Diskussion:Supraleiter/Archiv

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Spannung

Ist es wirklich die Spannung, die die Supraleitfähigkeit zerstört? Lt. Lerhbüchern (Moore, "Einführung in die Festkörperchemie" oder Riedel "Moderne Anorganische Chemie") wird der Effekt durch eine zu hohe Stromstärke zerstört. Ich weiß nicht, ob das Ohmsche Gesetz auch für Supraleiter gilt, aber wenn doch, dann ist es s, dass: U=I*R. Wenn R=0, dann ist U acuh 0 und somit ist keine Spannung vorhanden. 130.83.37.16 11:02, 16. Apr. 2008 (CEST)

An einen Supraleiter kann man keine Spannung anlegen, solange er einer ist. Das Ohmsche Gesetz gilt natürlich, und deine Lehbücher haben recht. Wer hat diesen Unfug im Artikel zu verantworten?--Maxus96 02:26, 20. Apr. 2008 (CEST)

Bearbeitungsbaustein

Ich habe den Bearbeitungsbaustein gesetzt. Gründe: es gibt einige Fehler in dem Artikel, zum Beispiel gibt es keine Typ 3 SL. Einige der Sprungtemperaturen in der Liste sind falsch, als Hochtemperatursupraleiter werden auch welche bezeichnet die ein T_c < 77K haben, das ist mal das was mir zu den ersten paar Zeilen aufgefallen ist. Weiter gibt es meiner Meinug nach zuviel Überschneidung mit andern Artikel wie London Eindringtiefe usw. Ich werde versuchen Änderungen vorzunehmen habe aber noch kein gutes Konzept.

KarlKappe

Ich habe gerade einiges geändert: - "Typ 3" - Abbsatz mit "Typ 2" zusammengeführt, kurzen Hinweis auf die Bezeichung "dritter Art" eingebaut. - Absatz "erster Art" und "konventionelle SL" zusammengeführt, Bezeichung "konventionelle SL" als Gegensatz zu HTSL in diesen Abschnitt verfrachtet.

-Feynman-Diagramm entfernt, da es nicht erklärt wird.

Feynman-Diagramm der Elektron-Phonon-WW

- HTSL haben Tc > 23 K, nicht 77 K - Wiederstand fällt auf unmeßbar kleinen Wert, nicht auf Null, in Einleitung geändert. Begr. siehe ganz unten. - Einige uralte, überholte Diskussionsbeiträge entfernt

To-Do : Bezeichung 1./2. Art bzw. Typ I/II vereinheitlichen. Ich bin für Typ I/II, da IMHO gebräuchlicher. Inhaltlich liegt noch so einiges im Argen, sollte aber jemand machen, der mehr Ahnung hat. Gibts hier Physikstudenten höherer Semester / Doktoranden?

--Maxus96 21:26, 16. Okt. 2007 (CEST)


Ich verstehe nicht ganz was der folgende Satz sagen will: "Durch die Kopplung der Elektronen im Supraleiter zu Cooper-Paaren wird die Energieabgabe an das Kristallgitter unterdrückt und so der widerstandslose elektrische Stromfluss ermöglicht." Wenn ich mich recht erinnere, werden die Cooper-Paare doch gerade durch Phononen erzeugt? Vielleicht sollte man jedwede Erklärungen besser dem BCS-Theorie Artikel überlassen?

Den Bearbeitungsbaustein habe ich soeben vielleicht zu früh entfernt, hier oben ist ja doch noch ein erst 1 Woche alter Einwand. Ich setze mal "QS Physik", da findet sich vielleicht ein Fachmann.--UvM 14:07, 22. Okt. 2007 (CEST)

Der Bearbeitungsbaustein ist vollkommen zurecht gesetzt. Ganz unabhängig von den Fakten ist der Artikel in meinen Augen nicht gerade günstig strukturiert. Beispiele wie das Kryotron sind z.B. seit 20 Jahren nicht mehr aktuell. Der Herr Ginzburg wird wohl eher mit "z" geschrieben, so auch der entsprechende Wikipedia-Eintrag. Ich verspreche nicht viel Zeit zu investieren, versuche aber ein paar Kleinigkeiten zu verbessern. Vielleicht läßt sich ein richtiger Experte motivieren (Kleiner, Groß, Kinder, Müller und viele andere) das ganze mal komplett umzuwerfen. Vario 02:53, 27. Nov. 2007 (CET)----


Ich habe mir mal erlaubt ein wenig das Inhaltsverzeichnis zu aendern, den Abschnitt ueber London gekuerzt und einen ganzen Theorieteil eingefuegt der noch mal richtig ueberarbeitet werden sollte. KarlKappe

Supraleiter#Supraleiter

"Diese Interpretation erklärt aber nicht das Verdrängen von Magnetfeldern, die vor dem Überschreiten der Sprungtemperatur im Körper stattgefunden hat." - was ist mit "die ... stattgefunden hat" gemeint? --Anonyme IP ohne Unterschrift 18:44, 7. Jun 2006 (CEST) [nachgetragen von Xellos 13:20, 8. Jun 2006 (CEST)]

Manche Supraleiter beginnen beim Abkühlen schon, Magnetfelder zu verdrängen, bevor die Temperatur erreicht ist, bei der sie den elektrischen Widerstand verlieren. Daher kann die Wirbelstromthese nicht diese Verdrängung der Magnetfelder oberhalb der Sprungtemperatur erklären.
Eine tatsächliche Erklärung ist noch nicht gefunden, und bisherige Erklärungsversuche dürften weiter führen als man es hier ausbreiten kann. Ich würde da dann mal bei Cooper-Paare anfangen… --Xellos (¿!) 13:20, 8. Jun 2006 (CEST)

Energietransport und Umwandlung

Ich hab den doppelten Absatz über die Kurzschlussstrombegrenzer rausgenommen da: Ein weiterer interessanter Anwendungsfall sind supraleitende Kurzschlussstrombegrenzer, die ebenfalls in den Stromnetzen zur Absicherung eingesetzt werden. Bei einem zu hohen Strom steigt das Magnetfeld über die kritische Feldstärke und der Supraleiter quenscht, das heißt er wird normalleitend und der Widerstand steigt abrupt an. Im Gegensatz zu konventionellen Sicherungen sind supraleitende Kurzschlussstrombegrenzer reversibel und müssen nach Beseitigung der Fehlerquelle nicht ersetzt werden.

und

Es ist jedoch denkbar, dass Hochtemperatursupraleiter als Kurzschlussstrombegrenzer in Energieverteilungsnetzen eingesetzt werden. Dabei bewirkt eine erhöhte Stromdichte im Kurzschlussfall, dass der Supraleiter zuerst in den Mischbereich und anschließend in den normalleitenden Bereich übergeht. Der Vorteil gegenüber Kurzschlussstrombegrenzungsdrosseln ist, dass ein Spannungsabfall während des Normalbetriebes nur stark vermindert auftritt. Ferner kann als Vorteil gegenüber Sicherungen und KS-Begrenzern mit Sprengkapseln festgehalten werden, dass der supraleitende Zustand ohne Austausch von Betriebsmitteln wieder erreicht wird und ein Normalbetrieb kurze Zeit nach dem Fehlerfall wieder möglich ist. zu ähnlich sind um beide im Artikel zu benötigen.

Ich hoffe die Änderung wird nun nicht wieder rückgängig gemacht. --91.65.208.83 03:19, 19. Apr. 2007 (CEST)

zu früh gefreut/gehofft, vllt findet sich ja noch jemand, der das editieren darf --91.65.208.83 03:28, 19. Apr. 2007 (CEST)

Du solltest besser in dem Textfeld "Zusammenfassung und Quellen" eine kurze Begründung für diese Änderung anführen, damit andere verstehen, warum du den Textteil gelöscht hast. Ansonsten wird das schnell rückgängig gemacht. Nicht jeder schaut automatisch in die Diskussion, oder hat den Überblick im gesamten Artikel. Probier’s einfach nochmal und begründe die Änderung. Du kannst auch hier auf die Diskussionsseite verweisen. Ich stimm dir aber zu, dass die Absätze sich stark überschneiden. Grüße --Cepheiden 07:55, 19. Apr. 2007 (CEST)

kk--91.65.208.83 13:53, 19. Apr. 2007 (CEST)

hab' das flaxige "in qualm auflösen" durch einen verweis auf die joulesche erwärmung ersetzt --Fluffythekitten 11:35, 24. Okt. 2007 (CEST)

Meißner oder Meissner?

"Man bezeichnet diesen Zustand auch als Meissner-Phase", aber "Unter dem Meißner-Ochsenfeld-Effekt versteht man die Eigenschaft von Supraleitern in der Meißner-Phase". Welche Schreibweise ist denn nun korrekt? Der Haupteintrag ist unter Meißner-O.-Effekt zu finden, und da es sich um einen Eigennamen handelt, wird es ja wohl genau eine richtige Schreibweise geben.--Fraktalflunder 02:06, 6. Jun. 2007 (CEST)

Die Begriffe sind u.a. nach Fritz Walther Meißner benannt, also mit "ß" und nicht mit "ss". --Cepheiden 17:46, 6. Jun. 2007 (CEST)

Geschichte

Hallo,

ich habe heute (15.06.2007) in der Denkmal-Aufgabe der vdi-nachrichten gelesen, dass eigentlich Gilles Holst, der Assistent von Heike Kamerlingh Onnes, zuerst das Verschwinden des elektrischen Widerstandes entdeckt hat. Hat jemand genaueres dazu?

Christohp Ritterbach

Scheint so ([1]). Allerdings ist Heike Kamerlingh Onnes Leiter der Forschungsgruppe gewesen und wie es immer so ist, wollen solche Leute auch den entsprechenden Ruhm für Neuentdeckungen, dem entsprechend wird Gilles und andere Mitarbeiter nie erwähnt [2], [3], da sie meist nur die Experimente durchführen . Die Info sollte aber in den Artikel eingearbeitet werden. Danke für den Hinweis. --Cepheiden 11:02, 15. Jun. 2007 (CEST)
Wetten daß Holsts Name auf der Originalpublikation mit draufstand? Es ist eher die Nachwelt, die sich nur den bekanntesten Namen merkt, und die anderen vergißt.

--Maxus96 19:15, 16. Okt. 2007 (CEST)

Wetten würd ich darauf nicht, da ich nicht weiß wie das damals mit Co-Autoren gehandhabt wurde.
Originalpublikation ist meines Wissens nach: Heike Kamerlingh Onnes, A. Perrier: The resistance of pure mercury at helium temperatures. In: Leiden Comm. 120b, 122b, 124c, Nr. 15, 1911.
Eine ordentliche und vor allem gesicherte Quellenangabe hab ich aber derzeit noch nicht gefunden. --Cepheiden 20:50, 16. Okt. 2007 (CEST)

Ferromagnetismus und Supraleiter

Können ferromagnetische Elemente auch Supraleiter sein? --88.78.8.131 12:19, 28. Okt. 2007 (CET)

Es gibt seit kurzem Beweise dass auch ferromagnetische Stoffe supraleitend sein können. Dies ist allerdings eine Ausnahme und tritt sehr selten auf. Diese Stoffe zeigen eine "unkonventionelle Supraleitung". Es ist meines Wissens noch nicht geklärt wie dieses Auftreten zu beschreiben ist. Geht für Wikipedia aber auch zu weit. --DerPionier 09:40, 13. Nov. 2007 (CET)

Meines Wissens werden sind dabei aber nicht die Ferromagneten selbst supraletend, vielmehr dringt in Supraleiter-Ferromagnet-Hybridstrukturen das supraleitende Kondensat in den Ferromagneten ein (Proximity-Effekt). Normalerweise würde der Ferromagnetismus dort ja versuchen, die Elektronenspins parallel auszurichten und damit die Cooperpaare zerstören. Nun gibt es aber nach Bergeret, Efetov und Volkov neben der normalen Singletkomponente des Kondenats auch eine Triplettkomponente, bei der die Spins parallel ausgerichtet sind (Gesamspin S=1, z-Komponente S_z=-1, 0 oder +1) und die dann eben auch im Ferromagneten leben kann. --EbbeSand 10:47, 28. Dez. 2007 (CET)

Soviel ich weiss gibt es durchaus Triplettsupraleiter, zum Beispiel UPt_3, das heisst es ist prinzipell auch moeglich, dass ein Ferromagnet Supraleitend wird, meiner Meinung nach gibt es das auch nur halt faellt mir grad kein Beispiel ein es gab mal was mit ZrZn_2 aber das war wohl nur oberflaechen Supraleitung, aber in der Richtung wird geforscht. Es gibt auf jedenfall Supstanzen die zum Beispiel unter Druck von einer Magnetischen Phase in eine Supraleitende uebergehen koennen, aber auch hier weiss ich das sicher nur von Anitferromagneten aber ich denke das gibt es auch bei Ferromagneten. Insofern ist die Aussage von DerPionier meiner Meinung nach vollkommen richtig. --KarlKappe

Ja, jetzt wo du dieses Uranzeugs erwähnst, meine ich mich auch wieder zu erinnern, daß es bei Heavy-fermion-Systemen tatsächlich alle möglichen Phasen geben, sprich Supraleitung und Ferromagnetismus usw. --EbbeSand 10:54, 12. Jan. 2008 (CET)

Ginsburg-Landau-Theorie

Habe gerade den Artikel Ginsburg-Landau-Theorie aus en: übersetzt. Korrekturlesen wäre wünschenswert.

Lilleskut 00:32, 19. Aug 2005 (CEST)

Der erste Satz ist nicht ganz richtig: "Supraleiter sind Materialien, die beim Unterschreiten einer kritischen Temperatur Tc sprunghaft ihren elektrischen Widerstand vollständig verlieren."

das gilt nur Typ 1 SL und Typ 2 bei Gleichstrom. unter dem Abschnitt für Typ 3 SL wird ja auch der Flux Flow Wiederstand beschrieben. Siehe: SL Werner Buckel 5. Auflage Kapitel 9.3.2

DanielIIC 00:46, 24. Mai 2007


Wärmekapazität

Die Wärmekapazität eines Supraleiters geht nicht verloren, sie verschwindet nur rascher als die eines Normalleiters (c=AT+BT³) bei tiefen Temperaturen und geht exponentiell (mit exp(-E/kT), wobei E die Energielücke ist) gegen Null (zumindest wenn ich dem Ashcroft Glauben schenken darf). Bezeichnet man "harte" Supraleiter wirklich als Typ III? - Grüße Eva

Wenn ich meinen Supraleitungsversuchen glauben schenken darf, steigt die Wärmekapazität bei der kritischen Temperatur sogar sprunghaft (vom normalleitenden zum supraleitenden Zustand um (c_supra - c_normal)/c_norma1=1.43 nach BCS), und fällt erst danach exponentiell mit der Temperatur. So wie es jetzt drinsteht, wäre es dann also mindestens ziemlich irreführend. Kann dazu jemand Genaueres sagen? --LaKaMO 18:20, 25. Jan 2006 (CET)


Supraleiter bei Raumtemperatur

Ich hab den Abschnitt erstmal nochmal rausgenommen, weil die Aussage so nicht ganz korrekt war. Einerseits fehlte der Hinweis, dass hohe Drücke notwendig sind ("super-compression"), zum zweiten wurde das Material auch noch gar nicht bei Raumtemperatur getestet, siehe [4]. --85 [?!] 12:38, 21. Mär. 2008 (CET)

Was für einen Schmarren hast du denn rausgenommen? Wenn ich das richtig verstehe, ist das Einzige, was klar ist, daß es keinen klaren Hinweis gibt, daß SL bei RT (bei Silanen) ausgeschlossen ist. Das ist nun wirklich (noch!) nicht zitierfähig. --Maxus96 00:40, 3. Mai 2008 (CEST)

150K HTSL

Es wird berichtet das man bereits einen 150 K-HTSL gefunden hätte. Sollten wir nicht also die Tabelle aktualisieren? -- Grüße, Michi (mit fremden Akount geschrieben) Sollte man. Mittlerweile steht der noch unbestätigte Rekord sogar bei 175 K. --Maxus96 21:37, 16. Okt. 2007 (CEST)

Solche Berichte gibt es immer wieder, da die Herstellung von HTLS aber recht schwierig ist fällt es immer schwer so etwas zu bestätigen.
Die Fachpresse spricht noch nicht von einem neuen Rekord daher sollten man es bei dem alten lassen.
--DanielIIC 19:26, 16. Jul. 2008 (CEST)

Geschichte

Aus Spektrum der Wissenschaft: "Tatsächlich war es der holländische Physiker Gilles Holst, der als Assistent von Heike Kamerlingh Onnes in dessen Labor in Leiden zum ersten Mal das Verschwinden des elektrischen Widerstands bei Quecksilber unterhalb von 4,2 Kelvin beobachtete. Holst berichtete seinem Chef von seiner Entdeckung. Dieser vermutete jedoch, dass Kurzschlüsse in der Versuchsapparatur den Effekt bewirkten. Erst nachdem Holst einige Verbesserungen an der Apparatur und mehrere weitere Messungen durchgeführt hatte und dabei immer noch das Abfallen des Widerstands auf Null feststellte, erkannte Kamerlingh Onnes die Bedeutung des experimentellen Ergebnis und benannte den neuen Zustand als "superleitfähig". Er beanspruchte allerdings auch die Entdeckung für sich und erwähnte Holst noch nicht einmal in der Veröffentlichung der Ergebnisse. Offenbar empfand Holst das Verhalten seines Chefs nicht als ungerecht oder ungewöhnlich, jedenfalls beschwerte er sich nicht." - Vielleicht sollte man Holst hier wenigstens erwähnen. --Modran 15:59, 16. Jul. 2008 (CEST)

Tjo kA, mit entsprechenden Quellen sollte das ok sein. P.S. die Diskussion hatten wir schonmal Diskussion:Supraleiter#Geschichte --Cepheiden 16:51, 16. Jul. 2008 (CEST)

Supraleiter zweiter Art

Soll das e_0 in der Formel phi_0 = h / (2e_0) die Elementarladung e sein? e_0 ist mir noch nicht untergekommen. (nicht signierter Beitrag von 131.246.107.144 (Diskussion) 23:34, 16. Jan. 2008 (CET))

Mir auch nicht. Setzt man die Elementarladung ein, stimmt die Formel, also wird wohl e gemeint sein. Ich hab den Index entfernt, wer ihn vermisst, mag sich melden.--Fraktalflunder 02:14, 6. Jun. 2007 (CEST)

Supraleitung in Fullerenen,Buckyballs

Das Thema fehlt hier oder habe ich was überlesen ? (nicht signierter Beitrag von 84.148.70.205 (Diskussion) 17:02, 28. Nov. 2005 (CET))

Gehört eher unter Fullerenen erwähnt, hier muß ja nicht jeder Supraleiter aufgezählt werden. (nicht signierter Beitrag von Maxus96 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 11. Mai 2007 (CEST))

Vollständiger Widerstandsverlust?

Hallo!

Wie kann ein Leiter nach dem Ohm'schen Gesetz keinen elektrischen Widerstand haben. Liegt der Widerstand von Supraleitern nicht nur annähernd bei null? (nicht signierter Beitrag von 84.166.255.52 (Diskussion) 10:14, 10. Aug. 2007 (CET))

Im Ohmschen Gesetzt ist mit R die Steigung einer Gerade beschrieben. Es gibt keine Einschränkung für R. D.h. es kann gelten: R>0, R=0 und R<0. Nur für U/I=0/0 ist die Steigung nicht definiert. --84.60.198.5 01:59, 7. Nov. 2008 (CET)
Das ist die Frage die sich auch noch einige Physiker stellen. Ob er nu wirklich 0 oder nur 10-99 Ohm m beträgt, dass kann ich nicht sagen. Fakt ist, der elektrische Widerstand ist bei Supraleitern so klein, dass mit den derzeitig verfügbaren Techniken nicht gemessen werden kann. --Cepheiden 12:03, 10. Aug. 2007 (CEST)

Zumindest ist er lt. der BCS-Theorie 0. Und da diese Theorie sich in allen anderen Aspekten bewahrheitet hat geht man zZ davon aus dass der Widerstand tatsächlich auf 0 abfällt. --DerPionier 10:42, 14. Aug. 2007 (CEST)

Sehr einfach : Weil zwischen Anfang und Ende des Supraleiters keine Potentialdifferenz besteht. U = RI Wenn U und R null sind, kann I jeden beliebigen Wert annehmen, da Ohmsche Gesetz bleibt gewahrt. Wenn man mit Gewalt eine Spannung anlegen will, bricht die Supraleitung zusammen. Die BCS-Theorie ist mitnichten eine vollständige Erklärung der Supraleitung, wäre mir zumindest ganz neu. Abgesehen davon ist es eine Theorie, und es wäre die erste, die erwiesenermaßen exakt gilt. Deswegen ist es IMHO besser, von "unmeßbar klein" anstatt "null" zu reden. Das tun auch alle mir bekannten Physikbücher. "Unmeßbar" ist gemeint als "prinzipiell unmeßbar", nicht technisch unmeßbar.

Wobei : Gibt es Supraleiter mit einem meßbaren Restwiderstand? Mal abgesehen von Flusschläuchen? Mein "Gerthsen" ist hier nämlich sehr vorsichtig-undeutlich : "Der Widerstand eines Reinelements wird i.Allg. unmeßbar klein, mind. 20 Zehnerpotenzen kleiner als im Normalzustand." --Maxus96 19:03, 16. Okt. 2007 (CEST)

Die BCS Theorie ist eine anerkannte Theorie die zumindest die klassischen Supraleiter sehr gut beschreibt. --DerPionier 09:33, 13. Nov. 2007 (CET)

Also der Ashcroft Mermin sagt dazu: "Man hat in Supraleitern Ströme induziert, die ohne jegliches äußere antreibende Feld, aber dennoch ohne erkennbare Abschwächung, flossen, solange man die Geduld aufbrachte, sie zu beobachten." Dazu zitiert er eine Rekordzeit von 2 1/2 Jahren in E. A. Lynton, Superconductivity, Wiley, New York (1969). Für die Nichtphysiker: ein Strom ist vor 1969 midestens 28 Monate in einem Supraleiter geflossen und das einfach so, ohne anliegende Spannung... . -- Evxxvi 02:07, 6. Nov. 2007 (CET)

Man muss hier zwischen der durch Messungen bekannten Obergrenze für den Widerstand und dem theoretischen Wert unterscheiden. Messen kann man das ganze z.B. mit dem Abklingen von Ringströmen. Dann sind aber auch nach Jahren nur relative große Restwiderstände von (10^(-30)Ohm) nachweisbar. Für eine Einführung könnte man durchaus Null schreiben, wobei das ja sowieso nur für Gleichstrom zutrifft. Vario 03:08, 27. Nov. 2007 (CET)

Warum sollte es nur für Gleichstrom gelten? --84.62.232.22 19:22, 27. Okt. 2008 (CET)

Beweis dafür, dass der Widerstand tatsächlich auf 0 fällt, ist, dass ein Magnet über einem Supraleiter schwebt. Auch nach einigen Jahren befindet er sich auf der selben Höhe (solange man immer gut gekühlt hat...), er wird sich keinen Nanometer nach unten bewegen. --21:36, 21. Feb. 2008 (CET)

Das Beweist nur, daß du den Höhenverlust auch nach Jahren nicht messen kannst, da er _unmessbar_ klein ist. Die Diskussion ist komplett sinnlos. Löschen?--Maxus96 02:30, 20. Apr. 2008 (CEST)

Also: Ein Supraleiter Typ I hat bei Unterschreitung aller kritischen Parameter einen so kleinen Widerstand das er mit allen bekannten Methoden nicht messbar ist, auch mit schwebenden Magneten. Etwas anderes ist es mit Typ II Supraleitern, wenn diese durch eingefrorenen Fluss über einem Magneten schweben (oder auch unter einem hängen) dann klingt der eingefrohrerne Fluss mit der Zeit (Fluss-sprünge,Bolzmanstatistik)ab. Der Induzierte Strom klingt ab und der Supraleiter hat einen Messbaren Wiederstand.

Des weitern kann ein Typ II SL auch Widerstand haben, nämlich immer dann wenn FluxFlow (FF) vorliegt. z.B. durch überschreiten der Kritischen Stromdichte oder durch unzureichendes Pinning. Deshalb ist auch gleich der allerste Satz im Artikel falsch: Supraleiter können auch in der Supraleitenden Phase unter T_c einen Endlichen Widerstand haben.

Wenn keiner was dagegen hat würde ich das passend ändern --DanielIIC 19:42, 16. Jul. 2008 (CEST)

innerer Magnetismus als Ursache für Supraleitung entdeckt

In Forschung Aktuell von D-Radio Wissenschft ist gestern eine kurzmeldung gekommen, nach der das Geheimniss der Supraleitung entdeckt wurde. Demnach handelt es sich um eine innere magentisierung der Kristalle. Link: http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/849153/ Das sollte so schnell wie möglich in den Hauptartikel rein.! http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/163349/ (nicht signierter Beitrag von 87.139.4.152 (Diskussion) 15:08, 19. Sep. 2008 (CEST))

Das Geheimnis der Hochtemperatursupraleitung ist leider noch nicht gelöst worden. Das wäre auch kein Nature-Artikel, sondern wahrscheinlich der Instantan-Nobelpreis ;-)
Die Autoren haben allerdings weitere Belege für eine magnetische Kopplung als Ursache der Hochtemperatursupraleitung gefunden. Auch sind alternative Erklärungen, die ohne Phasenübergänge arbeiten damit sehr unwahrscheinlich geworden. Das ist eine hervorragende Arbeit, aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Vario 20:02, 22. Feb. 2009 (CET)

Celcius oder Kelvin

Hallo!

Kann man bei der Angabe der Temperatur nicht gleich bleiben!? In der ersten Tabelle werden die Angaben in Kelvin und °C gemacht, in der zweiten nur in Kelvin. Mit Kelvin können die wenigsten was Anfangen und extra anchlesen und umrechnen ist nervig. Aus deisem Grund habe jetzt mal die zweite Tabelle um eine Spalte erweitert.

Gruß --JoBa2282 Red mit mir 14:10, 24. Feb. 2009 (CET)

Besser wäre ein Darstellung nur in Kelvin. Die Skaleneinheiten sind eh gleich (Mehrwert gleich null) und es ist nicht soviel Balast im Artikel. --Cepheiden 14:18, 24. Feb. 2009 (CET)
P.S. in der 2. Tabelle sind Bindestriche statt Minuszeichen ;-) --Cepheiden 14:26, 24. Feb. 2009 (CET)
Sag mal Cepheiden, du verfolgst mich doch... Egal welchen Artikel ich bearbeite, sitzt du mir im Nacken und beobachtest mich! ;)
Zurück zum Thema: Auch wenn es sich beim Artikel Supraleiter um einen Physik-Artikel handelt und die Angabe in Kelvin theoretisch kein Problem sein sollte, so kommen doch Celsius-Verwöhnte-Normalnutzer, so wie ich, auch mal hier her und finden die ausschließliche Angabe in Kelvin nicht so toll. Celsius ist eine Angabe mit der jeder in Europa was anfangen kann (auch wenn es nur ein Offset von -273,15° ist). In Amerika würde man wohl eher Fahrenheit vorziehen. Die doppelte Angabe in Kelvin und Celsius ist daher IMHO ein guter Kompromiss und sollte so bestehen bleiben.
Gruß --JoBa2282 Red mit mir 14:45, 24. Feb. 2009 (CET)
Bin ein Stalker, ich geb's ja zu. ;-) Was die doppelte Temperaturangabe angeht, nunja, das ist Ansichtssache. Eigentlich sollte eine Angabe ausreichen. Ich finde dies besser, da die Tabellen mit zwei Angaben wuchtiger erscheien und der Mehrwert meiner Meinung nach gegen null tendiert. Nunja, großartig stören tut es zum Glück nicht. Grüße --Cepheiden 17:28, 24. Feb. 2009 (CET)

Könnte man die beiden Temperaturspalten nicht einfach in der Form "Sprungtemperatur in K (°C)" zusammenfassen? Dann hat man beide Werte drin und spart dennoch ein knappes Drittel in der Breite...;) 77.64.171.149 16:43, 14. Mai 2009 (CEST)

Find ich nicht gut: Das ist nur Ballast, der auf Dauer Umrechungsfehler anzieht. Dann sitzt man da mit zwei Temperaturen, und kann nachforschen, welche die Richtige ist. Der Celsius-verwöhnte-Normalnutzer nehme es als Ansporn, mal sein Vorstellungsvermögen zu trainieren ;-). Wer sich in Cooper-Pärchen reindenken kann, sollte das nicht schwer finden. -- Maxus96 09:20, 15. Mai 2009 (CEST)

Spezifische Wärme

Ich hab den Absatz mal bearbeitet, so wie es vorher dastand stimmte es nicht wirklich. Die spezifische Wärmekapazität der Phononen ändert sich mW nicht bei einem Übergang zur SL. Auch ist der Phasenübergang zur SL nur ein Phasenübergang 2. Ordnung wenn er im Nullfeld vollzogen wird, da sich nur da der Ordnungsparameter ns stetig ändert. Beim Übergang im MF springt dieser und man hat einen Phasenübergang 1. Ordnung. --DerPionier 11:09, 25. Jul. 2007 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 08:25, 2. Jun. 2009 (CEST)

kann nicht stimmen

Die Supraleitung ermöglicht es, die von einem hohen Strom durchflossenen Feldspulen in sich zu schließen, woraufhin der Strom im Prinzip unendlich lange verlustfrei in der Spule erhalten bleiben kann. Zum Laden der in sich geschlossenen Spule wird ein kurzes Teilstück der Spule über die Sprungtemperatur geheizt. Dadurch wird die Spule geöffnet und kann über Zuleitungen geladen werden. Wenn die gewünschte Stromstärke erreicht ist, wird der Heizer abgeschaltet. Die Spule ist dadurch wieder in sich geschlossen. Bei dauerhaftem Betrieb können die elektrischen Anschlüsse nach dem Laden der Spulen mechanisch entfernt und der Behälter der Spule verschlossen werden. Zur Erhaltung des Feldes ist dann nur ein regelmäßiges Nachfüllen der Kühlmedien Flüssighelium und Flüssigstickstoff erforderlich. Ein gutes Beispiel hierfür bietet ein NMR-Gerät.

ich bin mir relativ sicher, dass das nicht richtig sein kann ... energieerhaltung etc (nicht signierter Beitrag von 138.246.7.153 (Diskussion | Beiträge) 09:46, 8. Okt. 2009 (CEST))

Das stimmt so schon. Die Energieerhaltung wird auch nicht verletzt, im Idealfall treten in supraleitenden Spulen keine Verluste auf. Experimentell wurden schon Ringströme, die jahrelang fließen nachgewiesen. Vario 19:07, 26. Okt. 2009 (CET)

Supraleiter-Temperaturrekord

Habe über reddit.com das hier gefunden: http://www.superconductors.org/254K.htm Thema: Ein neuer Supraleiter im Bereich von -19 Grad Celsius!! Ich bin das Gegenteil eines Experten, aber das erscheint mir sehr relevant - gesetzt den Fall, dass die genannte Quelle glaubwürdig ist. -- 93.133.156.97 (02:26, 13. Okt. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Das ist sogar sehr relevant! Ich habe diesen neuen Rekord bei -19 Grad im aktuellen P.M. Heftchen gelesen (Februar 2010 S. 17). Zwei Quellen gleiche Angaben, es sollte also stimmen! Jetzt wäre noch wichtig die chem. Formel zu recherchieren, in meiner Quelle ist lediglich von einem keramischem Material die Rede!--AKI-Fresh 12:35, 24. Jan. 2010 (CET)
Leider gibt es im P.M.-Kurzartikel keine Quellenangabe; P.M. hat es vielleicht bei der oben genannten Quelle gefunden? Diese enthält übrigens Angaben in Richtung chem. Formel ...--UKe-CH 12:53, 6. Feb. 2010 (CET)
Ein solcher Durchbruch würde sich in einem Nature- oder Science-Artikel widerspiegeln. Wenn es sich aber auch nach 6 Moanten immer noch nur in Form einer Website und einem P.M.-Kurzartikel, der zudem noch unbequellt zu sein scheint, niederschlägt, ist, dann stimmt mit der Meldung irgendwas nicht. --Cepheiden 14:41, 6. Feb. 2010 (CET)

Unmessbar kleiner Wert

Ich finde den ersten Satz mit dieser Formulierung extrem unglücklich. Der Wert des spezifischen elektrischen Widerstandes ist unter der Sprungtemperatur Null. Das ist nicht nur das Ergebnis der allgemein anerkannten Theorie sondern auch das Resultat aller Experimente in der hundertjährigen Forschungsgeschichte zur Supraleitung. Ich denke das ist Sicherheit genug, dass man nicht diese schwammige Formulierung verwenden soll. Zusätzlich suggeriert diese Floskel, dass kleine Widerstände nicht messbar wären, was offensichtlich falsch ist. Gemeint ist, dass das Ergebnis der Messung im Rahmen der Messgenauigkeit nicht von Null zu unterscheiden ist. Das ist aber ein Detail, das im Text besser aufgehoben ist. --Charmbolzen 21:56, 2. Feb. 2010 (CET)

Ja, volle Zustimmung. Ein Widerstand größer Null wird nicht (naja kaum) vorhergesagt und Experimentell gibt es Obergrenzen. Alle Physiker wissen schon aus dem Grundpraktikum das man gut vorhersagen kann wo die pessimistischsten Fehlergrenzen liegen. Hier würde ich mir wünschen, dass jemand mal nachliest wo diese Grenze liegt. Das würde einen Bombenfesten Satz a'la "Experimente zeigen, dass der der spezifische Widerstand eines Supraleiters höchsten 10 hoch -51 Ohm Meter [Zitat für welche Zahl auch immer] betragen kann" liefern. Evxxvi 03:46, 11. Aug. 2010 (CEST)

literatur?

zur diskussion: die veröffentlichung der us air force research laboratory, 2007: "Possible Gravitational Anomalies in quantum materials" 1. experiment definition and design: http://stinet.dtic.mil/cgi-bin/GetTRDoc?AD=A461571&Location=U2&doc=GetTRDoc.pdf

2. experiment assemmbly, qualification and test results: http://stinet.dtic.mil/cgi-bin/GetTRDoc?AD=A461570&Location=U2&doc=GetTRDoc.pdf

Grüße --Gravitophoton 08:51, 22. Jan. 2009 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gravitophoton 19:47, 10. Apr. 2011 (CEST)

Entsteht Supraleitung doch ganz anders?

Hallo!

Für Experten, die sich mit dem Thema auskennen und den entsprechend in den Artikel einpflegen können: Artikel der TU Dresden

Gruß --JoBa2282 Red mit mir 14:22, 24. Feb. 2009 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gravitophoton 19:47, 10. Apr. 2011 (CEST)

"Beide Effekte lassen sich nicht durch klassische Physik erklären."

Heisst das sie lassen sich überhaupt nicht erklären?

--91.52.247.34 00:48, 8. Apr. 2011 (CEST)
Nein, es heißt das was da auch steht: sie lassen sich nicht durch klassische Physik erklären. Mit moderneren physikalischen Theorien (siehe Artikel) lassen sie sich erklären. --Cepheiden 06:41, 8. Apr. 2011 (CEST)
ahja, danke... aber Theorien können sich ja auch u. U. als nichtig herausstellen...--91.56.178.2 21:38, 8. Apr. 2011 (CEST)
Das ist eine ganz andere Angelegenheit und kann zu einer nie endenden philosophischen Diskussion führen. Die absolute Gewissheit hat man nie. -- Cepheiden 10:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
Theorien kann man nur falsifizieren oder im Experiment bestätigen, niemals beweisen im mathematisch-logischen Sinn. Deshalb heißen ja sie Theorien. SteMicha 18:13, 10. Apr. 2011 (CEST)

Quelle?

"Obwohl die Quantenmechanik damals noch neu war, postulierte er [Kamerlingh-Onnes] bereits, dass die Supraleitfähigkeit nur quantenmechanisch erklärt werden könne."

Ich habe nach der Quelle für diesen Satz gesucht, aber bisher habe ich diese Aussage nicht belegen können. Ich fand' ihn nirgends. Also wo ist die Quelle? (nicht signierter Beitrag von 109.90.64.199 (Diskussion) 15:53, 9. Jan. 2012 (CET))

Hallo, der Satz ist schon sehr lange im Artikel [5], leider wurde damals noch nicht erwartet, dass solche Aussagen belegt werden. Von daher ist die Aussage unbelegt und ggf. nur eine Meinung des damaligen Autoren. Ich setze mal einen Wartungsbaustein. --Cepheiden 18:17, 9. Jan. 2012 (CET)

Link offline

Bitte korrigieren

(9) Supraleitung: Kostenhalbierung bis 2017. In: VDI nachrichten, 23. März 2012. Abgerufen am 5. Januar 2013

korrigierte URL: http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Supraleitung-Kostenhalbierung-2017 (nicht signierter Beitrag von 62.2.129.34 (Diskussion) 09:22, 3. Dez. 2013 (CET))

Erledigt. Das hättest Du gerne auch selbst ändern können, Sei mutig! --Mabschaaf 09:31, 3. Dez. 2013 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mabschaaf 09:31, 3. Dez. 2013 (CET)

Sind eigentlich die kritische Stromdichte und die kritische magnetische Feldstärke korreliert?

Jeder Strom erzeugt ein Magnetfeld. Da ein genügend starkes Magnetfeld die Supraleitung verhindert, ist eigentlich klar, dass diese auch bei hoher Stromdichte verloren geht. Frage: Lässt sich damit die kritische Stromdichte erklären oder wirkt der beschriebene Mechanismus von Abschirmstrom und Kondensationsenergie schon bei niedrigerer Stromstärke? Und nebenbei: Gibt es für die Kondensationsenergie eine einfache Formel?-- Binse (Diskussion) 12:49, 6. Feb. 2014 (CET)

Oder bewirkt umgekehrt die kritische Stromdichte das kritische Magnetfeld, indem sie verhindert, dass hinreichende Abschirmströme gebildet werden?-- Binse (Diskussion) 13:02, 6. Feb. 2014 (CET)

Eisenhaltige Hochtemperatursupraleiter

Hallo. Ich habe noch nie auf Wikipedia etwas geschrieben und möchte mich daher nicht gleich im Editieren von Artikel versuchen, dennoch möchte ich auf zwei inhaltliche Fehler in diesem Abschnitt hinweisen: 1. Die Supraleitung in den Eisenpniktiden wurde erst 2008 entdeckt und nicht 2006. Dies steht auch in beiden an dieser Stelle angegebenen Quellen. Warum an dieser Stelle allerdings nicht auf die Original-veröffentlichung hingewiesen wird, ist mir schleierhaft. Das bringt mich auch gleich zum zweiten Punkt: 2. Als Entdecker der Supraleitung in Eisenpniktiden gilt nicht Hideo Hosono sondern Yoichi Kamihara. Letzterer wird in der gesamten Fachwelt der Hochtemperatursupraleitung als Entdecker anerkannt und zitiert. Zwar war Hosono Ko-Author der entsprechenden Veröffentlichung, Haupt-Author war jedoch Kamihara, welcher deshalb auch in diesem Artikel die entsprechende Anerkennung erhalten sollte. Als Beleg hierfür verweise ich auf die Original-Veröffentlichung vom 23.02.2008:

J. Am. Chem. Soc., 2008, 130 (11), pp 3296–3297 DOI: 10.1021/ja800073m

zu finden hier: http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/ja800073m

Da ich mich, wie gesagt, selber noch nicht an das Editieren von Beiträgen herantraue, hoffe ich, dass jemand anderes die nötigen Korrelturen vornehmen kann. Vielen Dank -- SolidStateDD 15:39, 10. Jan. 2012 (CET)

Von diesen Experten-Feinheiten mal abgesehen: in dem Satz im Artikel Überraschend war der Anteil an Eisenatomen, weil jedes andere supraleitende Material durch ausreichend starke Magnetfelder normalleitend wird ist zumindest das "weil" unverständlich. Bitte etwas vollständiger erklären. --UvM (Diskussion) 12:31, 8. Jun. 2014 (CEST)

Mögliche Verbesserungen

an diesem schon recht schönen Artikel wären

1. Die Typen von Supraleitern deutlicher gegen einander abzugrenzen. Es geht mir nicht nur um Typ I oder II, sondern auch um die Beziehung zu den Gruppen „metallische SL“, „keramische SL“ „Cuprate“, „Pnictide“. Die Gliederung lässt zwar vermuten, dass sich auch die metallischen Supraleiter nach Typ I oder II unterscheiden. Das sollte aber explizit gesagt sein. Am besten mit einer Spalte in der Tabelle, die jeweils I oder II zeigt. Jedenfalls erinnere ich mich an Typ II SL aus Zeiten lange vor Bednorz und Müller. Dass stattdessen die HTSL als einzige Beispiele angeführt werden, verwirrt. Im Abschnitt Energietransport und -Umwandlung wird der Typ II sogar explizit gegen die metallischen SL gestellt, die demnach im Normalzustand stets Isolatoren seien. Das ist so allgemein gesagt sicherlich falsch.
Bei den metallischen SL anderseits ist unklar, was hier unter einem Metall verstanden wird. Für die in der Liste enthaltenen Verbindungen MoN, PbMo6S8, K3C60, und MgB2 erscheint Duktilität nicht sehr plausibel. Verfügen sie über hohe elektrische Leitfähigkeit?
2. Was soll ich unter Stromdichte verstehen? Normal wäre Amp/cm2. Da aber im Innern gar kein Strom fließt, ist vielleicht nur der Querschnitt durch die 100 nm Randzone (Meißner-Phase) gemeint. Dann wäre die Stromdichte eher in Amp/cm zu messen. Was stimmt? Falls ersteres, bleibt immer noch die Frage, ob Jc von der Gestalt des Querschnitts abhängt.
3. Fortsetzung folgt. --Binse (Diskussion) 02:19, 23. Okt. 2014 (CEST)
In der Einleitung wird gesagt, dass die Flussschläuche beim Typ II jeweils ein Flussquant Magnetfluss tragen. In Supraleiter 2. Art sind es aber ganzzahlige Vielfache. Was stimmt?
4. Die „getrennten Strompfade“ bei den Cupraten sollten vielleicht besser nicht erwähnt werden. Ich glaube nicht, dass sie nur dort vorkommen. Schon kleine Inhomogenitäten in der Zusammensetzung führen zu lokalen Variationen der Sprungtemperatur, die dann jedenfalls in der Nähe der Sprungtemperatur Tc eine Supraleitung nur auf speziellen Pfaden erlauben. Aus diesem Grunde ist eine durch Messung des Widerstands bestimmte Tc weniger gut reproduzierbar, als wenn man den Meißner-Ochsenfeld-Effekt beobachtet, der nicht von der Phasenumwandlung in kleinen Bereichen des Leiters erzeugt werden kann. Strompfade statt des gesamten Leiters sind also wohl keine Spezialität der Cuprate. Erwähnenswert ist dagegen die Anisotropie der Supraleitung, die mit der anisotropen Struktur dieser Verbindungen erklärt wird, zumal die ebenfalls anisotrop gebauten Eisenpnictide anscheinend keine Leitungs-Anisotropie zeigen.--Binse (Diskussion) 03:08, 24. Okt. 2014 (CEST)

Zunächst einmal ein paar Antworten:

  1. Dei Aufteilung kommt deshalb so schlecht heraus, weil die Anordnung der Themen ungünstig ist. Insbesondere die Heraushebung metallischer SL bei wenigen K ist nicht zweckmäßig. Statt der bisherigen Anordnung müsste man erst die Materialien kurz vorstellen und dann die Arten - es gibt drei (!) Arten von SL - gleichberechtigt vorstellen und dabei angeben, welche Materialien das sind.
  2. Mit Stromdichte ist nicht das Verhältnis des Gesamtstroms zur ganzen Fläche, sondern der Wert an einem Punkt gemeint (mathematisch der Differenzialquotient). Was es den Übergang zum Normalleiter (oder Isolator) angeht, kommt es auf den Maximalwert der Stromdichten von allen Punkten des Querschnitts an, denn kommt es dort zum Übergang (Quench), steigt die Stromdichte im restlichen, noch supraleitenden Querschnitt, da die Elektronen quasi "ausweichen". Als Ergebnis kommt es zur lawinenartigen Ausbreitung des Normalzustands und es quencht der ganze Leiter.
  3. Es sind ganzzahlige Vielfache und nicht immer nur ein Flussquant.
  4. Der Artikel leidet noch etwas unter dem Effekt, dass Autoren ihr Wissen unbedingt unterbringen wollten und es dort, wo es ihrer Vermutung nach am ehesten hinpasste, mehr oder weniger "hineingeklatscht" haben. Dazu gehört auch das Thema "getrennte Strompfade".
Des Weiteren gehört m. E. auch der Abschnitt Geschichte (fast) ganz nach vorne. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:50, 25. Okt. 201Antonsusi4 (CEST)
Hallo Antonsusi! Danke schon mal für Deine Antworten. Die Versionsggeschichte, die ich mir eben angeschaut habe, zeigt in der Tat ein reges Miteinander sehr vieler Autoren. Das Thema fasziniert nun mal.
Die kritische Stromdichte ist nach Deiner Erläuterung anscheinend ein theoretischer Wert, der sich kaum messen lässt, denn man müsste dazu ja erst mal die (lokal variierenden) Abschirmströme genau kennen. Das erklärt wohl, dass da nebenher der leider nicht definierte Begriff der Stromtragfähigkeit auftaucht, der vermutlich die praktisch erzielbare über den Querschnitt gemittelte Stromdichte meint.
Das einzelne Flussquant werde ich aus der Einleitung rausnehmen. Da gefällt mir sowieso manches nicht.
Was die Typen angeht, wollte ich ohnehin anfragen, ob es überhaupt gesichert ist, dass die Cuprate vom Typ II sind, also Flussschläuche eindringen lassen. Und dann sind da ja noch die Eisenpnictide.
Bei der Überschrift „Metallische Supraleiter bei extrem tiefen Temperaturen“ würde ich eigentlich gerne die extrem tiefen Temperaturen einfach streichen. Nur hätten wir dann diese Überschrift zweimal. Bäh! --Binse (Diskussion) 19:52, 27. Okt. 2014 (CET)
Die Differenzierung zwischen SL zweiter und dritter Art ist nicht völlig eindeutig. SL zweiter Art haben Flussschläuche im Inneren, aber keine Pinningzentren, weshalb die Schläuche wandern und ein Widerstand auftaucht. Das Material ist also supraleitend, aber das ganze Bauteil hat einen messbaren Widerstand. Betrachtet man also das Material, so gibt es drei Arten, betrachtet man Bauteile, so gibt es nur zwei.
Wichtiger ist erstmal die Unterscheidung "metallischer SL" (MSL) und "keramischer SL" (KSL). Erstere sind im Normalzustand normalleitend, die anderen sind dann Isolierstoffe. Das hat z. B. zur Folge, dass sich KSL bei einem Quench in Rauch auflösen, wenn sie nicht in (ausreichend viel) Metall eingebettet sind. Die zweite Unterscheidung ist Niedertemperatur-SL und Hochtemperatur-SL. Danach erst sollte man auf die Arten eingehen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:27, 27. Okt. 2014 (CET)
Ich hab jetzt erst mal einiges in der Einleitung umformuliert. Vielleicht etwas viele Worte. Wer meint, es ginge knapper und doch sauber und verständlich, kann ja gern wieder ändern. Ich fand es z.B. nicht schön, dass SL erster Art gar nicht erwähnt waren. Ich wollte es auch nicht bloß in dem Wort 'Sprungtemperatur' verschlüsselt sehen, sondern explizit ansprechen, dass der Übergang schlagartig eintritt. Das es genau zwei Typen gibt, habe ich schon vermieden zu sagen, lese aber erst jetzt die Erklärung zu Typ III. Und da ist mir noch nicht klar, ob der Unterschied von prinzipieller Art ist. Geht es nicht graduell: Viele Pinningzentren, wenige, gar keine? Das sind doch so Korngrenzen, Störstellen. Ein guter sauberer Einkristall könnte Typ III sein, obwohl das Material an sich eher Typ II ist.--Binse (Diskussion) 02:27, 28. Okt. 2014 (CET)

Ich weiss nicht ob die Unterscheidung eines Typ III gleichberechtigt neben Typ 1 und 2 so verbreitet ist, in dem Buch von Buckel und Kleiner über SL (Wiley/VCH, 7. Aufl. 2013) ist Typ III (dort harte SL genannt, Typ III taucht gar nicht auf) einfach ein Untertyp von Typ 2. Neben metallischen und keramischen gibt es auch organische SL, die grundlegende Unterscheidung ist aber wohl Typ 1,2.--Claude J (Diskussion) 10:55, 28. Okt. 2014 (CET)

Danke Claude 3! Dann sollte man darauf in der WP erst mal nicht eingehen.
Eine weitere mögliche Verbesserung sehe ich im Abschnitt Eisenhaltige HTSL: Wenn es da heißt, Hideo Hosono habe SL aus Eisen, Lanthan, Phosphor und Sauerstoff entdeckt, und daneben steht eine Tabelle mit Beispielen, die kein einziges Phosphoratom zeigen, ist das für den Leser zumindest befremdlich, erweckt vielleicht sogar den Verdacht, jemand habe unachtsam Arsen und Phosphor vertauscht. Wenn jemand einen origenal Hideo Hosono-SL mit Phosphor nachweisen kann, wäre das gut für die Enzyklopädie, auch wenn die Sprungtemperatur zunächst bescheiden war.
Wenn es wirklich nur um Phosphor ginge, hätte doch niemand das hässliche Wort „Pnictide“ aus der Versenkung geholt. Dann wären es eben Eisenphosphide. Ich habe mal einen Satz umgestellt und Arsen als Pnictogen mit erwähnt.
Ärgerlich finde ich im selben Abschnitt den Gedankensprung von „Anteil von Eisenatomen“ zu „Diese starken internen Magnetfelder“. Meines Wissens sind Eisenatome nicht an sich stark magnetisch, wie es dem Leser hier suggeriert wird. Es kommt doch wohl auf die Struktur des Ensembles von Eisenatomen an, ob Ferromagnetismus entsteht. Könnte da jemand nachbessern?--Binse (Diskussion) 15:06, 28. Okt. 2014 (CET)
Was es die dritte Art angeht: Das habe ich aus einem Fach-Vorlesungsscript aus den 90ern und es steht auch in Büchern dieser Zeit. Kann sein, dass man die Benennung als weitere Art heute nicht mehr pflegt. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:02, 28. Okt. 2014 (CET)

Teekanne

Bildunterschrift: "Ein keramischer Hochtemperatursupraleiter schwebt über Dauermagneten.". Hat es einen Grund, dass der wie eine Teekanne aussieht? --UvM (Diskussion) 12:34, 8. Jun. 2014 (CEST)

Monate später: die Frage ist ernst gemeint. Wie kommt es zu gerade dieser Form? --UvM (Diskussion) 17:40, 28. Feb. 2015 (CET)
:-D
....
:-D
Aber jetzt mal ernst...der Henkel ist dazu da, um die Keramik anzuhängen und in den Stickstoff einzutauchen. Ansonsten haben sich wohl Eisstrukturen um die Keramik gebildet, die diese Form ergeben.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:46, 28. Feb. 2015 (CET)
Man sieht rechts, dass sich die gebildeten Eisschichten (vereiste Luftfeuchtigkeit, CO2 o.ä.) schichtweise gegen den Uhrzeigersinn ablösen; das gleiche geschieht links, diese Ablösung sieht nur zufällig dreieckig wie ein Kannenausguss aus, ist aber nur eine einseitig von hinten abgelöste und etwas stärker aufgewellte Eisschicht, wie man in der Vergrößerung sieht. Hatte mich ursprünglich auch darüber gewundert.--Olaffri (Diskussion) 18:17, 28. Feb. 2015 (CET)

Supraleiter mit einatomigen Zinn-Schichten

Siehe Scientific American. Nur Theorie oder klappt das schon? --Ohrnwuzler (Diskussion) 10:21, 4. Mär. 2014 (CET)

Nur Theorie! Noch hat niemand Sn in einem graphenartigen (Honigwaben-) Gitter synthetisiert. (nicht signierter Beitrag von 132.187.37.86 (Diskussion) 14:36, 19. Mär. 2015 (CET))

bei Raumtemperatur

Es gibt derzeit Berichte über Raumtemperatur-Supraleiter: www.forschung#und#wissen.de/nachrichten/physik/neuer-supraleiter-leitet-strom-bei-raumtemperatur-13372187 Das Fachchinesisch/englisch der frei zugänglichen Originalpublikation verstehe ich aber nicht genug, um daraus hier etwas Substanzielles beizutragen: http://advances.sciencemag.org/content/1/3/e1500059 Wenn das alles stimmt, wäre es ein Riesendurchbruch, daher Bitte an die Physikfreaks, sich das anzusehen. Nachtrag: Bin mit diesem Hinweis in einem Blacklistfilter für die erste genannte Website gelandet, war recht überrascht, eine solche Sperrung zu finden. Ist das nach über 2 Jahren und für Diskussionsseiten wirklich nötig? Habe dann man geschaut, wie man dies auf der Filterseite diskutieren kann und ggf. einen Entsperrwunsch machen, aber das scheint doch recht kompliziert zu sein und mir geht es auch nicht um diese eine Website, sondern nur um den Hinweis auf diesen einen Artikel. Habe daher einfach mal die Bindestriche durch # ersetzt, hoffe das ist so in Ordnung. 47.71.32.52 16:45, 13. Jul. 2015 (CEST)

Stimmt leider nicht. Die Webseite forschung-und-wissen.de hat den Artikel einfach falsch verstanden. Das Material hat zwar eine hohe Sprungtemperatur, aber "hoch" ist hier ~30 K. Die bei Raumtemperatur existierende Phase ist nicht supraleitend. --mfb (Diskussion) 17:13, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ok, schade. Was ist mit Infrarot-Laserblitzen/YBCO? Auch nur ein Fake? 47.71.72.50 19:24, 13. Jul. 2015 (CEST)
Da gab es etwas. Für Nanosekunden oder so, und eben nur mit externer Laserbeleuchtung. Nun ja. --mfb (Diskussion) 00:44, 14. Jul. 2015 (CEST)
Grob gesagt wurden mit hochenergetischen Femtosekunden-Laserpulsen Gitterebenen in einem sehr kleinen Volumen gegeneinander verschoben, wodurch das Material an dieser winzigen Stelle supraleitenden wurde. Nun ja. 85.212.55.140 10:18, 14. Jul. 2015 (CEST)

Magnesiumdiborid

Magnesiumdiborid ist im entsprechenden Wikipedia-Artikel als metallischer Supraleiter (2001 als solcher entdeckt) mit der höchsten Sprungtemperatur (39 K) angeführt.

Grüße, Capuchão Vermelho (06:30, 16. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Sehe ich auch so. Außerdem ist es in der Tabelle metallische Supraleiter dieser Seite aufgefürt. Von daher ist die Aussage unter Metallische Supraleiter, es wären noch keine metallischen Supraleiter mit Sprungtemperaturen über 23 K gefunden worden, falsch.

Nach Hinzufügung von Schwefelwasserstoff ist nun ein Widerspruch entstanden: Im Artikel steht dass Magnesiumdiborid der metallische Supraleiter mit der höchsten Sprungtemperatur ist, aber die Temperatur liegt bei H2S unter hohem Druck wesentlich höher. Evtl. bei Magnesiumdiborid "unter Normaldruck" ergänzen? --PM3 19:56, 10. Dez. 2015 (CET)
Ergänzt. --mfb (Diskussion) 20:22, 10. Dez. 2015 (CET)

Sprachen

Ich wollte gerade Supraleiter mit dem Artikel Superconductivity verlinken, habe es aber nicht über "Links bearbeiten" geschafft, weil ich es nicht durchschaut habe. Ich habe manuell auf die englische Wikipedia verwiesen, aber erstens gibt es noch viel mehr Sprachen auf der englischen Seite, die auch alle auf die deutsche Seite könnten und zweitens fühlt es sich so an, als wenn das veraltet oder nicht ganz richtig wäre.

Vielleicht kann sich das nochmal jemand vornehmen, der das besser durchschaut.

Gruß, --19:54, 7. Dez. 2017 (CET)

Irgendwas scheint mit meiner Signatur nicht zu stimmen! Mein Username ist Pauloco --Pauloco (Diskussion) 19:56, 7. Dez. 2017 (CET)

Das Problem ist, dass wir Supraleiter (Material) und Supraleitung (physikalischer Effekt) als getrennte Wikidata-Objekte haben. Technisch gesehen ist das zwar richtig, aber praktisch haben alle Sprachversionen nur einen Artikel für beides zusammen. Um die Verbindung zu halten habe ich jetzt den deutschen und den dänischen Artikel bei der Supraleitung eingetragen. Mit fünf Tilden gibt es nur die Zeit ohne Benutzernamen, mit drei nur den Benutzernamen. Mit vier gibt es beides. --mfb (Diskussion) 01:51, 8. Dez. 2017 (CET)
Ach super! Danke für´s umsetzen. Ich habe noch nie etwas von Wikidata-Objekten gehört. Werde mir das mal anschauen. Kann sein, dass ich ne ~ zuviel gemacht habe. Ich freue mich jedenfals, dass jetzt die Sprachen verlinkt sind! --Pauloco (Diskussion) 01:40, 10. Dez. 2017 (CET)

Zerstören

Frage: Ist "die Supraleitung zerstören" bzw. "die Supraleitungs-Phase zerstören" ein Fachbegriff?

Ich finde, dieser Sprachgebrauch stört sich damit, dass der Leiter ja auch echt physisch zerstört werden kann, anstatt dass nur seine Supraleitungs-Eigenschaft (für den Moment) nicht mehr besteht.

Imo sollte das sprachlich sauberer getrennt werden, z.B. dadurch, dass man im zweiteren Fall nur vom "Beenden der Supraleitung(-Phase)" spricht, oder vom "Zusammenbrechen der Supraleitung" - und das Wort "zerstören" nur verwendet, wenn das Bauteil echt hops geht.

Aber wenn "Zerstören" der Fachbegriff ist, dann sollte ein WP-Artikel ihn verwenden.

--arilou (Diskussion) 14:24, 29. Mär. 2017 (CEST)

Dass Supraleitung (bzw. der supraleitende Zustand) "zerstört" wird, z.B. wenn das Magnetfeld zu hoch wird, wird auch in Fachdiskussionen so gesagt, d.h. man kann es so lassen. Auch im Englischen sagt man dann häufiger "superconductivity is destroyed by increasing magnetic field" etc. --MScheffler (Diskussion) 13:31, 19. Dez. 2019 (CET)
Der übliche Ausdruck ist in der Tat dass die Supraleitfaehigkeit "zusammenbricht". Die Vokabel "zerstören" ist einfach nur schlechter Stil.
Ich wäre sehr dafür, sie überall dort aus dem Artikel zu entfernen, wo es *nicht* um die physische Zerstörung des Leiters geht. --Maxus96 (Diskussion) 20:05, 19. Dez. 2019 (CET)
In der Tat ist das wohl eher eine stilistische und damit in gewissem Maße eine Geschmacks-Frage. Auch hängt es etwas von der "Perspektive" ab: Erläutert man den Prozess aus Sicht des Supraleiters oder aus Sicht des externen Kontrollparameters (Magnetfeld, Strom, …)? So heißt es derzeit im Text "In der Nähe des absoluten Nullpunktes muss aufgewendet werden, um die supraleitende Phase zu zerstören.", was ich als Sicht des "externen Parameters (Magnetfeld)" bzw. Sicht des Experimentators verstehe, der damit den supraleitenden Zustand zerstört. Das finde ich prägnanter als die Alternative "In der Nähe des absoluten Nullpunktes muss aufgewendet werden, um die supraleitende Phase zum Zusammenbrechen zu bringen."--MScheffler (Diskussion) 11:13, 6. Jan. 2020 (CET)
Zustimmung zu Maxus96: a) der gebräuchliche Ausdruck ist "Zusammenbrechen" der Supraleitung bzw. der Phase. b) Insbesondere, da im Gegensatz dazu im Abschnitt Supraleitung#Erzeugung starker Magnetfelder wirklich "Zerstörung der Spule" gemeint ist, sollte an den anderen Stellen der gebräuchliche Begriff verwendet werden. --Dogbert66 (Diskussion) 11:42, 6. Jan. 2020 (CET)
@MScheffler: Der sprachlich und physikalisch angemessene Ausdruck fuer deinen Satz ist "..der damit den supraleitenden Zustand aufhebt". Fetzige Vokabeln um den Preis von Missverstaendlichkeit einzufuehren ist imo ziemlich uncool, und eine Zumutung fuer den Lernenden. Schlampige Ausdrucksweisen sollte man sich auch von ausgewiesenen Fachleuten nicht abschauen. Nix fuer ungut, und ein frohes neues Jahr noch! ;-) --Maxus96 (Diskussion) 13:57, 6. Jan. 2020 (CET)

Aluminiumherstellung

In Voerde soll angeblich "Supraleiter-Technologie" in einer Aluminiumhütte eingesetzt werden: https://www.alu-web.de/erste-aluminiumhuette-setzt-auf-nachhaltige-supraleitertechnologie/

Es wird jedoch nicht beschrieben, um welchen Supraleiter es sich handeln soll... --Schwobator (Diskussion) 14:09, 6. Mär. 2020 (CET)

Gut genug um es als Beispiel zu nennen. --mfb (Diskussion) 23:27, 7. Mär. 2020 (CET)

Hydride

Es bräuchte wohl ein Unterkapitel über den Supraleitertyp Hydride, leider bin ich da zu wenig beschlagen. --Maxus96 (Diskussion) 22:49, 17. Dez. 2018 (CET)

Besonders weil seit dem 14.10.2020 ein Hydrid offiziell bei Raumtemperatur seinen Widerstand verliert... (nicht signierter Beitrag von Dragzus (Diskussion | Beiträge) 09:05, 16. Okt. 2020 (CEST))
Steht unter metallische Supraleiter, allerdings noch nicht der neue Rekord. Einschränkend muss man natürlich dazusagen dass es sich um Supraleitung unter sehr hohem Druck handelt.--Claude J (Diskussion) 11:29, 16. Okt. 2020 (CEST)

Falsche Zusammenfassung in der Seiteninformation

In der Seiteninformation steht folgendes:

Materialien, deren elektrischer Widerstand beim Unterschreiten der sogenannten Sprungtemperatur auf null fällt

Das ist natürlich Unfug; der Widerstand wird sehr klein, fällt aber natürlich nicht auf null (so steht's ja auch im eigentlichen Artikel dann). Weiß leider nicht, wie man die Seiteninformation bearbeitet (irgendwas mit Metadaten?), aber so geschrieben ist das ziemlich irreführend. Wär schön wenn das jemand korrigieren könnte (oder mir sagen, wie man es ändert). Grüße --Leo Navis (Diskussion) 16:47, 22. Nov. 2021 (CET)

"gegen praktisch null" hab ich eingefügt (zum Bearbeiten auf Seiteninformationen gehen und einfach auf Bearbeiten klicken) --Bleckneuhaus (Diskussion) 18:02, 22. Nov. 2021 (CET)
danke! Leo Navis (Diskussion) 09:34, 23. Nov. 2021 (CET)
Nach allem, was ich weiß, konnte noch nie ein Restwiderstand eines Supraleiters gemessen werden; vielmehr spricht alles dafür, dass der Widerstand tatsächlich exakt Null wird. Oder sollte ich da auf einem völlig veralteten Wissensstand sein? Der entsprechende Artikel in der englischen Wikipedia ( https://en.wikipedia.org/wiki/Superconductivity ) scheint mir allerdings recht zu geben: "... critical temperature below which the resistance drops abruptly to zero." --Max Blatter (Diskussion) 21:18, 3. Feb. 2022 (CET)
Vielleicht verstehe ich es auch falsch. Aber Supraleitung ist ja durch die Bildung von Cooper-Paaren möglich. Diese Cooperpaare bilden sich und zerfallen aber auch ständig; und das kostet, wenn auch extrem wenig, Energie, die eigentlich abgegeben werden müsste. Insofern halte ich eine Formulierung wie in der englischen Wikipedia "can persist indefinitely with no power source" für problematisch (ein Supraleiter soll ein Perpetuum Mobile sein?); es braucht praktisch keine äußere Zufuhr von Energie, aber ein ganz kleines bisschen eben schon, sonst könnte der Prozess ja gar nicht am Laufen gehalten werden. Die Quellenlage ist da auch eher problematisch (guck dir mal die Quellen für den Satz an, Katastrophe). Genau wie ich es für unmöglich halte (und das ist mittlerweile wissenschaftlicher Konsens, Klick) 0 Kelvin zu erreichen, so glaube ich auch, dass 0 Ohm unmöglich zu erreichen sind. Auch wenn es so gut wie kein Widerstand ist - es ist immer noch Widerstand. --Leo Navis (Diskussion) 17:03, 27. Mär. 2022 (CEST)

Einleitung Schreibweise Widerstand

1 ⋅ 10−20 Ω

Ist das eine standardisierte Schreibweise? Wieso wird das nicht verkürzt auf 10−20 Ω?

--Nobody Perfect (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2022 (CEST)

Jopp, das ist die standardisierte Schreibweise im wissenschaftlichen Kontext. Ob das hier notwendig ist, sei dahingestellt. --Leo Navis (Diskussion) 20:23, 4. Mai 2022 (CEST)
Wenn dann würde ich das als "0,1*10^-21" (zΩ) oder aber "100*10^-18" (aΩ) schreiben. Aber so... naja. --Leo Navis (Diskussion) 21:26, 4. Mai 2022 (CEST)
Aus Konsistenz Gründen sollte das nicht verkürzt werden und überall als `m*10^e` geschrieben werden. Ist die Standard-Wissenschaftliche Schreibweise. Obwohl es hier als Größenordnung genutzt wird und deswegen OK ist. --Jannes Althoff (Diskussion) 13:01, 13. Mai 2022 (CEST)