Diskussion:Psilocybinhaltige Pilze

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Sorry, aber jedes Mal, wenn ich irgendwo "Zauberpilze" lese, muss ich stutzen. Irgendjemand sehr Pilzfreundliches muss dieses Wort mal in Umlauf gebracht haben, wohl als direkte Übersetzung von "magic mushrooms". Für mich hört sich's aber immer noch nach fluffig-esoterischem Hippiekram an, bei dem ich KEINESWEGS davon ausgehe, dass der Begriff , sowohl bei Fachleuten als auch bei Konsumenten, allgemein anerkannt wäre. Bei mir bekannten Konsumenten war egtl. immer nur schlicht von "Pilzen" die Rede, und aus der Fachwelt gibts den neutralen Begriff "psychoaktive Pilze". Wäre noch jemand dafür, diesen wesentlich neutraleren Begriff als Lemma einzuführen, oder bin ich der einzige, der nicht der meinung ist, Pilze könnten zaubern 8)? --Stadtschrat 01:17, 26. Okt. 2006 (CEST)

Der Begriff Zauberpilze ist wohl nicht ganz so gebräuchlich wie einfach Pilze, aber dennoch oft genug in der Literatur zu finden. Man sollte ihn beibehalten.

Ja, aber die Frage ist, in welcher Literatur? in der, die dem Ganzen sowieso recht positiv gegenübersteht. In der wissenschaftlichen Literatur findet man ihn dagegen nahezu gar nicht (egal ob tendenziell eher drogenfreundlich oder -ablehnend), was ich auch gut so finde. Andernfalls müsste man Cannabis als "Wunderkraut" bezeichnen o.ä. --Stadtschrat 12:04, 2. Nov. 2006 (CET)

Ich bin ebenfalls der Meinung ein neutraler Name wie "psychoaktive Pilze" wäre angebrachter, gerade bei sensibleren Themen wie Drogen sollten die Artikel neutral und seriös verfasst sein, Zauberpilze klingt mir zu sehr nach Disneyfilm oder so... Andi 7.01.07

Verstehe deine Kritik, aber seltsamerweise finde ich es irgendwie ganz schön, dass die Psilos halt unter zauberpilze bei wiki geführt werden. Diese Total-Verwissenschaftlichung der Welt nervt auch manchmal, daher finde ich es für die "Narrenschwämme" angemessen, wenn sie halt etwas gaga unorthodox geführt werden hier;-. Belebt die graue Enzyklo ein wenig. --Phantastica 15:06, 29. Aug. 2007 (CEST)

+1, das Lemma ist schwurbeliger POV-Kram. Eine Verschiebung auf Halluzinogene Pilze, Psychoaktive Pilze o.ä. wäre angebracht. Wie werden die Dinger in der seriösen Literatur bezeichnet? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:24, 11. Dez. 2009 (CET)

Wirkung

"..und im Gegensatz zu LSD findet (nur) eine Erweiterung, Übertreibung der Realität statt" Halte ich für absoluten Quatsch. Trip von kürzerer Dauer ist wohl richtig. Aber kann mir mal bitte jemand das hier erklären. Was ist eine Erweiterung bzw. Übertreibung der Realität? Was findet dann im Gegensatz bei LSD statt? Wirkungsbeschreibung im Artikel zu LSD ist weitaus besser. Albert Hofmann selbst sagte einmal, er hatte auf Zauberpilzen eine absolut mit LSD vergleichbare Wirkung erlebt, wenn man von der Dauer der Wirkung absieht.

Gibt guten Film dazu: Albert Hofmann der erfinder des LSD wird 100 jahre alt.

Die Struktur des Psilocybins ist falsch, da gehört ein "O" statt der Methylengruppe zwischen Indol und Phosphor. (nicht signierter Beitrag von 129.206.163.135 (Diskussion) 22:13, 24. Mai 2011 (CEST))

Gefahren

Hallo Hr. Plenert, bedarf es wirklich des Quelltextnachweises, dass man nach Einnahme des Wirkstoffes Psylocybin mit einem Flashback zu rechnen hat? Ehrlich gesagt, fällt mir der Nachweis schwer, da ich nicht die richtigen Bücher zur Hand habe. Allerdings findet man auch unter "Flashback (Psychopathologie)" ein Hinweis hierzu. Reicht ihnen dieser nicht? Meine eigentliche Quelle ist meine eigene Erfahrung und Erfahrungen in meinem Freundeskreis zur Studienzeit, zu denen es auch klinische Befunde gibt. Aber auch dieses ist natürlich keine Vernünftige Quelle ...

Ich würde den Zusatz gerne wieder einfügen, da gerade diese "Spätfolge" für den Unwissenden extrem verwirrend sein kann.

Mit bitte um Stellungnahme und Grüßen verbleibe ich E. Knape

Das steht bei Flashback (Psychopathologie) meiner Meinung nach auch falsch. Beim Thema Drogen sind Aussagen, die nur auf persönlichen Erfahrungen beruhen generell skeptisch zu betrachten, meine Quellen (siehe Diskussion:Flashback (Psychopathologie)) liefern keinen Beleg für Flashback beim Konsum von Zauberpilzen. Ich habe parallel mal das Portal Drogen informiert und wir werden das Thema besprechen. -- Max Plenert 17:14, 3. Okt 2005 (CEST)

Natürlich sind persönliche Erfahrungen skeptisch zu betrachten. Sehe ich ja ein. Allerdings bin ich nun doch verwunder´t, dass sie so schnell den ihrer Ansicht nach falschen Hinweis unter Flashback gelöscht haben. Jetzt habe ich genau das Gegenteil erreicht, was ich wollte. (Seufz) Ich bin mir sehr sicher, dass es diesen Zusammenhang gibt, da ich persönlich betroffen bin, kein Drogenkonsument (abgesehen von Alkohol) war und bin, auf einer Party unwissentlich mit dieser Droge "vergiftet" worden bin und mich zwei Wochen später mit Flashback freiwillig in eine Klinik eingefunden habe. Einem Studienkollegen erging es Monate später genauso.

Ich würde gerne die Diskussion im Portal Drogen verfolgen, finde aber nichts. Wo muss ich gucken?

Gruß E. Knape

==

wenn man sich die formulierungskuenste mancher autoren anschaut, koennte man meinen, auch die pilzchen haetten ihren teil beigetragen. fubar. rofl. -- kakau 19:41, 29. Apr 2005 (CEST)

== Große Kritik an einem kleinen Deteil: Die Wirkungsweise des Fliegenpilzes hat in diesem Artikel nicht das Geringste zu suchen!! Die Formulierung "ähnlich wie im Falle des Wirkstoffgehalts des Fliegenpilzes" sagt eindeutig aus, dass der Fliegenpilz nicht zu den Magic Mushrooms gezählt wird. Desshalb werde ich den Satz "Der Fliegenpilz wirkt jedoch nicht durch Psilocybin, sondern unter anderem durch die Stoffe Ibotensäure und Muscimol." löschen und wenn nötig zum Fliegenpilz dazuschreiben.

eingefügt: natürlich gehört der Fliegenpilz zu den magic mashrooms..er gehört aber nicht in diesen Artikel..da seine Rauschwirkung von einer anderen molekularen Verbindung erzeugt wird, und dessen Rauschwirkung vollständig anders gelagert ist, als diejenige des Psyilocibinpilzes - im Vergleich ist der Fliegenpilz ein echter Chinaböller der Psyilo eher ein leicht verträglicher Ladychracher....--Markoz (Diskussion) 22:46, 19. Nov. 2012 (CET)

Zu eurer Flashbackdisskusion: Ich finde es gut die Möglichkeit von Flashbacks zu erwähnen und wenn 'E. Knape' meint welche gehabt zu haben, dann wird das wohl stimmen. Ich habe erst einmal soche Pilze zu mir genommen und hatte keine und kenne einige Leute, die auch schon mal welche genommen haben und auch nie welche hatten.

Ich finde es sollte ein neuer Absatz mit Erfahrungsberichten geschrieben werden, denn gerade bei solch exotischen Drogen ist es interessant wie es anderen ergangen ist. Maxe85

Bitte keine Erfahrungsberichte, da gibts genug davon in anderen Foren etc. Andi

Flashbacks scheinen eher in der Folge von Panikattacken vorzukommen und diese auch eher wenn man zuvor einen "Horrortrip" hatte (was die Regel sein dürfte, wenn man es "untergejubelt" bekommt. Leider ist die Forschung in diesem Bereich durch zahlreiche Verbote blockiert - deshalb müssten tatsächlich Erfahrungsberichte als Quelle heranzgezogen werden. --93.221.255.41 15:39, 25. Mai 2011 (CEST)
Es gibt Millionen Erfahrungsberichte zu jeder erdenklichen Droge. Solche anekdotischen Berichte als zweifelsfreie Quelle heranzuziehen dürfte jedoch ungeachtet des Mangels an wissenschaftlich belegten Quellen (eben aufgrund erschwerter Forschung) auf einigen Widerstand stoßen. Natürlich tut es mir persönlich auch weh aufgrund meiner langjährigen Nähe zu den Pilzen, aber dennoch halte ich es im Sinne der enzyklopädischen Prinzipien integer und korrekt und verlinke nur auf offiziellen Kram, sofern dieser wenig voreingenommen erscheint (also das meiste außer Springerpresse und Veröffentlichungen der Bundesregierung). --LordToran 05:25, 28. Mai 2011 (CEST)

Das Thema Flashback ist zu komplex, um es in einem Nebensatz zu psilocybinhaltigen Pilzen abzuhandeln. In der Form wie der Flashback von einer breiten Öffentlichkeit verstanden wird, nämlich dass man nach vereinzelter oder gar einmaliger Einnahme auch nach Tage, Wochen oder gar Monaten, urplötzlich, starke Rauschzustände mit Ausfallerscheinungen oder gar Haluzinationen hätte, tritt dieser so wenig auf wie beim Alkoholkonsum. Solche Flashbacks dürfen bei allen psychoaktiven Substanzen getrost dem Reich der Märchen, Mythen und Legenden zugerechnet werden. Man spricht bei den Rauschzuständen die von Drogen wie Psilocin, Psilocybin und LSD hervorgerufen werden auch von Modellpsychosen. Bei entsprechender Veranlagung sind diese Substanzen geeignet latente Psychosen auszulösen, die dann auch in der Folge wiederkehren können; psychotische Schübe. Dies wird im Artikel ja auch wiedergegeben. Besonders Langzeitkonsum ist geeignet Krankheitsbilder zu verschlechtern. Vor den Gefahren unkontrollierter, übermäßiger und über längeren Zeitraum anhaltender Einnahme kann nicht genug gewahrt werden. --Amartin64 (Diskussion) 00:43, 19. Nov. 2012 (CET)

verbindlich? meiner Erfahrung nach läßt die Wirkung bei tagelangem Konsum, auch in stetig verabreichter ansteigender Hochdosierung, leider stetig ab....;-)--Markoz (Diskussion) 00:52, 19. Nov. 2012 (CET)
Eine diesbezüglich kontaktierte Medizinerin führte das geschilderte Phänomen darauf zurück, dass irgendwelche Synapsen beim Erstkontakt eine Sättigung erfahren, die bei nachfolgender, erneuter auch höchstdosierter Anwendung bereits gesättigt sind..und auch bei erheblicher Steigerung der Dosierung als Ansprechpartner nicht mehr zur Verfügung stehen. Der ärztliche diesbezügliche Rat bestand darin, zwischen den Anwendungen einen größeren Zeitraum verstreichen zu lassen (mindestens 2 Wochen) damit die Psyilogeister wieder an den Synapsen (?) andocken können..ich hoffe mich (da ich selber das nicht zur Gänze verstehe) mich trotzdem allgemein verständlich ausgedrückt zu haben..rate aber wie Amertin64 vor dem Gebrauch grundsätzlich ab...da es sich dabei um eine jenseits des hiesigen Realitätsempfindens stattfindende Efahrungsebene handelt, die vielleicht als Geisteranrufung zu verstehen ist und diese Geister nicht jedem bekömmlich sind. Nach der Anwendung soll der Ausbruch von diversen Geistigkrankheiten beobachtet worden sein -ergo ist hier Vorsicht geboten--Markoz (Diskussion) 21:57, 19. Nov. 2012 (CET)

Safer Use

Toll eine Bedinungsanleitung!!!!!!!So was sollt eman löschen! <-- ^^

Wieso sollte man Anleitungen zum Safe-Konsum wegzensieren? Damit sich die Kiddies das Zeug kiloweise reinpfeifen un dran krepieren oder was? Schon mal was von Aufklärung gehört... -- 22:00, 17. Jul 2005 (CEST)

  • Aha, in der WP werden inzwischen Informationen wegzensiert ? Zum einen werden die "Kiddies" ihre Pilze trotzdem essen, sicherlich nicht daran "krepieren" (Die letale Dosis liegt bei frischen Pilze etwa bei dem eigenen Körpergewicht) und wenn sie jemand sich dazu entscheidet eine Drogen zu konsumieren, sollte es so gut wie möglich Bescheid wissen um sie Risikien - so weit möglich - zu minieren, was bei Zauberpilzen im übrigen durchaus möglich ist (z.b. Wahl der richtigen Dosis mehr als entscheidend). -- Max Plenert 22:06, 17. Sep 2005 (CEST)
  • Anleitungen, wie man rechtliche Probleme beim Drogenkonsum umgeht, haben nun einmal nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. --Stefan999 13:32, 13. Apr 2006 (CEST)
  • So, ich habe den Rechtsabschnitt auf den neusten Stand gebraucht, ist so jetzt hoffentlich in Ordnung. -- Max Plenert 14:46, 13. Apr 2006 (CEST)
  • "Damit sich die Kiddies das Zeug kiloweise reinpfeifen un dran krepieren oder was?" Derjenige der das geschrieben hat sollte sich was schämen.An seinem Schreibstil erkennt man das er weder weis was Zauberpilze wirklich sind, geschweige denn das er jemals welche "gerochen" oder gar zu sich genommen hat.Wäre das der Fall dann wüsste er das es genauso unmöglich ist 3 Kilo Scheise zu essen oder 3 Kilo Zauberpilze.Allein schon die Diskussion über die "letale" Dosis halte ich für unnötig da die Hauptgefahr in psychischen Problemen liegt und in keinster Weiße an Überdosis und nachfolgendem Tod wie z.b bei manch anderen Drogen wie Heroin oder Alkohol. Vielleicht sollten sich manch einer der sich "Erwachsen" schimpft eher mal Gedanken machen ob er nicht an realitätsverlust leidet. Danke

-- Benutzer:Max Weiter Max Weiter 02:44, 28. Aug 2006 (CEST)

Dann gehe ich jetzt mal ein Kilo heiliger Pilze futtern. Alles klar :-) --LordToran 05:41, 28. Mai 2011 (CEST)
  • Safer-Use ist wichtig und längst in der Drogenhilfe anerkannt, aber scheinbar bei vielen Menschen noch nicht angekommen.

EU Recht

Unglaublich, was für ein hirnzerbeissender Unfug über "EU-Recht" und freiem Handel wegen Mehrwertsteuer-Erfassung verzapft werden kann. Denkt vielleicht mal jemand darüber nach, dass evtl. junge Leute in den Knast wandern, die diesen Mist glauben? Ich fass es nicht. --

Dieser Artikel wird regelmäßig von einem im Netz und aus diversen Foren bekannten Händler vollgemüllt mit angeblichen "EU-Ausnahmeregeln", die seiner Meinung nach alles andere, auch das deutsche Betäubungsmittelgesetz, außer Kraft setzen. Dieser Mensch hat in diversen Fachforen bewiesen, dass er absolut lernresistent ist bzw. seinen Blödsinn aus kommerziellen Interessen weiterverfolgt, er wird also wiederkommen und wieder seinen Mist verzapfen. Der Artikel sollte daher unter Beobachtung gestellt werden, da die hier regelmäßig eingetragenen Falschbehauptungen Leser zum Verstoß gegen geltende deutsche Gesetze verleiten könnte. -- 13:00, 10. Aug 2005 (CEST)

Wieso denkt ihr gibt es so viele Internetshops, welche in Deutschland gehostet werden, die legal Zauberpilze anbieten können? Etwa weil es verboten ist? Ich glaube kaum dass solche Shops mehrere Jahre überleben könnten, wenn ihre gewerblichen Aktivitäten illegal wären. -- 21:58, 17. Sep 2005 (CEST)

  • Der Punkt mit der EU Gesetzgebung hätte ich wenn dann gerne diskutiert und nicht einfach gelöscht ! Wenn es eine rechtliche Unklarheit, sollte dies schlicht so erwähnt werden. Mal kurz einige Fakten: In den Niederlanden sind Pilze als Lebensmittel zugelessen, wir haben einen gemeinsamen Binnenmarkt, dessen Gesetze nationale (auch Strafgesetze) Regelungen aushebeln können, aber in Deutschland werden derzeit Personen trotzdem verfolgt, ein Urteil des EuGH gibt es nicht - Das wäre eine Information für die Wikipedia und kein revert des reverts der rv ... An alle, bitte unterschreiben ! -- Max Plenert 22:06, 17. Sep 2005 (CEST)

Wieso sind dann getrocknete (oder sonstwie preparierte) und frische Psilocybe in Großbritannien auch illegal?
As of the July 18th, 2005, both dried and 'prepared' (made into a tea, etc.) psilocybian mushrooms were made illegal in the United Kingdom. Prior to this date, fresh mushrooms were widely available, but Clause 21 of the Drugs Bill 2005 made fresh magic mushrooms ('fungi containing psilocin') a Class A drug. entnommen aus der englischen Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Psychedelic_mushroom.
Ich bin nun kein Fachmann in rechtlichen Dingen, aber ich würde vermuten, dass nationales Recht - in diesem Fall das deutsche Betäubungmittelgesetz - oder das britische - über die EU-Handelsfreiheit geht. Und ich halte es für ziemlich verantwortungslos, diese rechtliche Grauzone zu verharmlosen, mit dem Hinweis, aber in den Niederlanden, darf man diese Pilze ja frei kaufen. Dann darf man es eben nur dort trotz gemeinsamen Binnemarktes und ich würde es niemandem empfehlen diese Pilze über die Grenze zu bringen. Mit 250 km/h über die Autobahn zu brettern darf man auch nur in D, in NL käme man dafür in den Knast! Um mal einen schiefen Vergleich zu bringen.
Hinweise aus einem halbseidenen Milieu - nichts anderes ist das Psilocybe-Gewerbe in Deutschland - dass der Konsum von in Holland gekaufter Frischware auch in D rechtens wäre, sind m.E. vor einer definitiven rechtlichen Klarstellung (die wohl noch nicht vorhanden ist) grob fahrlässig. Das hat mit Zensur nichts zu tun. Die persönliche Entscheidung, das Betäubungsmittelgesetz zu ignorieren oder nicht bleibt davon unberührt, man muss nur wissen worauf man sich selbst einlässt. Und sollte es tunlichst unterlassen andere gesundheitlich oder justiziabel zu gefährden, zumal wenn in diesem Fall hier kommerzielle Interessen dahinterstehen!--EricSteinert 08:45, 18. Sep 2005 (CEST)

  • Wenn es eine Grauzone ist, dann schreiben wir Graunzone hin, nicht mehr oder weniger verlange ich. Die Situation in England bezieht sich auch wieder nur auf die nationale Rechtsprechung, es gibt allerdings die Meinung dass Pilze wegen ihrer Zulassung als Lebensmittel in einem EU Staat automatisch überall verkauft werden dürfen, außer es läge ein Gegengutachten vor dass zeigen würde, dass sie eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen würden (Was bei Pilze nicht so einfach ist, ich empfehle jedem einmal die CAM Untersuchung zu lesen). Nur als ein Beispiel, so wurde z.B. auch das deutsche Reinheitsgebot für Biere ausgehebelt, in der EU gilt derzeit in dubio pro libre (des Marktes). Mein Vorschlag: Wir nennen die rechtliche Situation in BRD und NL, erwähnen die Grauzone, dass es kein endgültiges Urteil gibt und schreiben klar hin, dass man in Deutschland derzeit ganz klar mit einer Strafverfolgung zu rechnen haben muss. Wäre das so okay ? -- Max Plenert 10:49, 18. Sep 2005 (CEST)
Dem obigen kann ich zustimmen: Ich habe mich mal ins Betäubungsmittelgesetz kurz eingelesen. Insbesondere in der Anlage I (nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel): unter dem Begriff Cannabis sind die Ausnahmen explizit aufgelistet, wo in diesen speziell zugelassenen Fällen Hanf-Samen und -Pflanzen freigegeben sind! Beim Psilocybin gibt es keine Ausnahmebestimmung, also schließe ich, gibt es hier keine Ausnahmen, schon gar nicht für den Handel mit dem mutmaßlichen Zwecke einer Abgabe an potentielle (Rauschdrogen)-Konsumenten! Die Grauzone existiert insofern, dass es mit der Handelsfreizügigkeit (EU-Recht) kollidiert. Aber niemand sollte daraus ableiten können, dass es "legal" wäre hierzulande Psilocybe-Pilze zu erwerben oder gar zu konsumieren. Mit Strafverfolgung muss in solchen Fällen gerechnet werden. Besitz und Konsum sind somit in jeder Hinsicht äußerst problematisch und das sollte so im Artikel ausdrücklich thematisiert werden. --EricSteinert 11:39, 18. Sep 2005 (CEST)
Zwei Dinge dazu noch: Der Konsum jeder Drogen ist in Deutschland legal ! Außerdem sind Pilze, die Psilocybin enthalten auch erst seit der letzten Änderungen des BtmG illegal, weil zuvor nur die Reinsubstanz, Tiere und Tierteile mit Wirkstoff und Pflanzen und Pflanzenteile mit Wirkstoff verboten waren und wie du ja weißt, Pilze weder Tier noch Pilze sind. Hierzu und ebenfalls zur EU Rechtsfrage folgender Zeitungsartikel über ein aktuelles Urteil: Gerichtsfest: Ein Pilz ist ein Pilz -- Max Plenert 11:48, 18. Sep 2005 (CEST)

Weil all die Drogen in D ja ach so legal sind, durfte vor ca. zwei Wochen wieder ein laut Polizeibericht völlig überraschter junger Hildesheimer der polizeilichen Durchsuchung seiner Wohnung zuschauen, die per Netz bestellte illegale, weil psylocybin-/psylocin-haltige Pilze zu Tage und ihn demnächst vor den Richter befördert. "Aber auf der Website stand doch, dass das legal wäre ...?" Ja, solche Teens und Twens sind selbst schuld, wenn sie sich nicht vorher richtig informieren und haben es daher nicht besser verdient. Wenn ich unter derart falschen Behauptungen solche (selbst wenn man finden mag: leider) illegalen Drogen unters Volk bringe würde, würde ich mich vielleicht auch gleich noch selbst bewaffnen, bevor einer der dann vorbestraften Teens zur Selbstjustiz gegenüber dem verlogenen Dealer greift ...

So grau ist die beschworene Grauzone gar nicht, also zum Schutz von unwissenden Konsumenten weg mit der Verharmlosung!: Artikel 30 des EG-Vertrages im Wortlaut:
Die Bestimmungen der Artikel 28 und 29 stehen Einfuhr-, Ausfuhr- und Durchfuhrverboten oder -beschränkungen nicht entgegen, die aus Gründen der öffentlichen Sittlichkeit, Ordnung und Sicherheit, zum Schutze der Gesundheit und des Lebens von Menschen, Tieren oder Pflanzen, des nationalen Kulturguts von künstlerischem, geschichtlichem oder archäologischem Wert oder des gewerblichen und kommerziellen Eigentums gerechtfertigt sind. Diese Verbote oder Beschränkungen dürfen jedoch weder ein Mittel zur willkürlichen Diskriminierung noch eine verschleierte Beschränkung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten darstellen.. Da müsste die Psilofraktion bitte erst begründen, warum das BTMG ein Mittel zur willkürlichen Diskriminierung und eine verschleierte Beschränkung des Handels sein soll. EU-weite Zulassung von Lieferanten oder ausgewiesene Mehrwertsteuer dürfte ein bisschen wenig Grundlage sein. Grüße --EricSteinert 22:33, 2. Nov 2005 (CET)
Der Konsum jeder Drogen ist in Deutschland legal !...das hat Max Plenert geschrieben, und hat damit auch Recht...Tatsächlich ist in D der Besitz von Drogen strafbar, nicht der Konsum. --Etagenklo 16:00, 16. Dez 2005 (CET)
Dann sollten wir einen Buhmann auswählen der alle Drogen hat und man hingeht und er einem zum Konsum Substanzen "ausleiht" aber nicht verschenkt. Wäre es dann legal *mit den Augen roll* . ;)

UNO-Einheitsabkommen von 1961

Koennte bitte jemand ein Paar Worte zum UNO-Einheitsabkommen von 1961 sagen, welches der Legalisierung WELTWEIT massiv entgegensteht. Imho muss das ein eigener Artikel sein, ich habe aber leider nicht die Zeit ihn zu schreiben. Mehr Infos gibt es hier: http://www.unodc.org/pdf/convention_1961_en.pdf und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Single_Convention_on_Narcotics und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Protocol_Amending_the_Single_Convention_on_Narcotic_Drugs --Herrengedeck 14:20, 7. Feb 2006 (CET)


Legal - illegal - scheißegal! Diese Pilze wachsen überall und nur abgrundtief degenerierte Politiker können auf die Idee kommen, eine Pflanze (in diesem Fall einen Pilz) zu verbieten.

Typisches Beißpiel das Zauberpilze einem zum Freidenker werden lassen. (keine Kritik)

Entscheid OLG Koblenz

Auf der Web-Seite des OLG Koblenz gibt es keinen Hinweis auf ein solches Urteil am 15.03.06.

  • Ja, noch nicht. Üblicherweise vergehenen ein paar Wochen zwischen dem Urteilsspruch und der Veröffentlichung der Begründung etc. -- Max Plenert 08:49, 7. Apr 2006 (CEST)
    • Ich hab das Urteil, habe es auch gelesen und den Artikel entsprechend verbessert. -- Max Plenert 14:46, 13. Apr 2006 (CEST)

Abhängigkeitspotential

Ich habe den Abschnitt entfernt, weil er unbelegt und im zweiten Teil unverständlich ist. -- Noddy93 12:12, 21. Jul 2006 (CEST)

Das Einzige, was ich in den oben genannten Artikeln über Abhängigkeit gefunden habe, ist das hier: "das (geringe) Risiko der Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit ist aber prinzipiell nicht auszuschließen." Oder habe ich da was übersehen? Jedenfalls habe ich das ein bißchen umformuliert, wodurch der zweite Teil meiner Meinung nach verständlicher wird. Kannst Du damit leben? ;) -- Noddy93 15:49, 21. Jul 2006 (CEST)
Jein, ich habs nochmal geändert weil es nicht ganz richtig ist, Zitat: "Psilocybin führt allerdings schnell zur Toleranz, d.h. nach ein- bis zweimaligen Konsum innerhalb von 1-2 Tagen muß die (Pilz)Dosis immens erhöht werden, soll die gleiche Wirkung erreicht werden." Das ist kein Dauerkonsum, der die Toleranz hervorruft. Ansonsten zu den Artikeln, ja teilweise steht nix von einer Abhängigkeit da ergo es gibt sie auch nicht, weil sonst wäre sie erwähnt. -- Max Plenert 17:29, 21. Jul 2006 (CEST)

Hippies

Zwei Anmerkungen: 1. Mittlerer Absatz von "Wirkung" gehoert m.E. in wenn dann in den Geschichtsteil. Widerspricht sich auuserdem (s. schamanische Nutzung in Sued- bzw. Mittelamerika --> zusammenfuehren. 2. Kann man Hippies ohne POV als neopagane Menschen bezeichnen oder gehoert der Abschnitt (zumindest in Teilen) nicht eben doch der Kategorie "Wirkung" an, nur eben nicht inhaltlich. 3. Gibt es jemand, der den Artikel ueberwacht? Es scheinen hier des Oefteren IP-Adressen zweifelhafte Beitraege reinzustellen (vgl. urspruenglicher Beitrag zu "Pastor David") Rominator 07:26, 27. Sep 2006 (CEST)

Vorkommen der Pilze

Kann es sein, das diese Pilze bei uns ziemlich überall wachsen? Ich meine überall wo "natürlicher" Dünger ist? Ich habe diese Pilze dann schon sehr oft gesehen, weis aber von Freunden, das die diese sehr teuer kaufen!

eigentlich ist dies kein Platz für Ratgeber (bitte besser an irgendein Internetforum wenden), aber: ja, solche Pilze wachsen PRINZIPIELL in ganz Deutschland. ABER: es gibt eine Masse anderer Pilze, z.T. unschädlich, z.T. auch giftig, die jeweils so ähnlich aussehen wie die jeweiligen Psilo-Pilze. Deshalb bitte nur sammeln und essen, wenn man sich ganz sicher ist (also mindestens ausführliche Informationen einholen, besser noch mit jemand Erfahrenem auf die Kuhwiese gehen). --Stadtschrat 12:08, 2. Nov. 2006 (CET)

"ethnofilp"

"In Kombination mit Monoaminooxidase-Hemmern (Ethnofilp) kommt es zu einer komplexeren Wechselwirkung," Also sorry... Erstensmal heißt das ethnoflip und zweitends ist das psilos+mdma... (ich habs mal rausgenommen)

Historisches, Geschichtliches

Moin Moin, mir fehlt in diesem Artikel der geschichtliche Kontext zum einem ist die Angabe

"Psilocybe cubensis wurde wahrscheinlich erst mit dem Dung der Haustiere der spanischen Eroberer eingeschleppt, was sich auch in der häufigen Ablehnung der Indianer hinsichtlich der Verwendung des Pilzes zeigt." schlichtweg falsch. Es gibt genügend Hinweise darauf das es einen rituellen, schamanischen Pilzkult vor der Zeit der spanischen Inguisition und Eroberung gab. zB. die mittelamerikanischen Pilzsteine ca 30 cm hoch aus den gegen Mexiko, Guatemala und El Salavador, sie werden zum Teil weit über 2000 Jahre alt eingeschätzt. (siehe Ohi und Torres 1994, Rose 1977, Trebes 1997 > Enzyklopädie d. Psychoaktiven Pflanzen s. 623 Rätsch)

Funde kleiner Pilzsteine in zusammenhang mit handlichen Reibsteien in einem Ritualdepot in Guatemala weist darauf hin das diese zum Zermahlen für einen Pilzkult mit getrockneten Pilzen diente.(Borhegyi 1961, Lowy 197) Das beweisen auch ethnohistorische Quellen aus dem Fundgebiet (Lowy 1980).

Das die Bezeichnung Zauberpilz nicht wirklich wissenschaftlich ist wurde ja schon diskutiert, mein Vorschlag in die Richtung ginge auch zu Psychoaktiven Pilzen bzw Entheogene Pilze Narrenschwämme mag ein interessanter Begriff sein auch geschichtlichen Kontext ist aber leider wenig geläufig und könnte somit ins Abseits geraten.

Interessant für den Artikel wäre vielleicht auch das veränderte Verhalten zum Pil durch die Iquisition und die Aufnahme Jesus Christus in den pilzkult.

Da dies mein erster Schrieb im Wiki ist, wollte ich nicht sofort den ganzen Artikel umstellen... Bitte um Anregungen Kritik und Fragen. Wenn genauere Quellen belegt werden müssen könnte ich damit wohl auch dienen.

Gruß DerWanderer

Lieber Wanderer, ich für meinen Teil würde es jedenfalls sehr begrüssen wenn jemand mit (offenbar) umfangreichem Hintergrundwissen zu Geschichte & Nutzung den Artikel überarbeitet. Damit es später nicht zu Diskussionen kommt, möchte ich dir vorab die Lektüre der Hilfeartikel Belege und Einzelnachweise ans Herz legen. Viele Grüße --Coatilex 15:03, 23. Okt. 2007 (CEST)

Es gibt viele Zauberpilze, im Artikel steht nur, dass der Cubensis von den Kolonialisten eingeschleppt wurde, und für rituelle zwecke wird eben dieser spezielle Pilz abgelehnt, nicht alle. Daher auch kein Widerspruch zu der langen Tradition des Pilzkultes. --Entheogen 07:22, 5. Nov. 2010 (CET)

Langzeitstudie

Unter http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,563236,00.html findet sich eine Bericht über eine Langzeitstudie bzgl. psylocybinhaltiger Pilze. 84.147.224.171 19:56, 1. Jul. 2008 (CEST)

Übersetzen Sie bitte in diesem Artikel auf Arzneimittel Pilze!

http://en.wikipedia.org/wiki/Medicinal_mushrooms (nicht signierter Beitrag von Jatlas (Diskussion | Beiträge) 19:10, 28. Aug. 2009 (CEST))

Quellen

Wegen: [1]. Bitte die entsprechenden Richtlinien lesen. VM folgt. --Mesenchym 01:59, 2. Dez. 2009 (CET)

Nur ein Beispiel: inwiefern und warum ist
  • Christian Rätsch, Roger Liggenstorfer: Pilze der Götter, AT Verlag, 1996m ISBN 3-85502-627-0
ungeeignet? --Zinnmann d 02:04, 2. Dez. 2009 (CET)
AT-Verlag ist kein medizinischer, biologischer oder kulturwissenschaftlicher Fachverlag. Gibt es Rezensionen aus der Fachliteratur, die das Buch als Standardwerk einordnen? --Mesenchym 02:07, 2. Dez. 2009 (CET)

Hier mal reingeschaut? Grüße -- sambalolec 04:33, 2. Dez. 2009 (CET)

Dagegen hätte ich nichts einzuwenden. --Mesenchym 00:41, 10. Dez. 2009 (CET)

Artikelname die Zweite

  • Ibotensäurehaltige Pilze haben eine andere Geschichte, Wirkung, Gefahr, Rechtslage usw. als psylocibinhaltige Pilze. Beides in einem Artikel abzuhandeln ist unnötig kompliziert, jedes relevante Lemma ein Artikel.
  • Insofern hat dieses Lemma auch seine Daseinsberechtigung, aber als ein Übersichtsartikel. Ich denke unter dem lemma sollte schon auch weiter was stehen, also keine reine BKL.

--Entheogen 08:15, 5. Nov. 2010 (CET)

Bad Trip/Horrortrip

Diesen Abschnitt würde ich eher nach Horrortrip auslagern, da er nicht primär mit Halluzinogenen Pilzen zu tun hat. Zudem fehlen dort die angegebenen Informationen, während der Artikel hier ein wenig zu "verfetten" droht. --Zinnmann d 08:28, 18. Feb. 2011 (CET)

Ja der Artikel ist leider schon etwas zu lang, außerdem kämpfe ich ein wenig mit dem Aufbau desselbigen. Muss dann wohl irgendwann gekürzt und nochmal ganz überarbeitet werden. Abgesehen davon habe ich vorgehabt diesen Abschnitt noch zu ergänzen. Wie wahrscheinlich ist ein Horrortrip? Hierzu soll mithilfe einiger Studien eine Annäherung versucht werden. Ich denke das ist eine wichtige Information. Und welche Konsequenzen ergeben sich in der medizinischen Praxis daraus? Der Abschnitt über "Verbreitung" muss noch geschrieben werden, dann wären in meinen Augen die wichtigsten Aspekte des Themas oberflächlich behandelt. --Entheogen 16:20, 18. Feb. 2011 (CET)
Die Informationen, die Du in dem Abschnitt zusammengetragen hast, möchte ich auf keinen Fall loswerden. Ich meine nur, dass sie nicht spezifisch für halluzinogene Pilze sind. Für LSD, Meskalin, DMT etc. treffen sie genauso zu. Auch beim rituellen Gebrauch von Ololuiqui, Peyote, Ayahuasca ... spielt die Konfrontation mit Ängsten eine wichtige Rolle. Set und Setting sind bei allen Halluzinogenen von enormer Bedeutung. Und die Behandlung eines Horrortrips ist ebenfalls unabhängig von der eingenommenen Substanz. All das gehört IMHO in den Artikel Horrortrip. Anders sieht es mit den Studien zur Häufigkeit aus, da sie sich explizit auf Psilocybin beziehen. Was meinst Du? --Zinnmann d 10:52, 19. Feb. 2011 (CET)
ja da hast du schon prinzipiell recht. momentan bin ich aber mit dem Artikel hier im Großen und Ganzen beschäftigt ;) --Entheogen 15:50, 26. Feb. 2011 (CET)

Anmerkungen zu den Änderungen von Benutzer Cú Faoil

Folgend Anmerkungen zu einzelnen Bearbeitungen von Benutzer Cú Faoil. Aufgrund der Masse und des Umfangs an Änderungen ist eine ausführliche Diskussion nötig, die so hoffentlich nachvollziehbar bleibt und über längere zeit abgehandelt werden kann.--Entheogen 15:46, 26. Feb. 2011 (CET)

  • Version vom 25. Februar 2011, 01:00 Uhr: Die Streichung des Verwendungszwecks in religiösen Kontexten als Entheogene mit der Begründung NPOV erscheint nicht nachvollziehbar. Zudem wird eine grundlegende Information entfernt. Weitere Informationen und Quellen hierzu finden sich im angegebenen Hauptartikel. --Entheogen 15:46, 26. Feb. 2011 (CET)
Religiöser Gebrauch hervorgehoben und etwas umformuliert, damit nicht der Eindruck entsteht, es gebe aus vielen Kulturen so frühe Zeugnisse. --Entheogen 03:31, 4. Mär. 2011 (CET)
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:03 Uhr: Hier kommen wir gleich zu einer Änderung die nicht nur in diesem Artikel, sondern auch in anderen Artikeln zum Thema vorgenommen wurde: Die systematische Ersetzung des Terminus „Zauberpilze“ mit der Begründung NPOV. Wenn von der traditionellen Nutzung von Zauberpilzen gesprochen wird, dann handelt es sich hier um den korrekten Terminus. Es könnte höchstens die These aufgestellt werden, es handle sich um eine schlechte Übersetzung für die „heiligen Pilze“. Wir eignen uns hier nicht einen begriff an oder führen unseren Lieblingsbegriff an jeder Stelle ein, sondern geben an dieser Stelle nur den Begriff der Pilze wieder, wie er traditionell seit Jahrhunderten bezeichnet wurde, und wie der Begriff auch von Ethnobotanikern und Mykologen bezeichnet wird, wenn es um den entheogenen oder psychedelischen Gebrauch geht, sei dies traditionell-religiös oder in der Moderne im Westen. Zum Zweiten wurden wieder Informationen über den Verwendungszweck entfernt, eine grundlegende Information über die Geschichte der Pilze in Lateinamerika. --Entheogen 15:46, 26. Feb. 2011 (CET)
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:09 Uhr: Wieder eine unpassende Ersetzung des Begriffs Zauberpilze. Das Zitat in der Fussnote erscheint mir von historischer Bedeutung, stellt es ja den ersten Versuch Wassons dar. Ebenfalls wurden genauere Angaben zur Forschungsgeschichte in einer Fussnote gestrichen. --Entheogen 15:46, 26. Feb. 2011 (CET)
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:13 Uhr: Hier habe ich wenig anzumerken. Quelle zu früh dokumentierten unabsichtlichen Vergiftungen werden nachgereicht. Ansonsten muss ich nochmal Recherche betreiben betreffend Thesen zu möglichen vorwissenschaftlichen Volkswissen. --Entheogen 16:05, 26. Feb. 2011 (CET)
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:17 Uhr: Hier nicht so sehr eine inhaltliche Anmerkung, sondern vielmehr betreffend des Bearbeitungskommentars "Verharmlosung" und den Abschnitt im Allgemeinen. Dieser Abschnitt wurde von mir noch nicht ausführlich bearbeitet. genauer genommen war ich gerade dabei mich um diesen Abschnitt zu kümmern, weshalb ich ihn nicht verteidigen will. Es mag noch vieles fehlen, weshalb ein schiefes Bild entsteht. Es ist anerkannte Tatsache unter Mykologen, dass der Spitzkegelige Kahlkopf in unseren Breiten nur schwer mit hochgiftigen Pilzen verwechselt werden kann. Daraus den Umkehrschluss zu konstruieren, es wäre harmlos, ist fahrlässig. Dagegen sind bei anderen Sorten aber gefährliche Verwechslungen leicht(er) möglich. Für genaue Angaben muss ich jedoch nochmal die Literatur konsultieren, weil mich das Thema, konkret das Pilzsammeln, prinzipiell nicht so intressiert und ich hierbei auch nicht so sattelfest bin. --Entheogen 16:20, 26. Feb. 2011 (CET)
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:23 Uhr: Die Angabe von Closed-Eye-Visuals und Open-Eye-Visuals je nach Wirkstoffmenge erscheint mir wichtig, und stammt, das müsste wohl eigentlich nicht extra erwähnt werden, freilich aus der Literatur. --Entheogen 16:26, 26. Feb. 2011 (CET)
mit exemplarischen Belegquellen und etwas sinnvoller strukturiert wieder aufgenommen. --Entheogen 02:58, 28. Feb. 2011 (CET)
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:28 Uhr: Die subjektiven Beschreibungen eines Wirkungserlebnisses wurden entfernt, mit der Begründung, auch bequellt nicht verwertbar. Ich verweise diesbezüglich auf Albert Hofmann: LSD. Mein Sorgenkind. Abschnitt 8, Fahrten in den Weltraum der Seele. Er gibt dort auch Beschreibungen mit folgendem Argument wieder:
„Die nachfolgenden Berichte sollen zeigen, wie verschiedenartig durch LSD hervorgerufene Rauscherlebnisse sein können. Maßgebend für die Auswahl war ferner die Motivation, aus der die Versuche unternommen wurden. Es handelt sich durchwegs um Berichte von Personen, die LSD nicht einfach aus Neugier oder als ausgefallenes Genußmittel versucht haben, sondern die damit experimentierten, weil sie nach Möglichkeiten suchten, das Erleben der inneren und der äußeren Welt zu erweitern, mit Hilfe dieses Drogenschlüssels neue »Tore der Wahrnehmung« (William Blake: Doors of perception) zu öffnen...“

Er gibt ebenfalls zu bedenken, dass die Darstellung der Wirkung um eine Facette bereichert wird:

„Der Versuchsbericht von Erwin Jaeckle ist dadurch gekennzeichnet, daß es ihm als Schriftsteller und Dichter gelingt, vieles vom LSD-Erleben,das den meisten LSD-Reisenden als »unsagbar«, als »unbeschreiblich« erscheint, in Worte zu fassen. ... Dieser Versuch zeigt auch, wie sehr der LSD-Rausch durch die Persönlichkeit des Experimentators geprägt wird.“

Ich möchte dem hinzufügen, dass ich auch darauf achtete, relevante Personen und Versuche aus der Forschungsgeschichte auszuwählen. --Entheogen 15:13, 27. Feb. 2011 (CET)

Der Begriff "Zauberpilz" ist Innenperspektive. Es wird erwähnt, dass manche Leutchen psychoaktive Pilze so benennen; ansonsten hat die Bezeichnung in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:48, 4. Mär. 2011 (CET)
Vorweg das Hauptargument, eine ausführliche Begründung, wenn sie dich interessiert folgt darauf: Heilige Pilze oder Zauberpilze ist die Übersetzung des jahrhundertealten mittelamerikanischen Begriffs "Teonanacatl". Jene Bezeichnung im Geschichtsabschnitt über Mittelamerika zu gebrauchen ist daher richtig. --Entheogen 12:19, 5. Mär. 2011 (CET)
ausführliche Begründung: ich versuche es mal so zu erklären: Als Wasson nach Mexiko zu den Mazateken in den Mixeteco-Bergen ging, da fragte er diese nicht nach psilocybinhaltigen Pilzen. Der Stoff war ja noch unbekannt. Er fragte auch nicht nach halluzinogenen Pilzen. Ganz abgesehen davon, dass den Begriff die Mazateken nicht verstanden hätten, konnte er ja auch nicht Wissen, dass der Wirkstoff der Klasse der Halluzinogene angehört. Er fragte nach Teonanacatl. Nur deshalb war er ja hier. So heißen die Pilze dort. So wird schon aus dem 16. Jahrhundert von einem Missionar berichtet: "Es gibt in diesem Lande kleine Pilze, die Teonanacatl genannt werden, .. wer solche ißt, erlebt Visionen." [2] Also Wasson fragte nach diesem berüchtigten Teonanacatl. Bzw. fast. Denn hier tut sich eine linguistische Problematik auf. Es gibt viele Sprachen und Dialekte die sich dort entwickelt haben, welche gemeinsamen Ursprungs sind. Es gibt keine moderne Rechtschreibung, wie überhaupt wenig dort geschrieben wird. Teonanacatl muss daher eher als eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche ähnlich lautende und das gleiche beschreibende Begriffe angesehen werden. Was bedeutet Teonanacatl nun? Nun so eine Übersetzung ist nicht einfach. Wortwörtlich bedeutet das Wort in etwa Fleisch der Götter oder Fleisch Gottes. Aber ist die wortwörtliche Übersetzung auch die sinngemäße? Meist werden die Pilze in der Literatur über diese Thematik als heilige Pilze oder als Zauberpilze bezeichnet. Diese Begriffe stellen also die ethnologische Übersetzung des traditionellen Begriffs Teonanacatl in Mittelamerika dar. Diese Begriffe haben im Geschichtsabschnitt eines enzyklopädischen Artikels daher etwas verloren. Ich kann mich leider nicht des Eindrucks erwehren, dass du diesen Begriff ablehnst weil du glaubst, damit solle behauptet werden, diese Pilze wären "magisch". *lach* Als würde damit schon eine Wertung getroffen. Wie schreibt schon Hofmann, durch das Zusammenspiel einiger wissenschaftlicher Disziplinen wurde der göttliche Pilz entzaubert. Diese Wortverfolgung ist mir suspekt. Das Wort ist nicht böse. --Entheogen 12:19, 5. Mär. 2011 (CET)
Das Wort ist nicht böse, aber völlig unenzyklopädisch. Dass es keine "Zauberei" gibt und die Wirkungen der Pilze auf eine Veränderung der Hirnchemie zurückzuführen sind, müssen wir wohl nicht weiter diskutieren. Wenn eine relevante Gruppe etwas anderes glaubte, kann man das natürlich belegt reinschreiben. Dabei aber den Eindruck erwecken zu wollen, dass die Ansicht dieser Gruppe korrekt und/oder der physiologischen Erklärung gleichwertig sein soll, geht nicht. Daher ist "psilocybinhaltig" der zutreffende, nicht wertende Ausdruck, den wir verwenden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:22, 7. Mär. 2011 (CET)

Hallo Entheogen, bist Du in der WP noch aktiv? Ich weiß Deine Arbeit an diesem Artikel zu schätzen und um Verbesserungsvorschläge von verschiedenen Seiten zu erhalten, könntest Du ja erwägen, ihn ins Review einzustellen. Gruß, --LordToran 02:24, 22. Mär. 2011 (CET)

Ich bin schon noch da, habe nur nicht so viel Zeit im Moment. Ich wollte zuerst mal die Änderungen von Cú Faoil durchgehen, dann Änderungen am Artikel vornehmen die ich noch vorhatte, und dann hätte ich erst ein Review überlegt. Es stellt sich prinzipiell die Frage ob nicht bestimmte Bereiche ausgelagert werden sollten. Der Abschnitt über die Wirkstoffklassifikation wäre etwas ausführlicher vielleicht am besten im Artikel Halluzinogene unterzubringen. Das wäre vielleicht ein Punkt der dich im speziellen interessiert, da du ja an diesem Artikel gearbeitet hast. Eigentlich wollte ich auf der Diskussionsseite zu deiner Neuanlegung des Artikels noch Stellung nehmen, aber wie gesehen habe ich gerade auch nicht die Zeit und Muße hier weiterzumachen. Auch stellt sich die Frage ob nicht der Abschnitt über Außergewöhnliche Bewußtseinszustände besser in einen eigenen Artikel untergebracht wäre. Aber da befürchte ich einen Löschantrag. Über den Abschnitt badtrips/horrortrips wurde schon weiter oben diskutiert. Prinzipiell sehe ich bei kontroversen Themen oft das Problem, dass die Quantität an aktiven Artikelbearbeitern nicht immer die Qualität der Artikelinhalte steigert. Das zeigt sich gerade bei Themen die gerade in den Medien sind. Deshalb würde ich den Artikel gerne erst in einem recht reifen Stadium einen breiteren Publikum zu Bewertung vorlegen. --Entheogen 04:14, 22. Mär. 2011 (CET)
Die außergewöhnlichen Bewusstseinszustände beschreibe ich ebenfalls im Artikel Trip unter „Eigenheiten des psychedelischen Trips“. Ein eigener Artikel wäre wohl nicht gerechtfertigt, man könnte aber auf Bewusstseinszustand verlinken und dort das Genannte ergänzen. Unter Halluzinogen habe ich mich auf pharmakologische Aspekte konzentriert, erwähne jedoch kurz die Entheogene. Natürlich kann da generell noch einiges ergänzt und ausgebaut werden, bis jetzt ist der Artikel nur eine „Basisversion“, an der ich leider gerade keine Zeit habe zu arbeiten (habe immer noch Droge im Review und konzentriere mich darauf). Bezüglich Bad Trips habe ich mich schreiberisch in allen Artikeln zurück gehalten, eben wegen der Quellenlage und weil der Artikel Horrortrip stark überarbeitungsbedürftig ist. --LordToran 19:34, 22. Mär. 2011 (CET)

Earliest evidence for magic mushroom use in Europe

http://www.newscientist.com/article/mg20928025.400-earliest-evidence-for-magic-mushroom-use-in-europe.html --Entheogen 00:18, 8. Mär. 2011 (CET)

Ergänzend dazu: These über Pilzkonsum als Evolutionssprung

Der Forscher Terence McKenna stellte die Hypothese auf, dass "halluzinogene Pilze [...] der induzierende Katalysator in der Evolution der Primaten war, durch den die Affen zu Menschen wurden." Zitiert von http://www.zauberpilzblog.net/magic-mushrooms/ , Quelle: Dr. Christian Rätsch "Lexikon der psychoaktiven Pflanzen" (außer dem Link jedoch nicht auffindbar via Googlebooks weil wohl Urh. geschützt)

Diese bemerkenswerte These sollte ruhig Einzug in den Artikel an der Stelle zur Kulturgeschichte finden. (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.19 (Diskussion) 11:57, 25. Aug. 2015 (CEST))

rechtslage österreich

Hallo,

es wäre toll wenn man die Rechtslage in Österreich hinzufügen könnte.

lg (nicht signierter Beitrag von 80.108.184.159 (Diskussion) 03:34, 24. Jun. 2011 (CEST))

strukturformel von psilocybin falsch!

die strukturformel von psilocybin ist falsch: es gehört ein sauerstoff zwischen den indolring und den phosphor, und kein kohlenstoff! --Diogenes2000 16:22, 31. Okt. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Ist ausgetauscht.--Coatilex 17:21, 31. Okt. 2011 (CET)

Satz streichen bei "Rechtslage Niederlande"

"Nach mehreren tödlichen Zwischenfällen wurde eine Änderung des Gesetzes vollzogen". In der angegebenen Quelle ist nicht von "tödlichen Zwischenfällen" sondern von "Zwischenfällen" die Rede. Außerdem ist aus der Quelle nicht eindeutig ersichtlich, dass die Gesetzesänderung eine Konsequenz aus den Zwischenfällen sind. Durch den vorliegenden Satz wird dies jedoch suggeriert. Plädiere daher für eine Löschung des Satzes. 94.230.150.9 08:11, 9. Nov. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Ich habe aus den "tödlichen Zwischenfälle" nun "Zwischenfälle" gemacht. Den Satz komplett zu streichen, geht IMHO aber zu weit. Ohne die angesprochenen Zwischenfälle hätte es keinen Grund für die Gesetzesänderung gegeben. --Zinnmann d 08:21, 9. Nov. 2011 (CET)
Prinzipiell wäre ich dafür, die beiden unterabschnitte zu entfernen. Es steht alles wichtige schon im hauptabsatz. Wikipedia ist keine rechtsauskunft, die auswahl der unterbaschnitte ist doch recht beliebig. --Entheogen 22:59, 9. Nov. 2011 (CET)
Ich empfinde die Auswahl nicht als beliebig. Von der deutschsprachigen Wikipedia erwarte ich, dass sie ggf. auch über die gesetzlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit einem Lemma informiert. Hier fehlen eher die Beschreibungen für Österreich und die Schweiz (was leider oft der Fall ist). Die Situation in den Niederlanden halte ich aufgrund der dortigen, traditionell liberaleren Gesetzgebung für erwähnenswert. --Zinnmann d 07:44, 10. Nov. 2011 (CET)
Hallo Zinnmann. Danke für die Änderung. Du schreibst noch, dass es ohne die Zwischenfälle keinen Grund für die Gesetzesänderung gegeben hätte. Ohne Quellenangabe bleibt meiner Meinung nach der Grund für die Gesetzesänderung Spekulation. Es kann viele Gründe für die Änderung gegeben haben (neues politisches Kräfteverhältnis, Versuch Kriminalität zu bekämpfen, persönliche Beweggründe seitens der Entscheidungsträger etc.). Der Nachweis, dass die Zwischenfälle ursächlich für die Änderung sind (was durch den Satz weiterhin suggeriert wird), fehlt meiner Meinung nach. Plädiere dafür, den Satz zu streichen oder eine entsprechende Quelle aufzutun. Danke.94.230.150.9
Als Grund nennt der Ministeriumssprecher laut Süddeutscher Zeitung den unbekannten Psilocybingehalt getrockneter Pilze und daraus resultierend die unkalkulierbare Wirkung. Die wiederum äußert sich in den erwähnten Zwischenfällen. Wir haben eine schlüssige Kausalkette und wir haben eine Quelle. Ich sehe daher keinen Grund, den Satz zu streichen. Natürlich kann es viele Gründe für die Gesetzesänderung geben. Nur müsste diese Spekulation so belegt werden, dass die vorhandene Quelle in ihrer Glaubwürdigkeit erschüttert wird. --Zinnmann d 13:59, 11. Nov. 2011 (CET)
Ich habe den Satz jetzt entsprechend angepasst und die Äußerung des Gesundheitsministers mit aufgenommen. Ich denke diese Lösung dürfte im Sinne der Wikipedia sein, ich hoffe, du siehst das auch so.94.230.150.9 (11:14, 12. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Danke, finde ich eine gute Lösung. Ich entferne lediglich die "getrockneten Pilze". Da hat Entheogen eins weiter unten recht: Das niederländische Opiumwet unterscheidet da nicht. --Zinnmann d 23:36, 12. Nov. 2011 (CET)

Da gibt es halt unterschiedliche Auffassungen, ob die deutschsprachige Wikipedia DACH-lastig sein sollte oder nicht. Die Sonderstellung der Niederlande wäre durchaus einer Erwähnung wert, hier handelt es sich jedoch nur um einen Abschnitt, der die jetzige Rechtssituation, und dies dazu noch unvollständig, wiedergibt. Und wie gesagt finde ich es hier nicht angebracht, eine Rechtsauskunft zu spielen. Getrocknete Pilze wurden nie verkauft, von getrockneten Pilzen steht auch nichts in der Quelle, umgekehrt. Prinzipiell ist dieser Abschnitt was die rechtliche Situation anbelangt auch sonst alles andere als vollständig und korrekt. Die Aussage des Ministeriumssprechers deckt sich auch nicht mit den wenigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, aber die Politik ist ja auch nicht der Wissenschaft, sondern dem gesunden Volksempfinden verpflichtet. Da kommt nun ein Ministeriumssprecher als Experte zu Wort, zitiert über eine mittelmässige deutsche Tageszeitung. Ich glaube, dass solch eine Quellenarbeit bei so einem diffizilen Thema schnell kontraproduktiv auf die Qualität des Artikels wirkt. --Entheogen 14:34, 12. Nov. 2011 (CET)

Nun ja, die Rechtssituation ist bei illegalen Drogen ein keineswegs vernachlässigbarer Aspekt - ganz egal, wie man persönlich dazu steht. So zu tun, als gäbe es hier keine Probleme, kann IMHO keine Lösung sein. Ich gebe gerne zu, dass der Abschnitt unvollständig ist. Aber ist das nicht der Kern der Wikipedia-Arbeit? Würden wir nur vollständige Artikel akzeptieren, wären wir heute auf dem Stand der Nupedia oder von Citizendium. Darüber, dass politische Entscheidungen nicht unbedingt aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen, müssen wir nicht streiten. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Wenn es eine bessere Quelle als das Zitat aus der Süddeutschen Zeitung (die ich keineswegs für nur mittelmäßig im Vergleich zum Rest halte) gibt: nur her damit. Die Gründe für das Verbot nach langjähriger Duldung unter den Tisch fallen zu lassen, hilft unseren Lesern aber auch nicht weiter. --Zinnmann d 23:36, 12. Nov. 2011 (CET)
Hallo, ich halte mich einfach raus aus diesen abschnitt. ich kann nichts weiteres guten gewissens beitragen zu diesen bereich. jede person die fähig ist, sich rechtsinformationen selbst zu beschaffen und diese zu verstehen, findet genügend informationen im Artikel. --Entheogen 04:05, 14. Nov. 2011 (CET)

Rechtslage in den Niederlanden

Im Abschnitt 10.2 Rechtslage Niederlande sollte hinzugefügt werden, dass die Pilze in Form von Sklerotium (auch Truffel genannt) weiterhin legal und in sogenannten Smartshops zu kaufen sind. Siehe dazu englischen Artikel: [[3]] und http://www.zamnesia.de/content/33-rechtlicher-status-der-zaubertruffel --Shutlesto (Diskussion) 15:44, 11. Mai 2014 (CEST)

Rechtslage in Deutschland

Die Rechtslage in Deutschland ist falsch dargestellt! So heißt es dort u. a., dass "Pilze aber nach neuerer Ansicht nicht zur Gattung der Pflanzen gehören.[32]". Nun, es ist erstens in der Quelle afaik nicht die Rede von "Gattung" - das wäre auch sachlich falsch, was in einem Urteil allerdings nicht verwunderlich wäre. Aus biologischer Sicht bilden die Pflanzen ein Reich (und keine Gattung). Pilze bilden ein eigenes Reich.

Ferner wird behauptet, dass der Begriff "Pflanzen" im BtMG durch "Organismen" ersetzt wurde. Wenn dem so war, dann findet sich jedenfalls heute nichts mehr in dieser Form im BtMG. Dort findet man unter § 2 eine detaillierter Aufzählung, die u. a. auch Pflanzen, Tiere und eben auch Pilze beinhaltet. Das Wort "Organismus" kommt zumindest in der derzeit geltenden Fassung des BtmG nicht vor - mit Ausnahme des Wortes "Mikrorganismen" in o. g. Aufzählung. --Oliverk71 (Diskussion) 17:42, 27. Mai 2014 (CEST)

Gefahren

Es liegt ein grammatikalischer Fehler im Abschnitt "Gefahren - Abhängigkeitspotential und somatische Risiken" vor. Eine Überdosis sei aufgrund der dafür notwendigen Menge an zu konsumierenden Pilzmaterial nicht möglich, wobei es natürlich "an zu konsumierendem (!) Pilzmaterial" heißen müsste. MfG (nicht signierter Beitrag von 84.119.166.26 (Diskussion) 20:10, 1. Jan. 2016 (CET))

Verbot des Konsums?

„Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre wurde der Konsum in den meisten Ländern verboten.“ Stimmt das tatsächlich so? Meines Wissens nach liegt z.B. in Deutschland kein Konsumverbot für irgendeine Droge vor. --KayHo (Diskussion) 09:42, 14. Apr. 2016 (CEST)