Diskussion:Schneekatastrophe 1978/1979

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Zwei Zeiträume!

Die Schneekatastrophe 1978/79 bestand aus zwei Katastrophen-Zeiträumen. Der erste (und schlimmere) war der im Artikel beschriebene Jahreswechsel. Der zweite war im Februar 1979, was auch im verlinkten Artikel [1] beschrieben wird.

Das sollte noch ergänzt werden.

85.177.177.206 22:31, 18. Apr. 2007 (CEST)

jedenfalls wärs insgesamt nicht schlecht, auf Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978–1979 zu schieben (1878/79 ist wegen dem URL-/ ungünstig) --W!B: 13:46, 9. Jan. 2010 (CET)

Habe diesen Satzfetzen erst mal unter das Inhaltsverzichnis gezogen. Was soll damit geschehen? --Zipor haNefesch (Diskussion) 10:24, 24. Apr. 2014 (CEST)
@Zipor haNefesch: erledigtErledigt aus [2] rekonstruiert --W!B: (Diskussion) 11:38, 24. Apr. 2014 (CEST)

Der zweite Teil ab dem 13.02.1979 kommt m.M.n. viel zu kurz. Ich lebte vor meiner Berliner Zeit von 1955-1981 auf der Halbinsel Eiderstedt. Während beim ersten Unwetter nur einige Zentimeter Schnee fielen,war es in der Nacht zu Dienstag so gewaltig, dass es erstens kein Durchkommen mehr von Garding nach St.Peter-Ording gab(eine Woche Zwangsurlaub)und es meterhohe Verwehungen gab. Für mich Schnee-Feti ideal: Dauerfrost, Sturm, starker Schneefall. Alles blieb noch wochenlang liegen. Ich war dann mit meinem Vater bei Versorgungsfahrten(Sondererlaubnis) unterwegs. Gerhard Lange h.lange@treuhand-ag.de (nicht signierter Beitrag von 89.247.138.122 (Diskussion) 16:06, 26. Jan. 2016 (CET))

Konsequenzen

Es ist die Rede davon, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungs- und Hilfsorganisationen mangels Planung schlecht koordiniert werden konnte. Ich nehme an, dass man daraus Konsequenzen gezogen hat, wie eigentlich immer aus schweren Ungluecken Konsequenzen gezogen werden. Kann jemand hier beschreiben, was danach unternommen wurde? Abgleichung der Funkfrequenzen wird ja wohl hoffentlich mindestens stattgefunden haben. Danke, 134.91.141.39 09:54, 24. Sep. 2008 (CEST)

Eine Vielzahl von Neukonzepten, zum Teil wirksam, zum Teil nicht, zum Teil mittlerweile wieder verworfen oder zum n-ten Male wieder aufgewärmt... Alles dabei. Leider geraten solche Ereignisse gerne wieder in Vergessenheit und man muß das alles beim nächsten mal wieder lernen. Was sich nun speziell auf die Schneekatastrophe zurückführen lässt, kann ich nicht so genau sagen, in der Regel führen solche Ereignisse zu Ver(schlimm)besserungen bei: Katastrophenschutzgesetzen, Führungsvorgaben, Funksystemen, Ausstattung mit Fahrzeugen und Gerät, Übungen etc. Manchmal sinnvoll, manchmal unüberlegt. Bis man beim nächsten Mal feststellt, dass wieder die Hälfte fehlt... --Bernhard N. (Bnow) 13:24, 28. Dez. 2008 (CET)

DDR-Wirtschaft - Jahrzehnte?

Ich finde diesen Satz komisch: "In der DDR brach die Energieversorgung für zwei Tage komplett zusammen. Hier starben mindestens fünf Menschen und die ostdeutsche Wirtschaft hatte Jahrzehnte an den Folgen des Winters 1978/79 zu tragen. Die letzten Opfer wurden erst im Laufe des Frühjahrs geborgen, als die Schneeschmelze den Zugang ermöglichte."

Da die DDR nur noch ein Jahrzehnt bestand und die Wende wohl grössere Auswirkungen hatte, finde ich es komisch von Jahrzehnten zu sprechen.

Alibi


Das hört sich wirklich merkwürdig an. Allerdings besagt genau das folgende Quelle bei den Weblinks. [[3]] Am besten wäre es wohl, den Abschnitt auf "In der DDR brach die Energieversorgung für zwei Tage komplett zusammen und mindestens fünf Menschen starben hierbei." zu ändern. Oder gibt es andere Vorschläge? --Beliar 21:49, 25. Dez. 2008 (CET)

Die genannte Sendung ist gestern noch einmal im rbb gelaufen im Kommentarton war eindeutig von "Jahren" nicht von "Jahrzehnten" die rede - vermutlich ist es im verlinkten Text also ein Tipfehler. Martin

Genannter Absatz ist übrigens m.E. immer noch textlich verdammt dicht am verlinkten Text auf der MDR-HP dran - > Urheberrecht?
Man hat eben u. a. ganz Thüringen vom Strom genommen, damit das Netz der DDR nicht komplett zusammenbrach (das ist auch gelungen).--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:15, 19. Jan. 2020 (CET)

Weblink Tagesschau

Die Videos hinter dem Link http://www.tagesschau.de/inland/schneekatastrophe108.html sind leider nicht mehr verfügbar. Ich nehm den Link solange raus, vielleicht findet ja noch jemand die Videos wo anders. --dyne 14:56, 29. Dez. 2009 (CET)

Lizenzverletzung

Wie auf bildblog.de berichtet haben sich bild.de und abendblatt.de großzügig an diesen Wikipedia-Artikel bedient. Vor allem die Tatsache dass der Artikel auf abendblatt.de nur kostenpflichtig abzurufen war steht doch im direkten Konflikt mit der Lizenzierung dieses Artikels? --62.75.248.174 10:42, 11. Jan. 2010 (CET)

wäre bitte auf Wikipedia Diskussion:Weiternutzung/Mängel zu melden --W!B: 12:38, 11. Jan. 2010 (CET)

1978 vs. 1978/79

Vorschlag: Den Artikel hier bitte in "Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978/79" umbenennen; die entspräche besser den chronologischen Tatsachen. (nicht signierter Beitrag von 88.217.56.143 (Diskussion | Beiträge) 13:39, 10. Feb. 2010 (CET))

schwerer Winter

Im Abschnitt "Klimatologische Einordnung (...)" heißt es, von den Temperaturen her, seien einige aufgeführte Winter schwerer gewesen. Diesen Satz finde ich sehr unglücklich: Es wird von Temperaturen gesprochen, aber Kältesummen aufgeführt. (unter "von den Temperaturen her..." verstehe ich a: -20°C; b: -25°C, also ist b kälter) Die Aufzählung der Bewertungskriterien für diesen und Winter und Vergleiche ist sehr unübersichtlich. Man muss sich richtig durchquälen, bis man verstanden hat, worauf es hinauslaufen soll. Vielleicht könnte man eine Tabelle erstellen, in der diese Vergleichswerte aufgeführt sind. (Schneehöhe, Temperaturen, Kältesumme, Tage mit geschlossener Schneedecke, Frosttage oder welche auch immer da sinnvoll sind. Schön wäre es auch, wenn man aktuelle Werte zu Vergleich aufführt. Die Kältesumme ist für Laien eine sehr sbstrakte Zahl. Welches dieser Kriterien werden übrigens für die Aussage "einer der zehn hörtesten Winter (...)" herangezogen? Außerdem ist einmal Grad und einmal Kelvin angegeben. Das ist in diesem fall zwar das gleiche, liest sich aber nicht gut.--134.28.148.77 13:13, 23. Nov. 2010 (CET)

Hallo IP,
Es ist Dir freigestellt, Inhalte die Dir nicht gefallen, zu ändern. Solange die Änderungen sinnvoll und konstruktiv sind, spricht jedenfalls nichts dagegen. Solltest Du öfter "mitmachen" wollen, würde ich Dich allerdings bitten, Dich zu registrieren. Jörg, der BajanZindy 17:04, 23. Nov. 2010 (CET)

autentisches Bild

Kann wegen Editwar nicht ergänzt werden:

Ungewöhnliche Schneeverwehung im niedersächsischen Büscherheide im Winter 1979

-- Flk-Brdrf 03:55, 9. Jan. 2011 (CET)

Naja, „Editwar“ ist das ja noch nicht, ich hab es nur einmal wieder revertiert :) Wie ich auf meiner Diskussionseite zu deiner Anmerkung schrieb: Das Bild zeigt nichts Erwähnenswertes. Sieht eher nach einem zusammengeschaufeltem Haufen als nach einer Schneeverwehung aus, und so einen Schneehaufen hatte ich erst letzte Woche hier hinterm Haus (und eine Menge mehr davon auf dem Dach). Ob das vom Dia abfotografiert ist, spielt ja keine Rolle. Ein Beleg ist das mehr dafür, dass es bei euch im Garten so ausgesehen hat, nicht aber für eine Schneekatastrophe. --Flavia67 04:12, 9. Jan. 2011 (CET)

Merkwürdige Formulierungen

Dieser Abschnitt hört sich an wie aus einem schlechten Schüleraufsatz: "Außerdem kamen in Nordfriesland Panzer aus Bayern um die Straßen freizuräumen. Dieses gelang ihnen jedoch nicht ganz so gut da vielerorts Panzer stecken geblieben sind. Viele Bauern auf dem Land litten unter dem Stromausfall und der eisigen Kälte. Sehr viele Kühe konnten nicht gemolken werden und deren Milch landete einfach im Eis. Dieses bedeutete für die Bauern einen großen Verlust!" Kommata Fragezeichen, umganggsprachliche Diktion (Panzer "kamen", "nicht ganz so gut", "landete einfach im Eis"), plötzlich Perfekt wo es nicht hingehört ("steckengeblieben sind"), und was hat ein Ausrufezeichen in einer Enzyklopädie verloren? Hier besteht noch Verbesserungsbedarf. --87.176.232.79 18:29, 21. Feb. 2013 (CET)

"Sehr viele Kühe konnten nicht gemolken werden und deren Milch landete einfach im Eis, was für die Bauern einen großen Verlust bedeutete."

Wenn die Kühe nicht gemolken werden konnten, wie landete dann die Milch im Eis?--VomMüller (Diskussion) 15:12, 23. Feb. 2014 (CET)

Habe das jetzt mal folgendermaßen logisch formuliert: "Sehr viele Kühe konnten nicht maschinell gemolken werden und die gemolkene Milch musste zum Teil weggeschüttet werden, da sie nicht abgeholt werden konnte. Dies bedeutete für die Bauern einen großen Verlust." Mit dem "Eis" war vielleicht die Notlösung mancher Bauern gemeint, die Milch in Plastiksäcke zu füllen und gefrieren zu lassen? Aber das ist Spekulation. --Zipor haNefesch (Diskussion) 10:35, 24. Apr. 2014 (CEST)

Kelvin

Es ist schon reichlich merkwürdig, die Kältegrade in "Kelvin" anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 91.60.165.118 (Diskussion) 23:49, 6. Jan. 2015 (CET))

Ich empfehle, die Artikel zu Kelvin, Grad Celsius und die angegebene Internet-Quelle (http://www.tiesel.de/winter_1978-1979.html) zu lesen. Danach erschien zumindest mir das nicht "reichlich merkwürdig" ... -- Jan Tietje 00:44, 7. Jan. 2015 (CET)
Das ist nicht merkwürdig sondern physikalisch korrekt. Temperaturen werden in °C angegeben, Temperaturdifferenzen in Kelvin.
...oder, damit es nicht zu physikalisch-steril wirkt, mit "Grad" (statt "°C")--32-Fuß-Freak (Diskussion) 02:27, 2. Jan. 2020 (CET)

Jetzt muss aber auch ich mal kurz fragen: Im Artikel heißt es "In Berlin war der Neujahrstag 1979 mit −18,6°C am Morgen der kälteste seit Beginn der Aufzeichnungen; im Thüringer Wald erfolgte ein Temperatursturz von bis zu 32 K." 32 K wären - 273,15 °C. Das kann aber doch in keiner Weise hinkommen. Oder mache ich hier gerade ade einen Denkfehler? Sowohl mein Umrechnungsprogramm auf dem Handy als auch der Googleumrechner gibt mir diese Zahl heraus. DanySahne85 (Diskussion) 15:18, 29. Apr. 2020 (CEST)

Am besten klar denken, anstatt das anscheinend eingefrorene oder kältegeschädigte Schmierphone zu nutzen: 32 K Temperatursturz heißt schlichtweg, daß es um 32 Grad oder Kelvin kälter wurde. Google oder Dein Handy müssen spinnen, wenn sie auf den absoluten Nullpunkt hinweisen. Eher vermute ich einen Bedienfehler deinerseits. Ich vermute, daß Du 32 K = - 241,15 Grad Celsius eingabst. Wenn die Temperatur dann um 32 K fällt, ist der Nullpunkt erreicht (in der Theorie geht das).--32-Fuß-Freak (Diskussion) 17:09, 11. Feb. 2021 (CET)

Karte mit Schneehöhen

wäre hier unbedingt wünschenswert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:39, 11. Jul. 2017 (CEST)

Mecklenburg-Vorpommern

hierher archiviert aus Benutzer Diskussion:W!B: --W!B: (Diskussion) 06:51, 10. Okt. 2017 (CEST)

Hallo, mal eine historische Frage: in der Erstversion von Schneewinter 1978/1979 vom Januar 2010 schreibst Du unbelegt: Die meisten Verkerhrswege im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern wurden unpassierbar. Dieser Satz findet sich bis heute leicht angepaßt in Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978. Meintest Du damals:

  • Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern (also östlicher Bezirk Rostock bzw. Vorpommern)
  • Nordosten von Deutschland (also das heutige Mecklenburg-Vorpommern einschl. Nord-Brandenburg)
  • Nordosten der Deutschen Demokratischen Republik (also östlicher Teil des Bezirkes Rostock und der Bezirk Neubrandenburg)

Welche Quelle hattest Du damals? Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Verkehrswege im Bezirk Schwerin einschl. Region Wismar befahrbar waren, da ja auch in Holstein viel Schnee lag. --Kabelschmidt (Diskussion) 10:56, 8. Okt. 2017 (CEST) (damals Schüler in Thüringen)

@Kabelschmidt: tut mir leid, Januar 2010 ist nicht die erstfassung. du hast nur die voreingestellten 150 edits gesehen, probiers mit "500" unten: . die erstfassung ist März 2005. von wem das dazwischen stammt, keine ahnung. ich persönlich nehme übrigens an, es ist schlicht grob unspezifisch eine gegend gemeint, irgendwo im nordosten halt.. ;) --W!B: (Diskussion) 11:07, 8. Okt. 2017 (CEST)
Danke! Scheiß wikipedia! Den Satz hat am 8. Januar 2010 eine IP-Adresse in den Artikel Schneesturm eingearbeitet.--Kabelschmidt (Diskussion) 12:16, 8. Okt. 2017 (CEST)
@Kabelschmidt: jaja, die schwarmintelligenz hat auch ihre aussetzer.. jedenfalls gibts da gute literatur dazu, irgendwas genaueres findet man sicher. --W!B: (Diskussion) 21:58, 8. Okt. 2017 (CEST)

MDR - Sendung Lebensretter vom 08.02.2018

Sendung "MDR - Lebensretter +++ Extremwinter: Kraftwerksmitarbeiter kämpfen gegen den Stromkollaps +++ "Black Out" im Krankenhaus: NVA sichert Stromversorgung +++ Eingeschneit auf Rügen: Mit dem Hubschrauber zur Entbindung +++" abrufbar in der mdr-Mediathek https://odmdr-a.akamaihd.net/mp4dyn/a/FCMS-a882378a-51a0-4022-8cee-48cabc88543e-15e7604ea4a4_a8.mp4 -- --2003:4B:EF2D:450B:E1C6:DF87:4329:C34A 21:27, 9. Feb. 2018 (CET)

Im Text heißt es "... In der DDR brach die Energieversorgung für zwei Tage teilweise zusammen. ...". Im Fernsehbeitrag ist von ganz Thüringen die Rede! Sollte dies nicht auch so formuliert werden? -- --2003:4B:EF2D:450B:E1C6:DF87:4329:C34A 22:33, 9. Feb. 2018 (CET)
Ich arbeitete die "Flächenabschaltung" der Bezirke Gera, Erfurt, Suhl ein.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 02:42, 2. Jan. 2020 (CET)

"..., die vier Kriegswinter verzeichneten 1946/47 (506 Kelvin), 1939/40 (504), 1941/42 (425) und 1940/41 (282)."

Hier ist, denke ich, eine gründliche Überarbeitung vonnöten. Zum einen war der Winter 1946/47 (zumindest in Europa) definitiv kein Kriegswinter und zum anderen liest sich der Satz so, als ob es nur vier Kriegswinter gab, obwohl es doch sechs waren (vielleicht nicht alles Rekordwinter, aber halt doch existent). 212.59.34.21 11:13, 28. Dez. 2018 (CET)

vielleicht hilft diese Wetterkarte https://cdn.mdr.de/staticapps/klima/app/#p=12.320000:51.020000:5.60&o=temperature:1979:winter&d=0 weiter. Zumindest für Thüringen erscheint für den Winter 1962/63 (Bodensee war damals, seither das letzte Mal, komplett zugefroren, die Kälte drang also weit über Thüringen hinaus nach Süden vor) die Karte noch dunkelblauer gefärbt, als für den Winter 78/79.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2020 (CET)

ziviler Einsatz von NVA-Soldaten

Es waren zwar jede Menge Truppen in den Kasernen stationiert; diese wurden aber mit unzureichender Bekleidung (Uniform) stundenlang auf Pritschenwagen (mit Plane) über verschneite Straßen zum Einsatz in den Tagebauen etc. gefahren. Dort angekommen, waren sie alles andere als arbeitsfähig. Man kann nur hoffen, dass die Bundeswehr das besser gelöst hat. Hodsha (Diskussion) 16:29, 28. Dez. 2018 (CET)

Nein, die Bundeswehr ist wie befohlen ins Manöver gefahren, Befehl Fenster offen. Die mit Schneeketten bestückten MAN 10 Tonner haben ihre Reifen auf der Autobahn (gestreut) ruiniert.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:29, 28. Dez. 2018 (CET)
Hm, das riecht irgendwie nach Schikane (oder Dummheit) bei der NVA. Andererseits, die Arbeiter im Tagebau hatten sicher kein Interesse daran, fertiggemachte Soldaten, die nur noch zum Schlafen und Kaffeetrinken fähig waren, zugeteilt zu bekommen. Ich denke, daß da auch die NVA einlenken und Bedingungen, die die Soldaten zu wirklichen Helfern werden lassen können, schaffen mußte. Ich war Mitte der 80er Jahre südlich von Leipzig, die 18 Monate bei der BePo abdienend, im Kohleeinsatz (es war besser als Kasernenöde, schließlich hatten wir Zivilisten als Vorgesetzte, der Lolli oder Zugführer konnte auch nur weitergeben, was der Schichtleiter etc. sagte). Ja gut, wir sind auch bei strammen Minusgraden mit dem MTW (32 Sitzer-W 50) vielleicht eine Dreiviertelstunde lang hingekarrt worden, Fahrten zum Winterschießen oder - feldlager dauerten meist länger, und auf dem selben Karren.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:01, 11. Feb. 2021 (CET)

zu enge Begrenzung auf Norddeutschland

Es gab 2010 eine Redundanzdiskussion zu den ARtikeln Schneewinter 1978/1979 und Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978. Die wurde m.E. etwas zu willkürlich zugunsten dieses Lemmas beendet. Die Schneekatastrophe bezog sich auf weite Teile Nord- und Mitteleuropas. In dieser Zusammenstellung von Tagesschau-Berichten wird schon in den ersten Minuten berichtet, dass außer Norddeutschland mindestens ebenso heftig auch Dänemark betroffen ist. Auch der Nordosten (ganze DDR, besonders stark mindestens von der Küste bis Berlin) sind ebenso betroffen. Auch über Schottland und Schweden wird berichtet. Die Wetterkarte bei Minute 7:05 (Tagesschau-Wettervorhersage vom 30.12.) zeigt, dass die Kaltfront vom Nordosten der Sowjetunion über halb Polen, die DDR, Norddeutschland (Südlichster Punkt in einer späteren Tagesschau ist Franken) über Niederlande bis Schottland bzw. fast den ganzen Osten der britischen Inseln reicht. Darin eingeschlossen ist natürlich auch ganz Skandinavien. Im weiteren Verlauf der Meldungszusammenstellung wird dann auch aus weiteren Ländern berichtet. Das Lemma auf Norddeutschland zu begrenzen, wird also dem tatsächlichen Ausmaß des Artikels nicht gerecht. Das andere Lemma "Schneewinter 1978/1979" wäre natürlich auch gewissermaßen eine Verharmlosung, es war schon eine Katastrophe, aber sie betraf die größten Teile von Nordeuropa und teilweise Mitteleuropa, also knapp verkürzt, da man das nicht vollständig im Lemma abgrenzen kann: Es war eine Schneekatastrophe in Europa 1978/1979, da sie mit Sicherheit in europäischer Dimension stattgefunden hat. Dieses Lemma schlage ich deshalb vor. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 15:44, 2. Jan. 2019 (CET)

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man das alleine auf den Wetterbericht beziehen darf. Wir hatten im Harz zwar auch viel Schneefall, allerdings keine Verwehungen und vor allem war man hier deutlich besser ausgerüstet. Insofern war bei uns keine "Not". --Krawattenträger (Diskussion) 17:03, 2. Jan. 2019 (CET)
Damals habe ich im Elbe-Weser-Dreieck gelebt. War es außerhalb Norddeutschlands auch so, dass Straßen vier Meter hoch zugeweht waren, schwangere Frauen vorsorglich mit Panzern in Kliniken gebracht wurden, es selbst in einer 60.000-Einwohner-Stadt kein frisches Gemüse mehr zu kaufen gab und sich die Regale in Lebensmittelgeschäften rapide leerten, weil kein Nachschub kam? Und in Dörfern alte Gemeinschaftsbacköfen/häuser wieder in Betrieb genommen wurden? Dass man Kollegen bei sich unterbrachte (ich habe eine Woche Einquartierung gehabt), weil sie trotz Sondergenehmigung zum Fahren nicht nach Hause kamen? 200 km südlich sah die Lage schon ganz anders aus. --80.187.114.54 17:22, 2. Jan. 2019 (CET)
Schaut euch doch mal die Tagesschau-Zusammenstellungen an. Da kommen gleich in den ersten 10-15 Min. zuerst Dänemark, wo z.B. auf den Fernstraßen kein Durchkommen war, dann auch Schottland, wo nur noch eine Fernstraße passierbar war und Schweden vor. Das ist definitiv nicht allein auf Norddeutschland beschränkt. Außerdem: Heute war im MDR eine Doku (vorhin gesehen), die betraf das gesamte DDR-Gebiet; nicht nur wegen den Schneemassen auch südlich von Berlin, sondern weil auch die unzureichende Energieversorgung die Katastrophe verschlimmert hat, und die Braunkohle wurde ja im Südosten der DDR abgebaut und es gab flächendeckend überall Stromausfälle. Also von Schweden bis Mitteldeutschland und von Schottland über Dänemark bis zur DDR-Küste sind überall Verkehrsbehinderungen, Stromausfälle und andere Ereignisse dokumentiert. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 23:23, 2. Jan. 2019 (CET)
Dann wäre wohl Verschieben in der Tat angesagt. Das Lemma ist natürlich sperrig, aber mir fällt jetzt auch nichts besseres ein. --Krawattenträger (Diskussion) 13:01, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich habe mir den Artikel jetzt noch einmal durchgelesen. Letztlich beschreibt der Artikel nur die Probleme in Schleswig-Holstein, Nordniedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Insofern passt das Lemma schon. Schneekatastrophe in Europa 1978/1979 verbreitet die Erwartungshaltung, dass wir hier auch über Dänemark, Schweden, Niederlande und Großbritannien berichten. Das tun wir aber nicht. --Krawattenträger (Diskussion) 17:03, 3. Jan. 2019 (CET)
Hab zur Lage im Süden der DDR Einiges hinzugfügt. In den Tagebauen und Kraftwerken um Leipzig/Halle und in der Lausitz herschte auch Chaos, und tausende NVAler mußten in die Kohle (was sie nach Aussagen eines Ex-Oberstleutnants weniger juckte, als stupider Kasernendienst. Lieber Kohle schaufeln, statt Schützengraben buddeln. Und die Verpflegung soll in der Kohlewirtschaft deutlich besser, als in der Kaserne gewesen sein.). Der Titel des Artikels sollte auf jeden Fall um "Ostdeutschland" erweitert werden. Sachsen und die Lausitz liegen außerhalb "Norddeutschlands". Und ganz Thüringen ("Flächenabschaltung" der Bezirke Gera, Erfurt, Suhl) war zeitweise ohne Strom. Das ging so weit, daß dort sogar Abschnitte der der DDR hochheiligen Grenzanlagen zur BRD ohne Saft waren (bloß welcher potentielle Flüchtling wußte das schon ??). Unmengen Schnee und Sturm waren in den Tagebauen der DDR vermutlich nicht so heftig, wie in Meck-Pomm, jedoch sollen diese durch den vorangegangenen, milden, feuchten Dezember aufgeweicht gewesen sein, und wenn dann -15°C oder weniger kommen, wird alles steinhart....Die Kaltluft soll zudem am 1.1. bis zu den Alpen vorgedrungen sein.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 02:36, 2. Jan. 2020 (CET)

Anzahl der Todesopfer

"In der Bundesrepublik starben 17 Menschen. (...) In der DDR (...). Hier starben mindestens fünf Menschen" Hier https://www.youtube.com/watch?v=8od8jkBqvto heißt es ab 1:24:26, daß in der BRD 18 Menschen starben, in der DDR 18 bei Verkehrsunfällen plus eine unbekannte Zahl Toter von Rügen. (nicht signierter Beitrag von 91.64.179.148 (Diskussion) 07:56, 9. Jan. 2019‎)

Das Video ist nicht erreichbar, deswegen lässt sich die Quelle nicht beurteilen. --2003:E7:BF0D:2B11:815C:88E1:E617:F9E 03:42, 2. Jan. 2020 (CET)
Aber dieses: Katja Herr: "Sechs Tage Eiszeit". Es ist 90 Min. lang und dürfte dasselbe, wie das über den youtube-Link unerreichbare sein. Auch in den Schlußminuten dieses Videos sagte ein Ex-Oberstleutnant der NVA Ähnliches zu den Toten in der DDR (ich hatte nicht unbedingt Lust, mir Leichenmeldungen reinzuziehen und hörte geflissentlich weg....). Es scheint mir realistisch, daß auf Rügen Leute unter Räumpanzer gerieten, in Autos erfroren, im Sturm zusammenbrachen und zugeweht wurden, zzgl. vermutlich etlicher Unfälle in den Kohlengruben. Ich hörte in dem Video was von 8 Mrd. Mark Gesamtschaden in der DDR, will es aber nicht nochmal komplett durchhören. Im Übrigen fiel in diesem Video von ausgewachsener Filmlänge kein Wort von sowjetischen Truppen, die laut Artikel angeblich mithalfen. Die rückten vermutlich bloß aus, wenn dazu Anweisung aus Moskau kam, die DDR hatte denen vermutlich nichts zu melden.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 10:08, 2. Jan. 2020 (CET)

Schneekatastrophe 1978/79 nicht nur in Norddeutschland

Hallo, ich finde den Titel zu eng gefasst, da die Schneekatastrophe auch das südliche Dänemark, Skåne/Schweden, die Niederlande und evtl. weitere Länder (Polen?) getroffen hat. Würde den Artikel gern entsprechend erweitern und umbenennen. --217.94.57.197 06:22, 15. Dez. 2020 (CET)

Gerne. Welchen Lemmanamen schlägst du vor? --RokerHRO (Diskussion) 09:59, 15. Dez. 2020 (CET)
Habe einen Anfang gemacht und etwas zu Dänemark ergänzt. Ich würde es "Schneekatastrophe in Europa 1978/1979" nennen. vG, --217.94.57.197 19:23, 15. Dez. 2020 (CET)
Kurz "Schneekatastrophe 1978/1979" fände ich dann spontan besser. Griffiger wohl, ist ja auch Artikeldiskussionsüberschrift. ;-) Bin aber ansonsten wohl aus der Diskussion raus. (Sah die Disk nur zufällig). --Soenke Rahn (Diskussion) 19:30, 15. Dez. 2020 (CET)
Das würde dann aber eine weltweite Schneekatastrophe einschließen, Soenke, welche es so beispielsweise am sogenannten Äquator (im betreffenden Jahrswechsel) aber wohl eher nicht gegeben hatte. Also ich denke der zuvor eingebrachte Vorschlag „Schneekatastrophe in Europa 1978/1979“ trifft es schon besser, wobei dazu aber auch noch (von mir aus gerne) eine Weiterleitung von „Schneekatastrophe 1978/1979“ angelegt werden könnte. Mit lieben Grüßen. -- 89.12.103.182 10:15, 10. Feb. 2021 (CET)
Paßt "Mitteleuropa und Südskandinavien" ? In der Infobox sind als betroffene Gebiete eh bloß DDR und BRD genannt. Zumindest Nordpolen und Dänemark hats ja auch eiskalt erwischt. "Norddeutschland" paßt auch insofern, da die schockgefrosteten Tagebaue der DDR außerhalb Norddeutschlands liegen/lagen, und man auch in Oberhof bibberte, nicht. Außer vielleicht in der äußersten Südostecke war ja die ganze DDR betroffen (auch im Senftenberger Revier war NVA-Großeinsatz), und wenn Kaltluft aus Osten oder Nordosten kommt, ist die Lausitz sowieso das Kälteloch der fünf östlichen Bundesländer.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:59, 10. Feb. 2021 (CET)
2010 wurde von einer IP bereits im Punkt 6 eine Umbenennung angeregt auf beide Jahreszahlen. Macht doch bitte jemand, die/ der technisch versiert ist, das. Die eigentlich Katastrophe kam ja erst Anfang 1979. Das was Ende 1978 geschah, war erst nur der Einstieg. So ich mich noch erinnere, hatten übrigens die DDR-Kraftwerke üblicherweise Kohlevorräte für 3 Tage.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:05, 26. Dez. 2021 (CET)
Habe das mal auf Schneekatastrophe 1978/1979 verschoben (wie auch schon in der Einleitung). Eine andere nennenswerte Schneekatastrophe in diesen Jahren ist nicht bekanntgeworden, daher brauchts keine weitere Eingrenzung. Vgl. auch die Mehrheit der anderen Wikis.--Iconicos (Diskussion) 14:36, 14. Feb. 2022 (CET)
Hm, so richtig gefällts mir immer noch nicht (meck-meck...), bloß was will man machen ? Evtl. "in Europa" ? Besser wäre "in Mitteleuropa", dann würde aber Südskandinavien ausgeschlossen. Aber so wie jetzt ists erst mal nicht falsch und die ungerechtfertigte Eingrenzung auf Norddeutschland weg. ("Norddeutschland" gab es ja bis 1990 formal sowieso nicht, allenfalls ein Norddeutschland in der BRD und den Norden der DDR. Aber es hat sowieso quasi die ganze DDR erwischt.)--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:51, 14. Feb. 2022 (CET)
Das Lemma ist so absolut eindeutig. Selbst wenn es auf der Welt im angegebenen Zeitraum eine weitere Schneekatastrophe gegeben hätte (was ich nicht glaube, denn eine Schneekatastrophe zeigt sich nur in Auswirkungen auf Menschen, also Tote, Verletzte, hohe Sachschäden) wäre das jetzt gewählte eindeutig für das hier beschriebene Ereignis die Hauptbedeutung. Also ist jegliche weitere Eingrenzung komplett redundant. Zudem sind sämtliche Links händisch angepasst (dankt mir nicht alle auf einmal ;)).--Iconicos (Diskussion) 16:15, 14. Feb. 2022 (CET)
Hm, Ähm..., ich weiß, warum mir es immer noch nicht paßt: Am liebsten würde ich meine Heimatstadt, in der ich den Winter 1978/79 (eigentlich völlig unbeschadet, wir hatten dank eines DDR-unüblich reichlich mit Kohle bevorrateten Kraftwerks immer Wärme und Strom) überstand, im Lemma sehen. Man will halt Aufmerksamkeit. Lassen wir es so stehen. Mich interessiert noch die Temperatur: Die war Mitte Februar offensichtlich bei Weitem nicht so schlimm wie zum Jahreswechsel, im MDR-Film "Lebensretter" wurde in einer Situation -8°C, wa sich ja (ohne Windchill) undramatisch anhört, genannt. Aber ich will diesen Temperaturwert nicht auf diese ganze winterliche Februarwoche verallgemeinern.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:41, 14. Feb. 2022 (CET)
Ok, verstehe, die (N)Ostalgie kann ich natürlich nachvollziehen, auch als Wessi (der "drüben" Verwandtschaft hatte). ;) Die Dieselloks vor den ansonsten schon gern bestaunten elektrischen S-Bahnen in HH sind meinerseits eine Art Kindheitstraum(a). ;) Zu den Temperaturen solltest du evtl. einen eigenen Diskussionsfaden aufmachen, da kann ich nicht unmittelbar weiterhelfen.--Iconicos (Diskussion) 17:10, 14. Feb. 2022 (CET)
Mir fiel erst beim Bearbeiten in den letzten Tagen auf, daß die Braunkohlekraftwerke in der DDR ja schon zu Silvester großteils vom Netz waren. Insofern paßt es doch gut, daß 1978/79 im Titel steht. Ab dem 31.12. regierte Väterchen Frost in der ganzen DDR und im Nordosten der BRD mit harter Hand. Zu dem Temperaturen im Februar findet man wenig, man kann daraus nur rückschließen, daß es bei Weitem nicht so eisig wie ein paar Wochen vorher war. Bei Kachelmann und Co. findet man ein bißchen, ich trags umgehend ein. - Ich googelte eben: "Schneekatastrophe 1978". Google führt dann immer noch "Schneekatastrophe in Norddeutschland..." als erstes Suchergebnis an. Klicke ich darauf, werde ich von WP auf den jetzigen Namen des Artikels weitergeleitet.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:39, 16. Feb. 2022 (CET)
Es dauert ein paar Tage, bis der Googlebot die Seiten neu indexiert. - Historische Temperaturen kann man auf mehreren Seiten im Netz finden. Google am besten "Wetter historisch". So bietet Wetter online einen Service für diverse Messstationen (u. a. Hamburg) an, der auch bis 1979 und weiter zurückreicht. Man bekommt auch Diagramme und Karten ausgeworfen. [4] --Iconicos (Diskussion) 18:26, 17. Feb. 2022 (CET)

Danke für den Tipp. Ich checkte das eben auf wetteronline für Rostock, und für Schwerin (mit Abstand zum evtl. wärmenden Osteewasser): Höchstwerte in jener Feberwoche so um die -6°C, Tiefstwerte bis - 11°C. Deutlich kälter (-16°C) war es am 11. Februar 79 in Schwerin, -14°C in Rostock. Ich denk, ich kann den Text so stehenlassen. Wie zuverlässig die Daten sind, und woher wetteronline das abkopiert, weiß ich natürlich nicht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:38, 18. Feb. 2022 (CET)