Diskussion:Stromnetz/Archiv

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Vorschlag für WP:LA

Die Seite lässt so gut wie nichts zu wünschen übrig. Wo kann ich sie für die Rubrik "besonders lenswert" vorschlagen? kpkp_de@yahoo.de
(nicht signierter Beitrag von 84.171.67.67 (Diskussion) 16:58, 20. Mär. 2008 (CET)) --JoBa2282 Red mit mir 11:09, 11. Nov. 2008 (CET)

Sowas - und ich vermisse ganz wesentliche wichtige Informationen, die ich leider auch nicht kenne: wem gehört das deutsche Verbundnetz und wie hat es sich historisch entwickelt, wie kam es in die Hände der heutigen Eigentümer, warum werden die gesetzlichen Auflagen zum Ausgleich zwischen den Regelzonen nicht erfüllt, wie hoch sind die Einnahmen aus den Netzdurchleitungsentgelten, wie viel davon wird für Wartung und Ausbau investiert, warum forciert die EU-Kommission die Verstaatlichung der Netze, warum hält die Bundesregierung an den privaten Monopolen fest ... Es gäbe noch sehr viel zu wissen über Stromnetze - vielleicht trägt das mal ja jemand nach. 79.218.89.131 18:09, 10. Sep. 2008 (CEST)
Dies ist ein "technischer" Artikel. Was du möchtest, ist ein "politischer" Artikel. Die Historie gehört wohl dazu. Mach dir Gedanken, wie dein Thema in eine Enzyklopädie könnte. Siehe Energiemarkt.-- Kölscher Pitter 11:29, 11. Nov. 2008 (CET)

korrekte Bezeichnung (so es denn eine gibt)

wie heißt denn das öffentliche Stromnetz korrekt? (ich habe hier im deutschen wikipedia die meisten Treffer bei Stromnetz ... (und mache daraus gerade Links)) --Schusch 22:16, 6. Nov 2003 (CET)

ich habe inzwischen gegooglet: Elektroenergienetz scheint mir ein Begriff aus der ehemaligen DDR zu sein, Stromnetz eher aus Westdeutschland, Energieverbundnetz ist auch nicht unüblich, aber über eine klärende Seite bin ich nicht gestolpert ... und wie sind die Bezeichnungen in der Schweiz und Österreich? folgende Varianten gibt es also (in Klammern die Google-Treffer):

  • Energieversorgungsnetz (6.170)
  • Stromnetz (726.000)
  • Energieverbundnetz (235)
  • Elektroenergienetz (275)
  • öffentliches Netz (237.000 - nicht nur Energieversorgung)
  • Energienetz (+Strom 66.100 - es gibt ein paar Organisationen mit Energienetz im Namen)
  • Stromverbundnetz (980)

Aus dem Gefühl heraus würde ich vermuten, einer der ersten vier Begrifffe triffts, mein Favorit von der Aussage her wäre Energieversorgungsnetz gut, von der Umgangssprache her Stromnetz ... --Schusch 21:20, 8. Nov 2003 (CET)

Ich bin für Energieversorgungsnetz oder öffentliches Energieversorgungsnetz, Stromnetz bzw. öffentliches Stromnetz m.E. nur der Umgangssprachliche Name. Energieverbundnetz ist nur bie Bezeichnung, wenn verschiedene Netze zusammengeschlossen werden. RobbyBer

10:58, 27. Dez 2003 (CET)

DerText im Artikel widerspricht ja sowie so schon dem Namen, da steht ..Durch die Spannung die anliegt, werden folgende Netze unterschieden:

In Ö wird vom Stromnetz nur ugs gesprochen, sonst sind es Hochspannungs- Mittelspannungs- und Niederspannungsnetze oder eben die Netze vom Betreiber Verbundnetz oder EVN Netz oder Wienstrom-Netz etc. aber es wird eher das auf den Spannungsbereich bezogene Netz gesprochen. Den Titel würde ich vom Netz komplett unabhängig machen wie Stromversorgung oder öffentliche Stromversorgung, evt redirects und im Artikel darauf verweisen. K@rl 08:48, 26. Feb 2004 (CET)

Man vergesse nicht, dass Energie nicht unbedingt Strom (elektrische Energie) sein muss. Martin_k 10:43, 19. Mar 2004 (CEST)
Also, ich könnte allemal mit "öffentliches Stromversorgungsnetz" oder z. B. "öffentliches Elektrizitätsversorgungsnetz" (letzteres ist mir ein bißchen zu lang :-) leben; ginge auch "öffentliches Stromverbundnetz"?. Die englische Wikipedia hat das übrigens auch ganz interessant aufgeteilt (wenn ich mich richtig erinnere in eine Art Langstrecken-Übertragung, und dann eine kleinteiligere Verteilung). Wenn genug da ist, können wir den Artikel auch gerne aufteilen ... -- Schusch 11:31, 19. Mär 2004 (CET)
Wegen der Länge des Tites habe ich Öffentliche Stromversorgung vorgeschlagen. Außerdem klingt es zumindest allgemeiner. Das Netz ergibt sich im Inhalt von selbst - aber ich habe mit deinem Titel auch kein Problem K@rl 15:24, 19. Mär 2004 (CET)
Wobei, im Artikel wird ja auch das Bahnetz angerissen, und das ist ja ehr nicht öffentlich. Habe auch noch mal bei Vattenfall und Co. nachgelesen. Was ist den mit Energieverteilungsnetz oder Stromverteilungsnetz. Ich glaube fast es gibt keine wirklich richtige Schreibweise ;)
M.E. lautet die juristisch korrekte Bezeichnung Energieversorgungsnetz. Der Begriff ist im Entwurf zum EnWG definiert. Versorgung umfasst die Erzeugung, den Transport und den Vertrieb von Energie. Energieversorgungsnetz umfasst zugleich Gasversorgungsnetze. Längerfristig finde ich eine Aufteilung des Artikels, wie von Schusch am 19.03.04 vorgeschlagen, gut, will aber nicht versprechen, dass ich mich bald darum kümmern kann... Nilsflens 15:00, 21. Sep 2004 (CEST)
Also der korrekte Überbegriff ist "elektrische Energienetze". Unter diesem Begriff versteht man alle elektischen Netze unabhängig von der Frequenz, der Spannungseben, dem Einsatzzweck (Verteilung, Transport, Verbund) oder dem Besitz.--195.35.72.49 14:26, 24. Nov. 2006 (CET)

Werden die Pumpspeicherkraftwerke wirklich nur von den überregionalen Stromversorgern betrieben? --Schusch 00:08, 18. Nov 2003 (CET)

Nein, Pumpspeicherkraftwerke werden auch von lokalen Kraftwerksbetreibern betrieben die nicht überregional tätig sind. Allerdings handelt es sich dann meist um Pumpspeicherkraftwerke kleinerer Leistungen. Allerdings ist es historisch so gewachsen, dass wegen der hohen Inverstitionskosten diese eigentlich sehr teuren Kraftwerke von den überregional tätigen Stomversorgern finanziert und betrieben wurden. --195.35.72.49 18:42, 23. Nov. 2006 (CET)

Sollten die kleinen, dezentralen Energieerzeuger nicht auch Erwähnung finden? Biogasanlagen, Holzhackschnitzelanlagen, kleinere Kraftwerke in industriellen Betrieben, die eventuell einspeisen und natürlich auch die Windkraftanlagen, die Photovoltaikanlagen und die kleinen Wasserkraftwerke (umgebaute Mühlen etc.)? Welche Ebene repräsentieren diese "Erzeuger" (besser, aber völlig ungewohnt: Umwandler) --Schusch 00:08, 18. Nov 2003 (CET)

Ich glaube mich zu entsinnen, das diese ins 10 kV und oder Niderspannungsnetz einspeisen. RobbyBer 10:58, 27. Dez 2003 (CET)

Stromhandel

Kann jemand etwas zu Strombörsen sagen? --Schusch 00:08, 18. Nov 2003 (CET)


Siehe hier, man könnte evtl. einen kleinen Absatz dazu schreiben, mit Verweis auf den Hauptartikel. Allerdings weiß ich nicht, inwieweit das in diesen Artikel mit hineingehört. Diese Entscheidung überlasse ich lieber kompetenteren Personen.--87.245.44.187 15:11, 21. Dez. 2007 (CET)

Liberalisierung

Wie ist das mit der Liberalisierung? Wer kann etwas zum Thema Durchleitung schreiben? Wird nicht damit auch die Hierarchie aufgehoben? D.h. z.B. die Stadtwerke Schönau können mir auch in einem ganz anderen Winkel Deutschlands elektrische Energie verkaufen - echt atomstromfrei! --Schusch 00:08, 18. Nov 2003 (CET)

Ich glaube das Wort Hierarchie war auf die unterschiedlichen "Spannungsebnen Netze" bezogen. Trotz Liberalisierung stellt sich ja ehr die Frage ob dir die Stadtwerke Schönau auch Strom verkaufen wollen, da sie ja "Wegezoll" zu dir Zahlen müssen. EOn hats diesbezüglich gut, die haben Deutschland einmal geteilt ;) RobbyBer 10:58, 27. Dez 2003 (CET)
Der von Dir angesprochene "Wegezoll" heißt korrekt Netznutzungsgebühr und muss von allen Netzkunden bezahlt werden. Damit ist es ziemlich gleich ob Du Stom von den Stadtwerken Schönau beziehst oder von einem anderen Händler der näher an Deinem Wohnort liegt. Die Netznutzungsgebühren sind übrigens im Vergleich bei den Stadtwerken erheblich höher als bei den anderen Netzbetreibern. Das liegt unter anderem daran, dass die Stadtwerke eine andere gesetzliche Grundlage haben und über zugelassene Berechnungsmethoden die Kosten ihrer Netze erhöhen können. Das beeinträchtigt übrigens den Wettbewerb. Allerdings halte ich einen Wettbewerb über ein Produkt ohne das es im täglichen Leben ger nicht mehr geht und das zudem auch ganz besonders harten Bedingungen unterliegt nicht wirlich für sinnvoll, geschweigedenn für machbar.--195.35.72.49 18:48, 23. Nov. 2006 (CET)

Durchleitung

Unter Durchleitung versteht man, dass beim Wechsel des Stromanbieters dieser in der Lage sein muss den Strom direkt zu ihnen weiterzuleiten.

Hierfür muss der Anbieter eine Durchleitungsvereinbarung mit ihrem jetzigen Netzbetreiber abschliessen. Für die Weiterleitung kann ihr alter Anbieter eine Netzdurchleitungsgebühr verlangen. Ihr alter Netzbetreiber ist gesetzlich dazu verpflichtet den Strom weiterzuleiten. Oft dauern die Einigungsprozesse sehr lange, der Kunde hat aber mit den Verhandlungen nichts zu tun und erhält nur die Benachrichtigung, dass der Wechsel erfolgreich war.

nationales und internationales

wie sieht es mit den anderen europäischen Ländern aus? Wie mit der elektrischen Energieversorgung im Rest der Welt, welche üblichen System der Stromversorgung gibt es? --Schusch 00:08, 18. Nov 2003 (CET)


Liste am Ende des Artikels

Hallo, ich will da niemanden zu nahe treten, aber ich finde diese Liste am Ende nicht gut. Ich kann mir auch nicht helfen. Kann man die nicht in den Text selbst mit einbauen? Oder vielleicht die Bauwerke in eine durch Kommas getrennte aufzählung am ende packen? Übrigens die schon im Artikel verlinkten Artikel werde ich jetzt schon mal rausnehmen. Ist ja allgemein üblich nur einmal zu verlinken. RobbyBer 23:05, 17. Mär 2004 (CET)

Da muss ich dir recht geben - eine Übersicht über Netze in anderen Ländern, wie Schusch schon angesprochen hat, wäre an dieser Stelle interessanter als die Liste - auch deshalb mein Vorschlag den Artikel umzu benennen in öffentliche Stromversorgung oder so ähnlich. Dann kann man einen Detailartikel noch machen. Aber jeden einzelnen Masttyp finde ich da nicht passend K@rl 10:32, 19. Mär 2004 (CET)
also, ich finde die Liste auch nicht gut, aber diese Masten ja durchaus erwähnenswert - bisher sind die Artikel zu den Masten allerdings eher so, daß man sie vielleicht alle in einen Artikel packt und den kriegen wir hier schon erwähnt. Die Mast-Artikel sind auch noch ohne fettes Stichwort etc. (zum Thema "öffentliche Stromversorgung" schreibe ich oben noch was); Gruß -- Schusch 11:31, 19. Mär 2004 (CET)
ich finde es auch nicht unerwähnnswert - würde es aber vielleicht in Teile einer öffentl.... oder Komponenten einer ... in einen eigenen Artikel verpacken und dort alle Mastarten miteinander beschreiben. Für Mast wäre sowieso eine Begriffsklärungsseite notwendig Segelmast, Fahnenmast, Strommast etc. K@rl 15:27, 19. Mär 2004 (CET)

Letzter Satz im Abschnitt Technik -> Verbundnetz

Hallo Leute, da steht: "Viele Geräte neigen bei zu geringer Spannung zu Fehlfunktion, deshalb ist es sinnvoller, einige Landstriche mit armer Bevölkerung komplett vom Netz zu nehmen und dafür die Industrie mit der richtigen Spannung zu versorgen."

Ist das ein sarkastischer Seitenhieb auf eine Mehrklassengesellschaft, oder sind wir wirklich schon so weit?

--LB9000 10:21, 13. Nov. 2006 (CET)

Also soweit sind wir zumindest in Deutschland nicht und werden auch nicht so weit kommen. Zumindest hat das EnWG etwas dagegen. Allerdings ist es in Frankreich gang und gäbe zumindest im Sommer bei kritischen Situationen Verbraucher in den Städten, und damit natürlich die Bevölkerung und nicht die Industrie, zeitweise ohne Vorankündigung von der Stromversorgung abzutrennen. Und das ist dort möglich und normal, in Deutschland würden die Bewohner auf die Barikaden gehen und Schadensersatz verlangen, mit Recht wie ich meine. Damit erklärt sich überigens auch, warum in Frankreich der Strom etwas billiger ist als in Deutschland. Wenn man seine Netzte nicht so ausbauen muss und sich mit so billigen Maßnahmen behelfen kann ist das allemal billiger als ein Netz auszubauen. --195.35.72.49 18:31, 23. Nov. 2006 (CET)

Nochmal letzter Satz im Abschnitt Technik -> Verbundnetz

Also was dort steht ist schlicht falsch. Aber schön der Reihe nach: "Viele Geräte neigen bei zu geringer Spannung zu Fehlfunktion" -> das könnte man so stehen lassen. Ob es "viele" Geräte sind, könnte man unterschiedlich beurteilen, ist aber nicht relevant. Aber diese Aussage alleine gehört nicht in den Artikel "Stromnetz". "deshalb ist es sinnvoller, einige Landstriche mit armer Bevölkerung komplett vom Netz zu nehmen und dafür die Industrie mit der richtigen Spannung zu versorgen." -> Also was sinnvoller ist, als etwas anderes, ist immer eine Frage des eigenen Standpunkts. Aber für diesen speziellen Fall muss man erst einmal betrachten, welche Ursachen eine zu niedrige Netzspannung überhaupt haben kann. Dafür gibt es hauptsächlich drei verschiedene Möglichkeiten:

  • Die Spannungsregelung arbeitet fehlerhaft oder ist ausgefallen. Die Netzspannung wird üblicherweise bei der Umspannung vom 110kV in das Mittelspannungsnetz geregelt. Eine Fehlfunktion dieser Regelung kann zu einer zu niedrigen Netzspannung führen. Dieses Problem ist nicht durch die Abschaltung von Verbrauchern in den Griff zu bekommen. Üblicherweise wird der Fehler sehr schnell durch Umschaltung auf ein intaktes Gerät (meist an einem anderen Transformator) beseitigt, anschließend wird das Gerät instandgesetzt oder gewechselt.
  • Die Übertragungskapazität reicht nicht für die aktuelle Last (fehlende Leitungs- oder Trafokapazität). In den meisten Fällen führt dieses Problem zu einer Überlastung von Betriebsmitteln (Leitungen oder Transformatoren), die dann automatisch durch die dazugehörigen Schutzeinrichtungen abgeschaltet werden. Die Frage nach der geziehlten Abschaltung von Verbrauchern stellt sich dann nicht mehr. In den seltenen Fällen, wo die zu niedrige Spannung längere Zeit bestehen bleibt, kann eine Abschaltung von Verbrauchern sinnvoll sein, um einem vollständigen Zusammenbruch zuvorzukommen (siehe weiter unten).
  • Es fehlt Blindleistungseinspeisung im Netz. Dies führt zu geringerer Spannung, was durch die automatische Regelung ausgeglichen wird, was den Mangel an Blindleistung weiter verschärft. Kann keine weitere Blindleistung bezogen werden, kann nur die Abschaltung von Verbrauchern einen Zusammenbruch des Netzes verhindern. Der Vorgang läuft in einem Zeitraum von einigen Minuten ab, abhängig von den eingestellten Reglerzeiten an den Transformatoren. (siehe Artikel Stromausfall, Absatz "Große historische Stromausfälle", 12.07.2004)

Die beiden letzten Störungsfälle kommen recht selten vor, betreffen aber systembedingt große Netzbereiche und damit viele Verbraucher. Läßt der zeitliche Ablauf noch einen manuellen Eingriff zu, ist es sinnvoller, einzelne Netzbereiche abzuschalten, als den Zusammenbruch des ganzen Netzes abzuwarten. Der spätere Wiederaufbau des Netzes würde nach einem Zusammenbruch wesentlich länger dauern. Die Auswahl der abzuschaltenden Netzteile (meist die Transformatoren, die das Mittelspannungsnetz einspeisen, oder einzelne Mittelspannungsabgänge) wird nach technischen Gesichtspunkten getroffen. Eine Auswahl von "Landstrichen mit armer Bevölkerung" ist auf dieser Ebene gar nicht möglich, da selbst eine einzelne Mittelspannungsstrecke immer durch verschiedenste Siedlungen und Gegenden führt. In vielen Fällen werden von den gleichen Mittelspannungsstrecken auch (kleinere) Industriebetriebe versorgt. Und für den Fall, dass mit "armer Bevölkerung" eigentlich "Bevölkerungsarm" gemeint gewesen war: Es würde keinen Sinn machen, geziehlt große Gebiete mit geringer Last abzuschalten, die Wirkung wäre zu gering. Im Falle fehlender Blindleistungseinspeisung wäre diese Vorgehensweise sogar kontraproduktiv.

Wegen der zeitlichen Nähe zu der Störung am 04.11.2006 nehme ich an, dass mit dem Satz die (automatischen) Abschaltungen durch die zu geringe Netzfrequenz angesprochen werden sollten. Das hat aber mit zu niedriger Spannung technisch gar nichts zu tun, auch wenn die Abschaltung an sich für den Verbraucher die gleichen Auswirkungen hat.

Ich schlage vor, den kompletten Satz aus diesem Artikel zu streichen. Sinnvoll wäre eventuell ein Verweis auf die Artikel Spannungsregelung und Stromausfall.

PeterDausSch 12:54, 18. Nov. 2006 (CET)

Physikalische Begründung der Unterscheidung der Stromnetze

Ich habe hier noch nicht herausgefunden, warum es nicht überall z.B. ein Niedrigspannungsnetz gibt, auch für lange Strecken- sind die Verluste dann zu groß? Wie war das nochmal mit der Stromstärke und -spannung?

Eddyrebel 20:00, 14. Mai 2007 (CEST)

Ob die Verluste zu groß wären, kann ich nicht sagen,aber um die gleiche Menge an Energie (Watt) zu transportieren, wären bei niedriger Spannung (Volt) hohe Stromstärken (Ampere) nötig. Die wiederum bräuchten verdammt dicke Kabel, um nicht durchzubrennen.
Energie=Strom*Spannung
(Vergleiche mal die Anschlüsse deiner 12 Volt Autobatterie mit dem Kabel eines 1000 Watt-Strahlers am 230V-Netz)

Gruß, flaco

Leistung=Strom*Spannung, Energie=Strom*Spannung*Zeit Showertower 07:53, 9. Apr. 2010 (CEST)

16 2/3 Hz vs 16,7 Hz und deren Umformer

Der Nominalfrequenz bei der Bahn in Deutschland und Österreich (und einigen anderen Ländern) ist 16 2/3 Hz bzw. 50/3 Hz. Die unpräzise Schreibweise mit 16,7 HZ hat damit zu tun, dass sich in manchen Satzsystemen das 2/3 schlecht darstellen lässt, diese Schreibweise mitunter unklar ist und durch ein verlorenes Leerzeichen dann beispielsweise 162/3=54 daraus werden. Daher verwendet man manchmal die "gerundete" Schreibweise unter Vermeidung von Brüchen mit 16,7 Hz, auch wenn es nicht ganz passt.

Was im Artikel auch noch auffällt: rotierende Synchron-Umformer. Historisch passt es. Aber sind heute, auch des höheren Wirkungsgrades und geringeren Wartungsbedarfs wegen nicht typischerweise Gleichstromkoppelschienen mit entsprechenden Wechselrichtern die Wahl um von 50Hz-Netz in das 16 2/3 Hz Bahnnetz elektrische Leistung zu transportieren? Analog wie es auch bei Kopplungen unterschiedlicher, asynchroner Verbundnetze im Bereich der 50 Hz (noch immer) erfolgt. --wdwd 19:53, 7. Jun. 2007 (CEST)

Wegen den 16,7 Hz schaust du mal hier nach http://www.bahnstrom.de/bahnstromsysteme/index.htm
das hat nichts mit unpräziser Schreibweise zu tun. Im Bahnstromverbundnetz laufende statische Umrichter müssen natürlich auch mit dieser Frequenz laufen, sonst wäre ja ein Verbund nicht möglich. Und warum GS-Kupplungen? Die Bahnstromerzeugung mit Sy-Sy-Umformern ist zumindest in D ein Auslaufmodell. Übrigens wird das von Sy-Sy-Umformern gespeiste Oberleitungsnetz auch im Verbund betrieben, hier aber nicht über 110 kV Leitungen sondern ganz einfach über die Oberleitung und in Einzelfällen auch über 15 kV Freileitungen. Gruß UdoP 20:40, 7. Jun. 2007 (CEST)
Aha, danke. Aber wie hoch ist nun (Jahr 2007) die Nominalfrequenz (Soll-Frequenz) bei der Bahn? 16 2/3 oder 16,7 Hz? Das geht nicht klar hervor, da das bei dem von Dir geposteten Link nur als befristete Aktion auf ein Jahr beschrieben ist und die Artikel dazu aus 2002 und davor sind. --wdwd 17:29, 8. Jun. 2007 (CEST)
Offiziell sind es 16,7 Hz UdoP 11:25, 10. Jun. 2007 (CEST)

Urheberrecht ungeklärt

siehe Portal_Diskussion:Elektrotechnik#URV_aus_B.C3.BCchern -- Schnulli00 Huhu! 07:27, 30. Jul. 2007 (CEST)

ich kann das zwar in nächster Zeit nicht kontrollieren, aber das ist ein ziemlich alter Artikel der Wikipedia und da sind (waren?) große Teile selbst geschrieben, Autoren sind über die Versionsgeschichte zu finden - bitte hier, falls nötig, nur eine entsprechende Versionslöschen vornehmen; -- 217.227.70.63 02:49, 8. Aug. 2007 (CEST)
enfernt --mik81 10:51, 22. Sep. 2007 (CEST)

Grafik / Stromnetz

Die Grafik

Hallo! Ich habe mir heute mal die Zeit genommen, um eine Grafik für diesen Artikel zu erstellen. Schauts euch an, schreibt eure Meinungen. Vorbild für diese Grafik war eine Seite in einem alten AEG-Buch von ~1960. Grüße, Quark48 20:50, 7. Okt. 2007 (CEST)

Sehr Gut! Die Grafik gefällt mir gut. Allerdings könntest du vielleicht noch die Klein-Kraftwerke (Wind, Solar) einzeichnen.--DonatelloXX 21:23, 7. Okt. 2007 (CEST)
So, aber ich weiß blos nicht, wo ich die "anschließen" soll. An der Hochspannung oder erst ab der Mittelspannung? Weißt du oder irgendwer das genau? Quark48 17:12, 9. Okt. 2007 (CEST)
Windmühlen speisen meist in die Mittelspannung ein, Solaranlagen je nach Größe in Nieder-oder Mitelspannung UdoP 17:33, 9. Okt. 2007 (CEST)
Meines Wissens speisen die meisten WKA ins Mittelspannungsnetz ein. IN letzter Zeit gibt es aber auch welche mit "nur" bis 20KW Leistung, die in die Niederspannung einspeisen. Der großteil der PV-Anlagen dürfte in das Niederspannungsnetz einspeisen. Es gibt aber auch viele kleine Wasserkraftwerke, die in die Niederspannung einspeisen. Als Beispiel wäre die Strom-Boje zu nennen. Die Frage ist, ob man in so einer Grafik wirklich alle Kraftwerkstypen berücksichteigen kann.--DonatelloXX 21:02, 9. Okt. 2007 (CEST)
Hmm, einige Fragen bzw. Punkte zu der Zeichnung:
  1. Gibt es im Niederspannungsnetz in Städtischen Regionen tatsächlich Ringnetze welche parallel von mehreren Ortstrafos gespeist werden? Wenn ja, wo? Das sind Niederspannungsseitig doch einzelne Stränge welche sternförmig die einzelnen Verbräucher (Häuser, etc..) angeschlossen haben. Wenn es ein Ring mit mehreren Speisepunkten im Niederspannungsbereich ist, wie sieht dann die Kurzschlussproblematik, Lastverteilung, etc... aus? (Und Vermeidung problematischer Lastflüsse wie Mittelspannungnetz->Niederspannungsnetz->Mittelspannungnetz) Ringnetze sind doch typischerweise im Mittelspannungsnetz und darüber anzutreffen. (was aus der Zeichnung nicht hervorgeht)
  2. Die typischen Leistung der Ortstransformatoren für den städtischen Bereich erscheint mir, ohne nachzuschlagen, mit 0,4MVA ca. um rund eine Zehnerpotenz zu klein gewählt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass jene meist grösseren Ortstrafostationen im städtischen Bereich meist mehrere Niederspannungsstränge aufweisen (pro Strang sind es so grob rund 200..300kVA, ergibt bei rund 10 Strängen einige wenige MVA).--wdwd 20:09, 10. Okt. 2007 (CEST)

Die Vorlage für die Zeichnung war auch eine etwas ältere Abbildung. Hab mich schon auf sowas eingestellt. Finde ich gut, auf sowas hab ich auch u.a. gewartet, damit ich noch an dem Dingens "feilen" kann.
Aaalso nochmal langsam:
Das mit den zwei Trafos in der Stadt war in dem Buch wirklich so eingezeichnet. Ich kanns mir auch vorstellen, dass das bestimmt auch heute noch so verteilt ist. Das heißt aber auch nicht, dass ich das auch weiß; ich denke nur, dass es so sein könnte. Notfalls kann ich ja den zweiten "Stadttrafo" rausradieren.
Dann noch mit der Leistung in MVA; auch die hat sich im Laufe der Jahre geändert. Wieviel MVA würdest du für die Versorgung der "Häuschen" in der "Stadt" ganz grob angeben? Ich weiß es nicht, wieviel Leistung so ein paar Abnehmer brauchen.
Vielen Dank für die Antworten, ich lade gleich mal eine neuere Version hoch. Grüße, Quark48 17:24, 12. Okt. 2007 (CEST)

Hi Quark48, zunächst mal danke für Deine Erinnerung. :-) 1. Das es so in dem Buch gezeichnet ist, glaube ich Dir schon. Die Frage ist, ob dies auch zutreffend ist - schliesslich kann auch der damalige Autor dies, hmm, im Sinne gewisser "künstlerischer Freiheit" so als groben Überblick gezeichnet haben (z.b. weil es optisch mit dem dichten Stadtnetz als Ring besser aussieht). Mir ist kein konkreter Fall bekannt, wo niederspannungsseitig (230/400) ein Ringnetz vorliegt welches noch dazu von mehreren Trafos parallel gespeist wird. Das heisst natürlich nicht, dass es sowas nicht doch gäbe. Nur wäre da ein Hinweis toll, wo das so gemacht wird. 2. Die Leistung von (mittleren/grösseren) Ortstrafostationen liegt so im Bereich von 2..5 MVA. Du kannst grob pro Strang, auf welchem mehrere ca. 5 bis 15 mittlere/kleinere Wohnhäuser/Villen/Einfamilienhäuser hängen, ca. mit 600 A annehmen. Ergibt rund 400kVA pro Strang. Dann weisen diese Trafostationen in der Grössenordnungen rund 10, 12 Stränge auf. Ergibt also rund 4MVA, vielleicht manchmal auch noch 5MVA Gesamtleistungen als obere Grenze. So mal grob geschätzt.
Bilder der Niederspannungsseite von solchen Ortstrafostationen gibt es sogar in der Wikipedia dazu, z.b. hier Bild:FS-TrafoSt.JPG, eine eher kleinere Anlage (Schätze mal auf unter 1MVA). Rechts sind die einzelnen Strangsicherungen zu sehen, wo die Leitungen dann sternförmig zu den einzelnen Liegenschaften in der Umgebung gehen. Und es sind offensichtlich noch 6 Stränge unbelegt. Links sind entsprechende Mess- und Steuereinrichtungen zu sehen, dahinter der Hochspannungstrafo. Leider sind die Werte der NH-Sicherungen auf dem Foto nicht genau zu erkennen. --wdwd 20:58, 15. Okt. 2007 (CEST)
So, das Ding hab ich jetzt nochmal überarbeitet. Das Stadtnetz ist jetzt in zwei Teile aufgeteilt, jeder Teil wird von einer Trafostation versorgt. Mir persönlich jedenfalls gefällts so, wies jetzt ist. In der Bildbeschreibung steht ja sowieso drin, dass das alles nur ein "prinzipieller und grober Überblick" ist. "Normalos" werden Details sowieso nicht so genau nehmen. Gruß, Quark48 18:02, 18. Okt. 2007 (CEST)
Schaut gut aus. --wdwd 19:16, 18. Okt. 2007 (CEST)

Vergütung der Netzbetreiber

unrichtig ?

Nimmt man den bislang noch nicht erklärten Begriff Stromproduzenten wörtlich, dann dürfte, was unter dieser Überschrift dargelegt wird, nicht richtig sein. Wer produziert denn den Strom? Das sind Kraftwerke, Windernergieanlagen, Stauseen usw. Ein großer, wenn nicht der größte Teil dieser Stromproduzenten dürfte mit den vier als Netzbetreiber genannten Firmen identisch sein. An wen muß denn NUON, der kein Netzbetreiber ist, aber Strom durch das Leitungsnetz verkauft, das Netznutzungsentgelt bezahlen - doch wohl an einen der großen vier Netzbetreiber - oder?

So übrigens antwortet Google auf das Stichwort Stromproduzent: Ein Stromproduzent ist derjenige, der eine Stromerzeugungsanlage betreibt. ... Mit Hilfe dieses Fahrplans steuert der Stromproduzent dann seine Kraftwerke. Pedwiki 20:11, 16. Okt. 2007 (CEST)

Nordamerika wirklich 117V?

Ich wollte es ja erst verändern auf 120 V, weil in en:Mains_electricity#Voltage_levels (viertletzter Absatz) steht:

In the United States and Canada, national standards specify
that the nominal voltage at the source should be 120 V and
allow a range of 114 to 126 V (-5% to +5%). Historically
110, 115 and 117 volts have been used at different times
and places in North America. Main power is sometimes spoken
of as "one-ten"; however, 120 is the nominal voltage.

Aber dann habe ich den Kommentar gelesen "Nennwert ist wirklich 117 Volt!", was wohl bedeutet, dass es darüber wohl schon öfters mal Uneinigkeit gegeben hat.

Was ist denn jetzt richtig? Die Angabe der englischen Wikipedia (die es ja besser wissen sollten), und der deutsche Kenntnisstand (der Kommentar) ist veraltet? Oder ist die Änderung der Nominalspannung auf 120 V noch nicht so lange her, so dass faktisch größtenteils noch 117 V vorherrschen? Oder gibt es einen anderen Grund, dass man hier auf 117 V beharrt? Der sollte dann mMn zumindest hier auf der Diskussionsseite erläutert werden. (gerundundete Werte o.ä.?) --Karl, 85.197.23.47 20:30, 25. Aug. 2008 (CEST)

Nachdem nun nach einer Woche niemand eine Erklärung geliefert hat, passe ich das dann doch mal entsprechend dem Englischen Artikel (und seinen Referenzen ANSI C84.1 und CSA C3-235) an. --Karl, 137.226.101.24 12:29, 1. Sep. 2008 (CEST)

Übertragungsverlust

ich weiß nicht, wo dieses Wort am besten in den Artikel passt - aber es gehört unweigerlich dazu, finde ich. -- Gsälzbär 17:33, 6. Apr. 2009 (CEST)

Stromnetzfakten

Vattenfall hat anlässlich seines geplanten Stromnetz-Verkaufs eine Seite entwickelt, die unter www.vattenfall.de/stromnetzfakten zu finden ist. Dort finden sich noch einige interessante Zusatzinformationen, die auf dieser Wiki-Seite noch nicht alle enthalten sind. Die Seite ist relativ neutral gehalten und wird immer auf den neuesten Stand (regulatorische Entwicklungen etc.) gebracht. Vielleicht wäre eine Verlinkung interessant? (nicht signierter Beitrag von 213.61.184.165 (Diskussion | Beiträge) 15:11, 15. Apr. 2009 (CEST))

Regelzonen der deutschen Übertragungsnetzbetreiber

Die Karte ist nicht ganz korrekt. Thüringen wird vorrangig von E.ON versorgt. --> vergl. http://de.wikipedia.org/wiki/E.ON_Th%C3%BCringer_Energie und in der Karte ist dort Vattenfall eingezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 88.74.44.224 (Diskussion | Beiträge) 14:59, 25. Jun. 2009 (CEST))

Die Karte ist korrekt, es handelt sich um die Karte der Übertragungsnetzbetreiber (also 220/380 kV Netz) E.ON ist in diesem Bereich aber nur Verteilungsnetzbetreiber (<= 110 kV Netz). Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/E.ON_edis, liegt auch im Vattenfall aka. 50Hz-Trans. Gebiet. -- 141.30.126.2 10:52, 15. Sep. 2010 (CEST)

DACHCZ

Im Artikel ist nirgends die Norm DACHCZ erwähnt. Seit 2005 werden in Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechien die Netzrückwirkungen nach den Technischen Regeln "DACHCZ" beurteilt. Dabei spielt das Verhältnis der Netzkurzschlussleistung Skv und der Anlagenleistung Sa am Verknüpfungspunkt die wesentliche Rolle. Sieht unter z.B. http://www.parmeltec.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=84&Itemid=70 Reto L. --194.209.125.187 11:02, 2. Dez. 2009 (CET)

Karte Deutschland und/oder Europa?

Hallo, gibt es Katen zum deutschen/europäischen Spannungsnetz (Hochspannung, Höchstspannung)? Gut finde ich z.B. für Eisenbahn-Schnellfahrstrecken das Kartenmaterial (http://de.wikipedia.org/wiki/Schnellfahrstrecke). Wer könnte so etwas zeichnen/einstellen? Showertower 08:02, 9. Apr. 2010 (CEST)

Politische Aspekte

Jahrelang haben sich diverse Regierungen dagegengestellt Energieerzeuger und Eigentümer der Netze zu trennen. Hat jemand Quellen mit denen er die Beschreibung des Aspekts beginnen kann? Fast die Hälfte der Kabel durch die Strom in Haushalte fließt gehören den Großen Vier. Es ist offensichtlich, dass vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion der Politische Aspekt der Netze zunehmend bedeutender wird.--Max Dax- Talkshow 16:54, 12. Apr. 2011 (CEST)

Leistungsfähigkeit: Überkapazitäten und Engpässe?

Weiß jemand etwas zu Überkapazitäten und Engpässen im deutschen Stromnetz?

  • Gesamtnetz und lokal
    • Stromleitungen
    • Stromverteilerstationen

ggf. mit einer Landkarte. --Joe 11:43, 25. Mai 2011 (CEST)

Regelzonen in Österreich

Laut diesem Artikel gibt es in Österreich seit diesem Jahr nur noch eine Regelzone. Wäre schön, wenn das jemand, der die (in dem anderen Artikel unbequellte) Information verifizieren kann, hier aktualisieren würde. Schöne Grüße, --Andol 18:30, 12. Feb. 2012 (CET)

Habe das auch schon gehört, fundierte Quellen dazu habe ich bisher leider aber noch nirgends gesehen. --DF5GO 13:56, 1. Aug. 2012 (CEST)

Ausbau von Infrastukturtrassen

Beim wohl notwendigen Ausbau des deutschen Stromnetzes wird eigentlich nur von Überlandleitungen und Erdkabeln gesprochen. Überlandleitungen finden kaum Akzeptanz und Erkabel sind wohl deutlich teurer. Warum spricht man gar nicht vom Ausbau von Bahntrassen, Autobahnen und Kanälen zu 'Inrastruktur-Trassen'. Es müsste doch leicht sein, auf dem Mittelstreifen einer Autobahn ein Hochspannungskabel (Gleichstrom?) zu verlegen, vielleicht sogar überirdisch. Da kommt ja ohnehin niemand hin. Dasselbe gilt für Bahntrassen, wo ja auch der Bereich zwischen den Gleisen nicht betreten wird oder für unser Kanalnetz wo das Kabel auch im Wasser liegen kann. Neben dem technischen Reiz gibt es sicher auch rechtliche Gründe, die für derartige Trassen sprechen. Warum finde ich dies gar nicht in der Diskussion? Ist es denn kompletter Unsinn? Gibt es zu viele Bedenkenträger? horst rueter 11:42, 29. Jul. 2012 (CEST)

Du findest deshalb nichts in der aktuellen Diskussion, weil eine Kabeltrasse für Höchstspannung mehrere Meter breit und damit deutlich breiter als der typische Mittelstreifen von Autobahnen. --DF5GO 13:59, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das mit den mehrere Metern breit gilt doch nur für klassische eingeerdete Leitungen. Hier spielen wohl Sicherheistfragen eine Rolle. Auf dem ohnehin sicheren Mittelstreifen von Autobahnen kann so eine Leitung an der Oberfläche liegen und kommt mit weniger als 1m aus. Hier zählen dann die Fahrbahnen zur 'Breite' mit. Man muss nur eben mal innovativ denken! Aber, wie schon gesagt, an Bedenkenträgern wirds nicht fehlen --horst rueter 10:57, 2. Aug. 2012 (CEST)
Mittelstreifen sicher? Schau dir mal bitte an, wie oft LKWs Mittelleitplanken durchbrechen. Wenn dann da auch noch ungeschützte Höchstspannungskabel rumliegen ist das vielleicht nicht gerade das beste. Aber wenn du nach bist, ein gutes innovatives Konzept zu haben, dann kannst du das ja bei http://www.netzausbau.de/ einbringen. Wikipedia ist hier nicht der richtige Ort für: „Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. [... Unerwünscht sind] Konzepte [...], die außerhalb der Wikipedia keine oder nur sehr geringe Resonanz in der jeweiligen Fachgemeinde gefunden haben.“--DF5GO 11:31, 2. Aug. 2012 (CEST)
Wie wärs mit Verlegung in einem Graben mit sicherer Stahlabdeckung, einfach, billig und sicher bei durchbrechenden LKWs? --horst rueter 20:04, 6. Aug. 2012 (CEST)
Keine Ahnung, ob das funktioniert, mag sein. Aber wie schon gesagt, Privattheorien gehören hier nicht her. --DF5GO 20:54, 6. Aug. 2012 (CEST)
Wenn Sie Ihr Zitat selbst mal nachlesen, können ie feststellen, dass es sich auf Artikel bezieht, nicht aber auf die Diskussion dazu.--horst rueter 10:09, 11. Aug. 2012 (CEST)
Die Diskussionsseite ist aber zur Arbeit am Artikel da, nicht für allgemeine Auskünfte, siehe Wikipedia:Diskussionsseiten. Für dein Anliegen ist die Wikipedia:Auskunft besser geeignet. --DF5GO 10:42, 11. Aug. 2012 (CEST)

Zusammenführung Spannungsebenen / Funktion der Netze

Hallo zusammen,

ich würde vorschlagen die beiden Unterkapitel Spannungsebene und Funktion der Netze zusammenzuführen. Beide Kapitel umfassen eigentlich das gleiche (die Teilung der Ebenen), haben aber ergänzenden Inhalt. Daher könnte man die Inhalte z.B. zum Niederspannungsnetz zusammenführen. Außerdem führt die jetzige Form dazu, das eigentlich das gleiche unterschiedliche benannt wird und der Artikel undeutlicher ist.

Schöne Grüße --Dubbidub (Diskussion) 11:39, 4. Jan. 2013 (CET)

Mikronetze

Gibt es noch nichts über die hybriden Mikronetze [1] bzw. Mikrostromnetze [2] von denen Heise schreibt ? --Itu (Diskussion) 02:22, 6. Jan. 2013 (CET)

Begriffe

Windkraftwerke sind auch Kraftwerke und müssen nicht gesondert erwähnt werden. --Fmrauch (Diskussion) 13:47, 26. Jan. 2013 (CET)

Hochspannungskabel mit Wechselstrom

Der Grund, warum die Länge von 50Hz-Energiekabel auf 30km begrenzt ist, sind nicht die Übertragungsverluste sondern die große Kapazität von Hochspannungskabeln, die alle 30 km eine Kompensationsdrossel erfordert. Nicht die Wirk- sondern die Blindleistung.

--91.113.60.146 01:33, 17. Jun. 2013 (CEST)

Verbindung von Einspeisenetzen

Im Artikel steht "Ein Einspeisenetz ist ein ... Stromnetz, welches mit dem Versorgungsnetz, häufig auch mit dem Übertragungsnetz verbunden ist." Versorgungsnetz wird im Artikel als Oberbegriff für die verschiedenen Spannungsebenen eines Stromnetzes verwendet, was das Übertragungsnetz mitenthält (und im Netz als Gegenteil vom Einspeisenetz, z. B. [3]). Was ist gemeint, Verteilnetz statt Versorgungsnetz, oder "... mit dem Versorgungsnetz, häufig mit dem Übertragungsnetz", also Übertragungsnetz als Teil des Versorgungsnetzes? --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 14:18, 23. Nov. 2013 (CET)

BNetzA unterscheidet "Übertragungsnetze" und "Verteilernetze" als regulatorische Begriffe - alles andere sind technische (?) Begriffe und nicht im EnWG definiert.--Stauffen (Diskussion) 16:30, 23. Nov. 2013 (CET)

Aufgaben des Stromnetz - unklar

Hallo zusammen,

mir ist noch nicht klar

warum bei der Übertragung von hohen Leistungen hohe Verluste entstehen können.
Warum diese Verluste durch hohe Spannungen verringert werden können.
Warum dadurch der erforderliche Querschnitt der Stromleitungen und der Aufwand für die Schalteinrichtungen sinken.
Welche der vier Spannungsebenen mit Gleich oder Wechselstrom betrieben werden und welche Vorteile das hat.

Diese Themen werden im Bereich "Aufgaben des Stromnetz" angerissen und sollten meiner Meinung nach noch weiter erläutert werden. Denn nur dadurch wird klar warum überhaupt transformiert werden muss und warum man nicht -bis ins Ortsnetz Höchstspannung- oder -ab dem Kraftwerk Niederspannung- verwendet. 93.128.91.31 21:49, 24. Apr. 2014 (CEST)

??? 93.128.91.31 17:19, 27. Apr. 2014 (CEST)
warum meldet sich hier niemand? 93.128.5.59 14:27, 19. Mai 2014 (CEST)
Wikipedia:Qualitätssicherung/6. Juni 2014/erledigt

77.11.161.46 10:52, 6. Jun. 2014 (CEST)

Also den Zusammenhang zwischen Spannung, Widerstand und Stomstärke brauchen wird doch nicht jedes mal bei passender Gelegenheit erläutern? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:30, 6. Jun. 2014 (CEST)


Den Zusammenhang zwischen Spannung, Widerstand und Stromstärke muss natürlich nicht in epischer Breite erläutert werden. Ein kurze Erklärung würde, den nicht elektrotechnisch vorgebildeten Leser, aber wahrscheinlich weiterhelfen und den Artikel meiner Meinung nach verbessern. 77.11.166.223 10:34, 7. Jun. 2014 (CEST)

Abschnitt "Geschichte" fehlt

Da könnte u.a. drinnestehen, dass z.B. das erste Stromnetz Detuschlands

http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/als-berlin-erstmals-ein-licht-aufging

1884 in Berlin rund um den Gendarmenmarkt entstand. Das Königliche Schauspielhaus und die Reichsbank gehörten zu den ersten Gebäuden mit elektrischer Straßen-Beleuchtung. Am 8. Mai 1884 wurden die "Städtischen Electricitäts-Werke" gegründet; der Vorläufer der Bewag.

Wie / wann war es in anderen Ländern ? --Neun-x (Diskussion) 20:34, 28. Jun. 2014 (CEST)

Unter Stromkrieg#Technische_Hintergründe ist etwas dazu. Eigener Artikel ist mir nicht bekannt.--wdwd (Diskussion) 22:48, 29. Jun. 2014 (CEST)
Die Geschichte der Elektrifizierung ist tatsächlich bisher sträflich vernachlässigt. Angesichts der Komplexität des Themas sowie der z.T. gravierend unterschiedlichen Entwicklung in verschiedenen Staaten verwundert mich das jedoch nicht. Für einen solchen Absatz (besser Artikel) benötigt es umfassendes historisches Detailwissen. Als Literaturtipp: Thomas P. Hughes, Networks of Power: Electrification in Western Society, 1880–1930. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1983, ISBN 0-8018-4614-5 gilt als ein Standardwerk zu dem Thema. Ich habe es sogar gerade hier, werde aber aus Zeitgründen nicht noch fast nicht zur Erstellung eines solchen Abschnitts bzw. Artikels beitragen können. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 22:59, 29. Jun. 2014 (CEST)
Danke für den Tipp. linkservice.--wdwd (Diskussion) 10:10, 30. Jun. 2014 (CEST)

Abschnitt "Technik"

Es fehlen hier wichtige Angaben, z.B. Leistungsdaten der Netze. Alleine kV-Angaben sind eindrucksvoll, nützen aber niemandem! Um die Regulierungsleistung von Netzen beurteilen zu können, muß man ihren technischen Durchsatz kennen und ggf. festgelegte Grenzwerte, also die max. Leistungsaufnahme. ~ (nicht signierter Beitrag von 178.26.249.185 (Diskussion) 13:27, 2. Okt. 2014 (CEST))

Zusätzliche Informationen möglich?

Ich schreibe das hier als Wikipedia-Nutzer. Meine Frage geht, für die Meinungsbildung in Sachen "Tennet / TransnetBW: Trassenpläne", auf die Frage hin, wie viel denn eine Erdkabellösung / Kilometer teuerer ist. (Begründete Schätzungen / Circa-Zahlen würden schon ausreichen). -- Aus dem Artikel im Moment:

"Erdkabel haben einen geringeren Platzbedarf, sind vor Umwelteinflüssen besser geschützt und bei der Bevölkerung akzeptierter. Ihr Bau ist aber deutlich teurer; der Wartungsaufwand bei Defekten ist hoch und es gibt technische Probleme, wenn unterirdische Hochspannungsleitungen gewisse Kabellängen überschreiten. Beispielsweise ist die Wärmeabfuhr bei Freileitungen durch die umgebende Luft gewährleistet, bei Erdkabeln nicht. Weitere Probleme entstehen durch die enorme Blindleistung, die wiederum durch die hohe Kapazität des Kabels bedingt ist."

Ich gebe mal ein paar Stichworte, die in diesem Zusammenhang wahrscheinlich nicht nur für mich interessant wären:

  • Akzeptanz / Ästhetik: In den USA und in Japan sind auch die Hausnetze sehr oft überirdisch, weil das billiger ist, aber in Deutschland ist es "schöner". Sollte man da nicht akzeptierte und zukunftssichere Lösungen wählen?
  • Wieviel teurer wäre die unterirdische Lösung? (s. oben)
  • Gibt es für Supraleitungen Konzepte? Heute finanziell und technisch darstellbar?
  • Gibt es auch schon extravagante Überlegungen? (Beispiel: Wasserstoffverflüssigung, Rohrlösung, Rückumwandlung)

Mit anderen Worten: Da wünsche ich mir als technisch interessierter Nicht-Starkstromtechniker die Sache detaillierter. --Delabarquera (Diskussion) 13:46, 5. Feb. 2014 (CET)

Ein Artikel kann nicht auf jede theoretisch denkbare Möglichkeit eingehen, aber ich werde es hier mal versuchen.
- Über geschmack und Ästhetik lässt sich bekanntlich nicht streiten, und was "zukunftssicherer" ist hängt auch vom Anwendungsfall ab.
- Was genau ein Erdkabel und was eine Freileitung kostet weiß ich nicht, aber das hängt sicher ganz wesentlich von der zu übertragenden Leistung (genauer: von der Stromstärke) ab. Noch genauer: Die Verlustleistung, die in Wärme umgewandelt wird, ist quadratisch zur Stromstärke - und diese Wärme muss irgendwie aus der Leitung raus. Bei geringen Wärmemengen geht das auch bei Erdkabeln noch problemlos, aber bei Überlandleitungen, die viel Strom führen, würde sich die Wärme im Kabel stauen und das Kabel zerstören - es sei denn, man kühlt das Kabel oder man wählt einen unrealistisch großen Kabelquerschnitt. Bei Freileitungen hängen die Leiterseile quasi "nackt" an den Masten, so dass sie ständig von der Luft gekühlt werden.
- Es gibt bereits einzelne kurze Stromleitungen mit Supraleitung, aber bis das großtechnisch umsetzbar (und finanzierbar) ist, wird sicher noch etliche Zeit vergehen.
- Was alles überlegt wird, weiß ich natürlich nicht. Aber bei der Wasserstoffgewinnung aus Strom und der anschließenden Rückumwandlung hättest Du ja nicht nur Umwandlungsverluste, sondern Du müsstest ja trotzdem noch ein Rohr unterirdisch verlegen - so viel billiger als ein Erdkabel ist das dann auch nicht mehr. Von den enormen Kosten für die Anlagen zur Umwandlung in Wasserstoff und zurück in diesem Leistungsbereich mal ganz zu schweigen. --HH58 (Diskussion) 12:21, 6. Jun. 2014 (CEST)
Hi,
* Siehe Erdkabel und zu deren Kosten die erwähnte "380-kV-Salzburgleitung" und die angegebene Quelle.
* Erdkabel für Niederspannung, Mittelspannung und auch 110kV sind technisch gut handhabbar und tlw. seit Jahrzehnten üblich/stand der Technik. Bei 220kV/400kV werden Erdkabel teuer in der Verlegung und Betrieb, aufwändig, samt vergleichsweise hohen Wartungs/Kontrollaufwand. Das ist an den technischen Limits, vergleichsweise kurze Strecken wie in Städten (z.B. 400kV-Kabeln in Berlin oder Wien mit tlw. Ölkabel bzw. XLPE-Kabelabschnitte) und im praktischen Betrieb tlw. mit längeren Ausfallszeiten behaftet. (z.b. ein Durchschlag bei einer 400kV-Kabelmuffe/Kabelendverschluss durch Materialfehler/Ermüdung verläuft aufgrund der hohen Momentanleistung ähnlich einer Explosion und kann in der Umgebung gröbere Beschädigungen verursachen)
* Supraleitung wird in Randbereichen in der elektrischen Energietechnik aber nicht für Leitungen eingesetzt - weil Kühlung auf lange Strecken viel zu aufwändig/teuer/instabil. Es werden ja nichtmal SF6/Gasisolierter Rohrleiter auf längere Strecken (mehr als einige wenige km) eingesetzt. Spuraleiter findet in Randbereichen wie resistive Kurzschlussstrombegrenzer bei größeren Sammelschienen Anwendung. Nicht um Übertragungsverluste zu minimieren, sondern um "unterdimensionierte" Lastschalter im Bereich von Sammelschienen mit hoher Kurzschlussleistung einsetzen zu können.--wdwd (Diskussion) 22:55, 11. Jul. 2014 (CEST)

PV-Einspeisung

Hallo Benutzer:C.Koltzenburg, ich habe gestern diesen Abschnitt entfernt, weil das mit dem Stromnetz überhaupt nichts zu tun hat und zweitens auch sehr Deutschlandspezifisch ist. Hier geht es schließlich überhaupt nicht um das Stromnetz, sondern um die Stromerzeugung, speziell der Photovoltaik in Deutschland. Deswegen halte ich die Einfügung hier für deplatziert. Wenn man die Information in Wikipedia unterbringen will, dann wäre sie wohl besser aufgehoben im Artikel Photovoltaik in Deutschland, wo sie thematisch auf jeden Fall passt. Wobei man natürlich auch dann einwenden kann, dass dieser Rekord ja nur deshalb zustande kam, weil von den 8 noch verbliebenen AKW-Blöcken 3 zumindest teilweise keinen Strom produziert haben. Das halte ich nun nicht zwingend für ein Gegenargument, aber bedenken sollte man es. Hier im Artikel sind die Infos jedoch falsch, weil die einzige Verbindung, nämlich dass die PV-Anlagen ins Stromnetz einspeisen, schon sehr weit hergeholt ist. Mit dieser Begründung kann man so ziemlich jeden Aspekt der Stromerzeugung, -Verteilung, sowie des -verbrauches ebenfalls hier integrieren, was definitiv den Artikel sprengen würde und deshalb nicht sinnvoll wäre. Ich hoffe, diese Erklärung macht meine Löschung nachvollziehbar. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:08, 13. Sep. 2015 (CEST)

Sehe das auch so wie Andol: Mindestens in diesem Artikel passt die Info nicht sinnvoll rein. Der Hintergrund, vor dem es zumindest ansatzweise passen würde, nämlich die Anforderungen ans Netz, die aus einer Umstrukturierung der Energieversorgung hin zu dezentralen Erzeugungsanlagen resultieren, fehlt übrigens im Artikel.--Timo 08:52, 16. Sep. 2015 (CEST)

Geschichte

fehlt. Die erste Stromfernleitung verlief von Lauffen am Neckar nach Frankfurt am Mein anlässlich der Elektrizitätsausstellung in Frankfurt 1891. Anschließend wurde Heilbronn die erste deutsche Großstadt mit Stromversorgung aus Lauffen. Das erste eutopäische Flusslaufwasserkraftwerk in Rheinfelden von1894 hat mit dem Schweizerischen Laufwasserkraftwerk an der unteren Aare im Jahre 1904 einen ersten Vertrag zur Vernetzung abgeschlossen und beide haben die dafür nötigen Angleichungen der Spannungen, Phasen und Frequenz vorgenommen. Diesem ursprünglichen Verbund haben sich nach und nach andere Stromhersteller angeschlossen; es war die Keimzelle des heutigen europäischen Stromverbundes. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:37, 19. Jul. 2016 (CEST)

Ist im sehr kurzen Abschnitt "Geschichte" und den dort hauptverlinkten Artikel Elektrifizierung, wo die geschichtliche Entwicklung und techn. Hintergründe deutlich mehr Raum als hier hat. Dort sind auch weitere Artikel wie die von Dir erwähnte Drehstromübertragung Lauffen–Frankfurt verlinkt. Die zeitgenössischen Elektrotechnischen Ausstellungen sind, soweit erkennbar, alle mit je einen eigenen Artikel gewürdigt und in Kategorie:Internationale Elektrizitätsausstellung einsortiert - wenn da was fehlt bitte WP:SM.--wdwd (Diskussion) 19:53, 19. Jul. 2016 (CEST)

Rekorde

  • Albertirsa (Hungary)-Zakhidnoukranska (Ukraine): the European interconnection

with the highest voltage (750 kV) and longest length (477 km).

  • Redipuglia (Italy)-Divaca (Slovenia): 400 kV interconnection with the highest

capacity (1,840 MVA).

  • Varna (Bulgaria)-Isaccea (Romania): 400 kV interconnection of the longest

length (235 km).

  • Rüthi (Switzerland)-Meiningen (Austria): 220 kV interconnection with the highest

capacity (945 MVA).

  • Ivalo (Finland)-Varangerbotn (Norway): 220 kV interconnection of the longest

length (228 km).

  • Norned. Feda (Norway)-Eemshaven (Holland): world’s longest submarine

interconnection (580 km) (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:1BCA:DB5F:B4F5:D3B5:18CF:E6B7 (Diskussion | Beiträge) 09:50, 29. Sep. 2016 (CEST))

Übersichtsdarstellung / Karte

Hat vielleicht jemand eine (hier verwendbare) Karte mit der Struktur des Stromnetzes inkl. Kraftwerke, EE-Anlagen und Verbraucher griffbereit, die besser (im Sinne von übersichtlicher und anschaulicher) ist als die aktuell vorhandene? --Radionaut (Diskussion) 10:41, 17. Mai 2017 (CEST)

@Radionaut:ich habe die übersichtskarte als vektorgrafik nachgezeichnet, was meinst du mit übersichtlicher und anschaulicher - ich finde den entwurf wie er ist sehr anschaulich - übersichtlichkeit kämpft mit detailtiefe - finde es aber aus laiensicht übersichtlich genug

Verteilung

In dem Abschnitt Verteilung heißt es, dass der Ausbau des Stromenetzes für erneuerbare Energien "allein den Stromnetzbetreiber Tennet [im Jahr] 2017 eine Milliarde Euro [kostete], was in letzter Instanz vom Verbraucher getragen wird". Die Aussage mag zwar so richtig sein, ist aber m.E. tendenziös, denn a) ist auch das bisherige Stromnetz darauf ausgerichtet, dass Quellen (z.B. Braunkohle- und Kernkraftwerke) i.d.R. nicht am gleichen Ort wie die Senken (z.B. München oder Berlin) liegen, ohne dass jemand die daraus resultierenden Kosten hervorhebt, und b) sind die Stromproduktionskosten aus erneuerbaren Energien bereits heute tlw. günstiger als die aus "konventionellen" Quellen (siehe: http://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien.pdf), so dass ein zumindest ein Teil der (zusätzlichen) Netzkosten durch niedrigere Produktionskosten kompensiert werden.--Klaus (Diskussion) 15:03, 27. Nov. 2018 (CET)

Meiner Meinung nach ist Deine Kritik berechtigt. Wobei da nicht steht "der Ausbau", sonder "stabilisierend eingreifen" kostet eine Milliarde. Ob die Aussage zur (teilweisen) Kompensation der Kosten so haltbar ist, ist nicht so richtig belegt. Kann man sicher so sehen, aber ohne Quelle würde ich es nicht in den Artikel schreiben. Sachlicher wäre es aber jedenfalls, nicht auf die Tagesschau, sondern auf die Berichte der BNetzA über Maßnahmen zur Netz- und Systemsicherheit zu verweisen. Vielleicht versuche ich mich mal an einer Änderung, wo ich das doch grad offen habe... --Radionaut (Diskussion) 11:08, 30. Nov. 2018 (CET)
[x] Done --Radionaut (Diskussion) 11:37, 30. Nov. 2018 (CET)

Stromnetz vs. elektrische Netze

"Strom" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für elektrische Energie. Elektrischer Strom wird in Ampere gemessen, der Stromzähler ist mitnichten ein Amperemeter. Netze für elektrischen Strom und Netze für elektrische Spannung werden nicht unterschieden, es sind Netze zur Verteilung von elektrischer Energie. --Gunnar (Diskussion) 22:38, 26. Aug. 2019 (CEST)

"Mikronetz(e)"

Hallo zusammen, nachdem iB genanntes Sujet im Film "2040 - wir retten die Welt"[1] prominent & sehr wohlwollend vorkommt ("unabhängig", dezentral", "resilient", "fördert Gemeinschaft", "lokales Einkommen", "hält Geld & Ressourcen in der Region" usw.) sowie von (sehr) erfolgreichem Betrieb z. B in Bangladesh berichtet, frage ich mich schon, warum es hier kein entsprechendes Lemma gibt, ldgl. einen verwaisten Disk-Beitrag von 2013 im hiesigem Archiv, trotz entsprechenden Heise-Berichten:[2][3] Angst der Etablierten, Monopolist*innen? Wie immer: Fragen über Fragen, Hungchaka (Diskussion) 11:28, 23. Feb. 2020 (CET)

Aha, mal wieder: WP.en, und im "Berkeley Lab"! Hungchaka (Diskussion) 11:50, 23. Feb. 2020 (CET)
- Noch mehr Material, ah, & ich finde (stattdessen?) "Inselnetz"..., erstmal IWL angelegt, wobei "Inselnetz" ja nicht ganz stimmt - man kann die auch an größere Netze kopplen? Hungchaka (Diskussion) 11:50, 23. Feb. 2020 (CET)

@Itu:, Hungchaka (Diskussion) 11:51, 23. Feb. 2020 (CET)

Warum werde ich angepingt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:55, 23. Feb. 2020 (CET)

Refs für diesen Abschnitt

  1. 2040 - Wir retten die Welt! - Film, DVD, Blu-ray, Trailer, Szenenbilder. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. heise online: Strom für die Ärmsten der Welt. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  3. Technology Review: Strom für die Welt. Abgerufen am 23. Februar 2020.