mit oder ohne Fisch, in England nie mit Fisch, in Norddeutschland gibt es beides --Dinah 19:49, 17. Mai 2009 (CEST)
zur Ergänzung der Quellenlage bezüglich Hamburg mal eine norddeutsche Quelle, nämlich das "Hamburg-Lexikon" von Kopitzsch/Tilgner 1998: "Labskaus, ein Eintopf aus gestampftem Pökelfleisch (Rind- und/oder Schweinefleisch) und gestampften Kartoffeln als Grundrezept. Nach Belieben werden Zwiebeln, Salzgurken, Rote Bete dazugemischt oder separat serviert, ebenso möglich sind Matjes oder saure Heringe sowie Spiegeleier; auch die Gewürze variieren. Labskaus ist ein traditionelles Seefahrergericht der Segelschiffzeit, dessen Grundzutaten schon vor der Erfindung moderner Konservierungsmethoden länger haltbar waren. Variation und Qualität der verwendeten Lebensmittel ergaben sich zwangsläufig, das Rezept wußte häufig nur der Smutje." --Dinah 19:56, 17. Mai 2009 (CEST)

Danke für die Beantwortung!

Ich persönlich würde mich ja auch dafür aussprechen, dass man die Diskussion im Artikel miterwähnt. Gruß--80.122.113.6 18:21, 30. Mai 2009 (CEST)

Hey Leute falls sich weitere Meinungen finden ich bin nicht mehr 80.122.113.6 sondern ab jetzt LP mAn LG greetz --LP mAn 16:23, 1. Mär. 2010 (CET)

Ich habe gerade nochmals recherchiert und bin dabei auf einen der Rezepte-Wikipedia gestoßen,der mir gesagt hat,dass labskaus ohne fisch ist.hier die quelle:http://www.rezeptewiki.org/wiki/Labskaus --LP mAn 15:54, 3. Mär. 2010 (CET)

It’s a Wiki! Es gibt viele verschiedene Rezepte – mit und ohne Fisch, wenn mit Fisch, sowohl mit Fisch im Labskaus als auch mit einem Rollmops o. ä. obendrauf. In Gorys’ neeuem Küchenlexikon kommt kein Fisch vor, in Herings Lexikon der Küche ist gehackter Salzhering drin (nur als Beispiele). Es ist schlicht nicht festgelegt. Rainer Z ... 16:57, 3. Mär. 2010 (CET)

hallo rainer zenz! ich habe einen edit vorhin am artikel vorhin vorgenommen indem ich auch die diskussion labskaus mit oder ohne fisch erwähne. bitte um deine sichtung! lg --LP mAn 17:12, 3. Mär. 2010 (CET)

Kann ich machen. Stilistisch finde ich das noch nicht so ganz passend. Mal sehen. Rainer Z ... 17:56, 3. Mär. 2010 (CET)

Vorschlag zur Güte

Hallo Freunde, nachdem die Diskussion schon die üblichen Ausmaße überschritten hat, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben. "Das" Labskausrezept zu finden ist, wie ihr ja schon rausgefunden habt, schlicht unmöglich. Es gibt halt so viele "echte" Rezepte wie es norddeutsche (und dänische, englische, holländisch etc.) Großmütter gibt.

Fest steht hoffendlich, daß Labskaus aus Kartoffeln, Zwiebeln, und Rinderpökelfeisch besteht. Andere Fleischsorten sind möglich, aber kaum üblich. Meistens wird mit schwarzem Pfeffer und Salz gewürzt, gelegentlich auch noch mit Butter. Häufig wird das Labskaus mit einem Spiegelei serviert. Soweit Konsens?

Jetzt wird es schwierig: Regional sehr unterschiedlich ist die Frage, ob weitere Zutaten zum Labskaus gehören und ob sie im Labskaus mitgekocht werden oder anbei serviert werden.

Fisch IM oder AM Labskaus

Wohl der häufigste Streitpunkt, nicht nur unter Traditionalisten, sondern auch unter Fischessern und -hassern. Matjes wird nach meiner Erfahrung etwas häufiger an der Seite serviert als mitgekocht, aber beide Varianten sind sehr verbreitet. Rollmops wird immer als Beilage serviert. Auch völlig fischfreies Labskaus ist üblich.

Gewürzgurken und Rote Bete

Selbes Problem wie beim Fisch. Manche tun beide mit rein, manche nur eines davon und manche servieren beides an der Seite. Verschärfend kann auch etwas Gurkenlake bzw. Rotebetesaft zugegossen werden.

Ärgerlich ist, daß wir wohl keine regionale Einteilung machen können, da sich die Familienrezepte eines Dorfes schon erheblich unterscheiden können (z.b. was den Fisch angeht). Jedenfalls wäre ich für eure Kommentare dankbar, bevor ich mich an den Versuch mache, das hier in Artikelform zu stopfen.

Gruß, Quom (20:45, 3. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

  • 1. Wenn Du Benutzer mit Erfahrung bist, solltest vieleicht auch unter diesem Account schreiben, damit man Deine bisherigen Beiträge zuordnen kann.
  • 2. Finde ich die Abschnittüberschrift mehr als eigenartig. Wo siehst Du einen Konflikt, der gütlich geregelt werden müßte?
  • 3. Übermorgen feiert diese Diskussion ihr fünfjähriges Bestehen. Bislang ohne Archiv, dafür mit reichlich "Bonusmaterial". Also kein Grund, von Ausmaßen zu sprechen.
  • 4. Der aktuelle Artikel basiert auf einer Quelle, und von anderen Quellen gestützt.

Ich halte Dein Ansinnen für übertrieben und haltlos. Da Du offenbar kein Neuling bist, spare ich mir die Floskeln. Es bedarf keinesfalls den angekündigten Versuch, diese Angaben in den Artikel zu stopfen. Im Kern sind diese Angaben doch alle schon Verhanden, und es sollten nur wirkliche Verbesserungen oder belegte Erweiterungen erfolgen. Wenn Du den Umfang der Diskussion hier kritisierst, solltest Du den Artikel als Ergebnis dieser begreifen, und akzeptieren.Oliver S.Y. 21:04, 3. Aug. 2009 (CEST)

ich weiß nicht, was du hast, es gibt überhaupt keinen Anlass pampig zu werden. Wieder mal schlechte Laune? Quom hat die verzwickte Situation doch völlig zutreffend dargestellt. Es gibt kein Standardrezept, vermutlich nicht mal innerhalb Hamburgs, von anderen Regionen mal ganz abgesehen. Und andere Länder haben ganz andere Rezepte! Ich habe das mit den Zutaten ja schon mal ein bisschen relativiert im Artikel. Hier ist ein ganz interessanter Zeitungsbericht, den ich recht informativ finde, auch wenn er die üblichen Fragen (natürlich) auch nicht beantworten kann: [2] --Dinah 13:19, 4. Aug. 2009 (CEST)
Kein Anlass pampig zu werden, wenn hier jemand Güte verteilt, der bislang gar nicht an der Diskussion beteiligt war? Auch eine Sichtweise. Anderseits verkneife ich mir hier seit Jahren meine Meinung in Artikeln, und geh auch mit dem DDR-Wissen nur sparsam um (da u.a. Du das ablehnst). Und ja, darum werde ich pampig, wenn einer meint, einen umstrittenen Artikel wie diesem nur Kraft seiner Wassersuppe aufzustopfen. Dann sehen wir uns nämlich bald in der Löschhölle wieder, weil einige Skeptiker den Artikel dann als Theoriefindung verdammen, egal wie relevant das Basisgericht ist.Oliver S.Y. 14:51, 4. Aug. 2009 (CEST)

Foto

Das Foto ist super widerlich. Jemand dagegen, wenn ich ein neues einstelle?--bennsenson 18:20, 9. Sep. 2009 (CEST)

gut ist das Foto nicht, wohl auch nicht so wahnsinnig realistisch, sieht irgendwie über-bearbeitet aus. Zeig dein Foto aber bitte erst mal auf der Diskseite --Dinah 20:44, 9. Sep. 2009 (CEST)
Du bist aber auch überall wo es was zu essen gibt :D--bennsenson 22:00, 9. Sep. 2009 (CEST)

Literatur

Ich weiß jetzt wirklich nicht, weshalb man einen edit-war über Literaturangaben führen muss statt darüber halt mal zu reden. Es geht in diesem Artikel nicht in erster Linie um die Worterklärung. Wenn in diesen Wörterbüchern was wirklich Erhellendes drin steht, könnte das mit Quellenangabe in den Artikel eingebaut werden. Aber vermutlich steht ja wohl in allen dasselbe drin. Das Buch von Jutta Kürtz habe ich zufällig - das ist ein nicht wirklich hochwertiges Kochbuch mit ein paar netten Histörchen, aber auch das rechtfertigt hier nicht die Eintragung als "Literatur", wirklich nicht. Alan Davidson schlägt das qualitativ um Längen --Dinah 21:30, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ich wollte eigentlich durch die VM einen Revert auf die Version vor dem Editwar erreichen, aber gut, dann halt so. Worum gehts? Um die Eintragung einer Literaturliste. In diesem Fall offenbar wirklich als Literaturliste gedacht, und nicht als Liste verwendeter Quellen.

  • 1. Helmut Hanke: Seemann, Tod und Teufel, Hinstorff Verlag, Rostock 1980
  • 2. Anita Rehder, Jutta Kürtz: Der Mensch lebt nicht vom Boot allein! Das Kochbuch für Kombüse und Pantry, Hölker Verlag, Berlin 2007
  • 3. Konrad Reich, Martin Pagel: Himmelsbesen über weißen Hunden. Wörter und Redensarten..., VEB transpress Verlag, Berlin 1981
  • 4. Richard Wossidlo: Reise, Quartier, in Gottesnaam, niederdeutsches Seemannsleben in der Zeit der Segelschiffahrt, Hinstorff Verlag, Rostock 1980

Die Bücher 1,3 und 4 werden bereits unter den Einzelreferenzen genannt. Buch Nr.2 wird nicht für den Artikel verwendet. Somit git, wie ich bereits im Komentar hinwies, WP:LIT. Ist dies tatsächlich ein "wissenschaftlich maßgeblichen Werk", oder nicht nur ein weiteres Wörterbuch, was den Begriff Labskaus beinhaltet? Wie aus der Kategorisierung ersichtlich, handelt es sich hier um einen Lebensmittelartikel, keine etymologische Abhandlung, 3 Wörterbücher sollten eigentlich ausreichen, um den Begriff zu erklären, denn zur Hauptinhalt, der Zusammensetzung tragen die ja wohl nicht grundsätzlich bei. Leider hat sich mal wieder ein Admin für die falscheste Version entschieden, Diskussion zwecklos, und 14 Tage Sperre, offenbar geht nicht nur beim Schiedsgericht das Augenmaß verloren.Oliver S.Y. 21:44, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ich hebe die Sperre gerne früher auf, wenn hier eine Einigung erkennbar ist oder zumindest eine konstruktive Diskussion. Es ist halt eine Unsitte, Diskussionen in der ZuQ führen zu wollen. Die meisten Editwars unter erfahrenen Autoren entstehen so. --MBq Disk Bew 08:23, 2. Okt. 2009 (CEST)
So, dann nochmal was prinzipielles. Die Arbeit der Admins ist wichtig, und ich kann mir vorstellen, daß im Bereich Editwar häufig Entscheidungen zu treffen sind, die von einer Seite als falsch betrachtet werden. ABER, hier hast in meinen Augen in jeder Hinsicht falsch entschieden. Wie die Versionsgeschichte zeigt, hat Sternentreter bislang nicht am Artikel mitgewirkt, Dinah und ich schon. Dinah und ich haben die Reverts klar WP-gemäß begründet, Sternentreter nicht. Was soll nun eine 2 Wochensperre bringen? Sternentreter hat seine Version geschützt bekommen, und er muß nicht diskutieren. Dinah und ich sind uns (in dem Punkt) einig, brauchen also auch nicht diskutieren. 3 Tage würden also auch genügen, um hier die Argumente auszutauschen. Denn im Ernst, ich riskiere beim nächsten mal lieber nach nem 2 Edit als Warrior gesperrt zu werden, wenn der Artikel sauber bleibt, als mich hier über sowas wie diese redundante, einseitige, und somit falsche Literaturliste zu streiten. Sternentreter hat übrigens 2 mal revertiert, warum wurde der nicht gesperrt, ist doch sonst in der VM üblich... Oliver S.Y.
Sternentreter hat seine Version geschützt bekommen, und er muß nicht diskutieren: Das ist so nicht korrekt, wie Du nach Ablauf der Sperre sehen wirst. 14d deshalb, weil manche nicht täglich online sind. --MBq Disk Bew 12:22, 2. Okt. 2009 (CEST)
formal ist eine Sperre bei einem edit-war nicht zu beanstanden. Und wie wir alle wissen, wird ja grundsätzlich immer die "falsche Version" geschützt ;) Und "verunreinigt" ist der Artikel so ja nun nicht, es steht kein pov oder Blödsinn drin, nur Überflüssiges. Warten wir mal ab, ob sich die "Gegenseite" hier auf der Diskseite zu Wort meldet, aber es brennt hier nichts --Dinah 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
MBq, eine kurzfristige Sperre mag ja gerechtfertigt sein, aber zwei Wochen für so eine Kleinigkeit? Wie wäre es mit: bis die Diskussion läuft, also Sterntreter sich gemeldet hat. Noch besser: Sperre aufheben und den Beteiligten bis zur Klärung untersagen, die strittigen Literaturangaben rauszunehmen. Rainer Z ... 16:43, 2. Okt. 2009 (CEST)
na, bis Sterntreter sich meldet könnte problematisch sein - falls er sich nämlich einfach gar nicht meldet. Meistens wird bei sowas nur 2 oder 3 Tage gesperrt, aber wie gesagt, es ist so oder so kein Drama --Dinah 20:22, 2. Okt. 2009 (CEST)
Wenn er sich nicht meldet, ist meines Erachtens ein Revert geboten. Dann bleibt ja ungeklärt, ob und warum die Ergänzungen sinnvoll sind. Rainer Z ... 16:18, 3. Okt. 2009 (CEST)
Friedliche Lösungen sind mir auch die liebsten :-). Also versuchen wirs: ich habe die Sperre aufgehoben, bitte aber die Beteiligten, den strittigen Abschnitt nicht zu editieren, bis sich Sternentreter hier meldet. Sagen wir: noch drei Tage, also bis Dienstag. --MBq Disk Bew 21:11, 3. Okt. 2009 (CEST)
Danke, wird schon. Rainer Z ... 23:41, 3. Okt. 2009 (CEST)

Hallo, Alle miteinander! Schön, daß sich mal wieder jemand ägert! Liebe Löschfreunde: Vieles was oben steht gehört absolut in die Kategorie: "Das ist Mein Artikel und Ich will keine Änderung! Basta!" (z.B. "Wie die Versionsgeschichte zeigt, hat Sternentreter bislang nicht am Artikel mitgewirkt, Dinah und ich schon."). Nicht schön, nicht schön, nicht schön! Nachdem ich alle obrigen Aussagen gelesen habe, sind mir diese Gedanken des niederschreibens wert:

1. Anfangs war gar keine Litearturangabe vorhanden. Wer behauptet, daß 1701 Labskaus erstmals erwähnt wurde? Soll ich diese Stelle mal revertieren!?
2. Es gibt ein RezepteWiki, für alle Freunde von Rezepten.
3. In einer Enzyklopädie sollten alle (sic: Alle!) Bedeutungs- und Interpretationsrichtungen angedeutet werden, damit weitere Betrachtungen (Ja: deshalb die Literatur) vom Leser verfolgt werden können.
4. Für diese weiteren Betrachtungen sind Reverts definitv die falschen Reaktionen. Wer hier mit Reverts anfängt, erntet auch Reverts (Wald und Echo und rufen und so...). Man kann sie ändern, ergänzen, vielleicht auch selektiv löschen. Dies sind alles technische Möglichkeiten, welches die Wiki-Software bietet. Probiere es mal aus! Aber gleich die Reverts-Keule?
5. Die Unterstellung, daß die Lit.-Angaben nur weitere Erwähnungen von Labskaus sind, zeigt:
a. eine gewisse Aroganz anderen Bearbeitern gegenüber,
b. Unkenntnis dieser Literatur und
c. sich damit die Frage stellt, warum dann zu revertieren!?
6. Wenn man nicht weiß, ob tatsächlich in allen drei Angaben das Selbe drin steht, warum löscht man denn dann dies? Eine gewisse ...Gähn! (siehe oben).
7. Die Referenzen habe ich tatsächlich nachträglich eingebaut, um zu zeigen, daß die Literaturangaben auch einzelne im Artikel vorkommende Aussagen belegen können. ("Wikipedia-Grundsatz: Das Kopieren urheberrechtlich geschützter Werke ist verboten! Bitte gib deine Quellen an!"). Vorher war nichts vorhanden! Wenn man etwas einträgt wird man revertiert!? Absolut logisch!
8. Von daher auch die Lit.-Nr. 2., über die wir gerne reden können (ohne Sofort-revert). Ist u.a. aber der Beleg für die Angabe "1878...". Wo steht aber "1701..."?
9. Die Wiki-Software bietet Disk.-Möglichkeiten ohne Ende, es wäre kein Revert nötig gewesen.
10. Am meisten bin ich über die Aussage: "Wie aus der Kategorisierung ersichtlich, handelt es sich hier um einen Lebensmittelartikel, keine etymologische Abhandlung" erstaunt. Hier hat der Beiträger wohl gehörig die Ziele und Aufgaben einer Enzyklopädie vergessen (siehe auch Nr.2). Und nochmal der Hinweis auf das Rezepte-Wiki. Wenn es mehr als nur eine mögliche Herkunft gibt, warum soll die nicht eingetragen werden?
11. Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, daß mit der begrifflichen Herkunft auch Informationen über den ursprünglichen Inhalt der Speise mitgeteilt werden. Es ist schon ein Unterschied, ob nur von Pökelfleisch oder Pökelfleisch und Fisch oder sogar von Bauchlappen die Rede ist. Liebe Rezepte-Wikianer, bitte beachten: von Kartoffeln keine Rede!
12. Demnächst werde ich der ehrenfesten Gesellschaft von Rezepte-Peers eine Anfrage zukommen lassen, ob es genehm ist, Nicht-Mitglidern der ehrenfesten Gesellschaft von Rezepte-Peers Gedanken, Meinungen oder Hinweise zusenden zu dürfen. Diese dürfen dann diese nach Ihrem Gutdünken einbauen, Kritisieren oder ablehnen. ("Wie die Versionsgeschichte zeigt, hat Sternentreter bislang nicht am Artikel mitgewirkt, Dinah und ich schon.")
13. Mir ist es jetzt mittlerweile scheiß egal, was ihr hier macht. Ihr wollt keine Mitarbeit? Ok. Tschüß!--Sterntreter 13:38, 5. Okt. 2009 (CEST)
Doller Rundumschlag. Warum hast du nicht einfach mit der Hälfte der Worte erläutert, warum deine Literaturangaben wichtig sind? Das hätte weitergeholfen. Über deine 13 Punkte dagegen muss man wirklich nicht diskutieren, sorry. Rainer Z ... 18:14, 5. Okt. 2009 (CEST)
Um mal noch eine weitere Meinung hinzuzufügen: Sterntreters Punkt 4 ist wirklich gut nachzuvollziehen. Hier wird im Normalfall "erst geschossen, dann gefragt". Ich denke, es wäre ein wirklich schönerer Umgang, wenn man die Diskussion hier nutzen würde, wenn Änderungen nicht gerade totaler Quatsch sind. Weiterhin ist wichtig zu bemerken, daß hier natürlich immer haargenau auf die Einhaltung aller möglichen Vorgaben geachtet wird, was ok ist, obwohl es die Tendenz zur Paragrahpenreiterei hat, es aber keinerlei Unterstreichung durch so etwas wie "ICH habe aber schon soooo viel am Artikel gemacht..." bedarf, um seine Argumente zu vertreten. Wenn man etwas für sich selbst haben möchte, sollte man eventuell in Erwägung ziehen, eine eigene Internetseite oder ein eigenens Buch zu gestalten. Ansonsten schade, daß sich Sterntreter schon mit Punkt 13 von der Diskussion verabschiedet hat, so verändert man hier nicht. MbQ ist hinsichtlich der Sperre kein Vorwurf zu machen. --Originoo 09:48, 6. Okt. 2009 (CEST)
Du mißverstehst hier vieleicht das Grundproblem, was ich zumindest sehe. Der Artikel wird unnötig aufgebläht, wenn am Ende die gleichen Bücher unter Einzelnachweisen UND Literatur aufgeführt werden. Damit nehmen solche Abschnitte fast genauso viel Platz ein, wie wesentliche Artikelinhalte, ohne einen Mehrwert zu bringen, daß ist die Platzfrage. Die andere Frage ist die Auswahl der Quellen, braucht es wirklich ein viertes Werk, was die Herkunft des Begriffes beschreibt? Ich denke, auch wenn man WP:LIT großzügig, und nicht haargenau auslegt ist die Antwort nein. Es geht im übrigen nicht um "Ich hab aber schon so viel am Artikel gemacht", sondern daß es immer wieder Benutzer wie Sternentreter gibt, die noch gar nichts an einem Artikel gemacht haben, und dann per Editwar Inhalte reinpressen wollen. Druck erzeugt Gegendruck, wie hier klar zu sehen ist. Was den Rest angeht, so bemühe ich mich wenigstens, solche Reverts zu begründen, klar dass mancher dann sich an Formulierungen aufhängen kann, die flapsig formuliert sind. Aber schau Dir nochmal die Versions- und Diskussionsgeschichte an, ich sehe nirgendwo, wie ST seine Ergänzung begründet hat [3], außerdem gehts hier nur im die Literaturlist, die anderen Änderungen wurden doch akzeptiert, so böse sind die Platzhirsche also gar nicht. Also schiebe bitte nicht den Schwarzen Peter in meine Richtung, hier lief schon was schief, bevor ich dazustieß.Oliver S.Y. 10:14, 6. Okt. 2009 (CEST)

Um auf das Thema zurückzukommen: Ich hätte gern eine Erklärung, welche Relevanz die verlinkte Literatur besitzt. Das Kochbuch von Rehder/Kürtz aus dem Hölker-Verlag kenne ich und kann daher die Relevanz aus eigener Kenntnis beurteilen. Der Geschichte des Labskaus ist dort eine halbe Seite gewidmet. Immerhin ist da der Autor des deutschen Wörterbuchs von 1878 erwähnt, er hieß Bermpohl. Die damalige Definition war "Brei von Kartoffeln und Salzfleisch". Danach folgt eine essayistische Plauderei, der wesentliche Inhalt "Nur der Smutje wußte, was er zusammengekocht hatte. ... Es wird sogar behauptet, daß am Ende einer langen Reise oft das Tauwerk des Schiffes zu den Bestandteilen gehörte!" Da kann sich jeder selbst einen guten Eindruck von Stil und Relevanz dieses Buches als Quellenangabe machen. Einzig und allein interessant ist hier der Hinweis auf das Wörterbuch. Dafür wird aber jetzt eine andere Quelle angegeben, das Buch von Hanke. Beim googeln zeigt sich, dass der Autor mehrere Bücher zur Seefahrerei verfasst hat, allerdings keine wissenschaftlichen. Das hier angegebene Buch Seemann, Tod und Teufel ist nach meiner google-Recherche eine Sammlung von Geschichten und Erzählungen, sicher nett geschrieben, aber wohl kaum wissenschaftlich. Relevanz? --Dinah 13:52, 6. Okt. 2009 (CEST)

  • "13. Mir ist es jetzt mittlerweile scheiß egal, was ihr hier macht. Ihr wollt keine Mitarbeit? Ok. Tschüß!--Sterntreter 13:38, 5. Okt. 2009 (CEST)"
  • "Sagen wir: noch drei Tage, also bis Dienstag. --Benutzer:MBq 21:11, 3. Okt. 2009 (CEST)"

Denke, die Zeit zur Lösungssuche ist nicht genutzt worden, weder auf Dinahs noch auf meine Argumente wurde eingegangen. Somit der "Friedenspflicht" genüge gedient.Oliver S.Y. 19:40, 10. Okt. 2009 (CEST)

Geschichte

Woher stammt denn das mit Skorbut und den schlechten Zähnen? - Das ist im Zusammenhang mit Labskaus eigentlich kein Argument, da dieses alles enthält, was ein Seemann an Kalorien, Protein und Vitaminen braucht und Skorbut somit sicher verhindert.

Und überhaupt: Beteiligen sich hier eigenlich nur Landratten an der Diskussion? Da die Lebens- und Arbeitsumstände auf einem Großsegler, die ganz sicher bei der Entstehung dieses Traditionsgerichts eine nicht unerhebeliche Rolle gespielt haben, bislang nicht mal angesprochen wurden, hier mal ein paar schlichte, praktische Überlegungen dazu:

Die Konservierungstechnik im 18. und 19 Jh. beschränkte sich im wesentlichen auf Trocknen, Räuchern, Pökeln und Einlegen. Entsprechend gering war die Auswahl dessen, was für die Große Fahrt, wo Schiff und Mannschaft wochen- bis monatelang kein Land sahen, gebunkert werden konnte: Kartoffeln, Zwiebeln, Schiffszwieback, Pökelfleisch, Speck, Salzhering, und verschiedene eingelegte Gemüse. Wer jemals unter Segeln in der Kombüse gestanden hat, kann sich ausmalen, dass für eine Crew von oftmals mehr als 30 Mann mit der damaligen Küchenausstattung was anderes als Eintopf kaum ging. Also kam eine Auswahl die obigen Zutaten zusammen in den Topf, in wechselnden Anteilen (soviel zur Rezeptdiskussion), und natürlich zerkleinert, weniger wegen der Zähne, sondern weil die Mannschaft auch bei Schlechtwetter essen muß, und überhaupt Seegang und Schräglage gepflegtes Speisen am gedeckten Tisch nachhaltig verhindern. Konsequenterweise gab es also bloß einen Schlag Essen in den Holz- oder Blechnapf (Porzellan gab es bloß für die Offiziere). Nicht so flüssig, dass es rausschwappen konnte, aber weich genug, um es einhändig (die andere hält den Napf fest) zu löffeln. Hört sich doch schon sehr nach Labskaus an, oder?

Quellen müßte ich jetzt selbst erst mal suchen, aber ich bin auf Traditionsseglern gefahren und ich habe bei Schlechtwetter gekocht. Auch Labskaus. AMI 22:07, 27. Feb. 2010 (CEST)

Bei den Berichten über die christliche Seefahrt gibts genug Seemannsgarn, sodaß wir uns hier leider nur auf Printquellen beschränken können, auch wenn manches logisch klingt. Aus meiner Erfahrung als Landratte muß ich aber darauf hinweisen, daß ein Großteil der deutschen Marine immer in Küstennähe schipperte, also die Haltbarkeit der Zutaten kein direktes Argument für oder wider Deiner Auffassung ist. "Monatelang" sind Schiffe wohl nur im Pazifik geschippert. Bei Deiner Aufzählung vergisst Du nämlich Trockenware wie Hülsenfrüchte, Reis, Grieß und Nudeln - eher sind Kartoffeln als Lagernahrung auf See ungeeignet gewesen, was gegen Labskaus spricht. Was die Hand angeht, so kenn ich alte Messen mit Aussparungen in der Tischplatte, in denen die Näpfe/Telle befestigt wurde. Das ist also sicher kein Argument für "breiige" Speise, schließlich war in den genannten Jahrhunderten auch auf dem Festland Brei + X noch das gängige Alltagsgericht.Oliver S.Y. 01:35, 28. Feb. 2010 (CET)
Was die Geschichte solcher Gerichte angeht, ist klar, dass manches, manchmal vieles spekulativ bleibt. Beim Labskaus fällt auf, dass die Zutaten stark zerkleinert sind. Er könnte ja kombüsentechnisch und zum Essen mit dem Löffel auch eine gulaschartige Konsistenz haben. Schlechte Zähne – auch durch Skorbut – dürften die längste Zeit allerdings durchaus die Regel gewesen sein. Bei der Übersee-Schifffahrt sowieso, aber auch bei der Küstenschifffahrt im Winter. Rainer Z ... 17:31, 28. Feb. 2010 (CET)

Finnische Variante "Vorschmack" (sic!)

In Finnland ist mir in einem echt finnischen Restaurant eine weitere lokale Variante untergekommen. Sie heißt wirklich "Vorschmack" und wird üblicherweise als Vorspeise gegessen. Die von mir gegessene Variante bestand aus Fisch UND Fleisch, und wurde serviert mit Zwiebeln, Rote Beete, Gurken, Sour-Cream-Artigem und Brot.

Vielleicht könnte man eine Sammlung von allen Gerichten in einen Abschnitt packen, die dem immer wiederkehrenden Grundmuster aus gewolfter Masse aus den Fleisch/Fisch/Rote Beete/... entspricht.

Hier DAS ORIGINAL Labskaus-Rezept zu suchen und zu proklamieren, halte ich bei DIESEM Gericht für vermessen. Schließlich war es traditionell ein Essen der einfachen Bevölkerung, wo verwendet wurde, was grade da war. --Dispatcher7007 (Diskussion) 12:11, 28. Jul. 2012 (CEST)

Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, eine solche Sammlung zu erstellen. Dafür gibt es im Web spezialisierte Seiten als Rezeptdatenbank wie chefkoch.de oder das Rezeptewiki.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:39, 28. Jul. 2012 (CEST)

Varianten- und Namensammlung

Wie von mir im Vorigen Abschnitt vorgeschlagen, können wir mal Varianten sammeln, die eine Einordnung in das Grundschema der vielen "Labskausoiden" passen, ohne für jede minimale Abweichung einen eigenen Artikel machen zu müssen. --Dispatcher7007 (Diskussion) 12:34, 28. Jul. 2012 (CEST)

Labskaus (dt), Scouse(brit), Vorschmack (fin),... (bitte erweitern!)

Hallo! Schau Dir bitte die Versionsgeschichte des Artikels an, es war mit viel Mühe verbunden, diese Konsensversion zu anhand von Fachliteratur zu erstellen. Hier ist darum weder der Platz für Original Research anhand von Restaurantbesuchen, als die Erfindung irgendwelcher eigenen Systematiken. Die gängigsten Varianten sind beschrieben, für alles weitere mit Deiner Idee gibt es das [4] Kochbuch bei Wikibooks, wo die Anforderungen viel tiefer sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:37, 28. Jul. 2012 (CEST)

Dänische VAriante

Hier de Quellen Angaben

, http://www.insel-moen.de/kulinarisches/was-isst-man-in-danemark/, http://www.lueneburg-erleben.de/de/lueneburg/lueneburg.html

--77.1.63.131 20:59, 27. Mai 2015 (CEST)

Speisengruppe

Da in der obrigen unübersichtlichen Diskussion der Vorschlag von Benutzer:Wortsportler kam, nochmal gesondert. Ist das hier ein Fleischgericht oder ein Kartoffelgericht? Ich plädiere gar nicht für Fischgericht, weise nur darauf hin, daß eine Zuordnung schwer fällt. Die Küchenbibel sieht in ihm nämlich einen "Eintopf", was allgemein mit Suppe verbunden wird, obwohl es lediglich die scheinbar ursprüngliche gemeinsame Zubereitung erfasst. Der Gorys nennt es nur "Seemannsgericht", was auch keine Gruppe ist. Da es hier nicht um die Kategorisierung geht, halte ich darum eine Zuweisung in der Einleitung für entbehrlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:19, 10. Okt. 2015 (CEST)

Gewürze

tim-maelzer.info: Gewürzgurkenwasser, Pfeffer
welt.de: Lorbeer, Pfefferkörner, Pimentkörner, Nelken, Essig, Kümmel
stern.de: Lorbeer, Pimentkörner, Pfefferkörner, Worcestershire-Sauce
NDR: mit Muskatnuss, Pfeffer, Koriander, Piment, Lorbeerblättern, Gurkenwasser
kochwiki.org: Zitronensaft, Lorbeerblatt, Thymian, Muskatnuss, frisch gemahlener Pfeffer
google.de/search?q=labskaus+muskatnuss: 9.480 Ergebnisse
google.de/search?q=labskaus+nutmeg: 11.300 Ergebnisse

Zwei oder mehrere dieser Gewürze gehört immer zum Rezept: Muskatnuss, frisch gemahlener Pfeffer, Piment, Worcestershire-Sauce, Koriander, Lorbeerblätter, Gurkenwasser. --tickle me 15:41, 16. Mär. 2018 (CET)

Hallo! Keine dieser Quellen entspricht aber WP:Q. Lediglich in einem meiner 4 Küchenlexika werden Gewürze genannt. Dort steht Lorbeer, Nelken, Muskat, Koriander und Senf. Setzt man also Salz und Pfeffer als Gewürze voraus (frisch gemahlen ist keine Bedingung), bleibt Muskat als typisch für ein Kartoffelgericht. Schon bei der Frage von Lorbeer und Piment zeigt sich, ob damit wirklich die Gewürze für das Gericht, oder auch seine Komponenten aufgezählt werden. Denn nur weil Gewürze für die Rinderbrust oder den Fischsud verwendet werden, gehören sie hier genausowenig genannt wie Senfsaat, nur weil diese für den Fisch und Gurken verwendet wurde. Normalerweise lassen sich solche "traditionellen" Würzungen sehr viel einfacher referenzieren. Gurkenwasser und Worcestershiresauce schließe ich aber angesichts der Quellen eigentlich aus. Wir sind auch kein Ratgeber, der wie Kochwiki individuelle Varianten aufzeigt, geht eher um die Frage Essiggurken statt Salzgurken oder Corned Beef statt Pökelfleisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:11, 16. Mär. 2018 (CET)

Ursprüngliche Rezepte

Francis Grose's "A Dictionary of the Vulgar Tongue" von 1785 benennt für "lobscouse" als Zutaten gepökeltes Rindfleisch, Zwiebeln, "ship's biscuits" und reichlich Pfeffer. Jeanette Shaw's "Journal of a Lady of Quality" von 1774 führt auch gepökeltes Rindfleisch, Zwiebeln und Pfeffer auf, statt "ship's biscuits" werden jedoch Kartoffeln als weitere Zutat genannt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:2186:BD00:C9AB:EDF5:69CA:16E7 (Diskussion) 20:56, 29. Mär. 2020 (CEST))

Butter gehört dazu.

Labskaus ist nur Original, wenn es mit etwas Butter zubereitet wird. Alles andere ist Käse! --81.17.31.61 15:17, 31. Mai 2021 (CEST)

Dann erkläre bitte mal, wie man auf hoher See Butter bekam. Aus Fischmilch?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:20, 31. Mai 2021 (CEST)
Auf einem Schiff ist ja wohl genug Platz für ein bisschen Butter?! --81.17.31.61 21:30, 31. Mai 2021 (CEST)
Es geht nicht um den Platz, sondern dass es auf Segelschiffen fast unmöglich war Butter entsprechend kühl zu lagern. Darum gehört es nicht zu den üblichen Zutaten. Keine der historischen Quellen benennt es, und ich habe gerade mal geguckt, auch keine meiner aktuellen Quellen. Wir sind keine Ratgeberseite für Küchentricks, darunter fällt ggf. die Zugabe von Butter, mehr aber auch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:00, 31. Mai 2021 (CEST)
Also ich war schon mehrfach segeln und auf dem Schiff war es immer schön kühl. Steife Briese wie man im Norden sagt! Ich weiß ja nicht welche Literatur du da heranziehst, aber jeder Mensch, der funktionierende Geschmacksnerven hat, kann bestätigen, dass Butter unbedingt in ein Labskaus hiein gehört. Von daher ist es auch kein Küchentrick, sondern wesentlicher Bestandteil des Gerichts. --81.17.31.61 22:19, 31. Mai 2021 (CEST)
Das die Original Research ist sollte Dir klar sein. "Das erstmals 1706 von dem englischen Autor Ned Ward erwähnte Gericht für Seefahrer und Matrosen". Benennen einfach eines der Standardwerke aus dem Literaturkanon, wo dies so steht. Und auch mit Geschmacksnerven hat das nichts zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 31. Mai 2021 (CEST)
Okay, es war spät gestern, ich verstehe. Vielleicht schreibst du das nochmal in richtigem Deutsch, dann kann ich da auch drauf eingehen. --162.221.207.90 14:00, 1. Jun. 2021 (CEST)

Belege ranschleppen (siehe WP:BLG), bis dahin ist hier Ende der Debatte (=EOD).--Rote4132 (Diskussion) 21:28, 1. Jun. 2021 (CEST)

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Etymologie

ich habe neulich gehört, dass die Elbphilharmonie von Tschechen als "labska filharmonia" bezeichnet wird. Die Elbe heißt auf tschechisch Labe. Könnte die Wortherkunft slawisch sein?(nicht signierter Beitrag von D.loehmann (Diskussion | Beiträge) 1. August 2017, 21:09 Uhr)

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Butter bei die Fische

loooool! Die Idee mit der Papiertüte ist ja großartig! :) Den meiner Meinung nach besten Labskaus kann man übrigens alljährlich auf dem Kieler Umschlag im Laboer Zelt essen, sehr empfehlenswert! --Okatjerute 13:04, 5. Aug 2004 (CEST)

zu einem ordentlichen Labskaus gehört etwas zartschmelzende Butter! --85.178.230.148 15:58, 23. Apr 2006 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rote4132 (Diskussion) 00:39, 6. Jun. 2021 (CEST)

Corned Beef ?!?!

.. naja..(nicht signierter Beitrag von 790 (Diskussion | Beiträge) 18. April 2005, 14:09 Uhr)

Also das "originalste Rezept" aus dem Kochbuch meiner Urgroßmutter sieht nun wirklich weder Matjes noch Gewürzgurken oder Rote Beete vor, um auch noch gemeinsam mit den anderen Zutaten durch den Fleischwolf gedreht zu werden. Als Beilagen können diese Dinge durchaus ok sein, aber sonst (der Smutje wäre wahrscheinlich an der Rahnock aufgehängt worden) nein Danke! --ERWEH 4. Jul 2005 18:46 (CEST)

Dann lass uns doch mal dieses Originalrezepts auf der Diskussionsseite teilhaftig werden. Ich bin gespannt. Olle Siebeck lässt übrigens im "Sommerseminar" demnächst Labskaus von einem Sternekoch zubereiten. Wäre doch ein interessanter Vergleich. Rainer ... 4. Jul 2005 18:55 (CEST)

Das habe ich nun von meiner großen Klappe, seit vier Std. habe ich im Keller nach dem Buch gesucht (bin grade umgezogen), aber "noch" hab ich's nicht gefunden. Gebe allerdings nicht auf, außer für heute. Vielleicht vorab erstmal ein Link zum ähnlichen Rezept, seltsamerweise unter Suppen

--ERWEH 5. Jul 2005 00:20 (CEST)

Interessant, das ist ja wesentlich reduzierter. Fragt sich noch, wie der Wandel zustande kam, denn Fisch und rote Bete im Labskaus sind heute offenbar ja verbreitet. Gruß, Rainer ... 5. Jul 2005 11:52 (CEST)
Matjes im Labskaus ist mir vollkommen unbekannt. Jedes Rezept, dass ich kenne beinhaltet allerdings rote bete. --145.243.190.18 18:10, 6. Jan 2006 (CET)

Möglw. ja aus Rationalisierungsgründen wie schon bei der Römischen Legion (siehe " Asterix als Legionär" Seite 24 links unten / EHAPA 1971). Oder aus ähnlichem Grund wie der Geheimrat Friedrich von Holstein, der keine Lust hatte mehrere Gänge als Menue zu essen und sich daher, bei dem nach ihm benannten Schnitzel, gleich alles auf einem Teller servieren ließ?

Nein jetzt mal Scherz beiseite; Die roten Bete sind sicherlich zwecks Farbgebung hier rein geraten, nach dem Krieg gab's halt erstmal nur Corned Beef und dem fehlt nunmal der richtige Farbton. Mit dem Fisch im Labskaus verhält es sich allerdings zugegebenermaßen ähnlich wie bei der uralten englischen Diskussion um " Tfi oder Mifi " also mehr oder weniger eine Frage des Prinzips. Gruß--ERWEH 5. Jul 2005 19:24 (CEST)

SoSo, was also Alles nicht drin sein soll : roteBete, Gurken, also auch Gurkenwasser, schon gar kein Fisch (warum ist das wohl ein norddeutsches Gericht?) und kein cornedbeef. bleiben noch Pökelfleisch mit Kartoffeln. Jetzt mal im Ernst: Corned beef ist ein guter Ersatz für Pökelfleisch: reines Rindfleisch, wenig Fett, kein Pökelsalz. Allerdings gehört wirklich KEIN MATJES dazu/rein, sondern Salzhering, der aber südlich von Hamburg schwierig zu bekommen sein dürfte.(Ersatz : Sardinenpaste :) ) und wieso keine rote Bete ? das ist offensichtlich arme-Leute-Essen gewesen, und da gehören Hering (Pökelfeisch=teuer), und alle Arten von Rüben also mit zu (und Kartoffeln)(nicht signierter Beitrag von Snork (Diskussion | Beiträge) 19. August 2005, 21:19 Uhr)

@RAINER: Gibt es eigentlich irgendeinen Grund für Deinen fast schon vandalenartigen Edit in meinem Absatz? Kann ja sein, dass du den Ausdruck nicht kennst, aber ich komme aus Eckernförde und weiss glaube ich ganz gut, wie man das Zeug (musste ich als Kind immer essen und mag es seitdem) nennt. Also: konstruktiv mitarbeiten ja - aber rumvandalieren:nein. Grüße MELLI(nicht signierter Beitrag von 84.177.87.198 (Diskussion) 22. Februar 2006, 22:13 Uhr) Ach ja bevor jetzt irgendwas kommt von wegen IP: mein ex hat den Wiki-Account und ich muss mich erst wieder neu anmelden. Also logger bleiben.(nicht signierter Beitrag von 84.177.87.198 (Diskussion) 22. Februar 2006, 22:17 Uhr)

Melli, ich vandaliere nicht rum, ich habe nur rausgenommen, was ich nicht verifizieren konnte. IPs schreiben manchmal alles mögliche in die Artikel und man kann bei Zweifeln nicht nachfragen. Gut, bei dir ist das was anderes, was ich ja nicht wissen konnte. Bleibt noch das Rätsel der null Google-Treffer. Das ist bei Essensdingen wirklich sehr verdächtig. Gruß, Rainer ... 12:32, 23. Feb 2006 (CET)

@RAINER sag mal gehts noch? Ist primitives Löschen alles, was Dir einfällt? Meinst du, dir GEHÖRT dieser Artikel? Was hier relevant ist oder nicht entscheidet wenn die Allgemeinheit, aber nicht Du mit deinem kleinen machtgeilen Admin-Status. Wenn du einzelne Formulierungen modigizeiren willst, dann tu das, aber reverte nicht einfach einen gesamen Neueintrag. Nochmal: Du bist hier nicht der Herr über den Inhalt. MELLI(nicht signierter Beitrag von 84.177.113.21 (Diskussion) 24. Februar 2006, 07:18 Uhr)

Ich behaupte weder, der Artikel gehöre mir, noch spielt mein Admin-Status hier eine Rolle. Deine Beleidigungen übersehe ich mal. Was ich gelöscht habe, waren Wiederholungen und ein Absatz über verschiedene Dosenlabskaus-Hersteller, was im Artikel so nix verloren hat. Sollte Erasco 1897 mit Labskaus das erste Dosenfertiggericht erfunden haben (als erfundenes Beispiel), wäre das natürlich was anderes, müsste dann aber auch hingeschrieben werden. Ansonsten sind auch Artikelergänzungen nicht sakrosankt, sie stellen nicht zwingend Artikelverbesserungen dar. Und noch etwas: Ich vermute mal, dass der Artikel "Gammel danske kaus", der in der Löschdiskussion steht, von dir stammt und du auch den Troll-Löschantrag wiederholt in "Labskaus" gesetzt hast. Dann solltest du dich vielleicht erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du dich über andere Leute aufregst. Gruß, Rainer ... 15:07, 24. Feb 2006 (CET)

@MELLI Nu mal locker bleiben. Auch das was Rainer macht ist wikipedia ;;) @Alle Zum Rezept kann ich nur soviel sagen: In Schillig scheint ein Rollmops und Rote Beete dazuzugehören. In Varel bzw. Dangast wiederum ohne Rollmops. Wahrscheinlich wird es in den Städten auch mal unterschiedliche Varianten geben. Vielleicht ist ja doch nur ausschlaggebend, wie die jeweilige Mutter oder Großmutter Labskaus zubereitet hat. (Heute natürlich auch der Vater =) ). Achja, hab heute mal ne Bremer Dosenfuttervariante getestet... Gar nicht lecker... Auf dem Serviervorschlag war es interessanterweise ohne Rollmops aber mit Bratkartoffeln, Spiegelei, "Cornichons" und Roter Beete abgebildet. EsIstJazz ... 16:01, 18. Aug 2006 (CET)

Moin Moin, Labskaus war in alten Segelschiffzeiten ein reste Essen (Schlagwort: Konservierung), und wer sagt das in Aalsuppe auch Fisch drin ist, genauso ist es mit Labskaus es kann muss aber nicht. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 11:09, 23. Feb 2006 (CET)
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Erasco-Labskaus

Zur Vorbeugung: Nach Informationen der Erasco-Website stellt Erasco Labskaus seit Sommer 2002 nicht mehr her. Dennoch werden Erasco-Labskaus-Dosen aktuell im Internet angeboten. Ich habe deshalb bei der Firma nachgefragt, ob das Altbestände sind oder die Produktion wieder aufgenommen wurde. Rainer ... 22:04, 24. Mär 2006 (CET)

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Igitt ist das peinlich!

Ich wollte evtl. nur Input über alternatives Labskaus erfahren, und hier schlagen sich die User die Köpfe ein. Ich würde als Adm den Diskmüll stumpf löschen, weil das mit Rezepten...(was kann man besser machen) nichts mehr zu tun hat. Es gibt viele Labskaus Alternativen. z.B Schinkenwürfelchen, Lauchzwiebeln, Petersilie.. Ich würde lieber hier Erfahrungen als Anmache lesen.. Der Hobbykocher(nicht signierter Beitrag von 217.85.161.63 (Diskussion) 27. Juni 2006, 15:25 Uhr)

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