Diskussion:Peter Godeffroy (Kaufmann)

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Wohnung

Peter Godeffroy wohnte bis zum Tode seiner Frau im Alten Wandrahm 102 (Hamburger Adressbuch für 1789). Später wurde die Hausnummer in 24 geändert. Dort residierte auch die Firma, die zunächst „Peter Godeffroy & Sohn“ hieß bis 1814. Im Jahr 1801 ist die Firma nur unter Paul Amsinck zu finden, der sein „Kontor“ in der Poggenmühle hatte. Der Alte Wandrahm stieß auf die Poggenmühle. Partner oder Angestellter war auch Rathje Heinrich Klünder. Er machte sich später vermutlich Versicherungsmakler selbständig. --Sorgenlos (Diskussion) 20:16, 13. Nov. 2019 (CET)

Korrektur: Peter Godeffroy ist laut Hamburger Adressbuch ab 1799 Bewohner des Hauses Jungfernstieg Nr.7. Der Name der Firma lautete „Peter Godeffroy Söhne et Co.“ Laut Hamburger Adressbuch war Paul Amsinck von 1799 bis zu seinem Tode im Jahr 1808 „Banco Conto“ Inhaber.--Sorgenlos (Diskussion) 15:36, 12. Mär. 2020 (CET)

Kaufmann oder Bankier?

Es gibt einen Kupferstich von F. H. W. Rosmaesler in der Größe von 23 x 15,5cm. Dargestellt ist ein rundes Brustbild von Peter Godeffroy mit Perücke. Es ist undatiert und bezeichnet mit „Pierre Godeffroy, Banquier zu Hamburg“. --Sorgenlos (Diskussion) 20:33, 13. Nov. 2019 (CET)

Wenn schon, denn schon

Der ältere Bruder Johan Cesar war Gründer der Firma mit Namen „J.C. Godeffroy“, nach Aufnahme eines Partner (mehr als ein Jahrzehnt später) wurde sie umbenannt in „J.C. Godeffroy & Co“ und letzten Endes in „J.C. Godeffroy & Sohn“, als der Sohn eingetreten war.--Sorgenlos (Diskussion) 20:45, 13. Nov. 2019 (CET)

Dünne Faktenlage

Hallo Oursana, schade, dass du dir nicht etwas mehr Zeit zum Überlegen gelassen hast. Warum gibt es zu diesem Mann, dessen Nachfahren es zu sehr großen Vermögen brachten, keine ausführliche Lebensbeschreibung? Die Anzahl bekannter Fakten zu diesem Herrn ist nun mal dürftig, sehr dürftig. Und wenn man/frau klug wäre, würde man/frau daraus auch Konsequenzen ziehen. Und bedauerlicherweise hast du von dem Wenigen nicht einmal die Hälfte (Daumen mal Pi) erwähnt. Das „Aufpimpen“ mit Geburtsdaten zu Kinder und anderen Familienmitgliedern macht aus diesem Mann einen „Hanswurst“. Und das war er mit Sicherheit nicht. Schade --Sorgenlos (Diskussion) 21:12, 13. Nov. 2019 (CET)

Keine fundierten Zitate

  • Erstaunlich ist ebenso, dass die benannte Literatur über den Briefwechsel und die teils dramatischen Umstände, deren Anlass sie waren, Auskunft gibt, aber innerhalb des Textes keine Erwähnung findet.--Sorgenlos (Diskussion) 23:06, 13. Nov. 2019 (CET)

Tod nicht 1818

Peter Godeffroy starb am 13. Mai 1822. Siehe dazu: Eduard Lorenz Meyer, Oscar Louis Tesdorpf: Hamburgische Wappen und Genealogien. Selbstverlag, Hamburg 1890, S. 83--Sorgenlos (Diskussion) 17:06, 14. Nov. 2019 (CET)

Sind die Daten korrekt?

"Aus der am 27. Mai 1799 geschlossenen Ehe mit Catharina Thornton stammten 10 Kinder, von denen 8 den Tod der Mutter am 20. April 1800 überlebten."

Irgendetwas stimmt hier nicht, entweder das Datum der Heirat oder Catharinas Todesdatum. Oder die Kinder sind alle unehelich geboren, dann sollte man das aber erwähnen.--TracyLord (Diskussion) 19:04, 14. Apr. 2020 (CEST)

27. Mai 1777 geschlossenen Ehe, herzlichen Dank für die Kontrolle--Oursana (Diskussion) 23:45, 14. Apr. 2020 (CEST)

Porträt

Dieser Pierre?

In einer Bildspende der Stabi Hamburg findet sich nebenstehendes Porträt, leider ohne nähere Angaben etwa zum Entstehungsjahr. Weiß jemand der Kollegen, z.B. @Sorgenlos:, welcher Godeffroy das ist? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:06, 23. Mai 2020 (CEST)

Laut [1] 1810/1821 - was immer das heißen mag. Bankier war aber ja wohl nur der eine... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 22:11, 23. Mai 2020 (CEST)
Jetzt erst gesehen. Ich habe in Erinnerung, dass das ein anderer war. Habe die nächsten Wochen keine Zeit, danach komme ich gerne wieder hierhin. LG--Oursana (Diskussion) 00:38, 29. Mai 2020 (CEST)

Der digitale Porträtindex gibt einen link hierhin https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=nid%3D116695676 --Oursana (Diskussion) 00:49, 29. Mai 2020 (CEST)

Die abgebildete Person trägt hier eine Perücke. Kleiner kunsthistorischer Hinweis: Abbildungen mit Perücken waren ab der franz. Revolution unüblich. Daraus erschließt sich, um welchen Peter G.(1749–1822) es sich handelt. Gruß an @UweRohwedder:.--Sorgenlos (Diskussion) 11:02, 2. Jun. 2020 (CEST)
Danke für den Hinweis, dann scheint aber diese (auch schon weiter oben erwähnte) Jahresangabe 1810/21 wohl falsch zu sein - denn das war ja wohl nach der Revolution, oder? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:10, 2. Jun. 2020 (CEST)
Nein, nicht falsch: Kupferstecher lieferten i.d.R. keine Freihandarbeiten ab, sondern stachen nach Vorlagen. Als Beispiel: es gibt eine Lithografie (Peter G. darstellend) von Friedrich Karl Gröger, im Stein datiert 1823 (Peter G. war zu dieser Zeit bereits mausetod). Als Vorlage diente ein Gemälde, datiert 1815. Leider habe ich noch nicht herausfinden können, welches Gemälde Fr. Roßmäßler, der diese kl. Litho angefertigt haben soll, als Vorlage gedient haben könnte. Hinzukommt, dass die Lithografie nur mit „Roßmaesler“ signiert ist. Die Zuschreibung von Friedrich Roßmäßler halte bei der Auswahl an nachnamensgleichen Kupferstechern für nicht ganz sicher. Aber dafür ist dieses Blatt auch viel zu unbedeutend, als dass man sich hier darüber den Kopf zerbrechen sollte, ob nun 1810 oder 1821 richtig ist. Zurück zur Datierung, Lithografien erschienen in kleineren Stückzahlen. Warum hat Roßmaesler diese Litho überhaupt angefertigt? Hatte er einen Auftraggeber? Gehörte das Blatt zu einer Sammlung z.B. Hamburger Bankiers oder Vergleichbarem? Leider gibt es auch auf die Frage, warum sticht Roßmaesler um 1810 Peter G. mit Perücke, wie zu den anderen Fragen keine Antwort. Sicher ist nur, dass Roßmaesler mit seiner Arbeit Geld verdienen wollte. Genug der Abschweiffungen, Gruß an @UweRohwedder:--Sorgenlos (Diskussion) 17:26, 2. Jun. 2020 (CEST) +
Nachtrag 1: Rosmaesler, F.H.W. junior, in Verein f. Hamburgische Geschichte: Hamburgisches Künstler-Lexikon, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1854, S. 208 [215], „… ein in Hamburg lebender Kupferstecher, …“. --Sorgenlos (Diskussion) 20:40, 2. Jun. 2020 (CEST)
Nachtrag 2: Im Digitalen Portraitindex wird Johann Adolf Rossmäßler als Stecher dieses Blattes genannt.--Sorgenlos (Diskussion) 17:08, 3. Jun. 2020 (CEST)

War Peter Godeffroy ein Kaufmann?

Zitat: „… gehörte zu den angesehensten Hamburger Kaufleuten.“ Mit welchen Waren hat Peter Godeffroy gehandelt? Was war der Geschäftszweck des Unternehmens „Peter Godeffroy Söhne & Co“? Kennt jemand Hinweise in der Literatur?--Sorgenlos (Diskussion) 15:39, 24. Nov. 2020 (CET)

Direktor einer Versicherungs-Sozietät

Plan der in Hamburg im Anfang des Jahres 1806 unter dem Namen Lebens-Versicherungs-Societät mit einem Fonds von Einer Million Mark Banco erichteten fortdauernden Lebens-Versicherungs- und Leibrenten-Gesellschaft. Müller, Hamburg 1806, unpag., Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11224698~SZ%3D11~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D. --Sorgenlos (Diskussion) 18:53, 31. Jan. 2021 (CET)

Erster Direktor der „Hamburgische Neptunus Assecuranz–Comp.“

Addressbuch der jetzt bestehenden Kaufleute und Fabrikanten in Europa, Band 1, Ausgabe 2, Verlag Contor der Königl. Privilegirten Allgemeinen Handlungs-Zeitung, Nürnberg 1815, S. 279, (Kap. Assecurans-Anstalten:) Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D9s46AAAAcAAJ~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3DPA279~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D --Sorgenlos (Diskussion) 11:53, 1. Feb. 2021 (CET)

Gemäldesammlung

Peter Godeffroy hinterließ bei seinem Tode eine Sammlung von mehr als 100 Gemälden. Sie wurde im November 1823 von dem Makler Johannes Noodt verkauft.--Sorgenlos (Diskussion) 17:24, 2. Feb. 2021 (CET)

Lithographie von Gröger

Bildnis (posthum) von Peter Godeffroy, Friedrich Karl Gröger, Lithographie, 56 × 38,9 cm, 1823, im Stein signiert. Als Vorlage diente ein Porträt (Ölgemälde) von Friedrich Carl Gröger, dem ein Porträt von François-Xavier Fabre aus 1816. In der Porträtsammlung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel wird eine Lithografie aufbewahrt. Die Sammlung ist von Peter Mortzfeld erschlossen worden. A26240, Band 45, Register 4, Saur, München 2007, S. 146. Hier sind fälschlicherweise die Lebensdaten seines gleichnamigen Sohnes aufgeführt. Die Lithografie ist im Werkverzeichnis von Peter Vignau-Wilberg: Der Maler Friedrich Carl Gröger. In: Studien zur schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte. Band 11. aufgeführt. Hier wurden die Lebensdaten seines Sohnes genannt. Daran hat sich vermutlich Peter Mortzfeld orientiert. Weiter in: Digitalisierte Bestände der Portraitsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (online).--Sorgenlos (Diskussion) 14:31, 17. Aug. 2021 (CEST)