Diskussion:Mainhardter Wald
Wo liegen die genauen Grenzen?
Ich habe und gewinne aus dem Artikel auch nur vage Vorstellungen über die genauen Grenzen des Mainhardter Waldes. Wo sie mit einer Stufenkante zusammenfallen, ist es ziemlich klar, wo nicht, höchst unklar. Insbesondere
- im Osten im Bereich Rote Steige bis Bubenorbis: Grenzlinie Obere Ohr - B 14? Weiter südlich oder nördlich?
- im Süden die Grenze zum Murrhardter Wald: Ist's die Obere Rot? Oder die Wasserscheide zwischen Oberer Rot und Murr (Schanz - Jaghaus - Wolfenbrück - Mannenweiler - Heidebuckel - Grab - Hohebrach - Erlach)? Oder noch anders?
- im Westen die Grenze zu den Waldenburger Bergen: Oberste Rot - Chausseehaus - Bernbach? Oder vielmehr die Wasserscheiden? Oder bis an die Lauter? Wohin gehört der Bergvorsprung zwischen Sulmtal und Unterheimbach?
Wenn es sich um eine amtliche Festlegung handeln sollte, könnten natürlich auch die zuweilen naturräumlich etwas willkürlichen Gemeindegrenzen den Ausschlag gegeben haben.
Ich erinnere mich, dass man in meiner Grundschule heftig der Heimatkunde gepflogen hat, da durfte man dann geographische Einheiten mit Flächenfarbe ausmalen. Gibt's vielleicht ein, zwei Ortsansässige, die ihre einschlägiges übereinstimmende Elaborate (mit vorgezeichneten Randlinien) noch im Besitz haben?
Wenn die Grenzen nicht klar definiert wären, könnte man das auch ansprechen. -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:44, 19. Jan. 2010 (CET)
- Im Westen grenzen wohl eher die Löwensteiner als die Waldenburger Berge an. Gänzlich klar ist mir die Abgrenzung hier auch nicht, als Faustregel habe ich für mich Löwenstein immer zu den Löwensteiner Bergen gerechnet, Wüstenrot dagegen zum Mainhardter Wald. -- Rosenzweig δ 20:03, 19. Jan. 2010 (CET)
- Hallo, zu dieser einer meiner Herzensangelegenheiten einer möchte ich unbedingt noch meinen "Senf" beisteuern, aber ich muss heut abend noch einen Auftrag fertig machen. Also wartet bitte noch mit dem Zerteilen des Bärenfells. Gruß --Am Altenberg 21:31, 19. Jan. 2010 (CET)
Hallo, jetzt ist das Tagwerk getan. Diese Grenzen interessieren mich seit vielen Jahren. Auch bei der Naturparkführer-Ausbildung konnte man uns dazu leider nur wenig Hilfreiches sagen.
Ich meine, dass man für WP-Zwecke Grenzen angeben sollte, die eine Orientierung geben, und wenn es vage ist, so lässt sich dies ausdrücken. So habe ich es beispielsweise im Artikel Löwensteiner Berge bzgl. der Grenze zum Mainhardter Wald gemacht. Wobei ich dann wieder den Stangenbach rausgenommen und es bei Bernbach – Lauter belassen habe, weil es mir zu detailverliebt erschien. Und inzwischen (s.u.) bin ich zu einer neuen Auffassung gelangt und werde es gleich entsprechend abändern.
Bleiben wir mal bei dieser Grenze Mainhardter Wald/Löw. Berge: Aus dem Geländeprofil macht die Orientierungslinie Bernbach-Chausseehaus-Stangenbach-Lauter Sinn.
Meine Zweifelsfälle bzgl. dieser Linie decken sich mit Silviocolas: Bergvorsprung zwischen Eschenau und Unterheimbach (also westlich des Bernbachs) und der Bereich von Vorderbüchelberg, Großhöchberg und Dauernberg, also östlich der Lauter.
Gefühlsmäßig sollte man in WP nicht argumentieren. Man könnte aber ein weiteres Kriterium heranziehen – wenn einen die Topographie unsicher werden lässt, hilft dann vielleicht die Geschichte weiter? Ich denke schon. Löwenstein ist ja nicht nur ein Städtle, es war auch mal eine Grafschaft. Ich meine, dass der Name „Löwensteiner Berge“ eher von der Grafschaft herrührt, schon wegen der dezentralen Lage der Stadt. Und zu Herrschaftszeiten wäre es legitim gewesen, die linksseitigen Uferhänge der Lauter noch als Löwensteiner Berge zu bezeichnen. Dann also eher die Höhenlinie hinüber zum Fischbachtal. Wobei ich – anders als viele meiner Heilbronner Gäste bei Führungen – Wüstenrot selbst nicht mehr zu den Löwensteiner Bergen rechnen würde, sondern zum Mainhardter Wald.
So, bezüglich des Bergvorsprungs zwischen Eschenau und Unterheimbach gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten, um mein Bauchgefühl zumindest theoretisch zu belegen. Zum einen kann ich sagen: Der Gabelbach passt einfach noch besser als der Bernbach. Er durchschneidet ebenso wie Gemeindegrenze und Telefonvorwahl das Kriegshölzle (PLZ-mäßig wiederum gehört dort aber alles zu Obersulm; ich kenne BriefträgerInnen, die dort austragen). Irgendwo auf Höhe des Waldhofs zieht man dann eine gedachte Linie zum Chausseehaus (in dem Bereich wohnt ja eh kein Mensch) und dann weiter wie oben beschrieben. Würde passen und meinen Bauch ruhig stellen.
Zweite Möglichkeit: Da muss ich jetzt zunächst einen Schlenker zur Grenze zwischen Murrhardter Wald und Mainhardter Wald machen, die ja die schwierigste aller Grenzen in den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen ist.
Das plausibelste Kriterium für eine Grenzziehung zwischen den beiden M-Wäldern hörte ich von einem Murrhardter Paläontologen und Heimatforscher (vielleicht war das eine ganz spontane Überlegung, an die er sich heute gar nicht mehr erinnert, aber plausibel war sie dennoch): Der Murrhardter Wald ist da, wo die Menschen Schwäbisch sprechen, und der Mainhardter Wald ist da, wo die Menschen Fränkisch sprechen. (Die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge!) Diese Überlegung lässt sich durch ein historisches Kriterium noch weiter unterfüttern lassen:
Die Grafschaft Löwenstein reichte ja einst bis zur Schanz zwischen Fornsbach und Fichtenberg. Murrhardt konnte sich aber lösen, weil es wohlhabend war. Warum war es wohlhabend? Wegen des enormen Waldbesitzes des Klosters, der viel später in den Besitz der Stadt überging, wo er sich heute noch teilweise befindet: Die Stadt Murrhardt besitzt einen der größten Kommunalwälder Baden-Württembergs. Man wird also auch sagen können, dass der Name „Murrhardter Wald“ vom einstigen Klosterwald herrührt. Da muss ich mal meinen waldgeschichtlich beschlagenen Limes-Spezl fragen, der Forstamtsleiter in Murrhardt war. Ich bin mir fast sicher, dass er mir beipflichtet. Jedenfalls dürfte sich diese Besitzgrenze im Norden des Murrhardter Waldes mit der Dialektgrenze einigermaßen decken.
Zurück zur Grenze beim Kriegshölzle. Als zweites und drittes Kriterium könnte man nach der Topographie also Herrschaft und Mundart heranziehen. Auch dann würden die Löwensteiner Berge am Kriegshölzle und damit bereits am Gabelbach enden und mein Bauchgefühl wäre befriedigt. Also doch nicht Bernbach, sondern Gabelbach.
Bzgl. der Grenzziehung zwischen Murrhardter Wald und Welzheimer Wald: Unbestritten ist, dass die Kreuzung „Kreuzstraße“ oberhalb des Ebnisees (der Kreisverkehr) einen Grenzpunkt bildet. Westlich davon bildet der Höhenrücken zwischen Wieslauf- und Murr-Zuflüssen die Grenze. Jenseits des Königsbronnhofs setzen dann beidseitig des Höhenrückens die Berglen ein. Östlich der „Kreuzstraße“ tue ich mich sehr schwer. Kirchenkirnberg ist sicherlich ebenso sicher wenn auch nur gerade noch dem Murrhardter Wald zuzurechnen wie Kaisersbach und Hagberg eindeutig dem Welzheimer Wald. Auch Altersberg würde ich dem Welzheimer Wald zurechnen, obwohl es Altkreis Backnang war. Das heißt, die Wälder an den Talhängen zur Murr sind noch Murrhardter Wald. Wenn ich allerdings am Röterturm südlich von Mittelrot stehe, tue ich mich schwer mit dem Gedanken, dass ich noch im Welzheimer Wald bin. Aber wo sollte ich sonst sein? Im Mainhardter Wald? Bestimmt nicht.
Die Grenze zwischen Mainhardter Wald und Waldenburger Bergen ist m.E.'s nicht so problematisch. Dürrnast, Bubenorbis und Hütten sind sicherlich noch Mainhardter Wald. Die Grenze bilden die Ohrn bis zur B14, dann die B14 selbst bis zum Austritt aus dem Wald.
NB: Am Kernerturm war ich vor 14 Tagen. Fotos habe ich keine gemacht, aber ich bilde mir ein, dass ich von dort aus den „Berg“ hinter dem Schönberger Bahnhöfle gut gesehen habe. Wenn ich jetzt auf die TK50 schaue, kann ich Silviocolas Zweifel nachvollziehen. Allerdings – es ist eine Frage von Metern, je nachdem, wie weit östlich der Waldrand auf dem Kirgel reicht. Ich bin aber nicht rechthaberisch und nehme die Frickenhofer Höhe wieder raus – am 14. Mai bin ich wieder dort oben und dann werde ich ein Foto machen.
Auch wenn es off topic ist (ihr könnt mir ja auf meine Disk-Seite antworten): Was macht man als Neuling, wenn eine Änderung tagelang nicht gesichtet wird?
Viele Grüße --Am Altenberg 23:31, 19. Jan. 2010 (CET)
Nachtrag (Überlegung im Rahmen einer Zigarettenpause): Postet bitte eure Einwände. Ich hab einen weiteren Spezl beim Silberburg-Verlag, mit etwas gutem Willen könnte ich diese Überlegungen vielleicht als Artikel in "Schönes Schwaben" unterbringen. Und damit wäre es dann zitierfähig. Ist das legitim? Gruß --Am Altenberg 23:50, 19. Jan. 2010 (CET)
- Muss es mir erst noch genauer durchlesen, aber eins kann ich schon sagen: Der Gabelbach war früher mal die Grenze zwischen Hohenlohe und der Herrschaft Weinsberg (also schon einige Jahrhunderte her). Grenzbach also auf jeden Fall. Irgendwie kommt mir aber alles etwas frei spekuliert vor. Wenn es keine allgemein festgelegte oder akzeptierte Grenze gibt, sollte man eher das im Artikel festhalten als das, was man selbst für plausibel hält. Oder kurz: Keine Theoriefindung. :-) -- Rosenzweig δ 00:36, 20. Jan. 2010 (CET)
- PS wegen Sichten: Warten. Wenn es auf meiner Beobachtungsliste ist, kommt es spätestens zum nächsten Wochenende dran. Wenn es dringend erscheint, Bescheid geben.
- "Wüstenrot liegt zwischen Ägypten und Jordanien", beschreibt Bürgermeister Heinz Nägele den gemeinsamen CMT-Stand mit Mainhardt." stand dieser Tage in der Heilbronner Stimme --Am Altenberg 10:39, 20. Jan. 2010 (CET)
Keine legitime Quelle, inzuchthalber, aber vielleicht ein interessanter Zufallsfund im Hinblick auf die Sprachgrenze: Grenzorte des alemannischen Dialektraums. -- Silvicola Diskussion Silvicola 03:44, 7. Dez. 2010 (CET)
Stichpunkte zur Geologie
Geologie: Keuper, von Gipskeuper (?) bis Stubensandstein, kommt Kieselsandstein hier vor?, im Süden auf einer Linie SSE-NNW eine Kette von isolierten Kuppen bis hinauf in den unteren Jura, etwa auf der Linie Flinsberg Hohe Brach - Juxkopf, Quelle (geologische Karte) derzeit leider verschollen. -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:44, 19. Jan. 2010 (CET)
- Bei mir liegt die Geologische griffbereit auf dem Fußboden - moment - Mainhardter Wald: wenn man das untere Lautertal noch dazurechnet, verschwindet km1 erst an der Mündung der Winterlauter; außerdem im Fischbachtal. Im Norden ebenfalls an den Talhängen, tlw. sehr flächig, z.B. bei Geddelsbach sowie zwischen Windischenbach und Schuppach. km3s (Kieselsandstein): Fischbachtal, aber sehr schmal. Komplette Nordhälfte des Burgfriedens. Aber jetzt an die Arbeit Gruß --Am Altenberg 21:41, 19. Jan. 2010 (CET)
Die Räuber
Ich halte die Aussage Gefährlich war die Durchfahrt wegen der Räuber, die bis ins 18. Jahrhundert hinein im Mainhardter Wald ihr Unwesen trieben für bedenklich und historisch nicht korrekt, da diese Formulierung impliziert, wir Mainhardter-Wälder hätten über lange Zeit hinweg und sozusagen traditionell vom organisierten Straßenraub gelebt.
Nach meinem Kenntnisstand jedoch, war das Auftreten einer großen, aus Einheimischen bestehenden Räuberbande eine einmalige, und zeitlich sehr kurz befristete Erscheinung, (1764 - 1772) die ihre Ursache vermutlich im Steuerstreit der Mainhardter mit ihrem Landesherren den Fürsten von Hohenlohe-Bartenstein hatte.
siehe Mainhardt-Mittelalter
Um 1750 rebellierten die Mainhardter Bewohner gegen ihren Landesherren, den Fürsten zu Hohenlohe-Bartenstein. Sie verweigerten ihm jegliche Steuerzahlung und Naturalabgabe. In ihrem Zorn über die ihrer Meinung nach unerträglichen Forderungen des Fürsten strengten sie sogar einen Prozess beim höchsten Gericht des damaligen deutschen Reiches in Wien an. Zehn Jahre lang währte der Machtkampf zwischen den Mainhardtern und ihrem Landesherren. Am Ende entschied der Kaiser zugunsten des Fürsten. Die Folge davon waren hochverschuldete und dadurch bettelarme Untertanen.
Vier Jahre nach der Niederschlagung dieser Mainhardter Rebellion machten dann die Räuber vom Mainhardter Wald die Region durch Raub und Plünderung auf den durch den Wald führenden Fernhandelsstraßen unsicher. [1]
--Storchi 13:39, 19. Apr. 2011 (CEST)
Zusatz:
Ich gehe mal von der Vermutung aus, dass die Durchfahrt durch den Mainhardter Wald bis zu diesem Zeitpunkt (ca. 1760) als durchaus sicher galt. Ein wichtiges Indiz dafür ist die Räuberbande selbst. Denn nur ein sehr hohes Verkehrsaufkommen mit einem hohen Transportanteil hochwertiger Güter, machte das „Räubern“ für eine so große Bande erst lohnenswert. Wäre aber der Mainhardter Walt bis dort hin in dem Ruf gestanden, man laufe Gefahr bösen Räubern in die Hände zu fallen, hätten wohl Reisende und Transporteure diese Route gemieden und lieber –auch große- Umwege in Kauf genommen.
--Storchi 14:17, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist schlüssig, und Du hast ja auch schon in diesem Sinne korrigiert.
- En passant gesagt, ich hätte eigentlich gar nicht unbedingt etwas dagegen, dass „ihr Mainhardter-Wälder“ die eine oder andere Gruppe von Intermediären etwas kräftig zur Ader gelassen hättet, es gibt nämlich Branchen, die man lieber fahlgrün sieht wie die Magenkranken als rosenwangig wie die Metzger. Alles selbstredend nur retrospektiv aufzufassen. -- Silvicola Diskussion Silvicola 15:22, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Einwände gegen die Änderungen von Storchi vom 19. Apr. 2011 abends
zur Neumeister-Bande und zu Schiller:
- Gibt's noch andere Belege für die Schiller-Anregung als die Privat-Website des Ahnenforschers? Bei der stützt sich die Behauptung der Inspiration Schillers allein auf die Namensgleichheit zwischen Ort und Räubergestalt. Das scheint mir zu dünn, und das sogar (mit Bezug auf die Namensgleichheit) damit auch ungegründet.
- Bei der Faszination bleibt unklar, ob es um eine allgemeine geht, die Schiller beobachtet, oder eine persönliche, die er erfahren hat; in letzterem Fall wäre dann allerdings die Inspiration nichts so sehr davon Verschiedenes, dass man die Aufzählung (Die Legenden und offiziellen Berichte …) um ein weiteres und noch dazu Kausal-Glied verlängern sollte.
- Der rebellische Hintergrund (vermutlich gemeint: der hier, aber eben nicht im Lemma genannte Zusammenhang mit dem Streit der Wäldler mit ihrer Obrigkeit) bleibt ohne Zusammenhang und unsubstanziiert
- Zumindest die erschließbaren (in Angst und Schrecken versetzt) Wirkungsorte der Joachimstaler Bande scheinen gar nicht im Mainhardter Wald zu liegen, sondern vielmehr westlich davon in den Löwensteiner Bergen.
-- Silvicola Diskussion Silvicola 03:40, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Schiller tatsächlich von besagten Räubern zu „seinen“ Räubern inspiriert worden ist, wäre das sicher eine Erwähnung im Artikel wert. Und wenn die Joachimsthaler Räuberbande damit zusammenhängt, könnte man sie ebenfalls kurz erwähnen (ausführlicher ist's in Neulautern), auch wenn es eigentlich nicht im Mainhardter Wald, sondern nebenan war. Voraussetzung für all das wäre aber in der Tat eine etwas bessere Belegsituation. Anerkannte Sekundärliteratur ist in dem Fall Pflicht, eine Website zu wenig. Daher habe ich Schiller mitsamt den Lautertaler Räubern b. a. W. aus dem Artikel entfernt. -- Rosenzweig δ 01:04, 25. Apr. 2011 (CEST)
- ↑ Rebellen und Räuber im Mainhardter Wald auf schwaebischhall.de.
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.mainhardt.de/data/huetten.php
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.mainhardt.de/data/anreiseOrtsplan.php
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Räuber vom Mainhardter Wald (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 00:34, 22. Dez. 2015 (CET)
Gebietszuschnitt und Fehler
Zum Gebietszuschnitt, der irgendwann einmal irgendwo diskutiert wurde, siehe:
- Wolf-Dieter Sick: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o. d. Tauber. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
- Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
im Zusammenhang mit den Naturraumartikel Schwäbisch-Fränkische Waldberge (SFW) und Hohenloher und Haller Ebene (HHE).
Danach
- Grenze zu den Löwensteiner Bergen etwa auf der Linie Bartenbach → Reisach, im Wesentlichen dem nordwestlichen Teilzug der Liaskuppenreihe folgend
- Grenze zu den Waldenburger Bergen i. W. entlang der Ohrn
- Die Grenze zu den Tieflandschaften im Norden, Osten (Teilräume der HHE), Südosten (Gaildorfer Becken incl. unteres Tal der Fichtenberger Rot), Süden (Murrtal) und Nordwesten (Weinsberger Tal) liegt zumindest im Prinzip recht nahe.
Insbesondere liegt der recht klein ausfallende Murrhardter Wald nach dieser naturräumlichen Definition in Gänze jenseits des Murrtals.
Die Trennung in Vorderen und (überwiegend) Hinteren Mainhardter Wald ist wohl mehr oder weniger geologisch durch die Grenze Kieselsandstein / Stubensandstein im Norden definiert; im Osten hat man sich darum nicht geschert, sondern sogar noch die Gipskeuperhänge des Kirgels bei Gaildorf mitgenommen.
Danach liegt (vgl. die Angaben unter Freizeit) insbesondere
- der Starkholzbacher See vor dem Ostfuß des Mainhardter Waldes, außerhalb im Unterraum Haller Bucht mit Rosengarten der HHE
- der Waldsee, übrigens bei Fornsbach, außerhalb im Unterraum Kirnberger Wald oder vielleicht auch Murrtal der SFW
- der Diebachsee gerade so auf der Grenze zum Unterraum Gaildorfer Becken der SFW
und der eindeutig innerhalb liegende
fehlt.