Diskussion:Männlichkeit
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Mangelhafte Objektivität
Gehört dieser Artikel nicht in das Feminismus Portal? Die Objektivität ist meiner Meinung nach Mangelhaft, hier wird eine feministische Definition von Männlichkeit vorgestellt. Ich persönlich heiße die feministische Definition Willkommen, nur muss angemerkt werden das Männlichkeit nicht nur durch "Critical Theory/Gender Studies/Woman Studies" betrachtet werden kann. Als Beispiel würde ich Testosteron im Abschnitt Biologie näher erläutern. Zwar wird Testosteron oft mit Aggresivität in Verbindung gebracht, wenn Studienteilnehmern jedoch nicht gesagt wird das sie Testosteron erhalten sie sich fairer Verhalten. Das Testosteron Aggresivität steigert ist damit ein Vorurteil. (nicht signierter Beitrag von 111.225.60.161 (Diskussion) 16:06, 18. Feb. 2016 (CET))
Untergegangener Diskussionsansatz ("Barb" und "Botaurus"; Juli 2006) ?
Eben sehe ich, dass es auf dieser Diskussionsseite mal eine recht brauchbare Diskussion gab. Sie wirkte wirklich fruchtbar. Die Diskussionteilnehmer waren "Botaurus" und "Barb". Leider wurde diese Diskussion ins Archiv verschoben (https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:M%C3%A4nnlichkeit/Archiv). Anscheinend weil der Diskutant "Barb" die Argumentation von "Botaurus" als persönlich abtat und ein Diskussionsverbot (?) verhängte (der Verlauf ist für mich nicht ganz nachvollziehbar).
Finde ich sehr schade, da ich den Argumentationsgang nicht als persönlich ansehen würde, sondern als sehr konstruktiv. Und vor allem finde ich die Entscheidung, die Diskussion aus der Diskussionsseite zu nehmen, sehr merkwürdig.
Grüße--84.59.193.90 10:41, 9. Mär. 2016 (CET)
- Die Diskussion wurde automatisch archiviert, nachdem sich fast ein Jahr lang niemand mehr daran beteiligt hatte. --Gorlingor (Diskussion) 18:17, 23. Jun. 2017 (CEST)
Wurde der Artikel von der Emma oder einem Politiker der umbenannten SED geschrieben?
Da trieft die wissenschaftlich widerlegte Ideologie des linken, feministischen, männerfeindlichen Gender Mainstreamings aus allen Poren.
Es gibt gewaltige, unabänderliche, gottgegebene Unterschiede zwischen Männern und Frauen, körperlich, geistig, mental, im Hinblick auf die Lebenserwartung, ein Gespräch mit einem Biologen oder Genetiker dürfte hier jeden Zweifler vom Gegenteil überzeugen.
--46.93.245.143 00:27, 10. Nov. 2020 (CET)
Rechtsextremismus
Vorschlag: Die EDL rauslassen aber die Zusammenfassung der englischsprachigen Forschung, die sonst nicht vorkommt, drinlassen. Polibil (Diskussion) 20:37, 26. Jan. 2021 (CET)
- Formulierungsvorschlag: In der (englischsprachigen) Literatur zu Männlichkeit und Rechtsextremismus finden sich laut Elizabeth Ralph Morrow zwei Grundannahmen: Dass rechtsextreme Organisationen maskulinistische Diskurse und Praktiken aufweisen und dass diese Diskurse und Praktiken insbesondere Menschen mit männlichen Charaktereigenschaften anziehen.[1] (nicht signierter Beitrag von Polibil (Diskussion | Beiträge) 20:39, 26. Jan. 2021 (CET))
- Ja, das wäre eine angemessen kompakte Darstellung, und dann braucht es auch keine eigene Überschrift mehr. (also dein Formulierungsvorschlag sollte das einzige sein, was zum Thema Rechtsextremismus im Artikel steht) --TheRandomIP (Diskussion) 21:08, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ich halte die Überschrift und den Rest des Absatzes weiter für sinnvoll und wichtig; Rechtsextremismusforschung ist ein wichtiges Feld (und nicht mit Politikwissenschaft synonym) und Männlichkeit hat sich dort zu einer bedeutenden Analysekategorie entwickelt, wie sich an den einschlägigen Veröffentlichungen zum Thema (etwa dem zitierten FIPU-Sammelband) und dem medialen Fokus darauf (z.B.) zeigt. Polibil (Diskussion) 21:17, 26. Jan. 2021 (CET)
- Richtig, Männlichkeit hat sich in der Rechtsextremismusforschung zu einer bedeutenden Analysekategorie entwickelt. Das macht es relevant für den Artikel Rechtsextremismus, wo ich dich noch einmal herzlich bitten würden, das dort einzufügen.
- Aber umgekehrt hat in der Männlichkeitsforschung der Rechtsextremismus nicht zu einer bedeutenden Analysekategorie entwickelt. Oder wenn doch, wäre das zu belegen, z.B. dass in einem Handbuch über Männlichkeit ein langer Abschnitt über Rechtsextremismus vorkommt.
- Du erkennst den Unterschied? "A ist relevant für B" oder "B ist relevant für A" ist hier das entscheidende. Wikipediaartikel sind keine Assoziationscluster. In einen Artikel "A" kommt rein, was für "A" relevant ist. Aber es kommt nicht "B" rein, solange nur "A" für "B" relevant ist aber nicht umgekehrt. --TheRandomIP (Diskussion) 21:25, 26. Jan. 2021 (CET)
- Auch in der Männlichkeitsforschung ist Rechtsextremismus eine bedeutende Analysekategorie (auf jeden Fall gemessen an den von dir hier vorgebrachten Kriterien); siehe z.B. den Beitrag von Kimmel im Handbook on Men and Masculinities oder den von mir zitierten Sammelband von Claus et. al.; das spricht also nicht gegen eine Inklusion. Zudem handelt es sich hier nicht um den Artikel zu Männlichkeitsforschung als Disziplin (die hat ein eigenes Lemma) sondern um Forschung zu Männlichkeit. Wenn in einem Feld breit und relevant (viele Veröffentlichung, breite mediale Rezeption) Forschung zu Männlichkeiten betrieben wird, kann man das also gut hier integrieren. Polibil (Diskussion) 10:36, 27. Jan. 2021 (CET)
- Und wie viel Platz nimmt es dort ein? 20% der Buchfläche? So wie du es hier machen willst? Nein, sicher nicht. Dann bemühe dich bitte um eine zusammenfassende Darstellung, aus diesen Handbüchern über Männlichkeit zitiert (von z.B. Kimmel), mit wenigen knappen Sätzen. Und bitte füge doch die Langversion dann unter Rechtsextremismus ein. Denn wenn du sagst "Männlichkeit hat sich dort zu einer bedeutenden Analysekategorie entwickelt" dann ist es doch sowieso ein Mangel, dass es im Artikel "Rechtsextremismus" fehlt. Das müsste jemand dort nachtragen. Und sobald das jemand gemacht hat, hätten wir sowieso eine gewaltige Redundanz, wenn das hier noch weiter geht, dass du den Abschnitt weiter aufblähst.
- Und kaufe dir nicht ab, dass du nicht erkennst, was das für eine unbewusste Wertung beim Leser erzeugt, wenn 20% eines Artikel über Männlichkeit vom Rechtsextremismus handelt. Welche Botschaft damit transportiert werden soll, sollte klar sein. Und nicht umsonst ist die Gewichtung von Inhalten explizit eine Dimension der neutralen Darstellung. Solch eine Diskussion werden wir hier also führen müssen, da es explizit festgehalten ist in den Regeln, dass wir auf die Gewichtung achten müssen. --TheRandomIP (Diskussion) 10:58, 27. Jan. 2021 (CET)
- Auch in der Männlichkeitsforschung ist Rechtsextremismus eine bedeutende Analysekategorie (auf jeden Fall gemessen an den von dir hier vorgebrachten Kriterien); siehe z.B. den Beitrag von Kimmel im Handbook on Men and Masculinities oder den von mir zitierten Sammelband von Claus et. al.; das spricht also nicht gegen eine Inklusion. Zudem handelt es sich hier nicht um den Artikel zu Männlichkeitsforschung als Disziplin (die hat ein eigenes Lemma) sondern um Forschung zu Männlichkeit. Wenn in einem Feld breit und relevant (viele Veröffentlichung, breite mediale Rezeption) Forschung zu Männlichkeiten betrieben wird, kann man das also gut hier integrieren. Polibil (Diskussion) 10:36, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ich halte die Überschrift und den Rest des Absatzes weiter für sinnvoll und wichtig; Rechtsextremismusforschung ist ein wichtiges Feld (und nicht mit Politikwissenschaft synonym) und Männlichkeit hat sich dort zu einer bedeutenden Analysekategorie entwickelt, wie sich an den einschlägigen Veröffentlichungen zum Thema (etwa dem zitierten FIPU-Sammelband) und dem medialen Fokus darauf (z.B.) zeigt. Polibil (Diskussion) 21:17, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ja, das wäre eine angemessen kompakte Darstellung, und dann braucht es auch keine eigene Überschrift mehr. (also dein Formulierungsvorschlag sollte das einzige sein, was zum Thema Rechtsextremismus im Artikel steht) --TheRandomIP (Diskussion) 21:08, 26. Jan. 2021 (CET)
- You're moving the goalposts. Es geht hier aktuell um 4(!) Sätze, das sind nicht 20% des Artikels (und der Prozentsatz wird nach Adam Riese auch noch weiter automatisch sinken, wenn die bis jetzt fehlenden Aspekte im Artikel ergänzt werden. Ich arbeite nunmal gerade nicht am Artikel Rechtsextremismus, sondern an diesem (und mit dem Argument kann man auch den gesamten Absatz zu „Forschung“ aus dem Artikel streichen, schließlich gibt es auch einen Artikel zu Soziologie...). Welche Botschaft damit transportiert werden soll, ist tatsächlich klar: Männlichkeit und Rechtsextremismus sind seit längerem (in Deutschland spätestens seit Theweleit) wichtiger Gegenstand der Forschung zu Männlichkeit und Rechtsextremismus. Polibil (Diskussion) 11:14, 27. Jan. 2021 (CET)
- Die Frage ist doch folgende, welche dieser beiden Aussagen trifft eher zu: Ist Männlichkeit konstitutiv für Rechtsextremismus? Oder ist Rechtsextremismus konstitutiv für Männlichkeit? Ich halte es für sehr wichtig, diese beiden Aussagen scharf zu trennen. Bisher haben wir Belege für ersteres. Für das zweite, und das befürchte ich ist der PoV, der hier unbewusst transportiert werden soll, gibt es keine Belege. Vielleicht gibt es ein paar feministische Nischenblätter, die das behaupten. Aber es wäre zu zeigen, dass es anerkannter Wissensstand ist, Rechtsextremismus sei konstitutiv für Männlichkeit.
- Und nur dann macht es Sinn, dies hier im Artikel darzustellen: Wenn "A" konstitutiv für "B" ist, ist dies ein Thema für "B", weniger für "A". Folglich sollten diese Forschungsergebnisse primär im Artikel zu Rechtsextremismus dargestellt werden (womit sich die Literaturquellen auch primär beschäftigen) und hier sollte sekundär eine kleine Zusammenfassung stehen. Sonst läuft hier was falsch. --TheRandomIP (Diskussion) 13:02, 27. Jan. 2021 (CET)
- You're moving the goalposts. Es geht hier aktuell um 4(!) Sätze, das sind nicht 20% des Artikels (und der Prozentsatz wird nach Adam Riese auch noch weiter automatisch sinken, wenn die bis jetzt fehlenden Aspekte im Artikel ergänzt werden. Ich arbeite nunmal gerade nicht am Artikel Rechtsextremismus, sondern an diesem (und mit dem Argument kann man auch den gesamten Absatz zu „Forschung“ aus dem Artikel streichen, schließlich gibt es auch einen Artikel zu Soziologie...). Welche Botschaft damit transportiert werden soll, ist tatsächlich klar: Männlichkeit und Rechtsextremismus sind seit längerem (in Deutschland spätestens seit Theweleit) wichtiger Gegenstand der Forschung zu Männlichkeit und Rechtsextremismus. Polibil (Diskussion) 11:14, 27. Jan. 2021 (CET)
- Dass Rechtsextremismus konstitutiv für Männlichkeit ist, steht doch nirgendwo im Artikel, und um das aus dem dort geschriebenen herauszulesen braucht es schon viel Fantasie. Es geht hier um Männlichkeit in ihren unterschiedlichen Facetten, und dazu gehört, dass sie lt. Forschung konstitutiv für Rechtsextremismus ist und dass genau das in der Forschung zu Männlichkeit ausführlich bearbeitet wird. Im Abschnitt geht es nicht um „Ursachen“ oder Konstituenten von Männlichkeit, sondern um Forschung zu Männlichkeit. Dort zu berichten, dass und wie zu Männlichkeit und Rechtsextremismus geforscht wird, bildet den wissenschaftlichen Diskurs ab. Was genau soll dein mein „unbewusster“ PoV sein, den du hier unterstellst? Dass ich alle Männer für rechtsextrem halte (aber nichts davon weiß)? Das ist doch absurd. Wenn hier eine kleine Zusammenfassung stehen soll, gibt es doch kein Problem, mehr als das findet sich doch im Artikel überhaupt nicht (wie gesagt: Es sind 4 Sätze zu einem Thema, zu dem es mehrere Sammelbände gibt!). Der Artikel ist doch offensichtlich gerade im Ausbau, warte doch mal ab, wie viel % des Textes diese 4 Sätze ausmachen, wenn er etwas weiter ist. Polibil (Diskussion) 13:20, 27. Jan. 2021 (CET)
- Natürlich erzeugt das eben so einen Eindruck: Weil so die Wahrnehmung funktioniert. Eine Art Illusorische Korrelation, eine kognitive Verzerrung, die es nun mal gibt (bei unseren Lesern). Ob du diesen Eindruck wissentlich oder nicht erzeugen willst, oder ob du ihn nur billigend in Kauf nimmst, will ich nicht weiter beurteilen.
- Es ist immer noch so, dass der Artikel Rechtsextremismus der natürlichere, zu bevorzugende Ort für diese Texte wäre, aus den davor genannten Gründen. Warum du dich dagegen sperrst, ist nicht verständlich.
- Was du noch einfügen willst, liefert keine relevanten Erkenntnisse: Erst einmal ist Maskulinismus ungleich Männlichkeit (genauso wie Feminismus ungleich Weiblichkeit ist), und der Satz "und dass diese Diskurse und Praktiken insbesondere Menschen mit männlichen Charaktereigenschaften anziehen." ist schon sehr suggestiv und verstärkt die Wahrnehmung, von der du abstreitest, dass du sie erzeugen willst. Fakt ist, dass die Wahrnehmung nun mal entsteht. Das müsste man differenzierter behandeln, und das ist nicht Thema des Artikels. Hier reicht es kurz zu erwähnen, dass Männlichkeit überhaupt Thema in der Rechtsextremismusforschung ist. Das reicht. Mehr bräuchte es doch eigentlich nicht. Das, was aktuell im Artikel steht, ist ausreichend und gerade noch akzeptabel. --TheRandomIP (Diskussion) 16:39, 27. Jan. 2021 (CET)
- Okay, lassen wir internationale Forschung raus und den Absatz so wie das ist, habe keine Lust das hier weiter zu diskutieren. Polibil (Diskussion) 10:52, 28. Jan. 2021 (CET)
Männlichkeit in der interdisziplinären Forschung
Im Handbuch "Männlichkeit - Ein interdisziplinäres Handbuch" von Stefan Horlacher et al. kommen folgende Subdisziplinen vor:
- Archäologie
- Biomedizin: Humanmedizin und Humanbiologie
- Ethnologie
- Geschichtswissenschaft
- Linguistik
- Pädagogik
- Philosophie
- Psychoanalyse
- Psychologie
- Rechtswissenschaft
- Religion und Theologie
In unserem Kapitel "(Männlichkeit in der) Forschung" sollte vor allem zu diesen Themen etwas stehen. Ich sehe hier eine Nicht-Übereinstimmung zwischen der Gewichtung in diesem Handbuch und der Gewichtung in unserem Artikel. Einige Aspekte fehlen hier komplett. --TheRandomIP (Diskussion) 21:44, 26. Jan. 2021 (CET)
- Zu Pädagogik habe ich was in Planung, bei den anderen Sachen (Literaturwissenschaft könnte man auch noch ergänzen) schau ich mal, was ich finde und wie ich Zeit dafür habe. Trebronson hat ja hier auch schon einige gute Sachen ergänzt, vielleicht möchte er auch noch was machen? Polibil (Diskussion) 11:17, 27. Jan. 2021 (CET)
- Gerne, wenn Ihr ein bisschen Geduld habt. Würde Psychologie und Psychoanalyse anbieten. --Trebronson (Diskussion) 12:44, 27. Jan. 2021 (CET)
- Gerne, wenn man dabei nur eine Sache beachtet: Was in feministischer Literatur bzw. in Literatur der Gender Studies steht, ist nicht die allgemeingültige Wahrheit. Es ist die Sichtweise aus den Gender Studies bzw. die Sichtweise des Feminismus. Als solche ist sie darzustellen. Ich habe mir durchaus mal einige Kapitel aus dem Handbuch angeschaut und dort wird auch klar erwähnt, dass hier z.B. die feministische Sichtweise beschrieben wird. Da wird gar kein Geheimnis daraus gemacht. Eigentlich leistest du hier gute Arbeit, Trebronson, nur dass du diese Sichtweisen als absolute Wahrheiten hier darstellst, finde ich nicht gut, weswegen ich deine ersten Bearbeitungsversuche hier teilweise etwas relativiert habe. Die Wikipedia muss die Vogelperspektive einnehmen und darlegen, welche Sichtweise von wem vertreten wird. --TheRandomIP (Diskussion) 22:33, 27. Jan. 2021 (CET)
Ich hab mir mal ein paar einzelne dieser Themen angeschaut. Sieht wohl so aus, dass man nicht zu allem was schreiben kann. In dem Handbuch sind manche Kapitel auch nur ein Essay darüber, was alles nicht erforscht wurde aber man mal erforschen sollte, nach Meinung des Autors (z.B. Philosophie). Also ich fordere daher nicht mehr, dass man zu jedem der Punkte was schreiben muss. Nur dort, wo es schon was gibt, wäre sinnvoll. Den Baustein nehm ich wieder raus, da es aktuell schon viel ausgewogener ist.
Archäologie ist noch interessant, das ist von der Linda R. Owen. Sie beschreibt, wie Männer in der Vergangenheit eben nicht diese fiesen, gewalttätigen, nur auf Jagd fixierten Menschen waren, wie es oftmals dargestellt wird. (und wie es jetzt auch hier leider wieder vermehrt im Artikel anklingen soll). Das könnte ein gutes Gegengewicht bilden. Kann ich evtl. mal nachtragen. --TheRandomIP (Diskussion) 17:12, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich halte auch einen Teil zu Geschichtswissenschaften sinnvoll, das scheint sich ja in der Hinsicht zu überschneiden. Alternativ könnte man in dem noch recht ausbaufähigen Teil zu „Männlichkeiten im westlichen Kulturraum“ einen historischen Überblick über Männlichkeitskonstruktionen im geschichtlichen Wandel einbauen (es geht hier auch nicht darum, welche Menschen Männer sind/waren - das gehört in den Artikeln zu Männern - sondern um Männlichkeit). Polibil (Diskussion) 17:47, 28. Jan. 2021 (CET)
Biologie / Neurobiologie
Der Abschnitt "Biologie" ist mir mittlerweile zu ausführlich. Insbesondere die Darstellung der Neurobiologie. Ich würde es so schreiben:
In der Neurobiologie werden die Gehirne von Frauen und Männern untersucht. Zahlreiche Studien aus neuerer Zeit sahen Unterschiede in der Größe bestimmter Gehirnareale und versuchten daraus, Rückschlüsse auf männliches Verhalten zu ziehen. Über Ursache dieser Unterschiede und ob diese überhaupt valide ermittelt wurden, besteht bisher Uneinigkeit.
Punkt, mehr nicht. So steht mehr oder weniger auch bei Markus Schubert aus Stefan Horlacher et al. (wobei er die Validität nicht anzweifelt aber offene Fragen konstatiert, aber Gina Rippon und Cordelia Fine zweifeln die Validität an und können miteingebunden werden)
Den ganzen Rest, insbesondere die Erwiderung, sollte man dringend nach Psychologische_Unterschiede_zwischen_Männern_und_Frauen#Gehirnstruktur_und_-funktion verschieben, wo bisher noch viel mehr Unterschiede unwidersprochen behandelt werden. Da ist die ausführliche Erwiderung auch viel besser aufgehoben (und dringender nötig als hier) --TheRandomIP (Diskussion) 23:51, 26. Jan. 2021 (CET)
- Der Abschnitt ist tatsächlich recht lang. Ich würde den letzten Satz allerdings so formulieren: "Über Ursache und Auswirkung dieser Unterschiede und ob diese überhaupt valide ermittelt wurden, besteht bisher Uneinigkeit" (Im Abschnitt findet sich übrigens außerdem ein Verweis auf eine Lippa-Studie von 2010, die wird aber nirgendwo zitiert - da scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben). Polibil (Diskussion) 10:40, 27. Jan. 2021 (CET)
- Doch, sie wird von Markus Schubert zitiert, vielleicht sollte ich auch hier nochmal etwas genauer sein mit den Seitenangaben sein :-) Ich werde es verbessern. Zu deinem Vorschlag: Zustimmung. Willst du deinen ursprünglichen Text dann unter [[Psychologische_Unterschiede_zwischen_Männern_und_Frauen#Gehirnstruktur_und_-funktion einfügen? Dann bekommst du die "Credits" als Autor. Will dir nichts wegnehmen.
- Sobald das gemacht ist, kürzte ich es dann wie hier besprochen. --TheRandomIP (Diskussion) 11:04, 27. Jan. 2021 (CET)
- Mache mich gleich an die Arbeit (so wichtig sind mir allerdings Credits nicht ;) )Polibil (Diskussion) 11:17, 27. Jan. 2021 (CET)
- Hallo zusammen, es kurz und prägnant zu halten, finde ich auch wichtig.
- Habe momentan leider wenig Zeit, hier der Stand meiner Recherchen zum Abschnitt Biologie. In der Biologie sieht man Geschlechtentwicklung wohl zunehmend als lebenslangen komplexen und unentflechtbar-wechselwirkenden bio-psycho-sozialen Mehrebenenprozess. "It has long been known that there is there is no single biological measure that unassailably places each and every human into one of two categories — male or female" (Fausto-Sterling). Beschreibung zu den bio-psycho-sozialen Prozessebenen der Vergeschlechtlichung und ihrer Verflechtung finden sich bspw. bei Biologen wie Heinz-Jürgen Voß Making sex revisited, Anne Fausto-Sterling und anderen. Die Zahl der Biologen, die sich neben biogenetischen Aspekten auch mit psycho- und soziogenetischen Aspekten der Geschlechtsentwicklung und ihrer Interdependenz auseinandersetzen nimmt nur langsam zu. Um hier nicht auf die populistische Männlichkeitsdebatte mit ihren vermeintlich eindeutigen Definitionen von Männlichkeit und Weiblichkeit bzw. von Männern und Frauen zurückzufallen schlage ich vor, den Abschnitt Biologie mit einer entsprechenden Erklärung einzuleiten. --Trebronson (Diskussion) 12:28, 27. Jan. 2021 (CET)
- Das stimmt, und ich habe mich bemüht, das entsprechend so darzustellen, z.B. mit Sätzen wie "Auch soziologische Faktoren werden anerkannt, jedoch wird auch gerade die Interaktion zwischen biologischen und soziologischen Faktoren wissenschaftlich untersucht." und "In der Biomedizin zog Markus Schubert 2016 das Fazit, es werde „immer klarer, dass die Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen nicht allein auf deren Erziehung und Umgebung zurückzuführen sind“."
- Und das ist mir wichtig zu betonen: Biologische Faktoren spielt auch eine Rolle. Nicht die alleinige Rolle. Vielleicht nicht einmal die größte Rolle. Aber auch mit eine Rolle. Das muss man leider immer wieder betonen gegenüber denjenigen, die alles für sozial konstruiert halten und meinen, man könne nach der Geburt einfach nochmal schnell das Geschlecht ändern, weil ja alles nur sozial konstruiert sei. Das ist ein gefährlicher Fehlschluss. --TheRandomIP (Diskussion) 12:44, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ja, die alltagssprachlichen Fehldeutungen der Begrifflichkeiten des Sozialkonstruktivismus führen in der Debatte leider oft in die Irre - auch in der wissenschaftlichen Debatte. Die Beschreibung als Mehrebenenprozess finde ich anschaulich und weniger fehlleitend. Bspw. benennt Fausto-Sterling hier ein paar Ebenen, die gut verdeutlichen, wie vielschichtig und interdependent das Prozessgeschehen ist: chromosomal sex, gonadal sex, hormonal sex, internal reproductive sex, external genital sex --Trebronson (Diskussion) 12:56, 27. Jan. 2021 (CET)
- Noch eine weitere Einschätzung: Ich würde vorschlagen, die Absätze Biomedizin + Biologie zusammenzuführen; da es in der Biologie ja wohl hauptsächlich um Humanbiologie geht, sind sich die beiden Themen doch so ähnlich, dass man hier vielleicht etwas Redundanz sparen kann.Polibil (Diskussion) 18:36, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ja, gerne. Sehr sinnvoll. --Trebronson (Diskussion) 16:06, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe den entsprechenden Abschnitt jetzt zusammengeschrieben und dabei die Überschriften leicht angepasst (ansonsten ist der Text erstmal gleich) - Ich hoffe das passt so für Euch. Polibil (Diskussion) 16:23, 28. Jan. 2021 (CET)
- Danke, das war sinnvoll. --TheRandomIP (Diskussion) 16:51, 28. Jan. 2021 (CET)
Archäologische Funde
Im Artikel heißt es, dass es bzgl. des männlichen Verhaltens noch große Unsicherheiten in den Daten gebe. Zumindest für Amerika scheint es mittlerweile aber eine Metaanalyse zu geben, die belegt, dass bei der Großwildjagd bzgl. der Geschlechterverteilung nahezu Parität herrschte, siehe [1] [2].--Jonski (Diskussion) 01:09, 6. Feb. 2021 (CET)
- Ich würde hier keine individuellen Paper besprechen, da es eben doch nur um die "eine Hälfte" der Geschlechter geht und der Artikel mehr eine Art Sammelstelle für viele weiterführende Artikel sein sollte, die das volle Bild beschrieben. Dazu habe ich eine Verlinkung eingefügt. --TheRandomIP (Diskussion) 18:46, 10. Feb. 2021 (CET)
Quellen Virilität, Manneskraft, Mannbarkeit?
"In engerem Sinne wird unter der Virilität (lateinisch virilis „männlich“) die männliche Stärke, die männlich-erotische Ausstrahlung, oft auch die Zeugungsfähigkeit („Manneskraft“) verstanden. Daher ist Mannbarkeit ein außer Gebrauch kommendes gehobenes Wort der Umgangssprache für die Geschlechtsreife des jungen Mannes, und Mannhaftigkeit wird in gehobener Sprache für Tapferkeit verwendet. Auch bestimmte Eigenschaften des männlichen Körpers werden vielfach als Sinnbild von Männlichkeit interpretiert. So gelten körperliche Größe, eine ausgeprägte Muskulatur, eine tiefe Stimme, breite Schultern, markante Gesichtszüge (insbesondere das Kinn) und eine starke Körperbehaarung (insbesondere der Brust) als typisch männliche Merkmale."
- Welche Quellen gibt es dafür? --Trebronson (Diskussion) 01:55, 12. Apr. 2021 (CEST)