Diskussion:Mnemotechnik/Archiv/1

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Was soll die unbegründete Änderung der Weblinks im Artikel Mnemotechnik? Diese sind seit vielen Monaten so und alle inhaltlich relevant. Dann kam ein Spammer dazu und als Konsequenz soll nun nur eine wenig gepflegte Seite übrig bleiben? MemoryXL.de etwa enthält zahlreiche Informationen zu den Mnemotechniken und ist ein eingetragener, als gemeinnützig anerkannter Verein, dessen Satzungsziel die Förderung des Gedächtnistraining und die Bekanntmachung der Mnemotechniken ist. Eine höhere Relevanz ist doch kaum möglich. 80.142.202.28 13:29, 23. Dez. 2007 (CET)

Mnemotechnik

Der Artikel MNEMOTECHNIK beginnt mit einem Bandwurmsatz:

>Die Mnemonik (abgeleitet von der Mutter der Musen Mnemosyne (griechisch Mνημοσύνη; von μνήμη, mnémē, „Gedächtnis“) einer Gestalt der griechischen Mythologie) oder ars memoriae (lateinisch: „Gedächtniskunst“) entwickelt Mnemotechniken also Gedächtnis- bzw. Merkhilfen jeder Art, z.B. in Form von kleinen Merksätzen oder Reimen (Eselsbrücken), als Schema oder in grafischer Form bis hin zu komplexen Systemen mit denen ganze Bücher oder Listen mit tausenden von Wörtern oder tausendstellige Zahlen sicher erinnert werden können.<

Der Satz ist eine Zumutung sowohl aus sprachlichen, wie auch aus sachlichen Gründen.

Im einzelnen:

Doppelklammern solllte man grundsätzlich vermeiden. Tatsächlich ist die innere Klammer (griechisch Mνημοσύνη; von μνήμη, mnémē, „Gedächtnis“) deshalb überflüssig, weil der link unter Mnemosyne auf diese Information führt.

>Die Mnemonik, abgeleitet von der Mutter der Musen<: Wenn es doch so wäre! Tatsächlich geht es nur um die Beziehung zwischen dem Wort MNEMONIK und dem Wort MNEMOSYNE.

Dass nun MNEMONIK nicht direkt von MNEME abgeleitet sei, sondern nur indirekt über MNEMOSYNE, behauptet der Artikel, - vermutlich ohne es zu wollen. Diese Art von "Begriffsgeschichte" kann man sich auch gleich sparen.

>Die Mnemonik entwickelt Mnemotechniken<: Wird hier vorausgesetzt, dass man schon weiß, was Mnemotechniken sind? Ja, denn der Satz geht weiter mit einem "also", wonach eine Aufzählung folgt. (Übrigens fehlt hier vor dem "also" ein Komma). Es wird kein Versuch gemacht, das Gemeinsame der Beispiele zu beschreiben.

Der Artikel ist überschrieben MNEMOTECHNIK, das Wort taucht aber in der Erklärung nur im Plural auf, man müsste sich also entscheiden. Entweder lautet der Artikel MNEMOTECHNIKEN, oder aber es muss etwas über MNEMOTECHNIK gesagt werden.

Ein guter Artikel hätte darüber informiert, dass in der Fachwelt Uneinigkeit darüber besteht, ob der Begriff MNEMOTECHNIK sinnvoll vertreten werden kann, oder ob man besser nur von MNEMOTECHNIKEN im Plural handeln sollte.

Da MNEMONIK bzw. ARS MEMORIAE darauf reduziert werden, MNEMOTECHNIK zu produzieren, sind diese Begriffe ohne eigenen Inhalt und daher überflüssig. Auch hier wäre eine kundige Darstellung der Schwierigkeit, zwischen MNEMONIK und MNEMOTECHNIK zu unterscheiden, von Interesse.

--Ulrich Voigt

Du hast völlig recht. Ich habe das mal korrigiert. --Seewolf 14:20, 1. Feb. 2007 (CET)

Sprachlich ist die Sache jetzt gewiss besser, wenngleich doch nicht gut. Man sollte den gesamten Satz besser wegtun und ganz neu formulieren. Sachlich greift meine Kritik nach wie vor: MNEMOTECHNIK kommt in dem Text nicht vor, MNEMONIK ist überflüssig, eine eigentliche Definition wird überhaupt nicht versucht. Es ist so, als wollte man SCHACHSPIEL durch die Spanische Eröffnung und das Königsgambit definieren, oder SPORT durch Kugelstoßen und Boxen. Wenn ich solch einen Artikel hätte schreiben müssen, so hätte ich mir erst einmal angeschaut, was in den großen Enzyklopädien angeboten wird. Dem jetzigen Satz fehlt einfach jedweder Ehrgeiz, er ist sozusagen aus dem Handgelenk geschüttelt. --Ulrich Voigt

Der gesamte Artikel krankt an mangelnder Distanz. Mnemotechnik wird angepriesen, ohne dass auch nur ansatzweise auf Zweifel und Hindernisse und Grenzen eingegangen würde. Insofern ist das einfach gar kein enzyklopädischer Artikel, sondern so etwas wie die Einleitung zu einer Werbebroschüre für einen Mnemotechnik-Kurs.

Der Abschnitt über GESCHICHTE, mit dem der Artikel beginnt, vermittelt den absurden Eindruck, dass die Geschichte der Mnemotechnik in der Antike beginnt und im Spätmittelalter endet, dass aber gleichwohl Mnemotechnik heute, im 21. Jahrhundert, äußerst aktuell sei. Nicht der geringste Versuch wird unternommen, das letzte halbe Jahrtausend mit in die GESCHICHTE einzubeziehen. Entsprechend gesichtslos sind die nachfolgenden Beschreibungen mnemotechnischer Methoden: Die Methoden sind halt da, kein Mensch weiß, wo die wohl herkommen mögen.

Der Gliederung des Artikels mangelt es an Logik.

Der Artikel sollte noch einmal darauf geprüft werden, ob er denn auch seine Quellen immer nennt.

--Ulrich Voigt

Zum Abschnitt GESCHICHTE

Es werden keinerlei Quellen genannt.

Die Darstellung ist mit einer Anpreisung von Mnemotechnik verbunden: "Wenn man sich beispielsweise mit Hilfe der Loci-Methode […] eine zufällige Abfolge von Dingen nur einmal eingeprägt hat, wird man diese, auch ohne Wiederholung, noch lange Zeit später in der richtigen Reihenfolge wiedergeben können." Ja, wenn das wahr wäre! Dabei muss man wissen, dass hinsichtlich des Gedächtnissports besonderen Wert darauf gelegt wird, dass man selbstverständlich all den sinnlosen Müll, um den es dabei geht, in kurzer Zeit vollständig vergessen wird. Die Disziplin "Historische Daten", die von lauter fingierten Ereignissen handelt, wäre andernfalls ja eine geradezu selbstzerstörerische Angelegenheit, denn sie würde dazu führen, dass diese armen Gedächtnissportler langsam aber sicher ein umfassendes fiktives Geschichtswissen aufbauten und auf Dauer konservierten. Kurz: Die vorliegende Anpreisung von Mnemotechnik ist undurchdacht und irreführend. Der Sache der Mnemotechnik wird dadurch Schaden zugefügt. Man sollte sie füglich weglassen.

Auch der Satz "Bereits im alten Griechenland pflegten Redner sich der Mnemotechniken zu bedienen", mit dem der Abschitt beginnt, ist irreführend, denn er impliziert, dass auch heute noch Redner so arbeiten würden, was doch insgesamt sehr zweifelhaft ist und auf keinen Fall etwa üblich. Auch ist es zweifelhaft, ob Mnemotechnik in der Antike so allgemein und selbstverständlich benutzt wurde, wie es nach dieser Darstellung den Anschein hat. Das sind so kleine Beeinflussungsversuche, mit denen der vorliegende Artikel darauf aus ist, den ahnungslosen Leser zu überrumpeln.

--Ulrich Voigt

Ich habe versucht, den Abschnitt GESCHICHTE hinsichtlich Rechtschreibung, Interpunktion und Ausdrucks zu korrigieren und von inhaltlichem Ballast zu befreien. Dabei wurde mir recht mulmig, denn wie soll man die angedeuteten begrifflichen Diskussionen des Mittelalters über die richtige Zuordnung der memoria verständlich machen? Welche Notwendigkeit gibt es überhaupt, hier auf solche Dinge einzugehen, wo auf der anderen Seite noch überhaupt keine Verbindung hergestellt ist zwischen Mittelalter und Heute? Gleichwohl (und ohne damit die Verantwortung für den immer noch fragwürdigen Inhalt des Textabschnitts zu übernehmen) setze ich jetzt eine erheblich verkürzte, dafür aber hoffentlich besser verständliche und auch sachlich richtigere Fassung in den Artikel. --Ulrich Voigt

Ich habe den Abschnitt ein weiteres Mal gekürzt, nämlich (1) um die aus dem Wiki Artikel zu Simonides abkopierten und daher überflüssigen Aussagen (auch wieder unsaubere Arbeit: Man soll doch nicht aus anderen Kapiteln abkopieren, ohne dies ausdrücklich zu vermerken!), (2) um die Darstellung zum Mittelalter, die aus den besagten Gründen vollkommen in der Luft hängt. Außerdem habe ich die hochstaplerische Kapitelüberschrift verändert. --Ulrich Voigt

Der Artikel ist immer noch sehr schlecht, ohne rechte Logik, ohne Quellenangaben und mit verwirrenden Überschriften. Ich verzichte aber jetzt auf die weitere Korrektur. Vielleicht erbarmt sich ja mal ein Kundiger und schreibt einen ganz neuen Artikel. --Ulrich Voigt

Das einfaches Beispiel

Seit September 2006 hat Pluto eine Kleinplanetennummer, das einfache Beispiel ist daher veraltete und sollte ersetzt werden. Siehe Debatte um Planetenstatus und Aberkennung Dankeschön, --Ἡρόδοτος 13:24, 21. Jun. 2007 (CEST)

Das Beispiel eignet sich nach wie vor, um sich die Reihenfolge der Planeten zu merken. Der Satz, der zum Merken dient, muss ja keine wahre Aussage haben (hatte er ja auch noch nie: mein Vater hat mir die Planeten nie erklärt und schon gar nicht jeden Sonntag), da darf dann auch anderes falsch sein, Hauptsache die Reihenfolge stimmt, und an der hat sich nach wie vor (Gott sei Dank!) nichts geändert. Somit erfüllt der Merksatz nachwievor den Zweck, die Reihenfolge der Objekte zu memorieren.

Dennoch könnte der Satz durch den nicht nur mir geläufigen Merksatz ersetzt werden, welcher auch den Pluto berücksichtigt: "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten" 217.5.243.50 07:10, 17. Feb. 2015 (CET)

Buzan drin lassen

Aus meiner Sicht ist Buzan eine super Empfehlung, denn er zeigt auch wissenschaftliche Ansätze bzgl. der Hirnleistung zum Thema merken. Er hat beide Themen in Büchern verarbeitet. Im Endeffekt ist die Mindmap auch nur eine konsequente Anwendung von Mnemotechnik. (nicht signierter Beitrag von KinKin (Diskussion | Beiträge) 17:08, 22. Okt. 2009 (CEST))

Bruno Furst als Referenz rein nehmen

Die wichtigste Buchempfehlung fehlt noch und zwar das Referenzwerk von Bruno Furst Der Weg zum guten Gedächtnis. (nicht signierter Beitrag von KinKin (Diskussion | Beiträge) 17:08, 22. Okt. 2009 (CEST))

Weblink memoryxl.de

Ich möchte das Entfernen des Weblinks zu memoryxl.de zur Diskussion stellen. Dieser Artikel zitiert die genannte Webseite sogar, da der Bereich 7 Mentalfaktoren ursprünglich vom Verein MemoryXL veröffentlich wurde. Der Link bietet zudem weiterführende Informationen zum Thema an und kann als Quelle nicht verschwiegen werden. Außerdem verweist das Lemma Gedächtnistraining auf dieses Lemma und die genannte Internetseite bietet umfangreiche Materialien zum Thema Gedächtnistraining.

Beispielhafte Nachweise weiterführender Information:

mfg Borisniko 18:47, 27. Mär. 2009 (CET)

Ja und ich habe den Abschnitt gleich gelöscht wegen WP:TF. Referenzen sollen belegen, das das Eingang in die wissenschaftliche Forschung genommen hat, der "Erfinder" hilft da wenig. Das ist letztlich nur Linkspam. Bevor ich das gelöscht habe, hab ich gesichtet, und? Bedeutet nur das kein Vandalismus(zB stellen von unbegründeten SLAs) vorhanden ist.--Schmitty 13:08, 28. Mär. 2009 (CET)

Äh, wenn der Artikel von der Seite abschreibt und der Verweis nicht gegeben wird, ist das dann nicht ein Plagiat? Muß nicht auch bei Wikipedia die benutzte Literatur angegeben werden? Wenn WP:TF dagegen spricht, muß dann nicht auch das Zitat selbst verschwinden? Wenn ich mich nicht irre, habe ich von den sog. 7 Mentalfaktoren schon lange vor Einrichtung des WWW und Gründung des Vereins der fraglichen Homepage in der Schule gehört. Es handelt sich also doch wohl lediglich um eine Darstellung einer weithin bekannten Theorie. Wenn sie umstritten ist, etwa weil sie selbst eher den Charakter einer Mnemotechnik hat, als sich in das System einzufügen, ist dies eine Aussage, die in den Artikel gehört und belegt werden muß. Die Entfernung eines Verweises verschlimmerte den Artikel in dieser Situation doch nur. Wenn Politiker wegen Plagiatsvorwürfen zurücktreten sollen, darf auch ein Lexikonartikel solches nicht sein. Oder liegt hier ein Mißverständniss vor? --Namensknappheit (Diskussion) 18:37, 25. Dez. 2012 (CET)

Tempelbeispiel Loci-Methode

Hat nichts mit Gedächtnis zu tun und gehört folglich nicht hierher - oder? --217.91.139.42 16:48, 18. Mai 2010 (CEST)

Die Loci-Methode ist die wohl bekannteste Mnemotechnik und das Beispiel mit dem Tempel eben ein bekanntes Beispiel hierfür. Wieso sollte es nicht in den Artikel Mnemotechnik gehören? Zugegeben, es gibt bessere Beispiele, aber können die so kurz erklärt werden? --Namensknappheit (Diskussion) 18:53, 25. Dez. 2012 (CET)

Neuer Weblink

Ich habe auf mein kostenloses E-Book verlinkt, in dem ich sieben Gedächtnistechniken mit Anwendungsbeispielen erkläre. Konkret: Loci-, Major-, Zahlwort-, Dominic-, Hotel-Dominic-, Ähnlichkeitswort-Methode. Außerdem ein mnemotechnisches Alphabet. Der Abschnitt über Dominic dürfte ggf. besonders interessant sein, da er aus meiner Sicht über das hinausgeht, was üblicherweise im deutschsprachigen Raum zu dieser Methode zu finden ist. Ich bitte um Prüfung des Angebots und um Freischaltung des Links. --Nagarjuna72 07:55, 15. Mai 2011 (CEST)

Ist das Visualisieren allgemeingültig ?

Im Artikel wird das so dargestellt, als ob es einfacher ist Bilder auswendigzulernen als Text. Da Bilder zweidimensional sind, dürfte das aber eher schwieriger sein, als einen Text, den man wie ein Gedicht auswendiglernen kann. Die Warscheinlichste Lösung ist es, dass es Leute gibt, die besser Eindimensional Lernen, und Leute, die Besser Zweidimensional lernen. Es sollten daher noch Strategien aufgenommen werden wie man Zweidimensionales in Eindimensionales Umrechnen kann, um es besser zu Lernen. Will man zum Beispiel ein Gesicht auswendig lernen, um einen Menschen zu identifizieren, bietet es sich an, das Gesicht in Worten zu beschreiben und den erhaltenen Text auswendig zu Lernen. Der Text könnte zum Beispiel so aussehen, dass man die Größe auffälliger anatomischer Struckturen qualitativ beschreibt. Interesant ist es auch ein Gesicht von der Seite zu Betrachten, und sich drei Punkte zu Denken.(1) Stirn oberhalb der Stirnhöhle (2) Übergang von Kieferhöhle zu Nase (3) Übergang von Unterlippe und Kinn. Nun bildete man die Differenzen der Horizontalen Koordinate dieser Punkte und Merkt sich die Vorzeichen. Beim Lernen von Grafiken (z.b. Politische Systeme) Empfielt es sich die Grafik in Worten zu Beschreiben und dann diese Beschreibung auswendig zu Lernen. Das fällt wirklich viel einfacher, als die Grafik als Bild Auswendig zu lernen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.49.89 (Diskussion) 05:40, 9. Feb. 2014 (CET))

Es ist durch Versuche tatsächlich nachgewiesen, dass man sich Bilder leichter merken kann als Text. Aber Zusammenhänge einer sinnvollen Geschichte kann man sich noch besser merken. Dies mag nicht für alle Arten von Bildern gelten, aber die Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Eine Grafik zur Erläuterung eines politischen Systems ist ja nur eine Ansammlung von Rechtecken, Kreisen und Dreiecken mit ganz, ganz knappem Text. Wenn nun aber drei Säulen nebeneinanderstehen, auf der einen sehen wir Justitia mit ihrer Waage, auf der nächsten ein Liktorenbündel und auf der letzten das Paragraphensymbol, wobei die Säulen durch Mauern getrennt sind und die Freiheitsstatue tragen haben wir ein leicht zu merkendes Bild der Gewaltenteilung. Eine Geschichte mit einem Bürger, der sich nacheinander an alle drei Gewalten wendet, und so zu seinem Recht kommt, dürfte noch eingängiger sein. Es fällt mir nur gerade keine ein. Das mit den Bildern ist günstig in Sebastian Leitner, So lernt man lernen nachzulesen, das mit den Geschichten in Ulrich Voigt, Esels Welt, Mnemotechnik zwischen Simonides und Harry Lorayne. --Namensknappheit (Diskussion) 07:18, 12. Feb. 2014 (CET)

Giordano Bruno

In dem Artikel über Giordano Bruno habe ich erfahren, dass er wohl ein phänomenales Gedächtnis hatte und verschiedentlich zur Vermittlung seiner Mnemotechnik Einladungen erhielt. Gibt es darüber Erkenntnisse bzw. welche Techniken er benutzte und ist das evtl. für den Artikel interessant? --79.242.112.5 15:59, 24. Feb. 2012 (CET)

Bruno betrieb das, was manche mystische oder magische Mnemotechnik nennen. Seine Bilder sollten wahr sein, ein Modell der Wirklichkeit und ihre Wiederholung in gewisser Weise meditativ das für wahr Gehaltene verinnerlichen. Mit moderner Mnemotechnik hat dies kaum etwas zu tun. Der Rest entspricht im Grunde dem damals üblichen. Er gehört in die Geschichte, so weit bin ich noch nicht. Die Techniken finden sich letztendlich in moderner Weise bei den heutigen Techniken wieder. Jedenfalls, wenn der Artikel irgendwann fertig ist. --Namensknappheit (Diskussion) 23:33, 31. Mär. 2017 (CEST)

Visualisierung vs. Imagination

Hallo, ich wollte mal fragen, ob bei den Faktoren der Mnemotechniken nicht eher die Imagination als das Visualisieren von Bildern eine Rolle spielt. Imagination ist ja quasi das mentale Visualisieren. Nur so eine Begriffsfrage.

88.75.187.52 14:21, 20. Mai 2012 (CEST)

Leider gibt es keine allgemeingültige Wissenschaftssprache. Wie auch immer die Begriffe woanders definiert sind, in der Mnemotechnik spricht man von Visualisierung. --Namensknappheit (Diskussion) 23:37, 31. Mär. 2017 (CEST)

Definition

Entschuldigt bitte, ich habe eine Definition eingefügt, aber (ich hab noch nie nen Wiki-Artikel bearbeitet) hab die Referenz vergessen, ich wollte jetzt nich noch mehr rum fuschen. Vielleicht kann das ja noch mal jemand formatieren. Die Definition stammt aus dem Hobmair... siehe Literatur (nicht signierter Beitrag von 94.134.200.105 (Diskussion) 09:44, 4. Mär. 2015 (CET))

Danke für die Ergänzung. Ich habe es nun als Zitat formatiert und das Buch als Beleg angegeben. --Klar&Frisch (Diskussion) 17:58, 4. Mär. 2015 (CET)
Ich habe die Sätze mal so sortiert, dass ein lesbarer Text herauskommt und einen Abschnitt zu Bezeichnung und Definition angelegt. Damit sollten alle Klarheiten beseitigt sein. Der Beleg ist allerdings nicht vollständig. Es wäre nett, wenn ihr den Titel ergänzen könntet. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 00:07, 1. Apr. 2017 (CEST)
Ups, Literatur gesehen und selbst ergänzt. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 00:15, 1. Apr. 2017 (CEST)

Begrifflichkeit

Ich habe neulich das Adjektiv mnemotisch im Kontext Mnemotechnik gehört/ gelesen; was heißt das bitte? Und sollte das nicht auch ggf. Eingang in den Artikel finden? --79.193.220.231 21:27, 13. Jan. 2016 (CET)

Da die Wikipedia kein Wörterbuch ist, dürfte die Erklärung der Adjektive mnemotisch und mnemonisch, die solange keine spezielle Definition betrachtet sind soviel wie zur Mnemonik gehörend bedeuten, nicht relevant sein. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 00:18, 1. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe das üblichere mnemonisch mal an einer Stelle eingebaut, die die Bedeutung klar macht. Vielleicht fällt mir noch etwas zu mnemotisch ein. --Namensknappheit (Diskussion) 00:44, 1. Apr. 2017 (CEST)

Überarbeitung

Der Artikel wirkt wirr und in Teilen unfertig. Ich habe daher mal mit einer Überarbeitung begonnen und mir zunächst die Geschichte vorgenommen. Zu Ad Herennium und Quintilian genügen die bloßen Erwähnungen nicht, und auch im Mittelalter gab es mehr als erwähnt. Dann soll es noch einen Abschnitt zur Frühen Neuzeit etwa als Höhepunkt und Niedergang und einen zum 19. und frühen 20. Jahrhundert und eine kurze Überleitung zur Gegenwart geben. Auch Abschnitte zur Bezeichnung der Technik und zu den Definitionen und Betrachtungsweisen scheint nötig, damit der Textbaustein endlich entfernt werden kann. Wegen der unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist es schwierig, das Sammelsurium an einzelnen Techniken zu ordnen. Daher möchte ich dies nach entsprechendem Hinweis ähnlich dem Artikel der Englischen Wikipedia in Grundsätzliches, 'Techniques' und 'Methods' gliedern, wobei ich natürlich den Sprachgebrauch anpasse. Auch das Thema 'Grenzen der Mnemotechnik' werde ich einbauen. Für den Gedächtnissport will man Dinge nur kurzfristig behalten, für ein Studium langfristig, weshalb z.B. ein Hinweis darauf, dass trotz aller Mnemotechnik Wiederholung nötig ist, einen wichtigen Hinweis darstellt. Ein Lexikon soll schließlich nichts Unmögliches versprechen. --Namensknappheit (Diskussion) 03:54, 14. Mär. 2017 (CET) Mit den paar Sätzen ist der Abschnitt soweit gediehen, dass er den Leser nicht mehr ganz allein lässt. Damit ist die Renovierung an einem Punkt angelangt, dass ich wünschenswerte Ergänzungen auflisten kann. Dabei sind die Zeitabschnitte unterschiedlich "vollständig". Folgendes sähe ich als noch in den Artikel gehörig an:

  • Antike: Ein paar Sätze zur Mnemotechnik bei Quintilian. Als grundlegender Text lässt es den Inbformationssuchenden ratlos zurück, wenn er nur aufgezählt wird.
  • Mittelalter: Dies ist bisher nur ein Rumpf. Zumindest einige Entwicklungen sollten angesprochen werden. Die 'meditative' Nutzung der Mnemotechnik bei den Dominikanern sollte ebenfalls angesprochen werden, um ein komplettes Bild zu liefern. Schließlich war das nicht ganz einflusslos auf Bruno und Ricci.
  • Frühe Neuzeit - Höhepunkt und Niedergang: Dies fehlt bisher ganz. Die berühmten Mnemotechniker wie Ricci, Schenckel oder Döbel müssen angesprochen werden, aber auch die esoterischeren Aspekte wie sie bei Bruno zutage treten. Die Verbindung mit den Ursprüngen der Pädagogik sollten ebenfalls nicht unterschlagen werden. Der Niedergang bietet die Möglichkeit auch die Kritik kurz anzusprechen.
  • 1804: Dies würde ich so stehen lassen. Aber wer z.B. die Beziehung Aretin-Kästner näher beleuchten will, und meint, es wird nicht zuviel, ...
  • Nationalismus: Hier wäre es schön, wenn zumindest etwas zur Mnemotechnik im englischsprachigen Raum ergänzt wird.
  • Übergang zu heute: Dies habe ich formuliert, um die Geschichte anzubinden. Für viele dürfte Harry Lorayne und evt. sogar Gregor Staub nicht mehr zur Gegenwart gehören. Wer meint, dass hier mehr stehen sollte, ergänze es. Ich selbst würde allenfalls noch etwas zum Entstehen, bzw. Aufblühen des Gedächtnissports ergänzen.

Wenn etwas erledigt ist, editiere ich es hinaus, wenn sich weiteres ergibt, hinein. --Namensknappheit (Diskussion) 14:00, 25. Mär. 2017 (CET)

So, jetzt habe ich dem Artikel etwas Struktur gegeben. Die Unterpunkte sehen noch etwas seltsam aus, ich werde sie nach und nach anpassen. Nur so, wie es bisher war, war es noch schlimmer und irgendwann muss so etwas umgestellt werden. Angesichts des Themas lassen sich Redundanzen nicht ganz vermeiden. Aber durch Querverweise können wir es wohl auf Erwähnungen beschränken. Ja, ich hoffe immer noch einige Mitstreiter zu finden.--Namensknappheit (Diskussion) 20:26, 25. Mär. 2017 (CET)

Unlogische Sätze

  • "Aus der Missachtung dieses Faktors resultiert das Vorurteil, Mnemotechnik wirke nur kurzfristig. Es ist eben eine Technik, die das Vergessen mehr als signifikant reduziert und die Wiederholung erleichtert." - Hier passt das Wort "eben" nicht.
  • "Um Lerninhalte zu erkennen kann die Aufmerksamkeit, also das bewusste und konzentrierte Wahrnehmen helfen. Doch kann das, was unsere Aufmerksamkeit in hohem Maße besitzt besser als Anderes memoriert werden." - Hier passt das Wort "doch" nicht.
  • "[...] Begriffe stets der magischen Mnemotechnik zuzuordnen sein, bei der die Eselsbrücken außer dem leichteren Erinnern auch die Inhalte erfasst und beherrscht werden sollen." - Da stimmt zum Ende hin etwas nicht.

--Claell (Diskussion) 21:34, 16. Jun. 2017 (CEST)

'Eben' passt schon irgendwie, ich gebe aber zu, dass es 'eben nur' heißen sollte. Danke schon mal für den Hinweis. Zum Rest später. --Namensknappheit (Diskussion) 11:39, 19. Jun. 2017 (CEST)
Beim dritten Satz muss es 'mit den Eselsbrücken' heißen. --Namensknappheit (Diskussion) 11:54, 19. Jun. 2017 (CEST)
Beim zweiten Satz fehlte ", auch". Da hier auch das Komma fehlte, hatte ich da wohl zuviel nachgebessert. Bei dem 'mit den' war es die Autokorrektur. Der Fehler wurde jetzt bei der Korrektur reproduziert. Das 'eben nur' mag mangelnder Konzentration geschuldet sein. Danke nochmal für die Hinweise. --Namensknappheit (Diskussion) 12:08, 19. Jun. 2017 (CEST)
Zu eins und zwei: Mit der Anpassung wirken die beiden trotzdem noch nicht logisch. Beim ersten Punkt ist das, was nach "eben nur" steht, eigentlich ein Widerspruch dazu, dass man damit nur kurzfristig lernen könnte. Das sollte besser durch ein "aber" o.ä. ausgedrückt werden, besser vermutlich noch anders formuliert werden, etwa dass bei Beachtung der Tipps die Mnemotechnik auch gut langfristig wirkt oder so. Beim zweiten Punkt erwarte ich durch das Wort "doch" eigentlich eine leichte Einschränkung, ähnlich als würde dort "allerdings" stehen. Dem ist aber nicht so, sondern es wird eigentlich exakt die gleiche Aussage vom Satz davor wiederholt, nämlich dass Aufmerksamkeit hilfreich ist. Ein Wort wie "auch" anstelle von "doch" klingt für mich schlüssiger. --Claell (Diskussion) 15:44, 19. Jun. 2017 (CEST)
Erst einmal zum "Doch". Die Sätze drücken zwei verschiedene Aspekte hinsichtlich der Aufmerksamkeit aus. Der erste Teil ist ein allgemeiner Tipp, der nicht zur Mnemotechnik gezählt werden braucht, es geht um die Wahrnehmung, dass Erkennen, nicht das merken. Im Gegensatz dazu betrachtet der zweite Satz das bessere Merken eines Faktums durch die Aufmerksamkeit. Fokus erster Satz: das Erkennen. Fokus zweiter Satz: das Memorieren. Der folgende Satz verweist dann noch mal auf den Absatz zu allgemeinen Hinweisen, wodurch das Gemeinte verständlich sein sollte. Ich habe das "Dies" jetz in "Letzteres" geändert, wodurch es verständlicher sein dürfte. Es geht hier um unterschiedliche Funktionen, die zur Vermeidung eines Missverständnisses geschieden werden müssen. Oft wird zur Illustration die genaue Beobachtung Sherlock Holmes genannt, was aber dann meist so betont ist, dass die Unterstützung des Merkens in den Hintergrund gerät. Doch das ist der Grund, warum unter Allgemeine Erkenntnisse und Hinweise zur Aufmerksamkeit verlinkt ist. Für die Mnemotechnik ist die bewusste Aufmerksamkeit wegen der daraus resultierenden besseren Erinnerung wichtig. In besseren Werken ist beides beschrieben. Ich muss eine kurze Pause machen. Edit: Ich habe wieder Fieber, schreibe morgen weiter. --Namensknappheit (Diskussion) 21:17, 20. Jun. 2017 (CEST)

Redundanz

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 21:04, 24. Mär. 2020 (CET)

Wortwahl

"4. Emotion

Der wohl wichtigste Gedächtnisfaktor, dem man auch nichts weiter hinzuzufügen braucht. "

...das klingt irgendwie unsachlich, als würde es von den meisten Artikelschreibern eigentlich sofort verbessert werden... (nicht signierter Beitrag von 93.192.54.213 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 7. Jul 2009 (CEST))

Erledigt. Die Texte zu den Mentalfaktoren waren entweder von woanders hereinkopiert oder aufgrund von Änderungen verstümmelt. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 06:49, 5. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 21:16, 24. Mär. 2020 (CET)

Veden

Wäre das Memorieren der Veden eine Erwähnung wert? https://www.youtube.com/watch?v=qPcasmn0cRU

--Friedolf (Diskussion) 21:46, 22. Mär. 2017 (CET)

aussprache

wie spricht man dieses wort eigentlich korrekt aus? ignoriert man das "n" einfach (wie man es gelegentlich hört), oder spricht man es? wäre auch gut, wenn man das in der einleitung kurz mit einem "sprich: xxxx" erwähnen könnte - geht bestimmt nicht nur mir so, oder? inspektor godot 18:58, 30. Jun. 2007 (CEST)

Soll das auch im Artikel richtig ausgedrückt werden? Ist hier noch was offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:08, 24. Mär. 2020 (CET)
Siehe eine Überschrift weiter. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 02:22, 26. Mär. 2020 (CET)

aussprache, die 2.-te

Mir geht es genauso. Das einzige, was ich im Internet hierzu gefunden habe, war die Aussprache des englischen Äquivalents "mnemonic", das dann wie "Monnik" klingt.

http://dictionary.cambridge.org/de/aussprache/englisch/mnemonic

Wenn die Lautschrift im Artikel stimmt und man sich hier die beiden ersten Konsonanten raussucht...

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_IPA-Zeichen

... dann würden tatsächlich sowohl das "m" als auch das "n" ausgesprochen. Klingt für mich unnatürlich, da ich beim Sprechen zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Konsonanten eine kleine Pause einlegen muss, damit man das "m" überhaupt hört. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:32CF:4D01:5D79:B1A:B12:737D (Diskussion | Beiträge) 00:21, 24. Jun. 2016 (CEST))

Es werden tatsächlich sowohl 'm' als auch 'n' ausgesprochen. --Namensknappheit (Diskussion) 20:21, 25. Mär. 2017 (CET)
Heute wird meist beides ausgesprochen. Ganz korrekt soll sein, ein N zu sprechen, über mit geschlossenen Lippen zu beginnen. Meines Wissens gibt es auch andere Meinungen. Doch brauchen wir uns bei einem deutschen Fremdwort in einem deutschsprachigen Text nur über die deutsche Aussprache Gedanken machen. Und bei der immer wiederkehrenden Popularität des Themas im Fernsehen hat sich heute generell Durchgesetzt, beide Konsonanten zu sprechen. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 02:28, 26. Mär. 2020 (CET)
Diese Antwort überrascht mich jetzt etwas.=> Ganz korrekt soll sein, ein N zu sprechen, über mit geschlossenen Lippen zu beginnen. ist das nicht genau "M" und "N" auszusprechen? Ich spreche es grade immer wieder auf diese Art aus und natürlich, beide Laute verschmelzen dabei miteinander. Aber was meint denn jemand sonst, wenn er sagt, "M" und "N" aussprechen, wenn damit nicht Buchstabieren gemeint sein soll? Was soll heißen "über mit geschlossenen Lippen zu beginnen .."? Gruß! GS63 (Diskussion) 11:43, 26. Mär. 2020 (CET)
Oh, die beiden letzten Antworten zuvor kamen beide vom selben Teilnehmer. Dann wird das wohl auch nicht unterschiedlich gemeint gewesen sein. OK, verstehe ich beide Antworten auch. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:15, 27. Mär. 2020 (CET)