Diskussion:Männlichkeit/Archiv
Bearbeitungen 2004
Ich hab heute am Ende des Artikels einige Absätze zur Begrifflichkeit "Männlichkeiten" hinzugefügt. Nachzulesen in diversen Publikationen von Robert W. Connell. Stehe für Rückfragen gerne zur Verfügung - P.F. Jedlicka - Soziologe und Autor des Newsblogs MAENNERINFO[1]. am 16.11.2004.
Mira hat natürlich Recht. Ich hab nun versucht, das eher Neutrale als Hauptmerkmal zu nehmen und die polemisch schön verwendbaren Auswüchse in die Klammern ( ) zu bringen. Wir kriegen die Männlichkeit jedenfalls zusammen. 62.246.209.111 14:16, 22. Aug 2004 (CEST)
Die Streichung vom 1.11., beinahe der halbe Beitrag, kommt mir zu grob vor, war sie etwa männlich? Gut, der vorletzte Absatz war etwas frech (bunt und nicht neutral). Aber der letzte Absatz gehört doch unbedingt dazu. Maria 213.6.92.142 19:51, 4. Nov 2004 (CET)
Quellenangaben und Zitate?
Der Artikel bemüht sich sichtlich um Neutralität, aber ich vermisse hier echte Quellenangaben oder Zitate aus namhaften soziologischen Studien. Der Großteil dieses Artikels scheint mir sehr auf persönlicher Meinung und Hörensagen zu beruhen, außerdem ist die Wortwahl etwas willkürlich... Vergleiche "Gewaltbereitschaft" mit "Beschützerinstinkt" zum Beispiel - selber Instinkt, vollkommen gegensätzliche emotionale Wortbedeutung. Shakespeare, da Vinci und Mozart wären auch sicher interessiert zu hören, dass Kreativität eine rein weibliche Eigenschaft ist. Kann jemand Quellen mit wertfreieren Beschreibungen von traditioneller Geschlechterrollen hinzufügen? --DerAndereStephan 04:08, 6. Feb 2006 (CET)
Männlichkeit im westlichen Kulturraum
Dieser Abschnitt ist völlig überflüssig. Er bemüht doch nur Klisches und bezieht sich teilweise auf etwas, das mal gewesen sein soll. Außerdem, wenn dieser Abschnitt schon sein muß, dann bitte auch die Abhandlung der Männlichkeiten in anderen Kulturkreisen. Aber nicht in diesem Schwarz - Weiß - Schema "der Mann ist hart, die Frau ist weich". Das ist doch lächerlich und scheint teilweise völlig aus der Luft gegriffen zu sein. --Botaurus 06:08, 15. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt jetzt nicht aktuell nochmal gelesen - aber es geht grundsätzlich darum, die hegemoniale, "idealisierte" Form von Männlichkeit zu beschreiben, was auch durchaus eine Grindlage für Kritk sein Kann. Aber diese Geschlechterrollen gibt es nun mal, die werden auch in durchaus wiseenschaftlich seriösen Arbeiten der Gender Studies beschrieben, ebrn um sie zu hinterfragen und zu sehen, welche Abweichungen gibt es in der Realität und auch evtl. wie kann man Konflikte, die für Einzelpersonen und die Gesellschaft durch ein idealisiertes klassisches Männlichkeits- (bzw. Weiblichkeits-)bild entstehen lösen. --Barb 21:05, 15. Jul 2006 (CEST) P.S. Wenn es um eine Quelle geht: Robert Connell führt das unter anderem in seinem Buch "Gender" (2000) auf - eben um daran eine soziologiosche Analyse der Realität festzumachen. Ist aber was gängiges, nichts was er sich jetz ausgedacht hat. --Barb 21:18, 15. Jul 2006 (CEST)
In diesem Abschnitt stand mal ein wahrer Satz (vielleicht der einzige wahre Satz), den hat leider jemand weggelöscht. "Die Fähigkeit, an einer leichten Erkältung beinahe zugrunde zu gehen und zu jammern, als hätte man(n) mindestens die Vogelgrippe". Der Satz ist nur auf den ersten Blick so lustig. Er zeigt die Realität von Heute. Die anderen Punkte stammen aus einer Zeit als die Männer noch schwertfuchtelnd umhergelaufen sind. Wenn all die im Abschnitt genannten Eigenschaften von "Männlichkeit" zeugen, sind die Frauen heutzutage ganz schön vermännlicht und Männer, die als Väter liebevoll zu ihren Kindern sind, sind Waschlappen. --Botaurus 22:01, 15. Jul 2006 (CEST)
- Hmm, magst du so empfinden. Aber das ist ganz klar eine Privatmeinung. In der Wissenschaft wird das anders gesehen - nämlich dass diese Geschlechterrollen auch heute noch bewußt oder unbewußt prägen. --Barb 22:10, 15. Jul 2006 (CEST)
Diese Geschlechterrolle in der beschriebenen Auswirkung gibt es heute höchsten bei pubertierenden Jungs. Unglaubwürdig aber vor allem ist die um 180° gegenteilige Rolle der Frauen. Das ist zu klischehaft. Selbst im Machogesellschaften haben zu Hause oftmals die Frauen "die Hosen an". So etwas darf man nicht unter den Tisch kehren. Die Männlichkeit schärft sich ja nicht am Gegenpol, den Frauen, sondern an der Männlichkeit der anderen Männer. Und zu dem Waschbrettbauchbild - das rosa Höschen macht die ganze "Männlichkeits-wirkung zu Nichte. Und das Marssymbol ist niemals ein Zeichen der Männlichkeit, sondern ein Symbol für Mann oder Männchen (in der Biologie) - mehr nicht. --Botaurus 22:28, 15. Jul 2006 (CEST)
- Wenn du meinst, dass ist eine enzyklopädiewürdige Ansicht und nicht nur eine Privatmeinung führe Quellen und Belege aud, sorry...Ich wünschte es wär wie du es sagst, sehe das auch privat anders als du, aber darum geht es hier nicht. --Barb 22:33, 15. Jul 2006 (CEST)
Meine Privatmeinung würde ich nie in einem Artikel verbreiten, wenn ich nicht wüsste, sie ist konform mit allgemein anerkannten Sichtweisen. Aber diese Schwarz-Weiß-Malerei soll wissenschaftlich sein? Über solche Themen schreiben ja viele Leute Bücher - im Prizip kann das Jeder wenn er einen Verleger findet. Glauben muß man diese Sachen allerding nicht. Was heißt denn "soziologische Studien". Wer macht die wie und an wieviel Probanden. Und sind die ausgewählten Probanden eventuell sämtlichst Problemfälle?. Fragen über Fragen. --Botaurus 22:44, 15. Jul 2006 (CEST)
- Die Wissenschaftler sagen ja nicht dass diese gesellschaftlichen Leitbilder für Geschlechterrollen der Realität entsprechen - im Gegenteil. Aber sie stellen fest, das es sie gibt. Und der oben aufgeführte Herr ist einer der renomiertesten Männlichkeitsforscher der Welt, nicht irgendein dahergelaufener Heini mit einer Handvoll Probanden und möglichst noch einem Auftraggeber, der bestimmte Sachen hören will... --Barb 22:57, 15. Jul 2006 (CEST)
Das Ehrt ihn. Leitbilder ist übrigens ein schönes Stichwort. Die gibt es natürlich. Und ich bezweifele auch nicht, die Existenz der Geschlechterrollen. Ich lebe ja selber eine. Und die Aufhebung bzw. Negation der Geschlechterrolle führt ja bekanntlich auch ins Caos, sowohl für Männer als auch Frauen (kann ich jetzt auf die Schnelle aber nicht belegen). Leitbilder, vor allem negative, gibt es für die pubertierende Jugend heutzutage genug. Für die meisten bleibt es aber offensichtlich eine Lebensepisode. Aber all das hat nicht viel mit den im Abschnitt beschrienbenen Klischees zu tun. Vor allem, ich muß es nochmal sagen, bin ich mit der diametral entgegengesetzten Rolle der Frauen in der heutigen Zeit nicht einverstanden. Wo sind denn solche Frauen. Ich kenne etliche die einen Haufen der dort beschriebenen männlichen Eigenschaften in sich vereinen und dennoch richtige gute Frauen sind - na ja, nicht immer ganz einfach, aber das ist dann wirklich nur meine Privatmeinung. --Botaurus 23:15, 15. Jul 2006 (CEST)--Botaurus 23:15, 15. Jul 2006 (CEST)
- Das ehrt ihn nicht nur, sondern macht ihn zu einer enzyklopädisch relevanten zitierfähigen Quelle. Hier geht es um Belege, und nicht um Diskusionen zu dem Thema. Bring doch ein paar Quellen, die Deine Meinung stützen. --Barb 23:21, 15. Jul 2006 (CEST)
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.(das Diskussionsverbot habe ich mal hierhin verschoben, weil es ja eigentlich nur für mich gedacht ist. --Botaurus 07:32, 16. Jul 2006 (CEST)
- Das ist kein Diskussionsverbot, sondern einfach ein Hinweis, dass es auf dieser Seite nicht um private Ansichten geht (für alle), die man ggern bei Lust und Laune in entsprechenden Foren ausdiskutieren kann. Nicht alle Wikipedia-Mitarbeiter/innen haben das nötige Interesse und die nötige Zeit dazu. Hier geht es um eine Enzyklopädie, der Stammtisch ist woanders. --Barb 21:43, 16. Jul 2006 (CEST)
Ja gut, Ende der Diskussion. Aber zum Abschnitt "Männlichkeit im westlichen Kulturraum" fehlen jegliche Quellenangaben! --Botaurus 23:37, 15. Jul 2006 (CEST)
- Ja, die Leute stehen nur unter Litertur. Muß ergänzt werden. -Barb 23:48, 15. Jul 2006 (CEST)
Ähm, jetzt muß ich doch noch mal: Ich dachte die unter "Literatur" aufgeführten 15 Titel währen weiterführende Empfehlungen.... --Botaurus 00:07, 16. Jul 2006 (CEST)
Ich habe mir jetzt mal die Entstehungsgeschichte des Artikels angesehen. Der gesamte, hier von mir kritisierte Abschnitt "Männlichkeit im westlichen Kulturraum" ist ein Flickenwerk, mit nach und nach eingebrachten Vorurteilen oder Meinungen von den verschiedensten Leuten. Das hat doch 100%ig nicht zu tun mit den Inhalten des nachfolgenden Abschnittes "Soziologie", der viel später eingefügt worden ist. Ich wünschte mir, dieser Abschnitt (Soziologie) würde noch ausgebaut werden, denn da wird es wirklich erst interessant. Mir wurde ja in der vorhergehenden Diskussion suggeriert, der Schwachsinn aus dem Abschnitt "Männlichkeit im westlichen Kulturraum" würde irgenwie fachlich hinterlegt sein. Ist er aber nicht, wie die Enstehungsgeschichte des Artikels zeigt. Das Literaturverzeichnis erfüllt für diesen Artikel nur eine Alibifunktion. Der von Dir so hoch geschätzte Robert W. Connell kommt auch erst im Abschnmitt "Soziologoe" vor. Inwieweit dessen Studien in Auatralien auf Mitteleuropa anwendbar sind, vermag ich nicht zu sagen. Ich werde Deine Empfehlung auf jeden Fall beherzigen und mir Bücher von Connell besorgen. Naja, ich habe mir mal erlaubt, das, oben wegen mir eingehängte, Diskussionsverbot zu ignorieren. In hope that I am not closed immediately. --Botaurus 07:32, 16. Jul 2006 (CEST)
- Ich verstehe dein Problem mit Vorlage:KeineAuskunft nicht, denn du diskutierst doch über wie der Artikel verbessert werden kann, und somit solltest du den Hinweisbaustein nicht auf dich beziehen. -- ParaDox 12:44, 18. Jul 2006 (CEST)
/* Literatur */ Überarbeiten
Die Liste sollte dringend eingedampft und nach den Vorgaben von WP:LIT überarbeitet werden.--Blaufisch 16:25, 15. Feb. 2007 (CET)
Literaturliste wurde reduziert auf Grundlagenliteratur, bes. in Hinsicht auf Stichwort "Männlichkeit" unter weitgehender Vernachlässigung der Arbeiten zur Konstruktion und Imagination von "Weiblichkeit". Aix 16:58, 15. Feb. 2007 (CET)
Debatte zum gescheiterten Löschantrag vom 18.2.2007
Löschgrund siehe wie Weiblichkeit. Auch hier breit ausgewalztes Blabla ohne wirkliche wissenschaftlich fundierte Substanz. --JdCJ → Sprich Dich aus... 16:41, 18. Feb. 2007 (CET)
- Aber bitte Schnell behalten. Männlichkeit (und Weiblichkeit) werden nicht zuletzt unter kulturhistorischen Gesichtspunkten (gender studies) analysiert usw. usf. Beide Lemmata sind klar relevant und wir erweisen uns sicher keinen Dienst das zu löschen. Wenn du mit der Qualität nicht zufrieden bist - kann man ja verstehen - dann setz' bitte einen QS-Baustein (dauerhaft, nicht für die QS-Review) mit dem Vermerk Dieser Artikel repräsentiert nicht die neuesten Ergebnisse der gender studies zum Thema und ist daher an einigen Stellen mangelhaft. Immer noch besser als gar nichts. --Nutzer 2206 16:49, 18. Feb. 2007 (CET)
- das mit dem Dauer-QS-Baustein wäre wohl wirklich auch hier das Beste, weil überholt / nicht aktuell ist auch dieser Artikel, wie der weiter oben über Weiblichkeit. Vielleicht opfert sich mal jemand und aktualisiert die beiden. (ist aber wohl ein Fulltime-Job dann und dem/denjenigen gehört ein Orden) --Ricky59 17:23, 18. Feb. 2007 (CET)
- es gibt keinen Dauer-QS-Baustein, die QS-Zeit beträgt eine Woche, nicht mehr. Bearbeiten-Bausteine sind nach meiner Erfahrung meistens völlig wirkungslos, die stehen dann in der Tat auf Dauer einfach so drin. Aber wie wäre es mit der Einstellung in den Review? --Dinah 20:16, 18. Feb. 2007 (CET)
- Bitte behalten.
Begründung: Ähnlich wie beim obigen LA für Weiblichkeit scheint den Löschwilligen eklig, dass die wiedergegebenen öffentlichen und kulturellen Vorurteile politisch unkorrekt sind. Wer sie dann aber einfach vergessen machen will (wofür Löschanträge/Schnelllöschanträge manchen geeignet erscheinen), setzt sich jetzt dem Verdacht aus, in der Wikipedia einen der beliebten Ersatzkriege um Begriffe zu führen.
Im Übrigen sind beide Artikel schon lange Spießruten gelaufen, weil immer wieder POV-Verabsolutierungen hinein gebracht worden waren, die auf 'Sachliches' zurückgeführt wurden, Revertkriege liefen usw., woraufhin sich an manchen Stellen Kompromisse der Ermüdung einstellten - was die Qualität des Artikels durchaus schmälern konnte. Man wird also immer was dran tun müsssen.
-- €pa 21:08, 18. Feb. 2007 (CET)
- Bitte behalten.
- Ich sehe hier keinerlei Ersatzkriege, sondern zwei Artikel, die so grottenschlecht sind, dass sie nichtmal die Wikipedia behalten sollte. Hier wurden auf der Diskussionsseite Quellenangaben und Zitate gefordert das ist jetzt ein Jahr her, getan hat sich scheinbar nichts. Jede vernünftige Bearbeitung liefe auf ein Neuschreiben hinaus, da kann man den jetzigen Klumpatsch auch vorher löschen ... Hafenbar 22:36, 18. Feb. 2007 (CET)
Ist ja noch schlechter als Weiblichkeit, "Bla Bla" ist noch sehr freundlich umschrieben, Ich seh's wie oben: Artikel über Adjektive (männlich) sind nichts als Assoziotionsblaster. Schon wegen Peinlichkeit löschen. --UliR 22:44, 18. Feb. 2007 (CET)
WP:-) --Asthma 23:52, 18. Feb. 2007 (CET)
Die wissenschaftliche Substanz ist zumindest in bestimmten Abschnitten gegeben (Pierre Bourdieu und Raweyn Connell). Und natürlich ist das Lemma an sich relevant und nicht durch einen redirect auf Mann zu ersetzen. Mein Vorschlag: Ersetzung des Artikels durch einen neuen, für den als wissenschaftlich fundiertes Grundgerüst der Artikel "Männlichkeit" beim Gender-Wiki heran zu ziehen ist. Der gender-wiki-Artikel müsste nur "wikipediaisiert" und an einigen Stellen allgemeinverständlicher geschrieben werden. -- schwarze feder 04:26, 19. Feb. 2007 (CET)
Behalten – siehe meinen Beitrag in der Löschdiskussion „Weiblichkeit“. ← i → ParaDox 11:44, 19. Feb. 2007 (CET)
Behalten, als Erstinformation ist dieser Artikel wie auch der über "Männlichkeit" sehr brauchbar, vor allem in der Zusammenschau mit Artikeln wie "Queer" oder "Sex und Gender".
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.112.51.142 21:59, 19. Feb. 2007 (CET) Nachtrag 2007-02-22 12:28 ←
- Freilich! Behalten. -- Barfod 12:09, 22. Feb. 2007 (CET)
Behalten, auch wenn ich tatsächlich Bauchweh bekomme wenn ich mir vorstelle, was hier in Zukunft noch an Konflikten und Schwurbeleien stattfinden wird. Der Begriff ist als soziokulturelle Konstruktion und einer der entscheidenden Faktoren der Gender Studies absolut Relevant. Ein QS ist dringend erforderlich. --Nemissimo 酒?!? 18:24, 22. Feb. 2007 (CET)
Bleibt. — H. Th. 314 19:05, 1. Mär. 2007 (CET)
Formulierung von "Biologie"
"So gelten körperliche Größe, eine ausgeprägte Muskulatur, eine tiefe Stimme, breite Schultern, markante Gesichtszüge und eine starke Körperbehaarung, insbesondere der Brust, als typisch männliche Merkmale." Es trifft zwar nicht auf alle Männer zu, aber kann man nicht allgemein davon ausgehen, dass dies männliche Merkmale SIND und nicht nur als solche gelten? (nicht signierter Beitrag von 95.33.197.130 (Diskussion | Beiträge) 20:34, 13. Apr. 2010 (CEST))
Warum Bedenken
Warum sollte Männlichkeit gelöscht werden? Würde dies auch bei Weiblichkeit gewagt werten?-- 83.218.52.185 20:50, 24. Jun. 2011 (CEST)
Absatz entfernt
Ich habe den folgenden Absatz entfernt:
- Da in den meisten Gesellschaften Männer dominieren (Patriarchat), werden die Tugenden oft schlechthin mit männlichen Eigenschaften assoziiert (vgl. im Lateinischen virtus „Tugend“, abgeleitet von vir „Mann“).
Ich finde den Satz sehr verwirrend und halte ihn für schwer verständlich. Welche Tugenden sind gemeint? Was hat das lateinische Wort mit den Zuständen in den heutigen Gesellschaften zu tun? Welche Gesellschaften sind überhaupt gemeint, und lässt sich die Aussage belegen, dass sie patriarchal sind? --Candid Dauth (Diskussion) 02:28, 23. Feb. 2013 (CET)
Keifsucht
In dem Artikel kommt der begriff Keifsucht vor, jedoch ist nirgends eine definition des Wortes zu finden. Existiert dieses Wort überhaupt?
Zitat:
"Aggression im Sinne von aktivem Zupacken, Angriffslust bis hin zum Extrem: Gewaltbereitschaft (dem gegenüber ‚weiblich‘: Friedfertigkeit, Geduld, oder mentaler Widerstand z.B. in Gestalt von List, Keifsucht)" (nicht signierter Beitrag von 194.209.131.66 (Diskussion) 17:23, 10. Sep. 2012 (CEST))
- Von Frauen über Jugendliche bis zu Parlamentariern wird diese "Keifsucht" ungefähr jeder verfügbaren Gruppe angedichtet. Hab's rausgeschmissen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:04, 3. Jun. 2015 (CEST)
Mannszucht
Ich habe einen REDIRECT aus "Mannszucht" hierher verlinkt. (Oder sollte zu Homosexualität führen?). --Anti 13:48, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Beides verkehrt:
- --Franz (Fg68at) 22:50, 20. Okt. 2013 (CEST)
Richtig. Ich habe einen Artikel gelesen und es hörte sich an wie das Gegenteil von Homosexualität aber es war mir nicht klar. Disziplin ist die korrekte Verlinkung. --Anti 12:50, 21. Okt. 2013 (CEST)
Abschnitt Biologie - Warum haben Penis und Hoden nichts mit Männlichkeit zu tun?
Im Abschnitt "Biologie" werden körperliche Eigenschaften aufgezählt, denen kulturell "Männlichkeit" zugeschrieben wird: Körperliche Größe, Muskulaturausprägung, tiefe Stimme, breite Schultern, markante Gesichtszüge und starke Körperbehaarung, insbesondere der Brust. Wir alle wissen, dass starke Körperbehaarung auf der Brust nur ein künstliches Gender-Konstrukt ist - so haben doch fast alle Wikipedia-Autorinnen (kleines "i"!) auf der Brust einen wahren Naturpelz. Aber warum fehlen dann in der Liste Penis und Hoden? Schließlich sind auch sie nur kulturelle Zuschreibungen - in meinem Bekannt_innen-Kreis haben z.B. viele einen Penis und gar keine Hoden. Oder umgekehrt. --91.60.26.53 11:24, 30. Jun. 2015 (CEST)
Laienanfrage.
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, ebenso kein Kenner, wahrscheinlich nicht mal ein richtiger "Laie". Nur sehr punktuell und sporadisch bin ich nämlich mit dieser Thematik (Geschlechterforschung ? Sozialisation ? Gender ? Feminismus/Maskulinismus ? ... ) in Berührung gekommen. Trotzdem wirkt der Artikel auf mich wie ein subjektives Manifest, das von vorneherein die Geschlechtszuordnung destruktiv anpackt. So sind hier der "Männlichkeit" stets positive, der "Weiblichkeit" stets negative Attribute zugeteilt. Als sollte von vorneherein ein Viktimisierung stattfinden. Denn stimmt diese Rollenzuteilung ("gut"/"böse" ? lt. eines anderen Diskussionsabschnitts wurde dem Weiblichen von einem Artikelautor "Keifsucht" zugesprochen) heute so noch ? Zumal es dem westlichen Kulturkreis zugesprochen ist. Folgerichtig ist dann auch der "Biologie"-Part etwas zu kurz und unbefriedigend geraten (?).
Mein Hintergrund: ich wollte gerne wissen, was hier (= Westen/Kontinentaleuropa/Deutschland) und heute (= neues Jahrtausend) "Männlichkeit" ausmacht und wie sich das historisch von anderen Zeiten und kulturell von anderen Weltregionen unterscheidet.
Nach der Lektüre des Artikels fühle ich mich irgendwie nicht sonderlich schlauer.
Beste Grüße
--141.2.180.22 16:38, 2. Feb. 2016 (CET)
"Männlichkeit im westlichen Kulturraum"
die mehrheit dieses abschnittes ist in der soziologie zuzuordnen
btw: die biologie sollte aufgebessert werden; die gender"forschung" sollte mal unter die lupe genommen werden. da werkeln fast nur irgendwelche feministinnen dran mit einem ideologieauftrag und das hat wenig mit wissenschaftlichem arbeiten zu tun --Enzolo412 (Diskussion) 20:47, 4. Mai 2016 (CEST)
- Tja, bloß sind Gender Studies anerkannte Wissenschaft, die an Universitäten gelehrt wird, während Du nur Unterstellungen machst. --Gorlingor (Diskussion) 18:24, 23. Jun. 2017 (CEST)
"Gender-Studies" sind Voodoo-Biologie und wissenschaftsfeindlicher Unfug.
--46.93.245.143 00:28, 10. Nov. 2020 (CET)
unhinterfragt ist ein seltsamer Ausdruck, noch nie gehört - nicht hinterfragt wäre gängiger? --Arieswings (Diskussion) 16:46, 9. Jan. 2021 (CET)
Politikwissenschaft
Hallo @Polibil:, bitte die genauen Seitenzahlen für "Gabriele Wilde, Christiane Bomert: Politikwissenschaft: feministische Positionen, Debatten und aktuelle Entwicklungen" und "Parpart, Jane L., Zalewski, Marysia.: Rethinking the man question" angeben, die diese Behauptungen stützen, damit man es nachprüfen kann. --TheRandomIP (Diskussion) 19:13, 26. Jan. 2021 (CET) Und damit meine ich nicht "Seiten 1-22", sondern eine konkrete Angabe, die sich auf eine konkrete Aussage bezieht, die in dem Buch getroffen wird. --TheRandomIP (Diskussion) 19:19, 26. Jan. 2021 (CET)
- Der Zusammenarbeit wäre es zuträglich, wenn du mir weder „Behauptungen“ unterstellst, noch ohne jegliche Überprüfung auf gut Glück Textstellen entfernst. Für einen 6-seitigen Beitrag Fundstellen zu fordern, erscheint mir auch eher wie Schikane als tatsächliches Interesse an der Artikelarbeit. Polibil (Diskussion) 19:58, 26. Jan. 2021 (CET)
- Und "Insbesondere durch die feministische Politikwissenschaft und durch die Erkenntnisse der kritischen Männerforschung gerieten in den letzten Jahren allerdings auch Geschlecht und Männlichkeit in den Fokus politikwissenschaftlicher Analysen." steht wo? Ich habe beide Literaturquellen vorliegen, aber so eine Aussage ist da erst einmal nicht zu erkennen. --TheRandomIP (Diskussion) 20:08, 26. Jan. 2021 (CET)
- Dann schau doch z.B. bei Wilde & Bomert mal insbesondere die Kapitel 4 und 5 an (so lang sind die ja nicht). Da ist diese Aussage nämlich durchaus zu erkennen. Polibil (Diskussion) 20:13, 26. Jan. 2021 (CET)
- Das steht da immer noch nicht. Den Satz, den es zu belegen gibt, ist folgender:
- "Insbesondere durch die feministische Politikwissenschaft und durch die Erkenntnisse der kritischen Männerforschung gerieten in den letzten Jahren allerdings auch Geschlecht und Männlichkeit in den Fokus politikwissenschaftlicher Analysen."
- Es ist nicht belegt, dass Männlichkeit auch außerhalb der feministische Politikwissenschaft in den Fokus geriet, die Quelle beschreibt nur die Innenansicht.
- Und dass "Rethinking the man question" nicht bloß ein selektiv ausgewähltes Beispiel ist, Hauptsache, es kommt was mit Gewalt drin vor, ist auch noch nicht schlüssig geworden. Wie stark in das in den politikwissenschaftlichen Diskurs eingebunden, dieses Sachbuch? --TheRandomIP (Diskussion) 20:32, 27. Jan. 2021 (CET)
- Erstens ist feministische Politikwissenschaft Politikwissenschaft, zweitens steht es sehr klar im Artikel, dass es um die Fachdisziplin geht; hier mal eine paar Beispielzitate:
- * Die verstärkte Fokussierung auf Geschlecht als politisches Konstrukt und politikwissenschaftliche Kategorie, die vor allem in Anlehnung an die Arbeiten der US-amerikanischen Historikerin Joan W. Scott (1994) erfolgte, hat die Fachdisziplin entscheidend erweitert.
- * Angesichts des „internationalen ‚State of the Art‘ politischer Wissenschaft, in dem die Bearbeitung des Geschlechterverhältnisses längst zum selbstverständlichen Standard des Fachs geworden ist“ (Kurz-Scherf 2003, S. 166–167), spricht deshalb vieles für eine paradigmatische Neuausrichtung des Faches durch eine systematische Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht bei der universellen Theoriebildung und den konzeptionellen Grundlagen und damit für die Erweiterung des Lehr- und Forschungsprogramms um feministische Perspektiven auch im deutschsprachigen Raum.
- * Die Institutionalisierung der Geschlechterforschung in der Politikwissenschaft erfolgte im deutschsprachigen Raum 1985 mit der ersten politikwissenschaftlichen Teilzeitprofessur für Frauenforschung am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Heute, drei Jahrzehnte später, existieren im deutschsprachigen Raum insgesamt elf politikwissenschaftliche Professuren mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung.
- Naja, you get the point, weitere Beispiele finden sich zu Genüge im Text. Zur zweiten Frage; das „Sachbuch“ ist ein wissenschaftlicher Sammelband, der als Update zu einem Standardwerk der Betrachtung von Männlichkeiten in den IB (The Man Question) einen aktuellen Überblick über das Thema gibt und innerhalb der Disziplin breit rezipiert wurde. Dass Gewalt darin (übrigens schon im Titel) vorkommt, hat damit zu tun, dass die IB sich stark mit Konfliktforschung beschäftigen und Gewalt da nicht ganz unwichtig ist. Polibil (Diskussion) 10:50, 28. Jan. 2021 (CET)
- Wenn in einem feministischen Buch steht, die feministische Perspektive sei super wichtig und im Fokus der Disziplin allgemein, bleibt nur zu hoffen, dass diese feministische Perspektive ihre eigene Bedeutung auch richtig einschätzt. Aber bleibt uns wohl erst einmal nichts anderes übrig, als dem zu glauben... Abschnitt kann erstmal so bleiben. --TheRandomIP (Diskussion) 11:51, 28. Jan. 2021 (CET)
- Dann schau doch z.B. bei Wilde & Bomert mal insbesondere die Kapitel 4 und 5 an (so lang sind die ja nicht). Da ist diese Aussage nämlich durchaus zu erkennen. Polibil (Diskussion) 20:13, 26. Jan. 2021 (CET)
- Und "Insbesondere durch die feministische Politikwissenschaft und durch die Erkenntnisse der kritischen Männerforschung gerieten in den letzten Jahren allerdings auch Geschlecht und Männlichkeit in den Fokus politikwissenschaftlicher Analysen." steht wo? Ich habe beide Literaturquellen vorliegen, aber so eine Aussage ist da erst einmal nicht zu erkennen. --TheRandomIP (Diskussion) 20:08, 26. Jan. 2021 (CET)