Diskussion:Star Wars: Die letzten Jedi
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Kritik zu positiv?
Was man so im Internet hört, soll dies der schlechteste Teil sein, der den ganzen Star Wars Mythos zerstört hat, sprich der Name des Films ist Programm, Star Wars ist tot. Youtube ist voll von diesen vernichtenden Videos, auch Mark Hamill schlägt in diese Bresche.[1] Was man auf jeden Fall erwähnen könnte. Nun zumindest scheinen die Fans sehr gespalten. -- User: Perhelion 23:15, 28. Dez. 2017 (CET)
- Meinungen von sogenannten "Trollen" gelten nicht als Kritik. Der Film wird von der Fachpresse hochlobend rezensiert. Ich selber finde den Film als den besten des Jahres (allgemein ein starkes Filmjahr). Vieles ist einfach nur Gewäsch. Es gibt nicht nur sog. "Hypetrains", sondern auch "Trolltrains", auf diese sich so manch einer gern rauf schwingt, um wichtig zu tun und nicht um konstruktiv zu kritisieren. Auf eine seriöse Seite wie Wikipedia gehören schlichtweg solche Trollkritiken nicht. Konstruktive ja. Wie jeder Film ist auch Die Letzten Jedi nicht perfekt und hat eben auch seine Kritikpunkte. Logischerweise. --Pradfes (Diskussion) 00:40, 29. Dez. 2017 (CET)
- Edit: Außerdem hat Mark Hamill zwar seine Rolle in Episode VIII anfangs(!) nicht für gut gefunden, lobt aber Rian Johnson (er gehört für ihn sogar zu seinen Lieblingsregisseuren) und dessen Film und hat sich vorgestern auf Twitter für seine Aussagen entschuldigt. Alles Sachen, die solche Youtuber, mit solchen wild gemixten Youtube-Filmchen, auslassen (wie in dem von dir gezeigten). Hast du dir mal größtenteils die vernichtenden Kritiken angeschaut? Der ganz ganz große Teil dieser "Kritiken" basiert nur darauf, weil "Erwartungen", die man an dem Film hatte, enttäuscht wurden; aber über das, was ein Film eben ausmacht (Story an sich, Schauspielerische Leistungen, Kameraarbeit, Musik, die ganze technische Sache halt wie Sounds, Schnitt, Kostüme, Setdesign, visuelle und Spezialeffekte) wird so gut wie gar nicht erwähnt, obwohl ein richtiger Filmkenner einfach zugeben MUSS, dass sich alles (allein rein technisch) auf sehr hohem Niveau abspielt. "Schlechtester Film ever!" Bitte was? Es mag vielleicht deren Meinung sein, doch ist dies eine Kritik, die sich andere antun müssen? --Pradfes (Diskussion) 01:14, 29. Dez. 2017 (CET)
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- Argumentativ kommt für mich der Vergleich "alle Trolle" irgendwie gleich nach "alle Nazis". Dass Mark Hamill jetzt völlig zurückrudert auf Twitter, sich quasi entschuldigt hat, hat natürlich (nicht unbegründet) wieder für allerlei Spekulationen gesorgt (schließlich geht es ja nicht nur um ein paar Milliönchen).[2] Irgendwie haben die Troll-Vids auch durchweg viel zu viele Likes... Sicher geht es bei dem Film um Kritik auf höherem Niveau, dass hiermit nicht die technische Umsetzung gemeint war, hatte ich mir erspart. Für mich ist eher wahrscheinlich, dass (nicht nur) bei solchen Geldbeträgen (Milliarde) im Mainstream nichts mehr neutral ist.
- Wie gesagt gibt es dutzende von den Vids (bei keinem anderen Teil sind mir derart viele, absolut negative aufgefallen). Die Entschuldigung kann auf jeden Fall in den Artikel (dass diese Entschuldigung die Trolle "auslassen", liegt wohl schlicht daran, dass die Clips vorher entstanden sind!?), schließlich ist er einer der Hauptcharaktere im Star Wars Universum gewesen. Aber es geht ja nicht nur um Mark Hamill und sicher auch nicht nur um enttäuschte "Erwartungen". Dass DU du den Film super findest ist hier glaube ich auch eher unerheblich. Für mich war diese Saga auch mal das Beste was es gab. @Filmkenner: ich würde sagen einige dieser Trolls sind welche. Ich möchte einfach nur eine objektive Kritik und nicht plumpe Werbung lesen. -- User: Perhelion 21:28, 29. Dez. 2017 (CET)
- PS: Es ist hier einfach eine weichgewaschene Kinderwelt gemacht geworden (bloß nicht zuviel nachdenken, Disney halt), wobei die meisten sicherlich noch die Star Wars Kinder-Trickserie inhaltlich (und kanonisch) besser finden. "Repetitiv" ist hier noch ein wirklich sehr positiver Ausdruck.
- PPS: Nach etwas wirken lassen von deinem Kommentar, fällt auf, dass dieser sehr subjektiv und unsachlich ist. Hier noch ein paar (von den unzähligen) Trollen:[3][4][5] Die Kommentare sind fast alle im gleichen Tenor. Hier ein wirklich um absolute Objektivität bemühter Troll. Dortiger Top-Kommentar erzählt wie selbst sein 11-Jähriger Sohn (der alle Teile zuvor gesehen hatte) tief enttäuscht war. Also ganz ehrlich und objektiv, das sind keine Trolle, die haben ganz einfach und rational Recht. -- User: Perhelion 22:26, 29. Dez. 2017 (CET) -- User: Perhelion 00:49, 30. Dez. 2017 (CET)
- Wieso benutzt du so oft das Wort "Troll"? Fühlst du dich angesprochen? Ich habe eben nicht "ALLE Trolle" geschrieben oder liest du derartiges heraus? Und wieso fängst du jetzt mit Disney-Bashing an? Das lässt dann doch leider etwas stärker an deiner Seriösität zweifeln. ... "Kindergewäsch"? Was sind denn dann bitte die Javas und die Ewoks und die zwei offiziellen Kinderfilme über die Abenteuer der Ewoks aus den 80ern? Was ist für dich Jar Jar Binks und die Droiden? Und die witzigen Momente von R2 D2 in Episode III? Was ist für dich das ganze Merchandising für die ganz kleinen unter uns seit 1977?? Und die ganzen Serien wie Clone Wars? Die sind allesamt NICHT unter Disney entstanden! Außerdem hat Disney kaum was mit der Kreativität zu tun, sondern Lucas Film. Mark Hamill hat in einem Tweet nochmals unterschrieben, dass er eben NICHT seine Meinung von Disney und Lucasfilm beeinflussen hat lassen, da es schlichtweg keine Beeinflussung gegeben haben soll. Oder ist Mark Hamill jetzt auch ein Lügner? ... "Nicht zu viel nachdenken?" Unterstellst du Die Letzten Jedi echt, dass er nicht zum Nachdenken anregt? Und wieso schießt du mit deinem Kommentar ("Nach etwas wirken lassen von deinem Kommentar, fällt auf, dass dieser sehr subjektiv und unsachlich ist.") direkt in dein eigenes Tor? Ist das, was du geschrieben hast (sogar mit Vorurteilen und Unterstellungen zum Teil gegenüber meiner Person!) etwa objektiv? Mir scheint es, dass du dich ziemlich angegriffen gefühlt hast und in dem Moment meine Meinung nicht akzeptiert hast und deshalb zum Ende deines Kommentars, wie ein in die Ecke getriebenes Tier, wild um dich herum schlägst. Du hättest deine unnötigen "PS- und PPS- Kommentare" nicht schreiben sollen. Denn jetzt ist mir sehr wohl klar, mit wem ich es hier zu tun habe. Ja, ich gebe zu, auch ich muss mich gewaltig zurück halten und so gut wie möglich sachlich bleiben. Doch, dass du mir jetzt sogar persönlich Dinge unterstellst (ich habe in meinem Kommentar nicht einmal dich persönlich angeschrieben, geschweige denn erwähnt) und mir letztendlich Unsachlichkeit vorwirfst, zeigt mir nur mehr auf (ja ich wiederhole mich bewusst), dass ich dich leider nicht wirklich Ernst nehmen kann, und ich schlichtweg bei meiner Meinung in meinem ersten Kommentar bleibe. Und, ich denke, es ist ja schön und gut, dass du mir mit deinen verlinkten Videos etwas beweisen möchtest (und ja, ich habe alle deine Videos zum Großteil angeschaut), so unterstützt es ja meine Aussage nur mehr: es geht schlichtweg um "Enttäuschungen", was ja auch nicht schlimm ist (was ich auch nie behauptet habe); doch wie man teilweise dies rüber bringt und dann (nur von dieser Episode!) von "Logikfehlern" und einem unzureichenden Skript sprechen kann; bitte..., dann kann mir keiner erzählen, dass diese Personen wirklich sich die Originaltrilogie genauso in Erbsenzählermanier angeschaut haben, wie hier bei Episode VIII. Es gab nach Episode IV und V (und sogar VI) genauso viele offene Fragen und Ungereimtheiten, die erst deutlich später zum Teil in Büchern, Spielen und Serien erklärt wurden. Auch in der Originaltrilogie macht so vieles eher wenig Sinn. Auf einmal müssen dies aber die neuen Filme? Alles wohlgeborene Experten deine Youtuber da sind. Aber die Menschen, die wirklich für den Kanon zuständig und sehr wohl von Lucas handverlesen und seit dem ersten Film anwesend sind, die sind auf einmal alle blöde und dumm und zerstören Star Wars, welches sie selber mit errichtet haben und jede Kreativität in diesem Universum bewachen? Na dann... . George Lucas hat nicht umsonst ab Episode V die Kreativität größtenteils andere machen lassen. (Episode I mal außen vor) Hier mal ein interessanter Artikel für dich: https://www-filmstarts-de.cdn.ampproject.org/c/www.filmstarts.de/amp/nachrichten/18516296.html, wenn du Lust und Laune hast, dir dies durchzulesen. Ich habe nichts dagegen mit Menschen wie dir zu diskutieren. Und gerade, dass wir doch auch (in einem solch gigantischen Franchise) so lebhaft über Star Wars Episode VIII diskutieren, zeigt meines Erachtens auf, dass der Film einfach was neues anpackt, mutig ist und dies derart unterschiedlich aufgenommen wird (als noch in der Prequeltrilogie, bei der ja mehr einheitliche, also deutlich weniger unterschiedliche Kritiken vorhanden waren/sind). Genau dies macht u. a. für mich u. a. einen guten Film aus. ... Du hast es doch nicht nötig, derart ausgefallen in deinen Kommentaren zu reagieren. Ich werde gerne mit dir weiter diskutieren; unter der Voraussetzung, dass du mir bitte nichts mehr unterstellst (das habe ich jetzt bei dir leider ja auch machen müssen, konsequenterweise), sondern einfach über das Thema, welches du anfangs angesprochen hast, weiter gesprochen/geschrieben wird. Mir ist es klar, dass man in Star Wars nicht nur die Filme an sich sieht, sondern für manch einen (wie auch für mich und ich nehme mal an, auch für dich) sogar ein Bestandteil in seinem Leben. Doch sollte man die Grenzen kennen, inwieweit man in welchem Forum damit geht. Wie gesagt, bezüglich deiner angepriesenen Sachlichkeit solltest du dir selber mal an die Nase fassen. Sollten wir nicht mehr zusammen heute schreiben, so wünsche ich dir einen guten Rutsch ins neue Jahr. mfG --Pradfes (Diskussion) 03:54, 31. Dez. 2017 (CET)
- PS.: Ich muss eine Sache doch noch korrigieren: ich habe dich doch persönlich angesprochen: mit einer Frage. Dies tut aber meiner Aussage keinen Abbruch. ;-)
- PPS.: Nachtrag um meine Argumentation zu unterstützen: "Was man so im Internet hört, soll dies der schlechteste Teil sein, der den ganzen Star Wars Mythos zerstört hat, sprich der Name des Films ist Programm, Star Wars ist tot. Youtube ist voll von diesen vernichtenden Videos, auch Mark Hamill schlägt in diese Bresche." Was hört man im Internet denn so? Nur, weil du anstatt "ich" "man" eingesetzt hast, ist deine Aussage/Kommentar/Geschriebenes nicht weniger subjektiv. Dass du es ja gerade eben doch subjektiv meinst, hast du mit deinen nachfolgenden Kommentaren ganz klar aufgezeigt. Außerdem könnte man jetzt auch darüber streiten, inwieweit man in einer Diskussion "sachlich" und "objektiv" ist. Denn es eine Diskussion ist eben eine Diskussion und nicht der Artikel über den man diskutiert. So, jetzt aber wirklich nen guten Rutsch. --Pradfes (Diskussion) 04:18, 31. Dez. 2017 (CET)
- Okay (auch wenn du schon ein wenig in die persönliche Tobakkiste gegriffen hast), schon etwas harte Kritik von dir, aber eben auch eine Selbstrezension (was dir am Ende wohl auch bewusst war, ich werde mich mal zusammenreißen und darüber hinwegsehen und an die Nase fassen). ;-) Dann mal gleich wieder zur Sachkritik.
- Mir war schon klar, dass Kritik an der Kritik gegen den Mainstream schwer sein wird. Fakt bleibt, ein sehr großer Teil der Fans ist zutiefst enttäuscht. Erwähnenswert erscheinen mir hier die Seiten Rotten Tomatoes, der Zähler der Zuschauerwertung sinkt hart in Richtung unter 50%; Metacritic mit 4.6 Punkten von 10. Da der Film im Allg. für Geld da ist und nicht für Fans und wir in einiger sonnigen Welt leben, könnten wir das ja völlig ignorieren. Ebenfalls einen guten Rutsch ins neue Jahr. :-) MfG -- User: Perhelion 12:30, 31. Dez. 2017 (CET)
- Solche Zuschauerbewertungen sollte man sehr vorsichtig betrachten: ‘Star Wars: The Last Jedi’ Detractors Are Reportedly Using Bots To Spam Its Rotten Tomatoes Score und Star Wars: The Last Jedi is being review-bombed on Rotten Tomatoes. Bei der IMDb sieht die Zusschauerwertung mit 7,6/10, basierend auf 250.000 Wertungen) schon ganz anders aus. Auch negative Kritik darf natürlich gerne in den Artikel, dann aber bitte Wikipedia:Belege beachten. Aussagen mit reputablen Quellen werden hier immer gerne gesehen, dazu zählen aber keine YouTube-Videos von (ehemaligen) Fans. --Abu-Dun Diskussion 12:52, 2. Jan. 2018 (CET)
- Ja, auf einmal sind es plötzliches alles Bots, es ist ja nicht so, dass man das einfach technisch unterbinden kann (daher halte ich das für ein ausgemachtes Gerücht). Auf der einen Seite sind genau diese Seiten hier reputativ für "Fach-Kritiker" und diese bieten eben auch gleichzeitig eine "Zuschauerwertung". Wenn dann diese dort nicht gelten, wo bitte soll man dann Belege herbekommen?!? Es ist auch bei weitem nicht der erste Film wo zwischen "Fach-" und Zuschauerkritik Welten liegen (auch in die andere Richtung), nur für mich persönlich sehr komisch, dass ich als sehr kritischer Beobachter (bei den Extremfällen) immer zu den Zuschauerwerten tendiere.
- PS: Ja und wie man dort auch lesen kann dementiert Rotten Tomatoes diese Behauptung: "englisch The authenticity of our critic and user scores is very important to Rotten Tomatoes and as a course of regular business, we have a team of security, network, social and database experts who closely monitor our platforms. They haven’t seen any unusual user activity." -- User: Perhelion 14:06, 2. Jan. 2018 (CET) -- User: Perhelion 14:15, 2. Jan. 2018 (CET)
- Wie du sicherlich gelesen hast, habe ich geschrieben, dass man die Nutzerwertungen „vorsichtig betrachten“ soll und nicht, dass alle negativen Wertungen von Bots stammen. Auch die Artikel sagen das nicht. Erwähne doch gerne, dass es auch kritische Stimmen gibt, der New Yorker war beispielsweise auch nicht so angetan. Der Unterschied zwischen Wertungen von Fachkritikern und Zuschauern sollte denke ich klar sein, deswegen gehe ich da nicht näher drauf ein. Deine persönlichen Ansichten zum Film spielen in in der Wikipedia keine Rolle, genauso wenig wie meine oder auch Pradfes. Es zählt der Stand der Fachpresse und der ist nun mal überwiegend positiv (siehe Rotten Tomatoes und Metacritic). Ich habe dir ja schon zwei Links zum Thema Zuschauerwertungen geliefert (da gibt es unzählige zu dieser Thematik). Greife diese Diskrepanz zwischen Fachpresse und „Normalos“ bei Rotten Tomatoes und Metacritic (wie erwähnt nicht bei der IMDb) doch auf, natürlich auch mit der Stellungnahme von Rotten Tomatoes (die ich auch gelesen hatte), und bauen sie in den Artikel unter „Kritiken“ mit Quellenangaben ein. --Abu-Dun Diskussion 15:16, 2. Jan. 2018 (CET)
- PS: Der CinemaScore, der durch eine Befragung direkt nach den Film von Kinobesuchern ermittelt wird, ist übrigens ein „A“. --Abu-Dun Diskussion 15:22, 2. Jan. 2018 (CET)
- Ich habe mir den Abschnitt Kritiken gerade noch einmal durchgelesen: auf der einen Seite steht in der Infobox eine aggregierte „Traumwertungen“ von Kritikern, auf der anderen Seite sind alle bis auf zwei Zitate von Kritikern negativ. Aus meiner Sicht spiegelt dieser Abschnitt also nicht die allgemeine Rezeption bei der Fachpresse wieder. Leider fehlt mir im Moment die Zeit diesen Abschnitt um auch positive Kritiken zu ergänzen. --Abu-Dun Diskussion 15:31, 2. Jan. 2018 (CET)
- Da mir dies auch aufgefallen ist, habe ich nun (endlich) die positivere Filmstarts-Kritik hinzugefügt. --Pradfes (Diskussion) 22:40, 3. Jan. 2018 (CET)
- Solche Zuschauerbewertungen sollte man sehr vorsichtig betrachten: ‘Star Wars: The Last Jedi’ Detractors Are Reportedly Using Bots To Spam Its Rotten Tomatoes Score und Star Wars: The Last Jedi is being review-bombed on Rotten Tomatoes. Bei der IMDb sieht die Zusschauerwertung mit 7,6/10, basierend auf 250.000 Wertungen) schon ganz anders aus. Auch negative Kritik darf natürlich gerne in den Artikel, dann aber bitte Wikipedia:Belege beachten. Aussagen mit reputablen Quellen werden hier immer gerne gesehen, dazu zählen aber keine YouTube-Videos von (ehemaligen) Fans. --Abu-Dun Diskussion 12:52, 2. Jan. 2018 (CET)
Sorry, wenn ich das Format nicht einhalte, aber ich schreibe hier so selten und habe die Befehle vergessen...
Nanana, ich finde, man kann negative Kritiken nicht unter "Trolle" verallgemeinern. 1. ist da was dran, weil ich es selbst nachvollziehen kan und teilweise genauso sehe (Kathleen Kennedy-> SJW) und 2. ist das englische YT VOLL von diesn negativen Rezsnsionen und das sind bei weitem keine Trolle. Meiner Meinung nach und einer objektiveren Betrachgtung wegen sollte man schon darauf eingehen. Es zeichnet sich ab, dass das Mainstream-Publikum den Film gut bis sehr gut findet (er ist filmtechnisch gesehen- bis auf Längen und Plotholes- gut) und Star Wars Fans (was einie nicht geringe Teilmenge des Mainstreams ist!) den Film nicht gut finden und zum teil hassen ! Ich finde ihn als FIlm gut, aber als SW Film sehr schlecht und respektlos. Es wurden drastische Entscheidungen nur des Effekts/Twists wegen ohne Not eingebaut. Die Werte von Metacritic und RottenTomatoes sprechen ja wohl für sich. In Asien hat der Teil mit das mieseste Startwochenende gehabt. (nicht signierter Beitrag von Andyw1228 (Diskussion | Beiträge) 15:53, 10. Jan. 2018 (CET))
- Klar kann man diese krassen Fan-Theorien reinnehmen. Aber die sind teilweise so blödsinnig, dass von Anfang an klar war, daas die nicht zutreffen. Die Handlung war in etwa so zu erwarten, denn anders ergibt sie keinen Sinn. Star Wars lebt besonders in der klassischen Trilogie von unerwarteten Plots. Und dafür liebe icg Star Wars. Und ich bin echter Star Wars. Und ich mag auch Teil 8, weil er meiner Meinung sehr gut ins Genre passt. Also hör auf mit unbelegten Pauschalisierungen.--Leif (Diskussion) 18:11, 10. Jan. 2018 (CET)
- Bitte hier nicht mehr über die persönliche Bewertung des Films diskutieren (dafür gibt es viele andere Foren), sondern ausschließlich über den Artikelinhalt, danke (Wikipedia:Diskussionsseiten). --Abu-Dun Diskussion 16:59, 10. Jan. 2018 (CET)
- Ist ja gut. Meine Aussage hatte im Prinzip genau denselben Wortlaut wie deine, nur in anderen Worten.--Leif (Diskussion) 05:33, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ich finde schon, dass man das teilweise sehr stark negative Echo der Fans erwähnen sollte. Man kann hier einfach nicht behaupten, das wären alle Bots, dazu ist das Echo zu einstimmig, nicht nur auf einzelnen Plattformen, sondern eigentlich überall, wo man auf Fans trifft. Ich sehe kein Grund, warum man das nicht erwähnen sollte. Man muss ja keine Fankritiken zitieren aber durchaus den extremen Unterschied zwischen der Bewertung der Presse und der Fans hinweisen, als beleg kann man ja die zahlen von Rotten tomato und Metacritic hinterlegen --188.107.0.241 00:51, 12. Jan. 2018 (CET)
- Um es nochmals zu erwähnen: hier hat niemand von ALLEN Bots oder ALLE sind Trolle geredet. (ich entschuldige mich für die falsche Aussage bezüglich "Trolle"; ich meinte sogenannte "Hater".)
- Man könnte es, ja. Aber da ich bisher nur auf Rotten Tomatoes und Metacritic solch ein derartiges negatives Echo erkennen kann (im Gegensatz zu Fankritiken auf IMdB, moviepilot oder Filmstarts, die längst nicht im Gesamten so negativ wirken, sondern eher positiv), kann ich es persönlich (im Bezug auf die Sachlichkeit) nicht gut heißen, im Allgemeinen von einem negativen Fan-Echo zu reden.--Pradfes (Diskussion) 01:17, 12. Jan. 2018 (CET)
- Ja, genau, meine Rede. Ich sehe diese extrem negative Echo nicht. Und ich habe viel dazu gelesen in den letzten Wochen. Ich sehe eher, dass sich die Star-Wars-Fans hier extrem spalten. Daher ist eine sachliche Darstellung nicht möglich. Ach ja, sorry, dass mehrmals mit dem Löschen vorkam, aber wenn ich am Handy online bin, werden mir die Diskussionen oft fehlerhaft angezeigt.--Leif (Diskussion) 06:47, 12. Jan. 2018 (CET)
- Auch alle zu sinnlosen Hatern zu erklären, die nur den ach so genialen Film schlechtreden wollen, ist gelinde gesagt, beleidigend, da man damit die Meinung schwachsinn erklärt. Ja einige punkte, die kritisiert werden (wie zum beispiel das es auf einmal Kräfte gibt, die es vorher nicht gab, sowas gab es schon immer) kann man als überkritisch oder wirkliches Haten bezeichnen, das Kritisieren der Charaktere zum beispiel aber wohl nicht (gibt es wirklich jemanden, der nicht Rey eine Mary Sue hält, außer Daisy Ridley vielleicht?). Man sollte andere Meinungen akzeptieren wenn man über einen Film oder ähnliches reden will, ein "Du bist ja nur ein Fanboy/Hater" ist eine herabwürdigung.
- Aber seis drum. Auch diese Seiten haben "nur" rund 7/10, was weit von der Pressemeinung entfernt ist, und ich auch eher als mäßig bezeichnen würde. Auch soetwas sollte man erwähnen, es soll ja nicht dazu führen, dass nur negative Stimmen hier erwähnt werden, aber auch das Negative gehört zum Echo, das der Film erzeugt, ob man es nun als "Die Fans sind gespalten" darstellt (was man dann wieder kritisieren kann, nicht jeder der den Film gesehen hat gehört zur Fanszene) oder dass er bei ihnen durchgefallen ist, ist zweitrangig. Das Echo des Publikums vermisse ich schon oft in solchen Abschnitten. Letztendlich sind die Meinungen der Presse auch nicht mehr als die Meinungen derjenigen, die sie geschrieben haben. --188.107.1.68 05:08, 13. Jan. 2018 (CET)
- Auch alle zu sinnlosen Hatern zu erklären, die nur den ach so genialen Film schlechtreden wollen, ist gelinde gesagt, beleidigend, da man damit die Meinung schwachsinn erklärt. Ja einige punkte, die kritisiert werden (wie zum beispiel das es auf einmal Kräfte gibt, die es vorher nicht gab, sowas gab es schon immer) kann man als überkritisch oder wirkliches Haten bezeichnen, das Kritisieren der Charaktere zum beispiel aber wohl nicht (gibt es wirklich jemanden, der nicht Rey eine Mary Sue hält, außer Daisy Ridley vielleicht?). Man sollte andere Meinungen akzeptieren wenn man über einen Film oder ähnliches reden will, ein "Du bist ja nur ein Fanboy/Hater" ist eine herabwürdigung.
- Ja, genau, meine Rede. Ich sehe diese extrem negative Echo nicht. Und ich habe viel dazu gelesen in den letzten Wochen. Ich sehe eher, dass sich die Star-Wars-Fans hier extrem spalten. Daher ist eine sachliche Darstellung nicht möglich. Ach ja, sorry, dass mehrmals mit dem Löschen vorkam, aber wenn ich am Handy online bin, werden mir die Diskussionen oft fehlerhaft angezeigt.--Leif (Diskussion) 06:47, 12. Jan. 2018 (CET)
- Ich finde schon, dass man das teilweise sehr stark negative Echo der Fans erwähnen sollte. Man kann hier einfach nicht behaupten, das wären alle Bots, dazu ist das Echo zu einstimmig, nicht nur auf einzelnen Plattformen, sondern eigentlich überall, wo man auf Fans trifft. Ich sehe kein Grund, warum man das nicht erwähnen sollte. Man muss ja keine Fankritiken zitieren aber durchaus den extremen Unterschied zwischen der Bewertung der Presse und der Fans hinweisen, als beleg kann man ja die zahlen von Rotten tomato und Metacritic hinterlegen --188.107.0.241 00:51, 12. Jan. 2018 (CET)
- Ist ja gut. Meine Aussage hatte im Prinzip genau denselben Wortlaut wie deine, nur in anderen Worten.--Leif (Diskussion) 05:33, 11. Jan. 2018 (CET)
- Bitte hier nicht mehr über die persönliche Bewertung des Films diskutieren (dafür gibt es viele andere Foren), sondern ausschließlich über den Artikelinhalt, danke (Wikipedia:Diskussionsseiten). --Abu-Dun Diskussion 16:59, 10. Jan. 2018 (CET)
Ich war beim Lesen des Abschnitts auch sehr überrascht, dass der „Backlash“ nicht mal in einem Nebensatz erwähnt wird (schaut man sich Rottentomatoes und Metacritic an, dazu eine schiere Unmenge grade im englischen YouTube, kann man sehr wohl von einem solchen sprechen. Wie vor mir erwähnt weicht schon 7/10 von „hoch gelobt“ ab). Hier geht es schließlich um das wahrscheinlich größte Franchise überhaupt momentan. Und nein, das sind keinesfalls alles Trolle, ich habe mir nicht wenig dazu angelesen und angeschaut und da wird zwar von manchen gehatet, aber von vielen sehr fundierte Kritik geübt. Ich habe mal im WP-Artikel über Episode 1 nachgeschlagen, und da steht, dass sowohl von Kritikern als auch VON FANS sehr gemischte Kritik kam. Das gehört da auch rein, denn die Prequels haben unter den Fans ziemlich viel Rumore ausgelöst. Und hier, wo die Kritiker so vom Publikum abweichen, könnte man das ebenfalls zumindest in einem Nebensatz erwähnen. Etwa ein Einleitungssatz in Richtung „Der Film wurde von der Fachpresse fast durchgehend hoch gelobt. Die Zuschauerreviews fielen dagegen eher gemischt aus.“ (kann natürlich besser formuliert werden). Und dann der Rest des Abschnitts. --DanGerEns (Diskussion) 23:16, 15. Feb. 2018 (CET)
- Also einen Satz wie von dir vorgeschlagen, könnte ich mir im Artikel vorstellen.--Leif (Diskussion) 17:08, 17. Feb. 2018 (CET)
- Da hier nichts passiert, würde ich das gerne selbst in die Hand nehmen, nur kenne ich mich hier nicht aus. Ich liste im Folgenden mal Quellen auf, die dafür sprechen, dass der Film eben nicht universell gelobt wird, sondern gerade unter den Fans sehr gemischt aufgenommen wird. Fühlt euch frei, die Quellen zu prüfen, und dann schaut bitte, was man als Beleg verwenden kann: 1, 2, 3. Kleiner Hinweis: In der englischen Wikipedia wurde das ausgiebig diskutiert, ich verlinke mal auf diesen Abschnitt, da gibt es weiter unten eine Tabelle mit 12 Quellen (teils belegfähig), die die gemischte Wahrnehmung des Films ansprechen. Und hier noch eine Quelle (in der zweiten sind Auszüge der ersten abgedruckt, die man nur eingeloggt lesen kann), die zeigt, dass die Finanzen leicht andeuten, dass das Franchise seinen Halt in seinen Fans, die es jahrzehntelang getragen haben, verliert: Wall Street Journal, Zitat
- Ich füge den Satz jetzt mal ein, er kann gerne besser formuliert werden, aber bitte nicht kommentarlos gelöscht. Wenn dann bitte mit wirklicher Begründung hier. —DanGerEns (Diskussion) 23:01, 21. Feb. 2018 (CET)
Hallo, ich bin ebenfalls der Meinung, dass in den Artikel eine Darstellung der überwiegend negativen Kritiken vieler Star Wars Fans gehört. Diese einfach als Trolle abzutun erscheint mir zu einfach. Auch kann man nicht behaupten, dass es die üblichen Kritiken enttäuschter Fans sind, die sich einen anderen Verlauf erhofft hätten. Dies trifft eher auf die Kritiken nach z.B. Episode 1 zu.
Wenn man die YouTube-Videos und andere Quellen unvoreingenommen ansieht, dann zeigt sich doch ein roter Faden an wiederkehrenden Kritikpunkten, die man durchaus nachvollziehen kann. Ich liste mal die wichtigsten hier auf und dann kann jeder selbst entscheiden ob das einfach nur tumber Hate ist, oder berechtigte Kritik (*Achtung Spoiler*):
1. Die Rolle von Luke Skywalker. In der Original-Trilogie zeichnet sich Luke insbesondere dadurch aus, dass er nie seine Hoffnung und den Glauben an das Gute verliert (daher auch der Titel „A new hope“). Das geht so weit, dass er bereit ist sein Leben zu riskieren um seinen Vater zu bekehren. Diese Rolle würde in TLJ um 180 Grad gedreht und Luke wird als feiger Mörder in der Nacht geschildert.
2. Fehlende Transition von J.J. Adams. Es drängt sich der Verdacht auf, dass sämtliche Story-Vorlagen, die von J.J. Adams in Ep. 7 angelegt wurden, von Rian Johnson alle vorschnell beendet wurden. Ich will nicht die unzähligen Punkte aufzählen, sondern stellvertretend nur den Umgang mit Lukes Lichtschwert und den lächerlich einfachen Tod des Superschurken Snoke erwähnen. Geradezu sinnbildlich ist die Laserschwert-Szene, DER Cliffhanger des letzten Films, und nun wirft ihn Luke einfach über die Schulter? Das fühlt sich so an als wollte Rian Johnson J.J. Adams (und dem Publikum) einfach nur den Mittelfinger zeigen.
3. Rey ist eine unglaubliche „Mary Sue“, also eine Heldin, der alles ohne jegliches Training zufliegt. Man darf nicht vergessen, dass selbst die früheren Wunderkinder in der Macht Luke und Anakin Skywalker jahrelangen Trainings bedurften, um so weit zu kommen und Rey lernt alles und mehr in wenigen Tagen ohne Anleitung und Training? Das dürfte wohl kaum dazu beitragen sich mit dem Charakter zu identifizieren.
4. Das Hyperspace-Manöver. Wenn man Schiffe einfach auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann, um ganze feindliche Flotten zu zerstören, dann fragt man sich doch warum in den ganzen anderen Filmen so viele umständliche Manöver und Strategien entwickelt wurden. Es funktioniert einfach nicht, wenn man solch eine einfache Lösung präsentiert und es macht außerdem das ganze Star Wars Universum langweilig. Superman ohne Kryptonit ist allmächtig und wäre langweilig; "Herr der Ringe" mit einem Zauberer, der den Ring an Ort und Stelle zerstören kann, wäre nicht erzählenswert; "Spiel mir das Lied vom Tod" wäre uninteressant, wenn "Mundharmonika" unverletzt aus jedem Pistolenduell hervorgehen würde; etc.
5. Zu viele “Deus ex machina”-Momente. Solche Momente sind in JEDEM Film unglücklich, da sie die Phantasielosigkeit der Drehbuchautoren offenbaren. Ein Beispiel: Leia, bisher bestenfalls durch leichte Machtsensitivität aufgefallen, hat plötzlich stärkere Jedikräfte als alle Jedimeister zusammen? Nur um dann für den Rest des Films keine Rolle mehr zu spielen? Weitere Beispiele sind Snokes Tod, Phasmas Tod, Die Rettung der Rebellen, uvm.
Ich will an dieser Stelle kurz innehalten, denn die genannten Punkte erklären auch gut den Unterschied in den Kritiken. Während „professionelle“ Kritiker viel mehr den einzelnen Film zu bewerten scheinen und den Schwerpunkt ihrer Wertung auf die gute Optik, den guten Soundtrack, etc. legen; sehen die Fans den Film naturgemäß vor allem eingebettet in die Story des gesamten Star Wars Universums. Während also die Filmkritiker vielleicht den einen oder anderen der genannten Punkte als mutigen Bruch mit der Vergangenheit feiern, ist es für Fans ein „ad absurdum“-Führen aller vorangegangenen Werke. Das mag mancher als das Trollen von konservativen Köpfen missverstehen, ist aber meiner Meinung nach ganz verständlich bei Geschichten, die Generationen geprägt haben.
Das heißt nicht, dass Fans Neuem nicht aufgeschlossen gegenüber wären (im Gegenteil, viele erhofften sich neue Ideen und Ansätze), aber das man die Integrität der Geschichte, die das Fundament der Erzählung bildet, respektieren sollte. Man erinnere sich an die Aufregung, als die in der Original-Trilogie dargestellte mystische Macht plötzlich in Ep. 1 mit Hilfe der "Mediklorianer" erklärt wurde. Während die Fachpresse diese Erklärung überwiegend feierte, oder gar nicht erwähnenswert fand, lehnten die meisten Fans diese Erklärung ab, weil sie die mystische Grundidee einer "alles umgebenden und durchdringenden Macht" plötzlich "ver(pseudo)wissenschaftlichte". Man kann sich vor diesem Hintergrund vorstellen, wie viel Ärger die genannten Änderungen nun in EP. 8 bei der Fanbasis verursachen.
Von Rotkäppchen ist auch keine Fortsetzung denkbar, bei der der Wolf wiederaufersteht und zusammen mit der Großmutter den Jäger und das Rotkäppchen tötet. Solche 180-Grad-Wenden funktionieren vielleicht bei Serien wie Breaking Bad, Twin Peaks oder einer Vorabend-Telenovela, nicht aber bei Filmen, die einen solch massiven gesellschaftlichen Einfluss entwickelt haben.
Weitere Kritiken, die aber eher subjektiver Natur sind, betreffen den überaus kindlichen Humor, der von vielen als deplatziert und kontra-immersiv beschrieben wird. Ein Luke Skywalker, der erst hässliche Aliens melkt und dann deren eklige, bläuliche Milch trinkt? Braucht es das wirklich? Oft bemängelt wird auch das wechselhafte und widersprüchliche Verhalten mancher Charaktere. Warum erklären manche Personen nicht einfach ihre Pläne, anstatt eine Meuterei zu provozieren? Wie kann jemand erst den Tod der eigenen Schwester betrauern, um dann wenige Sekunden später wie ein freudig-erregter Welpe Fynn anzuhimmeln?
Und natürlich gibt es die vielen, vielen kleinen und großen Logikfehler, ohne die kein Star Wars Film auszukommen scheint. Aber diese Kritiken würde ich eher in die Kategorie „übliche Kritik“ und "schlampiges Drehbuch" einordnen und will daher nicht weiter darauf eingehen.
Mein Post ist schon viel zu lang, dennoch muss ich den weißen Elefanten im Raum adressieren: Die starke feministische Prägung von EP. 8. Es ist ein offenes Geheimnis, dass es das erklärte oberste Ziel von Kathleen Kennedy (der Produzentin von Lucasfilm) war Star Wars zu feminisieren. Die in zahlreichen Interviews vorgebrachte Erklärung hierfür war, dass sich ihrer Meinung nach Mädchen eher mit weiblichen Charakteren identifizieren. Ob die Motivation wirklich eine stärkere Gleichberechtigung oder doch eher ein kommerzielles Interesse an einem erweiterten Publikumskreis ist, lasse ich mal dahingestellt. Ich halte auch die Grundannahme für zumindest fragwürdig, denn erstens gab es in Star Wars schon immer starke weibliche Charaktere (Leia, Mon Mothma, Padme, etc.) und zweitens würde diese Hypothese im Umkehrschluss bedeuten, dass sich Jungs nicht mit weiblichen Charakteren identifizieren könnten, was nachweislich nicht zutrifft (siehe Alien, Tomb Raider, Kill Bill, Tribute von Panem, etc.). Doch ich will diese Diskussion hier gar nicht ausweiten, das objektive Ergebnis ist jedoch, dass es in EP. 8 keine einzige positiv besetzte männliche Rolle mehr gibt (Finn torkelt von vermasselter Mission zu Mission (und will eigentlich einfach nur weg), Poe ist als schießwütiger, rebellischer Antiheld beschrieben, Kylo ist ein weinerlicher, instabiler Bösewicht, Luke eine albtraumgeplagte Witzfigur, etc.).
Ich denke eine gewisse Kritik daran ist durchaus nachvollziehbar. Leider wird aber dies zum Anlass genommen, jegliche Kritik (auch abseits der Genderdiskussion) gleich mit der "Feminismuskeule" wegzuwischen. Wer den Film nicht mag, ist laut Produzentin und Regisseur einfach ein „Manbaby“ bzw. „White Male Troll“ der es nur nicht verkraften kann, dass nun Frauen eine zentrale Rolle in einem Film spielen...
Ich denke aber es verlangt eine ausgewogene Berichterstattung, dass auch die zahlreiche Kritik der Fans hier im Artikel eine Erwähnung findet. Insbesondere, wenn man den Zeitungskritiken so viel Platz in dem Artikel einräumt und die Divergenz augenscheinlich so groß ist. 109.40.3.73 11:17, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Ich bin durchaus dafür, dass erwähnt werden sollte, dass es bei „eingefleischten“ SW-Fans auch negative Kritik gab. Das Problerm dabei ist aber, dass es sehr schwierig ist, den Umfang dieser Kritik seriös zu quantifizieren. YouTube, irgendwelche Blogs u. ä. sind natürlich keine ausreichenden Quellen. Und bekanntermaßen sind diejenigen, die am lautesten rufen, nicht unbedingt die Mehrheit. Ich persönlich fand den Film überdurchschnittlich gut, wie auch die meisten in meinem Bekanntenkreis, aber das ist natürlich ebenfalls keine repräsentative Meinung. Man muss daher mit der Formulierung hier in der Wikipedia sehr, sehr vorsichtig umgehen. Es wäre auch ein Fehler, von einem Extrem (zu positiv) ins andere (zu negativ) umzuschlagen. --Winof (Diskussion) 12:22, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Guter Einwand. Das Problem ist aber doch, dass es nur wenige Kanäle gibt über die sich Fans äußern können. Da ist für mich ein kritisches YouTube-Video mit Hunderttausenden „Like“ dann doch mehr als nur eine Einzelmeinung. Auch darf man nicht vergessen, das der Disney- Konzern gerade in den USA einen enormen Einfluss auf die Fachpresse hat, so dass ich das Argument des “lautesten Rufers”, das übrigens von Rian Johnson stammt, eher der Fachpresse an die Brust heften würde.
- Wie auch immer, auch ich bin ein Freund neutraler Hinweise. Diese scheinen sich aber inzwischen zu häufen: Schlechte Zahlen in China, schlechte Ergebnisse mit „Solo“, Diskussionen über einen Wechsel an der Spitze von Lucasfilm, Johnson löscht 20.000 Tweets, schlechte Umfragewerte bei der Fanbase, etc. Es bleibt spannend...109.40.3.73 12:59, 28. Jul. 2018 (CEST)
- „Scheinen sich zu häufen“ klingt aber nicht nach einer belegbaren (nach Wikipedia-Maßstäben!) Tatsache. Und man muss auch aufpassen, dass man in seiner Informationsblase keinen Falschinformationen unterliegt. Es wird z. B. in Fan-Kreisen häufig kolportiert, dass Solo gefloppt sei. Vielleicht beruht das auf Wunschdenken von Fans, denen der Film nicht gefallen hat. Tatsächlich war der Film kein Flop; er hat deutlich mehr eingespielt als er gekostet hat; Disney hat damit einen klaren operativen Gewinn eingefahren. Und die Vermarktung ist ja noch nicht abgeschlossen. --Winof (Diskussion) 13:23, 28. Jul. 2018 (CEST)
- PS: Nur ein kleiner Tipp am Rande: Es gilt übrigens als schlechter Stil, einen eigenen Diskussionsbeitrag noch inhaltlich zu verändern, nachdem bereits darauf geantwortet wurde. Es gibt Leute, die so etwas zum Anlass nehmen, sich nicht (mehr) an einer Diskussion zu beteiligen, da befürchtet werden muss, dass die eigenen Antworten im nachhinein ad absurdum geführt werden. --Winof (Diskussion) 13:29, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Sorry, aber ich habe den Text mit meinem Handy im Urlaub am Strand getippt und war noch nicht fertig, als er schon kommentiert wurde. Außerdem konnte ich die zahlreichen Rechtschreibfehler nicht so einfach hinnehmen. Wer konnte schon ahnen, dass jemand so schnell antwortet? Normalerweise steht ein Kommentar bei Wiki wochenlang ohne Antwort da. (nicht signierter Beitrag von 212.121.153.12 (Diskussion) 10:33 + 11:05 + 11:06, 1. Aug. 2018)
Bezüglich der geforderten Zahlen und Belege: 1. Kritik in der Fachpresse. Zugegeben man muss etwas suchen, aber es gibt sie:
Z.B. diese recht durchwachsene Kritik zum Filmstart in der Zeit (https://www.zeit.de/kultur/film/2017-12/star-wars-die-letzten-jedi-george-lucas-kinofilm)
Rolling Stones Magazine: Mit einer Länge von 152 Minuten ist „Die letzten Jedi“ der längste „Krieg der Sterne“ geworden, und es hätte darin so viel zu sagen gegeben. Aber er beantwortet viele Fragen nicht, er ist langweilig, und er ist grotesk. „The War Hast Just Begun“, heißt es darin, ein Zitat wie aus den Franchise-Streifen der „Avengers“ und „Hunger Games“, die sich für das Finale, also dem Krieg, auch Aufbaufilme leisteten. Aber der Zauber, ausgelöst durch J.J. Abrams‘ Trilogie-Auftakt, ist dahin. Wird der neue alte Regisseur es für „Episode IX“ wieder richten können? Daisy Ridley sagte unlängst, sie habe geweint, als sie hörte, Abrams kehrt für den nächsten Film zurück. Hoffentlich hat sie aus dem richtigen Grund geweint: vor Freude. (Quelle: https://www.rollingstone.de/reviews/review-star-wars-die-letzten-jedi-was-fuer-lahme-jedi/)
Hollywood-Reporter: „Die letzten Jedi“ ist ein schlichtweg unbefriedigender Film, der nicht Lust auf mehr, sondern satt macht. Einer, der wenig mit seinen Figuren und der exzessiven Laufzeit von 2,5 Stunden, aber dafür umso mehr mit seinem Effekt-Budget anzufangen weiß. (Quelle: https://www.musikexpress.de/star-wars-die-letzten-jedi-kritik-planlos-im-weltall-982193/)
2. Flop in China. Die EP.8- Sales am Startwochenende waren $28,7 Millionen, $2,4 Millionen am zweiten Wochenende. Dadurch ladeten die Sales in China irgendwo im Bereich von "Valerian" oder "Geostorm" (Quelle: https://www.hollywoodreporter.com/heat-vision/star-wars-china-box-office-why-disneys-jedi-mind-trick-isnt-working-china-1075177).
3. "Solo" - Flop oder Erfolg? Nun, Filmstarts.de spricht vom Flop (http://www.filmstarts.de/nachrichten/18519160.html), obwohl der Film seine Kosten eingespielt hat. Ebenso Moviepilot.de (https://www.moviepilot.de/news/solo-ist-der-erste-star-wars-misserfolg-wie-kam-es-dazu-1107334), Kino.de (https://www.kino.de/film/solo-a-star-wars-story-2018/news/millionengrab-solo-wird-der-erste-star-wars-flop-der-geschichte/), Bild.de (https://www.bild.de/unterhaltung/kino/star-wars-filme/star-wars-stoppt-filmreihe-56087364.bild.html), Rolling Stone Magazine (https://www.rollingstone.de/war-wohl-nix-disney-kippt-nach-solo-flop-weitere-star-wars-spin-offs-1518241/), etc. Ich weiß nicht, ob man hier noch von einer "Informationsblase" sprechen kann... (nicht signierter Beitrag von 212.121.153.12 (Diskussion) 11:05, 1. Aug. 2018)
Hier noch eine offizielle negative Review, für alle die behaupten die gäbe es nur absolut vereinzelt: https://www.musikexpress.de/star-wars-die-letzten-jedi-kritik-planlos-im-weltall-982193/ --Tk-241 (Diskussion) 20:02, 4. Sep. 2018 (CEST)
Dieser Beitrag zeigt auch sehr deutlich, dass eine bedeutende Anzahl der Fans sich vor den Kopf gestossen fühlt. Sollte also unbedingt mit rein. https://rp-online.de/kultur/film/disney-star-wars-steht-am-scheideweg_aid-24054561 --Tk-241 (Diskussion) 20:02, 4. Sep. 2018 (CEST)
Deutscher Filmtitel
In der Dokumentation "The Director and the Jedi", die auf der Bonus-Disk zu finden ist, erklärt der Regisseur Rian Johnson Mark Hamill, dass Luke "the last Jedi" ist. Somit ist der deutsche Filmtitel eine Fehlübersetzung (eigentlich: "der letzte Jedi"), die aber möglicherweise durch diese fehlende Information entstanden ist. Vielleicht sollte die Mehrzahl auch einfach die Mehrdeutigkeit bewahren, die der englische Titel hat? Hat jemand dazu weitere Infos? Ist das wert, im Artikel erwähnt zu werden? --Vertigo-1 (Diskussion) 08:42, 27. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht nur der deutsche Titel verwendet den Plural. Weltweit haben einige den Plural genommen. Die Gründe sind unbekannt. Dass Johnson mit The Last Jedi nur einen Jedi meinte, wusste ich schon. Im Film wird bei Luke ja auch eingeblendet Der letzte Jedi, aber am Ende prophezeit er, dass er nicht der letzte sein werde. Die Intention des Regisseurs und die abweichenden internationalen Titeln kann man kurz erläutern. VG --H8149 (Diskussion) 12:40, 27. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, dem kann ich mich anschließen.--Leif (Diskussion) 19:36, 27. Apr. 2018 (CEST)
Degradierung von Poe Dameron
Nach der Schlacht um D’Qar wird Commander Poe Dameron zum Captain degradiert. Dies ist aber eine Beförderung!
Korrekt müsste der Commander Poe Dameron über den Lieutenant Commander, zum Lieutenant degradiert werden.
Ein Commander der US Navy oder auch der Royal Navy ist equivalent zum deutschen Oberstleutnant. Die nächste Beförderung würde zum Oberst folgen, der dann im anglikanischen System ein Captain ist. Hierbei wird das System der Navy mit dem territoralen System verwechselt, dort ist der anglikanische Captain equivalent zum deutschen Hauptmann. Dieser ist im Navysystem ein Lieutenant. (nicht signierter Beitrag von 87.133.224.34 (Diskussion) 23:22, 9. Dez. 2018 (CET))
- Irrelevant, da Poe Dameron weder Miglied der US Navy, noch irgendeiner anderen irdischen Armee ist. -- Revilo Sixteen (Diskussion) 23:31, 9. Dez. 2018 (CET)
...siehe http://starwars.wikia.com/wiki/Rank_insignia_of_the_Galactic_Empire/old_version --87.133.224.34 23:45, 9. Dez. 2018 (CET)
- Wir reden hier über Poe, der zum Widerstand (Nachfolger der Rebellen-Allianz) gehört und nicht zur Ersten Ordnung (Nachfolger des Galaktischen Imperiums).
- Wenn, dann einen geeigneteren Vergleich verlinken und auch nichts das "old version" oder "Legends" im Titel trägt: https://starwars.wikia.com/wiki/Rebel_command_insignia VG --H8149 (Diskussion) 00:08, 10. Dez. 2018 (CET)