Diskussion:Samuel Hahnemann

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Welcher Grad?

Ist bekannt, über welchen Grad Hahnemann in den Logen verfügte? (anonym)

Was dem Artikel fehlt

Sein Wirken, seine "Philosophie" der Homöopathie und sein Einfluss auf dieselbe fehlen.--84.177.190.80 03:22, 10. Apr 2005 (CEST)

Klingt komisch

Ein berühmter Patient in dieser Zeit war zweifellos der Geiger Nicolo Paganini, der an einer Dauererektion litt, die schon vom bloßen Anblick einer Frau ausgelöst wird (Priapismus). Paganin hatte sich in die junge Frau Hahnemanns unsterblich verliebt,

Mag komisch klingen, war aber so. Paganini ging mit seinem Erektionsproblem in die Pariser Praxis von Hahnemann, die dieser im hohen Alter von über 80 jahren unter Mithilfe seiner jungen Frau führte. In diese hat sich der Patient dann unsterblich verliebt und dies auch der Ehefrau in schriftlicher Form gestanden, doch von ihr eine barsche Abfuhr erhalten. Daraufhin wurde die Behandlung im gegenseitigen Einvernehmen abgebrochen. Quelle: Berliner Zeitung (nicht BZ) vom 09/10.04.05. In einem ausführlichen Artikel werden dort weitere belegende Quellen (Briefe, Tagebucheintragungen usw) genannt. Gruss --217.81.123.201 16:07, 10. Apr 2005 (CEST)

unsinniger Satz

Obwohl sich die Ergebnisse dieser Versuche bis heute nicht reproduzieren ließen, wird dies im Allgemeinen als Geburtsstunde der Homöopathie bezeichnet.

Inwiefern hat der Ausgang dieser Versuche etwas mit der Geburtsstunde der Homöopathie zu tun? Sollte es etwa Ergebnisse anderer Versuche geben, die für die Geburtsstunde der Homöopathie stehen sollten? So ist doch gerade die mangelnde bzw. unterschiedliche Reproduzierbarkeit das eigentliche Problem der Homöopathie bis heute! Dieser Satz macht für mich daher keinen Sinn. --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 15:58, 6. Dez 2005 (CET)

Moin Webmaster! Ich geb`s zu, der Satz ist von mir, wenigstens der wahrscheinlich ungeschickt eingefügte Nebensatz. Wenn ich mich recht entsinne, hat Hahnemann damals eine Überdosis Chinarinde geschluckt und Fieber bekommen, woraus er schloss, dass die allgemein bekannte Fieber senkende Wirkung des Chinins (die naturgemäß auch nur bei Malaria einsetzt, aber dies nur nebenbei) eine Folge der (vergleichsweisen) Niedrig-Dosierung sei, und dass das symptomauslösende Pharmakon bei gesenkter Dosierung dasselbe Symptom zum Verschwinden bringe: Similia similibus curentur eben. Dass aber hoch dosierte Chinarinde Fieber auslösen würde, stimmt nicht. Hahnemanns damaliges Fieber muss also eine andere Ursache gehabt haben als das Chinin. Obwohl die Erfahrung mit der Chinarinde also auf falschen Voraussetzungen beruht, wird sie "im Allgemeinen als Geburtsstunde der Homöopathie bezeichnet." Soweit klar? Herzliche Grüße, --Phi 19:09, 6. Dez 2005 (CET)

Armutszeugnis

Diese Bio ist ja schon ein Armutszeugnis, wie ich erst jetzt entdecke. Da steht ja fast gar nichts drin, nicht mal die wichtigsten Publikationen (Reine Arzneimittellehre, Chronische Krankheiten); vom "Versuch über ein neues Princip ...", der ersten Hom-Veröffentlichung, wird nicht mal der Titel genannt. Dass das Organon später anders hieß ("Organon der Heilkunst"), auch nicht. Die zahlreichen Selbst- und Fremdversuche Hahnemanns tauchen gar nicht auf. Und das ist nur das Ärgste, auch beim Leben sieht es äußerst trübe aus! Ich kanns kaum glauben, dass die Verfasser wirklich Jüttes Bio angeben; gelesen scheinen sie sie nicht zu haben. Hier hilft kein Korrigieren und Ergänzen von Kleinigkeiten (worauf ich deshalb auch verzichte), das Ding verlangt eine völlige Neufassung. --Mautpreller 12:34, 22. Dez 2005 (CET)

Lieber Mautpreller, du hast völlig Recht. Den Hinweis auf Jüttes Buch hatte ich als "Erste-Hilfe"-Maßnahme in den Artikel eingefügt, damit er nicht ganz so trostlos wirkt. Wie ich sehe, bist du gerade in der Homöopathie sehr engagiert - wäre da dieser Notfall nicht auch etwas für dich? Freundliche, mutmachende Grüße, --RainerSti 21:40, 22. Dez 2005 (CET)
Schreibe schon dran ud stelle es dann bald zur Diskussion.--Mautpreller 17:12, 26. Dez 2005 (CET)

Neufassung des Artikels

Eine Neufassung (noch nicht ganz fertig) des Artikels ist hier zu finden: Benutzer:Mautpreller/Samuel Hahnemann. Der Teil "Leben" ist m.E. komplett, "Werk und Wirkung" ist noch nicht ausgeführt, von "Kontroversen" ist ein Anfang mit dem Chiarindenversuch gemacht. Ich möchte den jetzigen Text durch diese Fassung ersetzen und weiter daran arbeiten. Bitte äußert Euch dazu. Meiner Meinung nach ist meine Neufassung zumindest als Grundlage weitaus besser als der bisherige Text. --Mautpreller 18:59, 27. Dez 2005 (CET)

Lieber Mautpreller, ich sehe deinen Entwurf auch als eine bessere Grundlage. Inhaltlich kann ich selbst leider nichts beitragen - dazu kenne ich weder Hahnemanns Biografie noch die Homöopathie gut genug und habe nicht die Zeit, mich intensiver einzulesen. Aber ich beobachte mit Hochachtung deine Arbeit an beiden Artikeln. Vielleicht magst du die folgenden, mehr äußerlichen Anmerkungen bedenken:

  • Insgesamt ist der Umfang der Artikel jetzt schon groß, so dass insbesondere Doppelungen möglichst vermieden bzw. reduziert werden sollten. Vielleicht ist irgendwann auch ein separater Artikel Geschichte der Homöopathie sinnvoll/notwendig.
  • In der Biografie finde ich die Abschnittsüberschrift "Die vorhomöopathische Zeit" noch nicht so ganz gelungen (ich weiß aber auch noch nichts wirklich besseres).
  • Wenn es belegbar ist, dass H. in Siebenbürgen selbst an Malaria erkrankt war und dort Studien dazu durchführte (wie in der bisherigen Version beschrieben), fände ich gut, das auch zu übernehmen. Auch einige andere Informationen würde ich (wenn belegt) aus der Version übernehmen, z.B. die stellvertretende Leitung der Dresdner Krankenhäuser oder die Wahl in die Leopoldina.
  • Einen Satz wie In den Folgejahren praktizierte er in einer großen Zahl von nord- und mitteldeutschen Städten als mehr oder minder erfolgreicher Arzt, Übersetzer und Schriftsteller. finde ich noch nicht wirklich erhellend - lieber wäre mir eine Erklärung, warum er so unstet war, was warum erfolgreich oder weniger erfolgreich "lief". Einige Beispiele dazu hast du ja durchaus benannt - gibt es da so etwas wie einen roten Faden?
  • 1811 zieht Hahnemann nach Leipzig um - ab hier wechselst du plötzlich ins Präsens - aber das ist eine Kleinigkeit.
  • Was hat H. eigentlich zu seinem polemischen Stil getrieben? Wie kam es zum Wechsel des Titels "Organon der rationellen Heilkunde" zu "Organon der Heilkunst"? Wie verliefen die "akademischen Fehden" - einige Daten und Ämter weisen darauf hin, dass H. in der damaligen wissenschaftlichen Welt ja durchaus auch anerkannt war. Sind die Muster dieser Fehden vergleichbar mit den heutigen?

Aber nun genug "gemeckert" - ich bin neugierig auf deine weitere Arbeit und auf neue Einsichten in diese äußerst interessante Persönlichkeit. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:08, 2. Jan 2006 (CET)

Lieber Rainer, danke für Deine Kritik. Im Einzelnen:
  • Ob Hahnemann in Siebenbürgen Malaria hatte, ist unbekannt. Es gibt einen indirekten Hinweis darauf: In einer Anmerkung zu seiner Übersetzung der Arzneimittellehre Monros (1791) schreibt Hahnemann, er habe in Erlangen (d.h. wohl 1779) ein "Rezidiv" von "Quartanfieber" gehabt und dagegen Chinarinde (erfolgreich) eingenommen. Bayr schließt daraus, er habe bestimmt in Siebenbürgen Malaria gehabt, das ist aber reichlich wacklig.
  • Über Hahnemanns medizinische Tätigkeit in Siebenbürgen ist so gut wie nichts Sicheres bekannt. Dass er Malariafälle dort gesehen hat, ist wahrscheinlich und insbesondere durch eine lange Fußnote in der Cullen-Übersetzung gestützt: "Der Verf. (Cullen) ... scheint die hartnäckigen Wechselfieber in warmen Ländern, mit Sümpfen angefüllt, nicht gekannt zu haben. Ich sahe sie im platten Ungarn" ... (folgt eine ausführliche Beschreibung, auch der angezeigten Therapien). Ob er selbst welche behandelt hat, "Studien" gemacht hat usw., weiß man nicht; er hat aber offensichtlich das, was er in Hermannstadt sah und hörte, registriert und sorgfältig verarbeitet. In diesem Sinn kann man einen halben Satz anfügen, mehr wäre glaube ich ungesichert und nicht gerechtfertigt.
  • In Dresden (1785-1788) hat Hahnemann, allerdings nur kurze Zeit, als Vertreter des Stadtphysikus Wagner fungiert und dabei praktiziert und auch gerichtsmedizinische Erfahrungen gesammelt; hauptsächlich aber publiziert und übersetzt. Ob das eine "stellvertretende Leitung der Krankenhäuser" einschloss, ist meinen Quellen nicht bekannt und m.E. zweifelhaft - der Physikus dürfte die Krankenanstalten geleitet haben und daraus kann man etwas wackelig schließen, dass Hahnemann als zeitweiliger Vertreter "stellvertretender Leiter" war, mehr ist m.E. nicht verbürgt; sicher ist, dass er sich selbst vergeblich auf die Stadtphysikusstelle beworben hat und daraufhin umgezogen ist. Eine Erwähnung dieses unklaren Details würde m.E. zu weit führen.
  • M.W. ist Hahnemann nicht 1793 zum Mitglied der Leopoldina, sondern 1791 zum Mitglied der (renommierten) Mainzer Akademie der nützlichen Wissenschaften (zu Erfurt) ernannt worden (nach Jütte). Das war ihm auch wichtig und könnte erwähnt werden.
  • Die anderen Fragen sind schwieriger. Warum einer so oft umzieht, hat viele Gründe. H. wird von (manchen) Zeitgenossen (vor allem Konkurrenten) als außerordentlich eigensinnig beschrieben, was das auch wert sein mag. Belegt ist vielfacher Streit, einerseits mit den Apothekern (das zog sich durch; H. war halt selber ein halber Apotheker), Kollegen und Obrigkeiten, andererseits mit Nachbarn (es gibt zB einen Brief, wo er klagt, dass seine Nachbarn ihn wegen Kinderlärm verklagen). Andererseits ist sicher, dass er sehr ehrgeizig war und massenhaft (oft gescheiterte) Versuche unternahm, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erfolg zu erzielen; wenn diese Versuche scheiterten, brach er nicht selten seine Zelte ab. Es war halt auch objektiv schwierig, die Familie vernünftig durchzubringen, für einen "freischaffenden Geistesarbeiter", der H. mindestens bis 1810 war. Ich werde versuchen, eine Interpretation dieses ständigen Umziehens hinzukriegen, aber das ist nicht leicht.
  • Was Hahnemann zu seinem Stil trieb - weiß ich nicht; weiß auch nicht, ob die Frage richtig gestellt ist. Polemik war bis zu einem gewissen Grad Zeitstil, da wurde heftig zugelangt. Wer selbst etwas werden und sich abheben wollte, zumal als "Schulengründer", tat vielleicht noch mehr im Schimpfen. In den späten Jahren ist es aber m.E. eindeutig: Da war es das Motiv, die "Schule" und damit sein Lebenswerk zusammenzuhalten (wie das bei so vielen Schulengründern der Fall war).
  • Der Wechsel des Titels ist m.W. dadurch begründet, dass "rationelle Heilkunde" als unterscheidender Begriff - wie es zunächst gedacht war - nicht tauglich war (jeder berief sich darauf, auch und vor allem Hufeland).
  • Ja, die Fehden sind vergleichbar mit den heutigen. H.s Leistungen wurden z.T. durchaus anerkannt (insbes. die "gelehrten" cheminschen, medizinhistorischen usw.); es gab aber heftigste Kritik an seinem "dogmatischen" System (z.B. einen skurrilen Streit mit einem Universitätsprofessor darum, ob bei Verbrennungen warmes oder kaltes Wasser besser helfe), an der Psoralehre und der Potenzierungslehre. Teilweise war die Kritik aber auch dadurch motiviert, dass H. zu empirisch vorgehe und den Traditionsbestand der Medizin in Bausch und Bogen verdamme (was sicher auch einen ökonomischen Aspekt hatte: lästige Konkurrenz). Schließlich wurden z.T. "Gegenversuche" unternommen (etwa von dem Prof. Jörg, die er in seinen "Kritischen Heften" dokumentierte), die freilich prompt von H.s Schülern für ihre Arzneimittellehren zitiert wurden ...--Mautpreller 23:08, 2. Jan 2006 (CET)
Lieber Mautpreller, herzlichen Dank für Deine kenntnisreichen Antworten. Was die "wackligen Quellen" zu den ersten Punkten betrifft, schätze ich Deine Sorgfalt sehr. Zur "Schulengründung" habe ich eine Nachfrage: hast Du irgendwo gefunden, dass Hahnemann sich selbst als "Schulengründer" sah? Ich las bei Jütte (habe aber zur Zeit weder seine Hahnemann-Biografie noch die "Geschichte der Alternativmedizin" parat), dass H. sich ausdrücklich von den "Medizinern der Schule" abgrenzte, was einige seiner Anhänger dann zur "Erfindung" des Begriffs Schulmedizin brachte. Ist aber nur ein Nebenthema, auf das ich bei der Arbeit am Artikel Schulmedizin gestoßen bin. Freundliche Grüße und weiterhin Freude an diesen spannenden, aber nicht einfachen Themen. So gefällt mir die Wikipedia, --RainerSti 08:58, 3. Jan 2006 (CET)


Möchte Artikel ersetzen - bitte in den nächsten zwei Wochen Kommentare

Da ich in absehbarer Zeit doch nicht die Zeit finde, meinen Artikel "Samuel Hahnemann" unter Benutzer:Mautpreller/Samuel Hahnemann fertig zu stellen: Ich möchte den derzeitigen Artikel in 14 Tagen, d.h. zum 30. Juni, durch meinen ersetzen. Er ist auch in der jetzigen Fassung weitaus korrekter und inhaltsreicher als der hier stehende, nichts Wichtiges fehlt, während der hier stehende teilweise durch Fehler, vor allem aber durch riesige Lücken auffällt. Gibt es dagegen Einwände, Einarbeitungswünsche etc.? Einwände bitte hier nennen, Einarbeitungswünsche/Verbnesserungsvorschläge auf der Disk des Alternativartikels. Grüße --Mautpreller 10:30, 16. Jun 2006 (CEST)

Go for it. Gruss Araba 00:51, 17. Jun 2006 (CEST)

Hallo Mautpreller,

Ich unterstütze sehr deinen Vorschlag. Nur den Abschnitt "Kontroversen" würde ich in der unfertigen Form noch draußen lassen. Freundliche Grüße, --RainerSti 12:13, 18. Jun 2006 (CEST)
Ok. --Mautpreller 09:07, 19. Jun 2006 (CEST)

Ist jetzt hier. ich habe auch "Werk und Wirkung" noch ausgelassen, da auch dieser Teil noch unfertig ist. Hier stand null, nada, nix zu diesem Thema, es ist also noch zeit, daran zu arbeiten ... --Mautpreller 15:02, 30. Jun 2006 (CEST)

Mautpreller, bitte keinen edit-war. Ich habe meine Änderungen begründet.--Lemmavonzorn 15:07, 30. Jun 2006 (CEST)
Nein. Ich werde solche willkürlichen Zerstörungsaktionen nicht zulassen. Begründe hier auf der Diskussionsseite, was Dir nicht passt und was Du willst. Wenn Du erneut einen Editwar betreibst, werde ich Konsequenzen ziehen. --Mautpreller 15:09, 30. Jun 2006 (CEST)
Was Du "zulässt" oder nicht ist irrelevant. Ausdrücke wie "mehr oder weniger erfolgreicher" sind nunmal wertend. Deine Behauptung, meine Änderungen seien "unbegründet", ist falsch. Das kann jeder sehen, der sich die Versionshistorie anschaut. Deine Drohung mit "Konsequenzen" ist peinlich. Stell doch Deinen Sperr-Antrag, dann werden wir ja sehen, was rauskommt.--Lemmavonzorn 15:14, 30. Jun 2006 (CEST)


Der Artikel enthält Wertungen

Ich würde gerne folgenden Sachverhalt zur Diskussion stellen. In der aktuellen Version enthält der Artikel folgende Sätze: "In den Folgejahren praktizierte er in einer großen Zahl von nord- und mitteldeutschen Städten als mehr oder minder erfolgreicher Arzt, Übersetzer und Schriftsteller. Die Gründe für dieses unstete Umherziehen dürften vielfältig sein; Anthony Campbell fasst sie wohl treffend so zusammen:". Darin sind mehrere wertende Formulierungen enthalten: "mehr oder minder erfolgreicher", "dürften vielfältig sein", "fasst sie wohl treffend". Ich habe diese Wertungen entfernt und meine Änderungen begründet. Leider hat jemand (vielleicht der Autor des Artikels) meine Änderungen revertiert, erstaunlicherweise mit der Begründung, ich hätte meine Änderungen nicht begründet.--Lemmavonzorn 15:25, 30. Jun 2006 (CEST)

Sehr einfach. Ja, ich bin der Autor des Artikels (jedenfalls in der vorliegenden Form zu ca. 99%), habe aber darum selbstverständlich kein Hausrecht. Wohl aber Anspruch darauf, dass die viele Arbeit daran respektiert wird.
Zur Sache: Hahnemann war tatsächlich (ökonomisch wie in der Anerkennung durch die Umwelt) mal mehr, mal weniger erfolgreich in seinen diversen Beschäftigungen. Das lässt sich ohne Schwierigkeiten etwa bei Campbell oder Jütte nachlesen. Es ist fürs Verständnis auch wichtig, denn Hahnemann ist extrem oft umgezogen, obwohl er sich bereits durchaus einen Ruf erworben hatte; das hing ganz offensichtlich mit seinen schwankendne Erfolgen zusammen. Trotzdem ist ein so unstetes Leben nicht allein damit zu erklären. Deswegen wird hier vorsichtshalber der Konjunktiv gewählt und eine Aussage aus der (übrigens durchaus kritischen) Literatur zitiert. Im Artikel finden sich eine ganze Reihe von beispielen sowohl für ökonomische Probleme und wechselnden Erfolg als auch für starken Ehrgeiz. Das ist alles trivial und für jeden, der ein Minimum an Interesse aufbringt, ohne jegliche Probleme zu erkennen.
Zu Lemmavomzorn: Nachdem dieser einen Editwar im Homöopathie-Artikel vom Zaun gebrochen hat (der Artikel musste gesperrt werden), in der Diskussion alle, die Homöopathie interessant finden, als "imbezill" bezeichnete und wüste Schimpfreden von sich gab, habe ich ihn dringend aufgefordert, sich zivilisiert zu benehmen. Das hier ist seine Revanche. --Mautpreller 16:24, 30. Jun 2006 (CEST)
Wenn keine Argumente kommen, werde ich drei Wertungen entfernen. Artikel in der Wikipedia sollten keine Wertungen enthalten. Ich hoffe, da stimmt mir jeder zu.--Lemmavonzorn 13:18, 3. Jul 2006 (CEST)
Die Argumente stehen hier. Du verzichtest auf jegliche Auseinandersetzung. Deshalb sind eigenmächtige Entfernungen natürlich nicht in Ordnung. --Mautpreller 13:33, 3. Jul 2006 (CEST)
Lieber Mautpreller, es ist sehr schön von Dir, dass Du diesen Artikel (den ich gar nicht so schlecht finde) verfasst hast. Das bedeutet aber nicht, dass er jetzt Dein Artikel ist und dass Du allein darüber bestimmen kannst, wer was ändern kann (ich natürlich auch nicht). Dennoch: Wertungen haben in einem wikipedia-Artikel nunmal nichts verloren. Ich habe neutrale Formulierungen gewählt und hoffe, Du bist damit einverstanden.--Lemmavonzorn 17:55, 3. Jul 2006 (CEST)
Mautpreller hat die Wertungen begründet. Selbst wenn sie unbegründet wären, wären sie kaum zu beanstanden, es sei denn, objektiv falsch. Es handelt sich um Informationen, Einordnungen und lebhafteren Stil. Das hilft dem Leser. --GS 18:01, 3. Jul 2006 (CEST)
Was für ein Unsinn. "... es sei denn, objektiv falsch." Gerade aus _diesem_ Grund sollte man auf Wertungen verzichten, weil eben _niemand_ weiß, ob sie "objektiv" richtig oder "objektiv falsch" sind. Ihr werdet in keiner richtigen Enzyklopädie solche Wertungen ("mehr oder weniger erfolgreich" - was soll das eigentlich heissen? Warum kann man das nicht einfach weglassen?) finden, und das aus gutem Grunde. Mal andersrum gefragt - und darauf hätte ich wirklich gerne eine (NICHT AUSWEICHENDE) Antwort: Warum besteht ihr darauf, dass die Wertungen drinbleiben? PS: "mehr oder weniger erfolgreich" als "lebhafteren Stil" (lebhafter im Vergleich wozu eigentlich?) zu bezeichnen, hat mich sehr amüsiert - you made day! --Lemmavonzorn 09:06, 4. Jul 2006 (CEST)
Die Antwort ist einfach: es handelt sich um Informationen. --GS 09:20, 4. Jul 2006 (CEST)
Man findet in jedem enzyklopädischen Text Wertungen, sie sind bereits der Grund für die Aufnahme oder Nichtaufnahme des Lemmas. (Lies mal einen!) Auch die Erfassung des Forschungsstandes ist nur mit Bewertungen möglich (was ist maßgeblich?). "Mehr oder weniger erfolgreich" heißt nichts anderes, als dass Hahnemann zeitweise ganz gut zurechtkam (viele Patienten und Übersetzungsaufträge hatte, sich Prestige erwerben konnte), zeitweise ziemlich schlecht (Pleiten, Misserfolge, Streitereien). Natürlich könnte man das haarklein auseinander klauben - aber will das jemand wissen? Der Hahnemann-Biograf Jütte schreibt es mit ähnlichen Worten. Dass es für einen frei schaffenden Geistesarbeiter damals schwierig war, sich und eine große Familie zu erhalten, ist recht gut bekannt - eben aus solchen Biografien. Campbell gibt eine Einschätzung ab, die starke Argumente für sich hat. Hast Du eine andere? Ich habe ja im Folgenden ein Beispiel genannt, ein weiteres werde ich noch hinzufügen.
Davon abgesehen: Lemmavonzorn, wie wäre es, wenn Du mal zu einem Artikel eine sinnvolle Information beitragen würdest? Bisher ist mir noch nicht aufgefallen, dass Du einen derartigen Versuch unternommen hättest. --Mautpreller 09:26, 4. Jul 2006 (CEST)
Ist schon schwierig genug, immer die gröbsten Fehler zu beseitigen. Und das ist schließlich auch sinnvoll. Ausserdem unterstehe ich nicht Deiner Aufsichtspflicht.--Lemmavonzorn 13:04, 4. Jul 2006 (CEST)
Mit Fehlern haben wir es hier dank des stupenden Fachwissens und der peniblen Vorbereitung von Mautpreller nicht zu tun. Mit groben Fehlern schon garnicht. Damit brauchen wir ja hier nicht weiter zu diskutieren. Gruß --GS 13:39, 4. Jul 2006 (CEST)

GS beteiligt sich an einer Diskussion - dann sperrt er den Artikel in seiner bevorzugten Version - toller admin.

Doch: Wikipedia-Artikel sollten nämlich keine Wertungen enthalten. Unglaublich, dass ihr das nicht wisst. Denk mal drüber nach und lies Wikipedia: Neutraler Standpunkt. Du kannst das letzte Wort haben und dann: Gut is... --Lemmavonzorn 14:53, 4. Jul 2006 (CEST)

Du hast den Text, den Du verlinkst, nicht gelesen. Meinungen und Wertungen – dies müssen nicht unbedingt die eigenen sein – sollten am besten mit Tatsachen untermauert oder begründet werden. Im Übrigen sollte man einen Text nur dann umschreiben, wenn man etwas vom Gegenstand versteht. --Mautpreller 15:46, 4. Jul 2006 (CEST)

"mehr oder weniger erfolgreicher Arzt" ist übrigens keine Wertung, sondern eine Beschreibung, die sich objektivieren und belegen lässt. Das ist eine komprimiertere Darstellung von Fakten. Vielleicht zu komprimiert. Es wäre durchaus interessant, mehr dazu zu erfahren. --GS 18:14, 4. Jul 2006 (CEST)
GS, Dein Verhalten bei dieser Diskussion is eindeutig ADMIN-unwürdig. Du baust nur auf Deinen Machtvorsprung. Das ist ganz klar, das sieht jeder, der die Diskussion durchliest. Du solltest den Artikel schleunigst freigeben.--139.18.10.232 08:21, 4. Aug 2006 (CEST)
Nein, ich bewahre seriöse Autoren vor sinnlosen Edit-Wars. Ich habe den Artikel aber freigegeben. Assume good faith. Wenn aber der lächerliche Kleinkrieg um nebensächliche Formulierungen wieder losgeht, sperre ich wieder in der jetzigen Version. Also bitte nur Optimierungen des Artikels. Der Artikel war übrigens nie gesperrt. Nur halbgesperrt. Jeder angemeldete Nutzer konnte jederzeit schreiben. Auch Lemmavonzorn. Der hat es halt nur vorgezogen, mit IP-Sockenpuppen zu agieren. Dieses Spiel zu unterbinden ist doch kein Ausnutzen eines Machtvorsprungs?!? Es stellt nur die "Waffengleichheit" im Sinne von "One man one vote" wieder her, unterbindet also Missbrauch der Wikipedia. Genau dazu sind Admins da. --GS 09:00, 4. Aug 2006 (CEST)


Tut mir leid GS, hier gehts nun mal um Fakten. Geschwafel hilft hier nicht weiter: Du solltest weniger arrogant auftreten.--84.56.92.45 09:03, 7. Aug 2006 (CEST)

Ich kann GS nur beipflichten. @lemmavonzorn und Sockenpuppen: selten hab ich solch eine destruktive Agitation erlebt, wie du sie hier bietest. Echt traurig!149.9.0.21 00:51, 9. Aug 2006 (CEST)

traurig? dann heul doch!--84.56.91.72 08:40, 10. Aug 2006 (CEST)

Hahnemann als Arzt

Es gibt einiges zu Hahnemann als praktischem Arzt: Patientenzahlen, Anamnesen, Verschreibungen aus den Krankenjournalen, übrigens interessanterweise auch zur Placebogabe - hahnemann gab sehr häufig Placebo als erstes Medikament. Außerdem Selbstaussagen (dass etwa zeitweise mit Medizin kein Geld zu verdienen war und er seine Hoffnungen ganz auf die Chemie setzte) und Patientenbriefe (Jütte hat auch für seine Bio einiges zusammengetragen, manches findet man auch bei Handley für die Spätzeit). Ob seine Kuren erfolgreich waren, ist natürlich nicht leicht zu beurteilen, besonders für die Frühzeit, wo die Patienten keine Prominenten waren und meist auch keine Briefe schrieben. Ich werde mal ein Kapitel "Hahnemann als Praktiker" anfangen, das wäre sicherlich sowohl für Hahnemanns Persönlichkeit als auch für die Homöopathiegeschichte und Kulturgeschichte ganz interessant. (Zum Beispiel verlangte er in den 1830er Jahren von seinen Patienten, dass sie gefälligst seine Bücher lesen sollten ...) Wird aber ein bisschen dauern, ich habe momentan nur stundenweise Zeit; und außerdem hätt ich auch noch gern: Werk und Wirkung; Selbst- und Fremdbilder - H. sah sich gern als Luther, für den "sola scriptura", in dem Fall: nur das Buch der Natur galt, nicht die Werke der (Medizin- bzw. Kirchen-)Väter, auch: H. als Aufklärer; Hahnemanns Wirken von heute aus gesehen. --Mautpreller 20:28, 4. Jul 2006 (CEST)

Ja, Interessant! --GS 20:30, 4. Jul 2006 (CEST)


Änderte den Seitenschutzstatus von Samuel Hahnemann: Edit-War gegen Benutzermehrheit [edit=autoconfirmed:move=autoconfirmed]

GS führt das wikipedia-Prinzip ad absurdum. Ging mir schon häufig so, dass wiki-admins ihre Meinung einfach mit roher Gewalt durchdrücken. "... gegen Benutzermehrheit": Es steht zwei gegen zwei. Bist Du Dir dessen bewusst, ich meine, hast Du bewusst gelogen? Oder hast Du Dich verzählt?--84.56.108.143 11:13, 6. Jul 2006 (CEST)

Bitte keinen Unsinn erzählen, sondern in die Historie schauen. Die Änderungen wurden revertiert von Mautpreller, Webmaster@sgovd.org und Schönwetter. Ich selbst bin da nicht mitgezählt. Die Änderungen wurden von IPs und einem Lemmavonzorn immer wieder zurückgesetzt. Dass es sich bei den IPs und Lemmavonzorn um verschiedene Personen handelt, scheint mir unwahrscheinlich. Die Hartnäckigekeit und zeitliche Nähe ist jedenfalls ein Indiz dagegen. Ich agiere hier als Admin und nicht als Diskutant. Bitte beide Rollen auseinanderhalten. Ich habe semi-gesperrt, da eine IP einen Editwar gegen drei Personen (ohne mich) führt. Gruß --GS 11:21, 6. Jul 2006 (CEST)
Für jeden Interessierten: "Die Änderungen wurden revertiert von Mautpreller, Webmaster@sgovd.org und Schönwetter. Ich selbst bin da nicht mitgezählt.": [1]--84.56.117.159 13:58, 6. Jul 2006 (CEST)
Ja, und was soll das beweisen? Wozu kündigst du einen Edit-War gegen die Benutzermehrheit [2] an? In deiner Änderung sehe ich keinerlei Verbesserung. Warum ist dir das so wichtig? --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:16, 6. Jul 2006 (CEST)
Ich habe das Gefühl, dass GS seiner Rolle als admin nicht ganz gerecht geworden ist. Ich meine halt, als admin sollte man nur eingreifen, wennn man nicht zu sehr involviert ist. Verständlich, dass das manchmal schwer fällt. Aber vielleicht seh ich das auch falsch. Wie auch immer, beste Grüße an alle--84.56.117.159 14:22, 6. Jul 2006 (CEST)
Und was hat das jetzt mit dem Inhalt und der Form des Artikels zu tun? --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:40, 6. Jul 2006 (CEST)
Lieber "Webmaster", Dein letzter Beitrag hat nichts mit Inhalt oder Form des Artikels zu tun - bitte künftig unterlassen.--84.56.117.159 14:43, 6. Jul 2006 (CEST)
Was stört dich genau? --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:57, 6. Jul 2006 (CEST)

Liebe IP, Du siehst das schon richtig. Besser, es hätte ein unbeteiligter Admin agiert. Ein Halbsperre ist allerdings harmlos. Melde Dich an, warte ein Weile und Du kannst editieren. Weil ich Dir recht gebe, habe ich mich nicht mitgezählt. Das hast Du irgendie nicht kapiert. In Wahrheit stehst Du 1 gegen 4. Ich zähle mich aber nicht mit, weil ich ja als Admin agiere. Ein Missbrauch wäre es gewesen, wenn Du gegen mich gestanden hättest. So habe ich die Meinung von drei Benutzern gegen einen Einzelnen verteidigt. Das machen Admins. Gruß --GS 17:26, 6. Jul 2006 (CEST)

Hier sieht man sehr schön, dass GS an der Diskussion beteiligt war - muss Spaß machen, wenn man seinen Standpunkt mit admin-Rechten durchsetzen kann: [3] --84.56.103.190 10:32, 27. Jul 2006 (CEST)
liebe IP 84.56...... alias Lemmavonzorn. Ich bin nur froh, dass es solche Wikipedianer wie GS gibt. Dein Problem ist, dass du nicht konstruktiv mitarbeiten willst. Warum? Skeptokokkus 10:55, 27. Jul 2006 (CEST)
Und was hat das jetzt mit Inhalt und Form des Artikels zu tun?--84.56.106.4 11:28, 27. Jul 2006 (CEST)
Das hat sehr viel damit zu tun. Ein guter Artikel kann nur durch konstruktive Mitarbeit entstehen. Man kann auch zusammenarbeiten, obwohl man verschiedener Meinung ist. Ich hab mir die Beiträge von Lemmavonzorn angeschaut und die von GS und da hab ich schon einen gewaltigen Unterschied festgestellt. Skeptokokkus 11:48, 27. Jul 2006 (CEST)
Ich finde auch, dass die beiden verschiedene Meinungen haben. Wo ist das Problem? Wenn dann eher die autoritäe Vorgehensweise von GS.--84.56.92.209 14:28, 27. Jul 2006 (CEST)
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                   ||__||  |       Trolle bitte       |
                  /   O O\__           nicht          |
                 /          \        fuettern!        |
                /      \     \                        |
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89.56.139.205 19:56, 27. Jul 2006 (CEST)

Wollen wir nicht lieber diesen ganzen Abschnitt löschen? Es steht aber auch gar nichts für den Artikel irgendwie Relevantes drin. --Mautpreller 20:40, 27. Jul 2006 (CEST)

GS hat seine bevorzugte Version mit admin-Rechten durchgesetzt

Hier sieht man sehr schön, dass GS erst an der Diskussion beteiligt war, dann selbst gesperrt hat (seine Version natürlich) - muss Spaß machen, wenn man seinen Standpunkt mit admin-Rechten durchsetzen kann: [4]--84.56.98.248 09:50, 28. Jul 2006 (CEST)

Ein letztes Mal. Der Artikel ist halbgesperrt, nicht vollgesperrt. Grund: damit nicht IPs und eben angemeldete Benutzer Edit-Wars anzetteln können, wie das bereits geschehen ist. Mehrere Nutzer (GS nicht mitgerechnet) haben sich für die jetzige Version ausgesprochen, die Veränderungen stammen sehr wahrscheinlich alle vom selben Nutzer. Dazu kommt, dass keiner der Kritiker irgendeinen konstruktiven Beitrag zum Artikel geleistet oder auch nur zu leisten versucht hat, ganz im Gegenteil zu den anderen. Dessen ungeachtet wurden die Edits ausführlich diskutiert, das Ergebnis ist eindeutig: Es handelt sich um Verschlechterungen, die in der Disk abgelehnt wurden und deswegen nicht reinkommen. Aus. --Mautpreller 10:11, 28. Jul 2006 (CEST)
Erstens: "Aus" isses, wenn ich fertig bin. Zweitens: Du brauchst GS nicht zu verteidigen, ich denke, das kann er schon selber und drittens: wikipedia ist nicht demokratisch organisiert (lies Dir bei Gelegenheit die Richtlinien durch).--84.56.98.142 10:20, 28. Jul 2006 (CEST)
Liebe IP, nimm doch bitte mal die Rückmeldungen anderer ernst. Das Thema hat hier nichts zu suchen. Beschwer Dich auf der richtigen Seite darüber. Das kann hier alles gelöscht werden. Hat mit dem Thema nichts zu tun. Nur soviel: ich habe Dir inhaltlich recht gegeben, dass es nicht schön ist, wenn sich zwei Rollen (Admin und Benutzer) in einem Vorgang überschneiden. Das war mir voll bewusst und ich habe es dennoch getan. Das habe ich Dir oben bereits erklärt. zwei Gründe waren ausschlaggebend: 1) Du warst in einer Minderposition und hast offensichtlich mit zwei Accounts (Lemmavonzorn + IP) einen Edit-War unter Vortäuschung falscher Tatsachen geführt, 2) Der Artikel ist lediglich halbgesperrt. Es war also nur die Sockenpuppen-IP betroffen, nicht der Account Lemmavonzorn. Damit habe ich einen auch anderen offensichtlich erscheinenden Missbrauch unterbunden. Ich habe das selbst getan, weil ich davon ausgehen konnte, dass ein anderer Admin das genauso einschätzt. Wenn dem so ist, brauche ich einen anderen Admin aber nicht zu behelligen (auch wenn es schöner gewesen wäre). In dieser inhaltlich völlig unbedeutenden Frage, habe ich mich aber für die direktere Löung entschieden. Da es als IP nicht so gut kommt, eine Adminbeschwerde zu stellen, solltest Du das unter Deinem Account tun. Dann wirst Du auch sehen, dass jeder andere das ebenso einschätzen wird. Hier ist jetzt aber endgültig schluß. Kopiere bitte diesen meinen Text als Stellungnahme gleich mit auf die Admin-Problem-Seite. Ich möchte mich nicht nochmal dazu äußern. --GS 10:47, 28. Jul 2006 (CEST)
Ich finde es schön, dass Du Deinen Fehler zugibst. Deshalb werde ich auch von einer Beschwerde gegen Dich absehen und wir können es dabei bewenden lassen.--84.56.106.193 10:50, 28. Jul 2006 (CEST)
Wenn es Dir darum geht, dann sag das doch. Am besten auf meiner Benutzerseite. Ich habe das übrigens gleich am Anfang getan: "Du siehst das schon richtig. Besser, es hätte ein unbeteiligter Admin agiert." ([5]). Für einen Fehler mag ich das gleichwohl nicht halten, das nur als Anmerkung: ich war mir ja der Problematik bewusst und habe eine Güterabwägung getroffen. Ich würde in einer vergleichbaren Lage wieder so agieren. Daher wäre eine Klärung aus Deiner Sicht vielleicht doch richtig. Aber ich betone nochmal: Du hast schon recht, dass die Verquickung nicht schön ist. --GS 11:06, 28. Jul 2006 (CEST)
"Für einen Fehler mag ich das gleichwohl nicht halten,..." ??? Wie bitte?? Gehts noch geschraubter? Und was will uns der admin damit sagen??? Dass es ok ist, als admin lustig mitzudiskutieren und dann schön passend zu sperren... Ja ich vermag da auch keinen Fehler zu erkennen, im Gegenteil, ganz prima hast Du das gemacht, solche admins braucht die wikipedia ImmerSchoenGanzheitlich 08:02, 26. Jan. 2007 (CET)

Ehrungen

Das kleine Leipziger Denkmal wird sogar abgebildet, aber das riesige Hahnemann-Monument in der US-Hauptstadt Washington wird mit keinem Wort erwähnt (Abb. in der engl. Wiki; dort übrigens auch eine viel bessere Bibliografie seiner Veröffentlichungen). --Dunnhaupt 01:25, 5. Aug 2006 (CEST)

Hallo Dunnhaupt, ich finde die Abbildung in der englischen Wikipedia nicht. Der Artikel ist nur halbgesperrt, Du kannst ihn gerne bearbeiten; falls nicht, schreib mir auf meine Diskussionsseite. Den Absatz über das Denkmal in Leipzig habe ich nur aus einer älteren Veröffentlichung übernommen; das "Hahnemann Monument" in NY hätte ich wirklich sehr gern drin. Zur Bibliografie: Ich hab mit Absicht nur Schriften augenommen, die ich für wichtig hielt; wir können aber gern mehr hinzufügen. Vor allem was die Übersetzungen anbelangt, hast Du Recht; wir bräuchten aber die deutschen Titel. Freue mich, wenn Du den Artikel mit ausbauen hilfst. Ich will den Artikel nicht monopolisieren (ginge auch gar nicht), nur gegen Vandalismus verteidigen. Grüße --Mautpreller 12:47, 5. Aug 2006 (CEST)
Das Denkmal in Washington habe ich jetzt ergänzt (und den Weblink dazu). Zur Biblio hätte ich gern Deinen Rat - vollständig oder nicht, was aufnehmen, was weglassen? --Mautpreller 14:44, 5. Aug 2006 (CEST)
Entschuldige, ich lese dies erst heute. Werde Dir auf Deine Diskussionsseite eine Nachricht hinterlassen. Grüße--Dunnhaupt 22:47, 22. Jan. 2007 (CET)

Andere Meinungen

Lieber Mautpreller, lass uns den editwar beenden. Mich würden die Meinungen von anderen interessieren. Ich sehs so: Man sollte möglichst präzise sein und nichts in die Fakten hineininterpretieren. Also: bitte lest Euch die entsprechende Stelle durch und tut Eure werte Meinung kund, Grüße, --MeinLieberSchwan 16:06, 15. Sep 2006 (CEST)

Ich finde, Mautpreller hat recht. Ich verstehe auch nicht, was daran so wichtig sein soll, die Möglichkeit zu erwähnen, dass es ausgerechnet für Hahnemann eben doch leicht gewesen sein könnte, "sich und bald auch seine schnell wachsende Familie zu ernähren". Heb dir deine Energie doch lieber für relevantere Fragen auf. --Hob 16:46, 15. Sep 2006 (CEST)
Danke, Hob. Übrigens sind die Geldsorgen im Zitat belegt und lassen sich auch in der Bio immer wiederfinden (man braucht sich nur mal die Ereignisse in Altona, Hamburg und Mölln angucken). Wir machen uns lächerlich, wenn wir schreiben, der Mann habe "möglicherwesie" Probleme gehabt, seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Er sagt es selbst und seine Biografen sagen es auch. Und so war das damals nun mal, dafür lassen sich viele andere Beispiele aus derselben Zeit anführen. --Mautpreller 10:47, 16. Sep 2006 (CEST)
Danke für die Meinung. Trotzdem sagt der Satz was anderes aus, nicht das, was unser esoterischer Freund immer meint.--MeinLieberSchwan 14:44, 16. Sep 2006 (CEST)
Von wem sprichst Du? --Mautpreller 16:42, 16. Sep 2006 (CEST)
Von unserem esoterischen Freund.--MeinLieberSchwan 17:35, 16. Sep 2006 (CEST)

Editwar

Benutzer:Nina setzt wiederholt eine Literaturangabe in den Text. Es handelt sich um einen sehr kurzen Beitrag in einer Skeptikerbroschüre, der keinerlei Bezug auf Hahnemanns Wirken nimmt, sondern sich lediglich auf neuere Behauptungen bzgl. Potenzierung bezieht. Dieser Text bringt keine Information zum Lemma. Obwohl dies mehrfach im Versionskommentar ausgeführt wurde, setzt Nina diesen Text immer wieder ein.--Mautpreller 12:52, 28. Apr. 2008 (CEST)

Und obwohl ich Mautpreller darum gebeten habe, beim Editwarführen die Augen aufzumachen, hat ers offenbar immer noch nicht mitbekommen, dass die Literaturangabe schon lange nicht mehr drinsteht. -- Nina 12:55, 28. Apr. 2008 (CEST)
Doch, inzwischen schon.--Mautpreller 12:58, 28. Apr. 2008 (CEST)

komentarloses Entfernen von Änderungen

Ich finde es schade, dass Mautpreller meine Änderungen ohne Kommentar gelöscht hat. Die von mir eingefügten / umgeleiteten Links weisen auf Seiten (google.com und mickler.de) auf denen man die jeweiligen Texte werbefrei (und z. T. in Originaldarstellung und im Vollbild) ansehen und von wo man sie auch herunterladen kann. Das erachte ich als benutzerfreundlicher im Vergleich zu den bisherigen Links. Gar nicht verstehen kann ich, dass Mautpreller einen toten Link auf die Uni Michigan behalten will? Hast Du, Mautpreller, die Links überhaupt kontrolliert, bevor Du sie gelöscht hast? An einem Pingpong von Einfügen und wieder Löschen möchte ich mich aber nicht beteiligen. Ich möchte Dich, Mautpreller, aber bitten, Deine Änderungen kurz zu begründen, damit ich und andere sie nachvollziehen können. -- Gestalter 17:36, 4. Dez. 2008 (CET)

1. Der Link ist nicht tot, sondern lebendig.

2. Die Links auf zeno.org sind zuverlässiger und brauchbarer als die Links auf die Homöopathieseiten.

3. Übers Ziel hinausgeschossen bin ich bei den googlebook-Links. Die sind in Ordnung.--Mautpreller 19:28, 4. Dez. 2008 (CET)

Sorry. Dass der Link mir tot erschien, lag an meinem LAN. Ich hab ihn jetzt aber auf eine andere Seite der Uni Michigan gelegt, da man von dort leichter auf die Volltextansichten kommt.
Wenn Bedenken an der Zuverlässigkeit der Homöopathieseiten besteht (was ich bei Verweisen auf die Originaltexte nicht für berechtigt halte), dann müsste man sie aber auch aus den Weblinks löschen. --Gestalter 14:30, 8. Dez. 2008 (CET)

Änderungen bitte hier vorstellen

Die Formulierungen entsprechen dem Stand der Forschung und sind durch die angegebene Literatur gedeckt. Auf Wunsch belege ich sie gern mit Einzelnachweisen. Es handelt sich übrigens bei den Änderungen nicht um Verbesserungen, vielmehr wurden Fehler (u.a. eine falsche Jahreszahl), unverständliche Streichungen (zB zur ärztlichen Praxis Hahnemanns) und stilistisch fragwürdige Veränderungen eingebaut. Die im Artikel genannten Vermutungen sind Vermutungen, die in der Literatur geäußert werden. Schließlich: Dies ist ein Personenartikel. Allgemeine Bemerkungen zur Homöopathie oder zur Therapie von Krankheiten sind hier fehl am Platz.--Mautpreller 12:11, 17. Jun. 2009 (CEST)

Von welchen Formulierungen sprichst Du denn? Allgemeine Bemerkungen zur Homöopathie sind hier notwendig. Das mit der Therapie von Krankheiten ist diskutierbar. -- Nina 16:41, 17. Jun. 2009 (CEST)
Zuerst einmal, ich habe mir Mühe gegeben, den Artikel sorgfältig zu lesen und sachte Veränderungen anzubringen. Ich diskutieren gerne über einzelne Änderungen aber pauschales revertieren finde ich nicht sehr nett. Einige Dinge die ich entfernt habe waren selbst schlecht geschrieben und unenzyklopädisch wie Seine psychotherapeutischen, chemischen und schriftstellerischen Aktivitäten brachten ebenfalls recht wechselhafte Resultate, wie unten deutlich wird. - dinge wie unten sollten weggelassen werden oder im Artikel verlinkt; Aussagen wie wechselhafte Resultate sind imho schwammige Formulierungen ohne Nutzen für den Leser. Deshalb habe ich diese entfernt. Spekulationen über den Charakter H. (ehrgeizig oder nicht) gehören ebenfalls nicht in einen enzyklopädischen Artikel ausser sie seien belegt genauso wenig wie Vermutungen über Selbstversuche. Ich korrigiere die falsche Jahreszahl 1880 gerne nach 1800, tatsächlich ein Fehler. Auch Füllwörter wie "endlich" oder "schliesslich" gehören nicht in einen seriösen WP Artikel. Streichungen wurden nur bei meiner Einschätzung nach eher den Lesefluss störender Details vorgenommen wie zB Informationen über einzelne Patienten und die "interessierten Kommentare" von Goethe.
Wieso du findest, allgemeine Bemerkunge bzw Erklärungen aus heutiger Warte seien verfehlt, verstehe ich gar nicht. Dem Leser wird erklärt, wieso die damaligen Heilprakiken nicht wirken konnten. Gruss -- hroest Disk 17:28, 17. Jun. 2009 (CEST)
Zunächst: Ich habe das schon gemerkt, dass Du den Artikel aufmerksam gelesen hast. In der Summe gibt es aber so viele Verschlechterungen, dass ein pauschaler Revert sinnvoll ist. Über einzelne Änderungen können wir diskutieren. Schlecht geschrieben war der Artikel definitiv nicht; zum Stil sind Deine Belehrungen - verzeih - nicht hilfreich. Lies mal einen Lexikonartikel: "Schließlich" kann ein Füllwort sein, öfter aber bezeichnet es den endpunkt einer Aufzählung und wirkt so textstrukturierend. Die sprachliche Dürre vieler Wikipedia-Artikel ist kein Vorbild und sucht in allen Enzyklopädien ihresgleichen. "Wechselhafte Resultate" heißt schlicht: Er war mal recht erfolgreich, mal erfolglos. Beispielsweise war die Behandlung Klockenbrings recht erfolgreich (und wird auch heute in der Literatur wegen des Zuhörens und des Verzichts auf Zwangsmittel gerühmt), die Behandlung Wezels ging völlig daneben. Seine "Weinprobe" brachte ihm Ruhm ein, sein "neues Laugensalz" eine Blamage. Dieses Muster, das sich durch die ganze "vorhomöopathische" Phase zieht, wird zwar nicht von Haehl (der der "Schule" angehörte und daher zur Hagiographie neigt), wohl aber von Jütte und Campbell in ihren mit Distanz geschriebenen Büchern konstatiert. Es ist natürlich wichtig für die Persönlichkeit Hahnemanns. Die "Spekulationen" über den Charakter Hahnemanns finden sich ebenfalls bei Jütte; ich werde die Stelle nachlesen und referenzieren. Wenn man keine Heiligenlegende schreiben will, sind solche Sachen wichtig; der Mann ist ständig umgezogen und hatte dauernd Streit, das hatte sehr wohl mit einer gewissen Starrköpfigkeit zu tun (und dem lebenslangen Kampf um Anerkennung). Übrigens habe ich dies eingefügt, nachdem mich der geschätzte Benutzer Phi, ein Historiker, gefragt hatte, ob es in der Literatur Erklärungen für das selbst für jene Zeit ganz ungewöhnlich häufige Umziehen gibt. Dasselbe gilt für die "Spekulationen" über Selbstversuche; sie sind für die angesprochene Zeit nicht dokumentiert (später sehr wohl!), Jütte schließt aber aus den in die Texte dieser Jahre eingegangenen eigenen Erfahrungen (wie sie etwa in der "Heilkunde der Erfahrung" aufgezählt werden), dass diese aus Selbst- und Fremdversuchen stammen dürften. Kann ich auch referenzeiren, wenn auch möglicherweise nicht innerhalb von ein paar Stunden. Die "wichtigen" Patienten (und Goethe!) sind bedeutsam dafür, dass Hahnemann seit ca. 1815 endlich, endlich in der gelehrten Welt angekommen war und ein Auskommen hatte, ja geradezu Prominentenarzt geworden war. Du wirst mir sicher zustimmen, dass dies keineswegs ein Lob sein muss; für einen Personenartikel ist es aber von größter Bedeutung: Wenn einer ewig zu kämpfen hat, schreibt und schreibt und nie zu etwas kommt und dann schließlich Ruhm (und ernst zu nehmende Gegnerschaft) erwirbt, muss das in "seinem" Artikel stehen. Letztens: warum "die damaligen Heilpraktiken nicht wirken konnten", gehört in einen historischen Artikel keineswegs. Wir schreiben doch auch bei Newton nicht rein, dass sein alchimistisches Zeug nicht funktionieren konnte, wie die moderne Chemie zeigt. Das ist schlicht anachronistisch.--Mautpreller 19:47, 17. Jun. 2009 (CEST)
Da würde ich dir widersprechen, auch bei Newton ist es interessant zu wissen ob er nun Recht behalten hat in der Welle-Teilchen Debatte und genauso sind seine anderen Theorien von Relevanz, wie es bei Darwin erwähnt werden muss, dass seine Pangenesistheorie total daneben lag und dies auch so in dem Artikel stehen sollte. Das schmälert ja die Leistung eines Menschen keineswegs, auch keiner von Hahnemanns Zeitgenossen hat die richtige Theorie gehabt zu dieser Zeit. Ich sehe auch, dass man nicht jeden Satz an heutigen Messlatten messen kann aber gerade das "was ist daraus geworden" ist interessant und schreibenswert. Zu den Spekulationen würde ich sagen, dass wenn schon geschrieben werden muss "Historiker X vermutet, dass ..." und nicht einfach "vermutlich wird/möglicherweise bereits" ... auch Dinge wie "Historiker Y fasst treffend zusammen" finde ich nicht unbedingt angebracht. Gruss -- hroest Disk 21:34, 17. Jun. 2009 (CEST)
Welche Probleme Du Dir mit so einer Perspektive einhandelst, kann man sehr schön an einem Beispiel zeigen. "Psora" bezeichnet zwar in der medizinischen Terminologie der Zeit die Krätze (Scabies). Hahnemann identifizierte aber sein "psorisches Miasma" keineswegs mit Scabies, vielmehr war ihm bekannt, dass diese von Parasiten erregt wurde. Er ging von einer systemischen Störung des Organismus aus, die eine Vielzahl von Mangelkrankheiten mit sich bringe (und zählte dazu das absurdeste Zeug - die Miasmentheorie war halt schon ein Schritt zum Mystizismus des späten Hahnemann) und auch den Krätzebefall ermögliche. Wozu soll da die Belehrung des Lesers gut sein, dass Krätze parasitär bedingt ist? Krätze ist verlinkt, da gehört das hin. Für den Hahnemann-Artikel hilft es gar nicht weiter. Man könnte natürlich haarklein ausführen, wie H. seine Miasmen verstand; aber das wäre nun doch zuviel der Ehre. Dein Bedürfnis nach Referenzen zu den "Spekulationen" will ich gern erfüllen, wenn Du mir ein wenig Zeit lässt; eine (zum "einzigartigen Beitrag") hab ich schon mal eingefügt. - Was mich an dem Artikel vielmehr stört, ist, dass das Werk ganz unzureichend beleuchtet wird. Zum Beispiel: Wie kam Hahnemann auf seine Theorie, welche (philosophischen, medizinischen etc.) Einflüsse wirkten darauf? Wie sah die ärztliche Praxis Hahnemanns aus? Und zur Rezeption (der historischen Figur Hahnemann! nicht der Homöopathie) gibt es außer dem etwas drögen Ehrungenteil noch gar nichts, dabei wäre da hochinteressantes Zeug zu finden. Darauf sollte man sich konzentrieren, wenn man den Artikel verbessern will.--Mautpreller 21:52, 17. Jun. 2009 (CEST)
Hab nun die wesentlichen Punkte referenziert und einige Formulierungen leicht geändert. Als ich das geschrieben habe, waren die Sitten betr. Einzelreferenzierung noch anders.--Mautpreller 10:40, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe einige kleiner Änderungen wieder eingestellt und den umstrittenen Satz einmal als Kommentar in den Artikel geschrieben. Ich finde es sehr gut, dass du an den von mir beanstandeten Stellen auch Quellen eingefügt hast, ich hatte ja zu Beginn versucht, Stellen zu markieren, von denen ich dachte, dass sich Quellen dazu finden lassen könnten. Ich hoffe, dass mit meinen letzten Änderungen ein Konsens steht.
Ich aber weiterhin der Ansicht, dass nicht nur das Werk sondern auch die Kritik zu kurz kommt. Du hast wohl Recht, das gehört beides zusammen aber eine heutige Beurteilung wie bei Miasma oder Homöopathie kann auch in diesem Zusammenhang nicht schaden und ist für den Leser zusätzlich interessant. Gruss -- hroest Disk 16:39, 3. Jul. 2009 (CEST)
Hab mal etwas dran rumgemacht. Den von Dir eingefügten auskommentierten Satz halte ich immer noch für schlecht. Kritik an der Homöopathie gehört in Homöopathie und steht da auch lang und schlapp, Kritik an Miasma gehört in Miasma. Kritik an der Lebensleistung der historischen Figur Hahnemann kann in Verbindung mit deren Darstellung natürlich rein, aber dazu müsste man diese Lebensleistung erstmal darstellen. Und, entschuldige die kleine Spitze, dazu muss man sie kennen. Ich kann mir recht gut vorstellen, dass im Text etwa Folgendes stehen könnte: Hahnemann verstand sich als Aufklärer, neigte in seinen letzten Jahren aber einem gewissen Mystizismus zu (dazu findet man bei Jütte was). Seine Arzneimittelprüfungen waren eine Pioniertat, sind jedoch kaum überprüfbar, da die Symptome nicht im Zusammenhang ihrer Entstehung dargestellt werden, sondern zugunsten eines Kopf-zu-Fuß-Schemas auseinandergerissen sind (dazu sagt Campbell einiges). Seine Spekulationen zur Krankheitsätiologie bewegen sich im Rahmen der damaligen Zeit ... etc. Gewiss aber nicht: Heute wissen wir, dass Syphilis gar nicht von einem Miasma, sondern von den Spirochäten hervorgerufen wird.--Mautpreller 17:08, 3. Jul. 2009 (CEST)

Das Bild von Hahnemann zeigt nicht ihn!

Kirsten Hill, Herausgeberin eines Homöopathie-Fachjournals, welche sich jahrzehntelang mit Hahnemann usw beschäftigt hat, mein, dass dies "nie und nimmer" ein Portrait von Hahnemann wäre. Bitte kontaktiert sie diesbezüglich direkt unter mailto:info@homoeopathie-konkret.de Danke, HeliR (nicht signierter Beitrag von 90.146.185.63 (Diskussion | Beiträge) 18:52, 21. Apr. 2010 (CEST))

Dieses Bild, die Melanie Hahnemann gehörte, ist wahrscheinlich ein Porträt darstellen Guillaume Guillon-Lethiere. Lethiere war ein Freund des Vaters von Melanie Hahnemann, der zweiten Frau von Samuel Hahnemann. Wenn Hahnemann im Jahre 1843 starb, war er zum ersten Mal in Montmartre Friedhof am Grab des Lethiere begraben. Obwohl nicht sicher, ich glaube, dass dieses Bild des Malers Ingres ist - der ein Schüler von Lethiere war. def5. --24.200.185.101 23:46, 27. Aug. 2010 (CEST)
Jeder Mensch, der mit der betreffenden Fachliteratur vertraut ist, erkennt sofort, daß dieses Bild EINDEUTIG FALSCH zugeordnet ist! Wer hat denn das verzapft??! -- 147.142.186.54 21:04, 11. Dez. 2010 (CET)
Nachtrag: Ich habe soeben alle internationalen Versionen durchgeschaut. Alle verwenden korrekte Bilder - als einzige bauen diesbezüglich die Deutschen Mist, ausgerechnet die! Das ist grotesk und eine Schande! Man betrachte sich einmal den polnischen Artikel - der ist ikonographisch vorbildlich und dem ist nachzueifern! - Es besteht hier überhaupt kein Diskussionsbedarf; ich weiß leider nicht, wie man es technisch anstellt, die guten Bilder hier einzufügen - aber das falsche muß sofort weg, das geht einfach nicht, daß irgendein - vermutlich wohlmeinender, jedoch - ahnungsloser Mensch so etwas verzapft und das monatelang falsch stehengelassen wird!!! -- 147.142.186.54 21:25, 11. Dez. 2010 (CET)

Ich habe das Bild ausgetauscht. Zwar siehts mit meinem Firefox etwas klein aus, aber mit Google Chrome und Internet Explorer normal. -- KurtR 22:19, 11. Dez. 2010 (CET)

Im Namen aller sensiblen Homöopathikophilen: Danke für die schnelle Handlung! (Ich hatte das schlechte nach meinem flammenden Aufruf ja noch selber gelöscht, aber den Ersatz nicht darzubieten gewußt.)
Das Bild ist genausogroß wie in der lateinischen(!) Version, größer als in der englischen (da dort noch eine Bildunterschrift eingefügt wurde - und am vorhandenen Platz "nagte" -, die ich allerdings für entbehrlich halte, weil dieselbe Information schnell aus dem Text zu entnehmen ist) und gleichgroß wie im bereits erwähnten polnischen Artikel: dort hat, wie angedeutet, ein fleißiger, kundiger, engagierter, kurz lobenswerter und vorbildlicher Mensch noch weitere interessante und allesamt passenden Bilder eingefügt! Zum Anschauen ist das hier dargeboten: - Artikel der polnischen "W.P." über S. Hahnemann mit etlichen Bildern!
- Möchte sich noch jemand angesprochen fühlen und dem Nachbarland in dieser Hinsicht nacheifern, damit der deutsche Artikel nicht minder prächtig gerate (das wären wir dem Stolz unserer nation, die S. H. wohlbetrachtet doch ist, eigentlich schuldig, oder?!
Gruß z'sammen, -- 147.142.186.54 21:08, 15. Dez. 2010 (CET)
Pardon, da hatte ich nicht hingeschaut: der Artikel enthält ja bereits weitere Bilder; da war ich nur auf den Seitenkopf fixiert und bemerkte das nicht. -- 147.142.186.54 21:27, 15. Dez. 2010 (CET)

P:DD

Der Artikel ist anlässlich Hahnemanns runden Geburtstags aktueller Artikel des Monats im Portal:Dresden. --Y. Namoto (Diskussion) 04:25, 10. Apr. 2015 (CEST)

Hahnemann gar nicht "Erfinder" der Homöopathie?

Hallöchen, ich habe im Zuge meiner Dissertationsforschungen eine Meldung entdeckt, in der nicht Hahnemann als "Erfinder" der Homöopathie genannt wird, sondern Paul Fleming, der der Homöopathie bereits im 17. Jh. nachgegangen sei. Dazu sollte näher geforscht werden. Sollte sich das Ganze bewahrheiten, müssten die Geschichte der Homöopathie über den Haufen geworfen werden...ich bin keine Medizinerin/Homöopathin - vielleicht lesen ja hier Expert_innen mit? --Susanne Wosnitzka (Diskussion) 01:37, 23. Dez. 2015 (CET)

Hi Susanne, zunächst mal haut mich das nicht vom Hocker. Die Idee des Simile-Prinzips ist alt, Hahnemann zitiert im Organon und anderen Schriften massenhaft antike Vorläufer. Gehandelt werden dafür auch neuzeitliche Leute wie Paracelsus und die Signaturenlehre. Ich glaube aber nicht, dass man die Homöopathie auf das Ähnlichkeitsprinzip reduzieren sollte. Dazu kommt nämlich ganz wesentlich die Arzneiprüfung, d.h. das Experiment zur Erfassung von Arzneiwirkungen an Gesunden, eine ausgesprochen neuzeitliche Idee. Auch hier gibt es Vorläufer. Die Zusammenführung dieser beiden Überlegungen macht den Kern der Homöopathie aus. Mal ne Frage: Wo wird die Behauptung aufgestellt, dass Paul Fleming der erste Homöopath gewesen sei? --Mautpreller (Diskussion) 09:47, 23. Dez. 2015 (CET)
PS: Ich glaub, ich habs gefunden: Es ist Georg Friedrich Daumer, der dies in seinen Mittheilungen über Kaspar Hauser, Zweites Heft, Nürnberg 1832, S. 68f anführt. Tatsächlich geht es hier lediglich um das Ähnlichkeitsprinzip. Daumer zitiert ein Lobgedicht Flemings auf Hartmann Grahmann, den Leibarzt bei seiner Reise nach Russland und Persien. Bezogen ist es allerdings auf Paracelsus und damit auf die Signaturenlehre. Fleming hatte selbst Medizin studiert. Stefanie Arend interpretiert dieses Gedicht in ihrem Aufsatz Was vermag die Medizin? Figurationen des Arztes in Paul Flemings Gedichten (in Arend/Sitting: Was ein Poete kan! Studien zum Werk von Paul Fleming, Berlin/Boston 2012) und macht sehr deutlich, dass es hier (mit eher zweischneidiger Absicht) um den "Paracelsismus" geht. Daumer, unter vielem anderen auch homöopathischer Laienarzt, vermittelt rückblickend den Eindruck, Fleming sei bereits "Homöopathiker" gewesen. Hübsches Fundstück, aber für eine Hahnemann-Biografie kaum brauchbar, eher schon eine Randnotiz in Geschichte der Homöopathie wert, wenn dieser Artikel einmal geschrieben wird.--Mautpreller (Diskussion) 11:01, 23. Dez. 2015 (CET)
Wie Mautpreller. So schnell wird die Geschichte der Homöopathie vermutlich nicht "über den Haufen geworfen". Es ist auch heute so, dass mit "Homöopathie" alles Mögliche bezeichnet wird, das Ähnlichkeiten;-) mit Hahnemanns Gedanken hat. Gruß, --Sti (Diskussion) 11:29, 23. Dez. 2015 (CET)

Annahme, nicht Aufnahme

Ich habe unlängst den Satz "Ebenfalls in die Leipziger Zeit fällt Hahnemanns Aufnahme in die Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen im Jahr 1817." in "Ebenfalls in die Leipziger Zeit fällt Hahnemanns Annahme in die Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen im Jahr 1817." geändert. Ich bitte die Änderung, die ich nun revidiert habe, stehen zu lassen. Aufgenommen werden kann ein Freimaurer nur einmal im Leben, in seine Mutterloge. Die Annahme hingegen bezeichnet den Wechsel zu einer anderen Loge. Hahnemann wurde 1777 in der Loge "Zu den drei Seeblättern" in Hermannstadt (Siebenbürgen) aufgenommen; von 1817-1820 war er Mitglied der Loge "Minerva zu den drei Palmen" in Leipzig. Quelle: http://freimaurer-wiki.de/index.php/Samuel_Hahnemann (nicht signierter Beitrag von SteinerneRose (Diskussion | Beiträge) 12:33, 2. Aug. 2016 (CEST))

Diese Anmerkung wäre sicher als Fußnote im Artikel erwähnenswert oder als Hinweis bei Annahme. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 12:51, 2. Aug. 2016 (CEST)

Diskussion der Homöopathie

Erster Absatz im Artikel: "... kontrovers diskutiert wurden." Ist die Diskussion jetzt beendet? Habe ich, ehrlich gesagt, nicht mitbekommen.

Stimmt, ist ne bescheuerte Formulierung. Ich würde den Satz einfach nach Homöopathie beenden.--Mautpreller (Diskussion) 16:13, 9. Mär. 2018 (CET)
Klingt vernünftig. Dann mal ran ...
„"Noch nie", notierte der Anonymus, habe ein "so wenig begründetes System solch reissende Fortschritte gemacht".“
„Unter dem Titel "Aberglauben und Gesundheit" hatten die Dresdner 1959 schon einmal die Homöopathie präsentiert, damals, zu DDR-Zeiten, als bloße Kurpfuscherei. Hahnemanns Regel, daß die Arznei durch extremes Verdünnen und Verschütteln zu hoher Wirksamkeit gelange ("Potenzierung"), wurde als "Betrug am Heilungsuchenden" verhöhnt: 300 000 Liter der hochverdünnten homöopathischen Zubereitung D 30 "müßte ein Kranker trinken", so wurde vorgerechnet, "um theoretisch ein einziges Molekül Heilmittel zu sich zu nehmen".“ Ausstellungen: Skurrile Ecke  ::: „Schon zu Lebzeiten wurde Hahnemanns Lehre als Kurpfuscherei, Parawissenschaft und "okkultes Denken" bekämpft.“ [6]. Alles so schön positiv durch die rosa Brille. Von zeitgenössischer Kritik steht nichts im Artikel. -AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:09, 2. Jul. 2018 (CEST)
Es handelt sich hier um die Biografie einer historischen Person, die unter Verwendung der vorhandenen seriösen Literatur zum Leben Hahnemanns geschrieben wurde, insbesondere Robert Jütte. Dies hier ist kein Artikel über die Homöopathie und ihren Wert oder Unwert. Weitere seriöse medizinhistorische Werke, die etwas zum Leben Hahnemanns bieten, sind willkommen. Nicht jedoch irgendwelche Zitate aus dritter Hand oder dergleichen. Man sollte wissen, dass zu Hahnemanns Zeiten die gesamte Medizin in vielen Punkten hochspekulativ war. Weder waren die Erreger der Infektionskrankheiten entdeckt noch gab es eine brauchbare Kur gegen Geschlechtskrankheiten. Ich habe allerdings, wenn ich mir diesen Edit angucke, wenig Hoffnung, dass Du zu diesem Artikel etwas beitragen kannst oder möchtest.--Mautpreller (Diskussion) 16:31, 2. Jul. 2018 (CEST)
Hahnemann war auch seinerzeit nicht unumstritten und heute ist klar, dass seine Theorien blanker Unsinn waren, was damals viele Patienten in ihrer Verblendung nicht eingesehen haben.
Es sollte zumindest aus dem Artikel hervorgehen, dass seine „wissenschaftlichen“ Erkenntnisse überholt sind und der „Heilerfolg“ ein reiner Placebo-Effekt ist.
Im Endeffekt beruhte der damalige Erfolg Hahnemanns darauf, dass viele Ärzte ihre Patienten zu Tode kuriert haben. [7]
Noch heute werden völlig unkritisch Hahnemanns Lehren verbreitet. [https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/die-geschichte-der-homoeopathie/index.html Alternative Medizin

Die Geschichte der Homöopathie][8][9] und vermeintliche Erfolge gelobt. [10]

Bei ernsten Erkrankungen ist die Selbstheilungskraft des Körpers nicht ausreichend und darum die nur durch den Placebo-Effekt wirkende Homöpathie unwirksam. Es gab bereits mehrere Todesfälle weil Homöopathen auch Krebs behandelten.
Homöopathie wirkt nicht und dient als Einstieg in die Esoterik: Esoterik in Zucker, Jungle World, 17. März 2016
Es gibt ja heute noch Menschen, die Ryke Geerd Hamers Lehre von der Germanischen Neuen Medizin für bare Münze nehmen. Deswegen steht in dessen Personenartikel klwar, was davon zu halten ist. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:13, 2. Jul. 2018 (CEST)
Es ist Dir wohl selbst klar, dass mit diesem Material im Artikel nichts anzufangen ist.--Mautpreller (Diskussion) 17:53, 2. Jul. 2018 (CEST)

Organon 6B

Dass man Organon 6 in einem biografischen Artikel über Hahnemann erwähnen und nachweisen muss, scheint mir völlig klar. Aber inwiefern ist Kurt (nicht Richard!) Hochstetters stilistische Beaarbeitung von 1978 für Hahnemann wichtig? Da wäre doch eher die Kritische Ausgabe von Josef M. Schmidt (1992) von Bedeutung, evtl. auch die darauf aufbauende "Standaardausgabe" (1996) und "Organon-Synopse" (2001). --Mautpreller (Diskussion) 10:23, 18. Okt. 2018 (CEST)

Hagiographie

Dass zu seinen Lebenszeiten seine Gegner Bücher veröffentlicht haben, wie Friedrich Alexander Simon: Samuel Hahnemann: Pseudomessias medicus, Hoffmann u. Campe, 1830; Geist der Homöopathie. ... Gegenstück zu Hahnemanns “Allöopathie, ein Wort der Warnung an Kranke jeder Art.”, 1833; wird im Artikel nicht erwähnt. Dazu passen Sätze wie: „Die noch vorhandenen Krankengeschichten der Pariser Zeit sind erst zum Teil ausgewertet und dürften noch weitere Überraschungen bieten.“ Zeitgenössische Kritik an der Homöopathie wird im Artikel nicht berücksichtigt. --91.20.14.218 23:02, 16. Feb. 2020 (CET)

Dass es jede Menge Fehden um Hahnemann gab, wird im Artikel sehr wohl erwähnt (beispielsweise die Auseinandersetzung mit Dzondi). Man könnte da sicher mehr schreiben, sollte sich aber klar machen, dass sowohl die Befürworter Hahnemanns (zeitweise zB Hufeland) als auch seine Gegner nicht mit dem pharmakologischen Wissen der heutigen Zeit schrieben. "Allöopathie" bspw. ist viel eher zu verstehen als spekulative Therapie, wie sie bei Hahnemanns Zeitgenossen verbreitet war, bspw. der Aderlass als eine Therapie für die übermässige Blutfülle (Hyperämie), die als Krankheitsgrund vermutet wurde, oder die "Ableitung" durch künstlich gesetzte Geschwüre. Man muss halt sowohl Hahnemann und seine Schüler als auch seine Gegner im historischen Kontext sehen.--Mautpreller (Diskussion) 10:17, 17. Feb. 2020 (CET)

Säftelehre

Zum Edit vom 7. Juli: WELT-Artikel sind kaum eine brauchbare Referenz für diesen biografischen Artikel. Das erkennt man schon daran, dass die Humoralpathologie in dem Zitat geradezu unsinnig verdreht wird. Ihr ging es um das Gleichgewicht der "Lebenssäfte", die Idee, dass diese "schlecht" wären, war ihr völlig fremd. Es könnte sich durchaus lohnen, das (keineswegs einfache) Verhältnis Hahnemanns zur Säftelehre zu diskutieren, aber dann bitte mit brauchbarer Literatur und nicht mit solchem Schmarrn, der nur auf Grams und Sudholt zurückfällt.--Mautpreller (Diskussion) 10:24, 7. Jul. 2020 (CEST)

Danke für die Erklärung. Da war die Springer-Presse offenbar wieder einmal ungenau oder gar ungebildet. Ich suchte einfach nach einem Beleg für eine Aussage, die Eckart von Hirschhausen vor Jahren im TV über Hahnemann gemacht hat: Hahnemann habe sich zu Recht gegen Aderlass gewandt, und so sei zu jener Zeit die Homöopathie durchaus ein Fortschritt gewesen (aber nicht für heute). --Myriam Thyes (Diskussion) 11:03, 7. Jul. 2020 (CEST)
Ja, das stimmt auch. Von Hahnemann gibt es viele (zeitbedingt oft recht wüste) Spottreden über den Aderlass und vergleichbare "ableitende" Verfahren und vor allem gegen die sogenannte "heroische" Medizin, also das Kurieren mit großen Dosen hochgiftiger Stoffe. Die "Potenzierung" war eine späte Entwicklung in Hahnemanns Werk, zunächst mal ging es ihm schlicht um Dosisreduktion nach dem alten Grundsatz "primum nil nocere" (vor allem nicht schaden). Es ist natürlich immer schwierig, zweihundert Jahre später seine ärztlichen Leistungen zu bewerten, weitgehende Einigkeit besteht aber zum Beispiel darin, dass sich bei den Choleraepidemien der Verzicht auf schwächende Mittel (und vor allem auf das Trinkverbot"!) positiv auswirkte. Es gibt eine (allerdings recht hagiografische) Darstellung der Homöopathie im 19. Jahrhundert in den USA, die damals dort ungeheuer populär war. Und das wohl eben nicht zuletzt, weil die "alte Schule" mit unglaublich groben Mitteln arbeitete, insbesondere mit riesigen Mengen Quecksilber.--Mautpreller (Diskussion) 11:16, 7. Jul. 2020 (CEST)

Neue Literatur

Hallo zusammen,

seit langem beobachte ich die Homöpathie und frage mich, welcher Platz ihr im System der Wissenschaften letztlich gebührt - und wann sie den wohl einnehmen wird.

Jetzt gibt es neue Literatur zu Hahnemann und Homöopathie und soweit ich sehe, ist die hier noch nicht berücksichtigt:

Alice A. Kuzniar: Birth of homeopathy out of the spirit of romanticism. University of Toronto Press, 2017.

Martin Gumpert (mit einem Nachwort von Andreas Wegener): Samuel Hahnemann - rebellischer Arzt und Begründer der Homöopathie. Südverlag GmbH, Konstanz 2018.

Ich werde so schnell wohl nicht dazu kommen, sie zu lesen. Aber da ich gerade darüber gestolpert bin, scheint mir wenigstens der Hinweis darauf an dieser Stelle sinnvoll. Grüße an alle, --Almtiger (Diskussion) 11:53, 20. Aug. 2021 (CEST)