Diskussion:Roseninsel

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Abgeschlossene Lesenswertdiskussion (gescheitert)

Wirklich toller Artikel mit sehr vielen idyllischen Bildern über die einzigste Insel im Starnberger See. Unbedingt reinschauen! Er erklärt ausführlich die Geschichte der Insel, und somit wichtige Kultur Oberbayerns.

  • Pro Der Artikel ist trotz der Idylle der Roseninsel neutral und prima bebildert. Außerdem besuchen montl. bis zu 4000 Gäste die Roseninsel und das Csino gehört zu den besten Denkmälern Deutschlands (es brauch schon fast einen eigenen Artikel!) vorstehender Beitrag stammt von Benutzer: 80.145.216.36)
  • contra gedicht sollte aus der einleitung, bebilderung ordnen. --Carroy 19:37, 13. Mai 2006 (CEST)
  • pro, wenn ich auch persönlich mit dem romantisch-bajuwarischen Kitsch, der sich auf der Insel tummelt, so gar nichts anfangen kann. Widerspruch zu Carroys Einwand: Dass Bilder im Text frei angeordnet werden können (left, center, right), ist nun mal eine gegebene Option. Wenn es Dir nicht gefällt, okay, aber eine Regel dafür existiert mW nicht, das halte ich auch nicht für wünschenswert. Ebenso fällt das dem Hauptteil des Artikels mottoartig vorangestellte (mE wiederum gruselige) Gedicht eindeutig in die Abteilung de gustibus..., es stellt aber, wie ich finde – auch an dieser Stelle – keinen Mangel oder Fehler dar. Dafür vielleicht dem Ortsfremden erklären, dass Würmsee ein älterer Name des Starnberger Sees ist? --Rainer Lewalter 19:52, 13. Mai 2006 (CEST)
    • ob links oder rechts ist mir gleich. die größe sollte nicht vorgegeben sein und die bilder über einheitliche untertitel verfügen. in diesem fall gibt es wohl mehr bilder als text, so dass eine dem textfluss folgende anordnung nicht möglich ist. eine kleine galerie am ende, würde wunder wirken und das ganze gesundschrumpfen--Carroy 20:15, 13. Mai 2006 (CEST)
Vorschlag: Das Casino ist fotomäßig eindeutig überrepräsentiert. Vielleicht zwei der Bilder meucheln? Von mir aus auch in eine Galerie, bin ich aber persönlich kein großer Fan davon. Da es sich wiederum um Geschmacksfragen dreht, fände ich es charmant, wenn Zerohound oder die IP als Autoren das übernähmen. --Rainer Lewalter 20:23, 13. Mai 2006 (CEST)
  • pro --TammoSeppelt 19:56, 13. Mai 2006 (CEST)
    • Pro Aus 2 Gründen muss ich dafür sein: 1. Die Roseninsel ist die einzigste Insel im Starnberger See. Immerhin der beliebtste See Oberbayerns! Sie ist wichtig für den Tourismus, Naturschutz und auch guter Arbeitgeber. Der Artikel ist sehr ausführlich und die Links passent ausgewählt, oder? 2. Mein Nikname ... --Roseninsel 14:52, 14. Mai 2006 (CEST)
  • kontra Zu viele Casino-Bilder, zu viel Kitsch, schreckliches Gedicht. JKn sprich! 17:10, 15. Mai 2006 (CEST)
  • Kontra - von einem artikel über eine insel erwarte ich auch etwas zu flora, fauna, geologie, auch wenn die insel so groß is, dass nur ein gärtner drauf wohnt...das casino scheint das einzige nennenswerte motiv auf dieser von touristen belagerten insel zu sein, weshalb es viel zu überpräsent im artikel dargestellt wird...das gedicht muss aus der einleitung und sollte nicht so unkommentiert stehen bleiben. einen halben satz info zum autor würde mich schon noch begeistern. und: nein, ein nickname ist kein argument für einen guten artikel ;-) --DerGrobi 20:23, 15. Mai 2006 (CEST)
  • kontra. Kein Pro solange der Artikel nicht übersichtlicher ist. Damit meine ich die Platzierung und Formatierung der Bilder.
  • nee Im Detail:
    • Einleitung: schon ziemlich gut. Dort aufschlagende Touristen sollten erwähnt werden, während der Link auf Wörth arg deplaziert wirkt. Sofern das Gedicht mit zur Einleitung gehören soll, ist es unangebracht, beisst sich stilistisch mit dem übrigen Text und ohne Erklärung und ohne Quellenangabe ist es auch jenseits der Grenze zwischen umfassender Darstellung und emotionalisierender Werbung.
    • Links: Okay. Es irritiert zwar sehr, dass es nur Personen sind, die verlinkt sind, keine Wörter, die an sich mit Inseln zu tun haben oder andere abstraktere Begriffe. Aber das ist eher ein Mangel des Textes (sie kommen schlicht nicht vor) als der Links.
    • Stil: Okay.
    • Inhalt: brummli. Lücken.
      • Geografie? Geologie? Wieso ist da überhaupt eine Insel?
      • Fauna? Flora? Bei einer Roseninsel?
      • Lebten da mal Menschen?
      • Was passierte denn so zwischen 700 v. Chr. und 1760?
      • Oder anders gefragt: was ist überhaupt auf der Insel außer dem Casino und den bis zu 4000 Touristen monatlich, die dort keine Feuer entfachen dürfen?
    • Belege: okay.
    • Fazit: Aufbereitung ist eigentlich ordentlich. Aber die ganze Zeit beim lesen fragte ich mich, wo denn der Inhalt des Artikels ist. -- southpark Köm ? | Review? 18:03, 19. Mai 2006 (CEST) Erläuterung

Inkonsistenz / Durcheinander

Zitat aus dem Artikel:

„Um 1760 erwarb Johann Kaspar Reichsgraf Basselet von La Rosée die Roseninsel zusammen mit den Hofmarken Feldafing und Possenhofen und besaß so das größte geschlossene Ufergebiet am Würmsee (Starnberger See). Sein Enkel, der ehemalige Hofrat Desiderius Joseph Reichsgraf Basselet von La Rosée, der meist auf der Insel gelebt hatte, starb 1834 kinderlos, anschließend verkauften seine Erben den gesamten Besitz an Herzog Maximilian in Bayern, König Ludwig I. erhielt die Insel Wörth.

...

Im frühen 19. Jahrhundert trug die Insel noch den Namen Wörth und gehörte der in Feldafing ansässigen Fischerfamilie Kugelmiller (heute Kugelmüller), die dort ein Gasthaus betrieb. Seit 1840 hatte der spätere König Maximilian II. von Bayern ein Auge auf die Insel geworfen. Zunächst plante er, dort den Sitz seiner Studienstiftung Maximilianeum einzurichten, die aber dann doch in München untergebracht wurde. 1850 schließlich kaufte der König die Insel, nun in der Absicht, sich dort ein ruhiges Sommerdomizil zu schaffen, und ließ sie vom bedeutendsten deutschen Gartenarchitekten des 19. Jahrhunderts, Peter Joseph Lenné und dem Ingenieur Franz Jakob Kreuter umgestalten. So entstand bis 1853 ein pompejanisch-bayerisches Casino (in der Bedeutung eines saisonal genutzten Sommerhauses) inmitten einer Parkanlage mit einem ovalen Rosarium als Zentrum. Das Rosengärtchen mit hunderten von hochstämmigen Duftrosen und einer fünf Meter hohen, blau-weißen Glassäule in seiner Mitte gab der Insel ihren heutigen Namen.“

Da geht doch einiges durcheinander und bleibt unklar in Bezug auf die Chronologie der Besitzverhältnisse, kann jemand da aufräumen? Ich bin zwar mitautor, weiß aber zu wenig, um die anderen Köche oder mich selbst da korrigieren zu können, meine Quelle war die Homepage des Vereins und das in der Lit. angegebene Buch über die Roseninsel. Danke, -- Erasmus dh 21:23, 10. Sep 2006 (CEST)

Karlsberg?

Kann irgend jemand sekundieren oder belegen dass die Insel früher Karlsberg (sic!) hieß? Danke, Maikel 23:14, 13. Okt. 2009 (CEST)

Bewohnt oder unbewohnt?

Einerseits steht die Insel in der Kategorie "unbewohnte Inseln", andererseits wird die Einwohnerzahl wird mit „1“ (für den die Insel ganzjährig bewohnenden Gärtner) angegeben. Eine unbewohnte Insel hat normalerweise keine Einwohner (auch nicht einen)... --Mirco1989 16:12, 22. Okt. 2016 (CEST)

Geschichte Austausch der ersten beiden Absätze

Ich würde gerne die ersten beiden Absätze im Abschnitt Geschichte austauschen.

Neu wäre:

Die ältesten Nachweise für Menschen auf der Roseninsel stammen aus der Jungsteinzeit. Mit Hilfe von Keramikfunden konnte das Südostbayerische Mittelneolithikum[1] (SOB, erste Hälfte 5. Jahrtausend v. Chr.) sowie die jungneolithische Münchshöfener Kultur[2] (MHK, zweite Hälfte 5. Jahrtausend v. Chr.) nachgewiesen werden. Der vorgeschichtliche Schwerpunkt der Inselnutzung liegt in der Bronzezeit. Von der frühen Bronzezeit bis zur Urnenfelderkultur sind zahlreiche Keramik- und Metallobjekte von der Roseninsel bekannt[3]. In die Urnenfelder Kultur datiert auch ein 13,46 m langer Einbaum, der am Westufer der Roseninsel entdeckt und geborgen wurde[4].

Aus der nachfolgenden Eisenzeit, Hallstatt und Latené, liegen vereinzelte Keramikfunde vor. An der Nordostspitze der Roseninsel wurden hölzerne Konstruktionen untersucht, die in die Mitte des letzten Jahrtausends vor Christus datieren. Ihre Funktion ist bisher noch nicht eindeutig geklärt. Ob in vorgeschichtlicher Zeit Pfahlbauten im eigentlichen Sinne einer Inselsiedlung im ufernahen Bereich vorhanden waren, ist nach wie vor Gegenstand der Forschung.

Den Satz über das UNESCO Welterbe Pfahlbauten würde ich an das Ende des Abschnitts verschieben.

Das sieht in meiner Spielwiese dann so aus Benutzer:Malanoqa/Roseninsel

Gibt es Einwände oder Ergänzungen? --Malanoqa (Diskussion) 19:17, 23. Aug. 2020 (CEST)

  1. M. Fesq-Martin, C. v. Nicolai, A. Lang, F. Bichlmeier und K. Riedhammer: Mittelneolithische Keramik auf der Roseninsel im Starnberger See und die Frage potenzieller Landnutzungsstrategien im nördlichen Alpenraum. In: Bericht der Bay. Bodendenkmalpflege. Band 60, 2019, S. 43–52.
  2. M. Fesq-Martin, A. Lang und M. Peters: Scherben der Münchshöfener Kultur von der Roseninsel im Starnberger See. In: Bayerische Vorgeschichtsblätter. Band 67, 2002, S. 167–173.
  3. S. von Schab: Die Pfahlbauten im Würmsee. In: Beitr. Anthr. und Urgesch. Bayerns. Band 1, 1877, S. 1–90.
  4. T. Pflederer: Die Einbäume des Starnberger SeeS. In: Fesq-Martin, M., Lang, A. & M. Peters (Hrsg.): Der Starnberger See – Natur- und Vorgeschichte einer bayerischen Landschaft. Pfeil-Verlag, München 2013, S. 148–157.