Diskussion:Schwäbischer Gruß

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Wortlaut des Grußes

Also, wie auch schon in der Löschdisku erwähnt: Ich würde mich als Leser sehr wundern, hier von allerhand Bedeutung eines (geheimen?) Grußes zu lesen, aber nicht dessen Wortlaut. Falls sich davon jemand dann "belästigt" fühen sollte, dann muss dieser sich eben die Mühe mchen, den Artikel vollständig durchzulesen. - Aber ich gehe sogar weiter: Ich bin dafür Weiterleitungen von "L.m.i.A." und "L.m.a.A." auf diesen Artikel hier einzurichten. Schließlich ist es ja wohl erher der Wortlaut des Grußes, nach dem der Leser suchen würde, als dessen Name. Oder nicht? --Surferskieur msg 22:15, 20. Jul 2006 (CEST)

Wie kann bitteschön auf http://de.wikisource.org/wiki/G%C3%B6tz_von_Berlichingen_mit_der_eisernen_Hand verwiesen werden, wenn dort das entsprechende Zitat gar nicht aufgeführt wird? Dort heißt es nämlich: "Vor Ihro Kaiserliche Majestät hab’ ich, wie immer, schuldigen Respect. Er aber, sag’s ihm, er kann mich – – – (Schmeißt das Fenster zu.)" (nicht signierter Beitrag von 87.187.181.247 (Diskussion) 19:32, 29. Sep. 2014 (CEST))

ad "überarbeiten"

Hintergrund mit einigen Hinweisen zu den Mängeln des Artikels ist diese Löschdiskussion. Gruß --Rax post 10:33, 21. Jul 2006 (CEST)

Amüsant

Mei, ein schöner Artikel - was habe ich mich beim lesen doch köstlich amüsiert. Herrlich!

Eine hervorragende Werbung für Wikipedia. Unbedingt geeignet, um etwa Studenten und Kulturkreative zum Mitmachen einzuladen. -- Silberštejn 01:15, 14. Jun. 2010 (CEST)

Götz von Berlichingen

Im entsprechenden Artikel kommt das Zitat überhaupt nicht vor. Vielleicht kann jemand verlinken, der den Hintergrund kennt, ob GvB dieses Zitat tatsächlich gesagt haben soll. 84.62.167.75 22:11, 31. Mär. 2007 (CEST)

Da gehört er auch nicht rein, da der Spruch als Götz-Zitat nicht historisch belegt ist, sondern eine literarische Schöpfung ist. In der literarischen Figur Götz von Berlichingen (Goethe) ist er korrekterweise auch erwähnt. Historisch, zumindest lt. Autobiographie, ist: ....er sollte mich hinten lecken.....! Grüße, --Castellan 10:12, 4. Okt. 2007 (CEST)

Ein fröhlicher schwäbscher Gruß aus dem Norden ;-)

Die Textstelle "In anderen Regionen wird der Schwäbische Gruß meist nur als Beleidigung gedeutet, gegenüber Beamten sogar als strafbewehrte." sollte geändert werden, da es im deutschen Recht keine Beamtenbeleidigung gibt. Genau dieser Irrtum wird aber mit der genannten Textstelle transportiert (auch wenn das Wort nicht explizit genannt wird.

Zitat: "Im deutschen Strafrecht ist die Beamtenbeleidigung – entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben – kein eigener Tatbestand, da ein Beamter im Rechtssystem nicht besser gestellt ist als ein anderer Staatsbürger. Es handelt sich um eine „normale“ Beleidigung gemäß § 185 StGB." siehe dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Beamtenbeleidigung

Gruß Burzel

schwaebisch?

bin ich der erste nicht-schwabe (und auch nicht-sueddeutsche), der sich wundert, dass der spruch "leck mich am arsch" hier als "Schwäbischer Gruß" bezeichnet wird? auch die beschreibung, dass er nur im sueddeutschen (besonders in schwaben) eine uebliche redewendung sei, verwundert mich. erst im laufe des textes wird dann auch erwaehnt, dass der spruch auch in restdeutschland verwendung findet. was spricht gegen eine verschiebung nach "leck mich am arsch" und einer folgenden ueberarbeitung? dafuer spricht imho der zweite satz von WP:NK: "Allgemein sollte der Name eines Artikels so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist." -- 141.3.74.36 22:42, 6. Okt. 2007 (CEST)


"Klei mi an Mors" wird mit einem 'n' geschrieben und nicht mit zwei....(ein Leser)

Wenn das LMAA von Götz von Berlichingen erfunden wurde, weshalb wird es dann als schwäbisch bezeichnet? Berlichingen lag im Fränkischen Ritterkreis. Der Ort befindet sich heute in der Region Heilbronn-Franken, liegt im fränkischen Dialektgebiet. -- Voissurtonchemin 19:42, 26. Okt. 2014 (CET)

Ja, der Hintergrund, wieso (bzw von wem) diese Wendung als "schwäbischer Gruss" bezeichnet wird, fehlt komplett. Und nebenbei: die Kurzform "Leck mich" gibt es bundesweit genauso wie die Langform. --Jürgen Erhard (Diskussion) 18:29, 23. Feb. 2016 (CET)

Die Lemmafrage ist wirklich interessant gelöst, aber wie lässt sich das mit den Namenskonventionen verbinden, denn die fordern die "Bezeichnung (...), die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist"? --Superbass (Diskussion) 13:32, 21. Apr. 2019 (CEST)

Paul Meyle und der Gedenkstein mit dem Götz-Zitat

Ich kenne die Geschichte anders, die ist im Buch "Schwaben wie es lacht" (ISBN 3-8035-0549-6, Verfasser: Heinz-Eugen Schramm) wie folgt überliefert und läuft dort unter dem Titel "der Meylenstein."

Kurze Zusammenfassung:

Am Heilbronner Wartberg wurde ein im Jahre 1952 ein Fußweg saniert. Bei der Abnahme durch die zuständige Baukommission entdeckten Mitglieder dieser Kommission einen Mauerstein, in welchem in Augenhöhe das berühmte Götz-Zitat eingemeißelt war. Wer den Stein aufstellen ließ, und was die Gründe dafür waren, ist laut H.-E. Schramm nicht bekannt. In der Bevölkerung gab es heftige Proteste, viele Bürger wollten, dass der Stein entfernt wird. Doch Paul Meyle als schlagfertiger Mann, ließ im 1955 in passender Schrift unter dem Zitat die Worte "Wart no a Weile! - Oberbürgermeister Meyle - 1955" einmeißeln. Seitdem dient der Mauerstein heute noch als lokale Touristenattraktion. --Holger 10:27, 11. Dez. 2007 (CET)

"[Ja] leck mich fett!"

"Leck mich fett" dürfte ja auch eine Variante dieses sogenannten Schwäbischen Grußes im nicht beleidigenden, sondern freudig-überraschten Sinne sein. Ich weiß allerdings nicht ob es eine regionale Ausprägung ist, und wenn ja, wo sie am gebräuchlichsten ist. Wenn jemand genaueres weiß, könnte man das vielleicht noch hinzufügen. --IdS 09:43, 5. Mai 2010 (CEST)

oft sagt man ja heute auch nicht mehr den ganzen Spruch, sondern nur die verkuerzte Form "Leck...". Wäre sinnvoll das zu erwaenen. 134.155.36.48 19:36, 6. Jan. 2013 (CET)

"... dormit kannst mi mol fix an 't Mors klei'n! ..." :)

Mag den Song! Titel ist Fru Schmidt, Knut Kiesewetter hat ihn 1978 auf "Niee Leeder vun mien Fresenhof" veröffentlicht. Jetzt frag' ich euch: ist das ein Volkslied op platt, oder war Kiesewetter der erste Interpret davon? -andy 92.229.171.205 05:58, 16. Jul. 2010 (CEST)

Herkunft - Darstellungen

Ist das Bonner Brückenmännchen kein prominenter Fall? Oder muß man dozo ääz de Botz rungelosse?? Unter „andere Sprachen“ wäre wohl auch noch Gälisch erwähnenswert - und die Pogues!--Stephele 17:45, 26. Feb. 2011 (CET)

Zum Schwäbischen Gruß gehört in der Tat das Freilegen des Gesäßes, wäre doch sonst dem Gruß die Schärfe ;) genommen. Der in einem Kommentar erfragte Zusammenhang zum Huldigungskuss ist doch ersichtlich: Beim Schwäbischen Gruß begnügt man sich nicht mit dem (verbalen) Abwehrzauber, sondern fordert darüber hinaus zum Huldigungskuss, wenn auch an unüblicher Stelle, auf. Und schließlich sehe ich beim Manneken Pis keinen Zusammenhang zu einer weitverbreiteten Redensart (wie im hiesigen Fall). Mit (nichtschwäbischem) Gruß --w-alter 14:59, 19. Apr. 2011 (CEST)
Zum Huldigungskuss: (aus dem Gedächtnis) Es gibt mittelalterliche Darstellungen der Initiierung von Hexen, die dem Teufel dafür das Gesäß küssen mussten. Nach Volksglauben hat der Teufel dort ein zweites Gesicht, nämlich das sog. "Arschgesicht", mit dem Mund als Anus. Frage: Inwiefern ist dieser Volksglaube relevant für / eingeflossen in diese Redensart?-- 77.180.226.14 13:56, 6. Nov. 2011 (CET)

Also ich halte die hier dargestellte Herleitung für ziemlich akademisch verquast. Mag sein, dass das mal jemand in irgend einer Sekundärquelle so gemacht hat (welche übrigens, gibt es einen Beleg?) - und angesichts der heiligen Sekundärquelle verlieren alle meine theoriefindenen Spekulationen natürlich ihr Gewicht, aber ich finde es ist offensichtlich, dass dieser Ausspruch ursprünglich eine massive Beleidigung und herabwürdigung war und auch heute noch vielfach ist. Das wird auch im Götz sehr gut deutlich. Jemandem den (in Zeiten ohne Bidet, Dusche oder auch nur Toilettenpapier) immer mit kot behafteten Arsch zu lecken, stellte eine massive Entwürdigung und Erniedrigung dar. Die Aufforderung dazu entsprechend eine Aussage über die Nicht-Wertschätzung (freundlich formuliert). Dieser Aspekt des Abschreckens und Herabwertens mag auch dem angeblichen "Abwehrzauber" zugrundeliegen. Wenn der "Gruß" in den Bezug zum Huldigungskuss hergestellt wird, dann sollte auch auf die Überhöhung, Verschärfung der darin enthaltenen Unterordnung bis zur Entwürdigung hingewiesen werden. Der Text kommt mir in diesem Teil viel zu sehr von der heute festzustellenden Veschiebung zu einem eher übertragenen Verständnis, als eines Grußes und mundartlichen Stilmittels. Offensichtlich ist der Spruch aber von seiner Herkunft her eine massive Beleidigung ( leck meinen Arsch = friss meine Scheiße), wie er auch im überwiegenden Teil des deutschen Sprachraumes (immer noch) aufgefasst wird. Von daher ist auch die weiter unten gemachte Aussage In anderen Regionen wird der "Schwäbische Gruß" dagegen meist uneingeschränkt als Beleidigung gedeutet. selbst unter diesem Lemma für sehr fragwürdig. In anderen Regionen ist dies schlicht kein schwäbischer Gruß, sondern es ist eine Beleidigung (ich wage ja zu behaupten hat dort ihre ursprüngliche Bedeutung erhalten).--WerWil (Diskussion) 14:23, 6. Jun. 2012 (CEST)

Kursiv/Anführungszeichen

in diesem Artikel werden Zitate häufig zusätzlich zu den Anführungszeichen mit Kursivschrift hervorgehoben, also „so“. Das ist doch eigentlich keine korrekte Typographie. Allerdings wird das in sehr vielen Artikeln so gemacht. Sollte man es so belassen oder ändern? Xubor (Diskussion) (21:21, 23. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Orsch - Schreibvariante

Orsch, auch Oasch, als bayrisch/österr. Varianten aufnehmen? Hier auch als Ausruf des Erstaunens, an eine Person gerichtet - auch "Du Orsch!" - jedoch beleidigend. --Helium4 (Diskussion) 10:41, 3. Mai 2013 (CEST)

Lemma

Woher kommt eigentlich die Bezeichnung „Schwäbischer Gruß“? Der vielzitierte Gottfried von Berlichingen („Da schriehe ich wider zu ime hinauff, er soldt mich hinden leckhenn.“)[1] war kein Schwabe, der Ort des historischen Geschehens (Burg Krautheim) liegt auch nicht in Schwaben. Grüße von einem Hohenloher  TRN 3.svg  hugarheimur 11:41, 19. Aug. 2013 (CEST)

Saarland

Der Artikel beschränkt die Verwendung im Rheinfränkischen auf die Dialekte in Frankreich. Man kann aber die Varianten "O leck!" und "Leck misch am Backen!" als Ausdruck der Überraschung auch oft im Saarland hören. (Wie die Dialektfanatiker das nun schreiben wollen, weiß ich nicht. Es ist ohnehin am besten, sich von diesen Herrschaften fernzuhalten.) Über eine mögliche Verwendung im Moselfränkischen weiß ich leider nichts. -- 91.50.58.92 20:02, 26. Sep. 2013 (CEST) Signatur nachträglich eingefügt, --Vexillum (Diskussion) 20:19, 26. Sep. 2013 (CEST)

Meine Abänderung

Ich habe den Ausdruck "plattdeutschen Sprachraum" in "niederdeutschen Sprachraum" abgeändert, weil auch einige der oberdeutschen Dialekte von ihren Sprechern als "platt" bezeichnet werden.--85.181.177.211 03:35, 20. Sep. 2014 (CEST)

Definition

Ich verstehe die Einleitung nicht. Was ist denn nun der schwäbische Gruss? Dort steht nur, dass es ein Euphemismus für "L... m... a... A..." ist. Aber wie lautet der Gruss? 2.130.12.213 19:32, 26. Sep. 2014 (CEST)

Genau das ist der Gruß. Wenn davon die Rede ist, man es jedoch nicht direkt aussprechen möchte, wird es als "Schwäbischer Gruss" bezeichnet. -- Ishbane (Diskussion) 21:26, 26. Sep. 2014 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 21:26, 26. Dez. 2015 (CET)

KV im Fließsatz bitte in Klammer

ich zitiere non Leck mich im Arsch KV 231 (1782) auf. Der Kanon Leck mir den Arsch fein recht schön sauber KV 382d wurde lange Zeit usw - ich hab keine Ahnung obs stimmt aber ich bin der Meinung, die KV sollte hier in Klammern gesetzt werden, erst recht, da sie in einem Fließtext genannt wird ~~ ----

Vielleicht etwas hochgestochen??

"Der Einheimische erkennt auf Grund des pragmatischen Kontextes, der Prosodie und der syntaktischen Einbettung, insbesondere etwa daran, ob die Interjektion „ja“ dem Gruße vorangestellt wird oder nicht, welche der obigen Bedeutungen wohl gemeint sein möchte, während dies dem Zugereisten öfter verschlossen bleibt" - ja, leck mich am Arsch, ihr seid schon hoch gelehrte Herrschaften hier ;-). --94.221.238.22 00:26, 21. Aug. 2017 (CEST)

KV328d

Wenzel Trnka von Krzowitz.- und wo is der Beleg für diese Neuzuordnung des Köchelverzeichnisses? -- 62.216.207.12 10:19, 20. Apr. 2019 (CEST)

Lemma und Verbreitung

Ich bin erstaunt über die Konzentration des Artikels auf den Gebrauch dieses "Grußes" in Süddeutschland, Österreich, in der Schweiz und in den elsässischen und rheinfränkischen Dialekten, auch in Zusammenhang mit dem Lemma. Zum Einen durfte die Verbreitung des Ausspruchs heute den gesamten deutschen Sprachraum umfassen. Zum anderen überschreitet bereits das im Artikel genannte Verbreitungsgebiet das im Lemma verwendete Schwaben ganz erheblich. Auch die Herkunft ist nicht erkennbar schwäbisch, die erste im Artikel benannte Erwähnung stammt aus Franken. Warum führen wir das Lemma "Schwäbischer Gruß"? Der Artikel vermag es nicht zu erklären. --Superbass (Diskussion) 13:45, 21. Apr. 2019 (CEST)

Belege

Unten steht zwar einiges an Literatur, trotzdem fehlen dem Artikel klar zuordenbare (Einzel-)Belege für die diversen Behauptungen. Zum Beispiel: Die (zu) lange Liste von Repliken - falls sie überhaupt relevant ist, ist die wirklich irgendwo belegt? Klingt für mich nach einem Sammelsurium wenig witziger Ideen eines Wikipedia-Autors und seiner Freunde. - Wenn angeblich "regelmäßig" eine bestimmte Bedeutung vor Gericht angenommen wird, sollte auch das mit Gerichtsurteilen untermauert werden. - usw. ... --Ibn Battuta (Diskussion) 22:52, 8. Mär. 2022 (CET)