Diskussion:Psychologie

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Wortherkunft

Lieber @Georg Hügler: das mit der Wortherkunft kann man präzisieren. Nur: wo ist die Quelle, dass das 1547 erstmals verwendet wurde? Es gibt den ersten schriftlichen Nachweis bei Freigius angeblich, aber auch das ist nach meiner Kenntnis nicht sicher. Und Altgrieschisch nennen wir einfach das antike Griechisch im Unterschied zum heute gesprochenen. Wo ist das Problem, wenn man auf die Wortstämme da hinweist? Ich bin zu faul, nachzuschlagen, was ich dazu gelernt habe (und dazu unterwegs). Das müssemer aber noch etwas präzisieren. -- Brainswiffer (Disk) 09:04, 15. Okt. 2018 (CEST)

„A. Zur Wortgeschichte. – 1. Erstverwendung und Durchsetzung in der lateinischen Gelehrtensprache. – Bis heute ist nicht abschließend geklärt, durch wen und wann zum ersten Male das Wort psychologia verwendet wurde. Die aus dem letzten Jh.[1] stammende Zuweisung an PH. MELANCHTHON beruht auf einem Mißverständnis[2]. Eine Spur verweist auf den dalmatinischen Humanisten M. MARULUS (MARULIC), der um 1520 ein bis jetzt nicht wieder aufgefundenes Manuskript Psichiologia de ratione animae humanae liber I verfaßt haben soll[3]. Im Druck findet sich psychologia erstmals bei J. TH. FREIGIUS, und zwar 1575 in seinem Ciceronianus[4] und 1579 als Abschnitt seiner Quaestiones physicae[5]. Als Buchtitel verwendet R. GOCLENIUS d. Ä. zum ersten Mal das Wort psychologia, und zwar in einem 1590 erschienenen Sammelband von Schriften vorwiegend metaphysisch-theologischen Inhalts[6]. Die erste mit Psychologia betitelte Monographie stammt von O. CASMANN: Psychologia anthropologica sive animae humanae doctrina (1594). Die adjektivische Form tritt ebenfalls 1594 in einer von Goclenius präsidierten Dissertation auf[7]. Lexikographisch ist psychologia, als «doctrina de anima», erst 1662 bei J. MICRAELIUS belegt[8]. Im 17. Jh. erscheinen zwar mehrere Monographien mit dem Titel Psychologia, doch die endgültige Durchsetzung des Ausdrucks in der lateinischen Gelehrtensprache ist auf den Einfluß von CH. WOLFF (Psychologia empirica 1732 und Psychologia rationalis 1734) zurückzuführen. Für die zögernde Aufnahme des Begriffswortes können folgende Gründe benannt werden:

a) In terminologischer Hinsicht hatte P. mit mehreren schon früher eingeführten Kunstwörtern zu konkurrieren, nämlich Pneumatik oder Pneumatologie als Oberbegriff für die metaphysisch-theologische und für die empirische «Geisterlehre», mit Anthropologie als Bezeichnung für die medizinische, auch psychische Prozesse umfassende «Lehre vom Menschen», und mit Animastik als Ausdruck für die früher unter dem traditionellen Titel De anima überlieferten Lehrinhalte der aristotelisch- scholastischen Philosophie, soweit sie durch den Jesuitenorden gepflegt wurde[9].
b) Die Erstverwender von P. gehören, wie Freigius, der Schule des P. RAMUS an oder sind, wie Goclenius und Casmann, von Ramus beeinflußte Eklektiker[10]. Ziel der ramistischen Methode ist es, den «begrifflichen Ort der Glieder des Systems»[11] zu fixieren, und zwar auch des Systems der Wissenschaften. Infolgedessen wird die tabellarisch festgehaltene Systematik sämtlicher Wissenschaften und deren Benennung durch griechisch-lateinische Kunstwörter zu einer wichtigen Aufgabe der Philosophie. Sie wird einer propädeutischen Disziplin namens «technologia»[12] oder «technometria»[13] zugewiesen, worin die P. – freilich in der Regel noch als Pneumatik oder Pneumatologie – ihren Platz erhält, und zwar als eine der Physik koordinierte Wissenschaft von der «creatura spiritalis»[14]. Das Wort P. entstand mithin in einer intellektuellen Tradition, die sich kritisch gegen die aristotelische bzw. spätscholastische Philosophie verhielt; seine Durchsetzung ist Ausdruck des Sieges der neuen über die alte Philosophie.“ (E. SCHEERER, Psychologie in Historisches Wörterbuch der Philosophie: Psychologie. HWPh: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 7, S. 1599-1600)])
  1. Vgl. F. W. VOLKMANN VON VOLKMAR: Lehrb. der P. vom Standpunkt des Realismus und nach genet. Methode 1 (31884) 38.
  2. F. H. LAPOINTE: Who originated the term psychology? J. Hist. behav. Sci. 8 (1972) 328–335.
  3. J. BROZEK: Psychologia of Marcus Marulus (1450–1524): Evidence in printed works and estimated date of origin. Episteme 7 (1973) 125–131.
  4. J. TH. FREIGIUS: Ciceronianus (1575); zit. nach W. HAMILTON, a.O. ... 136.
  5. Quaest. physicae, in quibus methodus doctrinam physicam ... docendi ... descripta est (1579) 761; zit. nach H. SCHÜLING: Bibliogr. der psychol. Lit. des 16. Jh. (1967) 125.
  6. R. GOCLENIUS: Pyxologia, hoc est: De hominis perfectione ... (1590).
  7. R. GOCLENIUS (Praes.)/M. MÖLLER (Resp.): Themata psychologica de ratione ... (1594).
  8. J. MICRAELIUS: Lex. philos. (21662) 1165.
  9. z.B. R. AVERSA: Logica (Romae 1623) 25 b; J. B. GIATTINUS: Logica (Rom 1651) 60f.
  10. W. RISSE: Die Logik der Neuzeit 1 (1964).
  11. a.O. 152.
  12. 484.
  13. Vgl. K. L. SPRUNGER: Technometria: A prologue to puritan theology. J. Hist. Ideas 29 (1968) 115–122.
  14. Vgl. z.B. J. H. ALSTEDIUS: Consiliarius academicus et scholasticus (1610) 35.

Gruß -- Leif Czerny 12:34, 15. Okt. 2018 (CEST)

@Leif Czerny: Wow, Danke, das war ein guter Tipp. Leider seh ich nur den Anfang und hab keine Zugang. Hier oder im Arikel Geschichte der Psychologie sollte man das irgendwo einarbeiten, ist aber nicht so einfach. -- Brainswiffer (Disk) 17:17, 15. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe noch eine alte 'CD-Rom Ausgabe ;-) -- Leif Czerny 17:27, 15. Okt. 2018 (CEST)
Die Jahreszahl 1547 habe ich wieder entfernt. Danke für die präziseren Quellen zu den fraglichen Erstbelegen. --Georg Hügler (Diskussion) 18:20, 15. Okt. 2018 (CEST)
Bin mir nicht sicher ob’s hilft, hier einige Links zum Begriff “Psychologie”:

https://www.etymonline.com/word/psychology https://en.wiktionary.org/wiki/psychology https://www.merriam-webster.com/dictionary/psychology https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-94-015-9403-5_14 https://www.lexico.com/en/definition/psychology --Northwolf56 (Diskussion) 00:07, 25. Jun. 2019 (CEST)

Nein, nichts davon liefert weitere Informationen.-- Leif Czerny 17:59, 18. Nov. 2019 (CET)

Verständlichkeit

Der Artikel hat streckenweise ein massives Verständlichkeitsproblem. Und die verschwurbelte Sprache führt dazu, dass die Autoren offensichtlich z.T. selbst den Überblick über ihre Satzkonstruktionen verloren haben. Nur mal so als Beispiel:

  • Wiewohl anfangs die Introspektion anerkannte Methode in den frühen psychologischen Experimenten war und erst später wegen erkannter methodischer Probleme und besserer indirekter Beobachtungsmethoden – besonders durch die Gestaltpsychologie der Würzburger Schule – aus dem Repertoire der Psychologie weitgehend verschwand.
Wenn man sich nicht so überkompliziert und verschachtelt ausgedrückt hätte, hätte man vielleicht gemerkt, dass dieser Satz grammatikalisch unvollständig ist.
  • Im Unterschied zu den Begriffen Seele oder Geist als Synonyme für Psyche sind sie im metaphysischen beziehungsweise theologischen Sinn nicht Gegenstand der heutigen Psychologie.
Im Unterschied zu x sind sie ...? Wer "sie"? Diese Satzkonstruktion ist ähnlich sinnvoll wie "Was ist der Unterschied zwischen einem Krokodil".

Nicht nur im Interesse des Lesers, sondern auch im Interesse der Sinnhaftigkeit des Artikels an sich sollte dieser mal einem gründlichen OMA-Test unterzogen werden. --217.239.1.106 17:53, 13. Mai 2019 (CEST)

Der erste Satz ist grammatikalisch vollkommen in Ordnung. --91.139.92.123 15:43, 5. Mär. 2022 (CET)

"Sprichwörtlich"

"wie in den sprichwörtlichen 101-Kursen in den USA"

Was genau ist an diesen Kursen "sprichwörtlich"? Bitte keinen Insider-Slang in enzyklopädische Artikel einbauen. --87.150.10.131 10:41, 14. Mai 2019 (CEST)

Wenn Dir da was besseres einfällt und du das änderst, wird niemand widersprechen. Gemeint ist sicher was übertragenes -- Brainswiffer (Disk) 18:13, 14. Mai 2019 (CEST)
"101" sind in Amerikanischen Colleges oft die Kursnummern der Einführungskurse. Ein One-Oh-One ist also eine Zusammenstellung eines Grundlegenden Überblicks.-- Leif Czerny 17:55, 18. Nov. 2019 (CET)

verschwurbelter POV und unbelegte TF

dieser Absatz ist ein Musterbeispiel welcher Stil in Wikipedia nicht erwünscht ist. Verschwurbelte Schachtelsätze sind unverständlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Stil

"Die Ausgestaltung der Psychologie als eine eigene akademische Disziplin geht einher mit der durchaus kompromisshaften Lösung methodologischer Probleme, die schon innerhalb der Philosophie lange Zeit heftig diskutiert wurden, wie beispielsweise auch von Immanuel Kant. Möglich wurde dies durch neue Erkenntnisse der Experimentalphysik und Neuerungen insbesondere der Biologie, genauer: der Sinnesphysiologie des 19. Jahrhunderts. Dadurch bedingt, beschränkt sich die Psychologie in ihrer Arbeitsweise wie auch in ihrem Anspruch (Psychologie ist keine Universalwissenschaft der „menschlichen Seele“ oder „des Menschlichen“); wesentlich ist also auch ein vornehmlich der Physik und besonders der Biologie entlehnter Reduktionismus. Außerhalb dieses Vorgehens bleiben die methodologischen Probleme bestehen, sodass auch nach heute gültigen mehrheitlich vertretenen wissenschaftstheoretischen Ansichten Psychologie als eine eigene Wissenschaftsdisziplin nur unter diesen Prämissen, analog insbesondere zu den Naturwissenschaften, möglich ist."

Könnte bitte der Autor dieses Kunstwerks in einem klar verständlichen Satz schreiben, was gemeint war, do daß es jede Oma versteht?--2003:F2:83C7:C201:F4C9:D5D8:BF59:372D 06:22, 3. Feb. 2020 (CET)

Ich hab das zwar nicht geschrieben. Aber was verstehst du denn nicht? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 06:32, 3. Feb. 2020 (CET)
Und lass es mich mal so sagen: Wer bist Du, welche Kompetenzen hast Du, sowas in dieser Absolutheit festzustellen?. Dass Georg sowas löscht, find ich richtig - das hilft Null weiter und ist Kneipenpolemik. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:17, 3. Feb. 2020 (CET)

Weit verbreitete Irrtümer

Wenn die öffentliche Vorstellung von einer Sache verzerrt ist, kann man das zwar erwähnen, was auch hilfreich sein kann, aber dieser Artikel schießt damit etwas über das Ziel hinaus. Beispielsweise: "Dies ist deshalb nicht so geläufig..." "Entgegen ihrem Bild und dem Verständnis in der Öffentlichkeit..." "Dabei darf nicht übersehen werden" "Hierbei handelt es sich um irrtümliche Auffassungen." Dazu kommt, dass der Artikel sehr damit beschäftigt ist, zu erklären, was Psychologie nicht ist, und zwar nicht nur im dafür vorhandenen Absatz. Das macht das Lesen etwas nervig, klingt unseriös und vorwurfsvoll uns ist nicht nötig.

Es stimmt ja, dass Irrtümer über die Psychologie leider weit verbreitet sind und viele Menschen sogar Psychologie deshalb nicht leiden können, anfeinden oder sinnfrei kritisieren.

Aber es hilft nicht, die Leser mit solchen Einleitungen und Nebensätzen zu belästigen. Oft könnte man sie einfach wegfallen lassen und der Artikel wäre genauso informativ wie er gerade ist. PntPhn (Diskussion) 23:24, 2. Mär. 2021 (CET)

--GFK Psycho (Diskussion) 04:54, 15. Jan. 2022 (CET)== Erlebnisse in einer Klinik 2019 ==

Was ich bei einer Unterbringung in eine psychiatrische Klinik im April 2019 erlebte

Ich liege in einem Krankenhaus in einer psychiatrischen Klinik. In der Nacht werde ich wegen Lärms im Flur wach und gehe aus meinem Zimmer. Als ich an einer offenstehenden Tür vorbeigehe, sehe ich, wie eine Pflegerin von einer Patientin wütend in den Bauch getreten wird. Ich gehe zurück in mein Zimmer.

Auf der Station gibt es ein Beobachtungszimmer. Dort können Patienten die ganze Zeit beobachtet werden. Am Morgen ging ich an diesem Zimmer vorbei, und die Tür stand halb offen. Auf dem Bett saß die junge Patientin M., und ich fragte sie, ob sie es war, die in der Nacht so geschrien hätte. Sie bestätigte es mir. Auf ihrem Bett lagen geheftete Unterlagen, und ich bat sie, diese mitnehmen zu dürfen. Ich hatte das Gefühl, sie hatte am Abend vorher in unserem Gespräch Vertrauen gewonnen und dass sie möglicherweise Unterstützung gebrauchen könnte. Es waren ein 15seitiges vertrauliches fachärztliches Unterbringungsgutachten und der diesbezügliche Beschluss des Amtsgerichts. Ich musste miterleben, wie diese Patientin fixiert wurde und fürchterlich schrie, so dass ich mir vornahm, dagegen vorzugehen. So stelle ich mir Folter vor. Das Bett, in dem die Patientin fixiert wurde, stand im Flur der Klinik. Um das Bett herum standen mehrere Personen vom Personal, und wir anderen Patienten mussten uns die Schreie anhören. Warum sie schrie, ob aus Angst, ob wegen gespritzter Medikamente, kann ich nicht sagen – es war einfach nur furchtbar. Sie rief die ganze Zeit Papa, Papa. Für mich war das Stress pur. Ich wollte so etwas nicht noch ein Mal erleben. Ich saß während dieser Behandlung in einem angrenzenden Raum mit einem jungen Afghanen und fragte ihn, ob er so etwas schon einmal erlebt habe. Er bejahte, dass er in Afghanistan fixiert und gefoltert wurde und sagte, dass er noch nach 14 Tagen Probleme im Kopf hatte. Ich war geschockt!

Was für mich unvorstellbar war, dass im Gerichtsbeschluss festgehalten war, dass diese Patientin 3 Mal im Monat zu fixieren war. Diese Schreie war ich nicht gewillt, nochmals zu ertragen. Auch wollte ich natürlich der Patientin helfen. Ich habe mir von ihr eine Generalvollmacht erteilen lassen, und habe somit in ihrem Namen Einspruch gegen den Beschluss des Amtsgerichts eingelegt.

Ich finde bedenklich, dass die Betroffenen mit ihrem Schicksal allein gelassen werden. Sie haben keine Unterstützung, schon gar nicht von ihrem Betreuer, denn diese sorgen ja dafür und stimmen zu, dass die Betreuten so behandelt werden. In dieser Phase hat jeder Patient zwar das Recht, Einspruch gegen den Beschluss des Amtsgerichts einzulegen, doch sind dann natürlich auch Fristen zu beachten. Wenn die aus Unwissenheit überschritten sind, gelten die Beschlüsse. Deshalb habe ich für die Patientin die Aufgabe übernommen, Beschwerde gegen den Beschluss einzureichen. Durch Zufall sah ich, dass die Patientin einen Brief in der Hand hielt mit einem weiteren Beschluss des Gerichts, dieses Mal vom Landgericht. Sie hatte nur 4 Tage Zeit, dagegen Beschwerde einzulegen. Das taten wir dann gemeinsam. Das Ergebnis: sie wurde nie wieder fixiert.

Hier ihr Beschwerdebrief an das Amtsgericht, vom 14.5.19, der von ihr formuliert und unterschrieben wurde: „Ich leide nicht an einer psychischen Erkrankung. Ich weiß nicht, warum ich hier eingewiesen wurde. Erst jetzt kann ich mich zu diesem Vorgang äußern. Ich fordere meine sofortige Entlassung! Es liegen keine Gründe für den Aufenthalt in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt einer Klinik vor. Der Beschluss des Amtsgerichts basiert auf völlig falschen Annahmen. In keiner Phase meines Lebens wollte ich mir das Leben nehmen bzw. mir selbst Schaden zufügen. Eine Einsicht meines derzeitigen Zustandes ist sehr wohl gegeben. Ich bin eine sehr intelligente Frau, bin bei klarem Verstand, war nur durch die mir angetanen Fixierungen und Medikationen zeitweilig desorientiert. Deshalb kann ich erst jetzt zu dem Beschluss Stellung nehmen. Ich verstehe in keinster Weise, wie durch einen Gerichtsbeschluss 3 Fixierungen im Monat angeordnet werden können. Ich habe noch nie von einer solchen Folter gehört bzw. war selbst betroffen. Eine solche Qual wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.“

Ich selbst war von den Ereignissen in der Klinik so betroffen, dass ich innerhalb von 21 Tagen 7 kg an Gewicht abgenommen habe, nur wegen des Stresses. Auch wegen des Umgangs des Klinikpersonals mir gegenüber. Auch ich war untergebracht! Die Ärzteschaft hat die Gewichtsabnahme in ihrem Arztbericht darauf zurückgeführt, dass ich zu wenig gegessen hätte, was nicht stimmt! Ich kam nur einigermaßen zur Ruhe, in dem ich täglich ein Bad nahm. (nicht signierter Beitrag von GFK Psycho (Diskussion | Beiträge) 01:16, 9. Dez. 2021 (CET))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 14:44, 26. Aug. 2022 (CEST)

Standortbestimmung

Ein Benutzer besteht darauf, Unbelegtes stehen zu lassen. Auf Wunsch nun hier die Problematik: Zitat, von persönlicher Diskussionsseite hierher verschoben:

korrekturen

Lieber Georg, ich bin dir für viele deiner Bearbeitung recht dankbar, ganz ehrlich. Manchmal frage ich mich aber, ob Du mich auf den Arm nimmst?~ Bitte nicht im ANR. -- Leif Czerny ---- Leif Czerny 14:47, 15. Aug. 2022 (CEST)

Was ist ein ANR? --Georg Hügler (Diskussion) 14:51, 15. Aug. 2022 (CEST)
Hilfe:Glossar: Artikelnamensraum. Mir ging es darum, dass Du den Verweis auf Philosophie des Geistes im Artikel Psychologie belegt haben wolltest. Das fand ich ... überraschend.-- Leif Czerny 14:57, 15. Aug. 2022 (CEST)
Es handelt sich um eine Schlussfolgerung (oder Meinung), die mit wissenschaftlicher Kompetenz belegt werden sollte. --Georg Hügler (Diskussion) 15:00, 15. Aug. 2022 (CEST)
Was daran? Dass es Philosophie des Geistes gibt und dass die in der akademischen Philosophie ein Thema ist???-- Leif Czerny 15:03, 15. Aug. 2022 (CEST)
Nein, sondern dass mit der Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft und generellen Metaphysikkritik der Philosophie der Bereich der Philosophie des Geistes verblieben ist. Aber auch alles andere in dem Abschnitt. --Georg Hügler (Diskussion) 15:07, 15. Aug. 2022 (CEST)
ich verstehe dein Problem nicht. Was genau daran hältst du für nicht Trivial? Wäre es Dir wichtig, dass die Philosophie noch andere psychologische Bereiche im Portfolio hat? Warum dürfen Dilthey und die verstehende Psychologie nicht erwähnt wären? Warum erwartest Du, dass ich diesen Artikel nachträglich bequelle? Warum googlest Du es nicht und korrigierst es inhaltlich? -- Leif Czerny 08:52, 16. Aug. 2022 (CEST)
Weil es nicht nur um Inhalte geht, sondern auch um WP:Belege. Und belegen sollte, wem Quellen zur Verfügung stehen. --Georg Hügler (Diskussion) 09:00, 16. Aug. 2022 (CEST) Zitat Ende.

--Georg Hügler (Diskussion) 09:04, 16. Aug. 2022 (CEST)

Hallo Georg, die Regel ist nicht, dass man einfach mirnichts-dirnichts alles rausstreichen darf, was man persönlich für Beleg-würdig hält. Bitte benenne ausdrücklich, was deine inhaltlichen Probleme mit dem Abschnitt sind (oder löse sie gleich), oder lass den Artikel in Ruhe. Die Verweise einfach rauszustechen, ist nicht zielführend. Es steht Dir frei, eine WP:Dritte Meinung einzuholen.-- Leif Czerny 09:11, 16. Aug. 2022 (CEST)
aber ich sehe, so hältst Du es ja des öfteren: [1] [2] 09:16, 16. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Leif Czerny (Diskussion | Beiträge) )

Also für mich als Laien sind die Ausführungen, die Georg gelöscht hat (ob das fein oder unfein war, soll durch meine Ausführungen nicht gewertet sein), so komplex, dass ich nicht bewerten kann, ob diese so banal sind wie 1+1=2 oder ob sie doch belegt sein sollten. Wäre es nicht einfacher, die Ausführungen einfach zu belegen, statt darüber zu diskutieren, ob sie belegt werden müssen?--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 12:50, 17. Aug. 2022 (CEST)

Ich halte das für bloße Störung. Die Trennung der akademischen Psychologie von der geisteswissenschaftlich verstandenen Psychologie ist bekannt. Man muss sie nicht mehr "belegen". Gelöscht werden dürfen im Übrigen nur Passagen, deren Korrektheit und Relevanz man bezweifelt. Solche Zweifel wurden nicht vorgebracht und ich glaube auch nicht, dass der User solche benennen kann.--Mautpreller (Diskussion) 20:46, 17. Aug. 2022 (CEST)

Generell hat ein Autor in der Wikipedia nicht das Recht, unbelegte oder unzureichend belegte Passagen und Abschnitte einfach zu löschen, insbesondere dann nicht, wenn er sie inhaltlich nicht bezweifelt. Selbst ein Belege-Baustein als milderes Mittel muss im Detail begründet werden. Die Rücksetzung der Löschung war daher zunächst mal berechtigt. Einzelbelege sind bei erklärungsbedürftigen, nicht-trivialen Sachverhalten Standard. Für solche einen Beleg zu fordern, ist erstmal das gute Recht eines Autoren. Allerdings sind Belege den Regeln nach dann nicht erforderlich, wenn es interne Verlinkungen gibt, die auf belegte Aussagen hinführen. Damit ist weder verstehende Psychologie noch Philosophie des Geistes als Begriff hier belegpflichtig. Zu den jeweiligen Zusammenhängen folgendes:

  • Der Artikel Philosophie des Geistes#Psychologie vermerkt explizit Schnittmengen und Berührungspunkte zwischen beiden Ansätzen. Im Artikel Psychologie selbst wird unter Ursprung und Geschichte (vor Wundt) ausgeführt "Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war die Psychologie ein Teil der Philosophie. Sie wurde als „spekulative“ oder „rationale“, also nicht-empirische, Psychologie meist der Metaphysik zugeordnet." Wenn überhaupt etwas, gehörte das belegt. Wenn diese Aussage stimmt (m.E. stimmt sie), würde ich dafür plädieren, den ganzen strittigen Satz dazu, an dieser Stelle, einfach zu streichen. Er ist für die Standortbestimmung gelinde gesagt entbehrlich (wäre das nicht eher "Abgrenzung"?) Wenn auf die Philosophie des Geistes verwiesen werden soll, dann an passenderer Stelle.
  • Der erste Satz könnte etwas klarer sein. Zur verstehenden Psychologie und zum Verhältnis der Ansätze von Wundt und Dilthey wäre eine Quelle: Georg Eckardt: Kernprobleme in der Geschichte der Psychologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften (Springer) 2010, ISBN 978-3-531-17372-6, Kap.5: Das Spannungsverhältnis von Zurückweisung und Ausweitung des Experiments nach Wundts einzelwissenschaftlicher Begründung der Psychologie. Darin etwa "... die Diltheysche Alternative: die ‚beschreibende und zergliedernde Psychologie. (Erst später wurde die Bezeichnung ‚geisteswissenschaftliche Psychologie (Spranger) bzw. verstehende Psychologie (Jaspers) eingeführt)." "... wird der Versuch unternommen, die einzelwissenschaftliche Verselbständigung der experimentellen Psychologie als verhängnisvollen Irrtum zu deklarieren und die Psychologie in den Schoß der Philosophie zurückzuholen. Dilthey fordert explizit: „Die erklärende und konstruktive Psychologie muß an Einfluß verlieren“" Damit wäre der Ansatz von Dilthey als Gegenentwurf m.E. belegbar, wenn es denn eines Belegs bedürfte. Aber soll es hier nicht eher um das die Stellung der Psychologie auf der Schnittstelle zwischen Natur- und Geistes-/Menschenwissenschaften gehen? Dazu wäre etwas aktuelleres als alte Grabenkämpfe aus dem 19. Jh. schon schön.

Soweit meine Anregungen. Im Zweifel sollte Benutzer:Georg Hügler bitte nochmal rausarbeiten, was er ggf. für falsch hält und wo er nur gerne einen Beleg sehen würde, bitte mit Begründung.--Meloe (Diskussion) 12:36, 25. Aug. 2022 (CEST)

Es ging beim Beleghinweis nicht um falsch oder richtig, sondern um Nachvollziehbarkeit. Da WP keine valide Quelle darstellt, sollten Inhalte nicht mit einer Verlinkung zu WP-Artikeln, sondern besser mit Einzelnachweisen hier belegt werden. --Georg Hügler (Diskussion) 12:52, 25. Aug. 2022 (CEST)
Da es mir ja gerade um die Verlinkung geht, damit die Leser:innen die jeweiligen Hauptartikel finden, habe ich dagegen ja auch nichts einzuwenden. Selbst wenn die Formulierungen Dir zu generell oder unspezifisch sein sollten, kannst Du die gerne ändern, nachbequellen oder mit Einzelnachweisen versehen. Eine Quelle für eine Information ist aber nicht immer ein sinnvoller Einzelnachweis. So ist zB duden.de eine legitime Quelle für Wortbedeutungen, Synonyme und Deklinationen, aber kein wirklich hilfreicher Einzelnachweis. Und ja, so was kann man deutlich aussprechen und ausdiskutieren, ohne passiv-aggressiv in einen Edit-war zu verfallen, Absätze auszukommentieren oder "letzte Worte" in einen Baustein zu schreiben. Bitte nimm die 3m zur Kenntnis und finde wieder zu einem konstruktiveren Modus zurück. In anedren Artikel schaffen wir das ja auch.-- Leif Czerny 13:15, 25. Aug. 2022 (CEST)