Diskussion:Parlamentarischer Rat
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Ich habe den vorletzten Absatz gelöscht. Wenn jemand der Meinung ist, dass dieser in den Artikel gehört, bitte wieder in veränderter Form einfügen.
Der parlamentarische Rat war bei seiner Formulierung des Grundgesetzes stark von der Erfahrung der Machtergreifung Hitlers geprägt – Im Absatz davor war bereits die Rede davon, dass aus Fehlern der Weimarer Republik gelernt wurde.
Er versuchte diejenigen Artikel, die dies möglich machten, zu entschärfen –Welche Artikel? Ist damit das Ermächtigungsgesetz gemeint?
Er schuf das destruktive Misstrauensvotum ab – die Rolle des Kanzlers wurde gestärkt, davon war ebenfalls bereits die Rede.
führte die Figur der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ein – was bedeutet, die Figur der freiheitlich-demokratischen Grundordnung? – diese Formulierung kenne ich nicht. Daniel B 21. März 2004
- die ersten beiden sätze sind überleitung, das destruktive misstrauensvotum präzisiert die geschichte und ansonsten siehe Freiheitliche demokratische Grundordnung. southpark 21:17, 21. Mär 2004 (CET)
Der Artikel ist insgesammt sehr unpräzise; er bedarf einer gründlichen Überarbeitung: der Parlamentarische Rat wurde gewählt; der Begriff freiheitlich demokratische Grundordnung ist eine spätere Wortschöpfung des Bundesverfassungsgerichts, Artikel 20 Grundgesetz spricht von einem demokratischen und sozialen Bundesstaat usw. (nicht signierter Beitrag von 194.8.213.162 (Diskussion) 15:15, 9. Aug. 2005)
Streitbare Demokratie
Ne, war die Weimarer Republik nicht; streitbare Demokratie bedeutet sinngemäß, dass der Staat (nicht einzelne Parteien/Personen) sich gegen Bestrebungen die Demokratie abzuschaffen wehrt (z. B. per Verfassungsschutz oder Parteiverbot), in Weimar war dies man an NSDAP oder KPD sehen kann, nicht der Fall. southpark 12:42, 22. Mär 2004 (CET)
- Behauptest Du hier, dass es ein Makel von Weimar war, dass es keinen Geheimdienst gab, der die eigenen Buerger auschnueffelte und unter Umstaenden zu Straftaten anstiftete?! Eine "streitbare Demokratie" ist die BRD dann allerdings auch nicht. --198.54.202.74 15:37, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Blödsinn, das ist kein Hinderungsgrund, im Falle der Bundesrepublik nicht von einer streitbaren Demokratie zu sprechen. Benatrevqre …?! 23:18, 13. Aug. 2014 (CEST)
- Behauptest Du hier, dass es ein Makel von Weimar war, dass es keinen Geheimdienst gab, der die eigenen Buerger auschnueffelte und unter Umstaenden zu Straftaten anstiftete?! Eine "streitbare Demokratie" ist die BRD dann allerdings auch nicht. --198.54.202.74 15:37, 15. Jun. 2008 (CEST)
Noch eine weitere Anmerkung zum ersten Absatz: Der Parlamentarische Rat setzte sich aus Abgeordenten der westlichen Länderparlamente mit Ausnahme des Saarlandes aber einschließlich Berlin (West) zusammen. Zuvor hatten die entsprechenden Ministerpräsidenten von den drei Westalliierten den Auftrag erhalten eine Verfassung auszuarbeiten. Das Gremium wurde nicht von den Westalliierten eingesetzt. Der entscheidende Grundgedanke war nicht die Gründung eines neunen Staates, sondern die Schaffung einer staatlichen Ordnung für eine Übergangszeit. Jörg T. (nicht signierter Beitrag von 172.180.75.154 (Diskussion) 04:24, 15. Sep. 2005)
Eifersüchtiger Frankfurter?
Siehe auch [Bearbeiten] Liste der Mitglieder des Parlamentarischen Rats
IN FRANKFURT!
Was soll das heißen? Der Parlamentarische Rat kam doch nur in Bonn zusammen, oder? Und wenn doch, dann bitte genauer ausdrücken was damit gemeint war.
Unverständlich
Der Satz "Das Gremium sollte auf Grundlage der Frankfurter Dokumente, zu denen die Ministerpräsidenten auf der Rittersturz-Konferenz verabschiedeten Koblenzer Beschlüssen Stellung nahmen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ausarbeiten, zu dem bereits Vorarbeiten vom Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee vorlagen." ist völlig unverständlcih, zu lang und in sich nicht schlüssig. Irgendwo im zweiten Teilsatz fehlen da ein paar Wörter. Thomas -- 91.38.214.20 09:17, 1. Sep. 2008 (CEST)
Unter www.parlamentarischerrat.de ist ziemlich viel Info online gegangen.
Unter www.parlamentarischerrat.de ist ziemlich viel Info online gegangen. Bilder und Töne, incl. kompletter Zeitleiste. Deutlich mehr als der Link zur Konrad-Adenauer-Stiftung. Nur so als info. (nicht signierter Beitrag von 217.91.69.179 (Diskussion) 16:50, 7. Sep. 2008)
Eröffnungsfeier?
Ich bezweifle stark das es eine "Eröffnungsfeier" gegeben hat. Da muss ein anderes Wort hin, feier klingt als wäre man "fröhlich" gewesen, das kann ich mir beim besten Willen für das Jahr nach dem Kriege, nicht vorstellen. Man sollte es eher neutral schreiben im Sinne von "Die Eröffnung" fand dann und dann statt und das war im Endeffekt wohl eher Glück anstatt "zum Feiern". (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.137 (Diskussion) 14:07, 26. Jul 2014 (CEST))
- Sehe ich nicht so. Man dachte nicht mehr an den Krieg zurück, sondern erfreute sich an der freiheitlich-demokratischen Zukunft. Insoweit ist es berechtigt, diese Bezeichnung zu verwenden. Deine Kritik daran erschließt sich mir daher nicht. Benatrevqre …?! 08:33, 13. Aug. 2014 (CEST)
- ...es gab tatsächlich eine feier - und zwar am abend desselben tages. der düsseldorfer ministerpräsident Karl Arnold hatte alle teilnehmer in die Godesberger Redoute zu einem festbankett eingeladen (Walter Henkels: Lokaltermin in Bonn, Econ Verlag, Düsseldorf 1968, S.21f). lg, ulli p. (--89.0.94.76 12:42, 13. Aug. 2014 (CEST))
- Eine "Feier" muss im Übrigen nicht zwingend "fröhlich" sein, z.B. eine Trauerfeier. Gemeint ist damit vielmehr, dass ein "feierlicher" oder "festlicher", also nicht-alltäglicher Rahmen gewählt wurde, um die besondere Bedeutung des Ereignisses zu unterstreichen. D.h. man fing nicht einfach so an zu tagen, sondern begann mit mehr oder weniger salbungsvollen Reden, Grußworten etc. Außerdem war 1948 schon nicht mehr "das Jahr nach dem Kriege", sondern die Teilnehmer hatten zu dem Zeitpunkt schon drei Jahre Entwicklung (Bildung der Länder, Bizone, Währungsreform, Herrenchiemsee etc.) hinter sich und waren sich der Bedeutung der Veranstaltung wohl bewusst. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:37, 13. Aug. 2014 (CEST)
- Und wie man etwa hier nachlesen kann, besteht auch an der Verwendung des Begriffs "Eröffnungsfeier des Parlamentarischen Rates" kein Zweifel. Benatrevqre …?! 23:05, 13. Aug. 2014 (CEST)
Stenografische Berichte
soll es geben. Warum sind diese Sachen online nicht freizugänglich??? --Crosby Newton (Diskussion) 20:46, 18. Nov. 2014 (CET)
- Wie kommst du zur der m.E. irrigen Annahme, sie seien nicht frei zugänglich? Benatrevqre …?! 21:22, 3. Feb. 2015 (CET)
Präambel
Hallo, im Bild rechts ist nicht die Präambel von 1949, sondern die von 1990 zu lesen! (nicht signierter Beitrag von 2003:76:4F62:169E:4817:A830:3A03:25F1 (Diskussion | Beiträge) 11:19, 5. Jan. 2015 (CET))
- Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe die Bildunterschrift dementsprechend korrigiert. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:29, 5. Jan. 2015 (CET)
Lücken, Lücken,...
Einschränkungen der Souveränität bei Beratungsbeginn, alliierte Vorbehalte nach Verabschiedung, alliierte Interventionen und Genehmigung, Präambel GG und deutsche Frage WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 15:35, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das mag so sein. Allerdings ist Madagaskars letzte Bearbeitung des Artikels trotz großen Getönes in der Begründungszeile auch keine Meisterleistung. Auch die fünf nicht stimmberechtigten Berliner Abgeordneten wurden von ihrem Landesparlament gewählt, weshalb es verfehlt ist, in diesem Zusammenhang nur die 65 stimmberechtigten Mitglieder zu nennen. Wieso die Wahl durch Landesparlamente einer bisher noch nicht belegten „Praxis der Besatzungsmächte“ entsprochen haben soll, „nur die Landesregierungen als legitime Verhandlungspartner zu betrachten, aber nicht die überregionalen politischen Parteien“, ist nicht recht nachzuvollziehen. --Vsop (Diskussion) 15:40, 1. Mai 2018 (CEST)
- Na, das liegt doch auf der Hand. Worin besteht der Unterschied zwischen Parteiabgeordneten einerseits und Landtagsabgeordneten bzw. -regierungen andererseits? Warum wohl haben die Westalliierten nur mit letzteren verhandelt, aber nicht mit Parteiinstanzen? Bitte nachdenken, du wirst bestimmt noch darauf kommen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:51, 1. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank an Vsop für die hilfreichen Erweiterungen! Ich denke auch, dass die gelöschte Aussage zur sog. "Praxis der Besatzungsmächte" nicht belegt war, und damit hier nicht hin gehört. Nur eine Anmerkung: ich fände es schöner und hilfreicher, wenn das Saarland und Berlin (West) wieder aus der Referenz (5) heraus in den Text rückt, evtl. in Klammern. Grüße, --Goris (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2018 (CEST)
- Der Lebenszyklus der meisten Artikel in wikipedia endet damit, dass sie von Accounts, die wenig von der Materie verstehen, sich auch nicht einarbeiten wollen, auf ihr eigenes Niveau heruntergeschrieben werden. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:14, 1. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank an Vsop für die hilfreichen Erweiterungen! Ich denke auch, dass die gelöschte Aussage zur sog. "Praxis der Besatzungsmächte" nicht belegt war, und damit hier nicht hin gehört. Nur eine Anmerkung: ich fände es schöner und hilfreicher, wenn das Saarland und Berlin (West) wieder aus der Referenz (5) heraus in den Text rückt, evtl. in Klammern. Grüße, --Goris (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2018 (CEST)
- Na, das liegt doch auf der Hand. Worin besteht der Unterschied zwischen Parteiabgeordneten einerseits und Landtagsabgeordneten bzw. -regierungen andererseits? Warum wohl haben die Westalliierten nur mit letzteren verhandelt, aber nicht mit Parteiinstanzen? Bitte nachdenken, du wirst bestimmt noch darauf kommen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:51, 1. Mai 2018 (CEST)
Frage
Warum haben die westlichen Großmächte sich nicht an das Potsdamer Abkommen gehalten? Das der Russe unter Stalin keine feine Klinge schlägt ist klar, ist aber trotzdem kein Grund einen Vertrag nach Gutdünken zu ignorieren. Desweiteren habe ich ein Problem mit dem Volk, was sich dieses GG gegeben hätte. Der Parlamentarische Rat hat doch überhaupt kein Mandat vom Volk gehabt, ein GG zu beschließen. Wie das auszusehen hat, wurde auch in Jalta und Potsdam ebenfalls festgelegt. Letzte Frage, obwohl ich noch mehr hätte. Wieso muss ich mich laut der Präambel, welches dieser Rat festgelegt hat, vor Gott verantworten? Das deutsche Volk besteht doch nicht nur aus Gläubigen. Für mich hat Gott dort nichts zu suchen. Für eine Klarstellung wäre ich sehr dankbar. (nicht signierter Beitrag von 89.247.253.33 (Diskussion) 21:41, 8. Jul. 2019 (CEST))
- Diese Fragen dienen nicht der Artikelverbesserung und können hier mithin nicht für dich oder in deinem Sinne geklärt werden. --Benatrevqre …?! 10:54, 29. Jan. 2021 (CET)