Diskussion:Rote und Blaue Mauritius

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seltenste und wertvollste Marken

Ich meine, man sollte im einführenden Text noch einen Link zu den wirklich seltensten und wertvollsten Briefmarken dieser Welt anbringen. Oder gibt es da noch keine Kenntnisse? (nicht signierter Beitrag von 88.72.198.12 (Diskussion) 00:05, 26. Sep. 2006‎)

Das ist nach meiner Meinung hier unpassend. Es gibt eine Übersicht über Sammlerstücke bereits im Portal:Philatelie und eine Reihe interessanter Informationen in den Artikeln Briefmarke und Philatelie. Wenn Lücken sein sollten, sind gerne Beiträge in der Wikipedia zu fehlenden Marken erwünscht.
Bitte (Diskussions-)Beiträge mit der Zeichenfolge --~~~~ unterschreiben, damit man erkennt, wer wann was geschrieben hat. Danke! Es grüßt freundlich --Aloiswuest 00:47, 26. Sep 2006 (CEST)
ich finde das sehr passend. ich habe mich beim Lesen gefragt: warum steht dann da nicht da welche. SO ist der Satz nutzlos.
Stimme hier zu. Bin heute morgen auch durch Zufall auf diesen Artikel gestoßen und über den Satz gestolpert, dass es nicht die teuerste Marke sei. Da fragt man sich doch: "Und? ... Was ist denn nun die teuerste?". Natürlich hat das nicht direkt etwas mit der Marke selbst zu tun. Stellt man den Wert dieser Marke mit den Werten anderer seltener Marken in Vergleich, ist eine solche Auflistung meiner Ansicht nach gerechtfertigt.Zumindest sollten jedoch ein paar andere, teure Marken unten bei "Siehe auch:" stehen. Vielleicht ergänzt da ja mal jemand etwas, der Ahnung von Philatelie hat. (Für mich als nicht-Sammler, der nur gucken wollte "ui toll, was gibt es denn so für wertvolle Marken.. ich kenne nur eine...", war der Artikel zumindest heute eine Art Sackgasse *gg*) --Toto7070 15:13, 16. Jul. 2008 (CEST)

Es gibt zwei Marken, die als Unikate gelten, den höchsten Preis für eine Briefmarke hat bei einer Auktion die "Tre Skilling Banco" eingebrach. 2,5 Million oder so ähnlich. --85.181.76.243 (18:18, 22. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nicht mehr aktuell, die British Gyana 1C hat 2014 fast 10 Million US-Dollar eingebracht. Die Treskilling Gelb wurde mittlerweile zwar auch wieder versteigert, aber da ist der Preis, der gezahlt wurde, nicht bekannt. --94.216.77.166 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 94.216.77.166 (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2019 (CET))

Wert

Im Borek-Briefmarkenkatalog "Ganze Welt 2007" wird der Wert für die blaue mit 690.000 Euro und der roten mit 620.000 Euro angegeben.--RedPiranha 15:41, 18. Jan. 2007 (CET)

Die sind immer das Wert, was zu letzt für sie bezahlt wurde. Spekulationen über aktuelle Preise oder auf den Tausender genauer Angaben sind alle sinnlos. Grüße --WissensDürster 14:55, 30. Mär. 2009 (CEST)

Unterschiedliche Mengen?

In der englischen Wíkipedia steht, daß von der ersten Serie(der mit der Post Office Prägung) je 1500 rote und blaue erstellt wurden. (Zitat Version der Site vom 21.9.2007: 1500 of each were issued from the first print run on 20 September 1847) in diesem Artikel steht, daß es nur je 500 waren, was stimmt denn nun?

Der gesamtinhalt der englischen version lässt zwar vermuten, dass ihre angaben im grossen ganzen genauer den tatsachen entsprechen, als die deutschsprachige. Nach der 500-er version wären allerdings marken im gesamtwert von 1500 pence gedruckt geworden, was zur zahlenverwechslung führen könnte. Auch die tschechische version, die vermutlich zumindest zu einem beträchtlichen teil auf eigenen recherchen des verfassers beruht, gibt die zahl 500 (fünf hundert) an. Mit 100% sicherheit kann ich es also nicht sagen, ich würde aber eher an diese zahl glauben. (21.9.2007)

Wie gross?

Mich würde ziemlich interessieren, wie gross diese marken genau sind. Irgendwie kann ich diese ziemlich simple angabe nirgends finden. (21.9.2007)

Ich würde mal in einem Forum für Briefmarken diese Frage stellen. --Thmsfrst 18:07, 16. Okt. 2007 (CEST)

Wie genau soll die Angabe denn sein? Eigentlich kann man durch die Zähnung auch Rückschlüsse ziehn. Ich habe je ein Exemplar auch zufällig schon gesehn und auch fotographiert, müsste aber erst nachschaun. --WissensDürster 14:58, 30. Mär. 2009 (CEST)

Wenn du schon eine gesehen hast, solltest du wissen, das die gar keine Zähnung haben. Perforiert wurden Marken erst viel, viel später.--85.181.76.243 (18:18, 22. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dann müsste ich mich aber ziemlich genau erinnern.^^ Ich find die Bilder leider nicht mehr... vllt. waren's auch Marken späterer Generation. In Stockholm? Die haben keine Erstausgaben oder? --WissensDürster 08:44, 5. Mär. 2010 (CET)

Wissenswertes zur Mauritius und sonstige wertvolle Briefmarken

1) Die Größe wird manchmal unterschiedlich angegeben, jedoch hat sie das Standardmaß 17 mal 21 Millimeter (ungefähr wie die One-Penny-Black)

2) Die Marke ist nicht gezähnt, sondern geschnitten

3) Im Reigen zur wertvollsten Marke der Welt nimmt sie dennoch nur den vierten Platz ein. Sie rangiert hinter der roten Guyana, der Tre Skilling Banco und der Baden 9 Kreuzer (Farbabart), die vorgenannten Marken werten über 1 Mio Euro.

4) Die wertvollsten Marken der Welt sind unter anderem (Reihenfolge strittig, Auflistung nicht vollständig):

a) rote Guyana (IMHO ein Ganzsachenausschnitt und keine Briefmarke...) UNIKAT

b) Tre Skilling Banco (gelb statt grün) UNIKAT

c) Baden 9 Kreuzer Farbfehldruck Nummer 4 F (Wert 1,5 Mio Euro), sowie als Baden 1 a ZW UNIKATE !!!

d) Post-Office-Marken aus Mauritius (14 bzw. 12 Stück bekannt, Dunkelziffer durchaus möglich !!!)

e) Postmeistermarken Hawaii

f) Inverted Jenny

g) Doppelgenf Papierabart

h) Germania 5 Mark Reichspost, Type 66 Z (kopfstehendes Mittelstück)

i) Gscheidle-Marke

j) Audrey-Hepburn-Marke

k) Tientsin-Provisorium MiNr. 13 Deutsche Auslandspostämter China mit 75000 Euro Marktpreis

l) Saarland Ludwig-III-Serie mit SARRE-Aufdruck, MichelNummer D31 in der billigsten Variante 150.000 Euro, gestempelt für echt mehr als 500.000 Euro m) Roter Merkur Zeitungsmarke aus Österreich

undsoweiterundsoweiterundsoweiter.....


Der Sachsen-Dreier nimmt sich dagegen mit Preisen ab 1000 Euro (Marktpreis) geradezu billig aus, der "legendäre" schwarze Einser ist schon für ein paar Hundert Euro zu haben, die allererste Briefmarke überhaupt, die ONE PENNY BLACK von 1840 bekommt man für etwas Glück bei eBay für 30 Euro....

LG und mit besten Sammlergrüßen Bruce Marvin 16:02, 30. Jul. 2009 (CEST) (Philatelist aus Leidenschaft seit Jahrzehnten)

Kärntner Versteigerung

Vielleicht sollte man erwähnen, dass es sich bei der Versteigerung 2010 in Kärtnen um eine Marke aus der zweiten Serie handelt( Aufdruck "Post Paid"). Daher auch der eher geringe Wert, der sich - so vermute ich als Laie - nicht mit der ersten Serie vergleichen lässt. Es ist überhaupt fraglich ob diese Versteigerung Erwähnung finden sollte. -- Paradeiser 11:03, 24. Jan. 2010 (CET)

Zweitserie, ist erwähnt. Ich denke ein Vergleichsbeispiel ist nicht zu viel - macht den Unterschied deutlich. --WissensDürster 11:10, 24. Jan. 2010 (CET)

Jänner

Gibt es irgendeinen Grund, weshalb im letzten Absatz unter "Besitzer und Eigentumer" das Wort Jänner statt Januar verwendet wird? Das sagt doch kein Mensch und es klingt wichtigtuerisch, auch wenn es die Form geben mag. -- 79.221.205.126 23:24, 4. Mär. 2010 (CET)

Geb das mal bei Wikipedia ein, Jänner: In Österreich und Südtirol ist die Form Jänner zudem die offizielle und allgemein in der Schriftsprache verwendete Bezeichnung für den ersten Monat des Jahres.[2][3][4] Standardsprachlich ist diese Form in Deutschland und in der Schweiz heutzutage seltener in Gebrauch. Also in D sagt man es weniger, aber hier haben auch Leute mit die eben nicht aus D sind. "wichtigtuerisch", denke ich, klingt es sicher nicht. Also kein Grund zur Beunruhigung. Grüße --WissensDürster 08:41, 5. Mär. 2010 (CET)

Unlogisch im Artikel

Oben: "Eine Besonderheit dieser Briefmarke ist, dass sie einen fehlerhaften Aufdruck besitzt. Der Aufdruck lautete zu dieser Zeit Post paid (linke Seite), hier steht aber Post Office."
Unten "Die zweite Serie der Mauritius-Marken wies bei sonst unverändertem Motiv nunmehr die Worte „POST PAID“ auf der linken Seite auf. Für die Berühmtheit der Marken der ersten Serie sorgten Spekulationen darüber, ob die Marken vielleicht nur Fehldrucke sind. Alle Vorwürfe und Verdächtigungen dieser Art erwiesen sich jedoch letztlich als haltlos" vielleicht sollte man sich für eine Version entscheiden --Trovidus 00:35, 24. Mai 2010 (CEST)

Normalerweise kommen neue Diskussionsbeträge unten hin und bekommen eine Überschrift, aber das nur nebenbei. Ich sehe auch nicht unbedingt den Widerspruch, Fehldruck und fehlerhafter Aufdruck schließen sich nicht aus, sondern sind nur eine andere Umschreibung. Eigentlich ist es eher ein fehlerhafter Aufdruck als ein Fehldruck (im Sinne von Druckfehler).--Thmsfrst 13:17, 24. Mai 2010 (CEST)
Sie wollen mir also sagen, dass Dinge, die keine Fehldrucke sind trotzdem einen fehlerhaften Aufdruck haben können? Die Logig erschließt sich mir nicht ganz. Vorallem in diesem Fall: Es scheint bestätigt worden zu sein, dass die Marken keine Fehldrucke waren (POST OFFICE war also gewollt). Dann Frage ich mich, wo ist der fehlerhafte Aufdruck, wenn doch alles so gewollt war.
PS: Diskusion nach unten verschoben.--Trovidus 14:49, 24. Mai 2010 (CEST)
Leider kann ich die Frage nicht beantworten, ob wirklich versehentlich der falsche Text draufstand oder nicht. Dafür kenne ich mich mit dem Thema zu wenig aus. Fest steht aber das sich der erste Text später abgeändert wurde und deswegen ist die erste Serie heute so rar.--Thmsfrst 15:59, 24. Mai 2010 (CEST)
Sagen wir doch wie es ist, hier wird, wahrscheinlich auch zurecht, ein Fehldruck unterstellt. Offiziell wurde aber solch einer verneint,deswegen sollte man auch deutlich schreiben,dass es sich bei der Sache mit dem Fehldruck um eine Vermutung handelt--Trovidus 17:24, 24. Mai 2010 (CEST)

Ich würde mir das jetzt so nicht direkt reinschreiben trauen, ohne es mit Quellen abzusichern. Aber ich denke das könnte sehr gut so hinkommen. Das hört sich plausibel an.--Thmsfrst 17:41, 24. Mai 2010 (CEST)

Schlimm, dass dieses nun seit 1864 kursierende und seit über 100 Jahren widerlegte Gerücht eines Fehldrucks immer noch in der Welt herumschwirrt. Nein, der Schriftzug Post Office ist KEIN Fehler. Barnard hat die Marken genau nach Vorschrift graviert. Allerdings war Post Office ein Füllwort, weil der Name der Kolonie, die Wertangabe und Postage (zur Unterscheidung von Fiskalmarken) obligatorisch waren, so blieb eine Schriftleiste übrig, die man mit Post Office beschriftete (der Schriftzug erscheint auch auf den seit 1826 hergestellten Poststempeln). Die Post Paid-Ausgabe von 1848 wird in einem erhaltenen Brief des Generalpostmeisters an den Gouverneur als ein verbesserter Entwurf bezeichnet. Da sich außer der Beschriftung nichts geändert hat, ist die einzige Verbesserung der um zwei Zeichen kürzere Schriftzug Post Paid. Wenn man die Schriftzeichen einschl. der Leeräume zählt, beträgt die Anzahl der Zeichen beginnend vom Top im Uhrzeigersinn 7 - 9 - 9 - 9, was ausgewogener als das 7 - 9 - 9 - 11 mit Post Office war. Alles nachzulesen in: Christian le Comte (2006): The stamps of Mauritius, ISBN 0-9550285-3-1

--Diorit 10:59, 2. Aug. 2010 (CEST)

Aus naheliegenden Gründen?

"Viele Eigentümer solch historischer Mauritius-Marken wollen aus naheliegenden Gründen ihren Namen nicht öffentlich preisgeben." Sollte man so denke ich in einer enzyklopädie nicht stehen lassen. die gründe sind sicher nicht für jeden so naheliegend.. (nicht signierter Beitrag von 134.2.247.199 (Diskussion) 13:15, 11. Okt. 2010 (CEST))

Schreibweise

Laut aktuellem Duden wird die blaue Mauritius mit kleinem b geschrieben. --Stilfehler 17:18, 22. Dez. 2010 (CET)

Bilder aus der MfK Pressemappe

Das Museum in Berlin hat eine Pressemappe herausgebracht, in der insgesamt vier Bilder der Mauritius-Marken drin sind. Zwei haben wir schon (normale Marke, und Bordoux-Brief), zwei weitere Briefe: "Der zweite Brief aus Bordeaux" und die Abbildung des "Ball Cover"-Briefes sind darin enthalten. Auf flickr wurden diese Bilder auch hochgeladen, mit einer "etwas merkwürdigen Lizenzpolitik". Meiner Meinung nach sind alle Arten der Schutzrechte abgelaufen, da Künstler der Briefmarke sowie die Absender bestimmt schon länger als 70 Jahre tot sind. Sollten wir diese Abbildungen in der Wikipedia hochladen? Gruß kandschwar 19:06, 29. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe jetzt schon manchmal die Erfahrung gemacht, dass es zwar rein rechtlich manchmal problemlos möglich wäre solche Bilder zu verwenden, aber es manche einfach eben dann trotzdem nicht wollen das man ihr Bildmaterial verwendet. Wenn dann würde ich vorab eine Anfrage an diese Personen dort machen, mit dem Hinweis das die Rechte eh schon verfallen sind.--Thmsfrst 16:40, 30. Jul. 2011 (CEST)

Hallo Thmsfrst, danke für die Antwort. Das wäre ist natürlich auch eine Idee. Wen meinst Du sollten wir hier anschreiben? Das Mfk Berlin? Oder die Eigentümer der Marken? Gruß kandschwar 17:50, 1. Aug. 2011 (CEST)

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Das einfachste wäre wohl das MfK anzuschreiben. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die etwas dafür haben möchten. Ich möchte jetzt ohnehin diesen Artikel deutlich aufwerten bzw. erweitern, da käme neues Bildmaterial gerade recht. Ich bin gerade bei der Literaturrecherche, selbst im Internet gibt es schon vieles hierüber.--Thmsfrst 18:07, 1. Aug. 2011 (CEST)
Durch Zufall bin ich gerade auf etwas gestoßen. Hier: Bildrechte#Bildrechte in Museen, Archiven und Bibliotheken. Da scheinen die Rechtauffassungen sich in zwei Lager zu teilen. Es gibt hier anscheinend keine eindeutige Rechtslage.--Thmsfrst 18:56, 1. Aug. 2011 (CEST)

Auftragswert

Sehe ich das richtig, daß das Honorar für den Auftrag knapp das Zehnfache des Verkaufserlöses von 6 Pfund 5 Shilling betrug?

Wirklich sehr wirtschaftlich! (nicht signierter Beitrag von 92.224.152.99 (Diskussion) 01:06, 2. Sep. 2011 (CEST))

Es gibt sogar Quellen die sagen es wäre insgesamt ein Verlustgeschäft für die Post gewesen, schon allein von den gesamten Herstellungskosten und dem gesamten Markenwert durch den Verkauf.--Thmsfrst (Diskussion) 12:43, 13. Nov. 2012 (CET)

Review vom 31. August bis 27. Oktober 2012

Seit über einem Jahr arbeite ich immer wieder an dem Artikel. Aus dem sog. "Bordeaux-Brief" habe ich dann sogar irgendwann noch einen eigenen Artikel gemacht. Der Text ist finde ich schon ganz gut, aber ein paar Bilder würden ihm noch gut tun. Leider ist es urheberrechtlichen Gründen recht schwierig mehr Bildmaterial zu finden. Was fehlt sonst noch und was kann noch verbessert werden?--Thmsfrst (Diskussion) 16:04, 31. Aug. 2012 (CEST)

Was mir völlig fehlt, ist die Rezeptionsgeschichte: Wie hat der Name "blaue Mauritius" diesen magischen Klang bekommen, so dass selbst ein philatelistisch völlig Unbeleckter wie ich sofort weiß: Das ist was Ehrfurchtweckendes? Eigentlich ist das das, was mich an einem solchen Artikel am meisten interessieren würde.--Mautpreller (Diskussion) 22:04, 8. Sep. 2012 (CEST)
Tja! Das ist jetzt echt eine gute Frage. Wie entsteht so etwas? Vielleicht finde ich noch etwas hierzu.--Thmsfrst (Diskussion) 10:24, 9. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe jetzt etwas zur Rezeptionsgeschichte geschrieben. Es ist nicht ganz einfach zu sagen was genau den Rummel ausgelöst hat, aber ich denke so reicht es schon völlig aus.--Thmsfrst (Diskussion) 15:15, 10. Sep. 2012 (CEST)

Unglaublich, dass die Ausstellung jetzt schon ein Jahr her ist! Ich glaub es ja nicht! Ich werde mir in den nächsten Tagen bemühen, den Artikel aufmerksam durchzulesen. Zum Buch bin ich selbst noch gar nicht gekommen, das steht noch schön im Schrank. Bezüglich der Abbildungen: Hier bin ich nach wie vor der Meinung, dass man die letztes Jahr zur vom MfK Berlin zur Verfügung gestellten "Pressebilder" welches ja eigentlich nur Scans der jeweiligen Einzelmarken und Briefe sind, verwenden. Die Hinweise das diese Bilder nur für die damalige Berichterstattung im Rahmen der Ausstellung benutzt werden dürften, finde ich etwas "skurill". Begründung: Der Urheber der Marken, ist länger als 70 Jahre tot. Selbst die Briefeschreiber die die Marken aufgeklebt haben und die Adressen geschrieben haben. Sind mit Sicherheit länger als 70 Jahre tot. Die jetzigen Beisitzer sind zwar Inhaber der Belege (Marken oder Briefe), aber nicht der Urheber der Werke. Und was die Scans angeht: Eine reine Kopie erzeugt noch kein neues Werk. Soweit meine eigene Private Meinung zu dem Thema. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:40, 10. Sep. 2012 (CEST)

Meines Wissens gibt es "das Recht am eigenen Bild" aber nicht "das Recht an der eigenen Sache". Wenn ich nicht will dass jemand mein Auto von öffentlichem Grund aus fotografiert, dann muss ich es in eine geschlossene Garage stellen. Gruss GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 22:05, 10. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe weger der Druckplatte und der Roten Mauritius sogar schon vor ein paar Wochen bei der Urheberrechtsfragen gepostet, aber in beiden Fällen war da nichts zu machen. Im Moment ist leider nur kein echtes Rotes Exemplar dort enthalten und ein Bild Druckplatte war auch gut gewesen, aber leider ist nach geltendem Recht das nicht erlaubt. Die Anfrage von Eins drunter war dann letztlich auch nicht erfolgreich, weil es sich um keine echte Rote Mauritius handelte, deswegen wurde es wieder rückgängig gemacht. Bei so einfach käuflichen Briefmarken ist das schon einfacher, weil man die einfach kaufen kann, selbst ein Scan machen kann und bei dem Alter der Marken wäre es dann kein Problem mehr.--Thmsfrst (Diskussion) 04:12, 11. Sep. 2012 (CEST)
Da haben wir uns missverstanden lieber Thmsfrst. Ein Bild/Foto von der Druckplatte geht natürlich nicht, wenn Du es nicht selbst fotografiert hast. Die Druckplatte ist eine "3-Dimensionale-Sache" bei der es verschiedene Möglichkeiten gibt, diese abzufotografieren. Seitlich, von oben, schräg von oben, schräg von der seite und so weiter. Da ist dann eine Schöpfungshöhe des Bildschaffenden vorhanden. Bei der Abbildung eines bunten Stück Papieres (Briefmarke, Briefmarke auf Briefumschlag) welches komplett plan aufliegt, gibt es aber keine entsprechende "Schöpfungshöhe". Gruß kandschwar (Diskussion) 18:34, 11. Sep. 2012 (CEST)
Überhaupt kein Problem. Wir haben eben nur verschiedene Dinge gemeint. Woher solltest Du auch wissen das ich die Druckplatte meinte.--Thmsfrst (Diskussion) 18:50, 11. Sep. 2012 (CEST)

Gescheiterte KALP vom 27. Oktober bis 6. November 2012

Seit mehr als einem Jahr arbeite ich an dem Artikel immer wieder und er kommt gerade aus dem Review. Jetzt möchte ich wissen ob er das Zeug für eine Auszeichnung hat und lasse ihn dafür kandidieren. Aus urheberrechtlichen Gründen ist leider nur schwer möglich mehr Abbildungen dafür zu finden. Im Laufe der Zeit habe ich dann den Bordeaux-Brief ausgelagert und noch einige Personenartikel in diesem Zusammenhang erstellt.--Thmsfrst (Diskussion) 15:11, 27. Okt. 2012 (CEST)

  • noch keine Auszeichnung. Der rezeptionsabschnitt ist veil zu schwach. Die Liste ist nicht aussagekräftig. Vielmehr sollte in eienm Text aufgezeigt werden, wie breit die Rezeption ist von Kartoffel-Benennung bis hin zu Brettspielen, Comic und vielfacher weiterer Nutzung. Der erste Abschnitt, der die Bedeutung zu ergründen ersucht, ist ohne jeden Beleg leider vollkommen wertlos.  Ok --Julius1990 Disk. Werbung 15:15, 27. Okt. 2012 (CEST)
Danke für die Hinweise. Ich habe jetzt dazu noch etwas ergänzt.--Thmsfrst (Diskussion) 20:39, 27. Okt. 2012 (CEST)
Jetzt habe noch etwas in der Einleitung dazu ergänzt.--Thmsfrst (Diskussion) 13:21, 28. Okt. 2012 (CET)
  • Lebt Madame Jeanne Borchard noch? Dann wäre sie 185, was sehr unwahrscheinlich ist. Da offenbar das Todesdatum unbekannt ist schreibt man das so: (1827–?). Ist denn mehr über die Damen bekannt? Was war sie von Beruf? Scheint ja nicht ganz unwichtig für die Geschichte dieser Briefmarke zu sein.
  • Gerade weil die Rezeption in der Kultur so zahlreich ausfiel sollten die wichtigsten Beispiele davon etwas ausführlicher behandelt werden als sie nur durch deine Aufzählung hinter Spiegelstrich knapp zu erwähnen. Sie sollten vielmehr mit einer knappen Zusammenfassung den Bezug zur Marke herstellen.
  • Dass die Ersetzung von "Post Office" durch "Post Paid" das Gerücht eines Fehldrucks nährte und die Basis für den Mythos dieser Marke ist wird im Artikel praktisch nicht herausgearbeitet.
  • In der Tendenz bisher eher immer noch nicht auszeichnungswürdig. --Alabasterstein (Diskussion) 13:49, 28. Okt. 2012 (CET)
  • keine Auszeichnung Für ein Spezialpublikum geschrieben; In der WP wird mehr auf Hintergrundinfos wert gelegt, auf die mindestens Links führen sollten; Es mag dem Leser möglich sein aus den wenigen Links die ihn interessierende Hintergrundinfos zu erreichen; aber hier ist das WP-Instumentarium zuwenig genutzt; die Sachinfo ist durch Listen auf ein kümmerliches Maß reduziert. Selbst Grundlagenwissen der Philatelie ist nicht verlinkt; die Einzelnachweise verweisen großenteils auf Material, das nur Philatelisten anspricht bzw. nur diesen zugänglich ist. Um das Thema nicht-Philatelisten zugänglich zu machen, fehlt Information, die auch andere Interessen bedient oder von diesen auf im Artikel angesprochene Teilaspekte hinleitet; Ich erhalte hier - ich bin für dies Thema ohne substantielle Ahnung - keine Hinweise, warum für mich das Thema etwas hergeben sollte. --SonniWP✍ 13:59, 28. Okt. 2012 (CET)
Es gibt einige Kanten in dem Artikel. Passagen wie In den ersten Briefmarkenkatalogen aus den 1860er Jahren waren die Marken noch nicht verzeichnet. Als die Marken zum ersten Mal in Katalogen erschienen, war das Erscheinungsjahr falsch angegeben. fallen einfach auf, und man fragt sich, welche Kataloge gab es davor? Und welcher Katalog hat das Jahr falsch gelistet? Wenn noch ein paar Verbesserungen vorgenommen werden, sollte es für lesenswert reichen.
Lesenswert--WissensDürster (Diskussion) 11:14, 4. Nov. 2012 (CET)
Danke für das Votum. Ich habe das mit den frühen Katalogen aus einer Quelle so übernommen ohne selbst dem genau auf den zu Grund gehen, deswegen habe ich jetzt noch mehr Refs für die Quelle angegeben.--Thmsfrst (Diskussion) 11:24, 4. Nov. 2012 (CET)

Literaturhinweis Union Postale

Die deutschsprachige Ausgabe ist leider noch nicht online, nur die französische (L’homme, le mythe et la légende) und englische (The man, the myth, the stamps), beide ab Seite 26. Dort gibt es einen Artikel über die Marken. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:02, 14. Dez. 2012 (CET)

Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe mir gerade den englischen Artikel durchgelesen. Dort in der Dezemberausgabe von 2012 sind teilweise Details enthalten, die nicht im Artikel stehen, vorallem zu den Ball Covers.--Thmsfrst (Diskussion) 19:47, 14. Dez. 2012 (CET)

Review vom 6. Mai 2013 bis 28. Mai 2013

Nochmal eine neuer Anlauf für eine Auszeichnung mit neuem Review. Ich hoffe ich konnte den Rezeptions-Abschnitt jetzt soweit ausbauen das es zumindest für "lesenswert" reichen würde. Ich denke alle wichtigen Informationen sind jetzt enthalten, allerdings nicht in epischer Breite, weil ich den Eintrag noch überschaubar und kompakt halten wollte. Außerdem habe ich weitgehend auf Weblink-Einzelnachweise weitgehend verzichtet und mehr Literaturquellen verwendet. Mehr geeignetes Bildmaterial ist leider nur schwer zu finden.-- Thmsfrst (Diskussion) 21:02, 6. Mai 2013 (CEST)

Erstmal ein paar spontane Anmerkungen: Viel zu viele Zwischenüberschriften. Und bitte nimm die Preise aus der Einleitung. Zumal der Michelpreis ja nur ein schlechter Witz ist. Sinnvoller wäre es, Auktionsergebnisse zu nennen, aber eben nicht in der Einleitung. Grüße --h-stt !? 21:21, 6. Mai 2013 (CEST)
Schon erledigtErledigt--Thmsfrst (Diskussion) 22:05, 6. Mai 2013 (CEST)
"Vorgeschichte, Auftrag und Druck": Ich finde Reihenfolge verwirrend: zunächst die Vorgeschichte zum Druck bis 1847; dann das Schicksal der Druckplatten bis 1959; dann weiter mit dem Druck 1847?
Wieso sind unter "Weitere Stücke" auch Exemplare der Zweiten Serie aufgeführt? Das verwirrt; ich denke, die sollten gelöscht werden.
Stilistisch und inhaltlich abenteuerlich wird es im 2. Absatz des Abschnitts "Rezeption": Bereits zum 100-jährigen Jubiläum der Marken gab es weitere wieso "weitere"? Es wurden zuvor noch gar keine solchen aufgelistet Briefmarken mit Abbildungen dieser beiden Werte, inzwischen gibt es solche aus einigen Postgebieten.geht's etwas konkreter? Es gibt viele Beispiele, von denen irgendetwas als Blaue Mauritius bezeichnet wurde. Sei es nur wegen der ähnlichen Farbe der Sache oder deswegen, damit klar ist, dass es sich um eine Besonderheit handelt.das klingt wie aus einem Aufsatz eines Volksschülers In Filmen, Romanen und sogar Gedichten kamen die Marken schon vor.was ich hab von dieser Null-Information? Entweder konkrete Beispiele, oder gleich ganz weglassen Vor allem im englischsprachigen Raum gibt es eine ganze Reihe von Büchern und Webseiten, die sich mit dem Themenkreis befassen.mit welchem "Themenkreis"? es geht doch hier im Artikel um ganz konkrete Briefmarken? und ohne konkrete Beispiele oder Zahlenangaben bleibt auch die Aussage dieses Satzes sehr vage --Niki.L (Diskussion) 22:10, 9. Mai 2013 (CEST)
Inzwischen weitgehend erledigtErledigt--Thmsfrst (Diskussion) 14:19, 10. Mai 2013 (CEST)
konkretes Beispiel, wo die Marke vorkommt: in Theresa Rebecks Stück Mauritius, das 2007 am Broadway aufgeführt wurde.--Niki.L (Diskussion) 16:54, 29. Mai 2013 (CEST)
vielleicht auch im Film Wrong Mauritius von Raghuvir Kulkarni, Indien? --Niki.L (Diskussion) 17:08, 29. Mai 2013 (CEST)
Im Artikel war schon mal eine Liste mit einigen Beispielen enthalten, wo die Marken überall vorkommen. Ich habe die Liste dann aber rausgenommen, weil es aus meiner Sicht nicht so viel Sinn macht ein paar wenige Beispiele aus den vielen hervorzuheben. Welches Kriterium sollte dabei angesetzt werden? Ich schätze in einer vollständigen Liste müßten mindestens 20 Beispiele rein von bedeutenderen Erwähnungen. Zum einen habe ich die nicht alle parat und zum anderen finde ich es nicht sinnvoll. Die breite Mischung die dabei herauskommt hat nur noch relativ wenig mit den Briefmarken zu tun, wie ich finde. Mir war wichtiger die philatelistischen Aspekte im Vordergrund zu belassen und nicht so sehr das kulturelle Echo.--Thmsfrst (Diskussion) 17:12, 29. Mai 2013 (CEST)
Hier könnte vielleicht eine extra Liste hilfreich sein, ala Kulturelle Erwähnung der roten und blauen Mauritius? Lemma ist nur beispielhaft, kann auch gerne geändert werden. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:05, 29. Mai 2013 (CEST)
eine Liste müsste nach Vollständigkeit streben, und das wäre dann tatsächlich eine "breite Mischung", wie sie einer Enzyklopädie kaum würdig wäre. Ein oder zwei Beispiele von - für sich allein schon relevanten - Werken, in denen die Marken eine wichtige, evtl. sogar titelgebende Rolle spielen, hätte ich direkt im vorliegenden Artikel hingegen begrüßt.--Niki.L (Diskussion) 07:27, 30. Mai 2013 (CEST)

Wie wäre es mit einer eigenen Kategorie?

Es gibt ja für die einzelnen Briefe auch eigene Artikel, wäre es nicht sinnvoll eine Eigene Kategorie für die Briefmarken und ehemaligen und eventuell aktuellen Besitzer anzulegen? Mir schwebt da Kategorie:Rote und Blaue Mauritius vor. Bei den Sammlern dann Kategorie:Rote und Blaue Mauritius (Besitzer). Gruß kandschwar (Diskussion) 19:05, 29. Mai 2013 (CEST)

das mit den Sammlern geht sicher nicht, denn im Regelfall würde das in einem Personenartikeln gar nicht erwähnt werden, dass derjenige auch einmal Besitzer dieser und jener Briefmarke war.--Niki.L (Diskussion) 07:31, 30. Mai 2013 (CEST)

Da kann doch was nicht stimmen?

Der ursprüngliche Text lautet:

In Auftrag gegeben wurden die Marken von James Stuart Brownrigg im Jahre 1847. Brownrigg stammte aus Irland und war seit 1843 Leiter des Postwesens dieser Kolonie.(Helen Morgan: Blue Mauritius – The Hunt for the world's most valuable stamps. S. 18.)

daraus habe ich:

Der aus Irland stammende James Stuart Brownrigg war seit 1843 Leiter des Postwesens der Kolonie Mauritius und gab 1847 den Auftrag für die Herstellung der Marken.(Helen Morgan: Blue Mauritius – The Hunt for the world's most valuable stamps. S. 18.)

gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass er den Auftrag ja damit nachträglich gegeben hätte! Das kann doch nicht stimmen. Bitte mal überprüfen, ob da vielleicht ein Tippfehler ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:13, 29. Mai 2013 (CEST)

alles in bester Ordnung, verstehe nicht wo ein Problem sein soll..--Niki.L (Diskussion) 07:32, 30. Mai 2013 (CEST)

Okay, ich habe es mir eben noch mal neu durchgelesen. Ich hatte da wohl was mit dem Kostenvoranschlag des Graveurs falschverstanden. Aber vielleicht sollte man den kompletten Absatz in die richtige Zeitliche Reihenfolge bringen. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:21, 30. Mai 2013 (CEST)

Es ist manchmal schwer alles nach der streng nach der chronologischen Reihenfolge zu schreiben, weil es sonst inhaltlich nicht mehr zusammenpasst. Ich möchte es so lassen. Ich denke erste muss ein Kostenvorschlag vorhanden sein um dann den Auftrag geben zu können.--Thmsfrst (Diskussion) 10:26, 30. Mai 2013 (CEST)

Abgebrochene Auszeichnungskandidatur vom 28. Mai bis 1. Juni 2013

Nach einer erfolglosen Kandidatur im letzten Jahr habe ich den Artikel jetzt nochmal einiges verbessert. Beim letzten mal wurde vorallem der Rezeptionsabschnitt für zu schwach befunden. Ich würde mich über eine rege Teilnahme bei der Abstimmung freuen.--Thmsfrst (Diskussion) 19:33, 28. Mai 2013 (CEST)

Ich weiß nicht, ob bei der Rezeption die Angabe von Treffern in Suchmaschinen im Internet sehr zuverlässig oder aussagekräftig ist. Schwierig zu referenzieren. --WissensDürster (Diskussion) 22:40, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich habe das mit den Suchmaschinen jetzt herausgenommen. erledigtErledigt--Thmsfrst (Diskussion) 13:05, 30. Mai 2013 (CEST)
  • knapp Lesenswert, da insgesamt eine gelungene Darstellung der wichtigsten Teilaspekte dieser Briefmarke enthalten sind. Viele meiner Kritikpunkte aus der ersten Kandidatur wurden erfreulicherweise nachgearbeitet. Der Pferdefuß bleibt aber m.M. nach die Rezeption. Sie beschreibt, dass die Marke zum Mythos und Inbegriff wurde. Aber sie stützt sich teilweise auf Internetquellen und lässt Referenzen auf reputable Quellen aus und erklärt auch nicht, was denn genau für diesen Mythos und die Symbolhaftigkeit der Marke(n) verantwortlich ist, zumal es – wie der Artikel korrektweise darauf hinweist – seltenere und teurere Marken gibt. Hier bleiben beim Leser Fragezeichen. Außerdem meine ich, dass es Filme gab, die die Mauritius thematisiert haben. Darüber liest man gar nichts. --Alabasterstein (Diskussion) 12:45, 29. Mai 2013 (CEST)
Jetzt habe ich nochmal etwas über Filme usw. aufgenommen.--Thmsfrst (Diskussion) 13:05, 30. Mai 2013 (CEST)

Lesenswert mit einigen Hinweisen zur weiteren Verbesserung:

Habe jetzt schon mal den Hauptartikel verlinkt.--Thmsfrst (Diskussion) 15:06, 30. Mai 2013 (CEST)
  • Weiter unten sollte man erwähnen, dass Gomm gerade aus Großbritannien angekommen war und die Post nach britischem Vorbild reformieren wollte, die Einführung der Briefmarken war nur ein Aspekt.
Ist jetzt drin.--Thmsfrst (Diskussion) 15:06, 30. Mai 2013 (CEST)
  • Als Entlohnung erhielt er später nur 53 Pfund und 80 Shilling für die ersten 700 Druckstücke. die Aussage muss erklärt werden. Bekam er das restliche Geld seines Kostenvoranschlages einige Tage später, nachdem er die letzten 300 Drucke abgeliefert hatte?
Nach dieser Information habe ich schon gesucht, konnte aber nichts hierzu finden.--Thmsfrst (Diskussion) 15:06, 30. Mai 2013 (CEST)
  • Hierauf folgte 1859 die Lapirot-Ausgabe und danach die Sherwin-Ausgabe. Meines Wissens falsch (mal bei le Comte nachlesen). Erst stach Sherwin Barnards alte Platten nach und als diese Auflage ausverkauft und die Platten erneut abgenutzt waren, verhunzte Lapirot durch seinen stümperhaften Versuch die Platte der 2 Pence endgültig.
Das mit den weiteren Ausgaben habe ich vorsichtshalber entfernt.--Thmsfrst (Diskussion) 15:06, 30. Mai 2013 (CEST)
  • Bei Ungebrauchte Exemplare:

Die über 55 min pro voller Stunde im Blue Penny Museum gezeigten Kopien sind die 1912 erstellten Neudrucke von der Originalplatte in vertauschten Farben (1 Penny blau und 2 Penny rot).

Habe ich ergänzt. Danke schon mal für die Hinweise.--Thmsfrst (Diskussion) 15:06, 30. Mai 2013 (CEST)

Gruss --Diorit (Diskussion) 14:41, 30. Mai 2013 (CEST)

Lesenswert ist der Artikel alle mal. Was mir noch fehlt bzw. nicht gefällt ist:

  • die Bezeichnung "ungebraucht" könnte man es nicht durch "postfrisch" ersetzen?
  • Des weiteren sollte überlegt werden, ob bei "Rezeption" vielleicht "Kulturgeschichte" oder Rezeption in der Kulturgeschichte geändert werden sollte. Auch ein paar deutsche Beispiele die zum Bekanntheitsgrad beigetragen haben dürften, ist das Gedicht von Heinz Erhardt "Der Markensammler".
  • Eventuell die Ausstellung in Berlin noch etwas erweitern, das Symposium das es dazu gab.

Gruß und weiterhin viel Erfolg kandschwar (Diskussion) 12:35, 31. Mai 2013 (CEST)

hallo kandschwar, postfrisch und ungebraucht sind keine Synonyme. Postfrisch bedeutet so wie von der Post ausgegeben, mit Originalgummi, ohne Klebefalz usw. Die noch erhaltenen Stücke sind bestenfalls ungebraucht, denn die Gummierung fehlt oder ist nur in Resten vorhanden. Einige Exemplare sind sogar chemisch von Federzugentwertungen gereinigt worden, von postfrisch kann man da nicht mehr sprechen. --Diorit (Diskussion) 15:04, 31. Mai 2013 (CEST)
Es hört sich vielleicht blöd an, aber ich möchte nicht mit dem lustigen und etwas sexuell angehauchten Gedichts den seriösen Charakter des Artikels verderben. Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen ich will jemand damit veräppeln, oder so. Außerdem geht es dann langsam wieder in Richtung mit einer langen Liste von Erwähungen die ich nicht mit drin haben wollte. Das habe ich ja schon mal bei der Diskussion zum letzten Review genau begründet.--Thmsfrst (Diskussion) 15:21, 31. Mai 2013 (CEST)
Entschuldige Thmsfrst, aber deine Meinung bezüglich des Erhardt-Gedichts zeugt gerade von einem Mangel an Seriosität. Und zwar ein Mangel an seriöser Recherche. Es kann ja wohl nicht sein, dass Du ein Gedicht eines anerkannten und breit gewürdigten Komikers (übrigens auch mit einer Briefmarke) als „zu lustig und zu sexuell angehaucht“ und daher unerwähnenswert bezeichnest, weil du damit angeblich die Seriosität des Artikels gefährdet siehst. Erstens kann man das Gedicht auch ganz ohne auf den Inhalt einzugehen erwähnen, zweitens haben einige Benutzer die sehr schmale Rezeption kritisiert und da ist es nur recht und billig, dass man jedem Hinweis nachgeht. Eine seriöse Auswahl an Rezeptionen kann nur dann erfolgen wenn man eine halbwegs vollständige Sammlung und Übersicht über alle Bereiche vorgenommen hat. Erst dann kann man zu einer qualifizierten Auswahl und Gewichtung kommen, was in der Rezeption zu stehen hat und worauf man eher verzichten kann. Davon sind wir hier aber noch meilenweit entfernt. --Alabasterstein (Diskussion) 21:24, 31. Mai 2013 (CEST)
Das Gedicht war ja schon mal jahrelang im Artikel drin und ist längst bekannt, ich habe es aber aus den genannten Gründen rausgenommen. Ich hatte mal eine Lehrerin mit dem Namen Ehrhard und man weiss nie wie gläsern man im Internet ist. Ich habe da schon die irrsten Sachen erlebt.--Thmsfrst (Diskussion) 21:34, 31. Mai 2013 (CEST)
Was sind das denn für irrationale Argumente? Also bitte ... --Alabasterstein (Diskussion) 14:01, 1. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe schon öfter eindeutige Reaktionen auf zweideutige Sachen bei Wikipedia bekommen, egal ob ich es bewusst oder unbewusst geschrieben habe.--Thmsfrst (Diskussion) 14:14, 1. Jun. 2013 (CEST)
Wir schreiben hier enzyklopädische Artikel und haben nicht Dinge zu bewerten, die andere als anstößig empfinden könnten. Mal ganz nebenbei: das was du hier als anstößig versuchst darzustellen ist nach durchschnittlichen Maßstäben gerade mal ein müdes Lächeln wert. Wer die fragliche Passage („Minna, die ihn arg verwöhnte“) als anstößig empfindet hat wohl ganz andere Probleme, die uns nicht weiter zu interessieren haben. --Alabasterstein (Diskussion) 17:01, 1. Jun. 2013 (CEST)

keine Auszeichnung. Die Rezeption ist bei diesen Marken essentiell und wird hier nur unzulänglich dargestellt, und das teils mit aberwitziger Argumentation gerechtfertigt. So alnge an der Stelle nicht deutlich nachgearbeitet wird, kann der Artikel auch nicht lesenswert sein. --178.0.208.245 17:09, 1. Jun. 2013 (CEST)

Nachtrag nach Abbruch der Diskusssion (ich schrieb und las genau zu der Zeit, also: der erste Satz ist ja bekanntlich der wichtigste, mir stellt sich die Frage, warum die beiden M. nur "unter Nicht-Philatelisten die bekanntesten Briefmarken der Welt" sein sollen? Auch auf Philatelisten dürfte das zutreffen, auch wenn es teurere, seltenere und seltsamere Marken geben mag, letztlich ist es doch aber so, dass diese Marken in dem sonst recht speziellen Feld der Philatelie die bekannteste ist und daher auch bei Nichtbriefmarkensammlern als Inbegriff derselbigen gilt. Apropos Inbegriff: Heute ist die Blaue Mauritius ein verbreiteter und gängiger Inbegriff einer besonderen Briefmarke ist dreifach gemoppelt, Adjektive kann man einfach streichen. Weiter lese ich in der Infobox: Besonderheiten: fälschlicherweise angenommene falsche Bedruckung mit „POST OFFICE“; das ist mehr als wirr. Den Sachverhalt an sich muss man sich auch erstmal zusammenreimen; als der Artikel auf die zweite Serie zu sprechen kommt, ist zu lesen, dass auf dieser nunmehr POST PAID zu lesen war; was allerdings auf der ersten Serie zu lesen war, nämlich POST OFFICE, weiß der Leser zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, das hat der Autor in seiner Betribsblindheit wohl schlicht vergesssen, der Wald, die Bäume usw. Im Kapitel "Merkmale" werden die Marken dann erst beschrieben - illustriert allerdings nicht mit den Marken selbst, sondern mit den englischen Vorbildern, was sehr verwirrend ist. Hat man es dann erstmal verstanden, dann ist es mindestens umständlich, zum Vergleich immer wieder eine Bildschirmseite hochscrollen zu müssen. Sinnvoll wäre es, die Bilder der beiden M. an dieser Stelle nochmals einzubinden. Vielleicht sollte man das Kapitel mit der Beschreibung auch voranstellen, dann klappts auch mit dem POST OFFICE...Gliederung: die ersten drei Sätze der Geschichte stehen da arg verloren herum, sollte man gemeinsam mit dem Verweis auf den Hauptartikel in das nächste Kapitel packen, das ja auch die "Vorgeschichte" umfassen will, da gehörts also wohl hin. Das zeite und dritte Unterkapitel sollte man zusammenführen, einfach indem man die Zwischenüberschrift "Lebensläufe der Marken" löscht, einmal, weil ich mich frage, ob Briefmarken Lebensläufe haben ("Provenienz" wäre vielleicht ein guter Begriff hier), zum anderen ist das dritte Kapitel sonst auch arg kurz. Die ersten drei Sätze der "Rezeption" sind stilistisch arg holprig, sollte man noch mal abklopfen und am besten auch etwas kürzen. Ansonsten nett anzuschauende Fleißarbeit und sicher bald lesenswert, obige Punkte aber bitte noch berücksichtigen. --Janneman (Diskussion) 17:42, 1. Jun. 2013 (CEST)

Es ist schade und unverständlich, dass der Autor und Einsteller der Kandidatur die an sich gut verlaufende Kandidatur nach nicht einmal vier vollen Tagen abgebrochen hat. Dass man Kritik äußert, unabhängig vom Bewertungsstand gehört zum Diskurs dazu, den ein Artikel zu durchlaufen hat. Schade für die Zeit, die alle Beteiligten hier aufgewendet haben wenn am Schluss so verfahren wird. --Alabasterstein (Diskussion) 21:17, 2. Jun. 2013 (CEST)

Kandidatur Rote und Blaue Mauritius

Die Rote und Blaue Mauritius sind die wahrscheinlich weltweit bekanntesten Briefmarken. Die Blaue Mauritius ist gleichzeitig ein Inbegriff einer besonderen Briefmarke und der Bekanntheitsgrad der Blauen übersteigt jenen der Roten Mauritius bei Weitem. Sie sind zwar nicht die teuersten und auch nicht die seltensten Briefmarken, doch ist der sogenannte „Bordeaux-Brief“ mit beiden dieser Marken das bislang wertvollste philatelistische Sammelstück.

Nach einer erfolglosen und einer abgebrochenen Kandidatur, möchte ich den Artikel nochmal mit dem Minimalziel "lesenswert" kandidieren lassen. Jetzt sollte alles wichtige darüber enthalten sein. Ich hoffe auf eine faire und möglichst stressfreie Kandidatur.--Thmsfrst (Diskussion) 19:45, 12. Jul. 2013 (CEST)

warum kandidierst du nicht lieber in der Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel, um erst einmal überhaupt Lesenswert zu erreichen? dort schaut man eher mit den augen Lesenswert drauf, hier ist eher gleich der maßstab Exzellenz im focus. --Jbergner (Diskussion) 20:16, 12. Jul. 2013 (CEST)
Ich wollte die Möglichkeiten nach oben offen lassen. Vielleicht findet es jetzt jemand exzellent.--Thmsfrst (Diskussion) 20:27, 12. Jul. 2013 (CEST)

schade, dass im Mai/Juni die kandidatur abgebrochen wurde. ich nehme den faden mal auf mit einem Lesenswert. (ich hätte auch gern jeweils eine blaue und eine rote). vg --Jbergner (Diskussion) 16:00, 13. Jul. 2013 (CEST)

Mindestens Lesenswert. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:05, 13. Jul. 2013 (CEST)

  • sehr knappes lesenswert, den Rezeptionsabschnitt finde ich viel zu kurz und unangemessen in Anbetracht dessen, dass es sich um die meist rezipierten Marken überhaupt handelt. --Julius1990 Disk. Werbung 13:01, 14. Jul. 2013 (CEST)
Danke für das Votum. Was ist eigentlich genau unter Rezeption zu verstehen? Das Medienecho? Das kulturelle Echo? Was gehört sonst noch dazu? Ich war bislang der Meinung es wären bei einer Briefmarken eher die philatelistischen Hintergrundinfos wichtig und nicht so sehr die Rezeption. Viele reiten auf der Rezeption herum und mir ist eigentlich garnicht so klar warum das so wichtig sein soll. Sowas ist doch eher für einen Roman oder Film wichtig, aber nicht für eine Briefmarke. Oder nicht?--Thmsfrst (Diskussion) 13:16, 14. Jul. 2013 (CEST)
Es ist meiner Meinung nach sogar zentral für diesen Artikelgegenstand. Denn ihn macht eben nicht bloß das Philatelistische aus, sondern ganz besonders die weit über den Kreis der an Briefmarken interessierten hinausgehende Wahrnehmung. Im Grunde erwarte ich von diesem Artikel, dass es mir das Phänomen "Blaue Mauritius" näher bringt und erläutert. Wie kam es dazu, dass diese Briefmarke als so wertvoll und selten wahrgenommen wird, wo es ja noch ganz andere gibt? In welchen Kontexten wird auf sie etwa in Filmen Bezug genommen? Gibt es noch andere Briefmarken, nach denen sogar Kartoffeln benannt wurden? Nein, eben ... etc. etc. Das ist es, was die Blaue und Rote Mauritius so ganz besonders macht. Schau dir mal den Rezpetionabschnitt be Jan Vermeer an, auch wenn es ein anderer Gegenstand ist: Ich würde mir wünschen, zu erfahren, wie etwa Filme und Romane auf die Blaue Mauritius Bezug nehmen statt dem bloßen Hinweis, dass sie es tun. Lassen sich Konjunkturen ausmachen? Ich finde es auch bedauerlich, dass Heinz Erhardt weiterhin aus dem Artikel verschwunden bleibt. Du kannst natürlich anderer Meinung sein bezüglich der Zentralität dieser Informationen, ich halte sich jedoch für ganz zentral, wenn es um diese Marken geht. Die Bleue Mauritius ist kein "bloßer" philatelistischer Gegenstand, sondern greift in Medien und Kultur aus und das sollte angemessen dargestellt werden. --Julius1990 Disk. Werbung 13:31, 14. Jul. 2013 (CEST)
Es sind für mich wieder so kleine Sätze wie Tatsächlich gibt es noch seltenere und teurere Briefmarken als diese, was aber nicht so im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist. die mich fragen lassen, wieso wurde hier gerade "Briefmarke" verlinkt? Da gehts doch im ganzen Artikel drum. Aber an der Stelle keine beispielhafte Erwähnung von den besagten selteneren oder teureren Briefmarken. Insbesondere weiß ich gar nicht, ob man "teuer" wirklich ein gutes Attribut von nahezu einmaligen Auktionsgegenständen ist, wie wird das mit Gemälden und anderer Kunst gehandhabt? Der Preis wird ja immer wieder ad hoc durch private Gebote ermittelt - es gibt keinen Marktpreis. Jeweils zwei Briefmarken, die dann noch einzigartig auf der Welt wären, könnten zwar verschiedene Preise in Auktionen erzielen, aber ich würde nicht sagen, dass eine teurer als die andere wäre. Beide sind einzigartig, unersetzbar. So viel zur Marktpreis-Philisophie. Auf jeden Fall immer noch Lesenswert Gute Arbeit :) --WissensDürster (Diskussion) 09:34, 15. Jul. 2013 (CEST)

Was mir beim Lesen aufgefallen ist:

  • Die Einleitung ist bereits nicht genügend. Der erste Satz sollte erst einmal in aller Einfachkeit erläutern, was das Lemma überhaupt ist; anschließend folgen im Idealfall allgemeine Infos von großer Wichtigkeit. In diesem Artikel würde ich daher nach dem ersten Satz erwarten: Wann und von wem wurden die Briefmarken hergestellt, Stückzahl, Verbreitung etc. Erst danach sollte der in der aktuellen Version zweite Absatz folgen, an dem ich nichts auszusetzen habe. So etwas, wie derzeit der erste Absatz, sollte hingegen erst am Ende der Einleitung folgen.
  • Ich habe jetzt den Einleitungssatz verbessert und die Einleitung noch umgestellt.
  • Auch die weitere Gliederung ist nicht so das Wahre. Vielleicht sollte man die Merkmale sofort nach der Einleitung folgen lassen, damit der Leser überhaupt weiß, welche Charakteristika die Mauritius haben. Danach dann der Geschichtsteil. Bei diesem fällt mir auf, dass sich der zweite Teil des Abschnittes "Vorgeschichte, Auftrag und Druck" eben nicht mehr mit Vorgeschichte, Auftrag oder Druck beschäftigt.
  • Jetzt sind einige Punkte und Abschnitte umgestellt und teilweise umbenannt
  • "Erwachen des philatelistischen Interesses und Legendenbildungen" ist aus meiner Sicht ein Sammelsurium aus der Verbreitung der Marken sowie einer Vielzahl von Legenden und Mythen. Das halte ich für ziemlich ungeschickt, gerade, da es sich eher um einen zentralen Teil der Rezeption der Marken handelt.
  • Ich wollte in der Rezeption nicht alle Legenden wiederholen und ich find das gehörte eher zur Geschichte.
  • Nur die ersten drei Sätze von "Merkmale" sind belegt, danach folgt kein Einzelnachweis. Daraus schlussfolgere ich, dass der Rest des Abschnittes Beschreibungen seitens des Hauptautors sind. Allerdings sollte es nicht schwierig sein, auch für diesen Teil Einzelnachweise zu finden. Folgender Teil indes bedarf unbedingt eines konkreten Nachweises: "Vorbild für den Entwurf waren die ähnlichen Briefmarken aus Großbritannien mit Königin Victoria von 1841, die sowohl in roter und blauer Ausführung gab. Diese Marken hatten ihrerseits die One Penny Black zum Vorbild, also die erste Briefmarke der Welt von 1840."
  • Ich hätte gerne mehr Einzelnachweis hinzugefügt, aber leider habe ich hierfür nichts gefunden.
  • "weil im Gegensatz zur zweiten Serie nicht POST PAID sondern POST OFFICE aufgedruckt ist." -> Ich kenne mich absolut nicht mit dem Thema aus. An dieser Stelle würde ich daher gerne erfahren, was genau das Problem daran ist.
  • Was meist Du mit Problem? Das hat eben mit der Entdeckungsgeschichte zu tun, wie schon in der Einleitung erwähnt.
  • Gerade ein Nicht-Fachmann wie ich braucht einige Zeit, bis er versteht, was ihm die Tabellen in "Exemplare, Besitzer und Auktionen" mitteilen möchten. Einleitende und erklärende Sätze zu den Tabellen wären sehr sinnvoll. Ansonsten: Geht der Abschnitt nicht eher in "Geschichte" über?
  • Hier habe ich die Tabelle ans Ende verschoben. Ich denke so ist es schon besser.
  • Der Rezeptionsabschnitt ist sehr wichtig, in diesem Artikel aber nicht ausgereift genug. Wie schon erwähnt, sind Teile der Rezeption über den ganzen Artikel verstreut. Konkret an diesem Abschnitt stören mich folgende Aspekte:
  • Die Rezeption ist mit der Geschichte so eng verflochten das sich das nicht so einfach trennen lässt, ohne alle zu wiederholen
    • "Diese Marken brachten alle Voraussetzungen mit, um berühmt zu werden, hauptsächlich durch ihre Seltenheit. Die medienwirksamen Legenden fanden schon vor 1900 häufige Erwähnung, was für die Blaue Mauritius schließlich soweit ging, selbst zu einer Legende zu werden. Die zunehmende Bekanntheit muss in Verbindung mit zunehmenden Preisen, zu einer Art sich selbst verstärkendem Effekt geführt haben. In der Besitzergeschichte dieser Marken sind einige bedeutende Briefmarkensammler zu finden, was den Wert zusätzlich erhöhte." -> Beleg? Das klingt sehr stark nach Theoriefindung und ist in diesem Stil kaum enzyklopädiewürdig.
Das habe ich jetzt entfernt!
    • "Es gibt kein anderes Postwertzeichen, dessen Popularität nur annähernd die der Blauen Mauritius erreicht hat.[65] Viele denken, wenn sie das Wort „Mauritius“ hören, nicht als erstes an die namensgebende Insel, sondern an die Briefmarken.[66] Hierbei ist praktisch nur Philatelisten bekannt, dass es neben den Blauen auch Rote Mauritius gibt, die beinahe ebenso wertvoll sind.[65] Tatsächlich gibt es noch seltenere und teurere Briefmarken als diese, was aber nicht so im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist." -> Auch zumindest in dieser Formulierung nicht ideal. Ich nehme an, diese Angaben stammen von Fachmännern. Doch anstatt diese Fachleute einzuführen und ihre Aussagen indirekt wiederzugeben, sind die Angaben hier unreflektiert übernommen.
Die Info mit den Fachmann ist aus den Einzelnachweisen zu entnehmen. Außerdem sind sie mit Einzelnachweisen als solches gekennzeichnet.
    • Wenn sich tatsächlich so viele Filme und Romane mit den Marken befassen, dann sollte man dazu einen eigenen Unterabschnitt verfassen.
Ist das wirklich so interessant? Außerdem gibt es einen eigenen Wikipedia-Artikel über einen dieser Filme der auch verlinkt ist.
    • "Vor allem im englischsprachigen Raum gibt es eine ganze Reihe von Büchern und Webseiten, die sich mit den ersten Marken beziehungsweise dieser Postgeschichte von Mauritius befassen. Jedes Mal, wenn eine dieser Briefmarken den Besitzer wechselt, berichten die Medien darüber, manchmal sogar bei Stücken der Zweitserie. In philatelistischen Fachzeitschriften sind sie bis heute ein häufiges Thema, vielfach schon auf den Titelseiten." Klingt auch sehr stark nach Theoriefindung, zumal ohne Beleg.
Siehe z.B. Literaturliste.
    • Generell (das trifft auf den gesamten Artikel zu) werden im Artikel so viele Informationen unreflektiert übernommen, dass sich oft der Verdacht auf Theoriefindung ergibt. Besonders deutlich wird dies nicht nur im Rezeptionsabschnitt, sondern auch im Geschichts-Abschnitt, in welchem von den Legenden erzählt wird. Formulierungen wie "wurde aufgrund der Seltenheit spekuliert" sind sehr vage. Warum lässt man nicht die Leute, die sich damit befasst haben, von denen diese Informationen stammen, selbst anhand von Zitaten oder indirekter Rede zu Worte kommen?
Das Problem bei den Marken ist das, das schon lange zurückliegt und man heute nichts hundertprozentig genaues darüber finden kann, deshalb muss es teilweise vage bleiben.
  • Warum sind die letzten fünf Einträge in "Biografien der Marken" mit einem Einzelnachweis versehen?
  • Das habe ich jetzt entfernt.
  • Der sprachliche Stil ist teils eher unenzyklopädisch (oder halt gewöhnungsbedürftig, ein guter Sprachstil ist ja letztlich etwas extrem Subjektives) und hinterlässt einen stark essayistischen Beigeschmack. Sehr kohärent ist der Text nicht verfasst. Auf einige grammatische und ortographische Schwammigkeiten (bzw. teils Fehler) bin ich auch gestoßen, als Beispiel: "In dem Artikel waren unter anderem Erscheinungsdaten der Marken falsch angegeben und ging davon aus, dass die Post-Office-Marken eine Variante der Post-Paid-Marken gewesen sein sollten und nahm einen Druckfehler an."

In der Summe der Kritikpunkte muss ich leider mit keine Auszeichnung votieren. Natürlich ist der Artikel sehr interessant und sicherlich gut recherchiert, nach der Lektüre habe ich auch das deutliche Gefühl, mehr über das Thema zu wissen als vorher (vorher nämlich, ich gebe es zu, exakt nichts). Für einen ausgezeichneten Artikel reicht das aber meiner Meinung nach leider nicht. Ein großes Lob aber an die Bebilderung: In einem Artikel, dessen Gegenstand äußerst selten ist, erwarte ich eigentlich kaum Bilder. Sehr gut gemacht! Nintendo-Nerd 14:12, 22. Jul. 2013 (CEST)

Lesenswert - Ich betrachte den Artikel den Kriterien entsp. als lesenswert. Einzig bitte den folgenden Satz referenzieren:

Vorbild für den Entwurf waren die ähnlichen Briefmarken aus Großbritannien mit Königin Victoria von 1841, die sowohl in roter und blauer Ausführung gab. Diese Marken hatten ihrerseits die One Penny Black zum Vorbild, also die erste Briefmarke der Welt von 1840.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür keinen Beleg gibt (ansonsten entfernen). MfG--Krib (Diskussion) 19:00, 26. Jul. 2013 (CEST)

Auswertung: lesenswert - rein quantitativ ergibt sich bei 5:1 für lesenswert eine Lesenswert-Auszeichnung. Auf die meist formalen Kritikpunkte der "keine-Auszeichnung"-Stimme wurde eingegangen, sie zeigen zudem keine schwerwiegenden Mängel auf, die einer Auszeichnung der niedrigsten Stufe behindern. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:38, 27. Jul. 2013 (CEST)

Zwei Penny?

In "Vorgeschichte ..." lese ich "Zwei-Penny-Marke". Wieso nicht "Zwei-Pence-Marke"?--Sprachfreund49 (Diskussion) 22:06, 31. Jul. 2013 (CEST)

Es sollte natürlich "Zwei-Pence-Marke" heißen.--Thmsfrst (Diskussion) 22:12, 31. Jul. 2013 (CEST)

Benennung

Rote und Blaue Mauritius wird mal gross, mal klein geschrieben. Absicht oder Unachtsamkeit? Als Name wäre durchgehend Grossschreibung angebracht. GEEZER... nil nisi bene 00:39, 21. Sep. 2013 (CEST)

Wenn keine Gegenmeinung, mache ich das am Montag. Gruss GEEZER... nil nisi bene 09:35, 21. Sep. 2013 (CEST)
Ich war mir da unsicher und dachte mir überall dort wo die Farbe das entscheidende ist, müßte es kleingeschreiben werden.--Thmsfrst (Diskussion) 10:08, 21. Sep. 2013 (CEST)
Danke für die Rückmeldung. ich hatte die Kriterien mal zusammengestellt:

Gross/Kleinschreibung

BLAUE MAURITIUS wird im Artikel in seiner Schreibweise nicht homogen verwendet (Mischschreibungen wirken amateurhaft) oder mag fälschlicherweise in Großschreibung vorliegen. Bitte folgende Hinweise beachten:

  • Damit der Leser denselben Begriff immer in derselben Weise verstehen kann, sollte dieser Begriff einheitlich geschrieben sein (Bitte Groß- oder Kleinschreibung verwenden!).
  • Da Artikel in Wikipedia neutral und objektiv geschrieben sein sollen, ist der Duden in dieser Frage relevant:
    • Duden (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein."
    • Duden (§ 63): "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" schreiben (objektiv und neutral das allgemeine Konzept eines heiligen Krieges) oder "der Heilige Krieg" (wie er z.B. von einer ganz speziellen Gruppierung als POV verstanden wird - unser Heiliger Krieg).
      • 1. Beispiele Kleinschreibung: "heiliges Abendmahl", "gestriges Abendmahl", "organische Chemie", "klinischer Psychologe", "die vier apokalyptischen Reiter", "jüdische Religion", "graue Maus", "bunter Hund", "schwarzer Markt".
      • 2. Beispiele Grossschreibung: "Heiliger Vater" (Name/Beiname), "Schiefer Turm von Pisa" (Name), "Schottische Faltohrkatze" (Katzenrassenname), “Französische Revolution” (konkrete Benennung eines historischen Ereignisses).
      • 3. Beispiele beider möglichen Schreibweisen: "das schwarze/Schwarze Brett", "der schwarze/Schwarze Peter" (Entscheidung: Name oder generische Bezeichnung?)

Im Zweifelsfalle - z.B. in der Literatur wird Groß- und Kleinschreibung gefunden - bietet sich eine elegante + regelkonforme Lösung an, die den Begriff als solchen gut erkennbar macht:

Kleinschreibung und in Kursivschrift - Der Artikel Mitochondriale Eva erläutert dieses Prinzip. GEEZERnil nisi bene 14:09, 6. Jul. 2012 (CEST)

Hier scheint mir Punkt 3 zuzutreffen. Ich bitte Nightflyer um seine Meinung, der kennt sich da besser aus. GEEZER... nil nisi bene 15:00, 21. Sep. 2013 (CEST)

Ich kenn mich mit Sprachwissenschaft so gut aus wie mit Fusionstechnik :-) Sorry, da bin ich der völlig falsche, vielleicht Dritte Meinung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:07, 21. Sep. 2013 (CEST)
Dann frage ich mal so: Welcher Katalog / welches "wissenschaftliche Buch" ist für D-A-CH-Philatelisten bibelartig relevant?
Bei GoogleBooks findet man bei Grossschreibung häufig Anführungszeichen: „Blaue Mauritius“ - das halte ich aber für gedoppelt und unschön.
Mein Hauptanliegen ist "Homogenität im Artikel" (bei den Besitzern unten etc. kommt die Kleinschreibung vor).
Ich suche mal nach weiteren Argumenten. GEEZER... nil nisi bene 10:54, 22. Sep. 2013 (CEST)

Meine Argumente für Name und Grossschreibung:

  • (a) In dieser Weise erwähnt in Berliner Museumsführer, Das Archiv: Post- und Telekommunikationsgeschichte, und Kulturgeschichte der Briefmarke.
  • (b) Analogie zu Silver Ghost, Blauer Engel, Grüner Veltliner und Roter Veltliner.
  • (c) bunter Hund und schwarzes Brett können irgendhein "Hund" oder "Brett" sein.
Ich ändere in obigem Sinne. GEEZER... nil nisi bene 09:27, 23. Sep. 2013 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER... nil nisi bene 09:02, 24. Sep. 2013 (CEST)

Bekanntheit Briefmark vs Insel: Entfernen?

Bekanntheit Briefmark vs Insel

Der Satz "Viele denken, wenn sie das Wort „Mauritius“ hören, nicht als Erstes an die namensgebende Insel, sondern an die Briefmarken" ist doch eine sehr gewagt Aussage. Als einzige Quelle dient ein Satz in einem kurzen Artikel auf einer archivierten Tourismuswebseite (ohne Autorangabe). Auch auf Google Trends gibt es keine Anzeichen, dass die Aussage stimmen könnte. Ich denke nicht, dass die Leute, die nach "plopegg the blue mauritius" (Platz 1 in den Trends. Vorsicht, NSFW!) suchten, an eine Briefmarke dachten :) --Trastuv (Diskussion) 23:14, 16. Jan. 2020 (CET)

Evtl. könnte man diese Aussage etwas einschränken, mit "zumindest in Sammlerkreisen" oder so... Völlig rausnehmen würde ich es nicht wollen.--Thmsfrst (Diskussion) 08:17, 19. Jan. 2020 (CET)
Ich habe die Aussage jetzt etwas eingeschränkt. Ich denke so kann man es jetzt dabei belassen.--Thmsfrst (Diskussion) 08:23, 19. Jan. 2020 (CET)

Waren die beiden ersten Briefmarken aus der ehemaligen Kronkolonie Mauritius ?

Erstmal gehört da ein Datum genannt - es war 1847 - und dann ist die Formulierung "ehemalige Kronkolonie" hier unsinnig. Zum Zeitpunkt der Herausgabe war sie nicht "ehemalig". --2001:A61:BF3:ED01:F5F5:98B:B51E:F538 09:02, 17. Dez. 2020 (CET)

erl --Roger (Diskussion) 09:26, 17. Dez. 2020 (CET)

Versteigerung Rote Mauritius

https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/rote-mauritius-wird-fuer-mehrere-millionen-euro-versteigert-17392331.html (nicht signierter Beitrag von 109.42.3.19 (Diskussion) 17:17, 16. Jun. 2021 (CEST))

Privater, männlicher Verkäufer, sein Grußwort anlässlich des Verkaufs.

Auktionshaus Gärtner ...

Helium4 (Diskussion) 13:26, 26. Jun. 2021 (CEST)

Kalauer

"Tausche blaue Mauritius gegen Rosa Luxemberg". Wäre ich sofort dabei. --Fachwart (Diskussion) 00:42, 16. Jan. 2022 (CET)

Elisabeth II.

An zwei Stellen ist von Marken die Rede, die sich im Besitz von Elisabeth II. befinden. Wer besitzt diese nun nach ihrem Tod? Kann man vielleicht allgemeiner vom englischen Königshaus sprechen oder war es wirklich individueller Besitz der Königin? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:01, 21. Sep. 2022 (CEST)