Diskussion:Marineoffizier (Deutschland)

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Struktur

Der Artikel ist sicher eine große Fleißarbeit, es erschließt sich aber nicht, welches Ziel der Artikel verfolgt. Soll es lediglich eine geschichtliche Betrachtung sein? Wie hat sich das Selbstverständnis gewandelt? Auch die Kapitelüberschriften scheinen etwas willkürlich gewählt. Warum Wandel als erste Überschrift? Warum Kalter Krieg als Zwischenüberschrift? Hier würde man etwas über die Volksmarine erwarten. Zumal Kalter Krieg und Bundesmarine zeitlich nahezu identisch sind? Viele Fragen, eigentlich sollte der einleitende Satz eine Antwort geben. --Bungert55 (Diskussion) 15:50, 18. Mär. 2014 (CET) P. S. Gemäß WP:Formatvorlagen gehören die Einzelnachweise in der Regel an den Schluss.--Bungert55 (Diskussion) 15:54, 18. Mär. 2014 (CET)

Mir gehts genauso. Unter diesem Lemma erwartet man eigentlich etwas anderes. Die Überschrift müsste eiegntlichen lauten: „Das Selbstverständnis und das öffentliche Bild des Marineoffiziers im Wandel der Zeit“, oder so ähnlich. Auch ist mir der Artikel zu sehr unter dem Motto früher war alles besser geschrieben.--80.187.108.124 18:03, 18. Mär. 2014 (CET)
Da habt Ihr schon recht. Mir ging es darum, den Begriff dingfest zu machen und die WL auf Offizier aufzulösen. Und das ist schon ein Naja-Artikel [1]. Mit Hilfe des Marineamts will ich in den nächsten Wochen noch die Abschnitte "Ausbildung" und "Disziplinarvorgesetzte" (an Bord) schreiben. Dann müsste dieser Artikel eigentlich rund sein. Bitte um Geduld und bin für alle Anregungen dankbar.--Mehlauge (Diskussion) 00:39, 19. Mär. 2014 (CET)

Hier ein paar Anregungen wie erbeten:

  • Wichtig sind die verschiedenen Laufbahnen in der Vergangenheit und Gegenwart:
    • Früher: Seeoffiziere, Ingenieuroffiziere, Sanitätsoffiziere, Speziallaufbahnen v.a. bei der Kriegsmarine (MA, MN, ...). Ergänzungsoffiziere (E-Offiziere), Reserve (Offiziere der Seewehr), Abgrenzung von den Deckoffizieren.
    • Heute: Truppendienst, Militärfachlicher Dienst, Offiziere der militärischen Fachdienste (San, Musik, Geo).
  • Die frühere Abgrenzung der Seeoffiziere von den übrigen Offizieren ist dabei ganz automatisch Teil der geschichtlichen Betrachtung, ebenso wie die Entscheidung für die Regelung der Bundesmarine.
  • Auf solchen Tatsachen basierend sollten die Ausführungen zum Selbstverständnis gekürzt und auf Fakten reduziert werden.

Helfen diese Ideen, die Struktur zu verbessern? Gruß, --KuK (Diskussion) 21:11, 11. Aug. 2015 (CEST)

Grundsätzlich finde ich die Anregungen gut. Man sollte bei einer Überarbeitung auch die Hilfen von WP:GUT berücksichtigen: „Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein. […] Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären.“ Wenn jemand die Einleitung präzise formulieren kann, ergibt sich imho die Artikelstruktur wie von selbst.--Bungert55 (Diskussion) 12:09, 12. Aug. 2015 (CEST)
Inzwischen habe ich im Marineglossar des Deutschen Maritimen Instituts eine Beschreibung dafür gefunden, was heute unter einem Marineoffizier verstanden wird [2]. Das ist m.E. eine gute Grundlage, weil man von dort gleich den Einstieg in die verschiedenen Laufbahnen bekommt. Das Geschichtliche findet sich dort natürlich nicht, aber das können wir unabhängig davon bearbeiten. Erstmal sollte die aktuelle Situation dargestellt werden. Gruß, --KuK (Diskussion) 12:05, 13. Dez. 2015 (CET)

Überarbeiten (QS)

Man würde bei einem Artikel über Marineoffizieren in Deutschland eigentlich erwarten, dass, wie bei jedem Artikel, der Artikelgegenstand definiert wird. Statt dessen erhält man ein tagespolitisches Statement (neben einem Bild mit Marineoffizieren im 2. Weltkrieg). Der Artikeltext selbst ist schwer in Worte zu fassen, reiht er doch eine problematische POV-Aussage an die andere: "Charakter ging über Leistung." "Das preußisch geprägte Selbstverständnis bewährte sich in der Skagerrakschlacht und brachte der Marine die erhoffte Ehre." "Darüber hinaus ging den jungen Seeoffizieren ihre weltoffene Haltung verloren, da sie ihre Flottenstützpunkte in Nord- oder Ostsee kaum verließen." "Diese Befehlsverweigerung brachte der Marine den Ehrverlust und führte zur Novemberrevolution." "Durch die Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow wieder zu Ansehen gekommen," "Gehorsam und Opferbereitschaft (besonders der U-Bootwaffe) brachten der Kriegsmarine Anerkennung in der Gesellschaft, die sich – wie die Marine selbst – von Hitlers Erfolgen blenden ließ." "Aber in Deutschland standen den sog. „Frontkämpfern“ die „Eidesbrecher“ gegenüber, die wiederum der Meinung waren, man hätte Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisten müssen." "Die langen Stehzeiten in See, das Arbeitszeitgesetz, Zwänge des Bundeshaushalts, die Aufgabe von Marinearsenalen, die Ausschreibungskonkurrenz bei Reparaturen, planerische und technische Mängel von Neubauten, endlose Werftliegezeiten sowie politischer und ministerieller Opportunismus verschärfen diese Probleme und bringen die Flotte an den Rand der Einsatzfähigkeit." Ich setze deshalb den QS-Baustein für das Portal Militär.--Assayer (Diskussion) 19:05, 26. Jan. 2015 (CET)

Intro

Der neue Intro sichert die Qualität ganz sicher. Es geht nicht um die Dienstgrade der Marineoffiziere. "Ein Evangelist war Matthäus, Markus, Lukas und Johannes" wäre da noch geistreich.--Mehlauge (Diskussion) 10:37, 2. Mär. 2015 (CET)