Diskussion:Schuppenflechte/Archiv/1

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Koebner Phänomen

"Wichtig ist, dass diese Stoffe bei werdenden Kindern bis zwei Jahre nach der Behandlung zu Missbildung führen können." - was sind werdende Kinder??? --80.140.164.137 00:17, 8. Jun 2005 (CEST)

Das Koebner Phänomen existiert definitiv, da an Hautfalten oder mechanisch breanspruchten Stellen der Haut verstärkt Psorioasisherde auftreten (Ellbogen, scheuernde Gürtel, Ketten, Tattoos usw.).
Hey Leute, Anti-Faltencreme auftragen, Ellbogen nicht aufstützen, Gürtel ab, Ketten weg, keine Tatoos machen lassen - und die Schuppenflechte hat verloren? Oder wie oder was? Was ist denn die Ursache von Schuppenflechte? Übrigens: Wer gibt denn in einer Enzyklopädie Ratschläge, welche Fachärzte aufzusuchen sind? Ein Rheumatologe? Hallo, hallo! Heinzkoch 01:08, 15. Nov 2005 (CET)
Der Satz ist ein Rat, der nicht hierher gehört. Ich hab ihn rausgestrichen. Cookie SuperMario 16:22, 4. Dez 2005 (CET) the artist former named Heinzkoch
Es gibt die Überschriften Behandlung und Therapiemöglichkeiten - sollte man die nicht zusammenfassen zu einem Kapitel?? --Wikibaer 00:29, 4. Apr 2006 (CEST)

Ursachen?

Ich dachte, unter der Überschrift Ursachen etwas zu Ursachen zu finden. Ah, man kennt sie nicht, die Ursachen - aber man bekämpft sie schon mal kräftig. Heilung is nich, allenfalls Linderung. Pech, Ihr Schüppchen! Aber Ihr habt ja den Link zur Selbsthilfegruppe. Dann plauscht mal schön...Heinzkoch 03:28, 6. Nov 2005 (CET)

Assistiertes Zuwarten ist auch eine Alternative... (von der es sich gut leben lässt) PS: Sie kennen die Ursachen, oder wie ist das triumphierende Gefühl in Ihren Äußerungen zu verstehen? --Pathomed 17:17, 19. Mai 2007 (CEST)
[1] steht etwas von wegen Arachidonsäure könne für Schübe mitverantwortlich sein. Kennt jemand zitierfähigen Quellen, die sich zu dieser medizinischen Meinung äußern? --92.225.204.198 00:50, 1. Jun. 2009 (CEST)

Fischtherapie

"Fischtherapie:Man setzt sich in die volle Badewanne(nackt)und tut dann so kleine Fische rein.Die knabbern dann die Schuppen ab und lindern so den Juckreiz.Eigentlich heilen sie nicht die Schuppenflechte sondern schwächen diese eher."

Ich habe das mal gelöscht; auch wenn es die entsprechende Therapieform zu geben scheint, ist diese Formulierung wohl nichts für die Wikipedia. Ich kenne mich nicht genug aus, um beurteilen zu koennen, wie seriös und verbreitet die Therapieform ist und die Formulierung zu verbessern. Andrea --130.240.195.148 00:09, 10. Okt 2005 (CEST)

Die Fischtherapie ist keine anerkannte medizinische Behandlungsmethode und ist hier zu streichen. Diese Therapieform gehört eher zu den Alternativen Behandlungsformen. Diese Alternativen werden bewußt hier nicht aufgeführt, weil es da sehr viele unseriöse Anbieter gibt. --KlausPe 14. Oktober 2005
In Kombination mit einer UV-Therapie können die Fische nützlich sein um die Schuppen zu entfernen. Ansonsten bestrahlt man den ganzen Körper, nur nicht die Flechte. Zur Entfernung der Schuppen muss man sich aber nicht von Fischen blutig beissen lassen.
Es wäre nicht schlecht die beiden Fassungen zur Behandlungsmethoden in eine zu vereinigen, damit keine Doppelungen entstehen. Gruß Klaus
Ich werde den Autorenhinweis erneut einstellen. Begründung: Am Anfang habe ich zur Verbesserung aus meiner Web-Seite diesen Teil hier eingestellt und damit entsprechend der Regel im Wiki den Text freigegeben. Da aber auf meiner Web-Seite weitere Informationen zur Psoriasis stehen mache ich hier klar, dass diese eben nicht frei zur Verfügung stehen. KlausPe 9.März.2005

Biologicals

Ich habe die Biologicals als neue Form der systemischen Therapie wieder eingefügt, weil Remicade (Wirkstoff Infliximab) kürzlich zur Behandlung von ausgeprägten Fällen der Psoriasis vulgaris in Deutschland zugelassen wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.143.226.204 (Diskussion | Beiträge) 04:46, 5. Dez. 2005 (CET))

Erweiterung:
Neben Remicade gibt es mittlerweile eine ganze Reihe zugelassener Biologicals (TNF-Antagonisten) wie z.B Enbrel (Wirkstoff Etanercept) oder Remicade (Infliximab), die insgesamt eine der wichtigsten und hoffnungsvollsten neuen Therapieformen für die Schuppenflechte darstellen und deshalb in diesem Beitrag nicht fehlen dürfen.
Neuere Forschungen (Quelle: z.B. PSO Magazin, 4/2008 Seiten 9ff und S. 31) weisen darauf hin, daß diese Therapien auch gegegen entzündlichen Darmkrankheiten (CED, wie morbus crohn, colitis ulcerosa) wirksam sind und weisen damit in die Richtung, das sowohl Schuppenflechte als auch CED (und weitere entzündliche Krankheitsformen) einen gemeinsamen Ursachenzusammenhang haben. (nicht signierter Beitrag von Helferlein (Diskussion | Beiträge) 13:07, 3. Sep. 2009 (CEST))

Grübchenbildung?

"Auch Beeinträchtigungen an den Finger- und Zehennägeln können auftreten, erkennbar insbesondere an den sogenannten Ölnägeln (gelblich verfärbt) oder an einer Grübchenbildung." Was versteht man darunter? Auf dem Bild konnte ich nichts ungewöhnliches erkennen. Damit ist doch wohl nicht das weiße am Nagelbett gemeint, das hat ja beinahe jeder?

Also ich konnte mir auch keinen Reim auf die Grübchenbildung machen. Vielleicht sind die Einrisse der Haut an den Seiten des Nagels gemeint? Bei mir begrenzt sich das auf die Daumen. -tikay- 03:42, 3. Dez. 2006 (CET)
Hallo erstmal. Ich bin persönlich von der sog. Grübchenbildung betroffen. Ich werd es mal etwas genauer beschreiben: Bei der Grübchenbildung wächst der Nagel nicht mit der normalen Festigkeit auf, sondern ist nur ein grober zusammenschluß von Hornzellen (ähnlich der Hautschuppen). Dieses schuppige Gewebe fällt ab und es bleiben Krater übrig (die bis aufs Nagelbett gehen können). Das sind dann die Grübchen von denen die Rede ist. Üblicherweise sind sie sehr klein, aber bei mir können sie bis zu einem halben Millimeter im Durchmesser haben. Gruß Alirion 01:50, 10. Apr. 2007 (CEST)

Weblinks

Ich habe nur noch eine Frage. Kann Schuppenflechte eine allergische Reaktion sein?? Bei mir ist sie nämlich aufgetreten, nachdem ich eine Antipickelcreme mit Kamille und Minze als Wirkstoff verwendet habe. Seitdem ist an meinem Ohr und auf meinen Lidern die Haut rotbraun und schuppig geworden und brennt.

Dies gehört hier nicht her. Nutze bitte die Informationsseiten.

Jetzt zu den Links.

Hallo Cyper, da Du formalistisch die Links hier behandelt hast und dies meine ich so, musst Du damit leben, in der Zukunft hier ständig diese Liste zu bearbeiten. Denn was diese Hautkrankheit angeht, muss man die unterschiedlichen Selbsthilfegruppen und ihre Publikationen kennen. Ebenso die unterschiedlichen Sichtweisen und dies sollte auch hier sichtbar sein.

Eine Bitte hätte ich noch, nimm den grotten schlechten Link zum "Open Directory Project" raus. Mit freundlichen Grüßen --KlausPe

Ist der letzte Link noch aktuell? Ich konnte die Seite eben nicht aufrufen. Bitte überprüfen.--Wikibaer 00:25, 4. Apr 2006 (CEST)

Cortison-Salben für die Kopfhaut

Für die Kopfhaut verwendet man doch alkoholische Kortison-Lösungen und schmiert sich keine fettigen Salben ins Haar.

Also geben tut es alles mögliche, da gibt es mindestens so viele Therapien wie Hautärzte. Mir hat man früher auch schon Rizinus-Öl auf die Kopfhaut (und damit ins Haar) geschmiert, ausgesprochen eklig. --PeterFrankfurt 23:14, 22. Nov. 2006 (CET)
Kortison sollte Grundsätzlich gar nicht bei Psoriasis eingesetzt werden das es nach absetzten der Therapie zu sehr Starken Remissionen kommt (stärker als ursprung). Ich weiß nicht warum in diesem Artikel so lebhaft über Kortison gestritten wird aber in der Realität ist Kortison in jeglicher Form ein nischen Therapeutikum für Psoriasis.
Kortison für die Kopfhaut ist für einen moment gut. Die Haut wird an den Stellen dünner und es spannt nicht mehr so stark. Umso stärker aber wird die Schuppenflechte dann wenn du das Kortison nicht mehr nimmst. Es wird viel Stärker. Ich rate vollkommen davon ab.

Epidemiologie???

Woher stammen die Prävalenz-Zahlen? Der Braun-Falco (Derma-Bibel) sieht die höchste Prävalenz auf den Färöer Inseln mit 2,5%. Wenn es für diese Abweichungen keine Erklärung gibt, sollte der Text geändert werden. Gruss, Andi B. (nicht signierter Beitrag von 84.172.239.15 (Diskussion | Beiträge) 18:18, 18. Sep. 2006 (CEST))

Therapieformen

Im Artikel gibt es die Überschrift "Klassische Homöopathie" und dann folgenden Eintrag: "Es wird auch immer wieder über Erfolge durch eine Behandlung mit klassischer Homöopathie berichtet. Hierbei soll der gesamte Mensch in seiner Lebenssituation betrachtet und auch die Psoriasis im Gesamtzusammenhang des Gesundheitszustandes gesehen werden. Nach dem Ansehen kommen dann sofort die ersten Erfolge." Der letzte Satz ist in jedem Falle Quatsch. Der muss ersatzlos gestrichen werden. Ansonsten hätte ich gern mal erfahren, ob irgendeiner der von Psoriasis Betroffenen nach irgendeiner Therapie (welcher auch immer) andauernde Erfolge zu vermelden hat; damit meine ich, dass "Stellen" ganz verschwunden sind, dauerhaft, und dass der Haut nicht mehr (mit bloßem Auge) anzusehen ist, dass dort mal eine Schuppenflechten-Stelle war. 87.181.56.68 15:46, 27. Jan. 2007 (CET)

Falsche Frage: Auch unabhängig von irgendeiner Therapie heilen einzelne Stellen schon mal ab, und die Schuppenflechte verlagert sich an eine andere Stelle. Es ist dann ein offenes Rätsel, ob das komplett spontan passierte oder auf irgendwelche Behandlung zurückzuführen ist, die man der ersteren Stelle angedeihen ließ. Ich war mal Versuchskaninchen bei einer Forschungsarbeit mit bestimmten Enzymgaben (es sollte eine Theorie überprüft werden, dass die Krankheit auf das Fehlen dieses Enzyms zurückzuführen sei). Nach meinem Eindruck hat sich bei mir nichts richtig gebessert, obwohl einzelne Herde in ihrem natürlichen (Jahres)Zyklus während dieser Zeit zurückgingen, andere verstärkten sich dagegen. Vielleicht war ich ja auch nur derjenige mit den Placebos in einem Doppelblindversuch. Es ist alles nicht so einfach, und es dauert alles furchtbar lange, mindestens Monate, wenn nicht Jahre, viele Jahre. Man lernt Geduld. Als ich während meiner Pubertät mit den ersten Anzeichen der Krankheit bei einem alten, erfahrenen Hautarzt landete, erzählte der freimütig, dass auch alte Frauen mit Handauflegen keine viel schlechteren Heilungsquoten aufwiesen als die etablierte Wissenschaft. Also wer an Homöopathie glaubt (ich nicht), der kann davon womöglich profitieren, es kann niemand das Gegenteil beweisen. Schließlich soll es bei solchen Autoimmungeschichten ja immer auch eine starke psychologische Komponente (Beeinflussung des Immunsystems auf solchem Wege) geben. --PeterFrankfurt 22:56, 27. Jan. 2007 (CET)
"Falsche Frage" akzeptiere ich nicht. Ich wollte auch nicht wissen, was sonst so passiert, auch nicht, welche Erfahrungen Du gemacht hast , und schon gar nicht, an was Du glaubst oder nicht glaubst. Ich stelle die präzise Frage: Hat irgendeiner der von Psoriasis Betroffenen nach irgendeiner Therapie (welcher auch immer) andauernde Erfolge zu vermelden; damit meine ich, dass "Stellen" ganz verschwunden sind, dauerhaft, und dass der Haut nicht mehr (mit bloßem Auge) anzusehen ist, dass dort mal eine Schuppenflechten-Stelle war. 87.181.55.10 16:18, 30. Jan. 2007 (CET)
Jup, man hat! Ich nehme seit ca. 3 Monaten das Wundermittel Infliximab (i.v.) alle 8 Wochen (zuerst nach 2, dann 4 jetzt 8 Wochen Abstand). Bereits nach 2 Wochen hatte ich eine Abheilung von min. 80%, bis heute anhaltend! Leider verschreiben die Krankenkassen das Zeug nicht weil es sau teuer ist ( ca 2000 € / Behandlung). Bei mir zahlt der Hersteller selbst aufgrund einer Studie. Es werden noch Freiwillige gesucht im Hamburger UKE. Konzales 17:14, 30. Jan. 2007 (CET)
Ich dachte, dass man das aus meiner Antwort herauslesen konnte: Ja, bei mir sind diverse Stellen komplett verheilt, seit vielen Jahren seitdem gesund geblieben. Nur kann niemand behaupten, dass das auf eine bestimmte Behandlung zurückgeführt werden kann! (Und ich habe einige durchprobiert.) Es kann sein, ist aber eben nicht von Spontanheilungen zu unterscheiden. Und das ist wahrscheinlich bei allen Patienten so. Wenn ein Mittel (oder eine Totes-Meer-Kur) eine mehrmonatige Heilung bewirkt, kann es immer noch nach einem Jahr (oder halt vielleicht nach dreien) wiederkommen, da kann keiner was garantieren. --PeterFrankfurt 00:18, 31. Jan. 2007 (CET)
Also bei Infliximab kann man nicht von Spontanheilung reden. Es wirkt erwiesener maßen. Allerdings muss man es natürlich fortlaufend nehmen, sonst sind die Schuppen wieder da (und die Gelenkbeschwerden und gelben Fingernägel). Ich merke das auch daran, das nach ca 6 Wochen die Wirkung allmählich nachlässt, nach der Infusion sind die Schüppchen, schwupdiwup alle wieder weg. Konzales 19:08, 1. Feb. 2007 (CET)
Aha, also wirkt das immerhin 6 Wochen lang. Bitte daran denken, dass man an den kompletten Rest seines Lebens denken muss. Alle 6 Wochen heißt ca. 9 Mal im Jahr, und das eben jedes Jahr. Bei den genannten Kosten läppert sich da einiges zusammen. Und die ursprüngliche Frage war nach einem andauernden Erfolg, also wohl nicht nur 6 Wochen. --PeterFrankfurt 00:59, 2. Feb. 2007 (CET)
Natürlich hab ich mal das "Wundermittel Infliximab" angeklickt. Die allein dort angegebenen Nebenwirkungen haben schon beinahe beim Lesen einen allergischen Schock ausgelöst. 87.181.20.188 08:26, 2. Feb. 2007 (CET)
Wie jedes andere Mittel auch kann Infliximab nebenwirkungen haben. Ich merke zum Glück nix davon. Und tatsächlich ist es so, dass viele der älteren systemischen Therapieformen (sprich Pillen) wesentlich mehr Nebenwirkungen haben. Insbesondere wird durch die "alten" Mittel die Leber mit der Zeit zerstört. Dies ist bei Infliximab nicht der Fall. Leider verschreiben es die Krankenkassen erst wenn sonst nichts mehr hilft und die Leber bereits im Arsch ist. Dass es dann zu Nebenwirkungen kommt ist kein Wunder. Allerdings ist es trotzdem nicht für Leute zu empfehlen, die nur hier und da ein paar Schuppen haben. Bei mir waren die Haut am gesamten Körper, sowie Fingernägel und ganz leicht auch die Gelenke betroffen. Jetzt habe ich fast nichts mehr und bislang keinerlei Nebenwirkungen. Man sollte etwas mehr aufpassen wie lange man erkältet ist und auch sonst keine Krankheiten verschleppen, das wars dann auch schon mit dem Risiko. Konzales 17:16, 19. Feb. 2007 (CET)
Bitte unterschätz den Faktor Zeit nicht. Wenn Du jetzt noch keine Nebenwirkungen spürst, muss das nicht unbedingt viele Jahre so bleiben. Ich habe selber mal nach zwei Jahren von angeblich und anfangs scheinbar harmlosen Pillen (wegen einer anderen Sache) übelste Nebenwirkungen bekommen, danke. Auch wenn es nach Gebetsmühle klingt: Man muss nach heutigem Stand ein ganzes Leben lang mit der Krankheit und ggf. ihrer Behandlung klar kommen. --PeterFrankfurt 01:46, 20. Feb. 2007 (CET)

Psychosomatik

Der Abschnitt über "Psychologische Faktoren" erscheint mir unangemessen. Angesichts der Tatsache, dass die Symptome unerklärlich auftreten und verschwinden können, ist es scheinbar umstritten. Aber das wort "Psychosomatisch" sollte schon im Artikel vorkommen .. Dennis.noll.ks 13:41, 4. Mär. 2007 (CET)

Elektrotherapie

Von der Elektrotherapie habe ich schon einiges Gutes gehört. Aber so, wie sie hier dargestellt wird, sieht sie halt - hoffentlich unverdientermaßen - ein bisschen nach Esoterik aus. Ich reibe mich an dem Begriff "Interferenzströme". Mir als Festkörperphysiker sagt dieser Begriff gar nichts, jedenfalls nicht bei so makroskopischen Situationen. --PeterFrankfurt 00:46, 17. Apr. 2007 (CEST)

Belege

Schön, dass in diesem Artikel so fleißig belegt wird, besonders im Abschnit über alternative Behandlungsmöglichkeiten. Weiter oben finden sich oft Belege, die nicht in Form einer Fußnote, sondern einer direkten Zitatquelle im Fließtext angegeben werden. Das sollte bei Gelegenheit mal geändert werden. --Gnom 23:19, 20. Jun. 2007 (CEST)

Kritische Bemerkungen zu Behandlungsverfahren?

Als seit ca. 40 Jahren selbst Betroffener habe ich diverse dieser Behandlungsverfahren durchprobiert (sind an mir durchprobiert worden) und von den meisten lasse ich seit langer Zeit die Finger. Für mich teilen sich die Verfahren in folgende Gruppen ein:

  • Mach die ganze Haut kaputt; wenn sie sich regeneriert, dann meist in gesunder Form, da die befallenen Stellen etwas empfindlicher zu sein scheinen. Die Pferdekur schlechthin, wie z. B. die diversen UV- und Laser-Varianten, mit potentiellen Nebenwirkungen (Hautkrebs möchte ich nicht für meine Psoriasis eintauschen) noch und noch. Nie wieder.
  • Entzündungshemmung: Salicylsäure wird hier nur als schuppenablösend beschrieben, und auch mir wurde es damals so verschrieben, um anschließend mit Zignolin (obige Kategorie) den großen Hammer herauszuholen. Dabei ist Salicylsäure ja nur eine leicht andere Form von Aspirin, das u. a. entzündungshemmend wirkt. Also das halte ich für eher interessant, aber auf dem Gebiet tut sich komischerweise kaum was. Zu billig? (Da meine Schuppenflechte nicht die allerschlimmste Variante ist, komme ich selbst mit Feuchtigkeitslotion mit Aloe Vera halbwegs hin, aber jeder ist halt anders, ich hatte mal einen betroffenen Arbeitskollegen, der auf alles, was mir half, mit einer Verschlechterung reagierte und umgekehrt, wir hatten uns ausgetauscht.)
Bei der äußerlichen Anwendung von Salicylsäure steht die keratolytische (Hornlösende) Wirkung im Vordergrund. Damit bekommt man - wenn es höher konzentriert ist - auch Warzen weg. --Pathomed 17:20, 19. Mai 2007 (CEST)
  • Zytostatika: An sich logisch, soll die erhöhte Teilungsrate der Zellen mindern. Bloß lässt sich das halt nicht auf die betroffenen Hautzellen oder zumindest die Haut beschränken, d. h. man hat mit schlimmen Nebenwirkungen beim Immunsystem wie nach einer Transplantation zu rechnen! Hui, ohne mich.

Also am liebsten würde ich sowas in den Artikel reinschreiben, aber mir schwant schon, dass das wohl nicht als angemessen empfunden würde... --PeterFrankfurt 00:59, 12. Jul 2006 (CEST)

=> Antwort zu PeterFrankfurt / Kommentar zum Artikel:
UV-Strahlung führt mitnichten zu einer "Zerstörung" der erkrankten Areale, damit "gesunde" Haut nachwächst! Erklären wir es für einen Laien: Die UV-Strahlung schädigt unter anderem das Erbgut, also die DNA. Es entstehen Bindungen an unerwünschten Stellen und teilweise Brüche; die Zelle hat also ganz schön viel zu tun, um die Schäden abzuwehren. Kaputte DNA (der Bauplan aller Zellbestandteile!) ist aber nicht lesbar - ergo teilen sich die Zellen langsamer, weil sie langsamer wachsen. Ist die Behandlung also vorbei, wurde die Haut zwar geschädigt, aber die einzelnen Hautzellen sind im wesentlichen noch da - und "gesünder". Leider ist diese Behandlung für die gesunde, umliegende Haut risikoreich, so dass man eine solche Therapie nicht ad infinitum betreiben kann. LG (Dr.B., HH).
Ah, so hat es mir tatsächlich noch kein Hautarzt erklärt. Aber Zellen mit geschädigter DNA, die dabei nicht ganz draufgegangen sind, erscheinen mir eher noch gruseliger. Wie sollen die sich denn dann überhaupt noch teilen? Dass das dann bloß langsamer gehen soll, vermag ich nicht ganz zu glauben. Und wie man die als "gesünder" bezeichnen kann, bleibt mir immer noch rätselhaft. --PeterFrankfurt 22:10, 14. Dez. 2006 (CET)
Als seit ca. 20 Jahren selbst Betroffener habe ich auch einige Behandlungsverfahren durchprobiert. Allen voran möchte ich die UV-Therapie loben, die innerhalb weniger Wochen hilft und kaum Nebenwirkungen zeigt. Vergleichbar mit einem Solarien-Besuch bin ich bis zu einem Jahr von den Symptomen befreit, und bekomme einen gesunden Teint ganz umsonst dazu. Andere Mittel die ich verwendet habe: Kortison hilft kurzfristig, kann jedoch auch nur über einen kurzen Zeitraum genommen werden. Salicyl-Säure findet sich als "wirksamer" Bestandteil in fast allen Anti-Schuppen-Shampoos. Die Hautschuppen verändern sich, die geröteten Bereiche bleiben jedoch. Da die sichtbaren Schuppen reduziert werden eignet sich durchaus als kosmetische Hilfe. Teer-Salben haben sich bei mir als unpraktisch und unwirksam erwiesen. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, daß jeder für sich die Wirksamkeit der Methoden testet. (nicht signierter Beitrag von 91.65.129.117 (Diskussion | Beiträge) 01:06, 21. Mär. 2010 (CET))

Überarbeitung Alternativmedizin

Ich würde den Abschnitt gerne überarbeiten und habe im folgenden einen einleitenden Satz geschrieben, Homöopathie und Akupunktur darunter eingeordnet (weitere Vorschläge?), ein paar Literaturhinweise eingearbeitet und zu belegende/klärende Stellen fett markiert. (nicht signierter Beitrag von Pathomed (Diskussion | Beiträge) 18:25, 19. Mai 2007 (CEST))

Alternativmedizinische Behandlungsverfahren

Alternativmedizinische Behandlungsverfahren, d.h. Therapien ohne wissenschaftlich gesicherte über Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit, erfreuen sich bei der Psoriasis großer Beliebtheit. [1] [2]

  • Akupunktur: Durch Akupunktur wurden in verschiedenen Fällen Erfolge erzielt. Beleg bzw. Spezifizierung der Rahmenbedingungen, Ausschluss Placeboeeffekt/Spontanregression/andere Faktoren? Es wurde in Verbindung mit herkömmlichen Hausmitteln wie Melkfett oder auch homöopathischen Zusätzen festgestellt Wer hat festgestellt?, dass eine Besserung der Hautoberfläche, des Allgemeinbefindens und damit verbunden auch eine Beruhigung der Psyche eintrat. Bei sehr schweren Fällen und bei erblich bedingter Psoriasis sind jedoch auch hier Grenzen gesetzt, es kann bestenfalls eine Verbesserung des Immunsystems BELEG! und eine Stärkung der Psyche als Unterstützung für den Betroffenen erreicht werden. Für eine über einen Placebooeffekt hinausgehende Wirksamkeit liegen derzeit noch keine Belege vor. [3] [4] [5] [6] Umgekehrt können Hautreize z.B. durch Akupunkturnadeln aufgrund des KÖBNER-Phänomens (isomorpher Reizeffekt) lokal zu Psoriasis-Plaques führen. [7]
  • Klassische Homöopathie: Es wird auch immer wieder über Erfolge durch eine Behandlung mit klassischer Homöopathie berichtet. Von wem? Hierbei soll der gesamte Mensch in seiner Lebenssituation betrachtet und auch die Psoriasis im Gesamtzusammenhang des Gesundheitszustandes gesehen werden. Warum? Was heißt das konkret? Für die über einen Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit der Homöopathie bei Psoriasis liegen bisher keine belastbaren Belege vor. [8] [9] (nicht signierter Beitrag von Pathomed (Diskussion | Beiträge) 18:25, 19. Mai 2007 (CEST))
  • Kräutermischung: Ich persönlich habe (bei einer leichten Form der Schuppenflechte) sehr gute Erfahrung mit einem Tee aus einer speziellen Kräutermischung gemacht. Die Flechte verschwand nach sechs bis acht Wochen täglichen Konsums von ca. 1,2 Liter Tee vollständig.

    Allerdings tauchen diese fiesen Teile auch wieder auf wenn man den Tee absetzt.--141.15.31.1 15:30, 18. Nov. 2009 (CET)

2) Vorschlag zur weiteren Überarbeitung unter Auslassung unbelegter Aussagen (leider werden die Literaturangaben unten jetzt doppelt aufgezählt):

Alternativmedizinische Behandlungsverfahren

Alternativmedizinische Behandlungsverfahren, d.h. Therapien ohne wissenschaftlich gesicherte über Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit, erfreuen sich bei der Psoriasis großer Beliebtheit. [10] [11] Wie bei allen Erkrankungen mit phasenhaftem Verlauf und spontanen Besserungen besteht das grundsätzliche Problem darin, dass berichtete Heilerfolge nicht kausal auf die Therapie zurückgeführt werden können. Zumal nicht zwischen Placebowirkung und spezifischer Wirkung des Heilverfahrens unterschieden wird. Über diese Zusammenhänge können nur kontrollierte klinische Studien Auskunft geben.

  • Akupunktur: Es wurde verschiedentlich von Erfolgen der Akupunkturbehandlung bei der Psoriasis und anderen Hauterkrankungen berichtet.[12] Für eine über einen Placebooeffekt hinausgehende Wirksamkeit liegen derzeit allerdings noch keine belastbaren Belege vor. [12] [13] [14] [15] Umgekehrt können Hautreize z.B. durch Akupunkturnadeln aufgrund des KÖBNER-Phänomens (isomorpher Reizeffekt) lokal zu Psoriasis-Plaques führen. [16]
  • Klassische Homöopathie: Auch bei der Homöopathie wird von den Anwendern immer wieder über Erfolge berichtet. Für eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit der Homöopathie bei Psoriasis liegen allerdings bisher keine belastbaren Belege vor. [17] [18]
Da es offensichtlich keine Widersprüche gibt, füge ich den Abschnitt in den Artikel ein. --Pathomed 18:47, 20. Mai 2007 (CEST)

Einzelnachweise

  1. Ben-Arye E et al: Complementary medicine and psoriasis: linking the patient's outlook with evidence-based medicine. Dermatology. 2003;207(3):302-7. PMID 14571074
  2. Jensen P. Use of alternative medicine by patients with atopic dermatitis and psoriasis. Acta Derm Venereol. 1990;70(5):421-4. PMID 1980977
  3. Chen CJ: Acupuncture, electrostimulation, and reflex therapy in dermatology. Dermatol Ther. 2003;16(2):87-92. PMID 12919109
  4. Jerner B et al: A controlled trial of acupuncture in psoriasis: no convincing effect. Acta Derm Venereol. 1997 Mar;77(2):154-6. PMID 9111831
  5. Liao SJ et al: Acupuncture treatment for psoriasis: a retrospective case report. Acupunct Electrother Res. 1992 Jul-Sep;17(3):195-208. PMID 1357925
  6. Goldschmitt D et al: [Acupuncture treatment in psoriasis]. Med Welt. 1981 Jan 30;32(5):158-9. PMID 7207150
  7. Kirschbaum JO: Koebner phenomenon following acupuncture. Arch Dermatol. 1972 Nov;106(5):767. PMID 4635811
  8. Smolle J. Homeopathy in dermatology. Dermatol Ther. 2003;16(2):93-7. PMID 12919110
  9. Shang A et al.: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. Lancet. 2005 Aug 27-Sep 2;366(9487):726-32. PMID 16125589
  10. Ben-Arye E et al: Complementary medicine and psoriasis: linking the patient's outlook with evidence-based medicine. Dermatology. 2003;207(3):302-7. PMID 14571074
  11. Jensen P. Use of alternative medicine by patients with atopic dermatitis and psoriasis. Acta Derm Venereol. 1990;70(5):421-4. PMID 1980977
  12. a b Chen CJ: Acupuncture, electrostimulation, and reflex therapy in dermatology. Dermatol Ther. 2003;16(2):87-92. PMID 12919109
  13. Jerner B et al: A controlled trial of acupuncture in psoriasis: no convincing effect. Acta Derm Venereol. 1997 Mar;77(2):154-6. PMID 9111831
  14. Liao SJ et al: Acupuncture treatment for psoriasis: a retrospective case report. Acupunct Electrother Res. 1992 Jul-Sep;17(3):195-208. PMID 1357925
  15. Goldschmitt D et al: [Acupuncture treatment in psoriasis]. Med Welt. 1981 Jan 30;32(5):158-9. PMID 7207150
  16. Kirschbaum JO: Koebner phenomenon following acupuncture. Arch Dermatol. 1972 Nov;106(5):767. PMID 4635811
  17. Smolle J. Homeopathy in dermatology. Dermatol Ther. 2003;16(2):93-7. PMID 12919110
  18. Shang A et al.: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. Lancet. 2005 Aug 27-Sep 2;366(9487):726-32. PMID 16125589

Ablösung durch Fische

Angeblich kann man auch Fische (Rötliche Saugbarben) zur Entfernung der Schuppen einsetzen. 84.173.226.72 21:33, 31. Jul. 2008 (CEST)

Steht doch schon im Artikel? --PeterFrankfurt 02:50, 2. Aug. 2008 (CEST)

Erblichkeit

Ich habe den begriff "unregelmäßig dominant" entfernt. der bringt nach meinem verständniss keinen Erkenntnisgewinn/ ist eher falsch. (nicht signierter Beitrag von 88.68.102.230 (Diskussion | Beiträge) 15:54, 22. Apr. 2008 (CEST))

Der Abschnitt ist recht konfus und unwissenschaftlich. Gut wäre wenn jemand mit Ahnung von Biologie/Genetik hier was überarbeiten würde. (nicht signierter Beitrag von Fabomat (Diskussion | Beiträge) 15:58, 22. Apr. 2008 (CEST))

Revert

Wichtig für den Patienten ist auch, seine eigene Krankheit zu akzeptieren und nicht diese zu bekämpfen. Eine positive Einstellung zur Krankheit kann sehr hilfreich sein und in manchen Fällen schon eine Verbesserung des Krankheitsbildes hervorrufen. Ich bin nicht geneigt, so etwas ohne Beleg zu akzeptieren. --Gnom 07:35, 29. Apr. 2009 (CEST)

Über einzelne Aussagen kann man sich immer unterhalten. Diese stammt beispielsweise gar nicht von mir. Aber auf dem kritischen Gebiet der Sicherheit sind Pauschallöschungen nicht zu tolerieren. --00:16, 30. Apr. 2009 (CEST)

Einordnung

Der Abschnitt ist nicht belegt, enthält teilweise unklare bis kritische Aussagen und ist redundant zu vorherigen Abschnitten. Entsprechende Punkte sollten bei den jeweiligen Behandlungsmethoden erwähnt werden, wenn sinnvoll. Ich entferne diesen Abschnitt auf expliziter Berufung auf Wikipedia:Belege, Punkt 3 unter Grundsätzliches und bitte, das ohne Nachweise nicht wieder einzufügen. --Andante ¿! WP:RM 20:07, 30. Apr. 2009 (CEST)

Überarbeiten weil ...

... insbesondere der Abscnitt "Therapie" zu schwach bequellt ist Redlinux···RM 23:08, 7. Jun. 2009 (CEST)

Fallbeispiel

Diese wiederholte Einstellung eines Fallbespieles werde ich gleich wieder rückgängig machen. Das Fallbeispiel widerspricht u.a. folgenden Wikipedia-Richtlinien:

Nicht zuletzt erkenne ich keine Verbesserung durch dieses sehr individuelle Beispiel einer Behandlung, welches sich kaum verallgemeinern lässt.--Arneb 17:41, 6. Jul. 2009 (CEST)

Schuppenflechte

Hallo. Ich hab eine wichtige Frage. Ich krieg jedes Jahr im Herbst auf meiner rechten Handoberfläche eine Schuppenflechte aber meist immer auf der gleichen Stelle. Der Verdacht ist dass das daher kommt weil ich mir im Herbst/Winter immer die Hände mit kaltem Wasser wasche ohne meine Hände dann richtig abzutrocknen. Vielleicht sollte man das als Grund auch im Hauptartikel erwähnen? Was meint ihr? Das Einsame Valkyrie 19:58, 8. Nov. 2009 (CET)

Das hat m.E. nichs im Artikel zu suchen. Denn erstens schreibst du selber, dass es ein "Verdacht" ist. Zweitens, falls es tatsächlich bei dir persönlich der Fall sein sollte, kann man das nicht verallgemeinern. Aus diesem Grund sollen in der Wikipedia nur Aussagen stehen, die mit entsprechenden Belegen (bestenfalls Fachliteratur) überprüfbar sind. Aus diesem Grund werde ich jetzt auch deine Ergänzung im Artikel wieder rückgängig machen, denn dass die S. bei dir auf der Handoberfläche auftritt, kann kein Beleg dafür sein, dass dies grundsätzlich eine hüufige Stelle ist. Um die oben von dir gestellte Frage für dich selbst beantwortet zu haben, solltest du dich an einen Hautarzt wenden oder auf entsprechenden Selbsthilfeseiten im Internet recherchieren.--Arneb 20:23, 8. Nov. 2009 (CET)

Neue Salbe mit Vitamin B12 als Wirkstoff / Belege fehlen / Neutralität

Sollte die Salbe Regividerm mit den Wirkstoff Cobalamine (B12) nicht in den Artikel aufgenommen werden? -- Cyrus Grisham 20:31, 20. Okt. 2009 (CEST)

Prinzipiell ja, bitte diskutiere auf der QSM-Seite mit.-- Mager 23:13, 20. Okt. 2009 (CEST)
Ich finde nein: den Medikamentennamen würde ich nicht erwähnen -> im PubMed völlig unbekannt; ich habe prinzipiell im Moment ein ungutes Gefühl dabei -> Cave Ghostwriter; die Studien verstoßen gegen die Leitlinien der Redaktion Medizin Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien --TS83 09:53, 25. Okt. 2009 (CET)
Den Absatz kann man so nicht lassen. Die bisherigen Quellen untauglich, die Studienlage als Bewertung - durch wen? --TrueBlue 00:14, 28. Okt. 2009 (CET)
Habt ihr euch die Studie mal angesehen? Das sollte man mit Vorsicht genießen: Zitat: "The trial population consisted of 13 patients, 10 men and 3 women, with chronic plaque psoriasis." Mit den richtigen Patienten rechne ich euch bei der Population jeden Effekt heraus. Fazit: entweder mehr Studien oder weg damit. Sonst können wir alles aufnehmen, was mal ein Reporter in den Öffentlich-rechtlichen erzählt hat. Wenn man das zu publik macht, dann schürt man vielleicht falsche Hoffnungen bei Betroffenen, die sich unter dem hohen Leidensdruck an JEDEN Grashalm klammern. LG --TS83 19:04, 28. Okt. 2009 (CET)
Ähm, für diverse Therapieansätze in der Dermatologie und sicher auch darüberhinaus ist die Studienlage noch schlechter (will sagen: wurde gar nix systematisch studiert). Bei den selten vorkommenden Erkrankungen sind Therapieempfehlungen sogar i.d.R. "eminenzbasiert" (will sagen: auf den publizierten, klinischen Erfahrungen respektierter Autoren beruhend). --TrueBlue 21:26, 28. Okt. 2009 (CET)
Auf jedenfall verstoßen diese Studien gegen die WP:RMLL, die Sekundärquellen einduetig bevorzugt. Ansonsten läuft die Hauptdisk zu Revidigerm auf Diskussion:Cobalamine-- Mager 09:39, 29. Okt. 2009 (CET)
Eine Sekundärquelle hierzu wäre [2]. Die fändest geeigneter? - Eminenzbasierte Empfehlungen werden in der WP in der Regel aus Primärquellen belegt. Das sind halt die dicken Schinken von Altmeyer, Fritsch, Orfanos etc. --TrueBlue 17:38, 29. Okt. 2009 (CET)
Trublue: Du weisst ich schätze Dich hier als Autor. Deine völlig richtige Ansicht über alte etablierte Mittel hilft hier aber nicht weiter denn: soll dieser Stolperstein auf dem Wege zu einer EBM durch weitere Stolpersteine erschwert werden ? Für neuzugelassene Mittel muss die Wirksamkeit belegt werden, und zwar so gut es geht. Redecke 18:02, 29. Okt. 2009 (CET)
Hmm, WP will Enzyklopädie sein und keine Politik machen. Nicht einmal pro EbM. Dermatology dürfte peer-reviewed sein. Ich könnte mit der Wiedergabe des Studienfazits leben, meinetwegen ergänzt um Angaben zur Teilnehmerzahl und Studienfinanzierung. Das sagt, richtig eingeordnet, noch lange nicht aus, dass notwendigerweise beim betroffenen Benutzer eine Verbesserung eintreten muss. --TrueBlue 18:43, 29. Okt. 2009 (CET)
Also meines Wissens nach gibt es da drei Studien. Natuerlich wird aller Muell in peer reviewed journals publiziert, aber es ist nicht Aufgabe von Wikipedia sich da als extra Refree einzumischen. Es ist doch gerade ein Ziel von Wikipedia Informationen aus weitreichenden Quellen die sonst im Sande verlaufen wiederzugeben. Als Physiker sage ich zwar alles unter 5 Standardabweichungen ist Zufall, aber wenn ich mir so einige medizinische Studien angucke, sind die Kollegen anscheinend mit noch nicht einmal einer Standardabweichung zufrieden, d.h. 13 Patienten ist ok.163.239.43.72 16:58, 13. Nov. 2009 (CET)
Es sind 2 Studien und es gibt Standards, an denen man eine Studie messen kann. Dabei fallen sie durch. Manchmal ist es halt nervig, dass in die WP keine eigene Expertise kann, sondern nur über den Weg einer publizierten Äusserung...-- Mager 21:34, 13. Nov. 2009 (CET)
"Manchmal ist es halt nervig, dass in die WP keine eigene Expertise kann" ok, dann kann man den Inhalt der Studien in zwei Saetzen wiedergeben. Der Leser muss kein Experte sein fuer sich selbst zu entscheiden was er davon zu halten hat. Die Studien zu ignorieren bedeutet sich die Position eines extra referees anzumassen. Sie sind von anstaendigen Wissenschaftlern durchgefuehrt worden und wurden in angesehenen peer reviewed journals veroeffentlicht, und das ist was zaehlt. Es ist auch nicht so, dass die Wirkung irgendwie in anderen Studien widerlegt und wissenschaftlich angezweifelt sei. Insbesondere wenn ich da die Abschnitte ueber Homeopatie und den ganzen Crackpot Quatsch lese denke ich es waere heuchlerisch an dieser Stelle diese Studien aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Aussagekraft zu verschweigen.-- 112.187.195.67 12:44, 14. Nov. 2009 (CET)
Also ich hab' mir mal Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien durchgelesen, und ich sehe nicht wie eine Erwaehnung dieser Salbe dagegen verstossen sollte. Sekundaerliteratur ist bevorzugt, aber Primaerliteratur in anerkannten wissenschaftlichen (peer reviewed) Journalen, von anerkannten Wissenschaftlern sind explizit moeglich; auf begrentzte Aussagekraft etc. ist hinzuweisen, OK. In diesem Fall liegen offenkundige Gruende vor, wieso es keine Lehrbuchliteratur gibt. Erst 10 Jahre zu warten bis es in einem Lehrbuch steht halte ich nicht fuer Zeitgemaess. 112.187.195.67 12:55, 14. Nov. 2009 (CET)
Es gibt Nutritional and clinical management of chronic conditions and diseases und Clinical guide to nutrition and dietary supplements in disease management. --TrueBlue 18:07, 14. Nov. 2009 (CET)
Ja und? Bei diesen Buechern geht es (soweit aus der Zusammenfassung in Ihren Links erkennbar - Ich werd' jetzt sichelich nicht in der Bibo der Mediziner 'rumstudieren deswegen) um klinisch belegte Wikungen von Nahrungsergaenzungsmitteln bei chronischen erkrankungen und deren integration in andere Behandlungsmethoden. Das hat rein garnichts mit extern angewandten Praeparaten zu tun. Ich bezog mich darauf das in Lehrbuechern sicherlich keine neuartige Behandlungsmethoden die erst ein paar Jahre alt, nicht weit verbreitet und nur in ein paar Fachpublikationen bekannt sind. Es ist leider so dass die Medizinerschaft, und somit die Lehrbuchautoren (den ich prinzipiell weniger traue als Primaerliteratur) erst durch entsprechendes Marketing reagieren.112.187.195.67 18:34, 14. Nov. 2009 (CET)
Ich habe diese Bücher genannt, weil die Psoriasis-Studie dort thematisiert wird. --TrueBlue 20:35, 14. Nov. 2009 (CET)
Sorry, dann war ich etwas voreilig. Und was schreiben diese Lehrbuecher?-- 112.187.195.67 05:38, 15. Nov. 2009 (CET)
Siehe [3]. Die Vorschau ist bei mir z.Z. stark eingeschränkt. IIRC hatte die Darstellung der Studie in etwa einen Umfang wie in diesem Artikel. Vom zweiten Buch weiß ich nur, dass die Studie erwähnt wird: [4]. Über die Google-Suche lassen sich noch weitere Bücher finden, die auf die Studie oder das Produkt "Vitamin B12 cream" Bezug nehmen. Z.B. hat es die Salbe ins Medical breakthroughs 2005: the year's most important health developments geschafft... --TrueBlue 13:38, 16. Nov. 2009 (CET)
Das ist ja super, dann haben wir ja die Sekundaeliteratur, die man wiedergeben/zitieren kann. Allerdings erscheint es mir dass da auch keine neuerliche Berwertung 'drin steht. Von daher weis ich nicht ob dem Leser geholfen ist die Sekundaerliteratur anstatt der original Artikel (die ja zumal auch frei verfuegbar sind) zu zitieren (zusaetzlich schadet ja nicht). Es sieht so aus dass der Konsensus (auch in der gegenwaetigen Berischterstattung) ist, dass es Anzeichen fuer eine Wirksamkeit gibt diese allerdings noch nicht hinreichend erforscht ist um zuverlaessigere Aussagen bezueglich Wirkungsweise und Effektivitaet zu treffen. --163.239.43.72 18:12, 16. Nov. 2009 (CET)
Volle Zustimmung zur Lagebeurteilung. Interessant in diesem Zusammenhang die nachträgliche Bewertung von Studien-Koautor Altmeyer im Focus: [5] Die Schlußfolgerung der Psoriasis-Studie (The results of this clinical trial provide evidence that the recently developed vitamin B12 cream containing avocado oil has considerable potential as a well-tolerated, long-term topical therapy of psoriasis.) wurde demnach sprachlich codiert wie ein Arbeitszeugnis... --TrueBlue 18:32, 16. Nov. 2009 (CET)
Ich probiere Regividerm seit ca. 3 Wochen (täglich 2 mal auftragen) und komme zu dem (bisherigen) Schluss, dass die Salbe macht was sie kann aber leider nicht was sie soll(te). Sie behebt die Entzündungen komplett, an jeder eingecremten Stelle. Leider schuppt die Haut munter weiter. Der (optische) Unterschied ist, dass man ohne nun statt roter Stellen mit Schuppen, rosa Stellen mit Schuppen hat. Also langer Rede kurzer Sinn: Nach meiner Erfahrung lindert es die Beschwerden eingehend, schnell (nach 4-5 Tagen) und problemlos (Nebenwirkunsgfrei) heilt die Krankheit aber in keiner Weise. Nach ca.5 Tagen war der komplette "Verbesserungsprozess" abgeschlossen seither keine Veränderung mehr.

Ich hoffe es bringt die Diskussion vielleicht etwas weiter. --Lorem 13:58, 22. Jan. 2010 (CET)

Bitte keine identischen Beiträge (noch dazu irrelevant) auf 2 Disk-Seiten!--Mager 20:53, 22. Jan. 2010 (CET)
Entschuldigung, das mit der Textkopie war meine Idee und meine Aktion. Ich war und bin der Ansicht, dass dieser subjektive Beitrag von Lorem auch und besonders den Artikel Regividerm betrifft. Gruß -- Muck 16:34, 23. Jan. 2010 (CET)
Wann ist es denn relevant auf einer "Diskussionsseite"? Wenns von dir ist? Es ist mein Beitrag zur Diskussion, sprich meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Irrelevant ist, in einer Diskussion andere Meinungen nicht gelten zu lassen --Lorem 14:15, 24. Jan. 2010 (CET)
Es geht hier (nur) um Artikelinhalte. Persönliche Erfahrungen ("Betrachtungen") können wir dafür nicht verwenden. --TrueBlue 19:38, 24. Jan. 2010 (CET)

Unfaire Darstellung der Homöopathie

Im Artikel steht nun der Satz: "Für eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit der Homöopathie bei Psoriasis liegen allerdings bisher keine belastbaren Belege vor". Diese Aussage ist extrem unfair und lässt die Homöopathie in einem falschen Licht erscheinen. Eine homöopathische Behandlung erfolgt schließlich ausgehend von dem Menschen an sich und nicht vom Symptom (in dem Fall der Schuppenflechte). Darum werden 2 Personen mit derselben Schuppenflechte homöopatisch in Normalfall mit völlig unterschiedlichen homöopathischen Mitteln behandelt !! Ich finde Personen, die keine Ahnung haben, wie Homöopathie funktioniert sollen hierzu auch keine Aussagen in die Wikipedia reinsetzen. So kommen äuserst unfaire Formulierungen zustande. --79.217.251.68 12:53, 4. Jul. 2009 (CEST)

Dann liefere halt ganz einfach die benötigten belastbaren Belege. Es wäre unfair, eine Richtung dadurch zu bevorteilen, dass man bei ihr ein Auge zudrückt. --PeterFrankfurt 17:18, 4. Jul. 2009 (CEST)
Du hast es, wie so viele noch immer nicht verstanden, dass man keine Studien durchführen kann, wenn man einen jeden Fall anders behandelt, wenn also eine Wiederholbarkeit nicht gegeben ist. Es gibt tausende von homöopathischen Heilmitteln und Milliarden von Kombinationsmöglichkeiten, und du wirst als homöopathischer Arzt niemals dieselben anwenden, auch wenn es sich im schulmedizinischen Sinne um dieselbe Krankheit handelt. Es ist also überhaupt nicht möglich mit den gänigen wissenschaftlichen Methoden einen Nachweis zu erbringen. Wenn man nun aber im Artikel so tut als wäre dies möglich, dann ist dies, gelinde gesagt extrem unfair !!! Ob Homöopathie in einem Fall erfolgreich ist, hängt nicht von der Homöopathie ab, sondern von dem Können des Arztes, also ob er die heilende Kombination findet, oder nicht. Der perfekte homöopathisch Arzt könnte zu 100% jede Krankheit heilen (Dass Homöopathie generell funktioniert ist schließlich bereits bewiesen). Wenn du also eine Untersuchung machen möchtest, dann kannst du höchstens Statistiken erstellen, welcher Arzt bei welcher Krankheit, welche Heilungsraten erreicht hat. Solche öffentlichen Statistiken wären nebenbei erwähnt auch fair gegenüber den Patienten - sie könnten endlich objektiv zum bestmöglichen Arzt gehen. Solche Statistiken wären leicht zu erstellen, die Daten liegen bei den Krankenkassen schließlich teilweise bereits vor. Allerdings sperrt sich die Pharmalobby dagegen, heilende Ärzte sind schließlich der Tod der Pharmakonzerne..--79.217.244.153 18:07, 9. Jul. 2009 (CEST)
Selbstverständlich ist es mühelos möglich, Studien zur homöopathischen Behandlung durchzuführen: Man nehme eine genügend große Zahl von freiwilligen Studienteilnehmern und randomisiere sie auf vier Behandlungsgruppen unter möglichst gleichmäßiger Verteilung der Schweregrade der Erkrankung. Diese vier Gruppen wären : 1: Keine Behandlung, 2. Placebobehandlung, 3. wissenschaftlich-medizinische Behandlung und 4. Homöopathische Behandlung. Die Gruppen 2 und drei werden "verblindet", um den Placeboeffekt darzustellen. Die Behandler, deren Zahl auch möglichst groß sein sollte, sollen im durchschnitt die gleiche Qualifikation aufweisen. Als Endpunkt nehme man die Veränderung des Krankheitsbildes nach, sagen wir, einem Jahr. Et voilà. Die Homöpathen können dann ihre Patienten völlig individuell behandeln. Solche Studien wurden (s.a. Artikel Homöopathie) schon mehrfach zu anderen Krankheitsbildern druchgeführt und hatten alle das gleiche Ergebnis: Keine signifikanten Vorteile der hom. Behandlung gegenüber Placebo. Udn ich sage voraus, dass das bei einer Psoriasis-Studie um keinen Deut anders wäre. Die Homöopathie kommt durch ihre Erwähnung im Artikel schon fast zu gut weg, denn was keinen belegbaren Nutzen bringt, ist auch nicht enzyklopädisch relevant. Also nix da mit "unfair"! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:33, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ach ja, die böse, böse Pharma-Hexe ;-). Nur nebenbei: Es ist eher generell bewiesen, dass Homöopathie keine über den Placebo hinaus gehende Wirkung aufweist (z.B. PMID 12492603, PMID 16125589 oder The Lancet), als dass das Gegenteil der Fall wäre. Unfair wäre lediglich, dieser dogmatischen Methode eine Sonderbehandlung zukommen zu lassen. Verdünnte Grüsse, --Cú Faoil RM-RH 18:48, 9. Jul. 2009 (CEST)
"Es ist also überhaupt nicht möglich mit den gänigen wissenschaftlichen Methoden einen Nachweis zu erbringen." Dies ist einfach unwissenschaftlich. Wenn etwas nicht zu belegen ist, dann ist es Glaube oder Philosophie aber nicht Wissenschaft. Solche "Theorien" fuer die die wissenschaftl. Methodik nicht "hinreichend" sei kommen alle par dekaden 'mal wieder in verschiedensten Gebieten auf, werden frueher oder spaeter aber widerlegt und ducht wissenschaftl. Erkenntnisse ersetzt. Eine Enzyplopaedie ist keine Glaubensschrift, sondern eine Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse.--163.239.43.72 18:21, 16. Nov. 2009 (CET)
"Allerdings sperrt sich die Pharmalobby dagegen, heilende Ärzte sind schließlich der Tod der Pharmakonzerne." Globuli kosten auch eine (ich finde völlig ungerechtfertigte) Menge Geld und die Heiler wollen auch gerne welches und auch viel. Auch auf dieser Seite massives ökonomisches Interesse und dick Kapital und Machtstreben im Hintergrund. Übrigens ist ein Placeboeffekt oft ziemlich nützlich und ich gebe dafür auch gerne was aus, insbesondere, falls sonst nichts so richtig hilft und das irgendwie überzeugend rüberkommt. Und der ganze Hauterkrankungskram hat wahrscheinlich eine psychosomatische Komponente, welche die Schulmedizin nicht gerade konsequent angeht. Insofern hat die Homöopathie noch hier ihre Berechtigung. Das findet hier doch auch seinen Ausdruck. -- 217.86.142.164 17:50, 17. Mai 2010 (CEST)

Einzelnachweise


Fragen

  • Warum darf man bei Psoriasis keinen Betablocker geben ?

Wieso fehlen Omega-3-Säuren???

Omega-3-Säuren wirken antientzündlich und wurden in Studien mit Psoriasis-Patienten als heilend/lindernd beschrieben. Daher fehlt ein Eintrag hier. Ich selbst habe Psoriasis und kann durch etliche Auslassversuche die Wirksamkeit bestätigen. (Ich weiss das ist keine anerkannte Quelle ;) Dennoch reicht eine kurze Internet-Recherche um Nachweise zu finden. -- 2:10, 17.06.2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.234.76.248 (Diskussion) )

Dann schreib doch einfach die Resultate Deiner kurzen Internet-Recherche hier rein, und wenn sie den entsprechenden Anforderungen genügen, darf das dann auch gern in den Artikel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:14, 17. Jun. 2010 (CEST)

Darstellung der Formen / weitere ICD-10-Codes

Betrifft den Abschnitt Manifestation an der Haut & ICD-Box. M.E. unterteilt man die Psoriasis in vulgaris und pustulosa mit ihren Subtypen: Vulgaris mit Typ I und II; Pustulosa mit Typ Zumbusch, Typ Barber und der selteneren generalisata. Dies würde allein schon Sinn machen, weil die Typen der zwei Gruppen unterschiedlich aussehen (Ekzeme, welche wie eine schuppige Flechte aussehen <=> Pusteln) und es auch bei der Therapie deutliche Unterschiede gibt. Viele Maßnahmen, die bei einer Vulgaris gut wirken können, haben sich bei der Pustulosa oft weniger oder gar nicht wirksam gezeigt. Außerdem kommt im Artikel nicht durch, dass eine Vulgaris und eine Pustulosa gemeinsam auftreten können, dies aber nicht müssen.

Spricht etwas dagegen, die ICD-Box mit den Codes für die einzelnen Formen zu ergänzen? --Marc Aurelius 20:22, 19. Jun. 2011 (CEST)

Anordnung des Artikels

Insgesamt finde ich Anordnung des Artikels etwas unglücklich und teilweise auch falsch. Die Manifestation an der Haut würde ich mit Manifestation an den Hautanhangsgebilden zusammenlegen. Für die unter Manifestation an der Haut gelisteten Tpyen würde ich eine extra Überschrift einziehen und - wie bereits in einem anderen Diskussionsbeitrag beschrieben - die Formen in die zwei Gruppen vulgaris und pustulosa einteilen.

Beteiligung anderer Organe würde ich in Komorbiditäten umbenennen, denn außer für die Psoriasis arthritis trifft das eher zu. Und hierher würde ich auch die psychischen Auswirkungen verschieben, welche sich aktuell unter Manifestation an der Haut befinden.

Diagnose: Die Differentialdiagnose reaktive Arthritis gehört zur Psoriasis arthritis und sollte deshalb in den anderen Hauptartikel verschoben werden, falls es da nicht schon steht. Ansonsten kann man die gängigsten Differentialdiagnosen ruhig erwähnen, wobei mir da im Moment nur Morbus Duhring einfällt. Da lässt sich aber auch nochmal in die S3-Behandlungsleitnien reinschauen. Zum Procedere der Diagnosestellung könnte man vielleicht auch noch ein paar Worte verlieren (klinisches Bild, Ausschluss von Pilzinfektionen, nur in Ausnahmefällen Biopsie etc.).

Therapie: Sollte man nicht mit den gängigen (schulmedizinischen) Maßnahmen anfangen: Äußere Anwendungen, Innere Anwendungen, Ernährung, Psychosoziales und dann die alternativen Ansätze. Photo-/Bade- und Elektrotherapie zähle ich noch zu den äußeren Anwendungen. Bei beiden - äußerlich wie innerlich - gibt es eine gewisse "Dramaturgie". Man wird wohl selten mit Immunsuppresiva beginnen, sondern erst einmal Medikamente versuchen, die weniger Nebenwirkungen haben.

Siehe auch würde ich die P. arthritis aufführen und den Psoriasis-Bund, wie auch das Pso-Netz unter Weblinks führen. --Marc Aurelius 20:52, 19. Jun. 2011 (CEST)

Spritze für Schuppenflechte

Hallo mein Name ist Ingeborg L.

Mein Freund (62) leidet seit der Kindheit an dieser Krankheit. Wir haben von einer Spritze gehört die sehr erfolgreich sein soll.

Können sie mir den Namen dieses Serums verraten und was das kostet?

Wie oft muß diese Anwendung gemacht werden und wie lange hält so eine Therapie an ??

Für eine Antwort danke ich im Voraus

mfg Ingeborg L. (nicht signierter Beitrag von 90.146.204.89 (Diskussion) 13:50, 26. Jul 2011 (CEST))

Hallo, Wikipedia ersetzt nicht den Gang zum Arzt, in diesem Fall zum Dermatologen. Konsultieren Sie also einen solchen, dort werden Sie kompetent beraten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:01, 1. Aug. 2011 (CEST)

Äußere Anwendungen

Ich vermisse einen Hinweis auf Zinksalbe: " Zinkhaltige Salben werden bei der Wundenheilung und Hautausschlägen (Ekzeme) angewendet." http://de.wikipedia.org/wiki/Zink#Zink_als_Heilmittel http://www.medizinauskunft.de/artikel/wohlfuehlen/schoensein/16_05_zink_haut.php (nicht signierter Beitrag von 95.33.121.119 (Diskussion) 04:32, 17. Sep. 2011 (CEST))

Erhöhte soziale Isolierung

Im Artikel muß unbeding hinein, daß wie in der Tierwelt, wo kranke Tiere aus dem Rudel ausgeschlossen werden, auch Frauen instinktiv wahrnehmen können, daß ein männlicher Single keine gesunden Kinder zeugen kann, und sie sich deshalb von Ihm fernhalten. Weil er mit einer Kranheit wie Psoriasis involviert ist. --217.187.74.214 12:40, 18. Mai 2012 (CEST)

Sorry, das ist Unsinn. Natürlich dämpft Psoriasis das Selbstbewusstsein, wie auch richtig im Artikel erwähnt. Für Frauen gibt es aber noch andere Kriterien in der Partnerwahl als den Ernährer mit den bestmöglichen Genen. --84.112.49.76 22:55, 20. Mai 2012 (CEST)

Tüpfelnägel-Bild nicht eindeutig

Hallo, danke für das Fingernagel-Bild, jedoch kann ich darauf leider keine 'Tüpfel' erkennen... sind damit die Längsrillen gemeint? Könnte man das vllt. besser kenntlich machen, oder erklären? Wäre mir (und anderen) sehr wichtig! Danke 88.70.85.85 02:41, 29. Jul. 2012 (CEST)

Alternative Verfahren zwar erwähnt, aber Hypnose als Klinisch anerkanntes Verfahren vergessen

Hypnose ist für Auslöser und zur Symptombekämpfung wohl sehr erfolgreich, wird auch dazu eingesetzt. (PSO Pressemeldung: www.psoaktuell.com/pressemitteilung/hypnose-bei-psoriasis.htm) In dem Text steht leider kein Wort davon. Auch die Milton Eriksson Gesellschaft hat Studien (zwar zur Neurodermitis) gesammelt und in den Studien wurden signifikante Verbesserungen festgestellt. http://www.meg-tuebingen.de/1-hypnose-hypnoseforschung.htm#neurodermitis

Kann das mal jemand ergänzen? Danke. (nicht signierter Beitrag von 194.25.102.189 (Diskussion) 13:22, 22. Nov. 2012 (CET))

Juckreiz

Warum steht im Artikel praktisch nichts zum Juckreiz ?? gibts den jetzt neuerdings etwa nicht mehr ?? (nicht signierter Beitrag von 79.192.102.107 (Diskussion) 02:02, 6. Feb. 2013 (CET))

Ich habe mich gerade beim Lesen des Artikels das selbe gefragt. Der Juckreiz ist doch mit das, worunter die Betroffenen am meisten zu leiden haben, und er ist hier mit keinem Wort erwähnt? --Neitram 18:18, 23. Aug. 2013 (CEST)
Hmm, ich sehe den Juckreiz gleich vorne in der Einleitung erwähnt und dann noch einmal bei der Teerbehandlung. Also wenigstens nicht ganz "mit keinem Wort". --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:00, 27. Apr. 2014 (CEST)
Juckreiz steht bei Psor. überhaupt nicht im Vordergrund. Der Artikel oben wurde sicher nicht von einem Arzt verfaßt und strotzt vor Fehlern, ist teilweise haarsträubend. Heute war eine Patientin bei mir, die ganz verängstigt miteilte, dass sie hier auf Wikipedia gelesen habe, dass Psoriasis Schlaganfall verursache, und ich dachte mir, "das darf doch wohl nicht wahr sein, dass das auf Wiki steht", und sah nach, und es steht hier!

So schlechte Erfahrungen habe ich in anderen Dingen mit Wiki nie gemacht. Auch das Kapitel Ernährung ist falsch, weil es auf einer falschen Differentialdiagnose einer manchmal ähnlich aussehenden aber viel selteneren Hauterkrankung beruht, der Dermatitis herpetiformis Duhring. Über die Ätiologie steht gleich gar nichts in dem Artikel, wobei die Forschung schon einige Dinge anzubieten hätte, aber es ist wohl noch ein weiter Weg zur Aufklärung. Am Ende wird herauskommen, dass sich unter den verschiedenen Formen von Psoriasis auch verschiedene Entitäten verbergen. Die Auflistung der Behandlungsmöglichkeiten ist veraltet und außerdem unvollständig. MTX oder Biologica etwa kommen nicht einmal vor und auch nicht, dass eine systemische Steroidtherapie bis zur Aufkärung von Unter-Entitäten nach wie vor als völlig kontraindiziert gilt.

Mein Appell an alle frisch von Psoriasis Betroffenen: Laßt Euch auf innere Infektionsherde in Rachenmandeln, Nasennebenhöhlen, Zähnen/Zahnwurzeln und im urogenitalen Bereich untersuchen und diese Herde nach Möglichkeit antibiotisch behandeln oder otorhinolaryngologisch, zahnärztlich, urologisch oder gynäkologisch beseitigen, wo immer sie sind. Denn wenn sich die Gewohnheit dieses Reaktionsmusters immunologisch festgesetzt hat, kommt die Psoriasis nicht mehr zum Stillstand und wird zum Selbstläufer, und zwar auch dann noch, wenn ein auslösender infektiöser Herd längst schon wieder berseitigt oder von alleine abgeklungen ist. Allen seit längerer Zeit von Psoriasis Betroffenen sei geraten, bei einem "Flair-up", einer plötzlichen Verschlechterung ihres Psoriasiszustandes an eine neue oder Reinfektion in den oben genannten Bereichen zu denken und sich dahingehend untersuchen zu lassen. Psoriasis betrifft etwa 10% der Bevölkerung (die Dunkelziffer ist sehr hoch), und davon haben weitere 10%, also gut 1% aller von Psor. Betroffenen eine Psoriasisarthritis. Die angführten Begleiterkrankungen werden in dem Artikel völlig mißverständlich dargestellt. Es wird in der Wissenschaft darüber diskutiert, inwieweit etwa kardiovaskuläre Begleiterkrankungen aufgrund Verwahrlosung aufgrund des nicht beherrschbaren Hautzustandes mit allen seinen Folgeerscheinungen (Nikotinabusus, Alkoholkrankheit und andere Formen der Resignation) auftreten, oder aufgrund eines allgemeinen, zwar relativ geringen aber chronisch vorhandenen Entzündungszustandes des Immunsystems. Es gäbe noch Vieles dazu zu sagen, aber weder ein Laie noch ein Betroffener kann dieses Thema in einem Wikipedia-Artikel ausgewogen darstellen, das konnte ich jedenfalls festellen. (nicht signierter Beitrag von 195.3.108.207 (Diskussion) 19:02, 8. Jul 2014 (CEST))

Dann kann ich nur appellieren, dass Sie sich die Zeit nehmen und nach dem Motto WP:Sei mutig den Artikel verbessern. Anscheinend sind hier ansonsten nur wenige Mediziner für dieses spezifische Fachgebiet aktiv, so dass irgendjemand die Lücke füllen muss. Wir medizinische Laien helfen gerne bei den Formalien und Formatierungshürden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:40, 9. Jul. 2014 (CEST)
Das mit dem Schlaganfall usw. i. d. Einleitung stammt aus einem "Fachblatt", wie im Ref angegeben: „HautinForm. Das Magazin aus der Hautarztpraxis, Berufsverband der Deutschen Dermatologen e. V. (uptoderm.de) 3-2013, S. 8.“ - Inwieweit das der "Panikmache" und Dramatisierung der Lage und Erkrankung aus berufs(verbands)spezifischen Gründen dient, kann ich (als Laie) nicht beurteilen, nur lesen und zitieren- den Rest müssen die coll. unter sich ausmachen.--Hungchaka (Diskussion) 14:09, 9. Jul. 2014 (CEST)
Als Auslöser werden durchaus infektiöse Prozesse beschrieben, aber neben einer genetischen Disposition durchaus auch traumatische Erlebnisse sowie Stress. Wie immer natürlich: „Huhn oder Ei“?--Hungchaka (Diskussion) 14:12, 9. Jul. 2014 (CEST)

Nagelpsoriasis

Das Foto ist aus meiner Sicht keine Nagelpsoriasis sondern harmlose längsrillen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C19:FC50:259F:DA67:1964:D848 (Diskussion | Beiträge) 22:00, 14. Mai 2014 (CEST))

Rejektion der Haut und bei Organen

Beides ist aus dem gleichen Ursrpung. Die Ursache ist im Uterus der Frau zu suchen. Die Uterus nimmt im Geschlechtsakt die Chromosomenstruktur der Spermien an. Ein zweiter Geschlechtspartner mit einer ganz anderen DNA, bewirkt, dass die Uterus, Chromosomen vom ersten und zweiten Geschlechtspartner kombiniert, was sich in späterer Inkompatibilität der Haut, eines neugebornen Kindes, zwischen der DNA des ersten Geschlechtspartners und der des leiblichen Vaters, als Psoriasis ausdrückt.--93.131.166.229 20:24, 17. Mai 2014 (CEST)

Ehmm, das hört sich nicht sehr wissenschaftlich belegbar an... --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:02, 18. Mai 2014 (CEST)
Also, IMHO ist das Bockmist bzw. Spam.--Hungchaka (Diskussion) 14:12, 9. Jul. 2014 (CEST)

Schuppenflechte ist (lt. Uni München) eine Autoimmunerkrankung

Dies wurde am 28.3.16 im bayerischen Fernsehen gemeldet (s.a. http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/schuppenflechte-psoriasis-forschung-100.html). Für Fachleute auch hier nachzulesen: http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Dermatologie-und-Allergologie/de/ForschungLehre/Immunpathogenese_der_Psoriasis/index.html (nicht signierter Beitrag von Mshobohm (Diskussion | Beiträge) 16:42, 29. Mär. 2016 (CEST))

Entfernung Darreichungsformen

Hallo Mitnutzer,

ich würde den Abschnitt Darreichungsformen entfernen, da er imho nichts mit dem Thema zu tun hat --91.7.39.31 08:43, 12. Jan. 2015 (CET)

Habe ich soeben getan, da diese Erläuterungen für die Schuppenflechte in der Tat irrelevant sind. --Ftan (Diskussion) 15:12, 27. Mär. 2015 (CET)

Neuer Ansatz für Forschung?

Bei dem Wikipedia-Artikel über "LECITHINE" stieß ich zufällig in ganz anderem Zusammenhang gerade auf diese Aussage, die zu einem neuen Forschungsansatz bei diesen - wie ich aus eigener Betroffenheit weiß - so schlimmen, weil verunstaltend-lästigen bis höchstschmerzhaften etc. Psoriasis-Erkrankungen, anregen sollte. Ich zitiere von dort:

"Hühner: Ein schnelleres Wachstum und eine vermehrte Vitamin A-Speicherung in der Leber ließen sich bei Küken, wenn diese mit dem Futter Lecithin aufnahmen, nachweisen. Das Fettlebersyndrom, das seit 1956 in Deutschland beschrieben wird, wird durch die Zugabe von Lecithin – mit seinem hohen Anteil an Cholin und Inosit – im Legehennen-Futter günstig beeinflusst. Die Psoriasis trat ebenfalls nicht mehr auf. Ebenso kann die Legeleistung und das Ei-Gewicht von Hybriden erhöht werden." (Fettdruck-Hervorhebung von mir.)

Was bei "Leistungshühnern" erforscht wurde, sollte auch bei Menschen geprüft werden: Verringert ein Mehr an Lecithin die Psoriasis-Erkrankung eventuell? Oder hilft es "nur", eine solche zu vermeiden?? Forscher ans Werk: Bitte! (nicht signierter Beitrag von WhoGoesForHumanity (Diskussion | Beiträge) 20:43, 12. Nov. 2018 (CET))

12. November 2018, WhoGoesForHumanity (nicht signierter Beitrag von WhoGoesForHumanity (Diskussion | Beiträge) 20:45, 12. Nov. 2018 (CET))

Differentialdiagnose

Wer darf den Hinweis zur Verbesserung der Differentialdiagnose entfernen?--Bahnsen (Diskussion) 23:49, 11. Jan. 2019 (CET)